PRESSEMITTEILUNG EGO UPDATE. Die Zukunft der - NRW

PRESSEMITTEILUNG
Düsseldorf, 09.07.2015
EGO UPDATE. Die Zukunft der digitalen Identität
In seiner Debüt-Ausstellung als künstlerischer Leiter des NRW-Forum Düsseldorf sprengt
Alain Bieber Genre-Grenzen und präsentiert einen Mix aus Hoch- und Populärkultur – zu
sehen vom 19. September 2015 bis 17. Januar 2016
„Ich fotografiere, ich dokumentiere – also bin ich“. EGO UPDATE. Die Zukunft der digitalen Identität dreht sich um das Phänomen „Selfie“ und thematisiert, wie sich die Grundfrage der Menschheit „Wer bin ich?“ unter dem Einfluss digitaler Medien ausprägt, verändert und weiterentwickelt. Wie greift das digitale und technologische Weltgeschehen in
die menschliche Identität ein – und was für eine Gesellschaft wird am Schluss dabei herauskommen? Wie werden unsere Identitätsvorstellungen und Wünsche durch digitale
Kommunikation geprägt oder erschaffen?
EGO UPDATE. Die Zukunft der digitalen Identität liefert mit 23 internationalen und nationalen Positionen Denkanstöße und mögliche Antworten; beteiligt sind: Kim Asendorf,
LaTurbo Avedon, Evan Baden, Arvida Byström, Kurt Caviezel, Robbie Cooper, Heather
Dewey-Hagborg, MC Fitti, Alison Jackson, Erik Kessels, Florian Kuhlmann, Dafna
Maimon, Netro, Onformative, Ontheroofs, Martin Parr, Evan Roth, Andreas Schmidt, Guido Segni, Oliver Sieber, David Slater, Amalia Ulman und Jonas Unger.
Die Gruppenausstellung mit Begleitveranstaltungen und Partnerprojekten ist vom 19.
September 2015 bis 17. Januar 2016 im NRW-Forum Düsseldorf zu sehen. Sie ist die
erste kuratorische Arbeit von Alain Bieber als künstlerischer Leiter des Hauses. Zu EGO
UPDATE erscheint eine Publikation.
Das digitale, künstlerische Ich
Selfies – 25 Millionen Deutsche machen die fotografischen, auf Armeslänge eigens aufgenommenen Selbstporträts. „Selfie“ wurde 2013 zum englischen Wort des Jahres gekürt. Und 2014 erhob das Time magazine: Düsseldorf ist die Selfie-Hauptstadt der Bundesrepublik. Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt landet im internationalen Vergleich auf Platz 136 – weit vor Berlin oder Hamburg.
Aus der Grundfrage der Menschheit „Wer bin ich?“ leitet sich die Frage „Wer will (oder:
soll) ich sein?“ ab. Diese Frage beschäftigt Philosophie, Wirtschaft, Moral, Theologie wie
Politik gleichermaßen und sie materialisiert sich in gesellschaftlichen, politischen und
kulturellen Ausdrucksformen. Das Selbstbild ist im Netz wesentlich bestimmbarer als in
vordigitalen Zeiten. Das digitale Ich ist agil, aktiv – und kreativ. Und es wird immer künstlerischer: Im Selfie wird das Real Life wie auf einer Bühne inszeniert, auf Twitter tummeln
sich Aphorismen und Aperçu, in Internetvideos finden sich Monologe, Tanzvorstellungen,
Performances und Internet-Memes setzen Bilder durch das Hinzufügen von Text in einen
anderen Kontext. Jeder ist in der Lage, sein virtuelles Wunschbild zu schaffen. Zeitgleich
existiert gerade im digitalen Kulturraum das Bedürfnis danach, als „man selbst“ zu sprechen. Das wahre Ich kann der Versuchung nicht widerstehen und gibt sich öffentlich preis
– Problematiken des Datenschutzes, der Persönlichkeitsrechte ignorierend oder hinnehmend.
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KÜNSTLERLISTE
Selfie, du, er, sie, es – erste Einblicke in die Ausstellung
Mal blickt er aus einem Haimaul, posiert mit Wladimir Putin im selben Kartate-Outfit oder
steht vor einem Jesus mit Nimbus. Wenn MARTIN PARR reist, lässt er sich in lokalen
Fotostudios porträtieren. Ganz bewusst überlässt der britische Magnum-Fotograf dem
Beauftragten die freie Wahl bei der Inszenierung und Bildgestaltung. Die Serie Autoportrait (seit 1991) ist nicht nur humoristisch, sondern spiegelt eine globale Soziologie des
fotografischen Geschmacks wieder und zeigt die nahezu unendliche Vielfalt der Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung. | martinparr.com
Zu EGO UPDATE wird im NRW-Forum Düsseldorf ein Magnum Photobooth aufgestellt.
Besucher haben die Gelegenheit, sich in diesem Fotoautomaten im Stil von weltbekannten Magnum-Fotografen ablichten zu lassen. | magnumphotos.com
In einer Zeit, als Selfies noch kein pop-kulturelles Massenphänomen waren, drückte der
in Paris lebende deutsche Fotograf JONAS UNGER Prominenten analoge QuicksnapKameras in die Hand und bat sie um ein selbstausgelöstes Porträt. EGO UPDATE zeigt
diese Autoportraits wie beispielsweise von Supermodel Karolína Kurková oder Fußballtrainer „Jogi“ Löw. | jonasunger.com
Als „lebendes Selfie“ kann zweifelsohne DIRK WITEK a.k.a. MC FITTI, bezeichnet werden. Der deutsche Feel-Good-Rapper mit stattlichem Vollbart, verspiegleter Sonnenbrille
und Snapback knipst was das Zeug hält und montiert sein markantes Antlitz regelmäßig
in abgedrehte Collagen oder Fotos. Zu EGO UPDATE lässt er sich in Bronze gießen:
Seine Büste mit Selfie-Arm geht dann auf Reise durch verschiedene Sommer-HotSpots
wie Museen und Festivals. Pünktlich zum Ausstellungsbeginn im September erreicht sie
das NRW-Forum Düsseldorf, wo sie in einer für sie gebauten Kapelle ihren Platz findet
und Fotos ihrer Reise ausgestellt werden. Zusätzlich gibt MC Fitti am 19. September
2015 ein Performance-Konzert im Ausstellungshaus am Ehrenhof. | mcfitti.de
Wolf of Wallstreet-Star Margot Robbie, Sängerin Taylor Swift oder Model Rosie Huntington-Whiteley haben es bereits gemacht: Ballett-Selfies. Zu EGO UPDATE bringt DAFNA
MAIMON mit ihrer Performance den Trend am 12. Dezember 2015 nach Düsseldorf.
Zudem präsentiert sie eine Videoarbeit. | dafnamaimon.com
ERIK KESSELS ist zum Star der Found-Footage-Szene avanciert. Der niederländische
Künstler und Kurator gestaltet aus unbekannten Fotos skurrile Bildergeschichten. In EGO
UPDATE wird er wahrscheinlich eine neue Arbeit präsentieren. Darüber hinaus wird die
von ihm mitbegründete Kreativagentur KesselsKramer das neue Corporate Design des
NRW-Forum Düsseldorf gestalten. | kesselskramer.com
Eine Urheberrechtsdebatte entfesselten die sogenannten Affenselfies, die bei Veröffentlichung 2011 weltweit für Schlagzeilen sorgten: Ein Schopfaffenweibchen schnappte sich
die Kamera des Fotografen DAVID SLATER. Als Wikipedia eines der tierischen Selbstporträts in den englischen Artikel zum Primaten einband, widersprach Slater. Die OnlineEnzyklopädie weigert sich, das Bild offline zu nehmen und stützt sich auf die USCopyright-Behörde. In Großbritannien ist die Rechtslage allerdings anders. Dort können
Fotografen das Recht auf ihr Bild beanspruchen, auch wenn sie nicht selbst den Auslöser
gedrückt haben. Der Ausgang des Verfahrens ist noch offen. | djsphotography.co.uk
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Exhibitionismus und Überwachung: KURT CAVIEZELS Set ist das Internet, seine Kamera die Webcam anderer. Der Schweizer besucht im Netz allgemein zugängliche Webcams des öffentlichen wie privaten Raumes. Er sammelt diese Bilder, bevor sie wieder
überschrieben werden. Bereits über drei Milliarden solcher Einblicke hat er archiviert. Mit
The Users wird der Betrachter wie Caviezel zum Voyeur des Alltags. | kurtcaviezel.ch
Ein intimer Moment, über das Smartphone ist schnell das Selfie in lasziver Pose an den
Partner geschickt und wie frivol ist Online-Sex vor der Webcam, denn alles geht von einem geschützten Ort zum anderen. Richtig prickelnd wird es jedoch, wenn dieses Material weitergeleitet oder in sozialen Netzwerken öffentlich gepostet und geteilt wird. Dass
das Gefühl von einer Privatsphäre im World Wide Web bloß eine Illusion ist, zeigt EVAN
BADEN mit seiner Foto-Serie Technically Intimate (2008–2011). | evanbaden.com
Die Themen Weiblichkeit, Sex, Geschlechterrollen und Identitätsfindung finden sich in
den Arbeiten der Schwedin ARVIDA BYSTRÖM. Die heute in London lebende 22Jährige fotografiert sich oftmals selbst, Glitzer und die Farbe Pink spielt eine wesentliche
Rolle – und das subversive Moment. | arvidabystrom.se
Das Zeigen des Mittelfingers gilt in vielen Kulturen als beleidigende Geste. Der italienische Künstler GUIDO SEGNI setzt sie in seiner Serie The Middle Finger Response
(2013) in den Fokus: Er bat sogenannte Crowdworker, deren Arbeit schlecht bezahlt wird
und sie deshalb als digitales Proletariat bezeichnet werden können, ein spontanes Porträt
von sich über die Webcam mit der eindeutigen Gebärde zu machen. | guidosegni.com
Mit einem Point-of-View-Shot lassen Vitaliy Raskalov und Vadim Makhorov den Betrachter an ihren Erlebnissen teilhaben. Sein Blick wird zu ihrem. Als ONTHEROOF klettern
die 21- und 25-jährigen Fotografen aus der Ukraine und Russland auf die höchsten Gebäude in den USA, China, den Vereinigten Arabischen Emirate. Immer im Gepäck: Eine
Kamera. | ontheroofs.com
Das Ich und das Alter Ego
ROBBIE COOPER ist den Gamern auf der Spur: Der britische Fotograf bildet in seiner
Serie Alter Ego Online-Spieler von der ganzen Welt und ihre Avatare ab. Avatare sind
selbsterstellte Grafikfiguren, mit denen User in der virtuellen Welt auftreten. Immersion
zeigt in sich versunkene, junge Computerspieler und ihre Reaktionen aus der Perspektive
des Monitors. Sowohl die Fotoserie als auch die Videos sind in der Ausstellung EGO
UPDATE vertreten. | robbiecooper.org
Ohne soziale Netzwerke gäbe es diese Künstlerin nicht, denn sie existiert nur als weiblicher Avatar: LATURBO AVEDON. Wer mehr über sie wissen wolle, müsse googlen –
verriet sie in einem E-Mail-Interview. Ihre digitalen Erfahrungen bilden ihre Identität, jeder
neue Online-Account sei eine Charaktererstellung. Zu EGO UPDATE wird die virtuelle
Künstlerin Arbeiten im realen Ausstellungsraum präsentieren. | turboavedon.com
Dem japanischen Verkleidungstrend Cosplay (Kofferwort aus „costume“ und „play“) widmet sich OLIVER SIEBER in seiner Serie Character Thieves. Cosplayer tragen die Kostüme von Figuren aus Mangas, Animes, Computerspielen oder Filmen und nehmen auch
ihr Verhalten an. Der Düsseldorfer Fotograf lichtete sie über mehrere Jahre in ihrem zweiten Ich, jedoch in ihrer gewohnten Umgebung ab – und reiste deshalb durch Japan, die
USA, Kanada und Deutschland. | os66.de
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Wenn Queen Elizabeth ein Gruppenselfie mit Enkel William und dessen Frau Kate mit
dem kleinen George macht, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ALISON JACKSON dahintersteckt. Die Fotografin und Videokünstlerin ist dafür bekannt, mit Doppelgängern berühmter Persönlichkeiten intime Situationen zu inszenieren. Eine perfekte
Täuschung. | alisonjackson.com
Ist das Kunst, ist es eine Fälschung oder eine gefälschte Fälschung? Der deutsche
Künstler ANDREAS SCHMIDT zeigt 19 Abbildungen, auf denen berühmte Künstler wie
Roy Lichtenstein, Andy Warhol oder Gerhard Richter neben ihren Arbeiten stehen. Doch
der Schein trügt: Die Serie Fake Fake Art zeigt nicht die wahre Szenerie. Schmidt veränderte die Originalaufnahmen der eigentlichen Foto-Reihe „Real Fake Art“ von Michael
Wolf, die weltbekannte Kunstwerke und ihre Fälscher ablichtet. | andreasschmidt.co.uk
Die DNA trägt unsere Erbinformation und definiert uns. HEATHER DEWEY-HAGBORG
stellt mittels gefundener DNA – beispielsweise verlorene Haare, ausgespuckte Kaugummis oder weggeworfene Zigarettenstummel – computergenerierte 3-D-Porträts her. Mit
dem Kunstprojekt Stranger Visions möchte die Vertreterin der „information art“ und Biohackerin auf die Gefahren der genetischen Überwachung aufmerksam machen.
| deweyhagborg.com
Kunst im Netz oder im realen Raum?
EGO UPDATE präsentiert die Kunst nicht im sterilen White Cube. Für einige Arbeiten ist
eine konstante Internetgeschwindigkeit von Nöten.
So startet die Ausstellung mit einer Livestreaming-Onlineperformance The Artist is
present von FLORIAN KUHLMANN. Zur Eröffnung am 18. September 2015 wird der
Netzkünstler per Webcam von seinem eigenen zu Hause ins NRW-Forum Düsseldorf
geschaltet. | the-artist-is-present.net
Eine vollkommen digitale Arbeit ist die des Berliner Netzkünstlers KIM ASENDORF und
seiner Kreativagentur NETRO: Auf der Website des NRW-Forum Düsseldorf wird die
virtuelle Sitcom TEH LIFE zu sehen sein. Außerdem bei EGO UPDATE: Asendorfs
Selfie-Templates. Die Vorlage ist ein Spiegel-Selfie, aus dem er das Gesicht des Selbstporträtierten geschnitten und das er auf einen Spiegel geklebt hat. So kann der Betrachter das entstandene Loch mit seinem eigenen Gesicht füllen. | kimasendorf.com und
netro.cc
Performancekunst auf Instagram: AMALIA ULMAN nutzte ihre Social Media-Profile für
die Online-Performance Excellences & Perfections (2014). In der fünfmonatigen,
geskripteten Aktion auf der Foto-und Video-Sharing-App unterzog sie sich einem extremen, teilweise fiktionalen Makeover. Durch ihre öffentlich gemachten Veränderungen
konzipierte Ulman einen Boykott ihrer eigentlichen Online-Persönlichkeit. |
amaliaulman.eu
Bilder mittels Codes erzeugen. Mit generativer Gestaltung beschäftigt sich die Berliner
Agentur ONFORMATIVE von CEDRIC KIEFER und JULIA LAUB. EGO UPDATE zeigt
die Arbeiten Google Faces: Sie sind entstanden durch einen Facetracking Algorithmus.
Dieser entdeckte über Google Maps verschiedenste Gesichter in Landschaften. Das Projekt entstand, um das psychologische Phänomen der Pareidolie maschinengeneriert hervorzurufen. | onformative.com
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EVAN ROTH ist selbst ernannter Hacker-Künstler. In seiner Rauminstallation Ideas
Worth Spreading können Besucher ihren eigenen TED-Vortrag kreieren. Außerdem ist
er mit dem Wallpaper Internet Cache Portrait bei EGO UPDATE vertreten: Das ist sein
virtuelles Selbstporträt, quasi sein digitaler Fingerabdruck. | evan-roth.com
BEGLEITVERANSTALTUNGEN UND PARTNERPROJEKTE
Performances
Begleitend zu EGO UPDATE. Die Zukunft der digitalen Identität finden zwei Performances statt. Gleich zu Beginn der Laufzeit, am 19. September 2015, gibt MC FITTI ein
Performance-Konzert im NRW-Forum Düsseldorf. Und am 12. Dezember veranstaltet
DAFNA MAIMON ein Selfie-Ballett im Ausstellungshaus: Dabei wird sie an Tänzer
Smartphones tapen.
Welterste Cyborg-Messe
Anlässlich EGO UPDATE. Die Zukunft der digitalen Identität findet im NRW-Forum Düsseldorf vom 6. bis 8. November 2015 die welterste Cyborg-Messe statt. Mitorganisiert und
co-kuratiert wird die Veranstaltung unter anderem von dem Cyborg e.V., der Gesellschaft
zur Förderung und kritischen Begleitung der Verschmelzung von Mensch und Technik.
Geplant sind Messestände, Vorträge und Live-Acts wie Performances oder Konzerte.
Partnerprojekt: Streaming Egos – digitale Identitäten in Europa
Streaming Egos – digitale Identitäten in Europa ist ein Projekt der Goethe-Institute in
Südwesteuropa in Kooperation mit dem Slow Media Institut (Bonn) und dem NRW-Forum
Düsseldorf. Es geht, ebenso wie in der Ausstellung EGO UPDATE. Die Zukunft der digitalen Identität, um die Einwirkung digitaler Kommunikation auf die Grundfrage der
Menschheit „Wer bin ich?“. Das Projekt konzentriert sich dabei aber auf die kollektive
Version der Frage: „Wer sind wir?“ – als gesellschaftliche Gruppe oder auch als Nation,
als Europäer. Es sollen Diskurse und künstlerische Ausdrucksformen von digitaler Identität in den einzelnen Ländern angeregt, kreativ entwickelt, untersucht und präsentiert werden. Die initiierten nationalen Diskurse gehen in transnationale Themendiskurse über und
ermöglichen eine europäische Perspektive auf individuelle wie kollektive Identitäten und
wie sich diese in Zukunft mit den Potentialen digitaler Kultur weiterentfalten können.
Die „Identity Convention“ am 15. und 16. Januar 2016 im NRW-Forum Düsseldorf ist Teil
dieses Projekts. Kuratiert wird es von Sabria David vom Slow Media Institut (Bonn), die
Projektverantwortliche ist Ulla Wester vom Goethe-Institut Paris.
Wenn das Lieblings-Selfie Teil einer Ausstellung wird
100 Leser der Rheinischen Post haben die Chance mit ihrem Lieblings-Selfie Teil von
EGO UPDATE. Die Zukunft der digitalen Identität zu werden. Die originellsten Fotos mit
persönlicher Bedeutung werden gerahmt und bekommen eine eigene Wand im Eingangsbereich des NRW-Forum Düsseldorf. Die Einsendungen – mit einer kurzen Begründung, warum dies das Lieblings-Selfie ist – sind bis zum 1. August 2015 möglich
([email protected]). Alain Bieber wird Teil der Jury sein.
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Filmprogramm
18.09. bis 11.10.2015
Stéphane Degoutin und Gwenola Wagon: WorldBrain,
F, 2015
12.10. bis 25.10.2015
Janez Janša: My name is Janez Janša, SI, 2012
26.10. bis 08.11.2015
Nicolas Ritter: The Cloud, D, 2015
09.11. bis 22.11.2015
Stéphane Carrel: Das Selbstporträt im Zeitalter der
Selfies, F, 2015
23.11. bis 06.12.2015
imai – inter media art institute zeigt: Lutz Mommartz –
ÜBERFORDERT, D
07.12.2015 bis 03.01.2016
Charlie Brooker: White Christmas (Black Mirror), 2014
04.01. bis 17.01.2016
Lynn Hershman Leeson: Teknolust, USA, 2002
EGO UPDATE. Die Zukunft der digitalen Identität
Laufzeit: 19. September 2015 – 17. Januar 2016
Eröffnung: 18. September 2015, 19 Uhr | on.fb.me/1IRowt5
Presse- und Bildmaterial: www.nrw-forum.de/pressematerial_ego_update
Web: www.nrw-forum.de/ego_update
Social Media: #egoupdate
Partner von EGO UPDATE. Die Zukunft der digitalen Identität:
NRW-Forum Düsseldorf | Presse / digitale Kommunikation
Viviana Kleinert und Christine Peters (Assistenz)
t: +49 (0)211. 89 266 81 | e: [email protected]
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