1lR~-~ \111 - Grundschule und Mittelschule Memmingerberg

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Mädchen
stirbt nach
Unfall
Auto erfasst in
Holzgünz zwei
Sechsjährige
Holzgünz Ein Auto hat gestern Mittag Ü1 Holzgünz (Unterallgäu) zwei
Schulkinder erfasst. Ein sechsjähriges Mädchen starb. Eine zweite,
gleichaltrige Schülerin erlitt lebensgefahrliehe Verletzungen.
.
Kurz vor 12 Uhr befanden sich
die beiden Mädchen zu Fuß auf dem
Heimweg von einem privaten Musikunterricht. In der Hauptstraße
wollten sie die Straße überqueren
und traten auf die Fahrbahn. Aus
bislang noch nicht geklärter Ursache
erfasste ein S4-jähriger Unterallgäu..
er, der, mit seinem Auto in nördlicher Richtung unterwegs war, die
.beiden Schülerinnen.
Dabei wurde eines der beiden
Kinder so schwer verletzt, dass es
im Krankenhaus starb. Die zweite
Schülerin wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus
gebracht'. Der Rettungsdienst war
mit einem Rettungshubschrauber ,
zwei Rettungswagen und einem
Notarzt vor Ort. Die Ermittlungen
zur Unfallursache werden von der
Polizeiinspektion .Memmingen geführt und dauern derzeit noch an.
Auf Weisung der Staatsanwaltschaft
wurde ein Sachverständiger an die
Unfallstelle gerufen.
Warnschild: "Querende Kinder"
Ob die beiden Kinder möglicherweise das Auto oder der 84-Jährige
die Mädchen übersehen hat, werde
derzeit ermittelt, sagte ein Sprecher
der Polizei in Kempten. An der
Straße gilt Tempo 50. Da sich in der
Nähe jedoch ein Kindergarten befindet, weise ein Warnschild auf
"querende Kinder" hin.
Die Hauptstraße war bis etwa
15.30 Uhr komplett gesperrt. Zur
Betreuung der Unfallbeteiligten und
ihrer Angehörigen war' das Kriseninterventionsteam eingesetzt. (az)
OA
Cl
Liebe Eltern,
leider müssen wir Ihnen heute eine traurige Nachricht überbringen:
Am gestrigen Montag kam es in Holzgünz zu einem schrecklichen
Verkehrsunfall. Der Zeitungsbericht fasst unseren aktuellen Kenntnisstand zusammen.
Heute waren Herr Josef Grimm und Frau Barbara Adorf als Notfallseelsorger und Frau Esther Hermann gemeinsam mit den Klassen lehrkräften, Frau Kathrin Habigt und Frau Petra Egger in den
Klassen in Ungerhausen.
Sie haben versucht, mit den Kindern den Vorfall zu besprechen und
das Geschehene zu verarbeiten.
Auch in den Schulhäusern von Memmingerberg und Trunkeisberg
standen Schulpsychologinnen
und Beratungslehrkräfte
als Ansprechpartner für die Schülerinnen und Schüler und die Lehrkräfte
zur Verfügung.
In den Klassen wurde der Unfall von den Lehrkräften thematisiert.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen zur Begleitung Ihres
Kindes haben, wenden Sie sich gerne an:
Frau Vivien Tauschmann, Staatliche Schulpsychologin
01707136541
oder
Herrn Josef Grimm, Notfallseelsorger
an unserer Schule
015785677330
Dipl.Päd. Werner Sprick, Rektor
Grundschule und Mittelschule Memmingerberg
Angebot von Herrn Josef Grimm
als Notfallseelsorger
Brauchen Sie zur Bearbeitung und Bewältigung dieses traurigen
Ereignisses Hilfe oder wollen mit jemand reden? Dann kommen
Sie heute Abend zu einem freiwilligen Elternabend in die Schule
in Ungerhausen:
Dienstag, 15.12.2015, 19:30 Uhr,
um miteinander die Trauer zu bewältigen und Fragen zum Umgang mit der Trauer von Kindern zu besprechen