Österreichische Post AG • Postengelt bar bezahlt • RM 09A038011 • 9762 Weissensee • Foto: Jürgen Oberguggenberger Alternative holländische 11-Städte-Tour 2016 Weissensee Journal 19. bis 30. Jänner: Ausgabe 01/2016 11-Städte-Tour Spezial 11-Städte-Tour Spezial Einkaufen... im größten und schönsten Shopping-Center Kärntens! _ 87 Shops, Cafés und Restaurants Liebe Freunde des Eisschnelllaufsports, liebe Einheimische und Gäste... _ Autobahn A2, Ausfahrt Villach-Warmbad _ ...seit bereits 28 Jahren findet die „Alternative 11-Städte-Tour “ mit Eisschnelllaufmarathons über 50,100 und 200 km am Weissensee statt. Der Enthusiasmus der Eissportfreunde aus Holland hat am Weissensee ein Feuer entzündet, das auch nach so vielen Jahren noch immer brennt. Die Geselligkeit und Offenheit – zwei Eigenschaften, die gerne mit den holländischen Eisschnellläufern in Verbindung gebracht werden – haben Schwung in den Jänneralltag im Tal gebracht. G emeinsame Ziele verbinden und tragen buntere Früchte als das Einzelkämpfertum. Die Förderung des Eisschnelllaufsports steht in diesen zwei Wochen im Vordergrund. Es freut uns daher besonders, dass in den letzten Jahren neben den zahlreichen eislaufbegeisterten Niederländern immer mehr Starter aus anderen Herkunftsländern am Start stehen und sich der Faszination Eislaufmarathon hingeben. Ein starkes Signal für gemeinsame Bemühungen ist dieses Jahr die offene österreichische Meisterschaft, die am 21. Jänner stattfinden wird. Dies freut besonders den Obmann des Weissenseer Eislaufvereins, Stefan Lilg, der von der guten Organisation und der Kooperationsbereitschaft seitens der Stichting begeistert ist. Begeisterung begeistert – nationenübergreifend. Davon berichtet der Artikel von Thomas Nemeth, dem Mastermind vom Skate Weissensee Team, welches sich bereits zum dritten Mal der sportlichen Herausforderung des Eisschnelllaufmarathons stellt. Er zeigt einmal mehr auf, dass beim Volkslauf das Miteinander und die Kameradschaft im Pulk von unschätzbarem Impressum Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Weissensee Information, Techendorf 78, 9762 Weissensee, [email protected], www.weissensee.com, Tel. 04713/2220 Redaktionelle Bearbeitung: Annemarie Stocker, Christopher Puntigam, Almut Knaller, Peter Sorger. Bildmaterial: Weissensee Information, privat Anzeigenberatung: Annemarie Stocker, Stefan Valthe, Bgm. Gerhard Koch, Almut Knaller Grafik: Stefan Valthe Druck: Seebacher, Hermagor Vertrieb: kostenlos an 9.000 Haushalte in den Gemeinden Weissensee, Drautal (Sachsenburg - Oberdrauburg), Weißbriach, Hermagor und Stockenboi durch die Österreichische Post AG; Verlagspostamt: 9762 Weissensee; An einen Haushalt; Postgebühr bar bezahlt. Satz- und Druckfehler vorbehalten! Mit „Anzeige“ gekennzeichnete Artikel sind bezahlt und müssen nicht die Meinung der Weissensee Information widerspiegeln. 2 powerd by Wert sind und gibt Aufschluss darüber, warum wir Weissenseer uns auch nach 28 Jahren auf die Stimmung beim Blarenball im grooten tent noch immer freuen. Ein vereintes Europa lebt von zwischenmenschlichen Beziehungen. Die Eislaufveranstaltung ist in diesem Sinne ein kräftiges Zeichen völkerverbindender Kraft und solche Zeichen sind gerade in der heutigen Zeit von unschätzbarem Wert. Abschließend wünschen wir allen Teilnehmern der Alternativen 11-Städte-Tour 2016 das richtige Maß beim Erreichen der persönlichen sportlichen Höchstnote, ein kameradschaftliches Miteinander auf der Eisbahn sowie ein geselliges Beisammensein im Tent und bei euren Wirten. Den fleißigen Helfern rund um den Präsidenten Toine Doreleijers und Hendrik Jan van den Bogaart wünschen wir viel Freude bei der Organisation und Abwicklung und dem Eisteam rund um Eis- Kärntens größte Spielewelt www.lollipop-atrio.at ATRIO shopping senza confini Kärntner Straße 34 _ 9500 Villach T +43 (0) 4242 35256 _ E [email protected] #atriovillach atrio.at meister Norbert Jank klirrende Kälte für Hobel und Besen. Ja und für alle, die es bis jetzt noch nie geschafft haben in sportlicher oder feiernder Weise teilzunehmen: Nehmt Euch Zeit, zumindest eine Veranstaltung lang in diese besondere Atmosphäre einzutauchen – es lohnt sich! In diesem Sinne: Bis bald, am Weissensee! Mit sportlichen Grüßen, Tourismusobfrau Almut Knaller PS.: Als Mitglied der Alpine Pearls und als Naturparkgemeinde freut es uns besonders, dass in diesem Jahr das Team der Stichting sowie viele Eisschnelllaufathleten mit der Bahn anreisen. Dies wirkt sich gleich doppelt positiv in der Energiebilanz aus: zum einen wird C02 eingespart und zum anderen wird die eigene Energie geschont. So kann man gleich nach der Ankunft gut ausgeruht die ersten Runden am See ziehen. Unser Prädikat für diese Aktion „absolut nachahmenswert“! Weissensee Journal 01/2016 Weissensee Journal 01/2016 powerd by 3 Die „Eismanda“ 11-Städte-Tour Spezial 11-Städte-Tour Spezial Das Eismeister-Team: Hubert Stampfer, Norbert Jank jun., Norbert Jank und Bernhard Jank Weihnachten – Weit und breit kein Schnee! Kein Schigebiet läuft an – auch die „großen“ Regionen hinken hinterher. Der See funktioniert: Dank Gottes Hilfe und der idealen, klimatischen Lage des Weissensees. Schneekanonen jede mögliche Minute. In dieser Saison gab es lange Spiegeleis, so lange wie selten bisher Und so wie es ausschaut werden wir das schwarze Eis noch lange genießen dürfen. Bei anhaltender Kälte und wenig Schnee können wir die Bahnen räumen und erhalten. Bewegung auf der Eisfläche. Der große Ansturm war eine echte Herausforderung - jeden Abend waren wir froh, als der See sich wieder leerte… Starkes Wochenende in den Weihnachtsfeiertagen Mehr als 3.000 Leute bewegten sich am Eis. Nachdem Schifahren durch Schneemangel an Reiz verlor, fanden viele eine echte Alternative in der ©weissenseefoto as alte Sprichwort: „Zu Kathrein friert der See zu“ trifft am Weissensee fast jedes Jahr zu! Auch heuer „rahmte“ der Westteil unmittelbar nach Kathrein. Weit vor Weihnachten konnten wir Teile vom Westteil offiziell zum Schlittschuhlaufen freigeben. Kurz darauf war die Oberfläche an einem Nachmittag nassgeschmolzen – ähnlich wie es am Ende der Saison im März aussieht. Es schien als ob der See wieder aufgehen würde. Gottseidank war dies nicht so… ©weissenseefoto D 4 powerd by Die Aussichten „Schön ist´s schon, aber dünn! Wird schon werden!“ „Wir werden wieder Glück haben!“ Diese Worte hatten wir uns in den letzten Wochen öfters gegenseitig zugesprochen. Durch den Schneefall hat sich auch die „Planke“ – die Eisüberschiebung vor Oberdorf - beruhigt und kann bald überfahren werden. Weiters verwächst, seit dem Schneefall, auch das Eis auf der Sonnseite mit dem Ufer und den Stegen, da sich die Landschaft nicht mehr so aufheizt. Also auch am Eis brauchen wir ein wenig Schnee. Und auf der Piste und der Loipe laufen die Jahren so manchen Almweg und auch manche Schottergrube unsicher. Schon vor Jahren haben wir dann das Quad für den Eiseinsatz umgebaut. Mit diesem Leichtgewicht legen wir immer öfters den Grundstein für die ganze Saison. Ein Ausfall könnte schwerwiegende Folgen haben. Es handelt sich oft nur um ein paar Nächte, an denen die Kälte noch wirken muss, damit das Eis auch das Auto hält. die meinen sich im Sperrgebiet bewegen zu müssen. Sie locken unbedachter Weise andere auf diese Fläche und gefährden damit nicht nur sich selbst! Auch die Eismeister müssen sich aufs dünne Eis wagen! Normalerweise warten wir mit der Freigabe noch ein paar Tage, dann hält es überall. In letzter Zeit müssen auch wir uns aber bereits aufs dünne Eis wagen, um die Gefahrenstellen abzusichern. Große Gefahr provozieren jene Eissportler, In diesem Winter neu: Dem Eismeister über die Schulter geschaut Beim ersten Termin waren 30 bis 40 Interessierte vor Ort. Sie erfragten viele spannende Fakten über das Natureis am Weissensee und auch die Geschichte des mittlerweile legendären Eismeisters vom Weissensee. Bis auf weite- Vor allem das Eis vorm Nordufer war sehr labil + 9° C nachmittags, während der Weihnachtstage. Die Situation änderte sich stündlich. So mancher Kritiker glaubte uns erst, dass das Eis dort nicht hält, als er selbst einbrach… Neue Veranstaltung jeden Mittwoch: Dem Eismeister über die Schulter geschaut res jeden Mittwoch um 14:00 Uhr, Treffpunkt am Eis bei der Tschatscheleria Übrigens: „Kraut-Out“ ein voller Erfolg! Dank der vielen Helfer und vor allem dem Team um Franz Lackner, haben wir fast kein Kraut in der Eisoberfläche. Bis auf wenige Flecken ist alles rausgefischt worden. Das an der Oberfläche treibende Tausendblatt hätte sich sonst zu einem großen Problem für den Eisbetrieb entwickeln können. Jetzt freuen wir uns auf die „Holländer“ und werden – wie immer – uns bemühen beste Verhältnisse zu schaffen! Vom Servus Alpenpokal, dem Eisstockspektakel am 14. Februar wollen wir heute noch nicht sprechen – bis dahin kann noch so einiges passieren! Nur so viel: Wenn das Wetter mitspielt, wird das eine gigantische Veranstaltung! Es grüßt euch im Namen des Eisteams, Bernhard Jank Fürs dünne Eis brauchen wir leichtes Gerät! Das Quad muss laufen – es ist unsere einzige „Waffe“, wenn Schnee auf zu dünnes Eis fällt. Das Quad wurde einst von Bernhard aus Jux und Tollerei gekauft. Gemeinsam mit seinem Freund, dem Inhaber von Holzbau Ertl - Markus Ertl, machte er vor mehr als zehn Weissensee Journal 01/2016 Weissensee Journal 01/2016 powerd by 5 11-Städte-Tour Spezial 11-Städte-Tour Spezial Mit MoBilli zu den Rennen In der Zeit während der holländischen 11-Städte-Tour 2016 wird das „sanft mobile“ Angebot im Naturpark Weissensee verstärkt. Wie im Vorjahr wird es an Renntagen einen verdichteten Shuttleservice geben. I m Zeitraum vom 16. Jänner bis 30. Jänner 2016 befindet sich der Weissensee fest in holländischer Hand. Um allen Gästen ein optimales Mobilitätsangebot anbieten zu können, werden weitere Shuttledienste bereitgestellt. Vor allem an den Renntagen der Volksläufe wird der Service verdichtet (Dienstag, 19.01., Freitag, 22.1., Dienstag, 26.1., Freitag, 29.1.2016). ✃ Fahrpläne an Renntagen (Dienstag, 19.01., Freitag, 22.1., Dienstag, 26.1., Freitag, 29.1.2016) Am Morgen: Fahrroute 1 = Neusach – Techendorf – Naggl – Weissensee Haus – Neusach 06:00 Uhr, 06:25 Uhr, 06:50 Uhr Fahrroute 2 = Kreuzwirt – Weissensee Haus – Kreuzwirt 06:00 Uhr, 06:15 Uhr, 06:30 Uhr, 06:45 Uhr Am Nachmittag: Shuttleservice Nonstop von 15.00 bis 19.30 Uhr vom Festzelt/StartZiel-Bereich in die Ortschaften Am Abend: Shuttleservice Nonstop von 23.00 bis 02.00 Uhr vom Festzelt/Start6 in die Ortschaften Ziel-Bereich Shuttlebus vor den Rennen In den frühen Morgenstunden wird der Shuttlebus an Renntagen von 06.00 bis 07.00 Uhr im Naturpark Weissensee verkehren, sodass alle Teilnehmer rasch und bequem zum Start gelangen. Es werden zwei Routen gefahren: Fahrroute 1 = Neusach – Techendorf – Naggl – Weissensee Haus – Neusach; Fahrroute 2 = Kreuzwirt – Weissensee Haus – Kreuzwirt. Die Busse verkehren Nonstop und alle Gäste nutzen das Angebot mit dem Erlebnispass „mobil+“ oder der Gästekarte kostenlos. Neben dem Shuttle am Morgen fährt wie gewohnt der Naturparkbus im 30-Minutentakt. Kostenloser Transfer nach den Rennen Auch in diesem Winter gibt es nach den Volksläufen einen Transfer direkt vom Festzelt im Start-/Zielbereich in die einzelnen Ortschaften. Bedienung von 15.00 bis 19.30 Uhr Nonstop. Nutzen Sie dieses Angebot powerd by und gelangen Sie bequem nach den Wettkämpfen in Ihre Unterkunft am Weissensee. Sicher nach Hause nach den Blarenbällen Nach einem spektakulären Renntag geht es am Abend zum legendären Blarenball in „the tent“! Im Festzelt werden die Erfolge bei Live-Musik gefeiert und die müden Beine beim Tanzen wieder aufgelockert. Im Anschluss an die Party fährt ein kostenloser Shuttlebus von 23.00 bis 02.00 Uhr vom Festzelt in die Ortschaften. vom Bahnhof abgeholt und kostenlos zur Unterkunft am Weissensee gebracht. Dieses Angebot gilt ausschließlich für die An- und Abreise. Eine Reservierung für den jeweiligen Shuttlebus muss bis 16.00 Uhr am Vortag der Reise bestellt werden (Reservierungsnummer: 0043 800 500 1905). Für Tagesgäste beträgt der Preis für das Bahnhofsshuttle Euro 10,pro Person/Tag. Für Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr ist dieser Service kostenlos. Genusslust Zin in genieten Wer genießt, hat mehr vom Leben! Wissen Sie wo ich das gelernt habe? Nicht aus Büchern, sondern beim Radfahren mit meiner Familie in Kärnten. Genau genommen auf dem legendären Drauradweg von Osttirol bis nach Slowenien. Das Leben bewusst genießen, den Moment auskosten, nirgendwo wird einem das leichter gemacht, als hier. Denn überall am Wegesrand wird man von den Kärntner Genusswirten bekocht und verwöhnt. Und wann fangen Sie mit dem Genießen an? Genusslust kann man jetzt buchen! Bahnhofshuttle Überall wo MoBilli auftaucht sind sanft mobile Angebote nicht weit. Dazu zählt auch der installierte Bahnhofshuttle von und nach Greifenburg. Die Nächtigungsgäste eines Mobilitätspartnerbetriebes werden Wie geniet haalt meer uit het leven! Weet u waar ik dat heb geleerd? Niet door het lezen van boeken, maar tijdens het fietsen in Karinthië. En wel op de legendarische Drauradweg (Drau-fietsroute) van Oost-Tirol tot aan Slovenië. Bewust genieten van het leven, het moment benutten, dat gaat nergens makkelijker dan hier. Want overal langs de route wordt er heerlijk gekookt door de Karinthische koks, die hun gasten graag verwennen. Wanneer begint u met genieten? Zin in genieten is nu te boeken! klima:aktiv Österreichs Süden Oostenrijks Zuiden mobil Weissensee Journal 01/2016 Weissensee Journal 01/2016 www.kaernten.at www.karinthie.com powerd by 7 11-Städte-Tour Spezial 11-Städte-Tour Spezial Das Warten hat ein Ende Wie groß die Vorfreude auch bei einigen Österreichern auf die „Alternativen 11-Städte-Tour 2016“ ist, beschreibt der Artikel des „SKATE_WEISSENSEE“ - Initiators Thomas Nemeth. Hinter „Skate Weissensee“ verbirgt sich eine Gruppe von Österreichern, die sich von den holländischen Eislaufenthusiasten für den Eisschnelllaufsport anstecken haben lassen. Thomas war einst selber Eisschnelllaufprofi und ist überzeugt davon, dass der Eisschnelllaufsport, wie er am Weissensee ausgeübt werden kann, die ideale Wintersportbetätigung für jeden Ausdauersportler ist. Als Journalist will er uns einen Artikel lang in die Zukunft und zu den Anfängen von Skate Weissensee entführen. Die Reise beginnt in der nahen Zukunft… E s ist der 22. Jänner 2016 und es ist einer jener Freitage, die wir „SKATE_WEISSENSEE“ Eisschnellläuferinnen und Eisschnellläufer bereits monatelang herbeisehnen: Es ist gerade einmal 5.30 Uhr und der See liegt ruhig, bedeckt von einer dicken Eisschicht, vor uns. Wir, 5 Frauen und 12 Männer aus ganz Österreich stapfen durch den Schnee Richtung See. Vor uns ist es dunkel und nur die LED - Lichtkegel unserer LUMA Hauben und Stirnbänder leuchten uns den Weg. Einige haben Rucksäcke mit. Alle tragen wir unsere Eischnelllaufschuhe mit den langen Eisschnelllaufkufen. Zu diesen Schuhen haben manche von uns in den letzten Tagen eine recht innige Beziehung ausgebaut. Aus gutem Grund: Sie sollen uns entweder über 50, 100, 150 oder gar 200 Kilometer auf dem Weissensee gute Begleiter sein. Im ersten Jahr haben die meisten von uns die Schuhe noch ausgeborgt. Beim „Intersport Alpensport“ in Techendorf. Die, die bereits zum zweiten Mal dabei sind, haben sich ihre „Skilanglaufschuhe“ zum Eisschnelllaufen mittlerweile gekauft. Was sich hier jetzt wie ein Widerspruch liest, macht durchaus Sinn: Auf die speziellen Bindungen der Skilanglaufschuhe kann man nämlich sowohl Skilanglaufski oder aus Eisschnelllaufkufen anbringen. 8 Ein Schuh für zwei Sportarten also. Es ist mittlerweile 06.30 Uhr als wir beim Start der legendären holländischen Eisschnelllaufrennen ankommen. Längst sind wir nicht mehr alleine. Rund um uns: Mehr als eintausend Eisschnellläuferinnen und Eisschnellläufer, die meisten davon aus Holland. Draußen am See ist es noch immer dunkel, aber hier im Start/ Ziel - Bereich bilden Flutlichter und die Stirnlichter jener, die sich hurtig daran machen ihre Schuhe anzuziehen, ein großes Lichtermeer. Hin und wieder werden die Sitzplätze Mangelware, aber ebenso oft bietet einem jemand sofort einen Platz an. Die positive Stimmung reißt einen sofort mit sich. Und das wird sich die nächsten Stunden beim ersten Rennen der sogenannten holländischen „Alternativen Elfstädte Tour“ nicht ändern. Hektik im Startbereich Gegen 7 Uhr wurlt es im Startbereich kurz so richtig. Hunderte Frauen und Männer warten, starten zu können. Pünktlich um 7 Uhr werden die ersten 200 Starterinnen und Starter im Pulk abgelassen. Das geht zügig und recht routiniert vor sich. Immerhin finden die holländischen Wettbewerbe bereits seit 1989 am Weissensee statt und eigentlich ist es egal, wann man sein Rennen aufnimmt. Die in powerd by „Eine wirklich gute Idee!“ so kommentiert Bundespräsident Heinz Fischer die holländischen Eisschnelllaufrennen am Weissensee und die Trainingsinitiative „SKATE_WEISSENSEE“. Der Bundespräsident , hier mit „SKATE_WEISSENSEE“ - Mastermind Thomas Nemeth im Bild, wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Weissensee alles Gute! die Schuhbänder eingebundenen Zeitmess-Chips lösen erst aus, wenn man die Startlinie überquert. Und das geht dann weiter so, bis rund 1500 Personen auf der Strecke sind. Wer sich hier jetzt ein Chaos erwartet, der irrt gewaltig. Und das erklärt sich ganz einfach: Erstens laufen bei Eisschnelllaufbewerben langsamere Läuferinnen und Läufer immer rechts auf der Bahn den Schnelleren wird so Platz gemacht. Und Zweitens ist Langstrecken- Eisschnelllaufen eine durchaus mathematische Sache: Es beginnt mit der angepeilten Streckenlänge. Diese be- trägt für Frauen und Männer aus Holland in den meisten Fällen 200 Kilometer. Wer weniger fährt wird zwar ebenfalls geschätzt, aber echte „Eisschnelllauf-Marathonistas“ erkennt man bei der After Race Party- dem „Blarenball“an ihren 200 Kilometer Finisher Plaketten, die dann auch mit gebührendem Stolz zur Schau getragen werden. Je nach verfügbarer Eisfläche werden Runden angeboten, die mehrmals durchlaufen werden müssen. In den vergangenen beiden Jahren waren das jeweils 12,5 Kilometer lange Runden. Für 200 Kilometer mußte man diese Runden also 16 Mal durchlaufen. Weissensee Journal 01/2016 Echte Marathonprofis - die meisten Holländerinnen und Holländer sind das - laufen jetzt nach vorgegebenen Rundenzeiten, oft präzise wie ein Uhrwerk. „Schlangenfahren“ - Ja bitte! Gleich nach dem Start bilden sich Gruppen Gleichgesinnter. Also Gruppen von Frauen und Männern, die das gleiche Tempo fahren. Viele hier kennen sich, entweder weil sie im selben Verein laufen, oder einfach hier vom Weissensee. Aber auch für Neulinge ist es kein Problem sich an solche Gruppen anzuhängen. Ganz im Gegenteil: 2014, als ich das erste Mal dabei war, bin ich 6 - von 8 - Runden lang mit einer holländische Gruppe mitgelaufen. Als ich dann in Runde 7 total erschöpft war, wurde ich von diesen Läufern, mir eigentlich fremden Menschen, nicht nur positiv motiviert, sondern auch durch mein Leistungstief durchgetragen. Und es macht auch noch aus einem anderen Grund Sinn, sich an eine Gruppe anzuhängen: Die Führenden einer Gruppe „melden“ mit Handzeichen Verwerfungen im Eis oder Risse, die im Natureis immer wieder vorkommen können, nach hinten. Wenn man als Anfänger also ganz hinten mitfährt, hat man so genügend Reaktionszeit, um sich darauf vorzubereiten. Hält man sich an diese „Spielregeln“, wird man rasch Teil eines wunderbaren Gesamten in dem alle Starterinnen und Starter EIN Ziel haben: Die jeweils angepeilte Strecke zu finishen. Lustige Männer als Pioniere Das war auch im Jänner 2014 so, als die Männer der sogenannten „Männererlebnisreisen“ ( MER ) aus Wiener Neustadt ( NÖ ) an den Weissensee kamen. Von den 9 „MER“ - Männern wussten 7 das ist so Brauch - nicht, was auf sie zukam. Nach nur einem Training mit Eisschnelllaufschuhen am Donnerstag vor dem Renntag, nahmen die „MER“ - Männer die 100 Kilometer in Angriff. Und: Alle schafften die gestellte Herausforderung ! „Nachdem mich die „MERMänner“ zwei Wochen nach dem Rennen angerufen haben um mir mitzuteilen, daß sie sich alle bereits für das kommende Jahr angemeldet haben Trainiert und betreut werden die „SKATE_WEISSENSEE“ Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Niederösterreicher Hannes Nikl. „Wir wollen hier Menschen ansprechen und begleiten die Freude an der Bewegung haben. Die Eisschnelllauftechnik ist heute, dank der Klappschuhtechnik ganz einfach zu erlernen. der Rest ist Genuss und Spaß !“, fasst der ehemalige heimische Spitzen Short Track Eisschnellläufer zusammen. Weissensee Journal 01/2016 powerd by Olympiasiegerin Emese Hunyady unterstützt die „SKATE_WEISSENSEE“ - Trainingsinitiative mit professionellen Tipps und will das „SKATE_WEISSENSEE“ - Team im Jänner 2016 auch am Weissensee unterstützen. „Ich bin von den Rennen und der positiven Stimmung hier so beeindruckt, daß ich unbedingt dabei sein will. Ich freue mich auch darauf, meine holländischen Fans wieder einmal zu treffen“, so Olympiasiegerin Emese Hunyady. war mir klar, welches Potential das Langstrecken Eisschnelllaufen am Weissensee hat! Kurz danach haben wir unsere Trainingsgemeinschaft „SKATE_WEISSENSEE“ gegründet, resümiert „SKATE_ WEISSENSEE“ - Mastermind Thomas Nemeth. „Eisschnelllaufen ist aufgrund der Klappschuhtechnik heute einfacher denn je! Dazu kommt noch die einzigartige Naturkulisse am Weissensee, sowie die top organisierten und legendären holländischen Wettkämpfe. Für Menschen, die Freude an der Bewegung haben ist das eigentlich ein MUSS. Genau deshalb werde ich heuer auch am Weissensee sein!“, kündigt Eisschnelllaufolympiasiegerin Emese Hunyady, die ebenfalls SKATE_ WEISSENSEE unterstützt, an. „SKATE_WEISSENSEE“ boomt ! Das „SKATE_WEISSENSEE“ - Engagement der vergangenen Monate hat bereits erste Früchte getragen: „Im Jänner 2015 waren so viele Österreicherinnen und Österreicher am Weissensee am Start wie noch nie und im Jänner 2016 wird es, auch aufgrund unserer Initiative, erstmals „Offene Österreichische Marathon Eisschnelllaufmeisterschaften“ geben, freut sich Thomas Nemeth. Und wenn man sich dann, nach dem Finishen seiner gewählten Strecke minutenlang einem wunderbaren Gefühl hingibt, das die Proteste der Beinmuskulatur locker vergessen läßt, dann ist noch lange nicht Schluss. Denn: Krönender Abschluss jedes Rennens der „Alternativen Elfstädte Tour“ ist der sogenannte „Blarenball“ im Festzelt: Hier lernt man dann auch unter den hunderten Anwesenden möglicherweise jene Menschen kennen, die man vorher einige Stunden lang nur von hinten gesehen hat. Beim gemeinsamen Shaken, Hüpfen und Abtanzen beim „Blarenball“ ist nämlich noch immer jedes Resteis geschmolzen. Wobei wir zum Schluss meiner Geschichte wieder bei der Mathematik wären: Von 100 % „SKATE_WEISSENSEE“ - Startern aus dem Jahr 2015 werden 2016 100 % wieder dabei sein. Und das ist wohl das größte DANKE an unsere holländischen Freunde für diese perfekten Wettkämpfe! Sollte Sie bereits jetzt das positive „SKATE_WEISSENSEE“ Fieber gepackt haben, dann finden Sie Informationen im Internet unter: www.skate_weissensee.at oder in der gleichnamigen öffentlichen Gruppe im Facebook. 9 "De Tent“ 11-Städte-Tour Spezial 11-Städte-Tour Spezial anderem der „Kärntner Show Express“, die holländische Partyband „Former Hermes House Band“ sowie DJs, welche den Partygästen so richtig einheizen werden. Relaxen und abfeiern Egal ob als Verpflegungsstation, Relax Area für erschöpfte Sportler oder einfach nur zum Abfeiern. Das Zelt ist ein nicht mehr wegzudenkendes Spektakel, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Partymarathon im Festzelt Auch heuer wieder bewirtschaftet Dieter Holzer das große Festzelt oder „de tent“, wie es von den Holländern liebevoll genannt wird. Täglich versorgt Dieter Holzer mit seinem bärenstarken Team bis zu 2.000 hungrige Sportler mit Speisen und Getränken. D er sonst so ruhig gelegene Weissensee verwandelt sich in der Holländer Zeit zu einem richtigen Show- und Partytipp. Nicht nur Sportbegeisterte sondern auch Partylöwen kommen voll auf ihre Kosten im großen Festzelt beim Start-/Zielgelände der holländischen Elf-Städte Tour. Aufgekocht Die sportlichen Gäste werden bestens versorgt. Neben den „Klassikern“ wie Nudel, Pommes, Burger, frischem Grillhendl, Gulasch-, Erbsensuppe und Apfelstrudel gibt es für unsere Figurbewussten Salat mit Hühnernuggets, Scampi oder mit Käse und Schinken. Auch für all jene, die sich von den kühlen Temperaturen aufwärmen wollen, bietet „de tent“ heiße Getränke wie Kakao mit Schlag, Jagertee, Glühwein und diverse andere Heißgetränke in den Holländerhäferln. Nach einer ausgiebigen Mahlzeit im Partyzelt darf der holländische Kräuterschnaps und Verdauungstrunk „Schrobbe- Nicht nur im Zelt sondern auch im Restaurant werden Sie von Familie Holzer mit kulinarischen Leckerbissen und feinster Pâtisserie verwöhnt Lassen Sie sich verwöhnen – im Restaurant Pizzeria Konditorei Bäckerei Holzer Die Küche verwöhnt Sie durchgehend von 11.30 – 20.30 Uhr mit leichten, mediterranen aber auch bodenständigen Schmankerln und Spezialitäten. Aus der eigenen Backstube kreiert das Holzer Team feinste Mehlspeisen, Kuchen, Torten, Strudel, Konfekt und noch viele andere süße Köstlichkeiten. Die Konditorei hat übrigens von 7.00 – 20.30 Uhr geöffnet. www.zuegg.at lèr natürlich auch nicht fehlen. Weil man Attraktives Zeltprogramm Dieter Holzer hat gemeinsam mit den Freunden aus Holland ein Programm zusammengestellt, damit die legendären Partys im Zelt weiter gehen. Für tolle Stimmung – Live on Stage – sorgen unter Vertrauen kaufen nicht kann. 10 powerd by Weissensee Journal 01/2016 Weissensee Journal 01/2016 powerd by 11 Veranstaltungskalender Montag, 18. Jänner 2016 Jedermann/frau Biathlon von 10 – 12.30 Uhr. Kostenbeitrag € 34,- pro Person. Mindestens 4 Teilnehmer, maximal 12 Teilnehmer. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport. Langlauf Bremskurs von 13 – 14 Uhr. Kostenbeitrag € 18,- pro Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport. Dienstag, 19. Jänner 2016 Alternative Elf Städte Tour. Eisschnelllaufmarathon für Volksläufer über 50, 100 und 200 km, Start um 7.00 Uhr. Start 3-Tages-Langlaufkurs je 2 Stunden, ab 10 Uhr. Kosten € 65,- pro Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport. Nordic-Walking-Treff mit Wellnesstrainerin Claudia Mößlacher. Einführungskurs für Anfänger. Tipps und Verbesserung der Technik für Fortgeschrittene. Treffpunkt 13 Uhr. Dauer ca. 1,5 Std., Nordic-Walking-Stöcke bitte mitbringen. Teilnahme mit Erlebnispass Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei. Teilnahme nur gegen Voranmeldung (MO bis 16.30 Uhr) in der Weissensee Information in Techendorf-Süd, Tel. 04713-2220. Schnupperkurs Langlauf Skating, 13.30 Uhr (Dauer 2 Stunden). Kostenbeitrag € 28,- pro Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 06641315533 oder bei INTERSPORT Alpensport. Mittwoch, 20. Januar 2016 Jodel-Rodel-Almseminar auf der Naggler Alm von 13.30 bis 15.30 Uhr. Für Stimmung sorgt der Jodelprofessor. Rodeln mitbringen. Teilnahme mit Erlebnispass Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei. Kosten für die Bergfahrt laut Tarif der Bergbahn. Dem Eismeister über die Schulter geschaut. Warum heult der See in der Nacht? Wie dick ist das Eis? Wie funktioniert ein Eishobel? Erfahrt Interessantes und Informatives über das Eis und die Arbeit des Weissenseer Eismeisters. Treffpunkt: 14.00 Uhr bei der Tschatscheleria (bei der Seewiese). Teilnahme mit Erlebnispass Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei. Donnerstag, 21. Januar 2016 Offene Österreichische Meisterschaften. Im Rahmen des Weissensee Marathon der Alternative Elf Städte Tour (Distanz 42, 195 km). Start in zwei Intervallen: Aktive Sportler / Hobby Sportler. Details unter eislaufen-weissensee.at Winterkinderolympiade. Spiel und Spaß in Schnee und Eis für alle Kids von 6 – 12 Jahre. 13 - 15 Uhr beim Seewiesenlift. Anmeldung bis zum Vortag 17 Uhr bei der Weissensee Information, Tel. 04713-2220. Gratis mit Gästekarte Weissensee. Geführte Schneeschuhwanderung von 15 - 17 Uhr. Kostenbeitrag inkl. Ausrüstung € 20,-. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport. Hüttenzauber auf der Naggler Alm. Punsch beim offenen Feuer, Bratl aus dem Rohr. Wegbegleiter für den Heimweg: Sternenhimmel und Fackelschein. Beginn: 18 Uhr. Bitte um Voranmeldung – Tel.: 0699-10361000. Freitag, 22. Januar 2016 Alternative Elf Städte Tour. Eisschnelllaufmarathon für Volksläufer über 50, 100 und 200 km, Start um 7.00 Uhr. Jedermann/frau Biathlon von 13.30 – 16 Uhr. Kostenbeitrag € 34,- pro Person. Mindestens 4 Teilnehmer, maximal 12 Teilnehmer. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport. Samstag, 23. Januar 2016 Alternative Elf Städte Tour. KPN Grandprix Natureis: Aart Koopmans Memorial (Rennen für Profis in Erinnerung an den Gründer der Alternativen Elf Städte Tour), Start: 9.00 Uhr (Damen), 11.30 Uhr (Herren). Sonntag, 24. Januar 2016 “Wenn der Mond ins Volle geht“. Abend mit Live Musik und Hüttenschmankerln auf der Naggler Alm. Skipiste zur Abfahrt bis 22 Uhr geöffnet. Beginn: 19 Uhr. Montag, 25. Januar 2016 Alternative Elf Städte Tour. Teamwettkampf für Herren A/B und Damen, Start: 10 Uhr. Jedermann/frau Biathlon von 10 – 12.30 Uhr. Kostenbeitrag € 34,- pro Person. Mindestens 4 Teilnehmer, maximal 12 Teilnehmer. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport. 15. Jänner bis 9. Februar Langlauf Bremskurs von 13 – 14 Uhr. Kostenbeitrag € 18,- pro Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport. Dienstag, 26. Jänner 2016 Alternative Elf Städte Tour. Eisschnelllaufmarathon für Volksläufer über 50, 100 und 200 km, Start um 7.00 Uhr. Start 3-Tages-Langlaufkurs je 2 Stunden, ab 10 Uhr. Kosten € 65,- pro Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport. Nordic-Walking-Treff mit Wellnesstrainerin Claudia Mößlacher. Einführungskurs für Anfänger. Tipps und Verbesserung der Technik für Fortgeschrittene. Treffpunkt 13 Uhr. Dauer ca. 1,5 Std., Nordic-Walking-Stöcke bitte mitbringen. Teilnahme mit Erlebnispass Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei. Teilnahme nur gegen Voranmeldung (MO bis 16.30 Uhr) in der Weissensee Information in Techendorf-Süd, Tel. 04713-2220. Schnupperkurs Langlauf Skating , 13.30 Uhr (Dauer 2 Stunden). Kostenbeitrag € 28,- pro Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 06641315533 oder bei INTERSPORT Alpensport. Mittwoch, 27. Januar 2016 Alternative Elf Städte Tour. KPN Offene Niederländische Meisterschaften für Profis (200 km), Start: 8 Uhr. Jodel-Rodel-Almseminar auf der Naggler Alm von 13.30 bis 15.30 Uhr. Für Stimmung sorgt der Jodelprofessor. Rodeln mitbringen. Teilnahme mit Erlebnispass Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei. Kosten für die Bergfahrt laut Tarif der Bergbahn. Dem Eismeister über die Schulter geschaut. Warum heult der See in der Nacht? Wie dick ist das Eis? Wie funktioniert ein Eishobel? Erfahrt Interessantes und Informatives über das Eis und die Arbeit des Weissenseer Eismeisters. Treffpunkt: 14.00 Uhr bei der Tschatscheleria (bei der Seewiese). Teilnahme mit Erlebnispass Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei. Donnerstag, 28. Januar 2016 Alternative Elf Städte Tour. Eisschnelllaufkriterium für Damen und Herren, Start: 13 Uhr. Winterkinderolympiade. Spiel und Spaß in Schnee und Eis für alle Kids von 6 – 12 Jahre. 13 - 15 Uhr beim Seewiesenlift. Anmeldung bis zum Vortag 17 Uhr bei der Weissensee Information, Tel. 04713-2220. Teilnahme mit Erlebnispass Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei. Geführte Schneeschuhwanderung von 15 - 17 Uhr. Kostenbeitrag inkl. Ausrüstung € 20,-. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport. Hüttenzauber auf der Naggler Alm. Punsch beim offenen Feuer, Bratl aus dem Rohr. Wegbegleiter für den Heimweg: Sternenhimmel und Fackelschein. Beginn: 18 Uhr. Bitte um Voranmeldung – Tel.: 0699-10361000. Freitag, 29. Januar 2016 Alternative Elf Städte Tour. Eisschnelllaufmarathon für Volksläufer über 50, 100 und 200 km, Start um 7.00 Uhr. Jedermann/frau Biathlon von 13.30 – 16 Uhr. Kostenbeitrag € 34,- pro Person. Mindestens 4 Teilnehmer, maximal 12 Teilnehmer. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport. Samstag, 30. Januar 2016 Alternative Elf Städte Tour. KPN Grandprix Natureis: Alternative Elf Städte Tour für Profis (Herren 100 km, Damen 80 km), Start: 9 Uhr. Sonntag, 31. Januar2016 Vernissage zur Eisgalerie Weissensee. Schulen aus ganz Europa präsentieren mit dem Kärntner Medienzentrum „Bilder am Eis“ – auf der Eisfläche des Weissensees. Beginn um 13 Uhr. Montag, 1. Februar 2016 Jedermann/frau Biathlon von 10 – 12.30 Uhr. Kostenbeitrag € 34,- pro Person. Mindestens 4 Teilnehmer, maximal 12 Teilnehmer. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport. Eislaufschnupperstunde der Natureislaufschule Weissensee. Um 11.30 Uhr beim Wohnwagen am Eis. Kosten: Erwachsene € 20,-, Kinder bis 14 J. € 10,- inkl. Ausrüstung. Langlauf Bremskurs von 13 – 14 Uhr. Kostenbeitrag € 18,- pro Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport. Dienstag, 2. Februar 2016 Start 3-Tages-Langlaufkurs je 2 Stunden, ab 10 Uhr. Kosten € 65,- pro Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport. Nordic-Walking-Treff mit Wellnesstrainerin Claudia Mößlacher. Einführungskurs für Anfänger. Tipps und Verbesserung der Technik für Fortgeschrittene. Treffpunkt 13 Uhr. Dauer ca. 1,5 Std., Nordic-Walking-Stöcke bitte mitbringen. Teilnahme mit Erlebnispass Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei.Teilnahme nur gegen Voranmeldung (MO bis 16.30 Uhr) in der Weissensee Information in Techendorf-Süd, Tel. 04713-2220. Schnupperkurs Langlauf Skating, 13.30 Uhr (Dauer 2 Stunden). Kostenbeitrag € 28,- pro Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 06641315533 oder bei INTERSPORT Alpensport. Mittwoch, 3. Februar 2016 Jodel-Rodel-Almseminar auf der Naggler Alm von 13.30 bis 15.30 Uhr. Für Stimmung sorgt der Jodelprofessor. Rodeln mitbringen. Teilnahme mit Erlebnispass Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei. Kosten für die Bergfahrt laut Tarif der Bergbahn. Dem Eismeister über die Schulter geschaut. Warum heult der See in der Nacht? Wie dick ist das Eis? Wie funktioniert ein Eishobel? Erfahrt Interessantes und Informatives über das Eis und die Arbeit des Weissenseer Eismeisters. Treffpunkt: 14.00 Uhr bei der Tschatscheleria (bei der Seewiese). Teilnahme mit Erlebnispass Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei. 31.1.: Vernissage zur Eisgalerie Donnerstag, 4. Februar 2016 Winterkinderolympiade. Spiel und Spaß in Schnee und Eis für alle Kids von 6 – 12 Jahre. 13 - 15 Uhr beim Seewiesenlift. Anmeldung bis zum Vortag 17 Uhr bei der Weissensee Information, Tel. 04713-2220. Teilnahme mit Erlebnispass Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei. Geführte Schneeschuhwanderung von 15 - 17 Uhr. Kostenbeitrag inkl. Ausrüstung € 20,-. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport. Hüttenzauber auf der Naggler Alm. Punsch beim offenen Feuer, Bratl aus dem Rohr. Wegbegleiter für den Heimweg: Sternenhimmel und Fackelschein. Beginn: 18 Uhr. Bitte um Voranmeldung – Tel.: 0699-10361000. Jeden Mittwoch: Jodel-Rodel-Almseminar Freitag, 5. Februar 2016 Gäste-Eisschnelllaufmarathon über 50 km. Start 9 Uhr. Mindestteilnehmer 15 Personen. Anmeldung am Vortag bis 16.30 Uhr in der Weissensee Information, Tel. 04713/ 2220-0. Startgeld mit Gästekarte Weissensee € 8,-, ohne Gästekarte € 10,- inkl. Urkunde, Medaille und ein Tee. Auf Wunsch kann die Renndistanz verkürzt werden. Jedermann/frau Biathlon von 13.30 – 16 Uhr. Kostenbeitrag € 34,- pro Person. Mindestens 4 Teilnehmer, maximal 12 Teilnehmer. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport. Montag, 8. Februar 2016 Jedermann/frau Biathlon von 10 – 12.30 Uhr. Kostenbeitrag € 34,- pro Person. Mindestens 4 Teilnehmer, maximal 12 Teilnehmer. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport. Eislaufschnupperstunde der Natureislaufschule Weissensee. Um 11.30 Uhr beim Wohnwagen am Eis. Kosten: Erwachsene € 20,-, Kinder bis 14 J. € 10,- inkl. Ausrüstung. Langlauf Bremskurs von 13 – 14 Uhr. Kostenbeitrag € 18,- pro Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport. Dienstag, 9. Februar 2016 Start 3-Tages-Langlaufkurs je 2 Stunden, ab 10 Uhr. Kosten € 65,- pro Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport. Nordic-Walking-Treff mit Wellnesstrainerin Claudia Mößlacher. Einführungskurs für Anfänger. Tipps und Verbesserung der Technik für Fortgeschrittene. Treffpunkt 13 Uhr. Dauer ca. 1,5 Std., Nordic-Walking-Stöcke bitte mitbringen. Teilnahme mit Erlebnispass Mobil+ und Gästekarte Weissensee frei. Teilnahme nur gegen Voranmeldung (MO bis 16.30 Uhr) in der Weissensee Information in Techendorf-Süd, Tel. 04713-2220. Schnupperkurs Langlauf Skating, 13.30 Uhr (Dauer 2 Stunden). Kostenbeitrag € 28,- pro Person. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 06641315533 oder bei INTERSPORT Alpensport. Täglich möglich Exkursion: Tier- und Pflanzenwelt im Winter. Bei einer ca. 3-stündigen Begehung mit fachkundiger Begleitung (Hans Peter Sorger und/oder Mag. Manuela Siller von Respect to Wildlife) erfahren Sie Wissenswertes über die Überwinterungsstrategien der heimischen Tierwelt, erkunden deren Lebensspuren (Fährten, Fraßspuren…) und die winterliche Pflanzenwelt. Nähere Infos, Termin und Aufwandsentschädigung unter Tel.: 0664/1142885 oder 0664/8948254. 19. bis 30. Jänner 2016 DI 19. Jänner 2016: 1. Volkslauf – Eisschnelllaufmarathon für Volksläufer über 50, 100 und 200 km, Start: 7 Uhr DO 21. Jänner 2016: Österreichische Marathonmeisterschaften im Eisschnelllauf – 42,195 km, Start: 11 Uhr FR 22. Jänner 2016: 2. Volkslauf – Eisschnelllaufmarathon für Volksläufer über 50, 100 und 200 km, Start: 7 Uhr SA 23. Jänner 2016: Offene Niederländische Meisterschaften – Eisschnelllaufmarathon über 70 km für Damen (Start: 9 Uhr) und 100 km für Herren (Start: 11.30 Uhr). MO 25. Jänner 2016: Verfolgungsrennen für Herren A/B und Damen. Start: 10 Uhr DI 26. Jänner 2016: 3. Volkslauf – Eisschnelllaufmarathon für Volksläufer über 50, 100 und 200 km, Start: 7 Uhr MI 27. Jänner 2016: KPN Grand Prix I: Alternative 11-Städte-Tour der Profis Damen und Herren über 200 km, Start: 8 Uhr DO 28. Jänner 2016: Kriterium Damen und Kriterium Herren, Start: 13 Uhr FR 29. Jänner 2016: 4. Volkslauf – Eisschnelllaufmarathon für Volksläufer über 50, 100 und 200 km, Start: 7 Uhr SA 30. Jänner 2016: KPN Grand Prix II: Aart Koopmans Memorial – Eisschnelllaufmarathon über 80 km für Damen (Start: 9 Uhr) und 100 km für Herren (Start: 9 Uhr). Speisen, Getränke und Rahmenprogramm im beheizten Festzelt in Techendorf-Süd. Auf Ihren Besuch freut sich der Veranstalter! CENTER OLSACHER Verkauf Küchen Alt. holländische 11-Städte-Tour Freitag, 15. Jänner 2016 Gäste-Eisschnelllaufmarathon über 50 km. Start 9 Uhr. Mindestteilnehmer 15 Personen. Anmeldung am Vortag bis 16.30 Uhr in der Weissensee Information, Tel. 04713/ 2220-0. Startgeld mit Gästekarte Weissensee € 8,-, ohne Gästekarte € 10,- inkl. Urkunde, Medaille und ein Tee. Auf Wunsch kann die Renndistanz verkürzt werden. Jedermann/frau Biathlon von 13.30 – 16 Uhr. Kostenbeitrag € 34,- pro Person. Mindestens 4 Teilnehmer, maximal 12 Teilnehmer. Voranmeldung und Info im Skischulbüro, Tel. 0664-1315533 oder bei INTERSPORT Alpensport. Weissensee Reportage Weissensee Reportage „Eis frei“ für den „Servus Alpenpokal“ ServusTV lädt zum größten Eisstockturnier Europas an den Weissensee zum großen Final-Event am 14. Februar 2016. I Österreichische Marathonmeisterschaft im Eisschnelllauf auf Natureis Der Marathon und Natureislauf Verein Weissensee veranstaltet am Donnerstag, dem 21. Januar 2016 eine offene österreichische Marathonmeisterschaft im Eisschnelllauf auf Natureis über 42 km für jedermann. D ie offene österreichische Marathonmeisterschaft findet im Rahmen des Weissensee Marathons der Alter- nativen Elf-Städte-Tour statt. Hiermit garantieren wir eine perfekte Organisation und Infrastruktur. Österreichische Marathonmeisterschaft Termin: Donnerstag, dem 21. Januar 2016 Ort: Weissensee West - westlich der Weissensee Brücke Start: 11 Uhr Kanonenstart für Jedermann Anmeldung: Anmeldeformular unter www.weissensee. com/mmw Nenngeld: 25,- Euro Nachnennung: am Renntag von 8 bis 9.30 Startnummer ohne Namen 35 Euro im Anmeldezelt im „Festdorf“ der Alternativen Elf-Städte-Tour. Startnummer und Transponder: von 8 bis 9.30 am Renntag im Anmeldezelt im „Festdorf“. Zeitnehmung: mittels Transponder ( Kaution 50,- Euro ) Länge: 42, 195 km - Marathon Rennbesprechung: 9.30 bis 10 Uhr am Renntag im Festzelt der Alternativen Elf-Städte-Tour (im „Festdorf“). Klassen Einteilung: allg. Klasse Damen und Herren Siegerehrung: 14 Uhr vor Ort durch die Sponsoren Preise: Österreich Meister - Rennanzug des Veranstalters, Siegertrikot - Preisgeld je 300,- Euro ( der / die 2. jeweils 200,-, der / die 3. jeweils 100,- Euro ) Man / woman of the race 200,- Euro! Schnellste Runde jeweils 100,- Euro! Sieger des offenen Rennens jeweils 200,- Euro! Medaille vom österreichischen Eislaufverband Pokal des ktn. Eislaufverbandes Urkunde mit allen Renndetails im Anmeldezelt der Alternativen Elf-Städte-Tour bei der Rückgabe des Transponders 14 powerd by Aus touristischer Sicht ist eine bessere Auslastung der „ersten Holländer Woche“ angedacht. Aus sportlicher Sicht kann eine attraktive Teilnehmerzahl und starke Konkurrenz vorausgesetzt werden, da wir Unterstützung von unseren holländischen Freunden erwarten. Wir sind uns aber auch sicher, dass die österreichischen Teilnehmer dagegen halten werden, gilt es doch den Titel „österreichischer Meister“ zu erobern. Natürlich haben wir eine große Verantwortung dem Sportler und dem Sport gegenüber, wenn wir solche Meisterschaften veranstalten. Aus diesem Grund haben wir versucht eine attraktive Veranstaltung zu organisieren und haben all unsere Kreativität in den Bewerb gelegt. Wir wollen ein echtes Event schaffen. Wir wollen Kontinuität. Die nächsten 3 Jahre wird der Weissensee die Heimat der Austrian Open Ice Marathon sein. Der Weissensee ist ein Eislaufparadies mit internationalem Ruf. Dank Norbert Jank, unserem Eismeister, haben wir das KnowHow für das Eis, und wir haben Natureis, für das uns viele beneiden. Aber daraus entsteht auch eine Verantwortung dem Eislaufsport gegenüber. Die offene österreichische Marathonmeisterschaft ist nur ein weiterer Schritt, dieser Verantwortung gerecht zu werden. Wir wünschen allen Sportlern eine gute Anreise, einen angenehmen Aufenthalt und einen erfolgreichen Wettkampf. n spannenden regionalen Vorausscheidungsrunden wurden insgesamt neun Finalisten-Teams für den Abschlussevent ermittelt. Im Rahmen des großen Finalturniers am 14. Februar wird das beste österreichische Eisstockteam ermittelt. Dieses kämpft in einem alles entscheidenden abschließenden Länderkampf gegen ein Team aus Deutschland, Italien oder der Schweiz. Der Gegner wird ebenfalls erst am Finaltag ermittelt. Der Gesamtsieger erhält den ersten Servus Alpenpokal. Unser ausdrücklichlicher Dank gilt dem österreichischen Eislaufverband, dem ktn. Eislaufverband und der Alternative Elf Städte Tour. Renndetails entnehmen Sie bitte unter: www.eislaufenweissensee.at oder www.weissensee.com Mit sportlichen Grüßen Der Mnv Weissensee Stefan Lilg - Obmann Mnv Weissensee / Vizepräsident Eislaufverband Kärnten Weltrekordversuch im Eisstock-Weitschießen Neben dem Servus Alpenpokal wird es am Kärntner Weissensee auch zu einem Weltrekordversuch im Eisstock-Weitschießen kommen. Seit mittlerweile 1989 wurde der Weltrekord von 566,53 Metern nicht eingestellt. Laut Eisstock-Experten liegt die Wahrscheinlichkeit bei nahezu 100 Prozent, dass es einen neuen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde geben wird. Der Kärntner Weissensee verwandelt sich am Veranstaltungswochenende in eine beeindruckende Eisstock-Erlebniswelt. Besucher können nicht nur dem spannenden Finalevent beiwohnen, sondern auch selbst ihr Geschick beim Eisstockschießen versuchen oder einfach die herrliche Naturlandschaft genießen. Lokale Gastronomen werden mit kulinarischen Spezialitäten aus der Region für die Stärkung von Athleten und Schaulustigen sorgen. Weissensee Journal 01/2016 Weissensee Journal 01/2016 SKATE NOW WORK LATER! TV-Zuschauer können den spannenden Bewerb bei ServusTV live und bequem vor dem Bildschirm mitverfolgen. Im Rahmen einer aufwändigen mehrstündigen Live-Berichterstattung wird ausführlich von diesem Event berichtet. Starke Partner Für die Planung und Umsetzung des Servus Alpenpokals hat ServusTV starke österreichische Partner begeistern können. Der offizielle Partner, das Handelsunternehmen ADEG ist mit seinen selbstständigen Kaufleuten stark in der Region verwurzelt und wird mit seinen Kompetenzen maßgeblich zum Erfolg des Projektes beitragen. Ebenso wie der Medienpartner RMA (Regionalmedien Austria), mit seiner regionalen Vernetzung. „Eisstockschießen gehört einfach zu Österreich, überhaupt zum gesamten Alpenraum. Nichts verbindet Sport, Tradition und vor allem auch Geselligkeit so perfekt wie Eisstockschießen. Und genau das passt wunderbar zur uns“, zeigt sich ServusTV Generalmanager Martin Blank hocherfreut über das Projekt. Am 14. Februar wird es auch zu einem Weltrekordversuch im Eisstock-Weitschießen kommen Finde alle Infos zum Event sowie die neuesten Bilder und Videos von der Qualifikation bis zum grossen Finalturnier am 14. Februar 2016 am Weissensee auf www.servusalpenpokal.at mediA partner powerd by 15 Weissensee Reportage BILDER AM EIS Die Galerie am Eis des Weissensees „Magic is something you make“, lautet das Motto von Europas einzigartiger Freiluftgalerie, Bilder am Eis, am Weißensee. Seit 2002 zeigen Schulen und Künstler ihre kreativen, großformatigen Arbeiten. K raftvolle Botschaften, spannende Projekte geben verblüffende Einblicke in das kreative Schaffen junger Menschen. Verschiedenste Themenstellungen werden im Unterricht aufgegriffen und in den unterschiedlichsten Kunstrichtungen bearbeitet. Die Art der Präsentation stellt nochmals eine Herausforderung dar. Sich auch mit dem zur Verfügung stehenden Medium auseinanderzusetzen und sein Thema kreativ und attraktiv zu präsentieren, gehört mit zu den Zielsetzungen des medienpädagogischen Projektes. „Wir servieren den Besuchern grenzenlose Kunst“, so die Initiatoren des Projektes, Johann Rauter und Erich Angermann vom Kärntner Medienzentrum. Schüler aller Schultypen und Altersstufen und Künstler aus ganz Europa kommen mittlerweile an den Weissensee, um gemeinsam in Europas größter Freiluftgalerie ihre Werke auszustellen und sich mit anderen auszutauschen, neue Freundschaften zu schlie- ßen und sich Anregungen für neue künstlerische Projekte zu holen. Bei der Galerieeröffnung können Besucher Kunstkarten, die das Sujet der ausgestellten Werke tragen, am Postamt am Eis in alle Welt versenden. So werden sie zu Botschaftern der Idee von Bilder am Eis, interkulturelle Dialoge wahr werden zu lassen. KONTAKT | Info Kärntner Medienzentrum für Bildung und Unterricht Fortbildungszentrum Spittal an der Drau Johann RAUTER T +43 (0) 664 620 2408 Mag. Erich ANGERMANN | Art director T +43 (0) 664 620 2314 bilderameis.wordpress.com Kleinanzeige BILDER AM EIS 2016 – Magic is something you make! Leuchtschrift „LED-Sign“ Modell AKASAKA-LED, TYP: 480 R/G zu verkaufen. Preis nach Vereinbarung. Tel.: 04713/2030-21 Gemeinde Weissensee (Brigitte Garz) Vernissage: Sonntag, 31. Jänner 2016, ab 13.00 Uhr, am Eis des Weissensees Die Ausstellung dauert, so lange das Eis hält! 16 powerd by Weissensee Journal 01/2016 VILLACH – SPITTAL CENTER ● OLSACHER Weissensee Reportage Es kommt darauf an, was man daraus macht…. Weihnachtsferien einmal anders Verkauf Küchen Kundendienst Olsacher GmbH · Miele Center · Ossiacherzeile 46 · A-9500 Villach Tel. 04242 / 340 00 Olsacher GmbH · Miele Center · Villacher Straße 17 · A-9800 Spittal/Drau Tel. 04762 / 420 00 www.mielecenter.at Bis jetzt wurde in unseren Breiten Winterurlaub immer mit schneebedeckter Landschaft, Piste und Rodelvergnügen verbunden. Wie es ist, wenn man als Wintergast einmal auf die weiße Pracht verzichten muss, berichten uns Gäste, die die Weihnachstferien bei uns am Weissensee verbracht haben. nächste Jahr ist der Winterurlaub bereits wieder gebucht! Patricia und Jürgen Milborn/ Innsbruck Wir verbringen schon seit vielen Jahren sommers wie winters Urlaubstage hier am schönen Weissensee. Dieses Jahr war zum ersten Mal während unseres Winterurlaubs so gut wie kein Schnee. Ein Grund für ein Stimmungstief? Sicherlich nicht! Gerade dieser Winter hat für uns bewiesen, dass es an diesem besonderen Ort immer etwas zu tun gibt: Die Sonne genießen, die sich so gut wie täglich gezeigt hat, das Wandern auf bequemen Wegen um den See und auf die Almen, die grossteils ja auch im Winter bewirtschaftet sind, die Stille spüren, Staunen über das Innehalten der Natur, Faszination Wasser - Ufer - Schilf – Raureif… Der sogenannte Tupfen auf dem i: das Eis auf dem westlichen See, dem „kleinen Meer“, das in bestem Zustand war. Das Eislaufen kam einem „Schweben“ auf dem schwarzen Spiegeleis über unbekannter Tiefen gleich. Dazu kommt die ausgezeichnete Kulinarik, die schon früh morgens beim Frühstück beginnt, in Almjausen übergeht und am Abend beim köstlichen Tafeln ihren Ausklang findet. Für uns steht seit heuer einmal mehr fest: der Weissensee ist eine vielfältige Urlaubsdestination, die im Winter bei jeder Schneelage eine Reise wert ist. Für das Weissensee Journal 01/2016 Doris Pühringer und Manuel Holzleitner aus Linz Dieses Jahr brachen wir – von unserer Gastgeberin per E-Mail über Lage und mögliche Aktivitäten rund um den See auf dem Laufenden gehalten – ohne Schi und Schlitten in den alljährlichen Silvesterurlaub am Weissensee auf. Zugegeben: Der ausbleibende Schneefall in mehr oder minder ganz Europa hatte dazu geführt, dass wir in den Tagen vor unserer Anreise immer wieder die Temperaturen vor Ort verfolgt haben – so als könnten wir mit der Macht der Gedanken Schneefall oder Eisbildung an diesem für uns magischen Platz verstärken. In den Sonnenstrahlen des ersten Urlaubstages präsentierte sich der See dann noch besser als erwartet: Der Westteil seit Tagen mit glitzerndem Spiegeleis, wie wir es noch selten erlebt hatten. Äolus hatte sich wie die Schneekönigin bei dem vorherrschenden Hochdruckwetter nobel zurückgehalten und das Wasser zu einer spiegelglatten Oberfläche gefrieren las- powerd by sen. Dem Eismeister war’s wohl sehr recht, wie die Natur hier mit zarter Saite spielte und eine wahre Tanzfläche hinzauberte! Und ja, wir verbrachten so viele genüssliche und erholsame Stunden auf dem Eis, wie schon lange nicht. Die Sonne ließen wir uns am Ufer bei Kaffee, Kuchen und kleinen Snacks aufs Gesicht scheinen, ehe es in die nächste Eislaufrunde ging. Alles schön überschaubar, entspannt und entschleunigend: Freunde traf man fast wie von selbst irgendwann am späten Vormittag am Eis. Hatte man sich so gefunden, blieb am Nachmittag Zeit, um entweder gemütlich über Forststraßen auf die Alm hinterm Brunn oder auf die Naggler Alm zu wandern (Abkürzung auf letztere mit dem Sessellift möglich) oder auch zum Ronacherfels zu spazieren. Wer nach diesem Programm immer noch überschüssigen Bewegungsdrang hatte, dem bot sich Langlaufen im Abendlicht auf der perfekt in die Landschaft gelegten Loipe (1,5 km) an. Bei welchen Bedingungen auch immer, schöner als am Weissensee geht‘s nimmer! Sandra und Florian Schwaiger aus Wien „Als nach Licht und Luft ausgehungerte Städter kamen wir kurz vor dem Jahreswechsel endlich zum Weissensee. Wir wussten, dass es zu diesem Zeitpunkt keinen Schnee gab, waren aber voll der großen Vorfreude auf Eislaufen und Wandern. Und so begannen wir unseren Urlaub auf der Alm Hinterm Brunn in der Sonne an die Hüttenwand gelehnt. Am nächsten Tag er- oberten wir das Eis des Sees mit unseren Schlittschuhen, ebenso bei strahlender Sonne. Sogar die knapp zwei Kilometer aufgeschüttete Loipenstrecke genügte zum kurzfristigen austoben auch in dieser Disziplin. Die Möglichkeit zahlreicher Wanderungen und Spaziergänge und die Mystik des Sees, die zu jeder Jahreszeit und bei jeder Witterung einzigartig ist, machten diesen Aufenthalt, auch ohne weiße Pracht, zu einem vollwertigen Winterurlaub. Schließlich zuckerte Frau Holle dann doch noch alles etwas an und ein Aufstieg über Naggl durch romantische Winterlandschaft zur Naggleralm mit ihrem legendären Schwarzbeerschmarrn war unser krönender Abschluss dieses besonders genussvollen Urlaubs.“ Auch ohne Schnee vergnügten wir uns am Weissensee Dank der Arbeit vieler Weissenseer war es wieder ein gelungener Urlaub: super Eis und später perfekt präparierte Eisbahnen, fast immer, wenn benötigt, ein Bus mit netten Fahrern. Dazu tolle Wandermöglichkeiten dank der völligen Eisfreiheit der Wege und das „Rundumsorglos-HotelGasthäuser-Versorgungspaket“. Wenn wir den Schnee zwingend bräuchten und um 8.00 Bitte umblättern 19 Weissensee Bergbahn Weissensee Reportage Uhr auf der Piste wedeln wollten, würden wir eh nicht an den Weissensee fahren. Aber wir suchen eben die Ruhe, die Sonne, Bewegung auf dem Eis, beim Wandern oder auch mal beim Langlaufen, dazu nette Menschen. Das bekommen wir nur hier und daher kommen wir auch jedes Jahr wieder, egal, wie das Wetter ist und wie viel Schnee liegt. Familie M. aus Braunschweig Schneelos am Weissensee Es war eine prächtige Zeit um die Jahreswende – die vielen Sonnenstunden haben die Schneearmut vergessen lassen. Natürlich sind die Sorgen bezüglich der Erderwärmung nicht einfach wegzuwischen, aber die wunderbare Landschaft in zarten Frühlingsanklängen fasziniert einfach. Und die Gäste haben sich darauf eingestellt und waren wan- Weissensee Reportage dernd oder am Fahrrad unterwegs und natürlich am Eis – wie immer prächtig präpariert und einladend. Und man hört keine Klagen – welche Wohltat für unveränderbare Zeiten – und da können sich auch die Tourismusverantwortlichen mitfreuen und vielleicht Zukunftsängste mildern – der Naturpark Weissensee ist ein Juwel – auch im Winter – auch ohne Schnee. Dass die krampfhafte Anpassung an nicht mehr vorhandene Bedingungen nicht der Weisheit letzter Schluss ist, zeigt sich immer mehr – aber und das ist das Ermutigende - die Gäste werden da mitgehen. Als langjährige Gäste um diese Zeit, die schon alle möglichen Wetterbedingungen kennengelernt haben, konnten wir die Tage am Weissensee auch heuer voll genießen und uns wieder Kraft für den Alltag holen. Wir wünschen der Region und dem Naturpark Weissensee wetterunabhängige erfolgreiche Zeiten und vor alle die konsequente Weiterentwicklung der bereits eingeschlagenen Richtung. Beste Grüße aus Wien! Fam. Dr. Michael Stiedl Berit und Torsten aus München Ja, wir haben uns sehr gefreut auf einen weißen Weihnachtsurlaub am Weissensee. Blauer Himmel, schneebedeckte Hänge und Bäume. Es sollte anders kommen, denn Schnee gab es dieses Jahr keinen. Wir genießen nun schon zum fünften Mal den See. Das wundervolle am Weissensee ist, dass man nicht zwingend Schnee für einen schönen, erholsamen Winterurlaub benötigt. Wir haben die Sonnentage in vollen Zügen genossen und haben uns so intensiv wie selten erholt. Wir sind morgens gejoggt, danach entweder eisgelaufen am See oder gewalkt. Jeden Tag frische Luft und Sonne und mittags ein Schläfchen auf der Liege kuschelig zugedeckt in der Sonne. Und dann war da noch der kulinarische Genuss. Wir lieben gutes Essen!! Wer Lebensmittel mag und Wert darauf legt, was man aus ihnen machen kann ist hier ganz sicher richtig- einfach traumhaft. Für uns bleibt: ob Regen, Schnee oder Sonne, wir lieben den Weissensee und die uns bekannten Menschen und Becks - den schwarzen Labrador. Im August kommen wir wieder und können es kaum abwarten. us er Skib s o l n e t Kos rg zum ifenbu e r G n o v nsee Weissifeenburg: 32 Uhr 8. Gre hof um nd Bahn 7 Uhr deamt u .5 Gemein ckfahrt um 16 Rü P Wintertarife 2015/2016 Erwachsene Preise in € HS Tageskarte NS Jugend/Senioren HS NS 29,50 Kinder HS 24,50 NS 15,50 5-Stunden-Karte 25,50 20,50 13,50 4-Stunden-Karte 24,50 19,50 12,50 3-Stunden-Karte 22,50 18,50 11,50 2-Stunden-Karte 21,50 17,50 10,50 Familien-Tageskarte 66,– – – 128,– 116,– – – 54,– – – Familien-2-Tage-Karte Familien-4-Stunden-Karte te Liftkar r e g i t l die Mit gü en Sie m m ! o bek zurück r h ü b Parkge Bergfahrt 9,– 8,– 5,40 Talfahrt 9,– 8,– 5,40 Berg- und Talfahrt 11,60 10,60 8,– Saisonkarte 232,– 175,– 113,– Saisonkarte, Kinder bis 10 Jahre – – 97,– Tageskarte für Schülergruppen – 10,60 8,60 4-Std. Karte für Schülergruppen – 9,60 7,40 ALLE MEHRTAGESKARTEN KÖNNEN INNERHALB VON 7 TAGEN BENUTZT WERDEN. 2-Tage-Karte Ortsmeisterschaft im Eisstockschießen Organisiert von den Weissenseer Stockschützen fand am 6. Jänner die Ortsmeisterschaft im Eisstockschießen statt. Diese Veranstaltung sei ein wichtiger Beitrag für das Dorfleben und den Zusammenhalt, so Bürgermeister Gerhard Koch, der mit den „Gatschacher Eisbären“ ebenfalls am Turnier teilnahm. 19 gemeldete Mannschaften bestehend aus jeweils fünf Personen gaben ihr Bestes, um auf den vorderen Plätzen zu landen. Das mit Spannung erwartete Endergebnis, das erst bei der Siegerehrung im Weissensee Haus bekannt gegeben wurde lautete wie folgt: 1. Trachtenkapelle I, 2. Gatschacher Eisbären und 3. Rocki Docki. Perfekt kulinarisch verwöhnt wurden die Eisschützen im Weissensee Haus mit Ripperln und Chilli con Carne vom Team von Senso e Vita. Wir gratulieren den Siegern! 20 powerd by Die Beatles Story... ...am 30.12.2015 war wieder einmal eine Show mit vollem Erfolg. Nicht nur, dass unsere wohlgemerkt FÜNF Beatles eine sehr gute gesangliche und schauspielerische Leistung erbrachten, hatten sie doch zuvor nur einen der 17 Songs gekannt, sie lernten diese auch nicht nach Noten, sondern ausschließlich nach Gehör! Auch beim Gestalten der bunten Dekoration waren sie sehr kreativ und künstlerisch begabt. Unterstützt von den tollen Gastmusikern Sandor Kiss, Stefan Atzl und Walter Daniel sowie von unseren jüngsten Sängerinnen in ihren tollen Outfits und nicht zuletzt die tänzerische Umrahmung der Funky Monkez & Crew mit Sina Müller und Vasi Iancu war diese Aufführung sehr abwechslungsreich und durch die Stimme aus dem Hintergrund, welche die Geschichte der Beatles erzählte, auch interessant. Das zahlreiche Publikum honorierte dies mit begeistertem Applaus und „Standing Ovations“. Die Idee der Show stammte von Karl „GUGGA“ Chornitzer, welcher auch die Gesamtleitung inne hatte und es diesmal auch schaffte, den ORF für eine kleine Aufzeichnung mit an Bord zu holen! Aufgrund der Nachfrage wird eine Wiederholung im Sommer angedacht! Weissensee Journal 01/2016 57,– 53,– 44,– 41,– 28,– 26,– 3-Tage-Karte 77,– 71,– 59,– 53,– 35,– 33,– 4-Tage-Karte 107,– 97,– 81,– 75,– 46,– 43,– 5-Tage-Karte 123,– 112,– 95,– 84,– 57,– 49,– 5-Tage-Familienkarte 261,– 239,– 6-Tage-Karte 146,– 131,– 108,– 98,– 65,– 59,– 52,– 52,– 6-Tage-Kinderkarte (nur mit Gästekarte) Meterix-Bambini-Saison-Skipass, geb. nach dem 1.1.2010: € 29,– Meterix 6 Tage (nur für Gästekinder unter 12 Jahre mit Meterix-Bobo-Gästekarte): Neu für Skitourengeher Skitourengehen von 16.30 - 22 Uhr auf der Familienabfahrt erlaubt: Donnerstag, 07.01., 14.01., 21.01., 04.02., 11.02., 18.02., 25.02. und bei den Naggler Alm-Livemusik Terminen am 24.01. und 21.02. bis 130 cm von 131 bis 140 cm ab 141 cm € 39,– € 40,– € 41,– Weissensee Bergbahn GmbH 9762 Weissensee Tel. +43(0)4713/2269 Fax: 2269-88 [email protected] powerd by Weissensee Journal 01/2016www.weissensee-bergbahn.at 21 Weissensee Reportage Weissensee Reportage Wildkatze, Feldhase, Waldschnepfe und Co.: Kämpfende Mäusebussarde In unserem Lande ausgerottet, gefährdet und bedroht Zu Beginn des 20. Jahrhunderts stand die Europäische Wildkatze in unserem Lande vor ihrem Ende. Sie, die sich bis zu 90% von Mäusen ernährt, in seltenen Fällen auch Niederwild und Vögel reißt, wurde erbittert und gnadenlos mit Flinte, Falle und Gift verfolgt. Text: Hans Peter Sorger, Fotos: Jakob Zmölnig Z u spät wurde die Wildkatze unter ganzjährige „Schonung“ gestellt, denn heute schmälern diverse Freizeitaktivitäten ihren Lebensraum und die durch Hauskatzen übertragenen Infektionskrankheiten wie Panleucopenie (Katzenleukämie), FeLV (Katzenseuche), FIV (Katzenaids) und FIP (Katzenperitonitis) lassen ihr Auf- Haselhahn - auch um den Weissensee zu beobachten 22 kommen nicht mehr zu. Schotten, Franzosen und die Spanier gingen sorgsamer mit dieser Tierart um, denn in ihren Ländern leben noch größere Bestände. Stark verstreut findet man noch kleinere Populationen im südöstlichen Europa wie Slowenien, Ungarn und der Slowakei. Sie nehmen aber zum Glück, je weiter man in den Osten vordringt, an Umfang zu. Sonderstatus 1992 wurde auf dem Erdgipfel von Rio die „Konvention zur biologischen Vielfalt“ (Biodiversitätskonvention), welche auch Österreich sich verpflichtend unterschrieb, beschlossen, in der es heißt: „Die Weltfamilie bekräftigt den wahren Wert der biologischen Vielfalt, deren Erhalt ein Anliegen der Menschheit ist.“ Die politische Realität sieht in unserem Land aber komplett anders aus. Jedes Bundesland schneidert sich seine Jagdgesetze selbst. Nur jene Tierarten, die ohnehin nicht im Jagdinteresse liegen, unterliegen dem Naturschutzgesetz. powerd by Das sind: Spitzmäuse alle Arten, Fledermäuse alle Arten, Haselmaus, Baumschläfer, Gartenschläfer, Zwergmaus und Birkenmaus, Kriechtiere (alle Eidechsenarten, Blindschleichen und alle Nattern und Ottern) sowie Lurche, Insekten und Schnecken. Ferner unterliegen alle einheimischen und durchziehenden, nicht jagdbaren freilebenden Vogelarten ebenfalls dem Naturschutzgesetz. Ausgenommen – Raben und Nebelkrähe, Eichelhäher, die gewöhnliche Dohle, Elster, Haussperling, verwilderte Haustaube. Letztere dürfen bejagt werden! Dagegen gäbe es keine Argumente, wäre da nicht die gewöhnliche Dohle (Corvus monedula) - nicht zu verwechseln mit der Alpendohle (Pyrrhocorax graculus) – welche sich bereits in der Vorwarnstufe in den Roten Listen Kärntens befindet. Wie kommt es, dass dieser so selten vorkommende Vogel dennoch abgeschossen werden darf? Dem in den selben Listen angeführt als „stark gefährdeten“ Feldhasen stellt man mit organisierten Treibjagden nach und macht für seinen negativen Bestandstrend den Mäusebussard und anderes „Raubzeug“(?) verantwortlich. Es erweckt den Eindruck, dass die Jagd einen Sonderstatus genießt, wenn gefährdete Tierarten ohne Rücksicht auf unsere Verpflichtungen zum Vergnügen abgeschossen werden dürfen! Das Argument der Jäger, regulierend einzugreifen, ergibt in diesem Fall keinen Sinn! ferner die für eine bestimmte Wildart – ausgenommen eine der im Abs. 4a angeführten Wildarten - geltende Schonzeit in einzelnen oder allen Jagdgebieten eines Verwaltungsbezirkes auf eine angemessene Dauer außer Wirksamkeit setzen, wenn dies im Interesse eines geordneten Jagdbetriebes oder der Land- und Forstwirtschaft geboten ist.“ Ein vielschichtig ausleg- und unendlich dehnbarer Paragraf! Um eventuelle Abschussgründe für die so selten gewordenen Rohrweihen zu finden, wollte man mindestens ein halbes Dutzend von ihnen töten, um über deren Mageninhalt schadhaftes Schlag-Verhalten – abschussbaren Wildes (Feldhasen, Rebhühnern, Fasanen usw.) gegenüber - nachzuweisen. Im Weiteren gibt es laut Ansicht der Kärntner Jägerschaft in einigen Bezirken zu viele Mäusebussarde. Ein Abschussantrag wurde gestellt, jedoch nicht durchgesetzt. Obwohl seine Nahrung zu 90% bis 95% aus Mäusen besteht und dieser Taggreifer somit einen effektiven Gehilfen des Landwirtes darstellt, denkt man dennoch, dass er durch die Aufnahme der restlichen Der Gold werte Mäusebussard Bär, Wolf, Luchs, Fischotter, Biber, kleines Wiesel, Steinwild, Auer-, Birk- und Haselhenne, das Alpenschneehuhn, Steinhuhn, Wachtel, Wacholderdrossel, Graureiher, Haubentaucher, Bekassine, Taggreifvögel, Eulen und nicht zuletzt auch die Wildkatze sind während des ganzen Jahres zu schonen. Bei „Bedarf “(?) allerdings kann diese Verordnung jederzeit aufgehoben werden. Unter § 51 des „Kärntner Jagd Recht“: Absatz 5 ist zu lesen „Die Landesregierung kann Er braucht eine deckungsreiches Umfeld, der Luchs Weissensee Journal 01/2016 Weissensee Journal 01/2016 5% bis 10% jagdbaren Wildes verantwortlich für dessen Bestandsrückgang ist! Darüber schüttelten solide Weidmänner den Kopf! Im „Der Kärntner Jagdaufseher“ vom März 2003 – 1/03, 30. Jahrgang, auf der „Seite des Landesobmannes“ wird unter dem Titel: „Ist der Bussard wirklich der Feind unseres Niederwildes?“ sachlich dargelegt. Zitat: „…Die Wiederbejagung des Bussards mittels Einzelabschussgenehmigungen wird vom Niederwildausschuss „zum Schutze des Niederwildes“ gefordert und von den Tagesmedien sofort unmissverständlich zum Nachteil der Jägerschaft ausgeschlachtet. Nun, ohne den Proponenten dieser Forderung nahe treten zu wollen, war ich der Meinung, dass wir diese Zeit schon längst hinter uns haben. Liegt doch das Beutespektrum dieses Greifs, wissenschaftlich und ornithologisch nachgewiesen bei 70 bis 80% Mäusen, Kröten, Fröschen, Eidechsen und Blindschleichen. Dass er ab und zu auch Jungwild nehmen wird, sollten wir ihm vergönnen. Ist doch bekannt, dass dieser Vogel aufgrund seines Körperbaues und seiner Schwerfälligkeit für die Falknerei nicht geeignet und folglich kaum in der Lage ist, sich an ausgewachsenem Niederwild zu „vergreifen“. Zu sehen ist er dafür in Mengen – im Gegensatz zum wirklich gefährlichen Habicht! Und wie sieht es überhaupt mit der Artenkenntnis von uns Jägern aus. Ein in Oberösterreich erlegter Habichtskauz mit Sender (ein Projektvogel aus dem Bayerischen Wald) und ein im Burgenländischen Seewinkel mit Schroten beschossener Kaiseradler (nur ein Brutpaar dieser Art in Österreich!!!) sind wahrlich abschreckende Beispiele dafür, was der Jägerschaft an Kritik und Diskussion ins Haus stehen wird, wenn das powerd by Ein seltener Anblick: Wildkatze Projekt „Bussardbejagung“ danebengeht! Wissen wir doch, dass alles Raubwild und seine erschwerte Bejagung durch die Fallenbeschränkungen, die industrialisierte Landwirtschaft mit ihren Monokulturen, Herbi- und Pestiziden, die zersiedelte und zerstörte Landschaft mit den vielen Verkehrswegen die wahren Feinde unserer Niederwildbesätze sind. Dies hat trefflich auch der Vorgänger im Amt des heutigen Niederwildreferenten erkannt und in einem Leserbrief in der kleinen Zeitung vom 19. Jänner dieses Jahres festgehalten. Die gefährdete Waldschnepfe Die Gefahr wohl wissend definiert, sollte ein solcher Abschuss wieder beantragt werden und sich durchsetzen, besteht darin, dass dann auch der Wespenbussard, der Zwergadler und so manche Weihe daran glauben wird, denn selbst für fachkundige Augen sind die Unterscheidungsmerkmale dieser Spezi- es sehr diffizil. Durch Versuche in vielen Ländern Europas wurde nachgewiesen, dass alle bestandschwachen Wildarten bei Schonung durch die Jagd – trotz vorhandener Greifvögel (und anderem „Raubzeug“) – in relativ kurzer Zeit zugenommen haben. Auch das Vorkommen der Waldschnepfe ist in einigen Teilen Kärntens nicht mehr nachzuweisen. Nicht umsonst steht sie als „ihre Gefährdung ist anzunehmen“ in den Roten Listen. Dennoch wird der nicht mehr alltäglich gewordene Vogel bei sich bietender Gelegenheit abgeschossen. Über vorausblickende Jagdverantwortliche und – ausübende, welche ihr Wissen über die ökologischen Zusammenhänge erweitert haben, soll hier achtungsvoll erwähnt werden, dass auch sie durch ihr waidmännisches Verhalten und durch Aufklärung in ihrem Umfeld einen zur Erfüllung des Biodiversitätsabkommens effizienten Beitrag leisten. Ich wünschte mir mehr von ihnen! Der Feldhase leidet unter ausgeräumten Landschaften 23 R U O T E T D Ä T S 1 1 E H C IS D N Ä L L O H . T AL s o l r ä B r e d t s i Im ZELT 1.2016 6 BIS 30.0 1 0 .2 1 .0 7 1 M O V tag, 17.01.2016 Zelt geöffnet ab Sonn ow mit Funky Town Disco Sh ll ba en ar Bl r 21 Uh Dienstag, 19.01.16 ngo und Musik-Bingo Bi r Uh 21 16 Mittwoch, 20.01. ärnten Show Express“ „K m de it m ik us M ve Li Blarenball – 21 Uhr 16 1. .0 22 g, ta ei Fr ends geschlossen ab Samstag, 23.01.16 ppen mit Live Musik ho sc üh Fr r Uh 11 Sonntag, 24.01.16 21 Uhr Pubquiz Funky Town Disco Show it m ll ba en ar Bl 21 Uhr Dienstag, 26.01.16 o und Musik-Bingo ng Bi r Uh 21 Mittwoch, 27.01.16 es House Band“ rm He er m or „F r de it m Blarenball – Live Musik r Uh 21 16 1. .0 Freitag, 29 ! “ y t r a P e c I r e t „Af g a t t i m h c a N n e Jed Dinsdag, 19.01.16 21 uur 21 uur Woensdag, 20.01.16 21 uur Vrijdag, 22.01.16 Zaterdag, 23.01.16 Zondag, 24.01.16 11 uur 21 uur Dinsdag, 26.01.16 21 uur 21 uur Woensdag, 27.01.16 21 uur Vrijdag, 29.01.16 wn Disco Show Blarenbal met Funky To Bingo en muziek bingo “Kärnten Show Express” de et m k ie uz m e liv l Blarenba s avonds gesloten Frühshoppen Pubquiz wn Disco Show Blarenbal met Funky To Bingo en muziek bingo et de „Former Blarenbal live muziek m Elke dag After Ice Party! rt/finish. Grote tent bij sta ensee.nl s is e .w w w w p o Kijk ook Hermes House Band“
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