Bildung & Vermittlung August 2015 – Juli 2016 Kornhausbrücke e Lorra inebrü ck Aare Bahnhof Gare Spitalgasse Tram Nr. 6/7/8 Marktgasse Zytglogge Nydeggbrücke Bärenplatz Kirchenfeldbrücke Helvetiaplatz Aare ns tra ss e Luisenstrasse Th u Mottastrasse Bernastrasse Museum für Kommunikation Musée de la communication Helvetiastrasse Historisches Museum Musée Historique Hallwylstrasse Monbijoubrücke Kirchenfeldstrasse Kontakt Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16, CH-3005 Bern Tel. +41 31 357 55 55, [email protected], www.mfk.ch Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 –17 Uhr Dauerausstellungen nah und fern: Menschen und ihre Medien (EG/OG) As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur (1./2. UG) Bilder, die haften: Welt der Briefmarken (2. UG) Wechselausstellung verlängert bis 30. August 2015 Oh Yeah! Die Ausstellung zur Popmusik in der Schweiz Wechselausstellung 13. November 2015 – 10. Juli 2016 Dialog mit der Zeit. Wie lebe ich, wenn ich alt bin? 3 Inhalt Team4 Buchung von Führungen 5 Preise5 Verpflegung6 FAQ7 Führungen8 Angebotsübersicht in der Heftmitte 18 Workshops20 Angebote für Familien 24 Kindergeburtstag im Museum 27 Didaktische Materialien 28 Wechselausstellungen31 Fortbildung für Lehrpersonen 32 Öffentliche Sonntagsführungen 34 Museum barrierefrei 34 Wir bauen um! 35 4 Team Das Team der Museumsguides und der Kuratorinnen und Kuratoren führt Sie gerne durch unsere Ausstellungen. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 1 Heike Bazak, Leiterin Historisches Archiv und Bibliothek PTT 2 Laszlo Fisli, Museumsguide 3 Iris Gfeller, Museumsguide 4 Marc Griesshammer, Museumsguide 5 Monika Gurtner, Museumsguide 6 Katharina Habermacher, Museumsguide 7 Juri Jaquemet, Sammlungskurator Kommunikationstechnologien & digitale Kultur 8 Su Jost, Museumsguide 9 Karl Kronig, Leiter Sammlungen, Sammlungskurator Post- und Verkehrsgeschichte 10 Carmen Lanzrein, Museumsguide 11 Katharina Lienhard, Museumsguide 12 Claudia Sager, Museumsguide 13 Ulrich Schenk, Ausstellungskurator 14 Kurt Stadelmann, Ausstellungskurator 15 Gallus Staubli, Leiter Bildung & Vermittlung 16 Olivia Strasser, Sammlungskuratorin Philatelie & Bibliotheken 17 Jacqueline Strauss, Direktorin 5 Buchung von Gruppen- und Schulklassenführungen Eintrittspreise (Änderungen vorbehalten) Bitte beachten Sie die bunten Infoboxen bei allen Angeboten. Sie enthalten wichtige Informationen, wie zum Beispiel Dauer, Kosten, Gruppengrösse etc. Bei Führungen ausserhalb der Öffnungszeiten des Museums wird der Mehraufwand verrechnet. Fremdsprachige Führungen: Für Aus künfte wenden Sie sich bitte ans Sekretariat. Tel. 031 357 55 55. Erwachsene Dauerausstellungen: Fr. 12.– Wechselausstellung: Fr. 9.– Kombiticket: Fr. 15.– Buchung von Gruppenführungen: Mindestens zwei Wochen vor dem gewünschten Termin bei Ariane Gilliéron oder Christine Werren. Tel. 031 357 55 55 oder [email protected] Buchung von Führungen für Schulen: Mindestens zwei Wochen vor dem gewünschten Termin bei Gallus Staubli. 031 357 55 19 oder [email protected]. Beachten Sie das Online-Formular unter www.mfk.ch/vermittlung/lehrpersonen/ anmeldung-schulklasse Ariane Gilliéron Gallus Staubli Christine Werren Kinder/Jugendliche (6–16 Jahre) Fr. 3.– Gruppen (ab 10 Personen), AHV, IV, Studierende Dauerausstellungen: Fr. 8.– Wechselausstellung: Fr. 6.– Kombiticket: Fr. 10.– Schulklassen* in Begleitung mind. einer Lehrperson Gratiseintritt *Gilt für Klassen der Basisstufe, der Primarstufe, der Sekundarstufen I und II sowie für betreute (Integrations-) Projekte. *Gilt NICHT für Gruppen der tertiären Stufe und Kindertagesstätten. Gratiseintritt Mitglieder des Vereins der Freundinnen und Freunde des Museums, Inhaberinnen und Inhaber des Schweizer Museumspasses, Kinder unter 6 Jahren, Lehrpersonen (Unterrichtsvorbereitung), Raiffeisen: mit EC/Mastercard/VISA/ Maestro, proARTe, Journalisten und Journalistinnen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schweizerischen Post und der Swisscom. 6 Verpflegung Bitte beachten Sie, dass das P icknicken im Museum und im Café Pavillon nicht erlaubt ist. Auf dem Vorplatz des Museums stehen Tische und Bänke zur Verfügung. Im Café Pavillon gibt es eine grosse Auswahl an kalten und warmen Getränken. Täglich variierende Salatteller, Suppen und Pasta-Gerichte werden frisch zubereitet. Auf Voranmeldung bietet das Team des Café Pavillon günstige Tagesteller für Gruppen bis maximal 12 Personen an. Anfragen und individuelle Absprachen: Tel. 031 357 55 29. Auf unserer Website finden Sie weitere Tipps für günstige Verpflegungsmöglichkeiten in der Nähe. 7 Häufig gestellte Fragen von und für Lehrpersonen Wie viel Zeit muss ich für einen Museumsbesuch mit einer Klasse einplanen? Mindestens 1½ Stunden; 2 bis 3 Stunden können gut rhythmisiert werden; ab 3 Stunden vor allem mit Spezialangeboten wie z. B. «digi-news.ch» (siehe Seite 22). Soll ich eine Führung buchen? Führungen/Workshops sind sinnvoll, um ein im Unterricht behandeltes Thema zu vertiefen oder ein Thema als Einstieg anzureissen und bei einer Verweildauer im Museum von mindestens 2 Stunden. Bei einem Ausflug ohne spezifischen Bezug zum Unterricht empfehlen wir an Stelle einer Führung die Arbeit mit der «?-Box» (siehe Seite 28). Habe ich die Gewähr, dass ich meinen Wunschtermin buchen kann, wenn ich dies mindestens 14 Tage zum Voraus anmelde? Nein! Die Kapazitäten im Raum und diejenigen der Guides sind beschränkt und es kann sein, dass andere schon viel früher gebucht haben. Muss ich meine Klasse auch anmelden, wenn ich keine Führung buche? Grundsätzlich nein. Der Empfang des Museums nimmt aber Anmeldungen unter der Telefonnummer 031 357 55 11 entgegen und hat so die Möglichkeit, Sie auf allfällige Überbuchungen aufmerksam zu machen. Eine Platzgarantie gibt’s durch eine Anmeldung nicht. Kann ich montags ins Museum kommen? Nein, montags ist das Museum geschlossen. Gibt es Stosszeiten im Museum? Ja! Vor allem vor den Sommerferien und vor den Weihnachtsferien kommen die meisten Schulklassen ins Museum. Frühzeitige Reservationen sind in diesen Zeiten besonders wichtig. Kann ich mit der Klasse im Museum picknicken? Es gibt keine Picknickmöglichkeit im Museum. Im Aussenraum stehen gedeckte Tische und Bänke zur Verfügung. Kann ich mich von einer Fachperson beraten lassen? Gallus Staubli, Leiter Bildung & Vermittlung, berät Sie gerne. Erreichbarkeit: zu Bürozeiten 031 357 55 19; bei Email bitte eigene Erreichbarkeit und Telefonnummern angeben. Siehe auch Einführungskurse für Lehrpersonen auf S. 32. Wie kann ich als Lehrperson zum guten Gelingen beitragen? Mit Flexibilität bei der Organisation, einer guten Vorbereitung und dem Wahrnehmen der Aufsichtspflicht während dem Museumsbesuch. 8 «nah und fern: Menschen und ihre Medien» Geschichten und Anekdoten rund um den Menschen und seine Medien werden ans Licht gebracht, lassen staunen und sicher auch schmunzeln. Und neben der telefonisch überlieferten Weisheit, dass Pferde keinen Gurkensalat fressen, liefert der Rundgang zahlreiche Anstösse, sich über das eigene Kommunikationsverhalten Gedanken zu machen. nah und fern Menschen und ihre Medien Lehrplanthemen: direkte und mediale Kommunikation, Mensch-Zeit-Gesellschaft, Mediengeschichte Geeignet für: Gruppen und Schulklassen ab dem 5. Schuljahr Spezialität: anekdotisch, dialogisch, bei Schulklassen ist eine Gruppenarbeit vorgesehen Vorbereitung: vier Gruppen bilden 70 5 1 2 Vom Gespräch von Angesicht zu Angesicht bis zum virtuellen Chat in den Weiten des Internets vermittelt die Führung einen Überblick über unsere verschiedenen Kommunikationsformen. Quer durch die Dauerausstellung «nah und fern» werden die Meilensteine der technologischen Entwicklung unter die Lupe genommen. 150.– 201) / 242) 9 «As Time Goes Byte: Computer geschichte und digitale Kultur» Im Rundgang durch die Ausstellung «As Time Goes Byte» erfahren Sie Hintergründe zur Entwicklung der Computer. Die Wege vom Grossrechner zum Personal Computer, vom Relais zum Mikrochip, von analog zu digital werden erläutert. Dabei richten wir ein spezielles Augenmerk auf Innovationen und Highlights aus der Schweiz. As Time Goes Byte Computergeschichte und digitale Kultur Lehrplanthemen: Informatik, Mensch-ZeitGesellschaft, Mediengeschichte Geeignet für: Gruppen / Sek I & II Spezialität: weltberühmte Objekte und Schweizer Innovationen Do it yourself-Führung Lernende der Sekundarstufen 1 & 2 werden zu Expertinnen und Experten und führen sich gegenseitig durch die Ausstellung zur Computergeschichte «As Time Goes Byte». Die Lernenden erwerben Kompetenzen in der selbständigen Verarbeitung von Informationen, im Strukturieren, Zusammenfassen und Präsentieren von Inhalten. Do it yourse lf-Füh rung Schü leri «As Tim Comput e Goes Byte» digita er und le Kul tur nnen 1 und 2 werd und Schü führ ler en sich en Expe der «As rtin Seku gege Time nen ndar nsei und Goes stuf tig Expe en Byte durc rten » h die und Auss tell ung 60 5 1 2 Geschichten über Menschen, die die Computergeschichte geprägt haben, wechseln sich mit technischen Informationen ab. Warum Informationstechnologie auch immer Kommunikationstechnologie ist und welche Auswirkungen die jüngsten Entwicklungen auf die Gesellschaft haben, wird ebenfalls im Rahmen einer Führung diskutiert. Auf vorgängig angemeldete Spezialwünsche versuchen wir nach Möglichkeit einzugehen. 150.– 201) / 242) 10 «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken» Bilder, die haften Welt der Briefmarken Themen: Philatelie, Postgeschichte Geeignet für Philateliebegeisterte Spezialität: anekdotisch, individuell, Highlights aus unserer Sammlung 30–60 5 1 2 Briefmarken sind ein Spiegel der Welt. An einer Führung durch die Dauerausstellung «Bilder, die haften» erzählen wir Ihnen die spannenden Geschichten rund um den nur auf den ersten Blick alltäglichen Gebrauchsgegenstand. 150.–1) 201) 11 «Über Stock und Stein: von gelben Kästen, lauten Hörnern und flinken Beinen» Schreiben Sie noch Briefe? Oder kommunizieren Sie schriftlich fast nur noch per E-Mail? Wann haben Sie zum letzten Mal ein Paket per Post erhalten? Über Stock und Stein Von gelben Kästen, lauten Hörnern und flinken Beinen Lehrplanthemen: Post, Briefe schreiben, Mensch-Zeit-Gesellschaft Geeignet für: Postfans / Primarstufe Spezialität: Den Teilnehmenden dieser Führung ist exklusiv das Betreten des Postautos erlaubt. Hinweis für Lehrpersonen: Kann als Einstieg oder Abschluss des Themas «Post» dienen. 60 5 1 2 Die Führung thematisiert die Kommunikation auf postalischem Weg. Neben der elektronischen Post spielen unter anderem auch Kaiser Augustus, Beat Fischer von Reichenbach, bunte Briefkästen, Gänsefedern, ein Posthorn, die ersten Briefmarken der Welt und ein immer wieder auftauchender geheimnisvoller Faltbrief eine Rolle. Teilnehmenden dieser Führung ist das Privileg vorbehalten, ins kleinste Postauto unserer Sammlung einsteigen zu dürfen. 150.– 201) / 242) 12 «Einfach vernetzt: auf den Spuren von Samuel M., Roger S., Lara C. und Fräulein Hofstetter» Im Zentrum der dialogischen Führung steht der Umgang der Menschen mit elektrischen und elektronischen Kommunikationsmedien: vom Telegrafen zum Internet. Die vier im Titel erwähnten Personen spielen dabei eine zentrale Rolle. Einfach vernetzt Auf den Spuren von Samuel M., Roger S., Lara C. und Frl. Hofstetter Lehrplanthemen: Telekommunikation, Mensch-Zeit-Gesellschaft, Mediengeschichte Geeignet für: Gruppen / Sek I & II Spezialität: dialogisch, Fokus auf elektrifizierte Kommunikationsmedien Vorbereitung: Sender-Empfänger-Modell, Basiswissen über Elektrizität 60 5 1 2 Wie «einfach vernetzt» sind wir wirklich? Wo liegen die Ursprünge der Telekommunikationsmedien und wie haben diese unseren Alltag verändert? Und wie könnte die telemagische Zukunft aussehen? 150.– 201) / 242) 13 «Face to Face: Küre, Rosa, Antonio, Sam und ich» Die zwischenmenschliche Kommunikation ohne Medien steht im Mittelpunkt dieser Führung. Ob mittels Sprache oder nonverbal, Sie werden einiges über die Menschen und vielleicht auch über sich selbst erfahren. Face to Face Küre, Rosa, Antonio, Sam und ich Lehrplanthemen: direkte verbale und nonverbale Kommunikation, ich und die andern, Menschenbilder Geeignet für: Gruppen / ab dem 5. Schuljahr, Sek I & II Spezialität: viel Eigenaktivität und Gruppenarbeiten, Wissensvermittlung steht nicht im Vordergrund 50 5 1 2 Was wissen Sie über die Frau von François, die «wilde Zeit» von Küre, den Hund von Petra, den Filmgeschmack von Ursi, den Berufswunsch von Sam, die Vergangenheit von Antonio und die Rechnungen von Rosa? 150.– 201) / 242) 14 «Top Secret: von Hieroglyphen, Hackern und Codetalkers» Der rote Faden dieser Führung ist ein Schlüsselbund. Hinter jedem Schlüssel verbirgt sich eine spannende Geschichte: Zum Beispiel die Geschichte von den «Simpsons» im Museum für Kommunikation oder von der Geschichte Englands, die wohl anders verlaufen wäre, hätte Maria Stuart die Häufigkeitsanalyse gekannt. Exklusiv an dieser Führung nehmen wir ausserdem für Sie eine originale Chiffriermaschine der Schweizer Armee in Betrieb. Top Secret Von Hieroglyphen, Hackern und Codetalkers Lehrplanthemen: Gefahren der Kommunikation, Mensch-Zeit-Gesellschaft, Codes, Spionage Geeignet für: Gruppen / Sek I & II Spezialität: ein Schlüsselbund voller Geschichten aus der Vergangenheit und Gegenwart 75 5 1 2 Kommunikation birgt Gefahren: Es gibt Missverständnisse, Telefongespräche können abgehört werden, Computer werden von Viren befallen oder Bilder täuschen uns. Zum Schutz vor echten und eingebildeten Bedrohungen werden Codes und Schlüssel entwickelt. 150.– 201) / 242) 15 «Viele Grüsse und Küsse von Adelheid Busch: eine unglaubliche Führung für fantasievolle Menschen» Dieser Brief ist aber nicht die einzige Spur von Adelheid in unserem Museum. Sie werden viele Dinge und noch mehr Geschichten rund um das Leben der Protagonistin, Adelheid Busch, sehen und erfahren. Die persönliche Biografie ermöglicht Ihnen einen speziellen Bezug zur Zeitgeschichte der Kommunikation. Aber aufgepasst: Wir erlauben uns, neben wahren Geschichte auch zu flunkern! Finden Sie heraus, was wahr und was erfunden ist? Diese spezielle Art der Führung erlaubt es, die Ausstellung aus einem komplett neuen Blickwinkel zu betrachten. Viele Grüsse und Küsse von Adelheid Busch Eine unglaubliche Führung für fantasievolle Menschen Lehrplanthemen: Mensch-Zeit-Gesellschaft, Mediengeschichte, Lügengeschichten Geeignet für: Gruppen / ab dem 5. Schuljahr, Sek I & II Spezialität: Finden Sie heraus, was wahr und was geflunkert ist? Vorbereitung: Dreiergruppen bilden 75 5 1 2 «Liebes Fräulein Häfeli. Seit Samstag haben wir einen Fernsehapparat. Ich plange jeden Abend bis Sie wieder zum Vorschein kommen. Denn Sie sind die aller aller schönste die ich seit meiner Jugendzeit gesehen habe. (…)», schrieb die zehnjährige Adelheid Busch der TV-Ansagerin Evi Häfeli zu Beginn der Fernsehgeschichte. 150.– 201) / 242) 16 «Reporter: wenn Kaiser Augustus simst und Darth Vader telegrafiert…» «Reporter» lässt Schülerinnen und Schülern viel Raum für eigene Entdeckungen. Einblicke in die Entwicklungsgeschichte der Kommunikationsmedien werden mit einem spielerischen Zugang zu Museums objekten kombiniert. Zusammenhänge werden entdeckt, dürfen aber auch ganz neu geschaffen werden. Ein Wiedersehen mit all den Dingen aus der Welt der Kommunikation gibt es auf dem Poster, das mit ins Klassenzimmer genommen werden kann. Notwendige Vorbereitung: Die Klasse soll in vier Gruppen aufgeteilt werden, die gut zusammenarbeiten können. Reporter Wenn Kaiser Augustus simst und Darth Vader telegrafiert … Lehrplanthemen: Mensch-Zeit-Gesellschaft, Mediengeschichte, Geschichten erfinden und erzählen Geeignet für: 3.– 6. Schuljahr Spezialität: Alle Kärtchen, mit deren Hilfe Geschichten erfunden werden, können als Plakat im Klassenzimmer aufgehängt werden. Vorbereitung: vier Gruppen bilden 90 5 1 2 … dann sind die Museumsreporter unterwegs! Nach einem rasanten Ausflug in die Geschichte unserer Kommunikationsmedien gehen sie ans Werk. Auf der Spur nach dem Bedürfnis, sich auch über weite Distanzen Mitteilungen zu schicken, stossen die Reporterteams auf zahlreiche Objekte aus den Bereichen Post, Telegrafie, Telefonie, Radio und Fernsehen und bringen diese mit Menschen und Orten in Verbindung. Mit Bildkarten, einer Zeitmaschine und dem Joker, den jede Gruppe als Rätsel einbaut, ist das Erfinden wildester Geschichten möglich. 150.–2) 242) 17 «Wie der Elefant auf die Briefmarke kam» Wie der Elefant auf die Briefmarke kam Lehrplanthemen: Briefmarken, Briefe schreiben, Post Geeignet für: Basisstufe Spezialität: das grosse Elefantentagebuch 70 5 1 2 Ein Elefant im Museum! Wir finden einen geheimnisvollen Brief des Elefanten an seine Freundin, die Brieftaube, und stürzen uns mitten in die Briefmarkenwelt. Dabei erfahren wir viel Spannendes über Briefmarken. Warum sie Zacken haben, warum Königinnen und Kartoffeln drauf sind, ob’s von dir auch eine Marke hat, und weshalb es überhaupt Briefmarken gibt. Das Abenteuer des Elefanten führt uns zur gelben Post, zu Globi, Pingu und sogar zur allerersten Briefmarke der Welt. 50.–2) 242) 18 Führungen Öffentliche Sonntagsführungen nah und fern As Time Goes Byte Bilder, die haften Über Stock Einfach und Stein vernetzt Face to Face Top Secret Adelheid Busch Reporter Schulklassen der Basisstufe (KG bis 2. Kl.) Seite 17 Schulklassen der Primarstufe (3. bis 6. Kl.) Seite 8 Schulklassen der Sek I Seite 8 Seite 9 Seite 12 Seite 13 Schulklassen der Sek II Seite 8 Seite 9 Seite 12 Seite 11 Seite 8 Seite 9 Seite 12 ab 5. Schuljahr Lehrpersonen Seite 34 Familien Seite 34 Seite 13 Seite 15 ab 5. Schuljahr ab 5. Schuljahr Seite 16 ab 4. Schuljahr Seite 14 Seite 15 Seite 23 Seite 13 Seite 14 Seite 15 Seite 13 Seite 14 Seite 15 Kinder / Jugendliche 4- bis 16-Jährige Erwachsene Gruppen Erwachsene individuell Seite 10 Seite 11 Seite 34 Ausstellungen Vermittlungstyp nah und fern: Menschen und ihre Medien Überblicksführung As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur thematische Führung Bilder, die haften: Welt der Briefmarken Lügenführung Gruppenarbeit / Spiel Organisatorisches Workshop Dauer in Minuten 1 2 5 Wie der Ele- Museumsfant auf die macher Briefmarke kam didaktisches Material Kosten pro Gruppe1) / pro Schulklasse2) maximale Anzahl Teilnehmende pro Gruppe / pro Schulklasse 1) 2) Fortbildungskurs Seite 23 19 Workshops digi-news BodyTalk Didaktische Materialien Das Museum mit der Maus Kindergeburtstag Kurse für Lehrpersonen Besserwisser Seite 20 Spezialität Kinderpass Was ist das für ein Ding? Frank O. Bollos Koffer ?-Box und !-Box Seite 25 Seite 30 Seite 28 Seite 26 QuizStar* Lehrmittel im Internet (PDF) Wechselausstellungen www.mfk.ch ab 2. Schuljahr Seite 24 Seite 26 Seite 30 Seite 28 www.mfk.ch Seite 31 bis 5. Schuljahr Seite 22 Seite 21 Seite 22 Seite 21 Seite 26 Seite 22 Seite 32/33 Seite 27 1. bis 4. Schuljahr ab 5. Schuljahr Seite 28 Seite 29 www.mfk.ch Seite 31 Seite 28 Seite 29 www.mfk.ch Seite 31 www.mfk.ch Seite 31 Seite 24 Seite 25 Seite 26 Seite 31 Seite 24 Seite 25 Seite 26 Seite 31 4- bis 8-Jährige 5- bis 16-Jährige Seite 31 Seite 31 20 «Das Museum mit der Maus» Die kleine, schlaue Museumsmaus weiss alles. Sie wohnt im Museum und ist ein Kommunikationsprofi. Zusammen mit einer Reiseleiterin begleitet sie die Klasse auf dem erlebnisreichen Rundgang durch alle Dauerausstellungen. Die von uns ausgearbeitete Vorbereitungslektion (als PDF auf www.mfk.ch) bildet die Basis für dieses Angebot. «Das Museum mit der Maus» Lehrplanthemen: Kommunizieren, ich und die anderen Geeignet für: Basisstufe Spezialität: das Kommunikations-Leiterlispiel fürs Klassenzimmer Vorbereitung: Vorbereitungslektion als PDF online unter www.mfk.ch 120 inkl. Pause 5 1 2 Viele Facetten des Kommunizierens werden mit allen Sinnen erlebt: Kleider, Symbole, Medien, verbale und nonverbale Kommunikation, die Farbe Gelb, Kabel, Morseapparate, Computer und ihre Mäuse sowie auch Briefmarken sind Themen, die es auf vielfältige Art und Weise zu entdecken gilt. Mit jeder erfüllten Aufgabe schliesst ein Kleber eine Lücke auf dem Mäuse-Spielplan. Dieses Kommunikations-Leiterlispiel erhält die Klasse im Anschluss an den Workshop per Post in die Schule geschickt. 150.–2) 242) 21 «BodyTalk» Reden über Stress im Schönheitszirkus In Zusammenarbeit mit der Fachstelle Prävention Essstörungen Praxisnah PEP können Schulklassen der Sekundarstufen I und II (ab 7. Schuljahr) 75-minütige «BodyTalks» buchen. Die moderierten Gesprächsrunden kosten Fr. 150.–. BodyTalk will im Sinne einer lebensbejahenden und alltagsnahen Gesundheitsförderung zur Stärkung der Kompetenz von Jugendlichen beitragen. In Anregungen, die sich an Lebensthemen von Jugendlichen orientieren, fördert BodyTalk den kritischen Umgang mit Geschlechterstereotypen und Schönheitsnormen. BodyTalk möchte jungen Menschen einen selbstbewussten Umgang mit sich und der eigenen Schönheit vermitteln. Schönheit bedeutet, sich im eigenen Körper wohl zu fühlen! BodyTalk Reden über Stress im Schönheitszirkus Lehrplanthemen: Gender-Fragen, Rollenverständnis, Gesundheit, Wohlbefinden, Werbung, Wahrnehmung Geeignet für: Sek I & II Spezialität: Gesprächsrunde mit Claudia Sager 75 5 1 2 Alle schön und gut, nur ich nicht? Lernende diskutieren mit einer Fachperson über den kritischen Umgang mit Schönheitsnormen und Geschlechterstereotypen. Der anschliessende Besuch des Ausstellungsteils «Face to Face» in der Dauerausstellung «nah und fern: Menschen und ihre Medien» rundet einen gelungenen Museumsausflug ab. 150.– 242) 22 «digi-news.ch» Eine Führung durch die Ausstellung bildet den Anfang eines intensiven Tages. Das Konzipieren, Produzieren, Editieren, Kontrollieren und Publizieren wird von uns betreut. Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) werden als Werkzeug eingesetzt; Bedienungswissen wird nur zum Lösen der Aufgabe und zum Erstellen des Contents (Inhalt) vermittelt. Klassen der Sekundarstufen I und II können ihrem Niveau entsprechend Themen wählen und bearbeiten. Umfassende Erläuterungen zum Angebot und zur Vorbereitung finden Sie auf www.mfk.ch. Im Schuljahr 2015 /16 ist der Workshop kostenlos! Die Hasler Stiftung unterstützt Forschungs projekte und Ausbildungsvorhaben auf dem Gebiet der Informations- und Kommu nikationstechnologie (Informatik, Telekom munikation, Internet). Insbesondere will die Hasler Stiftung dazu beitragen, dass die Bedeutung von Informatik und Telekommunika tion für unsere Gesellschaft allgemein erkannt wird, und dass diese Erkenntnis in der Ausbildung Eingang findet. Die Hasler Stiftung will möglichst vielen Schulklassen eine Teilnahme am Projekt «digi-news.ch» ermöglichen. Die Stiftung übernimmt deshalb die Kosten des Workshops. www.haslerstiftung.ch digi-news.ch Lehrplanthemen: Computergeschichte, Informatik, Mensch-Zeit-Gesellschaft, OnlineZeitung Geeignet für: Lehrerkollegien / Sek I & II Spezialität: ganztägiger, kostenloser Workshop Vorbereitung: Bildung von Dreiergruppen, Online-Tutorials für Audio- und Videobeiträge 9 –16 Uhr 5 1 2 In einem ganztägigen Workshop erarbeiten Klassen im Museum eine Ausgabe der Online-Zeitung «digi-news.ch». Dabei funktioniert die Klasse als Redaktionsteam und arbeitet selbst gewählte Themen aus der Ausstellung «As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur» auf. 0.–2) 242) 23 Museumsmacher.be Als Vorbereitung zum Museumsbesuch sammelt die Schulklasse Objekte aus ihrer eigenen Lebenswelt, die mit Hilfe eines Inventarblattes erfasst werden. Ausgehend von der eigenen Sammlungserfahrung, lernen die Schülerinnen und Schüler dann auf einem Rundgang durchs Museum wie, was und weshalb hier gesammelt wird und ergänzen ihre Sammlung durch wiederum selbstgewählte Favoriten aus dem Museum für Kommunikation. Die von der Klasse zusammengestellten Objekte werden schliesslich auf der Website des «anderen» Kantonsmuseums unter www.kantonsmuseum.be präsentiert. Umfassende Erläuterungen zu Inhalten und Lernzielen sowie Inputs zur vorbereitenden Arbeit im Klassen verband finden Sie im Arbeits- und Infor mationsdossier zum Workshop unter: www.museumsmacher.be Museumsmacher.be Lehrplanthemen: Ausserschulischer Lernort Museum, Mensch-Zeit-Gesellschaft, sammeln Geeignet für: 4.– 9. Schuljahr Spezialität: Kooperationsprojekt mit dem Verein der Museen im Kanton Bern www.mmbe.ch Vorbereitung: Gemäss Dossier unter www.museumsmacher.be 120 5 1 2 Im Zentrum dieses Workshops steht das Museum als (H)Ort der Dinge, als Haus, in welchem hinter den Kulissen beständig gesammelt und entschieden wird, welche Dinge aufgehoben, bewahrt und in Ausstellungen gezeigt werden sollen. Der Workshop schaut sich die Sache mit dem Sammeln genauer an, zeigt, wie ein Museum sammelt und fragt im Gegenzug, was denn Kinder und Jugendliche eigentlich sammeln würden. Welche Dinge möchten sie in einem Museum bewahrt wissen und weshalb? 0.–2) 242) für Klassen aus dem Kt. Bern 24 «Schlagt den Besserwisser» Ein unterhaltsames Familienspiel In diesem Spiel durch die drei Dauerausstellungen «nah und fern», «As Time Goes Byte» und «Bilder, die haften» können Familien beweisen, dass sie die wahren Kommunikationsprofis sind. Gemeinsam als Team versuchen sie, den Besserwisser zu schlagen. Für nur 5 Franken gibt’s am Automaten im Erdgeschoss vis-à-vis der roten Sitzgruppe das notwendige Spielmaterial: • 3 Spielsets (für drei Museumsbesuche) •Sanduhr •Lochzange • Spielplan und Erinnerungsposter Jeden Sonntag um 11 Uhr wird «Besserwisser» betreut und als Wettkampf gespielt (siehe auch S. 34). Dem Siegerteam winkt ein Gutschein, der im Café Pavillon eingelöst werden kann. Schlagt den Besserwisser Spielt in all unseren Dauerausstellungen als Team gemeinsam gegen den Besserwisser und beweist, dass IHR die wahren Kommunikationsprofis seid! 5 bis 99 Jahre (mindestens zwei Personen müssen lesen können) Spezialität: Für nur 5 Franken erhaltet ihr hier DREI Spielsets (für drei Museumsbesuche)! 30 – 90 5 1 2 Anton Besserwisser hat das Gefühl, dank seiner neurogenialleskönnermulti klugen Kommunikationsmaschine unschlagbar im Kommunizieren zu sein. Ist es möglich, dass eine ominöse Maschine besser als unsere Besucherinnen und Besucher kommunizieren kann? 5.– 2–7 25 Kinderpass Im Büchlein finden die Kinder dazu passende, attraktive Spiele: Ein Zahlenbild nachzeichnen, den Strippensalat entwirren, eine Postkarte abschicken, ein altes Postautobillett lochen oder den Namen «Hannah» im Morsecode übermitteln – dies sind nur einige der zahlreichen Aufgaben. Besonders lustig ist das Spiel mit den dem Büchlein beigelegten Sticker! Der Kinderpass ist ein tolles Andenken an den Museumsbesuch. Wer nicht alle Aufgaben auf einmal löst, nimmt den Pass beim nächsten Ausflug ins Museum ganz einfach wieder mit. Kinderpass Thema: Kommunikation Geeignet für: 4- bis 8-Jährige / Basisstufe Spezialität: Hannah, der Pass mit Leuchtstern und Stickers Dritte, itete überarbe e! g a fl Au 5 1 2 Das Büchlein im Passformat kann im Museum für 3 Franken gekauft werden. Es führt Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren und deren Familien auf einem speziellen Weg durch die Ausstellung «nah und fern: Menschen und ihre Medien». Im Erdgeschoss treffen die Kinder erstmals auf Hannah. Das Mädchen zeigt den Kindern in der gesamten Ausstellung, wo es für sie besonders unterhaltsam ist. 3.– pro Pass 26 Was ist das für ein Ding? Erleben Sie eine ganz spezielle Führung durch unsere Dauerausstellungen. Betätigen Sie sich als gewiefter Dingedetektiv und finden Sie die Lieblingsdinge der Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Schüpberg. In einem speziellen Museumsführer finden Sie zu jedem Ding die entsprechenden Hintergrundinformationen, einmal von den Kindern der Gesamtschule Schüpberg und einmal von der zuständigen Sammlungskuratorin formuliert. Was ist das für ein Ding? Welche Dinge unserer Sammlung beschreiben die Kinder? Hören Sie genau zu und finden Sie die Dinge in unseren Ausstellungen. 5 bis 99 Jahre / alle Schulstufen Spezialität: Gegen die Abgabe eines Ausweises erhalten Sie an der Kasse das Spielmaterial (MP3-Player, Museumsplan, Schreibzeug). 30 – 90 5 1 2 Welche Dinge unserer Sammlung beschreiben die Kinder? Hören Sie genau zu und finden Sie die Dinge in unseren Ausstellungen. Tragen Sie die Dinge auf dem Museumsplan ein. Die richtige Lösung können Sie bei der Museumskasse einsehen. 0.– 2 – 4 / 242) 27 Kindergeburtstag im Museum Bei einem erlebnisreichen Rundgang durch die Ausstellungen beweisen die Kinder ihr Geschick und Teamgeist. Viele der beliebtesten Stationen des Museums spielen bei dem 1½-stündigen Anlass eine besondere Rolle. Organisation: Die Eltern bringen einen Geburtstagskuchen mit. Nach 90 Minuten sind erwachsene Begleitpersonen im Café Pavillon zum gemeinsamen Kuchenessen wieder erwünscht. Das Museum stellt einen gedeckten Tisch und Sirup zur Verfügung. Drei verschiedene Sujets für Einladungskarten finden Sie auf www.mfk.ch. Kindergeburtstag im Museum Die Geburtstagsgesellschaft knackt Codes und löst entlang der beliebtesten Stationen im Museum verschiedene Aufgaben. Schulpflichtige Kinder vom 1. – 4. Schuljahr Spezialität: Das Geburtstagskind erhält ein schönes Andenken. Vorbereitung: Zvieri (Kuchen) mitbringen, das nicht gekühlt werden muss 90 5 1 2 Auf den Spuren von Lou, dem genialen Erfinder, betätigen sich die Kinder als Detektive. Alles beginnt mit einem Paket und seinem mysteriösen Inhalt. Kann die Geburtstagsgesellschaft die Codes knacken und so dafür sorgen, dass Lous Erfindung nicht in Vergessenheit gerät? 200.– 12 28 «?-Box» und «!-Box» Kostenlose Einführungskurse in die Arbeit mit der «?-Box» für Lehrpersonen sind auf Seite 32 aufgeführt. Die «!-Box» enthält Arbeitsblätter für alle Schulstufen. Mit Hilfe der Arbeitsblätter wird ein bestimmtes Thema der Ausstellung «nah und fern: Menschen und ihre Medien» vertieft. Die «!-Box» ist somit eine mögliche Ergänzung zur «?-Box». Die Arbeitsblätter können im Internet unter www.mfk.ch als PDF-Datei oder direkt am Museumsempfang bezogen werden. Schreibsachen bringen die Schülerinnen und Schüler selbst mit. «?-Box» und «!-Box» Lehrplanthemen: direkte und mediale Kommunikation, Mensch-Zeit-Gesellschaft, Mediengeschichte Geeignet für: 2. Schuljahr bis Sek II Spezialität: Pfannenfertig vorbereitetes Einstiegsspiel und viele Arbeitsblätter zur Vertiefung Vorbereitung: Kurzanleitung und Erläuterungen studieren und/oder Einführungskurs besuchen ab 60 5 1 2 Die «?-Box» dient als Einstieg in die breite Thematik «Kommunikation». Diese von uns geplante und von Ihnen betreute Sequenz dauert mindestens eine Stunde und sollte am Anfang eines Museums besuchs stehen. Die Planung sieht einen Erkundungsrundgang in Zweiergruppen in der Ausstellung «nah und fern: Menschen und ihre Medien» und eine gemeinsame Auswertung vor. Die fixfertige Planung (Anleitung und Erläuterungen) finden Sie im Internet unter www.mfk.ch. Die «?-Box» kann nur während der regulären Öffnungszeiten des Museums benutzt werden. – / 25.–2) – / 242) 29 «QuizStar*» Ziel der Kandidatinnen und Kandidaten ist es, als QuizStar die Topplätze der Rangliste zu erreichen. Dazu müssen sieben Fragen richtig beantwortet werden. Je schneller diese Aufgabe gelöst wird, umso mehr Startpunkte bleiben von der Million übrig. Nach der vierten falsch beantworteten Frage ist das Spiel allerdings verloren. Es gibt drei Joker als Hilfe: den 50:50-, Telefon- und Publikumsjoker. Ein Durch gang des Spiels dauert höchstens 30 Minuten. Im Tages-Highscore können sich die Lernenden innerhalb ihrer Klasse vergleichen. Die vollständige Rangliste wird online angezeigt. Die Lehrperson muss einen gültigen Ausweis (ID, Pass, Führerausweis) als Depot abgeben. QuizStar* wird in Deutsch, Französisch und Englisch angeboten. QuizStar* Lehrplanthemen: Computergeschichte, Informatik, Mensch-Zeit-Gesellschaft Geeignet für: Sek I & II Spezialität: Teste dein Wissen mit diesem Spiel auf dem iPod touch. Vorbereitung: Ausweis mitnehmen 30 5 1 2 QuizStar* ist ein Spiel, mit dem die Ausstellung «As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur» auf unterhaltsame Art erkundet werden kann. Verteilt über die ganze Ausstellung finden sich in Texten, Audio- und Video beiträgen sowie anhand zahlreicher Objekte und interaktiver Stationen die Antworten auf die erst einfachen, später schwieriger werdenden Fragen rund um Bits und Bytes. Quiz-Kandidatinnen und -Kandidaten werden von ihrem persönlichen iPod touch, den sie für die Dauer des Besuchs erhalten, zu den entsprechenden Ausstellungsteilen geführt. – / 25.–2) – / 242) 30 Frank O. Bollos Koffer «Markenbilder – Bildermarken: ein Sortierspiel zum Anfassen», «Die Fälschung und das Original: ein Postenlauf für Spürnasen», «Ein Fall für Profis: das Spiel zum Sammeln und Ordnen» (geeignet erst ab 2. Klasse, weil man lesen muss). Ausserdem können die Kinder in Frank O. Bollos Briefmarkenalbum blättern, den Film schauen, in dem er mit ansteckender Begeisterung von der ersten Briefmarke der Welt erzählt, oder am Computer eine eigene Briefmarke gestalten. Vorbereitung: Gleichzeitig mit einem Brief von Frank O. Bollo an die Schüler innen und Schüler erhält die Lehrperson Unterrichtsmaterialien, die sich zur Vorbereitung für den Museumsbesuch eignen. Frank O. Bollos Koffer Thema: Briefmarken Geeignet für: Basis- und Primarstufe Spezialität: der Film über die erste Briefmarke und das Geschenk von Frank O. Bollo Vorbereitung: 3 Gruppen bilden, Material zur Vorbereitung wird bei einer Buchung zugeschickt 120 5 1 2 Wir laden Klassen zu einer Reise in die «Welt auf Briefmarken» ein. Reisebegleiter ist Frank O. Bollo bzw. sein Koffer. Dieser Koffer enthält Spiele und Aufträge, welche den Museumsbesuch zu einer rund zweistündigen spannenden und lehrreichen Einführung in das Thema «Briefmarken» machen. – / 25.–2) – / 242) 31 Oh Yeah! Die Ausstellung zur Popmusik in der Schweiz verlängert bis 30. August 2015 Vor 60 Jahren hat Elvis Presley in Memphis mit seiner ersten Schallplatte «That’s Allright Mama» eine popmusikali sche Explosion mit weltweitem Nach hall gezündet. Auch in der Schweiz ist Popmusik und ihre Kultur inzwischen alltäglich geworden. Die Zeit ist mehr als reif für die erste grosse Ausstellung zur Popmusik in der Schweiz. Welche internationalen Einflüsse prägten die Schweizer Szene? Wer sind die Stars im Rampenlicht und wer die stillen Schaffer im Hintergrund? Wer ist auch international erfolgreich auf Tournee? Informationen zu Führungsangeboten für Gruppen sowie didaktische Materialien für Schulklassen ab dem 5. Schuljahr finden Sie auf www.mfk.ch. Dialog mit der Zeit. Wie lebe ich, wenn ich alt bin? 13. November 2015 bis 10. Juli 2016 «Dialog mit der Zeit» ist eine Ausstellung über das Älterwerden. «Wie werde ich leben, wenn ich alt bin?» ist die zentrale Frage an Menschen jeden Alters. Wie kann das eigene Leben gestaltet werden? Was sind die Herausforderungen des Älterwerdens? «Dialog mit der Zeit» nimmt die unterschiedlichen Aspekte des Alterns kreativ und spielerisch auf und lädt ein zum Nachdenken, Mitmachen und Mitreden. Durch die Ausstellung begleiten lebenserfahrene Menschen über 70 Jahre. Sie diskutieren Klischees, Vorurteile und Ängste und vermitteln die Kunst des Alterns. Informationen zu Angeboten für Gruppen sowie didaktische Materialien für Schulklassen finden Sie ab November auf www.mfk.ch. Für Gruppen und Schulklassen ist eine Reservation per E-Mail [email protected] oder Telefon 031 357 55 55 notwendig. 32 Einführungskurse für Lehrpersonen Die zweistündigen Einführungskurse von Gallus Staubli, Leiter Bildung & Vermittlung, dienen der Vorbereitung eines Museumsbesuchs mit der eigenen Klasse. Dabei kann auf individuelle Wünsche eingegangen werden. Während einer Begehung aller Ausstellungen können Ihre Fragen nach Inhalten, Angeboten, Empfehlungen und dem Ablauf eines Ausstellungsbesuchs beantwortet werden. Der Einblick in die Arbeit mit der «?-Box» ist fester Bestandteil eines Einführungskurses. Einführungskurse für Lehrpersonen Themen: Museumsbesuch vorbereiten, direkte und mediale Kommunikation, Mensch-ZeitGesellschaft, Mediengeschichte Geeignet für: Lehrpersonen aller Stufen Termine 2015 9. Sept., 14. Okt., 25. Nov. Spezialität: Individuelle Beratung durch eine Fachperson Termine 2016 27. Jan., 24. Feb., 23. März, 27. April, 25. Mai Vorbereitung: Anmeldung per E-Mail Jeweils 14 – 16 Uhr Anmeldungen bitte bis 24 Stunden vor der Veranstaltung per E-Mail an [email protected]. Bitte Postadresse, Schulstufe und allfällige Wünsche angeben. Weitere Termine können individuell mit Gallus Staubli vereinbart werden. Tel. 031 357 55 19. Unterrichtsmaterialien im Internet Das Museum für Kommunikation stellt eine Vielzahl von Lehrmitteln rund ums Thema Kommunikation kostenlos als PDF zur Verfügung. Neben didaktischen Materialien finden Sie auch interaktive Anwendungen fürs Lernen am und mit dem Computer: www.mfk.ch. 120 5 1 2 Die Teilnahme an den Kursen ist kostenlos und für Lehrpersonen aller Schulstufen (Vorschule – Sekundarstufe II) offen. 0.– 24 33 Schulinterne Lehrer/innen-Fort bildung / Kollegiumsausflüge «digi-news.ch» für Lehrpersonen Erstellen Sie während eines ganztägigen Workshops eine Tagesausgabe von «digi-news.ch». Verbinden Sie damit Teambildung und den Einblick in ein Vermittlungsangebot, welches Sie 1:1 im Unterricht auf den Sekundarstufen I und II umsetzen können. Nähere Informationen zum Angebot erhalten Sie auf Seite 22, im Internet oder von Gallus Staubli, Tel. 031 357 55 19. Schulinterne Lehrer/innen-Fortbildung / Kollegiumsausflüge Thema: das Museum für Kommunikation als ausserschulischer Lernort Geeignet für: Lehrpersonen aller Stufen Spezialität: Das Programm wird in Absprache mit dem Leiter Bildung & Vermittlung auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. ab 90 5 1 2 Planen Sie einen Ausflug oder eine Weiterbildung mit Ihrem Kollegium? Wir freuen uns, spezielle und an Ihre individuellen Wünsche angepasste Anlässe gemeinsam mit Ihnen zu organisieren. Mögliche Themen einer SchiLF-Veranstaltung sind: – Präsentation der museumspädagogischen Angebote – «Ausserschulischer Lernort Museum» – Möglichkeiten am Beispiel des Museums für Kommunikation – Einführung in die Museumspädagogik: Theorie und Praxis – Workshop «digi-news.ch» Gallus Staubli, Leiter Bildung & Vermittlung, berät Sie gerne. Tel. 031 357 55 19 mind. 150.– 24 34 Öffentliche Führungen jeden Sonntag Museum barrierefrei 11 Uhr: «Schlagt den Besserwisser» Ein unterhaltsames Familienspiel geeignet für Spielernaturen von 5 – 99 Jahren (siehe auch S. 24) Angebote für mobilitätsbehinderte Personen 13 Uhr: «Museum à la carte» Sie bestimmen mit, welchen Teil der Ausstellung Sie sehen und erklärt haben wollen! Oder lassen Sie sich überraschen, welche Trouvaillen Ihnen Ihr Guide zeigt und welche Geschichten er zu erzählen hat. 15 Uhr: «Oh Yeah! Popmusik in der Schweiz» bis 30. August 2015 Eine Führung durch die Wechselaus stellung für Erwachsene und Jugendliche Für alle öffentlichen Führungen gilt: – Die Führungen sind kostenlos und in schweizerdeutscher Sprache. – Die Führungen dauern eine Stunde. – Interessierte melden sich bis spätes tens 5 Minuten vor Führungsbeginn am Empfang. – Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt. Die ersten 25 Personen, die sich am Empfang melden, haben Vorrang. – Gruppen und Schulen können an öffentlichen Führungen nicht teilnehmen. Das Museum für Kommunikation ist rollstuhlgängig. Wir haben keine Besucherparkplätze; mobilitätsbehinderte Personen können jedoch ihr Auto auf Anfrage in der Nähe des Museums parkieren. Angebote für sehbehinderte Personen – Tour mit dem Milestone durch die Dauerausstellungen: 19 Hörstationen und 5 Tastobjekte (Begleitperson erforderlich) – Einleitungstexte aller Dauerausstellungen in Punktschrift – Barrierefreie Internetseite und verbesserte Signaletik im Museum Angebote für hörbehinderte Personen Informieren Sie sich auf www.iggh.ch über Führungen mit Übersetzung in Gebärdensprache und Übertragung mit My-Link FM Anlage. Ausführliche Informationen zur Zugänglichkeit finden Sie auf www.zugangsmonitor.ch. 35 Wir bauen um! Im Schuljahr 2016/2017 baut das Museum für Kommunikation alle Ausstellungsräume komplett um. Die Dauerausstellungen «nah und fern: Menschen und ihre Medien» (seit 2003), «As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur» (seit 2007) und «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken» (seit 2007) werden abgebaut und machen Platz für eine neue und grosszügige Überblicksausstellung rund um die Frage «Was ist Kommunikation?». Das Museum für Kommunikation wird deshalb während des Schuljahres 2016/17 nicht als ausserschulischer Lernort zur Verfügung stehen. Sie dürfen sich aber bereits jetzt auf die neue Ausstellung mit bewährten Highlights und neuen Attraktionen freuen: Viele interaktive Stationen, spannende Themen und attraktive Vermittlungsangebote warten ab dem Spätsommer 2017 auf Sie und Ihre Lernenden. Ein kleiner Vorgeschmack auf das «neue Museum» inklusive Blick auf die Museumsbaustelle erlaubt das Angebot eines Stadtrundgangs rund ums Thema Kommunikation. Der Verein StattLand bietet ab August 2016 in unserem Auftrag einen Schauspielrundgang durch Bern an, der sich auch für Schulklassen eignet (www.stattland.ch). Jährlich haben rund 1400 Gruppen ein Bildungsangebot im Museum für Kommunikation genutzt. Wir bedanken uns herzlich für Ihre Treue und hoffen, Sie nach dem Umbau wieder bei uns begrüssen zu dürfen. Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16, CH-3005 Bern Tel. +41 31 357 55 55 [email protected], www.mfk.ch
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