Lüftungskosten werden verbrauchsgerecht verteilt – für variable Volumenströme und unterschiedliche Nutzungszeiten hat der Flächenschlüssel ausgedient Dipl.-Wirtsch.-Ing. (TU) Jens Amberg, Geschäftsführer halstrup-walcher GmbH Seit vielen Jahren ist es üblich, Lüftungskosten raumlufttechnischer Anlagen nach dem Flächenschlüssel zu verteilen, sofern sich mehrere Nutzer eine gemeinsame RLT-Anlage teilen. In einem Einkaufszentrum stellt sich die Lage damit wie folgt dar: Der im Hochsommer ganztätig gut gekühlte Drogeriemarkt zahlt den gleichen Kostenbeitrag wie die Gaststätte derselben Grundfläche, welche auch in den kühlen Abendstunden geöffnet ist und einen höheren Luftwechsel erhält. Eine Richtliniengruppe des VDI ist damit befasst, diese Lücke zu schließen. Mit der Richtlinie VDI 2077 Blatt 5 entsteht derzeit eine entsprechende Vorgabe. Eine detailliertere und auch finale Darstellung der Richtlinieninhalte kann erst nach der noch ausstehenden Veröffentlichung erfolgen. In Fachkreisen besteht jedoch Konsens dahingehend, dass folgendes gelten soll: RLT-Neuanlagen, die gemeinschaftlich genutzt werden UND • deren Einzelnutzer zeitlich variable Volumenströme aufweisen ODER • deren Einzelnutzer unterschiedliche Nutzungszeiten aufweisen, Mit Flächenschlüssel: viele dezentrale RLT-Versorgungen Shop 1 Shop n Einkaufszentrum Mit Verbrauchsabrechnung: gemeinschaftliche RLT-Zentralen Shop 1 Shop n Einkaufszentrum erfordern ein Lüftungs-Messkonzept, das die Lüftungskostenverteilung verbrauchsbasiert vornimmt. Für Bestandsanlagen kann dann ebenfalls eine Verbrauchsbasierung vereinbart werden, dies soll aber den Vertragspartnern voraussichtlich frei gestellt werden. Wie aber kann in der Praxis der Flächenschlüssel durch eine verbrauchsbasierte Erfassung ersetzt werden? In der VDI 2077 Blatt 5 wird es hierzu eine Fallunterscheidung geben. Besonderes Augenmerk verdient dabei der sog. „Luftenergiezähler“, dessen Funktionsweise nun anhand des halstrup-walcher Luftmeister® vorgestellt wird. Luftmeister ®: jeder Shop erhält einen Luftenergiezähler Abb. 1: RLT-Anlagen in einem Einkaufszentrum – verbrauchsabhängige Abrechnung fördert große, effiziente Anlagen Viele große Ladengeschäfte empfinden diesen Flächenschlüssel und die daraus resultierende „Gleichmacherei“ von Ungleichem als unfair. Immer häufiger müssen die Investoren und Planer von Einkaufszentren oder Bürokomplexen feststellen, dass „große Mieter“ auf eine eigenständige Klimaversorgung pochen, weil die Abrechnung dann nach tatsächlichem Verbrauch erfolgt. Vor allem Ladenketten, die mit diesem Thema an vielen Standorten konfrontiert sind, treten dementsprechend auf. Im Ergebnis wird in Kauf genommen, dass dadurch die Gesamtinvestition für die RLT-Anlagen verteuert wird und zugleich die Betriebskosten spürbar erhöht werden. Schließlich stellt eine große, zentrale RLT-Anlage die konditionierte Luft deutlich kostengünstiger zur Verfügung als mehrere kleine Anlagen. Funktionsweise des halstrup-walcher Luftmeister® EZ (Luftenergiezähler) Mit dem Luftmeister® EZ bringt der Kirchzartener Messtechnik-Spezialist halstrup-walcher 2016 den weltweit ersten „Luftenergiezähler“ auf den Markt. Er ist in der Lage, in Klima- oder Prozessluftleitungen mit hoher Genauigkeit den Durchfluss zu messen, konkret den Volumenstrom und auch den Massenstrom. Dieser Durchflusswert wird fortwährend aufaddiert, es entsteht ein sogenannter „Luftzähler“ V (Messgrößen: [kg] oder [m³]). Zudem erfasst der Luftmeister® EZ über sogenannte „Enthalpiefühler“ EN 55 den energetischen Inhalt der Luft. Abbildung 3 zeigt die Funktionsweise: Der Luftmeister® Verbrauchsbasierte Lüftungskostenverteilung – auf Basis der neuen VDI 2077 Blatt 5 Seit über 25 Jahren gilt in Deutschland die Heizkostenverordnung, die bei gemeinschaftlicher Nutzung einer Heizanlage gesetzlich eine verbrauchsabhängige Abrechnung der Kosten festschreibt. In der Lüftungs- und Klimatechnik fehlen bislang Gesetze, Verordnungen oder Richtlinien, die Entsprechendes für die Lüftungskostenabrechnung fordern. Abb. 2: Mit dem Luftmeister® von halstrup-walcher Luftenergie erfassen und Kosten verbrauchsgerecht abrechnen. Enthalpiefühler Luftströmung kWh kg Enthalpiefühler Konditionierung EZ kg h kWh kg geeichter Zähler ein „Luft-Contracting“ abzuwickeln – der Verbraucher zahlt dem Contractor nur für die tatsächlich abgenommene Luftmenge und deren effektive Konditionierung. Verbrauchsbasierte Abrechnung in der Praxis Leistung = Massenstrom x kg h Als Praxisbeispiel betrachten wir nun einen Bürokomplex mit insgesamt 5 400 Quadratmetern Grundfläche. Wie werden hier heute die Lüftungskosten flächenbasiert verteilt, und wie würde sich dagegen die Situation bei einer verbrauchsbasierten Kostenverteilung mithilfe des Luftmeisters® EZ darstellen? Die Gesamtfläche ist in zehn Nutzbereiche aufgeteilt, die zwischen 300 und 800 Quadratmetern variieren. Enthalpiedifferenz kWh kg minus kWh kg Energie = Über die Zeit aufsummierte Leistung Bei ∆h > 0: kWh Zähler Q + (Wärmezuführung) Bei ∆h < 0: kWh Zähler Q - (Wärmeentzug) Abb. 3: Erfassung der thermischen Luftleistung und Energie durch den Luftmeister® EZ EZ multipliziert den Massenstrom [kg / h] der strömenden Luft mit der Zunahme / Abnahme der Enthalpie [kWh / kg]. Mit anderen Worten: Er erfasst, wieviel Energie zwischen zwei Punkten im Luftleitungssystem hinzugefügt oder abgeführt wird. Die somit gemessene thermische Luftleistung [W] wird über die Zeit integriert (aufaddiert); es entsteht ein thermischer Energiewert [MWh]. Dabei wird unterschieden, ob es sich um Phasen einer Enthalpiezunahme handelt oder um solche einer Enthalpieabnahme. Im ersten Fall wird der entsprechende Energiewert dem „Wärmezuführungskonto“ Q+ zugerechnet, im zweiten Fall dem „Wärmeentzugskonto“ Q-. Auf diese Weise kann für jeden Zeitraum abgelesen werden, in welchem Maß dem einzelnen Verbraucher die Wärme- bzw. Kältekosten zuzuordnen sind. Dank der drei voneinander unabhängigen Verbrauchszähler (Luftmenge V, Wärmezuführung Q+, Wärmeentzug Q-) des Luftmeisters® EZ kann nun die Lüftungskostenabrechnung sehr fair und präzise gestaltet werden. Konkret können somit, wie in Abbildung 4 dargestellt, die strom-, wärme- und kältebezogenen Kosten getrennt voneinander verteilt werden. Optional wird ein eichfähiger Luftmeister® zur Verfügung stehen. Gerade bei schwierigen Abrechnungssituationen wird für alle Beteiligten hilfreich sein, auf diese Weise eine in jeder Hinsicht rechtssichere Abrechnungsbasis zu erhalten. Zudem wird es möglich sein, auf Basis Wasser Kälte Wärme Elektroenergie Kosten (Nutzbereich i) = Größe Wert, Einheit Größe Wert, Einheit Gesamtfläche 5 400 m² Strombedarf (Ventilatoren) 30 MWh / a Anzahl Nutzbereiche 10 Spezifische Stromkosten 190 € / MWh Bereichsflächen 300 bis 800 m² Stromkosten RLT 5 700 € / a Gesamtvolumenstrom 20 000 m³ / h Wärmebedarf thermisch 415 MWh / a Kältebedarf thermisch 275 MWh / a Spezifische Wärmekosten 90 € / MWh Strombedarf Kälte 90 MWh / a Wärmekosten 37 350 € / a Spezifische Stromkosten 190 € / MWh Kältekosten 17 100 € / a Gesamtkosten RLT-Medien 60 150 € / a Tab. 1: Lüftungskosten-Kennwerte des Beispielgebäudes (Bürokomplex) Die Luft für das Gesamtgebäude wird in einer raumlufttechnischen (RLT-)Zentrale aufbereitet. Abbildung 6 zeigt das Anlagenschema. In der RLT-Zentrale wird ein Volumenstrom von 20 000 m³ / h mit Hilfe einer rekuperativen Wärmerückgewinnung und einer adiabaten Abluftkühlung vorkonditioniert. Über ein Heiz- und ein Kühlregister wird daraufhin die Konditionierung innerhalb Luftenergiezähler EZ Eingangskosten (€) Außenluft Tabelle 1 zeigt die Lüftungskosten-Kennwerte, die sich aus dem Betrieb der vergangenen Jahre ergeben, Abbildung 5 zeigt die Anwendung der in Abbildung 4 dargestellten Formel. Klimasystem Eingangskosten (Strom, Wasser) Q+1 Q-1 V1 Nutzbereich 1 Q+n Q-n Vn Nutzbereich n Vi ∑ Vi i [V] = m3 oder kg (Luftmenge) [Q+] = kWh (Wärmezuführung) [Q-] = kWh (Wärmeentzug) Zuluft · Die 3 Zähler des Luftenergiezählers: + Eingangskosten (Wärme) · Abb. 4: Verbrauchsabhängige Lüftungskostenabrechnung mit Hilfe von Luftenergiezählern Q+i ∑ Q+i i + Eingangskosten (Kälte) · Q-i ∑ Q-i i Nutzbereich Nutzbereich Nutzbereich Nutzbereich Abb. 5: Beispiel einer verbrauchsabhängigen Lüftungskostenabrechnung mit Hilfe von Luftenergiezählern (zu den Werten vgl. auch Tabelle 2) der RLT-Zentrale abgeschlossen. Die Klimakonditionen der Zuluft-Volumenströme sind in den einzelnen Nutzbereichen in einem gewissen zulässigen Maß individuell einstellbar. Dezentrale Heiz- und Kühlregister in der Zuluftleitung gewährleisten eine entsprechende Nachkonditionierung. Wie kann nun der Flächenschlüssel als Abrechnungsbasis der Lüftungskosten durch eine verbrauchsorientierte Abrechnung ersetzt werden? Abbildung 7 zeigt die vorzusehenden Messstellen: • Wärmemengenzähler (H) summieren, welche Wärmeenergiemengen [MWh] der RLT-Zentrale und den einzelnen Nutzbereichen (Heizregister in den Zuluftleitungen) geliefert werden. Diese Zählergröße repräsentiert die Energiezuführung zur Erwärmung der Luft. • Kältemengenzähler (K) summieren, welche Kälteenergiemengen [MWh] der RLT-Zentrale und den einzelnen Nutzbereichen (Kühlregister in den Zuluftleitungen) geliefert werden. Diese Zählergröße repräsentiert den Energieentzug zur Kühlung der Luft. • Wasserzähler (W) erfassen die Wassermenge [m³], die der adiabatischen Abluftkühlung zugeführt wird. Auch diese Zählergröße repräsentiert einen Energieentzug zur Kühlung der Luft. • Stromzähler (S) erfassen die elektrische Energie [MWh elektrisch]. Diese Zählergröße repräsentiert die Energielieferung zum Antrieb der Ventilatoren. Alle genannten Zähler erfassen die Eingangsgrößen. Pro Abrechnungsperiode werden sie ausgewertet und erhalten einen jeweiligen Eurobetrag pro Zählereinheit zugewiesen. Diese Beträge werden nun mit Hilfe von zehn Luftmeister® EZ sowie elf Enthalpiefühlern den zehn Nutzbereichen verbrauchsgerecht zugeteilt. Tabelle 2 stellt den Vergleich zwischen flächen- und verbrauchsbasierter Abrechnung im Beispielprojekt dar. Bei der Flächenumlage wird dabei der Kostenbeitrag pro Quadratmeter aus Vergangenheitswerten (vgl. Tabelle 1) ermittelt. Bei der Verbrauchsumlage wird dagegen nach den in Abbildung 4 dargestellten Formeln vorgegangen. Bei dieser Kostenzuteilung nach dem Verbrauchsanteil ergibt sich beispielsweise für Nutzbereich 1 ein um 16 % höherer Lüftungskostenbetrag als bei einer Abrechnung über den Flächenschlüssel, da in diesem Nutzbereich relativ hohe Kühl- bzw. Heizenergien verbraucht wurden. Pro Jahr ergibt dies immerhin einen Unterschiedsbetrag von 527 Euro. Spareffekte führen zu baldiger Messsystems Luftmeister® RLT -Zentrale WRG AuL S EN + AuL FoL Adiabate AbL-Kühlung Adiabate W AbL-Kühlung ZuL H K + - S RLT -Zentrale AbL ZuL H K Nutzbereich 1 EN EZ Nutzbereich 10 EN EZ AbL AuL = Außenluft FoL = Fortluft ZuL = Zuluft AbL = Abluft WRG = Wärmerückgewinnung Abb. 6: Anlagenschema des Beispielprojekts (Bürokomplex mit zehn Nutzbereichen) Nutzbereich 1 + - Nutzbereich 10 + Dezentrale Konditionierung des Bei einer verbrauchsabhängigen Abrechnung lohnt sich ein entsprechendes „Sparen“ für die jeweiligen Nutzbereiche unmittelbar, während bei einer Flächenumlage der Effekt für den einzelnen kaum spürbar wäre. Energiemanagement wird somit „internalisiert“: Jeder Einzelne trägt mit seinem Nutzerverhalten zum Gesamt-Spareffekt bei – und profitiert unmittelbar von den Kostenersparnissen. FoL WRG Amortisation AuL = Außenluft FoL = Fortluft ZuL = Zuluft AbL = Abluft EN = Enthalpiefühler EZ = Luftmeister Energiezähler W = Wasserzähler adiabatische Kühlung K = Kältemengenzähler H = Wärmemengenzähler S = Stromzähler WRG = Wärmerückgewinnung + H K + - Dezentrale Konditionierung Abb. 7: Messstellenkonzept des Beispielprojekts Kosten nach Flächenumlage Verbrauchsbasierte Kosten Luftverbrauchskosten [€/ a] Vergleich * Verbrauchsumlage Verbrauch Flächenumlage Wärmekosten [€/ a] Kältekosten [€ /a] 10000 9 000 8 000 7 000 6 000 5000 4 000 3 000 2 000 1 000 0 Fläche pro Bereich [m2] Ventilatorstromkosten [€ / a] Wärmekosten [€ / a] Kältekosten [€ / a] Kosten nach Fläche [€ / a] Luftverbrauch [Mio. m³] Wärmeverbrauch Q+ [MWh] Kälteverbrauch Q- [MWh] Luftverbrauchskosten [€ / a] Wärmekosten [€ / a] Kältekosten [€ / a] Kosten nach Verbrauch [€ /a] Kosten-Delta pro Bereich (Verbrauch statt Fläche) Verbrauch [%] Mehr-/ Minderbetrag (Verbrauch statt Fläche) [€ / a] Bereich 1 Bereich 2 Bereich 3 Bereich 4 Bereich 5 Bereich 6 Bereich 7 Bereich 8 Bereich 9 Bereich 10 Summe 300 317 2 075 950 3 342 6 26 20 285 2 340 1 244 3 869 380 401 2 627 1 203 4 231 7,8 20 12 368 1 800 747 2 915 420 443 2 905 1 330 4 678 9 32 30 428 2 880 1 865 5 173 450 475 3 113 1 425 5 013 10,2 22 18 485 1 980 1 119 3 584 520 549 3 597 1 647 5 793 12 38 35 570 3 420 2 176 6 166 550 581 3 804 1 742 6 127 12,6 40 34 599 3 600 2 114 6 313 580 612 4 012 1 837 6 461 13,2 53 21 627 4 770 1 306 6 703 650 686 4 496 2 058 7 240 14,4 56 26 684 5 040 1 617 7 341 750 792 5 188 2 375 8 355 16,2 68 40 770 6 120 2 487 9 377 800 844 5 533 2 533 8 910 18,6 60 39 884 5 400 2 425 8 709 5 400 5 700 37 350 17 100 60 150 120 415 275 5 700 37 350 17 100 60 150 +16 -31 -11 -29 +6 +3 +4 +1 +12 -2 ± 0 527 -1 316 495 -1 429 373 186 242 101 1 022 -201 ± 0 Tab. 2: Gegenüberstellung flächenbasierter und verbrauchsbasierter Lüftungskosten (* Der Vergleich bezieht sich auf ein erstes Abrechnungsjahr und berücksichtigt noch nicht die Ersparnisse, die sich in den Folgejahren ergeben) Welche Ersparnisse sind realistisch im Zuge einer mehrjährigen Abrechnungs-Praxis zu erwarten, die dem einzelnen Verbraucher auf die genannte Weise verbrauchsbasierte Kosten präsentiert? Bezogen auf andere Medien berichten die Energieagenturen von realistischen Einsparungen in Höhe von 10 - 25 %. Diese Ersparnisse sind auch beim Einsatz des Luftmeisters® in RLT-Anlagen ansetzbar, Bei Gesamtjahreskosten von 60 150 Euro / Jahr ergeben sich bei der Annahme der o. g. 10 bis 25 % igen Ersparnisse im Beispielprojekt Beträge von ca. 6 000 bis 15 000 Euro jährlich. Ein Luftmeister®-System, für das beim dargestellten Beispielprojekt runde 25 000 Euro an Kosten anfallen würden, wäre also in 1,5 bis 4 Jahren amortisiert. • indem der einzelne Nutzer durch Kenntnis der verbrauchsabhängigen Kosten eine kostenbewusstere Anforderung der Klimazustände vornimmt (weniger kalt im Sommer, weniger warm im Winter, weniger extreme Feuchtewerte sowie, falls wählbar, ggf. auch angepasste Volumenströme, z. B. in Randzeiten gedrosselt). In dieser überschlägigen Rechnung fehlt jedoch noch die Betrachtung, welchen zusätzlichen Nutzen der Einsatz des „Multitalents“ Luftmeister® bringt: • Hygieneüberwachung (Strömungs-, Taupunktabstands- und Filter-Überwachung) indem der Betreiber durch Verfügbarkeit der Betriebsdaten seitens des Luftmeisters® regelungstechnische Optimierungen umsetzt, z. B. bezüglich der WRG-Funktion. • Durchflussregelung (im Tandem mit Volumenstromreglern) • Energiemanagement (Lieferung von Energieflusswerten zur kontinuierlichen Performance-Überwachung und -Optimierung) • Da die für jeden Mietbereich relevante Enthalpiemessstelle direkt im Zuluftstrom des Mietbereichs positioniert ist, werden nur die tatsächlich gelieferte Nutzenergiemenge und das Nutz-Luftvolumen abgerechnet. Es liegt also (und dies ist fundamental wichtig für das „Entstehen“ von Einsparungen) im Interesse des Betreibers, diese Nutzenergie und Luftmenge effizient bereitzustellen. So hat der Betreiber eine unmittelbare Motivation, für eine optimale Auslegung, Ausstattung und Regelung der RLT-Anlage zu sorgen und auch Verluste entlang der Luftleitungen zu minimieren. halstrup-walcher GmbH Stegener Straße 10 D-79199 Kirchzarten Deutschland Weitere Nutzenpotenziale durch den Luftmeister®-Einsatz Unabhängig davon, ob es um ein Einkaufszentrum oder einen Bürokomplex geht: Es gibt gute Gründe dafür, dass sich Investor und Ingenieurbüro auf den Einsatz des Luftmeisters® einigen. Auf dieser Basis kann der Investor weitere Argumente für die Nachhaltigkeit seiner Immobilie vorweisen. Zugleich weiß der Planer, dass er zukunftssicher plant und bereits heute den kommenden Stand der Technik konzipiert. Und nicht zuletzt werden Mieter und Facility Manager begrüßen, eine faire, rechtssichere Abrechnung der Lüftungskosten auf Verbrauchsbasis praktizieren zu können. www.halstrup-walcher.de [email protected] Fax +49 (0) 76 61-39 63 99 Tel. +49 (0) 76 61-39 63 0
© Copyright 2024 ExpyDoc