Liber manes

Luzifer, Lucifer, Lucifel oder auch Mortifer war einst ein hochrangiger Engel und ist eine der
mächtigsten Kreaturen überhaupt. Ihm gehorchte einst ein Drittel der gesamten Engel und
außerdem war er angeblich einst der Lieblingsengel Jahwes. Allerdings wurde er hochmütig
und begann, sich selbst mit seinem Herrn zu vergleichen. Aus diesem Grund schloss er sich
Satans Rebellion an, weshalb er letztlich mit den anderen rebellischen Engeln verbannt
wurde. Dabei waren Beelzebub, Leviathan und er angeblich die drei ersten Engelswesen, die
überhaupt fielen. Er verkörpert die Finsternis der Hölle und gilt als mächtigster Dämon
überhaubt, weswegen er den Rang eines Königs hat. Dabei verkörpert er das Element Wind,
den Osten und die Todsünde Hochmut. Auch kann er beschworen werden und taucht dann in
Gestalt eines kleinen, hübschen Knabens auf. Hier ist eine Liste der Namen von gefallenen
Engeln.
Abbadona, Adramelec, Agreas, Amiziras, Amy, Arakiel, Araziel, Ariel, Arioc, Armaros,
Armen, Arakiba, Asbeel, Asmoday, Asmodeus, Astaroth, Astoreth, Atarculph, Auza,
Azaradel, Azazel, Azza, Azzael
Balam, Baraqel, Barbatos, Barbiel, Batarjal, Beelzebub, Beliar, Busasejal, Byleth, Balberith
Caim, Carnivean, Carreau
Dagon, Danjal
Ezekeel
Flauros
Gaapates, Gadreel, Gressil, Hakael, Hananel, Harut
Iblis, Ielahiah, Inuvart
Jeqon, Jetrel
Kasdeja, Kawkabel
Leviathan, Lucifer
Mammon, Marchosias, Marut, Mephistopheles, Meresin, Moloc(h), Mulciber, Murmur
Nelchael, Nilaihah
Oeillet, Ouzza
Paimon, Penemue, Procell, Pursan
Raum, Rimmon, Rosier, Rumael
Sammael, Samsaweel, Sariel, Satan ,Selaiah, Semyaza, Senciner, Shamshiel, Simapesiel,
Sonneillon
Tabaet, Thammuz, Tumael, Turael, Turel .
Urakaabarameel, Usiel
Verrier, Vual
Yomyael
Zavebe . Versuche niemals einen dieser Dämonen zu Bannen oder gar zu rufen es könnte
gewiss deinen Untergang bedeuten , kein Irdisches Geistwesen vermag nur das geringste der
Kraft zu besitzen die der schwächste Dämon inne hat. Geister die nicht ins Licht gehen
können sind keine Dämonen oder Teuflische Wesen , sie sind arme Seelen die durch
Selbstmord oder Unfall ihr besagtes dasein auf der Erde noch nicht zu ende gebracht haben
und so nicht ins Licht gehen können bis ihre wahre Zeit des Todes auf Erden endet,solange
Geistern sie ruhelos umher im Unverständnis des unwissenden Menschen. Du kannst mit
diesen Buch Liber manes nur Geister bannen aber niemals rufen. Einen Dämon erkennst du
wenn alles erdenklich Heilige nicht hilft ihn zu bannen und er sich sogar gegen die Heilige
Sacramente streubt das Haus oder eine Person zu verlassen.Dann solltest du sofort einen
Prister aufsuchen. Die Identität eines Geistes ist keineswegs erwiesen, wenn er einen Namen
oder auch die gesamten Personalien eines Verstorbenen mitteilt. Er könnte lügen. Handelt es
sich bei dem Kommunikationsgeist um einen verstorbenen Menschen, muss man davon
ausgehen, dass er die meisten seiner irdischen Charaktereigenschaften noch besitzt. Sollte der
Geist der Ansicht sein, seinen Mitteilungen würde größere Beachtung zuteil, wenn er
vorgäbe, ein auf Erden berühmter Mann gewesen zu sein, läge die Angabe eines falschen
Namens nahe. Solche Täuschungsversuche sind häufig zu beobachten.
Tatsächlich kann die Identität eines Geistes nur anhand des Inhalts seiner Mitteilungen, bei
automatischer Schrift eventuell aufgrund des Schriftcharakters und bei der sogenannten
„direkten Stimme" am Tonfall und spezifischen, für den Verstorbenen typischen
Redewendungen oder anderen Eigentümlichkeiten erkannt werden. Rückfragen über
bestimmte, nur einzelnen Personen bekannte gemeinsame Erlebnisse können ebenfalls zur
Identifizierung beitragen.
Allgemein kann man sagen: „Erhabene Geister", also solche, die als Geistlehrer auftreten und
über das Leben im Jenseits oder auch über falsche Auffassungen und Ansichten im Diesseits
belehren, sind selten bereit, über ihre Identität Angaben zu machen. Sie behaupten, das sei
ganz ohne Belang und unklug, denn ihr Geist habe sich im Jenseits weiterentwickelt und er
sei somit einer früheren, irdischen Persönlichkeit nicht mehr vergleichbar. Ferner hätte ein
fortgeschrittener Geist eine ganze Anzahl irdischer Inkarnationen hinter sich, und sein
gegenwärtiger Status sei die Gesamtsumme aller Erfahrungen. Der Beschwörer müsste also
direkt fragen, mit welcher Inkarnation die Identifikation gewünscht werde, und das sei
sinnlos. Aus diesen Gründen legen sich solche Geister meistens einen Phantasienamen zu.
Ganz anders verhält es sich mit „niedrigen" Geistern, das heißt solchen, die meist vor
verhältnismäßig kurzer Zeit gestorben sind und sich „in Erdnähe" befinden. Sie leben in den
Erinnerungen ihr Existenz, die sie mit ins Jenseits hinüber genommen haben. Es ist ihnen
daher eine Freude, mit ehemaligen Lebensgefährten Kontakt aufnehmen zu können, und sie
geben sich deshalb Mühe, sich irdischen Freunden zu erkennen zu geben, um zu zeigen, dass
sie noch existieren. Sie bekräftigen ihre Identität mit Vorliebe durch Bezug auf kleine,
unwichtige aber niemandem außer den Anwesenden bekannte Geschehnisse und darin liegt
gerade der Grund, warum so viele Geistmitteilungen sich mit für Außenstehende ganz
belanglosen Dingen befassen.
Eine verhältnismäßig leichte und vor allem zuverlässige Identifizierung von Geistern
entsteht, wenn ein Verstorbener ein Geheimnis mit ins Grab genommen hat, dass er aber
unbedingt Verwandten oder Freunden noch mitteilen möchte. Da es sich bei einer solchen
Erscheinung des Geistes um eine spezielle Angelegenheit handelt, die nur von einer ganz
bestimmten Quelle kommen kann und nur für bestimmte Menschen von Interesse sein kann,
liegt die Identifikation des Geistes bereits in der Geistmitteilung selber. Einen Geist zu
Bannen ist mit großer Vorsicht zu begehen und nur mit Holzstab .
Der Holzstab repräsentiert den magischen Willen; das Schwert wehrt ab und dient dem
Schutz und der Verteidigung, der Stab aber zieht an.
Daher verwendet man ihn u.a. zum Herbeirufen von Geistern und Dämonen. Man fertigt ihn
am besten aus einem ca. 2 cm dicken und 50 cm langen Ast (z.B. Holunder- oder Haselnuss).
Diesen durchstößt man der Länge nach ohne ihn dabei zu spalten. Dazu nimmt man einen
heißen Kupferdraht, den man im entstandenen Hohlraum belässt.
Die Weihung muss 7 Tage dauern und wird bei Neumond begonnen. Dazu macht man täglich
ein Ritual, bei dem man sich auf die Vorstellung konzentriert, dass mit dem Gebrauch des
Zauberstabes alle Stoffe, die man wünscht angezogen werden und alle Geister gehorsam sind.
Anschließend muss der Stab sorgfältig aufgehoben werden und darf auf gar keinen Fall von
anderen aufgefunden oder berührt werden, sonst verliert er seine ganze Kraft.Das Schwert:
Das Schwert oder der Dolch wird der Luft zugeschrieben. Es dient zum Auflösen und
Ableiten. Bei dem Schwert ist auf eine angemessene Länge zu achten. Wenn die
Schwertspitze den Boden berührt, muss der Griff noch bequem bis zur Handhöhe reichen. Es
sollte weder zu lang noch zu kurz sein, da beides lächerlich wirken würde.
Die Klinge sollte gerade sein. Der Griff kann aus Holz, Horn oder einem beliebigen anderen
Material, mit Ausnahme eines leitenden Metalls, gefertigt sein, denn es dient ja zum
Auflösen, zum Ableiten. Es hat dieselbe Wirkung wie ein Blitzableiter. ber den magischen
Schutzkreis:
Der Kreis sollte nicht zu klein sein und Bewegungen hemmen; er sollte auch nicht so weit
sein, dass man große Entfernung durchschreiten müsste.
Ist einmal der Kreis gezogen und geweiht, so darf man ihn nicht verlassen oder sich darüber
hinausneigen, sonst ist er den feindlichen Gewalten, die draußen sind, ausgesetzt. Man wählt
aus verschiedenen Gründen einen Kreis und keine andere geometrische Figur. Der Kreis stellt
die Einheit mit dem Unendlichen dar.
Außerhalb des Kreises zeichnet man neun Pentagramme in gleichem Abstand voneinander, in
deren Mitte man jeweils ein Licht stellt. Diese Lichter sind dazu da, den Kreis, die
Pentagramme und gegebenenfalls Namen zu beleuchten.
Als Lichter verwendete man früher aus Milchfett hergestellte Kerzen, dem Fett der Milch. Sie
dienten in dieser Form jedem Geist als Warnung vor dem, was ihm bevorstünde, falls er
keinen Gehorsam leiste und Störungen verursache. Heutzutage sind solche Kerzen schwer zu
beschaffen, und es ist vielleicht einfacher Teelichter zu verwenden.
Zusätzlich kann man auf den Kreis Namen einschreiben, die einen weiteren Schutz bilden.
Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Jeder muss selbst überlegen welche Namen er
gebrauchen will, aber jeder Name sollte in irgend einer Weise in Zusammenhang mit der
Methode und Durchführung des Vorhabens stehen.Nachdem man alle notwendigen
Utensilien beschafft und bereit gelegt hat, positioniert man eine Schale Blut zur Anrufung
außerhalb des Kreises in das dortige Dreieck, in dem der Geist erscheinen soll.
Außerdem stellt man außen um den Kreis herum 9 Teelichter zur Beleuchtung. Diese stehen
auf Pentagrammen, die Strenge symbolisieren und Schutz gewähren, aber die auch den
Mikrokosmos darstellen; sie haben ihren Platz außerhalb des Kreises, um die feindlichen
Kräfte anzulocken.
Anschließend zündet man die Teelichter an, weiht man den Kreis und verbrennt ein Gemisch
aus Weihrauch und Storax.
Im Kreis stehend konzentriert man sich auf das Siegel des Geistes, welches man sich zuvor
aufgeschrieben hat und zeichnet es mit dem Zauberstab nach.
Während man das Schwert in der Hand hält liest man die Beschwörung (siehe unten).
Die für den weiteren Verlauf erforderliche Trance erreicht man sich durch Meditation, man
kann sich aber auch behelfen, indem man wiederholt von einer Seite des Kreises zur anderen
läuft.
Wenn der Geist endlich erschienen ist und während der Beschwörung versuchen sollte, den
Kreis zu durchbrechen, verteidigt man sich mit dem Schwert und zieht mit diesem den Kreis
nach. Vorsicht von Dämonen die sich gerne als Geister tarnen , Mammon ist ein hochrangiger
Dämon der Hölle, welcher in Gestalt eines alten Mannes erscheint. Er hat einen absolut
hinterlistigen Charakter und soll es gewesen sein, der den Menschen einst lehrte, wie man das
Herz der Erde aufbrechen kann, um verborgene Schätze zu erlangen. Mammon wird
außerdem manchmal als „Dämon des Reichtums“ bezeichnet, verkörpert die Todsünde der
Habgier und verleitet seine Opfer mit Freuden dazu, diese Sünde zu begehen. Solas ist ein
Dämon und Großfürst und Prinz der Hölle und zeigt sich meistens in Gestalt einer Eule mit
Ibisbeinen, wobei er gleichzeitig eine Krone auf dem Kopf trägt. Zusätzlich kann er aber auch
menschliche Gestalt annehmen, sofern er von einem Exorzisten beschworen wird und den
Befehl dazu erhält. Stolas lehrt seinem Beschwörer, das Schätzen von kostbaren Edelsteinen
und unterrichtet ihn in Astronomie und Botanik, besonders in der Lehre der giftigen Pflanzen
und Heilkräuter. Ihm gehorchen 26 dämonische Legionen . Bael ist ein mächtiger Herzog der
Hölle, regiert im Osten als ein hochrangiger König und ist einer der Hauptassistenten Satans.
Er hat meistens den Körper einer Spinne, die Brust eines Menschen, links den Kopf einer
Kröte, in der Mitte einen menschlichen Kopf und rechts den Kopf einer Katze. Als Zeichen
seines hohen Ranges trägt Bael eine Krone auf seinem mittlerem Haupt und in seltenen
Fällen zeigt er sich auch als gewöhnlicher Mann, der allerdings eine Kröte, eine Katze und
eine Spinne bei sich hat oder er erscheint auch in dieser Gestalt gleich mit drei Köpfen.
Dieser Dämon spricht mit heiserer Stimme und kann seinen Beschwörer Weisheit und die
Kunst der Unsichtbarkeit lehren .Amdusias, Amduscias oder Amducias ist ein höllischer
Großherzog, welcher zwar Ähnlichkeiten mit einem Einhorn hat, allerdings oft einen
menschlichen Körper besitzt und nur gelegentlich komplett in Gestalt eines Einhorns
erscheint, welches dann aber ein Blashorn umhängen hat. Bei Beschwörungen zeigt sich
Amdusias allerdings immer in menschlicher Gestalt. Er ist fähig, großartige Konzerte im
Unsichtbaren zu geben, weswegen man dann zwar den Klang von Trompeten, Posaunen und
anderen Musikinstrumenten hört, aber nichts sehen kann. Durch den Klang seiner Stimme
neigen sich die Bäume und er ist der Befehlshaber von 29 Legionen. Außerdem ist Amdusias
auch einer der 72 Geister der Ars Goetia. Byleth ist ein furchtbarer und absolut gnadenloser
Dämon und ein König der Hölle, welcher auf einem weißen Pferd reitet. Vor diesem
marschieren Katzen, die ihn mit Jagdhorn und Horn ankündigen. Es ist äußerst gefährlich und
riskant, ihn zu rufen, da er nur widerwillig gehorcht und meistens rasend vor Wut ist. Um ihn
überhaupt zum Erscheinen zu bewegen, muss man bereits mit einer Haselrute in Richtung des
Punktes, der Osten von Süden trennt, ein Dreieck zeichnen und selber in einem Bannkreis
stehen. Will man Beleth jedoch auch dazu bringen, dass er gehorcht, so wäre es ratsam, ihm
einen würdigen und freundlichen Empfang zu geben, ihn mit einem Glas Wein zu bewirten
und ihm Komplimente über sein Aussehen zu geben. Auch darf man niemals verstummen,
solange dieser Dämon anwesend ist und sollte immer einen Silberring am Mittelfinger seiner
linken Hand tragen, welchen man ihm vors Gesicht halten muss. Schafft man es allerdings,
Beleths Treue zu erwerben, so kann man zu einem der mächtigsten Menschen auf Erden
werden. Er war früher einer der Mächte und hofft auch, eines Tages wieder seinen
ursprünglichen Platz auf dem siebtem Thron im Himmel zu erlangen, was jedoch eher
unwahrscheinlich ist. Außerdem hat Beleth die Kontrolle über 80 dämonische und grausame
Legionen und gehört den 72 Geistern der Ars Goetia an. Satanas (auch Satan oder Satana),
Sataniel (auch Satanael oder Satanel), Mephisopheles (auch Mephisto oder Phelesto) oder
auch Diabolus (auch Diabolos oder Diablo) ist im Juden- und im Christentum der wichtigste
Gegenspieler, der mit Hilfe von Versuchungen und Irreführungen versucht, die Menschen
vom Glauben an Jahwe abzubringen. Er gilt außerdem auch als Gott der Hölle und
symbolisiert das Element Feuer, den Süden und die Todsünde des Zorns. Auch wird er
manchmal als Sohn von Edem angesehen und ist so der Bruder von Achamoth, Belias, Babel,
Bel, Naas, Sael, Adonaios, Kauithan, Pharaoth, Karkamenos und Lathen. Im Satanismus stellt
er oft den Widerstand gegen fesselnde Dogmen, wie beispielsweise der Kirche, dar und gilt
oft selber als Symbol. In manchen Gruppierungen gilt er sogar als eine Art Gegen-Gott zu
Jahwe. Seine Darstellungen weichen sehr stark untereinander ab. Oft wird er im Volksmund
aufgrund einer Assoizierung mit Cernunnos und Baphomet gehörnt oder gleich mit
Ziegenkopf dargestellt. Manchmal wird er aber auch als riesenhafte, geflügelte Gestalt mit
animalischen Zügen gezeigt. In der Offenbarung der Bibel wird er aber eindeutig in Gestalt
eines siebenköpfigen, roten Drachens mit zehn Hörnern und sieben Kronen beschrieben.
Desweiteren wird Satanas auch oft mit Luzifer, Beelzebub, Samael oder Belial assoiziert.
Eine Geisterbeschwörung beginnt immer mit einer Einladung, und die Geisterbeschwörung
muss immer mit dem Verabschieden des herbeigerufenen Geistes enden, auch wenn dieser
nicht sichtbar war oder sich zu erkennen gab!
Es gibt verschiedene Arten von Geisterbeschwörung:
das Beschwören von toten Personen (Totenbeschwörung, Nekromantie)
die Zitation von lebenden Personen
das Beschwören von Dämonen
das Beschwören von Engeln
das Beschwören vom Teufel selbst, der in verschiedenen Gestalten erscheint .
Der Satan ist ein reales und unter den Menschen wirkendes Wesen. In der Heiligen Schrift
erscheint er schon im Buch Genesis in der Gestalt der Schlange. Er bewegt die ersten
Menschen zum Ungehorsam dem Gott gegenüber. Der Teufel ist ein durchtriebener
Versucher, der alle vom Gehorsam dem Gott gegenüber abbringen will. Von da an wird seine
Einwirkung mit Sünden-, Leiden- und Todverbreitung gleichgesetzt. Die Schrift bezeugt den
unheilvollen Einfluß dessen, den Jesus den ,,Mörder von Anfang an” nennt (Joh 8,44) und der
sogar versucht hat, Jesus von seiner vom Vater erhaltenen Sendung abzubringen [Vgl. Mt
4,1-11.]. ,,Der Sohn Gottes aber ist erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören” (1
Joh 3,8). Das verhängnisvollste dieser Werke war die lügnerische Verführung, die den
Menschen dazu gebracht hat, Gott nicht zu gehorchen.Pater noster, qui es in caelis,
sanctificetur nomen tuum. Adveniat regnum tuum. Fiat voluntas tua, sicut in caelo et in terra.
Panem nostrum quotidianum da nobis hodie. Et dimitte nobis debita nostra, sicut et nos
dimittimus debitoribus nostris. Et ne nos inducas in tentationem: sed libera nos a malo.
Amen.
Es gibt noch weitere Bücher in dieser Kunst, die lehrcn, wie man mit Kräutern, Steinen und
Wurzeln die Teufel bannen und beschwören soll. Das Buch Kiranides zum Beispiel lehrt, wie
man Kräuter, Steine, Fisch und Geflügel in einem geeigneten Metallgefäß zusammenmischt.
Damit soll man dann Großes vom Teufel erlangen. Das ist jedoch alles Aberglaube; der
Teufel (selbst) mischt sich da hinein und bringt all die vom rechten Weg ab, die daran
glauben. Denn wisse wahrhaftig: Alle Kräfte der Natur sind in Wahrheit gering gegenüber
den Kräften der Teufel, geschweigedenn (gegenüber den Kräften) der guten Engeh (denn)
wie Hiob sagt: »Es gibt keine Macht auf Erden. die der der Teufel gleichkommt.» Ihr mögt
entgegnen: Mau liest doch im Buche des Tobit, wie die Leber eines Fisches, auf eine
glühende Kohle gelegt, die Teufel austreibe usw. Dazu befrage die wahre PostilIe des
Nikolaus von Lyra oder auch den hl. Thomas. Dort heißt es, daß nicht der Rauch der Leber,
sondern das andächtige Gebet des jungen Tobias die Teufel von Raguel vertrieben habe."
Später veröffentlichen dann Trithemius, der Abt von Sponheim seinen Antipalus
Maleficiorum seine Liste beginnt mit:
Claviculae Salomonis es folgen
Liber Officiorum
Picatrix
Sepher Razielis
Liber Hermetis
Puritarum Dei
Libri Perfectionis Saturni
Opus S. Martyri Cypriano
Ars Calculatoria Virgilii
Liber Simono Mago
Ruperto
Aristoteli
Flos florum
Almadel Salomoni
Messalae
Quatuor annulorum Solomonis
Speculum Joseph
Speculum Alexandri Magni
Secretorum Hermetis Hispani
Ganello
Michaelis Scoti
Alberti
Elucidariunm Necromantio Petri de Abono
Secretorum Philosophorum
Schemhamphoras
Lamene Salomoni
Liber de Compositione
Rubeus
Albertus Magnus
De Officio Spirituum (Salomo)
Vinculum Spirituum
Pentaculorum Salomonis
Liber Torzigei
De Quatuor Speculis
Liber Salomonis de novem candariis
Liber Mahumet
Liber de Capite Saturnis Der Papst trägt die Bezeichnung "Stellvertreter des Sohnes Gottes"
- vicarius filii dei. Zählt man nun in dieser Bezeichnung die Werte der Buchstaben, die bei
den Römern auch gleichzeitig als Zahlen verwendet werden zusammen, so erhält man 666:
V
I
C
A
R
I
V
S
F
I
L
I
I
D
E
I
5+
1+
100
+
1+
5
+
1+
50+ 1+
1
+
500
+
1
= 666
Gloria Patri, et Filio, et Spiritui Sancto. Sicut erat in principio, et nunc, et semper, et in
saecula saeculorum.Amen.Das steckt dahinter, wenn dich tote Menschen in deinem Traum
besuchen.
Träume sind ein Mysterium für sich. Manchmal weiss man sie morgens noch, manchmal ist
im Geist keine Spur mehr von ihnen vorhanden. Oftmals sind es wirre Geschichten, die für
uns keinen Sinn ergeben - zum Beispiel, wenn uns tote Menschen im Traum besuchen. Doch
wir bringen Licht ins Dunkle...
Es ist einer der faszinierendsten Träume überhaupt: Der Besuch von toten
Verwandten.Manchmal stehen sie einfach nur da oder sie reden mit uns. Diese Träume nennt
man in der Wissenschaft "Besucher-Träume". Sie sind und bleiben ein Rätsel für
Wissenschaftler - doch einiges ist über sie bereits bekannt. Verwandte besuchen einem immer
so, wie sie im richtigen Leben waren und nicht in dem Zustand, bevor sie starben. Sie sehen
jünger und gesünder aus. Damit wollen sie uns sagen, dass es ihnen gut geht und wir uns
keine Sorgen um sie machen müssen. Dabei reden die Verwandten meist nicht direkt mit uns.
Die Träume sind ausserdem klar, intensiv und fühlen sich nach dem Aufwachen wie echte
Besuche an. Sie wollen ihre Liebsten vor etwas warnen. Dann zeigen sie im Traum ein für sie
untypisches Verhalten auf.
Sie wollen der Person sagen, dass sie sie lieben und sie unterstützen.
Sie wollen mitteilen, dass sie es "auf die andere Seite" geschafft haben, ohne Schäden
davonzutragen.Bereits im 4. Jahrhundert n. Chr. erschien eine Schrift unter dem Titel Das
achte und zehnte Buch Moses, ein Papyrus, der zu den Papyri Graecae Magicae zählt. Dieser
Papyrus enthält ein langes Ritual, eine Unterweisung durch den Erzengel, ein Gebet des
Moses, an die Mondgöttin Selene gerichtet, und einen Hinweis auf einen Schlüssel des
Moses, in dem zusätzliche Riten und Geheimnamen zu finden sind. Die Bezeichnung als 8.
und 10. Buch Moses erklärt sich daraus, dass diese Zahlen in der spätantiken Symbolik als
vollkommen galten. Moses wurden auch weitere Schriften zugeschrieben, wie beispielsweise
Das Schwert des Moses, eine Zusammenstellung von Zaubersprüchen in hebräischer Sprache
aus dem Mittelalter. Zauberspruch gegen böse Geister „ Cha tru mangan chu sal rel tu
grafnoch zurs mi to Chal chanomer to tu baranz ga hamres defro mir garno chan se baß
.Grgorius minmal fronwar derstel go ramna fredsalo mi tu har dasno gra hemno gra me
fro.Ziel der Geisterbeschwörung ist es, Kontakt zu diesen Wesen aus dem Jenseits
aufzunehmen. Das kann ein verstorbener Verwandter oder auch ein Prominenter sein, dem
dann Fragen gestellt werden, deren Antworten man gerne wissen möchte.
Durch die Bewegung des Glases auf Buchstaben deutet man dann eine Antwort des Wesens
bei der Geisterbeschwörung. Durch die Unwissenheit vieler Anwender kommt es häufig zu
Depressionen und Angstzuständen durch eine Verwirrtheit, die von denn Antworten des
Geistes verursacht wird. In der Regel allerdings werden die Anwtorten von den Anwendern
selbst gesteuert. Diese bemerken die Selbststeuerung unter Umständen gar nicht, da sie die
auf die Fragen erwarteten Antworten aus dem Unterbewusstsein steuern und so das Glas
selbst bewegen ohne es zu wissen.
Bei nur sehr wenigen Sitzungen der Geisterbeschwörung, die dann von spirituell erfahrenen
Anwendern durchgeführt werden, geht man davon aus, daß eine tatsächliche
Kontaktaufnahme zu einem Wesen aus einer anderen Welt stattfand. In der Regel allerdings
erreicht man durch eine Geisterbeschwörung nicht den Geist, den man zu erreichen
versuchte, da eine Kontaktaufnahme eine allgemeine Einladung an die Geister ist und man
nie wissen kann, welcher Geist sich denn nun meldet.
Getrieben werden die Anwender einer Geisterbeschwörung von dem Wunsch, Kontakt zu
einem verstorbenen Menschen aufzunehmen oder um einfach Fragen beantwortet zu
bekommen, die meist den Tod betreffen. Sie suchen nach dem Beweis für ein Jenseits, in dem
man sich nach dem Tod befindet oder möchten wissen, ob es den verstorbenen Verwandten
auch nach dem Tod noch gut geht.
Allerdings wissen die meisten Anwender nicht, wie gefährlich eine Geisterbeschwörung sein
kann und sehen das Ganze als Spiel oder Spaß an. Dabei ist es nicht einfach, einen
kontaktierten Geist wieder zu verabschieden. Auch nach einer solchen Sitzung berichten
daher viele Geisterbeschwörer von seltsamen Vorkommnissen in der Wohnung in der die
Sitzung stattfand.
Hier kann die Wohnung einer speziellen Reinigung unterzogen werden indem sie stark mit
Räucherstäbchen oder Ähnlichem geräuchert wird, um den Geist mit der Geisterbeschwörung
zu vetreiben. Ohne entsprechende Kenntnisse und die Anleitung eines erfahrenen
Geisterbeschwöreres sollten keine spirituellen Sitzungen unternommen werden. Die
Spiegelmagie ist eines der rätselhaftesten, dunkelsten, geheimnisvollsten und gleichzeitig
eines der noch am wenigsten erforschten Gebiete der Magie. Bestimmte Praktiken der
Spiegelmagie sind ein wenig zu vergleichen mit der Pendelmagie, denn sie zeigt schon einem
Anfänger zu Beginn unerklärliche Resultate und Auswirkungen, sofern dieser auch nur im
Mindesten die notwendigen Voraussetzungen für das Gebiet der Spiegelmagie mitbringt.
Spiegelmagie ist jedoch weitaus gefährlicher, da sie der Experimentator auch unabsichtlich
schnell die verschiedensten Wesen anlocken und herbeiziehen kann. Daher ist es notwendig,
über bestimmte Sicherheitsvorkehrungen genauestens informiert zu sein, bevor man damit
Experimente betreibt.
Der Spiegel dient als Hilfsmittel für magische Operationen aller Art. Es gibt viele
verschiedene Arten von Zauberspiegeln: theurgische, hexerische, narkotische, magnetische,
galvanische, kabbalistische Spiegel und viele mehr...
Ende der Leseprobe von:
Liber manes - Buch der Geister
Angelo Herzog
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