:: Das Schuljahr 2014/2015

:: Das Schuljahr 2014/2015
Geleitwort des Direktors Dr. Peter Kreinig
Das abgelaufene Schuljahr war
geprägt von zahlreichen Neuerungen in den gesetzlichen Grundlagen für unsere Schulen. Die neuen
kompetenzorientierten Lehrpläne wurden in den ersten Klassen
durch einen Schulversuch eingeführt. Im Rahmen der schulautonomen Möglichkeiten hat sich die
Villa Blanka als eine Schule mit
starker Managementausbildung
(Schwerpunkt Entrepreneurship)
und einem Fokus auf die Fremdsprachen positioniert. Die neue
Reife- und Diplomprüfung wurde
intensiv vorbereitet und wird im
nächsten Jahr erstmals umgesetzt.
Dabei spielt auch die Diplomarbeit
eine wesentliche Rolle, die als zusätzlicher Teil im Rahmen der Reife- und Diplomprüfung präsentiert
und diskutiert werden muss. Die
Vorarbeiten, die Themenfindung
und die Einreichung haben die
Schüler/innen bereits im 4. Jahrgang der Höheren Lehranstalt bzw.
im 4. Semester des Aufbaulehrganges erledigt. Das gilt auch für
die 2. Klasse der Hotelfachschule,
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
die die ebenfalls ihre Themenstellungen für die Abschlussarbeit bereits vorgelegt hat.
Unsere Philosophie, die Schüler/
innen bestmöglich auf „das Leben
nach dem Abschluss der Schule“ vorzubereiten, versuchen wir
durch die Steigerung der fachlichen Kompetenzen einerseits und
durch die Förderung und Entwicklung der Sozialkompetenzen andererseits zu stärken. Dazu eignen
sich fächerübergreifende Projekte
wie z. B. unser Tourismustag Villa
Blanka, der französische Abend
mit kulinarischen Highlights aus
der Bretagne und der Normandie
oder das Projekt „Jonathan und
Sieglinde“ in Zusammenarbeit mit
der Fa. Spar. Nähere Informationen
dazu und zu zahlreichen weiteren
Aktivitäten finden Sie natürlich im
vorliegenden Bericht!
Zahlreiche Erfolge zeigten auch
im abgelaufenen Jahr wieder das
sehr hohe Ausbildungsniveau, das
durch ein sehr engagiertes Lehrer/
innen-Team vorbereitet und von
motivierten Schüler/innen umgesetzt wird:
- Euopameistertitel in der Küche
durch Thomas Penz bei den Euroskills in Lille (Frankreich)
- Staatsmeistertitel in der Küche
durch Thomas Penz in Altmünster
- Silber bei der Käse-Challenge
in Bad Gleichenberg durch Jana
Krumböck und Martin Käßer
- Silber bei den Wettbewerben
der AEHT in Belgrad durch Julian
Schmidinger (Bar) und Chen Dong
(Service)
- Sieg beim Landesfremdsprachenwettbewerb in Italienisch
durch Marco Metz
- Sieg beim Bundesfremdsprachenwettbewerb in Italienisch
durch Marco Metz
- Silber beim Landesfremdsprachenwettbwerb in der Mehrsprachigkeit Englisch/Italienisch durch
Laura Peintner
- Gold und Silber in Krakau für Lukas Melitopulos und Lukas Schenk
(Küche)
- Gold in Krakau für Laura Moser
und Elisabeth Zangerl (Service)
- Einladung der Klasse 1f zum
Song Contest nach Wien nach der
Teilnahme am Wettbewerb „Building Bridges“.
Wir freuen uns über diese großartigen Erfolge und gratulieren dazu
ganz herzlich!
Damit die Motivation für den
großen Einsatz aller Beteiligten
gefördert wird, braucht es auch
entsprechende
Rahmenbedingungen in der Infrastruktur. In den
vergangenen Jahren kam es durch
die starke Entwicklung des Restaurants immer wieder zu großen
Engpässen im Raumangebot, was
zu Schwierigkeiten im Speisesaal
geführt hat. Um dieses Problem
zu lösen und der starken Nachfrage im Seminarbereich des Restaurants Rechnung zu tragen, wird ab
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dem Sommer wieder ein großes
Investitionsprogramm umgesetzt
und der Restauranttrakt aufgestockt, um zusätzliche Seminar-
räume zu schaffen und gleichzeitig
die Schülerverpflegung wieder im
großen Speisesaal zu verankern.
Ein sehr intensives Schuljahr liegt
In Belgrad belegten Julian Schmidinger (rechts) und Dong Chen zwei Spitzenplätze.
Marco Metz aus der HLA 4B (Bildmitte) ist der beste Italienisch-Schüler Österreichs.
hinter uns. Und so darf ich mich
auch heuer wieder bei allen Lehrpersonen bedanken, die durch
ihr großes Engagement die Ausbildung der jungen Touristiker/
innen so erfolgreich gestalten. Ein
herzlicher Dank gilt auch „meinen
Damen“, Heidi Achleitner im Sekretariat und Barbara Jenewein
in der Buchhaltung, ebenso dem
Administrator Mag. Robert Schaffenrath und dem Fachvorstand
Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher, unserem IT-Verantwortlichen Ing. Mag.
Klaus Steidl, den Bildungsberatern
Dipl.-Päd. Nicole Cassani und Josef
Kölbl, der Schulqualitätsbeauftragten OStR. Mag. Beatrix Kirchler,
den SGA-Mitgliedern und der Personalvertretung, dem gesamten
Team des Internats und der Reinigung, der Haustechnikmannschaft
sowie allen Mitarbeitern des Restaurantbereichs.
Ein großes Dankeschön geht an
unseren zuständigen Landesschulinspektor HR Dr. Thomas Plankensteiner, der uns in hervorragender
Weise betreut und unterstützt hat.
Auch bei der Führung des Schulvereins darf ich mich wieder herzlich für die gute Zusammenarbeit
und Unterstützung bedanken.
Ein besonderer Dank gilt auch
den Eltern, die ihren Kindern die
Ausbildung an der Villa Blanka ermöglichen. Viele von ihnen haben
heuer ihre schulische Laufbahn
mit der Matura bzw. der Abschlussprüfung beendet – herzliche Gratulation!
So wünsche ich der gesamten
Schulgemeinschaft noch einen angenehmen, erholsamen Sommer
und freue mich auf einen neuen
Start ins Schuljahr 2015/16.
Dr. Peter Kreinig, Schulleiter
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Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Villa Blanka unter den Top-10-Schulen weltweit!
Die Tourismusschulen Villa Blanka zählen zu den Top 10 unter
den Tourismusausbildungsinstitutionen auf der ganzen Welt!
Diese Platzierung wurde durch
ein Ranking im renommierten
Fachmagazin „Falstaff“ erhoben
und ist umso bemerkenswerter,
als in dieser Untersuchung nicht
nur Hotelfachschulen (sekundärer
Bildungsbereich), sondern auch
Universitäten (tertiärer Bildungsbereich) bewertet wurden. Es ist
eine Ehre, in einem Atemzug mit
Cornell, Lausanne etc. genannt zu
werden.
„Das ist für mich nicht nur sehr erfreulich, sondern zeigt auch, dass
die Falstaff-Bewertung unsere
Studie vom Herbst 2013 bestätigt,
wonach die Villa Blanka eindeutig
zu den Spitzen-Ausbildungszentren gehört“, meint der Geschäftsführer des Schulvereins und Spartengeschäftsführer Tourismus und
Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Tirol, Dr. Peter Trost. In
dieser Umfrage punktet die Villa
Blanka als Schule mit dem bestem
Ruf und der besten Ausbildungsqualität unter allen abgefragten
Tourismusschulen in Österreich.
„Wir verstehen dies natürlich
als Auftrag, in der Tourismusausbildung auch weiterhin Qualitätsmaßstäbe zu setzen und
noch besser werden zu wollen!“
erklärt stolz der Direktor der
Villa Blanka, Dr. Peter Kreinig.
(Bildquelle: Falstaff Career, 01/2015)
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
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:: Villa Blanka – ein erfolgreicher Weg
Geleitwort der Schulvereinsführung
Der Tourismus, speziell jener in Tirol, trägt die Hauptverantwortung
für die positive Zahlungsbilanz
Österreichs. Seit vielen Jahren ist
diese Branche ein absolut verlässlicher und stabiler Wirtschaftsfaktor
und damit auch ein Garant für eine
erfolgreiche Weiterentwicklung
anderer Branchen. Rund 90 % aller
Investitionen im Tiroler Tourismus
Dr. Klaus Ennemoser.
kommen der heimischen Wirtschaft zu Gute und sichern damit
Arbeitsplätze und Einkommen der
Bevölkerung. Nicht zuletzt deshalb
ist auch eine entsprechende Ausund Weiterbildung in diesem Bereich notwendig und wichtig und
Gott sei Dank gelingt es uns gemeinsam mit unseren Professorinnen und Professoren, den Praxislehrerinnen und Praxislehrern und
einer erfolgreichen Schulführung
jedes Jahr wieder motivierte junge
Menschen davon zu überzeugen,
dass eine Ausbildung in den Tourismusschulen Villa Blanka absolut
erstrebenswert ist. Im letzten Jahr
konnten wir das erste Mal auch
die Ausbilderprüfung in unserem
Bereich anbieten und viele Absolventinnen und Absolventen haben
nunmehr auch diesen Teil absolviert und damit die Befähigung
Lehrlinge auszubilden. Wir haben
den Schwerpunkt auf die unternehmerische Tätigkeit gesetzt und
diese auch in den Lehrplänen entsprechend dokumentiert und umgesetzt.
Es freut uns auch ganz besonders,
dass die Kooperation mit dem
MCI im Rahmen des „Villa Blanka Tages“ forciert werden konnte
und dass auch Experten aus der
Wirtschaftskammer Tirol in die
Lehre eingebunden werden. Laut
einer neuesten Studie gehört die
Villa Blanka zu den Top 10 Ausbildungsplätzen weltweit, und wir
dürfen stolz darauf sein, dass wir
in einem Zug mit Cornell oder Lausanne genannt werden können.
Das bedeutet aber nicht, dass wir
uns zurücklehnen sondern ganz im
Gegenteil, wir werden auch in der
Zukunft den schulischen Bereich
sehr konkret im Auge behalten
und auch dafür Sorge tragen, dass
die Hardware sprich die Unterrichtsmittel und die entsprechend
dafür zur Verfügung zu stellenden
Räumlichkeiten auf dem neuesten
Stand behalten und weiterentwickelt werden. Für heuer sind die
Weichen für eine nächste Baustu-
fe gestellt und wir werden eine
weitere Verbesserung für unsere
Schülerinnen und Schüler realisie-
Dr. Peter Trost.
ren und gleichzeitig im Seminarbereich eine massive Qualitätsverbesserung umsetzen.
In diesem Sinne bedanken wir uns
noch einmal bei allen Lehrerinnen und Lehrern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in unseren
Tourismusschulen Villa Blanka für
ihren Einsatz, bei allen Eltern und
Erziehungsberechtigten für ihr
Vertrauen, bei den Schülerinnen
und Schülern für ihren Fleiß und
ihre Strebsamkeit und wünschen
allen Absolventinnen und Absolventen einen weiterhin ganz erfolgreichen weiteren Lebensweg.
Dr. Klaus Ennemoser, Obmann
Dr. Peter Trost, Geschäftsführer
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Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Ein Schuljahr im Rückblick
Kurz nach den fachpraktischen
Prüfungen der Hotelfachschule,
der sogenannten Vormatura der
Höheren Lehranstalt für Tourismus, sowie der Matura in den 5.
Klassen und dem Aufbaulehregang endet das Schuljahr 2014/15.
Rückblickend war es ein arbeitsintensives Schuljahr mit vielen Praxiseinsätzen,
Wettbewerbsteilnahmen und tollen Erfolgen. Vielen Dank für die Unterstützung an
die pädagogische Leitung und das
Internat, an die gesamte Lehrerschaft und besonders an die Kolleginnen und Kollegen des fachpraktischen Unterrichts sowie an die
Mitarbeiter/innen aller Bereiche
des Restaurants der Villa Blanka.
Speziell im Restaurant unserer
Schule sind Schüler/innen mittags und abends hilfreich im Praxiseinsatz, und eine Zusammenarbeit im Rahmen der Festigung
und Anwendung des Gelernten
ist immens wichtig. Dabei erhalte
ich durchwegs positive Rückmeldungen, im Speziellen über die
Freundlichkeit und Einsatzbereitschaft unserer Schüler/innen. Das
zeigen ebenso Dankschreiben,
Mails und Telefonate nach vielen
durchgeführten Einsätzen im Rahmen von Charity-Veranstaltungen,
Events oder Wettbewerben, für
die wir im Laufe des Schuljahres
engagiert waren.
Neben den aufwändigsten davon,
die im vorliegenden Jahresbericht
angeführt sind, erwähne ich auszugsweise einige weitere Glanzpunkte der Praxisbereiche:
Tourismuswallfahrt im Stift Stams,
Betreuung der RollOn-Gala zum
25-Jahr-Jubiläum, BeSt Messe für
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
Beruf und Studium, Unternehmertag, Schulpräsentationen in etlichen NMS, 25 Jahre Tirolissimo,
PHT- und ARGE Seminare, Elterninfoabende, Tag des Gymnasiums,
Jonathan und Sieglinde – ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem
Inntalcenter Telfs, erfolgreiche
AEHT Tagung mit Medaillenregen,
SZIGETI-Sektverkostung,
Jungsommelier-Wettbewerb in Villach,
Südtirol Weinverkostung, Schüler
grillen für BMW-Manager, Tag der
offenen Tür, Behaviour Seminare für die HAS Innsbruck, Zipfer
Zapf Master inklusive der Teilnahme am Landeswettbewerb, der
Villa Blanka Ball, die erfolgreiche
Frühstückswoche des AL1, einen
Rezeptwettbewerb der 2BK, den
Karrieretag im Interalpenhotel,
die Jungsommelier Weinreise, die
BIM - Bildungsmesse in Offenburg,
Vinobile Weinmesse in Feldkirch,
den Galaabend mit LH Plattner
in der Hofburg, Mitarbeit auf der
Traffex in Birmingham, den großartigen Erfolg bei einem Gastronomie-Wettbewerb in Krakau, u.a.m.
Seit Jahren bilden sich unsere
Schüler/innen auch in Lehrgängen diverser Zusatzqualifikationen
weiter. Stunden außerhalb des regulären Unterrichts waren bei den
Jungsommeliers, den Jungbarkeepern und Käsekennern ebenso beliebt wie die süßen Stunden in der
Patisserie oder die in der Meisterklasse als zusätzliches Highlight
zum Küchenunterricht. Das Interesse, sich dadurch weitere Fähigkeiten mittels eines Zertifikates
anzueignen, war sehr groß. Dafür
gebührt allen Teilnehmern/innen
großer Respekt!
Die im praktischen Unterricht und
für den Abschluss erforderlichen
Praxisstunden wurden in der Regel
mit der gebotenen Arbeitshaltung
und der erwähnten Freundlichkeit
im Restaurant oder der Küche des
Restaurants geleistet. Vielen Dank
für die Einsatzbereitschaft und die
unbedingte Disziplin.
Ich wünsche allen Maturanten/
innen gute Karrierechancen, den
Schülern/innen erholsame Sommerferien, viel Erfolg und Interesse im Praktikum innerhalb und
außerhalb Österreichs sowie viel
Freude, danach in ein neues Schuljahr zu starten.
Fachvorstand Dipl.-Päd.
Wolfgang Mucher
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:: Um das Wohl ihrer Schützlinge besorgt
Seit nunmehr fünf Schuljahren ist
Mag. Susanne Maier ein fester
Bestandteil des Internats der Vil-
2012/13 in die Babypause verabschiedete, übernahm Susanne
Maier die Aufgabe der Internats-
Internatsleiterin Mag. Susanne Maier verlässt mit Ende des Schuljahres die Villa Blanka.
la Blanka. In ihrem ersten Schuljahr arbeitete sie als Erzieherin im
Burscheninternat. Da es Susanne
aber sehr am Herzen lag, sowohl
mit den Mädels als auch mit den
Burschen zu arbeiten, war sie in
weiterer Folge auch im Mädcheninternat beschäftigt. Als sich Mag.
Andrea Auer-Yilmaz im Schuljahr
leitung. In all den Jahren war sie
sehr um das Wohl ihrer Schützlinge bemüht und versuchte einen
Rahmen zu schaffen, in dem sich
die Schüler wohlfühlen und jedem
einzelnen die Hilfestellung gegeben wird, die er benötigt. Es war
Susanne ein großes Anliegen, den
Alltag im Internat abwechslungs-
reich zu gestalten. Während des
Schuljahres organisierte sie diverse Programmpunkte, die sowohl
den Schülern/innen als auch dem
Erzieherteam viel Freude bereiteten.
Susanne Maier hat es geschafft,
dass sich die Schüler einerseits
wohlfühlen, ihr andererseits aber
auch Respekt entgegenbringen.
Sie war immer aufgeschlossen
für neue Ideen, handelte überlegt und strukturiert, wobei sie
letztendlich konsequent in ihrem
Handeln blieb. Sie leitete das Internat mit großem Einsatz und viel
menschlichem Gefühl. Stets hatte
sie ein offenes Ohr, sowohl für ihre
Schützlinge als auch für den Kollegenkreis. Außerdem hat sie immer
darauf geachtet, im Team eine kollegiale Atmosphäre zu etablieren.
Liebe Susanne, wird danken Dir
für die tolle Zusammenarbeit und
wünschen Dir viel Erfolg für die
Zukunft.
Dein Internatsteam
:: Unsere neuen Mitschüler aus der Ukraine
Am 28. September kamen wir nach
nach Innsbruck an die Villa Blan-
Yana Fyut, Nikita Nikonyuk und Maryna Kolishchak aus der Ukraine.
ka. Die erste Woche war sehr anstrengend. Wir haben niemanden
gekannt, aber in nur zwei Wochen
hatten wir neue Freunde gefunden.
Alle Lehrer und Schüler sind sehr
nett, freundlich und helfen uns,
wenn wir etwas brauchen oder
etwas nicht verstehen. Pro Woche
haben wir zweimal Praxis. Am meisten gefällt uns IK, weil wir die ganze Zeit zusammen arbeiten. Wir bekommen verschiedene Übungen,
arbeiten in kleinen Gruppen oder
machen viel selbst. Am besten gefallen uns Deutsch, Italienisch und
Sport. Wir trainieren im Turnsaal
und spielen verschiedene Spie-
le. Insbesondere danken wir Frau
Kattnig für alles, was sie für uns gemacht hat. Wir wohnen im Internat.
Das ist echt cool! Die Aussicht von
unsere Zimmer ist wunderschön.
Das Essen ist immer gesund und
schmeckt gut. Wenn wir Hilfe brauchen, können wir die Erzieherinnen
fragen. Von Montag bis Donnerstag haben wir Abendstudium. Dort
machen wir unsere Hausaufgaben.
Weil wir aus der Ukraine kommen,
bleiben wir jedes Wochenende
da. Wir freuen, dass wir hier in die
Schule gehen können!
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Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Mein Jahr als Unterrichtspraktikantin
Als ich den Bescheid bekam, mein
Unterrichtspraktikum an der Villa
Blanka zu absolvieren, hatte ich gemischte Gefühle. Ich war noch nie
an einer berufsbildenden höheren
Dr. Peter Kreinig und das Arbeitsklima innerhalb des Kollegiums
empfand ich als sehr angenehm.
Dabei gilt in erster Linie meinen
Betreuungslehrern Sieglinde Lechner und Hermann Münst ein fettes Dankeschön, da sie mir stetig
mit Rat und Tat zur Seite standen
und das unterstützten, was ich im
Unterricht umsetzen wollte. Im
Lehrerkollegium wurde ich sofort
als Teil der Gruppe und nicht als
„die Unterrichtspraktikantin“ aufgenommen. Genau so war es in
meinen beiden Klassen, die mich
als Frau Gutwenger, die Lehrerin,
respektierten und nicht als „die
Unterrichtspraktikantin“ sahen.
Mein Resümee
Schule tätig und das bereitete mir
Angst. Meine Ängste waren aber
umsonst. Die sehr gute Organisation der Schule durch Direktor
Mein erstes Lehrjahr hier nun endet,
die Zeit war nicht verschwendet.
Durch gute Betreuung und Freundlichkeit
War ich für jeden Spaß bereit.
Nicht nur Theoriestunden wurden
angeboten
Das Betreten der Küche war auch
nicht verboten.
An diversen Veranstaltungen
nahm ich teil
Und das zubereitete Essen hatte
Style.
Neben Italienisch und Geschichtestunden
Habe ich auch die Musik in meiner
Freizeit mit der Schule verbunden.
Nach der Schule haben Lehrer und
Schüler sich getroffen
Und haben gemeinsam musiziert
ohne sich zu zoffen.
Die Bereitschaft sich neuen Dingen
zu hinzugeben
Lasst uns alle lernen fürs Leben.
Danke für diesen Erfahrungswert
Ich hoffe wir sehen uns wieder
beim nächsten Konzert
Miriam Gutwenger
:: European Youth Olympic Festival
Mein Name ist Tuule Laine und
besuche die 1AK. Ich stamme aus
Tuule Laine in Aktion auf der Piste.
Estland und bin mit meiner Familie
vor 3 Jahren nach Tirol gekommen.
Hier haben wir, mein Bruder und
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
ich die Möglichkeit professionell
Ski zu fahren und für unser Nationalteam Estland zu trainieren.
Vom 26. bis zum 30.Jänner wurde ich von meiner Nationalmannschaft Estland zu der EYOF in
Liechtenstein eingeladen. Dank
Direktor Dr. Kreinig hatte ich die
Möglichkeit, diese Chance zu nützen und begab mich mit meinen
Teamkameraden nach Liechtenstein.
In meiner Disziplin Slalom konnte
ich den 67igsten Platz erreichen.
Insgesamt sind 86 Frauen, die
von ganz Europa gekommen sind,
gestartet. Leider konnte ich nur
ein Rennen fahren, da ich durch
hohes Fieber verhindert war, die
anderen Male anzutreten. Trotzdem hatte ich sehr viel Spaß. Man
lernte viele verschiedene Leute
aus anderen Nationen kennen. Es
war interessant zu sehen, wie andere Länder trainiert worden sind
und was für verschiedene Techniken angewandt worden sind. Ich
habe sehr viel gelernt und konnte
auf meinen bisherigen Fähigkeiten
weiter aufbauen.
Sỡbralike tervistustega Tuule
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:: Neue Oberstudienrätinnen an der Villa Blanka
Für ihre Verdienste um die Ausbildung unserer Schülerinnen und
Schüler wurde den Kolleginnen
Prof. Mag. Elisabeth Debern, Prof.
Mag. Sylvia Hammer und Prof. Mag.
Irene Stroschneider vom Bundesministerium der Berufstitel „Oberstudienrätin“ verliehen.
OStR. Mag. Elisabeth Debern ist
Schul-ARGE-Leiterin der Kommerzialisten und war wesentlich an der
Entwicklung und Einführung des
Ausbildungsschwerpunktes „Hotel-
Koordinatorin der Schulbuchaktion
und Organisatorin von zahlreichen
Reisen zur ITB in Berlin.
Ernährungslehre und Italienisch sind
die Domäne von OStR. Mag. Sylvia
Hammer. Zahlreiche Projekte im Gesundheitsbereich und viele Sprachreisen nach Italien hat sie mit ihren
Schülern und Schülerinnen umgesetzt. Außerdem war sie wesentlich
am Aufbau des Ausbildungsschwerpunktes „Fremdsprachen und Wirtschaft“ (heute: Internationale Kom-
Unsere neuen Oberstudienrätinnen bei der Verleihung des Berufstitels am Landesschulrat
(v.l.n.r.): Landesschulrats-Direktor HR Dr. Reinhold Raffler, die Oberstudienrätinnen Mag. Irene Stroschneider, Mag. Sylvia Hammer, Mag. Elisabeth Debern, amtsführende Präsidentin
und Landesrätin Dr. Beate Palfrader und Villa-Blanka-Direktor Dr. Peter Kreinig.
management“ beteiligt. Darüber
hinaus ist Koll. Debern langjährige
munikation im Tourismus) beteiligt.
OStR. Sylvia Hammer war auch von
Anfang an Mitglied im Team COOL,
das diese Idee des kooperativen offen Lernens an der Villa Blanka umgesetzt hat.
OStR. Mag. Irene Stroschneider unterrichtet die Gegenstände Mathematik und Französisch. Sie leitet die
Vorbereitungen für die neue Reifeund Diplomprüfung im Gegenstand
Mathematik an der Villa Blanka und
koordiniert die entsprechenden
Informationsflüsse. In ihrem zweiten Gegenstand Französisch ist sie
im Rahmen der Schul-ARGE an der
Entwicklung der Qualitätskriterien als zweite oder dritte lebende
Fremdsprache wesentlich beteiligt.
Außerdem ist Koll. Stroschneider
eine erfahrene Klassenvorständin,
die vor allem im Aufbaulehrgang
ihre Qualität im Umgang mit den
Schülern/innen unter Beweis gestellt hat. Auch der Kontakt zu den
Erziehungsberechtigten und der
laufende
Informationsaustausch
sind wesentliche Bestandteile ihrer
KV-Tätigkeit.
Wir bedanken uns bei den Kolleginnen für ihren langjährigen Einsatz
für die Villa Blanka und gratulieren
unseren Oberstudienrätinnen herzlich!
Direktor Dr. Peter Kreinig
:: Klaus Steidl wird Schulleiter in St. Johann
Prof. Klaus Steidl, seit 1991 Lehrer
an der Villa Blanka, wird mit 1. August Schulleiter an den Tourismusschulen St. Johann/Tirol. Er unterrichtete bei uns Philosophischen
Einführungsunterricht, Deutsch,
Kommunikation, Angewandte Informatik, Medieninformatik, Ethik
und kümmerte sich als Systemadministrator um das Schulnetzwerk.
Als Leiter der Bundes-ARGE IT an
humanberuflichen Schulen konnte
er in den letzten Jahren aktiv an
der Weiterentwicklung der IT-Gegenstände mitwirken. Ich bedanke
mich herzlich für seinen großen Einsatz insbesondere im EDV-Bereich,
und wir wünschen Koll. Steidl für
seine neue Tätigkeit alles Gute.
Direktor Dr. Peter Kreinig
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Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Ausbildung Jungbarkeeper/zur Jungbarkeeperin
Seit dem Schuljahr 2011/12 gibt
es eine österreichweit einheitliche Ausbildung (an Schulen) zum/
zur Jungbarkeeper/in Österreich.
Dieser Zertifikatslehrgang wird
weiterhin an der Villa Blanka angeboten. Nicht erst seit dem Zertifikatslehrgang, sondern bereits seit
18 Jahren führen wir schulinterne
East MONIN-Cup Finale in Paris,
vertreten durch Crispin Althaler,
verbuchen. Auf nationaler Ebene,
im direkten Vergleich mit andern
teilnehmenden Schulen, liegen wir
immer auf den vorderen Rängen.
Gehört es schon zum Portfolio der
Tourismusschulen Villa Blanka, ein
breites Spektrum der Tourismus-
Fachvorstand Mucher absolvierte erfolgreich die Ausbildung zum Diplom-Barkeeper.
Cocktailkurse durch und verzeichnen dadurch große Erfolge bei
Wettbewerben. Angelo Ganner,
ein ehemaliger Schüler der Villa
Blanka, wurde bei der CocktailWeltmeisterschaft in Karlsbad
1997 sogar Weltmeister in der
Kategorie „Pre Dinner Cocktails“.
Weitere internationale Erfolge
konnten Schüler in Turin, Barcelona, Wien und sogar bei der Teilnahme am European and Middle-
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
wirtschaft abzudecken, so ist diese Zusatzausbildung eine weitere
Chance für Schüler/innen, sich zu
profilieren und ihre Jobchancen zu
erhöhen. Dieser Kurs wird von der
Österreichischen Barkeeperunion
(ÖBU) anerkannt und ersetzt bei
einer Fortsetzung der Ausbildung
am WIFI zum Diplombarkeeper
das Basismodul. Einen weiteren
Grundstein zum erfolgreichen
Fortgang der Jungbarkeeper/in-
nen-Ausbildung legt nun auch FV
Wolfgang Mucher. Nach der Konzessionsprüfung, der Prüfung zum
Serviermeister und Diplomsommelier folgte nun ein Lehrgang von
mehr als hundert Stunden zum Diplombarkeeper. Wolfgang Mucher
hat sich auf seine (nicht neue, jedoch leidenschaftliche) nun zertifizierte Aufgabe gewissenhaft vorbereitet. Herzlichen Glückwunsch
zu dieser Leistung!
Folgende Zusatzqualifikationen
bietet die Villa Blanka durch geprüfte Ausbilder an:
• Jungsommelièr/e:
Diplomsommelier FV Wolfgang
Mucher, Sommelier Österreich FL
Wolfgang Modl
• Jungkäsekenner:
Käsesommeliers an Schulen Dipl.Päd. Josef Huber und Christian Tabelander, BEd
• Jungbarkeeper:
Diplombarkeeper FL Josef Kölbl
und FV Diplombarkeeper Wolfgang Mucher
• Süße Stunden (Die süße Welt
der Patisserie):
Dipl.-Päd. Harald Klotz, BEd
• Meisterklasse (Perfektionskurse mit unterschiedlichen Schwerpunkten im Kochen):
Dipl.-Päd. Dipl.-Diätkoch KM Peter
Mitterer, BEd
Die ersten drei Zertifikatslehrgänge schließen mit einer mehrteiligen Zertifikatsprüfung, zusätzlich
jedoch alle mit einer Teilnahmebestätigung im Zeugnis ab. Zu
einigen o.g. Lehrgängen gibt es
unter http://www.hum.at/index.
php/formulare
weiterführende
Informationen. Wir freuen uns auf
zahlreiche Anmeldungen im kommenden Schuljahr.
Direktor Dr. Peter Kreinig
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:: Neu an der Villa Blanka
Unser Schulzeit frohe Stunden
waren wie ein Augenblick.
O, wie schnell sind sie verschwunden und sie kehren nie zurück.
Das Schuljahr 2014/2015 war ein
neuer Schritt in unserem jungen
Leben. Wir, die Schüler und Schülerinnen der 1AK, sind schon in
der ersten Woche zu einer richtigen Klassengemeinschaft heran-
der Schule. Trotzdem war es sehr
interessant und inzwischen sind
diese 11 Stunden für uns alle zum
Alltag geworden. Mit Internatsküche, Service und KFO wechselt sich
der Praxisunterricht ab.
Bei dem Wort Internat werden sich
bei den meisten Lesern die Haare
sträuben, aber wir Internatsschüler können allen versichern, dass
das Villa Blanka-Internat eine
übernachten. Eines der größten
Highlights des Schuljahres war die
Muttertags-Veranstaltung unserer
Klasse. Mit selbstgebackenen Kuchen und einem eingeübten Programm haben wir unseren Müttern
den Nachmittag versüßt. Ohne die
Hilfe unserer Klassen-Vorständin
Prof. Petra Kattnig, unseres Religionslehrers OStR. Emil Fritsch und
den zwei Praxislehrern Stephanie
gewachsen. Mit verschiedensten
Charakteren mischt sich die Klasse
perfekt. Der erste Schultag war
für uns alle sehr anstrengend, von
wegen 1 bis 4 Stunden Schule. Wir
hatten schon 11 Stunden! Am Programm standen an diesem Tag 5
Stunden Theorie-Unterricht und
6 Stunden Praxis. Das Wort Praxis
haben die meisten unserer Klasse
noch nie gehört, vor allem nicht in
richtige Ersatzfamilie geworden
ist. Obwohl die Regeln und der
Ausgang in der ersten Klasse noch
etwas streng angeordnet sind,
fühlt sich inzwischen jeder Schüler und jede Schülerin wohl. Die
Erzieher bemühen sich auch den
Aufenthalt von Sonntag bis Freitag sehr angenehm zu gestalten.
Es besteht sogar die Möglichkeit,
am Wochenende im Internat zu
Rimml und Peter Mitterer hätten
wir diese tolle Veranstaltung trotzdem nicht stemmen können.
Obwohl dieses Schuljahr eine
große Herausforderung war, stürzen wir uns voller Enthusiasmus
in die Ferien und ins Schuljahr
2015/2016.
Schülerinnen und Schüler der HLA 1A
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Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: 10 Jahre MONIN-Schülercup
Der mittlerweile etablierte MONIN-Schülercup wurde von Andreas Mayrhofer 2006 ins Leben
gerufen.
In diesem Jahr startete MONIN,
das französisches Unternehmen
Teilnehmer und einziger Schüler,
beim European and Middle East
MONIN Cup Finale am Eiffelturm
in Paris teilgenommen.
Für unsere Schüler/innen ist der
Schulcup der Höhepunkt im Jung-
Ausbilder/innen an allen Berufsbildenden Schulen österreichweit in
Kontakt. Im fachlichen Austausch
wird Vieles besprochen, und die
Leidenschaft ist bei den Organisatoren, der Lehrerschaft und den
Schülern/innen zu spüren - vor,
während und in Nachbearbeitung
des tollen Wettbewerbes.
Jede/r Teilnehmer/in ist nach den
schulinternen Vorentscheidungen
glücklich dabei zu sein. Rezepte
sind kreativ erarbeitet, die makellose Schul- oder Barkleidung sitzt
und die Arbeitstechniken wurden
hart trainiert. Die Eiswürfel in den
Shakern klingen, Applaus im Publikum, bei den Fans, Präsentationen
farbenfroh mit frischem Lächeln.
Die Jury strahlt, begeistert von
der acht bis zehn Minuten dauernden Arbeit – zeitgleich agierender
Schüler/innen an drei CocktailStationen.
Es steckt eine Story, eine Philosophie hinter jedem Drink. Präsentiert von Schülerinnen und Schülern, jungen Bartendern! Wer sich
einer solchen Herausforderung
stellt, hat grundsätzlich schon gewonnen.
Beliebtestes MONIN-Foto seit 10 Jahren: Manuel Schwarze mit MONIN- und CUP-Frisur.
aus Bourges, den Schüler-Wettbewerb zum 10. Mal. MONIN präsentierte sich dabei nicht nur als einer
der weltweit führenden Produzenten von Sirups, Likören und EisteeKonzentraten, sondern war auch
Förderer und Sponsor im Umfeld
des Wettbewerbes.
Bereits 2007 hat ein Schüler/innenTeam der Villa Blanka die begehrte
Trophäe gewonnen. 2011 hat unser Crispin Althaler, als jüngster
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
barkeeper-Jahreskalender.
Es gibt unzählige Competitions
rund um Cocktails, die meist von
namhaften Marken der Spirituosenindustrie getragenen und für
Bar-Profis ausgerichtet werden.
Der MONIN-Schulcup hingegen
legt den Fokus auf die Jugend und
basiert auf einem Wettbewerbskonzept, welches von Beginn an
immer weiter entwickelt wurde.
Das Organisationsteam ist mit den
Mögen sich jährlich im März alle
über einen reibungslosen Wettbewerb freuen, an dessen Ende
verdiente Sieger/innen und viele
zufriedene Teilnehmer/innen stehen werden. Den Initiatoren, Entwicklern, Mentoren und Juroren
des professionell durchgeführten
Schulcups ist ein Dank auszusprechen. Sie bieten jungen Talenten
die Chance, mit Engagement und
Freude an ihrer beruflichen (Weiter)Entwicklung zu arbeiten.
FV Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher
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:: auftritt auf der Bildungsmesse in Offenburg
Nachdem wir den Bus mit unserem
Messe-Equipment beladen hatten,
fuhren Lorenza Sego, Larissa Traubinger und ich am Donnerstagmor-
Unsere beiden Messe-Präsentatorinnen Larissa Traubinger (rechts hinten) und Lorenza
Sego beim Beratungsgespräch.
gen, dem 16. April 2015, von der
Villa Blanka nach Offenburg. Nach
einem kurzen Zwischenstopp an
einer Raststätte kamen wir gegen
17 Uhr an der Messehalle Offenburg an und bauten rasch unseren
Stand auf. Danach ging es gleich ab
zum Hotel, das einige wenige Kilometer entfernt lag. Am Vormittag
des ersten Messetages waren sehr
viele Schulklassen auf der Messe.
Viele Schüler/innen kamen mit
vorbereiteten konkreten Fragen.
Die meisten davon hatten Interesse am Beruf Koch/Köchin oder
an Eventmanagement bzw. Hochzeitsplaner/in, allerdings eher am
...und vor dem Straßburger Münster.
reinen Lehrberuf. Unsere Marzipanrosen vergaben wir nur bei
konkretem Interesse, oder wenn
zumindest Fragen gestellt wurden. Für den Abend beschlossen
wir, nach Straßburg zu fahren, das
nur 14 km von Offenburg entfernt
liegt. Nach ein wenig Sightseeing
im Zentrum rund um das Straß-
burger Münster (Cathédrale Notre
Dame de Strasbourg) fanden wir
das 2015 von Gault&Millau ausgezeichnete Restaurant Winstub Le
Tire-Bouchon (der Korkenzieher).
Das Essen war exzellent und preisgünstig, und Larissa und Lorenza
konnten mit ihren Französischkenntnissen glänzen. Der zweite
und letzte Messetag verlief etwas
ruhiger. Es war sehr viel los auf
der Messe, aber insgesamt kamen
weniger Besucher mit Fragen an
den Stand. Um 17 Uhr konnten wir
zusammenpacken. Den Marzipan
und die Stiele hatten wir vollständig aufgebraucht.
Wir übernachteten noch ein weiteres Mal in Offenburg und fuhren
Sonntagfrüh wieder nach Innsbruck. Dank Lkw-Fahrverbot und
wenig Verkehr konnten wir ohne
Pause nach Hause fahren. Alles in
allem konnten wir die Tourismusschulen Villa Blanka gut präsentieren, einige Kontakte knüpfen und
Larissa und Lorenza konnten wieder mit ihren Marzipanrosen viele
Messebesucher glücklich machen.
Nicole Cassani, BEd.
:: WIN-WIN-Situation durch Kooperation mit Spar
Sobald die SPAR-Apfelkörbe im
Eingangsbereich aufgestellt sind,
sind sie auch schon wieder leer.
Herzlichen Dank an die Verantwortlichen, vor allem an Frau
Bauhofer! Wenn man sich im
Laufe der ersten Klasse einmal
kennengelernt hat und die Stärken und Schwächen des anderen
einschätzen kann, ist es Zeit, sich
Gedanken über Spielregeln für das
Zusammenarbeiten und –leben in
der Klasse zu machen. Das ist der
HLA 2A durch professionelle Unterstützung aus der Abteilung Personalentwicklung der Firma SPAR
gelungen. Wiederum ein großes
Danke an Frau Bauhofer und ihr
Team! Beeindruckend, wenn sieben Mitarbeiter aus dem mittleren
und Top-Management eines der
größten österreichischen Unternehmen in der Villa Blanka „aufmarschieren“, um die 5AK durch
ein assessmentcenter auf „Herz
und Nieren“ zu prüfen. Einen ganzen Tag lang wurde präsentiert,
diskutiert und die Maturanten mit
praktischen betrieblichen Problemen konfrontiert. Und vielleicht
kann man einem Villa-Blanka-Absolventen dieses Jahrgangs einmal
zu einer Management-Karriere bei
SPAR gratulieren...
Prof. Mag. Claudia Rainer
14
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Nepal meets Villa Blanka!
Zu einem außerordentlich netten
und herzlichen Wiedersehen kam
es an unserer Schule, als uns der
ehemalige Schüler Tshering Lama
Sherpa (Abschlussjahr 2009) am
26. September im Rahmen seines
Europa-Aufenthaltes einen Besuch
abstattete. Er stellte mit einer interessanten Präsentation sein Heimatland Nepal und sein überaus
ambitioniertes Tourismus-Projekt
vor. Zunächst aber wurde gekocht.
Mit seinem Commis Alexander
Mahr (übrigens auch Villa-BlankaAbsolvent und mehrfach preisgekrönter Jungkoch) zauberte Tshering ein wunderbares Drei-Gänge-Menü auf den Tisch, das nicht
Tshering betreibt im Ort Pokhara
das „Himalayan College Of Hospitality Management“, in dem junge
Touristiker und Gastronomen aus
der Region ihre Chance auf eine
son zeichnete die Innsbruckerin
Claudia Lama verantwortlich, die
Tante von Tshering Lama Sherpa
und Mutter des inzwischen weltberühmten Alpinisten David Lama.
Direktor Dr. Peter Kreinig freute sich über die Geschenke aus Nepal.
Tshering Lama Sherpa beim Zubereiten asiatischer Köstlichkeiten.
nur Kenner asiatischer Spezialitäten in Verzückung versetzte. „Ich
möchte mich mit diesem Abend
bei meinen ehemaligen Lehrern
bedanken, weil sie mir die Möglichkeit geboten haben, für mein
Land Nepal so viel zu tun!“ begann
Tshering seinen Vortrag über die
asiatische Nation, die noch in touristischen Kinderschuhen steckt,
von Journalisten allerdings als die
erste Adresse in Sachen „Adventure und Trekking“ genannt wird.
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
gediegene Ausbildung nach teils Die Tourismsusschulen Villa Blanka
österreichischem Vorbild erhalten. werden das großartige Vorhaben
Unterstützt wird das Projekt unter des Tshering Lama Sherpa weiteranderem von der Villa Blanka: Fach- hin tatkräftig unterstützen.
vorstand Wolfgang Mucher und
Klaus Steidl organsierten immer
wieder Schulbücher von Fachverlagen in teils englischer Sprache,
die in Tsherings Schule mehr als
willkommen sind. Direktor Dr. Peter Kreinig zeigte sich hocherfreut
über die Karriere des Villa-BlankaAbsolventen. Zum Abschluss des
gelungenen Blitzbesuchs konnte
Wolfgang Mucher dem weitgereisten Botschafter des österreichischen Tourismus ein paar druckfrische, englischsprachige Fachbücher aus dem Trauner-Verlag mit
ins Gepäck geben. Im Dezember
2014 wurde überdies ein nam- Freundschaft an der Villa Blanka (v.l.n.r.):
hafter Geldbetrag, der durch die Alexander Mahr, Dipl.-Päd. Peter Mitterer
und Tshering Lama Sherpa.
Spendenbereitschaft von Lehrern/
innen zustande kam, direkt nach
Nepal überwiesen. Als Kontaktper- Prof. Ing. Mag. Klaus Steidl
15
:: Nepal - Tsherings Land braucht Hilfe!
Eine Facebook-Chronik (Auszüge)
Sa 25.4.
12:44 14:05
18:00
18:05
Mo 27.4.
Di 28.4. Do 30.4.
Fr 1.5.
Mo 4.5. Mi 6.5.
Do 7.5.
Mo 11.5.
Fr 15.5.
Sa 16.5. Mo 18.5.
Mo 25.5.
Mi 27.5.
Do 28.5.
Um 11:56 Uhr wird Nepal von einem gewaltigen Erdbeben erschüttert, das tausende Tote
und verwüstete Landstriche, Städte und Dörfer zur Folge hat
44 Meldungen auf Tsherings facebook-Seite, jeder will wissen, wie es ihm geht
Tshering: God help us
76 likes und 15 Anfragen an Tshering, wie wir helfen können
Tshering versucht zu erklären, was passiert ist, wie es ihm geht
Tsherings Seite ist so unübersichtlich geworden, dass Max Schmiegel eine eigene
Seite auf facebook einrichtet – „Hilfe für Nepal / Tshering“
Zweites großes Erdbeben in Nepal – die Häuser, die bisher nur leicht beschädigt wurden, stürzen nun ein, wieder viele Tote und Verletzte. Tshering entschließt sich, seine eigenen
Befindlichkeiten hintenan zu stellen und seinen Landsleuten zu helfen
Max Schmiegel: Würde Überweisungen sammeln und an Tshering weiterleiten
Dasselbe macht Müller Sebastian in der Schweiz
Auch an der Schule wird eine Spendenbox aufgestellt und Lehrer informieren Schüler über Nepal
Max: Über Nacht mehr als 1000 Mitglieder (auf Hilfe für Nepal/Tshering)?! Wahnsinn!
aktueller Kontostand Max Schmiegel: € 5.195,Kontostand Müller Sebastian: € 5.650,Kontostand Villa Blanka: € 1.500,Tshering hat einen LKW organisiert. Sie bringen Teppiche, Isomatten , Reis in die Bergdörfer
Tshering: Planing for the second phase
Schmiegel: aktueller Spendenstand: 19.465,Kattnig: Von der Villa Blanka kommen € 2.900,- dazu. Tshering, viel Glück und don‘t give up.
Tshering: Going to Dhading tomorrow in coordination with team Bahini foundation at 15:00 Friday. Our team will supply food and materials for 200 families. Thanking you all for making this possible.
Zeitungsartikel über diese Aktion erscheint in der Tiroler Tageszeitung
Kontostand Schmiegel: € 16.249,Kontostand Müller: € 15.331,Kontostand Villa Blanka: € 2.900,Gesamt-Spenden bisher: € 34.480,Tshering: Wir waren in diesem Dorf: Shadikhala-8. Haben dort heute 62 Familien die
Baumaterialien verteilt und auch einigen Familien geholfen um Schutzhäuser zu bauen. In diesem
Dorf sind 17 Häuser zerstört und 53 Häuser waren beschädigt, wohnen kann man da auf keinen Fall
Tshering: Herzliches Namaste und danke an euch alle die uns geholfen habts. Die Leute waren alle
sehr froh und haben uns so herzlich bedankt. Aber das hier: Diesen Namaste und herzlichen Dank möchte ich an euch alle wenden und zurückgeben. Ohne euch alle bin ich niemand. Ihr habts diesen Leuten geholfen: die Tränen von Glücklichkeit und Lachen in die Gesichter von diesen Menschen zu bringen. Das tiefe Dankeschön schicke ich weiter an euch alle
Konzert in München für Tshering und Nepal bringt € 2.000,Tshering: I wish you all the best for this big event. Thank you very much for this great support.
Tshering: Too scared to be here in Kathmandu. Can’t sleep just too worried. My ears only hears the rumbles and cracking of the houses. My eyes are so illusioned that I see everything moving. It’s been a long day and long night. Very sad to see the country devastated.
Tshering: Reporting from Sindupalanchouk – east of Kathmandu near by the Tibetain border.
Really scary situation. Deserted street, broken homes, hopeless – stressed – paniced people. This region is the 2nd to Gorkha where the quake hit the most and changed all to derbies. Already scared staying overnight here, will observe more villages today. Tshering: Moving to Chantara-Sindu
palanchowk – all 30 houses are destroyed – killing 17 people – report’s say 63.000 houses
destroyed in this district. A scary place to drive in to due to high risk of landslides and aftershocks.
16
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
Stand Freitag 29.5 2015
Tshering reist durchs Land, um
herauszufinden, wo seine Hilfe am
meisten benötigt wird. Aktueller
Kontostand ca. € 40.000,-. An der
Der Schweizer Sebastian Müller, ehemaliger Schüler der Villa Blanka und Freund von
Tshering, mobilisierte in kürzester Zeit über
Facebook eine große Anzahl spendenfreudiger Menschen aus dem weltweiten VillaBlanka-Netzwerk.
Spendenaktion wollen sich auch
ehemalige
Villa-Blanka-Schüler
beteiligen, die an diesem Wochenende ihr 30-jähriges Maturatreffen
haben. An der Villa Blanka ist für
nächstes Jahr (evtl. November) ein
größeres Event geplant, bei dem
auch für Nepal gesammelt werden
soll. Ihr seht, es ist noch viel zu tun
und es wird auch viel getan. Ich bedanke mich hier ihm Namen Tsherings noch einmal herzlich für eure
spontane Hilfe und wir alle hoffen,
dass das noch nicht alles ist. Um
es mit den Worten eines Schülers
des AL2S zu sagen: „Das kann aber
nicht alles gewesen sein, oder? Da
können wir aber schon mehr…“
Prof. Mag. Petra Kattnig
Es ist ein erhebendes Gefühl zu
sehen, dass die Villa-Blanka-Familie nach wie vor sehr gut vernetzt
ist und in einer Weise reagiert
hat, die uns allen ganz enormen
Respekt abverlangt. Tshering hat
uns im letzten Herbst noch in der
Schule besucht und über sein Land
und seine Aktivitäten berichtet.
Damals konnte noch niemand ahnen, was passieren wird. Dass Lehrer der Villa Blanka und ehemalige
Schüler ein derartiges Unterstützungsprojekt initiieren und dabei
ein so enormes Spendenvolumen
aufbringen können, erfüllt mich
mit Stolz und zeigt die große Solidarität mit „unserem“ Tshering.
Wir wünschen ihm für seine Arbeit vor Ort alles Gute und sehr
viel Kraft!
Dr. Peter Kreinig, Direktor
Spontan wurde in München (Club „Substanz“) ein Konzert für Tshering organisiert.
Die Tiroler Tageszeitung berichtete ausführlich über Tsherings Arbeit in Nepal.
Die beiden Ex-Schülerinnen der Villa Blanka Innsbruck Bettina Windisch (links) und
Nina Niederstrasser reisten auch zum Münchener Event für Tshering an. Sie arbeiten
inzwischen beide im Headquarter eines
weltbekannten österreichischen EnergyDrink-Herstellers.
Beim Charity-Konzert in München (v.l.vn.r.): Klaus Steidl, Lehrer an der Villa Blanka, Alexander von Wilmsdorf, ehemaliger Schüler und Saxofonist/Sänger der Band „Sentilo sono“, sowie Maximilian Schmiegel, der die „Hilfe für Tshering“ auf großartige und sehr professionelle
Weise organisierte. „Wir machen auf alle Fälle weiter, und lassen Tshering niemals allein“, so
der einhellige Tenor der Konzertbesucher und Musiker.
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
17
:: 1f – „TWELVE POINTS“
Wir, die Schüler der 1f, haben zwar
nicht am Songcontest teilgenommen, aber mit unserem Beitrag
„building bridges – Kochen für Obdachlose“ gepunktet und durften
unmittelbar vor dem Contest in
Wien bei einer Riesenparty dabei
sein. – Doch von Anfang an: Frau
Rainer animierte uns, beim ORF-
Interview mit uns gemacht werden, weil wir unter den Top 5 aller
eingereichten Beiträge gelandet
de, machten wir uns auf den Weg
zur Stadthalle.
Die Sicherheitsvorkehrungen wa-
Wir waren mitten im Geschehen und konnten den Song-Contest hautnah miterleben.
„Building bridges“: Max Kofler beim Kochen
für das Projekt „Vinzibus“.
Wettbewerb „building bridges“,
der das Motto des ESC darstellte,
teilzunehmen. Wie wir „Brücken
bauen“ wollten, war gleich klar:
Wir kochten für Obdachlose und
teilten dieses Essen mit Hilfe des
Vinzibusses aus. Beim ersten Zusammentreffen waren wir noch etwas unsicher, aber die Kontaktaufnahme zu den Obdachlosen war
unkompliziert. Das Kochen gelang
uns durch die professionelle Unterstützung von Bernhard Strolz
problemlos, und auch die Ausgabe
von Gemüsesuppe, Kartoffelgulasch und Tee am Marktplatz und
in der Wolfgangstube wurde gut
angenommen. Die gesamte Aktion wurde per Video dokumentiert
(nochmals vielen Dank an Klaus
Steidl!) und beim ORF Tirol eingereicht.
Das Warten auf das Feedback war
lang, aber spannend. Und dann
war’s soweit: Es sollte ein Radio-
waren! Und – noch viel wichtiger
– wir fahren einen Tag nach Wien!
Dieses Projekt wird uns sicher als
Meilenstein unserer Fachschulzeit
in Erinnerung bleiben!
Für die 1F Prof. Mag. Claudia Rainer
Auf zum ESC 2015
Die Schüler der 1f haben in ihrem
Projekt zusammen gekocht und
das Essen anschließend an Obdachlose verteilt. Tatkräftig unterstützt von Kollegin Claudia Rainer und vom Kollegen Bernhard
Strolz haben die neun Burschen
in Zusammenarbeit mit dem „Sozialprojekt Vinzibus“ Obdachlose
verköstigt und mit dieser vorbildlichen Arbeit eine Einladung zum
Eurovisions-Song-Contest
nach
Wien gewonnen. Am 20. Mai 2015
durften Kollege Strolz und ich die
1f mit dem Zug nach Wien begleiten. Nach einem üppigen und
leckeren Mittagessen in einem
Steakhouse, das von der Tiroler
Landesregierung gesponsert wur-
ren umfangreich, aber wir waren
vorbereitet und hatten keine Probleme. Die Aufregung wuchs und
auch die Halle füllte sich immer
weiter mit Tausenden von Schülern und Schülerinnen aus ganz
Österreich und (verspätet wegen
des Wintereinbruchs) Südtirol.
Die Bühne war beeindruckend und
die Stimmung nahezu euphorisch.
Eine Horde kreischender Mädchen
bescherte uns einen leichten Tinnitus, aber das gehört wohl dazu.
Auch wenn wir etwas erschöpft
und ziemlich spät wieder in Innsbruck ankamen, war es ein besonderes Erlebnis für uns alle, an das
wir gerne noch oft zurückdenken
werden. Ein herzliches Dankeschön an die 1f, an Kollegin Rainer
und Kollegen Strolz für die Initiierung und Verwirklichung dieses
Projektes zu „Building Bridges“.
In diesem Sinne: „Villa Blanka,
twelve points! Villa Blanka, douze
points!“
Nicole Cassani, BEd.
18
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Unser erster Einsatz im „Alleingang“
Wir, die 1 AK, wollten unseren
Müttern eine Freude bereiten, so
haben wir uns dazu entschieden,
eine Muttertags-Feier für sie zu
veranstalten. Binnen kürzester
Schülerinnen, die für die Dekoration zuständig waren, drei von uns
übernahmen die Gesamtleitung.
Die Backgruppe traf sich einen
Tag zuvor und backte gemeinsam
um 15 Uhr, die Mütter wurden am
Restaurant-Eingang mit Sekt empfangen und in die Serviceräume
gelotst. Nach dem ersten Kaffee
ging es auch schon los, in sieben
Unsere Mütter zeigten sich erfreut über unseren Einsatz.
Zeit stellten wir mit Hilfe von Lehrern und Lehrerinnen eine Kleinveranstaltung auf die Beine. Wir
mit Dipl.-Päd. Peter Mitterer verschiedene Kuchen. Mit Hilfe von
FL Stephanie Rimml gestalteten
Unser Team ist bereit für den Muttertags-Einsatz. Im Bild vorne zu sehen sind Prof. Mag.
Petra Kattnig und OStR. Mag. Emil Fritsch.
teilten uns in Gruppen auf: ein Organisationsteam, ein Kommentatoren-Team, eine Backgruppe und
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
wir die Serviceräume und trafen
die letzten Vorbereitungen. Der
Beginn unserer Veranstaltung war
Dankeschön mit Rose.
verschiedenen Sprachen wurden
die Mütter begrüßt, auch unser
Direktor Dr. Kreinig nahm sich einen Moment Zeit, um eine kurze
Rede zu halten. Wir führten unser
Rahmenprogramm, angefangen
von Liedern mit OStR. Emil Fritsch,
unserem einstudierten Tanz und
der Rosenübergabe durch und
wurden mit großem Applaus belohnt. Unsere Kuchen sind auch
sehr gut angekommen und wurden mit Freude gegessen, danke
an die Backgruppe! Wir hoffen,
unsere erste Veranstaltung bleibt
in Erinnerung und wir freuen uns
auf weitere tolle Veranstaltungen.
Vor allem, da wir merkten, wie der
Zusammenhalt der Klasse sich verstärkte, während der Vorbereitungen.
Patrizia Huber, Victoria Hupfauf
19
:: Feierlicher Gala-Empfang in der Hofburg
Touristiker aus verschiedensten
Ländern der Welt kamen an einem
Abend im März in der Innsbrucker
re alpin-urbane Spitzenleistungen
im Tiroler Tourismus zu feiern. Anlässlich der Wiedereröffnung der
Das Team unserer Schüler/innen mit der Organisatorin des Abends, Mag. Sabine FrühaufAigner, von der Agentur pro.media.
Hofburg zusammen, um 125 Jah-
Swarovski Kristallwelten luden das
Land Tirol und die Stadt Innsbruck
zusammen mit Tirol Werbung und
Innsbruck Tourismus zu einem
Gala-Empfang für internationale
Vertreter aus der Tourismusbranche. Ungezählte kalte und warme Gaumenfreunden von Tiroler
Spezialitäten sowie eine Auswahl
an feinen österreichischen Weinen servierten 20 Schüler/innen
der Tourismusschulen Villa Blanka
unter der Serviceleitung von Diplombarkeeper FL Josef Kölbl und
FV Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher.
Besonders hervorzuheben sind
die Leistungen unserer „Meisterköche“ Dominik Ojster und Florian
Obwegeser, die das Team des Caterings in der Hofburg professionell unterstützt haben.
FV Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher
:: Villa Blanka im Festspielhaus Erl
In einer wohl einzigartigen Atmosphäre feierte die „Tirol Werbung“
men der Jubiläumsfeier „125 Jahre
Werbung für Tirol“ betreute die
Applaus für alle Tourismusschüler/innen auf der Festspielbühne in Erl.
kürzlich ihr 125-jähriges Bestehen.
Kulisse und Bühne war das neu erbaute Festspielhaus in Erl. Im Rah-
3. Klasse der Hotelfachschule Villa
Blanka rund 600 Festgäste. Moderatorin Isabella Krassnitzer und
Tirol Werbung Geschäftsführer Josef Margreiter führten durch den
Abend. Zahlreiche Gäste aus Tourismus, Kultur, Wirtschaft, Sport und
Politik folgten der Einladung der Tirol Werbung. Alle geladenen Gäste
wie auch Landeshauptmann und
Tourismusreferent Günther Platter,
Schauspieler Tobias Moretti, Bergsteigerlegende Peter Habeler, Wirtschaftskammer-Präsident Jürgen
Bodenseer genossen im Anschluss
die kulinarischen Schmankerln von
Haubenkoch Martin Sieberer, unterstützt durch das freundliche Service
unserer Schülerinnen und Schüler.
Begleitet und betreut wurden sie
von Diplombarkeeper FL Josef Kölbl
und Fachvorstand Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher.
FV Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher
20
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Wir reisen ab!
Unter diesem Motto veranstalteten wir, die dritte Klasse der Fach-
tengaudi“. Beides wurde von uns
Schülern und Schülerinnen völlig
Willkommen an Board!
So macht das Fliegen Spaß!
schule, eines unserer zwei ServiceEvents. Dabei planten wir einen
kompletten Serviceablauf um
die Themen „Fliegen“ und „Hüt-
selbstständig organisiert und ausgeführt – es war ein voller Erfolg!
Ausgewählte Lehrer und Schüler
nahmen an den Events teil, es
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
brach ein regelrechter „Hype“ aus.
Durch diese Veranstaltungen haben wir sehr viele Erfahrungen gesammelt, die uns auch in Zukunft
hilfreich sein werden. Auch Exkursionen mit unseren Lehrern wie
die Besuche der Firma Darbo und
der Brauerei Stiegl in Sazburg sowie der Bar „Stollen 1930“ werden
uns in Erinnerung bleiben. Hiermit
möchten wir uns recht herzlich bei
unseren Fach- und Praxislehrern
Peter Kojat und Josef Kölbl für die
schönen drei Jahre an der Villa
Blanka bedanken.
Die Klasse HFS 3
21
:: Den letzten Schliff gibt der Mensch
Für die Messer unserer Schüler/innen, Messerschmied Ing. Gerhard
Mair.
Seit 2013 haben die alten Messertaschen nicht nur aus Sicherheitsgründen ausgedient. Wie
Zeiten der Samurai.
Inzwischen hat man sich im Handwerksbetrieb Mair längst auf Messer und Zusatzteile spezialisiert.
Seit 1991 ist der Absolvent der
Stubaier HTL im Unternehmen.
Im Jahr 2000 hat er das Familien-
Die Aluminiumkoffer mit neuem Schneidewerkzeug und Private-Labeling für jeden Schüler.
entstehen die neuen Messer der
Messerschmiede von Gerhard
Mair? Der Boden, auf dem das Betriebsgebäude steht, ist historisch,
die Ausrichtung des Unternehmens modern. Für Gerhard Mair
ganz und gar kein Widerspruch –
die Messerschmiede in Telfes hat
schon lange neue Richtungen eingeschlagen.
Was hat Japan mit dem Stubaital
gemein? Eine äußerst spannende Entwicklung – stellt sich im
Gespräch mit dem Unternehmer
Gerhard Mair heraus. Oberhalb
des Schlicker Baches wurden einst
Eisenerze abgebaut, was findige
Handwerksleute entlang des Baches zum Sesshaftwerden verlockte – die Grundlage für die Stubaier Kleineisenindustrie. Auch im
mittlerweile über 200 Jahre alten
Unternehmen im Ortsteil Plöven
wurden „Hieb- und Stichwaffen“
hergestellt. Wie eben in Japan zu
unternehmen von seinem Vater
Herbert übernommen. Dass dem
so sein würde, war für den Sohn
immer klar: „Es war ein guter, ausbaufähiger und solider Grundstein
da.“
Seine Spuren hat er seit dem gezogen: „Wir haben die Produktlinie
erweitert und die Fertigung modernisiert“, freut sich der Meister.
Neben den Messern für Gastronomie, Fleischer und Haushalte sind
es auch Spezialanfragen aus der
Industrie oder für Tourismusschulen, die der findige Unternehmer
gemeinsam mit Sicherheitsspezialisten und Technikern herstellt.
Eine Kunst, die viele Arbeitsschritte braucht.
Bevor einer/eine unserer Schüler/
innen ein geschmiedetes Messer
„in Betrieb nimmt“, braucht es
bis zu 40 Arbeitsgänge, bei den
Fleischgabeln noch mehr. „Trotz
aller Automatisierung kommt als
letzter Handgriff immer noch der
menschliche Schliff“, betont Mair,
dass er höchsten Wert auf Qualität legt. Der Markt ist von Asien
aus stark umkämpft. „Es wird zu
Preisen verkauft, für die wir nicht
einmal Rohlinge kaufen können“,
vergleicht Mair und ergänzt ganz
selbstbewusst: „Qualität ist unser
großes Plus.“
Und die Phantasie: So werden
etwa in der eigenen Spritzerei
verschiedene Farben von Griffen
gegossen – so verlangen es die
Hygienevorschriften in großen Küchen. „Damit haben wir auch in der
modernen, jungen Küche gepunktet“ schmunzelt der Unternehmer,
der dann manchmal bereut, dass
ihm für die Umsetzung der Designideen, die in seinem Kopf sind, zu
wenig Zeit bleibt.
Wofür sich der zweifache Familienvater – neben seinen beiden
Söhnen Daniel und Lukas – dann
doch immer wieder Zeit nimmt,
sind Felsklettern und der regelmäßige Griff zur Gitarre.
Fakten zum Unternehmen:
Messerwaren Mair GmbH,
6165 Telfes im Stubai
Eigentümer: Ing. Gerhard Mair
Mitarbeiter: 6, Lehrbetrieb
Produktpalette (zirka 300 verschiedene Teile): Messer und
Zusatzteile (Fleischgabeln, Wetzstähle, Griffe)
Zusatzangebot: Nachschleifservice auch für Bestecke,
eigene Kunststoffspritzerei,
Produzent für die Stubai-Genossenschaft (Marketing und Vertrieb)
Markt: Inland und weltweit über
die Vermarktung durch Fa. Stubai
FV Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher
22
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Auf der grössten Weinmesse Westösterreichs
Das komplett renovierte Kulturund Kongress Zentrum Montfort-
waren: Polieren und Bereitstellen
der Gläser (ca. 2000 täglich!). Ver-
FV Diplomsommelier Mucher und Paradewinzer Manfred Limbeck beim Smalltalk.
haus in Feldkirch war 2015 der
Schauplatz der größten Weinmesse Westösterreichs. Vom 22. bis 24.
teilen von Jourgebäck an die 162
Stationen der Winzer (täglich 3000
frischgebackene Brote). Bestücken
heuer Herrn FL Wolfgang Modl
und FV Wolfgang Mucher.
Die große Vielfalt an wunderbaren Weinen erfreute während der
Vinobile knapp 6000 vinophile
Besucher. Bereits zur Eröffnung
sorgten unsere Jungsommeliers
und Schüler/innen für die perfekte
Gestaltung und Durchführung des
Aperitifs und der Eröffnungsfeier
auf der Dachterrasse des Montforthauses. Für unsere geleistete
Unterstützung haben wir auch etliche Weine für die Schule mit nach
Hause bekommen und sagen herzlich Danke. Ein Danke auch an Frau
Mag. Corina Dreher, eine ehemalige Schülerin der Villa Blanka, die
verantwortlich für das Stadtmarketing Feldkirch die Abwicklung der
Vinobile durchführte. Sie betreute
uns hervorragend mit der An- und
Abreise, der Unterkunft im Hotel
Stephanie und Sarah bei einer wohlverdienten Pause.
April präsentierten rund 160 österreichische Winzer auf der Vinobile
ihre Weine. Auch in diesem Jahr
halfen 20 Schüler/innen der Villa
Blanka mit, den Besuchern und
Weinliebhabern aus Vorarlberg,
der Schweiz, Liechtenstein und
Süddeutschland einen perfekten
Service rund um die Präsentationsstände der Winzer zu bieten. Die
Tätigkeiten während der drei Tage
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
Das Vinobile-Dreamteam 2015 bereit zum Einsatz auf Westösterreichs größter Weinmesse.
der Kühlschränke mit ca. 4500
Flaschen Vöslauer Mineralwasser,
das Leeren der „Crachoir“ (Weinspucknäpfe) sowie das Wechseln
der Tischwäsche und Buffetschürzen nach Bedarf. Die Betreuung in
diesem weitläufigen, topmodernen Veranstaltungszentrum oblag
und einer tollen Verköstigung. Wir
würden uns auf einen Einsatz auf
der Vinobile 2016 freuen. Mehr
Infos dazu gibt es auf: https://dede.facebook.com/vinobile
Fachvorstand Diplomsommelier
Wolfgang Mucher
23
:: Gourmetreise Steiermark 4ALS
Am 8.4.2015 starteten wir um 8
Uhr vom Hauptbahnhof Innsbruck
Richtung Unterland mit dem Zug.
Unsere erste Station war noch in
Tirol: Wir haben uns die SPARZentrale in Wörgl angeschaut und
waren alle erstaunt über die Größe des Konzerns. Nach dem Zwischenstopp in Wörgl reisten wir
mit dem Zug weiter in die Steier-
die aktuelle Kooperation „organic
+ fair“ des Unternehmens mit südamerikanischen Kakaobauern.
Wir waren sofort fasziniert und
konnten es kaum erwarten, durch
die Schokoladenprobierstraße zu
gehen. Es gab über 500 verschiedene Geschmacksrichtungen mit
den unglaublichsten Kombinationen wie zum Beispiel Fisch- oder
eine Station. Ein aufgelassenes Restaurant in Frohnleiten. Wir Schüler sollten uns Gedanken machen,
was man mit diesem Gebäude aus
gastronomischer Sicht anfangen
könnte. Die kreativen Ideen waren
kaum zu stoppen, doch es würde
ein großer Sanierungsumbau notwendig sein. Daraus könnte durchaus ein Maturaprojekt werden! Die
Der 4ALS konnte die grüne Steiermark im Rahmen einer großartigen Klassenfahrt gastronomisch erkunden.
mark – Ziel: Graz/Hauptbahnhof,
Hotel Daniel. Am ersten Tag in der
Steiermark wurden wir mit einem
Bus zur Vulcano-Schinkenmanufaktur gebracht. Wir wurden über
verschiedene Schweinerassen und
Schinkenarten aufgeklärt, und bei
der Führung wurden uns viele interessante Dinge der Schinkenherstellung von einem kompetenten
Mitarbeiter erklärt. Nächste Station: Zotter Schokoladenfabrik.
Der einleitende Film beschrieb
Chili-Schokolade. Nach der Pause
ging es mit dem Bus weiter zum
Weingut Neumeister. Uns wurden
die verschiedenen Schritte der
Herstellung von Wein erklärt. Danach hatten wir eine Weinverkostung der verschiedenen Spezialitäten des Weingutes. Jeder war
begeistert von der Weinpräsentation durch den Profi. Nach einem
köstlichen Abschlussessen ging es
ab ins Bett.
Am dritten Tag hatten wir nur mehr
Steiermark-Reise war ein voller Erfolg und diente nicht nur unserer
praktischen Ausbildung, sondern
auch der Klassengemeinschaft.
Ein großes Lob an unsere Lehrerin
Prof. Claudia Rainer und an Projektleiter und Klassenkameraden
Jonathan Rappold, die uns diese
Reise in die Steiermark ermöglicht
hatten.
Manuel Westreicher, 4ALS
24
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Sprachreise Paris im Oktober 2014
Von Montmartre und der Basilika
Sacré Coeur über den Eiffel-Turm
uns einen Eindruck der verschiedenen französischen Lifestyles und
Gemeinsam mit unserer Lehrerin, OStR. Mag. Beatrix Kirchler (links), auf Erkundungs-Tour.
und das Musée du Louvre bis hin
zum Château de Versailles bietet
gab uns die Chance, neue Speisen
und Geschmacksvarianten zu ent-
Der Paris-Klassiker bei Nacht.
Maria Pöll, Lukas Sepndler und Noelle Sele (v.l.n.r.) vor dem Schloss Versailles.
Paris viele Attraktionen. Im Rahmen unserer Sprachreise haben
wir diese und vieles mehr gesehen. Neben der Sprache im Unterricht, der immer vormittags
stattfand, haben wir auch viel über
die französische Kultur und Tradition gelernt. Der Aufenthalt bei den
einzelnen Gastfamilien vermittelte
decken. Auch die französischen
Spezialitäten wie Schnecken mit
Kräuterbutter, Macarons oder Crêpes wurden getestet. Durch die
viele Freizeit kamen auch eigene
Interessen nicht zu kurz.
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
Die Französisch-Gruppe der Klasse
HLA 5A
Nie ohne Schirm zur Basilika Sacré Coeur.
Das berühmteste Gemälde der Welt hautnah im Louvre erleben!
25
:: Unsere Weinreise 2015 ins Traisental
Am 18. März 2015 starteten wir
nach dem Unterricht mit großer
Vorfreude unsere Weinreise nach
Niederösterreich ins Traisental.
Herr FV Mucher sorgte mit einem
sehr bekannt für den Anbau von
Grünem Veltliner ist. Es dauerte
demzufolge nicht allzu lange, bis
wir das erste Fläschchen zum Verkosten kredenzt bekamen. Nach
Rotwein ließen wir den Abend gemütlich ausklingen. Am späteren
Abend kamen wir dann im Cleverhotel an und waren über die
moderne und stilvolle Einrichtung
positiv überrascht.
Am Donnerstag fing unser Tag
schon früh an. Um 9:00 begann
unsere erste Weingutführung bei
Frau Fink, der einzigen Winzerin
des Traisentals. Wir durften viele
gute Weiß- und Rotweine verkosten und bekamen einen großarti-
Am Tag der Sonnenfinsternis bei Winzer Krems Sandgrube 13.
sehr informationsreichen Quiz
für eine unterhaltsame Busfahrt.
Angekommen im schönen Traisental empfing uns Familie Erber
dieser Premieren-Verkostung lud
uns Herr Erber in sein Heurigenlokal zum Abendessen ein. Wir
ließen uns die kalte Platte mit groDirektor Dr. Peter Kreinig beim Weinservice.
Reichhaltiges Mittagsbuffet beim Schreiberhaus Krems. Da war für jeden etwas dabei!
auf ihrem Weingut – direkt im
Weinkeller. Nach vielen interessanten Infos über die Weinkultur
erfuhren wir, dass das Traisental
ßer Auswahl an Wurst und Käse
mit zahlreichen Aufstrichen und
einem frischen Bauernbrot gut
schmecken. Mit einem guten Glas
gen Gewölbe-Weinkeller, welchen
ihre Familie selbst gebaut hat zu
sehen. Zusätzlich bot uns Frau
Fink auch einen selbstgemachten Marillensaft an. Nach einem
gelungenen Vormittag kamen
wir zum Weingut Steyrer, wo wir
eine kurze, aber sehr interessante
Weinbergführung erleben durften. Im Anschluss wurde uns das
Verfahren der Weinerzeugung anhand der vorhandenen Maschinen
näher gebracht. Natürlich durften
wir auch wieder einige gute Weine
verkosten. Gegen 14 Uhr empfing
uns Herr Josef Dockner mit einem
frischen Rosésekt oder wahlweise
Sekt mit Marillensaft zum Aperitif
im Kremstal. Nach einer sehr infor-
26
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
mativen und kurzweiligen Kellerführung durften wir uns über ein
genussvolles acht-Gänge-Menü
mit Weinbegleitung freuen. Nachdem wir uns alle gestärkt hatten,
ging es weiter zum letzten Winzer
ßen und wurden natürlich wieder mit passenden Spitzenweinen
vom Weingut Ludwig Neumayr
und Rudolf Hofmann verwöhnt.
Ihre Weine präsentierten sie im
Rahmen des gelungenen Abends
Aussichtsturm konnten wir die
wundervolle Aussicht ins Traisental genießen. Zusätzlich trafen wir
einen sehr netten älteren Herrn
bei der Arbeit im Weingarten an.
Dieser konnte uns noch einige
praktische Erfahrungen zum Thema Weinbau und über seine Arbeit
im Speziellen erzählen. Am Ende
unseres Rundganges bekamen wir
noch einen unserer letzten Weine zu verkosten. Wir fuhren nach
Chillen am Weingut Markus Huber.
Weintaufefässer großer Persönlichkeiten am Weingut Sepp Dockner.
des Tages, wo wir uns weiteres
Wissen aneignen konnten. Markus
Huber, einer der 1.-Lagen-Winzer
des Traisetales begeisterte uns
ebenso mit Weinen und Wissen.
Danach ging es zum Umziehen ins
Hotel. „Ab in die Lederhose und
persönlich.
Am späteren Abend kamen wir alle
gut gelaunt in unsere Herberge zurück und ließen den Tag nochmals
revue passieren.
Der letzte Tag begann um 6 Uhr
früh. Wir fuhren nach Traismauer,
Sophia Anker bedankt sich bei den Winzern Neumayr (links) und Hofmann (rechts).
ins Dirndl“ und auf ging´s. Trachtig gekleidet fuhren wir zu einem
noblen Drei-Hauben-Restaurant,
dem Nibelungenhof. Wir durften
mehrere Gourmet-Gänge genie-
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
wo uns zwei sehr nette „Weinbegleiter“ empfingen. Sie machten mit uns einen ausgedehnten
Waldrundgang, wo wir viel zu sehen bekamen. Auf einem hohen
Krems zur Winzergenossenschaft
„Winzer Krems – Sandgrube 13“.
Dort besichtigten wir die Weinerlebniswelt und es uns wurde das
Prinzip der Winzergenossenschaft
erklärt. Dieses Weingut unterschied sich grundsätzlich von allen
anderen. Es war hochmodern und
auf dem neuesten Stand der Technik. Zum Abschluss bekamen wir
ein sehr gutes Mittagessen beim
Schreiberhaus. Wir wurden mit
einem reichhaltigen Buffet, bei
welchem wirklich für jeden etwas
dabei war, überrascht. Mit einem
typischen Grünen Veltliner verabschiedeten wir uns vom Traisental.
Begeistert fuhren wir nach dem
dreitägigen Ausflug wieder zurück
nach Innsbruck.
Abschließend möchten wir uns
bei unseren engagierten Lehren
und Ausbildnern, Herrn FV Wolfgang Mucher, Herrn FL Wolfgang
Modl unserem Kochlehrer, Herrn
KM Peter Mitterer, und unserem
Direktor, Herrn Dr. Peter Kreinig –
die alle mit dabei waren - herzlich
für die wunderschöne, lehrreiche
und motivierende Weinreise bedanken.
Sophia Anker, Jungsommelière, 3AK
27
:: Villa Blanka explores Ireland
We, the 3BK class, started our trip
to Ireland with Mrs. Liensberger
and Mr. Feiersinger on 6 October
2014. All of us were very excited
how the week would be. Before
our journey to the “green” island
is surrounded by lots of meadows,
forests and lakes. On top of the
castle you find the reason why it’s
so famous and popular. There you
can kiss the Blarney Stone. The
legend says that you’ll get an ad-
in former days it was the home of
fairies and ghosts. Despite the bad
weather we also enjoyed this tour.
In Dublin, the capital of Ireland we
visited Dublin Castle, which is the
most important point in history
for Ireland because all important
decisions were made there. After
our visit at Dublin Castle we did
the check-in at our hostel.
Further highlights were our visits
to the Jameson distillery and the
Guinness Storehouse. As students
of a tourism school we saw the
whole production process of the
two most famous alcoholic drinks
that are produced in Ireland.
Ireland hasn’t only been beautiful
but also an amazing experience for
our future life. This trip improved
our independence a lot and we
Castles are the most popular sights in Ireland.
began, we all prepared a lot of
things for our stay. On the day of
departure a coach picked us up at
the main station of Innsbruck and
drove us to the international airport of Munich. From there the
flight to Cork started which took
about two and a half hours. When
we left the airport of Cork a coach
picked us up and brought us to
the Maldron Hotel, which was our
accommodation for the following
four days.
During our stay in Cork we visited lots of popular sights. The
first sight we explored was Charles Fort, which is a star fort and
located at the coast of Kinsale.
There we all saw the Irish Sea for
the first time. These minutes were
very impressive for us. One of the
most famous sights in Ireland is
Blarney Castle. We also had the
chance to visit that. Blarney Castle
orable eloquence if you kiss the
stone. In former days visitors also
died when trying to do so because
they fell from the castle. Everybody from our class, including Mrs.
Liensberger who was very afraid
of the height, kissed the stone.
On our last day in Cork, we visited
the Cork City Goal, which is a former prison and very exciting. The
conditions there were very hard
and in addition they also executed people there. In the prison we
had a guided tour. The great thing
about it was that the guide told us
lots of stories of former prisoners.
They even had waxworks of the
most famous inhabitants.
On the fifth day we left Cork and
went to Dublin by coach. On our
way there we stopped at the Rock
of Cashel, which was very impressive. The rock is about 65 metres
high and people revere it because
Irish Whiskey - everywhere to find!
are so thankful that we got the opportunity to visit Ireland as a part
of our education. We will always
keep these wonderful days in our
minds. Thank you Mrs. Liensberger and Mr. Feiersinger!
Andreas Sailer, HLA 3B
28
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Field trip to Ireland – 3AK – April 2015
On the 21st of March we started
our journey to Ireland. After a
2- hour flight, we finally reached
bour town of Kinsale.
We enjoyed our time in Ireland
so much. Although we didn’t visit
Irish on the most different occasions – in a pub, the tourist office or,
perhaps, with police officers, both
Famous for its whiskey.
Indeed, it is a green island!.
Cork’s airport in the south of the
country. It was a very warm and
a language school we could improve our English by interviewing
male and female.
On Tuesday, after an hour’s journey, we arrived at Cashel where
we went up to the “Rock of Cashel”. Then we continued our travel
to Ireland’s capital and the “Re-
Young ladies enjoying a walk on the beach.
sunny day, and perfect for dis- Ireland’s population. It was part of
covering the city. With 119.000 our project week that each of us
inhabitants Cork is smaller than had to do an interview with the
Innsbruck, but also in a foreign
country it was very easy for us to
orient ourselves. We were lucky
that our hotel, the “Maldron Hotel” was in the city centre. Till Tuesday morning we spent our time
in Cork and visited a lot of things
like Blarney Castle, the Cork Goal
House or the Jameson distillery.
We spent also time at the beach
and took a walk in the small har- Great view on Malahide Castle in Dublin.
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
On the beach with Mr. Georg Feiersinger
and Mrs. Andrea Reiter.
gency Hotel”. In Dublin we could
savour the last days with having a
look at a few more attractions, like
the Guinness storehouse or Malahide Castle. All in all we enjoyed
the week so much and have to
thank our teachers, Mrs Reiter and
Mr Feiersinger, and of course our
school to make something like this
possible!
Laura Wendlinger, HLA 3A
29
:: Bieriger Ausflug mit der Hotelfachschule
Am 9. April unternahmen die
Schüler/innen der dritten Klasse
erlebniswelt Stiegl nach Salzburg.
Auf der Fahrt zur Brauereiwelt
Bei der interessanten Craft-Bier-Verkostung im Stiegl Raritätenkeller.
Die dritte Klasse der Hotelfachschule mit FL Josef Kölbl und FV Wolfgang Mucher bei Stiegl.
der Hotelfachschule im Rahmen
ihres Ausbildungsschwerpunktes
einen Lehrausgang in die Brauerei-
wurden die Schüler/innen von FL
Josef Kölbl und FV Wolfgang Mucher begleitet und dem Motto
entsprechend mit einem Bier-Quiz
vorbereitet.
Ein interessanter Film im 360°Kino eröffnete unseren jungen
Besucher/innen einen kurzen
aber lehrreichen Einblick in die
Geschichte der Braukultur. Die
anschließende Führung durch die
Laborbrauerei und das hauseigene Museum veranschaulichten die
Herstellung von Bier noch genauer. Das Highlight war jedoch die
Verkostung von zwei Craft-Bieren
im Verkostungskeller, die von Biersommeliers kommentiert wurde;
eines nach belgischer Trappistentradition hergestellt und ein
weiteres von einem italienischen
Weingut! Sogenannte fassgereifte
Biere sind eigentlich nichts Neues.
Früher wurden alle Biere in Holzfässern gelagert, denn zur Lagerung und für den Transport gab es
keine andere Möglichkeit. Heute
verwendet man Fässer, um dem
Bier etwas Besonderes zu geben.
Denn mit den unterschiedlichen
Fässern erzielt man eine ganz neue
Geschmackswelt. Egal ob Whisky-, Cognac-, oder Portweinfässer
benutzt werden, erlaubt ist alles.
Nach eineinhalb Stunden endete
der Besuch vorerst im Stiegl-Shop,
wo wir ein Erinnerungsgeschenk
erhielten.
Doch was wäre ein informativer
und geselliger Nachmittag in der
Stiegl-Brauwelt ohne Bier? Also
gingen wir ins Bräustüberl und
wurden vor der Heimreise mit einer „Gmaht’n Wiesn“, einem Kräuterbier und einigen regionalen
Köstlichkeiten aus der Brauküche
verwöhnt.
Es war ein bieriger Ausflug in die
Erlebniswelt der Stiegl Brauerei
bei Salzburg.
FV Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher
30
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Saluti da Trieste!
Am Sonntag um 9:30 Uhr trafen
wir uns am Hauptbahnhof in Innsbruck. Kurz darauf kam auch schon
der Zug Richtung Triest. Etwa um
19 Uhr kamen wir dann dort an. In
der Jugendherberge wurden wir in
die Zimmer eingeteilt. Eine Stunde
Köchin Ami Scabar in ihrer Küche
über die Schulter schauen durften.
Wir wurden von der ehemaligen
2-Haubenköchin in die regionale
Küche von Triest eingeführt. Ebenso durften wir Fische filetieren und
Sardellen reinigen und ganz ne-
Unsere gut gelaunte Truppe auf dem Weg zur Sprachschule.
später ging es Richtung Sprachschule, wo wir freundlich mit Sektempfang begrüßt wurden.
Dort wurden wir über den Verlauf
der Sprachreise informiert. Frau
Reiner, die Leiterin des Institutes,
erklärte uns die wichtigsten Punkte der Stadt und informierte uns
über den täglichen Schulbesuch
von 9 – 13 Uhr. Danach gingen wir
in ein fantastisches italienisches
Restaurant und haben „pasta alla
vongole“ gespeist, c h e g u s t o
s o!!!!!
Am Montag gingen wir zu Illy. Dort
haben wir 4 Stunden verbracht
und reichlich Cappuccino und Espresso zu uns genommen, circa 5
a t e s t a!!!!!
Dienstags hatten wir eine ausführliche Stadtführung und abends
gingen wir wieder alle gemeinsam
essen, diesmal gab’s „pizza“, m o l
t o b u o n a !!!!!
Am Mittwoch hatten wir um 4
Uhr einen Termin im berühmten
Restaurante „Scabar“, wo wir der
renommierten und bekannten
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
benbei bereitete sie für uns noch
eine paar leckere Gerichte der
Triestiner Küche zu, die wir dann
probieren, m o l t o s a p o r i t o!
Die „grotte gigante“ besuchten
wir am Donnerstag. Vor Ort wurden wir von der Führerin begrüßt
und anschließend durch die Grotte geleitet. Wir sahen dort eine 4
Millionen Jahre alte Höhle, die nur
durch Wasser entstanden ist, c h e
a f f a s c i n a n t e !!!!
Am Freitag hatten wir ab 14 Uhr
Freizeit. Wir konnten uns die Stadt
anschauen und örtliche Sehenswürdigkeiten begutachten. Um 20
Uhr trafen wir uns dann mit Prof.
Sylvia Hammer in einem sehr guten
Fischrestaurant, wo wir vorzüglich
gespeist haben. Zum Dessert gab
es noch „il gelato più buono“ und
dann besichtigten wir den Hafen,
der sich auf die große Segelregatta
„La Barcolana“ vorbereitete, die
am Sonntag stattfinden sollte.
Samstag um 9 Uhr ging es wieder
zurück in die Heimat, wo wir um
Kaffeezubereitung - eine edle Kunst, die man in der Hauptstadt des Kaffees lernen kann.
auch verkosten durften. Nach dem
Kücheneinsatz bewirtete sie uns
noch mit „spaghetti allo scoglio“ e
„mille foglie“ und wir durften auch
ihr selbsthergestelltes Olivenöl
17 Uhr ankamen. Es war eine grandiose Reise mit vielen besonderen
Eindrücken und Erlebnissen.
Saluti da Trieste, 5 ALW
31
:: Tourismuslehrer aus China zu Gast
Im Zuge des „Memorandum of
Understanding“ zwischen der Provinzhauptstadt Zhengzhou und
der Stadt Innsbruck hatte Stadtrat
a. D. Ing. Martin Krulis mit dem
Tourismus-College in Zhengshou,
Hürden gelang es schließlich, im
Sommer 2014 drei Lehrerinnen an
der Villa Blanka begrüßen zu können.
Die drei Damen Li Juan, Zang Si
und Zhang Yuan konnten während
Gute Kontakte mit unseren chinesischen Fachkolleginnen (v.l.n.r.): Stadtrat Ing. Martin Krulis
mit Gattin, unsere chinesischen Gäste, Direktor Dr. Peter Kreinig und Dipl.-Päd. Peter Kojat.
Provinz Henan, den Kontakt hergestellt, um einen Lehrerbesuch
Flambieren im Unterricht mit FL Josef Kölbl.
zu ermöglichen. Nach intensiven
Vorbereitungen und der Überwindung zahlreicher bürokratischer
ihres dreiwöchigen Aufenthaltes
verschiedenste Unterrichtsfächer
durch alle Schultypen und Jahrgänge besuchen, sie wurden in
den Schulalltag integriert und erfuhren so zahlreiche Details über
die Ausbildungsstandards der Tourismusschulen Villa Blanka.
Ergänzt wurden die Informationen
durch Exkursionen zu Top-Destinationen der heimischen Gastronomie und Hotellerie, wie beispielsweise zum Interalpen-Hotel
in Buchen, zu den Huber-Hotels
im Paznauntal, zum „The Penz“
in Innsbruck u.v.m. Darüber hinaus standen auch viele kulturelle
Highlights Tirols und ein Ausflug
nach Südtirol und Verona auf dem
Programm.
Durch die hervorragende Gesamtorganisation von Kochlehrer Dipl.Päd. Peter Kojat, der besonders
seine guten Kontakte zu China und
seine Sprachkenntnisse perfekt
nutzen konnte, ist es gelungen,
für die chinesischen Gäste ein authentisches Bild Tiroler Gastlich-
Besuch in der Konditorei Peintner.
Bei den Hubers im Pitztal!
keit und der Qualität der österreichischen Tourismusausbildung
zu präsentieren.
Dir. Dr. Peter Kreinig
32
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: COOLe News!
Das Projekt COOL an der Villa
Blanka geht heuer in sein sechstes
Jahr, und alle Weichen sind ge-
Dieses Jahr gab es in den Klassen 1f
und 3f erstmals einen COOL-Block
von vier Schulstunden am Stück.
diesjährige Abschlussklasse nicht
zuletzt auf Grund der COOL-Arbeitsweise „vollzählig“ zu ihrem
Jahresabschluss geführt werden
konnte.
Rezertifizierung: COOL-Impulsschule
Nach sechs Jahren COOL, viel Aufbau- und Umsetzungsarbeit und
großem Engagement der beteiligten Lehrpersonen und SchülerInnen strebt die VILLA BLANKA im
Dezember 2015 eine Rezertifzierung als COOL-Impulsschule und
eine Implementierung von COOL
im ersten Jahrgang der Höheren
Lehranstalt für Tourismusberufe
an.
Die zweite Klasse der Hotelfachschule lernt durch COOL Selbstorganisation und Teamgeist.
stellt, damit COOL auch weiterhin
so erfolgreich durchgeführt werden kann. Dieses Jahr verlässt uns
bereits die dritte COOL-Klasse. Die
Absolventen/innen halten, wie
schon in den Jahren zuvor, neben
ihrem Abschlusszeugnis auch ein
COOL-Zeugnis in ihren Händen,
in dem ihnen bestätigt wird, dass
sie sich in den letzten drei Jahren
Selbstorganisation, Zeitmanagement, Teamfähigkeit sowie Problem- und Konfliktlösungskompetenzen angeeignet haben. Diese
Soft Skills sind in der heutigen
Arbeitswelt besonders gefragt,
und so hoffen wir, dass unsere
Absolventen/innenn damit bei
den anstehenden Bewerbungsgesprächen und an ihrem zukünftigen Arbeitsplatz punkten können.
COOLe Neuerungen im Schuljahr
2014/15
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
Das bedeutet, dass die SchülerInnen sich einen Vormittag lang
ihre Arbeit bzw. die Erfüllung der
Arbeitsaufträge aus vier bis fünf
Fächern, die nach COOL-Prinzipien
unterrichtet werden, selbst einteilen können. Diese COOL-Blöcke
werden von den Schülern/innen
sehr gut angenommen, und die
Klassen warten durchwegs begeistert auf die Arbeitsaufträge und
vor allem auch auf das regelmäßige Feedback, das sie auf ihre selbständige und selbst organisierte
Arbeit erhalten.
Für die Lehrpersonen haben sich
die Erstellung der Arbeitsaufgaben, das routinemäßige Feedback
und die regelmäßigen Teamsitzungen der COOL-Lehrer/innen
über die Jahre als befriedigende
Arbeitsweise etabliert. Für alle
bemerkenswert ist auch, dass die
Diese Rezertifizierung ist allerdings nicht nur eine zusätzliche
Auszeichnung und ein Qualitätsmerkmal. Sie verpflichtet uns
auch, die dafür vorgesehenen
Qualitätsstandards zu halten und
die enge Zusammenarbeit auf allen Ebenen zu pflegen. Damit sind
Teamarbeit und Feedbackkultur
zwischen Lehrpersonen und Schülern/innen, den Teamsitzungen
der Lehrpersonen und der engen
Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen und der Direktion und
Administration zu gewährleisten.
Eine weitere Verpflichtung besteht
darin, jährlich schulinterne Lehrerfortbildungen zu absolvieren, die
mit großem Interesse nicht nur
von den COOL-Lehrern/innen unserer Schule besucht werden.
OStR. Mag. Sylvia Hammer
33
:: Volleyball wird bei uns gross geschrieben
Ein Jahr ohne Weihnachts-Volleyballturnier ist gar nicht mehr
denkbar. An diesem Nachmittag
platzt unser Turnsaal aus allen
Nähten. So auch dieses Jahr. Das
Bemerkenswerte daran ist, dass
das Turnier ohne große Streitereien und ohne gröberen Einsatz
vom Schiedsgericht abläuft, es ist
ein faires Gegeneinander, auch
wenn natürlich jede Klasse gerne
gewinnen würde.
Die heurigen Sieger kamen bei
den Mädchen aus der Klasse HLA
3B und bei den Burschen aus der
HLA 4A. Wir gratulieren.
Die Damen-Mannschaft.
Am 2.2.2015 sind auch wieder
zwei Schulmannschaften bei den
Tiroler Schulmeisterschaften an
den Start gegangen. Unser Handicap – wir mussten in der Gruppe
der Meisterschaftsspieler antreten, obwohl wir bei den Mädchen
nur eine Mannschaftsspielerin
hatten und bei den Burschen im
Endeffekt gar keinen, da uns die
Spieler aus der HLA 5A wegen einem Schitag in letzter Sekunde im
Stich ließen.
Unter diesen Umständen ein dreifaches Hoch an die Mädchen und
Burschen, die sich so gut geschlagen haben, dass sie von der Turnierleitung eine Extra-Medaille für
Kampfgeist eingeheimst haben. Es
hat großen Spaß gemacht - nächstes Jahr kommen wir wieder.
Prof. Mag. Petra Kattnig
Die Burschen-Mannschaft.
34
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Sport gemeinsam erleben in Kärnten
In der Schulwoche vom 4. - 8. Mai
fuhren die Klassen 2AK und 2BK
nach Seeboden am Millstättersee.
lenbad inklusive Sauna zu nutzen.
Dort erholten wir uns von einem
anstrengenden Sporttag. Trotz des
Tobias Wicke ganz in seinem Element.
Mit Prof. Claudia Rainer (Bildmitte) auf einer spannenden Radtour durch den Wald.
Wir unternahmen interessante
Aktivitäten, zu unseren Sportarten
zählten Segeln, Klettern, Tanzen,
Inline-Skaten, Surfen und Vieles
mehr. Einige von uns absolvierten
14 Grad kalten Wassers wagten
einige doch einen Sprung in den
See.
Alles in allem war es ein schöner
Ausgleich zu unserem stressigen
Die Kletter-Gruppe beim Erklimmen eines
schon recht schwierigen Felsens.
Sorgten für ein tolles Programm: Prof. Mag. Claudia Rainer und OStR. Mag. Martin Lair.
freiwillig eine Segel- bzw. Surfprüfung. Die sogenannten „Cubes“, in
denen wir wohnten, waren modern und komfortabel ausgestattet. Auch am Essen gab es nichts
auszusetzen. Am Abend war es
uns möglich, das hauseigene Hal-
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
Schulalltag. Wir bedanken uns bei
unseren Begleitlehrern Martin Lair
und Claudia Rainer, die uns diese
tolle Zeit ermöglichten.
Victoria Perger & Isabelle Abfalterer,
HLA 2B
Das „Stand-up-Paddeln“ erfordert Geschick.
35
:: Tischtennis-Match im Internat
Auf Wunsch einiger Schüler und
Schülerinnen wurde vor den
Osterferien im Internat ein kleines
Tischtennis-Turnier abgehalten.
Obwohl alle Schüler und Schülerinnen herzlich dazu eingeladen
Johannes Sax zeigt sich nicht nur beim Tischtennis in absoluter Höchstform.
wurden, stellte sich heraus, dass
bei diesem Turnier die Jungs die
Mehrheit stellen würden. Lara
Krajnc aus der 2 AK war an dem Tag
das einzige Mädchen, das sich am
Turnier beteiligte - und sie zeigte
eine ausgezeichnete Leistung gegen die Burschen.
Die Vorrunden gestalteten sich
sehr abwechslungsreich, es kam
immer wieder zu Überraschungen und die Stimmung unter den
Teilnehmenden war zu jeder Zeit
freundschaftlich und positiv. Sehr
erfreulich ist darüber hinaus die
Tatsache, dass Vertreter aus allen
Jahrgängen am Turnier teilgenommen haben und somit bei solchen
Gelegenheiten immer wieder ein
Austausch und Zusammenkommen von älteren und jüngeren
Schülern und Schülerinnen stattfindet.
Am Ende ging Robin Sulzmann
(5AK) als glücklicher Sieger aus
dem Turnier hervor. Den hervorragenden zweiten Platz belegte
Simon Brugger (3f), und über den
dritten Platz durfte sich Andreas
Schonger (1BK) freuen. Den undankbaren vierten Platz belegte
Denis Sulzmann (3BK), der sich am
Ende den anderen drei Schülern
geschlagen geben musste.
Wir freuen uns sehr, dass unser Angebot doch von einigen Schülern
und einer Schülerin angenommen
wurde, die Teilnehmer sichtlich
Spaß an dem Abend hatten und
die Spiele reibungslos durchgeführt werden konnten.
Strahlende Sieger (v.l.n.r.): Simon Brugger, Denis Sulzmann, Andreas Schonger.
Mag. Susanne Maier, Internatsleiterin
36
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Mädchen aus dem Internat beim Stadtlauf
Am 17. Mai wurde in Innsbruck
der alljährliche Stadtlauf veranstaltet. Heuer war auch das Mädcheninternat der Villa Blanka mit
drei Teams bei diesem tollen Wett-
gertes Wochenende) nicht ganz
ideal war. Ich hoffe sehr, dass wir
in Zukunft vermehrt bei solchen
Veranstaltungen teilnehmen werden und dass dann auch Burschen
würde dies nächstes Jahr gerne
wiederholen.“
Ladina Wyss:
„Mir hat dieser Tag sehr gefallen
und ich finde es toll, wenn wir das
wieder einmal machen könnten.“
Catherine Steinlechner:
„Ich fand es cool, dass ich mitmachen konnte. Der Tag war auch
richtig schön und ich finde, man
sollte es wiederholen.“
Das Team der Villa Blanka ging supermotiviert an den Start.
lauf vertreten. Unsere Mädels trainierten im Rahmen ihres „Joggingausgangs“ schon seit Monaten auf
diesen Tag hin.
Bei Sonnenschein und einem Fitnessfrühstück starteten wir den
Tag gemeinsam auf der Restaurantterrasse der Villa Blanka. Um
10:30 Uhr erfolgte der Startschuss,
wobei alle ihr Bestes gaben. Nach
dem Lauf wurden wir von unserem Restaurantteam herzlich
empfangen und mit einem leckeren Essen verpflegt. Danach haben
wir den Tag gemütlich am Baggersee ausklingen lassen. Es war ein
wirklich toller Ausflug und es hat
uns sehr gefreut, dass doch einige
Mädels daran teilgenommen haben, obwohl das Datum (verlän-
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
dabei sind. Vielen Dank an alle, die
uns unterstützt haben!
Elena Oberhöller:
„Der Tag begann mit einem selbst
gemachten Frühstück. Anschließend machten wir uns fertig und
fuhren mit dem Bus in die Stadt.
Nach kurzer Orientierung waren
wir startklar und voller Motivation. Nach dem Lauf waren wir
froh im Ziel zu sein und den Lauf
bravourös gemeistert zu haben.
Danach gingen wir zurück ins Internat und aßen etwas. Wir fuhren dann an den Baggersee und
genossen dort den schönen und
ereignisreichen Tag und ließen ihn
gemeinsam ausklingen. Dieser Tag
hat mir super gut gefallen und ich
Anna-Maria Saurer:
„Ich finde der Stadtlauf war eine
gute Gelegenheit, das Verhältnis
zwischen den Schülern und den Erziehern zu stärken. Durch die bunt
gemischten Teams hatte man auch
die Gelegenheit sich mit verschiedenen Leuten zu unterhalten. Am
besten hat mir der anschließende
Ausflug zum Baggersee gefallen
und ich finde man könnte so etwas
viel öfter machen.“
Einhellige Meinung der Schülerinnen: Nächstes Jahr sind wir wieder dabei!
Johanna Altenberger:
„Es war ein sehr schöner und lustiger Tag. Obwohl der Lauf anstrengend war, hat es sehr viel Spaß gemacht. Ich hoffe, dass wir nächstes
Jahr wieder mitlaufen werden.“
Carina Falk, Erzieherin
37
:: Ins Touriseum nach Meran!
Am 30. April 2015 fuhren die vierten Klassen der Tourismusschulen Villa Blanka nach Meran in
das Touriseum. Im Bus konnte die
Tourismusmanagement- und Frei-
Abwechselnd stellten die Schüler
verschiedene Sehenswürdigkeiten
und interessante Orte entlang der
Strecke zum Schloss Trauttmansdorff vor. Im Touriseum wurden
lung erleben. Durch einen raschen
Wetterumschwung war auch noch
die Besichtigung der atemberau-
Meryem Marsali, Michael Jehle und Larissa
Traubinger (v.l.n.r.) bei der Anprobe historischer Dienstboten-Kleidung.
Spaziergang in den großzügig angelegten Gärten von Schloss Trautmannsdorff.
zeitwirtschaftsgruppe unter der
Leitung von OStR. Mag. Norbert
Seiwald und Begleitungsprofessorin OStR. Mag. Elisabeth Debern
ihr Können in Sachen Reiseleitung
unter Beweis stellen.
uns die Funktionen und Intentionen dieses einmaligen TourismusMuseums in Form eines Einführungsvortrages erläutert.
Anschließend konnten die Schüler auf eigene Faust die Samm-
benden Gärten möglich. Nach einem späten Mittagessen trat die
Gruppe auf derselben Strecke die
Heimreise an. Ein toller Tag mit
vielen Impressionen ging zu Ende.
HLA 4AB
:: Mit SWARCO auf der Traffex in Birmingham
Noelle Sele (vorne, 3.v.r.) und Franziska Egger (vorne, 2.v.r.) waren in
der Zeit vom 20. bis 24. April 2015
verantwortlich für den gastronomischen Bereich und das Catering-Service auf einem großen Messestand
während der Verkehrssicherheitsmesse „Traffex“ in Birmingham.
Ihre Aufgaben bestanden darin, für
die Gäste und Mitarbeiter/innen
der Firma SWARCO Kaffee, alkoholfreie Getränke, Bier, österreichische Weine und ein paar Tiroler
Schmankerln anzubieten. Richard
Neumann, der KommunikationsManager der Firma SWARCO (vorne, 4.v.r.), hat mit Noelle und Franziska zwei engagierte Schülerinnen
betraut, die bereits in Amsterdam
für SWARCO gearbeitet haben.
FV Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher
38
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Mit den Jung-Sommeliers in Villach
Am Nachmittag des 26. November
2014 war es soweit. Wir, Jenni-
regung. Die Prüfungen am Donnerstag bestanden aus einer Prä-
te Lernphase mit Herrn Mucher.
Am nächsten Tag musste ich eine
Laura Moser (links) und Jennifer Nagl beim Wettbewerb der Jung-Sommeliers im Warmbad Villach.
fer Nagl und Laura Moser, fuhren
zusammen mit unserem Fachvorstand Wolfgang Mucher zum
österreichweiten JungsommelierWettbewerb nach Villach. Auf der
Hinfahrt stoppten wir in Osttirol
beim „Tirolerhof“. Nach einer langen und anstrengenden Fahrt kamen wir zu späterer Stunde endlich im Warmbad Villach an. Dort
checkten wir in das Hotel ein und
fielen ins Bett, denn am nächsten
Tag startete der erste Teil unseres
Wettbewerbs. Am Morgen waren
wir beide recht aufgeregt, aber als
wir unsere Mitstreiter kennenlernen durften, legte sich unsere Auf-
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
sentation unseres Lieblingsweines
vor einer Fachjury, zwei theoretischen Teilen, die aus Fragen und
einer Fehlerweinkarte bestanden,
und zum guten Schluss noch aus
dem Sensorikteil.
Am Abend luden uns die Villacher
Tourismusschulen zu einem ausgezeichneten Galadinner mit passender Weinbegleitung ein. Nach
dem Essen teilte uns die Fachjury
die 15 Teilnehmer/innen für das
Finale am nächsten Tag mit. Laura Moser, Schülerin der 4AK, war
eine davon. Als wir ins Hotel ankamen, hatten wir noch eine letz-
Weinempfehlung zu einem Menü
und einen Rotwein belüften. Nach
dem Finale war noch die feierliche
Bekanntgabe des Siegers, der dieses Jahr von der Tourismusschule
Klessheim kam und dann ging es
wieder zurück nach Tirol.
Wir möchten uns recht herzlichst
bei Direktor Dr. Peter Kreinig und
FV Wolfgang Mucher für den gelungenen Wettbewerb bedanken.
Es war eine wirklich tolle Erfahrung!
Laura Moser, HLA 4A
39
:: Hoher diplomatischer Besuch an der Villa Blanka
Am 19. Mai stattete der Botschafter Frankreichs in Österreich,
des französischen Kulturinstituts
und Kulturrat der französischen
Der Botschafter Frankreichs in Österreich, Monsieur Pascal Teixeira da Silva.
Monsieur Pascal Teixeira da Silva, gemeinsam mit dem Direktor
Botschaft in Wien, Monsieur Eric
Amblard, unserer Schule einen
Besuch ab. Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz in Paris im Dezember
2015 ist das Thema der Herausforderungen und Chancen im Kampf
gegen den Klimawandel präsent.
Die französische Botschaft und das
Institut Français d’Autriche initiieren Diskussionen und Tagungen
im Sinne eines nachhaltigen und
innovativen Wirtschaftsprozesses.
Im November 2015 werden auch
Schülerinnen und Schüler der Villa
Blanka die Möglichkeit haben, ihre
Ideen anlässlich einer Veranstaltung in Innsbruck einzubringen.
Der Besuch des Botschafters an
der Villa Blanka ermöglichte ein
Kennenlernen, Information und
persönliche Gespräche.
Deutsch, Französisch, touristische
und gastronomische Inhalte begleiteten das von Schülerinnen
und Schülern zubereitete und servierte „menu“.
Der Einblick in die französische
Lebenswelt und den Arbeitsbereich der Diplomatie hinterließ einen bleibenden Eindruck.
Die persönliche Note machte diesen Besuch zu etwas Besonderem.
Hoher Besuch beim Empfang durch Lehrer/innen und Schüler/innen der Villa Blanka (v.l.n.r.):
Direktor Eric Amblard, OStR. Mag. Emil Fritsch, Carina Jenewein, Franz Salner, Botschafter
Pascal Teixeira da Silva, Michael Jehle, Meryem Marsali, Larissa Traubinger, OStR. Mag. Beatrix Kirchler, Direktor der Villa Blanka Dr. Peter Kreinig, Franziska Hammerle.
Merci, Monsieur l’Ambassadeur,
de votre visite et
de votre gentillesse!
OStR. Mag. Beatrix Kirchler
40
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Délices de la Bretagne et de la Normandie
Am 10. April lud die Villa Blanka
zu einer kulinarischen Reise durch
den Nordwesten Frankreichs, durch
die Bretagne und die Normandie.
Belle-Ile, nichts war undenkbar. Vor
den Augen der Gourmands wurden die „délices“ mit Können und
Engagement zubereitet. Alles war
zu kosten und köstlich. Der unverzichtbare „fromage“ oder Käse, fehlte natürlich nicht. Die jungen „Käsekennerinnen“ überzeugten mit
Charme und Wissen. Sie servierten
und stimmungsvoll. Die beteiligten
Schülerinnen und Schüler zeigten
mit großer Begeisterung ihr Können,
das sie durch Ausbildung und Zusatzangebote an der Schule erworben haben. Für begleitende Lehrerinnen und Lehrer bedeuten solche
Projekte Einsatz, aber auch Freude,
die Teamarbeit und das selbständige
Meryem Marsali (links) und Larissa Traubinger im schicken Outfit.
Schülerinnen und Schüler verschiedenster Klassen hatten kulinarische
Köstlichkeiten, Raum und Ambiente, Texte und Bilder, Lieder und
Musik vorbereitet. Die Gäste wurden von Jungbarkeepern mit einem
selbstkreierten Cocktail, benannt
nach dem bretonischen Musiker
und Dichter Gilles Servat, empfangen. Gurke, Lavendel und Mandeln
im Aperitif vor dem „dîner“. Die Reise führte in zwei Landschaften mit
einem besonderen Reiz, mit einer
Harmonie von Gegensätzen, mit
einem Hauch von Meer und weitem Land! Zehn Stationen, echte
„bonnes tables“, luden zum Schauen und Wählen ein, ganz nach dem
Motto „chacun à son goût“! Die Gäste genossen den Geschmack der
„produits du terroir“, der regionalen
Produkte und Köstlichkeiten der beiden Regionen und das „savoir-faire“
der Schülerinnen und Schüler. ApfelCalvados-Crêpes, Beef Tatar, Bretonischer Apfelauflauf, Camembert
Torte, Galette mit Räucherlachs,
Geflügelfrikassee mit Cidre, Gefüllte Austern mit Mandeln, Hummer
belle bourgeoise, Lammkotelette
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
Zum Abschluss delikater französischer Käse!
ein selbstgemachtes Walnussbrot
mit Calvados und Rosinen sowie ein
Apfel-Calvados Gelee mit Pistazien
Arbeiten der jungen Leute zu sehen.
Meisterköche, Barkeeper, Sommeliers, Käsekenner, Service-Fachleute,
Lorena Aloys (3.v.l.) und Elena Oberhöller (4.v.l.) aus der HLA 2A begrüßen unsere Gäste.
und ein Apfel-Cidre Gelee mit braunem Zucker zu ausgesuchten Käsesorten aus der Normandie. Ambiente, Bilder und Musik machten die
Reise und den Abend authentisch
Franzosen, jedes Können ist gefragt.
Komplimente der Gäste sind Erfolgsbestätigung und Motivation.
OStR. Mag. Beatrix Kirchler
41
:: Toller Erfolg beim Gastro-Bewerb in Krakau
Auf Einladung der Hotelfachschule
„Zespół Szkół Gastronomicznych nr
1 im. mjr. Henryka Sucharskiego“
in Krakau, Polen, nahmen Schü-
ler/innen der HLT Villa Blanka von
Donnerstag, 5. März, bis Sonntag,
8. März 2015, an einem Gastronomie-Wettbewerb teil. Das Motto
der Veranstaltung war „Nowa Huta
– kulinarischer Schmelztiegel“.
Nach intensiven Vorbereitungen
und einer 10-stündigen Anreise
mit dem Schulbus konnten die
Sieg in Krakau (v.l.n.r.): Laura Moser, Elisabeth Zangerl, Lukas Melitopulos und Lukas Schenk.
1. Platz beim Kochen!
Schüler/innen ihre Fähigkeiten am
Samstag unter Beweis stellen. Dabei erzielten Laura Moser und Elisabeth Zangerl aus der Klasse 4AK
bei sieben teilnehmenden Teams
aus drei Ländern in der Kategorie
Service-Ausland den ersten Platz.
In der Kategorie Küche-Ausland
konnten sich Lukas Melitopulos
und Lukas Schenk aus der Klasse
3BK bei insgesamt 34 Teilnehmern
aus fünf Ländern den ersten Platz
und den zweiten Platz sichern. Neben Pokalen und diversen Sachpreisen wurden die Gewinner und
ihr Betreuer Dipl.-Päd. Peter Kojat
mit gutem Wetter, herzlicher Gastfreundschaft, einer tollen Stadtbesichtigung und einem Ausflug
zu den Salzminen von Wielicka
belohnt.
Auf Entdeckungsreise in Krakau. Ganz links im Bild Betreuer Peter Kojat.
Dipl.-Päd. Peter Kojat
42
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
Am Donnerstag, dem 5. März
2015, machten wir uns auf die Rei-
begannen deren Bonusaufgabe zu
bewältigen, und die Service Teams
unsere Zeit abgelaufen war, hatten
wir noch ein Fachgespräch mit der
Jury vor uns, das wir entsprechend
gemeistert haben.
Während unserer Mittagspause
hatten wir Zeit, den BarkeeperWettbewerb anzuschauen und uns
mit der letztjährigen Austauschschülerin Kasha zu unterhalten.
Bei der Siegerehrung erfuhren
wir unsere Platzierungen. Lukas
Schenk belegte Platz 2 hinter Lukas Melitopulos und das ServiceTeam, Elisabeth Zangerl und Laura
Moser, belegte Platz 1.
Mit einem gemütlichen Abendessen feierten wir unsere Siege.
Warten auf den Startschuss zum Bewerb in Krakau (v.l.n.r.): Lukas Schenk, Elisabeth Zangerl,
Laura Moser und Lukas („Herr Honigstädter“) Melitopulos.
se nach Krakau. Nach einer zehnstündigen Fahrt, waren wir endlich
in Polen angekommen. Dort wurden wir von der Vizedirektorin und
einer Deutschlehrerin der Schule
ZSG Nr. 1 („Zespół Szkół Gastronomicznych nr 1 im. mjr. Henryka
Sucharskiego“) in Krakau empfangen. Nach einem schmackhaften,
traditionellen polnischen Abendessen wurden wir in das Internat
gebracht.
Am Freitag ging es in die Innenstadt, wo wir eine sehr interessante Stadtführung miterleben
durften. Nachmittags trafen wir
die letzten Vorbereitungen für
den Wettkampf. Zusammen mit
Monika, einer Englischlehrerin des
ZSG Nr. 1 ließen wir den Super-Tag
ausklingen.
Der Morgen des 7. März fing mit
einigen Komplikationen bei Elisabeth und Laura an. Bei den Jungs
gab es bis dato noch keine Probleme. Um Punkt 8 Uhr startete
der Wettbewerb, 34 Kochgruppen
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
begannen dieTische zu decken.
Der Wettbewerb stand unter dem
Motto „Nowa Huta als kulinarischer Tiegel“. Zu diesem Thema
überlegten wir uns schon im Vorfeld passende Dekorationen und
Gerichte.
Die Köche mussten in drei Stunden
eine kalte Platte anrichten und
eine Bonusaufgabe bewältigen.
Diese Aufgabe bestand darin, vier
Schneidearbeiten an einer Karotte
und einer Kartoffel anzuwenden.
Die Entenleber- und Buttermilchterrinen waren perfekt gelungen,
dennoch bemerkte Lukas, dass
dem anderen Lukas die Tomaten
fehlten und daraufhin musste Herr
Kojat diese noch auf dem Markt
besorgen.
Das Serviceteam hatte 90 Minuten
Zeit, um den Tisch, mit dem Motto
„Tirol meets Nowa Huta“ aufzudecken. Elisabeth und Lauras Tisch
wurde mit einem Motorelement,
Kupferspännen und einigen anderen Elementen verziert. Nachdem
Am nächsten Morgen wurden die
Koffer gepackt und wir fuhren
in Richtung Heimat. Es gab aber
noch einen Zwischenstopp bei einer Salzmine bei Wieliczka, in der
Nähe von Krakau. Nach einer zweistündigen Führung verabschiedeten wir uns von Monika und Beate,
die sich während unseres Aufenthaltes freundlich um uns gekümmert haben.
Wir bedanken uns bei Direktor Dr.
Peter Kreinig für die Möglichkeit,
zu diesem Wettbewerb zu fahren. Ebenfalls ein großes Dankeschön an Fachvorstand Wolfgang
Mucher und FL Josef Kölbl für
die Unterstützung bei den Vorbereitungen und der Firma Traxl
für die Bereitstellung des Motorwerkes und den anderen DekoElementen. Aber das größte Dankeschön gilt Dipl.-Päd. Peter Kojat,
der die lange Reise mit uns auf
sich genommen hat und uns mit
viel Rat und Hilfe zur Seite stand.
Danke!
Aus der HLA 4A Laura Moser und Elisabeth Zangerl, aus der HLA 3B Lukas
Melitopulos und Lukas Schenk
43
:: Villa blanka erfolgreich in Belgrad
Vom 17. – 22. November 2014
hatten wir, Dong Chen und Julian
Schmidinger, die Ehre, an der Konferenz der Vereinigung der europäischen Hotelfachschulen (AEHT)
in Belgrad teilzunehmen, bei der
kampf in der Gruppe handelte,
war es von großer Bedeutung,
teambewusst zu agieren und gut
zu kommunizieren, um den Ablauf
professionell zu gestalten, denn
am Ende zählte jeweils das perfek-
Ein Dank an unsere Fachlehrer, die
uns so weit gebracht haben. Doch
nicht nur der Wettkampf stand im
Vordergrund, auch das Knüpfen
neuer Kontakte, der Austausch
gegenseitiger Erfahrungen, das
Erlernen neuer Arbeitsmethoden;
überhaupt Leute kennenzulernen
mit denselben Interessen, war ein
außerordentliches Erlebnis und
höchst interessant.
Als Lohn für unseren Einsatz wurde uns während unseres Aufenthalts ein abwechslungsreiches
Programm geboten: unter anderem eine Stadtbesichtigung, der
In Belgrad belegten Julian Schmidinger (rechts) und Dong Chen zwei Spitzenplätze.
dieses Mal 600 Teilnehmer aus 28
Nationen vertreten waren. Sowohl
im Bereich Restaurant/Service als
auch in der Kategorie Cocktail/
Bar mussten wir mit einem bzw.
einer uns zugelosten Partner/in
aus einer anderen Nation unsere
bis dahin erworbenen Fähigkeiten
unter Beweis stellen. Neben dem
Beantworten theoretischer Fragen (alles in englischer Sprache)
galt es, sich auch beim praktischen
Arbeiten vor einer Jury zu beweisen. Die von uns verlangten Aufgaben waren sehr umfangreich und
anspruchsvoll und mussten ausschließlich in englischer Sprache
bewältigt werden.
Da es sich dabei um einen Wett-
te, harmonische Zusammenspiel
beider Partner, um den Sieg bzw. Auch Direktor Dr. Peter Kreinig (lins) und
Fachlehrer Dipl.-Päd. Peter Kojat zeigten sich
die vorderen Plätze zu erreichen.
Da die Villa Blanka heuer erstmalig hocherfreut über den Erfolg der Schüler.
an dieser Konferenz teilnahm, war Besuch von Museen, ein Opernes sowohl Direktor Dr. Kreinig als abend und nicht zuletzt ein Zuauch Dipl.-Päd. Kojat ein großes sammentreffen mit dem KronprinAnliegen, unsere Schule bestmög- zen bzw. der Kronprinzessin von
lich im internationalen Vergleich Serbien.
zu präsentieren. Wir gaben natürlich ebenfalls unser Äußerstes, um Zusammengefasst war es eine
aufzuzeigen, dass Schüler/innen erfolgreiche, interessante, lehrder Villa Blanka ein sehr hohes reiche, aber auch unterhaltsame
Ausbildungsniveau besitzen und Woche, an die wir lange zurückinternational absolut mithalten denken werden und die uns darkönnen. Umso ausgelassener war in bestärkte, die für uns richtige
dann die Stimmung, als wir bei der Schule gewählt zu haben.
Preisverteilung zwei Silbermedaillen in Empfang nehmen durften. Julian Schmidinger, Dong Chen (5AK)
44
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Bester Italienisch-Schüler Österreichs gekürt
Beim diesjährigen Landesfremdsprachenwettbewerb am 5. und 6.
März konnten die Teilnehmer Laura Peintner und Marco Metz aus
der 4B ihre Kenntnisse unter Beweis stellen. Seine herausragende
Leistung auf Landesebene ermöglichte Marco Metz die Teilnahme
am Bundeswettbewerb in Linz.
Beim Wettbewerb am 23. März
überzeugte er mit seinem Sprachtalent und seiner Wendigkeit und
ließ dabei alle Mitbewerber hinter
sich. Marco kann nun von sich be-
Marco Metz aus der HLA 4B (Bildmitte)
konnte den Sieg an die Villa Blanka holen.
haupten, nicht nur der beste Italienisch-Schüler an der Villa Blanka, sondern in ganz Österreich zu
sein.
Marco Metz (links), Prof. Mag. Sieglinde Lechner (3.v.l.), Laura Peintner (2.v.r.) beim Bundesfinale mit dem unterstützenden Team der Villa Blanka.
Großen Dank an die Schule und
vor allem an Prof. Mag. Sieglinde
Lechner, die die Schüler perfekt
auf den Wettbewerb vorbereitet
und vor Ort unterstützt hat!
Beim Landesfremdsprachenwettbewerb der BHS konnten sich die Tourismusschulen Villa Blanka im März grandios auf den vordersten
Plätzen behaupten. In der zweiten lebenden Fremdsprache Italienisch wurde Marco Metz aus der HLA 4B Sieger auf Landesebene, seine Klassenkollegin Laura Peintner (rechts) erreichte in der Mehrsprachigkeit Englisch/Italienisch den hervorragenden 2. Platz. Unsere
Aufnahme zeigt die beiden strahlenden Gewinner mit ihrer Lehrerin und Betreuerin Prof. Mag. Sieglinde Lechner.
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
45
:: Ein Gemeinschaftsraum für’s Mädcheninternat
Vor allem unsere jüngeren Internatsschülerinnen beklagten sich seit
einiger Zeit darüber, dass im Mäd-
cheninternat kein richtiger Gemeinschaftsraum vorhanden sei, in dem
sie sich zusammensetzen und zimmerübergreifend ungestört plaudern können. Deshalb war es uns
ein Anliegen, unseren Mädchen ei-
nen solchen Raum zu gestalten. Da
der Internet-Raum im 3. Stock aufgrund des neu installierten WLANs
im Studierraum nicht mehr benötigt
wurde, konnte dieser Raum nun
entsprechend umgestaltet werden.
Unterstützt von unseren Erzieherinnen und dem Haustechnik-Team
engagierten sich hier auch die Schülerinnen selbst beim Ausräumen
und Einrichten des neuen Gemeinschaftsraums. Die Schule spendierte
dankenswerterweise eine gemütliche Couch, eine Kaffeemaschine sowie einen Wasserkocher brachten
die Mädchen selbst mit und auch
weitere kleine Einrichtungsgegenstände wie Sitzhocker, ein Regal
oder eine Kommode waren schnell
gefunden. Der Raum fand großen
Anklang und wird von den Schülerinnen häufig und gerne genutzt
und auch selbst sauber gehalten.
Vor allem für die kalten Monate war
es dringend nötig, den Mädchen einen Aufenthaltsbereich außerhalb
der Zimmer zu schaffen, was hier
eindeutig gelungen ist.
Mag. Susanne Maier, Internatsleiterin
:: Wohin fliesst der Datenstrom?
Das Thema ist das wohl zur Zeit
am meisten diskutierte in der ITBranche: Was passiert mit den
Daten, wenn sie in die geheimnisvolle „Cloud“ gespeichert werden? Besonders die Schülerinnen
und Schüler der fünften Klassen,
die eine Diplomarbeit im Fach Medieninformatik abliefern, wollten
computing“ der MINF-Gruppe aus
den fünften Klassen in spannen-
Verfügbarkeit im Internet geht.
Die angehenden Profis aus den
Alexander Herzel, Geschäftsführer der TirolCloud, präsentierte auf packende Weise die
Fakten über „Cloud computing“
Schüler/innen der HLA-Abschlussklassen folgten gespannt den Ausführungen.
mehr über diese komplexe Materie erfahren. Zu einer Präsentation geladen wurde daher ein ausgewiesener Computer-Fachmann,
nämlich der Geschäftsführer der
„Tirol-Cloud“, Alexander Herzel. Er
verstand es, das Fachgebiet „Cloud
der Art näherzubringen und die
zukunftsweisenden Services des
Tiroler Unternehmens darzustellen. Fazit: Storage in der Cloud
betrifft jetzt schon Touristiker, Hoteliers und Gastronomen, wenn es
um höchste Datensicherheit und
Abschlussklassen nahmen daher
eine Menge an praktischem Wissen aus diesem Vortrag mit.
Prof. Ing. Mag. Klaus Steidl
46
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Hoher Besuch aus der wirtschaftskammer
Die Vizepräsidentin der WK Österreich Martha Schultz besuchte am
20. April 2015 die Junior-Company
„Be spicy“ - ein „Startup“, von dem man noch
hören wird (v.l.n.r.): Tobias Niederholzer,
Jonas Hafele, Lukas Melitopulos, Nina Nuderscher und die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich, Martha Schultz.
„Be Spicy“ der HLA 3B, um sich
aus erster Hand über das Projekt
zu informieren. Bei dieser JuniorFirma handelt es sich um eine
Schülergruppe unter der Leitung
von Prof. Mag. Claudia Rainer, die
sich mit dem Thema „Curry und
Senf“ in die „Selbständigkeit“ gewagt hat und sehr erfolgreich ihre
eigenen Kreationen vertreibt. Besonders spannend für die Schüler/
innen war die Möglichkeit, im Anschluss an die Präsentation Fragen zu Politik und Wirtschaft, zur
Wirtschaftskammer und vor allem
auch zur internationalen Tätigkeit
von Martha Schultz zu stellen.
Die kompetenten und sehr klaren
Aussagen unserer Tiroler Vizepräsidentin haben die Schüler/innen
fasziniert, ihre Erzählungen zu ihrem Werdegang und ihrer unternehmerischen Tätigkeit haben den
jungen Touristikern spannende
Unterrichtsstunden gebracht, an
denen sich alle intensiv beteiligt
haben. So ist es hervorragend gelungen, die Wirtschaft in die Schule zu bringen und das Bestreben
der Villa Blanka, sich als Ausbildungsstätte für die Wirtschaft zu
positionieren, zu unterstreichen.
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
Was ist beSpicy?
Wir sind vier Schüler der Tourismusschulen Villa Blanka: Jonas
Hafele, Tobias Niederholzer, Lukas
Melitopulos, Nina Nuderscher. Im
Unterrichtsgegenstand Betriebswirtschaft planten wir (die Klasse
3BK) mit unserer Lehrerin Prof.
Mag. Cladia Rainer ein Schulprojekt im Rahmen von Junior Enterprise Österreich, welche eine NonProfit Organisation ist, die durch
handlungs- und erlebnisorientierte Bildungspraxisprogramme das
unternehmerische Denken von
Schüler/innen fördert.Das Projekt
startete Mitte September 2014
und läuft bis Mai 2015. Die Firma
kann aber danach als „normale“
Firma weitergeführt werden.Die
Aufgaben des Projektes liegen
darin, dass die Schüler/innen auf
eigene Faust eine reale Firma im
Zeitraum des Projektes gründen
und führen dürfen. Dabei sind
folgende Faktoren entscheidend:
Produktentwicklung,
Marktforschung, Präsentation der Firma,
Buchhaltung, Einkauf/Verkauf, Management der Firma. Unsere Ziele
zu Beginn waren schlicht, Spaß zu
haben und neue Möglichkeiten
für die Zukunft zu entdecken. Diese Ziele haben wir auch erreicht.
Schon am Tag unseres Firmendebuts konnten wir die Bereiche der
Messe miterleben. Mit Hilfe der
Firma Deco Creativ schafften wir
es, dort unseren eigenen Stand
aufzubauen und erste erfolgreiche
Verkaufsgespräche zu führen. Wir
lernten viele neue Menschen aus
zahlreichen Branchen kennen.
Außerdem veranstalteten wir
mehrere Verkäufe in der Schule
(Elternsprechtag, Tag der offenen
Tür). Einmal fertigten wir eine Cur-
rywurst mit unserem Curry und
verkauften diese am Pausenverkauf.
Am wichtigsten waren uns aber
immer der Spaß und die Freude
in der Gruppe und die Beibehaltung der schulischen Leistungen,
was es uns vor al¬lem im zweiten
Semester schwerer machte große
Umsätze zu erzielen.
Unsere Produkte
Curry N01
Unser Curry-Powder ist eine Gewürzmischung aus 16 verschiedenen Zutaten, welche nach einem
selbst erprobten Rezept verarbeitet werden. Jedes Päckchen
wird durch Handarbeit hergestellt und sorgfältig kontrolliert.
Senf N01
Unser süßer Senf ist ein Senf besonderer Klasse. Verfeinert überzeugt er durch sein Aroma und die
auf der Zunge entstehende, angenehme Schärfe, die unseren Senf
zu einem einzigartigen Gaumenschmaus auf höchster Stufe macht.
Senf N02
Unsere bisher einzige Erweiterung
der Produktpalette erfolgte durch
die Zugabe von exotischer Mango
zu unserem Senf N01.
Direktor Dr. Peter Kreinig/
Tobias Niederholzer HLA 3B
47
:: Karriere starten im Tourismus!
Die Herbstausgabe der Messe
„Gast“ in Salzburg nutzen unsere Schüler/innen regelmäßig, um
sich über diverse Job-Angebote
national und international eingehend zu informieren. Ob als Koch/
Köchin in der Spitzengastronomie,
als Trainee in einer weltweit re-
nommierten Hotelkette oder an
Bord eines Luxusliners - hier kann
man in der nötigen Gelassenheit
und Ausführlichkeit die Angebote
der künftigen Arbeitgeber auf Herz
und Nieren prüfen. Neben den Informationen an den kleinen Messeständen konnten die Schüler/
innen der Villa Blanka auch jede
Menge interessanter Fachvorträge
besuchen.
Keine Frage, im Herbst sind wir bei
der erneuten Auflage der „Career
Lounge“ wieder dabei!
Leo Wedl, Lukas Staggl und Yannick Strobl (v.l.n.r.) am Stand eines Event-Caterers.
Chillen in der Lounge!
Martin Pohl, Fabian Nindl und Marc Schaefers (v.l.n.r.) beim Checken ihrer möglichen
Jobs nach der Schulausbildung.
Laura Neuner, Leanne Koenen und Julia Anzengruber setzten sich perfekt in Szene.
Prof. Ing. Mag. Klaus Steidl
48
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Gelungene Präsentation am Tag der offenen Tür
Am 12. Jänner konnten sich Schüler/innen und Eltern ausgiebig
über das Ausbildungsspektrum
Tag der offenen Tür wurde von
„Life Radio Tirol“ moderiert und
begleitet, wobei Direktor Dr. Pe-
ten, beim Servietten-Falten konnte man über die Geschicklichkeit
der Schüler/innen staunen, und
im französischen Café wurden anschließend exzellente Heißgetränke serviert.
Unser Medienpartner „Life Radio Tirol“ begleitete die Veranstaltung, Direktor Dr. Peter
Kreinig (rechts) moderierte gekonnt.
Johannes Sax, Stefan Lotter und Philip Lumper (v.l.n.r.) bewiesen hinter der Bar ihr Können
beim Zubereiten alkoholfreier Cocktails und frischer Säfte.
der Villa Blanka im Rahmen des
Tages der offenen Tür informieren. Fazit: Berufe im Tourismus
stehen nach wie vor hoch im Kurs,
eine gediegene Vorbereitung junger Menschen auf die attraktive
Branche ist daher unabdingbar.
Von 10 - 16 Uhr präsentierte die
Schule ihre Ausbildungszweige
(Höhere Lehranstalt, Hotelfachschule, Aufbaulehrgang) mit den
dazugehörigen Fächern in Theorie
und Praxis. Neben der umfangreichen wirtschaftlichen Bildung
erhalten Schüler/innen der Villa
Blanka auch das nötige Rüstzeug
in Fremdsprachen (Englisch, Französisch, Italienisch), um später auf
dem internationalen Arbeitsmarkt
bestehen zu können.
Viele Beispiele ehemaliger VillaBlanka-Schüler/innen zeigen, dass
eine Karriere im Ausland nichts
Außergewöhnliches darstellt. Der
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
ter Kreinig immer wieder ans Mikrofon gebeten wurde, um über
Philipp Wilhelm, Florian Grassl und Daniel
Egger (v.l.n.r.) betreuten den FranzösischStand in gewohnt professioneller Weise.
Käse-Sommeliers zeigten heimische Spezialitäten: Jonas Neurauter (links) und Franz „JJ“
Pfister aus der HLA 2B.
die Tourismusschulen in der Weiherburggasse zu berichten. Viel
Aufsehen erregten die Präsentations-Stände, an denen sich die Besucher/innen über die einzelnen
Fächer informieren konnten. Die
Käse-Sommeliers boten Köstlichkeiten aus heimischer Produktion
an, Barmixer verzauberten den
Gaumen mit alkoholfreien Säf-
Lukas Schenk, Maximilian Schermer und Kai
Birmanns (v.l.n.r.) luden ins „Café de Paris“.
Prof. Ing. Mag. Klaus Steidl
49
:: Gold bei den EuroSkills 2014
Rund 500 Teilnehmer aus 24 europäischen Ländern stellten sich
vom 2. bis 4. Oktober 2014 im
war unser Absolvent des Jahrganges 2014 Thomas Penz, der sein
Ausnahmetalent im Bereich der
Empfang bei Bundespräsident Fischer, Vizekanzler Mitterlehner und Wirtschaftskammerpräsident Leitl in der Hofburg.
französischen Lille einem äußerst
intensiven Wettbewerb. Mit dabei
im österreichischen Nationalteam
Küche unter Beweis stellen konnte. Nach drei intensiven Wettbewerbstagen konnte Thomas Penz
die Auszeichnung „Medaillion for
Excellence“ entgegennehmen und
erkämpfte mit dem österreichischen Team die Goldmedaille.
Thomas Penz hat während seiner
schulischen Ausbildung an der
Villa Blanka schon bei zahlreichen
Wettbewerben auf sich aufmerksam gemacht. So stand er bereits
mit 15 Jahren im Finale des Rolling
Pin „Rookie of the Year“, konnte
beim Cooking Contest mit TopPlatzierungen glänzen und erreichte mit 17 Jahren als jüngster Teilnehmer den Vizestaatsmeistertitel
der Jungköche.
Auch seine Arbeitgeber bei den
absolvierten Praktika können sich
sehen lassen: Hangar 7 Restaurant
Ikarus in Salzburg, Restaurant Steirereck in Wien, Restaurant Mandarin Oriental in Bangkok und das
Restaurant Vendome in Bergisch
Gladbach.
Wir sind stolz auf unseren Thomas,
gratulieren herzlich und wünschen
für die weitere Zukunft alles Gute
und viel Erfolg!
Dir. Dr. Peter Kreinig
Thomas Penz, Abschlussjahr 2014, zeigt sein Können bei anspruchsvollen Bewerben.
50
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Interalpen: Kochen als Event
11 Schüler/innen der Villa Blanka
wirkten am 9. Januar an einem
ganz besonderen Event mit. Die
ges zweierlei Fleischsorten (Wagyu, US Beef) an einem Teppanyaki Grill an Galatischen.Die beiden
der Speisen wurde den Gästen Interessantes über die Fleischsorten
vermittelt. Die 150 Gäste waren
Ein grandios gedeckter Tisch.
Münchner Event-Markentingagentur Trendhouse GmbH fragte um
Unterstützung für einen kulinarischen Abend an. Die beiden Küchenchefs des Interalpenhotel
Mario Döring und Peter Wiedner
führten unsere Schüler/innen mit
jeder Menge Tipps und Tricks für
den besonderen Grillabend am
Tisch der Gäste ein. Ein Team des
16 Punkte-Restaurants und unsere
Köchinnen und Köche grillten dann
zum Steaktasting des Hauptgan-
Die beiden Star-Köche Mario Döring (links) und Peter Wiedner vom Interalpen.
Gourmetköche begleiteten unsere
Kochschüler/innen durch einen
unvergesslichen Grillabend. Während des Grillens und Zubereitens
Die Schüler/innen der Villa Blanka nahmen bleibende Eindrücke von diesem Abend mit.
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
begeistert von den Vorführungen
der „Open Kitchen“. „Das war ein
ganz besonderer Event, und es
machte unglaublich viel Spaß, am
Tisch zu kochen“, meinte Yannick
Strobl, Schüler der 5. Höheren
Lehranstalt für Tourismus. Alles
in allem war es ein festlicher und
köstlicher, aber auch lehrreicher
Grillabend für 11 Schüler/innen
der Villa Blanka, namentlich Stefan Brida, Daniel Mair, Maximilian
Zimmermann, Yannick Strobl, Sara
Wurzer, Maximilian Ebenbichler,
Max Hafele, Julian Schmidinger,
Robin Sulzmann, Sabine Lamprecht, Florian Obwegeser.
FV Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher
51
:: Spannende Vorausscheidung bei Zapf-Masters
Wie jedes Jahr fand auch heuer der
Wettbewerb Zipfer Zapf-Masters
an der Villa Blanka statt. Gefordert
war ein schönes Bier mit Bierkrone
Fachjury der Brauunion mit erstklassigen Bieren und lieferten sich
bis zuletzt ein spannendes „Glasan-Glas-Rennen“. Julia Schiestl
die Villa Blanka am 26. März beim
Landesfinale in Zell am Ziller.
FV Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher
Anna-Maria Blösl aus der HLA 2A weiß genau, wie man das perfekte Bier zapft.
zu zapfen. Im Wettbewerb um die
schönste Schaumkrone galt es, ein
Premium-Bier in einer Zeit von drei
Minuten fachgerecht zu präsentieren. Alle teilnehmenden Schüler/
innen der 2AK beeindruckten die
zapfte das wohl perfekteste Glas
Bier. Nach einem Stechen zwischen dem zweiten und dritten
Platz setzte sich schließlich AnnaMaria Blösl vor Ferdinad Kohler
durch. Die Siegerinnen vertraten
Julia Schiestl konnte den ersten Platz holen.
Rechts im Bild Karl-Heinz Ransburg, verantwortlich bei Zipfer Bier für Events.
:: Tourismuswallfahrt nach Stift Stams
Bei föhnigem Herbstwetter wurde
die Tourismuswallfahrt 2014 heuer wieder in Stams durchgeführt.
Die gemeinsame Veranstaltung
der Wirtschaftskammer Tirol, der
Diözese Innsbruck und der Tirol
Werbung findet alljährlich statt
und wird von Schülerinnen und
Schülern der Villa Blanka betreut.
Nach der gemeinsamen Wallfahrt
und dem Festgottesdienst konnten
die Teilnehmer/innen den Herbstnachmittag im Kreuzgang des Stiftes Stams bei einem gemütlichen
Zusammensein mit einer Tiroler
Jause und einem „guten Glasl“
ausklingen lassen.
52
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Käsechallenge 2014 in Bad Gleichenberg
Dieses Jahr nahmen die Tourismusschulen Villa Blanka zum
„Know-how-Check“ in schriftlicher
Form zu meistern. Beim Käse-Quiz
Mit viel Einsatz und Engagement
konnten Jana und Martin auch
heuer wieder eine Silbermedaille
nach Innsbruck mitnehmen.
Dipl.-Päd. Christian Tabelander
Unser Käsejahr
Unsere Gruppe bestand aus neun
Schülern/innen der jetzigen 3BK
und 3AK. Beim ersten Treffen lernten wir den Käsesommelier Christian Tabelander kennen.
Im Rahmen der Ausbildung absolvierten wir insgesamt 60 Theoriestunden, in denen man neben dem
Käse auch einiges über Beigaben
lernte, aber auch über die passende Anrichteweise. Die Schwerpunkte waren die diversen Käseverkostungen mit Bier, Wein und
alkoholfreien Getränken und das
Präsentieren eines Käsewagens.
Erfolgreich bei der Käse-Challenge in Bad Gleichenberg (v.l.n.r.): Dipl.-Päd. Christian Tabelander, Jana Krumböck, Martin Käßer.
zweiten Mal an der bundesweiten
„Käsechallenge“, die heuer an den
Tourismusschulen in Bad Gleichenberg ausgetragen wurde, teil. Vertreten wurde unsere Schule durch
die zwei diplomierten Käsekenner
Jana Krumböck und Martin Käßer
aus der 3BK. Gut vorbereitet und
in Begleitung von Käsesommelier
Christian Tabelander machten sie
sich auf den Weg in das südoststeirische „Vulkanland“. Der Bewerb
fand am 16. und 17. Oktober 2014
statt und bestand aus vier Disziplinen. Am ersten Tag galt es den
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
musste man gegen ein anderes
Schulteam antreten, wobei es hier
auf Schnelligkeit und die richtige
Technik ankam, um wichtige Punkte zu sammeln. Bei der sensorischen Verkostung verschiedenster
Milchprodukte und Käsesorten
waren alle Sinne gefordert.
Der zweite Tag verlangte den Teilnehmern/innen nochmals alles
ab. Die Aufgabe war, aus einem
umfangreichen Käsesortiment einen Käsewagen zu bestücken und
der fachkundigen Jury zu präsentieren.
Bei unserer Veranstaltung „Vier
Elemente“ bereiteten wir ein
Rote-Rüben-Wasabi-FrischkäseCarpaccio und eine Käse-Crème
Brûlée vor. Diese Stunden fielen unter die Kategorie „Kochen
mit Käse“. Nach erfolgreichem
Ablegen unserer Prüfung zum
diplomierten Käsekenner fand
eine Exkursion nach Rotholz zur
Bundeslehranstalt für alpenländische Milchwirtschaft statt.
Alles in allem war es ein tolles Jahr,
und die ganze Gruppe bedankt sich
recht herzlich bei Christian Tabelander, der seine Nerven behielt,
sich immer Zeit für uns nahm und
uns gut auf alles vorbereitete!
Jana Krumböck/Martin Käßer, 3BK
53
:: Schüler/innen unterrichten Schüler/innen
Kooperation der Villa Blanka Innsbruck mit der Handelsschule zum
Thema Business Behaviour.
Kooperation vereinbart, bei der
Schüler/innen der Villa Blanka ihr
Know-how an die Schüler/innen
nikation auf Augenhöhe stattfinden kann.
An zwei Vormittagen wurden
grundlegende Kenntnisse aus dem
Bereich des Business Behaviour
vermittelt und auch praktisch geübt. Wesentlich dabei waren die
Themen Umgang mit Vorgesetzten
und Kunden, Regeln der Etikette,
das Verhalten bei Tisch und einiges
mehr. Den Abschluss bildete ein
gemeinsames Mittagsmenü, das
im Schülerrestaurant durchgeführt
wurde. Die verschiedenen Speisen
wurden im Team produziert, und
das Restaurant wurde unter Anleitung der Villa-Blanka-Schüler/
innen vorbereitet und eingedeckt.
Beim gemeinsamen Genuss des
Menüs waren sich die Schüler/in-
Vera Seiwald (stehend, links) und Hannah Schwarz aus der dritten Klasse der Höheren Lehranstalt beim Coaching ihrer jüngeren Kolleginnen.
Perfekte Umgangsformen, entsprechende Tischsitten und Etikette sind im beruflichen Leben eines
der 2. Klassen der Handelsschule
Innsbruck weitergeben.
Eine Besonderheit in diesem Kon-
Vanessa Kofler (links) zeigt vor, wie man den
Teig professionell bearbeitet.
Serviettenfalten - kein Problem, wenn Madlen Wolf (links) assistiert
jungen Menschen auch heute
noch sehr wichtige Erfolgsfaktoren. Deshalb wurde zwischen der
Hotelfachschule Innsbruck und
der Handelsschule Innsbruck eine
zept ist, dass neben den kompetenten Lehrpersonen auch Schüler/innen der Villa Blanka selber
als „Lehrmeister“ auftreten, sodass eine entsprechende Kommu-
nen und die begleitenden Lehrer/
innen einig: Es waren für beide
Partner interessante Vormittage,
die „Wissen für das Leben“ vermittelt haben. Die Schüler/innen waren mit viel Begeisterung und großem Spaß dabei und haben den
abwechslungsreichen Vormittag
an der Villa Blanka genossen.
Dir. Dr. Peter Kreinig
54
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Business Behaviour auf der Villa Blanka
Zum zweiten Mal konnten wir
heuer die Kooperation zum Thema „Business Behaviour“ mit
Schülerinnen und Schüler der Handelsschule. Freundlich nahmen
sie die Schülerinnen und Schüler
Matthias Strickner aus der HLA 3B (links) mit seinen Mitarbeitern aus der Handelsschule.
den zweiten Handelsschulklassen
der BHAS Innsbruck und der Villa
Blanka durchführen. Businesslike
gekleidet präsentierten sich die
einer dritten Klasse auf der Villa
Blanka in Empfang.
Durch das Fachwissen und den
kompetenten Auftritt der Kolle-
gen/innen aus der Villa Blanka
konnten die Schüler/innen der
Handelsschule ihr theoretisches
Wissen in die Praxis umsetzen und
dieses sogar noch vertiefen.
Gemeinsam wurde in der Küche
wie auch im Service gearbeitet.
Es wurde Gemüse geputzt und
geschnitten, Fisch wurde vorbereitet, Kartoffel mussten geschält
und ausgestochen werden und
die Nachspeise, ein Erdbeerparfait, wurde vorbereitet. Im Service
wurde beim Falten von Servietten
geholfen, Besteck wurde poliert
und es gab eine kurze Einführung
in Gläser- und Servierkunde. Den
krönenden Abschluss bot das gemeinsame, ausgezeichnete Essen
in edler Atmosphäre. Wir danken
allen Beteiligten sehr herzlich für
die gelungenen Vormittage.
BHAS Innsbruck, 2as und 2bs
:: Besuch der IT-messe Innsbruck
Die IT-Messe in Innsbruck hat uns,
der Klasse 4AK, einen kleinen Einblick in die moderne Technik gegeben, wie z.B. in den inzwischen
allen bekannten 3D-Drucker. Ein
Techniker beschrieb uns kurz, wie
Die Klasse HLA 4A auf der IT-Messe.
solch ein Gerät ungefähr funktioniert. Es wurden sogar ein paar
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
Produkte vorgeführt, die mit diesem technologischen Wunder hergestellt wurden.
Doch nicht nur Geräte wie Drucker oder High-Tech-Tablets in
der Größe eines Tisches wurden
präsentiert, auch Universitäten
und Schulen, welche sich auf den
Fachbereich Technik spezialisiert
haben, stellten sich vor und zeigten uns, wie deren Programm zur
Ausbildung aufgebaut ist.
Zum Schluss durften wir einem
Vortrag beiwohnen, bei dem es
sich um das Thema „Sicherheit im
technologischen Alltag“ ging. Im
Mittelpunkt standen die Websites
Facebook, Twitter und Instagram
sowie die Applikation für Smartphones WhatsApp. Dort gab uns
der Moderator einige Tipps, wie
wir unsere Privatinformationen
schützen können, um der Welt
nicht alle unsere Daten preiszugeben. Dies wurde anhand des Profils eines Facebook-Users demonstriert.
Am Ende des Vortrags durfte man
noch Fragen stellen, die sich rund
um das Thema „Online-Sicherheit“
drehten.
Meryem Marsali und Roman Rob aus
der HLA 4A
55
:: Gelungener 3. Villa-Blanka-Tag!
„Erfolgreiche Wege im Tourismus“,
von der Ausbildung zur Expertise,
das war das Motto für den Nachmittag des 3. Juni ganz im Zeichen
der touristischen Ausbildung an der
Villa Blanka in Kooperation mit der
Fachhochschule MCI Tourismus.
Schüler/innen aus verschiedensten
Urlaubserlebnisse, um ein „HolidayTicket“, um „Wealth by Health“ und
„mobile eating“, „Maturareise neu“,
„re-invent winter“ und vieles mehr.
Die Gruppe des touristischen Ausbildungsschwerpunktes der 3. Jahrgänge nutzte die Gelegenheit, Eventorganisation praxisnah zu üben, jene
sentierte sein Ausbildungsangebot,
und im sehr interessanten Schlussvortrag setzte sich Prof. (FH) Mag.
Hubert Siller mit den Entwicklungen
im Wintertourismus auseinander.
Die Villa Blanka entspricht der zukünftigen neuen Reifeprüfung, die
eine Diplomarbeit und deren Präsentation vorsieht, seit Jahren und
fördert das vorwissenschaftliche
Arbeiten. Es werden interessante
Themen in Teams mit Betreuung
und in Kooperation mit Wirtschaftspartnern untersucht, entsprechende schriftliche Unterlagen werden
erstellt. Präsentation und Diskussion
dieser Inhalte sind Teil der abschlie-
Stefan Brida und Maximilian Zimmermann (rechts) aus der fünften Klasse erklären in ihrer
Diplomarbeit, wie man ein Schigebiet vermarktet.
Klassen präsentierten ihre Projekte und Diplomarbeiten und zeigten
damit eindrucksvoll den in unserem
Leitbild festgeschriebenen Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis.
Da ging es um die Junior-Company
der 4. Jahrgänge profitierte von der
Zusammenarbeit mit einem renommierten Wirtschaftspartner, und die
Maturanten/innen stellten ihre fachspezifischen Themenstellungen vor.
Für sie war dieser Nachmittag die
Das Publikum verfolgte interessiert die verschiedenen Programmpunkte (v.l.n.r.): OStR. Mag.
Beatrix Kirchler (Villa Blanka), Landesschulinspektor HR Mag. Dr. Thomas Plankensteiner,
OStR. Mag. Birgit Gidl (ehemalige Lehrerin an der Villa Blanka), Direktor Dr. Peter Kreinig.
„beSpicy“, um die Innovation OriginalCARD, um „interdestinationale“
Probebühne für die mündliche Reifeprüfung. Das MCI Tourismus prä-
Lisa Fuchs, Lorenza Sego und Laura Wendlinger (v.l.n.r.) aus der dritten Klasse führten
eloquent durch das Programm.
ßenden Prüfungen. Um diesen vielfältigen Anforderungen entsprechen
zu können, erhalten die Schüler/
innen im Rahmen ihrer Ausbildung
Möglichkeiten zum Training. Teamarbeit, Recherche, Befragungen, Arbeit mit und an Texten, Sprechen vor
Publikum, Organisieren von Abläufen, Zeitmanagement, Gestaltung,
alles wird versucht.
Der Villa-Blanka-Tag ist Ausdruck des
Unterrichtsgeschehens in den touristischen Fächern und zeigt die Vernetzung der Inhalte und die Arbeit
in Teams. Er ist auch ein Zeichen für
das Engagement, das Organisationstalent, die Kreativität und die Kommunikationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler.
OStR. Mag. Beatrix Kirchler
56
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Kooperation mit Wirtschaftspartnern
Aus dem Leitbild der Schule ergeben sich viele Gründe für eine
sönlichkeitsentwicklung werden
durch kooperative Lernsituationen
Projektpartner Eurotours International zu Gast am 3. Villa-Blanka-Tag: Franz Gredler (Head of
Department Business Development) und Nina Weiglhofer (Business Unit Manager Eurotours
Germany) unterstützen unsere Schüler/innen bei ihren Projektarbeiten.
Zusammenarbeit mit Wirtschaftspartnern. In Projekten, die die
Kundenorientierung in den Mittelpunkt stellen, wird die Verbindung
von Theorie und Praxis Realität.
Fachliche Qualifikation und Per-
verstärkt. Verantwortung für das
Lebensumfeld zu übernehmen,
lehren Qualitätsmaßstäbe ökonomischer, sozialer oder ökologischer Art aus Sicht der beteiligten
Unternehmen.
Schlussendlich wird in der Zusammenarbeit auch deutlich, dass
Erfolge durch vernetztes Denken
und Handeln sowie durch Engagement für die Arbeit entstehen.
Im Schuljahr 2014/15 war das
Unternehmen Eurotours International mit der Firmenzentrale in
Kitzbühel der Wirtschaftspartner
der Gruppe Tourismus- und Freizeitmanagement der 4. Jahrgänge
der Villa Blanka. Ein Besuch bei Eurotours in Kitzbühel im November
2014 ermöglichte Einblicke in die
verschiedenen
Arbeitsbereiche
der Reisewirtschaft. Verantwortliche Bereichsleiter aus Produktentwicklung, Verkauf, Produktion,
Services und Kommunikation stellten sich und ihre Tätigkeitsfelder
vor.
Dieser Tag war auch der Start für
die Beschäftigung mit zwei aktuellen Themen. „Re-invent winter“
und „ Maturareise anders“ sollten
die Schülerinnen und Schüler vor
Herausforderungen stellen.
Die Projektpartner Nina Weiglhofer, Franz Gredler und Stefan Bracher standen jederzeit freundlich
zur Verfügung. Im Juni 2015 wurden die Ideen der beiden Gruppen
im Rahmen des 3.Villa-BlankaTages präsentiert. Die schriftliche
Dokumentation wird Ende des
Schuljahres an die Projektpartner
übergeben.
Der Dank gilt dem Wirtschaftspartner Eurotours International für die
Gastfreundschaft beim Besuch in
Kitzbühel und für die hilfsbereite
Begleitung der Arbeit.
Elisabeth Zangerl, Franziska Hammerle und Michael Jehle aus der HLA 4A (v.l.n.r.) präsentierten ihr Projekt „Fresh WintAir“.
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
OStR. Mag. Beatrix Kirchler
57
:: Junge F&B-Manager der Villa Blanka
Der Manager des Inntalcenters
Telfs, Alfred Unterwurzacher,
Absolvent der Tourismus-Kader-
lichkeiten aus Äpfeln und Erdäpfeln
begeisterten die Besucherinnen
und Besucher. Natürlich konnte
in Schokolade und verzierten sie
nach Belieben mit bunten Streuseln. Betreut wurden die angehenden F&B-Manager von den
Fachlehrern Peter Kojat und Josef
Kölbl. Der Einkaufssamstag war
ein toller Erfolg, das Engagement
der Tourismusjugend herzlich und
professionell.
FV Dipl.-Päd. Wolfgang Mucher
Dir. Dr. Peter Kreinig (rechts) sowie die FL Josef Kölbl und Dipl.-Päd. Peter Kojat (links) zeigtzen sich erfreut über die Leistungen der angehenden F&B-Manager.
schmiede Villa Blanka, engagierte
20 junge Schülerinnen und Schüler
des 1. Aufbaulehrganges der Villa
Blanka. Der neue Ausbildungsschwerpunkt Food- and BeverageManagement im Aufbaulehrgang
war Anlass für ein Event im Inntalcenter Telfs: Köstliches vom
Apfel und Erdapfel! Jonathan und
Sieglinde waren neben den Schülern/innen die Stars des KulinarikEvents.
Mit den Früchten des Herbstes kreierten sie kulinarische Köstlichkeiten. Die Vorbereitungen, die auch
eine logistische Herausforderung
waren, dauerten ca. einen Monat.
Eine sämige Apfel-Kartoffelsuppe,
krosse Kartoffelpuffer mit Chili,
verschiedene Apfelkuchen, pfiffige
Cocktails, ein Apfel-Ingwer-Punch
und viele andere raffinierten Köst-
man die ausgearbeiteten Rezepte
gleich mit nach Hause nehmen.
Und die jüngsten Gäste im Inntalcenter Telfs tunkten Apfelspalten
Florian Martycz, Dipl.-Päd. Peter Kojat und Stephanie Pichler (v.l.n.r.) demonstrierten eindrucksvoll, was sich aus heimischen Früchten zaubern lässt.
58
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Podiumsdiskussion BeSt³ 2014
Anlässlich der Eröffnung der Messe für Beruf, Studium und Weiter-
bildung BeSt³ 2014 fand eine Podiumsdiskussion zum Thema „Touris-
Junge Touristiker diskutierten auf der Bildungsmesse über „Tourismus-Entwicklung“ (v.l.n.r.):
Noelle Sele, Landesrätin Dr. Beate Palfrader, Julian Schmidinger.
musentwicklung“ mit Schülerinnen
und Schülern der Villa Blanka statt.
Neben der Tiroler Bildunslandesrätin Dr. Beate Palfrader, dem Leiter
des AMS Tirol, Anton Kern, dem
Vizerektor der Uni Innsruck, Prof.
Dr. Roland Psenner, und der Leiterin des Sozialministeriums-Service
Tirol, Dr. Karin Klocker, nahmen
auch die Villa-Blanka-Schüler Noelle Sele und Julian Schmidinger aus
der 5AK an der Diskussionsrunde
teil und vertraten die Sichtweisen
junger, aufstrebender Touristiker,
die auch schon aus ihren Erfahrungen der verschiedenen absolvierten Praktika berichten konnten.
Direktor Dr. Peter Kreinig
:: Tischfussball-Turnier im Internat
Mit Beginn des Schuljahres
2014/15 wurde für die Internatsschüler und Internatsschülerinnen
als zusätzliches Freizeitangebot ein
eigener Tischfußball-Raum eingerichtet, den viele der Jugendlichen
häufig und gerne nutzen. Daraus
entstand die Idee, ein internatsinternes Turnier für unsere Schüler
und Schülerinnen zu veranstalten.
Am 20. November 2014 gingen
also 16 bunt gemischte und klassenübergreifende Teams an den
Start – einige wollten unbedingt
zeigen, was sie können, andere
nahmen frei nach dem Motto „Dabei sein ist alles!“ teil. Die Mannschaften wurden in vier Gruppen
gelost, in welchen dann analog zur
Fußball-WM „jeder gegen jeden“
gewuzzelt wurde. Die jeweiligen
Gruppensieger spielten anschlie-
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
ßend im Halbfinale, im Spiel um
Platz 3 und schlussendlich im großen Finale um die ausgeschriebenen Preise. Am Ende lieferten sich
Martin Käßer und Denis Sulzmann
aus der 3BK ein hartnäckiges Duell
um den 3. Platz mit Sophia Anker
und Alexander Razenberger aus
der 3AK, welche letztendlich den
Podiumsplatz für sich entscheiden
konnten. Im Finale spielten Martin
Pohl (5AK) und Fabian Nindl (AL3)
gegen Johannes Muxel und Marco
Kurz aus der 2f, denen wir nach
einem fairen Finalspiel zum Sieg
gratulieren durften. Alle angemeldeten Schüler und Schülerinnen gingen hochmotiviert an den
Start, hatten schon in den Gruppenspielen jede Menge Spaß und
feuerten sich gegenseitig an. Wir
freuen uns sehr darüber, dass das
1. Internats-Tischfußball-Turnier
so gut ankam und äußerst friedlich
und fair ausgetragen wurde. Da
Das spannende Spiel um den 3. Platz.
etliche Teams bereits gleich nach
dem Finale nach einer RevancheMöglichkeit gefragt haben, wird es
hoffentlich nicht das letzte Turnier
dieser Art in unserem Internat gewesen sein!
Mag. Susanne Maier, Internatsleiterin
59
:: Pressefotografie - eine hohe Kunst
Zum Pflichttermin jeder Medieninformatik-Gruppe gehört die alljährliche Ausstellung „World Press
Photo“, die im Kongress Innsbruck
gezeigt wird. Die mehr als 50
preisgekrönten Arbeiten renommierter und manchmal auch sehr
junger Pressefotografen geben einen ungeschminkten Querschnitt
durch die Themen unserer bewegten Zeit: Politik, soziale Probleme,
Krieg und Armut usw. Den Schülerinnen und Schülern wird anhand
der Schnappschüsse klar, was ein
gutes, authentisches und „photoshopfreies“ Live-Pic ausmacht.
Prof. Ing. Mag. Klaus Steidl
Viktoria Saler und Michael Rocholl vor dem „Opernball-Aufreger 2014“.
:: 18-Punkte-Koch Probost in der Meisterklasse!
Am Dienstag, dem 17. März 2015,
besuchte Thorsten Probost, ein
Spitzenkoch mit 18-Gault-MillauPunkten, unsere Schule und versetzte Schülerinnen und Schüler in
höchstes kulinarisches Erstaunen.
Probost ist Koch des Jahres 2008
nach Gault Millau, Executive Chef
im Burg Vital Resort***** in Oberlech/Arlberg sowie Präsident der
renommierten Kochvereinigung
JRE - Jeunes Restaurateurs - Austria. Er brachte den Schülerinnen
und Schülern das Kochen mit Gemüse und Kräutern sowie das Spielen mit deren Aromen auf höchst
kreative Weise näher. Es war eine
große Inspiration und Ehre für die
Teilnehmer/innen der Meisterklasse, einem so hoch dekorierten Küchenchef über die Schulter
schauen zu dürfen und seine Tipps
und Tricks mitzunehmen.
Dipl.-Päd. Peter Mitterer
Lisa Leichtfried aus der HLA 5A (links) und Rebecca Obernosterer aus dem 2 ALS durften dem
hoch dekorierten Meisterkoch Thorsten Probost assistieren.
60
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Wie kaufe ich Hardware richtig ein?
Bei Diplomarbeiten aus dem Fachbereich „Medieninformatik“ stellt
sich für den einen oder anderen
Schüler die Frage nach der roptimalen IT-Ausstattung. Zum Thema
„Computer-Hardware richtig einkaufen“ wurde daher ein Spezialist
des europaweit tätigen Anbieters
„Bechtle AG“ eingeladen, der den
Maturanten und Maturantinnen
diesen wichtigen Bereich mit entsprechenden Praxistipps näherbrachte. Damit sind die Absolventen/innen der Tourismusschulen
Villa Blanka künftig in der Lage, für
ihren eigenen Betrieb die beste
Entscheidung in Sachen Computer-Einkauf zu treffen.
Prof. Ing. Mag. Klaus Steidl
Christoph Tauraud von der Bechtle AG sprach zum Thema „IT-Hardware richtig einkaufen“
:: Sprachzertifikat „accueil“ - Kooperation mit Thun
Die Tourismusschulen Villa Blanka
Innsbruck haben auch im Schuljahr 2014/15 als Partner der
Hotelfachschule Thun, Schweiz,
die Sprachprüfungen „accueil“
der „hotelleriesuisse“ in Französisch und Englisch angeboten.
Acht Schülerinnen und Schüler der
Abschlussklassen sind im Mai und
Juni 2015 zu den Prüfungen angetreten. „accueil“ prüft Fremdspra-
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
chenkompetenz, die in der Berufspraxis zur Anwendung kommt.
Diese Kooperation ermöglicht es
unseren Schüler/innen, ein anerkanntes Sprachen-Zertifikat im
Rahmen ihrer Schulausbildung zu
erlangen.
OStR. Mag. Beatrix Kirchler
OStR. Mag. Emil Fritsch
OStR. Mag. Waltraud Mayr
61
:: Unsere Lehrer/innen 2014/15 auf einen Blick
Prof. Mag. Dr. Inge BULCKENS
Dipl.-Päd. Nicole CASSANI, BEd
OStR. Mag. Elisabeth DEBERN
OStR. Mag. Georg FEIERSINGER
OStR. Mag. Emil FRITSCH
OStR. Mag. Sylvia HAMMER
OStR. Mag. Monika HARDWICK
Prof. Mag. Theodor HOFKO
FL Josef HUBER
Prof. DI Immanuel JAROSCH
Prof. Mag. Petra KATTNIG
OStR. Mag. Beatrix KIRCHLER
Dipl.-Päd. Harald KLOTZ, BEd
Dipl.-Päd. Peter KOJAT, BEd
FL Josef KÖLBL
Prof. Mag. Gunnar KOPF
Prof. Mag. Dr. Peter KREINIG
OStR. Mag. Martin LAIR
Prof. Mag. Sieglinde LECHNER
Prof. Mag. Ute LIENSBERGER
Prof. Mag. Susanne MAIER
Prof. Mag. Waltraud MAYR
Dipl.-Päd. Peter MITTERER, BEd
FL Wolfgang MODL
Dipl.-Päd. Wolfgang MUCHER
Pfr. Mag. Lars MÜLLER-MARIENBURG
Prof. Mag. Hermann MÜNST
FL Reinhard ÖFNER
Prof. Mag. Claudia RAINER
Prof. Mag. Andrea REITER
Stephanie RIMML, BSc/BEd
Prof. Mag. Robert SCHAFFENRATH
Prof. Mag. Dr. Friedrich SCHWARZENAUER
Prof. Mag. Oliver SCHÖNITZER
OStR. Mag. Norbert SEIWALD
Prof. Ing. Mag. Klaus STEIDL
Dipl.-Päd. Bernhard STROLZ
OStR. Mag. Irene STROSCHNEIDER
Dipl.-Päd. Mag.(FH) Helga SCHWEMBERGER
Dipl-Päd. Christian TABELANDER, BEd
Prof. MMMag. Dr. Christoph THOMA
Prof. MMag. Alexandra TRENKWALDER-GÖTSCH
FL Aden UGUR
Prof. Mag. Maria VOGELSBERGER
Prof. Mag. Christa VOLTZ-LOCHER
Prof. MMag. Brigitte WINNER
UP Miriam GUTWENGER
62
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
KLasse
1 AK
Höhere Lehranstalt
für Tourismus
Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Petra Kattnig
Altenberger Johanna
Bernhart Fabian
Böhm Theresa
Fyut Yana
Grüner Alexandra
Gundolf Jessica
Hacket Sebastian
Huber Patrizia
Hupfauf Victoria
Janovsky Lukas
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
Jehle Madeleine
Jenewein Michael
Kofler Lisa
Kolishchak Maryna
Laine Tuule
Lhota Fabian
Lusser Hannes
Madl Maria
Madreiter Elisabeth
Obwegeser Katharina
Pirker Philo
Plattner Tamara
Schaller Serafin
Schneeberger Theresa
Schwärzler Johanna
Steinlechner Catherine
Trenkwalder Lena
Vondrak Leo
Wolfinger Andrés
Wyss Ladina
63
KLasse
1 BK
Höhere Lehranstalt
für Tourismus
Jahrgangsvorstand: Prof. MMag. Alexandra Trenkwalder-Götsch
Bramböck Andreas
Dorfmann Anna
Eberharter Patrick
Fagschlunger Laura
Flöckinger Benjamin
Geisler Jennifer
Hiltpolt Maximilian
Holzer Belinda
Jäger Sophia
Köfler Max
Konrader Nina
Kulaita Magdalena
Mühlberger Greta
Papes Isabella
Patsch Denise
Rasinger Miriam
Saurer Anna-Maria
Schennach Andreas
Schonger Andreas
Unterlechner Moritz
Villgrater Daniel
Würtenberge Greta
64
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
KLasse
2 AK
Höhere Lehranstalt
für Tourismus
Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Claudia Rainer
Aloys Lorena
Altin Gülsen
Blösl Anna-Maria
Braun Lukas Vincent
Ebert Alicia
Hangl Sophie
Hary Leonard
Hofer Nadja
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
Kohler Ferdinand
Köll Christopher-Peter
Krajnc Lara
Macik Peter
Magis Rupert
Nuangjamnong Pathareeya
Oberhöller Elena
Parth David
Pleichl Maria
Scheiber Lorena
Schiestl Julia Sophie
Schönherr Rosa
Steiner Lara
Tipotsch Lisa
Zangerl Lisa
65
KLasse
2 BK
Höhere Lehranstalt
für Tourismus
Jahrgangsvorstand: Prof. Ing. Mag. Klaus Steidl
Abfalterer Isabelle
Anfang Lucca
Baldauf Sophia
Ennemoser Tobias
Hochfilzer Fabian
Kienast Janine
Kuranda Fabian
Neurauter Jonas
Ostermann Julian
Pederzini Isabella
Perger Victoria
Pfattner Valentina
Pfister Franz
Schobesberger Lukas
Weissengruber Maximilian
Wicke Tobias
66
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
KLasse
3 AK
Höhere Lehranstalt
für Tourismus
Jahrgangsvorstand: FL Josef Kölbl
Anker Sophia-Maria
Fäßler Jakob
Freinademetz Tara
Heydarpur Kevin
Hochrainer Sabrina
Jauch Nathalie
Jehle Sophia
Klieber Natalie
Kofler Vanessa
Lehner Alexander
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
Lengauer Felix
Madlberger Michael
Mayr Lena
Muigg Vanessa
Purner Celine
Raffl Marleen
Raffl Matthäus
Razenberger Alexander
Schneider Tobias
Schonger Christoph
Schwarz Hannah
Schwärzler Alexander
Sego Lorenza
Seiwald Vera
Sellinger Sophie
Steiner Dominic
Wagner Andreas
Welser Louis
Wendlinger Laura
Wolf Madlen
67
KLasse
3 BK
Höhere Lehranstalt
für Tourismus
Jahrgangsvorstand: OStR. Mag. Beatrix Kirchler
Altindagoglu Ywonne Maria
Bayrakcioglu Helen
Birmanns Kai
Fuchs Lisa
Hafele Jonas
Käßer Jan Martin
Kleinlercher Tobias
Krumböck Jana
Ladinig Nadine
Mayr Victoria
Melitopulos Lukas
Mitterer Philip
Niederholzer Tobias
Nuderscher Nina
Sailer Andreas
Salner Matthias Johannes
Schenk Lukas
Schermer Maximilian
Schmid Sophia
Schwaizer David
Stock Elias
Strickner Matthias
Strimitzer Daniel
Sulzmann Denis
Zangerl Andreas
Zenczak Anton
68
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
KLasse
4 AK
Höhere Lehranstalt
für Tourismus
Jahrgangsvorstand: OStR. Mag. Monika Hardwick
Ennemoser-Bagordo Luca
Falkner Carlos
Graiff Philipp
Hammerle Franziska
Jehle Michael
Jenewein Carina
Klotz Valentine
Leopoldseder Julia
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
Marsali Meryem
Medina Manuel
Moser Laura-Eva
Nagl Jennifer
Neulinger Sebastian
Obwegeser Florian
Ojster Dominik
Ritzinger Marina
Rob Roman
Salner Franz
Scheiber Clemens
Schonger Laura
Traubinger Larissa
Udich Maximilian
Zangerl Elisabeth
69
KLasse
4 BK
Höhere Lehranstalt
für Tourismus
Jahrgangsvorstand: Prof. Mag. Sieglinde Lechner
Corazza Bastian
Federspiel Alexander
Gabl Theresa
Gruber Fabian
Heute Johannes
Kalleitner Lena
Kraler Matthias
Kurz Johannes
Mader Andreas
Metz Marco
Pechlaner Maximilian
Peintner Laura
Peintner Lucas
Pichlbauer Phillip
Pichler Laura
Pircher Anna
Reyman Mario
Rietzler Anna-Lena
Rocholl Michael
Saler Victoria
Salner Michelle
Scalet Alexander
Scholl Victoria
Schöpf Julia
Seidemann Anna
Steiner Maximilian
70
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
KLasse
5 AK
Höhere Lehranstalt
für Tourismus
Jahrgangsvorstand: Prof. MMMag. Dr. Christoph Thoma
Bantel Felix
Beiser Julia
Blaas Janine
Chen Dong
Egger Daniel
El Mangalify Thomas
Grassl Florian
Leichtfried Lisa
Lener Lukas
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
Lotter Stefan
LumperPhilip
Pohl Martin
Pöll Maria
Radi Laura
Reichholf Katharina
Riml Daniel
Schmidinger Julian
Seidler Sarah
Sele Noelle
Spendler Lukas
Stauder Hermann
Sulzmann Robin
Valentini Nicole
Westreicher Stefanie
Wilhelm Philip
Wippler Thomas
71
KLasse
5 BK
Höhere Lehranstalt
für Tourismus
Jahrgangsvorstand: OStR. Mag. Elisabeth Debern
Anzengruber Julia
Brida Stefan
Brugger Jacob
Ebenbichler Maximilian
Egger Franziska
Feineler Victoria
Fritz Christopher
Fuchs Jeremias
Gstrein Lena
Hafele Max
Jenewein Robin
Koenen Leanne
Kofler Anna
Köllemann Denise
Köstler Vito
Mair Daniel
Müller Lara
Muxel Martin
Neuner Laura
Staggl Lukas
Strobl Yannick
Suppersberger Geraldine
Wedl Leopold
Westerthaler Vanessa
Wurzer Sara
Zimmermann Maximilian
72
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
KLasse
HFS 1
HOTELFACHSCHULE
Klassenvorstand: Dipl.-Päd. Nicole Cassani, BEd
Kofler Maximillian
Nikonyuk Nikita
Patsch Florian
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
Pfeil Maximilian
Sättele Konstantin
Sieberer Michael
Thurnes Fabian
Trapp Roman
Vitrano Claudio
73
KLasse
HFS 2
HOTELFACHSCHULE
Klassenvorstand: Prof. Mag. Hermann Münst
Ates Merve
Gabl Johannes
Grander Lukas
Jubke Raphael
Kepczynski Nico
Konrad Michael
Kuhnert Giulia Carolina
Kurz Marco
Lumper Adrian
Muxel Johannes
Nieves Arletis
Öz Dilara
Petter Clemens
Raitmair Nico
Ruetz Jakob
Sahan Ihlas
Schmidbauer Julia
Schumacher Simon
Seeber Laura
Sojer Florian
Taskin Emre
Tipotsch Diana
Zangerle Paul
74
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
KLasse
HFS 3
HOTELFACHSCHULE
Klassenvorstand: Prof. MMag. Brigitta Winner
Arda Alkan
Brugger Simon
Cammerlander Markus
Dolic Martin
Einsiedler Melanie
Eller Jessica
Engl Daniel
Gabl Petra Margareta Evangeline
Gabriel Bodo
Geisler Marina
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
Grad Michaela
Grill Josef
Gundolf Niklas
Hager Andreas
Konlechner Philipp
Kurz Jakob
Kurz Julian
Löffler Anna-Maria
Maksimovich Yan
Pisek Clemens
Rangger Claudia
Rietzler Maximilian
Roschmann Lisa-Marie
Sax Johannes
Tipotsch Josef
Uludag Melisa
Weiler Michael
Wurzer Theresa
75
KLasse
2ALS
AUFBAULEHRGANG
Jahrgangsvorstand: OStR. Mag. Waltraud Mayr
Brunner Stefan
Fuchs Matthias
Kurz Patrick
Lackner Theresa
Lihl Sarah
Mantl Fabian
Martycz Florian
Obernosterer Rebecca
Pichler Stephanie
Plangger Patrick
Rappold Jonathan
Schießl Karl
Schweiger Simon
Uhl Elisabeth
Weihsenbacher Tim
Westreicher Manuel
76
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
KLasse
4ALS
AUFBAULEHRGANG
Jahrgangsvorstand: OStR. Mag. Norbert Seiwald
Altenberger Josef
Carpentieri Dario
Dommer Lars
Glotz Arno
Halilovic Sara
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
Hofer Johanna
Huber Mario
Knapp Gregor
Lamprecht Sabine
Larl Katharina
Santeler Elisabeth
Stoxreiter Katharina
Ströhle Andreas
Zangerl Walter
Zimmermann Gloria
77
KLasse
6ALS
AUFBAULEHRGANG
Jahrgangsvorstand: OStR. Mag. Sylvia Hammer
Altenberger Sebastian
Durmak Ipek
Gstrein Anna-Theresa
Holzknecht Sarah
Mantl Andreas
Matthijsse Jan Robert
Matthijsse Robert Martinus
Naschberger Katharina
Neururer Sarah
Nindl Fabian
Pollack Jana
Raich Verena
Riedl Julia
Schaefers Marc
Schuster Alina
Steidle Anna-Maria
Walch Marilena
Weiss Christina
Wolf Christoph
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Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Klassen-Aktivitäten 2014/2015
5AK
02.02.2015
Exkursion: Tourismus-Skiregion Serfaus/Fiss/Ladis
5BK
04.03.2015
ITB Berlin (Leitung: Seiwald)
5AK
04.03.2015
ITB Berlin (Leitung: Seiwald)
6ALS 04.03.2015
ITB Berlin (Leitung: Seiwald)
4BK
16.03.2015
Exkursion: Interalpen
4AK
16.03.2015
Exkursion: Interalpen
4ALS 16.03.2015
Exkursion: Casino Innbruck
3BK
17.03.2015
Exkursion: Film Das eigene Leben
6ALS 17.03.2015
Exkursion: Film Das eigene Leben
2ALS 17.03.2015
Exkursion: Film Das eigene Leben
3BK
18.03.2015
Weinreise Traisental
3AK
18.03.2015
Weinreise Traisental
3AK
21.03.2015
Sprachwoche E (Feiersinger)
5AK
23.03.2015
Workshop: Assessmentcenter mit externen Experten
2ALS 08.04.2015
Weinreise Südsteiermark
3F
Stiegl Brauwelt, Salzburg
09.04.2015
4ALS 14.04.2015
Exkursion: Mehrsprachige Stadtführung
4BK
27.04.2015
Exkursion: Systemgastronomie McDonald´s
4AK
27.04.2015
Exkursion: Systemgastronomie McDonald´s
4BK
30.04.2015
Exkursion: Meran Touriseum; München Techn. Museum
4AK
30.04.2015
Exkursion: Meran Touriseum; München Techn. Museum
5AK
30.04.2015
Exkursion: Gerichtsverhandlung
2BK
04.05.2015
Sportwoche (Leitung: Lair)
2AK
04.05.2015
Sportwoche (Leitung: Lair)
4AK
07.05.2015
Exkursion: Tiroler IT-Tag „Ich bin online“
2F
11.05.2015
Sportwoche (Leitung: Lair)
1F
20.05.2015
Gewinner: Building Bridges ESC, Wien
Alle
25.06.2015
Exkursionstag
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
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:: Fortbildung, Ausbildung, Seminare im Schuljahr 2014/2015
2.10.2014
ARGE Apokryphe Evangelien
3.10.2014
Seminar PHT: Einfache Einnahmen-Ausgaben-Rechnung mit Excel
Thoma
Rainer
Schaffenrath
Trenkwalder
Winner
7.10.2014
Junglehrerseminar
8.10.2014
Textsortenbezogenes Arbeiten
20.10.2014
Individuelle Lernbegleitung Schulungsprogr. BMBF
22.10.2014
Seminar PHT: Börsenspiel im Unterricht einbauen
23.10.2014
Bundes-ARGE Ethik an Villa Blanka
28.10.2014
Junglehrerseminar
06.11.2014
Lebensfeste im Hinduismus
10.11.2014
Fremdsprachen-Kongress
11.11.2014
Schulmanagementlehrgang 4. Modul
12.11.2014
Deutsch RDP
18.11.2014
Individuelle Lernbegleitung Schulungsprogr. BMBF
18.11.2014
Junglehrerseminar
18.11.2014
Individuelle Lernbegleitung Schulungsprogr. BMBF
24.11.2014
Seminar PHT: Positionierung in der Ferienhotellerie
01.12.2014
6. Qualitätskonferenz für Berufsbildung Wien
02.12.2014
Junglehrerseminar
02.12.2014
Trends Städtetourismus, Kongressmarketing, Travel Technology
09.12.2014
Bildungsberatung Autismus ARGE
15.12.2014
ARGE Geschichte
13.01.2015
Seminar PHT: GWK-Unterricht kompetenzorientiert
14.01.2015
Seminar ILB, Individulle Lernbegleitung in Mattsee
16.01.2015
Schilf: Warenwirtschaftsprogramm NECTA
21.01.2015
Schilf für COOL
22.01.2015
Seminar Schulmanagementkurs in Oberperfuss
29.01.2015
In alltäglichen Erfahrungen lesen lernen
30.01.2015
Schulmanagementlehrgang
02.02.2015
Seminar-Workshop: Allergene
Jarosch
Lechner
Reiter
Steidl
Trenkwalder
Winner
Steidl
Thoma
Jarosch
Thoma
Fritsch
Hardwick
Lechner
Mayr
Mucher
Kattnig
Hammer
Jarosch
Kirchler
Debern
Kirchler
Jarosch
Kirchler
Seiwald
Bulckens
Münst
Voltz
Bulckens
Huber
Kojat
Mitterer
Modl
Mucher
Öfner
Rimml
Strolz
Tabelander
Bulckens
Cassani
Hammer
Kopf
Rainer
Rimml
Trenkwalder
Vogelsberger
Winner
Mucher
Thoma
Mucher
Modl
Mucher
Öfner
Kojat
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Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
:: Fortbildung, Ausbildung, Seminare im Schuljahr 2014/2015
05.02.2015
Seminar-Workshop: Allergene
18.02.2015
Tablets und Smartphones im Unterricht
20.02.2015
IT Vernetzungstreffen
23.02.2015
Lehrgang: Individuelle Lernbegleitung
23.02.2015
Textsortentraining für SRDP
02.03.2015
Google Apps for Education
03.03.2015
Neulehrerseminar
04.03.2015
Individuelle Lernbegleitung Schulungsprogr. BMBF
10.03.2015
ARGE Schüler- und Bildungsberatung
12.03.2015
Seminar: Cambridge Day
12.03.2015
Schulmanagementlehrgang 5.Modul
16.03.2015
Seminar Tibs-Schulserver
17.03.2015
Neulehrerseminar
24.03.2015
Cool Jahrestagung
24.03.2015
Seminar: Schulmanagementkurs in Miemeng NMS
14.04.2015
Unternehmen hautnah: Tirolwerbung Expertenseminar
15.04.2015
Förderung von Selbststeuerungskompetenzen (SBG)
20.04.2015
Mehrsprachigkeits-Kompetenzen
23.04.2015
Riedl Glaspräsentation
23.04.2015
Kunst als Sprache der Religion
27.04.2015
Neue Diplomarbeit Benotung
04.05.2015
Seminar: Barkeeper und AP praktisch
05.05.2015
Neulehrerseminar
08.05.2015
Gnosis
12.05.2015
Untis Benutzertreffen
13.05.2015
Tag der Gesundheits-Referent/innen
26.05.2015
Barkeeperkurs und AP praktisch
03.06.2015
Barkeeperkurs
10.06.2015
Barkeeper-Prüfung
22.06.2015
Kunst und Kultur
23.06.2015
Marketing-Contolling
Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
Kojat
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Schaffenrath
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Jahresbericht Schuljahr 2014/2015
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:: Vorschau Schulbeginn 2015/16
Schulbeginn 2015:
Mittwoch, 23. September 2015:
08:00 Uhr
Nachtragsprüfungen
Donnerstag, 24. September 2015:
08:15 Uhr Eröffnungskonferenz
09:00 Uhr Wiederholungs- und Nachtragsprüfungen
Freitag, 25. September 2015:
09:00 Uhr
Fortsetzung der Wiederholungs- und Nachtragsprüfungen
15:00 Uhr
Konferenz der Praxislehrer
16:30 Uhr
Klassenkonferenzen
17:00 Uhr
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KV/JV-Stunden für erste Klassen und Jahrgänge
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Bitte beachten Sie unsere aktuellen Termininformationen im Internet unter www.villablanka.com.
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Jahresbericht Schuljahr 2014/2015