Modell A-Muster B-Muster C-Muster D-Muster Serie

Herstellung
Beschaffenheit
Verwendung
Modell
A-Muster
B-Muster
C-Muster
D-Muster
Serie
Proportionsmodell
Designmodell
Ergonomiemodell etc.
Funktionsmuster
Prototyp
Vorserienmuster
Erstmuster
Nullserienmuster
Aussage über Teilfunktionen, z.B.
Design, Ergonomie, mechanische oder
elektronische Wirkprinzipien.
Einsatz zur Verifizierung von Ideen in
der Entwurfs- oder Konzeptphase, zur
Entscheidungsfindung oder für
entwicklungsbegleitende Versuche zur
Lösungsauswahl.
Aussage über die Gesamtfunktion zur
Bestätigung des Entwurfs oder Konzepts.
Verwendung zur
Entscheidungsfindung und
Detaillierung der Spezifikation.
Zur Erprobung des gesamten
Funktionsumfangs und der
technischen Anforderungen, auch für
ausgewählte Dauererprobungen
geeignet.
Ermittlung der Anforderungen für die
abschließende Detailentwicklung , ggf.
auch zur Freigabe des
Serienwerkzeugbaus.
Für Prüfungen zur Erreichung der
technischen Freigabe, z.B.
Laborprüfungen oder
Motageversuche.
Ggf. Erstellung eines vorgezogenen
Erstmusterprüfberichts (EMPB).
Vorserie mit Nachweis der
Qualitätsnachweise und Zulassungen
Fertigungssicherheit zur
entsprechend der
abschließenden Optimierung der
Anforderungsspezifikation.
Serienfertigung oder -prüfung.
Erstmuster mit Prüfbericht (EMPB) zur
Erreichung einer Serienlieferfreigabe
(PSO) intern und durch den Kunden.
Auf wenige Kriterien eingeschränkter Auf wichtige Kriterien eingeschränkter
Funktionsumfang.
Funktionsumfang hinsichtlich KundenFür Dauererprobung nicht geeignet. und interner Spezifikationen,
einschließlich der Schnittstellen zur
Gesamtbaugruppe.
Für Dauererprobung nicht geeignet.
Wie A-Muster, jedoch geeignet für
erste Erprobung in der
Endanwendung und auf dem
Prüfstand.
Visuelle Erscheinung, Geometrie und
Eigenschaften entsprechen
weitestgehend der Serie, die Erfüllung
der Kundenspezifikation ist aber noch
nicht in allen Punkten gewährleistet.
Für den Dauereinsatz unter
Serienbedingungen nicht zugelassen.
wie B-Muster, jedoch sicheres
Erreichen der
Spezifikationsanforderungen.
Ausnahmen bei nicht
lebensdauerrelevanten Kriterien, z.B.
der Oberflächenqualität von
Kunststoffteilen, sind möglich.
Für die Dauererprobung geeignet.
Wie C-Muster, jedoch Einhaltung der Serienteile, Serienstand intern und
Qualitätsforderungen statistisch
vom Kunde freigegeben.
abgesichert.
Optimierte Serienteile, mit denen
nach Erreichen der spezifizierten
Prüfungen eine Erstbemusterung
durchgeführt wird.
Sonderherstellung (Modellbau
spanend oder Rapid Prototyping),
auch mittels Abwandlung
vorhandener Produkte.
Werkstoffauswahl mit Blick auf die zu
erfüllende Detailfunktion sowie eine
kurzfristige Verfügbarkeit, nur bei
entscheidenden Funktionsteilen
endgültige Werkstoffe.
Teile aus Musterbau, Versuchs- oder
Hilfswerkzeugen.
Weitestgehend aus endgültigen
Werkstoffen oder eigenschaftsnahen
Alternativen.
Teile aus serienmäßigen, evtl. noch
nicht abgestimmten Werkzeugen und
serienahen Fertigungsverfahren.
Eine Handmontage und manuelle
Endprüfung ist zulässig.
Die Werkstoffe sowie die Anordnung
der Bauteile sind endgültig.
Teile aus serienmäßigen,
Serienfertigung mit freigegebener
abgestimmten Werkzeugen mit
Endprüfung.
serienmäßigen Fertigungsverfahren,
unter Serienbedingungen montiert
und geprüft.
Abweichung vom Erstmusterstatus
nur nach Absprache mit dem Kunden.
Sonderherstellung (Musterbau
spanend oder Rapid Prototyping),
auch mittels Abwandlung
vorhandener Produkte.
Nur teilweise endgültige Werkstoffe.
Serienmuster