„Mehr Sport machen! Gesünder ernähren! Öfter an die frische Luft!“ Mit den guten Vorsätzen ist das ja so eine Sache. Da kommt man gerade von den Weihnachtstagen, bereitet schon das nächste Fest vor, besorgt Raclettekäse oder macht Fonduesoßen, überlegt sich, um wieviel Uhr auf welchem Sender in welchem Dialekt man „Dinner for one“ schauen soll, trinkt noch schnell eine Flasche Sekt leer, weil die Tochter die für die Raketen braucht (was tut man nicht alles für die Kinder…) und dann soll man sich auch noch gute Vorsätze überlegen. Wer auch immer sich diesen Brauch ausgedacht hat – er wird davor mehr als nur eine Flasche Sekt getrunken haben. Ich frage mich, ob es wirklich so viele Menschen sind, die sich gute Vorsätze überlegen. Oder ob gute Vorsätze letztlich wie Bielefeld sind. Bielefeld, sagt man, gäbe es ja auch gar nicht. Und die Stadt, die wir Bielefeld nennen, sei, zusammen mit ihren Einwohnern, nur Teil der großen Bielefeld-Verschwörung! Warum also kann nicht auch die Idee, die Menschen überlegten sich für das neue Jahr gute Vorsätze, auch nur eine große Verschwörung sein? Ich persönlich überlege mir, was ohnehin schon im neuen Jahr passieren wird und nehme mir das dann als guten Vorsatz vor. Am 13. März zum Beispiel nehme ich mir fest vor, dass es eine Landtagswahl geben wird. Mehr nehme ich mir auch nicht vor. Als guten Vorsatz das gewünschte Wahlergebnis zu nehmen, hat sich noch nie bewährt. Dann werde ich im Juni und im Juli immer wieder mal vor dem Fernseher oder einer Leinwand sitzen und erwachsenen Männern beim Spielen zuschauen. Die Fußball-EM in Frankreich zu verfolgen ist ein Vorsatz, dessen Umsetzung mir leicht fällt. Auch hier werde ich mich hüten, mir als Vorsatz den Sieg der deutschen Mannschaft zu nehmen. Das fällt eher unter die Kategorie „Fromme Wünsche“. Und dann nehme ich mir noch vor, am 22. Oktober zusammen mit Bischof Fürst und seinem evangelischen Kollegen July pilgern zu gehen. Die beiden werden zu unserem Dekanatspilgertag erscheinen, anlässlich des beginnenden Reformationsjubiläums. Das ist sicher nicht nur für mich ein Highlight des Jahres 2016. Wenn alles also nach Plan läuft, werde ich Ende des Jahres zurück blicken und mich freuen: Gute Vorsätze erreicht. Jetzt denken Sie, liebe Leserin und lieber Leser, sicher: Der macht es sich aber auch leicht. Mag sein. Man kann natürlich auch konsequent sein und komplett auf Vorsätze verzichten. Und sich stattdessen lieber an die „Nachsätze“ halten. Also, ohne Vorsätze am Ende des Jahres zurück blicken und sich freuen, was man alles gemacht, erlebt und hingekriegt hat. Das ist vielleicht die schönste Art und Weise, mit dem Brauch der guten Vorsätze umzugehen. Da hat man keinen Druck und kann sich jedes Jahr aufs Neue überraschen lassen. Also, probieren Sie es doch einfach mal: Die guten Vorsätze, die Sie in der Silvesternacht auf Nachfrage nennen mussten, einfach mal vergessen und am 31.12.2016 Rückschau halten. Und das bisschen Sport, das bisschen gesunde Ernährung und die paar Spaziergänge sehen – ohne vorgenommen worden zu sein – nach ganz schön viel aus! Fabian D. Schwarz Dekanatsreferent www.dekanat-lb.de Jahrgang 49 | 1/2016 | 20.01.20161 Neuigkeiten aus dem Dekanat So haben Sie gewählt: Wahlergebnis der Diözesanratswahl Bis zum 18. Dezember 2015 konnten alle Wahlberechtig- ten ihre Stimmen zur Wahl des 10. Diözesanrats abgeben. Um 15 Uhr war Schluss und der Wahlausschuss zählte die Stimmen aus. „Die Wahlbeteiligung ist drei Prozentpunkte höher als beim letzten Mal!“, freute sich Dekanatsreferent Alexander Bair. Die Zahl von 57,1 % und die zehn KandidatInnen für drei Plätze sprächen für das Ansehen, das der Diözesanrat genieße. Nach einigen Stunden der Auszählung konnte dann endlich das Ergebnis bekannt gegeben werden: Daniel Noa und Regina Schockenhoff wurden erneut gewählt. Erstmals Vertreter des Dekanats ist Dr. Wolfgang Ernst. Dekan Alexander König gratulierte den dreien und dankte den übrigen Kandidatinnen für Ihre Bereitschaft. Das Ergebnis in der Übersicht: Name, Vorname ARLT-MANGOLD, Agnes DR. ERNST, Wolfgang FISCHER, Heike GEISEL, Harald HAAS, Hannelore HORN-KOHL, Bettina HYRA, Marian NOA, Daniel SCHOCKENHOFF, Regina WROBEL, Gaby Gemeinde Anzahl Stimmen Ludwigsburg, St. Johann 35 Tamm, St. Petrus 101 Kornwestheim, St. Martinus 51 Ditzingen-Hirschlanden, Heiligste Dreifaltigkeit 87 Remseck-Hochberg, St. Nikolaus & Barbara 33 Asperg, St. Bonifatius 51 Ludwigsburg, Polnische Gemeinde 37 Ludwigsburg, St. Paulus 103 Bietigheim-Bissingen, St. Laurentius 125 Vaihingen/Enz, St. Antonius 77 Rang 9 3 6 4 10 6 8 2 1 5 Gewählt sind demnach: 1. Regina Schockenhoff 2. Daniel Noa Wahlberechtigt:466 Personen Abgegebene Stimmzettel: 266 = 57,1 % Wahlbeteiligung Gültige Stimmzettel: 257 Ungültige Stimmzettel: 0 Zurückgewiesene Wahlbriefe: 9 3. Wolfgang Ernst Wahlanfechtungen waren bei Drucklegung noch möglich. Info: Dekanatsgeschäftsstelle, 07141-9618-10, * [email protected] Miteinander für Leib und Seele – Vesperkirche vom 14.2. bis 6.3. Bereits zum siebten Mal wird 2016 die Friedenskirche an der Stuttgarter Straße in Ludwigsburg zur Vesperkirche: Drei Wochen lang gibt es täglich von 11.30 Uhr bis 13.45 Uhr ein warmes Mittagessen und bis 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen für jedermann. Jede Mahlzeit kostet 1,50 Euro, darüber hinaus kann jeder geben, was er kann oder möchte. Außerdem bieten Friseure, Ärzte und Krankenschwestern ihre Dienste an und jeden Donnerstagabend gibt es ein Kulturprogramm. Am 30. Januar wird bereits ein Benefizkon- 2 zert des Sinfonieorchesters Ludwigsburg stattfinden. Neben den zahlreichen Ehrenamtlichen, die sich immer auch noch kurzfristig melden können, sind die Organisatoren auch auf Sach- und Geldspenden angewiesen. Weitere Infos: Diakonische Bezirksstelle Ludwigsburg, 07141-9542921, www.vesperkirche-ludwigsburg.de #jugendforum Was ist mir heilig? – Wofür brennst du? – Kirche ist jung wenn… — #jugendforum Das #jugendforum ist im Herbst 2015 gestartet und läuft bis Juni 2016. Alle fünf Jahre bietet das Jugendforum Jugendlichen in unserer Diözese eine Plattform, um mit den Verantwortlichen vor Ort zu schauen wie, wann und wo Kirche jung gestaltet werden kann. Ganz wichtig ist dabei, miteinander ins Gespräch zu kommen und gemeinsam neue Wege zu gehen. Dadurch wird deutlich, dass das Jugendforum nicht nur eine Aktion unter vielen ist, sondern ein großes Anliegen des Bischofs. Jugendliche sollen zu Wort kommen und ihre Meinung kundtun können. Wie es aussehen kann, wenn Kirche jung gestaltet wird, zeigen erste Aktionen aus dem Dekanat. So wurde beispielsweise bei der BDKJ-Dekanatsversammlung eine Plakatwand gestaltet mit Anregungen, Wünschen und Gedanken. Für die KjG Dekanatsleitung ist eine junge Kirche wichtig, die MIT einander REDET, Lebenswirklichkeiten, Bedürfnisse und Wünsche, wofür Jugendliche brennen, ernst nimmt. Und wann startest DU? Weitere Informationen gibt es im Jugendreferat Ludwigsburg, BDKJ-Dekanatsstelle Sophie-Scholl-Haus, Solitudestr. 5, 71638 Ludwigsburg, 07141-91185-0, * [email protected] oder unter www.bdkj.info Das #jugendforum findet im Vergleich zu den letzten Jugendforen dezentral vor Ort statt. Dies bietet eine sehr gute Möglichkeit um das #jugendforum und den Prozess „Kirche am Ort“ miteinander zu verbinden. Das #jugendforum wird am 11. Juni 2016 in Rottenburg mit einer Abschlussaktion beendet. „Es ist mir wichtig, mit Euch im Gespräch zu sein und Eure Sicht auf die Welt und die Kirche zu erfahren.“ – Bischof Gebhard Fürst. Dekanatskonferenz der pastoralen MitarbeiterInnen Die hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Dekanats setzten sich bei der letzten Dekanatskonferenz in Besigheim am 11. November 2015 mit dem nahenden Reformationsjubiläum auseinander. Konkret ging es um die Rolle der katholischen Kirche. Margret Schäfer-Krebs, Referentin für Ökumene in der Hauptabteilung VII, berichtete von den bundesweiten Planungen und den sich langsam entwickelnden Kooperationen zwischen den Landeskirchen und Diözesen in Baden-Württemberg. Mit Blick auf die Geschichte der Kirchen und der Reformationsjubiläen vergangener Jahrhunderte ist den TeilnehmerInnen die bahnbrechende Zäsur des Zweiten Vatikanischen Konzils erneut deutlich geworden. „Erst mit dem Konzil wurde der Weg für ein ökumenisches Miteinander ermöglicht“, so die Referentin. Im Verlauf der Diskussionen wurde deutlich, dass sich die katholische Kirche in Deutschland durch den Kontakt mit den Kirchen der Reformation stark reflektiert und weiter entwickelt hat. Das Miteinander der Konfessionen gewinnt gerade mit Blick auf die gesellschaftlichen Entwicklungen eine immer größere Bedeutung, um das Christentum in der Gesellschaft zu Gehör zu bringen. Dabei ist wichtiger, was wir als Kirchen miteinander in die Gesellschaft einbringen, als sich konfessionell zu profilieren. Unter diesem Vorzeichen planen unterschiedliche ökumenische Arbeitsgruppen zum einen für den 22. Oktober 2016 einen ökumenischen Pilgertag im Martinsjahr, der zum Auftakt des Reformationsjubiläums Bischof Fürst und seinen evangelischen Amtskollegen July zusammen auf den Weg bringt. Zum anderen wird es am 1. Juli 2017 auf dem Ludwigsburger Marktplatz ein großes ökumenisches Fest zum Reformationsjubiläum geben. : of erken it Bisch m m r g o a t v r ge ne her Pil Termi menisc u k ö ations 2016 ly Reform m 22.10. d Bischof Ju u z n es Fest Fürst u enisch tz m u k Ö 2017 arktpla 01.07. auf dem M m jubiläu 3 Die Sternsinger waren unterwegs! gendlichen in Bolivien hinweisen, die unter Vorurteilen und Ausgrenzung aufgrund von Hautfarbe oder Herkunft leiden. Im Landkreis Ludwigsburg haben sich bei der größten Spendenaktion wieder rund 1.600 Kinder und Jugendliche beteiligt und den weihnachtlichen Segen Gottes von Haustür zu Haustür gebracht. Wie viele Kinder und Jugendliche als Sternsinger unterwegs waren und wie viele Spenden für Kinder in Not gesammelt wurden, können Sie auf der Dekanatshomepage unter www.dekanat-lb.de nachlesen. Allen Engagierten herzlichen Dank für diesen tollen Einsatz! Segen bringen, Segen sein. Respekt für Dich, für mich, für andere! Mit diesem Leitwort haben sich nach Neujahr die Sternsinger im ganzen Bundesgebiet auf den Weg gemacht. An der Aktion Dreikönigssingen beteiligten sich in ganz Deutschland rund 330.000 Kinder und Jugendliche. Sie wollen dieses Jahr besonders auf die Situation von Kindern und Ju- Die Sternsinger des Remsecker Stadtteils Hochberg Vortragsreihe „Letzte Hilfe“ Die Dinge rund um das Lebensende: wer setzt sich gerne mit ihnen auseinander? Und doch ist es gut, wenn wir uns immer wieder damit beschäftigen, denn irgendwann werden sie uns alle betreffen. Zwei Jahre nach der ersten Vortragsreihe möchten wir sie wiederholen und doch auch einen weiteren und anderen Themenschwerpunkt setzen, nämlich die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen“, die verschiedene Leitsätze enthält und zum Leitfaden für eigene Gedanken werden kann. Die medizinisch-pflegerischen Abende zum Thema „Schmerz“, „Beschwerden“ und der „Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr“ sind eine Wiederholung, die anderen Themenabende, wie „Wünsche und Werte im Sterbeprozess“, „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“, „Bedenken und Vorsorgen“ und „Abschied nehmen“ sind neu und anders. Abschließen möchten wir unsere Themenreihe in der Karwoche mit einem „Abend für die Seele“, an dem wir das Sterben Jesu bedenken und dazu weitere Geschichten aus dem Leben und vom Sterben dazulegen möchten, mit Musik zum Innehalten und vertiefen. Herzliche Einladung zu 10 Montagabenden (vom 11.01.– 21.03.) jeweils um 19.30 Uhr in der Ev. Stadtkirche, Marktplatz, Ludwigsburg. Die Referenten werden zu den einzelnen Themen einen Vortrag halten und anschließend zum Austausch einladen (außer am letzten Abend). Die genauen Termine, Themen und Referenten können Sie auf der Homepage der Ökumenischen Hospizinitiative erfahren oder in der Geschäftsstelle der Ökumenischen Hos pizinitiative einen Flyer anfordern. Termine: 25.01., 01.02., 15.02., 22.02., 29.02., 07.03., 14.03. und der 21.03., jeweils 19.30 Uhr Ort: Ev. Stadtkirche, Marktplatz, Ludwigsburg Info: Ökumenische Hospizinitiative im Landkreis Ludwigsburg e. V., Untere Marktstraße 1, 71634 Ludwigsburg, 07141-9542927, [email protected] www.hospizinitiative-lb.hospiz-bw.de Nachmittag für Familien in Trauer Am Samstag, 23. April 2016 wird von 14 bis 18 Uhr zum nächsten Familiennachmittag eingeladen, der von der Caritas, dem Kreisdiakonieverband Ludwigsburg und dem Ambulanten Kinder- 4 hospizdienst der Ökumenischen Hospizinitiative angeboten wird. Weitere Informationen und Anmeldung: Johannes Gramer, 07141-97505-0, * [email protected] Spenden für Kinder- und Jugendtrauer willkommen Die wertvolle und sich weiter im Aufbau befindliche Kinderund Jugendtrauerbegleitung im Dekanat/Landkreis Ludwigsburg finanziert sich rein durch Spenden, d.h. für Fortbildungen und Reisekosten der Ehrenamtlichen, Materialien für die kostenlosen Gruppenangebote, sowie einschließlich die 50%-Personalstelle. Somit hilft jede kleine und große Aktion, Sponsorenläufe, Konzerte, Festerlöse, Kollekten u.ä. dem Erhalt und Ausbau der stark nachgefragten und geschätzten Arbeit, welche betroffene Familien und Angehörige ebenso in Anspruch nehmen, wie Kindergärten, Schulen und Kirchengemeinden, ob bei einer aktuellen Sorge oder auch präventiv. Kontakt: Kinder- und Jugendtrauer (einschließlich Gruppenangebote): Michael Friedmann, 07141-259264, * [email protected] Spendenkonto: „Kinder- und Jugend trauer“, IBAN: DE44 6045 0050 0030 0579 06 BIC: SOLADES1LBG Danke für jede Unterstützung! Angebote für trauernde Kinder, Jugendliche und ihre Familien Für Kinder (6-13 Jahre), die um ein El- ternteil oder Geschwisterkind trauern, bietet Kinder- und Jugendtrauer der Ökumenischen Hospizinitiative im Landkreis Ludwigsburg den KINDERtrauerCLUB in Ludwigsburg-Hoheneck an. Parallel dazu gibt es im Haus-Edith-Stein das ELTERNtrauerCAFÉ. Für Jugendliche (13-18 Jahre) gibt es alle drei Wochen ebenfalls ein kostenloses Gruppenangebot, welches in den Räumen der Jugendkirche Ludwigsburg stattfindet. Ebenso wird bei Interesse Einzelbegleitung durch Ehrenamtliche des Kinderhospizdienstes, sowie Beratungsgespräche durch die MitarbeiterInnen der Ökumenischen Hospizinitiative angeboten. Auch MitarbeiterInnen von Kindertagesstätten, Schulen und Kirchengemeinden, sowie Interessierte erfahren hier mit ihren Fragen und Anliegen ein offenes Ohr. Info: Kinder- und Jugendtrauer (einschließlich Gruppen angebote): Michael Friedmann, 07141-259264, * [email protected] Treffen der Ruhestandsgeistlichen Die Geistlichen des Dekanats, die sich bereits im Ruhestand 19.09., bei Pf. i.R. Bernhard Münkel, Gemeindezentrum St. Antonius, Vaihingen an der Enz 28.11., bei Diakon i.R. Peter Völkel, Rielingshausen Termine – jeweils 15.00 Uhr: 21.03., bei Pfr. i.R. Eugen Weber, Ludwigsburg-Neckarweihingen 13.06., bei Pfr. i.R. Wolfgang Gramer, Bietigheim-Bissingen Info: Diakon i.R. Peter Völkel, Kindergartenstr. 7, Mar- befinden, sind herzlich eingeladen zu folgenden Treffen im Jahr 2016: bach-Rielingshausen, 07144-831978, * [email protected] Große Diözesanwallfahrt nach Tours: noch Plätze frei! 2016 jährt sich zum 1700. Mal der Geburtstag des Heiligen Martin von Tours, dem Patron der Diözese. Bischof Dr. Gebhard Fürst lädt deshalb zur Großen Diözesanwallfahrt auf den Spuren dieses europäischen Heiligen nach Tours ein, der dort 372 zum Bischof geweiht wurde. Auf der fünftägigen Fahrt werden die knapp 500 PilgerInnen nicht nur Tours und die Wirkungsstätten des Heiligen Martin in Tours besuchen, sondern auch mit Bischof Gebhard Fürst ein Stück des Martinusweges gehen und auf den Spuren des Heiligen Martin wandeln. Bei entsprechender Teilnehmerzahl wird ein eigener Bus aus Termin: 17.05.2016 21.05.2016 Info: Diözesanpilger stelle Rottenburg-Stuttgart, Strombergstr. 11, Stuttgart, 0711-26331233 bzw. -1234; * pilgerstelle@ caritas-dicvrs.de dem Dekanat, begleitet von Dekan König und Dekanatsreferent Bair, dabei sein. Reisepreis: ca. 650 € Halbpension, p.P. im DZ Für Menschen, die sich die Fahrt aus finanziellen Gründen nicht leisten können, wird es einen „Martinspreis“ in Höhe von 325 € geben. Nähere Informationen dazu erhalten Sie von der Pilgerstelle. s och bi n g n ! u ld öglich m Anme 6 1 uar 20 31. Jan 5 Auf einen Blick 27.01. 19.30–21.30 Uhr Sitzung geschäftsführender Ausschuss des Dekanatsrates Bischof-Sproll-Haus, Ludwigsburg 13.02. 10.30–13.30 Uhr Haus der Kath. Kirche, Ludwigsburg 16.02. 14.30–17.00 Uhr St. Bonifatius, Asperg Inklusives Familiencafé für Familien mit behinderten und nicht-behinderten Kindern, mit oder ohne Migrationshintergrund Treffen der GemeindereferentInnen des Dekanats, Thema: Asyl-Flüchtlinge, Info: Elisabeth Strehl, 07141-62113, * [email protected] 20.02. 9.00–12.00 Uhr 4. Runder Tisch Familienpastoral für Verantwortliche in der FamilienSchnäppchen&Häpp- arbeit chen, Solitudestr. 5, Ludwigsburg 04.03. 08.03. 14.30–17.00 Uhr Dekanatskonferenz der past. MitarbeiterInnen & LeiterInnen GZ St. Stephanus, Goethestr. 1, Sersheim 09.03. 9.00–12.00 Uhr Konferenz der EinrichtungsleiterInnen im Dekanat Haus Edith Stein, LB 12.03. 10.30–13.30 Uhr Haus der Kath. Kirche, Ludwigsburg 15.03. 17.00 Uhr Geistliches Zentrum Kloster Hoheneck, Parkstr. 30, LB Inklusives Familiencafé für Familien mit behinderten und nicht-behinderten Kindern, mit oder ohne Migrationshintergrund Kreuzweg für Erwachsene im Park, besonderer Gottesdienst mit verschiedenen Stationen im Park, Beginn in der Klosterkirche Weltgebetstag der Frauen: Thema: Kuba – Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf. Seminare für Paare „Mit Dir möchte ich leben” – Gespräche für Paare, die heiraten wollen. Für Paare 19.03. (9.30–18.00 Uhr) Ort: Haus Edith Stein oder 16.04. (9.30–18.00 Uhr) Ort: Kath. Gemeindezentrum, Möglingen Kosten: € 25,– pro Paar 19.03. oder 16.04. Info & Anmeldung: Katholische Erwachsenenbildung im Kreis Ludwigsburg, Haus Edith Stein, Parkstraße 34, Ludwigsburg, 07141-2520720, * [email protected] Wir laden Sie ein zu einem Gedankenaustausch mit anderen Paaren, die den gleichen Schritt tun. Gesprächsthemen sind z.B. welche Erfahrungen habe wir bisher miteinander gemacht, wie stellen wir uns unser Leben als Paar vor, welche Vorstellungen haben wir selbst von einer christlichen Ehe? Seminare 27.01. Das Stundengebet der Kirche. 27.01. (19.00–21.00 Uhr) Ort: Geistliches Zentrum Kloster Hoheneck, Parkstr. 30, Ludwigsburg-Hoheneck Kosten: € 5,– Info & Anmeldung: Haus St. Josef, Parkstr. 30, Ludwigsburg, 07141-488863, * [email protected] Inhalte: Entstehungsgeschichte des kirchlichen Stundengebets, Aufbau Besinnungstag in der Fastenzeit: Gott, der Andere – der Barmherzige. 20.02. (10.00–17.00 Uhr) Ort: Geistliches Zentrum Kloster Hoheneck, Parkstr. 30, Ludwigsburg-Hoheneck Kosten: € 30,– Kurs & Verpflegung 6 Info & Anmeldung: Haus St. Josef, Parkstr. 30, Ludwigsburg, 07141-488863, * [email protected] Mit den Augen des Herzens das Anders-Sein Gottes entdecken in der und Bedeutung der beiden zentralen Tagzeiten Laudes/kirchliches Morgengebet und Vesper/kirchliches Abendgebet; gemeinsamer Abschluss mit der Komplet, dem kirchlichen Nachtgebet. 20.02. Botschaft der Hl. Schrift, in künstlerischen Darstellungen, in der Meditation. – Kann das Auswirkungen für unser menschliches Zusammenleben haben? Mit Stilleübung, Impulsen, Austausch. ab 04.03. Einstieg, Umstieg, Aufstieg. Mit Mentoring zum Wiedereinstieg. 04.03. (10.00 Uhr)–05.03. (17.00 Uhr) 15.04. (10.00–17.00 Uhr) 03.06. (10.00–17.00 Uhr) 23.09. (15.00 Uhr) Ort: Bildungshaus Kloster Schöntal Kosten: € 262,– Selbstbeteiligung Info & Anmeldung bis 19.02.: Katholischer Deutscher Frauenbund, Elvira Pott, Büttel ackerweg 4/1, Waiblingen, 0715123636, * projekt-einstieg-stuttgart@ frauenbund.de Das Seminar ermöglicht Frauen nach der Familienpause oder Pflegezeiten von Angehörigen, Ihren Standort zu bestimmen, die eigene berufliche Zukunft zu klären und Sicherheit für Entscheidungen zu gewinnen. Sie werden durch eine individuell für Sie ausgewählte Mentorin begleitet. Für Frauen aller Altersgruppen, ganz besonders auch aus dem ländlichen Raum, die nach Erwerbsunterbrechung wieder beruflich tätig werden möchten. 12.03. Infotag GemeindereferentIn: Beruf mit Menschen – mitten in der Kirche. 12.03. (9.30–17.00 Uhr) Ort: Haus der Katholischen Kirche, Stuttgart Info & Anmeldung bis 03.03.: Diözesanstelle Berufe der Kirche, Brunsstr. 19, 72074 Tübingen, 07071-569-448, * [email protected] Religionspädagogik oder Praktische Theologie studieren – aus gutem Grund! • den Fragen nach Gott und nach dem Sinn des Lebens nachgehen • wissenschaftlich und erfahrungsbezogen studieren • verstehen, wie Menschen sich entwickeln • verstehen, wie und warum Menschen einander brauchen • Lust darauf, in Klasse 1 bis 10 Reli gion zu unterrichten • einen Beruf mit Menschen anstreben, mitten in der Kirche Wir bieten Informationen aus erster Hand – in Begegnungen mit Studierenden, durch die Vorstellung der verschiedenen Studieneinrichtungen und im Gespräch mit der Ausbildungsleitung. 12.03. Begegne Dir selbst und lass Dich finden! Frühjahr: Symbol Kreuz – Verwandle Dein Leid in Segen! 12.03. (10.00–17.00 Uhr) Ort: Haus Edith Stein und Park des Geistlichen Zentrums Kloster Hoheneck Kosten: € 50,– Kursgebühr Info & Anmeldung: Kath. Erwachsenenbildung Kreis Ludwigsburg, Haus Edith Stein, Parkstr. 34, Ludwigsburg, 07141-2520720, * [email protected] Lass Dich mit uns ein auf das Spannungsfeld der menschlichen Existenz, die in der eigenen (Kreuzes-)Mitte ihre Verbindung findet. Entdecke mit wirksamen meditativen und gestalterischen Elementen, bei denen wir teils auch die Klosterkirche mit einbeziehen, Dein inneres und äußeres Gleichgewicht wieder. Finde Dein persönliches „Herzenswort“, das Dich im täglichen Leben aufrichtet und trägt. So kannst Du zuversichtlich, gestärkt und befreit Deine Aufgaben neu angehen. "Selig die Barmherzigen!" Mt 5,7 – Exerzitien mit Gemeinschaftselementen und Einzelbegleitung. 13.03. (18.00 Uhr)–17.03. (nach dem Frühstück) Ort: Geistliches Zentrum Kloster Hoheneck, Parkstr. 30, Ludwigsburg-Hoheneck Kosten: € 70,– Kursgebühr, € 220,- Pension Info & Anmeldung: Haus St. Josef, Parkstr. 30, Ludwigsburg, 07141-488863, * [email protected] Mit Texten der Heiligen Schrift wollen wir uns dem Geheimnis der Barmherzigkeit Gottes nähern und uns in die Haltung der Barmherzigkeit einüben. Stilleübung, Impulse, Anleitung zur Schriftmeditation, Einzelgespräche, Eucharistiefeier, Stundengebet, durchgehend Schweigen. 18.03.–20.03. Zu Gast im Priesterseminar. 18.03. (18.00 Uhr)–20.03. (13.00 Uhr) Ort: Priesterseminar Rottenburg Info & Anmeldung bis 10.03.: Diözesanstelle Berufe der Kirche, Brunsstr. 19, 72074 Tübingen, 07071-569-448, * [email protected] ab 13.03. Andere Interessierte am Priesterberuf treffen, das Priesterseminar in Rottenburg kennenlernen, sich über Erfahrungen und Berufungswege unterhalten, gemeinsam Gottesdienst feiern und die Palmsonntagsliturgie im Dom miterle- ben – ein intensives Programm erwartet Sie am Palmsonntagswochenende in Rottenburg. Begegnungstage für junge Männer zwischen 16 und 35 Jahren mit Interesse am Priesterberuf. 7 08.04.–09.04. M05 Taufe feiern! – Taufvorbereitung in Elterngruppen. 08.04. (18.00 Uhr)–09.04. (17.00 Uhr) Ort: Johann-Baptist-Hirscher-Haus, Rottenburg Kosten jeweils: € 30,– Info & Anmeldung: Institut für Fort- & Weiterbildung, Referat Missionarisch-dia- konische Pastoral und Sakramentenkatechese, 07472-922-151, * [email protected] Mit der Geburt eines Kindes verändert sich eine ganze Welt. Die gemeinsame Vorbereitung in Gruppen kann Eltern helfen, sich in die neue Situation einzufinden und die Taufe zu einem Fest des Willkommens ihres Kindes vor Gott und in der Welt zu machen. Für Ehrenamtliche und alle pastoralen Dienste. P06/P16 Effizient Sitzungen gestalten – Moderation von KGR- und Pastoralratsitzungen. P06: 15.04. (14.30 Uhr)–16.04. (17.00 Uhr) Ort: Bildungshaus Kloster Untermarchtal P16: 04.11. (14.30 Uhr)–05.11. (17.00 Uhr) Ort: Johann-Baptist-Hirscher-Haus, Rottenburg Kosten jeweils: € 45,– Info & Anmeldung: Institut für Fort- & Weiterbildung, Referat Pastoralpsychologie und Ehrenamt, 07472-922-152, * [email protected] Dieser praxisorientierte Workshop schafft die ideale Grundlage für die Moderation von KGR-Sitzungen und „Gepflanzt wie ein Baum… die Kraft, die aus der Tiefe kommt.” Wochenende für Alleinerziehende mit Kinderbetreuung 15.04. (18.00 Uhr)–17.04. (ca. 13.00 Uhr) Ort: Jugendhaus St. Norbert, Rot an der Rot Kosten inkl. Übernachtung & Verpflegung: € 90,-/Erwachsene (Ermäßigung möglich), € 20,-/Kind Info & Anmeldung bis 15.03.: Diözese Rottenburg-Stuttgart, FB Ehe und Familie/ Alleinerziehende, 0711-9791-230, * [email protected] An diesem Wochenende wollen wir: unsere Kraftquellen entdecken aus denen wir für unser Leben schöpfen können; Krafträuber entlarven, die uns im Ort: Johann-Baptist-Hirscher-Haus, Rottenburg Ausschüssen in der Gemeindearbeit – mit konkretem Wissen über die Moderation und methodischem Werkzeug. Für Zweite Vorsitzende von Kirchengemeinderäten und Pastoralräten und LeiterInnen von Sitzungen. 15.04.–17.04. anstrengenden Alltag als Ein-Eltern-Familien Energie rauben. Gemeinsam nehmen wir die Spur auf: mit Hilfe von Texten, meditativen „Kraftübungen“, Kurzreferaten und viel Zeit in der Natur; in der Erwachsenengruppe und auch gemeinsam mit den Kindern. ab 27.05. Basiskurs Gruppen- und Methodenkompetenz. 1. Teil: 27.05. (18.00 Uhr)–29.05. (14.00 Uhr) 2. Teil: 17.06. (15.00 Uhr)–19.06. (14.00 Uhr) 3. Teil: 15.07. (15.00 Uhr)–17.07. (14.00 Uhr) ab 15.04. Kosten: € 275,– DZ+Verpflegung; € 80,– Kurskosten, bzw. € 150,– Kurskosten, wenn der Träger 50% oder mehr übernimmt Info & Anmeldung bis 27.04.: Bischöfliches Ordinariat, HA XI Kirche und Gesellschaft, FB Frauen, 0711-9791-230, * [email protected] Sich selber in der Gruppe zu erfahren, die Gruppenphasen mit ihren Interventionsmöglichkeiten, sowie Rollen in Gruppen sind die Basisthemen des ersten Kursteils. Die Planung von Bildungsangeboten ist der zweite theoretische und praktische Schwerpunkt. Runde Geburtstage 09.02., Doris Biederbeck, Gerlingen 21.02., Edmund Zwaygardt, Ludwigsburg 29.02., Milena Garnier, Remseck 01.03., Maria Czajka, Tamm 10.03., Monika Kleinau, Schwieberdingen 12.03., Vincenzo Arieta, Oberstenfeld 8 Herausgeber: Dekanatsleitung Kontakt: Katholisches Dekanat Ludwigsburg Schorndorfer Str. 31 71638 Ludwigsburg 07141-96-18-10 * [email protected] Die Dekanatsleitung wünscht (auch jenen, die nicht erwähnt sind) viel Glück und Gottes Segen. e lb.d nata k e .d www Redaktion: I. Köhler, F.D. Schwarz (V.i.S.d.P.) 5 Ausgaben im Jahr, Auflage: 1000 Das nächste Streiflicht erscheint am 09.03.2016 Fotos: S. 1+2: privat; S. 3: Daniel Wunder; S. 4: Ludger Hoffkamp; S. 5: Taxiarchos228 via Wikimedia Commons.
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