Ebbeblick Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe September 2015 Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 2 Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leser unserer Zeitung! Mit dem Monat September geht sie los, die Apfelernte. In den klassischen Anbaugebieten unseres Landes, wie dem Alten Land bei Hamburg, den Regionen um Berlin und Dresden sowie der Bodenseeregion und dem Rheinland, stellen sich die Bauern auf das Ernten ein. Ungefähr 1.000 verschiedene Sorten warten darauf, gepflückt zu werden. Grundsätzlich gibt es den Sommer-, den Herbst- und den Winterapfel. Sommeräpfel kommen bereits im Juli und August zur Reife und sind meist eher säuerlich. Herbst- und Winteräpfel liegen geschmacklich und in ihrer Erntereife dicht beieinander. Auf dem internationalen Markt, der auch unsere Geschäfte erobert hat, gibt es die Sorten Granny Smith, Elstar, Golden Delicious – um nur einige zu nennen. Aber es existieren auch noch die alten Sorten, die heute wieder unter besonderem Schutz angebaut werden. Da gibt es die Gravensteiner, die Holsteiner, die gute alte Cox Orange, den Berlepsch und den Boskoop. Der Boskoop ist eigentlich im 19. Jahrhundert aus den Niederlanden zu uns eingewandert und gibt einen wunderbaren Bratapfel in der Vorweihnachtszeit ab. Dabei wird das Kerngehäuse herausgeschnitten und mit Marmelade, Nüssen und Rosinen gefüllt. Alles kräftig mit Zucker und Zimt würzen und auf ein Blech gesetzt und ab in den Backofen! Bei mittlerer Hitze werden die Äpfel gebacken, bis ihre Schale beginnt aufzuplatzen. Mit warmer Vanillesauce serviert, ist dies auch eine köstliche kleine Mahlzeit, an stürmischen Herbstabenden. Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Herbstbeginn mit vielen leckeren Apfel-Rezepten. Ihre Sabine Troschinski Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 3 Wir begrüßen herzlich unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner Frau Däumer Frau Dunkel Frau Twiete Herr Michael Herr Hirtenjohann Frau Busch Frau Kattwinkel Herr Möller Herr Niggemann INHALT Veranstaltungen und Termine .....................................................4 Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag..................................5 Archibald und Sissi .....................................................................6 Kalenderblatt September ............................................................8 Zeitsprung: Erster Schultag um 1950 .........................................9 Frag doch mal die Oma: Wie war früher ein Pausenbrot? .......22 Frag doch mal die Enkelin: Heute - Pausenbrot à la Carte ......23 Persönlichkeiten: Münchhausen, der Lügenbaron ...................24 Rezept von der Oma: Rindfleisch - Salat .................................25 Gedichte ...................................................................................31 Rätsel .......................................................................................36 Lachen ist gesund … ................................................................40 Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 4 Veranstaltungen und Termine Es gibt zahlreiche Wochenangebote, die unsere Bewohner dem Terminkalender in der Eingangshalle entnehmen können. An dieser Stelle veröffentlichen wir Veranstaltungen, die nicht alltäglich sind. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: 02.09. Gottesdienst der freien Gemeinde 05.09. Residenzkino 07.09. Montagsmaler 09.09. ev. Gottesdienst 10.09. Kartoffelfest 12.09. Residenzkino 15.09. Waffeln backen 16.09. ev. Gottesdienst 19.09. Residenzkino 23.09. kath. Gottesdienst 24.09. Maritimer Abend 26.09. Residenzkino Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 01.09. Hildegard Englmann 05.09 Susanne Duhm 07.09 Kornelia Pattberg 07.09. Joachim Böhme 08.09. Klara Wehberg 16.09. Tanja Kohn 21.09. Claudia Althoff 22.09. Horst Kasprzak 23.09. Hildegard Kistowski 23.09. Marina Zlotosch-Troschinski 25.09. Nicole Vollmerhaus Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Seite 5 Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 6 Archibald und Sissi von Margitta Blinde Eine Hundeschule für Archie? Viele Hundebesitzer in meinem Bekanntenkreis gehen mit ihren Tieren in eine Hundeschule. Meist beginnt es schon mit der Welpenschule im Alter von wenigen Monaten. Dafür ist es bei Archibald mit seinen immerhin 13 Jahren ohnehin zu spät. Nun täte manchen Tieren ein Benimm-Training zweifellos gut – auch den jeweiligen Herrchen. Ich begucke mir meinen Hund kritisch: er ist neugierig, und wenn ich mit ihm Gassi gehe, dann läuft er gern auf Entgegenkommende zu. Da ich ihn aber fest an der Leine habe, ist die Situation überschaubar. Ich nehme ihn kurz und mache einen großen Bogen um den Spaziergänger. Nicht jeder mag es, von einem Hund beschnuppert zu werden. Wenn mir allerdings signalisiert wird, dass man den Kontakt mag, lasse ich Archie gewähren. Er wedelt mit dem Schwanz, schnuppert und freut sich jemanden getroffen zu haben. Wenn die Freude erwidert wird, kommt man schnell in ein nettes Gespräch über den Hund im Allgemeinen und über Archie im Besonderen. Oft erinnern sich die Menschen an ihre Tiere, die sie mal gehabt haben und der Austausch ist für beide Seiten angenehm. Hochspringen darf Archie allerdings nicht, das weiß er auch. Das geht eindeutig zu weit. Da fühlt man sich schnell und zu Recht als Fremder bedrängt, ganz abgesehen davon, dass die meisten Hunde vor Begeisterung anfangen zu sabbern und zu schlecken. Wenn dann noch die Kleidung betroffen ist, hört der Spaß eindeutig auf. Aber wie gesagt, so ein Verhalten hat Archie gar nicht drauf. Das haben wir ihm schon früh beigebracht. Bei sehr großen Hunden wie Bernhardiner, Schäferhund oder Neufundländer kann es passieren, dass sie einem als Begrüßung freundschaftlich die Pfoten auf die Schultern legen und durchs Gesicht lecken. Das ist schon eine massive und bedrohliche Belagerung, die nicht nur unhygienisch ist, sondern im wahrsten Sinne umwerfend sein kann. Also, das geht gar nicht! Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 7 Archibald‘s Freundin Lucy, eine temperamentvolle Jack RusselHündin, jagt – von der Leine gelassen – gern Radfahrer. Auch das ist nicht in Ordnung. Der Radfahrer erschrickt vor dem laut bellenden heranrasenden Hund, kommt ins Schleudern und wenn es ganz bös wird, tritt er nach dem Hund. Das kann schief gehen, weil der Hund sich angegriffen fühlt und versucht sich im Schuh des Angreifers zu verbeißen. So entstehen üble Unfälle, die den Hundebesitzer teuer zu stehen kommen. Zu Recht. Lucy muss lernen ihre Energien anders auszutoben und ihr Frauchen darf sie in der Nähe von Radfahrern nicht mehr loslassen. Im Großen und Ganzen bin ich mit Archibalds Verhalten zufrieden. Die Kommandos „Sitz“ und „Halt“ beherrscht er zuverlässig. Wenn er mit Herrchen unterwegs ist, wird auch kein fremder Rüde angeknurrt. Das macht er nur, wenn er mit mir draußen ist. Aber ich habe gelesen, dass er mir damit zeigen will, wie stark er ist und dass er mich verteidigen kann. Offenbar glaubt der Hund, dass Herrchen dazu selbst in der Lage sein sollte und daher Drohgebärden seinerseits nicht nötig sind! Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 8 Kalenderblatt September Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 7 28 20 30 Der Monat September Der neunte Monat des Jahres zählt 30 Tage und markiert den Übergang vom Sommer in den Herbst. Der astronomische Herbstbeginn fällt in diesem Jahr auf den 23. September. Dann wird alles wieder in goldene Farben gehüllt. Die Farbtöne in der Natur verschieben sich nach Rot, Gelb und Braun. Der Wind beginnt die Blätter von den Bäumen zu pflücken und einige Vogelarten treten ihre große Reise in den Süden an, um dort zu überwintern. Alte deutsche Namen für den September waren Scheiding und Holzmond. Der Monat markiert die Grenze zwischen der warmen und kalten Jahreszeit. Das Holz wird geschlagen und gestapelt. Man bereitet sich auf den Winter vor. Sternzeichen / Tierkreiszeichen Jungfrau - 24. August - 23. September Waage - 24. September – 23. Oktober Wenn im September die Spinnen kriechen, sie einen harten Winter riechen. Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Name: Tanja Kohn Wohnort : Kierspe Kinder : zwei Meine Aufgabe in der Seniorenresidenz: Pflegeassistentin Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Seite 9 Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 10 Wenn ich im Lotto gewinnen würde, würde ich ein Haus kaufen und viel reisen Lieblingsessen: Ungarische und russische Küche Hobbys: Mein Hund, Freunde treffen, Freizeitparks besuchen, Shoppen gehen Wenn ich Bundeskanzler wäre, würde ich : Zurücktreten Der beste Film aller Zeiten: Eine gefährliche Affäre Der perfekte Tag sieht wie aus: Viel Zeit mit meinem Lebensgefährten verbringen Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 11 Name: Mirko Röhricht Wohnort: Kierspe Kinder: ich wünsch mir drei Kinder für die Zukunft Meine Aufgabe in der Seniorenresidenz: Auszubildender in der Pflege Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 12 Wenn ich im Lotto gewinnen würde, würde ich Alles spenden Lieblingsessen: Döner und Spaghetti Bolognese Hobbys: Mit Freunden Unternehmungen machen, Fußball spielen, Fitness, Kino,Reisen, Ausflüge Wenn ich Bundeskanzler wäre, würde ich: Zurücktreten Der beste Film aller Zeiten: Gesetz der Rache Der perfekte Tag sieht wie aus: Ausflüge mit meinen Freunden Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 13 Ganz anders als im letzten Jahr als unser Grillabend doch sehr verregnet war, hatten wir dieses Jahr das Glück bei schönstem Wetter den Grillabend genießen zu können. Alle waren bester Stimmung und ließen sich die unterschiedlichsten Salate, Würstchen und Grillsteaks schmecken. Ein gut gekühltes Bier durfte natürlich auch nicht fehlen. Perfekte Bedingungen für einen schönen Abend unter Freunden. Hier nun einige Impressionen Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Glückliche Gesichter wohin man schaut! Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Seite 14 Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Seite 15 Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Seite 16 Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Seite 17 Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 18 Wir suchen Menschen, die Freude und Lust daran haben, uns ehrenamtlich bei der Betreuung der Bewohner zu unterstützen. Wir sind der Betreuungsdienst der Seniorenresidenz Kierspe Volmetal und freuen uns sehr über Ihr Interesse. Für Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Wir freuen uns auf Sie!! Ihr Betreuungsteam der Seniorenresidenz Kierspe Volmetal Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 19 Wir legen dir in die Schultüte… … einige Süßigkeiten, weil das Leben auch mal bittere Stunden kennt … Malfarben weil du die bunte Fülle der Welt erfahren sollst. … eine Lupe, damit du die kleinen Dinge des Lebens sehen und achten lernst … einen Radiergummi, denk daran, du kannst immer wieder neu anfangen. … einen kleinen Stein vom Urlaub, weil du dich an alles Schöne gerne erinnern sollst. … Das gesamte Team wünscht viel Erfolg! Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 20 Zeitsprung: Erster Schultag um 1950 In der Nachkriegszeit, Anfang der 50er Jahre, war der erste Schultag zwar ein wichtiger Einschnitt im Leben eines Kindes, aber er wurde eher bescheiden begangen. Das Geld war knapp und Eltern und Verwandte hatten damit zu tun sich in ihrem eigenen Leben wieder zurecht zu finden und die durch den Krieg beschädigten Familienunterkünfte wieder wohnlich herzurichten. Damals wurden die Erstklässler ABC-Schützen genannt. Woher der Name kommt, ist nicht ganz klar. Vermutlich ist ein Rekrut, ein Anfänger damit gemeint. Im Rheinland hießen sie I-Dötzchen, weil das „i“ meist als erster Buchstabe der Schreibschrift gelernt wurde und ein Dotz war ein kleines Kind. Natürlich wurde Wert auf angemessene Kleidung gelegt. Dass ein kleines Mädchen Hosen trug, war undenkbar. Höchstens im strengen Winter durfte man unterm Kleid oder Rock Trainingshosen tragen. Also hatte ich ein umgeändertes Kleid meiner älteren Schwester an mit einer selbst gestrickten Jacke darüber. Dazu kamen feste braune Schnürschuhe und feine weiße Kniestrümpfe. Die Jungs hatten kurze Hosen, ein Hemd mit Pullover oder auch eine Strickjacke an sowie festes Schuhwerk. Ja, und eine Schultüte gab es auch. Natürlich von der Mutter selbst gemacht, meist aus dickem braunem Packpapier, das mit bunten Punkten verziert und bemalt war. Um den Ernst des ersten Schultags zu versüßen, wurde die Tüte mit reichlich Zuckerwerk gefüllt: Bonbons und Kringel, Waffeln und auch Schokolade. Dazu gab es Äpfel und anderes Obst. Stolz trug man seine Schätze nach Hause und machte sich über den Inhalt der Tüte her. Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 21 Die Schultasche hieß auch Ranzen oder Tornister und war meist aus dunkelbraunem leder-ähnlichem festem Material. Darin war das Rüstzeug zum Lernen untergebracht. Eine Tafel, Griffel und ein Schwämmchen. Die eine Seite der Tafel war liniert für das Schreiben der Buchstaben, die andere zeigte Kästchen für das Rechnen mit Zahlen. Wenn man den Griffel benutzte, um einen Buchstaben oder ein Wort von der Tafel abzuschreiben, gab es häufig ein grässlich quietschendes Geräusch. Wir Kinder mussten erst lernen den Griffel zu handhaben und ihn im richtigen Winkel auf die Tafel aufzusetzen. Gab man zu viel Druck, brach der Griffel und es gab Schelte, erst vom Lehrer und dann zu Hause, weil neue gekauft werden mussten und das war teuer. Praktisch war das feuchte Schwämmchen, mit dem man schnell alle Fehlversuche verschwinden lassen konnte. Überhaupt war die Volksschule der 50er Jahre ein Ort der Disziplin und der Ordnung. Beim Klingeln zum Schulbeginn hatten wir uns Hand in Hand in Zweierreihen aufzustellen und ruhig und gesittet in den Klasseraum zu marschieren. Aus der Reihe zu tanzen wäre keinem eingefallen. Höchstens ein paar von den frechen Jungs trauten sich mal zu schubsen oder zu boxen, wurden aber sofort scharf ermahnt und mit Strafe bedroht. Eine damals bei Lehrern beliebte Strafe war das so genannte „Ecke stehen“. Nach mehrmaligem nutzlosem Ermahnen musste sich der ungehorsame Schüler – meist waren es Jungs – mit dem Gesicht zur Wand und mit den Händen auf dem Rücken stumm in eine Ecke im hinteren Teil des Klassenraums stellen. Da konnte er dann für jeden sichtbar über seine Missetaten brüten bis er vom Lehrer wieder erlöst wurde. Das konnte aber im schlimmsten Fall bis zum Ende der Schulstunde dauern. Man nahm an, dass diese Strafe das Kind läutern und von künftiger Aufsässigkeit abhalten würde. Damals hatten Kinder zu parieren, es war noch viel vom militärischen Drill im Unterricht und man machte sich wenig Gedanken darüber, wie pädagogisch sinnvoll diese Behandlung war. Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 22 Frag doch mal die Oma: Wie war früher ein Pausenbrot? In den späten 50ern wickelte meine Mutter das Pausenbrot in Butterbrotpapier ein. Das war ein besonders beschichtetes Papier, das kein Fett durchließ, sonst hätte man sich die Hefte und Bücher verdorben, die man jeden Tag zur Schule schleppte. Die Schulbücher in einem eigenen Fach in der Schule zu lassen, das war noch nicht üblich. Jeden Tag wurde die Tasche sorgfältig neu gepackt, meist unter Aufsicht der Mutter, damit nichts vergessen wurde. Der Stundenplan wurde zu Rate gezogen und dann ging’s los. Wenn Erdkunde auf dem Plan stand, dann wurde der Ranzen schwer, gehörte doch der große Atlas in die Schultasche. Manch kleiner ABC-Schütze verschwand unter der Last seines großen Tornisters und schleppte sich gebeugt in die Schule. Das war für den Rücken natürlich nicht gut, aber so war’s nun mal. Das Pausenbrot selber bestand meist aus zwei großen Scheiben Graubrot aufeinander gelegt und in der Mitte einmal durchgeschnitten. Das Brot war bestrichen mit Margarine und belegt mit Fleischwurst, Streichkäse oder Marmelade. Butter – die gute Butter – gab es nur zu besonderen Anlässen zu den Mahlzeiten, nicht aufs Schulbrot. In der großen Pause, um 10 Uhr wurde Kakao und Milch in Flaschen an die Kinder, die das bestellt hatten, verteilt. Der Hausmeister brachte die vollen Kästen in die Klasse und jeder holte sich seine Flasche, dazu gab es einen Strohhalm zum Trinken. Die Milch war meist nur lauwarm und schmeckte nicht, der Kakao war dagegen richtig lecker. Bis er ausgetrunken war, musste man in der Klasse bleiben, die Flaschen durften nicht mit auf den Schulhof genommen werden. Man setzte sich auf seinen Platz, räumte die Hefte und Bücher weg, packte das Brot aus und ließ es sich schmecken! Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 23 Frag doch mal die Enkelin: Heute - Pausenbrot à la Carte Das Schulbrot von heute ist schon fast wie eine Bestellung auf einer Speisekarte in einem Sternerestaurant: reichhaltig, abwechslungsreich und vor allem - nicht nur nahrhaft, sondern auch gesund! Da gibt es Roggen-, Laugen-, und Körnerbrötchen in allen denkbaren Formen und Größen. Und Sandwiches in mehreren Lagen übereinander, natürlich aus Vollkornbrot. Dazwischen kommt – keine Butter! – sondern Frischkäse, am besten selbstgemacht mit gehackten Kräutern, oder zerkleinertem Gemüse. Auch ein knackiges Salatblatt darf in den einzelnen Abteilungen nicht fehlen. Der eigentliche Belag besteht aus Scheiben von Käse, Wurst oder Schinken. Das fertige Sandwich ist appetitanregend und schaut einfach super aus, sowohl von der geschmacklichen Zusammenstellung her als auch farblich. Und damit es auch noch vitaminreich ist, gibt es Obst oder frisches Gemüse als Beilage in die Brotbox. Diese ist aus fröhlichem, farbigem Kunststoff hergestellt und es gibt sie in vielen modischen Designs, die bei Kindern gerade „in“ sind. Eine schlichte Butterbrottüte von damals, würde da nicht mithalten können. Es macht auch durchaus Sinn, die Kinder bei der Wahl des Belags mitbestimmen zu lassen. Einem Käsefan sollte man nicht Wurst aufs Brot legen, sonst kommt es mit dem Kommentar: “Mag ich nicht!“ wieder nach Hause zurück oder es wird auf dem Schulhof getauscht. Außerdem lieben Kinder Wiederholungen, was ihnen einmal geschmeckt hat, möchten sie immer wieder. Da bleibt dann nur die Abwechslung in den Beilagen. Leider gibt es heute viele Kinder, die ohne Frühstück aus dem Haus gehen, dabei hat das Schulbrot als Zwischenmahlzeit eine wichtige Funktion. Kinder bewegen sich oft und viel und verbrauchen so Energie, die über die Nahrung wieder aufgefüllt werden soll. So können sie auch über einen langen Schultag ihre Konzentration bewahren. Ihnen Geld in die Hand zu drücken, ist keine gute Lösung, sondern verführt nur dazu am nächsten Kiosk Süßigkeiten zu kaufen. Die bringen zwar über ihren Zuckergehalt auch Energie, aber nur kurzfristig und es ist ungesund. Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 24 Persönlichkeiten: Münchhausen, der Lügenbaron Eines vorweg: es gab ihn wirklich, den Hieronymus Carl Friedrich Freiherr von Münchhausen, geboren 1720 und gestorben im Jahr 1797, genannt der „Lügenbaron“. Er wuchs als eines von acht Kindern einer alten Adelsfamilie im damaligen Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg auf. Mit 13 Jahren kam er als Page zum Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel, der in Sankt Petersburg am Hof der Zarin Anna von Russland diente. Münchhausen reiste mit knapp 20 Jahren nach Russland und folgte seinem Herrn in den russischösterreichischen Türkenkrieg. In den kriegerischen Auseinandersetzungen die nun folgten, entstanden wahrscheinlich seine ersten „Lügengeschichten“ wie der berühmt gewordene „Ritt auf der Kanonenkugel“. Münchhausen erzählt darin, dass sein General ihm befahl eine feindliche Festung zu erkunden, doch er hatte keine Ahnung wie er unbemerkt dahinein gelangen konnte. Da kam ihm eine geniale Idee: seine Kameraden hatten gerade eine Kugel ins feindliche Lager abgeschossen und flugs! schwang sich der Baron auf die Kugel, flog hinter die feindlichen Linien, erkundete die örtlichen militärischen Gegebenheiten und meisterte den Rückweg gleichermaßen auf einer Kugel, die vom Feind just zu seinem Regiment zurück geschossen wurde. Soll heißen, er wechselte die Pferde – pardon die Kugeln in der Luft! So konnte er seinen Auftrag zur Zufriedenheit seines Generals erledigen und ohne entdeckt zu werden. Im folgenden russisch-schwedischen Krieg war Münchhausen, inzwischen als Leutnant, wieder mit dabei. Ein ganzes Jahrzehnt verbrachte er in der baltischen Garnisonsstadt Riga. Diesem langen und für einen Soldaten wohl auch langweiligen Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 25 Aufenthalt verdanken wir eine große Anzahl weiterer Lügengeschichten mit der er seine Kameraden unterhielt und die er mit jedem Mahl mehr ausschmückte. 1744 heiratete Münchhausen Jacobine, die Tochter eines baltischen Landadeligen. Sechs Jahre später kehrte er mit seiner Frau auf sein Gut bei Bodenwerder zurück, wo er glücklich, aber kinderlos mit seiner Gemahlin weitere 40 Jahre im Kreise seiner Nachbarn lebte. Auch hier erfreute er seine Freunde mit seinen Erzählungen und war bald bekannt als ein versierter Geschichtenerzähler. Als seine Frau 1790 starb, verfiel Münchhausen auf den Gedanken sein kaum 20jähriges Patenkind Bernhardine zu ehelichen. Das erwies sich für ihn als eine fatale Dummheit. Schon bald begannen ernste Zerwürfnisse die Ehe zu strapazieren und nach nur drei Jahren reichte der Baron die Scheidung wegen ehelicher Untreue ein. Der nun folgende Prozess ruinierte den Baron finanziell, er musste sein Gut an einen Neffen abtreten, durfte aber bis zu seinem Tod noch in Bodenwerder wohnen bleiben. Erste Veröffentlichungen seiner Abenteuer- und Lügengeschichten im Jahr 1785 in London durch Rudolf Erich Raspe verärgerten den Baron zutiefst, da er sich lächerlich gemacht fühlte und man seine Einwilligung nicht eingeholt hatte. Obwohl das Buch ein großer Erfolg wurde, starb Münchhausen verarmt und verbittert im Jahr 1797. Seine Geschichten aber leben weiter und erfreuen die Menschen noch heute. Rezept von der Oma: Rindfleisch - Salat Zutaten: 200 g gekochtes oder gebratenes Rindfleisch 1 – 2 Äpfel 5 mittelgroße Essiggurken 2 hartgekochte Eier 2 Esslöffel Sherry 200 g Mayonnaise 2 – 3 Teelöffel Senf 3 Esslöffel Sonnenblumenkerne Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 26 Zubereitung: Das Fleisch in kleine dünne Scheiben schneiden. Gut eignet sich hier auch ein Rest Wildbraten. Die Äpfel schälen, entkernen und ebenso wie die Essiggurken in feine Scheibchen schneiden. Die Eier in Würfelchen schneiden. Die Sonnenblumenkerne in einer trockenen Pfanne ohne Fett anrösten. Mayonnaise in einer Schüssel mit Senf und Sherry verrühren, alle kleingeschnittenen Zutaten untermischen und mit den Sonnenblumenkernen bestreut servieren. Guten Appetit! Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 04.09. Apfelblechkuchen 11.09. Zwiebelbrot 18.09. Apfelpfannkuchen 25.09. Kürbissuppe Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Seite 27 Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 28 Wann ist Kartoffelernte - der Zeitpunkt früher und heute Kartoffeln sind nach wie vor das beliebteste einheimische Gemüse. Und auch wenn die Kartoffeln in der Auslage des Discounters meist aus anderen Ländern und Massenzüchtungen kommen, so ist die Kartoffel dennoch ein Gewächs, das hierzulande optimal gedeiht. Deshalb ist die Kartoffel genauso für den heimischen Gemüsegarten eine wunderbare Wahl. „Was schon Großmutter so getan hat, das kann man heute getrost fortführen“, ist dabei eine beliebte Denkweise. Allerdings hat sich im Kartoffelanbau und ebenso der Ernte einiges seit Uromas Zeiten geändert. Deshalb sollte man nicht jedem Ratschlag von damals blindlings folgen. Die Kartoffelerntezeit früher Von der früheren Erntezeit der Kartoffeln hat sich sogar heute noch etwas gehalten, nämlich die so genannten Kartoffelferien, wenngleich diese heutzutage nur noch den Namen Herbstferien tragen. Sie finden Jahr für Jahr im Oktober statt und dies hat sich schon vor vielen Jahren eingebürgert. Denn werden heute üblicherweise die Kartoffeln entweder vom Großbauern maschinell geerntet oder aber im heimischen Garten nur wenige von Hand aufgenommen, so hatte man früher große Kartoffelfelder bewirtschaftet. Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 29 Und deshalb wollte man zur Erntezeit den Kindern die Möglichkeit geben, ihrer Familie entweder unentgeltlich oder gegen Entlohnung einem Bauern bei der manuellen Kartoffelernte zu helfen. Und diese fand alljährlich im Oktober statt. Zwar gab es schon damals neben den im Oktober erntereifen Spätkartoffeln noch frühe und mittelfrühe Varianten, allerdings setzte man eher darauf, im Oktober zu ernten. Dann wurden die Kartoffeln von Hand aus der Erde genommen und von ihrem überirdischen Bewuchs befreit. Erst nachdem alle Kartoffeln geerntet waren, wurde nun sortiert. Große und gut verwertbare Kartoffeln wurden in einem dunklen und trockenen Kellerraum gelagert. Durch diese Einkellerung waren die Kartoffeln bis zur nächstjährigen Ernte haltbar. Um im Jahr danach auch reichlich Kartoffeln zu erhalten, wurden die letzten Frosttage abgewartet. Diese waren immer im Mai, die so genannten Eisheiligen. Danach wurden von den eingekellerten Kartoffeln ausreichend viele halbiert und in die Erde gesetzt. Die Kartoffelerntezeit heute Auch heute werden die meisten Garten- oder Feldkartoffeln im Herbst geerntet, selbst wenn man hierfür dank des technischen Fortschritts nicht mehr die tatkräftige Kinderunterstützung während der Kartoffelferien braucht. Und im Garten kann man die manuelle Erntearbeit ohnehin überschaubar halten. Dennoch gibt es heute zeitliche Unterschiede in der Ernte gegenüber früher. Wie bereits erwähnt, führten die Kartoffelferien in Kombination mit einem finanziellen Faktor dazu, dass überwiegend Spätkartoffeln angebaut wurden. Für den heimischen Garten kann man heute jedoch neben diesen Spätkartoffeln gleichfalls auf die Frühkartoffeln und die mittelfrühen Kartoffeln zurückgreifen. Frühkartoffeln sind in der Reifezeit äußerst rasant und können bereits nach maximal drei Monaten geerntet werden. Dank moderner FrostSeniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 30 schutzfolien und -vlies ist man auch nicht mehr von der Kartoffelsetzzeit nach den letzten Maifrosttagen abhängig. Im März gesetzte Frühkartoffeln sind somit bereits Ende Juni bis Anfang Juli erntefähig. Mittelfrühe Kartoffeln, zum gleichen Zeitpunkt gesetzt, benötigen vier bis maximal viereinhalb Monate Reifezeit. Sie kann man also im August bereits verwenden. Die eigentlichen Spätkartoffeln, wie man sie früher verwendet hat, brauchen zwischen fünf und sechs Monaten in der Erde, bis sie genießbar werden. Im März gesetzt, kann man sie im September ernten. Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 31 ---Der Bauer erklärt dem Knecht: "...die Hälfte der Kartoffeln werden wir einkellern, und die andere Hälfte werden wir verkaufen!" "Gut, dann fange ich gleich schon mal mit dem Durchschneiden an!---- Am 10. September feiern wir unser Kartoffelfest! Es gibt leckere Kartoffelspeisen und gekühlte Getränke. Los geht’s um 16.30 Uhr im Cafe Ebbeblick. Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 32 Am 21.08. 2015 gab es in der Koch- und Backgruppe ein besonderes Angebot. Unser Praktikant Tula kochte mit den Bewohnern ein Gericht aus seiner Heimat. Tula stammt aus Thailand und alle waren gespannt, was auf sie zukam....Chinesisch oder Japanisch ist ja bekannt, aber Thailändisch war für viele Neuland. Hierbei muss gesagt werden, dass die moderne thailändische Küche von der chinesischen, japanischen und indischen Küche stark beeinflusst wird, bzw. diese Stilrichtungen sich dort vereinigen. Da es in Thailand sehr fremde Gerichte, wie pürierte Wasserwanzen gibt, wählte Tula ein weniger exotisches Gericht aus. Es gab etwas Vegetarisches. Die Bewohnerinnen schälten und schnitten Karotten, Lauch, Knoblauchzehen und Chili. Dann wurden die Karotten und anschließend der Lauch angebraten, bis diese weich waren. Anschließend wurde alles mit Milch abgelöscht und etwas eingekocht. Es wurde mit Chili, Curry und Pfeffer gewürzt. Dazu wurde Reis bzw. wahlweise auch Reisnudeln gereicht. Das Besondere an der thailändiSeniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Seite Ebbeblick 33 Ausgabe September 2015 schen Kochart ist, dass kein Salz benutzt wird und dies durch andere Gewürze ausgeglichen wird. Dabei muss man sich, wenn man Salz gewöhnt ist, an die salzlose Zubereitung von Reis und Nudeln gewöhnen. Es war eine interessante neue Erfahrung für unsere Bewohner und wir danken Tula für den Ausflug in sein Geburtsland. Fleißige Hausfrauen Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 34 Ein Tänzchen in Ehren kann keiner verwehren!! Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Gedichte „Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns oft der Kragen platzt“ von Karolina Sinn Besser kann es niemand sagen, als einst Meister Ringelnatz, so in Kürze ohne zu klagen. Jedes Wort hat seinen Platz. Wo nehme ich den Humor nur her, wenn es Ärger gibt in Mengen? Durchatmen, das ist gar nicht schwer. Da bleibt nicht viel mehr hängen. Und wer da glaubt Humor braucht Lachen, der irrt sich – sogar sehr. Da gibt es viel sensiblere Sachen. Ein Lächeln fällt nicht schwer. Doch um ganz ehrlich zu sein: Als ich jung war hatt` ich Knöpfe oft zu wenig. Nun – umgeben von des Alters Schein, fühl‘ ich mich wie ein König! Wer je gelebt in Liebesarmen von Theodor Storm Wer je gelebt in Liebesarmen, Der kann im Leben nie verarmen; Und müsst` er sterben fern, allein, Er fühlte noch die sel`ge Stunde, Wo er gelebt an ihrem Munde, Und noch im Tode ist sie sein. Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Seite 35 Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 36 Rätsel Bilderrätsel Im rechten Bild haben sich sechs Fehler eingeschlichen. Wer findet Sie? Wortrad Das Fragezeichen muss durch einen Buchstaben ersetzt werden, damit ein sinnvoller Begriff (im oder gegen den Uhrzeigersinn) entsteht. Hinweis zum Lösungswort: Spanische Insel Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 37 Sudoku Sudoko ist ein Zahlenrätsel. In die freien Kästchen trägt man die Ziffern von 1 – 9 so ein, dass - in jeder Zeile - in jeder Spalte - in jedem 3x3 Quadrat die Ziffern von 1- 9 vorkommen. Brückenwörter Folgende Worte sind einzufügen: FORM, GELD, GROSS, KREIS, LACK, ZEICHEN, ZEIT, BLUT Hinweis zum Lösungswort unter dem Pfeil: Naturwissenschaft Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Kreuzworträtsel Hinweis zum Lösungswort: Lyrik, Reime Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Seite 38 Ebbeblick Ausgabe September 2015 Auflösung aller Rätsel aus dem August Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Seite 39 Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 40 Lachen ist gesund … „Karl- Heinz findest du nicht auch, dass ich mit der Honigmaske viel jünger aussehe?“ Karl-Heinz: „Wenn dem so ist, warum lässt du sie nicht einfach drauf?“ Die Psychotherapeutin zu ihrem Patienten: „Seit wann glauben Sie schon, dass Sie ein Prinz sind!“ Patient: „Was denken Sie denn? Ist doch ganz klar – seit dem Tag, wo ich geküsst wurde!“ Die beiden Nachbarinnen treffen sich vor der Tür. Meint die eine: „Was war denn bei euch heute früh für ein Theater?“ Daraufhin Frau Nekle: „Mein Mann hat heute früh ein Katerfrühstück zu sich genommen.“ „Aber das ist doch in Ordnung.“ „Aber nein, ich habe meinen Kater Felix doch so sehr geliebt!“ Mit besorgter Miene schaut der Arzt auf seinen Patienten. „Herr Schulz, das mit ihrem Gewicht geht so nicht weiter, sie müssen mehr auf sich Acht geben. Und da wäre es sehr hilfreich auf ihre Kalorienzufuhr zu achten. Das heißt sie nehmen jetzt nicht mehr als 1200 Kalorien am Tag zu sich.“ Herr Schulz schaut seinen Arzt an und erwidert: „Und was heißt das konkret? 1200 Kalorien vor oder nach dem Essen?“ Herr Schuster erwacht nach einer langen Operation aus der Narkose: „Herr Doktor Meyer, wieso haben Sie denn jetzt auf einmal lange Haare und einen Rauschebart?“ — „Zum Ersten: Ich bin kein Doktor. Zum Zweiten: Ich habe den Bart und die Haare schon immer so getragen. Zum Dritten: Außerdem, heiße ich nicht Meyer. Darf ich mich vorstellen, mein Name, ist Petrus!“ Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe Ebbeblick Ausgabe September 2015 Seite 41 Aus dem Poesiealbum lpen, Nelken, Leben ist eine Hühnerleiter. alleDas Blumen welken. Man Glück kommtallein vor lauter Dreck Nur Dein nicht sein. weiter. soll stets blühend Impressum: Diese Zeitung ist nur für den internen Gebrauch bestimmt. Für das Impressum ist verantwortlich: Verantwortlich: Einrichtung: Straße: Postleitzahl / Ort: Telefon: Fax: E-Mail: Birgit Hoffmann-Ruba Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal Montigny Allee 6 58566 Kierspe 02359 293780 02359 29378555 [email protected] Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal, Montigny Allee 6, 58566 Kierspe
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