Die Zeitschrift für Materialwirtschaft, Beschaffung und Logistik Instandhaltungsstrategie bei PIEL: Nr. 33 Zukunft liefern Der „glückliche“ Instandhalter Internet der Dinge? Industrie 4.0? Die Rahmenbedingungen, in der die Instandhaltung agiert, verändern sich mit hoher Geschwindigkeit, ohne dass dabei die klassischen Aufgaben wegfallen. PIEL verändert sich mit. Prozesse planen und optimieren Instandhaltung ist weit mehr als die Instandsetzung bei Anlagenausfall. Instandhaltung bedeutet die Kombination aller Maßnahmen, die zur Erhaltung des funktionsfähigen Zustands oder zur Wiederherstellung dieses Zustands durchgeführt werden müssen. Hierfür umfasst die Instandhaltung Tätigkeiten der Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Verbesserung. Instandhaltung muss sicherstellen, dass die Produktionsanla- gen gemäß den festgelegten Anforderungen permanent verfügbar sind, selbstverständlich unter Berücksichtigung von Faktoren wie Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit. Dazu leistet das Instandhaltungsmanagement einen wesentlichen Beitrag. Es liefert und koordiniert über den gesamten Lebenszyklus einer technischen Anlage die notwendigen Material- und Informationsflüsse – von der Konstruktion über den Anlagenanlauf und den Betrieb bis hin zur Entsorgung. Dabei hängen Auswahl und Durchführung geeigneter Strategien für die technischen Anlagen von vielen Faktoren und Rahmenbedingungen ab. Die vielleicht wichtigste: die komfortable Sicherstellung der Verfügbarkeit der nötigen Instandhaltungs-, Wartungs- und Ersatzbedarfsprodukte. Dienstleistung hat Zukunft Damit das auf höchstem Niveau gelingt, hat der Branchenverband, dem PIEL angehört, der VTH Verband Technischer Handel e.V. (Düsseldorf), beim FraunhoferInstitut für Materialfluss und Logistik IML (Dortmund) eine Studie beauftragt: „Zukunft der Dienstleistungen im Technischen Handel“. PIEL hat an dieser Studie maßgeblich mitgewirkt. Als eines der beteiligten Referenzunternehmen, als Teil des Lenkungssausschusses, und bei Workshops des Instituts zum Thema. Ziel war die Beschreibung und Weiterentwicklung der Dienstleistungen über das Produkt hinaus, die den Technischen Handel auch künftig für die Industrie zum Beschaffungspartner Nr. 1 machen. Glück gibt es auch bei PIEL nicht zu kaufen. Aber bei PIEL zu kaufen soll zumindest zufrieden machen. Das ist der Anspruch, den wir uns gesetzt haben. Wenigstens in dem Bereich, in dem wir miteinander zu tun haben. Indem wir Sie beraten und schulen, und zwar so, dass es funktioniert. Indem wir Ihnen genau das liefern, was Sie brauchen, dorthin, wo Sie es brauchen, und zwar sofort oder so schnell wie möglich. Indem wir für Sie Probleme lösen, und zwar so, wie Sie es brauchen. Und indem wir unter Nutzung aller technischen Möglichkeiten den Aufwand für Sie minimieren. Wenn das einmal nicht gelingt, sagen Sie´s uns. Wo es gelingt, dürfen Sie es ruhig auch sagen – Glück wächst bekanntlich beim (Mit)Teilen! ▲ V.l.n.r.: Dr.-Ing. Thomas Heller, Abteilungsleiter Anlagen- und Servicemanagement, Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML (Dortmund), VTH-Hauptgeschäftsführer Dipl.-Volksw. Thomas Vierhaus (Düsseldorf) Mario Ernst Geschäftsführender Gesellschafter Themen ► Interview: „Dr. Heller – Anlagen und Servicemanagement“ Seite 3 ► Industriearchitektur: „Das flexible Büro““ Seite 4 ► Gesundheit: „Ergonomischer Arbeitsplatz“ Seite 5 ► Leben: „Campus Galli – eine Klosterstadt nach 1000 Jahre alten Plänen“ Seite 5 ▲ Produktionshalle: Überall, wo das PIEL-Symbol steht, profitiert der Kunde von der Dienstleistung der Technischen Großhandlung PIEL. Weiter auf Seite 2 ► ► Menschen: René Kopton – „Vom Stalagmit in´s Industriegebiet“ Seite 8 Fortsetzung von Seite 1 eProcurement „made by PIEL“ Dienstleistung Marke PIEL Die eProcurement-Lösung von PIEL ist ein geschlossener Online-Marktplatz (PSM) zur Optimierung der C-Teile-Beschaffungsprozesse. Das spart Kosten und Zeit, die der Kunde für sein Kerngeschäft verwenden kann. Anders als herkömmliche WebShops bietet der PSM-Online-Marktplatz spürbare Vorteile. Offene Shops erfordern weiterhin Bestellungen bei vielen Lieferanten. Die Kunden offener Shops erhalten für jede Lieferung separate Warenlieferungen mit separater Rechnung per Post oder Spedition und tragen somit eher zur Verkomplizierung von Beschaffungsstrukturen als deren Vereinfachung bei. Der PSM-Ansatz sieht anders aus: Vom Kunden festgelegte, registrierte Mitarbeiter tätigen aus eigens pro User definierten und mit Rahmenverträgen unterfütterten Produktkatalogen Bestellungen. Statt unterschiedlicher Lieferanten erfolgt eine Bündelung beim Technischen Handel, der mit seinen Partnern die Lieferung bis an den Mitarbeiter-Arbeitsplatz sicherstellt. Statt vieler Einzelrechnungen erhält der Kunde eine nach Kundenwünschen aufgebaute monatliche Sammelrechnung, in den angeschlossenen Systemen mit direkter Verbuchung auf seinen Konten. Das entlastet die Finanzbuchhaltung sowie das Controlling und sorgt für prozessübergreifende Transparenz. Diese Zukunft hat bei PIEL längst begonnen. PIEL erbringt bereits zahllose artikelergänzende und -begleitende Dienstleistungen für den Kunden. Dienstleistungen, die dem Kunden echten Mehrwert bringen, ob im Bereich Katalogbereitstellung, Materialbewirtschaftung oder Produktveredelung. PIEL unterstützt seine Kunden z.B. dabei, ihre Instandhaltung so zu gestalten, dass sie genau die individuell benötigte Anlagenverfügbarkeit erreichen. Dafür gibt es zwar keine Patentrezepte, aber einen gut sortierten Baukasten, aus dessen Bausteinen sich individuell die jeweils optimale Lösung schaffen lässt. richten. Oder den Kunden bei dessen Lagerplanung, Beschaffung von Lagerequipment sowie der fachgerechten Installation beraten und unterstützen. Zwei Beispiele Welche Bausteine zur Verfügung stehen, welche im konkreten Fall den optimalen Nutzen bringen, das wird immer im individuellen Gespräch ermittelt. Nach wie vor – von Mensch zu Mensch. Beispiel Lager: Je nach Absprache und Wunsch kann PIEL bei sich Kundenläger oder im Haus des Kunden Konsignationsläger ein- ▲ Schraubenschmierung bei der Revision ▲ Auch für die Hände: Safety first (Bildnachweis:OKS) (Bildnachweis: KCL) 2 Beispiel Materialbewirtschaftung: Hier kann PIEL auf Wunsch die Bestandsverantwortung vor Ort übernehmen und so voll flexibel Verfügbarkeit sicherstellen. Oder der Kunde übermittelt die Artikelentnahmen elektronisch an PIEL. Etiketten mit Barcode, der Einsatz von Identifizierungstechnologie, die Einbindung von Materialausgabeautomaten oder die Integration einer elektronischen Anbindung sind da natürlich digitale Basis. ▲ Sicherheit bei der Instandhaltung (Bildnachweis: Dräger) Anlagen- und Servicemanagement: Wir haben Ihre Anlagen im Blick! Die Sicherung der Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit von produzierenden und logistischen Anlagen erhält eine immer höhere Bedeutung. Dabei reicht es nicht nur, geeignete Instandhaltungsstrategien auszuwählen. Gefordert ist vielmehr ein ganzheitliches Anlagenmanagement, das auch Produktion, Technologie und Service einschließt und sowohl die Wirtschaftlichkeit als auch die Ressourcen- und Energieeffizienz berücksichtigt. Wir sprachen mit Dr.-Ing. Thomas Heller, Abteilungsleiter Anlagenund Servicemanagement, Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML. www.iml.fraunhofer.de Blickpunkt: „Unternehmensprozesse kontinuierlich optimieren, das will jeder. Aber wie geht´s?“ Thomas Heller: „Wir stellen uns genau dieser Herausforderung und erarbeiten Lösungen zur Sicherung der Verfügbarkeit für Anlagenbetreiber und -hersteller. Im Rahmen von Total Productive Management (TPM) und Total Service Management (TSM) erarbeiten wir als neutrale und unabhängige Berater eine dauerhafte Verbesserung der Unternehmensabläufe, getragen durch alle Mitarbeiter. Die Gestaltung von Instandhaltung, Ersatzteilmanagement oder After-Sales Services sind hierbei Bausteine für eine nachhaltige Sicherung der Anlagenverfügbarkeit des jeweiligen Unternehmens oder seiner Kunden.“ Blickpunkt: „Wie sieht TPM in der Praxis aus? tigen Grundpfeiler für alle weiteren Schritte dar. Die Beschreibung der Abläufe erfolgt in Form von Prozessketten und wird gemeinsam in Workshops mit den beteiligten Mitarbeitern durchgeführt. Diese unmittelbare Integration schon zu Beginn einer TPM-Einführung sammelt nicht nur das Wissen der Mitarbeiter, sondern schafft auch Akzeptanz für die weiteren Schritte und bietet so eine ideale Plattform, die Begeisterung für die zukünftigen Aufgaben zu wecken.“ Thomas Heller: „TPM bedeutet für viele Unternehmen eine grundlegende Veränderung der Unternehmenskultur. Die Verbesserung der Abläufe ist nicht länger die Aufgabe leitender Mitarbeiter und externer Berater, sondern wird Bestandteil der Tätigkeit jedes einzelnen Mitarbeiters. Wir verstehen uns dabei als Vermittler der grundlegenden Methoden von TPM und als Initiator eines Veränderungsprozesses, der die Menschen im Unternehmen in den Mittelpunkt stellt und ihnen Möglichkeiten bietet, ihre Vorschläge für einen effizienteren Ablauf einzubringen. Die Einbindung der wichtigsten Wissensträger, der Mitarbeiter und ihres persönlichen Know-hows, steht im Vordergrund aller TPM-Aktivitäten. Deshalb stellt das Wissen über die tatsächlich gelebten Unternehmensabläufe einen wich- Blickpunkt: „Und wo setzt das Service-Management an?“ Thomas Heller: „Wer über den Verkauf der Primärprodukte hinaus Kunden an sein Unternehmen binden will, braucht ServiceManagement! Immer mehr Unternehmen haben verstanden, dass sich nur der erfolgreich durchsetzt, der über das Produkt hinaus dem Kunden produktnahe Dienstleistungen anbietet. Dabei sind die Möglichkeiten vielseitig ▲ Dr.-Ing. Thomas Heller und facettenreich. Angefangen vom Ersatzteilservice bis hin zu Betreibermodellen gestalten sich die Aufgaben je nach Produkt und Markt unterschiedlich komplex. Vom Erkennen der Notwendigkeit, kundennahe Services anzubieten, bis zum Erwirtschaften des ersten finanziellen Gewinns gilt es allerdings, zahlreiche Herausforderungen zu meistern. Am Fraunhofer IML haben wir bereits viele Industriepartner aus unterschiedlichen Branchen auf diesem Weg bis zur Zielerreichung begleitet.“ www.gesetze-im-internet.de/psa-bv/ PSA-Benutzungsverordnung – PSA-BV: Arbeitsschutz ist Gesetz Arbeitsschutz und das Nutzen Persönlicher Schutzausrüstungen (PSA) sind keine Goodwill-Aktion von Arbeitgeber oder Arbeitnehmer, sondern gesetzliche Vorschrift. In Deutschland regelt das u.a. die „Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Benutzung persönlicher Schutzausrüstungen bei der Arbeit (PSABenutzungsverordnung – PSA-BV). Sie dient in Verbindung mit dem Arbeitsschutzgesetz der Umsetzung folgender Richtlinie: Richtlinie 89/656/EWG des Rates vom 30. November 1989 über Mindestvorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Benutzung persönlicher Schutzausrüstungen durch Arbeitnehmer bei der Arbeit (ABl. EG Nr. L 393 S. 18). Die PSA-BV hat nur drei Paragraphen, von denen der erste für die Masse der Unternehmen und der Anwender uninteres- grundsätzlich für den Gebrauch nur durch eine Person bestimmt. Erfordern die Umstände eine Benutzung durch verschiedene Beschäftigte, hat der Arbeitgeber dafür zu sorgen, dass keine Gesundheitsgefahren oder hygienischen Probleme auftreten. sant ist. § 1 Anwendungsbereich regelt nämlich nur, wo die Verordnung gilt, vor allem aber, wo sie nicht gilt. Interessanter ist schon der § 2 Bereitstellung und Benutzung Er besagt u.a., dass der Arbeitgeber den Beschäftigten nur solche PSA bereitstellen darf, die 1. den Anforderungen der Verordnung über das Inverkehrbringen von PSA entsprechen, 2. Schutz gegenüber der zu verhütenden Gefährdung bieten, ohne selbst eine größere Gefährdung mit sich zu bringen, 3. für die am Arbeitsplatz gegebenen Bedingungen geeignet sind und 4. den ergonomischen Anforderungen und den gesundheitlichen Erfordernissen der Beschäftigten entsprechen. PSA müssen den Beschäftigten individuell passen und sind 3 § 3 Unterweisung … schließlich hält fest, dass die Beschäftigten darin zu unterweisen sind, wie ihre PSA sicherheitsgerecht benutzt wird. Für jede bereitgestellte PSA hat der Arbeitgeber die nötigen Informationen in der Form und Sprache bereitzuhalten, dass sie für die Benutzer verständlich ist. Leicht- und Trockenbauweise: Das flexible Büro Die Menschen sind ganz verschieden. Das ist einerseits interessant, andererseits führt es auch zu Konflikten. Kollege A ist bei jedem Wetter Frischluftfanatiker, Kollegin B will es warm und behaglich haben. Beim Kollegen C klingelt permanent das Telefon, Kollegin D braucht Ruhe, um sich auf die Arbeit konzentrieren zu können. Und dann kommt auch noch der neue Kollege E, der mit seinem zusätzlichen Schreibtisch den verfügbaren Platz noch enger macht. Das ist in größeren Büros ein Konflikt, für den es keine Lösung gibt – es sei denn, man verändert die räumlichen Verhältnisse. Das lässt sich nicht immer, aber in vielen Fällen machen. Zum Beispiel, indem in Großraum-büros Trennwände eingezogen werden. Indem in Produktionshallen geschlossene Kabinen eingebaut werden. Oder indem in unge- nutzte Lagerräume Bürozellen eingebaut werden. Das ist natürlich auch nicht umsonst zu haben, aber dank der Trocken- bzw. Leichtbauweise in kürzester Zeit und zu überschaubaren Kosten. Wobei diese sich über besser ge- launte und damit leistungsfähigere Mitarbeiter früher oder später wieder amortisieren. Die Einführung der Dynamik in statische Bauten Massive Trockenbauwände oder auch die Ständerbauweise mit Trockenbauelementen bieten viele Möglichkeiten der schnellen Raumgestaltung, um so mehr, als die verwendeten Materialien anders als konventionelle Baumethoden keine oder kaum Trockungszeiten benötigen. Die gleichen Vorteile bieten Sandwichelemente aus Metall- oder Kunststoffoberflächen mit einem Dämmkern, wie sie gern als Raumteiler in Büroräumen oder auch als komplette Meisterbürozellen in Produktions- oder Lagerhallen eingesetzt werden. So lassen sich mit relativ geringem Zeit- und Investitionsaufwand mitarbeiterfreundliche Lebens- und Arbeitsräume schaffen, die eine der wichtigsten Unternehmertugenden umsetzen: die schnelle und flexible Reaktion auf die sich verändernden Umstände. Von Lärm und Schmutz getrennt und doch ganz nah dran: Meisterkabine in der Produktion www.gips.de Bildnachweis: Faist ▲ Holger Ortleb, Geschäftsführer BV Gips (Bundesverband der Gipsindustrie e.V.): „Trockenbau bietet vielseitige, universelle Gestaltungsmöglichkeiten. Mit flexiblen Trockenbauwänden und -elementen können Unternehmen jederzeit auf geänderte Bedürfnisse bei der Büroraum(um)nutzung reagieren.“ (Bildnachweis: BV Gips) Rechts-Tipp Recht auf Vergessen Was tun, wenn auf der Suche nach dem eigenen Namen lange zurückliegende Zahlungsschwierigkeiten auftauchen? Ist der Suchmaschinengigant Google nur Übermittler oder auch Herausgeber von Informationen? Zumindest bei personenbezogenen Daten, die auf von Dritten veröffentlichten Internetseiten erscheinen, ist Google nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für die vorgenommene Verarbeitung verantwortlich. Über ein Online-Antragsformular kann die Löschung beantragt werden. EuGH, Urteil vom 13.5.2014 (Az.: C – 131/12). Buch-Tipp Unterwerfung Islam heißt wörtlich übersetzt „Unterwerfung“, und so heißt auch der neueste Roman des französischen Starautors Michel Houellebecq. Das ScienceFiction-Szenario, in dem der gemäßigt islamische Kandidat Ben Abbès 2022 die Präsidentenwahl gewinnt und danach Frankreich komplett umgestaltet, ist keine Abrechnung mit dem Islam, sondern vor allem mit der Gleichgültigkeit und Anpassung der (bis dahin) bürgerlichen Mehrheit. Michel Houellebecq: „Unterwerfung“ (Verlag Dumont, Köln 2014, 280 S., 22.90 €). Link-Tipp Einschalige Trennwand aus massiven Gips-Wandbauplatten Gips-Wandbauplatte Bildnachweis: BV Gips / VG-ORTH MultiGips Bildnachweis: BV Gips / BV Gips / VG-ORTH MultiGips 4 Bitte mit Stil Wer den Anspruch hat, besten Stil mit besten Manieren zu kombinieren, wird sich beim Gentleman- bzw. Lady-Blog zuhause fühlen. Oh pardon – Ladies natürlich first. Also: www.lady-blog. de und www.gentleman-blog. de. GESUNDHEIT – Ergonomischer Arbeitsplatz: www.vbg.de Gesund arbeiten Ergonomie hat alleine schon im Büro viele Aspekte: von der Einstellung des Bürostuhls über den Bewegungsraum und die Lichtgestaltung bis zum Raumklima. Beispiel Bürostuhl Er ist das wahrscheinlich wichtigste Arbeitsgerät ist der Bürostuhl. Von seiner sinnvoller Gestaltung und Nutzung hängen Gesundheit und Leistungsfähigkeit in hohem Maße ab. Ein individuell angepasster Bürostuhl soll die Wirbelsäule stützen, wechselnde Arbeitshaltungen ermöglichen und optimale Leistungsbereitschaft Beispiel Tisch Zu jedem Stuhl gehört ein Tisch. Seine Arbeitshöhe – das ist bei Bildschirmarbeitsplätzen die mittlere Buchstabenreihe der Tastatur – befindet sich in Ellbogenhöhe oder etwas darunter. Beim Sitzen sollte über den Oberschenkeln eine Handbreit Platz bis zur Tischplattenunterkante bleiben. und -fähigkeit fördern. Die Sitzhöhe soll ungefähr der Kniekehlenhöhe entsprechen, so dass die Oberschenkel waagrecht sind oder leicht nach vorne abfallen. Dabei soll der Rücken festen Kontakt zur Lehne haben, die Sitzvorderkante aber mindestens zwei Fingerbreit Platz zur Kniekehle. Die Armlehne entspricht ungefähr der Ellbogenhöhe über der Sitzfläche. Die Wölbung der Rückenlehen befindet sich in Höhe der Lenden, also etwa auf Gürtelhöhe. Die Lehne soll einstellbar den Rücken in jeder Lage stützen und Bewegung des Oberkörpers mitmachen. Auf den Wechsel kommt es an: Sitzen, wo Sitzen nötig ist, Stehen, wo Stehen möglich ist. (Bildnachweis: VBG) Wo möglich, ist ein zusätzlicher Stehtisch gut, z. B. für Arbeiten wie Telefonieren oder handschriftliche Notizen. Der Wechsel zwischen Sitz- und Steharbeitsplatz tut dem Rücken gut. www.arbeitssicherheit.de/de/html/fachbeitraege/anzeigen/362/Ergonomie-Arbeitsplatzausstattung/ Zuviel Sitzen macht Rückenschmerzen. Die Lösung: regelmäßig aufstehen und bewegen! (Bildnachweis: VBG) LEBEN – CAMPUS GALLI, MESSKIRCH: Das Bauen ist das Ziel Nach 1200 Jahre alten Plänen entsteht eine Klosterstadt Dass zwischen Bauplanung und Bauausführung einige Zeit vergehen kann, ist man gewöhnt. Dass aber so lange Zeit vergeht wie bei der Baustelle in Meßkirch/Oberschwaben, das ist schon einmalig. Der Bauplan einer kompletten Klosterstadt entstand in karolingischer Zeit, also im frühen 9. Jahrhundert auf der Klosterinsel Reichenau. Realisiert wird er seit dem Jahr 2013. Pünktlich zum 1200jährigen Todesjahr Karls des Großen wurde der Grundstein der Holzkirche, Vorgängerin der Basilika gelegt. Frühmittelalter hautnah erleben Vor 1200 Jahren zeichneten Mönche auf der Insel Reichenau den Idealplan eines Klosters. Neben einer großen Kirche enthielt der Plan auch Handwerkerhäuser, Stallungen, Gärten und vieles mehr, rund 50 Gebäude, die alle Funktionen einer eigenständigen Stadt erfüllen, um das Kloster unabhängig zu machen. Viele Jahrhunderte schlummerte dieser Plan im Archiv der Stiftsbibliothek St. Gallen. Der Aachener Rundfunkjournalist Bert M. Geurten (heute Kreenheinstetten), Vorsitzender des Vereins Karolingische Klosterstadt und Ideengeber für den Campus Galli, hatte sich in den Kopf gesetzt, den weltberühmten Klosterplan in die Tat umzusetzen. Seit 2013 laufen in einem Waldstück von ca. 28 Hektar bei Meßkirch die Vorbereitungen, seit 2014 wird tatsächlich gebaut. Auf 40 Jahre ist die Bauzeit veranschlagt. Werkzeuge müssen ebenso selbst geschmiedet werden wie Nägel oder Beschläge. (Bildnachweis: : campus galli) 5 So war die Klosterstadt gedacht – und so könnte sie in 40 Jahren aussehen! (Bildnachweis: Rahn 1876) Experimentelle Archäologie Mit wissenschaftlicher Begleitung und vor den Augen der Menschen des 21. Jahrhunderts entsteht nun Tag für Tag ein Stück Mittelalter. Handwerker schaffen mit den Mitteln des 9. Jahrhunderts eine Stadt: Ochsen ziehen Steinladungen zur Baustelle, Holzbalken werden mit Äxten behauen und aus der Schmiede ertönt der klingende Ton des Amboss im Takt. Daneben wird in zahlreichen Werkstätten entlang des Rundwegs Wolle gefärbt, gesponnen und gewebt, es werden Körbe geflochten, die Schindeln für die Dächer geschlagen, Werkzeug repariert und vieles mehr, was zum Alltag des frühen Mittelalters gehörte. Ab 1. April 2015 können auch die Menschen von heute das Leben im frühen Mittelalter hautnah erleben – als Besucher (oder auch als Mitarbeiter) www.campus-galli.de Bildrechte: strichcode / pixelio.de Arbeit kann krank machen. Arbeit kann auch Gesundheit erhalten. Voraussetzung: möglichst viel natürliche Bewegung, möglichst wenig unnatürliche Belastungen. Und damit das nicht nur nach Feierabend im Sportverein oder im Sportstudio geschieht, sondern schon bei der Arbeit anfängt, fordert die Ergonomierichtlinie BGI 523 „Mensch und Arbeitsplatz“ eine möglichst ergonomische Ausstattung des Arbeitsplatzes. Die hat ein doppeltes Ziel: Beschäftigte sollen keinen kurz-, mittel- oder langfristigen Über- oder Unterforderungen ausgesetzt sein. Die Arbeit soll menschengerecht gestaltet sein. Gleichzeitig soll die Anwendung ergonomischer Erkenntnisse beste Arbeitsergebnisse erzielen und Wettbewerbsfähigkeit sichern. Industrielle Reinigung – die Spraydose macht es möglich: Schmutz ist Materie zur falschen Zeit am falschen Platz Effektive, mobile Teilereinigung in der Wartung und Instandsetzung Schmutz ist „Materie zur falschen Zeit am falschen Platz“. Diese allgemeine Definition deutet an, dass sich hinter diesem Sammelbegriff verschiedenartige Einzelsubstanzen verbergen können. Je nach Herkunft der Verunreinigung kann diese organische Bestandteile wie Fette, Öle und Kohlenhydrate, aber auch anorganische Substanzen wie Salze, Ruß oder Stäube enthalten. Dies ist für die Wahl des richtigen Reinigungsmittels ein wesentlicher Aspekt. Die Wahl des richtigen Lösemittels Die einfache Chemieregel „Gleiches löst sich in Gleichem“ lässt sich auch auf die Wahl des Reinigers anwenden. Polare Substanzen wie salzartige Verbindungen lösen sich gut in polaren Lösemitteln wie Wasser, Alkohol oder Aceton. Fette und Öle dagegen sind meist wasserunlöslich, lassen sich aber mit KohlenwasserstoffLösemitteln, auch Naphtha oder Waschbenzin genannt, entfernen. In der Praxis lässt sich kaum für jede Anwendung die genaue Schmutzart ermitteln. Ob zur Entfettung eines Wälzlagers oder zur Entfernung von Industrieruß an Zahnrädern, der Reiniger soll möglichst universell einsetzbar sein. Hier empfiehlt sich ein Gemisch aus polaren und unpolaren organischen Lösemitteln für Klassen A I, A II und A III beruht auf der alten, nicht mehr gültigen Lagerverordnung VbF. A I-Reiniger sind Flüssigkeiten mit einem Flammpunkt < 21°C. Sie sind bei normaler Raumtemperatur mit einem Feuerzeug entzündbar und fordern somit höchstes Augenmerk bezüglich Entzündungs- und Explosionsschutz. Trotzdem werden sie wegen ihrer kurzen Trockenzeit in der kleinflächigen Teilereinigung bevorzugt eingesetzt. A II-Reiniger mit einem Flammpunkt von 21 bis 55°C haben mehr Sicherheitsreserven. Bis zu einem Flammpunkt von ca. 30°C beinhalten diese Lösemittelgemische auch eine meist noch akzeptable Trockenzeit. ein breites Schmutzspektrum. Eine zentrale Anforderung für die mobile Teilereinigung ist das schnelle und rückstandsfreie Verdunsten des Reinigungsmittels. Erst wenn die Oberfläche wieder trocken ist, kann man neues Fett ins Wälzlager oder neues Öl auf die Kette aufbringen. Da Wasser bei Raumtemperatur nur langsam verdunstet, kommen wässrige Reiniger nur selten zum Einsatz, zumal sie auf Metall die Korrosion fördern und nichtflüchtige Tensidzusätze als Rückstände auf der Oberfläche bleiben. Leichtflüchtige organische Lösemittel sind also vorzuziehen. Flammpunkt gegen Trockenzeit Organische Lösemittel unterscheiden sich u.a. in der Lösekraft, der Trockenzeit, der Materialverträglichkeit und der Entzündlichkeit. Leider lassen sich nicht alle Aspekte mit einem einzigen Lösemittelgemisch abdecken. Niedrigsiedende Lösemittel trocknen zwar schnell, sind aber aufgrund des niedrigen Flammpunktes leicht entzündlich. Lösemittel mit höherem Flammpunkt bieten dagegen eine höhere Anwendungssicherheit, trocknen aber nur langsam ab und sind oft nicht kunststoffverträglich. Die in der Praxis immer noch gängige Gefährdungsunterteilung lösemittelhaltiger Reiniger in die stets vollständig eingekapselt. Das macht Spraydosen zur perfekten Kombination aus Wirkstoffgemisch, passendem Dosiersystem und schützender Metallverpackung. Moderne Sprays enthalten Kohlendioxid als Treibgas. So wird nur wenig Raum in der Dose für das Treibgas benötigt und ein Wirkstoffgehalt von bis zu 95% erreicht. Andere Treibgase wie hochentzündliches Propan-Butan benötigen zur Restentleerung bis zu 50% des Doseninhalts. Sie werden meist nur da eingesetzt, wo ein sehr feines Sprühbild nötig ist, z.B. bei Farb- und Lacksprays. Neben dem hohen Wirkstoffgehalt ist die ▲ Anwendung INOX KLEEN (Bildnachweis: CRC) ▲ CRC-Produkte bei der Reinigung von Anlagen A III-Reiniger mit einem Flammpunkt > 55°C kommen fast nur in stationären Reinigungsanlagen zum Einsatz. Die Spraydose macht mobil Das Prinzip einer Spraydose ist einfach, aber effektiv. Das Betätigen des Sprühknopfes öffnet das mit einer Gummidichtung abgedeckte Ventil. Angetrieben durch den Innendruck von 4–5 bar wird der Wirkstoff als Aerosol freigesetzt. Die Reinigungsflüssigkeit kann so schnell und zielgenau dosiert werden. Nach der Anwendung dient die Spraydose als sichere Transport- und Lagerverpackung – die Flüssigkeit ist ▲ Gereinigte Anlagenteile (Bildnachweis: CRC) 6 (Bildnachweis: CRC) 360°-Sprühtechnik ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Durch das spezielle Kugelventil im Sprühkopf funktioniert das Spray nicht nur bei senkrecht oder schräg gehaltener Dose, sondern auch über Kopf – also 360°. Das erleichtert das Reinigen in verwinkelten oder schlecht zugänglichen Bauteilen. Für eine effektive Lösung in der mobilen Teilereinigung sollte sich jedes Unternehmen für einen Hersteller entscheiden, der für die jeweilige Problemstellung anwendungsoptimierte Reinigungssprays zur Verfügung stellen kann – eben „die beste Lösung“ für die jeweilige Aufgabe. Bildrechte: Sergej23 / pixelio.de www.crcind.com Schmutz stört nicht nur im Haushalt. Er stört auch in der gewerblichen Wartung und Instandsetzung. Denn er beeinträchtigt die Funktion von Lagern, Bremsen oder Gelenken und verringert die Haftung von Klebstoffen und Lacken. Werkstätten und Servicetechniker haben deshalb stets einen Bedarf an wirksamen, sicheren und zeitsparenden Reinigungsmitteln für Fahrzeug-, Werkzeug- und Maschinenteilen. Schon 1927 hat der Norweger Eric Andreas Rotheim eine Anwendungstechnik für sein Skiwachs entdeckt, die alle diese Attribute beinhaltet: die Spraydose, auch Spray oder Aerosol genannt. Sie ist klein, handlich und stets einsatzbereit, kombiniert mit dem richtigen Lösemittel also das ideale Werkzeug für die gewerbliche Wartung und Instandsetzung. Spraydosen von CRC: Jetzt im neuen Design und mit praktischem Farbcode Modern, GHS-konform und benutzerfreundlich – so ist das neue Erscheinungsbild der CRC-Spraydosen in der Industrie-Linie. Mit der Designumstellung erhalten die technischen Aerosole von CRC Industries nicht nur ein erfrischendes Facelift. Zur besseren Abgrenzung der Produktlinien ist das Sortiment ab sofort auch mit einem Farbcode gekennzeichnet. Zusätzlich zeigt ein Piktogramm auf der Vorderseite der Dose die wichtigste Anwendung. So findet jeder Anwender schnell und unkompliziert das passende Produkt. „Mit der Überarbeitung der Industrie-Linie machen wir unser Sortiment fit für die Zukunft. Das neue Design besticht nicht nur optisch: Die mehrsprachigen Dosen bieten auch logistische Vorteile, von denen unsere Händler profitieren. Als international tätiges Unternehmen sind wir prädestiniert dafür, uns solchen Aufgaben zu stellen“, so Peter Müller, Geschäftsführer der CRC Industries Deutschland GmbH. www.crcind.com Produktsegment & Anwendungsgebiet auf einen Blick erkenntlich Zusätzlich zu den neuen CLP-Warnsymbolen nutzt CRC spezielle Piktogramme für Produkte, welche wasserbasiert sind, eine NSF-Registrierung für den Einsatz in der Lebensmitteltechnik haben oder mit einem 360°-Sprühventil für das „Sprühen aus jeder Lage“ ausgestattet sind. Die überwiegende Anzahl der Produkte ist in der ergiebigen 500 ml-Spraydose erhältlich. Der neue CRC-Farbcode: Reiniger Farben Schmierstoffe Schweißsprays Korrosionsschutz Spezialprodukte Master Lock Deutschland GmbH: SCHÜTZEN SIE IHRE MITARBEITER MIT VERRIEGELUNGSSYSTEMEN Sichere Trennungs- und Verriegelungslösungen von Energien durch Experten Jedes Jahr passieren bei Wartungs- und Reparaturarbeiten an industriellen Anlagen Tausende von Unfällen – ein Großteil davon durch nicht abgeschaltete Energiequellen. Eine professionelle Verriegelung blockiert Das 1921 gegründete Unternehmen Ma- die Energiequelle von Maschinen oder ster Lock® ist der weltweit größte Hersteller industriellen Anlagen während Wartungs- von Vorhängeschlössern und führend bei oder Reparaturarbeiten, verhindert eine Trennungs- und Verriegelungslösungen. versehentliche Inbetriebnahme und schützt Unsere umfassenden Erfahrungen ermög- somit die daran arbeitenden Personen. lichen uns, weltweit die innovativste und zuverlässigste Palette von Produkten zur Master Lock hat die Lösung, um die Energiequellen der Anlagen bei Wartungsund Reparaturarbeiten zu isolieren ® www.masterlocksafety.de Gute Verriegelungsverfahren und -prak- Sicherheitsverriegelung/-kennzeichnung tiken sind allerdings nicht nur eine Frage und Zubehör anbieten zu können. Die Pro- davon, dass das Unternehmen die neusten dukte und Services der Master Lock® Safety Vorschriften und Gesetze beachtet. Um die Series™ wurden speziell entwickelt, um Sie besten Ergebnisse zu erzielen, müssen Verrie- erfolgreich bei der Ausarbeitung und Ein- gelungsverfahren in die tägliche praktische richtung des bestmöglichen Verriegelungs-/ Arbeit des Unternehmens eingehen und Kennzeichnungssystems für Ihre Anlage zu dürfen nicht nur auf dem Papier bestehen. unterstützen und dabei die neue Betriebs- Für den effizienten und effektiven Betrieb sicherheitsverordnung vom 01.06.2015 für eines sicheren Trennungssystems ist eine Trennung, Verriegelung oder Kennzeichnung umfassende Überprüfung der Verfahren, zu erfüllen oder sogar noch zu übertreffen. der Schulung und der Anlage erforderlich. Außerdem muss berücksichtigt werden, wie Weltweit tätige Experten von Master Lock® die Arbeitsabläufe durchgeführt werden. Bei für Verriegelungslösungen stehen Ihnen einem schlecht verwalteten System kann zur Seite, für alle Situationen hat die Firma das Verfahren unvollständig und zeitintensiv MasterLock® einen Service aus der Praxis für sein und im schlimmsten Fall die Sicherheit die Praxis entwickelt, um auf Ihre individuelle von Mitarbeitern vernachlässigen und sogar Situation zu reagieren und Ihnen zu helfen. zu Unfällen führen. 7 René Kopton: Vom Stalagmit in´s Industriegebiet Neue Gesichter bei PIEL: Dienstleistung intensiviert Drei neue Mitarbeiter verstärken das Dienstleistungspotential bei PIEL. Lea Bücker hat nach intensiver Einarbeitung bei PIEL Kundenverantwortung übernommen. Sie ist die Innendienstpartnerin von Susanne Müller. Victoria Sattler ist seit September 2014 im Team Vertriebsinnendienst Ost/West tätig und dort die Innendienstpartnerin von Dirk Buschkühle. ▲ Lea Bücker Telefon +49 2921 687-133 [email protected] Christoph Carls wurde nach erfolgreichem Abschluss seiner zweieinhalbjährigen Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei PIEL übernommen. Berufsbegleitend zu seiner Arbeit im Innendienst der Key-Account-Abteilung studiert er Business Administration an der Verwaltungsakademie HellwegSauerland in Arnsberg. ▲ Victoria Sattler Telefon +49 2921 687-140 [email protected] ▲ Christoph Carls Telefon +49 2921 687-157 [email protected] RO 2015 wELT UND bü Boleweg 4 t D 59494 Soes -0 T: +49 2921 687 - 26 F: +49 2921 687 [email protected] N PIEL DRESDE e Die Technisch GmbH Großhandlung Straße 81 Bodenbacher den D 01277 Dres 66 - 0 T: +49 351 2663 66 - 98 F: +49 351 2663 [email protected] URT/ODER PIEL FRANKF e Die Technisch GmbH Großhandlung Zur Hütte 9 nhüttenstadt D 15890 Eise -0 T: +49 3364 2803 - 20 F: +49 3364 2803 [email protected] PIEL DANMAR el Teknisk Hand K A/S DK 5600 Faab org T: +45 62617991 [email protected] Du gewinnst nie alleine Von Freitagabend bis Sonntag ist er ebenfalls unterwegs. In der PIEL bei den 6. BME-eLösungstagen 2015: Einkauf 2020 – Mehrwert durch Digitalisierung Die Digitalisierung hat unsere Unternehmen längst erreicht. Wir erleben zurzeit einen Sprung hinsichtlich der Quantität und Qualität der digital zur Verfügung stehenden Informationen und der Möglichkeiten einer Vernetzung mit internen und externen Partnern. Darin liegen Chancen zur Entwicklung neuer Erfolgsstrategien für Einkauf und Supply Chain Management. Diese gehen weit über klassisches eProcurement hinaus. Schon jetzt ist sicher: Der Einkauf 2020 powered by eSolutions wird eine andere Qualität haben: Welche, das zeigte sich auf der Fachausstellung des BME in Düsseldorf u.a. am Stand 18. Hier präsentierte PIEL neue Wege für die Digitalisierung des ANSPORT, UM Alles für „Betrieb, Transport, Umwelt und Büro“ – das zeigt der neue Katalog für das Jahr 2015. bETRIEb, TR ALLES FüR PIEL e Die Technisch GmbH Großhandlung Bundesligasaison als Schalke-Fan, der in der VeltinsArena nach dem Motto „Du gewinnst nie alleine – gemeinsam sind wir stark” vor jedem ▲ René Kopton (27) Spiel sein Team Key-Account-Außendienst Telefon +49 2921 687-144 anfeuert. Außermobil +49 173 9706001 halb der Saison [email protected] macht er gerne Städtetrips – neben „Ich bin Teamplayer. Gelsenkirchen sind Auch in der Kundenbetreuung gilt: ja auch Budapest, Gemeinsam sind wir stark – für den Kunden.“ Köln, Hamburg, oder Aachen ganz schön. Ganz oben auf der Hobbyliste stehen auch Konzerte wie z.B. von den Fanta4. Einkaufs, z.B. das intelligente Ausrollen von nahtlos an die ERP-Systeme angebundenen eLösungen, Applikationen einer medienbruchfreien Infrastruktur, durchgängige Procure-to-PayLösungen oder Supplier Collaboration über Business Networks. IMPRESSUM Alles für Betrieb und Büro Aktuell: MwSt. dingungen. Alle Preise zzgl. n Verkaufsbe e Allgemeine Es gelten unser Abdrucks, auszugsweisen n - auch die des halte vorbe Übersetzung. Alle Rechte ergabe und der anischen Wied Bröschüre nicht der photomech n aus dieser könne rüche Rechtliche Ansp n. abgeleitet werde dienst ging. 2011 übernahm er als Key-Account-Manager die Betreuung von Großkunden wie GMH oder Siepmann im Innendienst. Am Schreibtisch hielt es ihn nicht. Anfang dieses Jahres wechselte er in den Außendienst. Hier ist er von Montag bis Freitag in ganz Deutschland unterwegs – mit seinen Erfahrungen aus den Innendienstjahren und seiner Kompetenz als Geprüfter Fachberater für Schlauch- und Armaturentechnik (zu dem 2015 noch der für PSA dazukommt). Alles für BetrieB, t, trAnspor nd Umwelt U Büro 2015 Auf vielen hundert Seiten finden Sie eine große Auswahl an neuen Produkten mit einem Plus an Leistung – von A wie Außenanlagen oder Arbeitssicherheit bis zum V wie Versand. Der Katalog ist kostenlos anzufordern bei [email protected] – solange der Vorrat reicht. 1/2015 Verlag, Redaktion und Gestaltung: © HS Public Relations GmbH Gesamtverantwortung: Louis Schnabl Marbacher Str. 114 · 40597 Düsseldorf Telefon+49 211 90486-10 Telefax +49 211 90486-22 E-Mail: [email protected] Redaktionsbeirat: Mario Ernst, Michael Piel, Martina Scholz PIEL Die Technische Großhandlung GmbH Boleweg 4 · 59494 Soest Telefon +49 2921 687-0 Telefax +49 2921 687-26 E-Mail: [email protected] Internet: www.piel.de Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und sonstige Verwendung – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung. Rechtliche Ansprüche können aus dieser Zeitung nicht abgeleitet werden. w w w. p i e l . d e ▲ René Kopton auf dem Piusberg über seiner Heimatstadt Warstein. Aus Warstein kommt – so die Werbung einer ortsansässigen Brauerei – „das einzig wahre Bier“. Aus Warstein kommt auch – so die Meinung seiner Freunde – der einzig wahre René Kopton. Und für René Kopton ist die Arbeit bei PIEL das einzig Wahre. Im August 2007 begann er nach dem Fachabitur seine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann (Fachrichtung Großhandel) bei PIEL. Nach drei Jahren und erfolgreicher Prüfung dachten weder PIEL noch er an einen Wechsel. Als ehrenamtlicher Höhlenführer in der Bilsteiner Tropfsteinhöhle hatte René Kopton schon gemerkt, wie viel Freude es ihm macht, den Besuchern die Unterschiede zwischen Stalaktiten, Stalagmiten und Stalagnaten zu erklären und die Schönheit einer Höhle zu „verkaufen“. Es war also klar, dass er schon nach wenigen Monaten in der Abteilung Logistik in den VertriebsInnen- FAX-ANTWORTFORMULAR +49 2921 687-26 Einsendeschluss: 30.06.2015 PIEL Die Technische Großhandlung GmbH Boleweg 4 59494 Soest Preisausschreiben Verwenden Sie alle [ _ ]-markierten Buchstaben für unser Lösungswort. Renè Kopton führte durch die [ _ ] __ __ __ T __ __ __ __ R Tropfsteinhöhle. Die BME-eLösungstage waren in __ Ü __ __ [ _ ] __ __ __ __ __ . PIEL ist I __ __ __ A __ __ __ __ __ __ __ __ [ _ ] S-Partner. eProcurement ist „made by __ __ __ [ _ ]“. Innendienstpartnerin von Susanne Müller ist Lea PIEL präsentierte B [ _ ] __ __ __ __ . __ __ __ [ _ ] __ __ __ -to-Pay-Lösungen. Alles für Betrieb, Transport, Umwelt und Büro zeigt der neue Christoph Carls studiert [ _ ] __ __ __ __ __ __ . __ __ S __ __ [ _ ] __ S-Administration. Das Leitwort schrieb Mario __ __ [ _ ] __ T. Preise: Lösungswort: __ __ __ __ __ __ __ __ __! • 1. Preis: ein Warengutschein über 150,- €* • 2. Preis: ein Warengutschein über 100,- €* • 3. Preis: ein Warengutschein über 50,- €* Absender: Vor- und Nachname: __________________________________ Firma:__________________________________ Abteilung:__________________________________ Straße:__________________________________ PLZ/Ort:__________________________________ Dieses Formular senden Sie bitte per Fax an o.g. Adresse! auszuwählen aus den aktuellen PIEL-Katalogen • • • • Alles für Betrieb, Transport, Umwelt und Büro Der Industrieausrüster Persönliche Schutzausrüstungen Werkzeugtechnik * Preise zzgl. 19% MwSt. Es gelten die Katalogpreise. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Mitarbeiter der Fa. PIEL und ihre Angehörigen dürfen am Preisausschreiben nicht teilnehmen. Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt. Herzlichen Glückwunsch! Viele haben am Preisrätsel der letzten PIELBlickpunkt teilgenommen, drei haben gewonnen. Den einen wünschen wir Glück für spätere Gewinnspiele, die andern beglückwünschen wir zum Gewinn. Der 1. Preis, ein DEWALT®-Akku-Knickschrauber, ging an Friedrich Günnewig, Fa. Rootendorf Pharma GmbH (Ennigerloh). Den 2. Preis, ein STANLEY-QuickSlide™Sportmesser + Bandmaß, gewann Matthias Lehmann, Fa. Volkswagen Sachsen GmbH (Dresden). Und den 3. Preis, eine STOKO-Bauchtasche gefüllt mit STOKO-Produkten, erhielt Rolf Büchler, Fa. GASCADE Gastransport GmbH (Mallnow). Die Gewinner wurden schriftlich benachrichtigt – und bei denen, die nicht gewonnen haben, bedanken wir uns für ihre Teilnahme.
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