Sankt Michael wacht seit 1000 Jahren - Stadt Bamberg

Rat­haus Journal
Amts­blatt der Stadt Bam­berg Nr. 11/2015 · 22.05.2015
Foto: Meister
Sankt Michael wacht
seit 1000 Jahren
Im Jahr 1015 durch Bischof Eberhard und Kaiser Heinrich II. gegründet, begeht die Klosteranlage St. Michael in diesem Jahr ihr
tausendjähriges Jubiläum. Die Weihe an den Erzengel Michael, der auf der Spitze des Kirchenschiffs wacht, sollte der Stadt den
Schutz der himmlischen Heerscharen sichern. Ein großer Festakt am 11. Mai war der offizielle Höhepunkt der Feierlichkeiten und
zugleich Auftakt für ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm bis November 2015. Mehr zum Thema auf den Seiten 2, 3 und 5.
Aktuell
hohen Besuch aus Politik, Kirche und Gesellschaft gab es zum
Auftakt des Jubiläumsjahrs „1000 Jahre
Michaelsberg“. Doch der Auftakt
war ganz offiziell auch ein Abschluss: Nämlich der umfassenden
Sanierungsmaßnahmen im Rahmen des „Investitionsprogramms
nationale UNESCO-Welterbestätten“. Gefeiert wurde im Innenhof
und im Refektorium dieser wunderschönen und europaweit einzigartigen Klosteranlage, weil die
Sanierung dieser Anlage für uns
alle eine sehr wichtige Aufgabe
ist.
Doch die Freude vermischte sich
mit einem Gefühl der Wehmut.
Im 1000. Jahr des Bestehens muss
die Klosterkirche wegen akuter
Einsturzgefahr leider geschlossen
bleiben. Dies stimmt vor allem
jene traurig, die in den letzten
Jahren dort geheiratet haben
oder dort hätten heiraten wollen.
Doch wir sind guter Dinge, dass
wir diesen großartigen kulturellen und baulichen Schatz bald
wiederherstellen. Als ambitionierten Plan peilen wir das Jahr der
Klosterweihe 2021 an. Dies wird
aber nur dann möglich sein,
wenn die anstehende Sanierung
mit großzügigen Förderungen
unterstützt wird, denn Eigentümerin der Klosteranlage ist die
Bürgerspitalstiftung Bamberg
und sie kann aus eigener Kraft
diese Last nicht schultern.
Nur durch die Mittel des „Investitionsprogramms nationale
UNESCO-Welterbestätten“ des
Bundes war es der Bürgerspitalstiftung möglich, die Finanzierung der Restauration von Fassaden und Mauern in Angriff zu
nehmen. An den Kosten beteiligten sich im Rahmen dieses Programms auch die Oberfrankenstiftung, die Bayerische Landesstiftung sowie der Entschädigungsfonds Bayern. Diesen Fördermittelgebern gilt mein allerherzlichster Dank. Auch in Zukunft sind wir auf jede Zuwendung angewiesen und hoffen auf
wohlwollende Unterstützung aller politischer Ebenen, mit denen
wir in Kontakt stehen.
Herzliche Grüße
Ihr Andreas Starke
2
Stadt Bamberg ehrt Heyder und Fleming
Eintrag ins Sportbuch und Ehrenempfang für die Macher
des Bamberger Basketballwunders
Die Stadt Bamberg hat die Verdienste von Wolfgang Heyder und
Chris Fleming um den Basketballsport mit einem Ehrenempfang
und einem Eintrag ins Goldene
Sportbuch geehrt. Die Macher des
„Bamberger Basketballwunders“
hatten die Brose Baskets zu vier
deutschen Meisterschaften und drei
Pokalsiegen in Folge geführt.
den Brose-Baskets tätig war. Alle
Meistertitel der Bamberger Mannschaft fallen in die Zeit von Wolfgang Heyder als Geschäftsführer:
2005 und 2007 erstmals als „GHP
Bamberg“ Deutscher Meister und
von 2010 an dreimal hintereinander
(2010, 2011 und 2012) das deut-
neue Fahrt auf: „Mit Chris Fleming
kam ein neuer Headcoach, dem
das Basketballblut förmlich in die
Wiege gelegt war“, so Starke. Nach
seinem Karriereende als Profispieler im Jahr 2000 übernahm der
US-Amerikaner Chris Fleming das
Traineramt bei den Artland Dragons. Er führte die Quakenbrücker
in die Basketball-Bundesliga, dort
2007 zur Vizemeisterschaft und
2008 sogar zum Pokalsieg. Danach
wechselte er nach Bamberg – eine
unglaubliche Karriere begann:
Während seiner Amtszeit holten
die Franken vier Mal in Folge die
Deutsche Meisterschaft und gewannen drei Mal den Deutschen
Pokal. Schon während seiner Zeit
als Quakenbrücker Headcoach betreute Chris Fleming 2005 auch die
deutsche U20-Nationalmannschaft.
sche Double in Verbindung mit
dem Pokalsieg. 2013 verpassten
die Brose-Baskets zwar das Double, aber wurden erneut Deutscher
Meister.
Nach seiner Bamberger Zeit hat
ihn der Deutsche Basketball Bund
(DBB) 2014 als neuen Bundestrainer für seine Herren-Nationalmannschaft verpflichtet.
Chris Fleming:
„Unglaubliche Karriere“
Chris Fleming stieß 2008 zu den
Bambergern. Mit ihm nahm die
bereits eingeleitete Entwicklung
der Bamberger Basketballer zur
deutschlandweiten „Supermacht“
CSU, SPD, FDP und BuB hatten
im Jahr 2014 einen gemeinsamen
Antrag an die Stadt Bamberg gestellt, für Wolfgang Heyder und
Chris Fleming einen Dankempfang
zu organisieren. Die Stadt Bamberg
hat diese Idee gerne aufgegriffen.
„Wolfgang Heyder und Chris Fleming sind die sportlichen Väter
eines einzigartigen Bamberger
Basketballerfolgs. Sie haben in den
vergangenen Jahren die Entwicklung des Vereins mit viel Engagement und großer Leidenschaft
mitgestaltet und mitgeprägt – ohne
sie wäre die gefürchtete ,Frankenhölle‘ nicht das, was sie heute ist:
ein Basketballtempel mit einer
Brose-Arena, um die uns viele
beneiden. Die Sportstadt Bamberg
dankt Wolfgang Heyder und Chris
Fleming von Herzen“, betonte
Oberbürgermeister Andreas Starke
am 7. Mai im Rathaus Maxplatz.
Wolfgang Heyder:
„Vater des Erfolgs“
„Der Vater des Bamberger Basketballerfolgs ist zweifellos Wolfgang
Heyder“, so Starke. „Er war die
treibende Kraft hinter dem Umund Neubau einer modernen Spielstätte, die heute zu den größten
Hallen in Bayern gehört und unter
Basketballfans als ,Frankenhölle‘
bekannt geworden ist. Wie kaum
ein anderer verstand er es über
viele Jahre hinweg, die richtigen
Spieler und die richtigen Trainer
nach Bamberg zu holen.“ Seit der
Saison 1999/2000 bis Ende der
Saison 2013/14, also 15 Jahre lang,
war Heyder als Geschäftsführer bei
Fotos: Meister
Liebe
Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015
Foto: Pressestelle
Die dritte Seite
Besuchten beim gemeinsamen Rundgang vor dem Festakt auch die sanierte Villa Schröppel
(v.l.): Erzbischof Ludwig Schick, Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks, Staatsminister
Joachim Herrmann, Oberbürgermeister Andreas Starke, Regierungsvizepräsidentin Petra
Platzgummer-Martin.
Auf die nächsten 1000 Jahre!
Großer Festakt für das ehemalige Kloster Michaelsberg
mit Bundesbauministerin Hendricks
Der 11. Mai 2015 markiert den Beginn für
die nächsten 1000 Jahre: zumindest für
die Klosteranlage St. Michael – einem der
wichtigsten Baudenkmäler der Stadt Bamberg. Die ehemalige Benediktinerabtei mit
der Abteikirche St. Michael bestimmt seit
1000 Jahren die Stadtsilhouette. Die Klosteranlage thront – ähnlich majestätisch wie
das Mutterkloster der Benediktiner, Monte
Cassino in Italien – hoch über der Stadt
auf dem Michaelsberg und ist weit in das
Main- und Regnitztal sichtbar. Zum Kloster
gehört eine barocke Gartenanlage, die den
Übergang von der Altstadt in die historische
Kulturlandschaft markiert. Am 11. Mai
wurde mit einem großen Festakt zugleich
der Abschluss der Sanierungsmaßnahmen
im Rahmen des „Investitionsprogramms
nationale UNESCO-Welterbestätten
2009 – 2014“ begangen.
Es war eine illustre und hochrangige Gästeschar, die „dem Michelsberg“ ihre Referenz
erwies: Erzbischof Ludwig Schick, Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks,
Staatsministerin Melanie Huml, StaatsmiRathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015
nister Joachim Herrmann, Oberbürgermeister Andreas Starke, Generalkonservator
Dipl.-Ing. Mathias Pfeil und viele weitere
waren gekommen, um den großartigen kulturellen und baulichen Schatz der ehemalige Benediktinerabtei mit Abteikirche St.
Michael zu würdigen.
2009 hatte der Bund das „Investitionsprogramm nationale UNESCO-Welterbestätten“ ins Leben gerufen. Ein erneuter
Programmaufruf startete 2010. Bamberg
bewarb sich in beiden Jahren mit gut vorbereiteten, wichtigen Vorhaben und wurde
vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege und der Obersten Baubehörde mit
Nachdruck unterstützt. Mit dem Festakt
sollte auch der Abschluss dieser großen Sanierungsmaßnahme gefeiert werden.
„Nur durch die Mittel des ,Investitionsprogramms nationale UNESCO-Welterbestätten‘ des Bundes war es der Bürgerspitalstiftung möglich, während der Jahre 2009
bis 2014 die Finanzierung der Restauration
von Fassaden und Mauern in Angriff zu
Die ebenfalls im Rahmen dieses Programms durchgeführten umfangreichen Untersuchungen erbrachten
aber leider auch die Gewissheit, dass neben den Fassaden und Mauern auch die Abteikirche mit ihrem
einsturzgefährdeten „Himmelsgarten“ stark sanierungsbedürftig ist. Für die Gesamtsanierung der
Klosteranlage St. Michael steht ein Gesamtinvestitionsvolumen von voraussichtlich 50 Mio. Euro im
Raum. Von diesen 50 Mio. Euro konnten dankenswerterweise mit Hilfe des „Investitionsprogramms
nationale UNESCO-Welterbestätten“ Maßnahmen
mit einem Aufwand von 5,3 Mio. Euro umgesetzt
werden. Somit sind vermutlich noch rund 45 Mio.
Euro abzuarbeiten, um die Klosteranlage für den Beginn der nächsten 1000 Jahre zu ertüchtigen.
Spendenkonto:
Stiftung Weltkulturerbe Stadt Bamberg,
Sparkasse Bamberg
IBAN: DE75 7705 0000 0000 0097 79
BIC: BYLADEMISKB
Stichwort „Kirche St. Michael“
nehmen“, betonte Oberbürgermeister Andreas Starke. An der Finanzierung beteiligten
sich im Rahmen dieses Programms auch die
Oberfrankenstiftung, die Bayerische Landesstiftung sowie der Entschädigungsfonds
Bayern.
Weitere geförderte Vorhaben im Rahmen
des Investitionsprogramms waren in Bamberg unter anderem: St. Elisabeth, St. Getreu, das Themenfeld Urbaner Gartenbau,
die privaten Vorhaben Tocklergasse 1 und
St. Johannis, sowie der Umbau und die
Sanierung des ehemaligen Waisenhauses zu
einer Jugendherberge, als Projekt der Stadtbau GmbH.
3
Wirtschaft
Erfolgreiches StartupUnternehmen
Einblicke in ein junges und kreatives Technologieunternehmen
konnten die Mitglieder des Finanzsenates am 13. Mai auf dem ERBAGelände nahe der Schleuse 101gewinnen: In entspannter und grüner
Atmosphäre stellte sich die Favendo
GmbH den Stadträten vor.
Die Favendo GmbH ist ein Bamberger Startup-Unternehmen, das
Foto: Wifö
Finanzsenat besuchte die Favendo GmbH
auf dem ERBA-Gelände
nach nur einem Jahr zu einem
europäischen Marktführer in der
iBeacon-Technologie und im Bereich der so genannten Location
Based Services, also der orts- und
zeitbasierten Informationsübermittlung auf Basis des Blue Tooth Low
Energy Standards, herangewachsen
ist. Das junge Team von Favendo
beschäftigt mittlerweile 55 Mitar-
Die Mitglieder des Finanzsenates mit Richard Lemke (3.v.r.),
im Garten des Unternehmens.
beiter und legt großen Wert auf eine
gute Arbeitsatmosphäre. So kommt
nicht nur mittags eine Köchin, die
frisch und gesund für alle Mitarbeiter kocht, es wird auch Wert auf ein
gemeinsames Frühstück sowie freie
Arbeitszeit-Einteilung gelegt.
Anfang Mai erhielt das Unternehmen als einer von drei deutschen
Bewerbern die Zusage des Förderprogramms „German Accelerator“,
das qualifizierte deutsche Startups
dabei unterstützt, auf dem USMarkt Fuß zu fassen.
Was braucht der Handel der Zukunft?
Planet Trade 2015 der Bamberger CompuTop Wirtschaftsinformatik GmbH
Foto: Wifö
Über 140 Händler und Partner aus
ganz Deutschland besuchten die
Fachkonferenz „Planet Trade 2015“
in Bamberg und tauchten für zwei
Tage in den Handel 3.0 und den so
genannten Multi-Channel-Vertrieb
ein. Von Mobile Payment und Mobile Commerce bis hin zur internationalen Expansionsstrategie boten
Workshops und Vorträge Themen
an, die den Handel heute und in den
nächsten Jahren bewegen werden.
Ruth Vollmar, Leiterin der Wirtschaftsförderung, mit Geschäftsführer Ralf
Gladis bei der Fachkonferenz, welche die Computop Wirtschaftsinformatik
GmbH organisiert hat.
Computop ist Experte für den elektronischen Zahlungsverkehr und hat
über 50 Mitarbeiter. Zu den über
3.000 Kunden zählen renommierte
Unternehmen wie C&A, Fossil,
Metro Cash & Carry, Samsung oder
TUI. Als Global Player verfügt
Computop über Vertriebseinheiten
in New York, London, Hongkong
und Shanghai. Der Hauptsitz von
Computop befindet sich in Bamberg.
Die IT-Kompetenz Bambergs zeigte
sich bei der Fachkonferenz u. a.
auch darin, dass sich in der begleitenden Ausstellung das Bamberger
Unternehmen Rakuten Deutschland
GmbH präsentierte. Das Bamberger Startup Favendo GmbH stellte
zudem in einer Live-Demo die
Möglichkeiten der Beacon In-Store
Technology vor (siehe oben).
Die Wirtschaftsförderung gratuliert
… 15 Jahre Magnat Bauelemente GmbH
… 25-Jahre Bosch BKK
Bereits ihr 25-jähriges Bestehen konnte die Bosch BKK jetzt feiern. Der
Gebietsbevollmächtige Günter Lorber hat den Standort von Anfang mit aufgebaut. Aktuell kümmert sich die Bosch BKK Bamberg mit 21 Mitarbeitern
um rund 20.000 Mitglieder. Besonders sind bei der Kranken- und Pflegeversicherung zwei Patientenbegleiter, welche Patienten intensiv betreuen und
z. B. bei Anträgen unterstützen. Weiterhin engagiert sich die Bosch BKK
im betrieblichen Gesundheitsmanagement und bietet dabei zahlreiche
Programme an. Ruth Vollmar (r.) und Simone Ludwig-Konggann (l.) überreichten die Urkunde zum Jubiläum an Günter Lorber (2.v.l.) und Kundenberaterin Stefanie Wernsdorfer (2.v.r.). (rechtes Bild)
Fotos: Wifö
An­zei­ge
Wilfred Kämper hat es in den vergangenen 15 Jahren geschafft, sein Unternehmen Magnat Bauelemente GmbH als einen der Marktführer in Sachen
Fenster und Türen auf dem deutschen Markt zu etablieren. Daneben engagiert er sich als Gründer und Vorstand des Wirtschaftsclubs Bamberg e.V.
sowie in den Bereichen Sport und Jugend. Ruth Vollmar, Leiterin der Wirtschaftsförderung, gratulierte zum Jubiläum mit einer Urkunde. (linkes Bild)
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Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015
Kultur, Freizeit & Bildung
Christiane Toewe erhält Kunststipendium 2015
Christiane Toewe erhält das Kunststipendium 2015 von Stadt und
Landkreis Bamberg. Bürgermeister
Dr. Christian Lange, Referent für
Bildung, Kultur und Sport, unterzeichnete in Anwesenheit von
Landrat Johann Kalb am 12. Mai
den Fördervertrag im Atelier der
Künstlerin in der Hainstraße 57.
Das Stipendium hat eine Höhe von
9.000 Euro.
Das Kunststipendium wurde zum
ersten Mal vergeben. Es wird im
jährlichen Wechsel zwischen Stadt
und Landkreis verliehen. „Das
Stipendium soll in der Region
wohnhaften Künstlerinnen und
Künstlern ermöglichen, sich einige
Monate lang auf die künstlerische
Arbeit konzentrieren zu können,
um Projekte zu beginnen, fortzusetzen oder fertigzustellen“, erläuterten Lange und Kalb. Bewerben
konnten sich Künstlerinnen und
Künstler jeden Alters aus jedem
Christiane Toewe
* 1958 in Brake
1985 – 87 Ausbildung zur Keramikerin
1988 – 91 Fachschule für Keramikgestaltung Höhr Grenzhausen / WW
1990Studienreise Hong Kong und China; Studienaustausch
College of Art and Design, Farnham England
1993
Meisterprüfung im Keramikhandwerk
1994
Eigenes Atelier
2001
Ausbildung Multi Media Designerin
2008 – 14 Vorstand Berufsverband Bildender Künstler Obf.
2013Neues Atelier für Studioporzellan und Ausstellungsraum,
Hainstr. 57
Ausstellungen seit 1991 im In- und Ausland
Arbeitsgebiete: Objektkunst, Rauminstallationen,
Fotografie, Video, Grafik
Preise:
1989
1998
1999
2014
Sonderpreis Dekorgestaltung Rastal/ Westerwald
Silbermedaille Biennale für Keramik/ Kairo, Ägypten
2. Preis int. cyberspace ceramic art competion
Anerkennungspreis Bund Fränkischer Künstler
Foto: Referat für Bildung, Kultur und Sport
Stadt und Landkreis vergeben erstmals neue Künstlerförderung
Landrat Johann Kalb, Christiane Toewe, Bürgermeister Dr. Christian Lange
sowie der Leiter des städtischen Kulturamts, Dieter Strattner (v.l.) bei der
Unterzeichnung des Fördervertrages.
Kunstbereich – und taten dies auch
reichlich.
Die Jury, der neben Lange und
Kalb Till Weser (amtierender
Kulturförderpreisträger der Stadt
Bamberg, Intendant der SommerOper Bamberg) und Prof. Bernhard
Schemmel (aktueller E.T.A.Hoffmann-Preisträger) angehören,
entschied sich am 19. Januar unter
insgesamt 15 Bewerbungen für
Christiane Toewe. Sie überzeugte
die Jurymitglieder mit dem Projekt
„whispering bottles“, einer Rauminstallation mit Keramikobjekten in
Flaschenform, in der Licht und Ton
eine entscheidende Rolle spielen.
Mit Hilfe des Stipendiums will die
Künstlerin das Projekt realisieren.
Die Entscheidung der Jury wurde
vom Bamberger Stadtrat und vom
Kulturausschuss des Kreisrates
bestätigt.
„Im Schutz des Engels …“
Veranstaltungen zum Jubiläumsjahr 1000 Jahre Kloster Michaelsberg
KUNSTPROZESSION
„Der Weg der Kunigunde“ – Kunstprozession entlang des
Kunigundenweges von Aub nach Bamberg mit Musik, Tanz,
Schauspiel, Meditation, Reflexion
1. Etappe: Donnerstag, 21. Mai | 9.00 Uhr | Aub/Burgerroth,
Kunigundenkapelle
2. Etappe: Freitag, 22. Mai | 9.00 Uhr | Bullenheim, Rathaus
3. Etappe: Samstag, 23. Mai | 9.00 Uhr | Scheinfeld, Rathaus
4. Etappe: Sonntag, 24. Mai | 9.00 Uhr | Kirchrimbach, Rathaus
5. Etappe: Montag, 25. Mai | 8.00 Uhr | Burgebrach, Rathaus
KONZERT
Abschlusskonzert der Kunstprozession „Der Weg des Kunigunde“
Programm: „Neues Pfingsten“ – Komposition von Christoph
Wünsch nach Texten des Würzburger Bischofs PaulWerner Scheele und Liborius Wagner
„Schleierflug“ – Komposition von Jürgen Schmitt nach
Texten von Andreas Reuß zur Bamberger Schleierfluglegende der Hl. Kunigunde
Mitwirkende: Historische Stadt- u. Trachtenkapelle Aub, Stadtkapelle Bamberg, Auber und Bamberger Chöre
Solisten: Susanne Pfitschler (Sopran); Martin Hummel (Bariton);
Lisa Kuttner (Tanz); Christoph Wünsch (Orgel);
Cornelius Wünsch (Saxophon)
Montag, 25. Mai | 17.30 – 18.30 Uhr | St. Jakob, Bamberg
Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015
AUSSTELLUNG
„Himmelsgarten“
Ausstellung der koreanischen
Künstlerin Anna Bien in der
Oswaldkapelle am Michaelsberg
im Rahmen der Kunstprozession
„Der Weg der Kunigunde“
Anna Bien beschäftigt sich in
ihrer Werkserie mit der reichhaltigen Pflanzenwelt, wie sie
auch am Himmelsgarten in
St. Michael zu sehen ist.
Laufzeit: 26. Mai – 25. August
Montag – Freitag 10.00 – 17.00 Uhr
Oswaldkapelle, Michaelsberg
Info
Das vollständige Programm unter:
www.1000-Jahre-Michaelsberg.bamberg.de
Kontakt: [email protected]
5
Kultur, Freizeit & Bildung
Erfolgreiche „Zamm geht’s“-Aktion
Spielplatz Don-Bosco-Straße/Geschwister-Scholl-Ring verschönert
Erfolgreicher Frühjahrsputz am
Spielplatz Don-Bosco-Straße/
Geschwister-Scholl-Ring: Kinder
und Erwachsene brachten die
Anlage bei einer „Zamm geht’s“Aktion gemeinsam wieder auf
Vordermann.
zur Verfügung.
Die rund drei Dutzend freiwilligen
Helferinnen und Helfer wurden
dabei vom städtischen Gartenamt
unterstützt. Dieses sorgte für das
leibliche Wohl mit Stockwürsten
und Brötchen. Die Getränke stellte
die Kulmbacher Brauereigruppe
Der Sandspielbereich wurde gesäubert und von Unkraut befreit,
der Fallschutz an den beiden
Schaukeln repariert, das Pflaster
ergänzt und die Anlage mit neuen
Sträuchern und zwei Obstbäumen
verschönert. Die beiden Bäume
wurden vom langjährigen Spielplatzpaten Werner Rudolph und
der Gartenbaumschule Preller
gespendet.
Foto: Referat für Bildung, Kultur und Sport
Umfrage zum Thema
Flusskreuzfahrten gestartet!
Die Bedeutung von Flusskreuzfahrten in Franken
wird, mit dem Fokus
auf Bamberg, im
Rahmen eines universitären Studiums
näher betrachtet.
Die Untersuchung
unter Begleitung des
BAMBERG Tourismus & Kongress
Service hinterfragt die Einschät-
zung der Flusskreuzfahrt-Gäste
aus Sicht der Bamberger Bevölkerung.
Als Dankeschön für
die Beteiligung an
der Online-Umfrage,
die über den abgedruckten QR-code
aufzurufen ist,
werden unter allen
Teilnehmern drei
Weinpräsente verlost.
INFO
STUDIENFAHRT
Der schwäbische Escorial: 1250 Jahre Abtei Ottobeuren
Die Benediktinerabtei Ottobeuren blickt auf eine über tausendjährige Geschichte. Wir besichtigen die Basilika und das Museum
der Abtei – mit Werken von der Gotik bis in die Barockzeit. Am
Nachmittag geht es in die alte Freie Reichsstadt Memmingen mit
gut erhaltener Stadtmauer, vielen Zunft- und Patrizierhäusern
und viel oberschwäbischem Charme!
Reiseleitung: Thomas Riegg, M.A.
Termin: Samstag, 13.06.
Abfahrt: 6.50 Uhr Postamt Ludwigstraße oder
7.00 Uhr P&R Platz Heinrichsdamm,
Rückkunft: ca. 20.00 Uhr
Leistungen: Busfahrt, Reiseleitung, Eintritte, Führung
44,00 €
Verbindliche Anmeldung nur per Anmeldeformular
(erhältlich im VHS-Sekretariat)
KURSE (Anmeldung erforderlich)
Histamin-Intoleranz erkennen, verstehen, bewältigen (4090)
Fr, 12.06., 17.30 – 20.30 Uhr, Altes E-Werk
Im Fluss des Lebens beweglich sein und bleiben /
Feldenkrais (4491)
Fr, 12.06., 11.15 – 12.15 Uhr, 5 x, Altes E-Werk
Infos und Anmeldung im VHS-Sekretariat
Altes E-Werk
Tel. 87-1108
www.vhs-bamberg.de
6
Gesundbrunnen Wasser – Aqua Fitness (4531)
Do, 11.06., 19.00 – 19.45 Uhr, 5 x, Klinikum Bamberg,
Phys. Therapie
Fit on Sunday (4711)
So, 14.06., 11.00 – 12.30 Uhr, 5 x, Tanzstudio Stein
Manege frei! Zirkus zum Selbermachen für 6 – 12-Jährige (6874)
26. – 29.05. (Ferien)
Di bis Fr, 09.00 – 13.00 Uhr, 4 x
Aufführung: Freitag, 11.30 Uhr
Zirkus Giovanni, St. Josefsheim, Jakobsplatz 15
84,00 €
FÜHRUNGEN (Anmeldung erforderlich)
Die Heinrichsglocke des Bamberger Doms (8212)
Sa, 13.06., 10.00 – 11.30 Uhr
Die Stollenanlagen am Stephansberg
Ein Rendezvous mit der Bamberger Unterwelt
Mi, 10.06., 18.30 – 20.00 Uhr (8409)
Do, 18.06., 18.30 – 20.00 Uhr (8410)
(Un)Sichtbare Spuren eines 1000-jährigen Zusammenlebens –
Juden in Bamberg (8448)
Mi, 10.06., 18.00 – 19.30 Uhr
WEITERE KURSE UND FÜHRUNGEN nach den Pfingstferien
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Geschäftszeiten
Mo
09.00 – 12.30 & 14.00 – 17.00 Uhr (in den Ferien bis 16.00 Uhr)
Di & Do
09.00 – 12.30 & 14.00 – 16.00 Uhr
Mi & Fr
09.00 – 12.30 Uhr
Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015
Welterbe
Urbaner Gartenbau soll weiter gefördert werden
Welterbetitel verpflichtet zum Erhalt des gärtnerischen Erbes
Insgesamt wurden beim Modellprojekt „Urbaner Gartenbau“ rund 1,3 Millionen Euro
investiert. Es zielte darauf, den
Erwerbsgartenbau in der zum
UNESCO-Welterbe gehörenden
Gärtnerstadt zu erhalten und weiterzuentwickeln. Drei wesentliche
Bausteine umfasste das Projekt:
• Ein Hauptaugenmerk war es,
die Bewusstseinsbildung in der
Bevölkerung für das gärtnerische Erbe zu fördern sowie
das Stadtviertel touristisch zu
erschließen. Dies geschah insbesondere durch die Einrichtung
Foto: Schraudner
Vier Jahre lang – von 2009 bis
2013 – wurde das Projekt „Urbaner
Gartenbau“ durch das Zentrum
Welterbe Bamberg (ZWB) und die
Landesgartenschau Bamberg 2012
GmbH erfolgreich durchgeführt.
Das damals Erreichte soll nun
dauerhaft gesichert und bislang
ungenutzte Potenziale erschlossen
werden. Zu diesem Zweck hat eine
ämterübergreifende Arbeitsgruppe
in der Stadtverwaltung Anfang
Mai ihre Tätigkeit aufgenommen.
Damit wird ein einstimmiger
Beschluss des Kultursenats des
Bamberger Stadtrates vom März
umgesetzt.
des Rundwegs durch die Gärtnerstadt im Zuge der Landesgartenschau.
dien aus ganz Deutschland zeigen
die Attraktivität des Themas
,Urbaner Gartenbau‘“, berichtet
Patricia Alberth, Leiterin des
Zentrums Welterbe. „Aber auch
• Weitere Maßnahmen hatten die
international stößt das gärtneriwirtschaftliche Stärkung der
Gärtnerbesche Erbe
Bambergs
triebe zum
„Das Gärtnerviertel mit seinen
auf großes
Ziel. Dazu
innerstädtischen Erwerbsgärten
Interesse.
gehörte
ist unmittelbarer Bestandteil des
So präunter anWelterbes. Seine Erhaltung ist
derem die
sentierte
unerlässlich, um den WelterbetiGründung
sich die
tel nicht zu gefährden.“
der InterGärtnerstadt
auf einer
essensgePatricia Alberth
internatiomeinschaft
Leiterin des ZWB
Bambernalen Ausger Gärtstellung der
UNESCO in
ner und
der gemeinsamen Marke „Gutes Venedig, bei der die Lebensmitaus der Gärtnerstadt“ sowie den
telnachhaltigkeit im Mittelpunkt
jährlichen Tag der Gärtnereien,
stand.
bei dem sich die Betriebe dem
Publikum präsentieren. Der
Die neu gegründete ArbeitsgrupAnbau alter Lokalsorten wie des pe hat Möglichkeiten zur FortBamberger Knoblauchs wurde
führung des Projektes „Urbaner
gefördert.
Gartenbau“ diskutiert – darunter
verschiedene Ansätze zur Nut• Die dritte Säule des Projekts
zung der innerstädtischen Garumfasste die Erhaltung der
tenflächen und die Einrichtung
gärtnerischen Freiflächen im
eines Quartiermittelpunktes. Ein
Stadtgebiet als Teil des Weltsolcher könnte der Vermittlung
gärtnerischer Themen dienen und
erbes und die Rekultivierung
die Aufenthaltsqualität in der
brachliegender Gärtnerflächen,
Gärtnerstadt erhöhen. Außerdem
zum Beispiel im Zuge der Wiederbelebung des Süßholzanbaus. soll die Kooperation zwischen
dem Bamberger Sortengarten und
den lokalen Bildungseinrichtun„Die steigenden Besucherzahlen
des Gärtner- und Häckermuseums gen, insbesondere Schulen, weiter
ebenso wie die Anfragen von Me- ausgebaut werden.
„Kunst im öffentlichen Raum in Bamberg“
Podiumsdiskussion auf dem „kontakt Kulturfestival“ am 24. Mai um 15 Uhr
Vielerorts wird Kunst im öffentlichen Raum debattiert. Manch ein
Stadtbild ist zugestellt mit Kunstwerken, andere Städte weigern
sich konsequent Gegenwartskunst
Raum zu geben. Jedoch bürgen
beide Varianten ein großes Konfliktpotenzial und das nicht bloß in
einer Stadt wie Bamberg, die selbst
schon ein Kunstwerk ist. Was ist
der richtige Weg? Ein Mittelweg!?
Doch wie sieht ein Mittelweg
aus? Wer soll entscheiden, welche
Kunstwerke wohin sollen? Sollten
temporäre Ausstellungen oder
neuartige Kunstformen mehr Raum
und Unterstützung bekommen?
sionsgelände (Eingang über Gate 1
in der Weißenburgstraße).
Diskussionsteilnehmer sind Kulturreferent Bürgermeister Dr. Chris-
tian Lange, Bernd Wagenhäuser,
Prof. Dr. Bernd Goldmann, Martin
Köhl und Franz Ullrich. Moderation wird die Veranstaltung von
Christoph Gatz.
An­zei­ge
Das Thema Kunst im öffentlichen
Raum steht am Sonntag, 24. Mai,
ab 15 Uhr, im Mittelpunkt einer
Podiumsdiskussion im Rahmen des
„kontakt Kulturfestivals“.
Das Thema Kunst im öffentlichen
Raum wird in allen Städten des
Freistaats kontrovers diskutiert.
Die Podiumsdiskussion zu diesem
Thema setzt sich am Beispiel Bambergs mit allen zentralen Vertretern innerhalb der Stadt Bamberg
auseinander. Als Podium dient die
Ausstellungshalle von kontakt –
das Kulturfestival auf dem Konver-
Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015
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Kultur, Freizeit & Bildung
Volle Häuser und begeisterte Gesichter
Internationaler Museumstag am 17. Mai war ein großer Erfolg
im Alten Rathaus am Fuße des
Domberges konnte mit der neu
eröffneten und sehenswerten
Sonderausstellung „Paradiesvogel
– Vogeltraum“ und der kostbaren
Sammlung selbst sowie mit Kinderaktionen viele kleine und große
Besucher anlocken.
Foto: Historisches Museum
Der 38. Internationale Museumstag war für die Bamberger Museen
ein großer Erfolg. Tausende nutzten am 17. Mai die Gelegenheit,
das große gemeinsame Programm
der Museen um den Bamberger
Dom zu erleben: Vor allem Familien mit Kindern und Bamberger
Publikum ließen sich die kostenlosen Angebote nicht entgehen.
Auch die Sammlung Ludwig
Domberg-Koordinatorin Dr. Birgit
Kastner: „Wir sind alle hoch zu-
„Amis“ brachten neue Kultur
Foto: Konversionsamt
„Kriegsende und
Entdeckung neuer
Kultur & Musik“ –
mit diesem Thema
beschäftigte sich
die dritte und letzte
Veranstaltung der
Reihe „Bürger bewahren Geschichte.
Die Bambärcher und
ihra Amis“. Im vollbesetzten Großen
Saal der VHS berichteten Zeitzeugen,
wie sich die Kulturlandschaft in Bamberg mit dem Einzug der Amerikaner verändert und welche Musik die
Herzen im Sturm erobert hat. Mit den Amerikanern kamen auch neue
Tanzstile über den großen Teich nach Oberfranken, die bis heute nach
wie vor in Bamberg sehr beliebt sind und an diesem Abend auch gezeigt
wurden: Line Dance und Square Dance. Die flotte Musik dazu lieferte die
Band „Mila & Klaus“.
frieden. Es ist eine große Freude,
die Museen so voll und so viele
begeisterte Gesichter zusehen.
Besonders gut kam auch wieder
der rote Faden an, der dieses Jahr
ohne Baugerüste und bei Sonnenschein noch besser wahrgenommen wurde, als im vergangenen
Jahr!“ Auch der bisherige Einsatz
für Kinder- und Schulangebote
habe sich bemerkbar gemacht,
denn am diesjährigen Museumstag sei auch die Zahl der kleinen
und jungen Besucher spürbar
gestiegen, so Kastner weiter. „Die
Kinderführungen waren stark gefragt! Und wir kamen kaum nach,
Bastelwünsche zu erfüllen und
Entdeckerbögen auszuteilen.“
Auch Dr. Regina Hanemann,
Direktorin der Museen der Stadt
Bamberg, war vom Besucherinteresse überwältigt. „Viele kamen
übrigens sehr gezielt auch zu den
Führungen und zur neu eingerichteten Abteilung zur Stadtgeschichte ‚Jüdisches in Bamberg‘. Und
als ich das Museum absperrte,
kamen noch Gäste, die gleich
mit der ‚Museumsnacht‘ weiter
machen wollten – die konnte ich
auf den 25.9. vertrösten, da ist ja
Museumsnacht auf dem Domberg
im Rahmen des Jubiläums ‚1000
Jahre Kloster Michaelsberg‘!“
Also schon mal vormerken!
Heimatpflegerin oder Heimatpfleger gesucht
Stadt ruft zur Bewerbung um Nachfolge von Ekkehard Arnetzl auf
Zum 30. Juni 2015 legt der langjährige Stadtheimatpfleger Ekkehard Arnetzl sein Amt nieder.
Arnetzl war seit 1. August 2009
in diesem kommunalen Ehrenamt
tätig und hat sich dabei bleibende
Verdienste um die Stadt Bamberg
und den Erhalt seines kulturellen
und baulichen Erbes erworben. Die
Stadt Bamberg sucht nun eine neue
Persönlichkeit, die bereit ist, sich
gemeinsam mit der seit 1. Januar
2012 tätigen Stadtheimatpflegerin
Stephanie Eißing, ehrenamtlich für
die Heimatpflege zu engagieren.
Idealerweise handelt es sich dabei
um eine Person, die sich aufgrund
ihres Interesses und ihrer Identifikation mit der Stadt Bamberg für
den Erhalt der kulturellen Werte
einsetzt, die Stadt in denkmalpflegerischen und städtebaulichen
8
Fragestellungen berät und sich
dafür einsetzt, die Heimat- und
Denkmalpflege weiter in Bamberg
zu verankern. Neben einem vertieften Fachwissen in Bereichen wie
Kunstgeschichte, Denkmalpflege,
Architektur und Bamberger Stadtgeschichte sollte sie auch über
Verhandlungsgeschick, Kreativität
und eine hohe Einsatzbereitschaft
verfügen.
Die Heimatpfleger unterstützt
die Stadt Bamberg in allen bedeutsamen Angelegenheiten der
Heimatpflege, insbesondere beim
Vollzug des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes und bei den Fragen
des Planungs- und Bauwesens.
Der Aufgabenkatalog beginnt bei
der Sorge um denkmalgeschützte
Bauten und Bodendenkmäler und
beinhaltet auch die Pflege von
Brauchtum, Trachten, Volkslied, Volksmusik, Volkstanz und
Mundart, die Zusammenarbeit
mit kirchlichen Stellen, Schulen
aller Art, mit wissenschaftlichen
Sammlungen, Archiven, Museen,
mit Fachkräften des Naturschutzes,
mit dem Bezirksheimatpfleger,
dem Bayerischen Landesverein für
Heimatpflege, dem Landesamt für
Denkmalpflege und den Denkmalschutzbehörden.
Zu den Aufgaben gehören auch
schriftliche Stellungnahmen zur
Denkmalpflege für Ämter und
Beiträge für Medien sowie öffentliche Vorträge – sei es vor dem
Stadtrat, in Bürgerversammlungen
oder bei öffentlichen Veranstaltungen und Führungen. Gesetzliche Grundlage des kommunalen
Stadtheimatpflegers ist Artikel 13
des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes.
Info
Die Stadt Bamberg ruft alle Interessierten auf, sich bis zum 14. Juni
2015 um dieses kommunale Ehrenamt bewerben. Die Bewerbung
sollte einen kurzen Lebenslauf enthalten und ist an das Personalund Organisationsamt der Stadt Bamberg, Heinrichsdamm 1,
96047 Bamberg zu richten.
Für Rückfragen steht der Leiter des Kultur-, Schulverwaltungs- und
Sportamts, Dieter Strattner, unter der Telefonnummer 0951 87-1403
zur Verfügung.
Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015
Natur & Umwelt
Telekom-Flächen ökologisch top
Nachhaltigkeits-Check der SandAchse mit Bravour bestanden
Der ehemalige Agenturleiter der
SandAchse, Petr Mlnarik, ist
damit vom Bund Naturschutz in
Bayern und dem Landschaftspflegverband Mittelfranken
beauftragt. Gefördert wird die
Evaluierung über den bayerischen
Naturschutzfonds aus Erlösen der
Glücksspirale.
Einer der Projektpartner ist die
Telekom in Bamberg. Bei einem
kürzlichen Besuch konnte sich der
Prüfer davon überzeugen, dass
die Freiflächen des Strategischen
Computerzentrums von höchster
ökologischer Qualität sind. Auch
neun Jahre nach Abschluss der
Förderperiode werden die Magerrasen im Umfeld der Betriebsgebäude naturnah gepflegt und der
benachbarte Telekom-eigene Wald
mit Schafen beweidet. Die fachliche Beratung erfolgte in dieser
Zeit durch das Umweltamt der
Stadt. Beide Seiten versicherten,
dass die fruchtbare Zusammenarbeit fortgesetzt werden soll.
Das ökologische Grünflächenmanagement der Telekom sei
vorbildlich, fasste Petr Mlnarik
zusammen: kein Einsatz von Dünger und Pestiziden, nur eine Mahd
im Herbst. Auf diese Weise könnten Magerrasen als pflegeleichte
und blütenreiche Freiflächen
kostengünstig und auch ästhetisch
ansprechend erhalten bleiben.
Foto: Petr Mlnarik
In den Jahren 2000 bis 2006 lief
die Hauptphase des bislang größten nordbayerischen Naturschutzprojektes, der SandAchse Franken.
Seither führen die zwölf teilnehmenden Städte und Landkreise,
darunter auch die Stadt Bamberg,
das Projekt in Eigenregie weiter.
Nun sollen in einem sogenannten
Nachhaltigkeits-Check die Ergebnisse und die Langzeitwirkung des
Großprojektes überprüft werden.
Harald Söder (l.), Strategisches Computerzentrum der Telekom, und
Dr. Jürgen Gerdes vom Umweltamt der Stadt Bamberg vor einer Infotafel
zu den Biotopen auf den Freiflächen des Unternehmens.
Geballte FotovoltaikKompetenz
Lärmaktionsplan Schienenverkehr
Die Angaben der Öffentlichkeit helfen dem EBA dabei, die Lärmaktionsplanung aufzustellen. Im Anschluss daran folgt die zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung, über die das EBA zu gegebener Zeit informieren
wird. Vor dem Hintergrund des beabsichtigten Bahnausbaus durch das
Stadtgebiet Bamberg sind Informationen über die aktuelle Belastungssituation auch für die Projektverantwortlichen in der Stadtverwaltung
von großem Interesse. Das Baureferat bittet daher die Bürgerinnen und
Bürger, das Angebot entsprechend zu nutzen.
Umwelt-Termine
Gelber Sack
26.05.
27.05.
01.06..
02.06.
Bezirk 1
Bezirk 7
Bezirk 4
Bezirk 10
–
–
–
–
3
9
6
12
Altpapier
27.05..
28.05..
29.05.
02.06.
03.06.
05.06.
Bezirk
Bezirk
Bezirk
Bezirk
Bezirk
Bezirk
1
2
3
4
5
6
Kostenlose Energieberatung
durch die Klima- und Energieagentur Bamberg in Zusammenarbeit
mit dem Verein Energieberater Franken e.V.
Jeden Mittwoch, 12.00 – 18.00 Uhr
Anmeldung: Tel. 0951 87-1724 oder 0951 85-554
Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015
Foto: Fraunhofer
Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) führt derzeit eine Erhebung zur Lärmbetroffenheit der Anwohner entlang bestehender Haupteisenbahnstrecken
durch. Im Mittelpunkt der ersten von zwei Phasen steht eine online-basierte Umfrage. Die Beteiligungsplattform kann unter folgendem Link
erreicht werden: www.laermaktionsplanung-schiene.de. Über eine
Anmeldemaske können Betroffene dem EBA wichtige Informationen zu
ihrer persönlichen Lärmbelastung einfach und direkt übermitteln. Neben
den von Eisenbahnlärm betroffenen Bürgern haben auch Organisationen,
Vereinigungen und Initiativen die Möglichkeit, sich zu beteiligen.
140 internationale Experten aus Industrie und Wissenschaft trafen
sich vom 5. – 8. Mai zur 8. Auflage der internationalen Konferenz
„Crystalline Silicon for Solar Cells – CSSC“ in Bamberg. Die Tagung des
„Fraunhofer Institute for Integrated Systems and Device Technology
IISB“ wurde von den Teilnehmern für ausgiebige Diskussionen,
Entwicklung neuer Ideen und Formulierung konkreter Ansätze für eine
energieeffizientere Produktion von Fotovoltaikanlagen genutzt. Neben
dem wissenschaftlich-technologischen Austausch stand aber auch
genügend Zeit zur Verfügung, um die Weltkulturerbestadt Bamberg
im Rahmen einer Stadtführung oder auf eigene Faust zu erkunden und
die Spezialitäten der fränkischen Küche zu genießen. Ebenfalls gut
fränkisch ging es auf dem Konferenzdinner zu. Dort sprach auch der 3.
Bürgermeister Wolfgang Metzner (2.v.r.) den Organisatoren der CSSC8 seinen herzlichen Dank aus. „Die Stadt Bamberg ist stolz darauf,
dass sie für eine kurze Zeit die Hauptstadt der Silizium-FotovoltaikTechnologie sein durfte!“, so Metzner.
9
Familie & Soziales
Hilfe und Unterstützung für Kinder
Durch die Beteiligung an der
Aktion entstehen keine Kosten.
Teilnehmer, welche die Aktion
aber mit einer Spende unterstützen,
werden namentlich bzw. mit Logo
im Informationsblatt „Gute Fee“
erwähnt, das allen Beteiligten in
großer Stückzahl kostenlos zur
Verfügung gestellt wird.
Alle Mitwirkenden verpflichten
sich, die „7 goldenen Regeln“
zu erfüllen (siehe Kasten!). Als
Die Koordinierung der Aktion „Gute Fee“ wurde Anfang des Jahres von den Verantwortlichen des Mütterzentrums Känguruh an den Stadtjugendring übergeben.
Die „7 goldenen Regeln“
1. Hilfe geht vor: Ein Kind, das Hilfe sucht, hat auf jeden Fall Priorität,
auch wenn Kunden da sind, wird das Kind nicht stehen gelassen.
2. Offenheit bei allen Mitarbeitern: Alle Mitarbeiter sind mit den 7 goldenen Regeln der „Guten Fee“ vertraut.
3. Toilette: Es ist eine Toilette vorhanden, die das Kind benutzen darf.
4. Telefon: Bereitschaft, das Telefon bei Bedarf zur Verfügung zu stellen.
5. Erweiterte Notfall-Telefonliste: Die Notfall-Telefonliste, auch mit den
wichtigsten Nummern aus dem Jugendamt, hängt gut einsehbar neben
dem Telefon.
6. Erste Hilfe: Ein Erste-Hilfe-Pflasterset liegt griffbereit.
7. Tür-Aufkleber: Der Aufkleber „Gute Fee“ hängt gut sichtbar am Eingang.
Flyer, Material und Infos gibt es beim Stadtjugendring Bamberg, Lange
Straße 2, 96047 Bamberg (Montag und Donnerstag 8.30 – 12.30 Uhr;
Dienstag und Mittwoch 8.30 – 15.30 Uhr), Homepage: www.stadtjugendring-bamberg.de – Email: [email protected],
Tel: 0951 9685653.
Bankverbindung der „Guten Fee“: Stadtjugendring Bamberg – Gute Fee
IBAN: DE48 7705 0000 0380 1393 94 BIC: BYLADEM1SKB
Däumling
der Familienpass
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31. Juli 2015 voll nutzen!
daeumling-bamberg.de
10
Symbol für die Hilfsbereitschaft
und Solidarität gegenüber Kindern
bekommt jeder Teilnehmer einen
Aufkleber, der ihn als „Gute Fee“
auszeichnet. Das Logo der „Guten
Fee“ sollte gut sichtbar auf Eingangstüren und Schaufenstern von
Geschäften, Praxen oder Restaurants platziert werden.
Änderung im Organisationsteam
Die Initiative „Gute Fee – Gemeinsam für ein kinderfreundliches
Bamberg“ wird von mehreren
Schultern getragen. Im Organisationsteam hat das Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum Känguruh
in den vergangenen Jahren vertreten durch Leyla Wolf und Patricia
Schneider hervorragende Arbeit
geleistet. Seit 1. Januar 2015 hat
das Mütterzentrum die Koordinierungsfunktion an den Stadtjugendring Bamberg (SJR) übergeben.
In diesem Zusammenhang wurde
auch die gesamte finanzielle Abwicklung an den SJR übertragen,
dementsprechend hat sich auch die
Kontonummer der guten Fee geändert (siehe Kasten!)
Weiterhin in altbewährter Form betreuen Bernhard Donath vom Stadtjugendamt, die Familienbeauftragte
der Stadt Bamberg, Gisela Filkorn,
Harald Steif vom Stadtmarketing
Bamberg und Stadträtin Karin Gottschall die Initiative „Gute Fee“.
Ronald hat einen besonderen
Patenonkel
Bundespräsident übernimmt Patenschaft für siebtes Kind
der Familie Hufnagel
Der kleine Ronald meistert seinen ersten
Pressetermin wie ein Profi: Ganz unaufgeregt blickt er mit seinen sechs Monaten
in die Kamera – und nuckelt zufrieden an
seinem Beißring. Papa Hans Hufnagel erhält derweil aus den Händen von Sozialund Umweltreferent Ralf Haupt eine Urkunde und ein Foto von Bundespräsident
Joachim Gauck und einen großen Scheck
im Wert von 500 Euro. Der schöne Anlass: Der Bundespräsident hat die Ehrenpatenschaft für Ronald übernommen, der
als siebtes Kind der Familie Hufnagel zur
Welt kam.
Hans kommt aus einer kinderreichen Familie – er hat fünf Geschwister. „Meine
Mutter hat uns darauf gebracht, einen Antrag auf Übernahme der Ehrenpatenschaft
zu stellen“, erzählt Hans Hufnagel. Ob
Ronald seinen Paten wohl mal kennenlernen wird?
Foto: Pressestelle
Es ist an mehr als 90 Geschäften in
Bamberg zu sehen: das Logo der
Aktion „Gute Fee“. Der Aufkleber
signalisiert, dass Kinder hier Hilfe
und Unterstützung erhalten. Die
aktuelle, vierte Auflage des Teilnehmer- und Informationsfaltblatts
zeigt, dass die „Gute Fee“ sich
weiter entwickelt hat und Gewerbetreibende, Ärzte, Apotheker und
Gastronomen, die bisher noch nicht
mit dabei waren, neu hinzugekommen sind.
Foto: Stadtjugendring
Mehr als 90 Geschäfte und Firmen machen bei der Aktion „Gute Fee“ mit
Ronald hat sechs Geschwister im Alter
von 8 bis 30 Jahren – drei Mädchen und
drei Jungen, die zum Teil schon studieren
oder derzeit im Ausland sind. Auch Papa
Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015
Familie & Soziales
Ein Wohlfühlhaus für alle
Gespannt lauschten am 7. Mai die
„Stephansriesen“, Kinder der Vorschulgruppe des Kinderhauses St.
Stephan, den Worten von Oberbürgermeister Andreas Starke. Anlass:
das Kinderhaus in der HerzogMax-Straße 16 erhielt an diesem
Tag den Barrierefrei-Preis 2015,
die Auszeichnung für das beste
Engagement für ein Bamberg ohne
Hindernisse.
Der Auszug des früheren Schulverwaltungsamtes der Stadt Bamberg
hatte die Voraussetzung dafür
geschaffen, dass die Räume der
Kindertagesstätte ausgebaut und
um eine Kinderkrippe erweitert
werden konnten. Seit dem Umbau
im vergangenen Jahr ist somit
die Einrichtung nicht nur barrierefrei zugänglich, sondern auch
im Innenbereich komplett behindertengerecht. Hinzu kommt das
außergewöhnliche Engagement
der Einrichtungsleiterin Veronika
Schießer, ihrer Mitarbeiterinnen
und des Fördervereins, welches das
Kinderhaus preiswürdig macht.
Foto: Meister
„Barrierefrei-Preis 2015“
geht an das Kinderhaus St. Stephan
„Wir leben alle gemeinsam unter
einem Dach, mit dem, was jeder
einzelne mitbringt und so ist es
gut“, sagt Veronika Schießer und
verweist damit auf das Hauskonzept. Seit dem Umbau bilden die
Räume mit großer Wohnküche,
Schlaf- und Spielräumen und
auch einem Arbeitszimmer eine
Art Wohnung, in der sich alle
wohlfühlen. Wie gut dieses Zusammenleben funktioniert, zeigt auch
der Kurzfilm der Projektgruppe
„school-TV“ des Clavius-Gymnasiums, der im Rahmen der Preisverleihung vorgeführt wurde.
Andreas Schneider, Pflegedirektor
der Sozialstiftung Bamberg, sprach
stellvertretend für die Jury, die die
diesjährigen Bewerbungen bewertet und eine Empfehlung erarbeitet
hat, welcher sich der Stadtrat bei
der Sitzung im März anschloss. Er
lobte den gelungenen Ausbau der
denkmalgeschützten Räume in der
Herzog-Max-Straße, das umfangreiche Konzept des Kinderhauses
Bisherige Preisträger der Barrierefrei-Preises
Gästehaus am Hainpark · Rewe-Rudel · Fahrschule Runnersdrive
Wohnprojekt „Haus Miteinander“ in Gaustadt · Foto Kohler OHG
Kinderhaus St. Stephan
und das herausragende Engagement der Fachkräfte.
Einrichtungsleiterin Veronika
Schießer war sichtlich berührt,
als sie zu den Feiergästen sprach.
„Wir alle fühlen uns sehr geehrt
und nehmen diesen Preis als
Anerkennung unserer täglichen
Arbeit.“ Feierlich überreichte
schließlich Oberbürgermeister
Andreas Starke und Schirmherr
der Auszeichnung „BArrierefrei –
Leben, Einkaufen und Genießen“
die Glasstele und Urkunde an die
Einrichtungsleiterin. Die Kinder
und Erzieherinnen bedankten sich
dafür musikalisch.
18 neue Gesundheitsmediatoren
Aufklärung und Übersetzung von Arabisch bis Ukrainisch gegen soziale Barrieren
Foto: Sozialreferat
sundheit oder Suchterkrankung
auseinanderzusetzen.
Drei Monate lang haben sich 18
Migrantinnen und Migranten während einer 50-stündigen Schulung
zum Interkulturellen Gesundheitsmediator ausbilden lassen. Bis
diese ihre Teilnahmebescheini-
gung in Händen hielten, galt es,
sich an acht Abend- und drei Wochenendterminen mit Themen wie
„Das deutsche Gesundheitssystem“, Schutzimpfungen, Seelische
Gesundheit, Diabetes, Kinderge-
Das Gesundheitsprojekt ...
„Mit Migranten für Migranten – Interkulturelle Gesundheit in Bayern“
wurde vom Ethno-Medizinischen Zentrum e. V. entwickelt und wird
vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, die Betriebskrankenkassen in Bayern, der Sanofi Pasteur MSD GmbH und der
MSD SHARP & DOHME GmbH gefördert.
Die Stadt Bamberg führt das Gesundheitsprojekt mit fachlicher Unterstützung des Gesundheitsamtes Bamberg seit November 2011 durch.
Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015
Die Mediatoren werden das angeeignete Wissen nun bei Informationsveranstaltungen an ihre
Landsleute in ihrer Muttersprache
weiterzugeben und so für eine
flächendeckende Aufklärung zu
sorgen. Ziel des Gesundheitsprojekts „Mit Migranten für Migranten – Interkulturelle Gesundheit
in Bayern“, kurz MiMi, ist es, potenzielle sprachliche oder sonstige
Benachteiligung von Migranten
abzubauen, psychische Belastungen zu verringern und die Lebenszufriedenheit zu verbessern. Es
handelt sich bereits um die zweite
Vollschulung, die erste fand im
Jahr 2012 statt.
Die Gesundheitsmediatoren
können von Gesundheitseinrichtungen, Stadtteil- und Beratungszentren, Arztpraxen, Kindertagesstätten, Seniorengruppen und
interkulturellen Einrichtungen
angefragt werden. Folgende Sprachen sind vertreten: Arabisch,
Amharisch, Englisch, Französisch,
Kurdisch, Oromisch, Niederländisch, Persisch, Polnisch, Russisch, Serbo-Kroatisch, Spanisch,
Türkisch, Ukrainisch.
Ab September 2015 wird sich eine
Gemeindedolmetscherschulung
anschließen, die interessierte
MiMi-Mediatoren gezielt darin
ausbildet, in Kliniken, gesundheitlichen und sozialen Einrichtungen bei Untersuchungs- und
Beratungsterminen passgenau zu
dolmetschen. Die MiMi-Standortkoordinatorin der Stadt Bamberg
übernimmt im Anschluss an diese
Ausbildung die zeitnahe Vermittlung der passenden Dolmetscher
und stellt den Kontakt zwischen
Auftraggebern und den Gemeindedolmetschern her.
Informationen zu den Gesundheitsmediatoren und Gemeindedolmetschern erteilt MiMiStandortkoordinatorin Yvonne
Rüttger, Telefon: 0951 87-1446,
E-Mail: yvonne.ruettger@stadt.
bamberg.de
11
Bauen & Stadtentwicklung
Wo sich Sport und Jugendarbeit befruchten
Bundesbauministerin Barbara Hendricks besuchte den Rohbau der BasKIDhall
bauministerin beiwohnten, konnten
wohl erahnen, wie bemerkenswert
das Resultat sein wird. Bemerkenswert aber ist nicht nur der Bau
an sich, sondern insbesondere die
Idee, die ihn mit Leben füllt. Eine
gelingende Verknüpfung von Profisport und Jugendarbeit – das war
schließlich auch das Thema, das
sich wie ein roter Faden durch alle
gehaltenen Reden an diesem Nachmittag zog.
Fotos: Meister
Eine „lebendige Begegnung“
wünschte die Bundesbauministerin am Ende ihrer Rede der
BasKIDhall und ihren Nutzern.
Den Vorgeschmack auf diese
gab es am 11. Mai, als Barbara
Hendricks mit verschiedenen politischen Vertretern, Sponsoren
und Menschen aus dem Stadtteil
den Baufortschritt des entstehenden Jugendförderzentrums in
Augenschein nahm.
Im Rahmen des Tags der Städtebauförderung am 9. Mai überreichte Regierungspräsident Wilhelm Wenning den Förderbescheid für die BasKIDhall an
Oberbürgermeister Andreas Starke. Im Gegenzug gab es dafür ein rotes
Brose-Baskets-Shirt für die Play-Offs.
Bundesbauministerin Barbara Hendricks bei ihrem Besuch der BasKIDhall
am 11. Mai.
„Die BasKIDhall“, betonte Barbara
Hendricks, „ist Jugendarbeit zusammengefügt mit den hochangesehenen Brose Baskets samt seiner
Leitungsebene. Das Besondere
daran ist, dass alle Beteiligten die
Noch ist es ein Rohbau, das Jugendförderzentrum BasKIDhall.
Aber die rund 250 Anwesenden,
– darunter 80 Kindergartenkinder
und 50 Jugendliche aus dem Stadtteil – die dem Besuch der Bundes-
gegenseitige Befruchtung sehen.“
Der Ministerin war anzumerken,
dass sie von der Idee, die hinter
dem Jugendförderzentrum steht,
angetan war. Sie verwies auf die
Lebendigkeit und Einmaligkeit
des Projektes, und – in baulicher
Hinsicht – auf die Wichtigkeit der
Städtebauförderung dabei. Das
Projekt wird im Rahmen des Programms Soziale Stadt im hohen
Maße gefördert.
Matthias Gensner, Geschäftsführer
der Innovativen Sozialarbeit (iSo)
und Mitinitiator der BasKIDhall,
gab im Anschluss Einblicke zur
Idee bis hin zur Realisierung der
Halle. Als Höhepunkt der Veran-
staltung übergab schließlich Norbert Sieben, Präsident der Brose
Baskets, der Ministerin ein leuchtend rotes Trikot mit ihrem Namen.
Für die zahlreichen kleinen Gäste
war aber sicherlich das Highlight,
als Barbara Hendricks verschiedene Stofftiere an sie verteilte. Und
last but not least durfte das obligatorische Promikörbewerfen nicht
fehlen. Selbst wenn die Ministerin
nicht ganz so großes Geschick
hierin bewies, ihre Präsenz und
ihre treffenden Worte haben an diesem Tag noch einmal verdeutlicht,
welch einzigartiges Leuchtturmprojekt im Herbst 2015 in Bamberg
eingeweiht wird.
Gabelmann dank Bürgerverein wieder fit
Der Gabelmann-Brunnen ist als
Baudenkmal in der Denkmalliste
des Bayerischen Landesamtes für
Denkmalpflege aufgenommen. Für
Alt und Jung ist er seit jeher beliebter Treffpunkt und zu seinen Füßen
verweilen Einheimische wie Gäste
der Welterbestadt gerne. Nach
abgeschlossener Steinsanierung
präsentiert sich der Brunnen mit der
Neptunsfigur, dem so genannten
Gabelmann, jetzt wieder in alter
Frische. Einen wesentlichen Teil der
Sanierungskosten übernahm dankenswerterweise der Bürgerverein
Bamberg-Mitte.
Die letzte Reinigung und Instand12
Foto: Baureferat
BV-Mitte unterstützt Sanierung des beliebten Brunnens mit 3.000 Euro
setzung erfolgte vor etwa
zehn Jahren. Nun musste der
Steinrestaurierungsbetrieb
Bauer-Bornemann wieder
Hand an Figur und Brunnenbecken anlegen. Veranlasst und
betreut durch die Untere Denkmalschutzbehörde im Bauordnungsamt erfolgte Ende April
die schonende Reinigung von
Schmutz und Ablagerungen,
das Schließen von Fugen und
Rissen sowie die Ausbesserung
kleinerer Schäden.
Zum Abschluss der Sanierung
überreichte der Bürgerverein
Bamberg-Mitte e.V., vertreten
durch Vorsitzende Sabine Sauer
(2.v.r.) und Beiratsmitglied Irmi
Wagner (2.v.l.), einen Scheck in
Höhe von 3.000 Euro an Oberbürgermeister Andreas Starke (l.) sowie
Baureferent und EBB-Werkleiter
Thomas Beese (r.). Wie der für den
Unterhalt der Brunnenanlagen im
Stadtgebiet zuständige Entsorgungsund Baubetrieb (EBB) dazu mitteilt,
umfasst die Gesamtmaßnahme
„Gabelmann-Brunnen“ neben der
Steinsanierung auch die technische
Wiederherstellung der Pumpe.
Während diese bereits ebenfalls
abgeschlossen ist, steht ein neuer
verschließbarer Zugang zum Pumpenschacht noch aus.
Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015
Aus dem Rathaus
„Eine Zäsur in der Geschichte“
70 Jahre nach Kriegsende setzten Schüler ein Zeichen für Frieden und Freiheit
Die Gedenktafeln an der
Unteren Brücke sind
Zeitdokumente. Die erste
Tafel, errichtet am 03. November 1957, gedachte nur
der getöteten Soldaten und Zivilisten aus Bamberg. Am 24. April
1986 erfolgte auf Initiative der
SPD-Stadtratsfraktion die Anbringung der zweiten Tafel, in der auch
an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und des
Widerstands erinnert wurde. „Diese Erinnerungskultur ist nach wie
vor wichtig“, bekräftigte Starke.
SPD-Fraktionsvorsitzender Klaus
Stieringer unterstrich, dass es dabei
nicht darum gehe Vergangenheit
*
zu „bewältigen“. „Wer aber vor
der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart. Wer sich der Unmenschlichkeit nicht erinnern will, der wird
wieder anfällig für neue Ansteckungsgefahren“, so Stieringer.
An­zei­ge
Für Oberbürgermeister Andreas
Starke markiert der 8. Mai 1945
eine Zäsur: „Eine Zäsur in der
deutschen und europäischen Geschichte. Heute vor 70 Jahren
schwiegen in Europa endlich die
Waffen. Auf unserem Kontinent
– und vier Monate später auch im
Pazifik und in Ostasien
– ging ein in der Menschheitsgeschichte beispielloser Krieg zu Ende, der Millionen Soldaten und Millionen Zivilisten das Leben
gekostet hatte, in dem
unvorstellbare Verbrechen
begangen worden waren
und der überall verwüstete
Städte und Landstriche zurückließ. Deutschland, das
diesen Weltkrieg vorsätzlich angezettelt hatte, war
besiegt.“
Foto: Meister
Ein starkes Zeichen für Frieden
und Freiheit setzten Schülerinnen
und Schüler des Franz-LudwigGymnasiums, der Maria-WardSchulen sowie der Heidelsteigschule 70 Jahre nach Kriegsende bei
der traditionellen Feierstunde an
den Gedenktafeln an der Unteren
Brücke. Unter anderem mit einem
selbst getexteten und komponierten
Lied brachten sie sich aktiv und
sehr persönlich bei der Feierstunde
ein und bekannten sich eindeutig
zu Demokratie und zur Wahrung
der Menschenrechte. Mit der Gedenkveranstaltung am 8. Mai wird
alljährlich ein gemeinsames Zeichen für Frieden, Freiheit, Toleranz
und Menschenwürde gesetzt.
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*zweiwas: umgangssprachlich,
fränkische Ausdrucksweise für
zweierlei
Mo - Fr 09.00 Uhr - 18.00 Uhr, Sa 09.00 Uhr - 13.00 Uhr
Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015
13
Aus dem Rathaus
Entsorgungs- und Baubetrieb
Wo unser Müll landet
Erster Termin von „Bamberg on tour“ führte zu Entsorgungseinrichtungen
Kläranlage
Firma Eichhorn
Nächster Termin: S
onntag, 14. Juni 2015, 14 Uhr
Thema: Asylbewerber
Derzeit werden in Bamberg etwa 500 Flüchtlinge von verschiedenen Institutionen und Einrichtungen betreut.
Arbeiterwohlfahrt, Caritas, „Freund statt Fremd“ und andere kümmern sich um diese Menschen. Den Diensten sowie den Flüchtlingen und ihren Geschichten ist diese Tour gewidmet, bei der auch einige Unterkünfte
vorgestellt werden.
Müllheizkraftwerk
Team Stadt Bamberg verteidigt erfolgreich den Titel
wertvollster Spieler des Finales
wurde Matthias Grafe, Sportlehrer
an der Graf-Stauffenberg-Realschule
ausgezeichnet. Im kommenden Jahr
soll es natürlich darum gehen, den
Titel erneut zu verteidigen. Das
Team spielte mit (Nr. 4) Emanuel
Böhm, (Nr. 5) Rainer Hennemann,
(Nr. 6) Christian Jelitte, (Nr. 7)
Matthias Grafe, (Nr. 9) Michael
Werner, (Nr. 11) Karl Fischer, (Nr.12)
Andre Fischer, (Nr. 14) Herbert Lauer
(Teamchef), (Nr. 20) Markus Krapp,
(Nr. 21) Wolfgang Lauer und (Nr. 22)
Johanna Wiltschka.
Bei der Jubiläumsausgabe des
Motor-Nützel Company Cups 2015
konnte das Basketballteam der
Stadt Bamberg um Teamchef Alt-OB
Herbert Lauer seinen im vergangenen Jahr errungenen Titel erfolgreich verteidigen. Die Mannschaft
zog nach sechs Spielen ungeschlagen ins Finale in der Brose Arena
ein. Mit 33:22 Punkten konnte dort
das Team der Bamberger Basketball
GmbH besiegt werden. Bei der
Siegerehrung am Abend überreichte
Brose Geschäftsführer Rolf Beyer
den begehrten Siegerpokal. Als
Foto: privat
Basketballer um Teamchef Herbert Lauer beim Motor-Nützel Company Cup 2015 erfolgreich
In Kürze
Bamberg international
Don Bosco Musikanten in Bedford
Auch in diesem Jahr nahm eine kleine Besetzung der Don Bosco Musikanten Bamberg wieder die 16-stündige Busfahrt nach Bedford auf sich,
um dort das mittlerweile sehr beliebte zweitägige „Bedford-Bamberg
Beer Festival“ musikalisch zu umrahmen. Das im Jahre 2008 im Rah-
14
men der Städtepartnerschaft Bamberg/
Bedford ins Leben
gerufene Fest wurde
heuer zum achten
Male begangen und
erfreut sich von Jahr
zu Jahr bei den Einheimischen immer
größerer Beliebtheit.
Von Anfang an mit
dabei waren sämtliche Biersorten aus Bamberg und als musikalische Begleiter immer auch die Don Bosco Musikanten!
Foto: Don Bosco Musikanten
Foto: DLRG Bamberg-Gaustadt
DLRG Bamberg-Gaustadt in Villach
Mit einem bunten Festprogramm
haben die DLRG BambergGaustadt und die Österreichische
Wasserrettung Einsatzstelle Villach jetzt ihre zehnjährige Partnerschaft gefeiert. Bürgermeister
Wolfgang Metzner (Bild) war
eigens nach Villach gereist und
überbrachte in Vertretung von OB
Andreas Starke die Grüße und
Glückwünsche der Stadt. Metzner
bezeichnete DRLG und ÖWR als
das jüngste Kind innerhalb der traditionsreichen Partnerschaftsfamilie
Bamberg-Villach, die 1973 geschlossen wurde. „Ich danke den damaligen Akteuren, die die Partnerschaft angeschoben und befeuert haben:
von Seiten der DLRG Horst Bessler und Gerhard Öhlein, von Seiten der
ÖWR Wolfgang Rainer, Gerd Mühlmann und Gert Sailer.“
… und in Kerkrade
Mitte Mai machten sich die Don Bosco Musikanten erstmals auf den
Weg in die Niederlande, um dort in Kerkrade an der diesjährigen Europameisterschaft der böhmisch-mährischen Blasmusik teilzunehmen. Für
den Verein war es insgesamt die sechste Teilnahme an einer BlasmusikEM. Nun ist es den Musikern nach 2011 tatsächlich gelungen, erneut
den Titel „Europameister der böhmisch-mährischen Blasmusik“ in der
Oberstufe nach Bamberg zu holen. Mit einer Gesamtpunktzahl von
91,45 von 100 möglichen Punkten setzten sich die Franken gegen insgesamt sieben Kapellen durch und überzeugten die Jury.
Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015
Fotos: Pressestelle, Baureferat
Spitze wurden folgende Stationen
besucht: Der Entsorgungs- und
Baubetrieb am Margaretendamm,
die Kläranlage in der Rheinstraße,
das benachbarte Kompost- und Erdenwerk der Firma Eichhorn, den
Wertstoffhof und schließlich das
Müllheizkraftwerk Bamberg.
verbringen und dabei auch den
ein oder anderen eher weniger
appetitlichen Eindruck in Kauf
zu nehmen: Das Thema Entsorgung stand im Zentrum der ersten
Ausgabe 2015 der beliebten Radtouren-Reihe „Bamberg on tour“.
Mit dem Oberbürgermeister an der
Museumstag, Tag der offenen
Gärtnereien, Kerwa in Bug…die
Veranstaltungskonkurrenz war
groß an diesem Sonntag, dem 17.
Mai. Trotzdem entschieden sich
rund 50 Bambergerinnen und
Bamberger dafür, den Nachmittag auf eine etwas andere Art zu
Gesundheit
Hilfe bei Inkontinenz
Am 24. Juni findet ein Info-Abend für Patienten und Interessierte statt.
, 17.00 Uhr
Mi, 24. Juni 2, 0Ba1m5berger
Mehrzweckraum
undheitsberufe
Akademie für ges
Rund sechs Millionen Menschen
in Deutschland leiden an einer
Inkontinenz, das heißt, sie verlieren unkontrolliert Urin oder Stuhl.
Nach wie vor ist die Erkrankung
ein gesellschaftliches Tabuthema.
Sie schränkt die Lebensqualität
des Menschen oft massiv ein, viele
ziehen sich zurück und nehmen
nicht mehr am sozialen Leben teil.
Aus Scham wendet sich nur jeder fünfte Betroffene an einen Arzt, obwohl
heute durch geeignete Abklärung
und den Einsatz etablierter Behandlungsverfahren bis zu 80 Prozent der
Betroffenen geheilt oder in ihrem
Beschwerdebild deutlich gebessert
werden können.
Im Rahmen der Weltkontinenzwoche
veranstaltet das Klinikum Bamberg
dazu am Mittwoch, 24. Juni um 17 Uhr
einen Informationsabend im Mehrzweckraum der Bamberger Akademie
für Gesundheitsberufe, Buger Str. 80.
Der Eintritt ist frei.
PRogRAMM
17.00 Uhr Vorstellung des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums am Klinikum
Priv.-Doz. Dr. Karl Weingärtner, Jan Schröder
17.10 Uhr Beckenbodensenkung und Blasenschwäche
Stefanie Harrer
17.30 Uhr Endoskopische Diagnostik bei Enddarmerkrankungen
Dr. Klaus-Dieter Schmidt
17.50 Uhr Diagnose und Therapie von Stuhlentleerungsstörungen
Dr. Thomas Scheib
18.10 Uhr Harninkontinenz beim Mann,
Diagnostik und Therapie
David Kajaia
18.30 Uhr Kleiner Imbiss und Erfrischungsgetränke
gESUNDHEITSKoLLEg BAMBERg | Veranstaltungen im Juni
Deutscher Schmerztag
02.06.2015, 18.00 Uhr
„Chronische Schmerzen“:
Clemens Haberer
„Wege aus dem Rückenschmerz“:
Dr. Markus Schneider
Klinikum am Bruderwald, Raum Residenz
Trigeminusneuralgie:
Neueste Therapiemöglichkeiten
10.06.2015, 19.00 Uhr
Referenten: Priv.-Doz. Dr. Dr. Günther
Feigl, Prof. Dr. Peter Rieckmann
Klinikum am Bruderwald, Raum Residenz
Schmerz-Café
10.06.2015, 15.30 Uhr
Informieren Sie sich in angenehmer
Atmosphäre über Möglichkeiten der
Schmerztherapie bei chronischen
Schmerzen. Schmerztagesklinik,
Heinrichsdamm 4a, Bamberg
Selbst ist die Frau: MammaCare
Kurse zur Selbstuntersuchung der
Brust | 11.06./16.06.2015, 16.30 Uhr
Leitung: Monika Bernhardt-Raquet,
zert. MammaCare Trainerin; mehr Info/
Anmeldung Tel.: (0951) 503 135 00
Alternativen zum künstlichen Kniegelenk – Gelenkerhaltende Verfahren,
Knorpelersatz und Umstellungsoperationen | 24.06.15, 19.00 Uhr
Referent: Dr. Jörg Harrer
Klinikum am Bruderwald, Raum Residenz
Tragetuchkurs
29.06.2015, 19.00 Uhr
Leitung: Jutta Banik, Hebamme
Klinikum am Bruderwald, Raum Symphonie
Anmeldung Tel.: (0951) 503 135 00
TREFFPUNKT ANToNI
Zeckeninfektion:
Was tun bei Neuro-Borreliose?
03.06.2015, 16.00 Uhr
Referentin: Dr. Anja Kreller, Oberärztin
Klinikum am Michelsberg, St.-Getreu-Str. 18
ELTERNKoLLEg
Info-Abend für werdende Eltern
01.06.2015, 19.00 Uhr
Klinikum am Bruderwald, Raum Symphonie
Die geschichte des Klosters St. Michael
18.06.2015, 19.00 Uhr
Referentin: Dr. Karin Dengler-Schreiber
Bürgerspital, Michaelsberg 10d
Was Babys im Bauch erleben
08.06.2015, 19.00 Uhr
Referent: Prof. Dr. Burkhard Schauf
Klinikum am Bruderwald, Raum Symphonie
Was soll ich tun, wenn du Hilfe
brauchst? Infoabend für pflegende
Angehörige | 23.06.2015, 18.00 Uhr
Antonistift, St.-Getreu-Str. 1
Sozialstiftung Bamberg · Buger Str. 80 · www.gesundheitskolleg-bamberg.de
Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015
15
Stadtwerke Bamberg
Basketball-Playoffs
Altes Rathaus bekennt Farbe!
Zur „fünften Bamberger Jahreszeit“, den Playoff-Spielen
um die Deutsche Basketball-Meisterschaft, zeigt erstmals auch das Alte Rathaus Farbe: pünktlich zum ersten
Heimspiel der Brose Baskets gegen die MHP Riesen Ludwigsburg erleuchtete das Rathaus ab dem 8. Mai in der
Vereinsfarbe des sechsmaligen Meisters: in rot.
Um 21 Uhr wurde die von den Stadtwerken realisierte
Illumination an der Unteren Mühlbrücke von Oberbürgermeister Andreas Starke und Brose Baskets Geschäftsführer Rolf Beyer offiziell angeschaltet. Die rote Beleuchtung bleibt bis zum Ende der Playoff-Spiele für die
Brose Baskets – im Idealfall bis zum Gewinn der siebten
Deutschen Meisterschaft im Juni.
Foto: Stadtwerke
Neben dem Alten Rathaus soll auch die Altenburg wieder die „rote Wand“ symbolisieren, mit der die Bamberger Fans geschlossen hinter dem Team von Headcoach
Andrea Trinchieri stehen. Für die farbige Beleuchtung
werden von den Beleuchtungsexperten der Stadtwerke Bamberg insgesamt 13 Scheinwerfer an beiden
Wahrzeichen mit roten Spezialfolien ausgestattet. Die
Beleuchtung wird am Abend automatisch mit Einbruch
der Dunkelheit ein- und um Mitternacht wieder ausgeschaltet.
Fernwasserversorgung Oberfranken und Stadtwerke Bamberg
Seit 40 Jahren Partner für sichere Wasserversorgung
Foto: Stadtwerke
Rund 5,4 Milliarden Liter Trinkwasser
verbrauchen die Bambergerinnen und
Bamberger pro Jahr. Damit die Stadt
auch in heißen Sommern nicht auf dem
Trockenen sitzt, setzen die Stadtwerke
Bamberg bei der Trinkwasserversorgung
neben der Gewinnung von Wasser in den
eigenen Wasserschutzgebieten auch auf
die Versorgung mit Fernwasser. Seit exakt
40 Jahren sichert die Kooperation mit der
Fernwasserversorgung Oberfranken (FWO)
den partnerschaftlichen Betrieb einer
lebenswichtigen Infrastruktur in kommunaler Trägerschaft. Heute liefert der kommunale Zweckverband rund ein Drittel des
Bamberger Wassers.
16
Über 20 Jahre lang stammte das Wasser
aus der sogenannten Ködeltalsperre, der
ersten bayerischen Trinkwassertalsperre:
„Die Bamberger waren die ersten Kunden, die 1975 aus der neuen Talsperre
versorgt wurden“, erinnert Dr. Heinz
Köhler, der Verbandsvorsitzende der Fernwasserversorgung Oberfranken (FWO).
Das Fernwasser für Bamberg, das im Wesentlichen in der Gartenstadt und in Bamberg-Ost aus dem Wasserhahn kommt,
wird seit Ende der 90-er Jahre im DonauLech-Mündungsgebiet bei Genderkingen
gewonnen. Über eine Fernwasserleitung
gelangt das Wasser zum Trinkwasser-
Hochbehälter Kunigundenruh und von
dort in das Bamberger Wassernetz.
Versorgungssicherheit in Zeiten
des Klimawandels
Der Zukauf von Fernwasser ist eine wichtige Stütze für die Stadtwerke Bamberg,
um die Versorgungssicherheit ihrer Kunden sicherzustellen. Hintergrund ist, dass
durch den Klimawandel die seit jeher
ungünstigen regionalen Rahmenbedingungen für die Grundwasserneubildung
zusätzlich verschärft werden. Klimatologen prognostizieren längere Trockenphasen und kürzere und heftigere Niederschlagsereignisse. Gerade unter diesen
klimatischen Rahmenbedingungen wird
uneingeschränkte Trinkwasser-Verfügbarkeit für Wasserversorger zu einer immer
größeren Herausforderung: „Hierbei soll
zum einen die Sicherung und Ausweisung
von Wassergewinnungsgebieten helfen,
zum anderen die Schaffung von Speicherkapazitäten wie dem neuen Trinkwasserhochbehälter an der Altenburger Straße“,
so Oberbürgermeister Andreas Starke. Auf
der anderen Seite sei die Zusammenarbeit
im Zweckverband für die Fernwasserversorgung eine unverzichtbare Absicherung,
um auch an verbrauchsstarken Tagen immer genügend Wasser liefern zu können.
Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015
Bekanntmachungen
Inhaltsübersicht
Bekanntmachungen
·A
ufhebung des Baulinienplanes Nr. 83 B – „Abänderung der Baulinien im Teufelsgraben“
Im östlichen Bereich des Teufelsgraben
·A
ufstellung des Bebauungsplanes Nr. 19 mit integriertem Grünordnungsplan für den Bereich des ehemaligen Hochbehälters zwischen Gackensteinweg, Wildensorger Straße und Dr.-Remeis-Straße · Sparkassenbuch-Aufgebot
Bekanntmachung
Aufhebung des Baulinienplanes Nr. 83 B –
„Abänderung der Baulinien im Teufelsgraben“
Im östlichen Bereich des Teufelsgrabens
– Aufhebungsbeschluss
– Öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB
Aufstellungsbeschluss
Der Bau- und Werksenat der Stadt
Bamberg hat in seiner Sitzung
vom 15.04.2015 für den östlichen
Bereich des Teufelsgrabens die
Einleitung des Verfahrens zur Aufhebung des Baulinienplanes Nr. 83
B -„Abänderung der Baulinien im
Teufelsgraben“ beschlossen.
Planausschnitt ist Bestandteil dieser Bekanntmachung.
Gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB
wird hiermit der Beschluss zur
Aufhebung des Baulinienplans Nr.
83 B ortsüblich bekannt gemacht.
Ziel der Planung
Es ist erklärtes stadtplanerisches
Ziel die stadtstrukturell wichtige
freiräumliche Situation des Teufelsgrabens am Fuße der Altenburg
langfristig zu erhalten.
Anlage 1
Der aufzuhebende Baulinienplan
Nr. 83 B aus dem Jahr 1910 weist
ausgehend von der Sutte einen ca.
500 m langen, in den Talgrund
des Teufelsgrabens reichenden
Straßenkorridor mit mehreren
Anschlussstellen aus, der durch
Baulinien begrenzt wird. Mittig
in diesem Korridor werden noch
Straßenbegrenzungslinien in einer
Breite von ca. 10 m definiert. Außer diesen Festlegungen trifft der
Baulinienplan Nr. 83 B keine weiteren Aussagen hinsichtlich einer
Bebaubarkeit.
Dieser Plan ist aufgrund seiner
Nichtumsetzung und der heutigen,
vom Stadtrat beschlossenen planerischen Zielsetzungen als obsolet
anzusehen.
Zur Klarstellung und Bereinigung
der planungsrechtlichen Grundlagen soll dieser überholte Baulinienplan aufgehoben werden. Nach
Aufhebung des Baulinienplanes
gelten in den jeweiligen Bereichen
die Regularien des § 34 BauGB
bzw. des § 35 BauGB.
Ba
uli
nie
83
B,
Re
ch
ts
kra
f
t2
8.0
5
.19
10
Der räumliche Geltungsbereich
der Aufhebung des Baulinienplans
ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich. Der abgedruckte
Der wirksame Flächennutzungsplan weist den Bereich des Teufelsgrabens zwischen dem Gelände
des Kaiser-Heinrich-Gymnasiums
und dem Gelände des St. Josephsheims als Grünfläche aus. Im
Landschaftsplan sind dort mehrere
Biotopstrukturen kartiert und es
wird auf die Eigenschaft eines
Naturdenkmals nachrichtlich hingewiesen.
Öffentliche Auslegung gemäß
§ 3 Abs. 2 BauGB
Der Bau- und Werksenat der Stadt
Bamberg hat in seiner Sitzung vom
15.04.2015 die beabsichtigte Aufhebung des Baulinienplans Nr. 83
B gebilligt und die Durchführung
der öffentlichen Auslegung gemäß
§ 3 Abs. 2 BauGB beschlossen.
Der aufzuhebende Baulinienplan
liegt gemäß § 3 Abs. 2 BauGB in
der Zeit von
Montag, 08. Juni 2015
bis einschließlich
Montag, 13. Juli 2015
Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015
➔
17
Bekanntmachungen
➔ während der Öffnungszeiten beim
Stadtplanungsamt der Stadt Bamberg, Untere Sandstraße 34, II.
Stock, aus.
Die Planunterlagen zur Aufhebung
des Baulinienplanes können dort
an den Anschlagtafeln eingesehen
werden. Während der o. g. Frist
können Anregungen vorgebracht
werden. Diese sollen nach Mög-
lichkeit schriftlich beim Baureferat
der Stadt Bamberg eingereicht
werden.
Es wird darauf hingewiesen, dass
Stellungnahmen, die während der
öffentlichen Auslegung verspätet
eingehen, bei der Beschlussfassung
über den jeweiligen Bauleitplan
unberücksichtigt bleiben können
(§ 3 Abs. 2 Satz 2 und § 4a Abs. 6
BauGB) und dass ein Antrag nach
§ 47 der Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig ist, soweit mit ihm
Einwendungen geltend gemacht
werden, die vom Antragsteller im
Rahmen der Auslegung nicht oder
verspätet geltend gemacht wurden,
aber hätten geltend gemacht werden können.
Aufhebungsverfahren können
während der o. g. Frist auch als
zusätzliche Information im Internet
unter www.stadtplanungsamt.bamberg.de unter dem Titel „Öffentlichkeitsbeteiligung“ eingesehen
werden.
Hinweis: Die Planunterlagen zum
STADT BAMBERG
Bamberg, 15.05.2015
Bekanntmachung
Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 19 mit integriertem Grünordnungsplan
für den Bereich des ehemaligen Hochbehälters zwischen Gackensteinweg,
Wildensorger Straße und Dr.-Remeis-Straße
– Aufstellungsbeschluss
– Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB
Aufstellungsbeschluss
Der Bau- und Werksenat der Stadt
Bamberg hat in seiner Sitzung vom
15.04.2015 die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 19 beschlossen.
Der räumliche Geltungsbereich für
den Bebauungsplan Nr. 19 ist aus
dem abgedruckten Lageplan er-
Die nun vorliegende Planung dient
zur Regelung der Nachfolgenutzung. Auf dem Grundstück mit der
Fl. Nr. 3465 zwischen Gackensteinweg, Wildensorger Straße und
Dr.-Remeis-Straße ist zukünftig
eine Wohnnutzung vorgesehen.
Das Bebauungsplan-Konzept sieht
die Ausweisung eines Reinen
Bebauungsplan
Der Bebauungsplan mit integriertem Grünordnungsplan wird nach §
13a BauGB als Bebauungsplan der
Innenentwicklung und somit ohne
Umweltbericht erstellt.
Der Flächennutzungsplan wird im
Rahmen der Berichtigung angepasst.
Frühzeitige Beteiligung der
Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1
BauGB
Der Bau- und Werksenat der Stadt
Bamberg hat in seiner Sitzung
vom 15.04.2015 das Konzept
des Bebauungsplanes Nr. 19
vom 15.04.2015 gebilligt und die
Durchführung der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit gem. §
3 Abs. 1 BauGB beschlossen.
Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an der Bauleitplanung
in Form eines Aushanges (Unterrichtung) mit Gelegenheit zur
Äußerung und Erörterung findet in
der Zeit von
sichtlich. Der Planausschnitt ist Bestandteil dieser Bekanntmachung.
Gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 Baugesetzbuch wird hiermit der
Beschluss zur Aufstellung des
Bebauungsplanes Nr. 19 ortsüblich
bekannt gemacht.
Ziele der Planung
Aufgrund der Neuerrichtung eines
Trinkwasserhochbehälters an der
Altenburger Straße wird der bestehende Hochbehälter an der Wildensorger Straße zukünftig nicht mehr
benötigt, er wird komplett zurückgebaut werden.
18
Wohngebietes mit Baurecht für
fünf freistehende Einfamilienhäuser inkl. Doppelgaragen vor. Über
den Gackensteinweg sollen zwei
Baurechte mit zwei Geschossen
und einem Staffelgeschoss erschlossen werden. An der Dr.-Remeis-Straße sind drei Baurechte für
eine zweigeschossige Bebauung
geplant. Die Kellergeschosse sollen
in die bestehende Hangsituation
integriert werden.
In der Nordostecke des Geltungsbereichs soll eine Fläche für Versorgungsanlagen zur Errichtung
eines Pumpwerks der Stadtwerke
ausgewiesen werden.
Montag, 08. Juni 2015
bis einschließlich
Montag, 29. Juni 2015
während der Öffnungszeiten beim
Stadtplanungsamt der Stadt Bamberg, Untere Sandstraße 34, II
Stock, statt.
Die Planunterlagen zum Bebauungsplanverfahren mit Begründung
nach § 9 Abs. 8 BauGB können
dort an den Anschlagtafeln eingesehen werden. Während der
o. g. Frist können Anregungen
vorgebracht werden. Diese sind
nach Möglichkeit schriftlich beim
Baureferat der Stadt Bamberg einzureichen.
Hinweis: Die Planunterlagen zum
Bebauungsplanverfahren können
während der o. g. Frist auch als
zusätzliche Information im Internet
unter www.stadtplanungsamt.bamberg.de unter dem Titel „Öffentlichkeitsbeteiligungen“ eingesehen
werden.
Bamberg, 08.05.2015
STADT BAMBERG
Sparkassenbuch-Aufgebot
Die Sparkassenbücher der Sparkasse Bamberg in Bamberg
Nr. 3100304611
Joana Kleibel
Nr. 4530818915
Joana Kleibel
sind zu Verlust gegangen. Sie werden hiermit aufgeboten.
Der/die Inhaber der Sparkassenbücher wird/werden aufgefordert,
unter Vorlage der Sparurkunde seine/ihre Rechte binnen einer
Frist von drei Monaten, von heute an gerechnet, bei der Sparkasse
Bamberg oder deren Geschäftsstellen anzumelden; andernfalls die
Sparkassenbücher für kraftlos erklärt werden.
Bamberg, 04.05.2015 · Sparkasse Bamberg · Der Vorstand
Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015
Familiennachrichten & Jubiläen
Geburten
Impressum
Beurkundungen vom 29. April 2015 mit 12. Mai 2015
Rathaus Journal
·A
nna Katharina Sperlein
·
·
·
Eltern: Monika Magdalena Napora und
Klaus Bernhard Sperlein, Bamberg, Untere Sandstr. 57
E
lena Denscheilmann
Bianca Gudrun Denscheilmann und
Udo Gotthard Müller, Bamberg, Geheimrat-Heß-Ring 37
N
oah Max Hübner
Eltern: Jasmin Petra Elisabeth Hübner und
Christian Jürgen Zirngibl, Bamberg, Reußstr. 7
V
adim Kappel
Eltern: Viktoria Kappel geb. Sidorov und
Ewald Kappel, Bamberg, Im Eichhorn 1
Eheschließungen
vom 29. April 2015 mit 12. Mai 2015
· C arola Böhm, Bamberg, Mittelstr. 43
Nikita Nonenmacher, Bamberg, Mittelstr. 43
· R osalba Rinchiuso, Bamberg, Kleberstr. 3
·
·
·
Alexander Siegfried Hans Strey, Bamberg, Kunigundendamm 37
S ybille Maria Harms, Bamberg, Kapuzinerstr. 23
Harald Harry Hans-Wolfgang Skowronski, Bamberg, Kapuzinerstr. 23
D
iana Braun, Bamberg, Marienstr. 6
Markus Braun, Bamberg, Marienstr. 6
Julia Krüger, Bamberg, Jakobsberg 7a
Konstantin Maximilian Gärtner, Bamberg, Jakobsberg 7a
Sterbefälle
Beurkundungen vom 29. April 2015 mit 12. Mai 2015
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
E
lisabeth Rottenfußer geb. Vogel, Bamberg, Obere Königstr. 38
M
agdalena Blumenrath geb. Erhardt, Bamberg, Franz-Ludwig-Str. 7c
A
nton Zahl, Bamberg, Hallstadter Str. 113
D
oris Johanna Weiß, Bamberg, Sankt-Getreu-Str. 1
T
homas Decluit Shafer, Bamberg, Anton-Schuster-Str. 12
F riedrich Heinrich Reinfelder, Bamberg, Blumenstr. 5a
E
lisabeth Maria Gertrud Schnugg, geb. Riedel, Bamberg, Holunderweg 2
Johann Baptist Meister, Bamberg, Schlüsselstr. 6
E
vamaria Kegel geb. Bomhard, Bamberg, Andreas-Lang-Steig 2
E
va Füllgraf geb. Dauer, Bamberg, Kloster-Langheim-Str. 51
M
arek Sławomir Powada, Bamberg, Kantstr. 46
Sprechstunden im Büro des Migranten- und Integrationsbeirates
Juni 2015
Montag, 01.06. 10.00 - 12.00 Uhr
H
err Mohamed Hédi Addala
(deutsch / arabisch / französisch)
Montag, 08.06. 10.00 - 12.00 Uhr
Frau Mitra Sharifi Neystanak (deutsch / persisch)
Montag, 15.06. 10.00 - 12.00 Uhr
H
err Mohamed Hédi Addala
(deutsch / arabisch / französisch)
Montag, 22.06. 10.00 - 12.00 Uhr
Frau Alessandra Bianchi Sieben (deutsch / italienisch)
Montag, 29.06. 10.00 - 12.00 Uhr
Frau Cristina Fanjul Arbòs (deutsch / spanisch)
Rathaus Geyerswörth · Geyerswörthstr. 1 (Zi. 11) · 96047 Bamberg · Tel. 0951 87-1870
Rathaus Journal · 11/2015 · 22.05.2015
A
mtsblatt der Stadt Bam­berg
He­raus­ge­ber Stadt Bam­berg
Re­dak­ti­on Pres­se­stel­le der Stadt Bam­berg
T
el. 0951 87-1037 · Fax 0951 87-1960
pres­se­stel­[email protected]­berg.de
Kon­zept · Grafikdesign
· Steffen Schützwohl
Pressestelle der Stadt Bamberg
· Wolf Hartmann
HOCHVIER GmbH & Co. KG, Bamberg
Druck · Weiterverarbeitung
creo Druck & Me­di­ens­er­vi­ce GmbH
Gu­ten­berg­stra­ße 1 · 96050 Bam­berg
Tel. 0951 188-254
An­zei­gen­ver­kauf
L
uise Wiechert
Tel. 0951 201030
[email protected]
An­zei­gen­schluss
Mon­tag vor Er­schei­nungs­ter­min
Abo-Ser­vice Mediengruppe Oberfranken –
Zeitungsverlage GmbH & Co. KG
Tel. 0951 188-199
Auf­la­ge: 18.500 Stück
Auf­l
Er­schei­nungs­wei­se 14-tä­glich
a ls Bei­la­ge im Frän­ki­schen Tag
Aus­ga­be A (nur im Stadt­ge­biet)
Jah­res­abon­ne­ment 20,– €
Ge­richts­stand Bam­berg
Für die Her­stel­lung die­ses Amts­blat­tes
wird Re­cy­cling-Pa­pier ver­wen­det.
Notrufnummern
Polizei110
Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt112
Giftnotruf
089 19240
Wichtige Telefonnummern
der Stadt Bamberg
Vermittlung87-0
Infothek
(allgemeine Auskünfte)87-0
Bürgeranfragen
und Beschwerden 87-1138
Fax87-1964
[email protected]
Internet
www.bamberg.de
Öffnungszeiten
Stadtverwaltung
Mo – Fr Ein­woh­ner­mel­de­amt
Mo (zu­sätz­lich)
In­fo­thek
Mo – Do Fr
Ver­kehrs­we­sen
Mo, Mi, Do, Fr
Di
Mi (zu­sätz­lich)
8.00 – 12.00 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr
8.00 – 18.00 Uhr
8.00 – 14.00 Uhr
8.00 – 11.45 Uhr
8.00 – 17.30 Uhr
14.00 – 16.00 Uhr
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