Alternative holländische 11-Städte

Österreichische Post AG • Postengelt bar bezahlt • RM 09A038011 • 9762 Weissensee • Foto: Jürgen Oberguggenberger
Alternative holländische
11-Städte-Tour 2016
Weissensee Journal
19. bis 30. Jänner:
Ausgabe 01/2016
11-Städte-Tour Spezial
11-Städte-Tour Spezial
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im größten und schönsten
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Liebe Freunde des Eisschnelllaufsports,
liebe Einheimische und Gäste...
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_
...seit bereits 28 Jahren findet die „Alternative 11-Städte-Tour “ mit Eisschnelllaufmarathons über 50,100
und 200 km am Weissensee statt. Der Enthusiasmus der Eissportfreunde aus Holland hat am Weissensee
ein Feuer entzündet, das auch nach so vielen Jahren noch immer brennt. Die Geselligkeit und Offenheit –
zwei Eigenschaften, die gerne mit den holländischen Eisschnellläufern in Verbindung gebracht werden –
haben Schwung in den Jänneralltag im Tal gebracht.
G
emeinsame Ziele verbinden und tragen buntere
Früchte als das Einzelkämpfertum. Die Förderung des Eisschnelllaufsports steht in diesen
zwei Wochen im Vordergrund.
Es freut uns daher besonders,
dass in den letzten Jahren neben
den zahlreichen eislaufbegeisterten Niederländern immer mehr
Starter aus anderen Herkunftsländern am Start stehen und sich
der Faszination Eislaufmarathon
hingeben. Ein starkes Signal für
gemeinsame Bemühungen ist
dieses Jahr die offene österreichische Meisterschaft, die am
21. Jänner stattfinden wird. Dies
freut besonders den Obmann
des Weissenseer Eislaufvereins,
Stefan Lilg, der von der guten
Organisation und der Kooperationsbereitschaft seitens der
Stichting begeistert ist.
Begeisterung begeistert – nationenübergreifend. Davon berichtet der Artikel von Thomas
Nemeth, dem Mastermind vom
Skate Weissensee Team, welches
sich bereits zum dritten Mal der
sportlichen Herausforderung
des
Eisschnelllaufmarathons
stellt. Er zeigt einmal mehr auf,
dass beim Volkslauf das Miteinander und die Kameradschaft
im Pulk von unschätzbarem
Impressum
Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:
Weissensee Information, Techendorf 78, 9762 Weissensee,
[email protected], www.weissensee.com, Tel. 04713/2220
Redaktionelle Bearbeitung: Annemarie Stocker, Christopher Puntigam,
Almut Knaller, Peter Sorger.
Bildmaterial: Weissensee Information, privat
Anzeigenberatung: Annemarie Stocker, Stefan Valthe,
Bgm. Gerhard Koch, Almut Knaller
Grafik: Stefan Valthe Druck: Seebacher, Hermagor
Vertrieb: kostenlos an 9.000 Haushalte in den Gemeinden Weissensee,
Drautal (Sachsenburg - Oberdrauburg), Weißbriach, Hermagor und Stockenboi durch die Österreichische Post AG; Verlagspostamt: 9762 Weissensee; An einen Haushalt; Postgebühr bar bezahlt. Satz- und Druckfehler vorbehalten! Mit „Anzeige“ gekennzeichnete Artikel sind bezahlt und
müssen nicht die Meinung der Weissensee Information widerspiegeln.
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Wert sind und gibt Aufschluss
darüber, warum wir Weissenseer uns auch nach 28 Jahren auf
die Stimmung beim Blarenball
im grooten tent noch immer
freuen.
Ein vereintes Europa lebt von
zwischenmenschlichen Beziehungen. Die Eislaufveranstaltung ist in diesem Sinne ein
kräftiges Zeichen völkerverbindender Kraft und solche Zeichen sind gerade in der heutigen Zeit von unschätzbarem
Wert.
Abschließend wünschen wir allen Teilnehmern der Alternativen 11-Städte-Tour 2016 das
richtige Maß beim Erreichen
der persönlichen sportlichen
Höchstnote, ein kameradschaftliches Miteinander auf der Eisbahn sowie ein geselliges Beisammensein im Tent und bei
euren Wirten. Den fleißigen
Helfern rund um den Präsidenten Toine Doreleijers und Hendrik Jan van den Bogaart wünschen wir viel Freude bei der
Organisation und Abwicklung
und dem Eisteam rund um Eis-
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meister Norbert Jank klirrende
Kälte für Hobel und Besen. Ja
und für alle, die es bis jetzt noch
nie geschafft haben in sportlicher oder feiernder Weise teilzunehmen: Nehmt Euch Zeit,
zumindest eine Veranstaltung
lang in diese besondere Atmosphäre einzutauchen – es lohnt
sich! In diesem Sinne: Bis bald,
am Weissensee!
Mit sportlichen Grüßen,
Tourismusobfrau
Almut Knaller
PS.: Als Mitglied der Alpine
Pearls und als Naturparkgemeinde freut es uns besonders,
dass in diesem Jahr das Team der
Stichting sowie viele Eisschnelllaufathleten mit der Bahn anreisen. Dies wirkt sich gleich doppelt positiv in der Energiebilanz
aus: zum einen wird C02 eingespart und zum anderen wird
die eigene Energie geschont. So
kann man gleich nach der Ankunft gut ausgeruht die ersten
Runden am See ziehen. Unser
Prädikat für diese Aktion „absolut nachahmenswert“!
Weissensee Journal 01/2016
Weissensee Journal 01/2016
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Die „Eismanda“
11-Städte-Tour Spezial
11-Städte-Tour Spezial
Das Eismeister-Team: Hubert Stampfer, Norbert Jank jun., Norbert Jank und Bernhard Jank
Weihnachten – Weit und breit kein Schnee! Kein Schigebiet läuft an – auch die „großen“ Regionen hinken
hinterher. Der See funktioniert: Dank Gottes Hilfe und der idealen, klimatischen Lage des Weissensees.
Schneekanonen jede mögliche
Minute.
In dieser Saison gab
es lange Spiegeleis, so
lange wie selten bisher
Und so wie es ausschaut werden wir das schwarze Eis noch
lange genießen dürfen.
Bei anhaltender Kälte und wenig Schnee können wir die
Bahnen räumen und erhalten.
Bewegung auf der Eisfläche.
Der große Ansturm war eine
echte Herausforderung - jeden
Abend waren wir froh, als der
See sich wieder leerte…
Starkes Wochenende in
den Weihnachtsfeiertagen
Mehr als 3.000 Leute bewegten sich am Eis. Nachdem
Schifahren durch Schneemangel an Reiz verlor, fanden viele eine echte Alternative in der
©weissenseefoto
as alte Sprichwort: „Zu
Kathrein friert der See
zu“ trifft am Weissensee fast
jedes Jahr zu! Auch heuer
„rahmte“ der Westteil unmittelbar nach Kathrein.
Weit vor Weihnachten konnten wir Teile vom Westteil offiziell zum Schlittschuhlaufen freigeben. Kurz darauf
war die Oberfläche an einem
Nachmittag nassgeschmolzen
– ähnlich wie es am Ende der
Saison im März aussieht. Es
schien als ob der See wieder
aufgehen würde. Gottseidank
war dies nicht so…
©weissenseefoto
D
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Die Aussichten
„Schön ist´s schon, aber dünn!
Wird schon werden!“
„Wir werden wieder Glück haben!“ Diese Worte hatten wir
uns in den letzten Wochen öfters gegenseitig zugesprochen.
Durch den Schneefall hat
sich auch die „Planke“ – die
Eisüberschiebung vor Oberdorf - beruhigt und kann bald
überfahren werden. Weiters
verwächst, seit dem Schneefall, auch das Eis auf der Sonnseite mit dem Ufer und den
Stegen, da sich die Landschaft
nicht mehr so aufheizt. Also
auch am Eis brauchen wir ein
wenig Schnee. Und auf der
Piste und der Loipe laufen die
Jahren so manchen Almweg
und auch manche Schottergrube unsicher.
Schon vor Jahren haben wir
dann das Quad für den Eiseinsatz umgebaut. Mit diesem
Leichtgewicht legen wir immer öfters den Grundstein für
die ganze Saison. Ein Ausfall
könnte schwerwiegende Folgen haben. Es handelt sich oft
nur um ein paar Nächte, an
denen die Kälte noch wirken
muss, damit das Eis auch das
Auto hält.
die meinen sich im Sperrgebiet bewegen zu müssen. Sie
locken unbedachter Weise andere auf diese Fläche und gefährden damit nicht nur sich
selbst!
Auch die Eismeister
müssen sich aufs
dünne Eis wagen!
Normalerweise warten wir mit
der Freigabe noch ein paar
Tage, dann hält es überall. In
letzter Zeit müssen auch wir
uns aber bereits aufs dünne Eis
wagen, um die Gefahrenstellen abzusichern. Große Gefahr
provozieren jene Eissportler,
In diesem Winter neu:
Dem Eismeister über
die Schulter geschaut
Beim ersten Termin waren 30
bis 40 Interessierte vor Ort.
Sie erfragten viele spannende Fakten über das Natureis
am Weissensee und auch die
Geschichte des mittlerweile
legendären Eismeisters vom
Weissensee. Bis auf weite-
Vor allem das Eis vorm
Nordufer war sehr labil
+ 9° C nachmittags, während
der Weihnachtstage. Die Situation änderte sich stündlich.
So mancher Kritiker glaubte
uns erst, dass das Eis dort nicht
hält, als er selbst einbrach…
Neue Veranstaltung jeden Mittwoch: Dem Eismeister über die
Schulter geschaut
res jeden Mittwoch um 14:00
Uhr, Treffpunkt am Eis bei der
Tschatscheleria
Übrigens: „Kraut-Out“
ein voller Erfolg!
Dank der vielen Helfer und
vor allem dem Team um Franz
Lackner, haben wir fast kein
Kraut in der Eisoberfläche.
Bis auf wenige Flecken ist alles rausgefischt worden. Das an
der Oberfläche treibende Tausendblatt hätte sich sonst zu einem großen Problem für den
Eisbetrieb entwickeln können.
Jetzt freuen wir uns auf die
„Holländer“ und werden – wie
immer – uns bemühen beste
Verhältnisse zu schaffen!
Vom Servus Alpenpokal, dem
Eisstockspektakel am 14. Februar wollen wir heute noch
nicht sprechen – bis dahin
kann noch so einiges passieren!
Nur so viel: Wenn das Wetter
mitspielt, wird das eine gigantische Veranstaltung!
Es grüßt euch im Namen des
Eisteams, Bernhard Jank
Fürs dünne Eis brauchen
wir leichtes Gerät!
Das Quad muss laufen – es ist
unsere einzige „Waffe“, wenn
Schnee auf zu dünnes Eis fällt.
Das Quad wurde einst von
Bernhard aus Jux und Tollerei
gekauft. Gemeinsam mit seinem Freund, dem Inhaber von
Holzbau Ertl - Markus Ertl,
machte er vor mehr als zehn
Weissensee Journal 01/2016
Weissensee Journal 01/2016
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11-Städte-Tour Spezial
11-Städte-Tour Spezial
Mit MoBilli zu den Rennen
In der Zeit während der holländischen 11-Städte-Tour 2016 wird das „sanft mobile“ Angebot im Naturpark
Weissensee verstärkt. Wie im Vorjahr wird es an Renntagen einen verdichteten Shuttleservice geben.
I
m Zeitraum vom 16. Jänner bis 30. Jänner 2016 befindet sich der Weissensee
fest in holländischer Hand.
Um allen Gästen ein optimales
Mobilitätsangebot anbieten zu
können, werden weitere Shuttledienste bereitgestellt. Vor
allem an den Renntagen der
Volksläufe wird der Service
verdichtet (Dienstag, 19.01.,
Freitag, 22.1., Dienstag, 26.1.,
Freitag, 29.1.2016).
✃
Fahrpläne an Renntagen
(Dienstag, 19.01., Freitag, 22.1.,
Dienstag, 26.1., Freitag, 29.1.2016)
Am Morgen:
Fahrroute 1 = Neusach – Techendorf – Naggl – Weissensee Haus –
Neusach
06:00 Uhr, 06:25 Uhr, 06:50 Uhr
Fahrroute 2 = Kreuzwirt – Weissensee Haus – Kreuzwirt
06:00 Uhr, 06:15 Uhr, 06:30 Uhr,
06:45 Uhr
Am Nachmittag:
Shuttleservice Nonstop von 15.00
bis 19.30 Uhr vom Festzelt/StartZiel-Bereich in die Ortschaften
Am Abend:
Shuttleservice Nonstop von 23.00
bis 02.00 Uhr vom Festzelt/Start6 in die Ortschaften
Ziel-Bereich
Shuttlebus vor
den Rennen
In den frühen Morgenstunden
wird der Shuttlebus an Renntagen von 06.00 bis 07.00 Uhr
im Naturpark Weissensee verkehren, sodass alle Teilnehmer
rasch und bequem zum Start
gelangen. Es werden zwei Routen gefahren: Fahrroute 1 =
Neusach – Techendorf – Naggl – Weissensee Haus – Neusach; Fahrroute 2 = Kreuzwirt
– Weissensee Haus – Kreuzwirt. Die Busse verkehren Nonstop und alle Gäste nutzen das
Angebot mit dem Erlebnispass
„mobil+“ oder der Gästekarte
kostenlos. Neben dem Shuttle
am Morgen fährt wie gewohnt
der Naturparkbus im 30-Minutentakt.
Kostenloser Transfer
nach den Rennen
Auch in diesem Winter gibt es
nach den Volksläufen einen
Transfer direkt vom Festzelt im
Start-/Zielbereich in die einzelnen Ortschaften. Bedienung
von 15.00 bis 19.30 Uhr Nonstop. Nutzen Sie dieses Angebot
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und gelangen Sie bequem nach
den Wettkämpfen in Ihre Unterkunft am Weissensee.
Sicher nach Hause nach
den Blarenbällen
Nach einem spektakulären
Renntag geht es am Abend zum
legendären Blarenball in „the
tent“! Im Festzelt werden die
Erfolge bei Live-Musik gefeiert und die müden Beine beim
Tanzen wieder aufgelockert. Im
Anschluss an die Party fährt
ein kostenloser Shuttlebus von
23.00 bis 02.00 Uhr vom Festzelt in die Ortschaften.
vom Bahnhof abgeholt und
kostenlos zur Unterkunft am
Weissensee gebracht. Dieses
Angebot gilt ausschließlich für
die An- und Abreise. Eine Reservierung für den jeweiligen
Shuttlebus muss bis 16.00 Uhr
am Vortag der Reise bestellt
werden (Reservierungsnummer: 0043 800 500 1905). Für
Tagesgäste beträgt der Preis für
das Bahnhofsshuttle Euro 10,pro Person/Tag. Für Kinder bis
zum vollendeten 14. Lebensjahr
ist dieser Service kostenlos.
Genusslust
Zin in genieten
Wer genießt, hat mehr vom Leben! Wissen Sie wo ich das gelernt habe? Nicht aus Büchern, sondern
beim Radfahren mit meiner Familie in Kärnten. Genau genommen auf dem legendären Drauradweg
von Osttirol bis nach Slowenien. Das Leben bewusst genießen, den Moment auskosten, nirgendwo
wird einem das leichter gemacht, als hier. Denn überall am Wegesrand wird man von den Kärntner
Genusswirten bekocht und verwöhnt. Und wann fangen Sie mit dem Genießen an? Genusslust kann
man jetzt buchen!
Bahnhofshuttle
Überall wo MoBilli auftaucht
sind sanft mobile Angebote nicht weit. Dazu zählt auch
der installierte Bahnhofshuttle
von und nach Greifenburg. Die
Nächtigungsgäste eines Mobilitätspartnerbetriebes werden
Wie geniet haalt meer uit het leven! Weet u waar ik dat heb geleerd? Niet door het lezen van boeken,
maar tijdens het fietsen in Karinthië. En wel op de legendarische Drauradweg (Drau-fietsroute) van
Oost-Tirol tot aan Slovenië. Bewust genieten van het leven, het moment benutten, dat gaat nergens
makkelijker dan hier. Want overal langs de route wordt er heerlijk gekookt door de Karinthische koks,
die hun gasten graag verwennen. Wanneer begint u met genieten? Zin in genieten is nu te boeken!
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Weissensee Journal 01/2016
Weissensee Journal 01/2016
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11-Städte-Tour Spezial
11-Städte-Tour Spezial
Das Warten hat ein Ende
Wie groß die Vorfreude auch bei einigen Österreichern auf die „Alternativen 11-Städte-Tour 2016“ ist, beschreibt der Artikel des „SKATE_WEISSENSEE“ - Initiators Thomas Nemeth. Hinter „Skate Weissensee“ verbirgt sich eine Gruppe von Österreichern, die sich von den holländischen Eislaufenthusiasten für den Eisschnelllaufsport anstecken haben lassen. Thomas war einst selber Eisschnelllaufprofi und ist überzeugt
davon, dass der Eisschnelllaufsport, wie er am Weissensee ausgeübt werden kann, die ideale Wintersportbetätigung für jeden Ausdauersportler ist. Als Journalist will er uns einen Artikel lang in die Zukunft und zu
den Anfängen von Skate Weissensee entführen. Die Reise beginnt in der nahen Zukunft…
E
s ist der 22. Jänner
2016 und es ist einer
jener Freitage, die wir
„SKATE_WEISSENSEE“ Eisschnellläuferinnen und Eisschnellläufer bereits monatelang herbeisehnen:
Es ist gerade einmal 5.30 Uhr
und der See liegt ruhig, bedeckt von einer dicken Eisschicht, vor uns. Wir, 5 Frauen und 12 Männer aus ganz
Österreich stapfen durch den
Schnee Richtung See.
Vor uns ist es dunkel und
nur die LED - Lichtkegel unserer LUMA Hauben und
Stirnbänder leuchten uns den
Weg. Einige haben Rucksäcke mit. Alle tragen wir unsere Eischnelllaufschuhe mit
den langen Eisschnelllaufkufen. Zu diesen Schuhen haben
manche von uns in den letzten
Tagen eine recht innige Beziehung ausgebaut. Aus gutem
Grund: Sie sollen uns entweder über 50, 100, 150 oder gar
200 Kilometer auf dem Weissensee gute Begleiter sein.
Im ersten Jahr haben die
meisten von uns die Schuhe
noch ausgeborgt. Beim „Intersport Alpensport“ in Techendorf. Die, die bereits
zum zweiten Mal dabei sind,
haben sich ihre „Skilanglaufschuhe“ zum Eisschnelllaufen mittlerweile gekauft. Was
sich hier jetzt wie ein Widerspruch liest, macht durchaus
Sinn: Auf die speziellen Bindungen der Skilanglaufschuhe kann man nämlich sowohl
Skilanglaufski oder aus Eisschnelllaufkufen anbringen.
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Ein Schuh für zwei Sportarten also.
Es ist mittlerweile 06.30 Uhr
als wir beim Start der legendären holländischen Eisschnelllaufrennen
ankommen. Längst sind wir nicht
mehr alleine. Rund um uns:
Mehr als eintausend Eisschnellläuferinnen und Eisschnellläufer, die meisten davon aus Holland. Draußen am
See ist es noch immer dunkel,
aber hier im Start/ Ziel - Bereich bilden Flutlichter und
die Stirnlichter jener, die sich
hurtig daran machen ihre
Schuhe anzuziehen, ein großes Lichtermeer.
Hin und wieder werden die
Sitzplätze Mangelware, aber
ebenso oft bietet einem jemand sofort einen Platz an.
Die positive Stimmung reißt
einen sofort mit sich. Und das
wird sich die nächsten Stunden beim ersten Rennen der
sogenannten holländischen
„Alternativen Elfstädte Tour“
nicht ändern.
Hektik im Startbereich
Gegen 7 Uhr wurlt es im Startbereich kurz so richtig. Hunderte Frauen und Männer
warten, starten zu können.
Pünktlich um 7 Uhr werden
die ersten 200 Starterinnen
und Starter im Pulk abgelassen. Das geht zügig und recht
routiniert vor sich. Immerhin finden die holländischen
Wettbewerbe bereits seit 1989
am Weissensee statt und eigentlich ist es egal, wann man
sein Rennen aufnimmt. Die in
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„Eine wirklich gute Idee!“ so kommentiert Bundespräsident
Heinz Fischer die holländischen Eisschnelllaufrennen am Weissensee und die Trainingsinitiative „SKATE_WEISSENSEE“.
Der Bundespräsident , hier mit „SKATE_WEISSENSEE“ - Mastermind Thomas Nemeth im Bild, wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Weissensee alles Gute!
die Schuhbänder eingebundenen Zeitmess-Chips lösen erst
aus, wenn man die Startlinie
überquert. Und das geht dann
weiter so, bis rund 1500 Personen auf der Strecke sind.
Wer sich hier jetzt ein Chaos erwartet, der irrt gewaltig.
Und das erklärt sich ganz einfach: Erstens laufen bei Eisschnelllaufbewerben langsamere Läuferinnen und Läufer
immer rechts auf der Bahn den Schnelleren wird so Platz
gemacht.
Und Zweitens ist Langstrecken- Eisschnelllaufen eine
durchaus mathematische Sache:
Es beginnt mit der angepeilten Streckenlänge. Diese be-
trägt für Frauen und Männer
aus Holland in den meisten
Fällen 200 Kilometer. Wer weniger fährt wird zwar ebenfalls geschätzt, aber echte
„Eisschnelllauf-Marathonistas“ erkennt man bei der After
Race Party- dem „Blarenball“an ihren 200 Kilometer Finisher Plaketten, die dann auch
mit gebührendem Stolz zur
Schau getragen werden.
Je nach verfügbarer Eisfläche
werden Runden angeboten,
die mehrmals durchlaufen
werden müssen. In den vergangenen beiden Jahren waren das jeweils 12,5 Kilometer
lange Runden. Für 200 Kilometer mußte man diese Runden also 16 Mal durchlaufen.
Weissensee Journal 01/2016
Echte Marathonprofis - die
meisten Holländerinnen und
Holländer sind das - laufen
jetzt nach vorgegebenen Rundenzeiten, oft präzise wie ein
Uhrwerk.
„Schlangenfahren“
- Ja bitte!
Gleich nach dem Start bilden
sich Gruppen Gleichgesinnter.
Also Gruppen von Frauen und
Männern, die das gleiche Tempo fahren. Viele hier kennen
sich, entweder weil sie im selben Verein laufen, oder einfach
hier vom Weissensee. Aber
auch für Neulinge ist es kein
Problem sich an solche Gruppen anzuhängen.
Ganz im Gegenteil: 2014, als
ich das erste Mal dabei war, bin
ich 6 - von 8 - Runden lang mit
einer holländische Gruppe mitgelaufen. Als ich dann in Runde
7 total erschöpft war, wurde ich
von diesen Läufern, mir eigentlich fremden Menschen, nicht
nur positiv motiviert, sondern
auch durch mein Leistungstief
durchgetragen.
Und es macht auch noch aus
einem anderen Grund Sinn,
sich an eine Gruppe anzuhängen: Die Führenden einer
Gruppe „melden“ mit Handzeichen Verwerfungen im Eis
oder Risse, die im Natureis
immer wieder vorkommen
können, nach hinten. Wenn
man als Anfänger also ganz
hinten mitfährt, hat man so
genügend Reaktionszeit, um
sich darauf vorzubereiten.
Hält man sich an diese „Spielregeln“, wird man rasch Teil
eines wunderbaren Gesamten
in dem alle Starterinnen und
Starter EIN Ziel haben: Die jeweils angepeilte Strecke zu finishen.
Lustige Männer
als Pioniere
Das war auch im Jänner 2014
so, als die Männer der sogenannten
„Männererlebnisreisen“ ( MER ) aus Wiener Neustadt ( NÖ ) an den
Weissensee kamen. Von den 9
„MER“ - Männern wussten 7 das ist so Brauch - nicht, was
auf sie zukam. Nach nur einem Training mit Eisschnelllaufschuhen am Donnerstag
vor dem Renntag, nahmen die
„MER“ - Männer die 100 Kilometer in Angriff. Und: Alle
schafften die gestellte Herausforderung !
„Nachdem mich die „MERMänner“ zwei Wochen nach
dem Rennen angerufen haben
um mir mitzuteilen, daß sie
sich alle bereits für das kommende Jahr angemeldet haben
Trainiert und betreut werden die „SKATE_WEISSENSEE“ Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Niederösterreicher Hannes
Nikl. „Wir wollen hier Menschen ansprechen und begleiten die
Freude an der Bewegung haben. Die Eisschnelllauftechnik ist
heute, dank der Klappschuhtechnik ganz einfach zu erlernen.
der Rest ist Genuss und Spaß !“, fasst der ehemalige heimische
Spitzen Short Track Eisschnellläufer zusammen.
Weissensee Journal 01/2016
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Olympiasiegerin Emese Hunyady unterstützt die „SKATE_WEISSENSEE“ - Trainingsinitiative mit professionellen Tipps und will
das „SKATE_WEISSENSEE“ - Team im Jänner 2016 auch am
Weissensee unterstützen. „Ich bin von den Rennen und der positiven Stimmung hier so beeindruckt, daß ich unbedingt dabei
sein will. Ich freue mich auch darauf, meine holländischen Fans
wieder einmal zu treffen“, so Olympiasiegerin Emese Hunyady.
war mir klar, welches Potential
das Langstrecken Eisschnelllaufen am Weissensee hat!
Kurz danach haben wir unsere Trainingsgemeinschaft
„SKATE_WEISSENSEE“ gegründet, resümiert „SKATE_
WEISSENSEE“ - Mastermind
Thomas Nemeth.
„Eisschnelllaufen ist aufgrund
der Klappschuhtechnik heute einfacher denn je! Dazu
kommt noch die einzigartige
Naturkulisse am Weissensee,
sowie die top organisierten
und legendären holländischen
Wettkämpfe. Für Menschen,
die Freude an der Bewegung
haben ist das eigentlich ein
MUSS. Genau deshalb werde
ich heuer auch am Weissensee
sein!“, kündigt Eisschnelllaufolympiasiegerin Emese Hunyady, die ebenfalls SKATE_
WEISSENSEE unterstützt, an.
„SKATE_WEISSENSEE“
boomt !
Das „SKATE_WEISSENSEE“
- Engagement der vergangenen
Monate hat bereits erste Früchte getragen: „Im Jänner 2015
waren so viele Österreicherinnen und Österreicher am Weissensee am Start wie noch nie
und im Jänner 2016 wird es,
auch aufgrund unserer Initiative, erstmals „Offene Österreichische Marathon Eisschnelllaufmeisterschaften“
geben,
freut sich Thomas Nemeth.
Und wenn man sich dann,
nach dem Finishen seiner gewählten Strecke minutenlang
einem wunderbaren Gefühl
hingibt, das die Proteste der
Beinmuskulatur locker vergessen läßt, dann ist noch lange
nicht Schluss. Denn: Krönender Abschluss jedes Rennens
der „Alternativen Elfstädte
Tour“ ist der sogenannte „Blarenball“ im Festzelt: Hier lernt
man dann auch unter den
hunderten Anwesenden möglicherweise jene Menschen
kennen, die man vorher einige
Stunden lang nur von hinten
gesehen hat. Beim gemeinsamen Shaken, Hüpfen und Abtanzen beim „Blarenball“ ist
nämlich noch immer jedes Resteis geschmolzen.
Wobei wir zum Schluss meiner Geschichte wieder bei
der Mathematik wären: Von
100
%
„SKATE_WEISSENSEE“ - Startern aus dem
Jahr 2015 werden 2016 100 %
wieder dabei sein. Und das ist
wohl das größte DANKE an
unsere holländischen Freunde für diese perfekten Wettkämpfe!
Sollte Sie bereits jetzt das positive „SKATE_WEISSENSEE“
Fieber gepackt haben, dann
finden Sie Informationen
im Internet unter: www.skate_weissensee.at oder in der
gleichnamigen öffentlichen
Gruppe im Facebook.
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"De Tent“
11-Städte-Tour Spezial
11-Städte-Tour Spezial
anderem der „Kärntner Show
Express“, die holländische
Partyband „Former Hermes
House Band“ sowie DJs, welche den Partygästen so richtig
einheizen werden.
Relaxen und abfeiern
Egal ob als Verpflegungsstation, Relax Area für erschöpfte
Sportler oder einfach nur zum
Abfeiern. Das Zelt ist ein nicht
mehr wegzudenkendes Spektakel, das man sich nicht entgehen lassen sollte.
Partymarathon im Festzelt
Auch heuer wieder bewirtschaftet Dieter Holzer das große Festzelt oder „de tent“, wie es von den Holländern liebevoll genannt wird. Täglich versorgt Dieter Holzer mit seinem bärenstarken Team bis zu 2.000
hungrige Sportler mit Speisen und Getränken.
D
er sonst so ruhig gelegene
Weissensee
verwandelt sich in
der Holländer Zeit zu einem
richtigen Show- und Partytipp. Nicht nur Sportbegeisterte sondern auch Partylöwen kommen voll auf ihre
Kosten im großen Festzelt
beim Start-/Zielgelände der
holländischen Elf-Städte Tour.
Aufgekocht
Die sportlichen Gäste werden
bestens versorgt. Neben den
„Klassikern“ wie Nudel, Pommes, Burger, frischem Grillhendl, Gulasch-, Erbsensuppe und Apfelstrudel gibt es für
unsere Figurbewussten Salat
mit Hühnernuggets, Scampi oder mit Käse und Schinken. Auch für all jene, die sich
von den kühlen Temperaturen aufwärmen wollen, bietet
„de tent“ heiße Getränke wie
Kakao mit Schlag, Jagertee,
Glühwein und diverse andere
Heißgetränke in den Holländerhäferln.
Nach einer ausgiebigen Mahlzeit im Partyzelt darf der holländische Kräuterschnaps und
Verdauungstrunk „Schrobbe-
Nicht nur im Zelt sondern auch im Restaurant werden Sie von
Familie Holzer mit kulinarischen Leckerbissen und feinster Pâtisserie verwöhnt
Lassen Sie sich verwöhnen
– im Restaurant
Pizzeria Konditorei
Bäckerei Holzer
Die Küche verwöhnt Sie
durchgehend von 11.30 –
20.30 Uhr mit leichten, mediterranen aber auch bodenständigen Schmankerln und
Spezialitäten. Aus der eigenen
Backstube kreiert das Holzer Team feinste Mehlspeisen,
Kuchen, Torten, Strudel, Konfekt und noch viele andere
süße Köstlichkeiten. Die Konditorei hat übrigens von 7.00 –
20.30 Uhr geöffnet.
www.zuegg.at
lèr natürlich auch nicht fehlen.
Weil man
Attraktives Zeltprogramm
Dieter Holzer hat gemeinsam
mit den Freunden aus Holland ein Programm zusammengestellt, damit die legendären Partys im Zelt weiter
gehen. Für tolle Stimmung –
Live on Stage – sorgen unter
Vertrauen
kaufen
nicht
kann.
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Weissensee Journal 01/2016
Weissensee Journal 01/2016
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Veranstaltungskalender
Montag, 18. Jänner 2016
Jedermann/frau Biathlon von 10 – 12.30 Uhr. Kostenbeitrag € 34,- pro Person. Mindestens 4 Teilnehmer, maximal 12 Teilnehmer. Voranmeldung und Info
im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport.
Langlauf Bremskurs von 13 – 14 Uhr. Kostenbeitrag € 18,- pro Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport.
Dienstag, 19. Jänner 2016
Alternative Elf Städte Tour. Eisschnelllaufmarathon für Volksläufer über 50,
100 und 200 km, Start um 7.00 Uhr.
Start 3-Tages-Langlaufkurs je 2 Stunden, ab 10 Uhr. Kosten € 65,- pro Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport.
Nordic-Walking-Treff mit Wellnesstrainerin Claudia Mößlacher. Einführungskurs für Anfänger. Tipps und Verbesserung der Technik für Fortgeschrittene. Treffpunkt 13 Uhr. Dauer ca. 1,5 Std., Nordic-Walking-Stöcke bitte mitbringen.
Teilnahme mit Erlebnispass Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei. Teilnahme
nur gegen Voranmeldung (MO bis 16.30 Uhr) in der Weissensee Information in
Techendorf-Süd, Tel. 04713-2220.
Schnupperkurs Langlauf Skating, 13.30 Uhr (Dauer 2 Stunden). Kostenbeitrag € 28,- pro Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 06641315533 oder bei INTERSPORT Alpensport.
Mittwoch, 20. Januar 2016
Jodel-Rodel-Almseminar auf der Naggler Alm von 13.30 bis 15.30 Uhr. Für
Stimmung sorgt der Jodelprofessor. Rodeln mitbringen. Teilnahme mit Erlebnispass Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei. Kosten für die Bergfahrt laut Tarif
der Bergbahn.
Dem Eismeister über die Schulter geschaut. Warum heult der See in der
Nacht? Wie dick ist das Eis? Wie funktioniert ein Eishobel? Erfahrt Interessantes und Informatives über das Eis und die Arbeit des Weissenseer Eismeisters.
Treffpunkt: 14.00 Uhr bei der Tschatscheleria (bei der Seewiese). Teilnahme mit
Erlebnispass Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei.
Donnerstag, 21. Januar 2016
Offene Österreichische Meisterschaften. Im Rahmen des Weissensee Marathon der Alternative Elf Städte Tour (Distanz 42, 195 km). Start in zwei Intervallen: Aktive Sportler / Hobby Sportler. Details unter eislaufen-weissensee.at
Winterkinderolympiade. Spiel und Spaß in Schnee und Eis für alle Kids von
6 – 12 Jahre. 13 - 15 Uhr beim Seewiesenlift. Anmeldung bis zum Vortag 17 Uhr
bei der Weissensee Information, Tel. 04713-2220. Gratis mit Gästekarte Weissensee.
Geführte Schneeschuhwanderung von 15 - 17 Uhr. Kostenbeitrag inkl. Ausrüstung € 20,-. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder
bei INTERSPORT Alpensport.
Hüttenzauber auf der Naggler Alm. Punsch beim offenen Feuer, Bratl aus dem
Rohr. Wegbegleiter für den Heimweg: Sternenhimmel und Fackelschein. Beginn:
18 Uhr. Bitte um Voranmeldung – Tel.: 0699-10361000.
Freitag, 22. Januar 2016
Alternative Elf Städte Tour. Eisschnelllaufmarathon für Volksläufer über 50,
100 und 200 km, Start um 7.00 Uhr.
Jedermann/frau Biathlon von 13.30 – 16 Uhr. Kostenbeitrag € 34,- pro Person. Mindestens 4 Teilnehmer, maximal 12 Teilnehmer. Voranmeldung und Info
im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport.
Samstag, 23. Januar 2016
Alternative Elf Städte Tour. KPN Grandprix Natureis: Aart Koopmans Memorial (Rennen für Profis in Erinnerung an den Gründer der Alternativen Elf Städte
Tour), Start: 9.00 Uhr (Damen), 11.30 Uhr (Herren).
Sonntag, 24. Januar 2016
“Wenn der Mond ins Volle geht“. Abend mit Live Musik und Hüttenschmankerln
auf der Naggler Alm. Skipiste zur Abfahrt bis 22 Uhr geöffnet. Beginn: 19 Uhr.
Montag, 25. Januar 2016
Alternative Elf Städte Tour. Teamwettkampf für Herren A/B und Damen, Start:
10 Uhr.
Jedermann/frau Biathlon von 10 – 12.30 Uhr. Kostenbeitrag € 34,- pro Person. Mindestens 4 Teilnehmer, maximal 12 Teilnehmer. Voranmeldung und Info
im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport.
15. Jänner bis 9. Februar
Langlauf Bremskurs von 13 – 14 Uhr. Kostenbeitrag € 18,- pro Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT
Alpensport.
Dienstag, 26. Jänner 2016
Alternative Elf Städte Tour. Eisschnelllaufmarathon für Volksläufer über 50,
100 und 200 km, Start um 7.00 Uhr.
Start 3-Tages-Langlaufkurs je 2 Stunden, ab 10 Uhr. Kosten € 65,- pro Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport.
Nordic-Walking-Treff mit Wellnesstrainerin Claudia Mößlacher. Einführungskurs für Anfänger. Tipps und Verbesserung der Technik für Fortgeschrittene. Treffpunkt 13 Uhr. Dauer ca. 1,5 Std., Nordic-Walking-Stöcke bitte mitbringen.
Teilnahme mit Erlebnispass Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei. Teilnahme
nur gegen Voranmeldung (MO bis 16.30 Uhr) in der Weissensee Information in
Techendorf-Süd, Tel. 04713-2220.
Schnupperkurs Langlauf Skating , 13.30 Uhr (Dauer 2 Stunden). Kostenbeitrag € 28,- pro Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 06641315533 oder bei INTERSPORT Alpensport.
Mittwoch, 27. Januar 2016
Alternative Elf Städte Tour. KPN Offene Niederländische Meisterschaften für
Profis (200 km), Start: 8 Uhr.
Jodel-Rodel-Almseminar auf der Naggler Alm von 13.30 bis 15.30 Uhr. Für
Stimmung sorgt der Jodelprofessor. Rodeln mitbringen. Teilnahme mit Erlebnispass Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei. Kosten für die Bergfahrt laut Tarif
der Bergbahn.
Dem Eismeister über die Schulter geschaut. Warum heult der See in der
Nacht? Wie dick ist das Eis? Wie funktioniert ein Eishobel? Erfahrt Interessantes und Informatives über das Eis und die Arbeit des Weissenseer Eismeisters.
Treffpunkt: 14.00 Uhr bei der Tschatscheleria (bei der Seewiese). Teilnahme mit
Erlebnispass Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei.
Donnerstag, 28. Januar 2016
Alternative Elf Städte Tour. Eisschnelllaufkriterium für Damen und Herren,
Start: 13 Uhr.
Winterkinderolympiade. Spiel und Spaß in Schnee und Eis für alle Kids von
6 – 12 Jahre. 13 - 15 Uhr beim Seewiesenlift. Anmeldung bis zum Vortag 17 Uhr
bei der Weissensee Information, Tel. 04713-2220. Teilnahme mit Erlebnispass
Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei.
Geführte Schneeschuhwanderung von 15 - 17 Uhr. Kostenbeitrag inkl. Ausrüstung € 20,-. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder
bei INTERSPORT Alpensport.
Hüttenzauber auf der Naggler Alm. Punsch beim offenen Feuer, Bratl aus dem
Rohr. Wegbegleiter für den Heimweg: Sternenhimmel und Fackelschein. Beginn:
18 Uhr. Bitte um Voranmeldung – Tel.: 0699-10361000.
Freitag, 29. Januar 2016
Alternative Elf Städte Tour. Eisschnelllaufmarathon für Volksläufer über 50,
100 und 200 km, Start um 7.00 Uhr.
Jedermann/frau Biathlon von 13.30 – 16 Uhr. Kostenbeitrag € 34,- pro Person. Mindestens 4 Teilnehmer, maximal 12 Teilnehmer. Voranmeldung und Info
im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport.
Samstag, 30. Januar 2016
Alternative Elf Städte Tour. KPN Grandprix Natureis: Alternative Elf Städte Tour
für Profis (Herren 100 km, Damen 80 km), Start: 9 Uhr.
Sonntag, 31. Januar2016
Vernissage zur Eisgalerie Weissensee. Schulen aus ganz Europa präsentieren
mit dem Kärntner Medienzentrum „Bilder am Eis“ – auf der Eisfläche des Weissensees. Beginn um 13 Uhr.
Montag, 1. Februar 2016
Jedermann/frau Biathlon von 10 – 12.30 Uhr. Kostenbeitrag € 34,- pro Person. Mindestens 4 Teilnehmer, maximal 12 Teilnehmer. Voranmeldung und Info
im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport.
Eislaufschnupperstunde der Natureislaufschule Weissensee. Um 11.30 Uhr
beim Wohnwagen am Eis. Kosten: Erwachsene € 20,-, Kinder bis 14 J. € 10,- inkl.
Ausrüstung.
Langlauf Bremskurs von 13 – 14 Uhr. Kostenbeitrag € 18,- pro Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT
Alpensport.
Dienstag, 2. Februar 2016
Start 3-Tages-Langlaufkurs je 2 Stunden, ab 10 Uhr. Kosten € 65,- pro
Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei
INTERSPORT Alpensport.
Nordic-Walking-Treff mit Wellnesstrainerin Claudia Mößlacher. Einführungskurs für Anfänger. Tipps und Verbesserung der Technik für Fortgeschrittene. Treffpunkt 13 Uhr. Dauer ca. 1,5 Std., Nordic-Walking-Stöcke bitte mitbringen. Teilnahme mit Erlebnispass Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei.Teilnahme nur gegen Voranmeldung (MO bis 16.30 Uhr) in der Weissensee Information
in Techendorf-Süd, Tel. 04713-2220.
Schnupperkurs Langlauf Skating, 13.30 Uhr (Dauer 2 Stunden). Kostenbeitrag € 28,- pro Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 06641315533 oder bei INTERSPORT Alpensport.
Mittwoch, 3. Februar 2016
Jodel-Rodel-Almseminar auf der Naggler Alm von 13.30 bis 15.30 Uhr. Für
Stimmung sorgt der Jodelprofessor. Rodeln mitbringen. Teilnahme mit Erlebnispass Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei. Kosten für die Bergfahrt laut Tarif
der Bergbahn.
Dem Eismeister über die Schulter geschaut. Warum heult der See in der
Nacht? Wie dick ist das Eis? Wie funktioniert ein Eishobel? Erfahrt Interessantes und Informatives über das Eis und die Arbeit des Weissenseer Eismeisters.
Treffpunkt: 14.00 Uhr bei der Tschatscheleria (bei der Seewiese). Teilnahme mit
Erlebnispass Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei.
31.1.: Vernissage zur Eisgalerie
Donnerstag, 4. Februar 2016
Winterkinderolympiade. Spiel und Spaß in Schnee und Eis für alle Kids von
6 – 12 Jahre. 13 - 15 Uhr beim Seewiesenlift. Anmeldung bis zum Vortag 17 Uhr
bei der Weissensee Information, Tel. 04713-2220. Teilnahme mit Erlebnispass
Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei.
Geführte Schneeschuhwanderung von 15 - 17 Uhr. Kostenbeitrag inkl. Ausrüstung € 20,-. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder
bei INTERSPORT Alpensport.
Hüttenzauber auf der Naggler Alm. Punsch beim offenen Feuer, Bratl aus dem
Rohr. Wegbegleiter für den Heimweg: Sternenhimmel und Fackelschein. Beginn:
18 Uhr. Bitte um Voranmeldung – Tel.: 0699-10361000.
Jeden Mittwoch: Jodel-Rodel-Almseminar
Freitag, 5. Februar 2016
Gäste-Eisschnelllaufmarathon über 50 km. Start 9 Uhr. Mindestteilnehmer
15 Personen. Anmeldung am Vortag bis 16.30 Uhr in der Weissensee Information, Tel. 04713/ 2220-0. Startgeld mit Gästekarte Weissensee € 8,-, ohne Gästekarte € 10,- inkl. Urkunde, Medaille und ein Tee. Auf Wunsch kann die Renndistanz verkürzt werden.
Jedermann/frau Biathlon von 13.30 – 16 Uhr. Kostenbeitrag € 34,- pro Person. Mindestens 4 Teilnehmer, maximal 12 Teilnehmer. Voranmeldung und Info
im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport.
Montag, 8. Februar 2016
Jedermann/frau Biathlon von 10 – 12.30 Uhr. Kostenbeitrag € 34,- pro Person. Mindestens 4 Teilnehmer, maximal 12 Teilnehmer. Voranmeldung und Info
im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport.
Eislaufschnupperstunde der Natureislaufschule Weissensee. Um 11.30 Uhr beim
Wohnwagen am Eis. Kosten: Erwachsene € 20,-, Kinder bis 14 J. € 10,- inkl. Ausrüstung.
Langlauf Bremskurs von 13 – 14 Uhr. Kostenbeitrag € 18,- pro Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT
Alpensport.
Dienstag, 9. Februar 2016
Start 3-Tages-Langlaufkurs je 2 Stunden, ab 10 Uhr. Kosten € 65,- pro Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport.
Nordic-Walking-Treff mit Wellnesstrainerin Claudia Mößlacher. Einführungskurs für Anfänger. Tipps und Verbesserung der Technik für Fortgeschrittene. Treffpunkt 13 Uhr. Dauer ca. 1,5 Std., Nordic-Walking-Stöcke bitte mitbringen.
Teilnahme mit Erlebnispass Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei. Teilnahme
nur gegen Voranmeldung (MO bis 16.30 Uhr) in der Weissensee Information in
Techendorf-Süd, Tel. 04713-2220.
Schnupperkurs Langlauf Skating, 13.30 Uhr (Dauer 2 Stunden). Kostenbeitrag € 28,- pro Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 06641315533 oder bei INTERSPORT Alpensport.
Täglich möglich
Exkursion: Tier- und Pflanzenwelt im Winter. Bei einer ca. 3-stündigen Begehung
mit fachkundiger Begleitung (Hans Peter Sorger und/oder Mag. Manuela Siller von
Respect to Wildlife) erfahren Sie Wissenswertes über die Überwinterungsstrategien
der heimischen Tierwelt, erkunden deren Lebensspuren (Fährten, Fraßspuren…) und
die winterliche Pflanzenwelt. Nähere Infos, Termin und Aufwandsentschädigung unter Tel.: 0664/1142885 oder 0664/8948254.
19. bis 30. Jänner 2016
DI 19. Jänner 2016:
1. Volkslauf – Eisschnelllaufmarathon für Volksläufer über
50, 100 und 200 km, Start: 7 Uhr
DO 21. Jänner 2016: Österreichische Marathonmeisterschaften im Eisschnelllauf – 42,195 km, Start: 11 Uhr
FR 22. Jänner 2016:
2. Volkslauf – Eisschnelllaufmarathon für Volksläufer über
50, 100 und 200 km, Start: 7 Uhr
SA 23. Jänner 2016: Offene Niederländische Meisterschaften –
Eisschnelllaufmarathon über 70 km für Damen (Start: 9 Uhr)
und 100 km für Herren (Start: 11.30 Uhr).
MO 25. Jänner 2016: Verfolgungsrennen für Herren A/B und Damen.
Start: 10 Uhr
DI 26. Jänner 2016:
3. Volkslauf – Eisschnelllaufmarathon für Volksläufer über
50, 100 und 200 km, Start: 7 Uhr
MI 27. Jänner 2016: KPN Grand Prix I: Alternative 11-Städte-Tour der Profis
Damen und Herren über 200 km, Start: 8 Uhr
DO 28. Jänner 2016: Kriterium Damen und Kriterium Herren, Start: 13 Uhr
FR 29. Jänner 2016:
4. Volkslauf – Eisschnelllaufmarathon für Volksläufer über
50, 100 und 200 km, Start: 7 Uhr
SA 30. Jänner 2016: KPN Grand Prix II: Aart Koopmans Memorial – Eisschnelllaufmarathon über 80 km für Damen (Start: 9 Uhr) und
100 km für Herren (Start: 9 Uhr).
Speisen, Getränke und Rahmenprogramm im beheizten Festzelt in Techendorf-Süd.
Auf Ihren Besuch freut sich der Veranstalter!
CENTER OLSACHER
Verkauf
Küchen
Alt. holländische 11-Städte-Tour
Freitag, 15. Jänner 2016
Gäste-Eisschnelllaufmarathon über 50 km. Start 9 Uhr. Mindestteilnehmer
15 Personen. Anmeldung am Vortag bis 16.30 Uhr in der Weissensee Information, Tel. 04713/ 2220-0. Startgeld mit Gästekarte Weissensee € 8,-, ohne Gästekarte € 10,- inkl. Urkunde, Medaille und ein Tee. Auf Wunsch kann die Renndistanz verkürzt werden.
Jedermann/frau Biathlon von 13.30 – 16 Uhr. Kostenbeitrag € 34,- pro Person. Mindestens 4 Teilnehmer, maximal 12 Teilnehmer. Voranmeldung und Info
im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport.
Weissensee Reportage
Weissensee Reportage
„Eis frei“ für den
„Servus Alpenpokal“
ServusTV lädt zum größten Eisstockturnier Europas
an den Weissensee zum großen Final-Event am 14.
Februar 2016.
I
Österreichische Marathonmeisterschaft
im Eisschnelllauf auf Natureis
Der Marathon und Natureislauf Verein Weissensee veranstaltet am Donnerstag, dem 21. Januar 2016 eine
offene österreichische Marathonmeisterschaft im Eisschnelllauf auf Natureis über 42 km für jedermann.
D
ie offene österreichische
Marathonmeisterschaft
findet im Rahmen des Weissensee Marathons der Alter-
nativen Elf-Städte-Tour statt.
Hiermit garantieren wir eine
perfekte Organisation und Infrastruktur.
Österreichische Marathonmeisterschaft
Termin: Donnerstag, dem 21. Januar 2016
Ort: Weissensee West - westlich der Weissensee Brücke
Start: 11 Uhr Kanonenstart für Jedermann
Anmeldung: Anmeldeformular unter www.weissensee.
com/mmw
Nenngeld: 25,- Euro
Nachnennung: am Renntag von 8 bis 9.30 Startnummer
ohne Namen 35 Euro im Anmeldezelt im „Festdorf“ der
Alternativen Elf-Städte-Tour.
Startnummer und Transponder: von 8 bis 9.30 am Renntag im Anmeldezelt im „Festdorf“.
Zeitnehmung: mittels Transponder ( Kaution 50,- Euro )
Länge: 42, 195 km - Marathon
Rennbesprechung: 9.30 bis 10 Uhr am Renntag im Festzelt der Alternativen Elf-Städte-Tour (im „Festdorf“).
Klassen Einteilung: allg. Klasse Damen und Herren
Siegerehrung: 14 Uhr vor Ort durch die Sponsoren
Preise: Österreich Meister - Rennanzug des Veranstalters,
Siegertrikot - Preisgeld je 300,- Euro ( der / die 2. jeweils
200,-, der / die 3. jeweils 100,- Euro )
Man / woman of the race 200,- Euro!
Schnellste Runde jeweils 100,- Euro!
Sieger des offenen Rennens jeweils 200,- Euro!
Medaille vom österreichischen Eislaufverband
Pokal des ktn. Eislaufverbandes
Urkunde mit allen Renndetails im Anmeldezelt der Alternativen Elf-Städte-Tour bei der Rückgabe des Transponders
14
powerd by
Aus touristischer Sicht ist eine
bessere Auslastung der „ersten Holländer Woche“ angedacht. Aus sportlicher Sicht
kann eine attraktive Teilnehmerzahl und starke Konkurrenz vorausgesetzt werden, da
wir Unterstützung von unseren holländischen Freunden
erwarten. Wir sind uns aber
auch sicher, dass die österreichischen Teilnehmer dagegen
halten werden, gilt es doch
den Titel „österreichischer
Meister“ zu erobern.
Natürlich haben wir eine große Verantwortung dem Sportler und dem Sport gegenüber,
wenn wir solche Meisterschaften veranstalten. Aus diesem
Grund haben wir versucht
eine attraktive Veranstaltung zu organisieren und haben all unsere Kreativität in
den Bewerb gelegt. Wir wollen ein echtes Event schaffen. Wir wollen Kontinuität.
Die nächsten 3 Jahre wird der
Weissensee die Heimat der
Austrian Open Ice Marathon
sein.
Der Weissensee ist ein Eislaufparadies mit internationalem
Ruf. Dank Norbert Jank, unserem Eismeister, haben wir
das KnowHow für das Eis,
und wir haben Natureis, für
das uns viele beneiden. Aber
daraus entsteht auch eine Verantwortung dem Eislaufsport
gegenüber. Die offene österreichische
Marathonmeisterschaft ist nur ein weiterer
Schritt, dieser Verantwortung
gerecht zu werden.
Wir wünschen allen Sportlern
eine gute Anreise, einen angenehmen Aufenthalt und einen
erfolgreichen Wettkampf.
n spannenden regionalen
Vorausscheidungsrunden
wurden insgesamt neun
Finalisten-Teams für den Abschlussevent ermittelt. Im
Rahmen des großen Finalturniers am 14. Februar wird das
beste österreichische Eisstockteam ermittelt. Dieses kämpft
in einem alles entscheidenden
abschließenden Länderkampf
gegen ein Team aus Deutschland, Italien oder der Schweiz.
Der Gegner wird ebenfalls
erst am Finaltag ermittelt. Der
Gesamtsieger erhält den ersten Servus Alpenpokal.
Unser
ausdrücklichlicher
Dank gilt dem österreichischen Eislaufverband, dem
ktn. Eislaufverband und der
Alternative Elf Städte Tour.
Renndetails entnehmen Sie
bitte unter: www.eislaufenweissensee.at oder www.weissensee.com
Mit sportlichen Grüßen
Der Mnv Weissensee
Stefan Lilg - Obmann Mnv
Weissensee / Vizepräsident
Eislaufverband Kärnten
Weltrekordversuch im
Eisstock-Weitschießen
Neben dem Servus Alpenpokal wird es am Kärntner
Weissensee auch zu einem
Weltrekordversuch im Eisstock-Weitschießen kommen.
Seit mittlerweile 1989 wurde der Weltrekord von 566,53
Metern nicht eingestellt. Laut
Eisstock-Experten liegt die
Wahrscheinlichkeit bei nahezu 100 Prozent, dass es einen
neuen Eintrag ins Guinness
Buch der Rekorde geben wird.
Der Kärntner Weissensee
verwandelt sich am Veranstaltungswochenende in eine
beeindruckende Eisstock-Erlebniswelt. Besucher können
nicht nur dem spannenden
Finalevent beiwohnen, sondern auch selbst ihr Geschick
beim Eisstockschießen versuchen oder einfach die herrliche Naturlandschaft genießen.
Lokale Gastronomen werden
mit kulinarischen Spezialitäten aus der Region für die
Stärkung von Athleten und
Schaulustigen sorgen.
Weissensee Journal 01/2016
Weissensee Journal 01/2016
SKATE NOW WORK LATER!
TV-Zuschauer können den
spannenden Bewerb bei ServusTV live und bequem vor
dem Bildschirm mitverfolgen. Im Rahmen einer aufwändigen
mehrstündigen
Live-Berichterstattung wird
ausführlich von diesem Event
berichtet.
Starke Partner
Für die Planung und Umsetzung des Servus Alpenpokals
hat ServusTV starke österreichische Partner begeistern
können. Der offizielle Partner, das Handelsunternehmen
ADEG ist mit seinen selbstständigen Kaufleuten stark in
der Region verwurzelt und
wird mit seinen Kompetenzen
maßgeblich zum Erfolg des
Projektes beitragen. Ebenso
wie der Medienpartner RMA
(Regionalmedien
Austria),
mit seiner regionalen Vernetzung.
„Eisstockschießen gehört einfach zu Österreich, überhaupt
zum gesamten Alpenraum.
Nichts verbindet Sport, Tradition und vor allem auch Geselligkeit so perfekt wie Eisstockschießen. Und genau
das passt wunderbar zur uns“,
zeigt sich ServusTV Generalmanager Martin Blank hocherfreut über das Projekt.
Am 14. Februar wird es auch zu einem Weltrekordversuch im
Eisstock-Weitschießen kommen
Finde alle Infos zum Event sowie die neuesten Bilder und Videos von
der Qualifikation bis zum grossen Finalturnier am 14. Februar 2016
am Weissensee auf www.servusalpenpokal.at
mediA partner
powerd by
15
Weissensee Reportage
BILDER AM EIS Die Galerie am Eis des Weissensees
„Magic is something you make“, lautet das Motto von Europas einzigartiger Freiluftgalerie, Bilder am Eis,
am Weißensee. Seit 2002 zeigen Schulen und Künstler ihre kreativen, großformatigen Arbeiten.
K
raftvolle
Botschaften,
spannende Projekte geben verblüffende Einblicke in
das kreative Schaffen junger
Menschen.
Verschiedenste
Themenstellungen werden im
Unterricht aufgegriffen und
in den unterschiedlichsten
Kunstrichtungen bearbeitet.
Die Art der Präsentation stellt
nochmals eine Herausforderung dar. Sich auch mit dem
zur Verfügung stehenden Medium
auseinanderzusetzen
und sein Thema kreativ und
attraktiv zu präsentieren, gehört mit zu den Zielsetzungen
des
medienpädagogischen
Projektes. „Wir servieren
den Besuchern grenzenlose Kunst“, so die Initiatoren
des Projektes, Johann Rauter
und Erich Angermann vom
Kärntner Medienzentrum.
Schüler aller Schultypen und
Altersstufen und Künstler aus
ganz Europa kommen mittlerweile an den Weissensee, um
gemeinsam in Europas größter Freiluftgalerie ihre Werke auszustellen und sich mit
anderen auszutauschen, neue
Freundschaften zu schlie-
ßen und sich Anregungen für
neue künstlerische Projekte zu
holen.
Bei der Galerieeröffnung können Besucher Kunstkarten,
die das Sujet der ausgestellten Werke tragen, am Postamt
am Eis in alle Welt versenden.
So werden sie zu Botschaftern
der Idee von Bilder am Eis,
interkulturelle Dialoge wahr
werden zu lassen.
KONTAKT | Info
Kärntner Medienzentrum für
Bildung und Unterricht
Fortbildungszentrum Spittal
an der Drau
Johann RAUTER
T +43 (0) 664 620 2408
Mag. Erich ANGERMANN |
Art director
T +43 (0) 664 620 2314
bilderameis.wordpress.com
Kleinanzeige
BILDER AM EIS 2016 –
Magic is something you make!
Leuchtschrift „LED-Sign“ Modell AKASAKA-LED, TYP:
480 R/G zu verkaufen. Preis nach Vereinbarung. Tel.:
04713/2030-21 Gemeinde Weissensee (Brigitte Garz)
Vernissage: Sonntag, 31. Jänner 2016, ab 13.00 Uhr, am
Eis des Weissensees
Die Ausstellung dauert, so lange das Eis hält!
16
powerd by
Weissensee Journal 01/2016
VILLACH – SPITTAL
CENTER ● OLSACHER
Weissensee Reportage
Es kommt darauf an, was man daraus macht….
Weihnachtsferien einmal anders
Verkauf
Küchen
Kundendienst
Olsacher GmbH · Miele Center · Ossiacherzeile 46 · A-9500 Villach
Tel. 04242 / 340 00
Olsacher GmbH · Miele Center · Villacher Straße 17 · A-9800 Spittal/Drau
Tel. 04762 / 420 00
www.mielecenter.at
Bis jetzt wurde in unseren Breiten Winterurlaub immer mit schneebedeckter Landschaft, Piste und Rodelvergnügen verbunden. Wie es ist, wenn man als Wintergast einmal auf die weiße Pracht verzichten muss,
berichten uns Gäste, die die Weihnachstferien bei uns am Weissensee verbracht haben.
nächste Jahr ist der Winterurlaub bereits wieder gebucht!
Patricia und Jürgen
Milborn/ Innsbruck
Wir verbringen schon seit vielen Jahren sommers wie winters Urlaubstage hier am schönen Weissensee. Dieses Jahr
war zum ersten Mal während
unseres Winterurlaubs so gut
wie kein Schnee. Ein Grund
für ein Stimmungstief? Sicherlich nicht! Gerade dieser Winter hat für uns bewiesen, dass es
an diesem besonderen Ort immer etwas zu tun gibt: Die Sonne genießen, die sich so gut wie
täglich gezeigt hat, das Wandern auf bequemen Wegen um
den See und auf die Almen, die
grossteils ja auch im Winter
bewirtschaftet sind, die Stille
spüren, Staunen über das Innehalten der Natur, Faszination
Wasser - Ufer - Schilf – Raureif… Der sogenannte Tupfen auf dem i: das Eis auf dem
westlichen See, dem „kleinen
Meer“, das in bestem Zustand
war. Das Eislaufen kam einem
„Schweben“ auf dem schwarzen Spiegeleis über unbekannter Tiefen gleich. Dazu kommt
die ausgezeichnete Kulinarik,
die schon früh morgens beim
Frühstück beginnt, in Almjausen übergeht und am Abend
beim köstlichen Tafeln ihren
Ausklang findet. Für uns steht
seit heuer einmal mehr fest:
der Weissensee ist eine vielfältige Urlaubsdestination, die
im Winter bei jeder Schneelage eine Reise wert ist. Für das
Weissensee Journal 01/2016
Doris Pühringer und
Manuel Holzleitner
aus Linz
Dieses Jahr brachen wir – von
unserer Gastgeberin per E-Mail
über Lage und mögliche Aktivitäten rund um den See auf dem
Laufenden gehalten – ohne Schi
und Schlitten in den alljährlichen Silvesterurlaub am Weissensee auf. Zugegeben: Der ausbleibende Schneefall in mehr
oder minder ganz Europa hatte dazu geführt, dass wir in den
Tagen vor unserer Anreise immer wieder die Temperaturen
vor Ort verfolgt haben – so als
könnten wir mit der Macht der
Gedanken Schneefall oder Eisbildung an diesem für uns magischen Platz verstärken.
In den Sonnenstrahlen des ersten Urlaubstages präsentierte
sich der See dann noch besser
als erwartet: Der Westteil seit
Tagen mit glitzerndem Spiegeleis, wie wir es noch selten erlebt
hatten. Äolus hatte sich wie die
Schneekönigin bei dem vorherrschenden Hochdruckwetter nobel zurückgehalten und
das Wasser zu einer spiegelglatten Oberfläche gefrieren las-
powerd by
sen. Dem Eismeister war’s wohl
sehr recht, wie die Natur hier
mit zarter Saite spielte und eine
wahre Tanzfläche hinzauberte!
Und ja, wir verbrachten so viele genüssliche und erholsame
Stunden auf dem Eis, wie schon
lange nicht. Die Sonne ließen
wir uns am Ufer bei Kaffee, Kuchen und kleinen Snacks aufs
Gesicht scheinen, ehe es in die
nächste Eislaufrunde ging. Alles
schön überschaubar, entspannt
und entschleunigend: Freunde
traf man fast wie von selbst irgendwann am späten Vormittag am Eis. Hatte man sich so
gefunden, blieb am Nachmittag
Zeit, um entweder gemütlich
über Forststraßen auf die Alm
hinterm Brunn oder auf die
Naggler Alm zu wandern (Abkürzung auf letztere mit dem
Sessellift möglich) oder auch
zum Ronacherfels zu spazieren.
Wer nach diesem Programm
immer noch überschüssigen
Bewegungsdrang hatte, dem
bot sich Langlaufen im Abendlicht auf der perfekt in die Landschaft gelegten Loipe (1,5 km)
an. Bei welchen Bedingungen
auch immer, schöner als am
Weissensee geht‘s nimmer!
Sandra und Florian
Schwaiger aus Wien
„Als nach Licht und Luft ausgehungerte Städter kamen
wir kurz vor dem Jahreswechsel endlich zum Weissensee.
Wir wussten, dass es zu diesem Zeitpunkt keinen Schnee
gab, waren aber voll der großen Vorfreude auf Eislaufen
und Wandern. Und so begannen wir unseren Urlaub auf
der Alm Hinterm Brunn in
der Sonne an die Hüttenwand
gelehnt. Am nächsten Tag er-
oberten wir das Eis des Sees mit
unseren Schlittschuhen, ebenso bei strahlender Sonne. Sogar die knapp zwei Kilometer
aufgeschüttete Loipenstrecke
genügte zum kurzfristigen austoben auch in dieser Disziplin.
Die Möglichkeit zahlreicher
Wanderungen und Spaziergänge und die Mystik des Sees, die
zu jeder Jahreszeit und bei jeder
Witterung einzigartig ist, machten diesen Aufenthalt, auch
ohne weiße Pracht, zu einem
vollwertigen
Winterurlaub.
Schließlich zuckerte Frau Holle dann doch noch alles etwas
an und ein Aufstieg über Naggl durch romantische Winterlandschaft zur Naggleralm mit
ihrem legendären Schwarzbeerschmarrn war unser krönender
Abschluss dieses besonders genussvollen Urlaubs.“
Auch ohne Schnee
vergnügten wir uns
am Weissensee
Dank der Arbeit vieler Weissenseer war es wieder ein gelungener Urlaub: super Eis
und später perfekt präparierte
Eisbahnen, fast immer, wenn
benötigt, ein Bus mit netten
Fahrern. Dazu tolle Wandermöglichkeiten dank der völligen Eisfreiheit der Wege und
das „Rundumsorglos-HotelGasthäuser-Versorgungspaket“.
Wenn wir den Schnee zwingend bräuchten und um 8.00
Bitte umblättern
19
Weissensee Bergbahn
Weissensee Reportage
Uhr auf der Piste wedeln wollten, würden wir eh nicht an den
Weissensee fahren. Aber wir suchen eben die Ruhe, die Sonne,
Bewegung auf dem Eis, beim
Wandern oder auch mal beim
Langlaufen, dazu nette Menschen. Das bekommen wir nur
hier und daher kommen wir
auch jedes Jahr wieder, egal,
wie das Wetter ist und wie viel
Schnee liegt.
Familie M. aus Braunschweig
Schneelos am Weissensee
Es war eine prächtige Zeit um
die Jahreswende – die vielen Sonnenstunden haben die
Schneearmut vergessen lassen. Natürlich sind die Sorgen
bezüglich der Erderwärmung
nicht einfach wegzuwischen,
aber die wunderbare Landschaft
in zarten Frühlingsanklängen
fasziniert einfach.
Und die Gäste haben sich darauf eingestellt und waren wan-
Weissensee Reportage
dernd oder am Fahrrad unterwegs und natürlich am Eis – wie
immer prächtig präpariert und
einladend. Und man hört keine Klagen – welche Wohltat für
unveränderbare Zeiten – und
da können sich auch die Tourismusverantwortlichen mitfreuen und vielleicht Zukunftsängste mildern – der Naturpark
Weissensee ist ein Juwel – auch
im Winter – auch ohne Schnee.
Dass die krampfhafte Anpassung an nicht mehr vorhandene
Bedingungen nicht der Weisheit letzter Schluss ist, zeigt sich
immer mehr – aber und das ist
das Ermutigende - die Gäste
werden da mitgehen. Als langjährige Gäste um diese Zeit, die
schon alle möglichen Wetterbedingungen kennengelernt haben, konnten wir die Tage am
Weissensee auch heuer voll genießen und uns wieder Kraft für
den Alltag holen. Wir wünschen
der Region und dem Naturpark
Weissensee wetterunabhängige erfolgreiche Zeiten und vor
alle die konsequente Weiterentwicklung der bereits eingeschlagenen Richtung.
Beste Grüße aus Wien!
Fam. Dr. Michael Stiedl
Berit und Torsten
aus München
Ja, wir haben uns sehr gefreut
auf einen weißen Weihnachtsurlaub am Weissensee. Blauer
Himmel, schneebedeckte Hänge und Bäume. Es sollte anders
kommen, denn Schnee gab es
dieses Jahr keinen. Wir genießen nun schon zum fünften
Mal den See. Das wundervolle am Weissensee ist, dass man
nicht zwingend Schnee für einen schönen, erholsamen Winterurlaub benötigt. Wir haben
die Sonnentage in vollen Zügen genossen und haben uns so
intensiv wie selten erholt. Wir
sind morgens gejoggt, danach
entweder eisgelaufen am See
oder gewalkt. Jeden Tag frische
Luft und Sonne und mittags ein
Schläfchen auf der Liege kuschelig zugedeckt in der Sonne.
Und dann war da noch der kulinarische Genuss. Wir lieben
gutes Essen!! Wer Lebensmittel
mag und Wert darauf legt, was
man aus ihnen machen kann
ist hier ganz sicher richtig- einfach traumhaft. Für uns bleibt:
ob Regen, Schnee oder Sonne,
wir lieben den Weissensee und
die uns bekannten Menschen
und Becks - den schwarzen Labrador. Im August kommen wir
wieder und können es kaum
abwarten.
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Weissifeenburg: 32 Uhr
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Wintertarife 2015/2016
Erwachsene
Preise in €
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Tageskarte
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Jugend/Senioren
HS
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29,50
Kinder
HS
24,50
NS
15,50
5-Stunden-Karte
25,50
20,50
13,50
4-Stunden-Karte
24,50
19,50
12,50
3-Stunden-Karte
22,50
18,50
11,50
2-Stunden-Karte
21,50
17,50
10,50
Familien-Tageskarte
66,–
–
–
128,– 116,–
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54,–
–
–
Familien-2-Tage-Karte
Familien-4-Stunden-Karte
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Parkge
Bergfahrt
9,–
8,–
5,40
Talfahrt
9,–
8,–
5,40
Berg- und Talfahrt
11,60
10,60
8,–
Saisonkarte
232,–
175,–
113,–
Saisonkarte, Kinder bis 10 Jahre
–
–
97,–
Tageskarte für Schülergruppen
–
10,60
8,60
4-Std. Karte für Schülergruppen
–
9,60
7,40
ALLE MEHRTAGESKARTEN KÖNNEN INNERHALB VON 7 TAGEN BENUTZT WERDEN.
2-Tage-Karte
Ortsmeisterschaft im Eisstockschießen
Organisiert von den Weissenseer Stockschützen fand am 6. Jänner die
Ortsmeisterschaft im Eisstockschießen statt. Diese Veranstaltung sei ein
wichtiger Beitrag für das Dorfleben und den Zusammenhalt, so Bürgermeister Gerhard Koch, der mit den „Gatschacher Eisbären“ ebenfalls am
Turnier teilnahm. 19 gemeldete Mannschaften bestehend aus jeweils
fünf Personen gaben ihr Bestes, um auf den vorderen Plätzen zu landen.
Das mit Spannung erwartete Endergebnis, das erst bei der Siegerehrung im Weissensee Haus bekannt gegeben wurde lautete wie folgt: 1.
Trachtenkapelle I, 2. Gatschacher Eisbären und 3. Rocki Docki. Perfekt
kulinarisch verwöhnt wurden die Eisschützen im Weissensee Haus mit
Ripperln und Chilli con Carne vom Team von Senso e Vita. Wir gratulieren
den Siegern!
20
powerd by
Die Beatles Story...
...am 30.12.2015 war wieder einmal eine Show mit vollem Erfolg. Nicht
nur, dass unsere wohlgemerkt FÜNF Beatles eine sehr gute gesangliche
und schauspielerische Leistung erbrachten, hatten sie doch zuvor nur
einen der 17 Songs gekannt, sie lernten diese auch nicht nach Noten,
sondern ausschließlich nach Gehör! Auch beim Gestalten der bunten
Dekoration waren sie sehr kreativ und künstlerisch begabt.
Unterstützt von den tollen Gastmusikern Sandor Kiss, Stefan Atzl und Walter Daniel sowie von unseren jüngsten Sängerinnen in ihren tollen Outfits
und nicht zuletzt die tänzerische Umrahmung der Funky Monkez & Crew
mit Sina Müller und Vasi Iancu war diese Aufführung sehr abwechslungsreich und durch die Stimme aus dem Hintergrund, welche die Geschichte der Beatles erzählte, auch interessant.
Das zahlreiche Publikum honorierte dies
mit begeistertem Applaus und „Standing
Ovations“. Die Idee der Show stammte von
Karl „GUGGA“ Chornitzer, welcher auch die
Gesamtleitung inne hatte und es diesmal
auch schaffte, den ORF für eine kleine Aufzeichnung mit an Bord zu holen! Aufgrund
der Nachfrage wird eine Wiederholung im
Sommer angedacht!
Weissensee Journal 01/2016
57,–
53,–
44,–
41,–
28,–
26,–
3-Tage-Karte
77,–
71,–
59,–
53,–
35,–
33,–
4-Tage-Karte
107,–
97,–
81,–
75,–
46,–
43,–
5-Tage-Karte
123,–
112,–
95,–
84,–
57,–
49,–
5-Tage-Familienkarte
261,–
239,–
6-Tage-Karte
146,–
131,–
108,–
98,–
65,–
59,–
52,–
52,–
6-Tage-Kinderkarte (nur mit Gästekarte)
Meterix-Bambini-Saison-Skipass, geb. nach dem 1.1.2010: € 29,–
Meterix 6 Tage (nur für Gästekinder unter 12 Jahre mit Meterix-Bobo-Gästekarte):
Neu für Skitourengeher
Skitourengehen von 16.30 - 22 Uhr auf der Familienabfahrt erlaubt:
Donnerstag, 07.01., 14.01., 21.01., 04.02., 11.02., 18.02., 25.02. und
bei den Naggler Alm-Livemusik Terminen am 24.01. und 21.02.
bis 130 cm von 131 bis 140 cm ab 141 cm
€ 39,–
€ 40,–
€ 41,–
Weissensee Bergbahn GmbH
9762 Weissensee
Tel. +43(0)4713/2269
Fax: 2269-88
[email protected]
powerd by
Weissensee Journal 01/2016www.weissensee-bergbahn.at
21
Weissensee Reportage
Weissensee Reportage
Wildkatze, Feldhase, Waldschnepfe und Co.:
Kämpfende Mäusebussarde
In unserem Lande ausgerottet,
gefährdet und bedroht
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts stand die Europäische Wildkatze in unserem Lande vor ihrem Ende. Sie, die
sich bis zu 90% von Mäusen ernährt, in seltenen Fällen auch Niederwild und Vögel reißt, wurde erbittert
und gnadenlos mit Flinte, Falle und Gift verfolgt.
Text: Hans Peter Sorger, Fotos: Jakob Zmölnig
Z
u spät wurde die Wildkatze unter ganzjährige „Schonung“ gestellt,
denn heute schmälern diverse Freizeitaktivitäten ihren
Lebensraum und die durch
Hauskatzen übertragenen Infektionskrankheiten wie Panleucopenie (Katzenleukämie),
FeLV (Katzenseuche), FIV
(Katzenaids) und FIP (Katzenperitonitis) lassen ihr Auf-
Haselhahn - auch um den
Weissensee zu beobachten
22
kommen nicht mehr zu. Schotten, Franzosen und die Spanier
gingen sorgsamer mit dieser
Tierart um, denn in ihren Ländern leben noch größere Bestände. Stark verstreut findet
man noch kleinere Populationen im südöstlichen Europa
wie Slowenien, Ungarn und
der Slowakei. Sie nehmen aber
zum Glück, je weiter man in
den Osten vordringt, an Umfang zu.
Sonderstatus
1992 wurde auf dem Erdgipfel
von Rio die „Konvention zur
biologischen Vielfalt“ (Biodiversitätskonvention), welche
auch Österreich sich verpflichtend unterschrieb, beschlossen, in der es heißt: „Die Weltfamilie bekräftigt den wahren
Wert der biologischen Vielfalt,
deren Erhalt ein Anliegen der
Menschheit ist.“ Die politische
Realität sieht in unserem Land
aber komplett anders aus. Jedes
Bundesland schneidert sich seine Jagdgesetze selbst. Nur jene
Tierarten, die ohnehin nicht
im Jagdinteresse liegen, unterliegen dem Naturschutzgesetz.
powerd by
Das sind: Spitzmäuse alle Arten, Fledermäuse alle Arten,
Haselmaus, Baumschläfer, Gartenschläfer, Zwergmaus und
Birkenmaus, Kriechtiere (alle
Eidechsenarten, Blindschleichen und alle Nattern und Ottern) sowie Lurche, Insekten
und Schnecken. Ferner unterliegen alle einheimischen und
durchziehenden, nicht jagdbaren freilebenden Vogelarten
ebenfalls dem Naturschutzgesetz. Ausgenommen – Raben
und Nebelkrähe, Eichelhäher,
die gewöhnliche Dohle, Elster, Haussperling, verwilderte Haustaube. Letztere dürfen
bejagt werden! Dagegen gäbe
es keine Argumente, wäre da
nicht die gewöhnliche Dohle (Corvus monedula) - nicht
zu verwechseln mit der Alpendohle (Pyrrhocorax graculus) – welche sich bereits in
der Vorwarnstufe in den Roten Listen Kärntens befindet.
Wie kommt es, dass dieser so
selten vorkommende Vogel
dennoch abgeschossen werden darf? Dem in den selben
Listen angeführt als „stark gefährdeten“ Feldhasen stellt man
mit organisierten Treibjagden
nach und macht für seinen
negativen Bestandstrend den
Mäusebussard und anderes
„Raubzeug“(?) verantwortlich.
Es erweckt den Eindruck, dass
die Jagd einen Sonderstatus genießt, wenn gefährdete Tierarten ohne Rücksicht auf unsere
Verpflichtungen zum Vergnügen abgeschossen werden dürfen! Das Argument der Jäger,
regulierend einzugreifen, ergibt
in diesem Fall keinen Sinn!
ferner die für eine bestimmte
Wildart – ausgenommen eine
der im Abs. 4a angeführten
Wildarten - geltende Schonzeit
in einzelnen oder allen Jagdgebieten eines Verwaltungsbezirkes auf eine angemessene Dauer außer Wirksamkeit setzen,
wenn dies im Interesse eines
geordneten Jagdbetriebes oder
der Land- und Forstwirtschaft
geboten ist.“ Ein vielschichtig
ausleg- und unendlich dehnbarer Paragraf! Um eventuelle Abschussgründe für die so selten
gewordenen Rohrweihen zu
finden, wollte man mindestens
ein halbes Dutzend von ihnen
töten, um über deren Mageninhalt schadhaftes Schlag-Verhalten – abschussbaren Wildes
(Feldhasen, Rebhühnern, Fasanen usw.) gegenüber - nachzuweisen. Im Weiteren gibt
es laut Ansicht der Kärntner
Jägerschaft in einigen Bezirken zu viele Mäusebussarde.
Ein Abschussantrag wurde gestellt, jedoch nicht durchgesetzt. Obwohl seine Nahrung
zu 90% bis 95% aus Mäusen besteht und dieser Taggreifer somit einen effektiven Gehilfen
des Landwirtes darstellt, denkt
man dennoch, dass er durch
die Aufnahme der restlichen
Der Gold werte
Mäusebussard
Bär, Wolf, Luchs, Fischotter,
Biber, kleines Wiesel, Steinwild, Auer-, Birk- und Haselhenne, das Alpenschneehuhn,
Steinhuhn, Wachtel, Wacholderdrossel, Graureiher, Haubentaucher, Bekassine, Taggreifvögel, Eulen und nicht
zuletzt auch die Wildkatze sind
während des ganzen Jahres zu
schonen. Bei „Bedarf “(?) allerdings kann diese Verordnung
jederzeit aufgehoben werden.
Unter § 51 des „Kärntner Jagd
Recht“: Absatz 5 ist zu lesen
„Die Landesregierung kann
Er braucht eine deckungsreiches Umfeld, der Luchs
Weissensee Journal 01/2016
Weissensee Journal 01/2016
5% bis 10% jagdbaren Wildes
verantwortlich für dessen Bestandsrückgang ist! Darüber
schüttelten solide Weidmänner den Kopf! Im „Der Kärntner Jagdaufseher“ vom März
2003 – 1/03, 30. Jahrgang, auf
der „Seite des Landesobmannes“ wird unter dem Titel: „Ist
der Bussard wirklich der Feind
unseres Niederwildes?“ sachlich dargelegt. Zitat: „…Die
Wiederbejagung des Bussards
mittels Einzelabschussgenehmigungen wird vom Niederwildausschuss „zum Schutze
des Niederwildes“ gefordert
und von den Tagesmedien sofort unmissverständlich zum
Nachteil der Jägerschaft ausgeschlachtet. Nun, ohne den
Proponenten dieser Forderung
nahe treten zu wollen, war ich
der Meinung, dass wir diese
Zeit schon längst hinter uns
haben. Liegt doch das Beutespektrum dieses Greifs, wissenschaftlich und ornithologisch
nachgewiesen bei 70 bis 80%
Mäusen, Kröten, Fröschen, Eidechsen und Blindschleichen.
Dass er ab und zu auch Jungwild nehmen wird, sollten wir
ihm vergönnen. Ist doch bekannt, dass dieser Vogel aufgrund seines Körperbaues und
seiner Schwerfälligkeit für die
Falknerei nicht geeignet und
folglich kaum in der Lage ist,
sich an ausgewachsenem Niederwild zu „vergreifen“. Zu sehen ist er dafür in Mengen – im
Gegensatz zum wirklich gefährlichen Habicht! Und wie
sieht es überhaupt mit der Artenkenntnis von uns Jägern
aus. Ein in Oberösterreich erlegter Habichtskauz mit Sender (ein Projektvogel aus dem
Bayerischen Wald) und ein
im Burgenländischen Seewinkel mit Schroten beschossener
Kaiseradler (nur ein Brutpaar
dieser Art in Österreich!!!) sind
wahrlich abschreckende Beispiele dafür, was der Jägerschaft
an Kritik und Diskussion ins
Haus stehen wird, wenn das
powerd by
Ein seltener Anblick: Wildkatze
Projekt „Bussardbejagung“ danebengeht! Wissen wir doch,
dass alles Raubwild und seine
erschwerte Bejagung durch die
Fallenbeschränkungen, die industrialisierte Landwirtschaft
mit ihren Monokulturen, Herbi- und Pestiziden, die zersiedelte und zerstörte Landschaft
mit den vielen Verkehrswegen
die wahren Feinde unserer Niederwildbesätze sind. Dies hat
trefflich auch der Vorgänger im
Amt des heutigen Niederwildreferenten erkannt und in einem Leserbrief in der kleinen
Zeitung vom 19. Jänner dieses
Jahres festgehalten.
Die gefährdete
Waldschnepfe
Die Gefahr wohl wissend definiert, sollte ein solcher Abschuss
wieder
beantragt
werden und sich durchsetzen, besteht darin, dass dann
auch der Wespenbussard, der
Zwergadler und so manche
Weihe daran glauben wird,
denn selbst für fachkundige
Augen sind die Unterscheidungsmerkmale dieser Spezi-
es sehr diffizil. Durch Versuche in vielen Ländern Europas
wurde nachgewiesen, dass alle
bestandschwachen Wildarten
bei Schonung durch die Jagd –
trotz vorhandener Greifvögel
(und anderem „Raubzeug“) –
in relativ kurzer Zeit zugenommen haben. Auch das Vorkommen der Waldschnepfe ist in
einigen Teilen Kärntens nicht
mehr nachzuweisen. Nicht
umsonst steht sie als „ihre Gefährdung ist anzunehmen“ in
den Roten Listen. Dennoch
wird der nicht mehr alltäglich gewordene Vogel bei sich
bietender Gelegenheit abgeschossen. Über vorausblickende Jagdverantwortliche und –
ausübende, welche ihr Wissen
über die ökologischen Zusammenhänge erweitert haben,
soll hier achtungsvoll erwähnt
werden, dass auch sie durch
ihr waidmännisches Verhalten und durch Aufklärung in
ihrem Umfeld einen zur Erfüllung des Biodiversitätsabkommens effizienten Beitrag
leisten. Ich wünschte mir mehr
von ihnen!
Der Feldhase leidet unter ausgeräumten Landschaften
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Zaterdag, 23.01.16
Zondag, 24.01.16
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21 uur
Dinsdag, 26.01.16
21 uur
21 uur
Woensdag, 27.01.16
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