mediadaten - Melodie und Rhythmus

MEDIADATEN
Nr. 11 vom 1.10.2015
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HERAUSGEBER: GESCHÄFTSFÜHRUNG: Verlag 8. Mai GmbH
Torstraße 6
10119 Berlin
Dietmar Koschmieder
Amtsgericht Berlin-Charlottenburg
HRB 55651
UstNr.: 113726220056
USt-ldNr. DE 172597978
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E-Mail: [email protected]
MARKETING: Jessica Eitelberg, Katja Klüßendorf,
Kristina Westphal
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CHEFREDAKTION: REDAKTION: Matthias Rude, Daniel Hager (Foto)
Torstraße 6
10119 Berlin
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DRUCK:
Möller Druck und Verlag,
Zeppelinstraße 6,
16 356 Ahrensfelde OT Blumberg
Gewerbegebiet Am Rehhahn
GESTALTUNG: Rune Bødker, Sesil Knage, Lars Peters,
Eva Schönfeld
E-Mail: [email protected]
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politischen Rahmenbedingungen ihrer Produktion. In jedem Heft beleuchten Autoren aus aller Welt
zudem einen ausgewählten Schwerpunkt. Die Themen für die sechs Hefte des Jahres 2016 finden
Sie auf der Seite vier dieser Mediadaten.
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für Verlag, Redaktion, Anzeigenabteilung der Musikzeitschrift
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SCHWERPUNKT
ANZEIGEN­SCHLUSS
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LIEFERTERMINE
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Migration &
Flucht
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Mo., 14.12.15
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Futurismus
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Di., 9.2.16
Do., 11.2.16
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3/16 • MAI/JUNI
Arbeit &
Gewerkschaft
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4/16 • JULI/AUGUST
Kuba
Mo., 6.6.16
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Do., 16.6.16
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5/16 • SEPT./OKT.
Judentum
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Di., 16.8.16
Do., 18.8.16
Fr., 2.9.16
6/16 • NOV./DEZ.
Trivialität &
Kitsch
Di., 4.10.16
Di., 11.10.16
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67,5 x 297 mm
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Es sind jeweils die Nettopreise ausgewiesen. Rabatte für
politische und soziale Initiativen auf Anfrage.
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BEILAGEN:
bis 20 Gramm
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21 bis 30 Gramm
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31 bis 40 Gramm
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ab 60 Gramm
auf Anfrage
Mindestformat:
105 x 148 mm
Höchstformat:
200 x 290 mm
Die Beilagen müssen für eine maschinelle Verarbeitung geeignet
sein. Fünf Muster bei Auftragserteilung erbeten.
EINKLEBER:
bis 20 Gramm
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41 bis 50 Gramm
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51 bis 60 Gramm
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ab 60 Gramm
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ALLGEMEINE ANGABEN:
GRÜNDUNG: Erstausgabe 1957
ERSCHEINUNGSWEISE: zweimonatlich
ERSCHEINUNGSORT: bundesweit
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JAHRESABONNEMENT:
Inland (6 Ausgaben)
(inkl. Mwst. und Normalabo: 26,90 €
Zustellung)
Förderabo: 36,90 €
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Abos in andere Länder auf Anfrage
ZAHLUNGSBEDINGUNGEN: 2 % Skonto bei Zahlung innerhalb von
14 Tagen, rein netto ohne Abzüge
AGENTURPROVISION: 15 %
DRUCKVERFAHREN UND PAPIERQUALITÄT:
Umschlag: Bogenoffset + Dispersionslack, 170 g/m2, glänzend gestrichen,
4/4 farb., Euroskala, Bilderdruck
Inhalt: Rollenoffset, 70 g/m2, l.hh.
matt gestrichen, Bilderdruck
VERARBEITUNG: 2-Klammern-Rückenstichheftung
MENGENSTAFFEL: bei Abnahme ab 3 Seiten 5 %
ab 6 Seiten 7 %
ab 9 Seiten 10 %
MALSTAFFEL: bei Schaltung ab 6 Anzeigen 3 %
ab 12 Anzeigen 5 %
Es gilt die jeweils günstigste Staffel. Rabattstaffeln beziehen sich auf den Gültigkeitszeitraum dieser Preisliste. Es sind jeweils die Nettopreise ausgewiesen. Rabatte für
politische und soziale Initiativen auf Anfrage.
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TECHNISCHE ANGABEN 8
MAGAZINFORMAT:
Beschnittenes Format: 210 x 297 mm
DRUCKAUFLAGE:
18 000
DRUCKUNTERLAGEN:
Die Datenlieferung ist per E-Mail oder
Datenträger (CD-R) möglich.
TECHNISCHE ABWICKLUNG:
Bitte geben Sie zu Ihrer digitalen Anzeigenvorlage immer einen
Ansprechpartner und die dazugehörigen Telefonnummern an.
Reklamationen aufgrund nicht korrekter digitaler Anzeigenvorlagen
können nicht anerkannt werden!
DATENFORMATE:
Bevorzugt: PDF unsepariert (composit), optimiert für die Druckvorstufe. Bei Postscript und PDF müssen die Schriften mit eingebunden sein. Farbanzeigen sind im CMYK-Modus, S/W-Anzeigen im
Graustufenmodus zu erstellen. Von seiten des Verlages kann nur
bei Anlieferung »geschlossener« Dateien (TIFF; Photoshop-EPS
bzw. EPS mit eingebundenen Bildern und Schriften; PDF, optimiert
für Druckvorstufe) und Mitlieferung eines Kontrollausdrucks die fehlerfreie Wiedergabe garantiert werden.
AUFLÖSUNG:
Bildbestandteile: 120 I/cm (304,8 dpi)
Druckpunktzuwachs: 15 Prozent
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NR. 11 VOM 1.10.2015
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bestehend aus: »Publikation«, »Ausgabennummer«, »Inseratenname« z. B. »mr03meyer.pdf«. An den Dateinamen ist stets das
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Ein Datenträger enthält nur eine Anzeige mit schriftlichem Hinweis
auf die zu belegende Ausgabe sowie den Namen eines Ansprechpartners zur Klärung von evtl. auftretenden technischen Problemen. Zur besseren Übersicht empfiehlt sich z. B. für Schriften,
diese in einem eigenen Ordner zu speichern.
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Im Verlag 8. Mai GmbH erscheint neben dem kritischen Musikmagazin Melodie und Rhythmus auch die junge Welt – eine linke, marxistisch orientierte, überregionale Tageszeitung mit einem hohen Anteil
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Einmal im Jahr organisiert die junge Welt mit Unterstützung zahlreicher Organisationen und Gruppen die Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin. Schwerpunkt der Veranstaltung ist
neben Vorträgen und Diskussionen zu Erfahrungen, Analysen und
Aktivitäten linker Bewegungen und Parteien weltweit auch der Austausch zu Entwicklungen und politischen Kämpfen in Deutschland.
Im Jahr 2015 waren mehr als 2.200 Besucher zu den Referaten und
­Podiumsgesprächen in die Urania Berlin gekommen. Alle Vorträge
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und Diskussionsbeiträge der Konferenz werden in der Rosa-Luxemburg-Broschüre zusammengefasst, die im März des gleichen Jahres
am Kiosk erhältlich ist.
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POOL/AP
Kampf dem IS
Westliche Interventionen im Irak, in
Libyen und in Syrien haben das Ka­
lifat des »Islamischen Staats« groß
werden lassen – Russlands Präsident
Wladimir Putin begründete vor der
UNO die Notwendigkeit einer welt­
weiten Antiterrorkoalition.
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Jahreserhebung
Jubiläumsdämpfer
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Keine schönen Zahlen: Das Statistische
Bundesamt resümiert »25 Jahre
Deutsche Einheit«
Kastensystem für BRD
Über 1.100 Flüchtlinge im
Mittelmeer gerettet
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DOMINIC EBENBICHLER/REUTERS
Feinde, Erzfeinde,
Parteifreunde
Registrierung von Flüchtlingen im bayrischen Freilassing, 28. September 2015
solute Existenzminimum, Beschäftigungsverbote und die Residenzpflicht,
mit der das Verlassen des zugewiesenen Landkreises kriminalisiert wird.
Dadurch bleiben Diskriminierte und
Verfolgte wie Roma und Sinti oder Homosexuelle schutzlos auf der Strecke.
Der im Asylrecht geltende Grundsatz
der unvoreingenommenen Einzelfallprüfung wird ausgehebelt. Mit der Begründung, man müsse »Fehlanreize«
vermeiden, sollen in Erstaufnahmeeinrichtungen Bargeldauszahlungen durch
Sachleistungen ersetzt werden – obwohl dies nicht nur die Betroffenen entmündigt und ihnen die Teilnahme am
gesellschaftlichen Leben verwehrt, sondern auch mit bürokratischem Mehrauf-
wand und Mehrkosten verbunden ist.
Integration soll es nur für Flüchtlinge
mit »guter Bleiberechtsperspektive« geben. Doch auch bei ihnen geht es eher
um Schmalspurintegration als um wirkliche Einbeziehung in das Bildungssystem und den Arbeitsmarkt.
Unterdessen sprechen sich führende CDU-Politiker für Ausnahmen vom
seit Jahresbeginn geltenden gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro brutto
für Flüchtlinge aus. Bei Einstiegs- und
Qualifizierungsmaßnahmen für sie solle die Untergrenze nicht greifen, forderte der Ministerpräsident von SachsenAnhalt, Reiner Haseloff (CDU), gegenüber der Welt (Dienstagausgabe). Auch
CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn
will den Mindestlohn für Flüchtlinge
auf den »Prüfstand« stellen. Der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der Union, Carsten
Linnemann, befürchtet dagegen, ein
»Sonderarbeitsmarkt« für Flüchtlinge
schaffe weitere Anreize, dass sich Menschen »aus wirtschaftlichen Gründen
auf den Weg nach Deutschland« machen. Und SPD-Chef Sigmar Gabriel
warnte davor, mit der Forderung nach
Mindestlohnausnahmen gesellschaftliche Spannungen zu schüren. So würden
Flüchtlinge zu »Lohndrückern gegen
die Deutschen« gemacht. »Wer solche
Vorschläge macht, spielt die Armen aus
Deutschland gegen die Armen aus Syrien aus«, erklärte der Vizekanzler.
UN-Vollversammlung: Obama und Putin für gemeinsamen Kampf gegen IS-Terror
S-Präsident Barack Obama
und der russische Staatschef
Wladimir Putin sind am Rande der UN-Vollversammlung in New
York zum ersten Mal seit zwei Jahren
wieder zu einem Gespräch zusammengekommen. Im Zentrum der Unterredung stand die Lage in Syrien.
US-Außenminister John Kerry hob
anschließend gegenüber MSNBC hervor, dass bei bestimmten Grundsatzfragen Einigkeit bestehe. Allerdings
gebe es nach wie vor Differenzen über
die Zukunft des Landes. »Wir stimmen überein, dass Syrien ein geein-
tes Land bleiben muss, dass es weltlich sein soll, dass dem ›Islamischen
Staat‹ entgegengetreten werden muss
und dass ein geordneter Übergang benötigt wird«, sagte Kerry am Dienstag. Als größte Streitfrage zwischen
den beiden Regierungen gilt dagegen
die künftige Rolle des syrischen Präsidenten Baschar Al-Assad. Während
Russland einen Regierungswechsel
in Damaskus als interne Angelegenheit der Syrer betrachtet, bezeichnete
US-Präsidentensprecher Josh Earnest
Assad am Dienstag als »Ursache der
Krise«.
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FEUILLETON
Ein alter Film
A
retha Franklin (73) hat
die Premiere eines alten
Dokumentarfilms über sich
kurzfristig per Gerichtsbeschluss verhindert. Das Telluride Film Festival in Colorado
teilte am Samstag mit, der Film
»Amazing Grace« könne wegen
einer von der »Queen of Soul«
erwirkten einstweiligen Verfügung nicht gezeigt werden.
Gedreht wurde die Dokumentation vom 2008 verstorbenen
Sydney Pollack (»Tootsie«,
Berlin. Der designierte Fraktions»Jenseits von Afrika«). Die
Aufnahmen stammen aus dem
chef der Linkspartei im Bundestag,
Jahr 1972. Pollack hatte sie aus
Dietmar Bartsch, hat nachFrustration
einem über ihre Qualität
Bericht der Welt den 44köpfigen
nie fertig montiert. Mit verbesserter
Technik
Parteivorstand ausforschen
und
in nahm sich jetzt
Produzent Alan Elliott des MaFreund-Feind-Kategorienterials
einteilen
an und stellte den Film
lassen. Die Zeitung berieffertig.
sichUnklar ist, ob er in der
kommenden Woche auf dem
am Dienstag auf einen internen
Toronto Film Festival gezeigt
wird. Dagegen hat Franklin
E-Mail-Austausch von Bartsch,
laut New York Times noch keine
der Thomas Westphal, einen
MitGerichtsentscheidung erwirkt.
arbeiter der Parteizentrale, dafür
(dpa/jW)
eingespannt haben soll. Laut Nachrichtenagentur AFP dementierten
»Parteikreise« den Bericht als
»Quatsch«, Bartschs Bundestagsbüro wollte sich demnach nicht
er Präsident der Stiftung
äußern. Bartsch und die bisherige
Preußischer Kulturbesitz,
Vizefraktionschefin SahraHermann
Wa- Parzinger, wünscht
sich für das Humboldt-Forum
genknecht sollen in zwei Wochen
im Nachbau des Berliner
an die Fraktionsspitze gewählt
Hohenzollern-Schlosses langwerden. Nach dem Berichtfristig
dereinen Intendanten aus
Afrika, Asien oder Südamerika.
Welt ließ er die VorständeEine
in Kasolche Besetzung wäre
das sichtbarste
tegorien mit Kürzeln wie »Z«
für Zeichen dafür,
dass das geplante Forum dem
zuverlässig, »U« für unabhängig
entspreche, was Besuchern und
und »L« für »Lafodödel« Herkunftsgesellschaften
einteider
Sammlungen
len – gemeint sind Anhänger
von versprochen worden sei, sagte Parzinger der Welt
Exparteichef Oskar Lafontaine,
am Sonntag. Er selbst gehört zu
Wagenknechts Ehemann. den drei Gründungsintendanten.
(jW)
Ein geplantes
Forum
D
Streit um Assad
U
JÖRG CARSTENSEN/DPA-BILDFUNK
as Kabinett von CDU, CSU
und SPD hat am Dienstag sein
»Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz« auf den Weg gebracht.
Schon der Name ist eine Täuschung:
Regelungen zur Beschleunigung oder
Vereinfachung der bereits jetzt für zahlreiche Flüchtlinge bis zu einem Jahr
andauernden Asylverfahren finden
sich darin kaum. Dagegen ist der Regierungsentwurf geprägt von der diskriminierenden Kategorisierung von
Flüchtlingen, von verfassungswidrigen
Leistungseinschränkungen, Abschrekkungsmaßnahmen und einer Beschneidung des individuellen Asylrechts. Das
einzige, was beschleunigt werden soll,
ist die Auslese und Abschiebung unliebsamer Personen »ohne Bleiberechtsperspektive« direkt aus den Erstaufnahmelagern. In diesen Lagern dürfen die
Schutzsuchenden bis zu sechs Monate
gelassen werden.
Besonders betroffen von Beschäftigungsverboten und Leistungskürzungen sind jene Flüchtlinge, für deren
Asylverfahren laut Dublin-Verordnung
ein anderes EU-Land zuständig ist.
Dazu kommen Geduldete, bei denen
aus »selbst zu vertretenden Gründen«,
also etwa wegen unrichtiger Angaben
zu Identität oder Staatsangehörigkeit,
Abschiebungen nicht vollzogen werden
können, sowie schließlich die Flüchtlinge aus den sogenannten Westbalkanstaaten. Der Gesetzentwurf behandelt
insbesondere Schutzsuchende aus den
sogenannten sicheren Herkunftsstaaten, zu denen künftig auch Albanien,
das Kosovo und Montenegro gehören
sollen, pauschal als Flüchtlinge zweiter
Klasse. Ihnen drohen die Kasernierung
in Sonderlagern sogar länger als sechs
Monate bis hin zu ihrer Abschiebung,
Streichung der Bezüge bis auf das ab-
In seiner Rede vor der UN-Vollversammlung hatte Obama am Montag
Assad als »Tyrannen« bezeichnet und
erklärt: »Realismus erfordert, dass
ein Kompromiss notwendig wird, um
das Kämpfen zu beenden und den
IS zu zerstampfen. Realismus erfordert aber auch einen geregelten Übergang weg von Assad zu einem neuen
Anführer.« Demgegenüber forderte
Putin eine weltweite Koalition gegen
den »Islamischen Staat«, die er mit
der Antihitlerkoalition im Zweiten
Weltkrieg verglich. Er erinnerte die
westlichen Politiker an ihre Verant-
wortung für die Lage im Mittleren
Osten und in Nordafrika. Das dortige
Machtvakuum sei sofort von Terroristen genutzt worden. »Zu ihnen gehören ehemalige irakische Militärs, die
infolge des Einmarsches in ihr Land
2003 auf die Straße gesetzt wurden.
Ein weiterer Lieferant von Rekruten
ist Libyen, dessen Staatlichkeit zerstört wurde. Und jetzt füllen auch Mitglieder der vom Westen unterstützten
sogenannten gemäßigten Opposition
Syriens die Reihen der Radikalen
auf.«
(Reuters/dpa/jW)
Prunk
Die Fertigstellung des Prunkbaus mit der barocken Origi-
wird herausgegeben
von soll bis Ende 2019
nalfassade
1. 723 Genossinnenerfolgt
und sein und 590 Millionen
Genossen (Stand 24.9.2015)
Euro kosten. Im Nachbau der
n www.jungewelt.de/lpg
Tschechische Republik: 47 CZK
Hohenzollern-Residenz sollen
die außereuropäischen Sammlungen der Berliner Museen
(dpa/jW)
unterkommen.
Montag, 7. September 2015, Nr. 207
M
enschenkörper, kalligraphi
kalligraphische Formen bildend, ohne
Berührung zusammengehal
zusammengehalZeit
ten, eine ekstatische Clubszene in Zeitlupe nachbildend. Solche malerischen
Momente prägten das Festival »Tanz im
en
August«, das am Freitag in Berlin enSuti
dete. Schwerpunkt der von Virve Sutinen (Finnland) kuratierten 27. Ausgabe
war das Zusammenspiel von Tanz und
bildenden Künsten. Passend dazu war
Festivalge
die erste Retrospektive der Festivalgeschichte Rosemary Butcher gewidmet,
die als Ikone des avantgardistischen
New Dance seit den 70er Jahren Bezüge
visu
zwischen Raum, Bewegung und visuellen Künsten erforscht. Die Britin war
zum ersten Mal bei »Tanz im August«
zu Gast. In ihrem Stück »Scan« über
Geschichten von aggressivem Aufstieg
und tiefem Fall wurde die Tanzbühne
zum Boxring.
Die Räume waren von Inszenierung
wiederzuerken
zu Inszenierung kaum wiederzuerkennen. Deufert & Plischke verwandelten
Werk
das HAU1 für 24 Stunden in eine Werkstatt für »ein neues episches Thater«,
mit der »Sammlung Haubrok« wurde
ausge
dann Kunst auf der Tanzbühne ausgeFestspie
stellt. Im Haus der Berliner Festspiele war die rekonstrurierte Fassung von
»Available Light« zu sehen, eine von
Lucinda Childs in Zusammenarbeit mit
er
dem Stararchitekten Frank O. Gehry erAussage
arbeitete Untersuchung zum Aussagevermögen des Geometrisch-Formalen.
Video
Immer wieder vervielfachten VideoDeutungsmöglichkei
projektionen die Deutungsmöglichkeiten, vor allem beim Stück der notorisch
provokanten Marie Chouinard, »Soft
virtuosity, still humid, on the edge«. Hier
wurden auf absurd-dramatische Weise
Aufnahmen verlangsamter Schritte von
proji
Tänzern auf Gesichtsausdrücke projiMu
ziert. Neben filmischen Mitteln war Musik durchweg sehr präsent, oft noisig bis
Vor
störerisch – der zeitgenössischen Vorstellung von Provokation entsprechend.
Beim »Bronze by Gold« von Mouvoir,
Ste
der Kompanie der Choreographin Stephanie Thiersch, wurden die Musiker zu
Tänzern und andersrum.
wie
Für größte Faszination sorgte wieder Chouinard, die das Publikum
schon vor zehn Jahren mit virtuosen
»Body_remix/Goldberg_variations« in
Staunen versetzt hatte. In diesem Jahr
Kompa
des 25jährigen Bestehens ihrer Kompanie war sie mit zwei Stücken vertreten.
In einem wird das mit Aquarell- und
Tuschzeichnungen versehene Gedicht
»Mouvements« des Surrealisten Henri
Zeich
Michaux getanzt, Seite für Seite, ZeichNach
nung für Zeichnung, bis hin zum NachKalli
wort. Michaux’ von chinesischer Kalli-
Zeichnung für Zeichnung
Verkörperte Schriftzeichen, episches Theater, Sex mit Maschinen:
Rückblick aufs Berliner Festival »Tanz im August«. Von Seda Nigbolu
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Rom. Insgesamt 1.151 Flüchtlinge
sind nach Angaben der italienischen Küstenwache am Montag bei
mehreren Einsätzen vor der libyschen Küste im Mittelmeer gerettet
worden. Allein die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF)
nahm am Montag 373 Menschen
an Bord ihres Schiffs »Dignity
One«. Wie ein MSF-Sprecher sagte, wurden die Flüchtlinge, darunter zahlreiche Frauen und Kinder,
nach Italien gebracht.
Seit dem Jahresbeginn sind nach
Angaben der Vereinten Nationen
bereits mehr als eine halbe Million
Schutzsuchende über das Mittelmeer nach Europa gekommen.
Fast 383.000 Menschen seien in
Griechenland, weitere 129.000 in
Italien angekommen, erklärte das
UN-Flüchtlingshochkommissariat
am Dienstag. Etwa 2.980 Menschen kamen bei der Flucht übers
Meer ums Leben.
(AFP/jW)
Bundesregierung beschließt Asylrechtsverschärfung. CDU-Politiker fordern
Ausnahmen vom Mindestlohn für Flüchtlinge. Von Ulla Jelpke
Von chinesischer Kalligraphie beeinflusst: Carol Prieur in Michaux’ »Mouvements«
graphie beeinflusste Zeichnungen sind
Nachahmungen von Natur, und dieser
kommen die Tänzer mit jedem Versuch
näher. Gleichzeitig erscheint ihr Unterfangen zunehmend als Unmöglichkeit.
Die Inszenierung endet mit Momenten
des Wahns.
Das zum Teil unheilvolle Streben
nach etwas, das (noch) nicht da ist,
brachte die spannendsten Momente des
n Siehe Seiten 3, 6 und 12/13
Internationale
Rosa Luxemburg
Konferenz
01>
Gemeinden machen das Licht aus:
Immer mehr deutsche Kommunen sitzen in der Schuldenfalle
Festivals hervor. Bei »Quantum«, das
während der Künstlerresidenz von Cie
Gilles Jobin im Forschungszentrum für
Kernphysik CERN entstand, erkundeten
Körper den Ursprung ihrer physikali-
4 191847 703608
Großer Beifall in der UNO: Kubas Präsident Raúl Castro prangert globale
Rüstungsausgaben an
MARIE CHOUINARD/PRESSEFOTO
Protest gegen »S 21«: Aufarbeitung
der polizeilichen Gewaltexzesse in Stuttgart 2010 steht aus
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