RAPS-Mitarbeiter berichten über ihre Erfahrungen beim Nepal

PRESSEMITTEILUNG
Kulmbach, 01.10.2015
Erfolgserlebnisse und vielfältige
Eindrücke
Einladung zum Vortragsabend: RAPS-Mitarbeiter
berichten über ihre Erfahrungen beim Nepal-Hilfseinsatz
Kulmbach. Die von der Adalbert-Raps-Stiftung entsandten Mitarbeiter des Kulmbacher Traditionsunternehmens sind gemeinsam mit
Hilfskräften der Nepalhilfe Kulmbach e. V. von ihrem Nepaleinsatz
zurückgekehrt. Ihr Reisegepäck ist reich bestückt mit Erfahrungen
und Eindrücken, von denen sie am Montag, 12. Oktober 2015 ab 19
Uhr im MUPÄZ berichten werden. Sie sind an ihre körperlichen Grenzen gegangen, trotzten extremer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit. Doch selbst widrigste Umstände konnten
ihrem Hilfseinsatz keinen Abbruch tun: Die von der Adalbert-Raps-Stiftung
entsandten Rapsianer Detlef Ramming, Roswitha Butler-Markolf, Lorenz
Feldrapp, Michael Bosch, Gerd Schramm, Tobias Geißler und Dennis O’Toole
haben ihren Einsatz erfolgreich beendet und sind – fast – unversehrt wieder
in ihrem Alltag angekommen. Fast – denn: Dennis O’Toole zog sich gleich
in den ersten Tagen in Malekhu einen Kreuzbandriss im Knie zu, was ihn
allerdings nicht am Weitermachen hinderte. Kulturelle Unterschiede hautnah Viel Zeit mussten die Hilfskräfte anfangs in die Koordination und Planung
ihrer Baumaßnahmen investieren: Die Fundamente waren nicht wie erwar-
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tet vor ihrer Ankunft ausgehoben worden, sodass die Rapsianer zunächst
die Gruben schaufeln mussten, und zwar in Handarbeit. „In Nepal herrscht
ein ganz anderes Verständnis von Zeit, als wir es gewohnt sind,“ resümiert
Lorenz Feldrapp. „Bestellte Baumaterialien wurden grundsätzlich mit einem
Tag Verspätung geliefert, und die Mittagspause dauerte für die nepalesischen Helfer von 11 bis 14 Uhr.“ Derartige kulturelle Unterschiede konnten
den Erfolg der Mission allerdings nicht behindern: In den neun Arbeitstagen, an denen die Rapsianer vor Ort waren, konnten sie nicht nur den
Wiederaufbau zweier Wohnhäuser entscheidend vorantreiben, sondern den
Einheimischen auch viel Fachwissen vermitteln. Die Aufmerksamkeit der
Bevölkerung war riesig, und die von der Adalbert-Raps-Stiftung entsandten
Freiwilligen nutzen diese, um sie auf die erdbebensichere Bauausführung zu
lenken und ein erhöhtes Bewusstsein zu schaffen. Vortragsabend zum Hilfseinsatz am 12. Oktober „Das Schönste an unserem Einsatz war es, den Menschen in Malekhu
zeigen zu können, dass sie in schwierigen Zeiten nicht alleine sind“, hebt
Teilnehmer Dennis O‘Toole hervor. Zu einem Vortragsabend am Montag,
12.10.2015 um 19 Uhr im MÜPÄZ mit Berichten aus erster Hand und
bildlichen Impressionen lädt die Adalbert-Raps-Stiftung alle Interessierten
herzlich ein!
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Michael Bosch verewigt den
Einsatz im frisch gegossenen
Fundament.
Roswitha Butler-Markolf
erklärt einem faszinierten
Bewohner von Malekhu die
Funktionsweise einer
Wasserwaage.
Es ist geschafft:
Fröhlicher Abschied
von der Baustelle.
Eine Wasserbombenschlacht
mit Schülern sorgt für Erfrischung vor der Abreise.
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Über die Adalbert-Raps-Stiftung:
1976 durch Nachlassverfügung des Apothekers und visionären Industriellen
Adalbert Raps gegründet, setzt sich die Stiftung seit fast 40 Jahren engagiert für soziale und unmittelbar gemeinnützige Projekte ein, genauso wie
für Forschungsleistungen in der Lebensmittelbranche. In den vergangenen
fünf Jahren lag der Fokus im sozialen Bereich auf Aktivitäten in der Jugendarbeit (40%) und der allgemeinen Unterstützung von mildtätigen und sozialen Institutionen (34%). Darüber hinaus engagiert sich die Stiftung in der
Seniorenarbeit (26%).
Der Stiftungsvorstand:
Frank Alexander Kühne, Gesamtleitung der Adalbert-Raps-Stiftung sowie
Mitinhaber und Sprecher der Gesellschafter des Unternehmens RAPS mit
Stammsitz in Kulmbach
Prof. Dr. Manfred Gareis, Inhaber des Lehrstuhls für Lebensmittelsicherheit
an der Tierärztlichen Fakultät der LMU München, im Schwerpunkt verantwortlich für die Forschungsprojekte der Stiftung
Kontaktadresse:
Pressekontakt:
Simone Aigner
Yasmine Behr
Stiftungsreferentin
Public Relations
Adalbert-Raps-Stiftung
Telefon 09227 94010-25
Adalbert-Raps-Straße 1
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95326 Kulmbach
Telefon 09221 807-0
[email protected]
www.raps-stiftung.de
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