Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 Programmablaufplan für die Erstellung von Lohnsteuertabellen für Dezember 2015 zur manuellen Berechnung der Lohnsteuer (einschließlich der Berechnung des Solidaritätszuschlags und der Bemessungsgrundlage für die Kirchenlohnsteuer) Inhalt 1. Gesetzliche Grundlagen/Allgemeines 2. Erläuterungen 3. 2.1 Allgemeines 2.2 Verhältnis zur maschinellen Lohnsteuerberechnung 2.3 Freibeträge für Versorgungsbezüge und Altersentlastungsbetrag 2.4 Vorsorgepauschale 2.5 Feldlängen 2.6 Symbole Schnittstellenkonventionen 3.1 Eingangsparameter 3.2 Ausgangsparameter 4. Interne Felder 5. Programmablaufplan Dezember 2015 1. Gesetzliche Grundlagen/Allgemeines Der Programmablaufplan enthält gem. § 51 Absatz 4 Nummer 1a EStG die Berechnung für die Herstellung von Lohnsteuertabellen einschließlich der Berechnung des Solidaritätszuschlags und der Bemessungsgrundlage für die Kirchenlohnsteuer mit Lohnstufen. Der Programmablaufplan berücksichtigt folgende Änderungen durch das Gesetz zur Anhebung des Grundfreibetrags, des Kinderfreibetrags, des Kindergeldes und des Kinderzuschlags - KiFBG - vom 16. Juli 2015 (BGBl. I Seite 1202): Entlastung durch - die Anhebung des Grundfreibetrags für 2015 und Nachholung ab 1. Dezember 2015 bei täglichem, wöchentlichem und monatlichem Lohnzahlungszeitraum, - den erhöhten Entlastungsbetrag für Alleinerziehende in Höhe von 1.908 Euro (Grundbetrag) im Rahmen der Steuerklasse II und Nachholung ab 1. Dezember 2015 bei täglichem, wöchentlichem und monatlichem Lohnzahlungszeitraum. ErhöhungsSeite 1 von 28 Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 beträge beim Entlastungsbetrag für zweite und weitere Kinder werden ausschließlich über das Lohnsteuerermäßigungsverfahren berücksichtigt, - den erhöhten Kinderfreibetrag bei der Maßstabsteuer für die Kirchenlohnsteuer und beim Solidaritätszuschlag sowie Nachholung ab 1. Dezember 2015 bei täglichem, wöchentlichem und monatlichem Lohnzahlungszeitraum. Aus Gründen der Vermeidung von Bürokratiekosten wird von Seiten der Verwaltung auch die (Weiter)Anwendung der auf Grundlage des Programmablaufplans vom 26. November 2014 (BStBl. I Seite 1518) erstellten Tages-/Wochen-/Monats-/Jahres-Lohnsteuertabellen 2015 nicht beanstandet. In den Steuerklassen I bis IV ist hierbei die Lohnsteuer für im Dezember 2015 endende Lohnzahlungszeiträume in der Weise zu ermitteln, dass nach der Ermittlung der einzubehaltenden Lohnsteuer zum Ausgleich der Anhebung des Grundfreibetrags von der Lohnsteuer bei - einem täglichen Lohnzahlungszeitraum ein Betrag von 0,73 Euro, - einem wöchentlichen Lohnzahlungszeitraum ein Betrag von 5,13 Euro, - einem monatlichen und einem jährlichen Lohnzahlungszeitraum jeweils ein Betrag von 22,00 Euro abzuziehen ist. In der Steuerklasse III sind diese Abzugsbeträge zu verdoppeln. Negative Beträge dürfen nicht entstehen. Die Zuschlagsteuern (Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer) sind ohne weitere Besonderheiten auf Grundlage der nach dem Programmablaufplan vom 26. November 2014 (BStBl. I Seite 1518) erstellten Tages/Wochen-/Monats-/Jahres-Lohnsteuertabellen 2015 zu ermitteln. In der Steuerklasse II ist darüber hinaus vor der Ermittlung der einzubehaltenden Lohnsteuer zum Ausgleich der Anhebung des Entlastungsbetrags für Alleinerziehende vom steuerpflichtigen Arbeitslohn bei - einem täglichen Lohnzahlungszeitraum ein Betrag von - einem wöchentlichen Lohnzahlungszeitraum ein Betrag von 20,00 Euro, 140,00 Euro, - einem monatlichen und einem jährlichen Lohnzahlungszeitraum jeweils ein Betrag von 600,00 Euro abzuziehen. Die Vereinfachungsregelung kann auch beim Lohnsteuer-Jahresausgleich durch den Arbeitgeber (§ 42b EStG) angewandt werden, d. h., es sind von der Lohnsteuer in den Steuerklassen I bis IV von der Lohnsteuer 22 Euro bzw. in der Steuerklasse III 44 Euro abzuziehen, ohne dass negative Beträge entstehen dürfen. Zu den Zuschlagsteuern siehe oben. In der Steuerklasse II sind vor der Ermittlung der einzubehaltenden Lohnsteuer vom steuerpflichtigen Arbeitslohn 600 Euro abzuziehen. Seite 2 von 28 Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 Der Programmablaufplan berücksichtigt auch die ab 2015 greifende Änderung der Berechnung des Teilbetrags der Vorsorgepauschale für die gesetzliche Krankenversicherung (§ 39b Absatz 2 Satz 5 Nummer 3 Buchstabe b EStG i.d.F. des Gesetzes zur Anpassung des nationalen Steuerrechts an den Beitritt Kroatiens zur EU und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften vom 25. Juli 2014, BGBl. I S. 1266). Bei der Aufstellung wurde im Übrigen für 2015 berücksichtigt, dass - in der gesetzlichen Krankenversicherung und sozialen Pflegeversicherung die Beitragsbemessungsgrenze 49.500 Euro (2014: 48.600 Euro) beträgt, - in der gesetzlichen Krankenversicherung der ermäßigte Beitragssatz (§ 243 SGB V) 14,0 % (2014: 14,9 %) beträgt, - der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung 0,90 % beträgt, - in der sozialen Pflegeversicherung der bundeseinheitliche Beitragssatz 2,35 % (2014: 2,05 %) beträgt, - in der allgemeinen Rentenversicherung die allgemeine Beitragsbemessungsgrenze (BBG West) 72.600 Euro (2014: 71.400 Euro) und die Beitragsbemessungsgrenze Ost (BBG Ost) 62.400 Euro (2014: 60.000 Euro) beträgt, - in der allgemeinen Rentenversicherung der Beitragssatz 18,7 % (2014: 18,9 %) beträgt und - der Teilbetrag der Vorsorgepauschale für die Rentenversicherung 60 % beträgt (§ 39b Absatz 4 EStG). 2. Erläuterungen 2.1 Allgemeines Es sind tägliche, wöchentliche, monatliche und jährliche Lohnzahlungszeiträume berücksichtigt. Die Aufteilung von Jahresbeträgen auf unterjährige Lohnzahlungszeiträume wird entsprechend den in § 39b Absatz 2 Satz 9 EStG angegebenen Bruchteilen vorgenommen. Bruchteile eines Cent werden entsprechend den Angaben im Programmablaufplan auf ganze Cent aufgerundet bzw. bleiben außer Ansatz. Hat ein Rechenergebnis oder ein zu übertragendes Feld Dezimalstellen, die im Empfangsfeld nicht vorgesehen sind und ist im Programmablaufplan nichts anderes angegeben, sind diese überschüssigen Dezimalstellen wegzulassen. Dies gilt jedoch nur für die im Programmablaufplan genannten Felder. Zwischenfelder, die durch die Programmierung oder die verwendete Programmiersprache notwendig werden, sind nicht zu runden. Seite 3 von 28 Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 2.2 Verhältnis zur maschinellen Lohnsteuerberechnung Der „Programmablaufplan für die Erstellung von Lohnsteuertabellen für Dezember 2015 zur manuellen Berechnung der Lohnsteuer“ ist an den „Programmablaufplan für die maschinelle Berechnung der vom Arbeitslohn einzubehaltenden Lohnsteuer, des Solidaritätszuschlags und der Maßstabsteuer für die Kirchenlohnsteuer für Dezember 2015“ angelehnt. So sind Felder und Unterprogramme häufig identisch. 2.3 Freibeträge für Versorgungsbezüge und Altersentlastungsbetrag Werden Versorgungsbezüge als laufender Arbeitslohn gezahlt, bleibt höchstens der auf den jeweiligen Lohnzahlungszeitraum entfallende Anteil der Freibeträge für Versorgungsbezüge (§ 19 Absatz 2 EStG) steuerfrei. Dieser Anteil ist wie folgt zu ermitteln: Bei monatlicher Lohnzahlung sind die Jahresbeträge mit einem Zwölftel, bei wöchentlicher Lohnzahlung die Monatsbeträge mit 7/30 und bei täglicher Lohnzahlung die Monatsbeträge mit 1/30 anzusetzen. Dabei darf der sich hiernach insgesamt ergebende Monatsbetrag auf den nächsten vollen Euro-Betrag, der Wochenbetrag auf den nächsten durch zehn teilbaren Centbetrag und der Tagesbetrag auf den nächsten durch fünf teilbaren Centbetrag aufgerundet werden. Der dem Lohnzahlungszeitraum entsprechende anteilige Höchstbetrag darf auch dann nicht überschritten werden, wenn in früheren Lohnzahlungszeiträumen desselben Kalenderjahres wegen der damaligen Höhe der Versorgungsbezüge ein niedrigerer Betrag als der Höchstbetrag berücksichtigt worden ist. Eine Verrechnung des in einem Monat nicht ausgeschöpften Höchstbetrags mit den, den Höchstbetrag übersteigenden Beträgen eines anderen Monats ist nicht zulässig. Die vorstehenden Regelungen geltend nicht in den Fällen des permanenten LohnsteuerJahresausgleiches nach § 39b Absatz 2 Satz 12 EStG i.V.m. R 39b.8 LStR. Der Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag ist in der Steuerklasse VI nicht zu berücksichtigen (§ 39b Absatz 2 Satz 5 Nummer 1 EStG). Die vorstehende Regelung gilt für die Berücksichtigung des Altersentlastungsbetrags entsprechend. 2.4 Vorsorgepauschale Aus Vereinfachungsgründen wird bei der Erstellung der Lohnsteuertabellen - bezogen auf den Teilbetrag der Vorsorgepauschale für die soziale Pflegeversicherung - der Beitragszuschlag für Kinderlose (§ 55 Absatz 3 SGB XI) in keinem Fall berücksichtigt. Beim Teilbetrag der Vorsorgepauschale für die gesetzliche Krankenversicherung ist immer auf den durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz der Krankenkassen (s. § 242a SGB V) abzustellen (s. BT-Drs. 18/1529 vom 26. Mai 2014, S. 65 letzter Absatz). Seite 4 von 28 Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 Werden vom privat versicherten Arbeitnehmer Basiskranken- und PflegePflichtversicherungsbeiträge nachgewiesen, ist die Lohnsteuer in einer Nebenrechnung zu ermitteln. Dabei werden die nachgewiesenen Beiträge des Arbeitnehmers um die nach den Lohnsteuertabellen für den tatsächlichen (Brutto)Jahresarbeitslohn berücksichtigten Teilbeträge der Vorsorgepauschale gemindert. Von dem verbleibenden Betrag ist der typisierte Arbeitgeberzuschuss zur Kranken- und Pflegeversicherung abzuziehen, wenn der Arbeitgeber verpflichtet ist, einen Zuschuss zur Kranken- und Pflegeversicherung zu zahlen. Der so ermittelte Wert ist von dem maßgeblichen Bruttoarbeitslohn abzuziehen. Die Lohnsteuer ist für den geminderten Bruttoarbeitslohn in der Tabelle abzulesen. Für diese Nebenrechnung weisen die Tabellen für privat versicherte Arbeitnehmer den typisierten Arbeitgeberzuschuss und die Teilbeträge der Vorsorgepauschale für die Kranken- und Pflegeversicherung (ggf. die Mindestvorsorgepauschale) aus. Beispiel 1: Ein Arbeitnehmer in der Steuerklasse III (keine Kinder, Beitragsbemessungsgrenze West) erhält einen Bruttojahresarbeitslohn von 50.000 Euro. Er ist in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert und privat kranken- und pflegeversichert. Seine nachgewiesenen Basiskranken- und Pflege-Pflichtversicherungsbeiträge betragen 9.600 Euro im Jahr. Dazu erhält er einen Zuschuss von seinem Arbeitgeber. Die Lohnsteuer nach der allgemeinen Lohnsteuertabelle beträgt 5.676 Euro im Jahr; dabei ist durch die Berücksichtigung der Vorsorgepauschale ein Aufwand für gesetzliche Kranken- und soziale Pflegeversicherung von 4.492 Euro berücksichtigt; der typisierte Arbeitgeberzuschuss beträgt im Dezember 2015 4.046 Euro. Um die nachgewiesenen Basiskranken- und Pflege-Pflichtversicherungsbeiträge zu berücksichtigen, sind in einer Nebenrechnung diese Beiträge um den nach der allgemeinen Lohnsteuertabelle berücksichtigte Aufwand für die gesetzliche Kranken- und soziale Pflegeversicherung und den typisierten Arbeitgeberzuschuss zu mindern. Es verbleiben (9.600 Euro – 4.492 Euro – 4.046 Euro =) 1.062 Euro, die den Bruttojahresarbeitslohn mindern. In diesem Fall ist die Lohnsteuer bei einem Bruttojahresarbeitslohn von (50.000 Euro – 1.062 Euro =) 48.938 Euro abzulesen. Die Lohnsteuer beträgt in der Steuerklasse III 5.420 Euro. Beispiel 2: Ein Beamter in der Steuerklasse I ohne Kinder erhält einen Jahresarbeitslohn von 15.000 Euro. Seine nachgewiesenen Basiskranken- und Pflege-Pflichtversicherungsbeiträge betragen 2.400 Euro im Jahr. Er erhält keinen Zuschuss von seinem Arbeitgeber. Die Lohnsteuer nach der besonderen Lohnsteuertabelle beträgt 654 Euro im Jahr; dabei ist durch die Berücksichtigung der Mindestvorsorgepauschale bereits ein Aufwand von Seite 5 von 28 Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 1.801 Euro berücksichtigt. Um die nachgewiesenen Basiskranken- und PflegePflichtversicherungsbeiträge zu berücksichtigen, sind in einer Nebenrechnung diese Beiträge um die nach der besonderen Lohnsteuertabelle berücksichtigte Mindestvorsorgepauschale zu mindern. Es verbleiben (2.400 Euro - 1.801 Euro =) 599 Euro, die den Jahresarbeitslohn mindern. In diesem Fall ist die Lohnsteuer bei einem Jahresarbeitslohn von (15.000 Euro – 599 Euro =) 14.401 Euro abzulesen. Die Lohnsteuer beträgt in der Steuerklasse I 549 Euro. Für Fälle, in denen die Lohnsteuertabellen keine Möglichkeit zur Berechnung anbieten, wird auf der Internetseite www.bmf-steuerrechner.de eine maschinelle Berechnung der Lohnsteuer durch das Bundesministerium der Finanzen angeboten. 2.5 Feldlängen Das Format und die Länge der Parameter und internen Felder sind bei der Programmierung (Codierung) zu bestimmen, soweit sie sich nicht unmittelbar aus den Erläuterungen oder dem Programmablaufplan ergeben. Feldbeschreibungen ohne Stellenangaben beziehen sich auf Ganzzahlen, ansonsten sind die Nachkommastellen angegeben. Bei der Steuerberechnung werden Gleitkommafelder verwendet. 2.6 Symbole Die im Programmablaufplan verwendeten Sinnbilder entsprechen der Zeichenschablone nach DIN 66001. Darüber hinaus bedeuten: = Wert nach unten abrunden (z. B. Euro = auf volle Euro abrunden) = Wert nach oben aufrunden (z. B. Cent = auf volle Cent aufrunden) = „übertragen nach“ (Zuweisung) 3. Schnittstellenkonventionen 3.1 Eingangsparameter Die Plausibilität der Parameter wird im Programm nicht geprüft. Sie müssen daher in Vorprogrammen des Arbeitgebers abgesichert werden. Es kommen z. B. in Betracht: Vorzeichenprüfung, Prüfung auf gültigen Inhalt (z. B. Wert in LZZ nur 1, 2, 3 oder 4) Seite 6 von 28 Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 Es werden folgende Eingangsparameter benötigt: Name Bedeutung KRV 0 = der Arbeitnehmer ist in der gesetzlichen Rentenversicherung oder einer berufsständischen Versorgungseinrichtung pflichtversichert oder, bei Befreiung von der Versicherungspflicht freiwillig versichert; es gilt die allgemeine Beitragsbemessungsgrenze (BBG West) 1 = der Arbeitnehmer ist in der gesetzlichen Rentenversicherung oder einer berufsständischen Versorgungseinrichtung pflichtversichert oder, bei Befreiung von der Versicherungspflicht freiwillig versichert; es gilt die Beitragsbemessungsgrenze Ost (BBG Ost) 2 = wenn nicht 0 oder 1 LZZ Lohnzahlungszeitraum: 1 = Jahr 2 = Monat 3 = Woche 4 = Tag PKV 0 = gesetzlich krankenversicherte Arbeitnehmer 1 = privat krankenversicherte Arbeitnehmer PVS 0 = Pflegeversicherung außerhalb Sachsens 1 = Pflegeversicherung in Sachsen 3.2 Ausgangsparameter Als Ergebnis stellt das Programm folgende Ausgangsparameter zur Verfügung: Name Bedeutung BK Bemessungsgrundlage für die Kirchenlohnsteuer in Cent BVSP Im Rahmen der Lohnsteuerberechnung im Lohnzahlungszeitraum berücksichtigter Teil der Vorsorgepauschale für Kranken- und Pflegeversicherungsaufwendungen in Cent LSTLZZ Lohnsteuer im Lohnzahlungszeitraum in Cent LZALOG Obergrenze der Tabellenstufe in der Lohnsteuertabelle für den Lohnzahlungszeitraum in Cent LZALUG Untergrenze der Tabellenstufe in der Lohnsteuertabelle für den Lohnzahlungszeitraum in Cent SOLZLZZ Für den Lohnzahlungszeitraum einzubehaltender Solidaritätszuschlag in Cent TAGZ Typisierter Arbeitgeberzuschuss zur Kranken- und Pflegeversicherung für den Lohnzahlungszeitraum in Cent Seite 7 von 28 Stand: 8.9.2015 (endgültig) 4. Anlage 2 Interne Felder Das Programm verwendet intern folgende Felder. Sollen solche Felder im Umfeld des Programms verwendet werden, können sie als Ausgangsparameter behandelt werden, soweit sie nicht während des Programmdurchlaufs noch verändert wurden. Die internen Felder müssen vor Aufruf des Programms gelöscht werden: Name Bedeutung ANP Arbeitnehmer-Pauschbetrag in Euro ANTEIL1 Auf den Lohnzahlungszeitraum entfallender Anteil von Jahreswerten auf ganze Cent abgerundet BBGKVPV Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung und der sozialen Pflegeversicherung in Euro BBGRV allgemeine Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung in Euro DIFF Differenz zwischen ST1 und ST2 in Euro EFA Entlastungsbetrag für Alleinerziehende in Euro JBMG Jahressteuer nach § 51a EStG, aus der Solidaritätszuschlag und Bemessungsgrundlage für die Kirchenlohnsteuer ermittelt werden in Euro JW Jahreswert, dessen Anteil für einen Lohnzahlungszeitraum in UPANTEIL errechnet werden soll in Cent JWLSTA Jahreswert Lohnsteuer 2015 vor KiFBG in Cent JWLSTN Jahreswert Lohnsteuer 2015 in Cent JWSOLZA Jahreswert Solidaritätszuschlag 2015 vor KiFBG in Cent JWSOLZN Jahreswert Solidaritätszuschlag 2015 in Cent JWBKA Jahreswert Bemessungsgrundlage Kirchensteuer 2015 vor KiFBG in Cent JWBKN Jahreswert Bemessungsgrundlage Kirchensteuer 2015 in Cent KFB Summe der Freibeträge für Kinder in Euro KVSATZAG Beitragssatz des Arbeitgebers zur gesetzlichen Krankenversicherung (5 Dezimalstellen) KVSATZAN Beitragssatz des Arbeitnehmers zur gesetzlichen Krankenversicherung (5 Dezimalstellen) KVZ Durchschnittlicher Zusatzbeitragssatz eines gesetzlich krankenversicherten Arbeitnehmers in Prozent (2 Dezimalstellen) Seite 8 von 28 Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 KZTAB Kennzahl für die Einkommensteuer-Tarifarten: 1 = Grundtarif 2 = Splittingtarif LSTJAHR Jahreslohnsteuer in Euro MIST Mindeststeuer für die Steuerklassen V und VI in Euro PVSATZAG Beitragssatz des Arbeitgebers zur sozialen Pflegeversicherung (5 Dezimalstellen) PVSATZAN Beitragssatz des Arbeitnehmers zur sozialen Pflegeversicherung (5 Dezimalstellen) RVSATZAN Beitragssatz des Arbeitnehmers in der allgemeinen gesetzlichen Rentenversicherung (4 Dezimalstellen) RW Rechenwert in Gleitkommadarstellung SAP Sonderausgaben-Pauschbetrag in Euro SCHLEIFZ Schleifenzähler für Differenzberechnung SOLZFREI Freigrenze für den Solidaritätszuschlag in Euro SOLZJ Solidaritätszuschlag auf die Jahreslohnsteuer in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) SOLZMIN Zwischenwert für den Solidaritätszuschlag auf die Jahreslohnsteuer in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) ST Tarifliche Einkommensteuer in Euro STKL Steuerklasse: 1=I 2 = II 3 = III 4 = IV 5=V 6 = VI ST1 Tarifliche Einkommensteuer auf das 1,25-fache ZX in Euro ST2 Tarifliche Einkommensteuer auf das 0,75-fache ZX in Euro TBSVORV Teilbetragssatz der Vorsorgepauschale für die Rentenversicherung (2 Dezimalstellen) VHB Höchstbetrag der Mindestvorsorgepauschale für die Kranken- und Pflege-Pflichtversicherung in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) VSP Vorsorgepauschale mit Teilbeträgen für die Rentenversicherung sowie die gesetzliche Kranken- und soziale Pflegeversicherung nach fiktiven Beträgen oder ggf. für die private Krankenversicherung in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) Seite 9 von 28 Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 VSPN Vorsorgepauschale mit Teilbeträgen für die Rentenversicherung sowie der Mindestvorsorgepauschale für die Kranken- und PflegePflichtversicherung in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) VSP1 Zwischenwert 1 bei der Berechnung der Vorsorgepauschale in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) VSP2 Zwischenwert 2 bei der Berechnung der Vorsorgepauschale in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) W1STKL5 Erster Grenzwert in Steuerklasse V/VI in Euro W2STKL5 Zweiter Grenzwert in Steuerklasse V/VI in Euro W3STKL5 Dritter Grenzwert in Steuerklasse V/VI in Euro X Zu versteuerndes Einkommen gem. § 32a Absatz 1 und 2 EStG in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) Y Gem. § 32a Absatz 1 EStG (6 Dezimalstellen) ZKF Zahl der Freibeträge für Kinder (eine Dezimalstelle, nur bei Steuerklassen I, II, III und IV) ZRE4 Steuerpflichtiger Arbeitslohn in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) ZRE4O Maßgeblicher steuerpflichtiger Arbeitslohn in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) ZRE4VP Auf einen Jahreslohn hochgerechnetes ZRE4O zur Berechnung der Vorsorgepauschale in Euro, Cent (2 Dezimalstellen) ZTABFB Feste Tabellenfreibeträge (ohne Vorsorgepauschale) in Euro ZVE Zu versteuerndes Einkommen in Euro ZX, ZZX, HOCH, VERGL Zwischenfelder zu X für die Berechnung der Steuer nach § 39b Absatz 2 Satz 7 EStG in Euro. Seite 10 von 28 Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 5. Programmablaufplan PAPTAB1215 Erstellen der Lohnsteuertabellen Dezember 2015 Tabellensteuerung 0 = allgemeine Lohnsteuertabelle West 1 = allgemeine Lohnsteuertabelle Ost 2 = besondere Lohnsteuertabelle 1 = Jahreslohnsteuertabelle 2 = Monatslohnsteuertabelle 3 = Wochenlohnsteuertabelle 4 = Tageslohnsteuertabelle KRV = ..... LZZ = ..... PVS = ..... 0 = Pflegeversicherung nicht Sachsen 1 = Pflegeversicherung in Sachsen PKV = ..... 0 = gesetzliche Krankenversicherung 1 = private Krankenversicherung ZRE4 = 0 A STKL = 1 ZRE4O = ZRE4 + 35,99 LZALUG = ZRE4 * 100 Berechnung Unter- und Obergrenze der Tabellenstufe UPANTEIL2 B ZKF = 0 C SCHLEIFZ = 1 Zuweisung von Werten für bestimmte Sozialversicherungsparameter MPARA BERECH SCHLEIFZ = 2 Grenzwert für Berechnung in den Steuerklassen V / VI anpassen W1STKL5 = 9873 BERECH MLST1215 Nein STKL < 5 Ja Anmerkungen: Nein ZKF < 6 Ja Nein STKL = 6 Ja STKL = STKL + 1 B ZKF = ZKF + 0,5 C Nein ZRE4 < 60012 Ja ZRE4 = ZRE4 + 36 Die Zahl der Freibeträge für Kinder ist hier nur beispielhaft mit 6 angegeben. Die 0,5-Stufung der Freibeträge für Kinder ist beispielhaft. Das Ende der Lohnsteuertabelle ist hier nur beispielhaft mit 60.012 Euro angegegeben Inhaltliche Änderung Ende Seite 11 von 28 A Redaktionelle Änderung (Darstellung) Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 Nein MPARA Zuweisung von Werten für bestimmte Sozialversicherungsparameter KRV < 2 Ja Nein BBGRV = 62400 Parameter Rentenversicherung KRV = 0 Ja BBGRV = 72600 RVSATZAN = 0,0935 TBSVORV = 0,60 Parameter Krankenversicherung / Pflegeversicherung BBGKVPV = 49500 KVZ = 0,9 KVSATZAN = KVZ/100 + 0,07 KVSATZAG = 0,07 Nein Grenzwerte für die Steuerklassen V / VI PVS = 1 Ja PVSATZAN = 0,01175 PVSATZAN = 0,01675 PVSATZAG = 0,01175 PVSATZAG = 0,00675 W1STKL5 = 9763 Wert vor KiFBG für Vergleichsrechnung W2STKL5 = 26441 Werte ändern sich mit dem KiFBG nicht W3STKL5 = 200584 ENDE Seite 12 von 28 Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 BERECH Nein SCHLEIFZ=1 MZTABFBN Steuerung der Einzelfallberechnung Ja Ermittlung der festen Tabellenfreibeträge (ohne Vorsorgepauschale) MZTABFBA Ermittlung des Anteils der Jahreslohnsteuer bzw. der Bemessungsgrundlage für die Zuschlagsteuern für den Lohnzahlungszeitraum MLSTJAHR LSTJAHR = ST JW = LSTJAHR * 100 Nein SCHLEIFZ=1 JWLSTN = JW Ja JWLSTA = JW Ermittlung des Anteils der Jahreslohnsteuer bzw. der Bemessungsgrundlage für die Zuschlagsteuern für den Lohnzahlungszeitraum UPANTEIL Nein ZKF = 0 Ja ZVE = ZVE - KFB LSTLZZ = ANTEIL1 UPMLST JW = BVSP UPANTEIL BVSP = ANTEIL1 JW = TAGZ UPANTEIL TAGZ = ANTEIL1 JBMG = ST MSOLZ Ermittlung des Solidaritätszuschlags mit Aufteilung von SOLZJ und JBMG auf den Lohnzahlungszeitraum Ende Seite 13 von 28 Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 MZTABFBA Ermittlung der festen Tabellenfreibeträge mit Werten vor KiFBG für Vergleichsrechnung (ohne Vorsorgepauschale) KZTAB = 1 EFA = 0 Nein STKL = 2 Nein Nein Nein Nein STKL = 5 STKL = 4 STKL = 3 STKL = 1 Ja Ja Ja Ja Ja KZTAB = 2 EFA = 1308 ANP = 0 ANP = 1000 ANP = 1000 ANP = 1000 ANP = 1000 ANP = 1000 SAP = 0 SAP = 36 SAP = 36 SAP = 36 SAP = 36 SAP = 36 KFB = 0 KFB = 0 KFB = ZKF * 3504 KFB = ZKF * 7008 KFB = ZKF * 7008 KFB = ZKF * 7008 ZTABFB = EFA + ANP + SAP ENDE Seite 14 von 28 Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 MZTABFBN Ermittlung der festen Tabellenfreibeträge mit Werten KiFBG für Vergleichsrechnung (ohne Vorsorgepauschale) KZTAB = 1 EFA = 0 Nein STKL = 2 Nein Nein Nein Nein STKL = 5 STKL = 4 STKL = 3 STKL = 1 Ja Ja Ja Ja Ja KZTAB = 2 EFA = 1908 ANP = 0 ANP = 1000 ANP = 1000 ANP = 1000 ANP = 1000 ANP = 1000 SAP = 0 SAP = 36 SAP = 36 SAP = 36 SAP = 36 SAP = 36 KFB = 0 KFB = 0 KFB = ZKF * 3576 KFB = ZKF * 7152 KFB = ZKF * 7152 KFB = ZKF * 7152 ZTABFB = EFA + ANP + SAP ENDE Seite 15 von 28 Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 MLSTJAHR Ermittlung Jahreslohnsteuer UPEVP Ermittlung der Vorsorgepauschale ZVE = ZRE4O - ZTABFB - VSP UPMLST ENDE Seite 16 von 28 Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 UPMLST ZVE < 1 Nein Ja ZVE = 0 X= ZVE / KZTAB Nein Euro X=0 Ja STKL < 5 MST5-6 Nein SCHLEIFZ=1 UPTAB15 ENDE Seite 17 von 28 Ja UPTAB14 Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 UPEVP Vorsorgepauschale (§ 39b Absatz 2 Satz 5 Nummer 3 und Absatz 4 EStG) ZRE4VP = ZRE4O KRV > 1 Nein ZRE4VP > BBGRV Ja Ja ZRE4VP = BBGRV Nein VSP1 = TBSVORV * ZRE4VP VSP1 = VSP1 * RVSATZAN VSP1 = 0 VSP2 = 0,12 * ZRE4VP Nein STKL = 3 Ja VHB= 1900 VHB = 3000 VSP2 > VHB Ja VSP2 = VHB Nein Nein PKV = 1 Ja BVSP = VSP2 * 100 VSPN = Euro VSP1 + VSP2 MVSP VSPN > VSP Ja VSP = VSPN Nein ENDE Seite 18 von 28 Euro Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 Vorsorgepauschale (§ 39b Absatz 2 Satz 5 Nummer 3 EStG) Vergleichsberechnung zur Mindestvorsorgepauschale MVSP Nein ZRE4VP > BBGKVPV Ja ZRE4VP = BBGKVPV PKV = 1 Nein Ja VSP = ZRE4VP * (KVSATZAN + PVSATZAN) Nein BVSP = VSP * 100 VSP2 > VSP Euro VSP = 0 Ja BVSP = VSP2 * 100 Euro TAGZ = ZRE4VP * (KVSATZAG + PVSATZAG) * 100 Euro VSP = VSP + VSP1 Euro ENDE Seite 19 von 28 Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 Lohnsteuer für die Steuerklassen V und VI (§ 39b Absatz 2 Satz 7 EStG) MST5-6 ZZX = X ZZX > W2STKL5 Nein Nein Ja ZX = ZZX ZX = W2STKL5 UP5-6 UP5-6 ZZX > W1STKL5 Ja ZZX > W3STKL5 Nein ST = ST + (ZZX – W2STKL5) * 0,42 VERGL = ST Euro UP5-6 HOCH = ST + (ZZX – W1STKL5) Euro * 0,42 HOCH < VERGL ST = VERGL ST = ST + (W3STKL5 – W2STKL5) * 0,42 ST = ST + Euro (ZZX – W3STKL5) * 0,45 ZX = W1STKL5 Nein Ja Ja ST = HOCH ENDE Seite 20 von 28 Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 UP5-6 X = ZX * 1,25 Nein SCHLEIFZ = 1 UPTAB15 Ja UPTAB14 ST1 = ST X = ZX * 0,75 SCHLEIFZ = 1 Nein UPTAB15 Ja UPTAB14 ST2 = ST DIFF = (ST1 - ST2) * 2 Euro MIST = ZX * 0,14 Nein MIST > DIFF ST = DIFF Ja ST = MIST ENDE Seite 21 von 28 Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 MSOLZ Solidaritätszuschlag SOLZFREI = 972 * KZTAB Nein JBMG > SOLZFREI Ja SOLZJ = JBMG * 5,5 / 100 SOLZLZZ = 0 Cent SOLZMIN = (JBMG SOLZFREI) * 20 / 100 SOLZMIN < SOLZJ Nein Ja SOLZJ = SOLZMIN JW = SOLZJ * 100 Nein SCHLEIFZ = 1 JWSOLZN = JW Ja JWSOLZA = JW UPANTEIL SOLZLZZ = ANTEIL1 JW = JBMG * 100 Nein SCHLEIFZ = 1 JWBKN = JW Ja JWBKA = JW UPANTEIL BK = ANTEIL1 ENDE Seite 22 von 28 Aufteilung des Betrages nach § 51a EStG auf den LZZ für die Kirchensteuer Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 UPANTEIL LZZ = 1 Nein Nein Nein ANTEIL1 = JW / 360 LZZ = 3 LZZ = 2 Ja Ja Ja ANTEIL1 = JW * 7 / 360 Cent Anteil von Jahresbeträgen für einen LZZ (§ 39b Absatz 2 Satz 9 EStG) ANTEIL1 = JW / 12 Cent Cent ANTEIL1 = JW ENDE Untergrenze und Obergrenze der Tabellenstufe UPANTEIL2 Nein Nein Nein LZALUG = LZALUG / 360 LZALOG = LZALUG + 9 LZZ = 3 Cent LZZ = 1 LZZ = 2 Ja Ja Ja LZALUG = LZALUG * 7 / 360 LZALOG = LZALUG + 69 Cent LZALUG = LZALUG / 12 LZALOG = LZALUG + 299 ENDE Seite 23 von 28 Cent LZALOG = LZALUG + 3599 Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 Tarifliche Einkommensteuer (§ 32a EStG) UPTAB14 Nein Nein Nein Nein ST = X * 0,45 - 15761 X < 250731 *) X < 52882 Ja Ja Ja Y= (X - 13469) / 10000 Ja ST = X * 0,42 - 8239 X < 13470 X < 8355 *) RW = Y * 228,74 Y= (X - 8354) / 10000 RW = RW + 2397 RW = Y * 974,58 RW = RW * Y RW = RW + 1400 ST = RW + 971 *) ST = RW * Y ST = ST * KZTAB ENDE *) auf volle Euro abrunden Seite 24 von 28 *) ST = 0 Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 Tarifliche Einkommensteuer (§ 32a EStG) UPTAB15 Nein Nein Nein Nein ST = X * 0,45 - 15783,19 X < 250731 *) X < 52882 Ja Ja Ja Y= (X - 13469) / 10000 Ja ST = X * 0,42 - 8261,29 X < 13470 X < 8473 *) RW = Y * 228,74 Y= (X - 8472) / 10000 RW = RW + 2397 RW = Y * 997,6 RW = RW * Y RW = RW + 1400 ST = RW + 948,68 *) ST = RW * Y ST = ST * KZTAB ENDE *) auf volle Euro abrunden Seite 25 von 28 *) ST = 0 Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 MLST1215 Nein LZZ > 1 Differenzrechnung Dezember 2015 Differenzermittlung nur für Monat/Woche/Tag Ja JW = JWLSTN – 11 * (JWLSTA-JWLSTN) Nein JW < 0 Lohnsteuer Ja UPANTEIL ANTEIL1 = 0 LSTLZZ = ANTEIL1 JW = JWSOLZN – 11 * (JWSOLZAJWSOLZN) Nein JW < 0 Solidaritätszuschlag Ja UPANTEIL ANTEIL1 = 0 SOLZLZZ = ANTEIL1 Bemessungsgrundlage Kirchensteuer JW = JWBKN – 11 * (JWBKA-JWBKN) Nein JW < 0 UPANTEIL Ja ANTEIL1 = 0 BK = ANTEIL1 ENDE Seite 26 von 28 Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 Allgemeine Jahreslohnsteuertabelle 2015 (Prüftabelle) 1 2 Jahreslohnsteuer 2015 unter Berücksichtigung der Änderungen durch das KiFBG (in Euro) in Jahresbruttolohn Steuerklasse (in Euro, Cent) von … Euro bis … Euro I II III IV V VI Tabellenstufe 5.000 4.968,00 5.003,99 0 0 0 0 431 576 7.500 7.488,00 7.523,99 0 0 0 0 722 867 10.000 9.972,00 10.007,99 0 0 0 0 1.009 1.154 12.500 12.492,00 12.527,99 120 0 0 120 1.299 1.569 15.000 14.976,00 15.011,99 481 142 0 481 1.994 2.429 17.500 17.496,00 17.531,99 982 556 0 982 2.951 3.387 20.000 19.980,00 20.015,99 1.558 1.088 0 1.558 3.936 4.338 22.500 22.500,00 22.535,99 2.131 1.640 82 2.131 4.752 5.114 25.000 24.984,00 25.019,99 2.694 2.186 402 2.694 5.502 5.884 27.500 27.468,00 27.503,99 3.279 2.752 820 3.279 6.296 6.698 30.000 29.988,00 30.023,99 3.893 3.347 1.300 3.893 7.140 7.562 32.500 32.472,00 32.507,99 4.519 3.955 1.826 4.519 8.013 8.448 35.000 34.992,00 35.027,99 5.175 4.592 2.358 5.175 8.916 9.351 37.500 37.476,00 37.511,99 5.842 5.241 2.880 5.842 9.806 10.241 40.000 39.996,00 40.031,99 6.541 5.920 3.420 6.541 10.709 11.144 42.500 42.480,00 42.515,99 7.249 6.610 3.964 7.249 11.599 12.034 45.000 45.000,00 45.035,99 7.989 7.331 4.526 7.989 12.502 12.937 47.500 47.484,00 47.519,99 8.739 8.063 5.090 8.739 13.392 13.827 50.000 49.968,00 50.003,99 9.527 8.832 5.676 9.527 14.301 14.736 52.500 52.488,00 52.523,99 10.417 9.701 6.332 10.417 15.300 15.736 55.000 54.972,00 55.007,99 11.319 10.583 6.992 11.319 16.285 16.720 57.500 57.492,00 57.527,99 12.261 11.504 7.674 12.261 17.284 17.719 60.000 59.976,00 60.011,99 13.214 12.436 8.360 13.214 18.269 18.704 62.500 62.496,00 62.531,99 14.206 13.408 9.068 14.206 19.268 19.703 65.000 64.980,00 65.015,99 15.191 14.389 9.778 15.191 20.253 20.688 67.500 67.500,00 67.535,99 16.190 15.388 10.514 16.190 21.252 21.687 70.000 69.984,00 70.019,99 17.174 16.373 11.250 17.174 22.236 22.671 72.500 72.468,00 72.503,99 18.159 17.358 11.998 18.159 23.221 23.656 75.000 74.988,00 75.023,99 19.215 18.414 12.814 19.215 24.278 24.713 77.500 77.472,00 77.507,99 20.259 19.457 13.636 20.259 25.321 25.756 80.000 79.992,00 80.027,99 21.317 20.516 14.484 21.317 26.379 26.814 Allgemeine Lohnsteuer ist die Lohnsteuer, die für einen Arbeitnehmer zu erheben ist, der in allen Sozialversicherungszweigen versichert ist. 1 2 Berechnet für die Beitragsbemessungsgrenzen West Berechnet mit den Merkern KRV und PKV = 0 Seite 27 von 28 Stand: 8.9.2015 (endgültig) Anlage 2 Besondere Jahreslohnsteuertabelle 2015 (Prüftabelle) 1 Jahresbruttolohn (in Euro, Cent) Jahreslohnsteuer 2015 unter Berücksichtigung der Änderungen durch das KiFBG (in Euro) in Steuerklasse von … Euro bis … Euro I II III IV V VI Tabellenstufe 5.000 4.968,00 5.003,99 0 0 0 0 471 616 7.500 7.488,00 7.523,99 0 0 0 0 781 926 10.000 9.972,00 10.007,99 0 0 0 0 1.087 1.232 12.500 12.492,00 12.527,99 234 0 0 234 1.429 1.865 15.000 14.976,00 15.011,99 654 283 0 654 2.348 2.783 17.500 17.496,00 17.531,99 1.221 767 0 1.221 3.365 3.800 20.000 19.980,00 20.015,99 1.843 1.363 0 1.843 4.370 4.728 22.500 22.500,00 22.535,99 2.503 2.001 276 2.503 5.246 5.622 25.000 24.984,00 25.019,99 3.183 2.658 646 3.183 6.162 6.562 27.500 27.468,00 27.503,99 3.890 3.344 1.124 3.890 7.136 7.558 30.000 29.988,00 30.023,99 4.637 4.069 1.672 4.637 8.177 8.612 32.500 32.472,00 32.507,99 5.401 4.811 2.266 5.401 9.220 9.655 35.000 34.992,00 35.027,99 6.205 5.594 2.886 6.205 10.279 10.714 37.500 37.476,00 37.511,99 7.026 6.393 3.512 7.026 11.322 11.757 40.000 39.996,00 40.031,99 7.888 7.233 4.160 7.888 12.380 12.815 42.500 42.480,00 42.515,99 8.766 8.089 4.814 8.766 13.423 13.859 45.000 45.000,00 45.035,99 9.686 8.987 5.492 9.686 14.482 14.917 47.500 47.484,00 47.519,99 10.621 9.900 6.174 10.621 15.525 15.960 50.000 49.968,00 50.003,99 11.584 10.841 6.872 11.584 16.568 17.004 52.500 52.488,00 52.523,99 12.590 11.825 7.592 12.590 17.627 18.062 55.000 54.972,00 55.007,99 13.610 12.824 8.318 13.610 18.670 19.105 57.500 57.492,00 57.527,99 14.666 13.865 9.068 14.666 19.729 20.164 60.000 59.976,00 60.011,99 15.710 14.908 9.820 15.710 20.772 21.207 62.500 62.496,00 62.531,99 16.768 15.967 10.600 16.768 21.830 22.265 65.000 64.980,00 65.015,99 17.811 17.010 11.380 17.811 22.873 23.309 67.500 67.500,00 67.535,99 18.870 18.068 12.188 18.870 23.932 24.367 70.000 69.984,00 70.019,99 19.913 19.112 12.998 19.913 24.975 25.410 72.500 72.468,00 72.503,99 20.956 20.155 13.824 20.956 26.018 26.454 75.000 74.988,00 75.023,99 22.015 21.213 14.674 22.015 27.077 27.512 77.500 77.472,00 77.507,99 23.058 22.257 15.526 23.058 28.120 28.555 80.000 79.992,00 80.027,99 24.116 23.315 16.406 24.116 29.179 29.614 Besondere Lohnsteuer ist die Lohnsteuer, die für einen Arbeitnehmer zu erheben ist, der in keinem Sozialversicherungszweig versichert und privat kranken- und pflegeversichert ist sowie dem Arbeitgeber keine Basiskranken- und Pflege-Pflichtversicherungsbeiträge mitgeteilt hat. 1 Berechnet mit den Merkern KRV = 2 und PKV = 1 Seite 28 von 28
© Copyright 2024 ExpyDoc