Schwermetall- und Chemikalienentgiftung in fünf Phasen

Thema
Timothy Ray OMD LAc
Schwermetall- und
Chemikalienentgiftung in fünf Phasen
Eine neue Methode der Entgiftung
In den letzten Jahrzehnten ist unser Planet mit Umweltgiften und neuen Chemikalien
überschwemmt worden. Die Kombination von einigen dieser neuen Gifte (z. B. auf Mykotoxinen basierende Antibiotika und Quecksilber) ist zum Teil gefährlicher als deren einzelne Bestandteile. Viele Interaktionen wurden bisher noch nicht untersucht.
Diese Situation ist neu in unserer menschlichen Entwicklungsgeschichte.
Die Anwesenheit der Gifte in unserem Körper
kann Symptome der meisten dem Menschen
bekannten Krankheiten und Beschwerden verursachen oder annehmen. Trotzdem wird diese chronische Vergiftung noch immer nicht in
der medizinischen Diagnose und Behandlung
berücksichtigt.
In unserem Zeitalter der pandemischen Umweltverschmutzung können wir nicht wissen,
ob eine traditionelle Diagnose korrekt ist, bevor wir nicht die Schwermetall- und Chemikalienbelastung aus dem System entfernt und
den Schaden behoben haben. Ich habe Patienten gesehen, bei denen Krankheiten wie
MS, Morbus Crohn, Autismus, Heuschnupfen,
Arthritis, Gicht, Rheuma, Typ-2-Diabetes, Migräne, chronische Candida- und Parasiteninfektionen, psychotische Zustände u. v. m. diagnostiziert wurden. Nachdem die Schwermetall- und Chemikalienentgiftung behoben
wurde, waren die Symptome verschwunden,
und den Patienten wurde vom Arzt gesagt „es
war eben eine Fehldiagnose“. Ich habe niemals eine dieser Krankheiten „geheilt”, da die
Patienten diese von Anfang an gar nicht hatten. Die Schwermetall- und Chemikalienvergiftung hat sich lediglich in den genannten
Krankheitssymptomen ausgedrückt.
Wenn also eine Person vergiftet
ist, dann sollte man – das sagt
einem doch auch der gesunde
Menschenverstand – zuerst die
Vergiftung behandeln.
Mit der Schwermetall- und Chemikalienentgiftung arbeiten wir darauf hin, dass zuerst die
Hindernisse aus dem Weg geräumt werden,
die dem „Inneren Heiler“ (die dem Körper angeborene Fähigkeit, sich selbst zu heilen) des
Patienten im Wege stehen.
Entgiftungsstrategie
Eine Schwermetall- und Chemikalienvergiftung ist mutagen, zytotoxisch und stört jedes
regulatorische System im Körper. Je länger
eine Person vergiftet ist, und je stärker und
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komplexer die Symptome sind, desto mehr
Vorsicht muss man während der Entgiftung
walten lassen.
Die bisher bekannten Methoden der Schwermetall- und Chemikalienentgiftung laufen Gefahr, eine unakzeptable und belastende „Heilkrise” zu provozieren. Auch fehlt die Fähigkeit, Komplikationen vorherzusagen. Zugleich
besteht eine Abhängigkeit von Labortests,
die mitunter Wochen brauchen, bis die Ergebnisse kommen und die mit den wechselnden
metabolischen Bedürfnissen des Patienten
dann nicht mehr übereinstimmen. Ein weiteres Problem besteht darin, dass die konventionellen Chelatbildner unfähig sind, die tiefsten Schichten der Vergiftung zu erreichen,
da sie bei der Ausleitung von Mykotoxinen
und Chemikalien ineffektiv sind (neben
Schwermetallen müssen auch diese ausgeleitet werden, um eine Entgiftungstherapie zum
Erfolg zu führen).
Als besser geeignet bietet sich eine durch
den Therapeuten beaufsichtigte Schwermetall- und Chemikalienentgiftung in fünf Phasen
an, die ich weiter unten näher erläutern möchte.
Richtlinien
Die folgenden Richtlinien müssen beachtet werden, um eine sichere und gründliche Entgiftung zu gewährleisten:
1. Stellen Sie sicher, dass die Entgiftung der
Leber funktioniert.
2. Behandeln Sie keinen chronischen Zustand während einer akuten Störung.
3. Reduzieren Sie zu hohe Ammoniumwerte,
um die gefährliche Wirkung von mobilisiertem Quecksilber und übermäßigem systemischem Ammonium zu vermeiden.
4. Schwermetalle haben antimikrobielle Eigenschaften. Durch die Ausleitung der
Schwermetalle können latente Infektionen
ausbrechen.
5. Erkennen und behandeln Sie die tiefste
Schicht der toxischen Belastung: die ischämische Läsion1.
6. Achten Sie bei der Entgiftung auf eine individuell abgestimmte Unterstützung des
Stoffwechsels.
7. Wenn mehr Gift mobilisiert wird als ausgeschieden werden kann, verteilen sich die
Gifte in eigentlich gesundem Gewebe neu.
Dies bringt die Symptome einer „Heilkrise“ hervor, was in Wirklichkeit eine unzutreffende Bezeichnung für eine durch eine
falsche Behandlung hervorgerufene Krise
ist. Laboranalysen verhindern, dass dies
eintritt.
8. Die Gabe lebender Probiotika zu Beginn einer Schwermetallentgiftung birgt die Gefahr für den Patienten, dass im Verdauungstrakt befindliches Quecksilber in das
noch gefährlichere Methylquecksilber umgewandelt wird.
9. Die Toxine können über den Urin oder den
Verdauungstrakt ausgeleitet werden. Dies
ist abhängig von der aufgenommenen
Wassermenge nach der Mittelgabe.
Ausnahmen
Bei folgenden Indikationen sollte vor und während der Entgiftung besonders vorsichtig vorgegangen werden: Fortgeschrittene chronische degenerative Krankheiten, starkes
Übergewicht, Leaky-Gut-Syndrom, Epilepsie,
Autismus, ebenso bei immungeschwächten
Patienten und Patienten unter Medikation (die
Chelatbildner binden und leiten auch synthetische Medikamente aus) und andere komplexe gesundheitliche Zustände.
Fallstricke
Nachdem Sie den Patienten richtig auf die
Entgiftung vorbereitet haben, können Sie unnötige Fallstricke vermeiden, indem Sie die
folgenden akuten Hindernisse und Störfelder
im Vorfeld bemerken und behandeln (diese
können auch plötzlich während der Schwermetall- und Chemikalienentgiftung auftau1
Hierbei handelt es sich um beschädigtes Gewebe
(verursacht entweder durch ein Hämatom von einer
Kopfverletzung, einem Schlaganfall oder einem toxischen Störfeld), das minderdurchblutet ist und eine
unzureichende Nervenversorgung hat. Schwermetalle und Chemikalien sammeln sich in geschwächtem
Gewebe an und führen zusätzlich den Zelltod herbei.
Die Läsionen können nicht mit dem Resonanztest
festgestellt werden. Auch Chelatbildner, die mit dem
Blut transportiert werden, können sie nicht erreichen,
da sie weitgehend vom zentralen Nervensystem und
der Blutversorgung abgekoppelt sind.
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Thema
Was ist ein normaler
pH-Wert?
Ein neues Paradigma
Die Vitale Terrain-Analyse schlägt einen
neuen Aspekt vor, unter dem das Thema
des pH-Wertes von Urin und Speichel betrachtet werden kann. Der Urin stellt dar,
was wir ausscheiden, was der Körper loswerden möchte. Der Speichel stellt dar,
was wir im Körper behalten. Daher vermittelt uns der Urin nicht den Zustand des
Körpers, sondern das, was der Körper
ausscheidet, nämlich idealer Weise saure
Abfallprodukte. Die Werte des Speichels
sind dagegen ein Indikator für den Ist-Zustand des Körpers: Gewebe, Lymphe, interstitielle Flüssigkeiten und Blut. Bei gesunden Menschen liegt der normale pHWert des Urins ungefähr bei 5,8, der normale pH-Wert des Speichels bei ungefähr
7.
Um das Körpergewebe im basischen Bereich zu halten, sollten die Säuren über
den Urin ausgeschieden werden. Gleichzeitig sollte die alkalische Reserve, wie sie
in einem pH-Wert des Speichels von 7 abgebildet wird, aufrecht erhalten werden.
Wenn dies möglich ist, wird sich das in entsprechenden pH-Werten von Urin und
Speichel widerspiegeln. Außerdem wird
der Patient sich natürlich wesentlich besser fühlen, weil die Säuren aus dem Körper gelangen können.
Patienten, die früh am Morgen einen UrinpH-Wert von 6,8 oder darüber haben und
die gleichzeitig auch eine niedrige Leitfähigkeit im Urin haben, haben normalerweise gestörte Leberentgiftungswege. Diese
Patienten neigen zu einem energetischen
Stau im Becken, zu Leberdysfunktion, Müdigkeit, Schmerzen, wiederkehrenden Virus- und Pilzinfektionen sowie zu generellen Schwierigkeiten mit der Entgiftung. Ursache sind die Säuren, die im Körper zirkulieren und nicht ausgeleitet werden können.
Die meisten Patienten versuchen dann lediglich, die alkalische Reserve zu erhöhen, indem sie Gerstengras, grünes Gemüse, Mineralien etc. zu sich nehmen.
Wenn sie aber nicht zur gleichen Zeit die
Säuren aus dem System ausleiten, funktioniert das nicht. Erfahrung und praktische Wissenschaft zeigen uns, dass es
wesentlich effizienter und effektiver ist,
sich auf die Ausleitung der anfallenden
Säuren zu konzentrieren – denn ein Liter
Cola (pH 3) benötigt beispielsweise 32 Liter Gerstengrassaft etc., um die Flüssigkeit zurück in einen neutralen Bereich (pH
7) zu bringen. Wenn man aber nun die
Säuren ausleitet, dann bewegt sich auch
der pH-Wert des Speichels langsam wieder in den Bereich, wo er normalerweise
sein sollte, nämlich ungefähr auf 7.
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chen, was dazu führt, dass sich der Patient
schlecht fühlt oder dass ein weiterer Fortschritt verhindert wird):
1.
Asymptomatische akute oder nicht diagnostizierte chronische Infektionen
(Quecksilber verhält sich wie ein Breitspektrum-Antibiotikum. Daher können Infektionen bei der Ausleitung von Quecksilber ausbrechen.)
2.
Asymptomatische akute oder nicht diagnostizierte Wurminfektion (Askariasis),
besonders bei Kindern
3.
Akuter Candida-Ausbruch
4.
Verstopfung
5.
Azidose: Speichel-pH <6,4 oder >7,4,
Urin-pH >6,4 oder <5,4. Übersäuerung
verursacht eine Hyperkoagulation, die
den Transport der Nährstoffe und Gifte
beeinträchtigt und die Entgiftung verkompliziert.
6.
Vorgeschichte eines geschlossenen
Schädel-Hirn-Traumas, Drogen und Alkoholbelastung, multiple kleinere Kopfverletzungen und Gehirnerschütterung. Dies
deutet auf die Komplikation von ischämischen toxischen Läsionen hin.
7.
Dehydratation
8.
Mobilisation ist stärker als die Ausscheidungskapazität
9.
Reaktivierung von Narbenstörfeldern
(das Störfeld muss zuerst behandelt werden)
10. Plötzliche Diätprobleme, unerkannte
Nahrungsmittelallergie
11. Mentale / emotionale Stagnation. Gestörte Familiendynamik. Meiner Erfahrung
nach reichen diese Probleme im emotionalen und im mentalen Körper in den physischen Körper hinein und führen zu pathophysiologischen Entwicklungen bis
hin auf die zelluläre Ebene
12. Geopathischer oder elektromagnetischer Stress
13. Nicht genug oder zu viel Bewegung
14. Strukturelle oder kraniale Fehlstellungen
15. Alle akuten Symptome oder Situationen
(Erkältung, Grippe, Zahnbehandlung,
Ausschlag, Zahnschmerzen, emotionale
Krise, Flugreisen, wachsende Schmerzen etc.)
Die Schwermetall- und
Chemikalienentgiftung
in fünf Phasen
Die Fünf Phasen Schwermetall- und Chemikalienentgiftung wirkt von außen nach innen und
in der folgenden Sequenz von fünf Phasen:
• Phase 1 – Giftbelastung beenden, das Blut
reinigen und die Ausscheidungsorgane vorbereiten
• Phase 2 – Verdauungssystem reinigen und
wiederherstellen
• Phase 3 – Systemische extrazelluläre Gebiete reinigen
• Phase 4 – Systemische intrazelluläre Gebiete reinigen
• Phase 5 – Das Zentralnervensystem und
die ischämischen Gebiete reinigen
Zum Vermeiden einer „Heilkrise“ wird die
Schwermetall- und Chemikalienentgiftung
durch die Vitale Terrain-Analyse angeleitet.
Dies ist eine Methode, in der spezifische Urinund Speichelwerte des Patienten (pH, mS,
brix, NO3-, NH4+) mit Optimalwerten verglichen
werden können. Das hat den Zweck, die Effektivität und Sicherheit der Entgiftung während
des ganzen Verlaufs der Therapie zu verfolgen. Urin- und Speichelproben des Patienten
können direkt in der Praxis entnommen und
untersucht werden, die erhaltenen Werte werden in ein Computerprogramm eingetragen
und in einem Status- und Fortschrittsdiagramm zusammengefasst. Passend zu jeder
Phase der Entgiftung können individuelle Patientenempfehlungen in Bezug auf Medikamente und Lebensmittel ausgesprochen werden.
Die Art der Lebensführung wird durch einen im
Programm enthaltenen Fragebogen abgefragt und mit dem Therapeuten besprochen.
Phase 1
Im Allgemeinen ist die Dauer jeder
Phase abhängig von der Reaktion
des Patienten. Aber Vorsicht:
Versuchen Sie nicht, den
Übergang in die nächste Phase
der Entgiftung zu früh
herbeizuführen.
Die Toxinmobilisierung kann die Ausleitungskapazitäten des Patienten bereits überlasten
und dadurch eine „Heilkrise” hervorrufen.
Wenn sich aber der Gesundheitszustand des
Patienten kontinuierlich bessert und an einem
Punkt zum Stillstand kommt, dann ist es an
der Zeit, diesen neu einzuschätzen (inkl. einer
Wiederholung der Terrain-Analyse). Dann kann
entweder die Mitteldosis heraufgesetzt oder
zur nächsten Phase übergegangen werden.
In Phase 1 werden die grundlegenden Themen
vor der Entgiftung festgestellt und adressiert:
akute Infektionen oder Trauma, Zähne, Stress,
Diät, Gewichtsprobleme und Lebensstil.
Die Verdauungsorgane, Leber und Nieren
müssen funktionsfähig sein oder unterstützt
werden, bevor man versucht, einen Chelatbildner zu benutzen. Nebennierenstress, allgemeiner Stress, Allergien and Dysbiose müssen behandelt werden, da sie eine Ausleitung
behindern.
Als Chelatbildner wird in Phase 1 der Entgiftung ein aus feinsten Chlorellapartikeln (mikronisiert, die Zellwände der Mikroalgen sind aufgebrochen) bestehendes Produkt verwendet.
Es reinigt das Blut, indem es Toxine bindet und
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Thema
Timothy Ray,
OMD, LAc
Studium der Orientalischen Medizin am California Acupuncture College, Valedictorian.
Lizenziert in Kalifornien und 1983 Promotion in Orientalischer Medizin (OMD). Danach
20 Jahre lang in eigener Praxis in Santa Monica, Kalifornien,
tätig. Seine Schwerpunkte sind Biologische Medizin, TerrainAnalyse und Schwermetall- und Chemikalienentgiftung. Derzeit lebt er in der Schweiz und der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt gegenwärtig in der Forschung, dem Schreiben, der
Lehre und der Entwicklung von Produkten.
talle zum schwächsten Gewebe vordringen, bevor es ischämisch wird, konzentrieren sie
sich in den Läsionen. Wo immer sich diese Läsionen befinden – im Gehirn und in anderen
Organen – sie lösen ein funktionelles Chaos aus, da der Körper nicht weiß, dass sie vorhanden sind und daher nicht
vermag, sich selbst zu heilen.
Um diese Läsionen zu erreichen, werden Liposome als
Kontakt:
Trägersubstanz eingesetzt.
Tel.: 089 / 20332511
Diese benötigen keinen [email protected]
kreislauf, um die Zellmembran
durchdringen zu können. In
Phase 5 der Entgiftung wird
daher ein Chlorellaprodukt verausleitet, diese jedoch nicht mobilisiert. Die
wendet, das aus einer Kombination des Chelatbildners aus Phase 4 und 92 % reinem
Fähigkeit von mikronisiertem Chlorella,
Phosphatidylcholin besteht. Letzteres stellt
Quecksilber zu binden, ist mindestens 50 Mal
ein Liposomen-Leitsystem für den Chelatbildhöher als dies bei regulärem Chlorella der Fall
ner zur Verfügung.
ist.
Phase 2
Wenn der Verdauungskanal selbst toxinbelastet oder geschädigt ist (z. B. bei einem Leaky-Gut-Syndrom), besteht die Gefahr, dass Toxine in das Blut gelangen. Diese Rückvergiftung kann zu einer extremen Belastung der Organe führen. Aus diesem Grunde entgiften wir
in Phase 2 nur den Verdauungstrakt.
Als Chelatbildner wird in Phase 2 der Entgiftung grob mikronisiertes Chlorella genutzt. Es
absorbiert und leitet Schwermetalle und Chemikalien im Verdauungskanal aus, ohne eine
systemische Entgiftung zu provozieren.
Phasen 3 und 4
In den Phasen 1 und 2 wurden die Leber und
die Nieren untersucht und in ihrer Funktionsfähigkeit wiederhergestellt. Die Verdauung hat
sich verbessert, und der Verdauungskanal ist
gesünder geworden Jetzt können wir uns in
den Körper hinein bewegen und damit anfangen, extra- und intrazelluläre Toxine zu mobilisieren, zu binden und sie hauptsächlich über
den Urin auszuleiten, um eine Absorption im
Verdauungskanal zu verhindern.
Weitere Therapien können
jetzt Wirkung zeigen
Nachdem man die fünf Phasen der Schwermetall- und Chemikalienentgiftung durchlaufen
hat, ist es im Anschluss ratsam, einen Schwermetall-Provokationstest durchzuführen. Wenn
dieser negativ ausfällt und der Gesundheitszustand des Patienten sich wesentlich gebessert hat, dann sollte dem Patienten Zeit gegeben werden, damit seine Selbstheilungskräfte
aktiv werden können. Wenn der Patient aber
immer noch krank ist, dann werden jetzt traditionelle und alternative Therapien am effektivsten sein. Probleme, die nicht gelöst werden konnten, so lange Metalle und Chemikalien im Körper waren, können jetzt angegangen
werden.
Chelatbildner in Phase 3 ist eine Kombination
aus mikronisiertem Chlorella, Cilantro und vorverdauten Probiotika. Diese mobilisiert, bindet
und leitet extrazelluläre Gifte aus. In Phase 4
der Entgiftung (intrazelluläre Gebiete) werden
dieser Kombination noch zusätzlich chinesische Heilpilze beigemischt.
Phase 5
Schwermetalle, besonders Quecksilber, führen zum Zelltod und verursachen daher Gewebeschädigungen (Läsionen), die von der Blutzufuhr abgekoppelt und damit für keinen Chelatbildner erreichbar sind. Da die Schwerme-
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