Kreuz & Quer

V
o
n
C
a
r
o
s
hBe
n
d
t
Carosh Bendt
Kreuz & Quer
Buntes aus DIR
Kreuz & Quer
Buntes aus DIR
Carosh Bendt
Impressum
© 2015 Carosh Bendt
Druck und Verlag: epubli GmbH, Berlin,
www.epubli.de
ISBN 978-3-7375-6149-5
Printed in Germany
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese
Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;
detaillierte bibliografische Daten sind im Internet
über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Dieses Buch ist
Dir
gewidmet.
1
Vorwort.
Was schreibt man nun in seinem ersten Vorwort?
Ich denke um dir, dem Leser dieses Buches zu zeigen,
dass du mehr bist als du denkst. Mehr als du machst
oder was andere versuchen dir einzureden.
Der Titel „Buntes aus Dir“ ist gewählt, da jeder ein Teil
dieses wunderbaren Lebens auf diesem herrlichen Planeten ist. So trägt jeder – auch du – dazu bei, dass dieses
Buch, diese Gedichte entstanden und niedergeschrieben
werden konnten.
Dafür danke ich dir.
Das Buch soll dich mit auf eine Reise nehmen. Auf
deine Reise. Hier sollst du die Schönheiten des Lebens,
deiner jetzigen Welt, der Gesellschaft, der Natur erkunden. Dir Zeit nehmen, um wieder Neues zu entdecken.
Deinen Blick und deinen Horizont zu ändern und zu
erweitern.
Erkenne dich wieder und freue dich auf diesen Ausflug.
Damit deine Zeit ewig ist und du die unendlichen Möglichkeiten um dich herum wahrnimmst.
von Nick Böttner
2
Inhaltsverzeichnis
Aufgewacht……………………………………. S.8
Lebensarchitekt...……………………………… S.10
Die Fugen der Stadt..…………………………. S.12
Alltag in der Früh……………………..………. S.14
Der Bahnhof…………………….……………. S.16
Der Lebenszoo……………………………....... S.18
Das Uhrwerk der Stadt……...…………. ……... S.21
So weit weg………………………………….... S.22
Die Rückkehr……………..…………………... S.24
Der Puls der Stadt…………………………….
S.26
Der Lügenbaron……………………………… S.28
Ein Schweinespiel…………………………….. S.29
Tanz der Tiere………………………………… S.31
Gefallenes Licht……………….……………… S.34
3
Totenmarsch………………………………….. S.37
Der Schaukelstuhl……………………………... S.38
Schwarz und Blut……………………………... S.40
Vom Leben Welk……………………………... S.42
Warum hinterfragen…………………………... S.44
Das Spiel des Lebens…………………………. S.48
Hier und Jetzt………………………………… S.50
Zuerst im Park………………………................. S.52
Herbst………………………………………… S.53
Die Stadt im Mai…………………….................. S.54
Die Flaute…………………………………….. S.55
Überrascht……………………………………. S.56
Der Tag am See………………………………. S.57
Das Wasser………………………….................. S.58
Waldpark……………………….......................... S.59
Für die Mütter………………………................. S.60
4
Das Tier der Nacht…………………………… S.65
Lebensgewand………………………………... S.66
Was ist Liebe…………………………………. S.68
Lichtblick…………………………………….. S.70
Appell vom Leben…………...……………….. S.74
Schlusswort…………………………………… S.76
5
Danksagung.
Ich danke meinem Hund mit Hut und Stock
und
DIR.
Besonders zu erwähnen zur Fertigstellung dieses Gedichtbandes sind Nicole Cruschwitz für das in Form
bringen der Texte. Rigo Klippstein für das wunderbar
gelungene Cover sowie Ina Klugmann und Eric
Schneider für die Fotografien im Buch.
6
Das Leben gibt die Richtung vor…
Der Autor
7
Aufgewacht
In des Morgennebels zartem Tau
schimmert hell der dunkle Staub.
Vereinzelt nimmt man Schritte wahr
und Geräusche klingen lau.
Der kalte Duft der langen Nacht
steigt gemäß zum Himmel auf.
Versteckt hinter der Wolken Kleid
nimmt die Sonne ihren Lauf.
Es ist das Glück, das musiziert,
die Stimmen klingen klar und laut.
Frohlockend tanzt das helle Licht
Über nassen, kalten Staub.
8
Müde geht der Vorhang auf,
gezogen von der goldenen Kraft.
Die Zellen hüpfen aufgeregt,
vorbei ist nun die dunkle Nacht.
9
Lebensarchitekt
Als ich klein war baute ich mir Drachen aus Luft,
ich träumte davon zu fliegen und zu steigen hoch empor,
ich küsste die Wolken, der Sonne so nah, genoss ich den
kindlichen Duft.
Ich malte mit den Fingern auf saftgrünem Gras,
Schiffe und Segel die mich trugen davon.
Erzählte den Winden von meinen Reisen, von meinem
Spaß,
strahlendes Meer spiegelte sich in meiner Augenwölbung.
10
Als man mich formte, der Gesellschaft so nah,
verblassten die Blumen die einst so zahlreich ich sah.
Der Duft der Natur verlor reichlich an Farbe,
der Traum meiner Kindheit hinterließ eine klaffende Narbe.
Der weite Blick der mich trug über Täler, verengte zunehmend sich,
mein lebendiges Herz, die Kraft meiner Seele, auf starre
Fließbänder ich schmiss.
Zu verstauben im Alltag, in der dunklen Tristesse,
der Fantasie bestohlen, im Gleichschritt ich nun erlösch.
11
Die Fugen der Stadt
Eingesperrt in Beton-Paläste,
erdrückend reicht ihr euch die Hand.
Vereinzelt zeigen euch die Götter,
die hellen Wege am Straßenrand.
Blind gesteuert vom täglichen Lärm,
bist du ohne wahr zu fühlen.
Taumelst immer wieder gleiche Wege,
um dich durch Morast zu wühlen.
Kleingemacht von großen Bauden,
stierst du lieber gleich zu Boden.
Gibst mickrig nur mit kleinen Lauten,
folgst einsam nur neuen Geboten.
12
Die Fäden ziehen sich immer enger,
versponnen nach der Chaos-Art.
Dein kurzer Atem, der wird länger,
bist nun voll im Tod verharrt.
13
Alltag in der Früh
Blind gemachte Menschenwürmer
tun glücklich, singen froh.
Wandeln innerlich zerrissen
gestopft vom Abfall, frisch und froh.
Tiefe Furchen im Gesicht,
entgeistert sehen ihre Augen.
Der Körper umsäumt von schwerer Gicht,
sieht man sie am Tode saugen.
Ohne Mut und Herzenskraft,
laufen sie von fremder Hand,
vertrocknet schon ihr Lebenssaft,
im missglücktem Menschgewand.
14
Abgestumpft und klein gemacht,
läuft man, rennt man fremde Bahnen.
Von denen oben ausgelacht,
kann denn niemand etwas ahnen?
15
Ende der Leseprobe von:
Kreuz
Nick Böttner
Hat Ihnen die Leseprobe gefallen? Das
komplette Buch können Sie bestellen unter:
http://epub.li/1DYB0AL

Download Report