:: Das Schuljahr 2014/2015 Geleitwort des Direktors Dr. Peter Kreinig Das abgelaufene Schuljahr war geprägt von zahlreichen Neuerungen in den gesetzlichen Grundlagen für unsere Schulen. Die neuen kompetenzorientierten Lehrpläne wurden in den ersten Klassen durch einen Schulversuch eingeführt. Im Rahmen der schulautonomen Möglichkeiten hat sich die Villa Blanka als eine Schule mit starker Managementausbildung (Schwerpunkt Entrepreneurship) und einem Fokus auf die Fremdsprachen positioniert. Die neue Reife- und Diplomprüfung wurde intensiv vorbereitet und wird im nächsten Jahr erstmals umgesetzt. Dabei spielt auch die Diplomarbeit eine wesentliche Rolle, die als zusätzlicher Teil im Rahmen der Reife- und Diplomprüfung präsentiert und diskutiert werden muss. Die Vorarbeiten, die Themenfindung und die Einreichung haben die Schüler/innen bereits im 4. Jahrgang der Höheren Lehranstalt bzw. im 4. Semester des Aufbaulehrganges erledigt. Das gilt auch für die 2. Klasse der Hotelfachschule, Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 die die ebenfalls ihre Themenstellungen für die Abschlussarbeit bereits vorgelegt hat. Unsere Philosophie, die Schüler/ innen bestmöglich auf „das Leben nach dem Abschluss der Schule“ vorzubereiten, versuchen wir durch die Steigerung der fachlichen Kompetenzen einerseits und durch die Förderung und Entwicklung der Sozialkompetenzen andererseits zu stärken. Dazu eignen sich fächerübergreifende Projekte wie z. B. unser Tourismustag Villa Blanka, der französische Abend mit kulinarischen Highlights aus der Bretagne und der Normandie oder das Projekt „Jonathan und Sieglinde“ in Zusammenarbeit mit der Fa. Spar. Nähere Informationen dazu und zu zahlreichen weiteren Aktivitäten finden Sie natürlich im vorliegenden Bericht! Zahlreiche Erfolge zeigten auch im abgelaufenen Jahr wieder das sehr hohe Ausbildungsniveau, das durch ein sehr engagiertes Lehrer/ innen-Team vorbereitet und von motivierten Schüler/innen umgesetzt wird: - Euopameistertitel in der Küche durch Thomas Penz bei den Euroskills in Lille (Frankreich) - Staatsmeistertitel in der Küche durch Thomas Penz in Altmünster - Silber bei der Käse-Challenge in Bad Gleichenberg durch Jana Krumböck und Martin Käßer - Silber bei den Wettbewerben der AEHT in Belgrad durch Julian Schmidinger (Bar) und Chen Dong (Service) - Sieg beim Landesfremdsprachenwettbewerb in Italienisch durch Marco Metz - Sieg beim Bundesfremdsprachenwettbewerb in Italienisch durch Marco Metz - Silber beim Landesfremdsprachenwettbwerb in der Mehrsprachigkeit Englisch/Italienisch durch Laura Peintner - Gold und Silber in Krakau für Lukas Melitopulos und Lukas Schenk (Küche) - Gold in Krakau für Laura Moser und Elisabeth Zangerl (Service) - Einladung der Klasse 1f zum Song Contest nach Wien nach der Teilnahme am Wettbewerb „Building Bridges“. Wir freuen uns über diese großartigen Erfolge und gratulieren dazu ganz herzlich! Damit die Motivation für den großen Einsatz aller Beteiligten gefördert wird, braucht es auch entsprechende Rahmenbedingungen in der Infrastruktur. In den vergangenen Jahren kam es durch die starke Entwicklung des Restaurants immer wieder zu großen Engpässen im Raumangebot, was zu Schwierigkeiten im Speisesaal geführt hat. Um dieses Problem zu lösen und der starken Nachfrage im Seminarbereich des Restaurants Rechnung zu tragen, wird ab 3 dem Sommer wieder ein großes Investitionsprogramm umgesetzt und der Restauranttrakt aufgestockt, um zusätzliche Seminar- räume zu schaffen und gleichzeitig die Schülerverpflegung wieder im großen Speisesaal zu verankern. Ein sehr intensives Schuljahr liegt In Belgrad belegten Julian Schmidinger (rechts) und Dong Chen zwei Spitzenplätze. Marco Metz aus der HLA 4B (Bildmitte) ist der beste Italienisch-Schüler Österreichs. hinter uns. Und so darf ich mich auch heuer wieder bei allen Lehrpersonen bedanken, die durch ihr großes Engagement die Ausbildung der jungen Touristiker/ innen so erfolgreich gestalten. Ein herzlicher Dank gilt auch „meinen Damen“, Heidi Achleitner im Sekretariat und Barbara Jenewein in der Buchhaltung, ebenso dem Administrator Mag. Robert Schaffenrath und dem Fachvorstand Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher, unserem IT-Verantwortlichen Ing. Mag. Klaus Steidl, den Bildungsberatern Dipl.-Päd. Nicole Cassani und Josef Kölbl, der Schulqualitätsbeauftragten OStR. Mag. Beatrix Kirchler, den SGA-Mitgliedern und der Personalvertretung, dem gesamten Team des Internats und der Reinigung, der Haustechnikmannschaft sowie allen Mitarbeitern des Restaurantbereichs. Ein großes Dankeschön geht an unseren zuständigen Landesschulinspektor HR Dr. Thomas Plankensteiner, der uns in hervorragender Weise betreut und unterstützt hat. Auch bei der Führung des Schulvereins darf ich mich wieder herzlich für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung bedanken. Ein besonderer Dank gilt auch den Eltern, die ihren Kindern die Ausbildung an der Villa Blanka ermöglichen. Viele von ihnen haben heuer ihre schulische Laufbahn mit der Matura bzw. der Abschlussprüfung beendet – herzliche Gratulation! So wünsche ich der gesamten Schulgemeinschaft noch einen angenehmen, erholsamen Sommer und freue mich auf einen neuen Start ins Schuljahr 2015/16. Dr. Peter Kreinig, Schulleiter 4 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Villa Blanka unter den Top-10-Schulen weltweit! Die Tourismusschulen Villa Blanka zählen zu den Top 10 unter den Tourismusausbildungsinstitutionen auf der ganzen Welt! Diese Platzierung wurde durch ein Ranking im renommierten Fachmagazin „Falstaff“ erhoben und ist umso bemerkenswerter, als in dieser Untersuchung nicht nur Hotelfachschulen (sekundärer Bildungsbereich), sondern auch Universitäten (tertiärer Bildungsbereich) bewertet wurden. Es ist eine Ehre, in einem Atemzug mit Cornell, Lausanne etc. genannt zu werden. „Das ist für mich nicht nur sehr erfreulich, sondern zeigt auch, dass die Falstaff-Bewertung unsere Studie vom Herbst 2013 bestätigt, wonach die Villa Blanka eindeutig zu den Spitzen-Ausbildungszentren gehört“, meint der Geschäftsführer des Schulvereins und Spartengeschäftsführer Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Tirol, Dr. Peter Trost. In dieser Umfrage punktet die Villa Blanka als Schule mit dem bestem Ruf und der besten Ausbildungsqualität unter allen abgefragten Tourismusschulen in Österreich. „Wir verstehen dies natürlich als Auftrag, in der Tourismusausbildung auch weiterhin Qualitätsmaßstäbe zu setzen und noch besser werden zu wollen!“ erklärt stolz der Direktor der Villa Blanka, Dr. Peter Kreinig. (Bildquelle: Falstaff Career, 01/2015) Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 5 :: Villa Blanka – ein erfolgreicher Weg Geleitwort der Schulvereinsführung Der Tourismus, speziell jener in Tirol, trägt die Hauptverantwortung für die positive Zahlungsbilanz Österreichs. Seit vielen Jahren ist diese Branche ein absolut verlässlicher und stabiler Wirtschaftsfaktor und damit auch ein Garant für eine erfolgreiche Weiterentwicklung anderer Branchen. Rund 90 % aller Investitionen im Tiroler Tourismus Dr. Klaus Ennemoser. kommen der heimischen Wirtschaft zu Gute und sichern damit Arbeitsplätze und Einkommen der Bevölkerung. Nicht zuletzt deshalb ist auch eine entsprechende Ausund Weiterbildung in diesem Bereich notwendig und wichtig und Gott sei Dank gelingt es uns gemeinsam mit unseren Professorinnen und Professoren, den Praxislehrerinnen und Praxislehrern und einer erfolgreichen Schulführung jedes Jahr wieder motivierte junge Menschen davon zu überzeugen, dass eine Ausbildung in den Tourismusschulen Villa Blanka absolut erstrebenswert ist. Im letzten Jahr konnten wir das erste Mal auch die Ausbilderprüfung in unserem Bereich anbieten und viele Absolventinnen und Absolventen haben nunmehr auch diesen Teil absolviert und damit die Befähigung Lehrlinge auszubilden. Wir haben den Schwerpunkt auf die unternehmerische Tätigkeit gesetzt und diese auch in den Lehrplänen entsprechend dokumentiert und umgesetzt. Es freut uns auch ganz besonders, dass die Kooperation mit dem MCI im Rahmen des „Villa Blanka Tages“ forciert werden konnte und dass auch Experten aus der Wirtschaftskammer Tirol in die Lehre eingebunden werden. Laut einer neuesten Studie gehört die Villa Blanka zu den Top 10 Ausbildungsplätzen weltweit, und wir dürfen stolz darauf sein, dass wir in einem Zug mit Cornell oder Lausanne genannt werden können. Das bedeutet aber nicht, dass wir uns zurücklehnen sondern ganz im Gegenteil, wir werden auch in der Zukunft den schulischen Bereich sehr konkret im Auge behalten und auch dafür Sorge tragen, dass die Hardware sprich die Unterrichtsmittel und die entsprechend dafür zur Verfügung zu stellenden Räumlichkeiten auf dem neuesten Stand behalten und weiterentwickelt werden. Für heuer sind die Weichen für eine nächste Baustu- fe gestellt und wir werden eine weitere Verbesserung für unsere Schülerinnen und Schüler realisie- Dr. Peter Trost. ren und gleichzeitig im Seminarbereich eine massive Qualitätsverbesserung umsetzen. In diesem Sinne bedanken wir uns noch einmal bei allen Lehrerinnen und Lehrern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in unseren Tourismusschulen Villa Blanka für ihren Einsatz, bei allen Eltern und Erziehungsberechtigten für ihr Vertrauen, bei den Schülerinnen und Schülern für ihren Fleiß und ihre Strebsamkeit und wünschen allen Absolventinnen und Absolventen einen weiterhin ganz erfolgreichen weiteren Lebensweg. Dr. Klaus Ennemoser, Obmann Dr. Peter Trost, Geschäftsführer 6 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Ein Schuljahr im Rückblick Kurz nach den fachpraktischen Prüfungen der Hotelfachschule, der sogenannten Vormatura der Höheren Lehranstalt für Tourismus, sowie der Matura in den 5. Klassen und dem Aufbaulehregang endet das Schuljahr 2014/15. Rückblickend war es ein arbeitsintensives Schuljahr mit vielen Praxiseinsätzen, Wettbewerbsteilnahmen und tollen Erfolgen. Vielen Dank für die Unterstützung an die pädagogische Leitung und das Internat, an die gesamte Lehrerschaft und besonders an die Kolleginnen und Kollegen des fachpraktischen Unterrichts sowie an die Mitarbeiter/innen aller Bereiche des Restaurants der Villa Blanka. Speziell im Restaurant unserer Schule sind Schüler/innen mittags und abends hilfreich im Praxiseinsatz, und eine Zusammenarbeit im Rahmen der Festigung und Anwendung des Gelernten ist immens wichtig. Dabei erhalte ich durchwegs positive Rückmeldungen, im Speziellen über die Freundlichkeit und Einsatzbereitschaft unserer Schüler/innen. Das zeigen ebenso Dankschreiben, Mails und Telefonate nach vielen durchgeführten Einsätzen im Rahmen von Charity-Veranstaltungen, Events oder Wettbewerben, für die wir im Laufe des Schuljahres engagiert waren. Neben den aufwändigsten davon, die im vorliegenden Jahresbericht angeführt sind, erwähne ich auszugsweise einige weitere Glanzpunkte der Praxisbereiche: Tourismuswallfahrt im Stift Stams, Betreuung der RollOn-Gala zum 25-Jahr-Jubiläum, BeSt Messe für Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 Beruf und Studium, Unternehmertag, Schulpräsentationen in etlichen NMS, 25 Jahre Tirolissimo, PHT- und ARGE Seminare, Elterninfoabende, Tag des Gymnasiums, Jonathan und Sieglinde – ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Inntalcenter Telfs, erfolgreiche AEHT Tagung mit Medaillenregen, SZIGETI-Sektverkostung, Jungsommelier-Wettbewerb in Villach, Südtirol Weinverkostung, Schüler grillen für BMW-Manager, Tag der offenen Tür, Behaviour Seminare für die HAS Innsbruck, Zipfer Zapf Master inklusive der Teilnahme am Landeswettbewerb, der Villa Blanka Ball, die erfolgreiche Frühstückswoche des AL1, einen Rezeptwettbewerb der 2BK, den Karrieretag im Interalpenhotel, die Jungsommelier Weinreise, die BIM - Bildungsmesse in Offenburg, Vinobile Weinmesse in Feldkirch, den Galaabend mit LH Plattner in der Hofburg, Mitarbeit auf der Traffex in Birmingham, den großartigen Erfolg bei einem Gastronomie-Wettbewerb in Krakau, u.a.m. Seit Jahren bilden sich unsere Schüler/innen auch in Lehrgängen diverser Zusatzqualifikationen weiter. Stunden außerhalb des regulären Unterrichts waren bei den Jungsommeliers, den Jungbarkeepern und Käsekennern ebenso beliebt wie die süßen Stunden in der Patisserie oder die in der Meisterklasse als zusätzliches Highlight zum Küchenunterricht. Das Interesse, sich dadurch weitere Fähigkeiten mittels eines Zertifikates anzueignen, war sehr groß. Dafür gebührt allen Teilnehmern/innen großer Respekt! Die im praktischen Unterricht und für den Abschluss erforderlichen Praxisstunden wurden in der Regel mit der gebotenen Arbeitshaltung und der erwähnten Freundlichkeit im Restaurant oder der Küche des Restaurants geleistet. Vielen Dank für die Einsatzbereitschaft und die unbedingte Disziplin. Ich wünsche allen Maturanten/ innen gute Karrierechancen, den Schülern/innen erholsame Sommerferien, viel Erfolg und Interesse im Praktikum innerhalb und außerhalb Österreichs sowie viel Freude, danach in ein neues Schuljahr zu starten. Fachvorstand Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher 7 :: Um das Wohl ihrer Schützlinge besorgt Seit nunmehr fünf Schuljahren ist Mag. Susanne Maier ein fester Bestandteil des Internats der Vil- 2012/13 in die Babypause verabschiedete, übernahm Susanne Maier die Aufgabe der Internats- Internatsleiterin Mag. Susanne Maier verlässt mit Ende des Schuljahres die Villa Blanka. la Blanka. In ihrem ersten Schuljahr arbeitete sie als Erzieherin im Burscheninternat. Da es Susanne aber sehr am Herzen lag, sowohl mit den Mädels als auch mit den Burschen zu arbeiten, war sie in weiterer Folge auch im Mädcheninternat beschäftigt. Als sich Mag. Andrea Auer-Yilmaz im Schuljahr leitung. In all den Jahren war sie sehr um das Wohl ihrer Schützlinge bemüht und versuchte einen Rahmen zu schaffen, in dem sich die Schüler wohlfühlen und jedem einzelnen die Hilfestellung gegeben wird, die er benötigt. Es war Susanne ein großes Anliegen, den Alltag im Internat abwechslungs- reich zu gestalten. Während des Schuljahres organisierte sie diverse Programmpunkte, die sowohl den Schülern/innen als auch dem Erzieherteam viel Freude bereiteten. Susanne Maier hat es geschafft, dass sich die Schüler einerseits wohlfühlen, ihr andererseits aber auch Respekt entgegenbringen. Sie war immer aufgeschlossen für neue Ideen, handelte überlegt und strukturiert, wobei sie letztendlich konsequent in ihrem Handeln blieb. Sie leitete das Internat mit großem Einsatz und viel menschlichem Gefühl. Stets hatte sie ein offenes Ohr, sowohl für ihre Schützlinge als auch für den Kollegenkreis. Außerdem hat sie immer darauf geachtet, im Team eine kollegiale Atmosphäre zu etablieren. Liebe Susanne, wird danken Dir für die tolle Zusammenarbeit und wünschen Dir viel Erfolg für die Zukunft. Dein Internatsteam :: Unsere neuen Mitschüler aus der Ukraine Am 28. September kamen wir nach nach Innsbruck an die Villa Blan- Yana Fyut, Nikita Nikonyuk und Maryna Kolishchak aus der Ukraine. ka. Die erste Woche war sehr anstrengend. Wir haben niemanden gekannt, aber in nur zwei Wochen hatten wir neue Freunde gefunden. Alle Lehrer und Schüler sind sehr nett, freundlich und helfen uns, wenn wir etwas brauchen oder etwas nicht verstehen. Pro Woche haben wir zweimal Praxis. Am meisten gefällt uns IK, weil wir die ganze Zeit zusammen arbeiten. Wir bekommen verschiedene Übungen, arbeiten in kleinen Gruppen oder machen viel selbst. Am besten gefallen uns Deutsch, Italienisch und Sport. Wir trainieren im Turnsaal und spielen verschiedene Spie- le. Insbesondere danken wir Frau Kattnig für alles, was sie für uns gemacht hat. Wir wohnen im Internat. Das ist echt cool! Die Aussicht von unsere Zimmer ist wunderschön. Das Essen ist immer gesund und schmeckt gut. Wenn wir Hilfe brauchen, können wir die Erzieherinnen fragen. Von Montag bis Donnerstag haben wir Abendstudium. Dort machen wir unsere Hausaufgaben. Weil wir aus der Ukraine kommen, bleiben wir jedes Wochenende da. Wir freuen, dass wir hier in die Schule gehen können! 8 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Mein Jahr als Unterrichtspraktikantin Als ich den Bescheid bekam, mein Unterrichtspraktikum an der Villa Blanka zu absolvieren, hatte ich gemischte Gefühle. Ich war noch nie an einer berufsbildenden höheren Dr. Peter Kreinig und das Arbeitsklima innerhalb des Kollegiums empfand ich als sehr angenehm. Dabei gilt in erster Linie meinen Betreuungslehrern Sieglinde Lechner und Hermann Münst ein fettes Dankeschön, da sie mir stetig mit Rat und Tat zur Seite standen und das unterstützten, was ich im Unterricht umsetzen wollte. Im Lehrerkollegium wurde ich sofort als Teil der Gruppe und nicht als „die Unterrichtspraktikantin“ aufgenommen. Genau so war es in meinen beiden Klassen, die mich als Frau Gutwenger, die Lehrerin, respektierten und nicht als „die Unterrichtspraktikantin“ sahen. Mein Resümee Schule tätig und das bereitete mir Angst. Meine Ängste waren aber umsonst. Die sehr gute Organisation der Schule durch Direktor Mein erstes Lehrjahr hier nun endet, die Zeit war nicht verschwendet. Durch gute Betreuung und Freundlichkeit War ich für jeden Spaß bereit. Nicht nur Theoriestunden wurden angeboten Das Betreten der Küche war auch nicht verboten. An diversen Veranstaltungen nahm ich teil Und das zubereitete Essen hatte Style. Neben Italienisch und Geschichtestunden Habe ich auch die Musik in meiner Freizeit mit der Schule verbunden. Nach der Schule haben Lehrer und Schüler sich getroffen Und haben gemeinsam musiziert ohne sich zu zoffen. Die Bereitschaft sich neuen Dingen zu hinzugeben Lasst uns alle lernen fürs Leben. Danke für diesen Erfahrungswert Ich hoffe wir sehen uns wieder beim nächsten Konzert Miriam Gutwenger :: European Youth Olympic Festival Mein Name ist Tuule Laine und besuche die 1AK. Ich stamme aus Tuule Laine in Aktion auf der Piste. Estland und bin mit meiner Familie vor 3 Jahren nach Tirol gekommen. Hier haben wir, mein Bruder und Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 ich die Möglichkeit professionell Ski zu fahren und für unser Nationalteam Estland zu trainieren. Vom 26. bis zum 30.Jänner wurde ich von meiner Nationalmannschaft Estland zu der EYOF in Liechtenstein eingeladen. Dank Direktor Dr. Kreinig hatte ich die Möglichkeit, diese Chance zu nützen und begab mich mit meinen Teamkameraden nach Liechtenstein. In meiner Disziplin Slalom konnte ich den 67igsten Platz erreichen. Insgesamt sind 86 Frauen, die von ganz Europa gekommen sind, gestartet. Leider konnte ich nur ein Rennen fahren, da ich durch hohes Fieber verhindert war, die anderen Male anzutreten. Trotzdem hatte ich sehr viel Spaß. Man lernte viele verschiedene Leute aus anderen Nationen kennen. Es war interessant zu sehen, wie andere Länder trainiert worden sind und was für verschiedene Techniken angewandt worden sind. Ich habe sehr viel gelernt und konnte auf meinen bisherigen Fähigkeiten weiter aufbauen. Sỡbralike tervistustega Tuule 9 :: Neue Oberstudienrätinnen an der Villa Blanka Für ihre Verdienste um die Ausbildung unserer Schülerinnen und Schüler wurde den Kolleginnen Prof. Mag. Elisabeth Debern, Prof. Mag. Sylvia Hammer und Prof. Mag. Irene Stroschneider vom Bundesministerium der Berufstitel „Oberstudienrätin“ verliehen. OStR. Mag. Elisabeth Debern ist Schul-ARGE-Leiterin der Kommerzialisten und war wesentlich an der Entwicklung und Einführung des Ausbildungsschwerpunktes „Hotel- Koordinatorin der Schulbuchaktion und Organisatorin von zahlreichen Reisen zur ITB in Berlin. Ernährungslehre und Italienisch sind die Domäne von OStR. Mag. Sylvia Hammer. Zahlreiche Projekte im Gesundheitsbereich und viele Sprachreisen nach Italien hat sie mit ihren Schülern und Schülerinnen umgesetzt. Außerdem war sie wesentlich am Aufbau des Ausbildungsschwerpunktes „Fremdsprachen und Wirtschaft“ (heute: Internationale Kom- Unsere neuen Oberstudienrätinnen bei der Verleihung des Berufstitels am Landesschulrat (v.l.n.r.): Landesschulrats-Direktor HR Dr. Reinhold Raffler, die Oberstudienrätinnen Mag. Irene Stroschneider, Mag. Sylvia Hammer, Mag. Elisabeth Debern, amtsführende Präsidentin und Landesrätin Dr. Beate Palfrader und Villa-Blanka-Direktor Dr. Peter Kreinig. management“ beteiligt. Darüber hinaus ist Koll. Debern langjährige munikation im Tourismus) beteiligt. OStR. Sylvia Hammer war auch von Anfang an Mitglied im Team COOL, das diese Idee des kooperativen offen Lernens an der Villa Blanka umgesetzt hat. OStR. Mag. Irene Stroschneider unterrichtet die Gegenstände Mathematik und Französisch. Sie leitet die Vorbereitungen für die neue Reifeund Diplomprüfung im Gegenstand Mathematik an der Villa Blanka und koordiniert die entsprechenden Informationsflüsse. In ihrem zweiten Gegenstand Französisch ist sie im Rahmen der Schul-ARGE an der Entwicklung der Qualitätskriterien als zweite oder dritte lebende Fremdsprache wesentlich beteiligt. Außerdem ist Koll. Stroschneider eine erfahrene Klassenvorständin, die vor allem im Aufbaulehrgang ihre Qualität im Umgang mit den Schülern/innen unter Beweis gestellt hat. Auch der Kontakt zu den Erziehungsberechtigten und der laufende Informationsaustausch sind wesentliche Bestandteile ihrer KV-Tätigkeit. Wir bedanken uns bei den Kolleginnen für ihren langjährigen Einsatz für die Villa Blanka und gratulieren unseren Oberstudienrätinnen herzlich! Direktor Dr. Peter Kreinig :: Klaus Steidl wird Schulleiter in St. Johann Prof. Klaus Steidl, seit 1991 Lehrer an der Villa Blanka, wird mit 1. August Schulleiter an den Tourismusschulen St. Johann/Tirol. Er unterrichtete bei uns Philosophischen Einführungsunterricht, Deutsch, Kommunikation, Angewandte Informatik, Medieninformatik, Ethik und kümmerte sich als Systemadministrator um das Schulnetzwerk. Als Leiter der Bundes-ARGE IT an humanberuflichen Schulen konnte er in den letzten Jahren aktiv an der Weiterentwicklung der IT-Gegenstände mitwirken. Ich bedanke mich herzlich für seinen großen Einsatz insbesondere im EDV-Bereich, und wir wünschen Koll. Steidl für seine neue Tätigkeit alles Gute. Direktor Dr. Peter Kreinig 10 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Ausbildung Jungbarkeeper/zur Jungbarkeeperin Seit dem Schuljahr 2011/12 gibt es eine österreichweit einheitliche Ausbildung (an Schulen) zum/ zur Jungbarkeeper/in Österreich. Dieser Zertifikatslehrgang wird weiterhin an der Villa Blanka angeboten. Nicht erst seit dem Zertifikatslehrgang, sondern bereits seit 18 Jahren führen wir schulinterne East MONIN-Cup Finale in Paris, vertreten durch Crispin Althaler, verbuchen. Auf nationaler Ebene, im direkten Vergleich mit andern teilnehmenden Schulen, liegen wir immer auf den vorderen Rängen. Gehört es schon zum Portfolio der Tourismusschulen Villa Blanka, ein breites Spektrum der Tourismus- Fachvorstand Mucher absolvierte erfolgreich die Ausbildung zum Diplom-Barkeeper. Cocktailkurse durch und verzeichnen dadurch große Erfolge bei Wettbewerben. Angelo Ganner, ein ehemaliger Schüler der Villa Blanka, wurde bei der CocktailWeltmeisterschaft in Karlsbad 1997 sogar Weltmeister in der Kategorie „Pre Dinner Cocktails“. Weitere internationale Erfolge konnten Schüler in Turin, Barcelona, Wien und sogar bei der Teilnahme am European and Middle- Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 wirtschaft abzudecken, so ist diese Zusatzausbildung eine weitere Chance für Schüler/innen, sich zu profilieren und ihre Jobchancen zu erhöhen. Dieser Kurs wird von der Österreichischen Barkeeperunion (ÖBU) anerkannt und ersetzt bei einer Fortsetzung der Ausbildung am WIFI zum Diplombarkeeper das Basismodul. Einen weiteren Grundstein zum erfolgreichen Fortgang der Jungbarkeeper/in- nen-Ausbildung legt nun auch FV Wolfgang Mucher. Nach der Konzessionsprüfung, der Prüfung zum Serviermeister und Diplomsommelier folgte nun ein Lehrgang von mehr als hundert Stunden zum Diplombarkeeper. Wolfgang Mucher hat sich auf seine (nicht neue, jedoch leidenschaftliche) nun zertifizierte Aufgabe gewissenhaft vorbereitet. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung! Folgende Zusatzqualifikationen bietet die Villa Blanka durch geprüfte Ausbilder an: • Jungsommelièr/e: Diplomsommelier FV Wolfgang Mucher, Sommelier Österreich FL Wolfgang Modl • Jungkäsekenner: Käsesommeliers an Schulen Dipl.Päd. Josef Huber und Christian Tabelander, BEd • Jungbarkeeper: Diplombarkeeper FL Josef Kölbl und FV Diplombarkeeper Wolfgang Mucher • Süße Stunden (Die süße Welt der Patisserie): Dipl.-Päd. Harald Klotz, BEd • Meisterklasse (Perfektionskurse mit unterschiedlichen Schwerpunkten im Kochen): Dipl.-Päd. Dipl.-Diätkoch KM Peter Mitterer, BEd Die ersten drei Zertifikatslehrgänge schließen mit einer mehrteiligen Zertifikatsprüfung, zusätzlich jedoch alle mit einer Teilnahmebestätigung im Zeugnis ab. Zu einigen o.g. Lehrgängen gibt es unter http://www.hum.at/index. php/formulare weiterführende Informationen. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen im kommenden Schuljahr. Direktor Dr. Peter Kreinig 11 :: Neu an der Villa Blanka Unser Schulzeit frohe Stunden waren wie ein Augenblick. O, wie schnell sind sie verschwunden und sie kehren nie zurück. Das Schuljahr 2014/2015 war ein neuer Schritt in unserem jungen Leben. Wir, die Schüler und Schülerinnen der 1AK, sind schon in der ersten Woche zu einer richtigen Klassengemeinschaft heran- der Schule. Trotzdem war es sehr interessant und inzwischen sind diese 11 Stunden für uns alle zum Alltag geworden. Mit Internatsküche, Service und KFO wechselt sich der Praxisunterricht ab. Bei dem Wort Internat werden sich bei den meisten Lesern die Haare sträuben, aber wir Internatsschüler können allen versichern, dass das Villa Blanka-Internat eine übernachten. Eines der größten Highlights des Schuljahres war die Muttertags-Veranstaltung unserer Klasse. Mit selbstgebackenen Kuchen und einem eingeübten Programm haben wir unseren Müttern den Nachmittag versüßt. Ohne die Hilfe unserer Klassen-Vorständin Prof. Petra Kattnig, unseres Religionslehrers OStR. Emil Fritsch und den zwei Praxislehrern Stephanie gewachsen. Mit verschiedensten Charakteren mischt sich die Klasse perfekt. Der erste Schultag war für uns alle sehr anstrengend, von wegen 1 bis 4 Stunden Schule. Wir hatten schon 11 Stunden! Am Programm standen an diesem Tag 5 Stunden Theorie-Unterricht und 6 Stunden Praxis. Das Wort Praxis haben die meisten unserer Klasse noch nie gehört, vor allem nicht in richtige Ersatzfamilie geworden ist. Obwohl die Regeln und der Ausgang in der ersten Klasse noch etwas streng angeordnet sind, fühlt sich inzwischen jeder Schüler und jede Schülerin wohl. Die Erzieher bemühen sich auch den Aufenthalt von Sonntag bis Freitag sehr angenehm zu gestalten. Es besteht sogar die Möglichkeit, am Wochenende im Internat zu Rimml und Peter Mitterer hätten wir diese tolle Veranstaltung trotzdem nicht stemmen können. Obwohl dieses Schuljahr eine große Herausforderung war, stürzen wir uns voller Enthusiasmus in die Ferien und ins Schuljahr 2015/2016. Schülerinnen und Schüler der HLA 1A 12 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: 10 Jahre MONIN-Schülercup Der mittlerweile etablierte MONIN-Schülercup wurde von Andreas Mayrhofer 2006 ins Leben gerufen. In diesem Jahr startete MONIN, das französisches Unternehmen Teilnehmer und einziger Schüler, beim European and Middle East MONIN Cup Finale am Eiffelturm in Paris teilgenommen. Für unsere Schüler/innen ist der Schulcup der Höhepunkt im Jung- Ausbilder/innen an allen Berufsbildenden Schulen österreichweit in Kontakt. Im fachlichen Austausch wird Vieles besprochen, und die Leidenschaft ist bei den Organisatoren, der Lehrerschaft und den Schülern/innen zu spüren - vor, während und in Nachbearbeitung des tollen Wettbewerbes. Jede/r Teilnehmer/in ist nach den schulinternen Vorentscheidungen glücklich dabei zu sein. Rezepte sind kreativ erarbeitet, die makellose Schul- oder Barkleidung sitzt und die Arbeitstechniken wurden hart trainiert. Die Eiswürfel in den Shakern klingen, Applaus im Publikum, bei den Fans, Präsentationen farbenfroh mit frischem Lächeln. Die Jury strahlt, begeistert von der acht bis zehn Minuten dauernden Arbeit – zeitgleich agierender Schüler/innen an drei CocktailStationen. Es steckt eine Story, eine Philosophie hinter jedem Drink. Präsentiert von Schülerinnen und Schülern, jungen Bartendern! Wer sich einer solchen Herausforderung stellt, hat grundsätzlich schon gewonnen. Beliebtestes MONIN-Foto seit 10 Jahren: Manuel Schwarze mit MONIN- und CUP-Frisur. aus Bourges, den Schüler-Wettbewerb zum 10. Mal. MONIN präsentierte sich dabei nicht nur als einer der weltweit führenden Produzenten von Sirups, Likören und EisteeKonzentraten, sondern war auch Förderer und Sponsor im Umfeld des Wettbewerbes. Bereits 2007 hat ein Schüler/innenTeam der Villa Blanka die begehrte Trophäe gewonnen. 2011 hat unser Crispin Althaler, als jüngster Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 barkeeper-Jahreskalender. Es gibt unzählige Competitions rund um Cocktails, die meist von namhaften Marken der Spirituosenindustrie getragenen und für Bar-Profis ausgerichtet werden. Der MONIN-Schulcup hingegen legt den Fokus auf die Jugend und basiert auf einem Wettbewerbskonzept, welches von Beginn an immer weiter entwickelt wurde. Das Organisationsteam ist mit den Mögen sich jährlich im März alle über einen reibungslosen Wettbewerb freuen, an dessen Ende verdiente Sieger/innen und viele zufriedene Teilnehmer/innen stehen werden. Den Initiatoren, Entwicklern, Mentoren und Juroren des professionell durchgeführten Schulcups ist ein Dank auszusprechen. Sie bieten jungen Talenten die Chance, mit Engagement und Freude an ihrer beruflichen (Weiter)Entwicklung zu arbeiten. FV Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher 13 :: auftritt auf der Bildungsmesse in Offenburg Nachdem wir den Bus mit unserem Messe-Equipment beladen hatten, fuhren Lorenza Sego, Larissa Traubinger und ich am Donnerstagmor- Unsere beiden Messe-Präsentatorinnen Larissa Traubinger (rechts hinten) und Lorenza Sego beim Beratungsgespräch. gen, dem 16. April 2015, von der Villa Blanka nach Offenburg. Nach einem kurzen Zwischenstopp an einer Raststätte kamen wir gegen 17 Uhr an der Messehalle Offenburg an und bauten rasch unseren Stand auf. Danach ging es gleich ab zum Hotel, das einige wenige Kilometer entfernt lag. Am Vormittag des ersten Messetages waren sehr viele Schulklassen auf der Messe. Viele Schüler/innen kamen mit vorbereiteten konkreten Fragen. Die meisten davon hatten Interesse am Beruf Koch/Köchin oder an Eventmanagement bzw. Hochzeitsplaner/in, allerdings eher am ...und vor dem Straßburger Münster. reinen Lehrberuf. Unsere Marzipanrosen vergaben wir nur bei konkretem Interesse, oder wenn zumindest Fragen gestellt wurden. Für den Abend beschlossen wir, nach Straßburg zu fahren, das nur 14 km von Offenburg entfernt liegt. Nach ein wenig Sightseeing im Zentrum rund um das Straß- burger Münster (Cathédrale Notre Dame de Strasbourg) fanden wir das 2015 von Gault&Millau ausgezeichnete Restaurant Winstub Le Tire-Bouchon (der Korkenzieher). Das Essen war exzellent und preisgünstig, und Larissa und Lorenza konnten mit ihren Französischkenntnissen glänzen. Der zweite und letzte Messetag verlief etwas ruhiger. Es war sehr viel los auf der Messe, aber insgesamt kamen weniger Besucher mit Fragen an den Stand. Um 17 Uhr konnten wir zusammenpacken. Den Marzipan und die Stiele hatten wir vollständig aufgebraucht. Wir übernachteten noch ein weiteres Mal in Offenburg und fuhren Sonntagfrüh wieder nach Innsbruck. Dank Lkw-Fahrverbot und wenig Verkehr konnten wir ohne Pause nach Hause fahren. Alles in allem konnten wir die Tourismusschulen Villa Blanka gut präsentieren, einige Kontakte knüpfen und Larissa und Lorenza konnten wieder mit ihren Marzipanrosen viele Messebesucher glücklich machen. Nicole Cassani, BEd. :: WIN-WIN-Situation durch Kooperation mit Spar Sobald die SPAR-Apfelkörbe im Eingangsbereich aufgestellt sind, sind sie auch schon wieder leer. Herzlichen Dank an die Verantwortlichen, vor allem an Frau Bauhofer! Wenn man sich im Laufe der ersten Klasse einmal kennengelernt hat und die Stärken und Schwächen des anderen einschätzen kann, ist es Zeit, sich Gedanken über Spielregeln für das Zusammenarbeiten und –leben in der Klasse zu machen. Das ist der HLA 2A durch professionelle Unterstützung aus der Abteilung Personalentwicklung der Firma SPAR gelungen. Wiederum ein großes Danke an Frau Bauhofer und ihr Team! Beeindruckend, wenn sieben Mitarbeiter aus dem mittleren und Top-Management eines der größten österreichischen Unternehmen in der Villa Blanka „aufmarschieren“, um die 5AK durch ein assessmentcenter auf „Herz und Nieren“ zu prüfen. Einen ganzen Tag lang wurde präsentiert, diskutiert und die Maturanten mit praktischen betrieblichen Problemen konfrontiert. Und vielleicht kann man einem Villa-Blanka-Absolventen dieses Jahrgangs einmal zu einer Management-Karriere bei SPAR gratulieren... Prof. Mag. Claudia Rainer 14 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Nepal meets Villa Blanka! Zu einem außerordentlich netten und herzlichen Wiedersehen kam es an unserer Schule, als uns der ehemalige Schüler Tshering Lama Sherpa (Abschlussjahr 2009) am 26. September im Rahmen seines Europa-Aufenthaltes einen Besuch abstattete. Er stellte mit einer interessanten Präsentation sein Heimatland Nepal und sein überaus ambitioniertes Tourismus-Projekt vor. Zunächst aber wurde gekocht. Mit seinem Commis Alexander Mahr (übrigens auch Villa-BlankaAbsolvent und mehrfach preisgekrönter Jungkoch) zauberte Tshering ein wunderbares Drei-Gänge-Menü auf den Tisch, das nicht Tshering betreibt im Ort Pokhara das „Himalayan College Of Hospitality Management“, in dem junge Touristiker und Gastronomen aus der Region ihre Chance auf eine son zeichnete die Innsbruckerin Claudia Lama verantwortlich, die Tante von Tshering Lama Sherpa und Mutter des inzwischen weltberühmten Alpinisten David Lama. Direktor Dr. Peter Kreinig freute sich über die Geschenke aus Nepal. Tshering Lama Sherpa beim Zubereiten asiatischer Köstlichkeiten. nur Kenner asiatischer Spezialitäten in Verzückung versetzte. „Ich möchte mich mit diesem Abend bei meinen ehemaligen Lehrern bedanken, weil sie mir die Möglichkeit geboten haben, für mein Land Nepal so viel zu tun!“ begann Tshering seinen Vortrag über die asiatische Nation, die noch in touristischen Kinderschuhen steckt, von Journalisten allerdings als die erste Adresse in Sachen „Adventure und Trekking“ genannt wird. Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 gediegene Ausbildung nach teils Die Tourismsusschulen Villa Blanka österreichischem Vorbild erhalten. werden das großartige Vorhaben Unterstützt wird das Projekt unter des Tshering Lama Sherpa weiteranderem von der Villa Blanka: Fach- hin tatkräftig unterstützen. vorstand Wolfgang Mucher und Klaus Steidl organsierten immer wieder Schulbücher von Fachverlagen in teils englischer Sprache, die in Tsherings Schule mehr als willkommen sind. Direktor Dr. Peter Kreinig zeigte sich hocherfreut über die Karriere des Villa-BlankaAbsolventen. Zum Abschluss des gelungenen Blitzbesuchs konnte Wolfgang Mucher dem weitgereisten Botschafter des österreichischen Tourismus ein paar druckfrische, englischsprachige Fachbücher aus dem Trauner-Verlag mit ins Gepäck geben. Im Dezember 2014 wurde überdies ein nam- Freundschaft an der Villa Blanka (v.l.n.r.): hafter Geldbetrag, der durch die Alexander Mahr, Dipl.-Päd. Peter Mitterer und Tshering Lama Sherpa. Spendenbereitschaft von Lehrern/ innen zustande kam, direkt nach Nepal überwiesen. Als Kontaktper- Prof. Ing. Mag. Klaus Steidl 15 :: Nepal - Tsherings Land braucht Hilfe! Eine Facebook-Chronik (Auszüge) Sa 25.4. 12:44 14:05 18:00 18:05 Mo 27.4. Di 28.4. Do 30.4. Fr 1.5. Mo 4.5. Mi 6.5. Do 7.5. Mo 11.5. Fr 15.5. Sa 16.5. Mo 18.5. Mo 25.5. Mi 27.5. Do 28.5. Um 11:56 Uhr wird Nepal von einem gewaltigen Erdbeben erschüttert, das tausende Tote und verwüstete Landstriche, Städte und Dörfer zur Folge hat 44 Meldungen auf Tsherings facebook-Seite, jeder will wissen, wie es ihm geht Tshering: God help us 76 likes und 15 Anfragen an Tshering, wie wir helfen können Tshering versucht zu erklären, was passiert ist, wie es ihm geht Tsherings Seite ist so unübersichtlich geworden, dass Max Schmiegel eine eigene Seite auf facebook einrichtet – „Hilfe für Nepal / Tshering“ Zweites großes Erdbeben in Nepal – die Häuser, die bisher nur leicht beschädigt wurden, stürzen nun ein, wieder viele Tote und Verletzte. Tshering entschließt sich, seine eigenen Befindlichkeiten hintenan zu stellen und seinen Landsleuten zu helfen Max Schmiegel: Würde Überweisungen sammeln und an Tshering weiterleiten Dasselbe macht Müller Sebastian in der Schweiz Auch an der Schule wird eine Spendenbox aufgestellt und Lehrer informieren Schüler über Nepal Max: Über Nacht mehr als 1000 Mitglieder (auf Hilfe für Nepal/Tshering)?! Wahnsinn! aktueller Kontostand Max Schmiegel: € 5.195,Kontostand Müller Sebastian: € 5.650,Kontostand Villa Blanka: € 1.500,Tshering hat einen LKW organisiert. Sie bringen Teppiche, Isomatten , Reis in die Bergdörfer Tshering: Planing for the second phase Schmiegel: aktueller Spendenstand: 19.465,Kattnig: Von der Villa Blanka kommen € 2.900,- dazu. Tshering, viel Glück und don‘t give up. Tshering: Going to Dhading tomorrow in coordination with team Bahini foundation at 15:00 Friday. Our team will supply food and materials for 200 families. Thanking you all for making this possible. Zeitungsartikel über diese Aktion erscheint in der Tiroler Tageszeitung Kontostand Schmiegel: € 16.249,Kontostand Müller: € 15.331,Kontostand Villa Blanka: € 2.900,Gesamt-Spenden bisher: € 34.480,Tshering: Wir waren in diesem Dorf: Shadikhala-8. Haben dort heute 62 Familien die Baumaterialien verteilt und auch einigen Familien geholfen um Schutzhäuser zu bauen. In diesem Dorf sind 17 Häuser zerstört und 53 Häuser waren beschädigt, wohnen kann man da auf keinen Fall Tshering: Herzliches Namaste und danke an euch alle die uns geholfen habts. Die Leute waren alle sehr froh und haben uns so herzlich bedankt. Aber das hier: Diesen Namaste und herzlichen Dank möchte ich an euch alle wenden und zurückgeben. Ohne euch alle bin ich niemand. Ihr habts diesen Leuten geholfen: die Tränen von Glücklichkeit und Lachen in die Gesichter von diesen Menschen zu bringen. Das tiefe Dankeschön schicke ich weiter an euch alle Konzert in München für Tshering und Nepal bringt € 2.000,Tshering: I wish you all the best for this big event. Thank you very much for this great support. Tshering: Too scared to be here in Kathmandu. Can’t sleep just too worried. My ears only hears the rumbles and cracking of the houses. My eyes are so illusioned that I see everything moving. It’s been a long day and long night. Very sad to see the country devastated. Tshering: Reporting from Sindupalanchouk – east of Kathmandu near by the Tibetain border. Really scary situation. Deserted street, broken homes, hopeless – stressed – paniced people. This region is the 2nd to Gorkha where the quake hit the most and changed all to derbies. Already scared staying overnight here, will observe more villages today. Tshering: Moving to Chantara-Sindu palanchowk – all 30 houses are destroyed – killing 17 people – report’s say 63.000 houses destroyed in this district. A scary place to drive in to due to high risk of landslides and aftershocks. 16 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 Stand Freitag 29.5 2015 Tshering reist durchs Land, um herauszufinden, wo seine Hilfe am meisten benötigt wird. Aktueller Kontostand ca. € 40.000,-. An der Der Schweizer Sebastian Müller, ehemaliger Schüler der Villa Blanka und Freund von Tshering, mobilisierte in kürzester Zeit über Facebook eine große Anzahl spendenfreudiger Menschen aus dem weltweiten VillaBlanka-Netzwerk. Spendenaktion wollen sich auch ehemalige Villa-Blanka-Schüler beteiligen, die an diesem Wochenende ihr 30-jähriges Maturatreffen haben. An der Villa Blanka ist für nächstes Jahr (evtl. November) ein größeres Event geplant, bei dem auch für Nepal gesammelt werden soll. Ihr seht, es ist noch viel zu tun und es wird auch viel getan. Ich bedanke mich hier ihm Namen Tsherings noch einmal herzlich für eure spontane Hilfe und wir alle hoffen, dass das noch nicht alles ist. Um es mit den Worten eines Schülers des AL2S zu sagen: „Das kann aber nicht alles gewesen sein, oder? Da können wir aber schon mehr…“ Prof. Mag. Petra Kattnig Es ist ein erhebendes Gefühl zu sehen, dass die Villa-Blanka-Familie nach wie vor sehr gut vernetzt ist und in einer Weise reagiert hat, die uns allen ganz enormen Respekt abverlangt. Tshering hat uns im letzten Herbst noch in der Schule besucht und über sein Land und seine Aktivitäten berichtet. Damals konnte noch niemand ahnen, was passieren wird. Dass Lehrer der Villa Blanka und ehemalige Schüler ein derartiges Unterstützungsprojekt initiieren und dabei ein so enormes Spendenvolumen aufbringen können, erfüllt mich mit Stolz und zeigt die große Solidarität mit „unserem“ Tshering. Wir wünschen ihm für seine Arbeit vor Ort alles Gute und sehr viel Kraft! Dr. Peter Kreinig, Direktor Spontan wurde in München (Club „Substanz“) ein Konzert für Tshering organisiert. Die Tiroler Tageszeitung berichtete ausführlich über Tsherings Arbeit in Nepal. Die beiden Ex-Schülerinnen der Villa Blanka Innsbruck Bettina Windisch (links) und Nina Niederstrasser reisten auch zum Münchener Event für Tshering an. Sie arbeiten inzwischen beide im Headquarter eines weltbekannten österreichischen EnergyDrink-Herstellers. Beim Charity-Konzert in München (v.l.vn.r.): Klaus Steidl, Lehrer an der Villa Blanka, Alexander von Wilmsdorf, ehemaliger Schüler und Saxofonist/Sänger der Band „Sentilo sono“, sowie Maximilian Schmiegel, der die „Hilfe für Tshering“ auf großartige und sehr professionelle Weise organisierte. „Wir machen auf alle Fälle weiter, und lassen Tshering niemals allein“, so der einhellige Tenor der Konzertbesucher und Musiker. Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 17 :: 1f – „TWELVE POINTS“ Wir, die Schüler der 1f, haben zwar nicht am Songcontest teilgenommen, aber mit unserem Beitrag „building bridges – Kochen für Obdachlose“ gepunktet und durften unmittelbar vor dem Contest in Wien bei einer Riesenparty dabei sein. – Doch von Anfang an: Frau Rainer animierte uns, beim ORF- Interview mit uns gemacht werden, weil wir unter den Top 5 aller eingereichten Beiträge gelandet de, machten wir uns auf den Weg zur Stadthalle. Die Sicherheitsvorkehrungen wa- Wir waren mitten im Geschehen und konnten den Song-Contest hautnah miterleben. „Building bridges“: Max Kofler beim Kochen für das Projekt „Vinzibus“. Wettbewerb „building bridges“, der das Motto des ESC darstellte, teilzunehmen. Wie wir „Brücken bauen“ wollten, war gleich klar: Wir kochten für Obdachlose und teilten dieses Essen mit Hilfe des Vinzibusses aus. Beim ersten Zusammentreffen waren wir noch etwas unsicher, aber die Kontaktaufnahme zu den Obdachlosen war unkompliziert. Das Kochen gelang uns durch die professionelle Unterstützung von Bernhard Strolz problemlos, und auch die Ausgabe von Gemüsesuppe, Kartoffelgulasch und Tee am Marktplatz und in der Wolfgangstube wurde gut angenommen. Die gesamte Aktion wurde per Video dokumentiert (nochmals vielen Dank an Klaus Steidl!) und beim ORF Tirol eingereicht. Das Warten auf das Feedback war lang, aber spannend. Und dann war’s soweit: Es sollte ein Radio- waren! Und – noch viel wichtiger – wir fahren einen Tag nach Wien! Dieses Projekt wird uns sicher als Meilenstein unserer Fachschulzeit in Erinnerung bleiben! Für die 1F Prof. Mag. Claudia Rainer Auf zum ESC 2015 Die Schüler der 1f haben in ihrem Projekt zusammen gekocht und das Essen anschließend an Obdachlose verteilt. Tatkräftig unterstützt von Kollegin Claudia Rainer und vom Kollegen Bernhard Strolz haben die neun Burschen in Zusammenarbeit mit dem „Sozialprojekt Vinzibus“ Obdachlose verköstigt und mit dieser vorbildlichen Arbeit eine Einladung zum Eurovisions-Song-Contest nach Wien gewonnen. Am 20. Mai 2015 durften Kollege Strolz und ich die 1f mit dem Zug nach Wien begleiten. Nach einem üppigen und leckeren Mittagessen in einem Steakhouse, das von der Tiroler Landesregierung gesponsert wur- ren umfangreich, aber wir waren vorbereitet und hatten keine Probleme. Die Aufregung wuchs und auch die Halle füllte sich immer weiter mit Tausenden von Schülern und Schülerinnen aus ganz Österreich und (verspätet wegen des Wintereinbruchs) Südtirol. Die Bühne war beeindruckend und die Stimmung nahezu euphorisch. Eine Horde kreischender Mädchen bescherte uns einen leichten Tinnitus, aber das gehört wohl dazu. Auch wenn wir etwas erschöpft und ziemlich spät wieder in Innsbruck ankamen, war es ein besonderes Erlebnis für uns alle, an das wir gerne noch oft zurückdenken werden. Ein herzliches Dankeschön an die 1f, an Kollegin Rainer und Kollegen Strolz für die Initiierung und Verwirklichung dieses Projektes zu „Building Bridges“. In diesem Sinne: „Villa Blanka, twelve points! Villa Blanka, douze points!“ Nicole Cassani, BEd. 18 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Unser erster Einsatz im „Alleingang“ Wir, die 1 AK, wollten unseren Müttern eine Freude bereiten, so haben wir uns dazu entschieden, eine Muttertags-Feier für sie zu veranstalten. Binnen kürzester Schülerinnen, die für die Dekoration zuständig waren, drei von uns übernahmen die Gesamtleitung. Die Backgruppe traf sich einen Tag zuvor und backte gemeinsam um 15 Uhr, die Mütter wurden am Restaurant-Eingang mit Sekt empfangen und in die Serviceräume gelotst. Nach dem ersten Kaffee ging es auch schon los, in sieben Unsere Mütter zeigten sich erfreut über unseren Einsatz. Zeit stellten wir mit Hilfe von Lehrern und Lehrerinnen eine Kleinveranstaltung auf die Beine. Wir mit Dipl.-Päd. Peter Mitterer verschiedene Kuchen. Mit Hilfe von FL Stephanie Rimml gestalteten Unser Team ist bereit für den Muttertags-Einsatz. Im Bild vorne zu sehen sind Prof. Mag. Petra Kattnig und OStR. Mag. Emil Fritsch. teilten uns in Gruppen auf: ein Organisationsteam, ein Kommentatoren-Team, eine Backgruppe und Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 wir die Serviceräume und trafen die letzten Vorbereitungen. Der Beginn unserer Veranstaltung war Dankeschön mit Rose. verschiedenen Sprachen wurden die Mütter begrüßt, auch unser Direktor Dr. Kreinig nahm sich einen Moment Zeit, um eine kurze Rede zu halten. Wir führten unser Rahmenprogramm, angefangen von Liedern mit OStR. Emil Fritsch, unserem einstudierten Tanz und der Rosenübergabe durch und wurden mit großem Applaus belohnt. Unsere Kuchen sind auch sehr gut angekommen und wurden mit Freude gegessen, danke an die Backgruppe! Wir hoffen, unsere erste Veranstaltung bleibt in Erinnerung und wir freuen uns auf weitere tolle Veranstaltungen. Vor allem, da wir merkten, wie der Zusammenhalt der Klasse sich verstärkte, während der Vorbereitungen. Patrizia Huber, Victoria Hupfauf 19 :: Feierlicher Gala-Empfang in der Hofburg Touristiker aus verschiedensten Ländern der Welt kamen an einem Abend im März in der Innsbrucker re alpin-urbane Spitzenleistungen im Tiroler Tourismus zu feiern. Anlässlich der Wiedereröffnung der Das Team unserer Schüler/innen mit der Organisatorin des Abends, Mag. Sabine FrühaufAigner, von der Agentur pro.media. Hofburg zusammen, um 125 Jah- Swarovski Kristallwelten luden das Land Tirol und die Stadt Innsbruck zusammen mit Tirol Werbung und Innsbruck Tourismus zu einem Gala-Empfang für internationale Vertreter aus der Tourismusbranche. Ungezählte kalte und warme Gaumenfreunden von Tiroler Spezialitäten sowie eine Auswahl an feinen österreichischen Weinen servierten 20 Schüler/innen der Tourismusschulen Villa Blanka unter der Serviceleitung von Diplombarkeeper FL Josef Kölbl und FV Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen unserer „Meisterköche“ Dominik Ojster und Florian Obwegeser, die das Team des Caterings in der Hofburg professionell unterstützt haben. FV Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher :: Villa Blanka im Festspielhaus Erl In einer wohl einzigartigen Atmosphäre feierte die „Tirol Werbung“ men der Jubiläumsfeier „125 Jahre Werbung für Tirol“ betreute die Applaus für alle Tourismusschüler/innen auf der Festspielbühne in Erl. kürzlich ihr 125-jähriges Bestehen. Kulisse und Bühne war das neu erbaute Festspielhaus in Erl. Im Rah- 3. Klasse der Hotelfachschule Villa Blanka rund 600 Festgäste. Moderatorin Isabella Krassnitzer und Tirol Werbung Geschäftsführer Josef Margreiter führten durch den Abend. Zahlreiche Gäste aus Tourismus, Kultur, Wirtschaft, Sport und Politik folgten der Einladung der Tirol Werbung. Alle geladenen Gäste wie auch Landeshauptmann und Tourismusreferent Günther Platter, Schauspieler Tobias Moretti, Bergsteigerlegende Peter Habeler, Wirtschaftskammer-Präsident Jürgen Bodenseer genossen im Anschluss die kulinarischen Schmankerln von Haubenkoch Martin Sieberer, unterstützt durch das freundliche Service unserer Schülerinnen und Schüler. Begleitet und betreut wurden sie von Diplombarkeeper FL Josef Kölbl und Fachvorstand Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher. FV Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher 20 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Wir reisen ab! Unter diesem Motto veranstalteten wir, die dritte Klasse der Fach- tengaudi“. Beides wurde von uns Schülern und Schülerinnen völlig Willkommen an Board! So macht das Fliegen Spaß! schule, eines unserer zwei ServiceEvents. Dabei planten wir einen kompletten Serviceablauf um die Themen „Fliegen“ und „Hüt- selbstständig organisiert und ausgeführt – es war ein voller Erfolg! Ausgewählte Lehrer und Schüler nahmen an den Events teil, es Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 brach ein regelrechter „Hype“ aus. Durch diese Veranstaltungen haben wir sehr viele Erfahrungen gesammelt, die uns auch in Zukunft hilfreich sein werden. Auch Exkursionen mit unseren Lehrern wie die Besuche der Firma Darbo und der Brauerei Stiegl in Sazburg sowie der Bar „Stollen 1930“ werden uns in Erinnerung bleiben. Hiermit möchten wir uns recht herzlich bei unseren Fach- und Praxislehrern Peter Kojat und Josef Kölbl für die schönen drei Jahre an der Villa Blanka bedanken. Die Klasse HFS 3 21 :: Den letzten Schliff gibt der Mensch Für die Messer unserer Schüler/innen, Messerschmied Ing. Gerhard Mair. Seit 2013 haben die alten Messertaschen nicht nur aus Sicherheitsgründen ausgedient. Wie Zeiten der Samurai. Inzwischen hat man sich im Handwerksbetrieb Mair längst auf Messer und Zusatzteile spezialisiert. Seit 1991 ist der Absolvent der Stubaier HTL im Unternehmen. Im Jahr 2000 hat er das Familien- Die Aluminiumkoffer mit neuem Schneidewerkzeug und Private-Labeling für jeden Schüler. entstehen die neuen Messer der Messerschmiede von Gerhard Mair? Der Boden, auf dem das Betriebsgebäude steht, ist historisch, die Ausrichtung des Unternehmens modern. Für Gerhard Mair ganz und gar kein Widerspruch – die Messerschmiede in Telfes hat schon lange neue Richtungen eingeschlagen. Was hat Japan mit dem Stubaital gemein? Eine äußerst spannende Entwicklung – stellt sich im Gespräch mit dem Unternehmer Gerhard Mair heraus. Oberhalb des Schlicker Baches wurden einst Eisenerze abgebaut, was findige Handwerksleute entlang des Baches zum Sesshaftwerden verlockte – die Grundlage für die Stubaier Kleineisenindustrie. Auch im mittlerweile über 200 Jahre alten Unternehmen im Ortsteil Plöven wurden „Hieb- und Stichwaffen“ hergestellt. Wie eben in Japan zu unternehmen von seinem Vater Herbert übernommen. Dass dem so sein würde, war für den Sohn immer klar: „Es war ein guter, ausbaufähiger und solider Grundstein da.“ Seine Spuren hat er seit dem gezogen: „Wir haben die Produktlinie erweitert und die Fertigung modernisiert“, freut sich der Meister. Neben den Messern für Gastronomie, Fleischer und Haushalte sind es auch Spezialanfragen aus der Industrie oder für Tourismusschulen, die der findige Unternehmer gemeinsam mit Sicherheitsspezialisten und Technikern herstellt. Eine Kunst, die viele Arbeitsschritte braucht. Bevor einer/eine unserer Schüler/ innen ein geschmiedetes Messer „in Betrieb nimmt“, braucht es bis zu 40 Arbeitsgänge, bei den Fleischgabeln noch mehr. „Trotz aller Automatisierung kommt als letzter Handgriff immer noch der menschliche Schliff“, betont Mair, dass er höchsten Wert auf Qualität legt. Der Markt ist von Asien aus stark umkämpft. „Es wird zu Preisen verkauft, für die wir nicht einmal Rohlinge kaufen können“, vergleicht Mair und ergänzt ganz selbstbewusst: „Qualität ist unser großes Plus.“ Und die Phantasie: So werden etwa in der eigenen Spritzerei verschiedene Farben von Griffen gegossen – so verlangen es die Hygienevorschriften in großen Küchen. „Damit haben wir auch in der modernen, jungen Küche gepunktet“ schmunzelt der Unternehmer, der dann manchmal bereut, dass ihm für die Umsetzung der Designideen, die in seinem Kopf sind, zu wenig Zeit bleibt. Wofür sich der zweifache Familienvater – neben seinen beiden Söhnen Daniel und Lukas – dann doch immer wieder Zeit nimmt, sind Felsklettern und der regelmäßige Griff zur Gitarre. Fakten zum Unternehmen: Messerwaren Mair GmbH, 6165 Telfes im Stubai Eigentümer: Ing. Gerhard Mair Mitarbeiter: 6, Lehrbetrieb Produktpalette (zirka 300 verschiedene Teile): Messer und Zusatzteile (Fleischgabeln, Wetzstähle, Griffe) Zusatzangebot: Nachschleifservice auch für Bestecke, eigene Kunststoffspritzerei, Produzent für die Stubai-Genossenschaft (Marketing und Vertrieb) Markt: Inland und weltweit über die Vermarktung durch Fa. Stubai FV Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher 22 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Auf der grössten Weinmesse Westösterreichs Das komplett renovierte Kulturund Kongress Zentrum Montfort- waren: Polieren und Bereitstellen der Gläser (ca. 2000 täglich!). Ver- FV Diplomsommelier Mucher und Paradewinzer Manfred Limbeck beim Smalltalk. haus in Feldkirch war 2015 der Schauplatz der größten Weinmesse Westösterreichs. Vom 22. bis 24. teilen von Jourgebäck an die 162 Stationen der Winzer (täglich 3000 frischgebackene Brote). Bestücken heuer Herrn FL Wolfgang Modl und FV Wolfgang Mucher. Die große Vielfalt an wunderbaren Weinen erfreute während der Vinobile knapp 6000 vinophile Besucher. Bereits zur Eröffnung sorgten unsere Jungsommeliers und Schüler/innen für die perfekte Gestaltung und Durchführung des Aperitifs und der Eröffnungsfeier auf der Dachterrasse des Montforthauses. Für unsere geleistete Unterstützung haben wir auch etliche Weine für die Schule mit nach Hause bekommen und sagen herzlich Danke. Ein Danke auch an Frau Mag. Corina Dreher, eine ehemalige Schülerin der Villa Blanka, die verantwortlich für das Stadtmarketing Feldkirch die Abwicklung der Vinobile durchführte. Sie betreute uns hervorragend mit der An- und Abreise, der Unterkunft im Hotel Stephanie und Sarah bei einer wohlverdienten Pause. April präsentierten rund 160 österreichische Winzer auf der Vinobile ihre Weine. Auch in diesem Jahr halfen 20 Schüler/innen der Villa Blanka mit, den Besuchern und Weinliebhabern aus Vorarlberg, der Schweiz, Liechtenstein und Süddeutschland einen perfekten Service rund um die Präsentationsstände der Winzer zu bieten. Die Tätigkeiten während der drei Tage Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 Das Vinobile-Dreamteam 2015 bereit zum Einsatz auf Westösterreichs größter Weinmesse. der Kühlschränke mit ca. 4500 Flaschen Vöslauer Mineralwasser, das Leeren der „Crachoir“ (Weinspucknäpfe) sowie das Wechseln der Tischwäsche und Buffetschürzen nach Bedarf. Die Betreuung in diesem weitläufigen, topmodernen Veranstaltungszentrum oblag und einer tollen Verköstigung. Wir würden uns auf einen Einsatz auf der Vinobile 2016 freuen. Mehr Infos dazu gibt es auf: https://dede.facebook.com/vinobile Fachvorstand Diplomsommelier Wolfgang Mucher 23 :: Gourmetreise Steiermark 4ALS Am 8.4.2015 starteten wir um 8 Uhr vom Hauptbahnhof Innsbruck Richtung Unterland mit dem Zug. Unsere erste Station war noch in Tirol: Wir haben uns die SPARZentrale in Wörgl angeschaut und waren alle erstaunt über die Größe des Konzerns. Nach dem Zwischenstopp in Wörgl reisten wir mit dem Zug weiter in die Steier- die aktuelle Kooperation „organic + fair“ des Unternehmens mit südamerikanischen Kakaobauern. Wir waren sofort fasziniert und konnten es kaum erwarten, durch die Schokoladenprobierstraße zu gehen. Es gab über 500 verschiedene Geschmacksrichtungen mit den unglaublichsten Kombinationen wie zum Beispiel Fisch- oder eine Station. Ein aufgelassenes Restaurant in Frohnleiten. Wir Schüler sollten uns Gedanken machen, was man mit diesem Gebäude aus gastronomischer Sicht anfangen könnte. Die kreativen Ideen waren kaum zu stoppen, doch es würde ein großer Sanierungsumbau notwendig sein. Daraus könnte durchaus ein Maturaprojekt werden! Die Der 4ALS konnte die grüne Steiermark im Rahmen einer großartigen Klassenfahrt gastronomisch erkunden. mark – Ziel: Graz/Hauptbahnhof, Hotel Daniel. Am ersten Tag in der Steiermark wurden wir mit einem Bus zur Vulcano-Schinkenmanufaktur gebracht. Wir wurden über verschiedene Schweinerassen und Schinkenarten aufgeklärt, und bei der Führung wurden uns viele interessante Dinge der Schinkenherstellung von einem kompetenten Mitarbeiter erklärt. Nächste Station: Zotter Schokoladenfabrik. Der einleitende Film beschrieb Chili-Schokolade. Nach der Pause ging es mit dem Bus weiter zum Weingut Neumeister. Uns wurden die verschiedenen Schritte der Herstellung von Wein erklärt. Danach hatten wir eine Weinverkostung der verschiedenen Spezialitäten des Weingutes. Jeder war begeistert von der Weinpräsentation durch den Profi. Nach einem köstlichen Abschlussessen ging es ab ins Bett. Am dritten Tag hatten wir nur mehr Steiermark-Reise war ein voller Erfolg und diente nicht nur unserer praktischen Ausbildung, sondern auch der Klassengemeinschaft. Ein großes Lob an unsere Lehrerin Prof. Claudia Rainer und an Projektleiter und Klassenkameraden Jonathan Rappold, die uns diese Reise in die Steiermark ermöglicht hatten. Manuel Westreicher, 4ALS 24 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Sprachreise Paris im Oktober 2014 Von Montmartre und der Basilika Sacré Coeur über den Eiffel-Turm uns einen Eindruck der verschiedenen französischen Lifestyles und Gemeinsam mit unserer Lehrerin, OStR. Mag. Beatrix Kirchler (links), auf Erkundungs-Tour. und das Musée du Louvre bis hin zum Château de Versailles bietet gab uns die Chance, neue Speisen und Geschmacksvarianten zu ent- Der Paris-Klassiker bei Nacht. Maria Pöll, Lukas Sepndler und Noelle Sele (v.l.n.r.) vor dem Schloss Versailles. Paris viele Attraktionen. Im Rahmen unserer Sprachreise haben wir diese und vieles mehr gesehen. Neben der Sprache im Unterricht, der immer vormittags stattfand, haben wir auch viel über die französische Kultur und Tradition gelernt. Der Aufenthalt bei den einzelnen Gastfamilien vermittelte decken. Auch die französischen Spezialitäten wie Schnecken mit Kräuterbutter, Macarons oder Crêpes wurden getestet. Durch die viele Freizeit kamen auch eigene Interessen nicht zu kurz. Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 Die Französisch-Gruppe der Klasse HLA 5A Nie ohne Schirm zur Basilika Sacré Coeur. Das berühmteste Gemälde der Welt hautnah im Louvre erleben! 25 :: Unsere Weinreise 2015 ins Traisental Am 18. März 2015 starteten wir nach dem Unterricht mit großer Vorfreude unsere Weinreise nach Niederösterreich ins Traisental. Herr FV Mucher sorgte mit einem sehr bekannt für den Anbau von Grünem Veltliner ist. Es dauerte demzufolge nicht allzu lange, bis wir das erste Fläschchen zum Verkosten kredenzt bekamen. Nach Rotwein ließen wir den Abend gemütlich ausklingen. Am späteren Abend kamen wir dann im Cleverhotel an und waren über die moderne und stilvolle Einrichtung positiv überrascht. Am Donnerstag fing unser Tag schon früh an. Um 9:00 begann unsere erste Weingutführung bei Frau Fink, der einzigen Winzerin des Traisentals. Wir durften viele gute Weiß- und Rotweine verkosten und bekamen einen großarti- Am Tag der Sonnenfinsternis bei Winzer Krems Sandgrube 13. sehr informationsreichen Quiz für eine unterhaltsame Busfahrt. Angekommen im schönen Traisental empfing uns Familie Erber dieser Premieren-Verkostung lud uns Herr Erber in sein Heurigenlokal zum Abendessen ein. Wir ließen uns die kalte Platte mit groDirektor Dr. Peter Kreinig beim Weinservice. Reichhaltiges Mittagsbuffet beim Schreiberhaus Krems. Da war für jeden etwas dabei! auf ihrem Weingut – direkt im Weinkeller. Nach vielen interessanten Infos über die Weinkultur erfuhren wir, dass das Traisental ßer Auswahl an Wurst und Käse mit zahlreichen Aufstrichen und einem frischen Bauernbrot gut schmecken. Mit einem guten Glas gen Gewölbe-Weinkeller, welchen ihre Familie selbst gebaut hat zu sehen. Zusätzlich bot uns Frau Fink auch einen selbstgemachten Marillensaft an. Nach einem gelungenen Vormittag kamen wir zum Weingut Steyrer, wo wir eine kurze, aber sehr interessante Weinbergführung erleben durften. Im Anschluss wurde uns das Verfahren der Weinerzeugung anhand der vorhandenen Maschinen näher gebracht. Natürlich durften wir auch wieder einige gute Weine verkosten. Gegen 14 Uhr empfing uns Herr Josef Dockner mit einem frischen Rosésekt oder wahlweise Sekt mit Marillensaft zum Aperitif im Kremstal. Nach einer sehr infor- 26 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 mativen und kurzweiligen Kellerführung durften wir uns über ein genussvolles acht-Gänge-Menü mit Weinbegleitung freuen. Nachdem wir uns alle gestärkt hatten, ging es weiter zum letzten Winzer ßen und wurden natürlich wieder mit passenden Spitzenweinen vom Weingut Ludwig Neumayr und Rudolf Hofmann verwöhnt. Ihre Weine präsentierten sie im Rahmen des gelungenen Abends Aussichtsturm konnten wir die wundervolle Aussicht ins Traisental genießen. Zusätzlich trafen wir einen sehr netten älteren Herrn bei der Arbeit im Weingarten an. Dieser konnte uns noch einige praktische Erfahrungen zum Thema Weinbau und über seine Arbeit im Speziellen erzählen. Am Ende unseres Rundganges bekamen wir noch einen unserer letzten Weine zu verkosten. Wir fuhren nach Chillen am Weingut Markus Huber. Weintaufefässer großer Persönlichkeiten am Weingut Sepp Dockner. des Tages, wo wir uns weiteres Wissen aneignen konnten. Markus Huber, einer der 1.-Lagen-Winzer des Traisetales begeisterte uns ebenso mit Weinen und Wissen. Danach ging es zum Umziehen ins Hotel. „Ab in die Lederhose und persönlich. Am späteren Abend kamen wir alle gut gelaunt in unsere Herberge zurück und ließen den Tag nochmals revue passieren. Der letzte Tag begann um 6 Uhr früh. Wir fuhren nach Traismauer, Sophia Anker bedankt sich bei den Winzern Neumayr (links) und Hofmann (rechts). ins Dirndl“ und auf ging´s. Trachtig gekleidet fuhren wir zu einem noblen Drei-Hauben-Restaurant, dem Nibelungenhof. Wir durften mehrere Gourmet-Gänge genie- Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 wo uns zwei sehr nette „Weinbegleiter“ empfingen. Sie machten mit uns einen ausgedehnten Waldrundgang, wo wir viel zu sehen bekamen. Auf einem hohen Krems zur Winzergenossenschaft „Winzer Krems – Sandgrube 13“. Dort besichtigten wir die Weinerlebniswelt und es uns wurde das Prinzip der Winzergenossenschaft erklärt. Dieses Weingut unterschied sich grundsätzlich von allen anderen. Es war hochmodern und auf dem neuesten Stand der Technik. Zum Abschluss bekamen wir ein sehr gutes Mittagessen beim Schreiberhaus. Wir wurden mit einem reichhaltigen Buffet, bei welchem wirklich für jeden etwas dabei war, überrascht. Mit einem typischen Grünen Veltliner verabschiedeten wir uns vom Traisental. Begeistert fuhren wir nach dem dreitägigen Ausflug wieder zurück nach Innsbruck. Abschließend möchten wir uns bei unseren engagierten Lehren und Ausbildnern, Herrn FV Wolfgang Mucher, Herrn FL Wolfgang Modl unserem Kochlehrer, Herrn KM Peter Mitterer, und unserem Direktor, Herrn Dr. Peter Kreinig – die alle mit dabei waren - herzlich für die wunderschöne, lehrreiche und motivierende Weinreise bedanken. Sophia Anker, Jungsommelière, 3AK 27 :: Villa Blanka explores Ireland We, the 3BK class, started our trip to Ireland with Mrs. Liensberger and Mr. Feiersinger on 6 October 2014. All of us were very excited how the week would be. Before our journey to the “green” island is surrounded by lots of meadows, forests and lakes. On top of the castle you find the reason why it’s so famous and popular. There you can kiss the Blarney Stone. The legend says that you’ll get an ad- in former days it was the home of fairies and ghosts. Despite the bad weather we also enjoyed this tour. In Dublin, the capital of Ireland we visited Dublin Castle, which is the most important point in history for Ireland because all important decisions were made there. After our visit at Dublin Castle we did the check-in at our hostel. Further highlights were our visits to the Jameson distillery and the Guinness Storehouse. As students of a tourism school we saw the whole production process of the two most famous alcoholic drinks that are produced in Ireland. Ireland hasn’t only been beautiful but also an amazing experience for our future life. This trip improved our independence a lot and we Castles are the most popular sights in Ireland. began, we all prepared a lot of things for our stay. On the day of departure a coach picked us up at the main station of Innsbruck and drove us to the international airport of Munich. From there the flight to Cork started which took about two and a half hours. When we left the airport of Cork a coach picked us up and brought us to the Maldron Hotel, which was our accommodation for the following four days. During our stay in Cork we visited lots of popular sights. The first sight we explored was Charles Fort, which is a star fort and located at the coast of Kinsale. There we all saw the Irish Sea for the first time. These minutes were very impressive for us. One of the most famous sights in Ireland is Blarney Castle. We also had the chance to visit that. Blarney Castle orable eloquence if you kiss the stone. In former days visitors also died when trying to do so because they fell from the castle. Everybody from our class, including Mrs. Liensberger who was very afraid of the height, kissed the stone. On our last day in Cork, we visited the Cork City Goal, which is a former prison and very exciting. The conditions there were very hard and in addition they also executed people there. In the prison we had a guided tour. The great thing about it was that the guide told us lots of stories of former prisoners. They even had waxworks of the most famous inhabitants. On the fifth day we left Cork and went to Dublin by coach. On our way there we stopped at the Rock of Cashel, which was very impressive. The rock is about 65 metres high and people revere it because Irish Whiskey - everywhere to find! are so thankful that we got the opportunity to visit Ireland as a part of our education. We will always keep these wonderful days in our minds. Thank you Mrs. Liensberger and Mr. Feiersinger! Andreas Sailer, HLA 3B 28 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Field trip to Ireland – 3AK – April 2015 On the 21st of March we started our journey to Ireland. After a 2- hour flight, we finally reached bour town of Kinsale. We enjoyed our time in Ireland so much. Although we didn’t visit Irish on the most different occasions – in a pub, the tourist office or, perhaps, with police officers, both Famous for its whiskey. Indeed, it is a green island!. Cork’s airport in the south of the country. It was a very warm and a language school we could improve our English by interviewing male and female. On Tuesday, after an hour’s journey, we arrived at Cashel where we went up to the “Rock of Cashel”. Then we continued our travel to Ireland’s capital and the “Re- Young ladies enjoying a walk on the beach. sunny day, and perfect for dis- Ireland’s population. It was part of covering the city. With 119.000 our project week that each of us inhabitants Cork is smaller than had to do an interview with the Innsbruck, but also in a foreign country it was very easy for us to orient ourselves. We were lucky that our hotel, the “Maldron Hotel” was in the city centre. Till Tuesday morning we spent our time in Cork and visited a lot of things like Blarney Castle, the Cork Goal House or the Jameson distillery. We spent also time at the beach and took a walk in the small har- Great view on Malahide Castle in Dublin. Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 On the beach with Mr. Georg Feiersinger and Mrs. Andrea Reiter. gency Hotel”. In Dublin we could savour the last days with having a look at a few more attractions, like the Guinness storehouse or Malahide Castle. All in all we enjoyed the week so much and have to thank our teachers, Mrs Reiter and Mr Feiersinger, and of course our school to make something like this possible! Laura Wendlinger, HLA 3A 29 :: Bieriger Ausflug mit der Hotelfachschule Am 9. April unternahmen die Schüler/innen der dritten Klasse erlebniswelt Stiegl nach Salzburg. Auf der Fahrt zur Brauereiwelt Bei der interessanten Craft-Bier-Verkostung im Stiegl Raritätenkeller. Die dritte Klasse der Hotelfachschule mit FL Josef Kölbl und FV Wolfgang Mucher bei Stiegl. der Hotelfachschule im Rahmen ihres Ausbildungsschwerpunktes einen Lehrausgang in die Brauerei- wurden die Schüler/innen von FL Josef Kölbl und FV Wolfgang Mucher begleitet und dem Motto entsprechend mit einem Bier-Quiz vorbereitet. Ein interessanter Film im 360°Kino eröffnete unseren jungen Besucher/innen einen kurzen aber lehrreichen Einblick in die Geschichte der Braukultur. Die anschließende Führung durch die Laborbrauerei und das hauseigene Museum veranschaulichten die Herstellung von Bier noch genauer. Das Highlight war jedoch die Verkostung von zwei Craft-Bieren im Verkostungskeller, die von Biersommeliers kommentiert wurde; eines nach belgischer Trappistentradition hergestellt und ein weiteres von einem italienischen Weingut! Sogenannte fassgereifte Biere sind eigentlich nichts Neues. Früher wurden alle Biere in Holzfässern gelagert, denn zur Lagerung und für den Transport gab es keine andere Möglichkeit. Heute verwendet man Fässer, um dem Bier etwas Besonderes zu geben. Denn mit den unterschiedlichen Fässern erzielt man eine ganz neue Geschmackswelt. Egal ob Whisky-, Cognac-, oder Portweinfässer benutzt werden, erlaubt ist alles. Nach eineinhalb Stunden endete der Besuch vorerst im Stiegl-Shop, wo wir ein Erinnerungsgeschenk erhielten. Doch was wäre ein informativer und geselliger Nachmittag in der Stiegl-Brauwelt ohne Bier? Also gingen wir ins Bräustüberl und wurden vor der Heimreise mit einer „Gmaht’n Wiesn“, einem Kräuterbier und einigen regionalen Köstlichkeiten aus der Brauküche verwöhnt. Es war ein bieriger Ausflug in die Erlebniswelt der Stiegl Brauerei bei Salzburg. FV Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher 30 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Saluti da Trieste! Am Sonntag um 9:30 Uhr trafen wir uns am Hauptbahnhof in Innsbruck. Kurz darauf kam auch schon der Zug Richtung Triest. Etwa um 19 Uhr kamen wir dann dort an. In der Jugendherberge wurden wir in die Zimmer eingeteilt. Eine Stunde Köchin Ami Scabar in ihrer Küche über die Schulter schauen durften. Wir wurden von der ehemaligen 2-Haubenköchin in die regionale Küche von Triest eingeführt. Ebenso durften wir Fische filetieren und Sardellen reinigen und ganz ne- Unsere gut gelaunte Truppe auf dem Weg zur Sprachschule. später ging es Richtung Sprachschule, wo wir freundlich mit Sektempfang begrüßt wurden. Dort wurden wir über den Verlauf der Sprachreise informiert. Frau Reiner, die Leiterin des Institutes, erklärte uns die wichtigsten Punkte der Stadt und informierte uns über den täglichen Schulbesuch von 9 – 13 Uhr. Danach gingen wir in ein fantastisches italienisches Restaurant und haben „pasta alla vongole“ gespeist, c h e g u s t o s o!!!!! Am Montag gingen wir zu Illy. Dort haben wir 4 Stunden verbracht und reichlich Cappuccino und Espresso zu uns genommen, circa 5 a t e s t a!!!!! Dienstags hatten wir eine ausführliche Stadtführung und abends gingen wir wieder alle gemeinsam essen, diesmal gab’s „pizza“, m o l t o b u o n a !!!!! Am Mittwoch hatten wir um 4 Uhr einen Termin im berühmten Restaurante „Scabar“, wo wir der renommierten und bekannten Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 benbei bereitete sie für uns noch eine paar leckere Gerichte der Triestiner Küche zu, die wir dann probieren, m o l t o s a p o r i t o! Die „grotte gigante“ besuchten wir am Donnerstag. Vor Ort wurden wir von der Führerin begrüßt und anschließend durch die Grotte geleitet. Wir sahen dort eine 4 Millionen Jahre alte Höhle, die nur durch Wasser entstanden ist, c h e a f f a s c i n a n t e !!!! Am Freitag hatten wir ab 14 Uhr Freizeit. Wir konnten uns die Stadt anschauen und örtliche Sehenswürdigkeiten begutachten. Um 20 Uhr trafen wir uns dann mit Prof. Sylvia Hammer in einem sehr guten Fischrestaurant, wo wir vorzüglich gespeist haben. Zum Dessert gab es noch „il gelato più buono“ und dann besichtigten wir den Hafen, der sich auf die große Segelregatta „La Barcolana“ vorbereitete, die am Sonntag stattfinden sollte. Samstag um 9 Uhr ging es wieder zurück in die Heimat, wo wir um Kaffeezubereitung - eine edle Kunst, die man in der Hauptstadt des Kaffees lernen kann. auch verkosten durften. Nach dem Kücheneinsatz bewirtete sie uns noch mit „spaghetti allo scoglio“ e „mille foglie“ und wir durften auch ihr selbsthergestelltes Olivenöl 17 Uhr ankamen. Es war eine grandiose Reise mit vielen besonderen Eindrücken und Erlebnissen. Saluti da Trieste, 5 ALW 31 :: Tourismuslehrer aus China zu Gast Im Zuge des „Memorandum of Understanding“ zwischen der Provinzhauptstadt Zhengzhou und der Stadt Innsbruck hatte Stadtrat a. D. Ing. Martin Krulis mit dem Tourismus-College in Zhengshou, Hürden gelang es schließlich, im Sommer 2014 drei Lehrerinnen an der Villa Blanka begrüßen zu können. Die drei Damen Li Juan, Zang Si und Zhang Yuan konnten während Gute Kontakte mit unseren chinesischen Fachkolleginnen (v.l.n.r.): Stadtrat Ing. Martin Krulis mit Gattin, unsere chinesischen Gäste, Direktor Dr. Peter Kreinig und Dipl.-Päd. Peter Kojat. Provinz Henan, den Kontakt hergestellt, um einen Lehrerbesuch Flambieren im Unterricht mit FL Josef Kölbl. zu ermöglichen. Nach intensiven Vorbereitungen und der Überwindung zahlreicher bürokratischer ihres dreiwöchigen Aufenthaltes verschiedenste Unterrichtsfächer durch alle Schultypen und Jahrgänge besuchen, sie wurden in den Schulalltag integriert und erfuhren so zahlreiche Details über die Ausbildungsstandards der Tourismusschulen Villa Blanka. Ergänzt wurden die Informationen durch Exkursionen zu Top-Destinationen der heimischen Gastronomie und Hotellerie, wie beispielsweise zum Interalpen-Hotel in Buchen, zu den Huber-Hotels im Paznauntal, zum „The Penz“ in Innsbruck u.v.m. Darüber hinaus standen auch viele kulturelle Highlights Tirols und ein Ausflug nach Südtirol und Verona auf dem Programm. Durch die hervorragende Gesamtorganisation von Kochlehrer Dipl.Päd. Peter Kojat, der besonders seine guten Kontakte zu China und seine Sprachkenntnisse perfekt nutzen konnte, ist es gelungen, für die chinesischen Gäste ein authentisches Bild Tiroler Gastlich- Besuch in der Konditorei Peintner. Bei den Hubers im Pitztal! keit und der Qualität der österreichischen Tourismusausbildung zu präsentieren. Dir. Dr. Peter Kreinig 32 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: COOLe News! Das Projekt COOL an der Villa Blanka geht heuer in sein sechstes Jahr, und alle Weichen sind ge- Dieses Jahr gab es in den Klassen 1f und 3f erstmals einen COOL-Block von vier Schulstunden am Stück. diesjährige Abschlussklasse nicht zuletzt auf Grund der COOL-Arbeitsweise „vollzählig“ zu ihrem Jahresabschluss geführt werden konnte. Rezertifizierung: COOL-Impulsschule Nach sechs Jahren COOL, viel Aufbau- und Umsetzungsarbeit und großem Engagement der beteiligten Lehrpersonen und SchülerInnen strebt die VILLA BLANKA im Dezember 2015 eine Rezertifzierung als COOL-Impulsschule und eine Implementierung von COOL im ersten Jahrgang der Höheren Lehranstalt für Tourismusberufe an. Die zweite Klasse der Hotelfachschule lernt durch COOL Selbstorganisation und Teamgeist. stellt, damit COOL auch weiterhin so erfolgreich durchgeführt werden kann. Dieses Jahr verlässt uns bereits die dritte COOL-Klasse. Die Absolventen/innen halten, wie schon in den Jahren zuvor, neben ihrem Abschlusszeugnis auch ein COOL-Zeugnis in ihren Händen, in dem ihnen bestätigt wird, dass sie sich in den letzten drei Jahren Selbstorganisation, Zeitmanagement, Teamfähigkeit sowie Problem- und Konfliktlösungskompetenzen angeeignet haben. Diese Soft Skills sind in der heutigen Arbeitswelt besonders gefragt, und so hoffen wir, dass unsere Absolventen/innenn damit bei den anstehenden Bewerbungsgesprächen und an ihrem zukünftigen Arbeitsplatz punkten können. COOLe Neuerungen im Schuljahr 2014/15 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 Das bedeutet, dass die SchülerInnen sich einen Vormittag lang ihre Arbeit bzw. die Erfüllung der Arbeitsaufträge aus vier bis fünf Fächern, die nach COOL-Prinzipien unterrichtet werden, selbst einteilen können. Diese COOL-Blöcke werden von den Schülern/innen sehr gut angenommen, und die Klassen warten durchwegs begeistert auf die Arbeitsaufträge und vor allem auch auf das regelmäßige Feedback, das sie auf ihre selbständige und selbst organisierte Arbeit erhalten. Für die Lehrpersonen haben sich die Erstellung der Arbeitsaufgaben, das routinemäßige Feedback und die regelmäßigen Teamsitzungen der COOL-Lehrer/innen über die Jahre als befriedigende Arbeitsweise etabliert. Für alle bemerkenswert ist auch, dass die Diese Rezertifizierung ist allerdings nicht nur eine zusätzliche Auszeichnung und ein Qualitätsmerkmal. Sie verpflichtet uns auch, die dafür vorgesehenen Qualitätsstandards zu halten und die enge Zusammenarbeit auf allen Ebenen zu pflegen. Damit sind Teamarbeit und Feedbackkultur zwischen Lehrpersonen und Schülern/innen, den Teamsitzungen der Lehrpersonen und der engen Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen und der Direktion und Administration zu gewährleisten. Eine weitere Verpflichtung besteht darin, jährlich schulinterne Lehrerfortbildungen zu absolvieren, die mit großem Interesse nicht nur von den COOL-Lehrern/innen unserer Schule besucht werden. OStR. Mag. Sylvia Hammer 33 :: Volleyball wird bei uns gross geschrieben Ein Jahr ohne Weihnachts-Volleyballturnier ist gar nicht mehr denkbar. An diesem Nachmittag platzt unser Turnsaal aus allen Nähten. So auch dieses Jahr. Das Bemerkenswerte daran ist, dass das Turnier ohne große Streitereien und ohne gröberen Einsatz vom Schiedsgericht abläuft, es ist ein faires Gegeneinander, auch wenn natürlich jede Klasse gerne gewinnen würde. Die heurigen Sieger kamen bei den Mädchen aus der Klasse HLA 3B und bei den Burschen aus der HLA 4A. Wir gratulieren. Die Damen-Mannschaft. Am 2.2.2015 sind auch wieder zwei Schulmannschaften bei den Tiroler Schulmeisterschaften an den Start gegangen. Unser Handicap – wir mussten in der Gruppe der Meisterschaftsspieler antreten, obwohl wir bei den Mädchen nur eine Mannschaftsspielerin hatten und bei den Burschen im Endeffekt gar keinen, da uns die Spieler aus der HLA 5A wegen einem Schitag in letzter Sekunde im Stich ließen. Unter diesen Umständen ein dreifaches Hoch an die Mädchen und Burschen, die sich so gut geschlagen haben, dass sie von der Turnierleitung eine Extra-Medaille für Kampfgeist eingeheimst haben. Es hat großen Spaß gemacht - nächstes Jahr kommen wir wieder. Prof. Mag. Petra Kattnig Die Burschen-Mannschaft. 34 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Sport gemeinsam erleben in Kärnten In der Schulwoche vom 4. - 8. Mai fuhren die Klassen 2AK und 2BK nach Seeboden am Millstättersee. lenbad inklusive Sauna zu nutzen. Dort erholten wir uns von einem anstrengenden Sporttag. Trotz des Tobias Wicke ganz in seinem Element. Mit Prof. Claudia Rainer (Bildmitte) auf einer spannenden Radtour durch den Wald. Wir unternahmen interessante Aktivitäten, zu unseren Sportarten zählten Segeln, Klettern, Tanzen, Inline-Skaten, Surfen und Vieles mehr. Einige von uns absolvierten 14 Grad kalten Wassers wagten einige doch einen Sprung in den See. Alles in allem war es ein schöner Ausgleich zu unserem stressigen Die Kletter-Gruppe beim Erklimmen eines schon recht schwierigen Felsens. Sorgten für ein tolles Programm: Prof. Mag. Claudia Rainer und OStR. Mag. Martin Lair. freiwillig eine Segel- bzw. Surfprüfung. Die sogenannten „Cubes“, in denen wir wohnten, waren modern und komfortabel ausgestattet. Auch am Essen gab es nichts auszusetzen. Am Abend war es uns möglich, das hauseigene Hal- Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 Schulalltag. Wir bedanken uns bei unseren Begleitlehrern Martin Lair und Claudia Rainer, die uns diese tolle Zeit ermöglichten. Victoria Perger & Isabelle Abfalterer, HLA 2B Das „Stand-up-Paddeln“ erfordert Geschick. 35 :: Tischtennis-Match im Internat Auf Wunsch einiger Schüler und Schülerinnen wurde vor den Osterferien im Internat ein kleines Tischtennis-Turnier abgehalten. Obwohl alle Schüler und Schülerinnen herzlich dazu eingeladen Johannes Sax zeigt sich nicht nur beim Tischtennis in absoluter Höchstform. wurden, stellte sich heraus, dass bei diesem Turnier die Jungs die Mehrheit stellen würden. Lara Krajnc aus der 2 AK war an dem Tag das einzige Mädchen, das sich am Turnier beteiligte - und sie zeigte eine ausgezeichnete Leistung gegen die Burschen. Die Vorrunden gestalteten sich sehr abwechslungsreich, es kam immer wieder zu Überraschungen und die Stimmung unter den Teilnehmenden war zu jeder Zeit freundschaftlich und positiv. Sehr erfreulich ist darüber hinaus die Tatsache, dass Vertreter aus allen Jahrgängen am Turnier teilgenommen haben und somit bei solchen Gelegenheiten immer wieder ein Austausch und Zusammenkommen von älteren und jüngeren Schülern und Schülerinnen stattfindet. Am Ende ging Robin Sulzmann (5AK) als glücklicher Sieger aus dem Turnier hervor. Den hervorragenden zweiten Platz belegte Simon Brugger (3f), und über den dritten Platz durfte sich Andreas Schonger (1BK) freuen. Den undankbaren vierten Platz belegte Denis Sulzmann (3BK), der sich am Ende den anderen drei Schülern geschlagen geben musste. Wir freuen uns sehr, dass unser Angebot doch von einigen Schülern und einer Schülerin angenommen wurde, die Teilnehmer sichtlich Spaß an dem Abend hatten und die Spiele reibungslos durchgeführt werden konnten. Strahlende Sieger (v.l.n.r.): Simon Brugger, Denis Sulzmann, Andreas Schonger. Mag. Susanne Maier, Internatsleiterin 36 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Mädchen aus dem Internat beim Stadtlauf Am 17. Mai wurde in Innsbruck der alljährliche Stadtlauf veranstaltet. Heuer war auch das Mädcheninternat der Villa Blanka mit drei Teams bei diesem tollen Wett- gertes Wochenende) nicht ganz ideal war. Ich hoffe sehr, dass wir in Zukunft vermehrt bei solchen Veranstaltungen teilnehmen werden und dass dann auch Burschen würde dies nächstes Jahr gerne wiederholen.“ Ladina Wyss: „Mir hat dieser Tag sehr gefallen und ich finde es toll, wenn wir das wieder einmal machen könnten.“ Catherine Steinlechner: „Ich fand es cool, dass ich mitmachen konnte. Der Tag war auch richtig schön und ich finde, man sollte es wiederholen.“ Das Team der Villa Blanka ging supermotiviert an den Start. lauf vertreten. Unsere Mädels trainierten im Rahmen ihres „Joggingausgangs“ schon seit Monaten auf diesen Tag hin. Bei Sonnenschein und einem Fitnessfrühstück starteten wir den Tag gemeinsam auf der Restaurantterrasse der Villa Blanka. Um 10:30 Uhr erfolgte der Startschuss, wobei alle ihr Bestes gaben. Nach dem Lauf wurden wir von unserem Restaurantteam herzlich empfangen und mit einem leckeren Essen verpflegt. Danach haben wir den Tag gemütlich am Baggersee ausklingen lassen. Es war ein wirklich toller Ausflug und es hat uns sehr gefreut, dass doch einige Mädels daran teilgenommen haben, obwohl das Datum (verlän- Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 dabei sind. Vielen Dank an alle, die uns unterstützt haben! Elena Oberhöller: „Der Tag begann mit einem selbst gemachten Frühstück. Anschließend machten wir uns fertig und fuhren mit dem Bus in die Stadt. Nach kurzer Orientierung waren wir startklar und voller Motivation. Nach dem Lauf waren wir froh im Ziel zu sein und den Lauf bravourös gemeistert zu haben. Danach gingen wir zurück ins Internat und aßen etwas. Wir fuhren dann an den Baggersee und genossen dort den schönen und ereignisreichen Tag und ließen ihn gemeinsam ausklingen. Dieser Tag hat mir super gut gefallen und ich Anna-Maria Saurer: „Ich finde der Stadtlauf war eine gute Gelegenheit, das Verhältnis zwischen den Schülern und den Erziehern zu stärken. Durch die bunt gemischten Teams hatte man auch die Gelegenheit sich mit verschiedenen Leuten zu unterhalten. Am besten hat mir der anschließende Ausflug zum Baggersee gefallen und ich finde man könnte so etwas viel öfter machen.“ Einhellige Meinung der Schülerinnen: Nächstes Jahr sind wir wieder dabei! Johanna Altenberger: „Es war ein sehr schöner und lustiger Tag. Obwohl der Lauf anstrengend war, hat es sehr viel Spaß gemacht. Ich hoffe, dass wir nächstes Jahr wieder mitlaufen werden.“ Carina Falk, Erzieherin 37 :: Ins Touriseum nach Meran! Am 30. April 2015 fuhren die vierten Klassen der Tourismusschulen Villa Blanka nach Meran in das Touriseum. Im Bus konnte die Tourismusmanagement- und Frei- Abwechselnd stellten die Schüler verschiedene Sehenswürdigkeiten und interessante Orte entlang der Strecke zum Schloss Trauttmansdorff vor. Im Touriseum wurden lung erleben. Durch einen raschen Wetterumschwung war auch noch die Besichtigung der atemberau- Meryem Marsali, Michael Jehle und Larissa Traubinger (v.l.n.r.) bei der Anprobe historischer Dienstboten-Kleidung. Spaziergang in den großzügig angelegten Gärten von Schloss Trautmannsdorff. zeitwirtschaftsgruppe unter der Leitung von OStR. Mag. Norbert Seiwald und Begleitungsprofessorin OStR. Mag. Elisabeth Debern ihr Können in Sachen Reiseleitung unter Beweis stellen. uns die Funktionen und Intentionen dieses einmaligen TourismusMuseums in Form eines Einführungsvortrages erläutert. Anschließend konnten die Schüler auf eigene Faust die Samm- benden Gärten möglich. Nach einem späten Mittagessen trat die Gruppe auf derselben Strecke die Heimreise an. Ein toller Tag mit vielen Impressionen ging zu Ende. HLA 4AB :: Mit SWARCO auf der Traffex in Birmingham Noelle Sele (vorne, 3.v.r.) und Franziska Egger (vorne, 2.v.r.) waren in der Zeit vom 20. bis 24. April 2015 verantwortlich für den gastronomischen Bereich und das Catering-Service auf einem großen Messestand während der Verkehrssicherheitsmesse „Traffex“ in Birmingham. Ihre Aufgaben bestanden darin, für die Gäste und Mitarbeiter/innen der Firma SWARCO Kaffee, alkoholfreie Getränke, Bier, österreichische Weine und ein paar Tiroler Schmankerln anzubieten. Richard Neumann, der KommunikationsManager der Firma SWARCO (vorne, 4.v.r.), hat mit Noelle und Franziska zwei engagierte Schülerinnen betraut, die bereits in Amsterdam für SWARCO gearbeitet haben. FV Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher 38 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Mit den Jung-Sommeliers in Villach Am Nachmittag des 26. November 2014 war es soweit. Wir, Jenni- regung. Die Prüfungen am Donnerstag bestanden aus einer Prä- te Lernphase mit Herrn Mucher. Am nächsten Tag musste ich eine Laura Moser (links) und Jennifer Nagl beim Wettbewerb der Jung-Sommeliers im Warmbad Villach. fer Nagl und Laura Moser, fuhren zusammen mit unserem Fachvorstand Wolfgang Mucher zum österreichweiten JungsommelierWettbewerb nach Villach. Auf der Hinfahrt stoppten wir in Osttirol beim „Tirolerhof“. Nach einer langen und anstrengenden Fahrt kamen wir zu späterer Stunde endlich im Warmbad Villach an. Dort checkten wir in das Hotel ein und fielen ins Bett, denn am nächsten Tag startete der erste Teil unseres Wettbewerbs. Am Morgen waren wir beide recht aufgeregt, aber als wir unsere Mitstreiter kennenlernen durften, legte sich unsere Auf- Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 sentation unseres Lieblingsweines vor einer Fachjury, zwei theoretischen Teilen, die aus Fragen und einer Fehlerweinkarte bestanden, und zum guten Schluss noch aus dem Sensorikteil. Am Abend luden uns die Villacher Tourismusschulen zu einem ausgezeichneten Galadinner mit passender Weinbegleitung ein. Nach dem Essen teilte uns die Fachjury die 15 Teilnehmer/innen für das Finale am nächsten Tag mit. Laura Moser, Schülerin der 4AK, war eine davon. Als wir ins Hotel ankamen, hatten wir noch eine letz- Weinempfehlung zu einem Menü und einen Rotwein belüften. Nach dem Finale war noch die feierliche Bekanntgabe des Siegers, der dieses Jahr von der Tourismusschule Klessheim kam und dann ging es wieder zurück nach Tirol. Wir möchten uns recht herzlichst bei Direktor Dr. Peter Kreinig und FV Wolfgang Mucher für den gelungenen Wettbewerb bedanken. Es war eine wirklich tolle Erfahrung! Laura Moser, HLA 4A 39 :: Hoher diplomatischer Besuch an der Villa Blanka Am 19. Mai stattete der Botschafter Frankreichs in Österreich, des französischen Kulturinstituts und Kulturrat der französischen Der Botschafter Frankreichs in Österreich, Monsieur Pascal Teixeira da Silva. Monsieur Pascal Teixeira da Silva, gemeinsam mit dem Direktor Botschaft in Wien, Monsieur Eric Amblard, unserer Schule einen Besuch ab. Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz in Paris im Dezember 2015 ist das Thema der Herausforderungen und Chancen im Kampf gegen den Klimawandel präsent. Die französische Botschaft und das Institut Français d’Autriche initiieren Diskussionen und Tagungen im Sinne eines nachhaltigen und innovativen Wirtschaftsprozesses. Im November 2015 werden auch Schülerinnen und Schüler der Villa Blanka die Möglichkeit haben, ihre Ideen anlässlich einer Veranstaltung in Innsbruck einzubringen. Der Besuch des Botschafters an der Villa Blanka ermöglichte ein Kennenlernen, Information und persönliche Gespräche. Deutsch, Französisch, touristische und gastronomische Inhalte begleiteten das von Schülerinnen und Schülern zubereitete und servierte „menu“. Der Einblick in die französische Lebenswelt und den Arbeitsbereich der Diplomatie hinterließ einen bleibenden Eindruck. Die persönliche Note machte diesen Besuch zu etwas Besonderem. Hoher Besuch beim Empfang durch Lehrer/innen und Schüler/innen der Villa Blanka (v.l.n.r.): Direktor Eric Amblard, OStR. Mag. Emil Fritsch, Carina Jenewein, Franz Salner, Botschafter Pascal Teixeira da Silva, Michael Jehle, Meryem Marsali, Larissa Traubinger, OStR. Mag. Beatrix Kirchler, Direktor der Villa Blanka Dr. Peter Kreinig, Franziska Hammerle. Merci, Monsieur l’Ambassadeur, de votre visite et de votre gentillesse! OStR. Mag. Beatrix Kirchler 40 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Délices de la Bretagne et de la Normandie Am 10. April lud die Villa Blanka zu einer kulinarischen Reise durch den Nordwesten Frankreichs, durch die Bretagne und die Normandie. Belle-Ile, nichts war undenkbar. Vor den Augen der Gourmands wurden die „délices“ mit Können und Engagement zubereitet. Alles war zu kosten und köstlich. Der unverzichtbare „fromage“ oder Käse, fehlte natürlich nicht. Die jungen „Käsekennerinnen“ überzeugten mit Charme und Wissen. Sie servierten und stimmungsvoll. Die beteiligten Schülerinnen und Schüler zeigten mit großer Begeisterung ihr Können, das sie durch Ausbildung und Zusatzangebote an der Schule erworben haben. Für begleitende Lehrerinnen und Lehrer bedeuten solche Projekte Einsatz, aber auch Freude, die Teamarbeit und das selbständige Meryem Marsali (links) und Larissa Traubinger im schicken Outfit. Schülerinnen und Schüler verschiedenster Klassen hatten kulinarische Köstlichkeiten, Raum und Ambiente, Texte und Bilder, Lieder und Musik vorbereitet. Die Gäste wurden von Jungbarkeepern mit einem selbstkreierten Cocktail, benannt nach dem bretonischen Musiker und Dichter Gilles Servat, empfangen. Gurke, Lavendel und Mandeln im Aperitif vor dem „dîner“. Die Reise führte in zwei Landschaften mit einem besonderen Reiz, mit einer Harmonie von Gegensätzen, mit einem Hauch von Meer und weitem Land! Zehn Stationen, echte „bonnes tables“, luden zum Schauen und Wählen ein, ganz nach dem Motto „chacun à son goût“! Die Gäste genossen den Geschmack der „produits du terroir“, der regionalen Produkte und Köstlichkeiten der beiden Regionen und das „savoir-faire“ der Schülerinnen und Schüler. ApfelCalvados-Crêpes, Beef Tatar, Bretonischer Apfelauflauf, Camembert Torte, Galette mit Räucherlachs, Geflügelfrikassee mit Cidre, Gefüllte Austern mit Mandeln, Hummer belle bourgeoise, Lammkotelette Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 Zum Abschluss delikater französischer Käse! ein selbstgemachtes Walnussbrot mit Calvados und Rosinen sowie ein Apfel-Calvados Gelee mit Pistazien Arbeiten der jungen Leute zu sehen. Meisterköche, Barkeeper, Sommeliers, Käsekenner, Service-Fachleute, Lorena Aloys (3.v.l.) und Elena Oberhöller (4.v.l.) aus der HLA 2A begrüßen unsere Gäste. und ein Apfel-Cidre Gelee mit braunem Zucker zu ausgesuchten Käsesorten aus der Normandie. Ambiente, Bilder und Musik machten die Reise und den Abend authentisch Franzosen, jedes Können ist gefragt. Komplimente der Gäste sind Erfolgsbestätigung und Motivation. OStR. Mag. Beatrix Kirchler 41 :: Toller Erfolg beim Gastro-Bewerb in Krakau Auf Einladung der Hotelfachschule „Zespół Szkół Gastronomicznych nr 1 im. mjr. Henryka Sucharskiego“ in Krakau, Polen, nahmen Schü- ler/innen der HLT Villa Blanka von Donnerstag, 5. März, bis Sonntag, 8. März 2015, an einem Gastronomie-Wettbewerb teil. Das Motto der Veranstaltung war „Nowa Huta – kulinarischer Schmelztiegel“. Nach intensiven Vorbereitungen und einer 10-stündigen Anreise mit dem Schulbus konnten die Sieg in Krakau (v.l.n.r.): Laura Moser, Elisabeth Zangerl, Lukas Melitopulos und Lukas Schenk. 1. Platz beim Kochen! Schüler/innen ihre Fähigkeiten am Samstag unter Beweis stellen. Dabei erzielten Laura Moser und Elisabeth Zangerl aus der Klasse 4AK bei sieben teilnehmenden Teams aus drei Ländern in der Kategorie Service-Ausland den ersten Platz. In der Kategorie Küche-Ausland konnten sich Lukas Melitopulos und Lukas Schenk aus der Klasse 3BK bei insgesamt 34 Teilnehmern aus fünf Ländern den ersten Platz und den zweiten Platz sichern. Neben Pokalen und diversen Sachpreisen wurden die Gewinner und ihr Betreuer Dipl.-Päd. Peter Kojat mit gutem Wetter, herzlicher Gastfreundschaft, einer tollen Stadtbesichtigung und einem Ausflug zu den Salzminen von Wielicka belohnt. Auf Entdeckungsreise in Krakau. Ganz links im Bild Betreuer Peter Kojat. Dipl.-Päd. Peter Kojat 42 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 Am Donnerstag, dem 5. März 2015, machten wir uns auf die Rei- begannen deren Bonusaufgabe zu bewältigen, und die Service Teams unsere Zeit abgelaufen war, hatten wir noch ein Fachgespräch mit der Jury vor uns, das wir entsprechend gemeistert haben. Während unserer Mittagspause hatten wir Zeit, den BarkeeperWettbewerb anzuschauen und uns mit der letztjährigen Austauschschülerin Kasha zu unterhalten. Bei der Siegerehrung erfuhren wir unsere Platzierungen. Lukas Schenk belegte Platz 2 hinter Lukas Melitopulos und das ServiceTeam, Elisabeth Zangerl und Laura Moser, belegte Platz 1. Mit einem gemütlichen Abendessen feierten wir unsere Siege. Warten auf den Startschuss zum Bewerb in Krakau (v.l.n.r.): Lukas Schenk, Elisabeth Zangerl, Laura Moser und Lukas („Herr Honigstädter“) Melitopulos. se nach Krakau. Nach einer zehnstündigen Fahrt, waren wir endlich in Polen angekommen. Dort wurden wir von der Vizedirektorin und einer Deutschlehrerin der Schule ZSG Nr. 1 („Zespół Szkół Gastronomicznych nr 1 im. mjr. Henryka Sucharskiego“) in Krakau empfangen. Nach einem schmackhaften, traditionellen polnischen Abendessen wurden wir in das Internat gebracht. Am Freitag ging es in die Innenstadt, wo wir eine sehr interessante Stadtführung miterleben durften. Nachmittags trafen wir die letzten Vorbereitungen für den Wettkampf. Zusammen mit Monika, einer Englischlehrerin des ZSG Nr. 1 ließen wir den Super-Tag ausklingen. Der Morgen des 7. März fing mit einigen Komplikationen bei Elisabeth und Laura an. Bei den Jungs gab es bis dato noch keine Probleme. Um Punkt 8 Uhr startete der Wettbewerb, 34 Kochgruppen Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 begannen dieTische zu decken. Der Wettbewerb stand unter dem Motto „Nowa Huta als kulinarischer Tiegel“. Zu diesem Thema überlegten wir uns schon im Vorfeld passende Dekorationen und Gerichte. Die Köche mussten in drei Stunden eine kalte Platte anrichten und eine Bonusaufgabe bewältigen. Diese Aufgabe bestand darin, vier Schneidearbeiten an einer Karotte und einer Kartoffel anzuwenden. Die Entenleber- und Buttermilchterrinen waren perfekt gelungen, dennoch bemerkte Lukas, dass dem anderen Lukas die Tomaten fehlten und daraufhin musste Herr Kojat diese noch auf dem Markt besorgen. Das Serviceteam hatte 90 Minuten Zeit, um den Tisch, mit dem Motto „Tirol meets Nowa Huta“ aufzudecken. Elisabeth und Lauras Tisch wurde mit einem Motorelement, Kupferspännen und einigen anderen Elementen verziert. Nachdem Am nächsten Morgen wurden die Koffer gepackt und wir fuhren in Richtung Heimat. Es gab aber noch einen Zwischenstopp bei einer Salzmine bei Wieliczka, in der Nähe von Krakau. Nach einer zweistündigen Führung verabschiedeten wir uns von Monika und Beate, die sich während unseres Aufenthaltes freundlich um uns gekümmert haben. Wir bedanken uns bei Direktor Dr. Peter Kreinig für die Möglichkeit, zu diesem Wettbewerb zu fahren. Ebenfalls ein großes Dankeschön an Fachvorstand Wolfgang Mucher und FL Josef Kölbl für die Unterstützung bei den Vorbereitungen und der Firma Traxl für die Bereitstellung des Motorwerkes und den anderen DekoElementen. Aber das größte Dankeschön gilt Dipl.-Päd. Peter Kojat, der die lange Reise mit uns auf sich genommen hat und uns mit viel Rat und Hilfe zur Seite stand. Danke! Aus der HLA 4A Laura Moser und Elisabeth Zangerl, aus der HLA 3B Lukas Melitopulos und Lukas Schenk 43 :: Villa blanka erfolgreich in Belgrad Vom 17. – 22. November 2014 hatten wir, Dong Chen und Julian Schmidinger, die Ehre, an der Konferenz der Vereinigung der europäischen Hotelfachschulen (AEHT) in Belgrad teilzunehmen, bei der kampf in der Gruppe handelte, war es von großer Bedeutung, teambewusst zu agieren und gut zu kommunizieren, um den Ablauf professionell zu gestalten, denn am Ende zählte jeweils das perfek- Ein Dank an unsere Fachlehrer, die uns so weit gebracht haben. Doch nicht nur der Wettkampf stand im Vordergrund, auch das Knüpfen neuer Kontakte, der Austausch gegenseitiger Erfahrungen, das Erlernen neuer Arbeitsmethoden; überhaupt Leute kennenzulernen mit denselben Interessen, war ein außerordentliches Erlebnis und höchst interessant. Als Lohn für unseren Einsatz wurde uns während unseres Aufenthalts ein abwechslungsreiches Programm geboten: unter anderem eine Stadtbesichtigung, der In Belgrad belegten Julian Schmidinger (rechts) und Dong Chen zwei Spitzenplätze. dieses Mal 600 Teilnehmer aus 28 Nationen vertreten waren. Sowohl im Bereich Restaurant/Service als auch in der Kategorie Cocktail/ Bar mussten wir mit einem bzw. einer uns zugelosten Partner/in aus einer anderen Nation unsere bis dahin erworbenen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Neben dem Beantworten theoretischer Fragen (alles in englischer Sprache) galt es, sich auch beim praktischen Arbeiten vor einer Jury zu beweisen. Die von uns verlangten Aufgaben waren sehr umfangreich und anspruchsvoll und mussten ausschließlich in englischer Sprache bewältigt werden. Da es sich dabei um einen Wett- te, harmonische Zusammenspiel beider Partner, um den Sieg bzw. Auch Direktor Dr. Peter Kreinig (lins) und Fachlehrer Dipl.-Päd. Peter Kojat zeigten sich die vorderen Plätze zu erreichen. Da die Villa Blanka heuer erstmalig hocherfreut über den Erfolg der Schüler. an dieser Konferenz teilnahm, war Besuch von Museen, ein Opernes sowohl Direktor Dr. Kreinig als abend und nicht zuletzt ein Zuauch Dipl.-Päd. Kojat ein großes sammentreffen mit dem KronprinAnliegen, unsere Schule bestmög- zen bzw. der Kronprinzessin von lich im internationalen Vergleich Serbien. zu präsentieren. Wir gaben natürlich ebenfalls unser Äußerstes, um Zusammengefasst war es eine aufzuzeigen, dass Schüler/innen erfolgreiche, interessante, lehrder Villa Blanka ein sehr hohes reiche, aber auch unterhaltsame Ausbildungsniveau besitzen und Woche, an die wir lange zurückinternational absolut mithalten denken werden und die uns darkönnen. Umso ausgelassener war in bestärkte, die für uns richtige dann die Stimmung, als wir bei der Schule gewählt zu haben. Preisverteilung zwei Silbermedaillen in Empfang nehmen durften. Julian Schmidinger, Dong Chen (5AK) 44 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Bester Italienisch-Schüler Österreichs gekürt Beim diesjährigen Landesfremdsprachenwettbewerb am 5. und 6. März konnten die Teilnehmer Laura Peintner und Marco Metz aus der 4B ihre Kenntnisse unter Beweis stellen. Seine herausragende Leistung auf Landesebene ermöglichte Marco Metz die Teilnahme am Bundeswettbewerb in Linz. Beim Wettbewerb am 23. März überzeugte er mit seinem Sprachtalent und seiner Wendigkeit und ließ dabei alle Mitbewerber hinter sich. Marco kann nun von sich be- Marco Metz aus der HLA 4B (Bildmitte) konnte den Sieg an die Villa Blanka holen. haupten, nicht nur der beste Italienisch-Schüler an der Villa Blanka, sondern in ganz Österreich zu sein. Marco Metz (links), Prof. Mag. Sieglinde Lechner (3.v.l.), Laura Peintner (2.v.r.) beim Bundesfinale mit dem unterstützenden Team der Villa Blanka. Großen Dank an die Schule und vor allem an Prof. Mag. Sieglinde Lechner, die die Schüler perfekt auf den Wettbewerb vorbereitet und vor Ort unterstützt hat! Beim Landesfremdsprachenwettbewerb der BHS konnten sich die Tourismusschulen Villa Blanka im März grandios auf den vordersten Plätzen behaupten. In der zweiten lebenden Fremdsprache Italienisch wurde Marco Metz aus der HLA 4B Sieger auf Landesebene, seine Klassenkollegin Laura Peintner (rechts) erreichte in der Mehrsprachigkeit Englisch/Italienisch den hervorragenden 2. Platz. Unsere Aufnahme zeigt die beiden strahlenden Gewinner mit ihrer Lehrerin und Betreuerin Prof. Mag. Sieglinde Lechner. Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 45 :: Ein Gemeinschaftsraum für’s Mädcheninternat Vor allem unsere jüngeren Internatsschülerinnen beklagten sich seit einiger Zeit darüber, dass im Mäd- cheninternat kein richtiger Gemeinschaftsraum vorhanden sei, in dem sie sich zusammensetzen und zimmerübergreifend ungestört plaudern können. Deshalb war es uns ein Anliegen, unseren Mädchen ei- nen solchen Raum zu gestalten. Da der Internet-Raum im 3. Stock aufgrund des neu installierten WLANs im Studierraum nicht mehr benötigt wurde, konnte dieser Raum nun entsprechend umgestaltet werden. Unterstützt von unseren Erzieherinnen und dem Haustechnik-Team engagierten sich hier auch die Schülerinnen selbst beim Ausräumen und Einrichten des neuen Gemeinschaftsraums. Die Schule spendierte dankenswerterweise eine gemütliche Couch, eine Kaffeemaschine sowie einen Wasserkocher brachten die Mädchen selbst mit und auch weitere kleine Einrichtungsgegenstände wie Sitzhocker, ein Regal oder eine Kommode waren schnell gefunden. Der Raum fand großen Anklang und wird von den Schülerinnen häufig und gerne genutzt und auch selbst sauber gehalten. Vor allem für die kalten Monate war es dringend nötig, den Mädchen einen Aufenthaltsbereich außerhalb der Zimmer zu schaffen, was hier eindeutig gelungen ist. Mag. Susanne Maier, Internatsleiterin :: Wohin fliesst der Datenstrom? Das Thema ist das wohl zur Zeit am meisten diskutierte in der ITBranche: Was passiert mit den Daten, wenn sie in die geheimnisvolle „Cloud“ gespeichert werden? Besonders die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen, die eine Diplomarbeit im Fach Medieninformatik abliefern, wollten computing“ der MINF-Gruppe aus den fünften Klassen in spannen- Verfügbarkeit im Internet geht. Die angehenden Profis aus den Alexander Herzel, Geschäftsführer der TirolCloud, präsentierte auf packende Weise die Fakten über „Cloud computing“ Schüler/innen der HLA-Abschlussklassen folgten gespannt den Ausführungen. mehr über diese komplexe Materie erfahren. Zu einer Präsentation geladen wurde daher ein ausgewiesener Computer-Fachmann, nämlich der Geschäftsführer der „Tirol-Cloud“, Alexander Herzel. Er verstand es, das Fachgebiet „Cloud der Art näherzubringen und die zukunftsweisenden Services des Tiroler Unternehmens darzustellen. Fazit: Storage in der Cloud betrifft jetzt schon Touristiker, Hoteliers und Gastronomen, wenn es um höchste Datensicherheit und Abschlussklassen nahmen daher eine Menge an praktischem Wissen aus diesem Vortrag mit. Prof. Ing. Mag. Klaus Steidl 46 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Hoher Besuch aus der wirtschaftskammer Die Vizepräsidentin der WK Österreich Martha Schultz besuchte am 20. April 2015 die Junior-Company „Be spicy“ - ein „Startup“, von dem man noch hören wird (v.l.n.r.): Tobias Niederholzer, Jonas Hafele, Lukas Melitopulos, Nina Nuderscher und die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich, Martha Schultz. „Be Spicy“ der HLA 3B, um sich aus erster Hand über das Projekt zu informieren. Bei dieser JuniorFirma handelt es sich um eine Schülergruppe unter der Leitung von Prof. Mag. Claudia Rainer, die sich mit dem Thema „Curry und Senf“ in die „Selbständigkeit“ gewagt hat und sehr erfolgreich ihre eigenen Kreationen vertreibt. Besonders spannend für die Schüler/ innen war die Möglichkeit, im Anschluss an die Präsentation Fragen zu Politik und Wirtschaft, zur Wirtschaftskammer und vor allem auch zur internationalen Tätigkeit von Martha Schultz zu stellen. Die kompetenten und sehr klaren Aussagen unserer Tiroler Vizepräsidentin haben die Schüler/innen fasziniert, ihre Erzählungen zu ihrem Werdegang und ihrer unternehmerischen Tätigkeit haben den jungen Touristikern spannende Unterrichtsstunden gebracht, an denen sich alle intensiv beteiligt haben. So ist es hervorragend gelungen, die Wirtschaft in die Schule zu bringen und das Bestreben der Villa Blanka, sich als Ausbildungsstätte für die Wirtschaft zu positionieren, zu unterstreichen. Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 Was ist beSpicy? Wir sind vier Schüler der Tourismusschulen Villa Blanka: Jonas Hafele, Tobias Niederholzer, Lukas Melitopulos, Nina Nuderscher. Im Unterrichtsgegenstand Betriebswirtschaft planten wir (die Klasse 3BK) mit unserer Lehrerin Prof. Mag. Cladia Rainer ein Schulprojekt im Rahmen von Junior Enterprise Österreich, welche eine NonProfit Organisation ist, die durch handlungs- und erlebnisorientierte Bildungspraxisprogramme das unternehmerische Denken von Schüler/innen fördert.Das Projekt startete Mitte September 2014 und läuft bis Mai 2015. Die Firma kann aber danach als „normale“ Firma weitergeführt werden.Die Aufgaben des Projektes liegen darin, dass die Schüler/innen auf eigene Faust eine reale Firma im Zeitraum des Projektes gründen und führen dürfen. Dabei sind folgende Faktoren entscheidend: Produktentwicklung, Marktforschung, Präsentation der Firma, Buchhaltung, Einkauf/Verkauf, Management der Firma. Unsere Ziele zu Beginn waren schlicht, Spaß zu haben und neue Möglichkeiten für die Zukunft zu entdecken. Diese Ziele haben wir auch erreicht. Schon am Tag unseres Firmendebuts konnten wir die Bereiche der Messe miterleben. Mit Hilfe der Firma Deco Creativ schafften wir es, dort unseren eigenen Stand aufzubauen und erste erfolgreiche Verkaufsgespräche zu führen. Wir lernten viele neue Menschen aus zahlreichen Branchen kennen. Außerdem veranstalteten wir mehrere Verkäufe in der Schule (Elternsprechtag, Tag der offenen Tür). Einmal fertigten wir eine Cur- rywurst mit unserem Curry und verkauften diese am Pausenverkauf. Am wichtigsten waren uns aber immer der Spaß und die Freude in der Gruppe und die Beibehaltung der schulischen Leistungen, was es uns vor al¬lem im zweiten Semester schwerer machte große Umsätze zu erzielen. Unsere Produkte Curry N01 Unser Curry-Powder ist eine Gewürzmischung aus 16 verschiedenen Zutaten, welche nach einem selbst erprobten Rezept verarbeitet werden. Jedes Päckchen wird durch Handarbeit hergestellt und sorgfältig kontrolliert. Senf N01 Unser süßer Senf ist ein Senf besonderer Klasse. Verfeinert überzeugt er durch sein Aroma und die auf der Zunge entstehende, angenehme Schärfe, die unseren Senf zu einem einzigartigen Gaumenschmaus auf höchster Stufe macht. Senf N02 Unsere bisher einzige Erweiterung der Produktpalette erfolgte durch die Zugabe von exotischer Mango zu unserem Senf N01. Direktor Dr. Peter Kreinig/ Tobias Niederholzer HLA 3B 47 :: Karriere starten im Tourismus! Die Herbstausgabe der Messe „Gast“ in Salzburg nutzen unsere Schüler/innen regelmäßig, um sich über diverse Job-Angebote national und international eingehend zu informieren. Ob als Koch/ Köchin in der Spitzengastronomie, als Trainee in einer weltweit re- nommierten Hotelkette oder an Bord eines Luxusliners - hier kann man in der nötigen Gelassenheit und Ausführlichkeit die Angebote der künftigen Arbeitgeber auf Herz und Nieren prüfen. Neben den Informationen an den kleinen Messeständen konnten die Schüler/ innen der Villa Blanka auch jede Menge interessanter Fachvorträge besuchen. Keine Frage, im Herbst sind wir bei der erneuten Auflage der „Career Lounge“ wieder dabei! Leo Wedl, Lukas Staggl und Yannick Strobl (v.l.n.r.) am Stand eines Event-Caterers. Chillen in der Lounge! Martin Pohl, Fabian Nindl und Marc Schaefers (v.l.n.r.) beim Checken ihrer möglichen Jobs nach der Schulausbildung. Laura Neuner, Leanne Koenen und Julia Anzengruber setzten sich perfekt in Szene. Prof. Ing. Mag. Klaus Steidl 48 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Gelungene Präsentation am Tag der offenen Tür Am 12. Jänner konnten sich Schüler/innen und Eltern ausgiebig über das Ausbildungsspektrum Tag der offenen Tür wurde von „Life Radio Tirol“ moderiert und begleitet, wobei Direktor Dr. Pe- ten, beim Servietten-Falten konnte man über die Geschicklichkeit der Schüler/innen staunen, und im französischen Café wurden anschließend exzellente Heißgetränke serviert. Unser Medienpartner „Life Radio Tirol“ begleitete die Veranstaltung, Direktor Dr. Peter Kreinig (rechts) moderierte gekonnt. Johannes Sax, Stefan Lotter und Philip Lumper (v.l.n.r.) bewiesen hinter der Bar ihr Können beim Zubereiten alkoholfreier Cocktails und frischer Säfte. der Villa Blanka im Rahmen des Tages der offenen Tür informieren. Fazit: Berufe im Tourismus stehen nach wie vor hoch im Kurs, eine gediegene Vorbereitung junger Menschen auf die attraktive Branche ist daher unabdingbar. Von 10 - 16 Uhr präsentierte die Schule ihre Ausbildungszweige (Höhere Lehranstalt, Hotelfachschule, Aufbaulehrgang) mit den dazugehörigen Fächern in Theorie und Praxis. Neben der umfangreichen wirtschaftlichen Bildung erhalten Schüler/innen der Villa Blanka auch das nötige Rüstzeug in Fremdsprachen (Englisch, Französisch, Italienisch), um später auf dem internationalen Arbeitsmarkt bestehen zu können. Viele Beispiele ehemaliger VillaBlanka-Schüler/innen zeigen, dass eine Karriere im Ausland nichts Außergewöhnliches darstellt. Der Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 ter Kreinig immer wieder ans Mikrofon gebeten wurde, um über Philipp Wilhelm, Florian Grassl und Daniel Egger (v.l.n.r.) betreuten den FranzösischStand in gewohnt professioneller Weise. Käse-Sommeliers zeigten heimische Spezialitäten: Jonas Neurauter (links) und Franz „JJ“ Pfister aus der HLA 2B. die Tourismusschulen in der Weiherburggasse zu berichten. Viel Aufsehen erregten die Präsentations-Stände, an denen sich die Besucher/innen über die einzelnen Fächer informieren konnten. Die Käse-Sommeliers boten Köstlichkeiten aus heimischer Produktion an, Barmixer verzauberten den Gaumen mit alkoholfreien Säf- Lukas Schenk, Maximilian Schermer und Kai Birmanns (v.l.n.r.) luden ins „Café de Paris“. Prof. Ing. Mag. Klaus Steidl 49 :: Gold bei den EuroSkills 2014 Rund 500 Teilnehmer aus 24 europäischen Ländern stellten sich vom 2. bis 4. Oktober 2014 im war unser Absolvent des Jahrganges 2014 Thomas Penz, der sein Ausnahmetalent im Bereich der Empfang bei Bundespräsident Fischer, Vizekanzler Mitterlehner und Wirtschaftskammerpräsident Leitl in der Hofburg. französischen Lille einem äußerst intensiven Wettbewerb. Mit dabei im österreichischen Nationalteam Küche unter Beweis stellen konnte. Nach drei intensiven Wettbewerbstagen konnte Thomas Penz die Auszeichnung „Medaillion for Excellence“ entgegennehmen und erkämpfte mit dem österreichischen Team die Goldmedaille. Thomas Penz hat während seiner schulischen Ausbildung an der Villa Blanka schon bei zahlreichen Wettbewerben auf sich aufmerksam gemacht. So stand er bereits mit 15 Jahren im Finale des Rolling Pin „Rookie of the Year“, konnte beim Cooking Contest mit TopPlatzierungen glänzen und erreichte mit 17 Jahren als jüngster Teilnehmer den Vizestaatsmeistertitel der Jungköche. Auch seine Arbeitgeber bei den absolvierten Praktika können sich sehen lassen: Hangar 7 Restaurant Ikarus in Salzburg, Restaurant Steirereck in Wien, Restaurant Mandarin Oriental in Bangkok und das Restaurant Vendome in Bergisch Gladbach. Wir sind stolz auf unseren Thomas, gratulieren herzlich und wünschen für die weitere Zukunft alles Gute und viel Erfolg! Dir. Dr. Peter Kreinig Thomas Penz, Abschlussjahr 2014, zeigt sein Können bei anspruchsvollen Bewerben. 50 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Interalpen: Kochen als Event 11 Schüler/innen der Villa Blanka wirkten am 9. Januar an einem ganz besonderen Event mit. Die ges zweierlei Fleischsorten (Wagyu, US Beef) an einem Teppanyaki Grill an Galatischen.Die beiden der Speisen wurde den Gästen Interessantes über die Fleischsorten vermittelt. Die 150 Gäste waren Ein grandios gedeckter Tisch. Münchner Event-Markentingagentur Trendhouse GmbH fragte um Unterstützung für einen kulinarischen Abend an. Die beiden Küchenchefs des Interalpenhotel Mario Döring und Peter Wiedner führten unsere Schüler/innen mit jeder Menge Tipps und Tricks für den besonderen Grillabend am Tisch der Gäste ein. Ein Team des 16 Punkte-Restaurants und unsere Köchinnen und Köche grillten dann zum Steaktasting des Hauptgan- Die beiden Star-Köche Mario Döring (links) und Peter Wiedner vom Interalpen. Gourmetköche begleiteten unsere Kochschüler/innen durch einen unvergesslichen Grillabend. Während des Grillens und Zubereitens Die Schüler/innen der Villa Blanka nahmen bleibende Eindrücke von diesem Abend mit. Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 begeistert von den Vorführungen der „Open Kitchen“. „Das war ein ganz besonderer Event, und es machte unglaublich viel Spaß, am Tisch zu kochen“, meinte Yannick Strobl, Schüler der 5. Höheren Lehranstalt für Tourismus. Alles in allem war es ein festlicher und köstlicher, aber auch lehrreicher Grillabend für 11 Schüler/innen der Villa Blanka, namentlich Stefan Brida, Daniel Mair, Maximilian Zimmermann, Yannick Strobl, Sara Wurzer, Maximilian Ebenbichler, Max Hafele, Julian Schmidinger, Robin Sulzmann, Sabine Lamprecht, Florian Obwegeser. FV Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher 51 :: Spannende Vorausscheidung bei Zapf-Masters Wie jedes Jahr fand auch heuer der Wettbewerb Zipfer Zapf-Masters an der Villa Blanka statt. Gefordert war ein schönes Bier mit Bierkrone Fachjury der Brauunion mit erstklassigen Bieren und lieferten sich bis zuletzt ein spannendes „Glasan-Glas-Rennen“. Julia Schiestl die Villa Blanka am 26. März beim Landesfinale in Zell am Ziller. FV Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher Anna-Maria Blösl aus der HLA 2A weiß genau, wie man das perfekte Bier zapft. zu zapfen. Im Wettbewerb um die schönste Schaumkrone galt es, ein Premium-Bier in einer Zeit von drei Minuten fachgerecht zu präsentieren. Alle teilnehmenden Schüler/ innen der 2AK beeindruckten die zapfte das wohl perfekteste Glas Bier. Nach einem Stechen zwischen dem zweiten und dritten Platz setzte sich schließlich AnnaMaria Blösl vor Ferdinad Kohler durch. Die Siegerinnen vertraten Julia Schiestl konnte den ersten Platz holen. Rechts im Bild Karl-Heinz Ransburg, verantwortlich bei Zipfer Bier für Events. :: Tourismuswallfahrt nach Stift Stams Bei föhnigem Herbstwetter wurde die Tourismuswallfahrt 2014 heuer wieder in Stams durchgeführt. Die gemeinsame Veranstaltung der Wirtschaftskammer Tirol, der Diözese Innsbruck und der Tirol Werbung findet alljährlich statt und wird von Schülerinnen und Schülern der Villa Blanka betreut. Nach der gemeinsamen Wallfahrt und dem Festgottesdienst konnten die Teilnehmer/innen den Herbstnachmittag im Kreuzgang des Stiftes Stams bei einem gemütlichen Zusammensein mit einer Tiroler Jause und einem „guten Glasl“ ausklingen lassen. 52 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Käsechallenge 2014 in Bad Gleichenberg Dieses Jahr nahmen die Tourismusschulen Villa Blanka zum „Know-how-Check“ in schriftlicher Form zu meistern. Beim Käse-Quiz Mit viel Einsatz und Engagement konnten Jana und Martin auch heuer wieder eine Silbermedaille nach Innsbruck mitnehmen. Dipl.-Päd. Christian Tabelander Unser Käsejahr Unsere Gruppe bestand aus neun Schülern/innen der jetzigen 3BK und 3AK. Beim ersten Treffen lernten wir den Käsesommelier Christian Tabelander kennen. Im Rahmen der Ausbildung absolvierten wir insgesamt 60 Theoriestunden, in denen man neben dem Käse auch einiges über Beigaben lernte, aber auch über die passende Anrichteweise. Die Schwerpunkte waren die diversen Käseverkostungen mit Bier, Wein und alkoholfreien Getränken und das Präsentieren eines Käsewagens. Erfolgreich bei der Käse-Challenge in Bad Gleichenberg (v.l.n.r.): Dipl.-Päd. Christian Tabelander, Jana Krumböck, Martin Käßer. zweiten Mal an der bundesweiten „Käsechallenge“, die heuer an den Tourismusschulen in Bad Gleichenberg ausgetragen wurde, teil. Vertreten wurde unsere Schule durch die zwei diplomierten Käsekenner Jana Krumböck und Martin Käßer aus der 3BK. Gut vorbereitet und in Begleitung von Käsesommelier Christian Tabelander machten sie sich auf den Weg in das südoststeirische „Vulkanland“. Der Bewerb fand am 16. und 17. Oktober 2014 statt und bestand aus vier Disziplinen. Am ersten Tag galt es den Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 musste man gegen ein anderes Schulteam antreten, wobei es hier auf Schnelligkeit und die richtige Technik ankam, um wichtige Punkte zu sammeln. Bei der sensorischen Verkostung verschiedenster Milchprodukte und Käsesorten waren alle Sinne gefordert. Der zweite Tag verlangte den Teilnehmern/innen nochmals alles ab. Die Aufgabe war, aus einem umfangreichen Käsesortiment einen Käsewagen zu bestücken und der fachkundigen Jury zu präsentieren. Bei unserer Veranstaltung „Vier Elemente“ bereiteten wir ein Rote-Rüben-Wasabi-FrischkäseCarpaccio und eine Käse-Crème Brûlée vor. Diese Stunden fielen unter die Kategorie „Kochen mit Käse“. Nach erfolgreichem Ablegen unserer Prüfung zum diplomierten Käsekenner fand eine Exkursion nach Rotholz zur Bundeslehranstalt für alpenländische Milchwirtschaft statt. Alles in allem war es ein tolles Jahr, und die ganze Gruppe bedankt sich recht herzlich bei Christian Tabelander, der seine Nerven behielt, sich immer Zeit für uns nahm und uns gut auf alles vorbereitete! Jana Krumböck/Martin Käßer, 3BK 53 :: Schüler/innen unterrichten Schüler/innen Kooperation der Villa Blanka Innsbruck mit der Handelsschule zum Thema Business Behaviour. Kooperation vereinbart, bei der Schüler/innen der Villa Blanka ihr Know-how an die Schüler/innen nikation auf Augenhöhe stattfinden kann. An zwei Vormittagen wurden grundlegende Kenntnisse aus dem Bereich des Business Behaviour vermittelt und auch praktisch geübt. Wesentlich dabei waren die Themen Umgang mit Vorgesetzten und Kunden, Regeln der Etikette, das Verhalten bei Tisch und einiges mehr. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Mittagsmenü, das im Schülerrestaurant durchgeführt wurde. Die verschiedenen Speisen wurden im Team produziert, und das Restaurant wurde unter Anleitung der Villa-Blanka-Schüler/ innen vorbereitet und eingedeckt. Beim gemeinsamen Genuss des Menüs waren sich die Schüler/in- Vera Seiwald (stehend, links) und Hannah Schwarz aus der dritten Klasse der Höheren Lehranstalt beim Coaching ihrer jüngeren Kolleginnen. Perfekte Umgangsformen, entsprechende Tischsitten und Etikette sind im beruflichen Leben eines der 2. Klassen der Handelsschule Innsbruck weitergeben. Eine Besonderheit in diesem Kon- Vanessa Kofler (links) zeigt vor, wie man den Teig professionell bearbeitet. Serviettenfalten - kein Problem, wenn Madlen Wolf (links) assistiert jungen Menschen auch heute noch sehr wichtige Erfolgsfaktoren. Deshalb wurde zwischen der Hotelfachschule Innsbruck und der Handelsschule Innsbruck eine zept ist, dass neben den kompetenten Lehrpersonen auch Schüler/innen der Villa Blanka selber als „Lehrmeister“ auftreten, sodass eine entsprechende Kommu- nen und die begleitenden Lehrer/ innen einig: Es waren für beide Partner interessante Vormittage, die „Wissen für das Leben“ vermittelt haben. Die Schüler/innen waren mit viel Begeisterung und großem Spaß dabei und haben den abwechslungsreichen Vormittag an der Villa Blanka genossen. Dir. Dr. Peter Kreinig 54 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Business Behaviour auf der Villa Blanka Zum zweiten Mal konnten wir heuer die Kooperation zum Thema „Business Behaviour“ mit Schülerinnen und Schüler der Handelsschule. Freundlich nahmen sie die Schülerinnen und Schüler Matthias Strickner aus der HLA 3B (links) mit seinen Mitarbeitern aus der Handelsschule. den zweiten Handelsschulklassen der BHAS Innsbruck und der Villa Blanka durchführen. Businesslike gekleidet präsentierten sich die einer dritten Klasse auf der Villa Blanka in Empfang. Durch das Fachwissen und den kompetenten Auftritt der Kolle- gen/innen aus der Villa Blanka konnten die Schüler/innen der Handelsschule ihr theoretisches Wissen in die Praxis umsetzen und dieses sogar noch vertiefen. Gemeinsam wurde in der Küche wie auch im Service gearbeitet. Es wurde Gemüse geputzt und geschnitten, Fisch wurde vorbereitet, Kartoffel mussten geschält und ausgestochen werden und die Nachspeise, ein Erdbeerparfait, wurde vorbereitet. Im Service wurde beim Falten von Servietten geholfen, Besteck wurde poliert und es gab eine kurze Einführung in Gläser- und Servierkunde. Den krönenden Abschluss bot das gemeinsame, ausgezeichnete Essen in edler Atmosphäre. Wir danken allen Beteiligten sehr herzlich für die gelungenen Vormittage. BHAS Innsbruck, 2as und 2bs :: Besuch der IT-messe Innsbruck Die IT-Messe in Innsbruck hat uns, der Klasse 4AK, einen kleinen Einblick in die moderne Technik gegeben, wie z.B. in den inzwischen allen bekannten 3D-Drucker. Ein Techniker beschrieb uns kurz, wie Die Klasse HLA 4A auf der IT-Messe. solch ein Gerät ungefähr funktioniert. Es wurden sogar ein paar Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 Produkte vorgeführt, die mit diesem technologischen Wunder hergestellt wurden. Doch nicht nur Geräte wie Drucker oder High-Tech-Tablets in der Größe eines Tisches wurden präsentiert, auch Universitäten und Schulen, welche sich auf den Fachbereich Technik spezialisiert haben, stellten sich vor und zeigten uns, wie deren Programm zur Ausbildung aufgebaut ist. Zum Schluss durften wir einem Vortrag beiwohnen, bei dem es sich um das Thema „Sicherheit im technologischen Alltag“ ging. Im Mittelpunkt standen die Websites Facebook, Twitter und Instagram sowie die Applikation für Smartphones WhatsApp. Dort gab uns der Moderator einige Tipps, wie wir unsere Privatinformationen schützen können, um der Welt nicht alle unsere Daten preiszugeben. Dies wurde anhand des Profils eines Facebook-Users demonstriert. Am Ende des Vortrags durfte man noch Fragen stellen, die sich rund um das Thema „Online-Sicherheit“ drehten. Meryem Marsali und Roman Rob aus der HLA 4A 55 :: Gelungener 3. Villa-Blanka-Tag! „Erfolgreiche Wege im Tourismus“, von der Ausbildung zur Expertise, das war das Motto für den Nachmittag des 3. Juni ganz im Zeichen der touristischen Ausbildung an der Villa Blanka in Kooperation mit der Fachhochschule MCI Tourismus. Schüler/innen aus verschiedensten Urlaubserlebnisse, um ein „HolidayTicket“, um „Wealth by Health“ und „mobile eating“, „Maturareise neu“, „re-invent winter“ und vieles mehr. Die Gruppe des touristischen Ausbildungsschwerpunktes der 3. Jahrgänge nutzte die Gelegenheit, Eventorganisation praxisnah zu üben, jene sentierte sein Ausbildungsangebot, und im sehr interessanten Schlussvortrag setzte sich Prof. (FH) Mag. Hubert Siller mit den Entwicklungen im Wintertourismus auseinander. Die Villa Blanka entspricht der zukünftigen neuen Reifeprüfung, die eine Diplomarbeit und deren Präsentation vorsieht, seit Jahren und fördert das vorwissenschaftliche Arbeiten. Es werden interessante Themen in Teams mit Betreuung und in Kooperation mit Wirtschaftspartnern untersucht, entsprechende schriftliche Unterlagen werden erstellt. Präsentation und Diskussion dieser Inhalte sind Teil der abschlie- Stefan Brida und Maximilian Zimmermann (rechts) aus der fünften Klasse erklären in ihrer Diplomarbeit, wie man ein Schigebiet vermarktet. Klassen präsentierten ihre Projekte und Diplomarbeiten und zeigten damit eindrucksvoll den in unserem Leitbild festgeschriebenen Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis. Da ging es um die Junior-Company der 4. Jahrgänge profitierte von der Zusammenarbeit mit einem renommierten Wirtschaftspartner, und die Maturanten/innen stellten ihre fachspezifischen Themenstellungen vor. Für sie war dieser Nachmittag die Das Publikum verfolgte interessiert die verschiedenen Programmpunkte (v.l.n.r.): OStR. Mag. Beatrix Kirchler (Villa Blanka), Landesschulinspektor HR Mag. Dr. Thomas Plankensteiner, OStR. Mag. Birgit Gidl (ehemalige Lehrerin an der Villa Blanka), Direktor Dr. Peter Kreinig. „beSpicy“, um die Innovation OriginalCARD, um „interdestinationale“ Probebühne für die mündliche Reifeprüfung. Das MCI Tourismus prä- Lisa Fuchs, Lorenza Sego und Laura Wendlinger (v.l.n.r.) aus der dritten Klasse führten eloquent durch das Programm. ßenden Prüfungen. Um diesen vielfältigen Anforderungen entsprechen zu können, erhalten die Schüler/ innen im Rahmen ihrer Ausbildung Möglichkeiten zum Training. Teamarbeit, Recherche, Befragungen, Arbeit mit und an Texten, Sprechen vor Publikum, Organisieren von Abläufen, Zeitmanagement, Gestaltung, alles wird versucht. Der Villa-Blanka-Tag ist Ausdruck des Unterrichtsgeschehens in den touristischen Fächern und zeigt die Vernetzung der Inhalte und die Arbeit in Teams. Er ist auch ein Zeichen für das Engagement, das Organisationstalent, die Kreativität und die Kommunikationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler. OStR. Mag. Beatrix Kirchler 56 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Kooperation mit Wirtschaftspartnern Aus dem Leitbild der Schule ergeben sich viele Gründe für eine sönlichkeitsentwicklung werden durch kooperative Lernsituationen Projektpartner Eurotours International zu Gast am 3. Villa-Blanka-Tag: Franz Gredler (Head of Department Business Development) und Nina Weiglhofer (Business Unit Manager Eurotours Germany) unterstützen unsere Schüler/innen bei ihren Projektarbeiten. Zusammenarbeit mit Wirtschaftspartnern. In Projekten, die die Kundenorientierung in den Mittelpunkt stellen, wird die Verbindung von Theorie und Praxis Realität. Fachliche Qualifikation und Per- verstärkt. Verantwortung für das Lebensumfeld zu übernehmen, lehren Qualitätsmaßstäbe ökonomischer, sozialer oder ökologischer Art aus Sicht der beteiligten Unternehmen. Schlussendlich wird in der Zusammenarbeit auch deutlich, dass Erfolge durch vernetztes Denken und Handeln sowie durch Engagement für die Arbeit entstehen. Im Schuljahr 2014/15 war das Unternehmen Eurotours International mit der Firmenzentrale in Kitzbühel der Wirtschaftspartner der Gruppe Tourismus- und Freizeitmanagement der 4. Jahrgänge der Villa Blanka. Ein Besuch bei Eurotours in Kitzbühel im November 2014 ermöglichte Einblicke in die verschiedenen Arbeitsbereiche der Reisewirtschaft. Verantwortliche Bereichsleiter aus Produktentwicklung, Verkauf, Produktion, Services und Kommunikation stellten sich und ihre Tätigkeitsfelder vor. Dieser Tag war auch der Start für die Beschäftigung mit zwei aktuellen Themen. „Re-invent winter“ und „ Maturareise anders“ sollten die Schülerinnen und Schüler vor Herausforderungen stellen. Die Projektpartner Nina Weiglhofer, Franz Gredler und Stefan Bracher standen jederzeit freundlich zur Verfügung. Im Juni 2015 wurden die Ideen der beiden Gruppen im Rahmen des 3.Villa-BlankaTages präsentiert. Die schriftliche Dokumentation wird Ende des Schuljahres an die Projektpartner übergeben. Der Dank gilt dem Wirtschaftspartner Eurotours International für die Gastfreundschaft beim Besuch in Kitzbühel und für die hilfsbereite Begleitung der Arbeit. Elisabeth Zangerl, Franziska Hammerle und Michael Jehle aus der HLA 4A (v.l.n.r.) präsentierten ihr Projekt „Fresh WintAir“. Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 OStR. Mag. Beatrix Kirchler 57 :: Junge F&B-Manager der Villa Blanka Der Manager des Inntalcenters Telfs, Alfred Unterwurzacher, Absolvent der Tourismus-Kader- lichkeiten aus Äpfeln und Erdäpfeln begeisterten die Besucherinnen und Besucher. Natürlich konnte in Schokolade und verzierten sie nach Belieben mit bunten Streuseln. Betreut wurden die angehenden F&B-Manager von den Fachlehrern Peter Kojat und Josef Kölbl. Der Einkaufssamstag war ein toller Erfolg, das Engagement der Tourismusjugend herzlich und professionell. FV Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher Dir. Dr. Peter Kreinig (rechts) sowie die FL Josef Kölbl und Dipl.-Päd. Peter Kojat (links) zeigtzen sich erfreut über die Leistungen der angehenden F&B-Manager. schmiede Villa Blanka, engagierte 20 junge Schülerinnen und Schüler des 1. Aufbaulehrganges der Villa Blanka. Der neue Ausbildungsschwerpunkt Food- and BeverageManagement im Aufbaulehrgang war Anlass für ein Event im Inntalcenter Telfs: Köstliches vom Apfel und Erdapfel! Jonathan und Sieglinde waren neben den Schülern/innen die Stars des KulinarikEvents. Mit den Früchten des Herbstes kreierten sie kulinarische Köstlichkeiten. Die Vorbereitungen, die auch eine logistische Herausforderung waren, dauerten ca. einen Monat. Eine sämige Apfel-Kartoffelsuppe, krosse Kartoffelpuffer mit Chili, verschiedene Apfelkuchen, pfiffige Cocktails, ein Apfel-Ingwer-Punch und viele andere raffinierten Köst- man die ausgearbeiteten Rezepte gleich mit nach Hause nehmen. Und die jüngsten Gäste im Inntalcenter Telfs tunkten Apfelspalten Florian Martycz, Dipl.-Päd. Peter Kojat und Stephanie Pichler (v.l.n.r.) demonstrierten eindrucksvoll, was sich aus heimischen Früchten zaubern lässt. 58 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Podiumsdiskussion BeSt³ 2014 Anlässlich der Eröffnung der Messe für Beruf, Studium und Weiter- bildung BeSt³ 2014 fand eine Podiumsdiskussion zum Thema „Touris- Junge Touristiker diskutierten auf der Bildungsmesse über „Tourismus-Entwicklung“ (v.l.n.r.): Noelle Sele, Landesrätin Dr. Beate Palfrader, Julian Schmidinger. musentwicklung“ mit Schülerinnen und Schülern der Villa Blanka statt. Neben der Tiroler Bildunslandesrätin Dr. Beate Palfrader, dem Leiter des AMS Tirol, Anton Kern, dem Vizerektor der Uni Innsruck, Prof. Dr. Roland Psenner, und der Leiterin des Sozialministeriums-Service Tirol, Dr. Karin Klocker, nahmen auch die Villa-Blanka-Schüler Noelle Sele und Julian Schmidinger aus der 5AK an der Diskussionsrunde teil und vertraten die Sichtweisen junger, aufstrebender Touristiker, die auch schon aus ihren Erfahrungen der verschiedenen absolvierten Praktika berichten konnten. Direktor Dr. Peter Kreinig :: Tischfussball-Turnier im Internat Mit Beginn des Schuljahres 2014/15 wurde für die Internatsschüler und Internatsschülerinnen als zusätzliches Freizeitangebot ein eigener Tischfußball-Raum eingerichtet, den viele der Jugendlichen häufig und gerne nutzen. Daraus entstand die Idee, ein internatsinternes Turnier für unsere Schüler und Schülerinnen zu veranstalten. Am 20. November 2014 gingen also 16 bunt gemischte und klassenübergreifende Teams an den Start – einige wollten unbedingt zeigen, was sie können, andere nahmen frei nach dem Motto „Dabei sein ist alles!“ teil. Die Mannschaften wurden in vier Gruppen gelost, in welchen dann analog zur Fußball-WM „jeder gegen jeden“ gewuzzelt wurde. Die jeweiligen Gruppensieger spielten anschlie- Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 ßend im Halbfinale, im Spiel um Platz 3 und schlussendlich im großen Finale um die ausgeschriebenen Preise. Am Ende lieferten sich Martin Käßer und Denis Sulzmann aus der 3BK ein hartnäckiges Duell um den 3. Platz mit Sophia Anker und Alexander Razenberger aus der 3AK, welche letztendlich den Podiumsplatz für sich entscheiden konnten. Im Finale spielten Martin Pohl (5AK) und Fabian Nindl (AL3) gegen Johannes Muxel und Marco Kurz aus der 2f, denen wir nach einem fairen Finalspiel zum Sieg gratulieren durften. Alle angemeldeten Schüler und Schülerinnen gingen hochmotiviert an den Start, hatten schon in den Gruppenspielen jede Menge Spaß und feuerten sich gegenseitig an. Wir freuen uns sehr darüber, dass das 1. Internats-Tischfußball-Turnier so gut ankam und äußerst friedlich und fair ausgetragen wurde. Da Das spannende Spiel um den 3. Platz. etliche Teams bereits gleich nach dem Finale nach einer RevancheMöglichkeit gefragt haben, wird es hoffentlich nicht das letzte Turnier dieser Art in unserem Internat gewesen sein! Mag. Susanne Maier, Internatsleiterin 59 :: Pressefotografie - eine hohe Kunst Zum Pflichttermin jeder Medieninformatik-Gruppe gehört die alljährliche Ausstellung „World Press Photo“, die im Kongress Innsbruck gezeigt wird. Die mehr als 50 preisgekrönten Arbeiten renommierter und manchmal auch sehr junger Pressefotografen geben einen ungeschminkten Querschnitt durch die Themen unserer bewegten Zeit: Politik, soziale Probleme, Krieg und Armut usw. Den Schülerinnen und Schülern wird anhand der Schnappschüsse klar, was ein gutes, authentisches und „photoshopfreies“ Live-Pic ausmacht. Prof. Ing. Mag. Klaus Steidl Viktoria Saler und Michael Rocholl vor dem „Opernball-Aufreger 2014“. :: 18-Punkte-Koch Probost in der Meisterklasse! Am Dienstag, dem 17. März 2015, besuchte Thorsten Probost, ein Spitzenkoch mit 18-Gault-MillauPunkten, unsere Schule und versetzte Schülerinnen und Schüler in höchstes kulinarisches Erstaunen. Probost ist Koch des Jahres 2008 nach Gault Millau, Executive Chef im Burg Vital Resort***** in Oberlech/Arlberg sowie Präsident der renommierten Kochvereinigung JRE - Jeunes Restaurateurs - Austria. Er brachte den Schülerinnen und Schülern das Kochen mit Gemüse und Kräutern sowie das Spielen mit deren Aromen auf höchst kreative Weise näher. Es war eine große Inspiration und Ehre für die Teilnehmer/innen der Meisterklasse, einem so hoch dekorierten Küchenchef über die Schulter schauen zu dürfen und seine Tipps und Tricks mitzunehmen. Dipl.-Päd. Peter Mitterer Lisa Leichtfried aus der HLA 5A (links) und Rebecca Obernosterer aus dem 2 ALS durften dem hoch dekorierten Meisterkoch Thorsten Probost assistieren. 60 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Wie kaufe ich Hardware richtig ein? Bei Diplomarbeiten aus dem Fachbereich „Medieninformatik“ stellt sich für den einen oder anderen Schüler die Frage nach der roptimalen IT-Ausstattung. Zum Thema „Computer-Hardware richtig einkaufen“ wurde daher ein Spezialist des europaweit tätigen Anbieters „Bechtle AG“ eingeladen, der den Maturanten und Maturantinnen diesen wichtigen Bereich mit entsprechenden Praxistipps näherbrachte. Damit sind die Absolventen/innen der Tourismusschulen Villa Blanka künftig in der Lage, für ihren eigenen Betrieb die beste Entscheidung in Sachen Computer-Einkauf zu treffen. Prof. Ing. Mag. Klaus Steidl Christoph Tauraud von der Bechtle AG sprach zum Thema „IT-Hardware richtig einkaufen“ :: Sprachzertifikat „accueil“ - Kooperation mit Thun Die Tourismusschulen Villa Blanka Innsbruck haben auch im Schuljahr 2014/15 als Partner der Hotelfachschule Thun, Schweiz, die Sprachprüfungen „accueil“ der „hotelleriesuisse“ in Französisch und Englisch angeboten. Acht Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen sind im Mai und Juni 2015 zu den Prüfungen angetreten. „accueil“ prüft Fremdspra- Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 chenkompetenz, die in der Berufspraxis zur Anwendung kommt. Diese Kooperation ermöglicht es unseren Schüler/innen, ein anerkanntes Sprachen-Zertifikat im Rahmen ihrer Schulausbildung zu erlangen. OStR. Mag. Beatrix Kirchler OStR. Mag. Emil Fritsch OStR. Mag. Waltraud Mayr 61 :: Unsere Lehrer/innen 2014/15 auf einen Blick Prof. Mag. Dr. Inge BULCKENS Dipl.-Päd. Nicole CASSANI, BEd OStR. Mag. Elisabeth DEBERN OStR. Mag. Georg FEIERSINGER OStR. Mag. Emil FRITSCH OStR. Mag. Sylvia HAMMER OStR. Mag. Monika HARDWICK Prof. Mag. Theodor HOFKO FL Josef HUBER Prof. DI Immanuel JAROSCH Prof. Mag. Petra KATTNIG OStR. Mag. Beatrix KIRCHLER Dipl.-Päd. Harald KLOTZ, BEd Dipl.-Päd. Peter KOJAT, BEd FL Josef KÖLBL Prof. Mag. Gunnar KOPF Prof. Mag. Dr. Peter KREINIG OStR. Mag. Martin LAIR Prof. Mag. Sieglinde LECHNER Prof. Mag. Ute LIENSBERGER Prof. Mag. Susanne MAIER Prof. Mag. Waltraud MAYR Dipl.-Päd. Peter MITTERER, BEd FL Wolfgang MODL Dipl.-Päd. Wolfgang MUCHER Pfr. Mag. Lars MÜLLER-MARIENBURG Prof. Mag. Hermann MÜNST FL Reinhard ÖFNER Prof. Mag. Claudia RAINER Prof. Mag. Andrea REITER Stephanie RIMML, BSc/BEd Prof. Mag. Robert SCHAFFENRATH Prof. Mag. Dr. Friedrich SCHWARZENAUER Prof. Mag. Oliver SCHÖNITZER OStR. Mag. Norbert SEIWALD Prof. Ing. Mag. Klaus STEIDL Dipl.-Päd. Bernhard STROLZ OStR. Mag. Irene STROSCHNEIDER Dipl.-Päd. Mag.(FH) Helga SCHWEMBERGER Dipl-Päd. Christian TABELANDER, BEd Prof. MMMag. Dr. Christoph THOMA Prof. MMag. Alexandra TRENKWALDER-GÖTSCH FL Aden UGUR Prof. Mag. Maria VOGELSBERGER Prof. Mag. Christa VOLTZ-LOCHER Prof. MMag. Brigitte WINNER UP Miriam GUTWENGER 62 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 KLasse 1 AK Höhere Lehranstalt für Tourismus Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Petra Kattnig Altenberger Johanna Bernhart Fabian Böhm Theresa Fyut Yana Grüner Alexandra Gundolf Jessica Hacket Sebastian Huber Patrizia Hupfauf Victoria Janovsky Lukas Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 Jehle Madeleine Jenewein Michael Kofler Lisa Kolishchak Maryna Laine Tuule Lhota Fabian Lusser Hannes Madl Maria Madreiter Elisabeth Obwegeser Katharina Pirker Philo Plattner Tamara Schaller Serafin Schneeberger Theresa Schwärzler Johanna Steinlechner Catherine Trenkwalder Lena Vondrak Leo Wolfinger Andrés Wyss Ladina 63 KLasse 1 BK Höhere Lehranstalt für Tourismus Jahrgangsvorstand: Prof. MMag. Alexandra Trenkwalder-Götsch Bramböck Andreas Dorfmann Anna Eberharter Patrick Fagschlunger Laura Flöckinger Benjamin Geisler Jennifer Hiltpolt Maximilian Holzer Belinda Jäger Sophia Köfler Max Konrader Nina Kulaita Magdalena Mühlberger Greta Papes Isabella Patsch Denise Rasinger Miriam Saurer Anna-Maria Schennach Andreas Schonger Andreas Unterlechner Moritz Villgrater Daniel Würtenberge Greta 64 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 KLasse 2 AK Höhere Lehranstalt für Tourismus Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Claudia Rainer Aloys Lorena Altin Gülsen Blösl Anna-Maria Braun Lukas Vincent Ebert Alicia Hangl Sophie Hary Leonard Hofer Nadja Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 Kohler Ferdinand Köll Christopher-Peter Krajnc Lara Macik Peter Magis Rupert Nuangjamnong Pathareeya Oberhöller Elena Parth David Pleichl Maria Scheiber Lorena Schiestl Julia Sophie Schönherr Rosa Steiner Lara Tipotsch Lisa Zangerl Lisa 65 KLasse 2 BK Höhere Lehranstalt für Tourismus Jahrgangsvorstand: Prof. Ing. Mag. Klaus Steidl Abfalterer Isabelle Anfang Lucca Baldauf Sophia Ennemoser Tobias Hochfilzer Fabian Kienast Janine Kuranda Fabian Neurauter Jonas Ostermann Julian Pederzini Isabella Perger Victoria Pfattner Valentina Pfister Franz Schobesberger Lukas Weissengruber Maximilian Wicke Tobias 66 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 KLasse 3 AK Höhere Lehranstalt für Tourismus Jahrgangsvorstand: FL Josef Kölbl Anker Sophia-Maria Fäßler Jakob Freinademetz Tara Heydarpur Kevin Hochrainer Sabrina Jauch Nathalie Jehle Sophia Klieber Natalie Kofler Vanessa Lehner Alexander Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 Lengauer Felix Madlberger Michael Mayr Lena Muigg Vanessa Purner Celine Raffl Marleen Raffl Matthäus Razenberger Alexander Schneider Tobias Schonger Christoph Schwarz Hannah Schwärzler Alexander Sego Lorenza Seiwald Vera Sellinger Sophie Steiner Dominic Wagner Andreas Welser Louis Wendlinger Laura Wolf Madlen 67 KLasse 3 BK Höhere Lehranstalt für Tourismus Jahrgangsvorstand: OStR. Mag. Beatrix Kirchler Altindagoglu Ywonne Maria Bayrakcioglu Helen Birmanns Kai Fuchs Lisa Hafele Jonas Käßer Jan Martin Kleinlercher Tobias Krumböck Jana Ladinig Nadine Mayr Victoria Melitopulos Lukas Mitterer Philip Niederholzer Tobias Nuderscher Nina Sailer Andreas Salner Matthias Johannes Schenk Lukas Schermer Maximilian Schmid Sophia Schwaizer David Stock Elias Strickner Matthias Strimitzer Daniel Sulzmann Denis Zangerl Andreas Zenczak Anton 68 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 KLasse 4 AK Höhere Lehranstalt für Tourismus Jahrgangsvorstand: OStR. Mag. Monika Hardwick Ennemoser-Bagordo Luca Falkner Carlos Graiff Philipp Hammerle Franziska Jehle Michael Jenewein Carina Klotz Valentine Leopoldseder Julia Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 Marsali Meryem Medina Manuel Moser Laura-Eva Nagl Jennifer Neulinger Sebastian Obwegeser Florian Ojster Dominik Ritzinger Marina Rob Roman Salner Franz Scheiber Clemens Schonger Laura Traubinger Larissa Udich Maximilian Zangerl Elisabeth 69 KLasse 4 BK Höhere Lehranstalt für Tourismus Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Sieglinde Lechner Corazza Bastian Federspiel Alexander Gabl Theresa Gruber Fabian Heute Johannes Kalleitner Lena Kraler Matthias Kurz Johannes Mader Andreas Metz Marco Pechlaner Maximilian Peintner Laura Peintner Lucas Pichlbauer Phillip Pichler Laura Pircher Anna Reyman Mario Rietzler Anna-Lena Rocholl Michael Saler Victoria Salner Michelle Scalet Alexander Scholl Victoria Schöpf Julia Seidemann Anna Steiner Maximilian 70 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 KLasse 5 AK Höhere Lehranstalt für Tourismus Jahrgangsvorstand: Prof. MMMag. Dr. Christoph Thoma Bantel Felix Beiser Julia Blaas Janine Chen Dong Egger Daniel El Mangalify Thomas Grassl Florian Leichtfried Lisa Lener Lukas Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 Lotter Stefan LumperPhilip Pohl Martin Pöll Maria Radi Laura Reichholf Katharina Riml Daniel Schmidinger Julian Seidler Sarah Sele Noelle Spendler Lukas Stauder Hermann Sulzmann Robin Valentini Nicole Westreicher Stefanie Wilhelm Philip Wippler Thomas 71 KLasse 5 BK Höhere Lehranstalt für Tourismus Jahrgangsvorstand: OStR. Mag. Elisabeth Debern Anzengruber Julia Brida Stefan Brugger Jacob Ebenbichler Maximilian Egger Franziska Feineler Victoria Fritz Christopher Fuchs Jeremias Gstrein Lena Hafele Max Jenewein Robin Koenen Leanne Kofler Anna Köllemann Denise Köstler Vito Mair Daniel Müller Lara Muxel Martin Neuner Laura Staggl Lukas Strobl Yannick Suppersberger Geraldine Wedl Leopold Westerthaler Vanessa Wurzer Sara Zimmermann Maximilian 72 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 KLasse HFS 1 HOTELFACHSCHULE Klassenvorstand: Dipl.-Päd. Nicole Cassani, BEd Kofler Maximillian Nikonyuk Nikita Patsch Florian Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 Pfeil Maximilian Sättele Konstantin Sieberer Michael Thurnes Fabian Trapp Roman Vitrano Claudio 73 KLasse HFS 2 HOTELFACHSCHULE Klassenvorstand: Prof. Mag. Hermann Münst Ates Merve Gabl Johannes Grander Lukas Jubke Raphael Kepczynski Nico Konrad Michael Kuhnert Giulia Carolina Kurz Marco Lumper Adrian Muxel Johannes Nieves Arletis Öz Dilara Petter Clemens Raitmair Nico Ruetz Jakob Sahan Ihlas Schmidbauer Julia Schumacher Simon Seeber Laura Sojer Florian Taskin Emre Tipotsch Diana Zangerle Paul 74 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 KLasse HFS 3 HOTELFACHSCHULE Klassenvorstand: Prof. MMag. Brigitta Winner Arda Alkan Brugger Simon Cammerlander Markus Dolic Martin Einsiedler Melanie Eller Jessica Engl Daniel Gabl Petra Margareta Evangeline Gabriel Bodo Geisler Marina Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 Grad Michaela Grill Josef Gundolf Niklas Hager Andreas Konlechner Philipp Kurz Jakob Kurz Julian Löffler Anna-Maria Maksimovich Yan Pisek Clemens Rangger Claudia Rietzler Maximilian Roschmann Lisa-Marie Sax Johannes Tipotsch Josef Uludag Melisa Weiler Michael Wurzer Theresa 75 KLasse 2ALS AUFBAULEHRGANG Jahrgangsvorstand: OStR. Mag. Waltraud Mayr Brunner Stefan Fuchs Matthias Kurz Patrick Lackner Theresa Lihl Sarah Mantl Fabian Martycz Florian Obernosterer Rebecca Pichler Stephanie Plangger Patrick Rappold Jonathan Schießl Karl Schweiger Simon Uhl Elisabeth Weihsenbacher Tim Westreicher Manuel 76 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 KLasse 4ALS AUFBAULEHRGANG Jahrgangsvorstand: OStR. Mag. Norbert Seiwald Altenberger Josef Carpentieri Dario Dommer Lars Glotz Arno Halilovic Sara Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 Hofer Johanna Huber Mario Knapp Gregor Lamprecht Sabine Larl Katharina Santeler Elisabeth Stoxreiter Katharina Ströhle Andreas Zangerl Walter Zimmermann Gloria 77 KLasse 6ALS AUFBAULEHRGANG Jahrgangsvorstand: OStR. Mag. Sylvia Hammer Altenberger Sebastian Durmak Ipek Gstrein Anna-Theresa Holzknecht Sarah Mantl Andreas Matthijsse Jan Robert Matthijsse Robert Martinus Naschberger Katharina Neururer Sarah Nindl Fabian Pollack Jana Raich Verena Riedl Julia Schaefers Marc Schuster Alina Steidle Anna-Maria Walch Marilena Weiss Christina Wolf Christoph 78 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Klassen-Aktivitäten 2014/2015 5AK 02.02.2015 Exkursion: Tourismus-Skiregion Serfaus/Fiss/Ladis 5BK 04.03.2015 ITB Berlin (Leitung: Seiwald) 5AK 04.03.2015 ITB Berlin (Leitung: Seiwald) 6ALS 04.03.2015 ITB Berlin (Leitung: Seiwald) 4BK 16.03.2015 Exkursion: Interalpen 4AK 16.03.2015 Exkursion: Interalpen 4ALS 16.03.2015 Exkursion: Casino Innbruck 3BK 17.03.2015 Exkursion: Film Das eigene Leben 6ALS 17.03.2015 Exkursion: Film Das eigene Leben 2ALS 17.03.2015 Exkursion: Film Das eigene Leben 3BK 18.03.2015 Weinreise Traisental 3AK 18.03.2015 Weinreise Traisental 3AK 21.03.2015 Sprachwoche E (Feiersinger) 5AK 23.03.2015 Workshop: Assessmentcenter mit externen Experten 2ALS 08.04.2015 Weinreise Südsteiermark 3F Stiegl Brauwelt, Salzburg 09.04.2015 4ALS 14.04.2015 Exkursion: Mehrsprachige Stadtführung 4BK 27.04.2015 Exkursion: Systemgastronomie McDonald´s 4AK 27.04.2015 Exkursion: Systemgastronomie McDonald´s 4BK 30.04.2015 Exkursion: Meran Touriseum; München Techn. Museum 4AK 30.04.2015 Exkursion: Meran Touriseum; München Techn. Museum 5AK 30.04.2015 Exkursion: Gerichtsverhandlung 2BK 04.05.2015 Sportwoche (Leitung: Lair) 2AK 04.05.2015 Sportwoche (Leitung: Lair) 4AK 07.05.2015 Exkursion: Tiroler IT-Tag „Ich bin online“ 2F 11.05.2015 Sportwoche (Leitung: Lair) 1F 20.05.2015 Gewinner: Building Bridges ESC, Wien Alle 25.06.2015 Exkursionstag Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 79 :: Fortbildung, Ausbildung, Seminare im Schuljahr 2014/2015 2.10.2014 ARGE Apokryphe Evangelien 3.10.2014 Seminar PHT: Einfache Einnahmen-Ausgaben-Rechnung mit Excel Thoma Rainer Schaffenrath Trenkwalder Winner 7.10.2014 Junglehrerseminar 8.10.2014 Textsortenbezogenes Arbeiten 20.10.2014 Individuelle Lernbegleitung Schulungsprogr. BMBF 22.10.2014 Seminar PHT: Börsenspiel im Unterricht einbauen 23.10.2014 Bundes-ARGE Ethik an Villa Blanka 28.10.2014 Junglehrerseminar 06.11.2014 Lebensfeste im Hinduismus 10.11.2014 Fremdsprachen-Kongress 11.11.2014 Schulmanagementlehrgang 4. Modul 12.11.2014 Deutsch RDP 18.11.2014 Individuelle Lernbegleitung Schulungsprogr. BMBF 18.11.2014 Junglehrerseminar 18.11.2014 Individuelle Lernbegleitung Schulungsprogr. BMBF 24.11.2014 Seminar PHT: Positionierung in der Ferienhotellerie 01.12.2014 6. Qualitätskonferenz für Berufsbildung Wien 02.12.2014 Junglehrerseminar 02.12.2014 Trends Städtetourismus, Kongressmarketing, Travel Technology 09.12.2014 Bildungsberatung Autismus ARGE 15.12.2014 ARGE Geschichte 13.01.2015 Seminar PHT: GWK-Unterricht kompetenzorientiert 14.01.2015 Seminar ILB, Individulle Lernbegleitung in Mattsee 16.01.2015 Schilf: Warenwirtschaftsprogramm NECTA 21.01.2015 Schilf für COOL 22.01.2015 Seminar Schulmanagementkurs in Oberperfuss 29.01.2015 In alltäglichen Erfahrungen lesen lernen 30.01.2015 Schulmanagementlehrgang 02.02.2015 Seminar-Workshop: Allergene Jarosch Lechner Reiter Steidl Trenkwalder Winner Steidl Thoma Jarosch Thoma Fritsch Hardwick Lechner Mayr Mucher Kattnig Hammer Jarosch Kirchler Debern Kirchler Jarosch Kirchler Seiwald Bulckens Münst Voltz Bulckens Huber Kojat Mitterer Modl Mucher Öfner Rimml Strolz Tabelander Bulckens Cassani Hammer Kopf Rainer Rimml Trenkwalder Vogelsberger Winner Mucher Thoma Mucher Modl Mucher Öfner Kojat 80 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 :: Fortbildung, Ausbildung, Seminare im Schuljahr 2014/2015 05.02.2015 Seminar-Workshop: Allergene 18.02.2015 Tablets und Smartphones im Unterricht 20.02.2015 IT Vernetzungstreffen 23.02.2015 Lehrgang: Individuelle Lernbegleitung 23.02.2015 Textsortentraining für SRDP 02.03.2015 Google Apps for Education 03.03.2015 Neulehrerseminar 04.03.2015 Individuelle Lernbegleitung Schulungsprogr. BMBF 10.03.2015 ARGE Schüler- und Bildungsberatung 12.03.2015 Seminar: Cambridge Day 12.03.2015 Schulmanagementlehrgang 5.Modul 16.03.2015 Seminar Tibs-Schulserver 17.03.2015 Neulehrerseminar 24.03.2015 Cool Jahrestagung 24.03.2015 Seminar: Schulmanagementkurs in Miemeng NMS 14.04.2015 Unternehmen hautnah: Tirolwerbung Expertenseminar 15.04.2015 Förderung von Selbststeuerungskompetenzen (SBG) 20.04.2015 Mehrsprachigkeits-Kompetenzen 23.04.2015 Riedl Glaspräsentation 23.04.2015 Kunst als Sprache der Religion 27.04.2015 Neue Diplomarbeit Benotung 04.05.2015 Seminar: Barkeeper und AP praktisch 05.05.2015 Neulehrerseminar 08.05.2015 Gnosis 12.05.2015 Untis Benutzertreffen 13.05.2015 Tag der Gesundheits-Referent/innen 26.05.2015 Barkeeperkurs und AP praktisch 03.06.2015 Barkeeperkurs 10.06.2015 Barkeeper-Prüfung 22.06.2015 Kunst und Kultur 23.06.2015 Marketing-Contolling Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 Kojat Kölbl Rimml Strolz Tabelander Schaffenrath Winner Steidl Hammer Kirchler Kattnig Mayr Mucher Jarosch Reiter Steidl Trenkwalder Bulckens Hardwick Mucher Steidl Jarosch Cassani Hammer Mucher Schaffenrath Hammer Kirchler Mayr Mucher Thoma Reiter Mucher Jarosch Thoma Schaffenrath Kattnig Mucher Mucher Mucher Reiter Rainer 81 eco GREEN Minibars STAR ® eco GREEN 30 STAR ® ECO GREENSTAR 30 Energie-Effizienzklasse A++ Bis 0,16 kW/d möglich Kreuzer International GmbH OMEGA LAPTOP ECO GREENSGLASS 40 Energie-Effizienzklasse C Bis 0,28 kW/d möglich 46.0020 50.0020 LOLA 10 (LED) Ø 24 cm LOLA 30 Ø 22,5 cm Welcome Tray Elite 500 ACTION SUPER PLUS SILVER Twin Paper Bin LED-Spiegel Double Line steht für Qualität bei Minibars, Safes, & Co. Kreuzer International GmbH beliefert jährlich über 2500 Hotels mit Qualität und bemüht sich, Neuheiten auf den Markt zu bringen. Absolute Sensation sind die ECO-Greenstar Minibars. Sie funktionieren nach einem hochentwickelten Kühlsystem und weisen einen enorm niedrigen Stromverbrauch auf. Die Testreihen weisen für die Eco-Greenstar 30 bei optimalem Einbau, einen möglichen Tages-Stromverbrauch von 0,16 kW pro Tag aus. Die Eco-Greenstar Minibar arbeitet mit der neuesten Peltiertechnik, d.h. die Stimulierung der Kühlung erfolgt über elektrische Impulse und ist somit absolut geräuschlos. Kreuzer International GmbH ist seit 1989 als Einrichter für die europäische Hotellerie tätig, und bietet ein ausgewähltes Produktsortiment für die Gastronomie und Hoteliers aus einer Hand! Kreuzer Hotelleuchten, wie Stehlampen, Decken- oder Wandleuchten sorgen im Hotelzimmer für wohnliches Ambiente, dabei spielt das Design der Leuchten eine wichtige Rolle. Im Urlaub haben die Hotelgäste einiges an Wertsachen dabei. Um diese sicher aufzubewahren, bietet Kreuzer International Hotelsafes zu unterschiedlichen Größen und Schließtechniken. Die Kompetenz im Bereich der Hotelausstattung wird von zahlreichen Kunden geschätzt, so auch die bewährten Schließsysteme. Wahrscheinlich der schönste Kosmetikspiegel der Welt - die LOLA Serie - wurde 2014 auf den Markt gebracht. Mit diesen neuen Rasier- und Kosmetikspiegeln setzt Kreuzer International neue Maßstäbe. 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Fachbereiche direkt zugänglich mit Hotelfachschule: n Touristisches Management n Ernährung und Lebensmitteltechnologie Zugang mit Dienstzeugnis (mind. 3 Monate Praxis) n Betriebswirtschaft und Rechnungswesen n n Gesundheit und Soziales n n Maschinenbau n Informationsmanagement und Medientechnik (mit ECDL) Elektrotechnik Bautechnik Kostenlose Orientierungsveranstaltungen Innsbruck: 25.06.15 und 06.08.15, 18.00 Uhr Aktuelle Termine und Orientierungstests auch in Imst und Kufstein! Start Herbst Innsbruck: 04.09.15 | Tages- und Abendkurse in den Bezirken! Dank Förderungen bis zu 50 % der Kurskosten sparen! Information und Anmeldung t: 05 90 90 5-7262 | e: [email protected] tirol.wifi.at/brp 84 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015 Tischlerei GmbH Innenausbau, Türen und Fenster Küchenproduktion Telefon: 05225 - 69 90 Fax: 05225 - 69 90-10 Gewerbepark Nr. 9 6142 Mieders Stubaital - Tirol www.tischlerei-jenewein.at ALLG. BEEID. GERICHTL. 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September 2015: 08:00 Uhr Nachtragsprüfungen Donnerstag, 24. September 2015: 08:15 Uhr Eröffnungskonferenz 09:00 Uhr Wiederholungs- und Nachtragsprüfungen Freitag, 25. September 2015: 09:00 Uhr Fortsetzung der Wiederholungs- und Nachtragsprüfungen 15:00 Uhr Konferenz der Praxislehrer 16:30 Uhr Klassenkonferenzen 17:00 Uhr Pädagogische Konferenz Montag, 28. September 2015: 1. Stunde 1./2. Stunde KV/JV-Stunde für höhere Klassen und Jahrgänge KV/JV-Stunden für erste Klassen und Jahrgänge Anschließend Unterricht lt. Stundenplan Änderungen vorbehalten! Bitte beachten Sie unsere aktuellen Termininformationen im Internet unter www.villablanka.com. 90 Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
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