Mein persönliches Profil Sek II

Bausteine Vor- und Nachbereitung
Tag der Berufs- und Studienorientierung
Mein persönliches Profil
[Sek II]
Selbsteinschätzung vs. Fremdeinschätzung
Einzelarbeit
Partnerarbeit
Plenum
ab 60 min
Stärkenbogen und profil aus Berufswahlpass, evtl. ein Ball
Ziele:
Reflektieren der eigenen Stärken und deren Ausprägung
Abgleich von Selbst- und Fremdwahrnehmung
Durchführung:
a) Schritt 1:
Jeweils zwei Schüler bilden ein Team. Jeder erhält einen leeren Stärkenbogen
und ein Stärkenprofil. Dann füllt jeder Schüler zunächst für sich den Stärkenbogen aus und überträgt die angekreuzten Werte in das kreisrunde Stärkenprofil (z.B. in einer bestimmten Farbe). Dauer insg.: ca. 20 min
b) Schritt 2:
Jeder Schüler erhält noch einmal einen leeren Stärkenbogen, diesmal soll er
darauf jedoch seinen Teampartner einschätzen. Nach ca. 15 min überreichen sich
die Partner die Fremdeinschätzung und übertragen die darin angekreuzten
Werte (in einer anderen Farbe) in ihr Stärkenprofil. Je näher der Mitte, desto
ausgeprägter ist die Stärke.
Auswertung (evtl. in einer Folgestunde):
•
Jeder Schüler gleicht zunächst für sich die Werte von Selbst- und Fremdeinschätzung ab. Wo gibt es Übereinstimmungen? Wo Unterschiede?
•
Variante 1: Die Partner zeigen sich gegenseitig ihre Stärkenprofile und
diskutieren darüber. Wo hat mich der andere anders eingeschätzt und warum?
Was hat mich überrascht?
•
Variante 2: Blitzlicht im Plenum. Die Schüler bilden einen Stuhlkreis und werfen
sich einen Ball zu. Wer den Ball hat, sagt einen kurzen Satz dazu, was ihn bei der
Auswertung des Stärkenprofils überrascht hat.
Selbst und Fremdeinschätzung können mit immer neuen Partnern wiederholt
werden
Stärkenbogen und -profil sowie Auswertungsvorlage aus:
Bundesarbeitsgemeinschaft Berufswahlpass (2015): Berufswahlpass. Ergänzungsmaterialien für die Sek II.
Bonn, S. 11f. www.berufswahlpass.de/download
Mein persönliches Profil – Stärken bestimmen (2)
Selbst-/Fremdeinschätzung von
Name:
Datum:
Zeichnen Sie für jede Kompetenz ein, wie viele Stärkepunkte Sie sich geben würden.
G. Präsentationstechniken: frei sprechen und vortragen können
Sozialkompetenzen
A. Einfühlungsvermögen: sich in andere hineinversetzen und deren Fühlen
und Handeln verstehen
B. Kommunikationsfähigkeit: sich mit anderen unterhalten, Gedanken austauschen
und diese auch fachfremden Personen begreifbar machen
C. Konfliktfähigkeit: Auseinandersetzungen aufnehmen und konstruktiv
bewältigen
D. Teamfähigkeit: eine Aufgabe gemeinschaftlich lösen
E. Durchsetzungsvermögen: wichtige Anliegen vermitteln und durchsetzen
Selbstkompetenzen
A. Belastbarkeit: Stress, Misserfolge und körperliche Belastungen bewältigen
B. Flexibilität: offen für geänderte Anforderungen und Gegebenheiten sein
C. Gewissenhaftigkeit: organisiert, sorgfältig, verantwortlich und zuverlässig handeln
D. Lerninteresse: Neues erlernen und erfahren wollen
E. Leistungsbereitschaft: für sich oder die Gesellschaft wichtige
Tätigkeiten ausüben wollen
F. Selbsteinschätzungsfähigkeit: seine Fähigkeiten kennen, reflektieren und
an sich glauben
G. Selbstständigkeit: eigenständig Entscheidungen treffen und Aktivitäten durchführen
Fachkompetenzen
A. Allgemeinwissen
B. Beherrschung der deutschen Sprache
C. Mathematische Kenntnisse/rechnerisches Denken
D. Kenntnisse wirtschaftlicher Zusammenhänge
E. Englischkenntnisse
F. logische Denkfähigkeit
Stärkepunkte
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Weitere Kompetenzen und Interessen, die Sie auszeichnen,
zusätzliche Qualifikationen, z.B. PC-Kenntnisse, Sprachen, Praxiserfahrungen
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Berufswahl
Methodenkompetenzen
A. wissenschaftliche Arbeitstechniken: eigenständig analysieren,
strukturieren, dokumentieren
B. Transfervermögen: Wissen vernetzen und in anderen Anwendungsbereichen
verwenden
C. Lernkompetenz: eigene Lernprozesse verstehen und gestalten
D. Konzentrationsfähigkeit: sich längere Zeit auf eine Sache konzentrieren
E. Organisationsfähigkeit: Termine und Arbeitsabläufe effizient koordinieren
F. Kreativität: schöpferisch denken und handeln
Mein persönliches Profil – Stärken bestimmen (3)
Die Auswertung der Selbst- und der Fremdeinschätzungen ergibt Ihr Profil.
Übereinstimmungen können Sie in Ihrem Selbstbild bestärken. Abweichungen laden zu Gesprächen ein, vor
allem ob Sie versteckte Kompetenzen haben, die bisher von Ihnen oder anderen noch nicht wahrgenommen
wurden.
Die Auswertung kann als Grundlage für die weitere Auseinandersetzung mit Anforderungsprofilen von
Berufsbildern und Studienrichtungen dienen.
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