Case Study Oskar Böttcher GmbH & Co. KG (OBETA)

Case Study Oskar Böttcher GmbH & Co. KG (OBETA)
Case Study
Oskar Böttcher GmbH & Co. KG (OBETA)
”Mit dem Storage Cluster aus zwei FUJITSU Storage ETERNUS DX200 sind wir auf der
sicheren Seite. Die Maschinen erfüllen aber nicht nur unsere hohen Anforderungen
an die Ausfallsicherheit, sie bieten auch eine höhere Performance bei geringeren
Wartungskosten als das Vorgängersystem.“
Christian Becker, Leiter IT Hardware + Service, Oskar Böttcher GmbH & Co. KG (OBETA)
Der Kunde
Die Oskar Böttcher GmbH & Co. KG (OBETA) ist in ihrem Heimatmarkt
regionaler Marktführer im Elektro- und Installations-Großhandel.
Zusammen mit ihren Tochterunternehmen ist OBETA mit über 700
Mitarbeitern an 60 Standorten in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt,
Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Thüringen, Hamburg, NordrheinWestfalen und Bayern vertreten. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung
agiert OBETA professionell in Gegenwart und Zukunft. Seine
Serviceorientierung macht das Unternehmen zu einem zuverlässigen
Partner des Elektrohandwerks. OBETA ist unter anderem Mitglied im
Bundesverband des Elektro-Großhandels (VEG) e.V.
The customer
Land: Deutschland
Branche: Elektro- und Installations-Großhandel
Gründungsjahr: 1901
Mitarbeiter: über 700
Website: www.obeta.de
Die Herausforderung
Um eine hohe Ausfallsicherheit zu gewährleisten, betreibt die Oskar
Böttcher GmbH & Co. KG (OBETA) zwei Rechenzentren redundant.
Sämtliche Daten müssen zu jedem Zeitpunkt in beiden Rechenzentren
verfügbar sein. Oberste Anforderung an ein neues Plattenspeichersystem
war daher die synchrone, automatische Spiegelung der Daten sowie die
Möglichkeit, zu jedem Zeitpunkt unterbrechungsfrei zwischen den beiden
Storage-Systemen umschalten zu können. Außerdem sollte das System
mit dem PAN-Manager für FUJITSU Server PRIMERGY zusammenarbeiten,
mit dem OBETA seit 2008 seine IT-Infrastruktur verwaltet und orchestriert.
Die Lösung
Ablösung des Vorgängersystems durch einen FUJITSU Storage
Cluster aus zwei ETERNUS DX200 Plattenspeichersystemen mit
transparentem Failover, ausgestattet mit Intel® Xeon® Prozessoren.
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Die Herausforderung
Nach zwei Totalausfällen der Plattenspeichersysteme in den OBETA
Rechenzentren stand für den verantwortlichen IT-Leiter Christian Becker
fest, dass die Nachfolgelösung möglichst von einem anderen Anbieter
kommen sollte. Das neue Plattenspeichersystem musste zum einen den
hohen Anforderungen der OBETA an die Ausfallsicherheit genügen. Zum
anderen sollte der Anbieter den Support des Systems in der bestehenden
PAN-Manager-Umgebung sicherstellen.
Die Lösung
Die Suche nach einem Plattenspeichersystem, das den Anforderungen des
Elektrogroßhändlers gerecht wird, gestaltete sich schwierig. „Wir haben
zwei Konkurrenzprodukte zum Vorgängersystem getestet. Bei beiden
kamen wir aber nicht weiter, weil die Anbieter den Support in der PANManager-Umgebung nicht sicherstellen konnten“, berichtet Becker. Also
doch beim alten Anbieter bleiben?
In dieser Situation erfuhr Becker von der neuen Storage ClusterFunktionalität, die den transparenten Failover mit FUJITSU ETERNUS DX
Systemen ermöglicht. Zunächst war er skeptisch: „Natürlich haben wir
uns die Frage gestellt, ob der erste Wurf wirklich qualitativ so hochwertig
ist, dass man seine Produktion daran hängen kann.“ Doch er ließ sich
überzeugen – auch weil es bereits einen Referenzkunden gab, der
befragt werden konnte. Beraten wurde Christian Becker vom
Fujitsu SELECT Expert Partner SHD System-Haus-Dresden GmbH,
Zweigstelle Berlin.
Case Study Oskar Böttcher GmbH & Co. KG (OBETA)
Kundenvorteile
Produkte und Services
Geringe Kosten für Investition, Wartung und Lizenzen
■
■ Höchste Ausfallsicherheit
■ Höhere Performance als das Vorgängersystem
■ Integration mit dem bestehenden IT-Infrastrukturmanagement
■ Kompetenter und schneller Support aus einer Hand
■ Hohe Flexibilität
FUJITSU Storage ETERNUS DX200
■
■ FUJITSU Speichermanagement-Software ETERNUS SF
■ FUJITSU Server PRIMERGY
In dem neuen Storage Cluster sichern nun zwei ETERNUS DX200
von FUJITSU etwa 40 TB Anwendungsdaten, von den Backups der
Arbeitsplatzrechner bis zur Datenbank mit den Zugangsdaten zum OnlineShop. Die beiden Plattensysteme werden synchron gespiegelt. „Sie bilden
als Cluster die Hochverfügbarkeit über zwei Brandabschnitte ab“, berichtet
Manuel Tavares, IT-Architekt und Business Developer für Datacenter bei
FUJITSU. Sobald in einem Abschnitt Ausfälle auftreten, wird automatisch
auf den entsprechenden Speicherabschnitt auf dem zweiten System
umgeschaltet - die Applikationen laufen dabei unterbrechungsfrei weiter.
Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die 60 OBETA Standorte, deren
IT von Berlin aus zentral betrieben wird, rund um die Uhr arbeiten
können. Dabei ist der FUJITSU Storage Cluster vergleichsweise leicht
administrierbar, zahlreiche Managementfunktionen sind automatisiert.
Kundenvorteile
„Der FUJITSU Storage Cluster fügt sich nicht nur gut in unsere
Systemumgebung ein, die Maschinen sind auch deutlich schneller als
das Vorgängersystem“, berichtet Christian Becker. Hinzu kommt, dass
die Lizensierung je System erfolgt, also nicht wie bei anderen Anbietern
üblich für jede Kapazitätserweiterung erneut gezahlt werden muss.
Und auch bei den Wartungskosten spart OBETA im Vergleich zum
Vorgängersystem und zu den evaluierten Konkurrenzprodukten, denn
die FUJITSU Storage ETERNUS DX200 können mehr und größere
Speicherplatten unterstützen.
Gleichzeitig sorgt das FUJITSU Plattenspeichersystem ETERNUS DX200
für hohe Flexibilität im IT-Betrieb und bringt Erleichterungen in der
Administration. So ermöglicht es durch das Thin Provisioning, den
einzelnen Anwendungsservern mehr virtuellen Speicher zuzuweisen,
als insgesamt physisch tatsächlich vorhanden ist.
„Auf diese Weise können wir flexibel auf das Wachstum unserer
Systeme reagieren und müssen uns nicht ständig um die Vergrößerung
oder Verkleinerung der Speicher kümmern“, erklärt Becker.
Weitere Vorteile sieht er in der Storage-Tiering-Funktion, die es erlaubt,
Festplatten zu generieren, die aus unterschiedlich schnellen Speichern
bestehen. Die Maschine entscheidet dann automatisch, wo welche
Daten abgelegt werden. Daten, die häufig abgerufen werden, liegen
auf schnellen SSD-Speichern. Im Falle von OBETA sind das etwa die
Datenbanken mit den Benutzerdaten des Online-Shops. Der Großteil
der Anwendungsdaten dagegen liegt auf Standard-SAS-Platten.
Auch wenn das für OBETA aufgrund des vergleichsweise geringen
Datenaufkommens derzeit kaum eine Rolle spielt, sieht Becker einen
weiteren Vorteil der FUJITSU Lösung in der einheitlichen Architektur
der ETERNUS DX Familie. Ein Umstieg auf ein größeres System ist ohne
Probleme möglich, es fallen keine neuen Schulungsaufwendungen
an, die Administration aller ETERNUS DX-Komponenten ist gleich.
Im Cluster könnte auch nur eines der beiden Systeme – etwa das
Failover-System – gegen ein größeres ausgetauscht werden.
Für OBETA liegt der Hauptvorteil der FUJITSU-Lösung Becker zufolge
jedoch darin, dass der PAN Manager Support und der Support für die
Storage-Landschaft aus einer Hand kommen.
Fazit
„Der Fujitsu Storage Cluster sorgt für die Spiegelung der Daten, so dass
in unseren beiden Rechenzentren stets alle Daten zur Verfügung
stehen und ein Betrieb unserer Anwendungen zu jedem Zeitpunkt
sichergestellt ist. Gleichzeitig bietet er umfassende Funktionen wie
Thin Provisioning und automatisches Storage-Tiering – und das zu
geringeren Kosten als bisher.“
Christian Becker, Leiter IT Hardware + Service, Oskar Böttcher GmbH & Co. KG (OBETA)
Weitere Informationen: http://www.fujitsu.de/ETERNUS_DX
In Zusammenarbeit mit
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Kontakt
FUJITSU Deutschland
Tel: +49 (0) 0800 372 10000*
E-Mail: [email protected]
Website: www.fujitsu.com/de
* kostenfrei aus allen Netzen in Deutschland,
Österreich und der Schweiz
2015-12-02
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