Mit der Zeit gewachsen

Mit der Zeit gewachsen
M Instrumentenbau
Norbert Böpple und sein
Sohn Lukas arbeiten in
einer Museumswerkstatt
M Schneiderei
Drei Generationen Schmidt
halten das Schneiderhandwerk aufrecht
M Bierbrauerei
Dominik Sacher braut
Bier auf traditionelle
und moderne Weise
Ihr Freizeit-Magazin
Ausgabe 62 · Mai 2015
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In dieser Ausgabe liegt Werkstattluft
und Handwerksgeist
In und an bester Tradition arbeiten
„Nichts ist so beständig wie die
Veränderung“, besagt ein Sprichwort. Wenn wir heute vom einst
„goldenen Boden“ des Handwerks sprechen, dann mag manchem auch der Begriff des „aussterbenden Handwerks“ in den
Sinn kommen. In dieser Ausgabe lernen Sie das Handwerk von
seiner traditionellen wie modernen Seite kennen – ausgeübt von
Menschen aller Generationen.
Gewachsen in ihrem Beruf und
gewachsen in unserem Altkreis.
„Wie der Vater so der Sohn“ –
nicht immer trifft diese Volksweisheit heute noch zu. Die junge Generation übernimmt nicht mehr
zwangsweise den vorgeschriebenen Beruf des Vaters, wie es früher oftmals üblich war. Das Streben nach Selbstausdruck lässt
neue Wege in familiären Unternehmen entstehen. Und doch gibt
es sie, diese Geschichten hinter
den Schaufenstern und Werk-
statttüren, die Generationen vereinen. So wie in Eltingen, wo drei
Generationen der Familie Schmidt
eine Handwerkskunst aufrecht
halten: die Schneiderei.
Auch in Ditzingen bilden Vater
und Sohn ein erfolgreiches Gespann: Treten Sie ein in eine echte M
­ useumswerkstat t, in der
­Instrumente von Norbert und L­ ukas
Böpple mit großer handwerklicher
Begabung gefertigt werden.
Wie geht man mit der Zeit, ohne
stehen zu bleiben? Während Pferde auf den Straßen heute längst
von PS-Stärken ersetzt wurden, ist das Knowhow eines Hufschmieds in Pferdeställen immer
noch unersetzlich. Allerdings:
Fritz Dutt aus Merklingen übt sein
Handwerk inzwischen mit einer
mobilen Werkstatt aus.
Auch Dominik Sacher aus Leonberg geht bei der Bierbrauerei alte
und neue Wege. Das deutsche
Reinheitsgebot setzt ihm beim
­E xperimentieren an neuen Ge-
schmäckern aber klare Grenzen.
Und so braut er neben traditionellem Bier immer wieder auch Bier,
das man dann gar nicht mehr Bier
nennen darf.
Anders sieht es im Zimmererhandwerk aus. Traditionen und das
Wissen werden weiter gegeben,
aber das Berufsbild wandelt sich.
Jürgen und Steffen Lauffer aus
Renningen – übrigens auch Vater und Sohn – müssen sich heute mehr mit Bauphysik und Sanierung beschäftigen denn mit selbst
gezimmerten Dachstühlen.
Und auch den Schornsteinfeger zieht es inzwischen seltener
auf die Dächer. Heute kommt der
„schwarze Mann“ immer häufiger
in „zivil“ durch die Haustüre und
berät in Sachen Energie, Emission und Heizungssystemen. Die
schwere Uniform steht dennoch
an vielen Tagen ihren Mann: Dann
nämlich sieht man Dennis Löw so
bei der Arbeit, wie man es aus vielen Bilderbüchern kennt.
Trotzdem: Nicht jedes Handwerk
übersteht den Wandel der Zeit.
Dort, wo es bereits durch Massenproduktion verdrängt wurde,
können wir den Glanz einst goldener Tage nur noch in privaten Garagen, Kellern und Werkstätten
erahnen. Und schauen fasziniert
in dortige versunkene Welten:
Walter Gampper aus Ludwigsburg öffnet seinen Garagenraum
und lädt uns zu einem würdevollen
Blick auf das Schuhmacherhandwerk ein.
Und so bleibt unser heutiger Blick
auf das Thema Handwerk auch ein
Blick auf das Thema Zeit. Manches Handwerk wächst mit der
Zeit und den Generationen. Manches wächst mit der Zeit über
sich hinaus und wandelt sich. Und
manches wächst mit der Zeit aus
der Geschichte heraus und verweilt in der kollektiven Erinnerung, in der Fertigkeiten zu Fundstücken und Relikten werden.
Thorsten Hettich
Nicht nur Handwerksbetriebe, auch andere mittelständische Unternehmen aus unserem Altkreis präsentieren am 9. und 10. Mai auf der Leomess ihre mit der Zeit gewachsene Leistung. LEOAKTIV wird
mit einem Stand vor Ort sein und möchte die Besucher „aktivieren“, uns ihr Feedback zu geben und mit
uns in den persönlichen Austausch zu kommen. Vielleicht überraschen Sie uns ja mit einem speziellen
Hobby oder einer außergewöhnlichen Geschichte, die in einer der nächsten Ausgaben anderen Lesern
einen interessanten Impuls geben kann?
Mit der Zeit gewachsen ist übrigens auch die Leonberger Autoschau, die in diesem Jahr ihren
40. Geburtstag feiert. Wir sind bereits fleißig am Planen und Organisieren und freuen uns, Sie am
Wochenende des 12. und 13. Septembers dort mit einem überraschenden Rahmenprogramm auf eine
„Zeitreise“ mitnehmen zu können. Sie dürfen schon jetzt gespannt sein!
Bis dahin wartet aber noch eine hoffentlich schöne Frühlingszeit und unsere Sommerausgabe auf Sie, die
am Samstag, 13. Juni erscheint. Auch das ist übrigens ein besonders Datum für uns, denn an diesem Tag
vor genau acht Jahren erschien die erste Ausgabe vom Freizeit-Magazin LEOAKTIV. Und auch wir sind –
gemeinsam mit unseren interessierten Lesern und Kunden – in diesem Projekt mit der Zeit gewachsen.
Ihr LEOAKTIV-Team
„Jeder schafft
an seiner Legende“‚
Fotos: Karin Rebstock
Norbert Böpple baut und repariert Blasinstrumente
04LEOAKTIV
Die Faszination eines Instrumentes wird meistens erst deutlich, wenn ein begnadeter Musiker dieses zum Klingen bringt
und die Zuhörer in seinen Bann
zieht. Die Vorgeschichte zu diesem Genuss spielt sich in den
meisten Fällen – wenn es sich
um eine Trompete, Flügelhorn
oder Kornett handelt – in der
Werkstatt von Nobert und Lukas
Böpple aus Ditzingen ab. Fast jeder Blasmusiker, ob Profi, Semiprofi oder Amateur, kennt und
schätzt die Künste von Norbert
Böpple.
nungen mit Musikern, letztlich
also seinen Kunden. Und die Liste
ist lang. Einer seiner Stammkunden gab erst kürzlich zum 75. Geburtstag ein Konzert im Theaterhaus: Herbert Joos. Neben der
Trompete beherrscht Joos auch
das Zeichnen. Viele seiner Kunstwerke zieren die Werkstatt von
Norbert Böpple. Alte Magazine,
Nachschlagewerke, Bilder seiner
Zeit in New York – Norbert Böpples Werkstatt ist ein eigener, faszinierender Kosmos.
Sein Sohn Lukas tritt bald in seine Fußstapfen und hat den „Laden“ im Prinzip bereits übernomEin altes Gemäuer in Ditzingen, men. „Manche können nicht
der frühere Haupteingang ist loslassen“, sagt Böpple. Für den
schon lange verschlossen. Im 66-jährigen war deshalb frühzeiHof steht ein Mann an der Mauer tig klar, dass er seine Erfahrung
und schaut den Baggern auf der weitergeben wollte an den Filius,
anderen Seite zu. Der Staub der der ebenso mit Begeisterung bei
Baustelle und der Rauch seiner der Sache ist.
Zigarette verschmelzen im ver- Im April 1963 begann die faszinierende Reise von Norber t
zerrten Blick.
Böpple. „Durch
Norbert Böpples Werkstatt ist
Zufall“, wie er
sagt . In Ludein faszinierender Kosmos
wigsburg war
Dann in der Werkstatt. Instru- die Werkstatt des Musikhauses
mente hängen an der Wand, die Barth. Er bekam einen LehrverWerkbank ist voll. Reliquien, trag, hatte 1966 GesellenprüKunstwerke, Poster und Anden- fung, 1972 folgte die Meisterprüken hängen an den Wänden. Un- fung. „Und plötzlich war ich der
zählige Tonträger stehen im Re- Chef von dem Laden“, sagt Böppgal. „In 50 Jahren passiert sehr le und lacht herzhaft. „Jeder hat
viel“, sagt Norbert Böpple. Und den Böpple gekannt.“ Dem Mulacht. Ein zufriedenes Lachen. Ein sikhaus Barth mit seinem Restolzes Lachen. „Jeder schafft an nommee blieb er bis zur Schlieseiner Legende“, platzt es aus ihm ßung 1995 treu. „Viele meinten
heraus, bevor er unzählige Anek- das war ein Bankrott, aber das
doten vom Stapel lässt. Begeg- stimmt nicht. Die Familien haben
sich gestritten und schließlich sowie eigene Sonderanfertigunzugemacht.“ Er nahm sein Wis- gen. Eine doppelhalsige Trompesen, die ihm überlassenen Werk- te beispielsweise, oder eine nur
zeuge und natürlich seine treuen 18 Zentimeter lange Trompete.
Kunden mit nach Ditzingen, wo „Das sind halt so Ehrenkäsigkeier bis heute
werkelt – und In einer echten Museumswerkstatt
eben an der
„muss es doch nach Arbeit riechen“
Nachfolge arbeitet. In Kürze steht ein Treffen ten von mir“, sagt Böpple und
der früheren Barth-Mitarbeiter grinst. Vor allem die einzigartigen
an – nach 20 Jahren. Norbert Verzierungen oder vom klassischen Gold abweichende LackieBöpple ist natürlich dabei.
Böpple schaff te durch seine rungen machen die Instrumente
Neugier, immer wieder was Neu- zu Einzelstücken, ideell praktisch
es zu kreieren, und den Wün- unbezahlbar.
schen der großen Musiker mit Seine Schubladen sind voll mit
Sonderanfer tigungen zu ent- Werkzeugen, die man wahrsprechen. Legendär ist sein scheinlich nur noch bei ihm finJBS-Mundstück. „Das erste det. Eine Exklusivität, die auch
Mundstück, welches innen und seinem Sohn Lukas Böpple die
außen CNC-gefräst war“, erläu- Zukunft sichern soll. „Das ist
tert Böpple stolz seine Innovati- eine echte Museumswerkstatt“,
on. Von weit her kommen Musi- sagt er. Wenn dann auch noch
ker, um ihre Sonderanfertigungen etwas gutes dabei herauskommt
zu bestellen, oder ihre Instru- „und die Kunden zufrieden sind“,
mente warten zu lassen. „Aber gibt ihm das die nötige Bestätiim Moment bin ich der Lückenbü- gung. Er bedauert in diesem
ßer für meinen Lukas“, so Böpp- Zuge, dass das alte Gebäude
le. Er wird nach einer Knieopera- demnächst abgerissen werden
tion noch bis Mitte Mai ausfallen. soll. Hier muss es doch nach ArIn dem Moment kommt Kund- beit riechen“, sagt Norber t
schaft. „Und? Läuft alles?“, will Böpple und atmet durch die Nase
Böpple wissen. Unkompliziert tief ein. In der Tat hat das besonschaut er sich seinen Auftrag dere Flair der Werkstatt und das
kurz an. „Das kriegen wir hin“, geordnete Chaos etwas Wohlisagt er und lächelt. Neben pro- ges, Vertrautes.
fessionellen und semiprofessio- In Gedanken betrachtet er die Innellen Musikern gehört auch strumente im Raum, lässt den
Sternekoch und Hobbymusiker Blick schweifen. „Reich werden
kann man damit nicht“, zuckt er
Vincent Klink zu seinen Kunden.
In seiner Werkstatt zeigt er stolz mit den Schultern. „Aber zufriedie Meisterstücke seines Sohnes den.“
Matthias Haug
Sonderanfertigungen werden mit großer Leidenschaft hergestellt
Auch Norbert Böpples Sohn Lukas arbeitet inzwischen in der Werkstatt
LEOAKTIV 05
„Eigentlich gibt es nur zwei Dinge, auf die es im Leben wirklich
ankommt: ein gutes Bett und ein
ordentliches Paar Schuhe.“ Dieser norwegische Spruch hängt
in der Garage, die Walter Gampper vor vielen Jahren zur Schuhmacherwerkstatt umgebaut hat.
Der Raum ist ein Kleinod alter
Handwerkskunst: An allen Ecken
und Enden stehen die Reliquien
einer Welt, die heute, in Zeiten
von Großindustrie, Massenware
und Billigangeboten, kaum noch
erkennbar ist. Gamppers Garagenraum zeigt eine fast versunkene Welt, in der das Anfertigen
eines Schuhs noch mühevolle
Hand- und Maßarbeit ist.
Neben in kleinen Flaschen abgefüllten Lederfarben steht eine
Durchnähmaschine, daneben
eine Doppelmaschine, mit der
die Sohlen aufgenäht werden.
In einem anderen
Eck steht die
Presse,
in die die Schuhe eingespannt
werden. Mit der alten „Pfaff“Nähmaschine wird das Oberleder zusammengenäht. Der 50
Jahre alte, abgewetzte Schemel
in der Garagenwerkstatt gehörte Gamppers Lehrmeister Walter
Braun – ebenso wie einige der
bis zu 80 Jahre alten Maschinen.
Walter Gampper, 1940 in der Ludwigsburger Weststadt geboren,
begann 1954 seine Lehre. Der
Vater bestimmte die Berufe fast
aller neun Kinder, zu Walter sagte er: „Du lernst Schuhmacher.“
Nach drei Jahren Ausbildung
machte er seine Gesellenprüfung, 1964 übernahm er im Ludwigsburger Ortsteil Eglosheim
das Geschäft seines Lehrmeisters, der einen Herzinfarkt erlitten hatte. Im Jahr darauf machte
Gampper seinen Meister.
Der Beruf des Schuhmachers
sei nicht unbedingt angesehen,
aber wichtig gewesen, erinnert
sich Gampper: „Wir haben viel
Geschäft gehabt, vor allem vor
Feiertagen.“ Einmal, Mitte der
70er Jahre, das Osterfest stand
vor der Tür, kamen so viele Aufträge, dass Gampper am Freitag
um 7 Uhr mit der Arbeit begann,
die Nacht durchmachte und
erst Samstag um 14 Uhr
wieder aufhörte.
„Pausen
w ur-
Fotos: Karin Rebstock
Walter Gampper ist mit Leib und
Seele Schuhmachermeister.
Seit mehr als sechs Jahrzehnten
fertigt er Schuhe an und repariert sie. Der Ludwigsburger ist
einer der letzten seiner Art: Dieses Handwerk sterbe aus, sagt
der 74-Jährige.
Verschiedene Maschinen kommen in Gamppers Garage zum Einsatz
den nur fürs Kaffeetrinken gemacht.“
Gampper erzählt, dass es in den
60er Jahren allein in der Ludwigsburger Wes ts tadt fünf
Schuhmacher gegeben habe.
„Heute bin ich der einzige.“
Dieses Handwerk sterbe aus.
Schuld daran hätten Ketten, die
näht. Nachdem dieser Schaft,
das Oberleder, angefertigt ist,
beginnt der Bau des Schuhbodens.
Ende 2002 gab Gampper seinen
Laden auf, heute repariert er noch
Schuhe für Kunden, er arbeitet
viermal die Woche drei Stunden in
seiner Werkstatt. Dort hängt auch
ein besonderes
Gamppers Garagenraum zeigt
Kunst werk: Im
Jahr 1974 fereine fast versunkene Welt
tigte Gampper
Massenware zu billigen Preisen eine Tabelle der Fußball-WM in
jenem Jahr an - mit handgefertigverkauften.
Das ist nicht Gamppers Welt. ten Fußballstiefeln der Größe 26
Die Schuhe, die er anfertigt, sind in den jeweiligen Nationalfarben.
nicht günstig, aber sie halten ein Der grüne Schraubstollenschuh
Leben lang. Dabei beginnt die Ar- symbolisiert Zaire und hängt ganz
beit des Maßschuhmachers lan- unten auf der Tafel. Ganz oben
ge vor der eigentlichen Schuh- hängt der deutsche Kickstiefel,
herstellung. Er muss am Fuß des dazwischen die Schuhe für 14 anKunden genauestens Maß neh- dere Nationalteams. Sieben Stunmen, dann stellt er einen genau den Arbeit benötigte Gampper für
passenden Leisten her. Jedes jeden Schuh. Heute, 41 Jahre späDetail, so klein es auch sein mag, ter, ist er noch immer Fußballfan
wird auf diesen Leisten übertra- und leidenschaftlicher Schuhmagen. Dann stellt der Handwerker cher. „Ich werde damit nicht aufdas Modell her, das dann auf Pa- hören, ich brauche das. Schuhe
pier gebracht wird. Dieses wird machen ist mein Lebensinhalt, bis
in Einzelteile zerlegt, diese wie- Schluss ist.“
Wolf-Dieter Retzbach
derum werden zusammenge- Maßarbeit seit 61 Jahren
Der Ludwigsburger Walter Gampper ist
Schuhmacher in der eigenen Garage
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„Bierbrauen ist wie Kochen“
Der Leonberger Dominik Sacher ist erfolgreicher Braumeister
ten Bieres, das alle Bestandteile
enthält. „Dennoch ist es nicht zu
bitter. Wir sind schließlich hier in
einer Weingegend, da darf das
Bier nicht so ins Bittere gehen“,
erklärt er hinsichtlich der regionalen Vorlieben.
Dominik Sachers Werdegang als
Braumeister war alles andere als
vorbestimmt. „Das hat sich so im
Rahmen der Berufsfindungsphase entwickelt. Und es gibt auch
keinen familiären Hintergrund.“
„Ich vergleiche das Bierbrau- Dass er etwas mit Lebensmiten gerne mit dem Kochen“, er- teln machen wollte, war ihm jeläutert Dominik Sacher. „Jeder doch schon sehr bald klar. 1994
verwendet die gleichen Zutaten, begann er schließlich die Lehre
zum Brauer und
Das bekannte Reinheitsgebot ist Mälzer bei der
Rothaus-BraueSegen und Fluch zugleich
rei im Schwarzaber erzielt ein anderes Ergeb- wald. Abgerundet hatte er dienis.“ Für seine Standardsorten se mit dem Diplom-Braumeister
Pils und Weizenbier macht der in Weihenstephan. „In einem
Hopfen den Unterschied, wäh- verkürzten Studiengang. Heute
rend Malz beim Geschmack eher ist das alles anders, mit Bacheeine untergeordnete Rolle spielt. lor und so weiter“, fügt Sacher
Den Hopfen bezieht Sacher aus hinzu. Nach einigen Jahren als
der Hallertau. „Aber auch ande- Braumeister musste eine Entre Einflussfaktoren wie zum Bei- scheidung fallen. Sacher: „Entspiel die Wasserhärte kommen weder umziehen, oder einsteizum Tragen“, so Sacher.
gen in die Selbstständigkeit.“ Er
Sacher beschreibt den Charakter entschied sich für Letzteres und
seines Bieres „frisch, auch wenn begann 2004 im Hertich mit seidieses Wort viel umschreibt.“ ner ersten kleinen BrauereigastGemeint ist einfach die naturge- stätte. Das Konzept ging auf und
gebene Frische eines unfiltrier- so folgte 2007 der Umzug an den
Schon zur Zeit der Ägypter soll
es Bier gegeben haben. Das
Bierbrauen hat jedenfalls schon
eine lange Tradition. Trotz Reinheitsgebot und begrenzter Anzahl an Zutaten schaffen es
Braumeister immer wieder, ihrem Bier eine persönliche Note
zu geben. So wie Dominik Sacher, Braumeister in seiner eigenen Brauereigaststätte am
Bahnhof in Leonberg.
08LEOAKTIV
drangeheftet.“ Wenngleich man
mit dem Namen „Craft Beer“
eigentlich das Wasser in den
Bach trägt. Sacher: „Es bedeutet ‚handwerklich hergestellt‘.“
Davon kann man bei Dominik Sacher und seinem Team ausgehen. Beim Brauen legt er selber
Hand an, unterstützt vom jungen, engagierten Brauhelfer Kai
Francis. Insgesamt 40 Mitarbeiter, davon zwölf fest angestellte, arbeiten in der Brauereigaststätte. Wer den einzigartigen
Biergenuss zu Hause haben will,
kann sich nach seinem Besuch
Sacher-Bier abfüllen lassen. Im
großen Stil füllt Dominik Sacher
allerdings nicht mehr ab. „Wir
konzentrieren uns auf den Gastronomiebetrieb“, erklärt er.
Die zahlreichen Gäste aller Altersklassen bestätigen seine Arbeit und die seiner Mannschaft.
„Ja, das ist schon ein großer Erfolg“, freut er sich. Na dann, die
Krüge hoch!
Matthias Haug
Fotos: Karin Rebstock
Der Brauhelfer Kai Francis unterstützt Dominik Sacher beim Bierbrauen
Bahnhof. Aktuell ist nicht nur
sein Bier gefragt, sondern auch
die monatlich wechselnden Sondersorten und das reichhaltige
Essensangebot. Bereits am frühen Nachmittag ist die Gaststätte innen und außen gut besetzt.
Das allseits bekannte Reinheitsgebot ist aus Sachers Sicht Segen und Fluch zugleich. „Es ist
zum Teil schon sehr einschränkend, weil man weniger probieren kann. Beziehungsweise man
kann es schon, darf es dann aber
nicht mehr Bier nennen.“ Experimentieren mit Gewürzen oder
Früchten, zum Beispiel der Holunderblüte oder auch Schokolade, reizt ihn sehr. Bei den
Grundsorten ist Sacher seiner
Rezeptur übrigens seit Jahren
treu. Wenngleich Dominik Sacher sich aktuellen Trends nicht
verschließt, beispielsweise in
Sachen „Craft Beer“. „Das Thema wird gerade ziemlich ausgeschlachtet. Da haben sich in
letzter Zeit immer mehr
Dominik Sacher ist seit
über 10 Jahren Besitzer
einer Brauereigaststätte
„KINDER, KINDER, JETZT DRÜCKT
KEIN SCHUH MEHR...!“
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Mit Schere, Nadel
und viel Liebe
Drei Generationen Schmidt setzen die
Tradition des Schneiderhandwerks fort
Es ist ein aussterbendes Handwerk – der Schneider. Das Märchenklischee des auf dem Tisch
sitzenden mit Nadel und Faden
hantierenden Fachmanns für
Stoffe und Schnitte hat kaum
noch Gültigkeit. Und doch wird
die Tradition moderner fortgesetzt. Etwa beim „Wibbel“ in Leonberg-Eltingen.
Der Schneider Wolfgang Schmidt
war etwas unfreiwillig auch Namensgeber für das seit 1985 so
genannte Bekleidungshaus. Ein
Freund kam an Fasching auf die
Idee dem Schneiderlehrling einen Bart zu schenken, der an
das Theaterstück und den Film
„Schneider Wibbel“ erinnerte. „Von da an hatte ich meinen
Namen weg“, erinnert sich der
64-Jährige, der in dritter Generation die Schere und Nadeln
als Beruf übernommen hat. Übrigens, und das wissen die wenigsten: Eigentlich heißt das Geschäft offiziell „Bekleidungshaus
Schmidt OHG“.
Eigentlich wollte Wolfgang
Schmidt lieber Zimmermann
werden, doch er beugte sich dem
Druck des Vaters und ist heute froh und stolz auf sein Handwerk. Mit viel Liebe, Leib und
Seele hat er sich der Herrenmode verschrieben. „Für jeden das
Passende zu finden“ sei für ihn
eine große Befriedung. Und weil
die Menschen individuelle Größen, Figuren und Gliedmaßenlängen hätten, funktioniere „zum
Glück“ der Handel mit Konfektionsware übers Internet nicht.
Für den richtigen Sitz brauche
es Erfahrung, den Expertenblick
und schließlich auch handwerkliches Geschick, um die Hosen,
Wolfgang Schmidt ist von der Qualität alter Nähmaschinen überzeugt
10LEOAKTIV
Schneiderinnen mehr als die üblichen acht Stunden am Kürzen,
Schürzen, Säumen oder sonstige
individuelle Wünsche erfüllen.
Die antiquiert wirkenden Ungetüme von Nähmaschinen erscheinen wie Relikte einer vergangenen Zeit. „Doch sie sind besser
als die meisten modernen“, betont Wolfgang Schmidt, der 1985
mit seiner Frau Monika die Geschäf te überMit 93 Jahren ist Walter Schmidt nahm und nun
das Unternehnoch täglich im Ladengeschäft
men mit seinem
Sohn
Marc
leitet.
Der erlernte
war eher von schmächtiger Natur“, berichtet Wolfgang Schmidt jedoch den Beruf des Einzelhanüber die Familienchronik. Der delskaufmanns Textil. „Schon
Schreinermeister schickt ihn in den 80er Jahren gab es kaum
daher zum Schneider Damba- noch Ausbildungsstellen“, sagt
cher, wo er tatsächlich seine der 44-Jährige. Es sei im NachLehre beginnt und seine Beru- hinein der richtige Weg gewefung als Maßschneider findet. sen. „Obwohl ich als Kind wohl
So schlüpft auch dessen Sohn mehr in der Schneiderei als auf
Walter in die beruflichen Fuß- dem Spielplatz war.“ Der zufriestapfen des Vaters. Als Schnei- dene Kunde sei damals wie heute
dermeister eröffnet er 1960 in die Maxime im Unternehmen. Und
der Bismarckstraße/Ecke Hin- das spreche sich herum.
denburgstraße mit seiner Frau Seit 23 Jahren ist Marc Schmidt
Lore ein Ladengeschäft und bie- inzwischen im Geschäft. 2008
tet zusätzlich auch Konfektions- wird komplett um- und angebaut.
Und so kommt – auf Anraten des
ware an.
Der heute 93-Jährige ist auch Bruders, der Architekt ist – ein
heute noch jeden Tag im Geschäft wahres „Raumwunder“ nach Elund vor allem in der Werkstatt. tingen: ein drei Etagen umfassenDort sitzt er an der Nähmaschi- den Paternoster, der bei geringer
ne. Wie gerade jetzt im Frühjahr, Grundflächengröße rund 50 lauwenn Hochzeiten, Konfirmatio- fende Meter Warenlager fasst.
nen und Firmungen für ein großes Sichtbares Zeichen des WanArbeitsaufkommen in der Ände- dels in einem Jahrtausende alten
rungsschneiderei sorgen. Dann Handwerksberuf, der langsam
sind beide Schmidts und sechs stirbt. Hendrik Krusch
Jacken oder Hemden anzupassen. „Nur die wenigsten können
es sich finanziell leisten, wirkliche Maßanzüge zu tragen“, erklärt Schmidt.
Doch das war zur Gründung des
Bekleidungshauses 1920 durch
Karl und Martha Schmidt noch
anders. Karl wollte eigentlich ursprünglich gar nicht Schneider
werden, sondern Schreiner. „Er
Gut’ ausgeschlafen!
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Vom Wandel
über den Dächern
Fotos: Karin Rebstock
Dennis Löw zeigt, wie sich der Beruf
des Schornsteinfegers verändert hat
Früher brauchte man ihn nur, um
den Ofenkamin zu fegen, den
Ruß zu entfernen und die Feuerstellen zu kontrollieren. Veränderte gesetzliche Vorgaben bei
den Emissionen, unterschiedliche Energieträger und weiterentwickelte Heizungssysteme
machen den Schornsteinfeger
von heute zu einem gefragten
Energieberater bei Neu- oder
Umbauten von Heizungen. Der
Schornsteinfegerberuf veränderte sich im Wandel der Zeit.
Dennis Löw ist Bezirksschornsteinfegermeister und das inzwischen mit voller Leidenschaft. „Eigentlich wollte ich einen IT-Beruf
erlernen“ erzählt er. „Ich war damals auf der Technik- und Medienschule, als ich ein Praktikum
bei meinem Stiefvater als Schornsteinfeger machte. Dabei stellte
ich fest, dass dies ein technisch
sehr anspruchsvoller Beruf ist.
Neben den Kenntnissen der Heizungs- und Kamintechnik werden
in der Ausbildung auch gesetzliche
und chemische Grundlagen vermittelt.“ Löw hatte mehr oder weniger
per Zufall eine für ihn lohnende Alternative zu den sehr überlaufenen
IT-Berufen gefunden.
„Wir sind noch einer der wenigen meisterprüfungspflichtigen
Gewerke. Bei uns gibt es keine
Selbstständigkeit ohne Meistertitel“, erklärt Löw.
12LEOAKTIV
Obwohl man im Beruf des
Schornsteinfegers viel alleine
unterwegs ist, fühlt Löw sich
dabei nicht einsam. Ihm gefällt
vor allem der viele Kundenkontakt und dass man in diesem
„Die Uniform gibt es natürlich genannten Haspeln sind heutzunoch und sie hat sich auch nicht tage mit GFK Stangen bestückt.
großartig verändert. Da sich al- Mit ihnen kann man auch bei welerdings die Tätigkeiten verändert nig Platz und in Wohnräumen den
haben, trage ich die Uniform nur Schornstein gut ausfegen.
noch wenn ich wirklich Schorn- Durch die Veränderungen im Besteine ausfege. rufsalltag des Schornsteinfegers
„Bei uns gibt es keine SelbstFür die heute kann man diesen Beruf bis ins
überwiegenden Rentenalter ausführen.
ständigkeit ohne Meistertitel“
Messtätigkeiten Dennis Löw hat mit seiner FasBeruf längst nicht mehr nur die komme ich in Arbeitskleidung, zination für diesen Beruf auch
also „zivil“. Die Uniform ist ein- seinen Cousin angesteckt, der
Schornsteine fegt.
Der Schornsteinfeger wird im- fach zu unbequem und zu steif ebenfalls den Beruf des Schornsteinfegers ausübt.
mer wichtiger, wenn man ein dafür.“
neues Haus baut oder ein beste- Zwar hat sich die Uniform nicht Somit hat Löw unfreiwillig einen
hendes Haus umbaut. Oft wird er großartig verändert, dafür hat Generationenbetrieb aufgebaut
bereits bei der Planung hinzu ge- sich allerdings an den Werkzeu- und wer weiß, vielleicht wird die
zogen, um die Möglichkeiten für gen einiges getan. Die ganzen Tradition des Schornsteinfegens
die richtige Beheizungsart abzu- Messgeräte sind neu. Auch der auch in den nächsten Generatiowägen und die optimale Lösung typische Besen zum Schornstei- nen weitergeführt.
ne fegen wurde optimiert. Die so- Stefanie Schindele
für das Gebäude zu finden.
„Der Beruf hat sich stark verändert. Heutzutage sind wir überwiegend Energieberater, messen
Emissionen und Abgaswege. Da
man heute im Gegensatz zu früher viel weniger mit Holz heizt,
trit t das typische Fegen des
Schornsteines immer mehr in
den Hintergrund. Natürlich wird
man auch in Zukunft immer noch
mit Holz heizen, doch der Trend
geht ganz klar zu anderen Heiz­
arten.“
Das t ypischste Merkmal des
Schornsteinfegers ist eindeutig
seine Uniform. Doch trägt man
diese heute überhaupt noch und
Denis Löw trägt seine Uniform nur noch, wenn er Schornsteine ausfegt
was hat sich daran verändert?
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Auf 1.300 Quadratmeter vergrößert und modernisiert
Ober bür ger meis ter Michael
­M akurath und Walter Kämpf bei
der Eröffnung
Ende März war es endlich soweit – nach achtmonatiger Planungs- und Umbauphase feierte das Mode- und Schuhhaus
Kämpf in Ditzingen seine Wiedereröffnung. Auf nun 1.300
Quadratmetern können die Kunden des Familienunternehmens
nach Herzenslust aus aktuellen
Modeartikeln auswählen.
„Wir haben uns für Ditzingen und
die Innenstadt entschieden“, er-
klärte Inhaber Walter Kämpf bei
der Eröffnung. So wolle das Unternehmen ein Zeichen gegen den
beratungsarmen Internethandel
und mit der Möglichkeit des Flanierens in der Marktstraße auf
Einkaufserlebnisse setzen.
„Fast die gesamte Stadt war zur Eröffnung da, und Oberbürgermeister Michael Makurath kam, um das
rote Band mit einer traditionellen
Schneiderschere, einem Erbstück
des Hauses, durchzuschneiden,“
sagte Christoph Kämpf, der zusammen mit seinem Vater Walter
Kämpf und seiner Schwester Beatrix von Herff-Kämpf das Modehaus
leitet – inzwischen in der sechsten
Generation. Das 1856 gegründete
Modehaus wurde in den vergangenen Monaten grundlegend umgebaut, modernisiert und vergrößert.
Durch den Kauf und die Sanierung
des Nachbargebäudes, des ehemaligen Gasthauses Krone, sind
nun insgesamt 1.300 Quadratmeter Verkaufsfläche entstanden.
Das ist doppelt so viel wie vorher.
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Damit können nun auch deutlich
mehr verschiedene Produkte angeboten werden. In der Herrenabteilung beispielsweise ist ein beeindruckender Multimediabereich
entstanden, aus dem man eine
Eventlocation mit Musik- und Barbereich entstehen lassen kann.
Das ist beispielsweise für „die lange Shoppingnacht“ geplant, die
einmal im Monat stattfinden soll.
Tagsüber werden dort die aktuellen Modetrends grafisch mit ei-
nem Bewegtlichtsystem auf einem
riesigen Bildschirm präsentiert.
Über 25 kompetente Mitarbeiter
stehen den Kunden bei ihren Fragen zur Seite. Und wenn man einmal Änderungswünsche hat, sind
die Fachleute, wie Schuhmacher
oder Schneider, direkt im Haus.
Für komfortables Parken sorgt das
ebenfalls stark vergrößerte Parkdeck, welches dann über 30 kostenlose Kundenparkplätze in unmittelbarer Nähe bietet. hk
Foto: Christoph Kämpf
Foto: Hendrik Krusch
Ditzingens Mode- und Schuhhaus Kämpf nach Umbau wiedereröffnet
Eine Etage Modeträume für Herren und Damen mitten in Ditzingens
­Innenstadt
DITZINGEN
Fotos: Karin Rebstock
Auf glühenden Eisen
Fritz Dutt ist Hufbeschlagschmied mit mobiler Werkstatt
Ja keine Hektik vorneweg. Anna
Blaurock, Sportwartin beim
Pferdesportkreis, hat ihre fünfjährige Stute Salome B behutsam aus dem Stall geführt und
angebunden. Dann biegt der
Kastenwagen mit der mobilen
Werkstatt gesteuert von Fritz
Dutt aus Merklingen auf den Hof
ein. Der staatlich geprüfte Hufbeschlagschmied ist seit 1980
selbstständig.
„Bis in die achtziger Jahre kamen die Pferde in der Regel in
die Schmiede meines Vaters Karl
an den Kapuzinerberg nach Weil
der Stadt. Dann entstanden immer mehr Vereine mit Stallungen
und private Reitbetriebe und ich
war gezwungen, zu den Pferden
zu fahren“, erklärt er seine er-
zwungene Mobilität. Sie führt
ihn bis nach Altensteig. Heute
musste er nur bis nach Renningen fahren. Weil die Freiluftsaison noch nicht so richtig angefangen hat, soll Salome B nur
zwei Hufeisen vorne bekommen.
Ausgeschnitten und zugerichtet
müssen aber alle vier Hufe werden. Die beiden hinteren bleiben
noch barfuß. „Der Huf wächst
ständig und so muss er alle 7 bis
8 Wochen gekürzt und bei Bedarf auch korrigiert, d.h. in die
richtige Form gebracht werden.
Dadurch können Stellungs- und
nachfolgende Gangfehler vermieden werden. Oft wächst der
Zehenbereich schneller als der
Trachtenbereich (der hintere
Teil des Hufes, Anm. der Red.).
Der Zehenbereich muss dann
Im Gasglühofen wird das Eisen auf bis zu 1200 Grad Celsius erhitzt
14LEOAKTIV
stärker gekürzt werden. Insgesamt ist der Huf auf seine natürliche Größe zu bringen. Das
lose Horn wird mit dem Hufmesser entfernt, der Strahl ausgeschnitten“, erläutert Dutt. Weggeschnitten oder weggehauen
gibt es auch noch heute viele Varianten für Kutschpferde, Sportpferde und Freizeitpferde. Viele
Kunden haben hier ihre Vorlieben. Heute werden in der Regel
vorgefertigte Rohlinge verwendet; teilweise sind dabei mehrere Materiali„Hufeisen waren schon immer en kombinier t.
Nicht grundleTrends unterworfen“
gend verändert
wird nur „totes“ Horn, vergleich- hat sich die Technik des Hufbar mit den menschlichen Finger- beschlags“, stellt Dutt zufrieoder Zehennägeln. Um seine Ar- den fest. Nach der Auswahl der
beit verrichten zu können, ist ein Hufeisen müssen sie der indiviHelfer notwendig. Er hält jeweils duellen Form des Hufes angeeinen Fuß so hoch, dass der Huf- passt werden. Dazu werden sie
schmied auch die Hufsohle se- im Gasglühofen, der im Werkhen und bearbeiten kann. Das stat twagen fest montiert ist,
ist nicht immer einfach, denn vor warm gemacht. Bis 1200 Grad
allem junge Pferde ziehen oder Celcius erreicht der Ofen. Die
drücken mit viel Kraft den Fuß heißen Eisen können dann auf
weg und wollen nicht auf drei dem Amboss in Form gehämmert
Beinen stehen. Auch Salome werden. Spektakulär weil dabei
B ist noch nicht ganz „schmie- stark riechender „Hornrauch“
defromm“. „Das Schlagen beim freigesetzt wird, aber für das
Aufnageln der Hufeisen mag sie Pferd schmerzlos, ist das kurze
noch nicht immer“, weiß Anna Drücken des heißen Eisens auf
Blaurock, die selbst die Hufe den Huf. Wenn es perfekt sitzt,
aufhält. Für Aufhalter und Huf- wird es durch sechs bis sieben
schmied können dabei manchmal Nägel fixiert. Es ist die handgefährliche Situationen entste- werkliche Kunst des erfahrenen
hen. Stetiges Beobachten des Hufschmiedes, diese so durch
Pferdes und schnelles Reagieren die Tragwand des Hufes zu treihelfen Verletzungen zu vermei- ben, dass er die „lebende“ Hufleden. „Hufeisen waren schon im- derhaut nicht berührt. Eine letzte
mer Trends unterworfen und so Gangkontrolle beendet die Argab es schon in der Historie und beit.
Alfred Kauffmann
Neues Leonberger Jugendhaus entstand unter „Herzblut, Schweiss und Freudentränen“
Die Eröffnung Anfang März fand mit einem Tag der Offenen Tür statt
Drei Jahre intensiver Planung
und 17 Monate reine Bauzeit
sind vorbei. Unter dem Motto
„Herzblut, Schweiß und Freudentränen“ entstand in dieser Zeit das neue Jugendhaus
in L­eonberg, das am Freitag,­
6. März, seine Eröffnung feierte und am Sonntag, 8. März, zum
Tag der offenen Tür einlud.
„Danke an alle Helfer, Förderer
und Spender“ erscheint. Dank
deren Unterstützung ist es den
rund 30 ehrenamtlichen Mitarbeitern gelungen der Jugend Leonbergs ein neues Zuhause mit
abwechslungsreichem und vor
allem pädagogischem Programm
für jedes Alter zu schaffen. „Wir
sind zufrieden und die Leonberger sind es offensichtlich auch“,
erzählt Schäfer, während er in
die Gesichter der zahlreichen
Besucher schaut. Kinderschminken, Buttons basteln, Leinwände
bemalen und T-Shirts bedrucken
gehörten am Tag der offenen Tür
für die Kinder und Jugendlichen
ebenso zum Programm wie der
Verkauf von Kaffee und Kuchen
für die ältere Generation. Schaut
man sich die fleißigen Mitarbeiter an, erkennt man den Stolz und
die Freude in ihren Gesichtern.
Sie sind sich alle einig: „Wir haben ein tolles Haus gebaut, das
sowohl für Kinder als auch für
Jugendliche abwechslungsreiche und pädagogisch betreute
Angebote mit viel Spaß und Action bietet. Es lohnt sich in der
Badstraße 22 vorbeizuschauen!“
J. Degl
Öffnungszeiten
(pädagogisch betreut)
Mo.: geschlossen
Di.: 16.00 – 19.00 Uhr
Mi.: 16.00 – 19.00 Uhr
Do.: 15.00 – 22.00 Uhr
Fr.. 14.00 – 20.00 Uhr
Programm:
Di.: 16.00 – 19.00 Uhr
offenes Angebot
Mi.: 16.00 – 18.00 Uhr
Koch-AG
Do.: 16.00 – 18.00 Uhr
offener Jugendaktionstreff
Fr.: 14.00 – 16.00 Uhr
Kinderaktion mit
wechselndem Angebot
Wer das Projekt unterstützen will, kann dies unter folgender Bankverbindung tun:
Kontoinhaber: Jugendhaus
Leonberg e.V., Kontonummer
840 20 40, Kreissparkasse
Böblingen, BLZ 603 501 30.
Spendenbescheinigungen
werden ausgestellt.
Internet: www.jhleonberg.de
Fotos: Karin Rebstock
603 Quadratmeter, verteilt auf
zwei Etagen und mehrere Räume, bieten den Kindern und Jugendlichen aus Leonberg und
Umgebung seit der Eröffnung
eine neue Freizeitmöglichkeit.
„Das Jugendhaus ist wahnsinnig toll geworden! Wir haben
ein modernes Gebäude gebaut,
dass parallel viele verschiedene
Möglichkeiten zur Nutzung bietet“, erzählt der 29-jährige Jörg
Gathmann. Er ist von Beruf Controller, im Jugendhaus ehrenamtlich tätig, und auf das gelungene Projekt mindestens genauso
stolz wie Thorsten Schäfer. Der
37-jährige Elektriker ist Beisitzer im Gesamtvorstand des Jugendhaus Leonberg e.V. „Wir
sind super stolz! Das meiste am
Bau haben wir selbst abends und
am Wochenende gemacht. Auch
wenn noch nicht alles fertig ist,
liegen wir super in der Zeit! Im
Außenbereich werden noch die
Wege gepflastert und Grünanlagen gepflanzt. Außerdem bauen
wir eine Pergola und eine Half
Pipe.“ Auch im Innenbereich
müssen an manchen Ecken und
Enden noch ein paar Kleinigkeiten erledigt werden, trotzdem
kann man bereits jetzt die Wohlfühlatmosphäre im gesamten Gebäude spüren. Betritt man durch
den leicht versteckten Eingang
das große blaue Haus gelangt
man in einen hellen, freundlichen
Raum mit außergewöhnlich hohen Decken, den Veranstaltungsraum. An ihn grenzen der Proberaum mit Lager, die Küche, das
Büro, die Kreativwerkstatt und
der Medienraum an. Oben entlang der Empore befinden sich ein
Billardzimmer, ein Beratungszimmer sowie ein Lernbereich. Zwei
Tischkicker und zahlreiche Sofas
und Sitzecken laden zudem zum
Verweilen ein. Im Hintergrund
läuft Musik und an den Wänden
hängen Bildschirme auf denen
abwechselnd das Logo des Jugendhauses und der Schriftzug
Zum Tag der Offenen Tür kamen Gäste aller Generationen
Der Veranstaltungsraum bietet Platz und Atmosphäre
Die nächste LEOAKTIV-Ausgabe erscheint am 13. Juni 2015!
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nsRedaktio ächste
r die n
schluss fü e ist am
Au s g a b
5
29. M A I ’1
LEOAKTIV 15
Die Bauphysik
gewinnt an Bedeutung
Neue Tätigkeitsfelder verändern das
klassische Zimmereihandwerk
Lauffer sieht als Ursachen für
die Veränderungen im Zimmerer­
handwerk wesentlich die generelle Schnelllebigkeit, kürzere
Bauzeiten, Planungsoptimierung
mit CAD, veränderte Betriebs­
abläufe, teilweise internet­
geprägtes Halbwissen bei den
Kunden und zu viel Aufwand für
administrative Aufgaben. „Der
Handschlag gilt nichts mehr!“,
fasst er zusammen.
Sein Sohn Steffen, Zimmerermeister und Restaurator im Zimmererhandwerk hat darauf reagier t. Der Betrieb „Stef fen
Lauffer, Holzbau und Zimmerei“
hat sich auf die Altbausanierung
und Restaurierung spezialisiert.
Mit seinen 7 Mitarbeitern saniert
er Dächer und Fassaden von alten Häusern und bringt Häuser
im Bestand auf den neuesten
Stand hinsichtlich Energieverbrauch. „Und immer mehr kommt
die Wand“, konkretisiert er und
16LEOAKTIV
erklärt: „Die Bauphysik gewinnt
immer mehr an Bedeutung. Bei
optimaler Wärmedämmung und
Luf tdichtigkeit wollen immer
mehr Kunden, dass die Baustoffe
harmonieren und wir „gesunde“
Materialien verwenden. Stat t
Styropor aufzukleben ständern
wir dann mit Holz die Wand vor
und befüllen die Hohlräume mit
natürlichen Holzfaserprodukten.
So schaffen wir gleichzeitig einen Kohlenstoffdioxidspeicher.
Die Optik des Gebäudes wird zuletzt durch eine Holzschalung
oder aber durch das Aufbringen
eines Putzes ganz nach Wunsch
des Kunden gestaltet.“ In seinen
fünf Jahren als junger Unternehmer hat Steffen Lauffer erkannt,
dass die Qualitätsansprüche
seiner Kunden hinsichtlich Holzqualität und Passgenauigkeit
gestiegen sind. Neben der Alt-
bausanierung deckt er bei entsprechenden Aufträgen mit seinen Mitarbeitern auch Dächer
oder baut Holzhäuser.
Jürgen Lauffer, ehrenamtlicher
Präsident des Verbandes der Restauratoren im Zimmererhandwerk, ist fast nur noch planerisch
tätig. Gezielt sucht er nach denkmalgeschützten Häusern um sie
zu restaurieren, einer Nutzung
zuzuführen und so vor dem Abriss
zu bewahren. So ein Objekt steht
eingerüstet in der Perouserstraße 12 in Malmsheim. Der erste
Schritt ist die Bestandsaufnahme. Dann folgt das Erstellen eines Nutzungskonzeptes und die
Suche nach einem Investor, der
möglichst die hohe steuerliche
Abschreibung nutzen kann. Im
Falle des Hauses in Malmsheim
glaubte man bisher, dass kein
Haus den Dreißigjährigen Krieg
überlebt habe. „Holzmerkmale“, so Jürgen Lauffer, „belegten
aber, dass das Gebäude vor 1500
gebaut worden war. Wir haben
dann eine dentrochronologische
Untersuchung mit dem Ergebnis
machen lassen, dass das Haus
1468 erbaut wurde. 10 nachfolgende Umbauphasen sind belegt.
1799 war die Hauptumbauphase.
Es wurde für die damalige Zeit
umfassend modernisiert. Letztmals noch 1963. Das Baugesuch
ist genehmigt. Den Energienachweis für denkmalgeschützte
Häuser kann Lauffer als Gebäudeenergieberater selbst erstellen und aktuell macht die Firma
von Steffen Lauffer die operative Holzrestaurierung. Die anderen Gewerke werden vergeben.
Insgesamt werden fünf Wohnungen mit rund 360 Quadratmetern
Wohnfläche entstehen.kf
Fotos: Karin Rebstock
„Ein Dach aufzureißen (aufzuzeichnen), die benötigten Teile
aus Holz rauszuschneiden und
die Konstruktion aufzurichten.
Das lernen Zimmerer und prägte
das Berufsbild über lange Zeit“,
beschreibt Jürgen Lauffer, Inhaber von „J.L. Historischer Holzbau“ in Renningen. Die Realität
sieht anders aus. Nur noch ganz
wenige Betriebe stellen Dachstühle handwerklich her. Meist
werden die Konstruktionen fertig bei großen Zentren gekauft
und nur noch aufgerichtet.
Jürgen und Steffen Lauffer pflegen die Traditionen des Zimmereihandwerks trotz verändertem Berufsbild
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Mit der App immer aktuell informiert
Die Leomess am 9. und 10. Mai zeigt die Region von ihrer besten Seite
Auf zwei Tage verkürzt, findet
die siebte Leomess am Samstag,
9. und Sonntag, 10. Mai statt.
Die für Neuerungen stets aufgeschlossenen Macher des BDS
Leonberg haben sich auch diesmal etwas einfallen lassen – mit
einer App fürs Smartphone können sich Interessierte stets aktuell informieren.
Am den Messetagen wird wieder großer Andrang herrschen
die Parkmöglichkeiten bei der
Stadthalle und dem Neuen Rathaus hin. Am Sonntag sei sogar
das Parkhaus des Leocenters in
der Römerstraße geöffnet. Das
Freigelände der Messe sei ausverkauft, betonte der 66-Jährige, der vor 17 Jahren bereits
die erste Leomess betreute.
Selbst kurzentschlossenen Ausstellern könne aber noch geholfen werden, da die Messehallen in der Größe variabel seien.
Für die Mitarbeiter der Aussteller
gibt es am Samstagabend nach
Messeschluss ab 18.30 Uhr eine
Afterwork-Party im vom Musikverein Höfingen bewirteten Zelt.
Die Messehallen seien dann abgeschlossen und bewacht.
Das Freizeitmagazin LEOAKTIV
wird ebenfalls auf der Leomess
mit einem Stand (Halle 7) vertreten sein. Schauen Sie rein, sprechen Sie mit den „Machern“ und
lassen Sie sich überraschen, was
dort für Sie geboten wird.
Hendrik Krusch
Fotos: Dörr & Koltes
Rund 120 Unternehmen stellen
an diesem Wochenende jeweils
von 11 bis 18 Uhr aus. Sie präsentierten sich, ihre Waren und
Dienstleistungen in den im Reiterstadion und dem Freigelände
auf dem Festplatz in der Steinstraße aufgebauten Messezelten.
Wer die Leomess-Applikation
(oder kurz App) auf sein Smartphone lädt und mit der Kamera auf das neue BDS-Logo hält,
wird automatisch zu einem Werbefilm und den Informationen geführt, verspricht der Vorsitzende
des Bundes der Selbstständigen
in Leonberg Bernhard Neuber.
Neu ist auch ein soziales Engagement, das Aussteller und Besucher mit dem Erwerb eines
Leomess-Buttons unter Beweis
stellen können. 1.500 Exemplare
zum Preis von je einem Euro sollen auf diese Weise eine Spende
für den Ambulanten Hospizdienst
für Kinder und Jugendliche in Leonberg sammeln. „Die schwerkranken und sterbenden Kinder
und Jugendlichen sowie deren
Familien brauchen Unterstützung
im Alltag und die erhalten sie von
uns“, stellte Monika Friedrich, die
Koordinatorin des Hospizdienstes
ihr Anliegen den Ausstellern beim
jüngsten Treffen vor.
Mit rund 20.000 Besuchern rechnet Neuber und Messeorganisator Walter Koltes. Besonders am
Sonntag wird der Besucherandrang wieder groß sein. Er weist
die Aussteller und Besucher auf
18LEOAKTIV
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PROGRAMM (AUSZUG) :
Samstag,
6.00 Uhr
10.30 Uhr
11.30 Uhr
12.30 Uhr
16.30 Uhr
18.00 Uhr
20.00 Uhr
Sonntag,
8.00 Uhr
8.45 Uhr
11.30 Uhr
12.30 Uhr
18.00 Uhr
22.30 Uhr
18.07.2015
Abfahrt Gerlingen, Rathausplatz
Kaffee und Gipfeli bei FLYER
Gruppentour inkl. Begleitung
Mittagessen auf dem Bauernhof
FLYER Werksbesichtigung
Abendessen im Werk
5
Abfahrt ins Hotel
19.07.2015
pro Person
Frühstück im Hotel
Fahrt zu Kambly (Rückfahrt 11 Uhr)
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Mittagessen in der Schaukäserei
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am 9./10. Mai 2015 au
f dem Festplatz
an der Steinstraße in
Leonberg
Wir sehen uns auf der 7. Leomess vom 9.—10. Mai 2015
Übersichtsplan
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Halle 5
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Foto: Stadthalle Leonberg
Foto: Stadthalle Leonberg
Foto: Gorr
Foto: Stadtmarketing Leonberg
Deutschlands derzeit erfolgreichstes Schlagerduo „Fantasy“ kommt
„live in concert“ am Mittwoch, 13.
Mai um 20 Uhr in die Stadthalle Leonberg.
In der Komödie „Ziemlich beste
Freunde“ nach dem gleichnamigen Kinohit spielen am 14. Mai in
der Stadthalle Leonberg Timothy
Peach und Felix Frenken.
Knusprige, lecker duftende Göckele vom Grill locken seit Jahren viele Besucher am Pfingstsamstag,
23. Mai und am Pfingstsonntag
zum Schützenhaus in Wimsheim.
Herr Weber, Herr Schostok und Herr
Klemperer bringen die „unsterbliche
Oper“ die Zauberflöte mit konzertanter Komik am Samstag, 23. Mai
auf die Bühne der Lahrensmühle.
Was ist los im Altkreis Leonberg?
Unsere Veranstaltungstipps: 3. Mai bis 5. Juni 2015
Ditzingen
MM Sonntag, 10. Mai, 17 Uhr
Ev. Gemeindehaus Ditzingen
MM Donnerstag, 7. Mai
Ev. Gemeindehaus Ditzingen
Eine kleine „Zauberflöte“ mit den
wichtigsten Stücken aus dem Singspiel. Sprecher: Karlheinz Gabor.
Ausführende: Solisten und Orchester der Jugendmusikschule
MM Freitag, 8. Mai, 20 Uhr
Altes Rathaus Schöckingen
MM Do., 14. Mai bis So. 17. Mai
Festplatz Glemsaue Ditzingen
Lesung „Milchsuppe und Malzkaffee“, Heinrich Maurer liest aus seinem Roman
H. Gorges – Sprechkabarett „Eins
Punkt Null“
MM Samstag, 9. Mai, ab 10 Uhr
Schulzentrum Glemsaue
Tag der offenen Tür bei der Jugendmusikschule Ditzingen mit dem Motto „Zukunftsmusik“
MM Samstag, 9. Mai, 10 Uhr
Konstanzer Kirche Ditzingen
Musik zur Marktzeit mit dem Ensemble Flautando
MM Samstag, 9. Mai, 20.30 Uhr
Stadtgebiet Ditzingen
„Ditzingen unplugged 5“, 13 Locations und 14 Bands beteiligen sich
an der langen Musiknacht. Shuttle­
busverkehr und neu mit „Nachtschicht“
MM Sonntag, 10. Mai, 14.30 Uhr
Schlosshof Schöckingen
Muttertagskonzert mit den Orchestern der Harmonikafreunde
Vier Tage Musik im großen Festzelt
beim Musikverein Ditzingen: Vatertagsfrühschoppen, Musiknacht am
Freitagabend, Seniorennachmittag,
„time4music“ am Samstagabend
und Frühschoppenkonzert mit der
Blaskapelle Leannka am Sonntag
MM Freitag, 15. Mai, ab 14.30 Uhr
Bürgersaal im Rathaus Ditzingen
Mobiles Kino. Titel und Anfangszeiten unter www.ditzingen.de
MM Sa., 16. und So., 17. Mai
Feuerwehrhaus Heimerdingen
Feuerwehrhocketse und „Tag
der offenen Tür“. Livemusik mit
„Schwabenpower“
MM Sonntag, 17. Mai bis 14. Juni
Städtische Galerie am Laien
Ausstellung „Gert Bader Ha, die
kenn’i doch!“
MM Sonntag, 17. Mai, 11 bis 13 Uhr
Stadtbibliothek Ditzingen
Senioren-Musiknachmittag im Rahmen des Musikfestes mit der TSA
Combo und dem Kreisseniorenorchester Calw
MM Montag, 4. Mai, 18.30 Uhr
Stadtbücherei Gerlingen
„Alice im Wunderland“- das Live­
Hörspiel
„Wir haben keine andre Zeit als
diese“, Mascha Kaléko, 1907-1975.
Eine literarische Matinee mit Ulrich
Warnke
MM Freitag, 8. Mai, 16.30 Uhr
Start am Startmuseum
Schreibwerkstatt: Kreatives und autobiografisches Schreiben mit dem
Autor Dr. Martin von Arndt. Anmeldung bei VHS erforderlich.
Weitere Termine 16.6. und 21.7.2015
MM Samstag, 9. Mai, vormittags
Stadtmuseum
Konzert der Kinderchöre: Chor AG
der Wilhelmschule und Kinderkantorei „GioCora“. Als Sprecher fungiert
Karlheinz Gabor
MM Sonntag, 17. Mai, 11.15 Uhr,
Stadtmuseum
Ferientreff: Bilderbuchkino und Bastelaktion zu „Ben und der böse Ritter
Berthold“. Anmeldung erforderlich
MM Mi., 20. Mai, 15 Uhr, Jahnhalle
Lesung „Thomas Mann – Leben und
Werk“
Dr. Jörg Bofinger: Vortrag über die
Kelten in Südwestdeutschland
MM Di., 19. Mai, 19.15 bis 21.30 Uhr
Stadtbibliothek Ditzingen
MM Freitag, 22. Mai, 18 Uhr
Ev. Gemeindehaus Ditzingen
MM Mi., 7. Mai, 10.30 bis 11.30 Uhr
Stadtbibliothek Ditzingen
MM Samstag, 16. Mai, 14 Uhr
Festplatz Glemsaue Ditzingen
Gerlingen
MM Freitag, 5. Juni, 20 Uhr
Altes Rathaus Schöckingen
Kostümführung „Kehrwoch ond Veschper“, Anmeldung im Stadtmuseum erforderlich
Die Schülerklasse der Jugendmusikschule kommt zu einem Vorspiel
MM Montag, 11. Mai
Stadthalle Gerlingen
Theater: „Ziemlich beste Freunde“
Ausstellungseröffnung im Stadtmuseum: Fotografien keltischer
Schätze
Kindertheater „Weissnich“, Stück
für Kinder ab 4 Jahren
MM Mittwoch, 20. Mai, 19 Uhr
Stadtmuseum Gerlingen
Frühlingsauftakt der Stadtkapelle Weil der Stadt mit konzertanter Blasmusik
des Musikvereins Stadtkapelle
Weil der Stadt den Frühling musikalisch am Samstag, 9. Mai ab
19.30 Uhr in der Stadthalle Weil
der Stadt willkommen.
Foto: Stadtkapelle Weil der Stadt
Mit moderner, konzertanter
Blasmusik im Rahmen seines
„Frühjahrskonzertes“ heißen
die Stadtkapelle und die Jugendkapelle / Jugendgr uppe
22LEOAKTIV
Mit dem Marsch „Venezia“ wird
die Stadtkapelle unter der Leitung von Stadtmusikdirektor
Markus Eichler das Programm
eröffnen. Nach „Pique Dame“
und „The Count of Monte Christo“ wird die Jugendkapelle /
Jugendgruppe erstmals unter
der neuen Leitung von Jugenddirigent Maximilian Lötterle zu
hören sein. Der musikalische
Nachwuchs spielt unter anderem die Stücke „My heart will
go on“, „Fluch der Karibik“ und
„I will follow him“. Nach einer
kurzen Pause wird das Konzert
mit Stilen aus dem Lateinameri-
kanischen („El Cumbanchero“),
dem Musical ( „Les Misérables“) und der Filmmusik wie dem
Stück („Pirates of the Caribbean 3“) fortgesetzt. Ein besonderes Stück ist das Solostück gespielt von drei Trompeten, drei
Posaunen und Bass mit dem Titel „Concerto Blecho Grosso“.
Karten für die Veranstaltung,
die gleichzeitig den musikalischen Höhepunkt des Vereinsjahres des Musikvereins bildet,
sind im Vorverkauf für 7 Euro; an
der Abendkasse für 9 Euro erhältlich.
kf
Programm 2015
Samstag, 09.05.2015, 20:00 Uhr
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Foto: Stadtmarketing Leonberg
Foto: kf
Foto: Veranstalter
Foto: kf
Werke von Orlando Gibbons, Johann Sebastian Bach und anderen spielen Soyon
Park und Freddie James am 20. Mai ab
19.30 Uhr in der Kath. Kirche St. Johannes d.T. in der Leonberger Stohrerstraße.
Am Pfingstmontag, 25. Mai wird die
Renninger Stadtmitte zwischen Rathausvorplatz und dem Haus am Rankbach beim Kunsthandwerkermarkt
zur Ausstellungs- und Flaniermeile.
Chansons im jazzigen Gewand prägen die
Musik von „Bidonville“. Die Kombination von Gesang und intensivem Rhythmus
präsentiert das Quartett am Freitag, 15.
Mai im Weissacher Herrenhaus.
Immer am Pfingstmontag machen sich
Besucher aus der Umgebung auf ins
beschauliche Wimsheim. Der Pfingstmarkt in der gesamten Ortsmitte lockt
mit vielen Verkaufsständen.
MM Di., 2. und Mi., 3. Juni, 10-12 Uhr
MM Donnerstag, 7. Mai, 19 Uhr
Hospiz Leonberg
MM Sonntag, 10. Mai, 11.15 Uhr
Galerieverein Leonberg
Leonberg
MM Freitag, 8. Mai, 19.30 Uhr
Stadtkirche Leonberg
MM Mo., 11. Mai, 16 Uhr, Stadt­
büchereizweigstelle Höfingen
MM Sonntag, 3. Mai, 14.30 Uhr
Christian-Wagner-Haus
Warmbronn
MM Samstag, 9. Mai, 10 Uhr
Gerhart-Hauptmann-Realschule
MM Mittwoch, 13. Mai, 20 Uhr
Stadthalle Leonberg
Kinderworkshop in den Pfingstferien: Die Zeit der Kelten in und um
Gerlingen. Anmeldung erforderlich
Stadtführung mit Dr. Karl Kollmann:
Auf den Spuren des Dichters Christian Wagner
MM Mi., 6. Mai, 15 Uhr,
Stadtbücherei
“Die Bienenkönigin“ mit dem Theater TamBambura
MM Mittwoch, 6. Mai, 16 Uhr
Altes Rathaus Höfingen
„Der Froschkönig“, Figurenspiel nach
dem Märchen der Gebrüder Grimm
MM Mittwoch, 6. Mai, 19.30 Uhr
Theater im Spitalhof
Musik in Leonberg „Tricolore Trio“
Vernissage „Kunst im Hospiz“ mit
Mathias Eder und Beau Bijon
Vortrag von Gerhard Raff: „Von Sybilla von Anhalt bis Margarete Stingele“
Musikschule zum Anfassen: Kinderkonzert und Instrumentenberatung
MM Samstag, 9. Mai, 19.30 Uhr
Stadthalle Leonberg
Frühjahrskonzert des Musikvereins
Stadtkapelle Leonberg mit dem Motto „Alte und Neue Wege“
MM So., 10. Mai, 11.15 Uhr, ChristianWagner-Haus Warmbronn
Autorinnenlesung mit Annette Pehnt:
Warmbronner Sonntagsgänge“
MM Sonntag, 10. Mai, 11.15 Uhr
Treffpunkt Marktplatz
Stadtführung mit Ute Schönwitz:
„Glückliche Tage und selige Stunden“
24LEOAKTIV
Turm, Abklettern an der Mauer, Prusiken auf einen Baum,
Übungen zur Lawinenverschüttetensuche, das Tänzeln auf der
Slackline sowie eine Reihe von
Quizfragen zu Bergsportthemen
gehörten in den letzten Jahren
immer wieder zur Angebotspalette. Die Aufgaben können von
allen Mitspielern gemeistert
werden und sämtliche Stationen werden von erfahrenen
Bergsportlern betreut. Weitere
Infos und die Anfahrtsbeschreibung gibt es unter www.dav-leonberg.de. kf
Foto: DAV-Bezirksgruppe Leonberg
Bei der Anmeldung ab 12 Uhr erhalten die Teilnehmer für 2 Euro
ein Tourenheft mit Routenskizze
und Quizfragen. Um in die Wertung zu kommen, muss dieses
bis 17 Uhr wieder am Ziel Engelbergwiese zurückgegeben sein.
Teilnehmen können alle Bewegungsfreudigen ab 5 Jahren.
Gute Laune, Mut und Experimentierfreude sind von Vorteil.
Die Entdeckungstour führt zur
Leonberger Altstadt und wieder
zurück zum „Berg“. Klettern am
Montagsgeschichten für Kinder ab
4 Jahren
„Fantasy“ live in concert…
Deutschlands derzeit erfolgreichstes Schlagerduo
MM Donnerstag, 14. Mai, 20 Uhr
Stadthalle Leonberg
Komödie nach dem gleichnamigen
Kinohit: „Ziemlich beste Freunde“
MM Sonntag, 17. Mai, 11.15 Uhr
Seebühne im Stadtpark
Konzert Horn-/Alphorngruppe
MM Sonntag, 17. Mai, 11.15 Uhr
Treffpunkt Marktplatz
Stadtführung mit Gerd Jenner:
„Sauhatz, Saalreiter, Symbolfigur“
Ein „Profi“ auf der Slackline
MM Sonntag, 31. Mai, 11.15 Uhr
Rathaus Höfingen
„Der Ort gewährt… eine recht
freundliche Ansicht“, historischer
Ortsrundgang mit Barbara Scheyhing
Renningen
MM Samstag, 2. Mai, 20 Uhr
Stegwiesenhalle
Bow-Tie-Bigband: „Spring is here ...
feat. Fola Dada“
MM Samstag, 9. Mai, 20 Uhr
Stegwiesenhalle
Queenz of Piano „Tasta Tour“
Anne Folger und Jennifer Rüth entlocken den beiden Instrumenten auf
spielerische Weise sehr viel mehr,
als es Pianisten üblicherweise tun.
MM Donnerstag, 14. Mai, ab 11 Uhr
Bergwaldhalle
Bergwaldfest des Ländlichen Reitund Fahrvereins Renningen
MM Sonntag, 17. Mai, 14.30 Uhr
Stadtmuseum Leonberg
MM Sonntag, 17. Mai,
Festhalle Stegwiesen
MM Sonntag, 17. Mai, 18 Uhr
Theater im Spitalhof
MM Sonntag, 17. Mai, 14-17 Uhr
Realschulgebäude
MM Mi., 20. Mai, 15 Uhr, Stadtbücherei
MM Mo., 25. Mai, Kirchplatz, Kleine
Gasse, Haus am Rankbach
„Neues und nie Gezeigtes, Teil 2“, öffentliche Führung zur Sonderausstellung
6. Engelbergsteigen
Die Bezirksgruppe Leonberg der
DAV-Sektion Stuttgart lädt am
Sonntag, 10. Mai zur Spaß- und
Experimentier-Rallye entlang
verschiedener Stationen ein.
Start ist ab 12 Uhr bei der Grillhütte auf der Engelbergwiese.
Die Gewinner werden nach 18
Uhr bekanntgegeben und auf sie
warten attraktive Preise. Die
Hütte ist ab 12 Uhr bewirtschaftet. Gemütlicher Ausklang und
Open End inbegriffen.
Vernissage von Gustav Reinhardt
„Flug des Schattens“
Stadtführung mit Peter Höfer: „Leonbergs historische Altstadt“
Musik in Leonberg „Grothes Helden –
Gershwins Rhythmen – Bernsteins Finale“
„Pin Kaiser und Fip Husar“, Bilderbuchkino
MM Mittwoch, 20. Mai, 17.30 Uhr
Treffpunkt Marktplatz
Jugendkonzert Musikverein Renningen
Archäologisches Museum geöffnet
Kunsthandwerkermarkt
Weil der Stadt
Englische Stadtführung mit Waltraut
Mayer: „The Historical Gem Leonberg“
MM So., 3. Mai, 10-15 Uhr, Treffpunkt
Kirchplatz Merklingen
Musik in Leonberg: Orgelkonzert mit
Soyon Park und Freddie James
MM Sonntag, 3. Mai, 14 Uhr
Treffpunkt Rathausarkaden
MM Mittwoch, 20. Mai, 19.30 Uhr
Kath. Kirche St. Johannes d.T.
MM Donnerstag, 21. Mai, 10.30 Uhr
Theater im Spitalhof
„Weißnich“ und die Suche nach der
eigenen Geschichte
MM Donnerstag, 21. Mai, 19.30 Uhr
Stadtbücherei
Autorenlesung mit Tino Berlin
„Ohne Geld durch Schwaben – zwei
Badener testen die Württemberger“
MM Sa., 23. Mai bis Mo., 25. Mai
Lahrensmühle
Kulturpfingsten in der Lahrensmühle
Sa. 18-20 Uhr, So., Mo., 10-20 Uhr:
Gallery Irmgard Heyd mit Werken
von Renate Leidner
Sa. 19 Uhr: Flauberflöte – konzertante Komik. Zwei Stunden pures Vergnügen und Klamauk.
So., 19 Uhr: „Die schwarze Spinne
– Erzähltheater“ mit Stefan Viering
unterstützt vom virtuosen Akkordeonspiel Viktor Oswalds.
Mo., 18 Uhr: „Lyrik und Jazz – Nico
Bleutge trifft East Drive“
Sonntag, 24. Mai, 11.15 Uhr
Treffpunkt Marktplatz
„Frühlingserwachen im Heckengäu“
mit dem Heckengäu-Naturführer
Brunnenführung mit dem ehemaligen Wassermeister Gerd Diebold
durch Weil der Stadt
MM Do., 7. Mai, 17.30 bis 18.30 Uhr
Aula beim Bildungszentrum
Kinderuni Prof. Dr. Tilman Pfau:
„Können Atome tanzen?“
MM Freitag, 8. Mai, 20 Uhr
Zaubermühle Merklingen
Neues Programm „Jubilitäten“
MM Sa., 9. Mai, 19-22 Uhr, Klösterle
„Meccorre String Quartet“
MM Samstag, 9. Mai, 19.30 Uhr
Stadthalle Weil der Stadt
Frühjahrskonzert Musikverein
Stadtkapelle Weil der Stadt
MM Samstag, 9. Mai, 20 Uhr
Zaubermühle Merklingen
Neues Programm „Jubilitäten“
MM Sonntag, 10. Mai, 11.30-16 Uhr
Treffpunkt Fuß des Westturms
von der Stadtpfarrkirche St.
Peter und Paul
Türmer-Führung „Höher hinaus geht
es nicht“
Impressum
Auflage über 53.000 Exemplare
Herausgeber
Freizeit Magazin LEOAKTIV
Verleger: Joachim Degl
Dieselstr. 11 • 71277 Rutesheim
Tel. 0 71 52 / 330 09-35
Fax: 0 71 52 / 3 32 91 32
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.LEOAKTIV.de
Die nächste Ausgabe Nr. 63
erscheint am
Samstag, den 13. Juni 2015
Konzeption
Thorsten Hettich
Collagen Seiten 1 u. 3, Bilder: fotolia
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Anzeigenakquise
Joachim Degl
Redaktion
Hendrik Krusch, Alfred Kauffmann, Silke
Söhnle-Beck, Matthias Haug, Wolf-Dieter
Retzbach, Karin Rebstock, Mareike
Burkhardt, Stefanie Schindele
Fax: 0 71 52 / 3 32 91 32
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Layout
Epple Werbetechnik e. K.
Tamara Hoffarth
Mieminger Weg 4 • 71277 Rutesheim
Druck
Stark Druck GmbH + CO. KG
Im Altgefäll 9 • 75181 Pforzheim
Verteilung
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Telefon: 0 71 58 / 18 14-222
Es gilt die Preisliste Nr. 4
vom 1. Januar 2015.
Für unverlangt eingesandte
Manuskripte wird keine
Gewähr übernommen.
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Foto: Veranstalter
Foto: Veranstalter
Foto: Stadtverwaltung Weil der Stadt
Foto: Stadtverwaltung Leonberg
Beim Frühlingsfest der Stadtkapelle
Weil der Stadt am 23. und 24. Mai auf
dem Kinoparkplatz spielen am Samstag „Alpenstarkstrom“ und am Sonntag „Dicke Fische“.
Die „Queenz“ of Piano, Anne Folger
und Jennifer Rüth, zeigen am Samstag, 9. Mai in der Renninger Festhalle Stegwiesen, wie viel Spaß diese
Instrumente ermöglichen.
Als Johannes Kepler gibt Hansgeorg Latt bei einer Kostümführung
am Sonntag, 10. Mai in Weil der
Stadt Einblicke in das Leben des
berühmten Astronomen.
In englischer Sprache führt Waltraut Mayer am Mittwoch, 20. Mai
durch den historischen Teil Leonbergs. Interessierte treffen sich
um 17.30 Uhr auf dem Marktplatz.
MM Sonntag, 10. Mai, 14 Uhr
Treffpunkt Marktplatz
MM Freitag, 29. Mai, 21 Uhr
Treffpunkt Rathausarkaden
Kepler-Führung. Kostümführung mit
Hansgeorg Latt gibt Einblicke in das
Leben von Johannes Kepler
Nachtwächter Rundgang
MM Sonntag, 11. Mai, 8 – 14 Uhr
Vordere Straße in Merklingen
Krämermarkt
MM Sonntag, 17. Mai, 14 Uhr
Treffpunkt Rathausarkaden
Stadtführung – hier wird Geschichte
lebendig.
MM Samstag, 23. Mai, ab 17 Uhr,
Sonntag ab 11 Uhr
Kinoparkplatz und Grünanlagen
vor der Stadtmauer
Frühlingsfest des Musikvereins
Stadtkapelle Weil der Stadt
MM Sa., 30. und So., 31. Mai, Vereins­
gelände Kltz. Merklingen
Göckelesfest bei den Kleintierzüchtern
MM Donnerstag, 14. Mai, ab 10.30
Uhr, Auf der Wanne
MM Mi., 20. und Do., 21. Mai
Aula im Schulzentrum
MM Freitag, 15. Mai, 19.30 Uhr und
Samstag, 16. Mai 19.30 Uhr, Fässle
Theater/Orchester – „WaterWor(l)d,
­W örterwelten“
Singspielaufführungen Gymnasium
Rutesheim
MM Do., 4. Juni, Start bei der
Festhalle Merklingen
MM Sonntag, 24. Mai, Rathaus
Radtourenfahrt vom Radfahrerverein Wanderer
MM Donnerstag, 4. Juni
Beachanlage Eisengriff
Ausstellung: Fotos
„Summer Mixed Slam Beach“ der
Volleyballabteilung
Rutesheim
Weissach
MM Donnerstag, 14. Mai
Beachanlage Eisengriff
MM Sonntag, 3. Mai, 13 Uhr
Treffpunkt Ortsmitte Flacht
„Spring Beach“ der Volleyball­
abteilung
Blütenwanderung rund um Flacht
mit dem Obst- und Gartenbauverein
49. A-Junioren Pfingstturnier des
TSV Eltingen
MM Freitag, 8. Mai, 14.30 – 17 Uhr
Kinder- und Familienzentrum
Villa Kunterbunt
gar noch Chancen zum Aufstieg
in die Oberliga. Erstmals dabei
ist die Mannschaft vom FC Nöttingen. Die Gastgeber vom TSV
Eltingen unterlagen im letzten
Jahr erst im Finale. Ob es 2015
zum Titel reicht?
Es lohnt sich, die Cracks von
morgen anzusehen. Das erste Spiel findet am Samstag, 23.
Mai um 14 Uhr statt. Das Spiel
um Platz 3 beginnt am Montag,
25. Mai um 14.30 Uhr; das Finale
um 15.30 Uhr. Die Siegerehrung
soll um 17 Uhr stattfinden.
Der gesamte vorläufige Spielplan steht unter www.jugendfussball-tsveltingen.de.
kf
Foto: TSV Eltingen
Vom 23. bis 25. Mai ist der TSV
Eltingen bereits zum 49. Mal
Gastgeber für sieben spielstarke A-Juniorenmannschaften.
Die eigene Mannschaft komplettiert die beiden Vierergruppen. Dukla Banska Bystrica
aus der Slowakei kommt als
Titelverteidiger von 2014 zum
Turnier und zählt wieder zu den
Favoriten.
Weite Reisen unternehmen ferner die U 18 Mannschaft aus
Wales und die Mannschaften aus Rovinj, der Leonberger Partnerstadt, und vom FAC
Wien. Nicht unterschätzt werden dürfen die Junioren der
SKV Rutesheim. Sie haben so-
MM Sonntag, 17. Mai
Chr.-Wagner-Bücherei
„Wie schmecken Löwenzahn, Klee
und Brennessel?“ Wildpflanzen
sammeln und ein leckeres Essen
mit der Streuobstwiesenpädagogin
­Birgit Clauß daraus herstellen.
MM Samstag, 9. Mai, 19.30 Uhr
Strudelbachhalle
„Akkordeon trifft Blasmusik“. Musikalischer Abend mit den Akkordeonisten des HG Weissach und dem Kreiseniorenorchester Zollernalbkreis
MM Sonntag, 10. Mai, 15.15 Uhr
Heimatmuseum Flacht
Führung: Besondere Frauen aus
Flacht und Weissach
MM Donnerstag, 14. Mai, ab 11 Uhr
Waldhäusle Flacht
Waldfest der Handharmonikfreunde Flacht
MM Fr., 15. Mai, 20 Uhr, Herrenhaus
Konzert „Bidonville“ mit franz.
Chansons, Jazz, Musette
MM Sa., 16. Mai, 11 Uhr, Backhaus
Marktplatz Weissach
Backhausfest Förderverein Handball
MM Sonntag, 17. Mai, 11-17 Uhr
Heimatmuseum Flacht
Internationaler Museumstag: Eröffnung
der Ausstellung „Kriegsalltag im Dorf“
Heimsheim
Friolzheim
MM Freitag, 8. Mai, 18.30 Uhr
Zehntscheune
Reiseimpressionen „Costa Rica“ mit
R. Linder
MM Donnerstag, 14. Mai, 9.00 Uhr
Abmarsch am Milchhäusle
Rad- und Wandertag des SV Friolzheim
MM Mo., 25. Mai, 8 Uhr, Ortsmitte
Pfingstmarkt
Mönsheim
MM Mittwoch, 13. Mai, 18.30 Uhr
Appenbergsporthalle
8. Mönsheimer Buchele-Badmintonturnier für Freizeit- und Mannschaftsspieler
MM Sa., 16. Mai, Reiterhof Popp
Mittelalterliche Ritterspiele
Wimsheim
MM Sa., 23. und Sonntag, 24. Mai
Schützenhaus
Göckelesfest
Hemmingen
MM Freitag, 8. und Samstag, 9. Mai
Gemeinschaftshalle
Theateraufführungen der GSV Abt.
Theater
MM Samstag, 9. Mai
Alter Schulplatz/Schlosspark
Maimarkt
MM Samstag, 9. Mai, Adlerparkplatz
37. Mai-Marktfest
MM So., 10. Mai, Gemeinschaftshalle
Konzert des Strohgäu-SinfonieOrchesters
MM Freitag, 15. Mai, Wochenmarkt
Pflanzenbörse des Obst- und Gartenbauvereins
MM Mo., 25. Mai, Alter Schulplatz
MM Freitag, 8. Mai, 19.30 Uhr, Fässle
Die Daten der Freizeit-Tipps
basieren auf Angaben der Städte
und Gemeinden.
LEOAKTIV übernimmt keine
Gewähr für die Vollständigund Richtigkeit der Angaben.
Haben Sie Termine für uns?
Schicken Sie uns einen Hinweis
an [email protected] –
Veröffentlichung vorbehalten.
Frank Fischer, Komiker
MM Samstag, 9. Mai, 20 Uhr
Kukuksbühne Waldhorn
„Odeon Ladies“, 20er-Jahre-Nostalgie-Show
26LEOAKTIV
Theater „Los, los – Leinen los!“ der
TSV Theaterabteilung
MM Freitag, 8. Mai, 20 Uhr
Kukuksbühne Waldhorn
Theater „Los, los – Leinen Los!“ der
TSV Theaterabteilung
Die jubelnden Spieler des Turniersiegers Dukla Banska Bystrica 2014
Kleines Wannefest der Ev. Kirchengemeinde
MM Mo., 11. Mai, 19.30 Uhr, Rittersaal
Vortrag bei den Landfrauen: „Säuren und Basen“
Spargelfest der 1. Fasnetsgilde
Nr. 5 · 05/2015
H E R Z L I C H W I L L KO M M E N I M A U T O H A U S WO L F !
Freundlich und kompetent:
Sabrina Schlupp
Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Kunden,
der Frühling ist da! Überall Frühlingsgefühle und
damit einhergehende Aufbruchsstimmung. Ich hoffe
auch bei Ihnen und verbinde damit die Hoffnung auf
ein gesundes und für Sie
ganz persönlich zufriedenes Jahr 2015.
Der Frühling ist bei uns
inzwischen schon traditionell die Zeit, in der wir Sie
im neuen Kundenmagazin
über die aktuellen Neuigkeiten in unserem Hause
und von unseren Hausmarken Peugeot und Citroen informieren.
Die wichtigste Neuerung
betrifft den Peugeot 208.
Er wird sich nach einem
Facelift im Juni dieses Jahres optisch noch sehr viel
attraktiver
präsentieren.
Leider mussten wir Ende
letzten Jahres erfahren,
dass die Produktion der Cabriomodelle Peugeot 207
CC und Peugeot 308 CC
vom Hersteller komplett
eingestellt wurde. Wir haben aber noch eine große
Anzahl dieser beliebten Mo-
delle als topgepflegte Gebrauchtwagen im Angebot.
Jetzt kommt die Cabriozeit.
Kommen Sie einfach vorbei,
sehen Sie sich die Gebrauchten an und vereinbaren Sie
eine Probefahrt. CabrioFeeling können Sie auch
mit unseren schnuckeligen
Stadtflitzern Citroen C1 und
Peugeot 108 mit elektrischem Faltverdeck erleben.
Bald sind die Pfingst-Ferienwochen. Wie in jedem Jahr
empfehle ich Ihnen unseren Urlaubs-Check; vereinbaren Sie am besten gleich
einen Termin!
Nun wünsche ich Ihnen viel
Spaß beim Lesen des Kundenmagazins. Gerne würde
ich Sie bei einem Besuch in
unserem Autohaus oder bei
der Leonberger Autoschau
am 12. und 13. September
2015 willkommen heißen.
„Sie möchten einen Termin
für eine Wartung oder für
eine Reparatur vereinbaren?
Oder haben Sie Fragen zu
Garantie- oder Kulanzentscheidungen? Dann wenden Sie sich am besten an
mich. Mein Name ist Sabrina Schlupp. Sie erreichen
mich telefonisch unter der
Rufnummer 07152-308030“,
erzählt die junge Dame am
Empfang. „Ich habe am 1.
September 2007 im Autohaus Wolf meine Ausbildung
zur Bürokauffrau begonnen und diese im Jahr 2010
erfolgreich abgeschlossen.
Gleich nach dem Abschluss
wurde ich Service-Assistentin, in dieser Funktion – und
als rechte Hand des Chefs –
bin ich bis heute tätig.“
Dass sie auch nach der Ausbildung nun schon einige
Ihr
Michael Wolf
Geschäftsführer
Sabrina Schlupp
Service hat Vorfahrt
Jahre für das Autohaus Wolf
tätig ist, begründet sie mit
dem außerordentlich guten
Miteinander unter den Kollegen. „Bei uns in der Firma
hilft man sich gegenseitig.
Ich kenne nicht nur alle Mitarbeiter, sondern das Autohaus von A bis Z.“
Auch Michael Wolf ist voll
des Lobes und ergänzt:
„Frau Schlupp ist bei uns
zu einer zuverlässigen und
selbstständigen jungen Frau
herangewachsen.
Durch
ihre hohe Fachkompetenz
gepaart mit ihrer freundlichen, angenehmen Art ist
sie aus unserem Team nicht
mehr wegzudenken. Ich
danke ihr für die Unterstützung in den zurückliegenden Jahren und hoffe, noch
viele Jahre mit ihr zusammenarbeiten zu können.“
Autohaus Wolf | Kunden-Magazin
Nr. 5 · 05/2015
Dynamischer GTI
Peugeot präsentiert 30 Jahre nach dem 205 GTI den 208 GTI 30th
Peugeot 208 GTI 30th
30 Jahre nach dem 205 GTi
lanciert Peugeot mit einem
noch temperamentvolleren
Ableger des sportlichen 208
GTi eine Neuinterpretation
des legendären kleinen Franzosen. Vor allem durch die
zwei klar voneinander abge-
grenzten Werkstoffe lassen
auch Design und Linienführung keinen Zweifel an der
Sportlichkeit und dem Selbstbewusstsein des Fahrzeugs.
Mit seinem neuen, Euro-6konformen 1,6 Liter-THP-Motor bietet der 208 GTi 30th
ein noch intensiveres Fahrerlebnis. Das 208 PS starke Aggregat mit einem auf
300 Nm gesteigerten Drehmoment arbeitet mit einem
Sechsgang-Handschaltgetriebe. Ein Torsen-Differenzial mit begrenztem Schlupf
und ein spezielles Fahrwerk
tragen zu optimaler Traktion
und Effizienz bei.
Peugeot hat die Geschichte
der automobilen Sportlichkeit geprägt, und dieses Erbe
findet sich nicht nur in den
Genen des Peugeot 208 GTi,
sondern genauso in denen
des RCZ und seiner leistungsstarken Variante RCZ
R von Peugeot Sport. Während Peugeot den 30. Geburtstag des 205 GTi feiert,
begibt sich nun der 208 GTi
Die Cabrio-Saison hat wieder begonnen!
Autohaus Wolf hat über 20 geprüfte gebrauchte Cabriolets bereits
ab 4.950 €. Hier eine Auswahl:
Peugeot 206 CC Platinum 110 Peugeot 206 CC Platinum 110 Peugeot 207 CC Platinum 120
EZ:
KM-Stand:
Preis:
04.2003 EZ:
118.700 KM-Stand:
4.950 € Preis:
11.2004 EZ:
118.400 KM-Stand:
5.500 € Preis:
10.2010
78.600
10.500 €
Auf alle Cabrios gewähren wir Ihnen einen Frühlingsrabatt von 500 € !
Peugeot 207 CC Platinum 155 Peugeot 207 CC Rol. Garros
EZ:
KM-Stand:
Preis:
12.2011 EZ:
31.600 KM-Stand:
13.900 € Preis:
Peugeot 307 CC Epok 140
11.2010 EZ:
52.600 KM-Stand:
13.900 € Preis:
12.2006
62.200
7.950 €
in die Hände von Peugeot
Sport, um seinen Charakter
weiter zu schärfen.
Das exklusive und unbändige Temperament des 208
GTi 30th ist auf den ersten
Blick erkennbar. Tiefergelegt
und etwas verbreitert und
mit den großen, weit nach
außen gerückten Rädern
liegt er noch satter auf der
Straße, so dass kein Zweifel
an seiner sportlichen Ausrichtung möglich ist.
Hervorragend abgestimmt
auf die dynamische Ausprägung und das intensive
Fahrgefühl ist der speziell
von Peugeot Sport entwickelte Schalensitz, der die ideale
Position am Lenkrad perfekt
macht. Unterstützt durch
das kleine Lenkrad, das
hoch liegende Kombiinstrument und die Rückmeldung
von der Straße über das speziell abgestimmte Fahrwerk
wird der Fahrer völlig eins
mit seinem Fahrzeug.
Das sportliche Temperament
des 208 GTi 30th schlägt
sich auch in den Zahlen nieder: Für den Sprint von 0 auf
100 km/h benötigt er nur
6,5 Sekunden, 1.000 m mit
stehendem Start sind in 26,5
Sekunden erledigt. Auch der
Zwischenspurt von 80 auf
120 km/h liegt mit 6 Sekunden (im 5. Gang) auf sehr
hohem Niveau.
Die Fahrleistungen und das
prägnante
Fahrverhalten
gehen mit einer in diesem
Segment bisher unerreichten
Effizienz einher, denn der
CO2-Ausstoß liegt bei nur
125 g/km.
Auf Youtube gibt es zudem
einen
aktuellen
Trailer
in dem ein Wolf versteckt
ist:
www.youtube.com/
watch?v=9zTheyLIvRc
hk
www.autohaus-wolf-leo.de
Offener Stadtflitzer mit viel Farbe
100.000. Citroën C1 in Deutschland zugelassen
Citroën feierte zum Jahresanfang in Deutschland
die 100.000. Zulassung des
Citroën C1. Der im tschechischen Kolin produzierte
Stadtflitzer schaffte es seit
seiner Einführung im zweiten
Halbjahr 2005 regelmäßig in
die Top 3 der am meisten
verkauften Citroën-Modelle.
Spritzig, wendig, bunt und
mit einem starken Charakter
sowie einem einzigartigen
Design – so erobert der Citroën C1 den deutschen Markt.
Mit der Einführung des neuen
Citroën C1 im Juli des vergangenen Jahres erhielt das
Modell eine deutliche Auf-
wertung. Nicht zuletzt dank
der offenen Version „Airscape“ sorgt der neue Citroën
C1 für frischen Wind im stark
expandierenden Segment der
City-Cars. Auch weitere Features lassen die Neuauflage
des Bestsellers angenehm
erfrischend wirken: so zum
Beispiel die Frontpartie, die
durch das Design der Scheinwerfer einen optimistischen
„Blick“ erhält, die zweifarbigen Versionen und die farbenfrohen Innenräume.
Das ansprechende Design
macht den Citroën C1 zu
einem echten Hingucker im
bunten Treiben des Stadtver-
Allzeit bereit!
…ist das Motto von unserem neuen Mitarbeiter
Memis Yasin, erzählt Mi-
chael Wolf. Er hilft bei allen Angelegenheiten, die
in einem Autohaus anfallen. Er geht Kollegen zur
Hand, wechselt Reifen oder
reinigt bei Bedarf Fahrzeuge. Er schraubt auch gerne
in seiner Freizeit an Autos
und ist momentan oft bis
in die Abendstunden in
der Werkstatt anzutreffen.
Dann steht dort sein ganzer Stolz: ein von Hagelkörnern arg gebeutelter 3er
BMW und Memis Yasin arbeitet an seiner Lieblingskarosse. Schließlich soll
sein Auto bald dem TÜV
vorgestellt werden.
Impressum
Kundenzeitung
Ausgabe Nr. 5 / V/2015
Herausgeber: Autohaus Wolf GmbH
Mollenbachstr. 39 · 71229 Leonberg
Redaktion: Alfred Kauffmann,
Hendrik Krusch
Bildnachweis: Karin Rebstock,
Citroën, Peugeot
Herstellung: LEOAKTIV – Rutesheim
Memis Yasin
Verantwortlich für den Inhalt:
Michael Wolf
[email protected]
Citroën C1
kehrs, für den der Kleinste
aus der Citroën Modellpalette dank kompakter Abmessungen (Länge von lediglich
3,46 m) und einer beeindruckenden Agilität (Wendekreis von 9,60 m) geradezu
prädestiniert ist.
hk
Endlich geschafft!
… haben Stefan Tafferner
und Christian Flöck ihre
Ausbildung als Kfz-Mechatroniker.
Michael
Wolf
gratuliert den beiden und
möchte sie, „wie alle guten
Azubis“, in das Gesellenteam aufnehmen. Durch
die Ausbildung im Hause
sind sie mit den Abläufen
und dem familiären Klima
des Familienunternehmens
bestens vertraut und haben
bereits bewiesen, dass sie zuverlässig und selbstständig
arbeiten können und in das
Team passen.
Stefan Tafferner und Christian
Flöck
Gute Genesung
Gerne würde Wolf auch
Uwe Hanselmann wieder in
das Team integrieren. Eine
schwere Erkrankung im letzten Jahr ließ bisher nicht zu,
dass er in den Arbeitsalltag
zurückkehren konnte. Michael Wolf und alle Mitarbeiter wünschen ihm baldige
Genesung und hoffen, ihn
dann wieder im Team willkommen heißen zu können.
Autohaus Wolf | Kunden-Magazin
Nr. 5 · 05/2015
Frisch in den Frühling mit dem Peugeot 108
Sympathischer Kleinwagen wird individueller, sauberer und sicherer
Weniger als ein Jahr nach der
Markteinführung präsentiert
sich der superkompakte Lifestyle-Flitzer Peugeot 108 ab
sofort mit erweiterten Optionen für Design und Sicherheit. Die gesamte Baureihe
ist darüber hinaus nunmehr
Euro 6-konform, im Angebot
gestrafft und teilweise nochmals günstiger.
Mit einem aus zwei neuen
Systemen bestehenden Ausstattungspaket steigert Peugeot die aktive Sicherheit im
108 signifikant. Active City
Brake erfasst vorausfahrende Fahrzeuge und Hindernisse und warnt den Fahrer
optisch und akustisch bei einem drohenden Zusammenstoß. Soweit erforderlich leitet der Assistent zudem eine
automatische Bremsung bis
zum Stillstand ein. Dadurch
können Kollisionen in ihrer
Schwere abgeschwächt und
bei niedrigem Tempo sogar
ganz vermieden werden.
Der Spurhalteassistent als
zweiter Bestandteil warnt als
aufmerksamer „Beifahrer“
im Falle eines drohenden
Abkommens von der Spur
oder Fahrbahn und vermag
so ebenfalls schwere Unfälle
zu vermeiden.
Großer Beliebtheit erfreuen
sich die deutlich ausgebauten Individualisierungsangebote. Neben zwei neuen
Innendekoren erweitern sich
die Möglichkeiten, den 108
in Bicolor-Optik zu bestellen,
um gleich fünf neue Farbkombinationen. Der besonders charmante Peugeot 108
TOP! mit seinem elektrischen, auch farbig erhältlichen Stoffverdeck richtet sich
daneben weiterhin an OpenAir-Fans. Zusätzlich zu den
neuen Optionen werden alle
Varianten des europaweit erfolgreichen Kleinwagens mit
dem
Modelljahreswechsel
auf Euro 6-konforme Triebwerke umgestellt.
hk
Kompetenter durch Weiterbildung
Alexander Choroschawzew
hat seine Ausbildung zum
Kfz-Mechatroniker beim Autohaus Wolf gemacht und
wurde danach 2013 ins Gesellenteam
übernommen.
Um sein Fachwissen weiter
zu verbessern, nimmt er seit
April an einer neun Module
umfassenden Weiterqualifizierung zum Citroen Ser-
vice-Techniker teil. Vermittelt werden weiterführende
Kenntnisse zu technischen
Details wie Elektrogrundlagen und Hochvoltberechtigung, Benzineinspritzung
und Hybrid aber auch Inhalte wie Kommunikation und
Diagnose intensiv, die mithelfen, den Service bei der
Alltagsarbeit zu optimieren
und damit die Kundenzufriedenheit zu steigern.
Michael Wolf freut sich über
die Motivation seines Mitarbeiters, sich neuen Herausforderungen zu stellen und
hofft, ihn nach erfolgreicher
Teilnahme als neuen Citroen Service-Techniker ins
Team aufnehmen zu können.
Neuwagen-Vermittlung
Gebrauchtwagenverkauf
Finanzierung
Leasing
Unfall-Instandsetzung
Alexander Choroschawzew
Reifendienst
Achsvermessung
Mietwagen
Fahrzeug-Tuning
GTÜ-/Dekra-Stützpunkt
Gut beraten!
Ob Neu- oder Gebrauchtwagenkauf, Leasingangebot, Finanzierung oder
Sonderausstattung – gemeinsam finden wir die beste Lösung für Sie.
Autohaus Wolf GmbH · Mollenbachstr. 39 · 71229 Leonberg · Tel. (0 71 52) 30 80 30
Fax (0 71 52) 30 80 38 · [email protected] · www.autohaus-wolf-leo.de
Service hat Vorfahrt
Familienunternehmen Bolay reagiert auf veränderte Baumarktlandschaft
Neuer Hagebaumarkt eröffnet im Frühjahr 2016 in Ditzingen
Foto: Karin Rebstock
Nach ihrer Begrüßung erläuter te Christina
Almert kurz die
Vor ge sch ich t e
des Projek tes
von ersten Gesprächen mi t
Bürger meis ter
Bahmer im Januar 2013, dem
Finden des Investors und der
Vers t ändigung
auf die Architektur. Realisiert
wird vom InvesTatkräftig anpacken, damit in einem Jahr Eröffnung gefeiert werden kann – die tor ein Baumarkt
­Geschäftsführer Christina ­A lmert (Bildmitte) und Frieder Bolay (4. v. r.) erhalten beim mit 9.000 Quad­Spatenstich Unterstützung von Oberbürgermeister Michael Makurath (3. v. r.) sowie wei- ratmetern Verteren am Bau Beteiligten und Ehrengästen
kaufsfläche.
Das Familien­
Bei frühlingshaftem Wetter mit den Geschäftsführer des hage- unternehmen Bolay investiert
ebensolchen Temperaturen wur- baucentrums Rutesheim Christina zusätzlich fünf Millionen Euro
de mit dem symbolischen Spaten- Almert und Frieder Bolay, Ditzin- in die funktionale Ausstattung
stich das Projekt Neubau eines gens Oberbürgermeister Micha- für optimale Einkaufsbedingunhagebaumarktes mit Floraland el Makurath und Alexander Koll- gen und schafft 60 neue ArbeitsGartenfachmarkt-Center an der meier, Verantwortlicher für die plätze. „Die Baumarktlandschaft
Ditzinger Siemensstraße auf den baulichen Abwicklungen beim In- hat sich stark verändert. DitzinWeg gebracht. Dazu hatten sich vestor Alstia office Reit-AG nebst gen ist ein attraktiver Standort
auf dem Baugrundstück die bei- weiteren Gästen eingefunden.
und wir stärken nach dem Rück-
Die Gründungsarbeiten für das
Gebäude haben bereits begonnen. Die Eröffnung ist für den
März 2016 geplant. Bereits jetzt
werden die ersten neuen Mitarbeiter am Standort Rutesheim
eingearbeitet.
Alfred Kauffmann
Innenstadtoffensive – Weil der Stadt eröffnet Stadt- & Tourist-Info am Marktplatz
Auch an Sonntagen ist das Informationsangebot für Stadtbesucher und Wanderer geöffnet
Erstmals geöffnet hatte die neue
Stadt- & Tourist-Info im ehemaligen Gasthaus „Engel“ zum Krämermarkt am Ostermontag. „Wir
wollten die Chance nutzen, wenn
viele Menschen auf den Marktplatz kommen. Sie konnten dann
gleich einen Blick hineinwerfen“, erläuterte Bürgermeister
Thilo Schreiber bei der offiziellen Eröffnung. „A bissle stolz
bin ich schon, dass ein langgehegter Wunsch in Erfüllung gegangen ist. Das fehlte am Marktplatz, um weiterzukommen. Die
Stadt muss präsent sein. Ein
Stadt­marketing ist unabdingbar.
Die Info kann nicht freitags um
13 Uhr schließen.“ In der Tat sind
die geplanten Öffnungszeiten
Dienstag - Freitag von 11 Uhr bis
17 Uhr, am Samstag von 11 Uhr
bis 14 Uhr und in den Sommermo-
31LEOAKTIV
naten sogar am Sonntag von 14
Uhr bis 17 Uhr besucherfreundlich. Bei der Innengestaltung
wurde der Charakter des „Engel“ so weit wie möglich erhalten, Modernität und historische
Bausubstanz mit der prägenden
Sandsteinmauer zusammengebracht. Selbst die Vitrinen und
Prospekthalter im vorderen Bereich der Stadtinformation wurden so platziert, dass die Mauer
nicht vollkommen verdeckt wird.
Informationsbedürf tige Besucher können am Tresen zukünftig Werbe- und Geschenkartikel,
vielfältige Prospekte, Wanderund Radkarten aber auch Eintritts- und Konzertkarten des Anbieters „easyTicket“ erwerben.
„Machen Sie davon Gebrauch“,
bat Schreiber und ergänzte: „Im
hinteren Teil des Gebäudes be-
finden sich die schönsten Büros der Stadt und ein Pressegesprächsraum.“ Die Kosten von
rund 90.000 Euro begründete er
mit „Qualität hat seinen Preis“
ehe der von seinem Sockel her-
untergestiegene Kepler mit launischen Versen die Tourist-Info
als lohnende Anlaufstelle für alle
nach Weil kommenden Wanderer
anprieß.
Alfred Kauffmann
Foto: Karin Rebstock
zug eines Mitbewerbers unsere Präsenz im Baumarktbereich
in der Region“, erklärte Almert.
Oberbürgermeister Michael Makurath gab seiner Freude Ausdruck, dass durch den Neubau
eine Angebotslücke nicht nur im
städtischen sondern im regionalen Kontext geschlossen wird.
Den Schwaben sei ihr Häusle
und ihr Garten wichtig; der zukünftige Baumarkt auf der bestens gelegenen Fläche also ideal
um die hierfür notwendigen Geräte und Pflanzen zu beschaffen.
Bei der attraktiven Optik hin zur
vielbefahrenen Straße würde
wohl mancher auf den Parkplatz
einbiegen. Schließlich eile dem
Unternehmen hagebaucentrum
Bolay ein hervorragender Ruf
voraus.
Bürgermeister Thilo Schreiber begrüßt bei der offiziellen Eröffnung die
Besucher in der neuen Stadt- & Tourist-Info
Das Beste am Showbiz:
der Showbus.
Der neue Vito Tourer SELECT mit hochwertigem Interieur.
Mit dem neuen Vito Tourer stehen Sie bei jeder Tour im Rampenlicht.
Denn mit seinem geräumigen Innenraum und dem variablen Sitzkonzept
macht er das Ein- und Ausladen spielend einfach – so legen Sie schon
Backstage einen großen Auftritt hin. Am besten gleich selbst erleben.
Bei Ihrer Mercedes-Benz Niederlassung Stuttgart oder auf
meinneuermitarbeiter.de
Die Abbildung enthält Sonderausstattungen.
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart
Partner vor Ort: Mercedes-Benz Niederlassung Stuttgart
Leonberg-Ramtel • Görlitzer Straße 1 • 71229 Leonberg • www.mercedes-benz-stuttgart.de
Andreas Hahn • Tel. 0 71 52/97 35-24 6 • [email protected]
Lars Kelch • Tel. 0 71 52/97 35-20 6 • [email protected]