STI-Ausflugsbroschüre - Verkehrsbetriebe STI AG

Mit der STI zu den schönsten
Ausflugszielen in der Thunersee-Region
Bonstettenpark – ein Märchenland
für Gross und Klein
Das Bonstettengut ist ein ehemaliges Herrschaftsgut der Herren von Strättligen. Seit 1960 gehört das Gut der Stadt Thun. Reisen Sie bequem mit
dem STI-Bus bis zur Haltestelle «Camping» oder «Gwatt Seewinkel» der
Linie 1. Der Bonstettenpark ist eine der grünen Lungen der Stadt Thun. Im
Gwatt direkt am See gelegen, präsentiert sich der weitläufige Park in seinem Facettenreichtum. Ein kleines Wäldchen, mehrere Alleen und das nah
gelegene Naturschutzgebiet Gwattlischenmoos laden zu ausgedehnten
Spaziergängen ein. Dabei zeigt sich der Park mal von der verspielten, mal
von der mystischen und geheimnisvollen Seite. Er bietet Gross und Klein
Kurzweil und Abwechslung. Verschiedene Grillstellen, freie Wiesen und ein
Kinderspielplatz machen den Park für Familien besonders attraktiv. Aber
auch stille Orte laden zum Verweilen und die Seele-baumeln-lassen ein.
Ideale Saison
ganzes Jahr
Zauberhaftes Glütschbachtal
Ein Zauber der besonderen Art umgibt das Glütschbachtal. Von der STI-Haltestelle «Allmendingen Dorf» der Linie 3 führt der gut ausgebaute Weg
durch eine wunderbar liebliche Auenlandschaft zur Tropfsteinhöhle. Dieser
am Wasser gelegene Ort mit seiner gut ausgebauten Grillstelle lädt zum
Verweilen ein. Die Strecke führt Sie weiter Richtung Guntelsey. Hier biegt
der Wanderweg rechts durch den Wald Richtung «Alte Schlyfi» ab. Dann
geht’s links zur Gwattegg hinauf. Der Höhenweg über den Kamm des Hügels zum geschichtsträchtigen Strättligturm bietet Ihnen eine wunderbare
Rundumsicht auf die Alpen und den Thunersee. Der Strättligturm wurde um
1700 als Pulvermagazin auf den Ruinen einer zerstörten Burg errichtet. Der
Weg führt weiter hinunter Richtung Gwattegg und über den Gwattstutz
hinab zur wilden Kander. Durch die Landschaft des Chandergriens geht’s
ins Gwatt zur STI-Haltestelle «Gwatt Deltapark» der Linie 1. Unser Tipp:
Folgen Sie dem Weg weiter in den Bonstettenpark und zum Bahnhof Thun
(ca. 1 Stunde).
RouteAllmendingen–Guntelsey–Einigen–Strättligturm–Gwatt
Wanderzeit
2 h 10 min hin, 2 h 10 min retour
Weglänge
7,8 km
Auf- / Abstieg 170 m / 180 m
Ideale Saison Frühling, Sommer, Herbst
Der tosenden Zulg in Steffisburg
entlang
Ausgangspunkt der Rundwanderung ist die STI-Haltestelle «Platz» der
Linie 1 in Steffisburg. Der Wanderweg führt Sie entlang der Zulg. Schon
bald empfangen Sie die exotischen Vögel des Ornithologischen Vereins
Steffisburg. Der Weg führt weiter durch eine Laubbaum-Allee oberhalb des
Flusses. Die Brätlistelle der Burgergemeinde im Zulgboden bietet sich für
eine erste Rast an. Mehrere Kiesbänke laden entlang des Wanderwegs zum
Verweilen am Wasser ein. Geniessen Sie das Rauschen der Zulg in geheimnisvoller Umgebung. Am Ende dieser Wegstrecke führt der «Waggelisteg»
über die Zulg. Die Route verläuft über schmale Pfade durch den Wald steil
hinauf. Über den «Ober Emberg» geht es zur «Birch» und dem «Schluchbach» entlang hinab zur STI-Haltestelle «Kirche» der Linie 1 in Steffisburg.
Route
Wanderzeit
Weglänge
Auf- / Abstieg
Ideale Saison
Steffisburg Platz–Ober Emberg–Birchigraben–
Schluchbach–Steffisburg Kirche
2 h hin, 2 h retour
6,9 km
250 m / 230 m
Frühling, Sommer, Herbst
Rotmoos – verwunschen anmutende
Naturschönheit
Von der STI-Haltestelle «Innereriz Säge» der Linie 41 bzw. vom Restaurant
Säge geht’s hinauf zum zauberhaften «Hängschtli» ins Rotmoos. Hier entdecken Sie die für Moorlandschaften charakteristischen Pflanzen wie z. B. das
Sumpfblutauge, den Moorenzian, die Moorbeere und verschiedene Arten
von Wollgras. Mit etwas Glück haben Sie die Möglichkeit, im Hochsommer
den Hochmoor-Perlmuttfalter, den Schachbrettfalter oder die wunderschön
gezeichnete Mooreidechse zu betrachten. Das Rotmoos ist eine Oase für
die unglaubliche Pflanzen- und Insekten-Vielfalt, wie es diese nur in einer
solchen Moorlandschaft gibt. Auf einem Rundgang erfahren Sie mehr zu
den Themen Flachmoor, Hochmoor, Flora und Fauna, Erdgeschichte, Landwirtschaft, Sagen sowie Geschichten. Via «Drüschhubel» und den «Vordere
Hungerschwand» führt der Wanderweg durch Wälder und neben weidenden Kühen vorbei zurück zum Ausgangspunkt. Auf dieser Wanderung sind
die «Sieben Hengste» sowie das «Trogenhorn» und der «Hohgant» stets Ihr
treuer Begleiter.
RouteInnereriz–Rotmoos–Innereriz
Wanderzeit
1 h 35 min hin, 1 h 35 min retour
Weglänge
5,6 km
Auf- / Abstieg 200 m / 200 m
Ideale Saison Frühling, Sommer, Herbst
Cholerenschlucht – die Schlucht der
rauschenden Wasser
Schroffe Nagelfluhfelsen und eine verwunschene Wasserwelt im Wald: das
ist die Cholerenschlucht. Ausgangspunkt ist die STI-Haltestelle «Hünibach
Chartreuse» der Linien 21 und 25. Die Wanderstrecke führt hinauf zum «Eingang» der faszinierenden Schlucht. Die bewaldete Schlucht ist gespickt mit
Wasserfällen und Feuerstellen. Steinmännchen deuten auf erlebnisreiche
Stunden von Familien und Wanderern hin. Über Stege und Treppen geht es
dem Wanderweg entlang auf ein Plateau. Neben einem grossen Felsen wartet ein wunderbarer Rastplatz darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Die
Strecke verläuft weiter hinauf zur Goldiwilstrasse und zur Rabenfluh. Geniessen Sie in der Rabenfluh eine herrliche Aussicht auf die Region Thun, den See
und die Bergkette. Der Rückweg führt im Zickzack durch den Wald hinunter
zur STI-Haltestelle «Wartboden» der Linien 31 und 32. Alternativrouten führen via Göttibach hinunter zur STI-Haltestelle «Thunerhof» der Linie 21 oder
über den Brändlisberg zur STI-Haltestelle «Glockentalerhof» der Linie 1.
RouteHünibach–Cholerenschlucht–Rabenfluh–Wartboden
Wanderzeit
1 h 50 min hin, 1 h 40 min retour
Weglänge
4,8 km
Auf- / Abstieg 400 m / 260 m
Ideale Saison Frühling, Sommer, Herbst
Hängebrücke Sigriswil – hinauf in
luftige Höhen
Von der STI-Haltestelle «Gunten Dorf» der Linien 21/25 wandern Sie zuerst durch die wunderbare Gummischlucht hinauf nach Aeschlen. Durch
das Blätterdach der Bäume erblicken Sie zwischendurch das imposante
Bauwerk – die Hängebrücke. Der obere Teil der Strecke gehört zum alten
Kirchweg nach Sigriswil. In Aeschlen geht es schnurstracks zur 340 Meter
langen Hängebrücke des «Panorama Rundwegs Thunersee». Dort ist ein
Brückenzoll fällig, aber die Aussicht und das Erlebnis auf der Brücke sind
diesen Betrag allemal wert. Die unverwechselbare Hängebrücke zwischen
Aeschlen und Sigriswil ist für Leute mit Höhenangst eine besondere Herausforderung. Aber eine, die mit einer herrlichen Aussicht auf die Berge und
den Thunersee belohnt wird. Die Brücke gibt zudem einen einmaligen Einblick in die Gummischlucht. Von der Brücke bis zur STI-Haltestelle «Sigriswil
Dorf» ist es nur noch ein kurzes Stück.
RouteGunten–Gummischlucht–Aeschlen–Hängebrücke–
Sigriswil
Wanderzeit
1 h 30 min hin, 1 h 15 min retour
Weglänge
2,6 km
Auf- / Abstieg 360 m / 120 m
Ideale Saison ganzes Jahr
Vergünstigtes Kombi-Billett erhältlich
Niederhorn – grandiose Aussichten
auf Seen und Berge
Die Anreise durch die beschaulichen Dörfer und entlang den Gestaden des
Thunersees ist bereits einen Ausflug wert. Ab der STI-Haltestelle «Beatenbucht» der Linie 21 fahren Sie die Standseil- und Gruppenumlaufbahn auf
1950 m ü. M. aufs Niederhorn – einem der schönsten Aussichtspunkte am
Thunersee. Der Wanderweg vom Niederhorn ins Vorsass und nach Beatenberg ist ein viel begangener Weg. Kein Wunder: Er bietet eine prächtige
Aussicht auf die Oberländer Seen sowie die eindrucksvolle Bergwelt mit
Eiger, Mönch und Jungfrau. Verbinden Sie den Wanderweg mit dem kostenlosen Alpen-OL. Mit etwas Glück entdecken Sie das eine oder andere
Wildtier. Während der Wanderung gibt es verschiedene Rastmöglichkeiten:
im Berghaus, im Vorsass, schön hergerichtete Grillstellen im Flösch sowie
bei der Bodenalp und natürlich diverse Restaurants in Beatenberg.
RouteNiederhorn–Vorsass–Beatenberg
Wanderzeit
2 h hin, 2 h 30 min retour
Weglänge
5,0 km
Abstieg
820 m
Ideale Saison ganzes Jahr
Vergünstigtes Kombi-Billett erhältlich
St. Beatus-Höhlen
Die Beatushöhlen gehören zu den beliebtesten Ausflugszielen am Thunersee. Von der STI-Haltestelle «Beatushöhlen» der Linie 21 führt ein kurzer
Spaziergang durch den Wald hinauf zum Höhleneingang. Dort empfängt
Sie eine Skulptur des legendären Drachens, der vom heiligen Beatus vertrieben worden sein soll. In der Höhle erwartet Sie eine eigene Welt mit
Wasser- und Tropfsteinlandschaften, die ihresgleichen sucht. Nur gerade
14 Kilometer sind vom weitverzweigten Höhlensystem bis heute erforscht.
Entdecken Sie die Höhle wahlweise auf eigene Faust oder mit einer Führung. Diese finden etwa alle 30 Minuten statt, Dauer rund 75 Minuten. Das
2013 neu eröffnete Museum gibt Einblicke in die Höhlenforschung sowie
in die Geologie, die Fauna und Flora in diesem Gebiet. Das Restaurant wie
auch der Kinderspiel- und Picknick-Platz ergänzen das Angebot für einen
erlebnisreichen und spannenden Ausflug für Gross und Klein.
Öffnungszeiten Ende März bis Ende Oktober
Vergünstigtes Kombi-Billett erhältlich
Wanderkarten und Profile
STI Ticket-Shop, Bahnhof Thun
Detaillierte Informationen inkl. Wanderkarten und Profile sowie weitere
Wandertipps finden Sie auf unserer Homepage
Kaufen Sie Ihr Ticket generell vor der geplanten Reise. Dies erleichtert Ihnen
den Einstieg in den STI-Bus und Sie können sich direkt auf einen freien Sitzplatz setzen. Wussten Sie, dass Sie beim STI Ticket-Shop auch Ihr BeoAbo,
Halbtax- oder General-Abonnement erneuern können? Oder planen Sie
eine Reise beispielsweise nach Zürich oder Luzern? Sämtliche schweizweiten Bahnbillette sind bei uns erhältlich. Lassen Sie sich beraten:
stibus.ch/Ausflugsziele
• persönlich am Schalter (täglich geöffnet),
• per Telefon 033 225 13 16,
• per Fax 033 225 13 17 oder
Tipps und Tricks rund ums Wandern
Pflanzen schonen
Fassen Sie die wildwachsenden Pflanzen und Bäume nicht an. Viele davon
stehen unter Schutz und sie bilden den Lebensraum vieler Tierarten.
Tiere respektieren
Manche Tierarten sind schreckhaft und reagieren deshalb besonders empfindlich auf Störungen. Rücksichtsvolles Verhalten ermöglicht interessante
Beobachtungen.
Vorsicht mit Feuer
Der Wald dient als Erholungsraum und Schutzwall. Rücksichtsvolle Waldbesucher werfen weder brennende Raucherwaren weg noch erstellen sie
willkürlich Feuerstellen.
Wege benutzen
Trampelpfade sind nicht nur unschön, sie vernichten auch wertvolles Kulturland. Querfeldein-Fahrten schädigen die Pflanzenwelt und stören das Wild.
Abfälle einpacken
Erholungssuchende möchten sich nicht über achtlos weggeworfenen Unrat
ärgern. Herumliegende Abfälle können zudem zur Gefahr für Mensch und
Tier werden.
Nicht vergessen
• Gutes Schuhwerk
• Ausreichend Getränke (vor allem Wasser)
• Picknick / Verpflegung generell
• Sonnencreme / Sonnenbrille / Hut
• Allenfalls Regenschutz
• Aufgeladenes Mobiltelefon (für Notfälle)
• Taschenapotheke
• Fotoapparat
• Fernglas
• via E-Mail [email protected]
Die vergünstigten Kombi-Billette sind ausschliesslich beim STI
Ticket-Shop, Bahnhof Thun erhältlich. Wir beraten Sie gerne!
Verkehrsbetriebe STI AG
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