Rathaus Journal Amtsblatt der Stadt Bamberg Nr. 11/2015 · 22.05.2015 Foto: Meister Sankt Michael wacht seit 1000 Jahren Im Jahr 1015 durch Bischof Eberhard und Kaiser Heinrich II. gegründet, begeht die Klosteranlage St. Michael in diesem Jahr ihr tausendjähriges Jubiläum. Die Weihe an den Erzengel Michael, der auf der Spitze des Kirchenschiffs wacht, sollte der Stadt den Schutz der himmlischen Heerscharen sichern. Ein großer Festakt am 11. Mai war der offizielle Höhepunkt der Feierlichkeiten und zugleich Auftakt für ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm bis November 2015. Mehr zum Thema auf den Seiten 2, 3 und 5. Aktuell hohen Besuch aus Politik, Kirche und Gesellschaft gab es zum Auftakt des Jubiläumsjahrs „1000 Jahre Michaelsberg“. Doch der Auftakt war ganz offiziell auch ein Abschluss: Nämlich der umfassenden Sanierungsmaßnahmen im Rahmen des „Investitionsprogramms nationale UNESCO-Welterbestätten“. Gefeiert wurde im Innenhof und im Refektorium dieser wunderschönen und europaweit einzigartigen Klosteranlage, weil die Sanierung dieser Anlage für uns alle eine sehr wichtige Aufgabe ist. Doch die Freude vermischte sich mit einem Gefühl der Wehmut. Im 1000. Jahr des Bestehens muss die Klosterkirche wegen akuter Einsturzgefahr leider geschlossen bleiben. Dies stimmt vor allem jene traurig, die in den letzten Jahren dort geheiratet haben oder dort hätten heiraten wollen. Doch wir sind guter Dinge, dass wir diesen großartigen kulturellen und baulichen Schatz bald wiederherstellen. Als ambitionierten Plan peilen wir das Jahr der Klosterweihe 2021 an. Dies wird aber nur dann möglich sein, wenn die anstehende Sanierung mit großzügigen Förderungen unterstützt wird, denn Eigentümerin der Klosteranlage ist die Bürgerspitalstiftung Bamberg und sie kann aus eigener Kraft diese Last nicht schultern. Nur durch die Mittel des „Investitionsprogramms nationale UNESCO-Welterbestätten“ des Bundes war es der Bürgerspitalstiftung möglich, die Finanzierung der Restauration von Fassaden und Mauern in Angriff zu nehmen. An den Kosten beteiligten sich im Rahmen dieses Programms auch die Oberfrankenstiftung, die Bayerische Landesstiftung sowie der Entschädigungsfonds Bayern. Diesen Fördermittelgebern gilt mein allerherzlichster Dank. Auch in Zukunft sind wir auf jede Zuwendung angewiesen und hoffen auf wohlwollende Unterstützung aller politischer Ebenen, mit denen wir in Kontakt stehen. Herzliche Grüße Ihr Andreas Starke 2 Stadt Bamberg ehrt Heyder und Fleming Eintrag ins Sportbuch und Ehrenempfang für die Macher des Bamberger Basketballwunders Die Stadt Bamberg hat die Verdienste von Wolfgang Heyder und Chris Fleming um den Basketballsport mit einem Ehrenempfang und einem Eintrag ins Goldene Sportbuch geehrt. Die Macher des „Bamberger Basketballwunders“ hatten die Brose Baskets zu vier deutschen Meisterschaften und drei Pokalsiegen in Folge geführt. den Brose-Baskets tätig war. Alle Meistertitel der Bamberger Mannschaft fallen in die Zeit von Wolfgang Heyder als Geschäftsführer: 2005 und 2007 erstmals als „GHP Bamberg“ Deutscher Meister und von 2010 an dreimal hintereinander (2010, 2011 und 2012) das deut- neue Fahrt auf: „Mit Chris Fleming kam ein neuer Headcoach, dem das Basketballblut förmlich in die Wiege gelegt war“, so Starke. Nach seinem Karriereende als Profispieler im Jahr 2000 übernahm der US-Amerikaner Chris Fleming das Traineramt bei den Artland Dragons. Er führte die Quakenbrücker in die Basketball-Bundesliga, dort 2007 zur Vizemeisterschaft und 2008 sogar zum Pokalsieg. Danach wechselte er nach Bamberg – eine unglaubliche Karriere begann: Während seiner Amtszeit holten die Franken vier Mal in Folge die Deutsche Meisterschaft und gewannen drei Mal den Deutschen Pokal. Schon während seiner Zeit als Quakenbrücker Headcoach betreute Chris Fleming 2005 auch die deutsche U20-Nationalmannschaft. sche Double in Verbindung mit dem Pokalsieg. 2013 verpassten die Brose-Baskets zwar das Double, aber wurden erneut Deutscher Meister. Nach seiner Bamberger Zeit hat ihn der Deutsche Basketball Bund (DBB) 2014 als neuen Bundestrainer für seine Herren-Nationalmannschaft verpflichtet. Chris Fleming: „Unglaubliche Karriere“ Chris Fleming stieß 2008 zu den Bambergern. Mit ihm nahm die bereits eingeleitete Entwicklung der Bamberger Basketballer zur deutschlandweiten „Supermacht“ CSU, SPD, FDP und BuB hatten im Jahr 2014 einen gemeinsamen Antrag an die Stadt Bamberg gestellt, für Wolfgang Heyder und Chris Fleming einen Dankempfang zu organisieren. Die Stadt Bamberg hat diese Idee gerne aufgegriffen. „Wolfgang Heyder und Chris Fleming sind die sportlichen Väter eines einzigartigen Bamberger Basketballerfolgs. Sie haben in den vergangenen Jahren die Entwicklung des Vereins mit viel Engagement und großer Leidenschaft mitgestaltet und mitgeprägt – ohne sie wäre die gefürchtete ,Frankenhölle‘ nicht das, was sie heute ist: ein Basketballtempel mit einer Brose-Arena, um die uns viele beneiden. Die Sportstadt Bamberg dankt Wolfgang Heyder und Chris Fleming von Herzen“, betonte Oberbürgermeister Andreas Starke am 7. Mai im Rathaus Maxplatz. Wolfgang Heyder: „Vater des Erfolgs“ „Der Vater des Bamberger Basketballerfolgs ist zweifellos Wolfgang Heyder“, so Starke. „Er war die treibende Kraft hinter dem Umund Neubau einer modernen Spielstätte, die heute zu den größten Hallen in Bayern gehört und unter Basketballfans als ,Frankenhölle‘ bekannt geworden ist. Wie kaum ein anderer verstand er es über viele Jahre hinweg, die richtigen Spieler und die richtigen Trainer nach Bamberg zu holen.“ Seit der Saison 1999/2000 bis Ende der Saison 2013/14, also 15 Jahre lang, war Heyder als Geschäftsführer bei Fotos: Meister Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015 Foto: Pressestelle Die dritte Seite Besuchten beim gemeinsamen Rundgang vor dem Festakt auch die sanierte Villa Schröppel (v.l.): Erzbischof Ludwig Schick, Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks, Staatsminister Joachim Herrmann, Oberbürgermeister Andreas Starke, Regierungsvizepräsidentin Petra Platzgummer-Martin. Auf die nächsten 1000 Jahre! Großer Festakt für das ehemalige Kloster Michaelsberg mit Bundesbauministerin Hendricks Der 11. Mai 2015 markiert den Beginn für die nächsten 1000 Jahre: zumindest für die Klosteranlage St. Michael – einem der wichtigsten Baudenkmäler der Stadt Bamberg. Die ehemalige Benediktinerabtei mit der Abteikirche St. Michael bestimmt seit 1000 Jahren die Stadtsilhouette. Die Klosteranlage thront – ähnlich majestätisch wie das Mutterkloster der Benediktiner, Monte Cassino in Italien – hoch über der Stadt auf dem Michaelsberg und ist weit in das Main- und Regnitztal sichtbar. Zum Kloster gehört eine barocke Gartenanlage, die den Übergang von der Altstadt in die historische Kulturlandschaft markiert. Am 11. Mai wurde mit einem großen Festakt zugleich der Abschluss der Sanierungsmaßnahmen im Rahmen des „Investitionsprogramms nationale UNESCO-Welterbestätten 2009 – 2014“ begangen. Es war eine illustre und hochrangige Gästeschar, die „dem Michelsberg“ ihre Referenz erwies: Erzbischof Ludwig Schick, Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks, Staatsministerin Melanie Huml, StaatsmiRathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015 nister Joachim Herrmann, Oberbürgermeister Andreas Starke, Generalkonservator Dipl.-Ing. Mathias Pfeil und viele weitere waren gekommen, um den großartigen kulturellen und baulichen Schatz der ehemalige Benediktinerabtei mit Abteikirche St. Michael zu würdigen. 2009 hatte der Bund das „Investitionsprogramm nationale UNESCO-Welterbestätten“ ins Leben gerufen. Ein erneuter Programmaufruf startete 2010. Bamberg bewarb sich in beiden Jahren mit gut vorbereiteten, wichtigen Vorhaben und wurde vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege und der Obersten Baubehörde mit Nachdruck unterstützt. Mit dem Festakt sollte auch der Abschluss dieser großen Sanierungsmaßnahme gefeiert werden. „Nur durch die Mittel des ,Investitionsprogramms nationale UNESCO-Welterbestätten‘ des Bundes war es der Bürgerspitalstiftung möglich, während der Jahre 2009 bis 2014 die Finanzierung der Restauration von Fassaden und Mauern in Angriff zu Die ebenfalls im Rahmen dieses Programms durchgeführten umfangreichen Untersuchungen erbrachten aber leider auch die Gewissheit, dass neben den Fassaden und Mauern auch die Abteikirche mit ihrem einsturzgefährdeten „Himmelsgarten“ stark sanierungsbedürftig ist. Für die Gesamtsanierung der Klosteranlage St. Michael steht ein Gesamtinvestitionsvolumen von voraussichtlich 50 Mio. Euro im Raum. Von diesen 50 Mio. Euro konnten dankenswerterweise mit Hilfe des „Investitionsprogramms nationale UNESCO-Welterbestätten“ Maßnahmen mit einem Aufwand von 5,3 Mio. Euro umgesetzt werden. Somit sind vermutlich noch rund 45 Mio. Euro abzuarbeiten, um die Klosteranlage für den Beginn der nächsten 1000 Jahre zu ertüchtigen. Spendenkonto: Stiftung Weltkulturerbe Stadt Bamberg, Sparkasse Bamberg IBAN: DE75 7705 0000 0000 0097 79 BIC: BYLADEMISKB Stichwort „Kirche St. Michael“ nehmen“, betonte Oberbürgermeister Andreas Starke. An der Finanzierung beteiligten sich im Rahmen dieses Programms auch die Oberfrankenstiftung, die Bayerische Landesstiftung sowie der Entschädigungsfonds Bayern. Weitere geförderte Vorhaben im Rahmen des Investitionsprogramms waren in Bamberg unter anderem: St. Elisabeth, St. Getreu, das Themenfeld Urbaner Gartenbau, die privaten Vorhaben Tocklergasse 1 und St. Johannis, sowie der Umbau und die Sanierung des ehemaligen Waisenhauses zu einer Jugendherberge, als Projekt der Stadtbau GmbH. 3 Wirtschaft Erfolgreiches StartupUnternehmen Einblicke in ein junges und kreatives Technologieunternehmen konnten die Mitglieder des Finanzsenates am 13. Mai auf dem ERBAGelände nahe der Schleuse 101gewinnen: In entspannter und grüner Atmosphäre stellte sich die Favendo GmbH den Stadträten vor. Die Favendo GmbH ist ein Bamberger Startup-Unternehmen, das Foto: Wifö Finanzsenat besuchte die Favendo GmbH auf dem ERBA-Gelände nach nur einem Jahr zu einem europäischen Marktführer in der iBeacon-Technologie und im Bereich der so genannten Location Based Services, also der orts- und zeitbasierten Informationsübermittlung auf Basis des Blue Tooth Low Energy Standards, herangewachsen ist. Das junge Team von Favendo beschäftigt mittlerweile 55 Mitar- Die Mitglieder des Finanzsenates mit Richard Lemke (3.v.r.), im Garten des Unternehmens. beiter und legt großen Wert auf eine gute Arbeitsatmosphäre. So kommt nicht nur mittags eine Köchin, die frisch und gesund für alle Mitarbeiter kocht, es wird auch Wert auf ein gemeinsames Frühstück sowie freie Arbeitszeit-Einteilung gelegt. Anfang Mai erhielt das Unternehmen als einer von drei deutschen Bewerbern die Zusage des Förderprogramms „German Accelerator“, das qualifizierte deutsche Startups dabei unterstützt, auf dem USMarkt Fuß zu fassen. Was braucht der Handel der Zukunft? Planet Trade 2015 der Bamberger CompuTop Wirtschaftsinformatik GmbH Foto: Wifö Über 140 Händler und Partner aus ganz Deutschland besuchten die Fachkonferenz „Planet Trade 2015“ in Bamberg und tauchten für zwei Tage in den Handel 3.0 und den so genannten Multi-Channel-Vertrieb ein. Von Mobile Payment und Mobile Commerce bis hin zur internationalen Expansionsstrategie boten Workshops und Vorträge Themen an, die den Handel heute und in den nächsten Jahren bewegen werden. Ruth Vollmar, Leiterin der Wirtschaftsförderung, mit Geschäftsführer Ralf Gladis bei der Fachkonferenz, welche die Computop Wirtschaftsinformatik GmbH organisiert hat. Computop ist Experte für den elektronischen Zahlungsverkehr und hat über 50 Mitarbeiter. Zu den über 3.000 Kunden zählen renommierte Unternehmen wie C&A, Fossil, Metro Cash & Carry, Samsung oder TUI. Als Global Player verfügt Computop über Vertriebseinheiten in New York, London, Hongkong und Shanghai. Der Hauptsitz von Computop befindet sich in Bamberg. Die IT-Kompetenz Bambergs zeigte sich bei der Fachkonferenz u. a. auch darin, dass sich in der begleitenden Ausstellung das Bamberger Unternehmen Rakuten Deutschland GmbH präsentierte. Das Bamberger Startup Favendo GmbH stellte zudem in einer Live-Demo die Möglichkeiten der Beacon In-Store Technology vor (siehe oben). Die Wirtschaftsförderung gratuliert … 15 Jahre Magnat Bauelemente GmbH … 25-Jahre Bosch BKK Bereits ihr 25-jähriges Bestehen konnte die Bosch BKK jetzt feiern. Der Gebietsbevollmächtige Günter Lorber hat den Standort von Anfang mit aufgebaut. Aktuell kümmert sich die Bosch BKK Bamberg mit 21 Mitarbeitern um rund 20.000 Mitglieder. Besonders sind bei der Kranken- und Pflegeversicherung zwei Patientenbegleiter, welche Patienten intensiv betreuen und z. B. bei Anträgen unterstützen. Weiterhin engagiert sich die Bosch BKK im betrieblichen Gesundheitsmanagement und bietet dabei zahlreiche Programme an. Ruth Vollmar (r.) und Simone Ludwig-Konggann (l.) überreichten die Urkunde zum Jubiläum an Günter Lorber (2.v.l.) und Kundenberaterin Stefanie Wernsdorfer (2.v.r.). (rechtes Bild) Fotos: Wifö Anzeige Wilfred Kämper hat es in den vergangenen 15 Jahren geschafft, sein Unternehmen Magnat Bauelemente GmbH als einen der Marktführer in Sachen Fenster und Türen auf dem deutschen Markt zu etablieren. Daneben engagiert er sich als Gründer und Vorstand des Wirtschaftsclubs Bamberg e.V. sowie in den Bereichen Sport und Jugend. Ruth Vollmar, Leiterin der Wirtschaftsförderung, gratulierte zum Jubiläum mit einer Urkunde. (linkes Bild) 4 Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015 Kultur, Freizeit & Bildung Christiane Toewe erhält Kunststipendium 2015 Christiane Toewe erhält das Kunststipendium 2015 von Stadt und Landkreis Bamberg. Bürgermeister Dr. Christian Lange, Referent für Bildung, Kultur und Sport, unterzeichnete in Anwesenheit von Landrat Johann Kalb am 12. Mai den Fördervertrag im Atelier der Künstlerin in der Hainstraße 57. Das Stipendium hat eine Höhe von 9.000 Euro. Das Kunststipendium wurde zum ersten Mal vergeben. Es wird im jährlichen Wechsel zwischen Stadt und Landkreis verliehen. „Das Stipendium soll in der Region wohnhaften Künstlerinnen und Künstlern ermöglichen, sich einige Monate lang auf die künstlerische Arbeit konzentrieren zu können, um Projekte zu beginnen, fortzusetzen oder fertigzustellen“, erläuterten Lange und Kalb. Bewerben konnten sich Künstlerinnen und Künstler jeden Alters aus jedem Christiane Toewe * 1958 in Brake 1985 – 87 Ausbildung zur Keramikerin 1988 – 91 Fachschule für Keramikgestaltung Höhr Grenzhausen / WW 1990Studienreise Hong Kong und China; Studienaustausch College of Art and Design, Farnham England 1993 Meisterprüfung im Keramikhandwerk 1994 Eigenes Atelier 2001 Ausbildung Multi Media Designerin 2008 – 14 Vorstand Berufsverband Bildender Künstler Obf. 2013Neues Atelier für Studioporzellan und Ausstellungsraum, Hainstr. 57 Ausstellungen seit 1991 im In- und Ausland Arbeitsgebiete: Objektkunst, Rauminstallationen, Fotografie, Video, Grafik Preise: 1989 1998 1999 2014 Sonderpreis Dekorgestaltung Rastal/ Westerwald Silbermedaille Biennale für Keramik/ Kairo, Ägypten 2. Preis int. cyberspace ceramic art competion Anerkennungspreis Bund Fränkischer Künstler Foto: Referat für Bildung, Kultur und Sport Stadt und Landkreis vergeben erstmals neue Künstlerförderung Landrat Johann Kalb, Christiane Toewe, Bürgermeister Dr. Christian Lange sowie der Leiter des städtischen Kulturamts, Dieter Strattner (v.l.) bei der Unterzeichnung des Fördervertrages. Kunstbereich – und taten dies auch reichlich. Die Jury, der neben Lange und Kalb Till Weser (amtierender Kulturförderpreisträger der Stadt Bamberg, Intendant der SommerOper Bamberg) und Prof. Bernhard Schemmel (aktueller E.T.A.Hoffmann-Preisträger) angehören, entschied sich am 19. Januar unter insgesamt 15 Bewerbungen für Christiane Toewe. Sie überzeugte die Jurymitglieder mit dem Projekt „whispering bottles“, einer Rauminstallation mit Keramikobjekten in Flaschenform, in der Licht und Ton eine entscheidende Rolle spielen. Mit Hilfe des Stipendiums will die Künstlerin das Projekt realisieren. Die Entscheidung der Jury wurde vom Bamberger Stadtrat und vom Kulturausschuss des Kreisrates bestätigt. „Im Schutz des Engels …“ Veranstaltungen zum Jubiläumsjahr 1000 Jahre Kloster Michaelsberg KUNSTPROZESSION „Der Weg der Kunigunde“ – Kunstprozession entlang des Kunigundenweges von Aub nach Bamberg mit Musik, Tanz, Schauspiel, Meditation, Reflexion 1. Etappe: Donnerstag, 21. Mai | 9.00 Uhr | Aub/Burgerroth, Kunigundenkapelle 2. Etappe: Freitag, 22. Mai | 9.00 Uhr | Bullenheim, Rathaus 3. Etappe: Samstag, 23. Mai | 9.00 Uhr | Scheinfeld, Rathaus 4. Etappe: Sonntag, 24. Mai | 9.00 Uhr | Kirchrimbach, Rathaus 5. Etappe: Montag, 25. Mai | 8.00 Uhr | Burgebrach, Rathaus KONZERT Abschlusskonzert der Kunstprozession „Der Weg des Kunigunde“ Programm: „Neues Pfingsten“ – Komposition von Christoph Wünsch nach Texten des Würzburger Bischofs PaulWerner Scheele und Liborius Wagner „Schleierflug“ – Komposition von Jürgen Schmitt nach Texten von Andreas Reuß zur Bamberger Schleierfluglegende der Hl. Kunigunde Mitwirkende: Historische Stadt- u. Trachtenkapelle Aub, Stadtkapelle Bamberg, Auber und Bamberger Chöre Solisten: Susanne Pfitschler (Sopran); Martin Hummel (Bariton); Lisa Kuttner (Tanz); Christoph Wünsch (Orgel); Cornelius Wünsch (Saxophon) Montag, 25. Mai | 17.30 – 18.30 Uhr | St. Jakob, Bamberg Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015 AUSSTELLUNG „Himmelsgarten“ Ausstellung der koreanischen Künstlerin Anna Bien in der Oswaldkapelle am Michaelsberg im Rahmen der Kunstprozession „Der Weg der Kunigunde“ Anna Bien beschäftigt sich in ihrer Werkserie mit der reichhaltigen Pflanzenwelt, wie sie auch am Himmelsgarten in St. Michael zu sehen ist. Laufzeit: 26. Mai – 25. August Montag – Freitag 10.00 – 17.00 Uhr Oswaldkapelle, Michaelsberg Info Das vollständige Programm unter: www.1000-Jahre-Michaelsberg.bamberg.de Kontakt: [email protected] 5 Kultur, Freizeit & Bildung Erfolgreiche „Zamm geht’s“-Aktion Spielplatz Don-Bosco-Straße/Geschwister-Scholl-Ring verschönert Erfolgreicher Frühjahrsputz am Spielplatz Don-Bosco-Straße/ Geschwister-Scholl-Ring: Kinder und Erwachsene brachten die Anlage bei einer „Zamm geht’s“Aktion gemeinsam wieder auf Vordermann. zur Verfügung. Die rund drei Dutzend freiwilligen Helferinnen und Helfer wurden dabei vom städtischen Gartenamt unterstützt. Dieses sorgte für das leibliche Wohl mit Stockwürsten und Brötchen. Die Getränke stellte die Kulmbacher Brauereigruppe Der Sandspielbereich wurde gesäubert und von Unkraut befreit, der Fallschutz an den beiden Schaukeln repariert, das Pflaster ergänzt und die Anlage mit neuen Sträuchern und zwei Obstbäumen verschönert. Die beiden Bäume wurden vom langjährigen Spielplatzpaten Werner Rudolph und der Gartenbaumschule Preller gespendet. Foto: Referat für Bildung, Kultur und Sport Umfrage zum Thema Flusskreuzfahrten gestartet! Die Bedeutung von Flusskreuzfahrten in Franken wird, mit dem Fokus auf Bamberg, im Rahmen eines universitären Studiums näher betrachtet. Die Untersuchung unter Begleitung des BAMBERG Tourismus & Kongress Service hinterfragt die Einschät- zung der Flusskreuzfahrt-Gäste aus Sicht der Bamberger Bevölkerung. Als Dankeschön für die Beteiligung an der Online-Umfrage, die über den abgedruckten QR-code aufzurufen ist, werden unter allen Teilnehmern drei Weinpräsente verlost. INFO STUDIENFAHRT Der schwäbische Escorial: 1250 Jahre Abtei Ottobeuren Die Benediktinerabtei Ottobeuren blickt auf eine über tausendjährige Geschichte. Wir besichtigen die Basilika und das Museum der Abtei – mit Werken von der Gotik bis in die Barockzeit. Am Nachmittag geht es in die alte Freie Reichsstadt Memmingen mit gut erhaltener Stadtmauer, vielen Zunft- und Patrizierhäusern und viel oberschwäbischem Charme! Reiseleitung: Thomas Riegg, M.A. Termin: Samstag, 13.06. Abfahrt: 6.50 Uhr Postamt Ludwigstraße oder 7.00 Uhr P&R Platz Heinrichsdamm, Rückkunft: ca. 20.00 Uhr Leistungen: Busfahrt, Reiseleitung, Eintritte, Führung 44,00 € Verbindliche Anmeldung nur per Anmeldeformular (erhältlich im VHS-Sekretariat) KURSE (Anmeldung erforderlich) Histamin-Intoleranz erkennen, verstehen, bewältigen (4090) Fr, 12.06., 17.30 – 20.30 Uhr, Altes E-Werk Im Fluss des Lebens beweglich sein und bleiben / Feldenkrais (4491) Fr, 12.06., 11.15 – 12.15 Uhr, 5 x, Altes E-Werk Infos und Anmeldung im VHS-Sekretariat Altes E-Werk Tel. 87-1108 www.vhs-bamberg.de 6 Gesundbrunnen Wasser – Aqua Fitness (4531) Do, 11.06., 19.00 – 19.45 Uhr, 5 x, Klinikum Bamberg, Phys. Therapie Fit on Sunday (4711) So, 14.06., 11.00 – 12.30 Uhr, 5 x, Tanzstudio Stein Manege frei! Zirkus zum Selbermachen für 6 – 12-Jährige (6874) 26. – 29.05. (Ferien) Di bis Fr, 09.00 – 13.00 Uhr, 4 x Aufführung: Freitag, 11.30 Uhr Zirkus Giovanni, St. Josefsheim, Jakobsplatz 15 84,00 € FÜHRUNGEN (Anmeldung erforderlich) Die Heinrichsglocke des Bamberger Doms (8212) Sa, 13.06., 10.00 – 11.30 Uhr Die Stollenanlagen am Stephansberg Ein Rendezvous mit der Bamberger Unterwelt Mi, 10.06., 18.30 – 20.00 Uhr (8409) Do, 18.06., 18.30 – 20.00 Uhr (8410) (Un)Sichtbare Spuren eines 1000-jährigen Zusammenlebens – Juden in Bamberg (8448) Mi, 10.06., 18.00 – 19.30 Uhr WEITERE KURSE UND FÜHRUNGEN nach den Pfingstferien Informieren Sie sich über unser umfangreiches Angebot auf unserer Homepage www.vhs-bamberg.de Geschäftszeiten Mo 09.00 – 12.30 & 14.00 – 17.00 Uhr (in den Ferien bis 16.00 Uhr) Di & Do 09.00 – 12.30 & 14.00 – 16.00 Uhr Mi & Fr 09.00 – 12.30 Uhr Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015 Welterbe Urbaner Gartenbau soll weiter gefördert werden Welterbetitel verpflichtet zum Erhalt des gärtnerischen Erbes Insgesamt wurden beim Modellprojekt „Urbaner Gartenbau“ rund 1,3 Millionen Euro investiert. Es zielte darauf, den Erwerbsgartenbau in der zum UNESCO-Welterbe gehörenden Gärtnerstadt zu erhalten und weiterzuentwickeln. Drei wesentliche Bausteine umfasste das Projekt: • Ein Hauptaugenmerk war es, die Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung für das gärtnerische Erbe zu fördern sowie das Stadtviertel touristisch zu erschließen. Dies geschah insbesondere durch die Einrichtung Foto: Schraudner Vier Jahre lang – von 2009 bis 2013 – wurde das Projekt „Urbaner Gartenbau“ durch das Zentrum Welterbe Bamberg (ZWB) und die Landesgartenschau Bamberg 2012 GmbH erfolgreich durchgeführt. Das damals Erreichte soll nun dauerhaft gesichert und bislang ungenutzte Potenziale erschlossen werden. Zu diesem Zweck hat eine ämterübergreifende Arbeitsgruppe in der Stadtverwaltung Anfang Mai ihre Tätigkeit aufgenommen. Damit wird ein einstimmiger Beschluss des Kultursenats des Bamberger Stadtrates vom März umgesetzt. des Rundwegs durch die Gärtnerstadt im Zuge der Landesgartenschau. dien aus ganz Deutschland zeigen die Attraktivität des Themas ,Urbaner Gartenbau‘“, berichtet Patricia Alberth, Leiterin des Zentrums Welterbe. „Aber auch • Weitere Maßnahmen hatten die international stößt das gärtneriwirtschaftliche Stärkung der Gärtnerbesche Erbe Bambergs triebe zum „Das Gärtnerviertel mit seinen auf großes Ziel. Dazu innerstädtischen Erwerbsgärten Interesse. gehörte ist unmittelbarer Bestandteil des So präunter anWelterbes. Seine Erhaltung ist derem die sentierte unerlässlich, um den WelterbetiGründung sich die tel nicht zu gefährden.“ der InterGärtnerstadt auf einer essensgePatricia Alberth internatiomeinschaft Leiterin des ZWB Bambernalen Ausger Gärtstellung der UNESCO in ner und der gemeinsamen Marke „Gutes Venedig, bei der die Lebensmitaus der Gärtnerstadt“ sowie den telnachhaltigkeit im Mittelpunkt jährlichen Tag der Gärtnereien, stand. bei dem sich die Betriebe dem Publikum präsentieren. Der Die neu gegründete ArbeitsgrupAnbau alter Lokalsorten wie des pe hat Möglichkeiten zur FortBamberger Knoblauchs wurde führung des Projektes „Urbaner gefördert. Gartenbau“ diskutiert – darunter verschiedene Ansätze zur Nut• Die dritte Säule des Projekts zung der innerstädtischen Garumfasste die Erhaltung der tenflächen und die Einrichtung gärtnerischen Freiflächen im eines Quartiermittelpunktes. Ein Stadtgebiet als Teil des Weltsolcher könnte der Vermittlung gärtnerischer Themen dienen und erbes und die Rekultivierung die Aufenthaltsqualität in der brachliegender Gärtnerflächen, Gärtnerstadt erhöhen. Außerdem zum Beispiel im Zuge der Wiederbelebung des Süßholzanbaus. soll die Kooperation zwischen dem Bamberger Sortengarten und den lokalen Bildungseinrichtun„Die steigenden Besucherzahlen des Gärtner- und Häckermuseums gen, insbesondere Schulen, weiter ebenso wie die Anfragen von Me- ausgebaut werden. „Kunst im öffentlichen Raum in Bamberg“ Podiumsdiskussion auf dem „kontakt Kulturfestival“ am 24. Mai um 15 Uhr Vielerorts wird Kunst im öffentlichen Raum debattiert. Manch ein Stadtbild ist zugestellt mit Kunstwerken, andere Städte weigern sich konsequent Gegenwartskunst Raum zu geben. Jedoch bürgen beide Varianten ein großes Konfliktpotenzial und das nicht bloß in einer Stadt wie Bamberg, die selbst schon ein Kunstwerk ist. Was ist der richtige Weg? Ein Mittelweg!? Doch wie sieht ein Mittelweg aus? Wer soll entscheiden, welche Kunstwerke wohin sollen? Sollten temporäre Ausstellungen oder neuartige Kunstformen mehr Raum und Unterstützung bekommen? sionsgelände (Eingang über Gate 1 in der Weißenburgstraße). Diskussionsteilnehmer sind Kulturreferent Bürgermeister Dr. Chris- tian Lange, Bernd Wagenhäuser, Prof. Dr. Bernd Goldmann, Martin Köhl und Franz Ullrich. Moderation wird die Veranstaltung von Christoph Gatz. Anzeige Das Thema Kunst im öffentlichen Raum steht am Sonntag, 24. Mai, ab 15 Uhr, im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion im Rahmen des „kontakt Kulturfestivals“. Das Thema Kunst im öffentlichen Raum wird in allen Städten des Freistaats kontrovers diskutiert. Die Podiumsdiskussion zu diesem Thema setzt sich am Beispiel Bambergs mit allen zentralen Vertretern innerhalb der Stadt Bamberg auseinander. Als Podium dient die Ausstellungshalle von kontakt – das Kulturfestival auf dem Konver- Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015 7 Kultur, Freizeit & Bildung Volle Häuser und begeisterte Gesichter Internationaler Museumstag am 17. Mai war ein großer Erfolg im Alten Rathaus am Fuße des Domberges konnte mit der neu eröffneten und sehenswerten Sonderausstellung „Paradiesvogel – Vogeltraum“ und der kostbaren Sammlung selbst sowie mit Kinderaktionen viele kleine und große Besucher anlocken. Foto: Historisches Museum Der 38. Internationale Museumstag war für die Bamberger Museen ein großer Erfolg. Tausende nutzten am 17. Mai die Gelegenheit, das große gemeinsame Programm der Museen um den Bamberger Dom zu erleben: Vor allem Familien mit Kindern und Bamberger Publikum ließen sich die kostenlosen Angebote nicht entgehen. Auch die Sammlung Ludwig Domberg-Koordinatorin Dr. Birgit Kastner: „Wir sind alle hoch zu- „Amis“ brachten neue Kultur Foto: Konversionsamt „Kriegsende und Entdeckung neuer Kultur & Musik“ – mit diesem Thema beschäftigte sich die dritte und letzte Veranstaltung der Reihe „Bürger bewahren Geschichte. Die Bambärcher und ihra Amis“. Im vollbesetzten Großen Saal der VHS berichteten Zeitzeugen, wie sich die Kulturlandschaft in Bamberg mit dem Einzug der Amerikaner verändert und welche Musik die Herzen im Sturm erobert hat. Mit den Amerikanern kamen auch neue Tanzstile über den großen Teich nach Oberfranken, die bis heute nach wie vor in Bamberg sehr beliebt sind und an diesem Abend auch gezeigt wurden: Line Dance und Square Dance. Die flotte Musik dazu lieferte die Band „Mila & Klaus“. frieden. Es ist eine große Freude, die Museen so voll und so viele begeisterte Gesichter zusehen. Besonders gut kam auch wieder der rote Faden an, der dieses Jahr ohne Baugerüste und bei Sonnenschein noch besser wahrgenommen wurde, als im vergangenen Jahr!“ Auch der bisherige Einsatz für Kinder- und Schulangebote habe sich bemerkbar gemacht, denn am diesjährigen Museumstag sei auch die Zahl der kleinen und jungen Besucher spürbar gestiegen, so Kastner weiter. „Die Kinderführungen waren stark gefragt! Und wir kamen kaum nach, Bastelwünsche zu erfüllen und Entdeckerbögen auszuteilen.“ Auch Dr. Regina Hanemann, Direktorin der Museen der Stadt Bamberg, war vom Besucherinteresse überwältigt. „Viele kamen übrigens sehr gezielt auch zu den Führungen und zur neu eingerichteten Abteilung zur Stadtgeschichte ‚Jüdisches in Bamberg‘. Und als ich das Museum absperrte, kamen noch Gäste, die gleich mit der ‚Museumsnacht‘ weiter machen wollten – die konnte ich auf den 25.9. vertrösten, da ist ja Museumsnacht auf dem Domberg im Rahmen des Jubiläums ‚1000 Jahre Kloster Michaelsberg‘!“ Also schon mal vormerken! Heimatpflegerin oder Heimatpfleger gesucht Stadt ruft zur Bewerbung um Nachfolge von Ekkehard Arnetzl auf Zum 30. Juni 2015 legt der langjährige Stadtheimatpfleger Ekkehard Arnetzl sein Amt nieder. Arnetzl war seit 1. August 2009 in diesem kommunalen Ehrenamt tätig und hat sich dabei bleibende Verdienste um die Stadt Bamberg und den Erhalt seines kulturellen und baulichen Erbes erworben. Die Stadt Bamberg sucht nun eine neue Persönlichkeit, die bereit ist, sich gemeinsam mit der seit 1. Januar 2012 tätigen Stadtheimatpflegerin Stephanie Eißing, ehrenamtlich für die Heimatpflege zu engagieren. Idealerweise handelt es sich dabei um eine Person, die sich aufgrund ihres Interesses und ihrer Identifikation mit der Stadt Bamberg für den Erhalt der kulturellen Werte einsetzt, die Stadt in denkmalpflegerischen und städtebaulichen 8 Fragestellungen berät und sich dafür einsetzt, die Heimat- und Denkmalpflege weiter in Bamberg zu verankern. Neben einem vertieften Fachwissen in Bereichen wie Kunstgeschichte, Denkmalpflege, Architektur und Bamberger Stadtgeschichte sollte sie auch über Verhandlungsgeschick, Kreativität und eine hohe Einsatzbereitschaft verfügen. Die Heimatpfleger unterstützt die Stadt Bamberg in allen bedeutsamen Angelegenheiten der Heimatpflege, insbesondere beim Vollzug des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes und bei den Fragen des Planungs- und Bauwesens. Der Aufgabenkatalog beginnt bei der Sorge um denkmalgeschützte Bauten und Bodendenkmäler und beinhaltet auch die Pflege von Brauchtum, Trachten, Volkslied, Volksmusik, Volkstanz und Mundart, die Zusammenarbeit mit kirchlichen Stellen, Schulen aller Art, mit wissenschaftlichen Sammlungen, Archiven, Museen, mit Fachkräften des Naturschutzes, mit dem Bezirksheimatpfleger, dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege, dem Landesamt für Denkmalpflege und den Denkmalschutzbehörden. Zu den Aufgaben gehören auch schriftliche Stellungnahmen zur Denkmalpflege für Ämter und Beiträge für Medien sowie öffentliche Vorträge – sei es vor dem Stadtrat, in Bürgerversammlungen oder bei öffentlichen Veranstaltungen und Führungen. Gesetzliche Grundlage des kommunalen Stadtheimatpflegers ist Artikel 13 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes. Info Die Stadt Bamberg ruft alle Interessierten auf, sich bis zum 14. Juni 2015 um dieses kommunale Ehrenamt bewerben. Die Bewerbung sollte einen kurzen Lebenslauf enthalten und ist an das Personalund Organisationsamt der Stadt Bamberg, Heinrichsdamm 1, 96047 Bamberg zu richten. Für Rückfragen steht der Leiter des Kultur-, Schulverwaltungs- und Sportamts, Dieter Strattner, unter der Telefonnummer 0951 87-1403 zur Verfügung. Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015 Natur & Umwelt Telekom-Flächen ökologisch top Nachhaltigkeits-Check der SandAchse mit Bravour bestanden Der ehemalige Agenturleiter der SandAchse, Petr Mlnarik, ist damit vom Bund Naturschutz in Bayern und dem Landschaftspflegverband Mittelfranken beauftragt. Gefördert wird die Evaluierung über den bayerischen Naturschutzfonds aus Erlösen der Glücksspirale. Einer der Projektpartner ist die Telekom in Bamberg. Bei einem kürzlichen Besuch konnte sich der Prüfer davon überzeugen, dass die Freiflächen des Strategischen Computerzentrums von höchster ökologischer Qualität sind. Auch neun Jahre nach Abschluss der Förderperiode werden die Magerrasen im Umfeld der Betriebsgebäude naturnah gepflegt und der benachbarte Telekom-eigene Wald mit Schafen beweidet. Die fachliche Beratung erfolgte in dieser Zeit durch das Umweltamt der Stadt. Beide Seiten versicherten, dass die fruchtbare Zusammenarbeit fortgesetzt werden soll. Das ökologische Grünflächenmanagement der Telekom sei vorbildlich, fasste Petr Mlnarik zusammen: kein Einsatz von Dünger und Pestiziden, nur eine Mahd im Herbst. Auf diese Weise könnten Magerrasen als pflegeleichte und blütenreiche Freiflächen kostengünstig und auch ästhetisch ansprechend erhalten bleiben. Foto: Petr Mlnarik In den Jahren 2000 bis 2006 lief die Hauptphase des bislang größten nordbayerischen Naturschutzprojektes, der SandAchse Franken. Seither führen die zwölf teilnehmenden Städte und Landkreise, darunter auch die Stadt Bamberg, das Projekt in Eigenregie weiter. Nun sollen in einem sogenannten Nachhaltigkeits-Check die Ergebnisse und die Langzeitwirkung des Großprojektes überprüft werden. Harald Söder (l.), Strategisches Computerzentrum der Telekom, und Dr. Jürgen Gerdes vom Umweltamt der Stadt Bamberg vor einer Infotafel zu den Biotopen auf den Freiflächen des Unternehmens. Geballte FotovoltaikKompetenz Lärmaktionsplan Schienenverkehr Die Angaben der Öffentlichkeit helfen dem EBA dabei, die Lärmaktionsplanung aufzustellen. Im Anschluss daran folgt die zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung, über die das EBA zu gegebener Zeit informieren wird. Vor dem Hintergrund des beabsichtigten Bahnausbaus durch das Stadtgebiet Bamberg sind Informationen über die aktuelle Belastungssituation auch für die Projektverantwortlichen in der Stadtverwaltung von großem Interesse. Das Baureferat bittet daher die Bürgerinnen und Bürger, das Angebot entsprechend zu nutzen. Umwelt-Termine Gelber Sack 26.05. 27.05. 01.06.. 02.06. Bezirk 1 Bezirk 7 Bezirk 4 Bezirk 10 – – – – 3 9 6 12 Altpapier 27.05.. 28.05.. 29.05. 02.06. 03.06. 05.06. Bezirk Bezirk Bezirk Bezirk Bezirk Bezirk 1 2 3 4 5 6 Kostenlose Energieberatung durch die Klima- und Energieagentur Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Verein Energieberater Franken e.V. Jeden Mittwoch, 12.00 – 18.00 Uhr Anmeldung: Tel. 0951 87-1724 oder 0951 85-554 Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015 Foto: Fraunhofer Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) führt derzeit eine Erhebung zur Lärmbetroffenheit der Anwohner entlang bestehender Haupteisenbahnstrecken durch. Im Mittelpunkt der ersten von zwei Phasen steht eine online-basierte Umfrage. Die Beteiligungsplattform kann unter folgendem Link erreicht werden: www.laermaktionsplanung-schiene.de. Über eine Anmeldemaske können Betroffene dem EBA wichtige Informationen zu ihrer persönlichen Lärmbelastung einfach und direkt übermitteln. Neben den von Eisenbahnlärm betroffenen Bürgern haben auch Organisationen, Vereinigungen und Initiativen die Möglichkeit, sich zu beteiligen. 140 internationale Experten aus Industrie und Wissenschaft trafen sich vom 5. – 8. Mai zur 8. Auflage der internationalen Konferenz „Crystalline Silicon for Solar Cells – CSSC“ in Bamberg. Die Tagung des „Fraunhofer Institute for Integrated Systems and Device Technology IISB“ wurde von den Teilnehmern für ausgiebige Diskussionen, Entwicklung neuer Ideen und Formulierung konkreter Ansätze für eine energieeffizientere Produktion von Fotovoltaikanlagen genutzt. Neben dem wissenschaftlich-technologischen Austausch stand aber auch genügend Zeit zur Verfügung, um die Weltkulturerbestadt Bamberg im Rahmen einer Stadtführung oder auf eigene Faust zu erkunden und die Spezialitäten der fränkischen Küche zu genießen. Ebenfalls gut fränkisch ging es auf dem Konferenzdinner zu. Dort sprach auch der 3. Bürgermeister Wolfgang Metzner (2.v.r.) den Organisatoren der CSSC8 seinen herzlichen Dank aus. „Die Stadt Bamberg ist stolz darauf, dass sie für eine kurze Zeit die Hauptstadt der Silizium-FotovoltaikTechnologie sein durfte!“, so Metzner. 9 Familie & Soziales Hilfe und Unterstützung für Kinder Durch die Beteiligung an der Aktion entstehen keine Kosten. Teilnehmer, welche die Aktion aber mit einer Spende unterstützen, werden namentlich bzw. mit Logo im Informationsblatt „Gute Fee“ erwähnt, das allen Beteiligten in großer Stückzahl kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Alle Mitwirkenden verpflichten sich, die „7 goldenen Regeln“ zu erfüllen (siehe Kasten!). Als Die Koordinierung der Aktion „Gute Fee“ wurde Anfang des Jahres von den Verantwortlichen des Mütterzentrums Känguruh an den Stadtjugendring übergeben. Die „7 goldenen Regeln“ 1. Hilfe geht vor: Ein Kind, das Hilfe sucht, hat auf jeden Fall Priorität, auch wenn Kunden da sind, wird das Kind nicht stehen gelassen. 2. Offenheit bei allen Mitarbeitern: Alle Mitarbeiter sind mit den 7 goldenen Regeln der „Guten Fee“ vertraut. 3. Toilette: Es ist eine Toilette vorhanden, die das Kind benutzen darf. 4. Telefon: Bereitschaft, das Telefon bei Bedarf zur Verfügung zu stellen. 5. Erweiterte Notfall-Telefonliste: Die Notfall-Telefonliste, auch mit den wichtigsten Nummern aus dem Jugendamt, hängt gut einsehbar neben dem Telefon. 6. Erste Hilfe: Ein Erste-Hilfe-Pflasterset liegt griffbereit. 7. Tür-Aufkleber: Der Aufkleber „Gute Fee“ hängt gut sichtbar am Eingang. Flyer, Material und Infos gibt es beim Stadtjugendring Bamberg, Lange Straße 2, 96047 Bamberg (Montag und Donnerstag 8.30 – 12.30 Uhr; Dienstag und Mittwoch 8.30 – 15.30 Uhr), Homepage: www.stadtjugendring-bamberg.de – Email: [email protected], Tel: 0951 9685653. Bankverbindung der „Guten Fee“: Stadtjugendring Bamberg – Gute Fee IBAN: DE48 7705 0000 0380 1393 94 BIC: BYLADEM1SKB Däumling der Familienpass von Stadt und Landkreis Bamberg Ab sofort 2,50 € halber Preis! Jetzt noch Familienpass zum Schnäppchenpreis kaufen und sämtliche Freizeitangebote noch bis 31. Juli 2015 voll nutzen! daeumling-bamberg.de 10 Symbol für die Hilfsbereitschaft und Solidarität gegenüber Kindern bekommt jeder Teilnehmer einen Aufkleber, der ihn als „Gute Fee“ auszeichnet. Das Logo der „Guten Fee“ sollte gut sichtbar auf Eingangstüren und Schaufenstern von Geschäften, Praxen oder Restaurants platziert werden. Änderung im Organisationsteam Die Initiative „Gute Fee – Gemeinsam für ein kinderfreundliches Bamberg“ wird von mehreren Schultern getragen. Im Organisationsteam hat das Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum Känguruh in den vergangenen Jahren vertreten durch Leyla Wolf und Patricia Schneider hervorragende Arbeit geleistet. Seit 1. Januar 2015 hat das Mütterzentrum die Koordinierungsfunktion an den Stadtjugendring Bamberg (SJR) übergeben. In diesem Zusammenhang wurde auch die gesamte finanzielle Abwicklung an den SJR übertragen, dementsprechend hat sich auch die Kontonummer der guten Fee geändert (siehe Kasten!) Weiterhin in altbewährter Form betreuen Bernhard Donath vom Stadtjugendamt, die Familienbeauftragte der Stadt Bamberg, Gisela Filkorn, Harald Steif vom Stadtmarketing Bamberg und Stadträtin Karin Gottschall die Initiative „Gute Fee“. Ronald hat einen besonderen Patenonkel Bundespräsident übernimmt Patenschaft für siebtes Kind der Familie Hufnagel Der kleine Ronald meistert seinen ersten Pressetermin wie ein Profi: Ganz unaufgeregt blickt er mit seinen sechs Monaten in die Kamera – und nuckelt zufrieden an seinem Beißring. Papa Hans Hufnagel erhält derweil aus den Händen von Sozialund Umweltreferent Ralf Haupt eine Urkunde und ein Foto von Bundespräsident Joachim Gauck und einen großen Scheck im Wert von 500 Euro. Der schöne Anlass: Der Bundespräsident hat die Ehrenpatenschaft für Ronald übernommen, der als siebtes Kind der Familie Hufnagel zur Welt kam. Hans kommt aus einer kinderreichen Familie – er hat fünf Geschwister. „Meine Mutter hat uns darauf gebracht, einen Antrag auf Übernahme der Ehrenpatenschaft zu stellen“, erzählt Hans Hufnagel. Ob Ronald seinen Paten wohl mal kennenlernen wird? Foto: Pressestelle Es ist an mehr als 90 Geschäften in Bamberg zu sehen: das Logo der Aktion „Gute Fee“. Der Aufkleber signalisiert, dass Kinder hier Hilfe und Unterstützung erhalten. Die aktuelle, vierte Auflage des Teilnehmer- und Informationsfaltblatts zeigt, dass die „Gute Fee“ sich weiter entwickelt hat und Gewerbetreibende, Ärzte, Apotheker und Gastronomen, die bisher noch nicht mit dabei waren, neu hinzugekommen sind. Foto: Stadtjugendring Mehr als 90 Geschäfte und Firmen machen bei der Aktion „Gute Fee“ mit Ronald hat sechs Geschwister im Alter von 8 bis 30 Jahren – drei Mädchen und drei Jungen, die zum Teil schon studieren oder derzeit im Ausland sind. Auch Papa Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015 Familie & Soziales Ein Wohlfühlhaus für alle Gespannt lauschten am 7. Mai die „Stephansriesen“, Kinder der Vorschulgruppe des Kinderhauses St. Stephan, den Worten von Oberbürgermeister Andreas Starke. Anlass: das Kinderhaus in der HerzogMax-Straße 16 erhielt an diesem Tag den Barrierefrei-Preis 2015, die Auszeichnung für das beste Engagement für ein Bamberg ohne Hindernisse. Der Auszug des früheren Schulverwaltungsamtes der Stadt Bamberg hatte die Voraussetzung dafür geschaffen, dass die Räume der Kindertagesstätte ausgebaut und um eine Kinderkrippe erweitert werden konnten. Seit dem Umbau im vergangenen Jahr ist somit die Einrichtung nicht nur barrierefrei zugänglich, sondern auch im Innenbereich komplett behindertengerecht. Hinzu kommt das außergewöhnliche Engagement der Einrichtungsleiterin Veronika Schießer, ihrer Mitarbeiterinnen und des Fördervereins, welches das Kinderhaus preiswürdig macht. Foto: Meister „Barrierefrei-Preis 2015“ geht an das Kinderhaus St. Stephan „Wir leben alle gemeinsam unter einem Dach, mit dem, was jeder einzelne mitbringt und so ist es gut“, sagt Veronika Schießer und verweist damit auf das Hauskonzept. Seit dem Umbau bilden die Räume mit großer Wohnküche, Schlaf- und Spielräumen und auch einem Arbeitszimmer eine Art Wohnung, in der sich alle wohlfühlen. Wie gut dieses Zusammenleben funktioniert, zeigt auch der Kurzfilm der Projektgruppe „school-TV“ des Clavius-Gymnasiums, der im Rahmen der Preisverleihung vorgeführt wurde. Andreas Schneider, Pflegedirektor der Sozialstiftung Bamberg, sprach stellvertretend für die Jury, die die diesjährigen Bewerbungen bewertet und eine Empfehlung erarbeitet hat, welcher sich der Stadtrat bei der Sitzung im März anschloss. Er lobte den gelungenen Ausbau der denkmalgeschützten Räume in der Herzog-Max-Straße, das umfangreiche Konzept des Kinderhauses Bisherige Preisträger der Barrierefrei-Preises Gästehaus am Hainpark · Rewe-Rudel · Fahrschule Runnersdrive Wohnprojekt „Haus Miteinander“ in Gaustadt · Foto Kohler OHG Kinderhaus St. Stephan und das herausragende Engagement der Fachkräfte. Einrichtungsleiterin Veronika Schießer war sichtlich berührt, als sie zu den Feiergästen sprach. „Wir alle fühlen uns sehr geehrt und nehmen diesen Preis als Anerkennung unserer täglichen Arbeit.“ Feierlich überreichte schließlich Oberbürgermeister Andreas Starke und Schirmherr der Auszeichnung „BArrierefrei – Leben, Einkaufen und Genießen“ die Glasstele und Urkunde an die Einrichtungsleiterin. Die Kinder und Erzieherinnen bedankten sich dafür musikalisch. 18 neue Gesundheitsmediatoren Aufklärung und Übersetzung von Arabisch bis Ukrainisch gegen soziale Barrieren Foto: Sozialreferat sundheit oder Suchterkrankung auseinanderzusetzen. Drei Monate lang haben sich 18 Migrantinnen und Migranten während einer 50-stündigen Schulung zum Interkulturellen Gesundheitsmediator ausbilden lassen. Bis diese ihre Teilnahmebescheini- gung in Händen hielten, galt es, sich an acht Abend- und drei Wochenendterminen mit Themen wie „Das deutsche Gesundheitssystem“, Schutzimpfungen, Seelische Gesundheit, Diabetes, Kinderge- Das Gesundheitsprojekt ... „Mit Migranten für Migranten – Interkulturelle Gesundheit in Bayern“ wurde vom Ethno-Medizinischen Zentrum e. V. entwickelt und wird vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, die Betriebskrankenkassen in Bayern, der Sanofi Pasteur MSD GmbH und der MSD SHARP & DOHME GmbH gefördert. Die Stadt Bamberg führt das Gesundheitsprojekt mit fachlicher Unterstützung des Gesundheitsamtes Bamberg seit November 2011 durch. Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015 Die Mediatoren werden das angeeignete Wissen nun bei Informationsveranstaltungen an ihre Landsleute in ihrer Muttersprache weiterzugeben und so für eine flächendeckende Aufklärung zu sorgen. Ziel des Gesundheitsprojekts „Mit Migranten für Migranten – Interkulturelle Gesundheit in Bayern“, kurz MiMi, ist es, potenzielle sprachliche oder sonstige Benachteiligung von Migranten abzubauen, psychische Belastungen zu verringern und die Lebenszufriedenheit zu verbessern. Es handelt sich bereits um die zweite Vollschulung, die erste fand im Jahr 2012 statt. Die Gesundheitsmediatoren können von Gesundheitseinrichtungen, Stadtteil- und Beratungszentren, Arztpraxen, Kindertagesstätten, Seniorengruppen und interkulturellen Einrichtungen angefragt werden. Folgende Sprachen sind vertreten: Arabisch, Amharisch, Englisch, Französisch, Kurdisch, Oromisch, Niederländisch, Persisch, Polnisch, Russisch, Serbo-Kroatisch, Spanisch, Türkisch, Ukrainisch. Ab September 2015 wird sich eine Gemeindedolmetscherschulung anschließen, die interessierte MiMi-Mediatoren gezielt darin ausbildet, in Kliniken, gesundheitlichen und sozialen Einrichtungen bei Untersuchungs- und Beratungsterminen passgenau zu dolmetschen. Die MiMi-Standortkoordinatorin der Stadt Bamberg übernimmt im Anschluss an diese Ausbildung die zeitnahe Vermittlung der passenden Dolmetscher und stellt den Kontakt zwischen Auftraggebern und den Gemeindedolmetschern her. Informationen zu den Gesundheitsmediatoren und Gemeindedolmetschern erteilt MiMiStandortkoordinatorin Yvonne Rüttger, Telefon: 0951 87-1446, E-Mail: yvonne.ruettger@stadt. bamberg.de 11 Bauen & Stadtentwicklung Wo sich Sport und Jugendarbeit befruchten Bundesbauministerin Barbara Hendricks besuchte den Rohbau der BasKIDhall bauministerin beiwohnten, konnten wohl erahnen, wie bemerkenswert das Resultat sein wird. Bemerkenswert aber ist nicht nur der Bau an sich, sondern insbesondere die Idee, die ihn mit Leben füllt. Eine gelingende Verknüpfung von Profisport und Jugendarbeit – das war schließlich auch das Thema, das sich wie ein roter Faden durch alle gehaltenen Reden an diesem Nachmittag zog. Fotos: Meister Eine „lebendige Begegnung“ wünschte die Bundesbauministerin am Ende ihrer Rede der BasKIDhall und ihren Nutzern. Den Vorgeschmack auf diese gab es am 11. Mai, als Barbara Hendricks mit verschiedenen politischen Vertretern, Sponsoren und Menschen aus dem Stadtteil den Baufortschritt des entstehenden Jugendförderzentrums in Augenschein nahm. Im Rahmen des Tags der Städtebauförderung am 9. Mai überreichte Regierungspräsident Wilhelm Wenning den Förderbescheid für die BasKIDhall an Oberbürgermeister Andreas Starke. Im Gegenzug gab es dafür ein rotes Brose-Baskets-Shirt für die Play-Offs. Bundesbauministerin Barbara Hendricks bei ihrem Besuch der BasKIDhall am 11. Mai. „Die BasKIDhall“, betonte Barbara Hendricks, „ist Jugendarbeit zusammengefügt mit den hochangesehenen Brose Baskets samt seiner Leitungsebene. Das Besondere daran ist, dass alle Beteiligten die Noch ist es ein Rohbau, das Jugendförderzentrum BasKIDhall. Aber die rund 250 Anwesenden, – darunter 80 Kindergartenkinder und 50 Jugendliche aus dem Stadtteil – die dem Besuch der Bundes- gegenseitige Befruchtung sehen.“ Der Ministerin war anzumerken, dass sie von der Idee, die hinter dem Jugendförderzentrum steht, angetan war. Sie verwies auf die Lebendigkeit und Einmaligkeit des Projektes, und – in baulicher Hinsicht – auf die Wichtigkeit der Städtebauförderung dabei. Das Projekt wird im Rahmen des Programms Soziale Stadt im hohen Maße gefördert. Matthias Gensner, Geschäftsführer der Innovativen Sozialarbeit (iSo) und Mitinitiator der BasKIDhall, gab im Anschluss Einblicke zur Idee bis hin zur Realisierung der Halle. Als Höhepunkt der Veran- staltung übergab schließlich Norbert Sieben, Präsident der Brose Baskets, der Ministerin ein leuchtend rotes Trikot mit ihrem Namen. Für die zahlreichen kleinen Gäste war aber sicherlich das Highlight, als Barbara Hendricks verschiedene Stofftiere an sie verteilte. Und last but not least durfte das obligatorische Promikörbewerfen nicht fehlen. Selbst wenn die Ministerin nicht ganz so großes Geschick hierin bewies, ihre Präsenz und ihre treffenden Worte haben an diesem Tag noch einmal verdeutlicht, welch einzigartiges Leuchtturmprojekt im Herbst 2015 in Bamberg eingeweiht wird. Gabelmann dank Bürgerverein wieder fit Der Gabelmann-Brunnen ist als Baudenkmal in der Denkmalliste des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege aufgenommen. Für Alt und Jung ist er seit jeher beliebter Treffpunkt und zu seinen Füßen verweilen Einheimische wie Gäste der Welterbestadt gerne. Nach abgeschlossener Steinsanierung präsentiert sich der Brunnen mit der Neptunsfigur, dem so genannten Gabelmann, jetzt wieder in alter Frische. Einen wesentlichen Teil der Sanierungskosten übernahm dankenswerterweise der Bürgerverein Bamberg-Mitte. Die letzte Reinigung und Instand12 Foto: Baureferat BV-Mitte unterstützt Sanierung des beliebten Brunnens mit 3.000 Euro setzung erfolgte vor etwa zehn Jahren. Nun musste der Steinrestaurierungsbetrieb Bauer-Bornemann wieder Hand an Figur und Brunnenbecken anlegen. Veranlasst und betreut durch die Untere Denkmalschutzbehörde im Bauordnungsamt erfolgte Ende April die schonende Reinigung von Schmutz und Ablagerungen, das Schließen von Fugen und Rissen sowie die Ausbesserung kleinerer Schäden. Zum Abschluss der Sanierung überreichte der Bürgerverein Bamberg-Mitte e.V., vertreten durch Vorsitzende Sabine Sauer (2.v.r.) und Beiratsmitglied Irmi Wagner (2.v.l.), einen Scheck in Höhe von 3.000 Euro an Oberbürgermeister Andreas Starke (l.) sowie Baureferent und EBB-Werkleiter Thomas Beese (r.). Wie der für den Unterhalt der Brunnenanlagen im Stadtgebiet zuständige Entsorgungsund Baubetrieb (EBB) dazu mitteilt, umfasst die Gesamtmaßnahme „Gabelmann-Brunnen“ neben der Steinsanierung auch die technische Wiederherstellung der Pumpe. Während diese bereits ebenfalls abgeschlossen ist, steht ein neuer verschließbarer Zugang zum Pumpenschacht noch aus. Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015 Aus dem Rathaus „Eine Zäsur in der Geschichte“ 70 Jahre nach Kriegsende setzten Schüler ein Zeichen für Frieden und Freiheit Die Gedenktafeln an der Unteren Brücke sind Zeitdokumente. Die erste Tafel, errichtet am 03. November 1957, gedachte nur der getöteten Soldaten und Zivilisten aus Bamberg. Am 24. April 1986 erfolgte auf Initiative der SPD-Stadtratsfraktion die Anbringung der zweiten Tafel, in der auch an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und des Widerstands erinnert wurde. „Diese Erinnerungskultur ist nach wie vor wichtig“, bekräftigte Starke. SPD-Fraktionsvorsitzender Klaus Stieringer unterstrich, dass es dabei nicht darum gehe Vergangenheit * zu „bewältigen“. „Wer aber vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart. Wer sich der Unmenschlichkeit nicht erinnern will, der wird wieder anfällig für neue Ansteckungsgefahren“, so Stieringer. Anzeige Für Oberbürgermeister Andreas Starke markiert der 8. Mai 1945 eine Zäsur: „Eine Zäsur in der deutschen und europäischen Geschichte. Heute vor 70 Jahren schwiegen in Europa endlich die Waffen. Auf unserem Kontinent – und vier Monate später auch im Pazifik und in Ostasien – ging ein in der Menschheitsgeschichte beispielloser Krieg zu Ende, der Millionen Soldaten und Millionen Zivilisten das Leben gekostet hatte, in dem unvorstellbare Verbrechen begangen worden waren und der überall verwüstete Städte und Landstriche zurückließ. Deutschland, das diesen Weltkrieg vorsätzlich angezettelt hatte, war besiegt.“ Foto: Meister Ein starkes Zeichen für Frieden und Freiheit setzten Schülerinnen und Schüler des Franz-LudwigGymnasiums, der Maria-WardSchulen sowie der Heidelsteigschule 70 Jahre nach Kriegsende bei der traditionellen Feierstunde an den Gedenktafeln an der Unteren Brücke. Unter anderem mit einem selbst getexteten und komponierten Lied brachten sie sich aktiv und sehr persönlich bei der Feierstunde ein und bekannten sich eindeutig zu Demokratie und zur Wahrung der Menschenrechte. Mit der Gedenkveranstaltung am 8. Mai wird alljährlich ein gemeinsames Zeichen für Frieden, Freiheit, Toleranz und Menschenwürde gesetzt. NEUERÖFFNUNG Gaustadter Hauptstr. 93 Wenn man zweiwas macht, dann so! Wir kombinieren 25 Jahre Fachkenntnis mit umfassender Beratung und hochwertigen Produkten. Unsere sinnhaft konzipierten Geschäftsräume in der Gaustadter Hauptstraße sind barrierefrei zugänglich – mit direkter Busanbindung und Parkplätzen. hör‘ was! seh‘ was! Wir bestimmen Ihr Hörprofil, Ihr Richtungshören und die Hörumgebung. Unser innovativer Beratungsansatz umfasst individuelle Einstellung und Reparaturservice für alle Hörgeräte. zweiwas - Inh. Martin Pscherer Gaustadter Hauptstr. 93 96049 Bamberg Öffnungszeiten: Wir messen Ihr Hornhautprofil, Ihre Glasstärke und die Glasausrichtung. Unser Sortiment beinhaltet Brillen und Kontaktlinsen namhafter europäischer Hersteller für alle Ansprüche. (0951) 96 844 655 [email protected] www.zweiwas-bamberg.de *zweiwas: umgangssprachlich, fränkische Ausdrucksweise für zweierlei Mo - Fr 09.00 Uhr - 18.00 Uhr, Sa 09.00 Uhr - 13.00 Uhr Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015 13 Aus dem Rathaus Entsorgungs- und Baubetrieb Wo unser Müll landet Erster Termin von „Bamberg on tour“ führte zu Entsorgungseinrichtungen Kläranlage Firma Eichhorn Nächster Termin: S onntag, 14. Juni 2015, 14 Uhr Thema: Asylbewerber Derzeit werden in Bamberg etwa 500 Flüchtlinge von verschiedenen Institutionen und Einrichtungen betreut. Arbeiterwohlfahrt, Caritas, „Freund statt Fremd“ und andere kümmern sich um diese Menschen. Den Diensten sowie den Flüchtlingen und ihren Geschichten ist diese Tour gewidmet, bei der auch einige Unterkünfte vorgestellt werden. Müllheizkraftwerk Team Stadt Bamberg verteidigt erfolgreich den Titel wertvollster Spieler des Finales wurde Matthias Grafe, Sportlehrer an der Graf-Stauffenberg-Realschule ausgezeichnet. Im kommenden Jahr soll es natürlich darum gehen, den Titel erneut zu verteidigen. Das Team spielte mit (Nr. 4) Emanuel Böhm, (Nr. 5) Rainer Hennemann, (Nr. 6) Christian Jelitte, (Nr. 7) Matthias Grafe, (Nr. 9) Michael Werner, (Nr. 11) Karl Fischer, (Nr.12) Andre Fischer, (Nr. 14) Herbert Lauer (Teamchef), (Nr. 20) Markus Krapp, (Nr. 21) Wolfgang Lauer und (Nr. 22) Johanna Wiltschka. Bei der Jubiläumsausgabe des Motor-Nützel Company Cups 2015 konnte das Basketballteam der Stadt Bamberg um Teamchef Alt-OB Herbert Lauer seinen im vergangenen Jahr errungenen Titel erfolgreich verteidigen. Die Mannschaft zog nach sechs Spielen ungeschlagen ins Finale in der Brose Arena ein. Mit 33:22 Punkten konnte dort das Team der Bamberger Basketball GmbH besiegt werden. Bei der Siegerehrung am Abend überreichte Brose Geschäftsführer Rolf Beyer den begehrten Siegerpokal. Als Foto: privat Basketballer um Teamchef Herbert Lauer beim Motor-Nützel Company Cup 2015 erfolgreich In Kürze Bamberg international Don Bosco Musikanten in Bedford Auch in diesem Jahr nahm eine kleine Besetzung der Don Bosco Musikanten Bamberg wieder die 16-stündige Busfahrt nach Bedford auf sich, um dort das mittlerweile sehr beliebte zweitägige „Bedford-Bamberg Beer Festival“ musikalisch zu umrahmen. Das im Jahre 2008 im Rah- 14 men der Städtepartnerschaft Bamberg/ Bedford ins Leben gerufene Fest wurde heuer zum achten Male begangen und erfreut sich von Jahr zu Jahr bei den Einheimischen immer größerer Beliebtheit. Von Anfang an mit dabei waren sämtliche Biersorten aus Bamberg und als musikalische Begleiter immer auch die Don Bosco Musikanten! Foto: Don Bosco Musikanten Foto: DLRG Bamberg-Gaustadt DLRG Bamberg-Gaustadt in Villach Mit einem bunten Festprogramm haben die DLRG BambergGaustadt und die Österreichische Wasserrettung Einsatzstelle Villach jetzt ihre zehnjährige Partnerschaft gefeiert. Bürgermeister Wolfgang Metzner (Bild) war eigens nach Villach gereist und überbrachte in Vertretung von OB Andreas Starke die Grüße und Glückwünsche der Stadt. Metzner bezeichnete DRLG und ÖWR als das jüngste Kind innerhalb der traditionsreichen Partnerschaftsfamilie Bamberg-Villach, die 1973 geschlossen wurde. „Ich danke den damaligen Akteuren, die die Partnerschaft angeschoben und befeuert haben: von Seiten der DLRG Horst Bessler und Gerhard Öhlein, von Seiten der ÖWR Wolfgang Rainer, Gerd Mühlmann und Gert Sailer.“ … und in Kerkrade Mitte Mai machten sich die Don Bosco Musikanten erstmals auf den Weg in die Niederlande, um dort in Kerkrade an der diesjährigen Europameisterschaft der böhmisch-mährischen Blasmusik teilzunehmen. Für den Verein war es insgesamt die sechste Teilnahme an einer BlasmusikEM. Nun ist es den Musikern nach 2011 tatsächlich gelungen, erneut den Titel „Europameister der böhmisch-mährischen Blasmusik“ in der Oberstufe nach Bamberg zu holen. Mit einer Gesamtpunktzahl von 91,45 von 100 möglichen Punkten setzten sich die Franken gegen insgesamt sieben Kapellen durch und überzeugten die Jury. Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015 Fotos: Pressestelle, Baureferat Spitze wurden folgende Stationen besucht: Der Entsorgungs- und Baubetrieb am Margaretendamm, die Kläranlage in der Rheinstraße, das benachbarte Kompost- und Erdenwerk der Firma Eichhorn, den Wertstoffhof und schließlich das Müllheizkraftwerk Bamberg. verbringen und dabei auch den ein oder anderen eher weniger appetitlichen Eindruck in Kauf zu nehmen: Das Thema Entsorgung stand im Zentrum der ersten Ausgabe 2015 der beliebten Radtouren-Reihe „Bamberg on tour“. Mit dem Oberbürgermeister an der Museumstag, Tag der offenen Gärtnereien, Kerwa in Bug…die Veranstaltungskonkurrenz war groß an diesem Sonntag, dem 17. Mai. Trotzdem entschieden sich rund 50 Bambergerinnen und Bamberger dafür, den Nachmittag auf eine etwas andere Art zu Gesundheit Hilfe bei Inkontinenz Am 24. Juni findet ein Info-Abend für Patienten und Interessierte statt. , 17.00 Uhr Mi, 24. Juni 2, 0Ba1m5berger Mehrzweckraum undheitsberufe Akademie für ges Rund sechs Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Inkontinenz, das heißt, sie verlieren unkontrolliert Urin oder Stuhl. Nach wie vor ist die Erkrankung ein gesellschaftliches Tabuthema. Sie schränkt die Lebensqualität des Menschen oft massiv ein, viele ziehen sich zurück und nehmen nicht mehr am sozialen Leben teil. Aus Scham wendet sich nur jeder fünfte Betroffene an einen Arzt, obwohl heute durch geeignete Abklärung und den Einsatz etablierter Behandlungsverfahren bis zu 80 Prozent der Betroffenen geheilt oder in ihrem Beschwerdebild deutlich gebessert werden können. Im Rahmen der Weltkontinenzwoche veranstaltet das Klinikum Bamberg dazu am Mittwoch, 24. Juni um 17 Uhr einen Informationsabend im Mehrzweckraum der Bamberger Akademie für Gesundheitsberufe, Buger Str. 80. Der Eintritt ist frei. PRogRAMM 17.00 Uhr Vorstellung des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums am Klinikum Priv.-Doz. Dr. Karl Weingärtner, Jan Schröder 17.10 Uhr Beckenbodensenkung und Blasenschwäche Stefanie Harrer 17.30 Uhr Endoskopische Diagnostik bei Enddarmerkrankungen Dr. Klaus-Dieter Schmidt 17.50 Uhr Diagnose und Therapie von Stuhlentleerungsstörungen Dr. Thomas Scheib 18.10 Uhr Harninkontinenz beim Mann, Diagnostik und Therapie David Kajaia 18.30 Uhr Kleiner Imbiss und Erfrischungsgetränke gESUNDHEITSKoLLEg BAMBERg | Veranstaltungen im Juni Deutscher Schmerztag 02.06.2015, 18.00 Uhr „Chronische Schmerzen“: Clemens Haberer „Wege aus dem Rückenschmerz“: Dr. Markus Schneider Klinikum am Bruderwald, Raum Residenz Trigeminusneuralgie: Neueste Therapiemöglichkeiten 10.06.2015, 19.00 Uhr Referenten: Priv.-Doz. Dr. Dr. Günther Feigl, Prof. Dr. Peter Rieckmann Klinikum am Bruderwald, Raum Residenz Schmerz-Café 10.06.2015, 15.30 Uhr Informieren Sie sich in angenehmer Atmosphäre über Möglichkeiten der Schmerztherapie bei chronischen Schmerzen. Schmerztagesklinik, Heinrichsdamm 4a, Bamberg Selbst ist die Frau: MammaCare Kurse zur Selbstuntersuchung der Brust | 11.06./16.06.2015, 16.30 Uhr Leitung: Monika Bernhardt-Raquet, zert. MammaCare Trainerin; mehr Info/ Anmeldung Tel.: (0951) 503 135 00 Alternativen zum künstlichen Kniegelenk – Gelenkerhaltende Verfahren, Knorpelersatz und Umstellungsoperationen | 24.06.15, 19.00 Uhr Referent: Dr. Jörg Harrer Klinikum am Bruderwald, Raum Residenz Tragetuchkurs 29.06.2015, 19.00 Uhr Leitung: Jutta Banik, Hebamme Klinikum am Bruderwald, Raum Symphonie Anmeldung Tel.: (0951) 503 135 00 TREFFPUNKT ANToNI Zeckeninfektion: Was tun bei Neuro-Borreliose? 03.06.2015, 16.00 Uhr Referentin: Dr. Anja Kreller, Oberärztin Klinikum am Michelsberg, St.-Getreu-Str. 18 ELTERNKoLLEg Info-Abend für werdende Eltern 01.06.2015, 19.00 Uhr Klinikum am Bruderwald, Raum Symphonie Die geschichte des Klosters St. Michael 18.06.2015, 19.00 Uhr Referentin: Dr. Karin Dengler-Schreiber Bürgerspital, Michaelsberg 10d Was Babys im Bauch erleben 08.06.2015, 19.00 Uhr Referent: Prof. Dr. Burkhard Schauf Klinikum am Bruderwald, Raum Symphonie Was soll ich tun, wenn du Hilfe brauchst? Infoabend für pflegende Angehörige | 23.06.2015, 18.00 Uhr Antonistift, St.-Getreu-Str. 1 Sozialstiftung Bamberg · Buger Str. 80 · www.gesundheitskolleg-bamberg.de Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015 15 Stadtwerke Bamberg Basketball-Playoffs Altes Rathaus bekennt Farbe! Zur „fünften Bamberger Jahreszeit“, den Playoff-Spielen um die Deutsche Basketball-Meisterschaft, zeigt erstmals auch das Alte Rathaus Farbe: pünktlich zum ersten Heimspiel der Brose Baskets gegen die MHP Riesen Ludwigsburg erleuchtete das Rathaus ab dem 8. Mai in der Vereinsfarbe des sechsmaligen Meisters: in rot. Um 21 Uhr wurde die von den Stadtwerken realisierte Illumination an der Unteren Mühlbrücke von Oberbürgermeister Andreas Starke und Brose Baskets Geschäftsführer Rolf Beyer offiziell angeschaltet. Die rote Beleuchtung bleibt bis zum Ende der Playoff-Spiele für die Brose Baskets – im Idealfall bis zum Gewinn der siebten Deutschen Meisterschaft im Juni. Foto: Stadtwerke Neben dem Alten Rathaus soll auch die Altenburg wieder die „rote Wand“ symbolisieren, mit der die Bamberger Fans geschlossen hinter dem Team von Headcoach Andrea Trinchieri stehen. Für die farbige Beleuchtung werden von den Beleuchtungsexperten der Stadtwerke Bamberg insgesamt 13 Scheinwerfer an beiden Wahrzeichen mit roten Spezialfolien ausgestattet. Die Beleuchtung wird am Abend automatisch mit Einbruch der Dunkelheit ein- und um Mitternacht wieder ausgeschaltet. Fernwasserversorgung Oberfranken und Stadtwerke Bamberg Seit 40 Jahren Partner für sichere Wasserversorgung Foto: Stadtwerke Rund 5,4 Milliarden Liter Trinkwasser verbrauchen die Bambergerinnen und Bamberger pro Jahr. Damit die Stadt auch in heißen Sommern nicht auf dem Trockenen sitzt, setzen die Stadtwerke Bamberg bei der Trinkwasserversorgung neben der Gewinnung von Wasser in den eigenen Wasserschutzgebieten auch auf die Versorgung mit Fernwasser. Seit exakt 40 Jahren sichert die Kooperation mit der Fernwasserversorgung Oberfranken (FWO) den partnerschaftlichen Betrieb einer lebenswichtigen Infrastruktur in kommunaler Trägerschaft. Heute liefert der kommunale Zweckverband rund ein Drittel des Bamberger Wassers. 16 Über 20 Jahre lang stammte das Wasser aus der sogenannten Ködeltalsperre, der ersten bayerischen Trinkwassertalsperre: „Die Bamberger waren die ersten Kunden, die 1975 aus der neuen Talsperre versorgt wurden“, erinnert Dr. Heinz Köhler, der Verbandsvorsitzende der Fernwasserversorgung Oberfranken (FWO). Das Fernwasser für Bamberg, das im Wesentlichen in der Gartenstadt und in Bamberg-Ost aus dem Wasserhahn kommt, wird seit Ende der 90-er Jahre im DonauLech-Mündungsgebiet bei Genderkingen gewonnen. Über eine Fernwasserleitung gelangt das Wasser zum Trinkwasser- Hochbehälter Kunigundenruh und von dort in das Bamberger Wassernetz. Versorgungssicherheit in Zeiten des Klimawandels Der Zukauf von Fernwasser ist eine wichtige Stütze für die Stadtwerke Bamberg, um die Versorgungssicherheit ihrer Kunden sicherzustellen. Hintergrund ist, dass durch den Klimawandel die seit jeher ungünstigen regionalen Rahmenbedingungen für die Grundwasserneubildung zusätzlich verschärft werden. Klimatologen prognostizieren längere Trockenphasen und kürzere und heftigere Niederschlagsereignisse. Gerade unter diesen klimatischen Rahmenbedingungen wird uneingeschränkte Trinkwasser-Verfügbarkeit für Wasserversorger zu einer immer größeren Herausforderung: „Hierbei soll zum einen die Sicherung und Ausweisung von Wassergewinnungsgebieten helfen, zum anderen die Schaffung von Speicherkapazitäten wie dem neuen Trinkwasserhochbehälter an der Altenburger Straße“, so Oberbürgermeister Andreas Starke. Auf der anderen Seite sei die Zusammenarbeit im Zweckverband für die Fernwasserversorgung eine unverzichtbare Absicherung, um auch an verbrauchsstarken Tagen immer genügend Wasser liefern zu können. Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015 Bekanntmachungen Inhaltsübersicht Bekanntmachungen ·A ufhebung des Baulinienplanes Nr. 83 B – „Abänderung der Baulinien im Teufelsgraben“ Im östlichen Bereich des Teufelsgraben ·A ufstellung des Bebauungsplanes Nr. 19 mit integriertem Grünordnungsplan für den Bereich des ehemaligen Hochbehälters zwischen Gackensteinweg, Wildensorger Straße und Dr.-Remeis-Straße · Sparkassenbuch-Aufgebot Bekanntmachung Aufhebung des Baulinienplanes Nr. 83 B – „Abänderung der Baulinien im Teufelsgraben“ Im östlichen Bereich des Teufelsgrabens – Aufhebungsbeschluss – Öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB Aufstellungsbeschluss Der Bau- und Werksenat der Stadt Bamberg hat in seiner Sitzung vom 15.04.2015 für den östlichen Bereich des Teufelsgrabens die Einleitung des Verfahrens zur Aufhebung des Baulinienplanes Nr. 83 B -„Abänderung der Baulinien im Teufelsgraben“ beschlossen. Planausschnitt ist Bestandteil dieser Bekanntmachung. Gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB wird hiermit der Beschluss zur Aufhebung des Baulinienplans Nr. 83 B ortsüblich bekannt gemacht. Ziel der Planung Es ist erklärtes stadtplanerisches Ziel die stadtstrukturell wichtige freiräumliche Situation des Teufelsgrabens am Fuße der Altenburg langfristig zu erhalten. Anlage 1 Der aufzuhebende Baulinienplan Nr. 83 B aus dem Jahr 1910 weist ausgehend von der Sutte einen ca. 500 m langen, in den Talgrund des Teufelsgrabens reichenden Straßenkorridor mit mehreren Anschlussstellen aus, der durch Baulinien begrenzt wird. Mittig in diesem Korridor werden noch Straßenbegrenzungslinien in einer Breite von ca. 10 m definiert. Außer diesen Festlegungen trifft der Baulinienplan Nr. 83 B keine weiteren Aussagen hinsichtlich einer Bebaubarkeit. Dieser Plan ist aufgrund seiner Nichtumsetzung und der heutigen, vom Stadtrat beschlossenen planerischen Zielsetzungen als obsolet anzusehen. Zur Klarstellung und Bereinigung der planungsrechtlichen Grundlagen soll dieser überholte Baulinienplan aufgehoben werden. Nach Aufhebung des Baulinienplanes gelten in den jeweiligen Bereichen die Regularien des § 34 BauGB bzw. des § 35 BauGB. Ba uli nie 83 B, Re ch ts kra f t2 8.0 5 .19 10 Der räumliche Geltungsbereich der Aufhebung des Baulinienplans ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich. Der abgedruckte Der wirksame Flächennutzungsplan weist den Bereich des Teufelsgrabens zwischen dem Gelände des Kaiser-Heinrich-Gymnasiums und dem Gelände des St. Josephsheims als Grünfläche aus. Im Landschaftsplan sind dort mehrere Biotopstrukturen kartiert und es wird auf die Eigenschaft eines Naturdenkmals nachrichtlich hingewiesen. Öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB Der Bau- und Werksenat der Stadt Bamberg hat in seiner Sitzung vom 15.04.2015 die beabsichtigte Aufhebung des Baulinienplans Nr. 83 B gebilligt und die Durchführung der öffentlichen Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen. Der aufzuhebende Baulinienplan liegt gemäß § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit von Montag, 08. Juni 2015 bis einschließlich Montag, 13. Juli 2015 Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015 ➔ 17 Bekanntmachungen ➔ während der Öffnungszeiten beim Stadtplanungsamt der Stadt Bamberg, Untere Sandstraße 34, II. Stock, aus. Die Planunterlagen zur Aufhebung des Baulinienplanes können dort an den Anschlagtafeln eingesehen werden. Während der o. g. Frist können Anregungen vorgebracht werden. Diese sollen nach Mög- lichkeit schriftlich beim Baureferat der Stadt Bamberg eingereicht werden. Es wird darauf hingewiesen, dass Stellungnahmen, die während der öffentlichen Auslegung verspätet eingehen, bei der Beschlussfassung über den jeweiligen Bauleitplan unberücksichtigt bleiben können (§ 3 Abs. 2 Satz 2 und § 4a Abs. 6 BauGB) und dass ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. Aufhebungsverfahren können während der o. g. Frist auch als zusätzliche Information im Internet unter www.stadtplanungsamt.bamberg.de unter dem Titel „Öffentlichkeitsbeteiligung“ eingesehen werden. Hinweis: Die Planunterlagen zum STADT BAMBERG Bamberg, 15.05.2015 Bekanntmachung Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 19 mit integriertem Grünordnungsplan für den Bereich des ehemaligen Hochbehälters zwischen Gackensteinweg, Wildensorger Straße und Dr.-Remeis-Straße – Aufstellungsbeschluss – Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB Aufstellungsbeschluss Der Bau- und Werksenat der Stadt Bamberg hat in seiner Sitzung vom 15.04.2015 die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 19 beschlossen. Der räumliche Geltungsbereich für den Bebauungsplan Nr. 19 ist aus dem abgedruckten Lageplan er- Die nun vorliegende Planung dient zur Regelung der Nachfolgenutzung. Auf dem Grundstück mit der Fl. Nr. 3465 zwischen Gackensteinweg, Wildensorger Straße und Dr.-Remeis-Straße ist zukünftig eine Wohnnutzung vorgesehen. Das Bebauungsplan-Konzept sieht die Ausweisung eines Reinen Bebauungsplan Der Bebauungsplan mit integriertem Grünordnungsplan wird nach § 13a BauGB als Bebauungsplan der Innenentwicklung und somit ohne Umweltbericht erstellt. Der Flächennutzungsplan wird im Rahmen der Berichtigung angepasst. Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB Der Bau- und Werksenat der Stadt Bamberg hat in seiner Sitzung vom 15.04.2015 das Konzept des Bebauungsplanes Nr. 19 vom 15.04.2015 gebilligt und die Durchführung der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit gem. § 3 Abs. 1 BauGB beschlossen. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an der Bauleitplanung in Form eines Aushanges (Unterrichtung) mit Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung findet in der Zeit von sichtlich. Der Planausschnitt ist Bestandteil dieser Bekanntmachung. Gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 Baugesetzbuch wird hiermit der Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 19 ortsüblich bekannt gemacht. Ziele der Planung Aufgrund der Neuerrichtung eines Trinkwasserhochbehälters an der Altenburger Straße wird der bestehende Hochbehälter an der Wildensorger Straße zukünftig nicht mehr benötigt, er wird komplett zurückgebaut werden. 18 Wohngebietes mit Baurecht für fünf freistehende Einfamilienhäuser inkl. Doppelgaragen vor. Über den Gackensteinweg sollen zwei Baurechte mit zwei Geschossen und einem Staffelgeschoss erschlossen werden. An der Dr.-Remeis-Straße sind drei Baurechte für eine zweigeschossige Bebauung geplant. Die Kellergeschosse sollen in die bestehende Hangsituation integriert werden. In der Nordostecke des Geltungsbereichs soll eine Fläche für Versorgungsanlagen zur Errichtung eines Pumpwerks der Stadtwerke ausgewiesen werden. Montag, 08. Juni 2015 bis einschließlich Montag, 29. Juni 2015 während der Öffnungszeiten beim Stadtplanungsamt der Stadt Bamberg, Untere Sandstraße 34, II Stock, statt. Die Planunterlagen zum Bebauungsplanverfahren mit Begründung nach § 9 Abs. 8 BauGB können dort an den Anschlagtafeln eingesehen werden. Während der o. g. Frist können Anregungen vorgebracht werden. Diese sind nach Möglichkeit schriftlich beim Baureferat der Stadt Bamberg einzureichen. Hinweis: Die Planunterlagen zum Bebauungsplanverfahren können während der o. g. Frist auch als zusätzliche Information im Internet unter www.stadtplanungsamt.bamberg.de unter dem Titel „Öffentlichkeitsbeteiligungen“ eingesehen werden. Bamberg, 08.05.2015 STADT BAMBERG Sparkassenbuch-Aufgebot Die Sparkassenbücher der Sparkasse Bamberg in Bamberg Nr. 3100304611 Joana Kleibel Nr. 4530818915 Joana Kleibel sind zu Verlust gegangen. Sie werden hiermit aufgeboten. Der/die Inhaber der Sparkassenbücher wird/werden aufgefordert, unter Vorlage der Sparurkunde seine/ihre Rechte binnen einer Frist von drei Monaten, von heute an gerechnet, bei der Sparkasse Bamberg oder deren Geschäftsstellen anzumelden; andernfalls die Sparkassenbücher für kraftlos erklärt werden. Bamberg, 04.05.2015 · Sparkasse Bamberg · Der Vorstand Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015 Familiennachrichten & Jubiläen Geburten Impressum Beurkundungen vom 29. April 2015 mit 12. Mai 2015 Rathaus Journal ·A nna Katharina Sperlein · · · Eltern: Monika Magdalena Napora und Klaus Bernhard Sperlein, Bamberg, Untere Sandstr. 57 E lena Denscheilmann Bianca Gudrun Denscheilmann und Udo Gotthard Müller, Bamberg, Geheimrat-Heß-Ring 37 N oah Max Hübner Eltern: Jasmin Petra Elisabeth Hübner und Christian Jürgen Zirngibl, Bamberg, Reußstr. 7 V adim Kappel Eltern: Viktoria Kappel geb. Sidorov und Ewald Kappel, Bamberg, Im Eichhorn 1 Eheschließungen vom 29. April 2015 mit 12. Mai 2015 · C arola Böhm, Bamberg, Mittelstr. 43 Nikita Nonenmacher, Bamberg, Mittelstr. 43 · R osalba Rinchiuso, Bamberg, Kleberstr. 3 · · · Alexander Siegfried Hans Strey, Bamberg, Kunigundendamm 37 S ybille Maria Harms, Bamberg, Kapuzinerstr. 23 Harald Harry Hans-Wolfgang Skowronski, Bamberg, Kapuzinerstr. 23 D iana Braun, Bamberg, Marienstr. 6 Markus Braun, Bamberg, Marienstr. 6 Julia Krüger, Bamberg, Jakobsberg 7a Konstantin Maximilian Gärtner, Bamberg, Jakobsberg 7a Sterbefälle Beurkundungen vom 29. April 2015 mit 12. Mai 2015 · · · · · · · · · · · E lisabeth Rottenfußer geb. Vogel, Bamberg, Obere Königstr. 38 M agdalena Blumenrath geb. Erhardt, Bamberg, Franz-Ludwig-Str. 7c A nton Zahl, Bamberg, Hallstadter Str. 113 D oris Johanna Weiß, Bamberg, Sankt-Getreu-Str. 1 T homas Decluit Shafer, Bamberg, Anton-Schuster-Str. 12 F riedrich Heinrich Reinfelder, Bamberg, Blumenstr. 5a E lisabeth Maria Gertrud Schnugg, geb. Riedel, Bamberg, Holunderweg 2 Johann Baptist Meister, Bamberg, Schlüsselstr. 6 E vamaria Kegel geb. Bomhard, Bamberg, Andreas-Lang-Steig 2 E va Füllgraf geb. Dauer, Bamberg, Kloster-Langheim-Str. 51 M arek Sławomir Powada, Bamberg, Kantstr. 46 Sprechstunden im Büro des Migranten- und Integrationsbeirates Juni 2015 Montag, 01.06. 10.00 - 12.00 Uhr H err Mohamed Hédi Addala (deutsch / arabisch / französisch) Montag, 08.06. 10.00 - 12.00 Uhr Frau Mitra Sharifi Neystanak (deutsch / persisch) Montag, 15.06. 10.00 - 12.00 Uhr H err Mohamed Hédi Addala (deutsch / arabisch / französisch) Montag, 22.06. 10.00 - 12.00 Uhr Frau Alessandra Bianchi Sieben (deutsch / italienisch) Montag, 29.06. 10.00 - 12.00 Uhr Frau Cristina Fanjul Arbòs (deutsch / spanisch) Rathaus Geyerswörth · Geyerswörthstr. 1 (Zi. 11) · 96047 Bamberg · Tel. 0951 87-1870 Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015 A mtsblatt der Stadt Bamberg Herausgeber Stadt Bamberg Redaktion Pressestelle der Stadt Bamberg T el. 0951 87-1037 · Fax 0951 87-1960 pressestel[email protected]berg.de Konzept · Grafikdesign · Steffen Schützwohl Pressestelle der Stadt Bamberg · Wolf Hartmann HOCHVIER GmbH & Co. KG, Bamberg Druck · Weiterverarbeitung creo Druck & Medienservice GmbH Gutenbergstraße 1 · 96050 Bamberg Tel. 0951 188-254 Anzeigenverkauf L uise Wiechert Tel. 0951 201030 [email protected] Anzeigenschluss Montag vor Erscheinungstermin Abo-Service Mediengruppe Oberfranken – Zeitungsverlage GmbH & Co. KG Tel. 0951 188-199 Auflage: 18.500 Stück Aufl Erscheinungsweise 14-täglich a ls Beilage im Fränkischen Tag Ausgabe A (nur im Stadtgebiet) Jahresabonnement 20,– € Gerichtsstand Bamberg Für die Herstellung dieses Amtsblattes wird Recycling-Papier verwendet. Notrufnummern Polizei110 Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt112 Giftnotruf 089 19240 Wichtige Telefonnummern der Stadt Bamberg Vermittlung87-0 Infothek (allgemeine Auskünfte)87-0 Bürgeranfragen und Beschwerden 87-1138 Fax87-1964 [email protected] Internet www.bamberg.de Öffnungszeiten Stadtverwaltung Mo – Fr Einwohnermeldeamt Mo (zusätzlich) Infothek Mo – Do Fr Verkehrswesen Mo, Mi, Do, Fr Di Mi (zusätzlich) 8.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr 8.00 – 18.00 Uhr 8.00 – 14.00 Uhr 8.00 – 11.45 Uhr 8.00 – 17.30 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr 19
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