Jahresprogramm - Museum für Kommunikation

Bildung & Vermittlung
August 2015 – Juli 2016
Kornhausbrücke
e
Lorra
inebrü
ck
Aare
Bahnhof
Gare
Spitalgasse
Tram Nr. 6/7/8
Marktgasse
Zytglogge
Nydeggbrücke
Bärenplatz
Kirchenfeldbrücke
Helvetiaplatz
Aare
ns
tra
ss
e
Luisenstrasse
Th
u
Mottastrasse
Bernastrasse
Museum für
Kommunikation
Musée de la
communication
Helvetiastrasse
Historisches
Museum
Musée
Historique
Hallwylstrasse
Monbijoubrücke
Kirchenfeldstrasse
Kontakt
Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16, CH-3005 Bern
Tel. +41 31 357 55 55, [email protected], www.mfk.ch
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 –17 Uhr
Dauerausstellungen
nah und fern: Menschen und ihre Medien (EG/OG)
As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur (1./2. UG)
Bilder, die haften: Welt der Briefmarken (2. UG)
Wechselausstellung verlängert bis 30. August 2015
Oh Yeah! Die Ausstellung zur Popmusik in der Schweiz
Wechselausstellung 13. November 2015 – 10. Juli 2016
Dialog mit der Zeit. Wie lebe ich, wenn ich alt bin?
3
Inhalt
Team4
Buchung von Führungen
5
Preise5
Verpflegung6
FAQ7
Führungen8
Angebotsübersicht in der Heftmitte
18
Workshops20
Angebote für Familien
24
Kindergeburtstag im Museum
27
Didaktische Materialien
28
Wechselausstellungen31
Fortbildung für Lehrpersonen
32
Öffentliche Sonntagsführungen
34
Museum barrierefrei
34
Wir bauen um!
35
4
Team
Das Team der Museumsguides und der Kuratorinnen und Kuratoren führt Sie gerne
durch unsere Ausstellungen.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
1 Heike Bazak, Leiterin Historisches Archiv und Bibliothek PTT
2 Laszlo Fisli, Museumsguide
3 Iris Gfeller, Museumsguide
4 Marc Griesshammer, Museumsguide
5 Monika Gurtner, Museumsguide
6 Katharina Habermacher, Museumsguide
7 Juri Jaquemet, Sammlungskurator Kommu­nikationstechnologien & digitale Kultur
8 Su Jost, Museumsguide
9 Karl Kronig, Leiter Sammlungen, Sammlungs­kurator Post- und Verkehrsgeschichte
10 Carmen Lanzrein, Museumsguide
11 Katharina Lienhard, Museumsguide
12 Claudia Sager, Museumsguide
13 Ulrich Schenk, Ausstellungskurator
14 Kurt Stadelmann, Ausstellungskurator
15 Gallus Staubli, Leiter Bildung & Vermittlung
16 Olivia Strasser, Sammlungskuratorin Philatelie & Bibliotheken
17 Jacqueline Strauss, Direktorin
5
Buchung von Gruppen- und
Schulklassenführungen
Eintrittspreise
(Änderungen vorbehalten)
Bitte beachten Sie die bunten Info­boxen
bei allen Angeboten. Sie enthalten
wichtige Informationen, wie zum Beispiel
Dauer, Kosten, Gruppengrösse etc.
Bei Führungen ausserhalb der Öffnungszeiten des Museums wird der Mehraufwand verrechnet.
Fremdsprachige Führungen: Für Aus­
künfte wenden Sie sich bitte ans Sekretariat. Tel. 031 357 55 55.
Erwachsene
Dauerausstellungen: Fr. 12.–
Wechselausstellung: Fr. 9.–
Kombiticket: Fr. 15.–
Buchung von Gruppenführungen:
Mindestens zwei Wochen vor dem
gewünschten Termin bei Ariane Gilliéron
oder Christine Werren. Tel. 031 357 55 55
oder [email protected]
Buchung von Führungen für Schulen:
Mindestens zwei Wochen vor dem
gewünschten Termin bei Gallus Staubli.
031 357 55 19 oder [email protected].
Beachten Sie das Online-Formular unter
www.mfk.ch/vermittlung/lehrpersonen/
anmeldung-schulklasse
Ariane Gilliéron Gallus Staubli
Christine Werren
Kinder/Jugendliche (6–16 Jahre)
Fr. 3.–
Gruppen (ab 10 Personen),
AHV, IV, Studierende
Dauerausstellungen: Fr. 8.–
Wechselausstellung: Fr. 6.–
Kombiticket: Fr. 10.–
Schulklassen*
in Begleitung mind. einer Lehrperson
Gratiseintritt
*Gilt für Klassen der Basisstufe, der
Primarstufe, der Sekundarstufen I und
II sowie für betreute (Integrations-)
Projekte.
*Gilt NICHT für Gruppen der tertiären
Stufe und Kindertagesstätten.
Gratiseintritt
Mitglieder des Vereins der Freundinnen
und Freunde des Museums, Inhaberinnen und Inhaber des Schweizer
Museumspasses, Kinder unter 6 Jahren,
Lehrpersonen (Unterrichtsvorbereitung),
Raiffeisen: mit EC/Mastercard/VISA/
Maestro, ­proARTe, Journalisten und Journalistinnen sowie Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Schweizerischen Post
und der ­Swisscom.
6
Verpflegung
Bitte beachten Sie, dass das P
­ ick­nicken
im Museum und im Café Pavillon nicht
erlaubt ist. Auf dem Vorplatz des Muse­ums
stehen Tische und Bänke zur Ver­fügung.
Im Café Pavillon gibt es eine grosse
Auswahl an kalten und warmen Getränken. Täglich variierende Salatteller,
Suppen und Pasta-Gerichte werden
frisch zubereitet.
Auf Voranmeldung bietet das Team des
Café Pavillon günstige Tagesteller für
Gruppen bis maximal 12 Personen an.
Anfragen und individuelle Absprachen:
Tel. 031 357 55 29.
Auf unserer Website finden Sie weitere
Tipps für günstige Verpflegungsmöglichkeiten in der Nähe.
7
Häufig gestellte Fragen von und für Lehrpersonen
Wie viel Zeit muss ich für einen Museumsbesuch mit einer Klasse einplanen?
Min­destens 1½ Stunden; 2 bis 3 Stunden können gut rhythmisiert werden;
ab 3 Stun­den vor allem mit Spezialangeboten wie z. B. «digi-news.ch» (siehe
Seite 22).
Soll ich eine Führung buchen?
Führungen/Workshops sind sinnvoll, um
ein im Unterricht behandeltes Thema zu
vertiefen oder ein Thema als Einstieg anzureissen und bei einer Verweildauer im
Museum von mindestens 2 Stunden. Bei
einem Ausflug ohne spezifischen Bezug
zum Unterricht empfehlen wir an Stelle
einer Führung die Arbeit mit der «?-Box»
(siehe Seite 28).
Habe ich die Gewähr, dass ich meinen
Wunschtermin buchen kann, wenn ich
dies mindestens 14 Tage zum Voraus
anmelde?
Nein! Die Kapazitäten im Raum und
diejenigen der Guides sind beschränkt
und es kann sein, dass andere schon
viel früher gebucht haben.
Muss ich meine Klasse auch anmelden,
wenn ich keine Führung buche?
Grundsätzlich nein. Der Empfang des
Museums nimmt aber Anmeldungen
unter der Telefonnummer 031 357 55 11
entgegen und hat so die Möglichkeit, Sie
auf allfällige Überbuchungen aufmerksam zu machen. Eine Platzgarantie gibt’s
durch eine Anmeldung nicht.
Kann ich montags ins Museum kommen?
Nein, montags ist das Museum geschlossen.
Gibt es Stosszeiten im Museum?
Ja! Vor allem vor den Sommerferien
und vor den Weihnachtsferien kommen
die meisten Schulklassen ins Museum.
Frühzeitige Reservationen sind in diesen
Zeiten besonders wichtig.
Kann ich mit der Klasse im Museum
picknicken?
Es gibt keine Picknickmöglichkeit im Museum. Im Aussenraum stehen gedeckte
Tische und Bänke zur Verfügung.
Kann ich mich von einer Fachperson
beraten lassen?
Gallus Staubli, Leiter Bildung & Vermittlung, berät Sie gerne. Erreichbarkeit: zu
Bürozeiten 031 357 55 19; bei Email
bitte eigene Erreichbarkeit und Telefonnummern angeben. Siehe auch Einführungskurse für Lehrpersonen auf S. 32.
Wie kann ich als Lehrperson zum guten
Gelingen beitragen?
Mit Flexibilität bei der Organisation, einer
guten Vorbereitung und dem Wahrnehmen der Aufsichtspflicht während dem
Museumsbesuch.
8
«nah und fern: Menschen
und ihre Medien»
Geschichten und Anekdoten rund um
den Menschen und seine Medien werden ans Licht gebracht, lassen staunen
und sicher auch schmunzeln. Und neben
der telefonisch überlieferten Weisheit,
dass Pferde keinen Gurkensalat fressen,
liefert der Rundgang zahlreiche Anstösse, sich über das eigene Kommunikationsverhalten Gedanken zu machen.
nah und fern
Menschen und ihre Medien
Lehrplanthemen: direkte und mediale
Kommunikation, Mensch-Zeit-Gesellschaft,
Mediengeschichte
Geeignet für: Gruppen und Schulklassen ab
dem 5. Schuljahr
Spezialität: anekdotisch, dialogisch, bei
Schulklassen ist eine Gruppenarbeit
vorgesehen
Vorbereitung: vier Gruppen bilden
70
5
1
2
Vom Gespräch von Angesicht zu
Ange­sicht bis zum virtuellen Chat in
den Weiten des Internets vermittelt die
Führung einen Überblick über unsere
verschiedenen Kommunikationsformen.
Quer durch die Dauerausstellung «nah
und fern» werden die Meilensteine der
technologischen Entwicklung unter die
Lupe genommen.
150.–
201) / 242)
9
«As Time Goes Byte: Computer­
geschichte und digitale Kultur»
Im Rundgang durch die Ausstellung «As
Time Goes Byte» erfahren Sie Hintergründe zur Entwicklung der Computer.
Die Wege vom Grossrechner zum
Personal Computer, vom Relais zum
Mikrochip, von analog zu digital werden
erläutert. Dabei richten wir ein spezielles
Augenmerk auf Innovationen und Highlights aus der Schweiz.
As Time Goes Byte
Computergeschichte und
digitale Kultur
Lehrplanthemen: Informatik, Mensch-ZeitGesellschaft, Mediengeschichte
Geeignet für: Gruppen / Sek I & II
Spezialität: weltberühmte Objekte und
Schweizer Innovationen
Do it yourself-Führung
Lernende der Sekundarstufen 1 & 2
werden zu Expertinnen und Experten
und führen sich gegenseitig durch die
Ausstellung zur Computergeschichte
«As Time Goes Byte».
Die Lernenden erwerben Kompetenzen in der selbständigen
Verarbeitung von Informationen,
im Strukturieren, Zusammenfassen und Präsentieren
von Inhalten.
Do it
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und
Auss
tell
ung
60
5
1
2
Geschichten über Menschen, die die
Computergeschichte geprägt haben,
wechseln sich mit technischen Informationen ab. Warum Informationstechnologie auch immer Kommunikationstechnologie ist und welche Auswirkungen die
jüngsten Entwicklungen auf die Gesellschaft haben, wird ebenfalls im Rahmen
einer Führung diskutiert. Auf vorgängig
angemeldete Spezialwünsche versuchen
wir nach Möglichkeit einzugehen.
150.–
201) / 242)
10
«Bilder, die haften: Welt der
Briefmarken»
Bilder, die haften
Welt der Briefmarken
Themen: Philatelie, Postgeschichte
Geeignet für Philateliebegeisterte
Spezialität: anekdotisch, individuell,
Highlights aus unserer Sammlung
30–60
5
1
2
Briefmarken sind ein Spiegel der Welt.
An einer Führung durch die Dauerausstellung «Bilder, die haften» erzählen wir
Ihnen die spannenden Geschichten rund
um den nur auf den ersten Blick alltäglichen Gebrauchsgegenstand.
150.–1)
201)
11
«Über Stock und Stein: von gelben
Kästen, lauten Hörnern und flinken
Beinen»
Schreiben Sie noch Briefe? Oder kommunizieren Sie schriftlich fast nur noch
per E-Mail? Wann haben Sie zum letzten
Mal ein Paket per Post erhalten?
Über Stock und Stein
Von gelben Kästen, lauten
Hörnern und flinken Beinen
Lehrplanthemen: Post, Briefe schreiben,
Mensch-Zeit-Gesellschaft
Geeignet für: Postfans / Primarstufe
Spezialität: Den Teilnehmenden dieser
Führung ist exklusiv das Betreten des
Postautos erlaubt.
Hinweis für Lehrpersonen: Kann als Einstieg
oder Abschluss des Themas «Post» dienen.
60
5
1
2
Die Führung thematisiert die Kommunikation auf postalischem Weg. Neben der
elektronischen Post spielen unter anderem auch Kaiser Augustus, Beat Fischer
von Reichenbach, bunte Briefkästen,
Gänsefedern, ein Posthorn, die ersten
Briefmarken der Welt und ein immer
wieder auftauchender geheimnisvoller
Faltbrief eine Rolle. Teilnehmenden dieser Führung ist das Privileg vorbehalten,
ins kleinste Postauto unserer Sammlung
einsteigen zu dürfen.
150.–
201) / 242)
12
«Einfach vernetzt: auf den Spuren
von Samuel M., Roger S., Lara C.
und Fräulein Hofstetter»
Im Zentrum der dialogischen Führung
steht der Umgang der Menschen mit
elektrischen und elektronischen Kommunikationsmedien: vom Telegrafen zum
Internet. Die vier im Titel erwähnten Personen spielen dabei eine zentrale Rolle.
Einfach vernetzt
Auf den Spuren von Samuel M.,
Roger S., Lara C. und Frl. Hofstetter
Lehrplanthemen: Telekommunikation,
Mensch-Zeit-Gesellschaft, Mediengeschichte
Geeignet für: Gruppen / Sek I & II
Spezialität: dialogisch, Fokus auf
elektrifizierte Kommunikationsmedien
Vorbereitung: Sender-Empfänger-Modell,
Basiswissen über Elektrizität
60
5
1
2
Wie «einfach vernetzt» sind wir wirklich?
Wo liegen die Ursprünge der Telekommunikationsmedien und wie haben
diese unseren Alltag verändert? Und
wie könnte die telemagische Zukunft
aussehen?
150.–
201) / 242)
13
«Face to Face: Küre, Rosa, Antonio,
Sam und ich»
Die zwischenmenschliche Kommunikation ohne Medien steht im Mittelpunkt
dieser Führung. Ob mittels Sprache
oder nonverbal, Sie werden einiges über
die Menschen und vielleicht auch über
sich selbst erfahren.
Face to Face
Küre, Rosa, Antonio, Sam und ich
Lehrplanthemen: direkte verbale und
nonverbale Kommunikation, ich und die
andern, Menschenbilder
Geeignet für: Gruppen / ab dem 5. Schuljahr, Sek I & II
Spezialität: viel Eigenaktivität und Gruppenarbeiten, Wissensvermittlung steht nicht im
Vordergrund
50
5
1
2
Was wissen Sie über die Frau von
François, die «wilde Zeit» von Küre, den
Hund von Petra, den Filmgeschmack
von Ursi, den Berufswunsch von Sam,
die Vergangenheit von Antonio und die
Rechnungen von Rosa?
150.–
201) / 242)
14
«Top Secret: von Hieroglyphen,
­Hackern und Codetalkers»
Der rote Faden dieser Führung ist ein
Schlüsselbund. Hinter jedem Schlüssel
verbirgt sich eine spannende Geschichte: Zum Beispiel die Geschichte von den
«Simpsons» im Museum für Kommunikation oder von der Geschichte Englands,
die wohl anders verlaufen wäre, hätte
Maria Stuart die Häufigkeitsanalyse
gekannt. Exklusiv an dieser Führung nehmen wir ausserdem für Sie eine originale
Chiffriermaschine der Schweizer Armee
in Betrieb.
Top Secret
Von Hieroglyphen, Hackern und
Codetalkers
Lehrplanthemen: Gefahren der Kommunikation,
Mensch-Zeit-Gesellschaft, Codes, Spionage
Geeignet für: Gruppen / Sek I & II
Spezialität: ein Schlüsselbund voller
Geschichten aus der Vergangenheit und
Gegenwart
75
5
1
2
Kommunikation birgt Gefahren: Es gibt
Missverständnisse, Telefongespräche
können abgehört werden, Computer
werden von Viren befallen oder Bilder
täuschen uns. Zum Schutz vor echten
und eingebildeten Bedrohungen werden
Codes und Schlüssel entwickelt.
150.–
201) / 242)
15
«Viele Grüsse und Küsse von Adelheid Busch: eine unglaubliche Führung für fantasievolle Menschen»
Dieser Brief ist aber nicht die einzige
Spur von Adelheid in unserem Museum.
Sie werden viele Dinge und noch mehr
Geschichten rund um das Leben der
Protagonistin, Adelheid Busch, sehen
und erfahren. Die persönliche Biografie
ermöglicht Ihnen einen speziellen Bezug
zur Zeitgeschichte der Kommunikation.
Aber aufgepasst: Wir erlauben uns,
neben wahren Geschichte auch zu flunkern! Finden Sie heraus, was wahr und
was erfunden ist? Diese spezielle Art
der Führung erlaubt es, die Ausstellung
aus einem komplett neuen Blickwinkel
zu betrachten.
Viele Grüsse und
Küsse von Adelheid Busch
Eine unglaubliche Führung
für fantasievolle Menschen
Lehrplanthemen: Mensch-Zeit-Gesellschaft,
Mediengeschichte, Lügengeschichten
Geeignet für: Gruppen / ab dem 5. Schuljahr, Sek I & II
Spezialität: Finden Sie heraus, was wahr und
was geflunkert ist?
Vorbereitung: Dreiergruppen bilden
75
5
1
2
«Liebes Fräulein Häfeli. Seit Samstag
haben wir einen Fernsehapparat. Ich
plange jeden Abend bis Sie wieder zum
Vorschein kommen. Denn Sie sind die
aller aller schönste die ich seit meiner
Jugendzeit gesehen habe. (…)», schrieb
die zehnjährige Adelheid Busch der
TV-Ansagerin Evi Häfeli zu Beginn der
Fernsehgeschichte.
150.–
201) / 242)
16
«Reporter: wenn Kaiser
­Augustus simst und Darth Vader
­telegrafiert…»
«Reporter» lässt Schülerinnen und Schülern viel Raum für eigene Entdeckungen.
Einblicke in die Entwicklungsgeschichte
der Kommunikationsmedien werden mit
einem spielerischen Zugang zu Museums­
objekten kombiniert. Zusammenhänge
werden entdeckt, dürfen aber auch ganz
neu geschaffen werden. Ein Wiedersehen mit all den Dingen aus der Welt der
Kommunikation gibt es auf dem Poster,
das mit ins Klassenzimmer genommen
werden kann.
Notwendige Vorbereitung: Die Klasse
soll in vier Gruppen aufgeteilt werden,
die gut zusammenarbeiten können.
Reporter
Wenn Kaiser Augustus simst und
Darth Vader telegrafiert …
Lehrplanthemen: Mensch-Zeit-Gesellschaft,
Mediengeschichte, Geschichten erfinden und
erzählen
Geeignet für: 3.– 6. Schuljahr
Spezialität: Alle Kärtchen, mit deren Hilfe
Geschichten erfunden werden, können als
Plakat im Klassenzimmer aufgehängt
werden.
Vorbereitung: vier Gruppen bilden
90
5
1
2
… dann sind die Museumsreporter unterwegs! Nach einem rasanten Ausflug
in die Geschichte unserer Kommunikationsmedien gehen sie ans Werk. Auf
der Spur nach dem Bedürfnis, sich auch
über weite Distanzen Mitteilungen zu
schicken, stossen die Reporterteams
auf zahlreiche Objekte aus den Bereichen Post, Telegrafie, Telefonie, Radio
und Fernsehen und bringen diese mit
Menschen und Orten in Verbindung.
Mit Bildkarten, einer Zeitmaschine und
dem Joker, den jede Gruppe als Rätsel
einbaut, ist das Erfinden wildester Geschichten möglich.
150.–2)
242)
17
«Wie der Elefant auf die
Briefmarke kam»
Wie der Elefant auf
die Briefmarke kam
Lehrplanthemen: Briefmarken, Briefe
schreiben, Post
Geeignet für: Basisstufe
Spezialität: das grosse Elefantentagebuch
70
5
1
2
Ein Elefant im Museum! Wir finden einen
geheimnisvollen Brief des Elefanten an
seine Freundin, die Brieftaube, und stürzen uns mitten in die Briefmarkenwelt.
Dabei erfahren wir viel Spannendes über
Briefmarken. Warum sie Zacken haben,
warum Königinnen und Kartoffeln drauf
sind, ob’s von dir auch eine Marke hat,
und weshalb es überhaupt Briefmarken
gibt. Das Abenteuer des Elefanten führt
uns zur gelben Post, zu Globi, Pingu
und sogar zur allerersten Briefmarke der
Welt.
50.–2)
242)
18
Führungen
Öffentliche
Sonntagsführungen
nah und
fern
As Time
Goes Byte
Bilder, die
haften
Über Stock Einfach
und Stein
vernetzt
Face to
Face
Top Secret
Adelheid
Busch
Reporter
­Schulklassen
der Basisstufe (KG bis
2. Kl.)
Seite 17
Schulklassen
der Primarstufe (3. bis
6. Kl.)
Seite 8
Schulklassen
der Sek I
Seite 8
Seite 9
Seite 12
Seite 13
Schulklassen
der Sek II
Seite 8
Seite 9
Seite 12
Seite 11
Seite 8
Seite 9
Seite 12
ab 5.
Schuljahr
Lehrpersonen
Seite 34
Familien
Seite 34
Seite 13
Seite 15
ab 5.
Schuljahr
ab 5.
Schuljahr
Seite 16
ab 4.
Schuljahr
Seite 14
Seite 15
Seite 23
Seite 13
Seite 14
Seite 15
Seite 13
Seite 14
Seite 15
Kinder /
Jugendliche
4- bis
16-Jährige
Erwachsene
Gruppen
Erwachsene
individuell
Seite 10
Seite 11
Seite 34
Ausstellungen
Vermittlungstyp
nah und fern: Menschen und ihre Medien
Überblicksführung
As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur
thematische Führung
Bilder, die haften: Welt der Briefmarken
Lügenführung
Gruppenarbeit / Spiel
Organisatorisches
Workshop
Dauer in Minuten
1
2
5
Wie der Ele- Museumsfant auf die macher
Briefmarke
kam
didaktisches Material
Kosten pro Gruppe1) / pro Schulklasse2)
maximale Anzahl Teilnehmende pro Gruppe / pro Schulklasse
1)
2)
Fortbildungskurs
Seite 23
19
Workshops
digi-news
BodyTalk
Didaktische Materialien
Das Museum mit der
Maus
Kindergeburtstag
Kurse für
Lehrpersonen
Besserwisser
Seite 20
Spezialität
Kinderpass Was ist
das für ein
Ding?
Frank O.
Bollos
Koffer
?-Box und
!-Box
Seite 25
Seite 30
Seite 28
Seite 26
QuizStar*
Lehrmittel
im Internet
(PDF)
Wechselausstellungen
www.mfk.ch
ab 2.
Schuljahr
Seite 24
Seite 26
Seite 30
Seite 28
www.mfk.ch Seite 31
bis 5.
Schuljahr
Seite 22
Seite 21
Seite 22
Seite 21
Seite 26
Seite 22
Seite 32/33
Seite 27
1. bis 4.
Schuljahr
ab 5.
Schuljahr
Seite 28
Seite 29
www.mfk.ch Seite 31
Seite 28
Seite 29
www.mfk.ch Seite 31
www.mfk.ch Seite 31
Seite 24
Seite 25
Seite 26
Seite 31
Seite 24
Seite 25
Seite 26
Seite 31
4- bis
8-Jährige
5- bis
16-Jährige
Seite 31
Seite 31
20
«Das Museum mit der Maus»
Die kleine, schlaue Museumsmaus weiss
alles. Sie wohnt im Museum und ist ein
Kommunikationsprofi. Zusammen mit
einer Reiseleiterin begleitet sie die Klasse auf dem erlebnisreichen Rundgang
durch alle Dauerausstellungen.
Die von uns ausgearbeitete Vorbereitungslektion (als PDF auf www.mfk.ch)
bildet die Basis für dieses Angebot.
«Das Museum mit
der Maus»
Lehrplanthemen: Kommunizieren, ich und die
anderen
Geeignet für: Basisstufe
Spezialität: das Kommunikations-Leiterlispiel
fürs Klassenzimmer
Vorbereitung: Vorbereitungslektion als PDF
online unter www.mfk.ch
120 inkl. Pause
5
1
2
Viele Facetten des Kommunizierens
werden mit allen Sinnen erlebt: Kleider,
Symbole, Medien, verbale und nonverbale Kommunikation, die Farbe Gelb,
Kabel, Morseapparate, Computer und
ihre Mäuse sowie auch Briefmarken sind
Themen, die es auf vielfältige Art und
Weise zu entdecken gilt. Mit jeder erfüllten Aufgabe schliesst ein Kleber eine
Lücke auf dem Mäuse-Spielplan. Dieses
Kommunikations-Leiterlispiel erhält die
Klasse im Anschluss an den Workshop
per Post in die Schule geschickt.
150.–2)
242)
21
«BodyTalk»
Reden über Stress im Schönheitszirkus
In Zusammenarbeit mit der Fachstelle
Prävention Essstörungen Praxisnah PEP
können Schulklassen der Sekundarstufen I und II (ab 7. Schuljahr) 75-minütige
«BodyTalks» buchen. Die moderierten
Gesprächsrunden kosten Fr. 150.–.
BodyTalk will im Sinne einer lebensbejahenden und alltagsnahen Gesundheitsförderung zur Stärkung der Kompetenz
von Jugendlichen beitragen. In Anregungen, die sich an Lebensthemen
von Jugendlichen orientieren, fördert
BodyTalk den kritischen Umgang mit
Geschlechterstereotypen und Schönheitsnormen. BodyTalk möchte jungen
Menschen einen selbstbewussten Umgang mit sich und der eigenen Schönheit vermitteln. Schönheit bedeutet, sich
im eigenen Körper wohl zu fühlen!
BodyTalk
Reden über Stress im
Schönheitszirkus
Lehrplanthemen: Gender-Fragen, Rollenverständnis, Gesundheit, Wohlbefinden,
Werbung, Wahrnehmung
Geeignet für: Sek I & II
Spezialität: Gesprächsrunde mit Claudia
Sager
75
5
1
2
Alle schön und gut, nur ich nicht?
Lernende diskutieren mit einer Fachperson über den kritischen Umgang
mit Schönheitsnormen und Geschlechterstereotypen. Der anschliessende
Besuch des Ausstellungsteils «Face to
Face» in der Dauerausstellung «nah und
fern: Menschen und ihre Medien» rundet
einen gelungenen Museumsausflug ab.
150.–
242)
22
«digi-news.ch»
Eine Führung durch die Ausstellung bildet den Anfang eines intensiven Tages.
Das Konzipieren, Produzieren, Editieren,
Kontrollieren und Publizieren wird von
uns betreut. Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) werden als
Werkzeug eingesetzt; Bedienungswissen wird nur zum Lösen der Aufgabe
und zum Erstellen des Contents (Inhalt)
vermittelt. Klassen der Sekundarstufen
I und II können ihrem Niveau entsprechend Themen wählen und bearbeiten.
Umfassende Erläuterungen zum Angebot
und zur Vorbereitung finden Sie auf
www.mfk.ch.
Im Schuljahr 2015 /16 ist der Workshop
kostenlos!
Die Hasler Stiftung unterstützt For­­schungs­
projekte und Aus­bil­dungs­­­vor­haben auf
dem Gebiet der In­for­ma­tions- und Kom­mu­
ni­kations­tech­nolo­gie (Informatik, Tele­kom­
mu­nika­tion, Internet). Insbesonde­re will die
Hasler Stiftung dazu beitragen, dass die Bedeutung von Informatik und Telekommunika­
tion für unsere Gesellschaft allgemein erkannt
wird, und dass diese Erkenntnis in der Ausbildung Eingang findet. Die Hasler Stiftung will
möglichst vielen Schul­klassen eine Teilnahme
am Projekt «digi-news.ch» ermöglichen.
Die Stiftung übernimmt deshalb die Kosten
des Workshops.
www.haslerstiftung.ch
digi-news.ch
Lehrplanthemen: Computergeschichte,
Informatik, Mensch-Zeit-Gesellschaft, OnlineZeitung
Geeignet für: Lehrerkollegien / Sek I & II
Spezialität: ganztägiger, kostenloser
Workshop
Vorbereitung: Bildung von Dreiergruppen,
Online-Tutorials für Audio- und Videobeiträge
9 –16 Uhr
5
1
2
In einem ganztägigen Workshop erarbeiten Klassen im Museum eine Ausgabe
der Online-Zeitung «digi-news.ch».
Dabei funktioniert die Klasse als Redaktionsteam und arbeitet selbst gewählte
Themen aus der Ausstellung «As Time
Goes Byte: Computergeschichte und
digitale Kultur» auf.
0.–2)
242)
23
Museumsmacher.be
Als Vorbereitung zum Museumsbesuch
sammelt die Schulklasse Objekte aus
ihrer eigenen Lebenswelt, die mit Hilfe
eines Inventarblattes erfasst werden.
Ausgehend von der eigenen Sammlungserfahrung, lernen die Schülerinnen
und Schüler dann auf einem Rundgang
durchs Museum wie, was und weshalb
hier gesammelt wird und ergänzen ihre
Sammlung durch wiederum selbstgewählte Favoriten aus dem Museum für
Kommunikation.
Die von der Klasse zusammengestellten
Objekte werden schliesslich auf der
Website des «anderen» Kantonsmuseums unter www.kantonsmuseum.be
präsentiert. Umfassende Erläuterungen
zu Inhalten und Lernzielen sowie Inputs
zur vorbereitenden Arbeit im Klassen­
verband finden Sie im Arbeits- und Infor­
mationsdossier zum Workshop unter:
www.museumsmacher.be
Museumsmacher.be
Lehrplanthemen: Ausserschulischer Lernort
Museum, Mensch-Zeit-Gesellschaft, sammeln
Geeignet für: 4.– 9. Schuljahr
Spezialität: Kooperationsprojekt mit dem
Verein der Museen im Kanton Bern
www.mmbe.ch
Vorbereitung: Gemäss Dossier unter
www.museumsmacher.be
120
5
1
2
Im Zentrum dieses Workshops steht das
Museum als (H)Ort der Dinge, als Haus,
in welchem hinter den Kulissen beständig gesammelt und entschieden wird,
welche Dinge aufgehoben, bewahrt und
in Ausstellungen gezeigt werden sollen.
Der Workshop schaut sich die Sache
mit dem Sammeln genauer an, zeigt, wie
ein Museum sammelt und fragt im Gegenzug, was denn Kinder und Jugendliche eigentlich sammeln würden. Welche
Dinge möchten sie in einem Museum
bewahrt wissen und weshalb?
0.–2)
242)
für Klassen aus dem Kt. Bern
24
«Schlagt den Besserwisser»
Ein unterhaltsames Familienspiel
In diesem Spiel durch die drei Dauerausstellungen «nah und fern», «As Time
Goes Byte» und «Bilder, die haften»
können Familien beweisen, dass sie
die wahren Kommunikationsprofis sind.
Gemeinsam als Team versuchen sie, den
Besserwisser zu schlagen.
Für nur 5 Franken gibt’s am Automaten
im Erdgeschoss vis-à-vis der roten Sitzgruppe das notwendige Spielmaterial:
• 3 Spielsets (für drei Museumsbesuche)
•Sanduhr
•Lochzange
• Spielplan und Erinnerungsposter
Jeden Sonntag um 11 Uhr wird «Besserwisser» betreut und als Wettkampf
gespielt (siehe auch S. 34). Dem Siegerteam winkt ein Gutschein, der im Café
Pavillon eingelöst werden kann.
Schlagt den
Besserwisser
Spielt in all unseren Dauerausstellungen als
Team gemeinsam gegen den Besserwisser
und beweist, dass IHR die wahren
Kommunikationsprofis seid!
5 bis 99 Jahre (mindestens zwei Personen
müssen lesen können)
Spezialität: Für nur 5 Franken erhaltet ihr hier
DREI Spielsets (für drei Museumsbesuche)!
30 – 90
5
1
2
Anton Besserwisser hat das Gefühl,
dank seiner neurogenialleskönnermulti­
klugen Kommunikationsmaschine unschlagbar im Kommunizieren zu sein. Ist
es möglich, dass eine ominöse Maschine
besser als unsere Besucherinnen und
Besucher kommunizieren kann?
5.–
2–7
25
Kinderpass
Im Büchlein finden die Kinder dazu passende, attraktive Spiele: Ein Zahlenbild
nachzeichnen, den Strippensalat entwirren, eine Postkarte abschicken, ein altes
Postautobillett lochen oder den Namen
«Hannah» im Morsecode übermitteln
– dies sind nur einige der zahlreichen
Aufgaben. Besonders lustig ist das
Spiel mit den dem Büchlein beigelegten
Sticker! Der Kinderpass ist ein tolles
Andenken an den Museumsbesuch.
Wer nicht alle Aufgaben auf einmal löst,
nimmt den Pass beim nächsten Ausflug
ins Museum ganz einfach wieder mit.
Kinderpass
Thema: Kommunikation
Geeignet für: 4- bis 8-Jährige / Basisstufe
Spezialität: Hannah, der Pass mit
Leuchtstern und Stickers
Dritte,
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überarbe
e!
g
a
fl
Au
5
1
2
Das Büchlein im Passformat kann im
Museum für 3 Franken gekauft werden.
Es führt Kinder im Alter von 4 bis 8
Jahren und deren Familien auf einem
speziellen Weg durch die Ausstellung
«nah und fern: Menschen und ihre
Medien». Im Erdgeschoss treffen die
Kinder erstmals auf Hannah. Das Mädchen zeigt den Kindern in der gesamten
Ausstellung, wo es für sie besonders
unterhaltsam ist.
3.– pro Pass
26
Was ist das für ein Ding?
Erleben Sie eine ganz spezielle Führung
durch unsere Dauerausstellungen. Betätigen Sie sich als gewiefter Dingedetektiv und finden Sie die Lieblingsdinge der
Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Schüpberg.
In einem speziellen Museumsführer
finden Sie zu jedem Ding die entsprechenden Hintergrundinformationen, einmal von den Kindern der Gesamtschule
Schüpberg und einmal von der zuständigen Sammlungskuratorin formuliert.
Was ist das für
ein Ding?
Welche Dinge unserer Sammlung beschreiben die Kinder? Hören Sie genau zu und
finden Sie die Dinge in unseren Ausstellungen.
5 bis 99 Jahre / alle Schulstufen
Spezialität: Gegen die Abgabe eines
Ausweises erhalten Sie an der Kasse das
Spielmaterial (MP3-Player, Museumsplan,
Schreibzeug).
30 – 90
5
1
2
Welche Dinge unserer Sammlung beschreiben die Kinder? Hören Sie genau
zu und finden Sie die Dinge in unseren
Ausstellungen. Tragen Sie die Dinge auf
dem Museumsplan ein. Die richtige Lösung können Sie bei der Museumskasse
einsehen.
0.–
2 – 4 / 242)
27
Kindergeburtstag im Museum
Bei einem erlebnisreichen Rundgang
durch die Ausstellungen beweisen die
Kinder ihr Geschick und Teamgeist.
Viele der beliebtesten Stationen des
Museums spielen bei dem 1½-stündigen
Anlass eine besondere Rolle.
Organisation: Die Eltern bringen einen
Geburtstagskuchen mit. Nach 90 Minuten sind erwachsene Begleitpersonen
im Café Pavillon zum gemeinsamen
Kuchenessen wieder erwünscht. Das
Museum stellt einen gedeckten Tisch
und Sirup zur Verfügung. Drei verschiedene Sujets für Einladungskarten finden
Sie auf www.mfk.ch.
Kindergeburtstag
im Museum
Die Geburtstagsgesellschaft knackt Codes
und löst entlang der beliebtesten Stationen im
Museum verschiedene Aufgaben.
Schulpflichtige Kinder vom 1. – 4. Schuljahr
Spezialität: Das Geburtstagskind erhält ein
schönes Andenken.
Vorbereitung: Zvieri (Kuchen) mitbringen,
das nicht gekühlt werden muss
90
5
1
2
Auf den Spuren von Lou, dem genialen
Erfinder, betätigen sich die Kinder als
Detektive. Alles beginnt mit einem Paket
und seinem mysteriösen Inhalt. Kann
die Geburtstagsgesellschaft die Codes
knacken und so dafür sorgen, dass Lous
Erfindung nicht in Vergessenheit gerät?
200.–
12
28
«?-Box» und «!-Box»
Kostenlose Einführungskurse in die
Arbeit mit der «?-Box» für Lehrpersonen
sind auf Seite 32 aufgeführt.
Die «!-Box» enthält Arbeitsblätter für alle
Schulstufen. Mit Hilfe der Arbeitsblätter
wird ein bestimmtes Thema der Ausstellung «nah und fern: Menschen und ihre
Medien» vertieft. Die «!-Box» ist somit
eine mögliche Ergänzung zur «?-Box».
Die Arbeitsblätter können im Internet
unter www.mfk.ch als PDF-Datei oder
direkt am Museumsempfang bezogen
werden. Schreibsachen bringen die
Schülerinnen und Schüler selbst mit.
«?-Box» und «!-Box»
Lehrplanthemen: direkte und mediale
Kommunikation, Mensch-Zeit-Gesellschaft,
Mediengeschichte
Geeignet für: 2. Schuljahr bis Sek II
Spezialität: Pfannenfertig vorbereitetes
Einstiegsspiel und viele Arbeitsblätter zur
Vertiefung
Vorbereitung: Kurzanleitung und Erläuterungen studieren und/oder Einführungskurs
besuchen
ab 60
5
1
2
Die «?-Box» dient als Einstieg in die
breite Thematik «Kommunikation». Diese
von uns geplante und von Ihnen betreute
Sequenz dauert mindestens eine Stunde
und sollte am Anfang eines Museums­
besuchs stehen. Die Planung sieht einen
Erkundungsrundgang in Zweiergruppen
in der Ausstellung «nah und fern: Menschen und ihre Medien» und eine gemeinsame Auswertung vor. Die fixfertige
Planung (Anleitung und Erläuterungen)
finden Sie im Internet unter www.mfk.ch.
Die «?-Box» kann nur während der
regulären Öffnungszeiten des Museums
benutzt werden.
– / 25.–2)
– / 242)
29
«QuizStar*»
Ziel der Kandidatinnen und Kandidaten
ist es, als QuizStar die Topplätze der
Rangliste zu erreichen. Dazu müssen
sieben Fragen richtig beantwortet werden. Je schneller diese Aufgabe gelöst
wird, umso mehr Startpunkte bleiben
von der Million übrig. Nach der vierten
falsch beantworteten Frage ist das Spiel
allerdings verloren.
Es gibt drei Joker als Hilfe: den 50:50-,
Telefon- und Publikumsjoker. Ein Durch­
gang des Spiels dauert höchstens
30 Minuten. Im Tages-Highscore können
sich die Lernenden innerhalb ihrer
Klasse vergleichen. Die vollständige
Rang­liste wird online angezeigt.
Die Lehrperson muss einen gültigen
Ausweis (ID, Pass, Führerausweis) als
Depot abgeben.
QuizStar* wird in Deutsch, Französisch
und Englisch angeboten.
QuizStar*
Lehrplanthemen: Computergeschichte,
Informatik, Mensch-Zeit-Gesellschaft
Geeignet für: Sek I & II
Spezialität: Teste dein Wissen mit diesem
Spiel auf dem iPod touch.
Vorbereitung: Ausweis mitnehmen
30
5
1
2
QuizStar* ist ein Spiel, mit dem die
Ausstellung «As Time Goes Byte:
Computergeschichte und digitale Kultur»
auf unterhaltsame Art erkundet werden
kann. Verteilt über die ganze Ausstellung
finden sich in Texten, Audio- und Video­
beiträgen sowie anhand zahlreicher
Objekte und interaktiver Stationen die
Antworten auf die erst einfachen, später
schwieriger werdenden Fragen rund um
Bits und Bytes. Quiz-Kandidatinnen und
-Kandidaten werden von ihrem persönlichen iPod touch, den sie für die Dauer
des Besuchs erhalten, zu den entsprechenden Ausstellungsteilen geführt.
– / 25.–2)
– / 242)
30
Frank O. Bollos Koffer
«Markenbilder – Bildermarken: ein Sor­tier­spiel zum Anfassen», «Die Fälschung
und das Original: ein Postenlauf für Spür­nasen», «Ein Fall für Profis: das Spiel zum
Sammeln und Ordnen» (geeignet erst ab
2. Klasse, weil man lesen muss).
Ausserdem können die Kinder in Frank O.
Bollos Briefmarkenalbum blättern, den
Film schauen, in dem er mit an­stec­ken­der
Begeisterung von der ersten Briefmarke
der Welt erzählt, oder am Computer eine
eigene Briefmarke gestalten.
Vorbereitung: Gleichzeitig mit einem
Brief von Frank O. Bollo an die Schüler­
innen und Schüler erhält die Lehrperson
Unterrichtsmaterialien, die sich zur
Vorbereitung für den Museumsbesuch
eignen.
Frank O. Bollos Koffer
Thema: Briefmarken
Geeignet für: Basis- und Primarstufe
Spezialität: der Film über die erste Briefmarke und das Geschenk von Frank O. Bollo
Vorbereitung: 3 Gruppen bilden, Material
zur Vorbereitung wird bei einer Buchung
zugeschickt
120
5
1
2
Wir laden Klassen zu einer Reise in die
«Welt auf Briefmarken» ein. Reisebegleiter ist Frank O. Bollo bzw. sein Koffer.
Dieser Koffer enthält Spiele und Aufträge,
welche den Museumsbesuch zu einer
rund zweistündigen spannenden und
lehr­reichen Einführung in das Thema
«Briefmarken» machen.
– / 25.–2)
– / 242)
31
Oh Yeah! Die Ausstellung zur
Popmusik in der Schweiz
verlängert bis 30. August 2015
Vor 60 Jahren hat Elvis Presley in
Memphis mit seiner ersten Schallplatte
«That’s Allright Mama» eine popmusika­li­
sche Explosion mit weltweitem Nach­
hall gezündet. Auch in der Schweiz ist
Pop­musik und ihre Kultur inzwischen
alltäglich geworden.
Die Zeit ist mehr als reif für die erste
grosse Ausstellung zur Popmusik in
der Schweiz. Welche internationalen
Ein­flüsse prägten die Schweizer Szene?
Wer sind die Stars im Rampenlicht und
wer die stillen Schaffer im Hintergrund?
Wer ist auch international erfolgreich auf
Tournee?
Informationen zu Führungsangeboten für
Gruppen sowie didaktische Materialien
für Schulklassen ab dem 5. Schuljahr
finden Sie auf www.mfk.ch.
Dialog mit der Zeit. Wie lebe ich,
wenn ich alt bin?
13. November 2015 bis 10. Juli 2016
«Dialog mit der Zeit» ist eine Ausstellung
über das Älterwerden. «Wie werde ich
leben, wenn ich alt bin?» ist die zentrale
Frage an Menschen jeden Alters. Wie
kann das eigene Leben gestaltet ­werden?
Was sind die Herausforderungen des
Älterwerdens? «Dialog mit der Zeit» nimmt
die unterschiedlichen Aspekte des Alterns
kreativ und spielerisch auf und lädt ein zum
Nachdenken, Mitmachen und Mitreden.
Durch die Ausstellung begleiten lebenserfahrene Menschen über 70 Jahre. Sie
diskutieren Klischees, Vorurteile und Ängste und vermitteln die Kunst des Alterns.
Informationen zu Angeboten für ­Gruppen
sowie didaktische Materialien für Schulklassen finden Sie ab November auf
www.mfk.ch. Für Gruppen und Schulklassen ist eine Reservation per E-Mail
[email protected] oder Telefon
031 357 55 55 notwendig.
32
Einführungskurse für Lehrpersonen
Die zweistündigen Einführungskurse von
Gallus Staubli, Leiter Bildung & Vermittlung, dienen der Vorbereitung eines Museumsbesuchs mit der eigenen Klasse.
Dabei kann auf individuelle Wünsche
eingegangen werden. Während einer
Begehung aller Ausstellungen können
Ihre Fragen nach Inhalten, Angeboten,
Empfehlungen und dem Ablauf eines
Ausstellungsbesuchs beantwortet
werden. Der Einblick in die Arbeit mit
der «?-Box» ist fester Bestandteil eines
Einführungskurses.
Einführungskurse
für Lehrpersonen
Themen: Museumsbesuch vorbereiten, direkte
und mediale Kommunikation, Mensch-ZeitGesellschaft, Mediengeschichte
Geeignet für: Lehrpersonen aller Stufen
Termine 2015
9. Sept., 14. Okt., 25. Nov.
Spezialität: Individuelle Beratung durch eine
Fachperson
Termine 2016
27. Jan., 24. Feb., 23. März, 27. April, 25. Mai
Vorbereitung: Anmeldung per E-Mail
Jeweils 14 – 16 Uhr
Anmeldungen bitte bis 24 Stunden
vor der Veranstaltung per E-Mail an
[email protected]. Bitte Postadresse,
Schulstufe und allfällige Wünsche
angeben.
Weitere Termine können individuell mit
Gallus Staubli vereinbart werden.
Tel. 031 357 55 19.
Unterrichtsmaterialien im Internet
Das Museum für Kommunikation stellt
eine Vielzahl von Lehrmitteln rund ums
Thema Kommunikation kostenlos als
PDF zur Verfügung. Neben didaktischen
Materialien finden Sie auch interaktive
Anwendungen fürs Lernen am und mit
dem Computer: www.mfk.ch.
120
5
1
2
Die Teilnahme an den Kursen ist kostenlos und für Lehrpersonen aller Schulstufen (Vorschule – Sekundarstufe II) offen.
0.–
24
33
Schulinterne Lehrer/innen-Fort­
bildung / Kollegiumsausflüge
«digi-news.ch» für Lehrpersonen
Erstellen Sie während eines ganztägigen
Workshops eine Tagesausgabe von
«digi-news.ch». Verbinden Sie damit
Teambildung und den Einblick in ein Vermittlungsangebot, welches Sie 1:1 im
Unterricht auf den Sekundarstufen I und
II umsetzen können. Nähere Informationen zum Angebot erhalten Sie auf Seite
22, im Internet oder von Gallus Staubli,
Tel. 031 357 55 19.
Schulinterne
Lehrer/innen-Fortbildung /
Kollegiumsausflüge
Thema: das Museum für Kommunikation als
ausserschulischer Lernort
Geeignet für: Lehrpersonen aller Stufen
Spezialität: Das Programm wird in Absprache mit dem Leiter Bildung & Vermittlung auf
Ihre Bedürfnisse abgestimmt.
ab 90
5
1
2
Planen Sie einen Ausflug oder eine
Weiterbildung mit Ihrem Kollegium? Wir
freuen uns, spezielle und an Ihre individuellen Wünsche angepasste Anlässe
gemeinsam mit Ihnen zu organisieren.
Mögliche Themen einer SchiLF-Veranstaltung sind:
– Präsentation der museumspädagogischen Angebote
– «Ausserschulischer Lernort Museum»
– Möglichkeiten am Beispiel des Museums für Kommunikation
– Einführung in die Museumspädagogik:
Theorie und Praxis
– Workshop «digi-news.ch»
Gallus Staubli, Leiter Bildung & Vermittlung, berät Sie gerne. Tel. 031 357 55 19
mind. 150.–
24
34
Öffentliche Führungen
jeden Sonntag
Museum barrierefrei
11 Uhr:
«Schlagt den Besserwisser»
Ein unter­haltsames Familienspiel geeignet für Spielernaturen von 5 – 99 Jahren
(siehe auch S. 24)
Angebote für mobilitätsbehinderte
Personen
13 Uhr:
«Museum à la carte»
Sie bestimmen mit, welchen Teil der
Ausstellung Sie sehen und erklärt haben
wollen! Oder lassen Sie sich überraschen, welche Trouvaillen Ihnen Ihr
Guide zeigt und welche Geschichten er
zu erzählen hat.
15 Uhr:
«Oh Yeah! Popmusik in der Schweiz»
bis 30. August 2015
Eine Führung durch die Wechselaus­
stellung für Erwachsene und Jugendliche
Für alle öffentlichen Führungen gilt:
– Die Führungen sind kostenlos und in
schweizerdeutscher Sprache.
– Die Führungen dauern eine Stunde.
– Interessierte melden sich bis spätes­
tens 5 Minuten vor Führungsbeginn
am Empfang.
– Die Zahl der Teilnehmenden ist
beschränkt. Die ersten 25 Personen,
die sich am Empfang melden, haben
Vorrang.
– Gruppen und Schulen können an
öffent­lichen Führungen nicht teilnehmen.
Das Museum für Kommunikation ist
rollstuhlgängig. Wir haben keine Besucherparkplätze; mobilitätsbehinderte
Personen können jedoch ihr Auto auf
Anfrage in der Nähe des Museums
parkieren.
Angebote für sehbehinderte Personen
– Tour mit dem Milestone durch die
Dauerausstellungen: 19 Hörstationen
und 5 Tastobjekte (Begleitperson
erforderlich)
– Einleitungstexte aller Dauerausstellungen in Punktschrift
– Barrierefreie Internetseite und verbesserte Signaletik im Museum
Angebote für hörbehinderte Personen
Informieren Sie sich auf www.iggh.ch
über Führungen mit Übersetzung in
Gebärdensprache und Übertragung mit
My-Link FM Anlage.
Ausführliche Informationen zur
­Zugänglichkeit finden Sie auf
www.zugangsmonitor.ch.
35
Wir bauen um!
Im Schuljahr 2016/2017 baut das Museum für Kommunikation alle Ausstellungsräume komplett um. Die Dauerausstellungen «nah und fern: Menschen
und ihre Medien» (seit 2003), «As Time
Goes Byte: Computergeschichte und
digitale Kultur» (seit 2007) und «Bilder,
die haften: Welt der Briefmarken» (seit
2007) werden abgebaut und machen
Platz für eine neue und grosszügige
Überblicksausstellung rund um die Frage «Was ist Kommunikation?».
Das Museum für Kommunikation wird
deshalb während des Schuljahres
2016/17 nicht als ausserschulischer
Lernort zur Verfügung stehen. Sie dürfen
sich aber bereits jetzt auf die neue Ausstellung mit bewährten Highlights und
neuen Attraktionen freuen: Viele interaktive Stationen, spannende Themen und
attraktive Vermittlungsangebote warten
ab dem Spätsommer 2017 auf Sie und
Ihre Lernenden.
Ein kleiner Vorgeschmack auf das «neue
Museum» inklusive Blick auf die Museumsbaustelle erlaubt das Angebot eines
Stadtrundgangs rund ums Thema Kommunikation. Der Verein StattLand bietet
ab August 2016 in unserem Auftrag
einen Schauspielrundgang durch Bern
an, der sich auch für Schulklassen eignet
(www.stattland.ch).
Jährlich haben rund 1400 Gruppen
ein Bildungsangebot im Museum für
Kommunikation genutzt. Wir bedanken
uns herzlich für Ihre Treue und hoffen,
Sie nach dem Umbau wieder bei uns
begrüssen zu dürfen.
Museum für Kommunikation
Helvetiastrasse 16, CH-3005 Bern
Tel. +41 31 357 55 55
[email protected], www.mfk.ch