«Dä nid weis, was Liebi heisst» Stadttheater Olten 22./23./24

109. Einstudierung
«Dä nid weis,
was Liebi heisst»
Mundartstück nach dem gleichnamigen Roman von Werner Marti
Berndeutsche Theaterfassung von Ueli Remund
Inszenierung: Alex Truffer
Stadttheater Olten
22./23./24. Januar 2016
Aufführungen
Freitag, 22. Januar 2016, 20 Uhr
Samstag, 23. Januar 2016, 20 Uhr
Sonntag, 24. Januar 2016, 14 Uhr
Vorverkaufab 5. Januar 2016
Region Olten Tourismus
Frohburgstrasse 1, 4600 Olten
Telefon 062 213 16 16 oder online www.hsto.ch
Preise
CHF 25.– bis 35.– / Schüler 20.– (mit Ausweis)
Vorstellungsdauer mit Pause ca. 2.5 Stunden
Personen
Rollen/Besetzung
Erzählerin
Marili Wenger
Laura, Marili‘s Tochter
Köbu Häni, Schreiner
Mutter Wenger
Vater Wenger, Melker
Kari Wenger, Zimmermann
Rösi Wenger, Köchin
Nelli Wenger, Kind Familie Wenger
Pöili Wenger, Kind Familie Wenger
Ida Nobs, Schneiderin (englische Lady)
Mina Nobs, Schneiderin
Anni, Köbu‘s Schwester
Frau Moser, Vermieterin
Herr Isenschmid, Notar
(Luigi, italienischer Arbeiter)
Pfarrer von Greyerz
Bürofräulein, Serviertochter
und Tochter der englischen Lady
Bühnenbild
Requisiten
Maske
Kostüme
Licht
Technik
Musik
Inszenierung
Assistentin
Pamela Käser
Emilie Käser
Liana Fluri
Marc-André Flück
Beatrice Käser
Markus Spiegel
Marco Stirnemann
Ruth Peier
Ida Spiegel
Luc Baumann
Heidi Spring
Priska Baumann
Priska Baumann
Heidy Schaub
Peter Zingg
Andy Siegenthaler
Aline Bégue
Andy Siegenthaler /
Beatrice Käser /
Theaterfundus Plus
Theaterfundus Plus / Mitwirkende
Danielle Droll und
Anita von Däniken
Elsbeth Wüthrich
Arthur Spring
Claude Lambrechts
Trio «Sunne i der Stube»
Thesi, Ruth und Fredy
Alex Truffer
Heidi Spring
Zur Geschichte
Die Geschichte
Das hübsche und aufgeweckte Marili lernt Schneiderin in Münchenbuchsee und stammt wie der attraktive Zimmermann Köbu
Häni aus bescheidenen Verhältnissen. Marili ist spätabends auf
dem Heimweg von der Berufsschule. Köbu kehrt vom Ausgang
zurück zur Bauernschule. Ein erstes Mal kreuzen sich die Wege der
beiden zufällig. Es bleibt nicht bei diesem einzigen nächtlichen
Treffen. Marili und Köbu verlieben sich. Sie, die 17-Jährige, wird
schwanger.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts droht Müttern von ausserehelichen Kindern die soziale Ächtung. Kinder von Minderjährigen
werden zur Adoption freigegeben. Dessen ist sich Marili bewusst.
Doch Köbu macht sich bei Nacht und Nebel aus dem Staub, weil er
seiner Verlobten, einer reichen Bauerstochter, seine wirklichen Gefühle nicht beichten will. Köbu lässt Marili mit der Schande eines
unehelichen Kindes sitzen.
Niemand weiss, wo sich Köbu über viele Jahre hinweg aufhält.
Marili geht ihren Weg, mit grosser Unterstützung ihrer Familie,
alleine und trotzt allen sozialen Missständen. Die Hoffnung und
Zuversicht nach einer positiven Zukunft ohne Repressalien trägt
sie. Wird sie und Tochter Laura ihren immer geliebten Köbu je wiedersehen?
«Dä nid weis was Liebi heisst», der Roman von Werner Marti, beruht auf wahren Schicksalen zweier Menschen. Der Bieler Autor
hat deren Lebensgeschichte genaustens recherchiert und eine
neue Geschichte geschrieben. Der Theatermacher Ueli Remund
schrieb daraus ein ergreifendes und hoch emotionales Theaterstück.
Zum Regisseur
Alex Truffer
Der gebürtige Basler arbeitet in Bern seit über 22 Jahren als Bühnenregisseur, Theaterpädagoge sowie Kulturmanager.
Er genoss eine Ausbildung in authentischer Schauspielarbeit am
Theaterlabor Basel (off off academy) und bildet sich laufend im
Ausland weiter. Auch der Bereich Tanz fasziniert ihn – so dass er 10
Jahre Jazz- und Modern Dance Erfahrung mitbringt. Er erweiterte
sein berufsbezogenes Instrumentarium und besuchte Zusatzausbildungen als PR-Assistent, sowie als Kulturmanager und Erwachsenenbildner.
Nebst seinem Allgemeinwissen über das Kulturschaffen liegt aber
seine Kernkompetenz bei der Regie. Seine Bandbreite an Inszenierungen ist mannigfaltig. Von Märchen über Modeschauen, Travestie, Kabarett-Programme, Satiren bis hin zu Tragödien der Klassik
und Modernen, aber auch Schweizer Volksgut ist ihm nichts fremd.
Die Arbeit im Bereich Musical und Musiktheater rundet sein Wissen
ab.
Seit 1998 arbeitet er als Dozent für Schauspiel und Regie an der
Gesamtschule für Theater Grenchen und im Januar 2009 übernahm er deren Geschäftsführung. Er ist Mitgründer der «Jungen
Theaterfabrik Bern», welche sich die Förderung von Jungtalenten
als Ziel nimmt.
Weitere Infos unter: www.alextruffer.ch
Sponsoren
Wir danken unseren Sponsoren herzlich
für ihre Unterstützung
■ Lotteriefonds Kanton Solothurn
■ Die Mobiliar, Generalagentur, 4600 Olten
■ Suzuki Automobile Schweiz AG, 5745 Safenwil
■ Pallas Kliniken, 4600 Olten
■ Dr. C. S. Jenny, Seestrasse 149, 8800 Thalwil
■ Gipser Nr. 1, André von Arx AG, Dorfstrasse 2, 4656 Starrkirch
Bernstrasse 145, 4852 Rothrist
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■ Hofer Georges, Samstagernstrasse 87, 8832 Wollerau
■ Nussbaumer Elektroanlagen AG, Schönenwerd/Trimbach
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Hauptgasse 11, 4600 Olten
■ Scheller Heidi, Porthof 10, 8645 Jona
■ Kohler Susanna Maria, Bogenweg 16, 4448 Läufelfingen
■ Breuninger Manfred, Juraweg 5, 4613 Rickenbach
■ Scheurmann Silvia, Juraweg 5, 4613 Rickenbach
■ Kohler-Mohler Monika, Hirzenfeldweg 6, 4448 Läufelfingen
Bogenweg 32, 4448 Läufelfingen
■ Strub-Röllin Ruedi & Antoinette
■ Wey Martin & Trudy, Föhrenweg 19, 4600 Olten
Ringstrasse 15, 4600 Olten
■ Raiffeisenbank Olten Genossenschaft,