WLC 16M - WindowMaster

WLC 16M
Kurzanleitung
WindowMaster GmbH
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Kurzanleitung zur WLC 16M/WLA 01M
WLA 01M LON-Steuerungsmodul:
4 Motorgruppen (Motorlinien)
Jede Gruppe mit bis zu 4 Motoren
Schalteingang für jede Motorlinie
Stromversorgung: für
bis zu 16 Motoren
WLC 16M 040A 0101 Layout
Installieren der notwendigen Dateien auf Ihrem PC
Sie benötigen die LONMARK Resource-Dateien für die LONWORKS® -Version 13.00 oder höher. Bitte
installieren Sie diese Version, falls erforderlich, über die Datei: „LonMarkResourceFiles1300.exe“.
Die XIF-Datei muss unter C:\LonWorks\Import\wma\WLA01M.XIF gespeichert werden, während die
Ressourcen-Dateien unter C:\LonWorks\types\User\wma\ … zu speichern sind (wobei davon
ausgegangen wird, dass LONWORKS® an der standardmäßig vorgesehenen Stelle eingerichtet ist).
Wenn die Dateien auf den Ziel-PC überspielt sind, müssen die Ressourcen-Dateien mit Hilfe der "LNS
Resource File Catalog Utility" registriert werden.
Nachdem dies geschehen ist, können Sie eine WLA01M.xif in ein Gerät im LonMaker laden.
Verbinden der Handsteuerungssignale
Das Beispiel in Abbildung 1 zeigt zwei WLA01M-Geräte. Der Funktionsblock "Motorlinie 1_1" und
"Motorlinie 1_2" sind ein Teil von WLA01M_1, während die "Motorlinie 2_1" Teil der WLA01M_2 ist.
Durch die Verbindungen von „nvoLocalCtrl“ (Motorlinie 1_1) nach „nviSetMan“ in der "Motorlinie 1_2“ ist
es möglich, dass über einen (mit den Klemmen 1 = offen, 2 = geschlossen, 4 = MASSE am WLA01M_1
verbundenen) Schalter alle drei Motorgruppen gesteuert werden können. Über die gleichen
Verbindungen von „nvoLocalCtrl“ in der "Motorlinie 2_1" können mit einem mit dem WLA01M_2
verbundenen Schalter alle Funktionsblöcke gesteuert werden.
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1
Abbildung 1: Eine Ansicht des LonMaker, zwei WLA01M mit den Verbindungen für die
Handsteuerung
Im Beispiel der Abbildung 1 wird davon ausgegangen, dass „UCPTlocalInputCgf“ auf
„LOCAL_INPUT_ENABLE“ (den Standardwert) eingestellt ist, wodurch die Motorgruppe über den
Eingang der "Motorlinie 1_1" direkt gesteuert werden kann, ansonsten wäre eine Verbindung wie in
Abbildung 2 dargestellt erforderlich.
Abbildung2: Eine Verbindung mit der gleichen Funktionalität wie die
Einstellung von „UCPTlocalInputCgf“ auf „LOCAL_INPUT_ENABLE“
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2
Konfiguration eines Funktionsblocks
1.
2.
3.
4.
5.
Um die Motoren arbeiten lassen zu können, muss der „UCPTposMotorCount“ der Anzahl der an
die zugehörige Motorlinie angeschlossenen Motoren entsprechen. Stimmt dieser Parameter
nicht mit den angeschlossenen Antrieben überein, so laufen die Motoren nicht!!
Wenn Verriegelungsmotoren (Typ: WMB) angeschlossen sind, müssen
„UCPTlockMotorConfig_1 und _2“ ebenfalls passend eingestellt sein. Sind keine
Verriegelungsmotoren vorhanden, müssen „UCPTlockMotorConfig_1 und _2“ auf „LMC_NONE“
eingestellt sein. Fehler bei diesen Einstellungen haben die Deaktivierung der Motorengruppe
zur Folge.
„SCPTmaxStroke“ ist so einzustellen, dass er dem tatsächlichen maximalen Hub des Fensters
entspricht. Eventuell kann auch ein niedrigerer Wert eingestellt werden. Die Motoren können
auch noch betrieben werden, wenn ein zu großer Wert eingestellt ist. Es wird aber ein
„pos_fail“-Bit im „nvoWindowStatus“ gesetzt, wenn das Fenster die Sollposition nicht erreicht.
Bevor Sie die Standardwerte von weiteren Parametern ändern, schauen Sie in der
Beschreibung „Funktionsprofil MotorLink" nach.
Nach der Änderung von Parametern wird die Motorsteuerung für einige Sekunden deaktiviert.
Fehlersuche
Wenn die Motoren nicht laufen und die Konfigurationseigenschaften gültige Werte zu haben
scheinen:
•
•
•
•
•
Ist der verwendete Steuerungseingang über den Befehl „SET_ON“ aktiviert?
Ist die „nciPosMaxRcvT“ abgelaufen und wurde dadurch die „nviMaxPos“ auf 0 %
gesetzt? (eventuell kann „nciPosMaxRcvT“ auf Null gesetzt sein, was als unendlich
interpretiert wird)
Ist „nviSetAuto“ wegen Handbetriebes deaktiviert? (überprüfen Sie „nciManOpTimout“)
Kontrollieren Sie die Werte der Einstellparameter für die Motorleistung.
Überprüfen Sie den „nvoWindowStatus“.
Anschlüsse der Motorkabel
Funktionsblock
Bezeichnung
motorLink[0]
motorLink[1]
motorLink[2]
motorLink[3]
Klemmen am WLA01M
(grüne Klemmenleiste)
positive
Signal
Spannung
Weiß
Grün
negative
Spannung
Braun
1.1
2.1
3.1
4.1
1.3
2.3
3.3
4.3
1.2
2.2
3.2
4.2
<< Normale Farben der Motorkabel
Anschlüsse der Tastatureingänge
offen
geschlossen
LED
MASSE
Klemmen am WLA01M (graue Klemmenleiste)
motorLink[0]
motorLink[1]
motorLink[2] motorLink[3]
13
9
5
1
14
10
6
2
15
11
7
3
16
12
8
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Installation des LonMaker-Geräte-Plug-in für den WLA01M
Sie können das WLA01M über den Standard-Browser von LonMaker konfigurieren oder das
WindowMaster WLA01M LonMaker-Geräte-Plug-in installieren.
Installieren Sie das Plug-in mit der Datei „setup.exe“.
Registrieren Sie das Plug-in nach der Installation, indem Sie die Datei C:\Program Files\WLA01M LNS
Device Plug-in\WLA01M_01.EXE ausführen (unter der Voraussetzung, dass das Plug-in am
standardmäßig vorgesehenen Ort installiert wurde). Es wird das folgende Fenster eingeblendet:
Klicken Sie zum Registrieren auf die Schaltfläche "Register Plug-in".
Beim nächsten Start von LonMaker wird die Registrierung des Plug-in abgeschlossen und
folgendes Fenster wird angezeigt:
Wenn Sie „Yes“ anklicken (empfohlen), ersetzt das Plug-in den Standard-Browser für das Bearbeiten
der Konfiguration.
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Kurzanleitung zum WLA01M LonMaker-Geräte-Plug-in
Das Plug-in hat für jede Motorengruppe (1-4) eine Monitor- und eine Parameter-Registerkarte. Werte
können in den Dateien abgespeichert bzw. von ihnen abgerufen werden.
Monitor-Registerkarte
In dieser Registerkarte können Befehle zur Steuerung der Motorengruppe gesendet werden. Ebenso
lässt sich der aktuelle Status der Motorgruppen überwachen. Zur weiteren Beschreibung der
Netzwerkvariablen lesen Sie bitte das Dokument „Funktionsprofil: MotorLink, UFPTmotorLink, Version
1.4“
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Parameter-Registerkarte
In dieser Registerkarte können die Konfigurationseigenschaften für eine Motorengruppe eingestellt
werden. Zur weiteren Beschreibung der Konfigurationseigenschaften lesen Sie bitte das Dokument
„Funktionsprofil: MotorLink, UFPTmotorLink, Version 1.4“.
Um die Motorengruppe zum Laufen zu bringen, braucht über die Konfigurationseigenschaften „General
motor configuration“ / „Motor count and General motor configuration“ / „Max stroke“ (allgemeine
Motorkonfiguration / Motorzählung und allgemeine Motorkonfiguration / maximaler Hub) nur die Anzahl
der an die aktuelle Motorlinie angeschlossenen Motoren und der maximale Öffnungshub der
zugehörigen Fenster eingesetzt zu werden.
Wird ein Wert geändert, ändert sich die Textfarbe in Blau. Zum Übertragen der Änderungen klicken Sie
auf die Schaltfläche „Apply“ (Übernehmen).
Der Konfigurationsparameter, mit denen die Einstellungen der relativen Motorleistung gesteuert werden,
werden nicht im WLA01M, sondern in den Motoren abgespeichert. Die aktuellen Werte werden anhand
von Nur-Lese-Werten angezeigt. Um die Werte in der Spalte „New“ („Neu“) ändern zu können, setzen
Sie ein Häkchen vor „Enable upload“ („Hochladen aktivieren“), damit die Werte zu den Motoren
übertragen werden können.
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Um zu überprüfen, ob die Übertragung erfolgreich war, drücken Sie zur Bestätigung der Änderung der
aktuellen Werte nach einer Weile auf die Schaltfläche „Refresh“ (Auffrischen).
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