Faktenblatt «Monitoring der Gewichtsdaten der schulärztlichen

Faktenblatt 5
Monitoring der Gewichtsdaten der schulärztlichen
Dienste der Städte Basel, Bern und Zürich
Vergleichende Auswertung der Daten des Schuljahres 2013/2014
Abstract
Im Schuljahr 2013/14 wurden in den Städten Basel, Bern und Zürich anlässlich der schulärztlichen Unter­
suchungen die Gewichts- und Längendaten von rund 13 500 Kindern und Jugendlichen erhoben. Die statis­
tische Analyse dieser Daten zeigt, dass fast jede fünfte untersuchte Person (18,4 %) übergewichtig oder adipös
ist. Der Anteil der adipösen Schülerinnen und Schüler liegt bei 4,5 Prozent.
Obwohl die Resultate eine ähnliche Grössenordnung wie in den Vorjahren aufweisen, zeigt sich über die ver­
gangenen knapp zehn Jahre eine leichte Abnahme des Anteils übergewichtiger und adipöser Kinder und
Jugendlicher. Besonders zu erwähnen ist der Rückgang auf der Kindergartenstufe, während sich die Situation
auf der Mittelstufe seit einigen Jahren kaum verändert hat und sich auf der Oberstufe eine Stabilisierung der
Entwicklung abzeichnet.
Verbreitung von Gewichtsproblemen
im Schuljahr 2013/14
Der neunte vergleichende Bericht zum BMI-Monito­
ring der schulärztlichen Dienste der Städte Basel,
Bern und Zürich basiert auf den Angaben von über
13 500 Schülerinnen und Schülern und bestätigt im
Wesentlichen die Resultate der früheren Jahre. Neu­
erdings kann jedoch von einem leichten Rückgang
des Anteils übergewichtiger Kinder und Jugendlicher
gesprochen werden, wobei sich auf den verschie­
denen untersuchten Schulstufen unterschiedliche
Trends abzeichnen.
Gemäss Abbildung 1 betrug der Anteil der überge­
wichtigen und adipösen Schüler/innen in den drei
Städten im Schuljahr 2013/14 knapp ein Fünftel
(18,4 % Übergewicht inkl. Adipositas) bzw. ein Zwan­
zigstel (4,5 % Adipositas). Die Werte im Kindergarten
(13,3 % übergewichtige und adipöse Kinder) liegen
deutlich unter denjenigen der Unter-/Mittelstufe
(20,6 %) und der Oberstufe (25,3 %).
Nicht nur zwischen den Schulstufen, sondern auch
zwischen den drei Städten existieren Unterschiede.
Während der Anteil übergewichtiger und adipöser
Kinder auf der Kindergartenstufe noch kaum vari­
iert, akzentuieren sich die Unterschiede zwischen
den Städten auf den höheren Stufen.
Auffallend ist insbesondere, dass Bern sowohl auf
der Unter-/Mittelstufe als auch auf der Oberstufe
einen deutlich geringeren Anteil an übergewichtigen
Kindern und Jugendlichen aufweist als Basel und
Zürich.
Inhaltsverzeichnis
Verbreitung von Gewichtsproblemen
im Schuljahr 2013/14
Unterschiede nach Staatsangehörigkeit,
sozialer Herkunft, Geschlecht und Schulort
Veränderungen seit dem Schuljahr 2005/06
1
2
3
Monitoring der Gewichtsdaten der schulärztlichen Dienste der Städte Basel, Bern und Zürich, Schuljahr 2013/2014 2
ABBILDUNG 1
Anteil übergewichtiger und adipöser Kinder auf ver­
schiedenen Schulstufen (drei Städte, Schuljahr 2013/14,
n = 13 732)
Hinweis: In dieser wie auch in allen folgenden Abbildungen
be­inhaltet die Kategorie «Übergewicht» immer auch die
adipösen Kinder und Jugendlichen. Alle Unterschiede zwi­
schen den Schulstufen sind signifikant. Ausser bei den
Unterschieden nach Schuljahren bezieht sich der Begriff
«signifikant» auf ein Vertrauensintervall von p <.05.
Adipositas Kinder­
garten
Übergewicht (inkl. Adipositas)
3,2
Unter-/
Mittelstufe
13,3
5,0
Oberstufe
20,6
6,1
Alle
Schulstufen
25,3
4,5
0 %
5 %
18,4
10 %
15 %
20 %
25 %
30 %
Unterschiede nach Staatsangehörigkeit, sozialer
Herkunft, Geschlecht und Schulort
Wie aus Abbildung 3 hervorgeht, sind ausländische
Kinder und Jugendliche deutlich häufiger von Über­
gewicht und Adipositas betroffen (24,0 %) als schwei­
zerische (16,0 %). Der Unterschied in der Prävalenz
von Übergewicht zwischen Schweizer/innen und
Ausländer/innen beträgt damit insgesamt 50 Pro­
zent.
Noch deutlicher sind die in Abbildung 4 dargestell­
ten Unterschiede bezüglich der sozialen Herkunft,
die in Basel und Bern über den Bildungsstand der
Eltern erfasst wurde (in Zürich liegen keine entspre­
chenden Angaben vor). Kinder von Eltern, die keine
weiter­
gehende Ausbildung abgeschlossen haben,
sind bis zu viermal häufiger von Übergewicht und
Adipositas betroffen als Kinder von Eltern, welche
eine höhere Schule abgeschlossen haben.
ABBILDUNG 3
ABBILDUNG 2
Anteil übergewichtiger und adipöser Kinder auf aus­
gewählten Schulstufen in den Städten Basel, Bern und
Zürich (Schuljahr 2013/14, n = 13 732)
Die Unterschiede von Übergewicht sind auf der Unter-/Mit­
telstufe zwischen Basel und Bern, Basel und Zürich signifi­
kant; auf der Oberstufe zwischen Basel und Bern, Zürich und
Bern; für alle Schulstufen zwischen Basel und Bern, Zürich
und Bern. Die Unterschiede von Adipositas sind im Kinder­
garten sowie auf der Unter-/Mittelstufe zwischen Basel und
Zürich signifikant.
Unter-/
Mittelstufe
Kinder­
garten
Adipositas Übergewicht (inkl. Adipositas)
Basel
3,2
12,5
Bern
2,8
13,4
Zürich
3,5
5,7
Bern
5,6
Zürich
Ober­
stufe
Zürich
5,9
Basel
4,1
Zürich
4,3
25,2
23,1
26,3
19,2
16,5
18,3
5 %
17,9
17,3
Unter-/
Mittelstufe
27,2
31,8
0 %
17,8
5,0
Bern
0 %
21,7
6,5
5,8
11,3
Kinder­
garten
10 %
16,0
Alle Schul­
stufen
20,9
Bern
Ausländer/innen
22,7
4,2
Alle Schulstufen
Basel
Schweizer/innen Oberstufe
13,7
Basel
Anteil der übergewichtigen Schweizer/innen und Aus­
länder/innen auf verschiedenen Schulstufen (drei Städte,
Schuljahr 2013/14)
Die Unterschiede nach Herkunft sind alle signifikant
mit p <.05. Fallzahlen: Mädchen insgesamt = 9509, Knaben
ins­gesamt = 4205.
15 %
20 %
25 %
30 %
24,0
10 %
20 %
30 %
40 %
Monitoring der Gewichtsdaten der schulärztlichen Dienste der Städte Basel, Bern und Zürich, Schuljahr 2013/2014 3
ABBILDUNG 4
Anteil der übergewichtigen Kinder auf ausgewählten
Schulstufen nach sozialer Herkunft (Bildungs­niveau der
Eltern) in den Städten Basel und Bern (Schuljahr 2013/14)
Alle Unterschiede nach sozialer Herkunft mit Ausnahme
von «ohne Lehre vs. mit Lehre» signifikant. In Bern ist
auf der Oberstufe auch dieser letztere Unterschied signi­
fikant. Fallzahlen: Basel = 2682; Bern = 2083. Der Kindergarten in Bern enthält hier nur das 2. Kindergartenjahr,
da die Angaben zur Herkunft im 1. Kindergartenjahr noch
nicht erhoben werden.
Ohne Lehre Mit Lehre Höhere Ausbildung
18,9
Basel
Kinder­
garten
15,9
4,5
34,7
Unter-/
Mittel­
stufe
ABBILDUNG 5
26,4
11,5
Anteil übergewichtiger und adipöser Kinder (drei Städte),
Schuljahre 2005/06 bis 2013/14
Unterschied von Übergewicht zwischen 2010/11 und 2013/14
signifikant. Für diese und die folgenden Abbildungen wurde
ein Vertrauensintervall von p <.01 verwendet.
31,5
31,3
Ober­
stufe
12,5
21,4
19,2
Bern
Kinder­
garten
Adipositas 8,3
26,0
Unter-/
Mittel­
stufe
20,6
10,7
36,2
Ober­
stufe
0 %
Veränderungen seit dem Schuljahr 2005/06
Die Abbildungen 5 und 6 zeigen die Entwicklung der
Anteile übergewichtiger und adipöser Kinder und
Jugendlicher seit dem Schuljahr 2005/06. Aus Ab­
bildung 5 lässt sich entnehmen, dass die Situation
während der vergangenen acht Jahre zwar relativ
stabil blieb, im aktuellen Schuljahr jedoch erstmals
ein leichter und signifikanter Rückgang zu verzeich­
nen ist: Waren im Schuljahr 2005/06 knapp 20 Prozent der Kinder übergewichtig, liegt dieser Wert im
Schuljahr 2013/14 um eineinhalb Prozent tiefer bei
18,4 Prozent.
21,9
4,5
10 %
20 %
30 %
40 %
50 %
Mit Blick auf das Geschlecht der Kinder fällt auf, dass
zwar der Anteil übergewichtiger Mädchen (19,9 %
bzw. 24,4 %) in der Unter-/Mittelstufe und der Ober­
stufe etwas tiefer liegt als bei den Knaben (21,4 %
bzw. 26,2 %), diese Differenzen aber statistisch nicht
signifikant sind.
Überdies sind Kinder aus den privilegierten Quartie­
ren der drei Städte seltener übergewichtig als Kin­
der aus weniger privilegierten Quartieren. Dieser
Befund ist deshalb nicht erstaunlich, weil ein enger
Zusammenhang zwischen Wohnort (Quartier), sozi­
aler Herkunft bzw. sozialer Schicht und Staatsange­
hörigkeit besteht.
Übergewicht (inkl. Adipositas)
2005/06
5,2
19,9
2006/07
5,1
19,5
2007/08
4,6
19,3
2008/09
4,6
19,5
2009/10
4,9
19,3
2010/11
5,0
20,1
2011/12
5,0
19,5
2012/13
4,7
2013/14
19,0
4,5
0 %
18,4
5 %
10 %
15 %
20 %
25 %
Monitoring der Gewichtsdaten der schulärztlichen Dienste der Städte Basel, Bern und Zürich, Schuljahr 2013/2014 4
Die Angaben zur Entwicklung auf den verschiedenen
Schulstufen in Abbildung 6 zeigen unterschiedliche
Trends auf: Während der Anteil übergewichtiger Kin­
der im Kindergarten seit dem Schuljahr 2005/06 um
drei Prozent gefallen ist, ist auf der Unter-/Mittel­stufe nur ein geringfügiger und statistisch nicht signi­
fikanter Rückgang zu verzeichnen. Auf der Oberstufe
schliesslich zeichnet sich ein Trendbruch in dem
Sinne ab, dass der Anteil übergewichtiger und adi­
pöser Kinder nicht mehr weiterwächst.
ABBILDUNG 6
Anteil übergewichtiger und adipöser Kinder auf ver­
schiedenen Schulstufen (drei Städte), Schuljahre 2005/06
bis 2013/14
Die Unterschiede von Übergewicht und Adipositas im
Kindergarten sind zwischen 2013/14 und 2005/06, 2006/07,
2008/09, 2009/10 signifikant. Die Unterschiede von Überge­
wicht auf der Oberstufe sind zwischen 2013/14 und 2005/06,
2006/07 signifikant.
Übergewicht (inkl. Adipositas)
2005/06
4,9
2006/07
5,0
Oberstufe
Unter-/Mittelstufe
3,6
16,4
14,5
2008/09
4,2
15,1
2009/10
4,2
15,0
2010/11
3,9
14,6
2011/12
4,1
14,4
2012/13
3,3
13,3
2013/14
3,2
13,3
Adipositas 2005/06
5,1
22,3
2006/07
5,1
21,6
2007/08
5,1
2008/09
4,2
22,3
21,5
2009/10
5,1
22,1
2010/11
4,9
22,3
2011/12
5,0
22,2
2012/13
4,9
2013/14
5,0
2005/06
5,5
2006/07
5,6
2007/08
5,4
2008/09
5,5
2009/10
5,8
2010/11
6,5
2011/12
6,4
2012/13
6,7
25,7
2013/14
6,1
25,3
0 %
5 %
Anteil übergewichtiger und adipöser Kinder auf verschie­
denen Schulstufen (drei Städte) nach Staats­angehörigkeit,
Vergleich von drei Dreijahresperioden
Die Unterschiede von Übergewicht bei den Schweizer/innen
zwischen 2005/06–2007/08 und 2011/12–2013/14 sind signi­
fikant. Die Unterschiede bei den Ausländer/innen zwischen
2005/06–2007/08, 2008/09–2010/11 und 2011/12–2013/14
sind signifikant.
Schweizer/innen
Kindergarten
2007/08
16,1
ABBILDUNG 7
Ausländer/innen
Adipositas Von Interesse ist schliesslich ein Blick auf die Ent­
wicklung des Anteils übergewichtiger und adipöser
Kinder und Jugendlicher nach Staatsangehörigkeit
in Abbildung 7. Hier wurden die bisherigen neun Un­
tersuchungsjahre aus Gründen der Übersichtlichkeit
zu Dreijahresperioden zusammengefasst. Aus der
Abbildung wird deutlich, dass der Anteil übergewich­
tiger Schweizer Kinder während der vergangenen
neun Jahre leicht angestiegen ist, während dieser
Anteil bei den ausländischen Kindern neuerdings zu­
rückgeht. Der weiter oben erwähnte Rückgang des
Anteils übergewichtiger Kinder ist damit in erster
Linie auf den Rückgang bei den ausländischen Kin­
dern zurückzuführen, die allerdings weiterhin deut­
lich häufiger von Gewichtsproblemen betroffen sind
als Schweizer Kinder.
21,8
Übergewicht (inkl. Adipositas)
2005/06–
2007/08
3,5
15,5
2008/09–
2010/11
3,2
16,2
2011/12–
2013/14
3,6
16,5
2005/06–
2007/08
7,4
26,4
2008/09–
2010/11
7,9
26,3
2011/12–
2013/14
7,1
0 %
5 %
24,4
10 %
15 %
20 %
25 %
30 %
20,6
22,8
21,6
22,9
24,2
23,3
26,2
24,6
10 %
15 %
20 %
25 %
30 %
Weitere Informationen
Zusätzliche Resultate und Details zur Studie sind
bei Gesundheitsförderung Schweiz sowie bei
den schulärztlichen Diensten der drei beteiligten
Städte (vgl. Impressum) verfügbar.
Monitoring der Gewichtsdaten der schulärztlichen Dienste der Städte Basel, Bern und Zürich, Schuljahr 2013/2014 5
BMI = Gewicht in kg / (Körpergrösse in m)2
Bei Erwachsenen gilt ein BMI-Wert von unter
18 kg/m2 als «untergewichtig» und von über
18 kg/m2 und unter 25 kg/m2 als «normalgewich­
tig», während ein BMI von 25 kg/m2 oder mehr
als «übergewichtig» klassifiziert wird. Die Gruppe
der Überge­wichtigen kann dabei noch weiter
diffe­renziert werden, indem bei einem BMI von
30 kg/m2 oder mehr von Adipositas gesprochen
wird.
Diese Grenzwerte können für Kinder nicht direkt
übernommen werden, da ihr BMI wachstumsbe­
dingt tiefer liegt als bei den Erwachsenen. Es exis­
tieren jedoch Umrechnungstabellen für Kinder,
die ebenfalls eine Klassifikation nach Normal­ge­
wicht, Übergewicht und Adipositas erlauben (vgl.
Cole et al. 2000).
Herausgeber
Gesundheitsförderung Schweiz
Autoren
– Hanspeter Stamm, Lamprecht und Stamm
Sozialforschung und Beratung AG Zürich
– Michela Ceschi, Schulärztlicher Dienst der
Stadt Zürich
– L isa Guggenbühl, Gesundheitsförderung
Schweiz
– Markus Lamprecht, Lamprecht und Stamm
Sozialforschung und Beratung AG Zürich
– Markus Ledergerber, Kinder- und Jugend­
gesundheitsdienst Basel-Stadt
– Nicolas Sperisen, Gesundheitsförderung
Schweiz
– K atharina Staehelin, Kinder- und Jugend­
gesundheitsdienst Basel-Stadt
Dufourstrasse 30, Postfach 311, CH-3000 Bern 6
Tel. +41 31 350 04 04, Fax +41 31 368 17 00
[email protected]
In Zusammenhang mit den Befunden aus den drei
untersuchten Städten gilt es ausserdem zu be­
achten, dass nicht alle Kinder eines gegebenen
Schuljahres untersucht werden, sondern jeweils
nur ausgewählte Schulstufen. Das heisst, dass
zwar nicht für jedes Altersjahr Angaben vorliegen,
dass aber Aussagen über verschiedene Schul­
stufen gemacht werden können. Neben dem Alter
wurden in der vergleichenden Analyse mit dem
Geschlecht sowie der nationalen und sozialen Her­
kunft zudem weitere Merkmale berücksichtigt,
die in Zusammenhang mit Gewichtsunterschieden
stehen.
In den Abbildungen 1 bis 4 beziehen sich die
Signifikanzangaben auf eine Irrtumswahrschein­
lichkeit von fünf Prozent, in den Abbildungen
5 bis 7 aufgrund der grösseren Fallzahlen beim
Vergleich der Schuljahre auf eine Irrtumswahr­
scheinlichkeit von einem Prozent.
Quelle für die Bestimmung der Schwellenwerte
von Übergewicht und Adipositas:
Cole, Tim J., Mary C. Bellizzi, Katherine M. Flegal
und William H. Dietz (2000): Establishing a standard
definition for child overweight and obesity world-wide:
inter­national survey. British Medical Journal 320:
1240-3.
– Susanne Stronski Huwiler, Schulärztlicher
Dienst der Stadt Zürich
– A nnemarie Tschumper, Gesundheitsdienst
der Stadt Bern
– Doris Wiegand, Lamprecht und Stamm
Sozialforschung und Beratung AG Zürich
Zitierweise
Stamm, H.; Ceschi, M.; Guggenbühl, L.;
Lamprecht M.; Ledergerber, M; Sperisen, N.;
Staehelin, K.; Stronski Huwiler, S.; Tschumper,
A.; Wiegand, D. (2015). Monitoring der Gewichtsdaten der schulärztlichen Dienste der Städte
Basel, Bern und Zürich. Vergleichende Auswertung der Daten des Schuljahres 2013/2014.
Gesundheitsförderung Schweiz Faktenblatt 5,
Bern und Lausanne
© Gesundheitsförderung Schweiz, Juni 2015
Auskünfte/Informationen
Gesundheitsförderung Schweiz
Dufourstrasse 30, Postfach 311, CH-3000 Bern 6
Tel. +41 31 350 04 04, Fax +41 31 368 17 00
[email protected]
www.gesundheitsfoerderung.ch/publikationen
Avenue de la Gare 52, CH-1003 Lausanne
Tél. +41 21 345 15 15, fax +41 21 345 15 45
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www.gesundheitsfoerderung.ch
www.promotionsante.ch
www.promozionesalute.ch
02.0038.DE 06.2015
Hinweise zur Vorgehensweise
In Basel, Bern und Zürich werden die Kinder und
Jugendlichen ausgewählter Schulstufen jedes
Jahr anlässlich schulärztlicher Untersuchungen
gewogen und gemessen. Aus diesen Angaben
kann der so­genannte Body-Mass-Index (BMI) be­
rechnet werden, auf dessen Grundlage zwischen
normal- und übergewichtigen bzw. adipösen
Personen unterschieden werden kann. Der BodyMass-Index berechnet sich folgendermassen: