Kommentar zur Jahresrechnung 2014

Beilage zu Traktandum 2 der Kirchgemeindeversammlung vom 21. Juni 2015
Kommentar zur Jahresrechnung 2014
Der Gesamtaufwand beträgt im Jahr 2014 CHF 368‘364.75. Dieser weicht vom budgetierten
Aufwand lediglich um +CHF 319.75 ab.
Der Gesamtertrag erreicht im Jahr 2014 CHF 335‘659.45. Dieser weicht vom vorgesehenen
Ertrag hingegen um -CHF 22‘270.55 ab.
Aus dem Gesamtaufwand und dem Gesamtertrag resultiert ein Aufwandüberschuss von
+CHF 32‘705.30. Veranschlagt war lediglich ein solcher von CHF 10‘115.00.
Diese Übersicht zeigt, dass der Gesamtertrag auch in diesem Jahr wiederum dem Gesamtaufwand erheblich „hinterherhinkt“.
Der Aufwandüberschuss der laufenden Rechnung 2014 soll dem Eigenkapital entnommen
werden. Dieses wird sich damit von CHF 383‘306.15 auf den Betrag von CHF 350‘600.85
reduzieren.
Der Ertragsrückgang basiert hauptsächlich auf zwei Tatsachen: Bei den Steuererträgen
musste erneut ein Rückgang verkraftet werden. Allerdings war dieser deutlich geringer als im
Vorjahr. Ebenso konnte das Pfarrhaus infolge der länger dauernden Vakanz im Pfarramt nur
während vier Monaten vermietet werden.
Auf der Ausgabenseite fallen vor allem die höheren Beträge für die Bereiche Gemeindeaufbau und -leitung sowie für die Verwaltungsliegenschaften auf. Hier waren es hauptsächlich
die zusätzlichen Aufwendungen für die Pfarrwahlkommission und für die Kommission KirchGemeindePlus sowie die zum Teil unvorhergesehenen Ausgaben für die Instandsetzung der
Wohnung im Pfarrhaus und des Pfarrhausgartens im Zusammenhang mit dem Pfarrerwechsel. Auch erreichten der Oelbrenner der Zentralheizung und der Antriebsmotor der Läutmaschine ohne Voranmeldung das Ende ihrer technischen Lebensdauer.
Diese höheren Ausgaben werden grösstenteils kompensiert durch massvolle Ausgaben in
den anderen Bereichen, die zum Teil erheblich unter den veranschlagten Kosten abgeschlossen werden können. Deshalb bleibt der Gesamtaufwand im Bereich des budgetierten
Betrags.
Brigitte Schulthess
Finanzen
Schönenberg, im Mai 2015