Konstruktionswettbewerb KSW Mittwoch 18. Mai 2016, 18:15 Uhr in der Aula Das Ziel Die Euro 2016 ist überall – auch bei uns! Eure Maschine soll sich in einem Fussballspiel bewähren, innert zwei Minuten möglichst viele Tore schiessen und selbstverständlich das eigene Tor möglichst gut bewachen – am Schluss zeigt der Spielstand, wer eine Runde weiterkommt. Das Fussballfeld Wie ein normales Feld ist auch unser Feld symmetrisch bezüglich der Mittellinie. Das Feld hat eine Länge von 3m und eine Breite von 150cm und besteht aus drei weissen Spanplatten, die durch einen 20cm hohen Rahmen begrenzt sind. Alle Linien sind schwarz und haben eine Breite von 1.9cm (schwarzes Tape). Tore: Torraum: Die Tore sind 50cm breit und 72.5cm hoch. Vor dem Tor ist der Torraum (Innenmasse 50x50cm) durch eine Linie abgegrenzt. Anspielkreis: Der Anspielkreis in der Mitte des Spielfeldes hat einen Durchmesser von 60cm. Die Spielregeln Beide Maschinen (im folgenden Spieler genannt) befinden sich zu Beginn vollständig innerhalb des eigenen Torraums. Beim Anpfiff (Startsignal) beginnen beide Spieler (z.B. auf Knopfdruck) selbständig mit ihren Aktionen und dürfen im Weiteren nicht mehr von aussen gesteuert werden. Ziel ist es, innert zwei Minuten so viele Bälle wie möglich ins gegnerische Tor zu befördern. Als Bälle werden 14 Pingpongbälle und ein Tennisball verwendet. Jedes Team kriegt drei Bälle, die vor dem Anpfiff in der eigenen Spielhälfte irgendwohin platziert werden können (auch im, am oder auf dem eigenen Spieler). Acht weitere Bälle liegen zufällig verteilt im Anspielkreis. Zusätzlich liegt ein gelber Tennisball auf dem Anspielpunkt. Jeder Ball, welcher die Torlinie vollständig überquert hat, zählt als erzieltes Tor. Die erzielten Tore mit den Pingpongbällen zählen einfach, ein erzieltes Tor mit dem Tennisball zählt fünffach. Gewonnen hat, wer innerhalb von zwei Minuten mehr Punkte erzielt hat. Bälle, die während dem Spiel das Spielfeld verlassen oder im Tor liegen bleiben, werden aus dem Spiel entfernt. Nicht erlaubt sind die absichtliche, rein destruktiv motivierte Zerstörung von gegnerischen Maschinen und der Einsatz von Wasser, Feuer und Chemikalien (siehe Detail-Anleitung). Sehr wichtig ist es, einen schlagkräftigen Fanclub aufzubieten und für ein geeignetes Outfit zu sorgen! Schliesslich soll Euro-Stimmung aufkommen! Also legt euch ins Zeug, verpasst euch einen Auftritt und bringt die Aula zum Kochen! SÄ, 23.1.2016 1/2 v0.4 Konstruktionswettbewerb KSW Mittwoch 18. Mai 2016, 18:15 Uhr in der Aula Die Anforderungen im Detail Der Spieler (Maschine) muss selbständig funktionieren. Steuerung während dem Spiel ist nicht erlaubt. Das Spielfeld besteht aus drei weissen Spanplatten, die in einem 20cm hohen Holzrahmen liegen, so dass hinter der Torlinie eine Schwelle von 1.3 cm entsteht. Achtung: Der Spieler kann vom Brett runterfahren und darf dann nicht mehr von Hand auf das Spielfeld befördert werden. Insgesamt stehen 14 weisse Pingpongbälle und ein Tennisball zur Verfügung: Jedes Team kriegt drei Bälle, die vor dem Anpfiff in der eigenen Spielhälfte irgendwohin platziert werden können (auch im, am oder auf dem eigenen Spieler). Acht weitere Bälle liegen zufällig verteilt im Anspielkreis. Zusätzlich liegt ein gelber Tennisball auf dem Anspielpunkt. Jeder Ball, welcher die Torlinie vollständig überquert hat, zählt als erzieltes Tor. Die erzielten Tore mit den Pingpongbällen zählen einfach, ein erzieltes Tor mit dem Tennisball zählt fünffach. Gewonnen hat, wer innerhalb von zwei Minuten mehr Punkte erzielt hat. Bälle, die während dem Spiel das Spielfeld verlassen oder im Tor liegen bleiben, werden aus dem Spiel entfernt. Der Spieler muss beim Start vollständig innerhalb des eigenen Torraums sein. Die Abmessungen des Spielers dürfen beim Anpfiff 30cm x 30cm x 30cm nicht überschreiten. Die Masse des Spielers darf 3kg nicht überschreiten. Die gesamte Energieversorgung muss beim Anpfiff in der Maschine resp. in der 30cm x 30cm x 30cm-Box integriert sein (keine Versorgungskabel nach aussen!) und zählt zu den 3kg Kampfgewicht. Der Spieler muss 5 Minuten vor einem Duell in der Vorbereitungszone sein, und muss innerhalb von einer Minute aus der Vorbereitungszone startklar ins Spielfeld gebracht werden können. Grund: Lange Aufbauzeiten sind langweilig fürs Publikum. In der Vorbereitungszone findet auch die Kontrolle der Maschinen statt. Das Spielfeld und der Boden der Aula müssen sauber und intakt bleiben (keine Wasser- oder Flammenwerfer u.ä....) Der Spieler des Gegners darf nicht absichtlich und mit rein destruktiver Absicht zerstört werden..... ....aber ihr müsst damit rechnen, dass ihr überfahren, abgedrängt, weggehoben, oder anderweitig malträtiert werdet. Kontakt zwischen den Maschinen ist erlaubt. Baut eure Spieler also stabil, damit weitere Runden überstanden werden können! Die Spiele werden voraussichtlich im System Vorrunde–Viertelfinals–Halbfinals–Final ausgetragen (Viertelsfinals nur bei genügend vielen Gruppen). Der Vorrundenmodus wird an die Anzahl Teams angepasst. Teilnahmeberechtigt ist die ganze Kanti in (maximal) Zweier-Teams. Die Teilnahme ist für alle freiwillig. Kanti-externe Teams sind ebenfalls willkommen, aber nur nach Absprache mit deinem Physiklehrer. Wer den Physik-Unterricht an der Kanti besucht, kann sich mit der Teilnahme am Wettbewerb eine zusätzliche Physiknote erarbeiten (nur reine Kanti-Teams!). Dazu wird euer Spieler im Anschluss an den Wettbewerb von den Physiklehrern gemeinsam beurteilt. Beurteilungskriterien sind vorwiegend die Leistung (Rangierung) und die technische Kreativität. Die Note zählt wie eine Prüfung für die Physiknote des jeweiligen nächsten Zeugnisses (4P: Note zählt für das Grundlagenfach), und sie zählt jedenfalls nur verbessernd auf die Zeugnisnoten. Im Zweifelsfall entscheidet die Spielleitung, ob ein Spieler zugelassen wird oder nicht. Fragt also früh genug, wenn ihr nicht sicher seid, ob euer Spieler erlaubt ist (mögliche Regelverletzungen, Sicherheitsaspekt, ...) Das erlaubte Material keine Explosivstoffe, keine Chemikalien, kein Feuer Energieversorgung: Die Energiequelle muss komplett in den Startabmessungen integriert sein (siehe oben). Chemische Energiequellen (Benzinmotoren, Explosivstoffe, ...) sind nicht erlaubt (ausgenommen Batterien). das restliche Material steht vollkommen frei, das Material der Physiksammlung und der Informatik steht nicht zur Verfügung Publikumspreis Wie letztes Jahr werden wir nebst dem "Leistungssieger" wieder einen Publikumsliebling küren. Wer also eine besonders kreative, aber leider ineffiziente Idee hat – wir freuen uns auch darüber! Datum Der Wettbewerb findet statt am Mittwoch, 18.5.2016, um 18:15 Uhr in der Aula der Kanti Wattwil SÄ, 23.1.2016 2/2 v0.4
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