Whitepaper: Im Smart Home steht der Mensch im Vordergrund Smart Home-Technologie fügt sich dank Sprache, Mimik und Gesten nahtlos in den Alltag ein Das Wesentliche an einem Haus oder einer Wohnung ist, dass sich der Bewohner in seinen eigenen vier Wänden wohl fühlt. Rein äußerlich lässt sich die richtige Atmosphäre durch eine dem Stil des Bewohners angepasste Einrichtung schaffen. Passende Möbel sorgen für eine ansprechende Wohnumgebung und werden mit farblich abgestimmten Tapeten und Teppichen sowie Accessoires an den persönlichen Stil angepasst. Auch die jeweilige Wohlfühl-Temperatur und geschickt platzierte Leuchten sorgen in den Räumen für ein behagliches Wohngefühl. Neben dem vergleichsweise statischen Aspekt der Einrichtung hat Wohlfühlatmosphäre aber auch viele dynamische Bestandteile, die je nach Situation, Tageszeit und Person variieren. Erst die Kombination aus einer stimmigen Einrichtung und diesen flexiblen Komponenten macht das Wohnerlebnis perfekt. So kommt eine gelungene Möblierung im Wohnzimmer erst dann richtig zur Geltung, wenn zusätzlich die passende Lichtstimmung geschaffen wird. Auch das modern eingerichtete Bad wird dann zur persönlichen Wellnessoase, wenn LED-Leuchten den Raum in individuell passenden Farben illuminieren, Wasserauslässe die bevorzugte Wassertemperatur des Bewohners kennen und automatisch der Lieblingssender aus den Lautsprechern ertönt. Die Herausforderung eines Smart Homes ist es, die Vorlieben und Gewohnheiten aller Familienmitglieder zu kennen und sich darauf einzustellen. Nur so entsteht die perfekte Wohnsituation. Trotz der komplexen Ansprüche, tritt die Technik im vernetzten Zuhause dabei immer mehr in den Hintergrund. Moderne Einbauleuchten sind kaum noch sichtbar, Lautsprecher verschwinden nahtlos in der Wand und nutzen diese als Klangkörper. Duschventile öffnen sich ganz einfach elektronisch und geben Wasser mit der Temperatur aus, die der Bewohner als besonders angenehm empfindet. Die Bedienung erfolgt dabei nicht mehr nur durch Schalter und Hebel. Zusätzlich ergeben sich neue Möglichkeiten einer einfachen und intuitiven Bedienung, insbesondere für komplexere Abläufe im Haus: z.B. durch die natürliche Sprache. Die Bewohner können ihrem smarten Zuhause einfach mitteilen, was sie sich wünschen. Neue Technologien können die natürliche Sprache verstehen und entsprechende Aktionen im Haus umsetzen. Wünsche und Kommandos aller Art nimmt beispielsweise der intelligente Lautsprecher Amazon Echo entgegen, um die Lieblings-Playlist des Bewohners abzuspielen, eine bestimmte Lichtstimmung herzustellen, komplexe Abläufe in Küche und Bad auszuführen oder einfache Fragen zu beantworten. Wichtig ist, dass sich die Technik dezent im Hintergrund hält, wie ein unsichtbarer Butler und der Mensch mit den für ihn gewohnten Formen des Artikulierens, durch Sprache, Gestik und Mimik in den Vordergrund tritt. Sprache und Sensorik als Schlüssel für eine angenehme „Customer Experience“ Wenn wir uns mit anderen Menschen unterhalten, drücken wir uns nicht immer präzise aus und setzen in den meisten Fällen bei unserem Gegenüber ein gewisses Grundwissen voraus. Einem Butler würden wir beispielsweise mitteilen, dass wir gerne eine Tasse Tee hätten. Das Wissen, welche Teesorte wir an dieser Stelle meinen, setzen wir voraus. Denn der Butler kennt unsere persönlichen Vorlieben und Gewohnheiten. Wenn in einer intelligenten Immobilie nun Sprache und Sensorik zum Einsatz kommen, ist genau dieses Grundwissen über den Bewohner essenziell. Ein echter Komfortgewinn stellt sich dann ein, wenn auch das Smart Home die Lebensumstände und persönlichen Präferenzen der Bewohner kennt und gleichzeitig flexibel agiert. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, so eignen sich Sensorik und Sprache, um den gesteigerten Anspruch gerecht zu werden, ohne eine Bedienhürde zu errichten. Der Bewohner löst Aktionen also nicht nur durch das Drücken von Tastern oder Kommandos vom Smartphone aus, sondern artikuliert seine Wünsche. Ganz so, wie er es auch bei einem Butler tun würde. 2015 entwickelt digitalSTROM durch den Einsatz von Sprache und Videosensoren im smarten Zuhause immer neue Möglichkeiten, die auf verschiedenen Messen von der CES über die CeBIT und der IFA der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. So ist eine Sprachsteuerung in der Küche besonders praktisch, weil der Bewohner meist keine Hand frei hat oder das Smartphone aus hygienischen Gründen gerade nicht bedienen kann. Hört die Küche aufs Wort, so kann der Bewohner eine Einkaufsliste unkompliziert per Sprachbefehl zusammenstellen, wenn Artikel während des Kochens ausgehen. Auch Wasserausläufe lassen sich ganz einfach über Sprache bedienen und beschränken sich dabei nicht auf ein einfaches Aufbzw. Zudrehen des Wasserhahns. Vielmehr ist die Sprachsteuerung in der Lage, den Bewohner vollständig zu verstehen und beispielsweise auf einen Satz wie „Ich möchte ein Glas Wasser“ das Gefäß genau zu befüllen, ohne, dass ein Hebel betätigt werden muss. In der Praxis ist die Möglichkeit, Geräten mit Sprachbefehlen Aufgaben zur intelligenten Abarbeitung zuzuteilen auch auf andere Küchengeräte, Backöfen und Mikrowellenherde zu übertragen. Auf diese Weise lassen sich deutlich komplexere Ergebnisse erzielen, während gleichzeitig die Bedienung für den Bewohner des Smart Homes durch die intuitive Sprachsteuerung maximal vereinfacht wird. Die Sensorik im modernen Smart Home setzt aber nicht nur auf Sprachanweisungen. Genauso intuitiv für den Nutzer eines intelligent vernetzten Hauses sind moderne Tiefenkameras. Die Präzision dieser Technik ist derart hoch, dass der Bewohner seinen Kaffeevollautomat durch ein einfaches Lächeln anweisen kann, einen heißen Kaffee aufzubrühen. Die komplizierte Bedienung von Schaltern gehört dann der Vergangenheit an. Durch die Gesichtserkennung weiß die Kaffeemaschine sogar, mit wem sie es zu tun hat und kann den Kaffee ganz nach den persönlichen Vorlieben und Trinkgewohnheiten des Bewohners individuell erstellen. Grundlegend gilt in einer intelligent vernetzen Immobilie, dass die Funktion von Tastern immer mehr von modernen Sensoren übernommen wird, um komplexe Aufgaben auf einfachste Weise anzustoßen. Hier kann ein einfaches Lächeln genügen. Für den Menschen ist es seit jeher üblich, über Sprache, Gesten und Mimik zu kommunizieren. So ist es ein logischer Innovationsschritt, dass sich das Smart Home den Gewohnheiten des Benutzers anpasst, um die Bedienung der Technik rasant zu vereinfachen. Das intelligente Haus kann dabei reagieren und tritt in eine Interaktion mit dem Bewohner der Immobilie. Die Technik agiert also nicht einfach stumm. Stattdessen setzt die zukunftsweisende Smart Home-Lösung von digitalSTROM auf die Interaktion mit dem Bewohner und stellt so den Menschen in den Vordergrund. Das Smart Home als digitaler Butler Bisher setzt das intelligente Zuhause vorrangig auf eine Aktion des Bewohners, um Abläufe im Haus auszulösen. In erster Linie werden dabei Taster verwendet, um auf Faktoren wie die Beleuchtung oder die Beschattung Einfluss zu nehmen. Auf der anderen Seite stehen Schalter und Hebel, über die sich beispielsweise Küchengeräte oder Wasserauslässe bedienen lassen. Status Quo ist, dass sich ein Smart Home dadurch auszeichnet, dass Geräte nicht einzeln bedient, sondern Abläufe und Geräte in sinnvollen Einheiten zusammengefasst werden. Ein klassisches Beispiel: Der Bewohner muss nur einen Taster betätigen, wenn er das vernetzte Haus verlässt, um alle Lichter und in der Abwesenheit nicht benötigten Stromverbraucher auszuschalten. Auch wenn der Taster beim Aufrufen von Raumszenerien ein hervorragendes Bedienmittel ist, so ist er in seiner Funktionalität doch begrenzt. Ähnlich verhält es sich bei der Steuerung der intelligent vernetzten Immobilie durch das Smartphone. Um eine Aktion, wie das Aufrufen einer Raumstimmung auszuführen, muss der Bewohner erst zum Mobiltelefon greifen, das Gerät entsperren, die entsprechende App aufrufen und dann die gewünschte Bedienfunktion in den Menüs suchen und auslösen. Viele Schritte sind also nötig, die in der Summe dem Komfortanspruch eines Smart Homes kaum gerecht werden. In Zukunft wird es darum gehen, dass ein intelligentes Zuhause ähnlich wie ein Butler die individuellen Gewohnheiten des Nutzers kennt, entsprechend reagiert und damit zu einem angenehmen Wohngefühl beiträgt. So müssen die Lichter im Esszimmer beim Frühstück zum Lesen der Zeitung heller eingeschaltet werden, als abends zum gemütlichen Essen mit der Familie. Die technischen Möglichkeiten dazu sind schon heute bereits vorhanden. Es ist von enormer Bedeutung, dass das Smart Home sich automatisch auf die Bedürfnisse seiner Bewohner einstellt; schließlich wird mit der schnell voranschreitenden technologischen Entwicklung die Bedienung eines Smart Homes immer komplexer –und würde schließlich zu komplex. Bereit für den Massenmarkt digitalSTROM wird die „Customer Experience“ durch die Orchestrierung aller elektrischen Geräte und die Einbindung moderner Sensorik wie Mikrofone und Kameras stetig erweitern, um dem Bewohner bei steigendem Komfort und erhöhtem Funktionsumfang eine noch einfachere Bedienung des Smart Homes zu ermöglichen. Abschließend bleibt festzuhalten, dass eine massenmarkttaugliche Smart Home-Technologie sich zum einen dadurch auszeichnet, dass Kunden und das Handwerk sie einfach bedienen können. Zum anderen ist es entscheidend, dass elektrische Geräte im Haus durch den Einsatz etablierter Vernetzungsstandards herstellerunabhängig vernetzt und das intelligente Zusammenspiel sichergestellt werden. Über digitalSTROM: Die digitalSTROM AG bietet mit digitalSTROM eine mehrfach ausgezeichnete Smart Home-Technologie für jedes Zuhause. Intuitiv in der Anwendung und einfach einzubauen, kommuniziert die Technologie über die bestehenden Stromleitungen und vernetzt sämtliche elektrische Geräte sowie Breitbandgeräte. digitalSTROM ist 2004 aus der Idee heraus entstanden, elektrische Geräte auf günstige und ergonomische Art und Weise eine eigene Intelligenz zu geben und sie miteinander zu vernetzen. Nach siebenjähriger Entwicklungsphase und konzeptioneller Zusammenarbeit mit der ETH Zürich erfolgte 2011 der Eintritt in den Markt. Heute vertreibt das deutsch-schweizerische Unternehmen mit Hauptsitz in ZürichSchlieren (CH) das innovative Produkt für intelligentes Wohnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie weiteren europäischen Ländern. Geführt wird die digitalSTROM AG von CEO Martin Vesper. Das Smart Home-System steht für digitalen Lebensstil und ein ganzheitliches Vernetzungskonzept. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.digitalstrom.com und auf Youtube, Facebook sowie Twitter. Ansgar Gerber digitalSTROM Pressestelle Deutschland Tel.: 0049 221 3390 124 E-Mail: [email protected]
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