ST. THOMAS Heft 5 · Dez. 2015 – Jan. 2016 Advent, Weihnachten und Epiphanias – Lichtpunkte in dunkler Zeit A K T U E L L KIRCHENMUSIK St. Trinitatis-Kirche am Holzmarkt Sonntag • 20. Dezember 2015 • 17 Uhr Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium Kantaten IV – VI Laura Lüdicke (Sopran), Antje Siefert (Alt), Jörn Lindemann (Tenor), Martin Senftleben (Bass) Thomaskantorei Wolfenbüttel Staatsorchester Braunschweig Leitung: Hans-Hermann Haase Eintritt: 19 Euro, 16 Euro (13 Euro), 13 Euro, 10 Euro (7 Euro) (Ermäßigung für Schüler, Studenten, Erwerbslose) Kartenvorverkauf ab 2. Dezember bei Bücher-Behr, Kornmarkt 4 und in St. Thomas (So., 6.12., 11 – 11.30 Uhr, Di., 8.12., 16 – 18 Uhr, Mi., 9.12. und Fr., 11.12., 10 – 12 Uhr, So., 13.12., 19 – 19.30 Uhr) Sonntag • 3. Januar 2016 • 17 Uhr ROOM ONE A capella-Sextett aus Köln Impressum: „St. Thomas aktuell“ - Gemeindebrief der St. Thomas-Gemeinde Wolfenbüttel Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Thomas, Jahnstraße 5, 38302 Wolfenbüttel Redaktion: Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit; Layout und V.i.S.d.P.: Andreas Riekeberg Kontoverbindung: Kontoinhaber: Propsteiverband SZ-WF, Konto-Nr. 3808250 bei der Nord/LB, BLZ 250 500 00, wichtig: Verwendungszweck „1324 St. Thomas WF“ IBAN: DE 7925 0500 0000 0380 8250, BIC: NOLADE2HXXX Förderverein St. Thomas: Ev. Kreditgen. Kassel, Kto.-Nr. 66 00 824, BLZ: 520 604 10 Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen 2 ZU BEGINN Statistik und Würde Liebe Leserin, lieber Leser, In einem Witz wird erzählt, dass Faultiere so faul wären, dass sie sich nicht einmal aufraffen können, ihren Kindern Namen zu geben. Sie zählen sie einfach durch nach der Geburtsreihenfolge. 1, 2 , 3, 4 – so heißen die dann. Der wahre Kern an diesem Scherz mag sein, dass die Fixierung auf Zahlenkolonnen und Zahlenmengen wenig Interesse am Einzelnen hat und haben kann. Das macht ja auch deutlich mehr Mühe. Vielleicht ist insofern an jeder Statistik etwas faul. Das ist ja das Problem mit jeder Statis tik der großen Zahl. Die individuellen, einzelnen Situationen verschwinden hinter den Prozentangaben, Balken und Zahlenkurven. Hat das etwas mit Adventszeit und Weihnachtsfest zu tun? Immerhin heben wir den einen Tag, Heiligabend 24. Dezember besonders heraus aus der Reihe der 365 Tage geben ihm Bedeutung, vielleicht mehr als jedem anderen Tag im Jahr: Ich denke aber vor allem an die biblische Weihnachtsgeschichte. Das Lukasevangelium erzählt, dass das Kind Jesus in Bethlehem zur Welt gebracht wird, nicht in seiner Vaterstadt Nazareth. Wegen einer von höchster Stelle im Römerreich angeordneten Volkszählung. Und alles Volk macht sich auf Gebot von Kaiser Augustus hin auf den Weg in die Geburtsstadt um da erfasst zu werden. So auch Josef, mit ihm Maria, schwanger. Für ihn und die Mutter Maria ist dieser 3 ZU BEGINN Statistik und Würde eine kleine Mensch, der da geboren wird, einzigartig wie jedes Menschenkind. Es trägt keine Nummer, sondern den sprechenden Namen: Jesus (Jeschua). Er bedeutet Gott, der Herr, hilft. Auf der einen Seite dieser eine unverwechselbare Mensch mit seinen besonderen ärmlichen Geburtsumständen und seiner sehr persönlichen Lebensgeschichte. Auf der anderen Seite die Statistik der bei der Volkszählung erfassten Massen. Erfasst, um Steuern festsetzen zu können. Erfasst, um die Menge zu verwalten. Erfasst vom herrschaftlichen statistischen Blick von oben ohne Würdigung des Einzelfalls. Vielleicht berührt dieses Zeichen so viele beim Fest, dass ein einzelnes Menschenleben nackt und bloß in den Blickpunkt gerückt wird inmitten des Getriebes der Welt. In einem neueren Adventslied zum wahrlich umwälzend weltverwandelnd klingenden Lobgesang Marias aus der Bibel, steht der Satz: „Die in unserer Welt nur statistisch zählen, bekommen einzeln Würde und Wert.“ (EG 580,3) Nicht nur Jesus also, der eine Besondere. Jeder Mensch, besonders die im Dunkel der Geschichte nur als Menge Erfassten! Seien es die rund 12 – 15 4 Millionen, die in Deutschland mit wenig Geld auskommen müssen. Oder die Flüchtenden, die nun seit Monaten vorwiegend in gedrängten Gruppen und langen Reihen als Masse gezeigt werden, die in Zahlen erfasst werden: 8000 pro Tag, schon bald 1 Million, 200 jetzt, bald weitere 300. Jedes Menschenleben gewinnt für Christen einzeln Würde und Wert. Weil inmitten der Menschheit Gott sichtbar wird und erkennbar wird an diesem einen: Jesus von Nazareth. Die Bibel und die Lieder nennen das Gott ist Mensch geworden, einzigartiger Mensch. Wenn Gott diesen Weg wählt, das Menschsein würdigt, seine Menschenliebe zu erzeigen, prägt das den Blick auf jedes Menschenleben und gibt ihm höchste Würde. Allen! Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit wünscht Ihnen Ihr Pastor KIRCHENMUSIK Veränderungen in der Kinderkantorei Willkommen, Frau Dlugosch! Im Herbst hat Birgit Dlugosch die Leitung der Kinderkantorei-Gruppe übernommen. Für diese Ausgabe von „St. Thomas aktuell“ wurde mit ihr ein kleines Interview geführt: Frau Dlugosch, was macht Ihnen besondere Freude an der Kinderkantoreiarbeit? Natürlich das Singen und die Freude der Kinder an der Musik! Ich freue mich mit ihnen, wenn sie stolz sind, dass sie etwas singen können. Besonders, wenn sie dann etwas vorsingen und zeigen können, was sie gelernt haben. Wie sind Sie dazu gekommen, jetzt die Kinderkantorei zu leiten? Als wir nach Wolfenbüttel gezogen sind, bin ich in die Kantorei eingetreten und habe sonntags mit meinen Kindern den Kindergottesdienst besucht. Vor vier Jahren hatte mich dann Kantor Haase angesprochen, ob ich ihn nicht hin und wieder bei besonderen Projekten unterstützen könnte. Ich habe dann verschiedene Fortbildungen besucht, u.a. bei Elke Lindemann, der Kantorin am Braunschweiger Dom, und mich so weitergebildet und für diese Aufgabe qualifiziert. Und wie gestaltete sich Ihr eigener Weg zum Singen? In Braunschweig war ich in meiner Jugend in einer Jugendgruppe – zeitlich schloss sich daran die Kantoreiprobe an, die wir irgendwann mit der ganzen Jugendgruppe gemeinsam besucht haben. Das gehörte für uns dann einfach zusammen, und so bin ich dort in die Kantorei gekommen und habe Gefallen gefunden an dem gemeinsamen Singen. Welche Voraussetzungen müssen denn die Kinder mitbringen, wenn sie in der Kinderkantorei singen wollen? Nun, sie brauchen keine Noten lesen zu können, aber sollten natürlich Lust am Singen haben und sollten mindestens sechs Jahre alt sein und in die Schule gehen. Wann ist der nächste Auftritt? Wir werden auf dem Stadtmarkt singen und das Programm des Wolfenbütteler Weihnachtsmarktes dadurch bereichern, und zwar am Sonntag, den 3. Advent, um 17 Uhr. Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Kinderkantorei-Arbeit? Ich würde mich freuen, wenn jedes Kind Spaß am Singen im Chor gewinnt und lange Zeit behält, vielleicht sogar ein Hobby für das ganze Leben daraus wird. Und ich würde mich freuen, wenn noch mehr Kinder kommen, auch aus anderen Stadtteilen von Wolfenbüttel und der Umgebung. Die Kinderkantorei ist ja eine Einrichtung der ganzen Propstei Wolfenbüttel, die eben nur in St. Thomas probt und dort hauptsächlich auftritt. Möglicherweise können wir die Kinderkantorei dann auch wieder nach dem Alter der Kinder in zwei Gruppen aufteilen. Das Interview mit Birgit Dlugosch führte Andreas Riekeberg 5 KINDERGARTEN Neue Erzieherin im Kindergarten St. Thomas Henrike Moseberg stellt sich vor Als neue Erzieherin im Kindergarten möchte ich mich Ihnen vorstellen: Ich bin 26 Jahre alt, meine Hobbys sind Geocachen, Tanzen und Keyboard-Spielen, und außerdem mein kleiner Sohn . Vor fünf Jahren durfte ich bereits ein Jahr bei den St.Thomas-Eisbären verbringen, damals noch als Praktikantin. Seit dieser Zeit habe ich als Vertretungskraft und später als Gruppenkraft in einem Braunschweiger Kindergarten gearbeitet. Nun, nach einem Jahr Babypause kehre ich zu den Eisbären zurück und freue mich darauf, die Kinder hier begleiten und unterstützen zu dürfen. Meine Schwerpunkte sind Musik und Naturwissenschaften. Ich freue mich darauf, den Kindern naturwissenschaftliche Phänomene mit kleinen Experimenten nahezubingen, und mit ihnen zu musizieren und zu singen. An der Arbeit im Kindergarten macht mir besonders Freude, den Kindern in ihren ersten Lebensjahren schrittweise zu mehr Selbständigkeit zu verhelfen. Die St. Thomas-Gemeinde ist mir ja nicht unbekannt. Nach meiner Konfirmation hier bin ich von Pastor Borrmann damals gefragt worden, im KindergottesdienstTeam mitzuarbeiten. Das habe ich gerne gemacht, neun Jahre lang – so lange, wie es den regelmäßigen sonntäglichen Kindergottesdienst hier gab. Anmeldung unter Tel.: 72413 oder per Mail an [email protected] 6 GEMEINDEFINANZEN Bitte um freiwilliges Kirchgeld 2015 Ein Schätzchen für Ihre Thomas–Gemeinde?! „Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen können“ – so heißt es in der Bergpredigt. Auch wir wollen mit der diesjährigen Bitte um das freiwillige Kirchgeld nicht etwa große Schätze ansammeln, sondern wieder einmal um kleinere oder gerne auch größere Spenden für sinnvolle Maßnahmen in der Thomasgemeinde werben. Ein besonderes Projekt, für das in diesem Jahr gesondert gesammelt werden soll, ist die notwendige Überholung der Orgel. Dies ist eine größere Maßnahme, die zusätzlich zur regelmäßigen Wartung der Orgel erfolgen soll. Vordringliche Arbeiten sind dabei die Erneuerung der undichten Ventilgarnituren im Hauptwerk und im Pedal, sowie der Austausch aller zunehmend undichten Pulpeten und die Stabilisierung mehrerer abgesackter Prospektpfeifen. Das alles kostet zusammen etwa 7.500 Euro. Dieses besondere Kirchgeld–Projekt hat das Kennwort „Orgel“. Dasjenige Kirchgeld, das uns mit dem Kennwort „Kirchgeld“ allgemein zugedacht wird, können wir gut für die fast spruchreife Erneuerung des Mobiliars im Gemeindezentrum verwenden. Gegenwärtig warten wir in dieser Angelegenheit auf den Bescheid einer Stiftung, bei der wir einen Zuschuss beantragt haben – können wir doch die dafür benötigten ca. 45.000 Euro nicht aus eigener Kraft aufbringen. Im nächsten Jahr sollen dann auch die Bankauflagen in der Kirche erneuert werden, die mit den Jahren doch nun deutlich abgenutzt worden sind. Eigentlich ist diese Abnutzung ein sehr erfreuliches Zeichen, weist es doch auf die häufige und regelmäßige Benutzung unserer Kirche hin ... Nachdem im Herbst dieses Jahres zwischen Eurotreff und Kinderbibelwoche die Sanierung der Sanitärräume im Gemeindezentrum durchgeführt wurde, steht im nächsten Jahr die Erneuerung der Sanitärräume in unserem mittlerweile von vielen Gruppen genutzten Gebäude Campsstraße 60 an. Auch unser Gemeindebrief „St. Thomas aktuell“ braucht immer einen gewissen Zuschuss, da die Anzeigeneinnahmen die Druckkosten nicht decken. Unverzichtbar ist beim Gemeindebrief natürlich das Engagement der vielen Austrägerinnen und Austräger. Immer wieder werden Freiwillige gesucht, die freiwerdende Straßen übernehmen mögen. Melden Sie sich doch bei Interesse bitte im Pfarrbüro unter Tel.: 72413. Es gibt immer wieder vieles zu tun! Wenn wir also auch in diesem Jahr um Ihr freiwilliges Kirchgeld bitten, seien Sie versichert, dass Ihre Spende sinnvollen Aufgaben in der Gemeinde zugute kommt. Wir danken herzlich für jede Spende! Andreas Riekeberg Unsere Kontoverbindung: Kontoinhaber: Propsteiverband SZ-WF, Konto–Nr.: 3808250 bei der Nord/LB, BLZ 250 500 00. IBAN: DE 7925 0500 0000 0380 8250, BIC: NOLADE2HXXX Wichtig ist als Verwendungszweck: „1324 St. Thomas WF – Kirchgeld“ oder „1324 St. Thomas WF – Orgel“ Selbstverständlich können Sie Kirchgeld auch direkt im Kirchenbüro einzahlen. 7 DIAKONIE Erfahrungsbericht einer Lernbegleiterin Deutsch für Flüchtlinge und Asylbewerber Im Bereich der St. Thomas-Gemeinde leben inzwischen ca. 150 Flüchtlinge und Asylsuchende aus unterschiedlichen Herkunftsländern. Es werden mehr werden. Das wirft zahlreiche Fragen in unserem Zusammenleben auf. Ein erster Schritt im Aufeinanderzugehen ist die Vermittlung von einfachen Deutschkenntnissen, die das tägliche Miteinander erleichtern helfen. Kirchengemeinden in Wolfenbüttel stellen Räumlichkeiten zur Verfügung, wo dieser Unterricht stattfinden kann. Das geschieht auch in den Räumen der St. Thomas-Gemeinde. In Zusammenarbeit mit der Kreisvolkshochschule haben sich ca. 15 ehrenamtliche Mitarbeiter bereit erklärt mit den Flüchtlingen und Asylanten zusammenzuarbeiten. Einmal in der Woche treffen sich ca. 22 Frauen und Männer für ein paar Stunden. Grundkenntnisse werden zunächst in der Gruppe vorgestellt und geübt, danach wird in Kleingruppen weiter intensiv miteinander gearbeitet. Hier ein paar Gedanken, die mich bei diesen Begegnungen bewegten und wohl weiter bewegen werden: Flüchtlinge und Asylsuchende – aus den Medien wie Zeitung, Radio und Fernsehen hinreichend präsent – bekommen mit einem Mal ein Gesicht, sitzen mir persönlich gegenüber oder zur Seite. Mit Händen und Füßen, Worten und Gesten versuchen wir uns zu verständigen. Eine Frau teilt mir mühselig mit, dass ihr Haus in Damaskus zerstört wurde. Es fehlen die Worte, um das Schicksal der Angehörigen oder den Fluchtweg zu klären. 8 Ich frage mich, wie es mir damit gehen würde. Ich war nicht dabei, als auf das Haus meiner Großeltern vor mehr als siebzig Jahren hier in Wolfenbüttel eine Bombe fiel. Und auch die Erzählung meines Vaters wie er Verwandte aus dem brennenden Braunschweig holen wollte. Wie würde es mir ergehen, wenn ich in einem fremden Land sein würde, in dem ich mich ohne Sprachkenntnisse durchschlagen müsste? Schon der Aufenthalt in einer englischen oder norwegischen Gastfamilie über einen längeren Zeitraum hat mir doch gezeigt, wie fremd ich mich in einem anderen Land bewege. Aber auch: mit der Zeit schwindet die Fremdheit und es wächst Vertrauen. - Und fremd sind wir doch fast überall außer in unserem gewohnten Umfeld. Ich denke an die Zeit des Zusammenwachsens von Flüchtlingen aus dem Osten mit der heimischen Bevölkerung. Aus Misstrauen – auch gegenüber den Konfessionen – ist Zusammenleben geworden. Das Beispiel der ökumenischen Zusammenarbeit zeigt dies. Heute sehen wir niemandem seine Herkunft an. Die uralte Frage bewegt mich: Warum wird immer wieder die Machtpolitik über die humanitären Fragen gestellt? Ist es nicht die Aufgabe der Regierenden sich um die ihnen anvertrauten Menschen zu sorgen? Kann ich mit meinem bisschen Mitarbeit etwas zur Überwindung der Probleme beitragen? Meinen Glauben daran gebe ich nicht auf. Christa Duesberg KIRCHENVORSTAND St. Thomas’ Votum für Zuordnung zu Gestaltungsräumen abgegeben: Präferenz für den Nordosten der Propstei Der Kirchenvorstand hat auf seiner Sitzung am Sonntag, den 8. November, auf die in den letzten Monaten geführten Gespräche mit den Kirchenvorständen anderer Kirchengemeinden zurückgeblickt und sein Votum für eine Zuordnung unserer Kirchengemeinde zu einem Gestaltungsraum beraten und beschlossen. Im letzten Jahr schon waren Kirchenvorsteher aus der erst 2014 fusionierten Dreieinigkeitsgemeinde SalzdahlumApelnstedt-Volzum bei uns zu Gast. Im Februar gab es zunächst einen Informations- und Gesprächsabend mit Kirchenvorstehern aus dieser Gemeinde, unserer Gemeinde und mit denen des Pfarrverbandes aus Sickte mit Neuerkerode und Hötzum in Sickte. Auch fand bei uns eine propsteiweite Veranstaltung statt, zu der Kirchenvorsteher aus allen Kirchengemeinden und Mitglieder der Kirchenleitung zusammenkamen und ausführlich über die bevorstehenden Strukturreformen informierten und diskutierten. Dann hatten wir Kirchenvorsteher/innen aus der Kirchengemeinde Ahlum-AtzumWendessen zu Gast und waren zu einem Gegenbesuch in Atzum und Ahlum. Zudem gab es einen Begegnungsabend mit Kirchenvorsteher/innen des seit gut 10 Jahren bestehenden „Quartiers“ aus St. Trinitatis und der Hauptkirche BMV. Der Kirchenvorstand war einhellig der Meinung, dass es am besten wäre, zusammen mit den Kirchengemeinden Salzdahlum-Apelnstedt-Volzum und AhlumAtzum-Wendessen sowie den beiden Kirchengemeinden des Pfarrverbandes Sickte/Neuerkerode und Hötzum einen gemeinsamen Gestalungsraum zu bilden. Darin würden sich – bei weiterhin bestehender Unabhängigkeit der einzelnen Kirchengemeinden – doch die verschiedenen Schwerpunkte gut ergänzen können, man fühlte sich mit vielen der anderen Kirchenvorstehern auf einer „Wellenlänge“ und es würden auch keine unvertretbar langen Wege bei Treffen von Kirchenvorsteher/innen und Pfarrer/innen dieses Gestaltungsraumes entstehen. Außerdem ergäbe sich eine engere Verzahnung zwischen „Stadt“ und „Land“, wie sie auch schon im Wolfenbüttler Westen besteht. Ein solcher Gestaltungsraum würde fünf unabhängige Kirchengemeinden umfassen, was alle Möglichkeiten für eine spätere Festlegung einer Rechtsform für den Gestaltungsraum offen lässt. Gleichzeitig würde er mit derzeit fünf ganzen Pfarrstellen zukunftsfähig sein. Der Propsteivorstand sammelt nun die Voten aller Kirchenvorstände der Propstei für die Zuordnungen zu Gestaltungsräumen und wird im nächsten Jahr der Propsteisynode einen Vorschlag unterbreiten, über den diese dann beraten, ihn ggf. verändern und beschließen wird. Mit der Anerkennung der vorgeschlagenen Gestaltungsräume durch die Kirchenregierung sollen diese dann zum 1. Juli 2016 gebildet werden. Jedem Gestaltungsraum wird dann künftig eine bestimmte Anzahl Pfarrstellen zugeordnet, wobei sich die Gesamtzahl der Pfarrstellen einer Propstei aus ihrem Anteil an Personenzahl und Gebietsgröße der Landeskirche errechnet. Andreas Riekeberg 9 BROT FÜR DIE WELT Vielfalt auf dem Feld schützt vor Hunger und Mangelernährung: Ein Füllhorn an Nährstoffen Sorghum, eine Hirse-Art, und andere althergebrachte Sorten standen bei den Familienbetrieben, die nur ein kleines Stück Land – vor allem für den Eigenbedarf – bewirtschaften, über Jahrzehnte nicht hoch im Kurs. Rose Siriveyi war eine von ihnen. Die 47-jährige Mutter und Großmutter berichtet, dass sie schon seit einigen Jahren wieder Hirsebrei zubereitet. Sie sagt: „Er liefert die Energie, die unsere Kinder und Enkel für die Schule brauchen – und ich für meine harte Arbeit.“ Nährstoffreiche Pflanzen, auch Dürre aushalten die Hirse bietet ein wahres Füllhorn an Nährstoffen – sie ist damit sehr gut geeignet, um Mangelernährung vorzubeugen. Neben Fluor, Schwefel, Phosphor, Magnesium und Kalium enthält die alte Kulturpflanze viel Kieselsäure und Eisen. Blätter und Stängel haben eine wachsartige Beschichtung; das macht die Pflanze dürreresistent. Ein Vorteil in Ostafrika – Trockenheit und Dürre treten dort immer wieder auf. Abschied vom Mais-Anbau wuchsen mit der Zeit nicht nur die Erträge der Bauernfamilien – auch ihr Wissen über die lebenswichtigen und gesunden Inhaltsstoffe der Pflanzen nahm zu. Wissen über gesunde Ernährung wächst Rose Siriveyi blickt zurück: „Früher habe ich mit viel weniger Zutaten gekocht.“ Das hatte fatale Folgen. Vor allem die Kinder litten unter Mangelerscheinungen. Die 47-Jährige sagt: „Eine meiner Töchter hatte sogar Blutarmut – heute sind wir alle gesund und leistungsfähig.“ Mittlerweile hat Mangelernährung keine Chance mehr. Das sind klare Vorteile, doch die Hirse führte lange Zeit ein Schattendasein. In den kleinen Familienbetrieben – wie der von Rose Siriveyi – in den Bergen am Victoriasee wuchs häufig Mais. Für die Bäuerinnen und Bauern waren die höheren Einnahmen, die vor allem der Anbau von Mais versprach, einfach zu verlockend. Das hat sich geändert, dank der Unterstützung von Brot für die Welt. Eine Partnerorganisation verteilte in der Region Saatgut von Hirse und anderen alten Sorten, die sich zum Herstellen von Lebensmitteln nutzen lassen. Doch die Hilfe soll von Dauer sein: Deshalb gab es auch Kurse in nachhaltiger Landwirtschaft. So 10 Falsche Ernährung brachte auch Krankheiten Gottesdienst zur Eröffnung der Brot für der Welt-Aktion 2015: 1. Advent - So., 29.11., 10 Uhr Spendenkonto: 500 500 500 BLZ 1006 1006, BfKD FREUD UND LEID Namen und Adressen • Gemeindebüro: Christine Raedler, Jahnstr. 5 Mo., Mi., Do., Fr.: 10 - 12 Uhr Di. 15.30 - 17.30 Uhr Telefon: 7 24 13; Fax: 34 05 46; Email: [email protected] • Pfarrbezirk I: Pastor Andreas Riekeberg, Räubergasse 2 a; Telefon: 77370, Email: [email protected] • Pfarrbezirk II: Pastor Dietmar Schmidt-Pultke, Salzdahlumer Straße 57 a, Telefon: 67 998 58, Email: [email protected] Im Gemeindezentrum oder über das Gemeindebüro sind zu erreichen: • Kindergarten: Beatrix Meyerhof, Jahnstr. 3; Telefon: 3 26 66 [email protected] • Kirchenmusik: Kantor Hans-Hermann Haase, Jahnstr.1, Telefon: 7 60 53; Email: [email protected] • Küster: Gunther Olbrich, Tel. 886666 Email: [email protected] Unsere Gemeinde im Internet: www.thomaskirche-wf.de 11 GEMEINDEGRUPPEN FÜR KINDER Eltern-Kind-Gruppe Donnerstag von 9.00 – 11.00 Uhr In der Gruppe sind noch Plätze frei, Auskunft im Gemeindebüro, Tel.: 72413. Spielkreis Für Kinder ab 2 Jahren (ohne Eltern), Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr Auskunft bei Frau Schnepf, Tel.: 77937. Kinderkantorei Jeden Dienstag (außer in den Ferien): neu: 15.45 – 16.45 Uhr (6 – 10 Jahre) Information: Birgit Dlugosch, Tel: 90 22 49 oder Kantor H.-H. Haase, Tel: 76 053. Oase-Café im Kirchen-Foyer: jeden Dienstag 15 – 17 Uhr (außer in den Ferien) Flötengruppe für Kinder ab 6 Jahren Mittwoch und Freitag am Nachmittag weitere Informationen erteilt: Heike May-Hentig, Tel.: 05321-469 29 78. Telefonseelsorge: - allgemein: 0800-111 0 111 - für Kinder und Jugendliche Mo - Sa 14 - 20 Uhr: 0800-111 0 333 - für Eltern: Mo - Fr 9 - 11 Uhr: 0800-111 0 550 Alle aus dem Festnetz kostenlos! 12 P FA D F I N D E R neue Gruppe Jahrgang 2007 / 2008: jeden Freitag (außer in den Ferien), 16.00 – 17.00 Uhr, im VCP-Raum Campestr. 60 Kontakt: Lars Reupke, Email: [email protected] Kolibris Jahrgang 2005 – 2006: jeden Mittwoch (außer in den Ferien), 17.00 – 18.30 Uhr, Kontakt: Max Hülsmann, E-Mail: [email protected] Kojoten Jahrgang 2002 – 2004: jeden Donnerstag (außer in den Ferien), 16.45 – 18.15 Uhr, Kontakt: Finni Speckenheuer, E-Mail: [email protected] Ranger/Rover (ab 16 Jahre): jeden Mittwoch (außer in den Ferien), 19.30 Uhr; Kontakt: Tim Möws, [email protected]. Weitere Informationen unter: www.vcp-wolfenbuettel.de FÜR JUGENDLICHE Jugendchor (11 – 18 Jahre): jeden Dienstag um 17.00 Uhr (außer in den Ferien). Auskunft bei Kantor H.-H. Haase, Tel.: 7 60 53. Musical-Gruppe jeden Mittwoch (außer in den Ferien) 18.00 - 20.00 Uhr. Auskunft bei [email protected] GEMEINDEGRUPPEN FÜR SENIOR/INN/EN Senioren in St. Thomas Mittwoch, 16.12., 15 Uhr: Weihnachtsfeier Mittwoch, 20.1., 15 Uhr: Jahresplanung Auskunft bei E. Berndt, Tel.: 7 23 62. FÜR FRAUEN FAM – Frauen am Mittwoch Mittwoch, 2.12., 15 Uhr: Fahrt nach Hildesheim mit Besichtigung des Doms und Besuch des Weihnachtsmarktes FÜR ALLE Ökumenischer Bibelkreis jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat um 9.30 Uhr (außer in den Ferien). Bibelkreis jeden Montag um 17.30 Uhr (außer in den Ferien). Arbeitskreis „Frieden konkret“ Mittwoch, 2.12., 16.12.2015 und 20.1.2016, jeweils um 19.30 Uhr. Schach-Gruppe Mittwoch, 13.1., 19 Uhr: Filmabend jeden Mittwoch, von 15.00 – 16.30 Uhr (Termine s. Aushang im Foyer) Auskunft bei Heike Pielenz, Tel.: 978 973. Oase-Café Frauentreff im Foyer der Kirche: jeden Dienstag, 15 – 17 Uhr (außer in den Ferien). Donnerstag, 10.12., 19 Uhr: Weihnachtsfeier KIRCHENMUSIK Donnerstag, 14.1., 19 Uhr: Jahresplanung Kinderkantorei/Jugendchor Auskunft bei M. Kramer, Tel.: 60 71 781. Thomaskantorei FÜR MÄNNER Männerkreis siehe unter „Kinder“ bzw. „Jugendliche“ jeden Dienstag um 19.30 Uhr (außer in den Ferien) Posaunenchor Wolfenbüttel Donnerstag, 28.1.: Jahresplanung Donnerstags um 19.30 Uhr (außer in den Ferien) Anfängerkurse: mittwochs ab 13.00 Uhr Auskunft im Pfarrbüro, Tel.: 72413. Flötengruppen für Erwachsene im Dezember kein Treffen Mittwoch 18.30 Uhr. Weitere Blockflötengruppen mittwochs und freitags. Weitere Informationen: Heike MayHentig, Tel.: 05321-469 29 78. 13 GEMEINDEGRUPPEN GEMEINDEDIENSTE Besuchsdienste Für Neuzugezogene: Auskunft unter Tel.: 7 34 92 Für Geburtstagsbesuche: Auskunft unter Tel.: 7 24 87 Für das Seniorenpflegeheim Casa Reha: Auskunft unter Tel.: 7 24 13 Für das Städtische Krankenhaus: Auskunft unter Tel.: 7 24 13 BEI UNS ZU GAST Kammerorchester Wolfenbüttel jeden Montag um 20.00 Uhr amnesty international jeden 4. Mittwoch im Monat um 17.00 Uhr. Auskunft Tel.: 05331/ 95 77 90 Sprachgruppen „Deutsch“ Mi., 11 – 12.30 Uhr für AnfängerInnen Fr., 10 – 11.30 Uhr für Fortgeschrittene Sprachgruppe „Arabisch“ Mi., 10 – 11 Uhr für AnfängerInnen Veranstaltungen im Stadtteilnetzwerk Lebendiger Adventskalender: 1.12. – 20.12., 18 Uhr z.B.: Mi., 2.12.: Ostfalia, Do., 3.12. Kopierladen Henke, Fr., 4.12. Akazienapotheke, Mo., 7.12.: WSN & OeFZ: Waldenburger Str. 1a Di., 8.12.: Geitelschule, Mi., 9.12.: Lebenshilfe, Mascheroder Str. 7 Mo. 14.12.: Clownswohnung, Kiefernweg 22, Di., 15.12.: Stadtteiltreff „Ulme“ Mi., 16.12.: St. Thomas-Kirche „Film ab!“ – Kino in St. Ansgar Fr., 29.11. um15 Uhr; Anmeldung Mo. + Do., 14 – 16 Uhr unter Tel.: 975 111 „Gemeinsam Kochen und Essen“ So., 29. November in St. Ansgar (Eingang Elbinger Straße) So., 20. Dezember in St. Thomas So., 31. Januar im Stadtteiltreff „Die Ulme“, jeweils um 11.30 Uhr Voranmeldung erbeten bei Chr. Duesberg, Telefon: 7 13 27. „Zuhause ist dort, wo wir füreinander da sind!“ Da ich noch nicht geboren war, da bist du mir geboren und hast mich dir zu eigen gar, eh‘ ich dich kannt, erkoren. Eh‘ ich durch deine Hand gemacht, da hast du schon bei dir bedacht, wie du mein wolltest werden. Mit der zweiten Strophe des Liedes „Ich steh an deiner Krippen hier“ (EG 37) grüßen wir alle Kranken in der Gemeinde und wünschen gute Genesung! 14 ASSE Turbulenzen um die Asse 2-Begleitgruppe Asse 2-Begleitprozess vor dem Ende? Der Asse 2-Begleitprozess ist in der Krise. Die angestrebte transparente und kritische öffentliche Begleitung der Schließung des Asse-Bergwerkes bei Remlingen ist in Gefahr. Zur Erinnerung: Im Jahr 2008 kamen Skandale und Vertuschungen um den Atommüll in der Asse erstmals an die breite Öffentlichkeit und wurden bundesweit bekannt: Radioaktive Laugen im Berg verklappt, Kindergeburtstagsfeiern im Atommüll-Bergwerk, Abfälle aus Atomkraftwerken eingelagert – deklariert als Forschungsabfälle. Um verlorenes Vertrauen wiederzugewinnen und für Transparenz um die Vorgänge in der Asse zu sorgen, wurde damals der Begleitprozess eingerichtet. Der Kern des Begleitprozesses war eine Runde aus Bürgermeister/innen, Vertreter/innen von Bürgerinitiativen, von Umweltverbanden, des Kreistages und der Landkreisverwaltung, die sich seitdem alle 6 – 8 Wochen traf: die sogenannte „kleine“ Begleitgruppe aus stimmberechtigten Mitgliedern. Diese Runde mit ihrer heterogenen Zusammensetzung ist keiner anderen Stelle untergeordnet und arbeitet auf der Grundlage einer selbstgegebenen Geschäftsordnung. Die Begleitgruppe bekam eine Arbeitsgruppe von unabhängigen und selbst ausgewählten Wissenschaftlern an die Seite gestellt, finanziert vom Bundesumweltministerium. Außerdem kamen Vertreter von Ministerien und Genehmigungsbehörden sowie dem Betreiber (BfS) und der Betriebsgesellschaft der Asse viermal im Jahr mit der kleinen Runde zur „groß- en“ A2B-Runde zusammen, um über den Fortgang der Arbeiten zu berichten und zu beraten. Manches konnte seither – auch auf Druck aus den Bürgerinitiativen hin – erreicht werden: z. B. der Optionenvergleich über die verschiedenen (Un-)Möglichkeiten, die Asse sicher zu schließen oder die Absicht einen neuen Schacht zur Bergung des Atommülls abzuteufen. Dem Beleitprozess wurde nun im März dieses Jahres eine Evaluation auferlegt, obwohl keine größeren Konflikte erkennbar waren. Es gab lediglich Unstimmigkeiten darüber, wie das Suchverfahren für einen Standort für das Zwischenlager für den aus der Asse ab dem Jahr 2033 zu bergenden Atommüll gestaltet werden soll. Soll man fordern, dass mindestens ein Asse-ferner Standort, der einen erheblichen Abstand zur Wohnbebauung (z.B. mind. 4 km) haben soll, in einen Standortvergleich für die Findung eines Zwischenlagers einbezogen werden soll – oder fordert man solch eine Einbeziehung nicht? In einer Presseerklärung vom 30. April mahnte der Verein aufpASSEn genau dieses an – und der Landkreis griff in einer eigenen Erklärung noch am gleichen Tage den Verein dafür an. Er erhob den Vorwurf, aufpASSEn würde einen Mindestabstand fordern (was ja gerade nicht der Fall ist), und er würde suggerieren, dass Abstände unter vier Kilometern hohe unvertretbare Risiken für die Bevölkerung bergen. Dabei hatte „aufpASSEn“ klar auf die mit der Entfernung verbundene graduelle Abnahme der Belastung durch Emissionen eines Zwischenlagers hingewiesen. 15 ASSE Der Landkreis war bislang nicht bereit, seine Vorwürfe zurückzunehmen. Für Freitag, den 21.08.2015, war dann eine Sitzung der stimmberechtigten Mitglieder der Begleitgruppe angesetzt, mit so wichtigen Tagesordnungspunkten wie „Drainage vor den Einlagerungskammern“ und „Vergleich von Zwischenlagerstandorten“. Aus bislang unbekannten Gründen weigerte sich Landrätin Steinbrügge, der gemäß Geschäftsordnung die Aufgabe zukommt, die Sitzungen zu eröffnen, zu leiten und zu schließen, genau dies zu tun. Damit verließ sie die Grundordnung der Begleitgruppe, die in eben dieser Geschäftsordnung besteht. Zudem sagte die Landrätin die für den 28.08. angesetzten Sitzungen der Begleitgruppe ab und deklarierte diese Unterbrechung der Arbeit als „Denkpause“. Jedoch 16 brachte sie nun in dieser „Denkpause“ einen umfangreichen Antrag zu Asse-Fragen in den Kreistag ein, den dieser mit minimalen Änderungen beschloss. Daraufhin formulierte eine Mehrheit der stimmberechtigten Mitglieder (u. a. die Bürgermeister/innen von Wolfenbüttel, Elm-Asse und Sickte und Vertreter/innen von Umweltverbänden und Bürgerinitiativen) einen Brief an die Landrätin und die Kreistagsfraktionen und forderten sie auf, im Sinne der Zukunft des Begleitprozesses zu sieben Fragen schriftlich Stellung zu nehmen. Dokumentiert ist dieser Brief auf http://www.asse-watch.de. Konkrete Anworten der Landkreiverwaltungen und der Kreistagsfraktionen stehen bei Redaktionsschluss noch aus, die weitere Entwicklung ist offen. Andreas Riekeberg Von 18 bis 21 Uhr: Begegnungsabend mit verschiedenen Info-Ständen. Musik: Musicalgruppe St. Thomas, Jugendband „Heroin Distress“, Niklas Wohlt von „Crossing Blue“ und afrikanisches Trommeln mit Antonio Dionga und Friends Im Weltladen bekommen Sie Lebensmittel wie Kaffee, Tee, Schokolade, Reis oder Quinoa, Keramikartikel wie Geschirr, Lederwaren und Tücher sowie Schmuck. Für die Advents- und Weihnachtszeit halten wir viele originelle Dekorations- und Geschenkideen für Sie bereit. Schauen Sie doch einfach einmal bei uns vorbei. Der Verein „Werkstatt Solidarische Welt e. V.“ freut sich weiterhin über neue Mitglieder. Gemeinsam treten wir ein für gerechtere Handelsbeziehungen und für fairen Lohn für gute Arbeit. Wer sich eingehender informieren will, dem/der sei unsere Homepage empfohlen: www.weltladen.de/wolfenbuettel Seien Sie HERZLICH WILLKOMMEN im Weltladen Wolfenbüttel Okerstraße 10 38300 Wolfenbüttel Tel.: 05331-7107303 Öffnungszeiten: Mo.- Fr. 10.00 – 18.00 Uhr Sa. 10.00 – 13.00 Uhr 23 GOTTESDIENSTE 1. Advent, 29.11.10.00 Uhr 11.30 Uhr Freitag, 4.12. 16.15 Uhr 2. Advent, 6.12. 10.00 Uhr 17.00 Uhr Freitag, 11.12. 15.30 Uhr 3. Advent, 13.12.18.00 Uhr Mittwoch, 16.12.18.00 Uhr 4. Advent, 20.12.10.00 Uhr Heilig Abend 15.30 Uhr 17.00 Uhr 18.15 Uhr 22.30 Uhr 1. Christtag 10.00 Uhr 10.30 Uhr 2. Christtag 10.00 Uhr Sonntag, 27.12. 10.00 Uhr Altjahresabend 18.00 Uhr 18.00 Uhr Neujahr Sonntag, 3.1. 10.00 Uhr Freitag, 8.1. 16.15 Uhr Sonntag, 10.1. 10.00 Uhr 11.30 Uhr Samstag, 16.1. 14.00 Uhr Sonntag, 17.1. 10.00 Uhr Freitag, 22.1. 17.00 Uhr Sonntag, 24.1. 10.00 Uhr Sonntag, 31.1. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor Wolfenbüttel zur Eröffnung „Brot für die Welt“ mit dem DiakonieAusschuss und Posaunenchor WF (P. Riekeberg) Konfirmandengottesdienst Jg. 2017 (P. Riekeberg) Gottesdienst im „Casa Reha“ Gottesdienst (P. Schmidt-Pultke) Jugendgottesdienst in St. Trinitatis (s. vorige Seite) Geburtstags-Gottesdienst (P. Schmidt-Pultke) Gottesdienst mit Friedenslicht aus Bethlehem, mit Blockflötenkreis (P. Riekeberg) Friedenslicht-Andacht (VCP mit P. Riekeberg), in der Reihe „Lebendiger Adventskalender“ Gottesdienst (P. Schmidt-Pultke) Familienchristvesper mit Kinderkantorei, mit Weihnachtsspiel (P. Schmidt-Pultke) Familienchristvesper mit Jugendchor, mit Weihnachtsspiel (P. Schmidt-Pultke) Christvesper mit Posaunenchor WF(P. Riekeberg) Christnacht mit Thomaskantorei (P. Schmidt-Pultke) Festgottesdienst mit Abendmahl mit Posaunenchor Wolfenbüttel (P. Riekeberg) Gottesdienst im Casa Reha (P. Schmidt-Pultke) Festgottesdienst mit Posaune und Orgel (P. Schmidt-Pultke) Gottesdienst (P. Riekeberg) Gottesdienst mit Abendmahl zum Jahresschluss, mit Flöte und Cembalo (P. Schmidt-Pultke) Gottesdienst zur Jahreslosung (P. Schmidt-Pultke) Gottesdienst (P. Riekeberg) Gottesdienst im Casa Reha Gottesdienst (P. Riekeberg) Konfirmanden-Gottesdienst 2016 (P. Riekeberg) Tauf-Gottesdienst (P. Schmidt-Pultke) Gottesdienst (P. Schmidt-Pultke) Konfi-Gottesdienst 2017 (P. Schmidt-Pultke) Gottesdienst (P. Schmidt-Pultke) Gottesdienst mit Abendmahl (P. Riekeberg) Das nächste Heft „St. Thomas aktuell“ erscheint Ende Januar 2016
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