Der „glückliche“ Instandhalter Themen

Die Zeitschrift für Materialwirtschaft, Beschaffung und Logistik
Instandhaltungsstrategie bei PIEL:
Nr. 33
Zukunft liefern
Der „glückliche“ Instandhalter
Internet der Dinge? Industrie 4.0? Die Rahmenbedingungen, in der die Instandhaltung agiert, verändern sich mit hoher
Geschwindigkeit, ohne dass dabei die klassischen Aufgaben wegfallen. PIEL verändert sich mit.
Prozesse planen und optimieren
Instandhaltung ist weit mehr als
die Instandsetzung bei Anlagenausfall. Instandhaltung bedeutet die Kombination aller Maßnahmen, die zur Erhaltung des
funktionsfähigen Zustands oder
zur Wiederherstellung dieses
Zustands durchgeführt werden
müssen. Hierfür umfasst die
Instandhaltung Tätigkeiten der
Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Verbesserung.
Instandhaltung muss sicherstellen, dass die Produktionsanla-
gen gemäß den festgelegten
Anforderungen permanent verfügbar sind, selbstverständlich
unter Berücksichtigung von Faktoren wie Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit.
Dazu leistet das Instandhaltungsmanagement einen wesentlichen Beitrag. Es liefert und
koordiniert über den gesamten
Lebenszyklus einer technischen
Anlage die notwendigen
Material- und Informationsflüsse – von der Konstruktion über
den Anlagenanlauf und den
Betrieb bis hin
zur Entsorgung.
Dabei hängen
Auswahl und
Durchführung
geeigneter
Strategien
für die technischen Anlagen von vielen
Faktoren und
Rahmenbedingungen ab.
Die vielleicht
wichtigste:
die komfortable Sicherstellung
der Verfügbarkeit der nötigen
Instandhaltungs-, Wartungs- und
Ersatzbedarfsprodukte.
Dienstleistung hat Zukunft
Damit das auf höchstem
Niveau gelingt, hat der
Branchenverband, dem PIEL
angehört, der VTH Verband
Technischer Handel e.V.
(Düsseldorf), beim FraunhoferInstitut für Materialfluss und
Logistik IML (Dortmund) eine
Studie beauftragt: „Zukunft
der Dienstleistungen im Technischen Handel“. PIEL hat an
dieser Studie maßgeblich mitgewirkt. Als eines der beteiligten
Referenzunternehmen, als Teil
des Lenkungssausschusses, und
bei Workshops des Instituts zum
Thema. Ziel war die Beschreibung und Weiterentwicklung
der Dienstleistungen über das
Produkt hinaus, die den Technischen Handel auch künftig für
die Industrie zum Beschaffungspartner Nr. 1 machen.
Glück gibt es auch bei PIEL nicht
zu kaufen. Aber bei PIEL zu kaufen soll zumindest zufrieden machen. Das ist der Anspruch, den
wir uns gesetzt haben. Wenigstens
in dem Bereich, in dem wir miteinander zu tun haben. Indem wir
Sie beraten und schulen, und zwar
so, dass es funktioniert. Indem
wir Ihnen genau das liefern, was
Sie brauchen, dorthin, wo Sie es
brauchen, und zwar sofort oder so
schnell wie möglich. Indem wir für
Sie Probleme lösen, und zwar so,
wie Sie es brauchen. Und indem
wir unter Nutzung aller technischen Möglichkeiten den Aufwand
für Sie minimieren. Wenn das
einmal nicht gelingt, sagen Sie´s
uns. Wo es gelingt, dürfen Sie es
ruhig auch sagen – Glück wächst
bekanntlich beim (Mit)Teilen!
▲ V.l.n.r.: Dr.-Ing. Thomas Heller, Abteilungsleiter Anlagen- und Servicemanagement,
Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML (Dortmund),
VTH-Hauptgeschäftsführer Dipl.-Volksw. Thomas Vierhaus (Düsseldorf)
Mario Ernst
Geschäftsführender Gesellschafter
Themen
► Interview:
„Dr. Heller – Anlagen und Servicemanagement“
Seite 3
► Industriearchitektur:
„Das flexible Büro““
Seite 4
► Gesundheit:
„Ergonomischer Arbeitsplatz“
Seite 5
► Leben:
„Campus Galli – eine Klosterstadt
nach 1000 Jahre alten Plänen“ Seite 5
▲ Produktionshalle: Überall, wo das PIEL-Symbol steht, profitiert der Kunde
von der Dienstleistung der Technischen Großhandlung PIEL.
Weiter auf Seite 2
►
► Menschen:
René Kopton – „Vom Stalagmit
in´s Industriegebiet“
Seite 8
Fortsetzung von Seite 1
eProcurement „made by PIEL“
Dienstleistung Marke PIEL
Die eProcurement-Lösung von PIEL ist ein geschlossener Online-Marktplatz (PSM)
zur Optimierung der C-Teile-Beschaffungsprozesse. Das spart Kosten und Zeit, die
der Kunde für sein Kerngeschäft verwenden kann. Anders als herkömmliche WebShops bietet der PSM-Online-Marktplatz spürbare Vorteile. Offene Shops erfordern
weiterhin Bestellungen bei vielen Lieferanten. Die Kunden offener Shops erhalten
für jede Lieferung separate Warenlieferungen mit separater Rechnung per Post oder
Spedition und tragen somit eher zur Verkomplizierung von Beschaffungsstrukturen
als deren Vereinfachung bei. Der PSM-Ansatz sieht anders aus: Vom Kunden festgelegte, registrierte Mitarbeiter tätigen aus eigens pro User definierten und mit
Rahmenverträgen unterfütterten Produktkatalogen Bestellungen. Statt unterschiedlicher Lieferanten erfolgt eine Bündelung beim Technischen Handel, der mit seinen
Partnern die Lieferung bis an den Mitarbeiter-Arbeitsplatz sicherstellt. Statt vieler
Einzelrechnungen erhält der Kunde eine nach Kundenwünschen aufgebaute monatliche Sammelrechnung, in den angeschlossenen Systemen mit direkter Verbuchung
auf seinen Konten. Das entlastet die Finanzbuchhaltung sowie das Controlling und
sorgt für prozessübergreifende Transparenz.
Diese Zukunft hat bei PIEL längst
begonnen. PIEL erbringt bereits
zahllose artikelergänzende und
-begleitende Dienstleistungen
für den Kunden. Dienstleistungen, die dem Kunden echten
Mehrwert bringen, ob im Bereich Katalogbereitstellung, Materialbewirtschaftung oder Produktveredelung. PIEL unterstützt
seine Kunden z.B. dabei, ihre
Instandhaltung so zu gestalten,
dass sie genau die individuell
benötigte Anlagenverfügbarkeit
erreichen. Dafür gibt es zwar
keine Patentrezepte, aber einen
gut sortierten Baukasten, aus
dessen Bausteinen sich individuell die jeweils optimale Lösung
schaffen lässt.
richten. Oder den Kunden bei
dessen Lagerplanung, Beschaffung von Lagerequipment sowie
der fachgerechten Installation
beraten und unterstützen.
Zwei Beispiele
Welche Bausteine zur Verfügung
stehen, welche im konkreten Fall
den optimalen Nutzen bringen,
das wird immer im individuellen
Gespräch ermittelt. Nach wie
vor – von Mensch zu Mensch.
Beispiel Lager:
Je nach Absprache und
Wunsch kann PIEL bei sich
Kundenläger oder im Haus des
Kunden Konsignationsläger ein-
▲ Schraubenschmierung bei der Revision
▲ Auch für die Hände: Safety first
(Bildnachweis:OKS)
(Bildnachweis: KCL)
2
Beispiel Materialbewirtschaftung:
Hier kann PIEL auf Wunsch die
Bestandsverantwortung vor Ort
übernehmen und so voll flexibel
Verfügbarkeit sicherstellen. Oder
der Kunde übermittelt die Artikelentnahmen elektronisch an
PIEL. Etiketten mit Barcode, der
Einsatz von Identifizierungstechnologie, die Einbindung von
Materialausgabeautomaten
oder die Integration einer elektronischen Anbindung sind da
natürlich digitale Basis.
▲ Sicherheit bei der Instandhaltung
(Bildnachweis: Dräger)
Anlagen- und Servicemanagement:
Wir haben Ihre Anlagen im Blick!
Die Sicherung der Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit von produzierenden und logistischen Anlagen erhält eine immer höhere
Bedeutung. Dabei reicht es nicht nur, geeignete Instandhaltungsstrategien auszuwählen. Gefordert ist vielmehr ein ganzheitliches Anlagenmanagement, das auch Produktion, Technologie und Service einschließt und sowohl die Wirtschaftlichkeit als
auch die Ressourcen- und Energieeffizienz berücksichtigt. Wir sprachen mit Dr.-Ing. Thomas Heller, Abteilungsleiter Anlagenund Servicemanagement, Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML.
www.iml.fraunhofer.de
Blickpunkt: „Unternehmensprozesse kontinuierlich optimieren,
das will jeder. Aber wie geht´s?“
Thomas Heller: „Wir stellen uns
genau dieser Herausforderung
und erarbeiten Lösungen zur Sicherung der Verfügbarkeit für Anlagenbetreiber und -hersteller. Im
Rahmen von Total Productive Management (TPM) und Total Service
Management (TSM) erarbeiten
wir als neutrale und unabhängige
Berater eine dauerhafte Verbesserung der Unternehmensabläufe,
getragen durch alle Mitarbeiter.
Die Gestaltung von Instandhaltung, Ersatzteilmanagement oder
After-Sales Services sind hierbei
Bausteine für eine nachhaltige
Sicherung der Anlagenverfügbarkeit des jeweiligen Unternehmens oder seiner Kunden.“
Blickpunkt: „Wie sieht
TPM in der Praxis aus?
tigen Grundpfeiler für alle weiteren
Schritte dar. Die Beschreibung der
Abläufe erfolgt in Form von Prozessketten und wird gemeinsam
in Workshops mit den beteiligten
Mitarbeitern durchgeführt. Diese
unmittelbare Integration schon
zu Beginn einer TPM-Einführung
sammelt nicht nur das Wissen
der Mitarbeiter, sondern schafft
auch Akzeptanz für die weiteren
Schritte und bietet so eine ideale
Plattform, die Begeisterung für die
zukünftigen Aufgaben zu wecken.“
Thomas Heller: „TPM
bedeutet für viele Unternehmen eine grundlegende Veränderung
der Unternehmenskultur.
Die Verbesserung der
Abläufe ist nicht länger
die Aufgabe leitender Mitarbeiter
und externer Berater, sondern wird
Bestandteil der Tätigkeit jedes einzelnen Mitarbeiters. Wir verstehen
uns dabei als Vermittler der grundlegenden Methoden von TPM und
als Initiator eines Veränderungsprozesses, der die Menschen im
Unternehmen in den Mittelpunkt
stellt und ihnen Möglichkeiten
bietet, ihre Vorschläge für einen
effizienteren Ablauf einzubringen.
Die Einbindung der wichtigsten
Wissensträger, der Mitarbeiter und
ihres persönlichen Know-hows,
steht im Vordergrund aller TPM-Aktivitäten. Deshalb stellt das Wissen
über die tatsächlich gelebten
Unternehmensabläufe einen wich-
Blickpunkt: „Und wo setzt das
Service-Management an?“
Thomas Heller: „Wer über den
Verkauf der Primärprodukte
hinaus Kunden an sein Unternehmen binden will, braucht ServiceManagement! Immer mehr
Unternehmen haben verstanden,
dass sich nur der erfolgreich
durchsetzt, der über das Produkt
hinaus dem Kunden produktnahe
Dienstleistungen anbietet. Dabei
sind die Möglichkeiten vielseitig
▲ Dr.-Ing. Thomas Heller
und facettenreich. Angefangen
vom Ersatzteilservice bis hin zu Betreibermodellen gestalten sich die
Aufgaben je nach Produkt und
Markt unterschiedlich komplex.
Vom Erkennen der Notwendigkeit,
kundennahe Services anzubieten, bis zum Erwirtschaften des
ersten finanziellen Gewinns gilt es
allerdings, zahlreiche Herausforderungen zu meistern. Am Fraunhofer IML haben wir bereits viele
Industriepartner aus unterschiedlichen Branchen auf diesem Weg
bis zur Zielerreichung begleitet.“
www.gesetze-im-internet.de/psa-bv/
PSA-Benutzungsverordnung – PSA-BV:
Arbeitsschutz ist Gesetz
Arbeitsschutz und das Nutzen Persönlicher Schutzausrüstungen (PSA) sind
keine Goodwill-Aktion von Arbeitgeber oder Arbeitnehmer, sondern
gesetzliche Vorschrift. In Deutschland
regelt das u.a. die „Verordnung über
Sicherheit und Gesundheitsschutz bei
der Benutzung persönlicher Schutzausrüstungen bei der Arbeit (PSABenutzungsverordnung – PSA-BV).
Sie dient in Verbindung mit dem
Arbeitsschutzgesetz der Umsetzung folgender Richtlinie: Richtlinie 89/656/EWG des Rates
vom 30. November 1989 über
Mindestvorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei
Benutzung persönlicher Schutzausrüstungen durch Arbeitnehmer bei der Arbeit (ABl. EG Nr. L
393 S. 18).
Die PSA-BV hat nur drei Paragraphen, von denen der erste
für die Masse der Unternehmen
und der Anwender uninteres-
grundsätzlich für den Gebrauch
nur durch eine Person bestimmt.
Erfordern die Umstände eine
Benutzung durch verschiedene
Beschäftigte, hat der Arbeitgeber dafür zu sorgen, dass keine
Gesundheitsgefahren oder hygienischen Probleme auftreten.
sant ist. § 1 Anwendungsbereich regelt nämlich nur, wo die
Verordnung gilt, vor allem aber,
wo sie nicht gilt. Interessanter ist
schon der
§ 2 Bereitstellung und
Benutzung
Er besagt u.a., dass der Arbeitgeber den Beschäftigten nur
solche PSA bereitstellen darf,
die 1. den Anforderungen der
Verordnung über das Inverkehrbringen von PSA entsprechen,
2. Schutz gegenüber der zu verhütenden Gefährdung bieten,
ohne selbst eine größere Gefährdung mit sich zu bringen,
3. für die am Arbeitsplatz gegebenen Bedingungen geeignet
sind und 4. den ergonomischen
Anforderungen und den gesundheitlichen Erfordernissen
der Beschäftigten entsprechen.
PSA müssen den Beschäftigten
individuell passen und sind
3
§ 3 Unterweisung
… schließlich hält fest, dass
die Beschäftigten darin zu
unterweisen sind, wie ihre PSA
sicherheitsgerecht benutzt wird.
Für jede bereitgestellte PSA hat
der Arbeitgeber die nötigen
Informationen in der Form und
Sprache bereitzuhalten, dass sie
für die Benutzer verständlich ist.
Leicht- und Trockenbauweise:
Das flexible Büro
Die Menschen sind ganz verschieden. Das ist einerseits interessant, andererseits führt es auch zu Konflikten. Kollege A
ist bei jedem Wetter Frischluftfanatiker, Kollegin B will es warm und behaglich haben. Beim Kollegen C klingelt permanent das Telefon, Kollegin D braucht Ruhe, um sich auf die Arbeit konzentrieren zu können. Und dann kommt auch
noch der neue Kollege E, der mit seinem zusätzlichen Schreibtisch den verfügbaren Platz noch enger macht. Das ist in
größeren Büros ein Konflikt, für den es keine Lösung gibt – es sei denn, man verändert die räumlichen Verhältnisse.
Das lässt sich nicht immer, aber
in vielen Fällen machen. Zum Beispiel, indem in Großraum-büros
Trennwände eingezogen werden. Indem in Produktionshallen
geschlossene Kabinen eingebaut
werden. Oder indem in unge-
nutzte Lagerräume Bürozellen eingebaut werden. Das ist natürlich
auch nicht umsonst zu haben,
aber dank der Trocken- bzw.
Leichtbauweise in kürzester Zeit
und zu überschaubaren Kosten.
Wobei diese sich über besser ge-
launte und damit leistungsfähigere Mitarbeiter früher oder
später wieder amortisieren.
Die Einführung der Dynamik in
statische Bauten
Massive Trockenbauwände oder
auch die Ständerbauweise mit
Trockenbauelementen bieten
viele Möglichkeiten der schnellen
Raumgestaltung, um so mehr,
als die verwendeten Materialien anders als konventionelle
Baumethoden keine oder kaum
Trockungszeiten benötigen. Die
gleichen Vorteile bieten Sandwichelemente aus Metall- oder
Kunststoffoberflächen mit einem
Dämmkern, wie sie gern als
Raumteiler in Büroräumen oder
auch als komplette Meisterbürozellen in Produktions- oder Lagerhallen eingesetzt werden.
So lassen sich mit relativ geringem Zeit- und Investitionsaufwand mitarbeiterfreundliche
Lebens- und Arbeitsräume
schaffen, die eine der wichtigsten
Unternehmertugenden umsetzen:
die schnelle und flexible Reaktion auf die sich verändernden
Umstände.
Von Lärm und Schmutz getrennt und doch ganz nah dran: Meisterkabine in der Produktion
www.gips.de
Bildnachweis: Faist
▲ Holger Ortleb, Geschäftsführer BV Gips
(Bundesverband der Gipsindustrie e.V.):
„Trockenbau bietet vielseitige, universelle Gestaltungsmöglichkeiten.
Mit flexiblen Trockenbauwänden und
-elementen können Unternehmen
jederzeit auf geänderte Bedürfnisse
bei der Büroraum(um)nutzung
reagieren.“
(Bildnachweis: BV Gips)
Rechts-Tipp
Recht auf Vergessen
Was tun, wenn auf der Suche
nach dem eigenen Namen
lange zurückliegende Zahlungsschwierigkeiten auftauchen? Ist
der Suchmaschinengigant Google nur Übermittler oder auch
Herausgeber von Informationen?
Zumindest bei personenbezogenen Daten, die auf von Dritten
veröffentlichten Internetseiten erscheinen, ist Google nach einem
Urteil des Europäischen Gerichtshofs für die vorgenommene Verarbeitung verantwortlich. Über
ein Online-Antragsformular kann
die Löschung beantragt werden.
EuGH, Urteil vom 13.5.2014 (Az.:
C – 131/12).
Buch-Tipp
Unterwerfung
Islam heißt wörtlich übersetzt
„Unterwerfung“, und so heißt
auch der neueste Roman des
französischen Starautors Michel
Houellebecq. Das ScienceFiction-Szenario, in dem der gemäßigt islamische Kandidat Ben
Abbès 2022 die Präsidentenwahl
gewinnt und danach Frankreich komplett umgestaltet, ist
keine Abrechnung mit dem
Islam, sondern vor allem mit der
Gleichgültigkeit und Anpassung
der (bis dahin) bürgerlichen
Mehrheit. Michel Houellebecq:
„Unterwerfung“ (Verlag Dumont,
Köln 2014, 280 S., 22.90 €).
Link-Tipp
Einschalige Trennwand aus massiven Gips-Wandbauplatten
Gips-Wandbauplatte
Bildnachweis: BV Gips / VG-ORTH MultiGips
Bildnachweis: BV Gips / BV Gips / VG-ORTH MultiGips
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Bitte mit Stil
Wer den Anspruch hat, besten
Stil mit besten Manieren zu kombinieren, wird sich beim Gentleman- bzw. Lady-Blog zuhause
fühlen. Oh pardon – Ladies natürlich first. Also: www.lady-blog.
de und www.gentleman-blog.
de.
GESUNDHEIT – Ergonomischer Arbeitsplatz:
www.vbg.de
Gesund arbeiten
Ergonomie hat alleine schon
im Büro viele Aspekte: von der
Einstellung des Bürostuhls über
den Bewegungsraum und die
Lichtgestaltung bis zum Raumklima.
Beispiel Bürostuhl
Er ist das wahrscheinlich
wichtigste Arbeitsgerät ist der
Bürostuhl. Von seiner sinnvoller
Gestaltung und Nutzung hängen Gesundheit und Leistungsfähigkeit in hohem Maße ab.
Ein individuell angepasster
Bürostuhl soll die Wirbelsäule
stützen, wechselnde Arbeitshaltungen ermöglichen und
optimale Leistungsbereitschaft
Beispiel Tisch
Zu jedem Stuhl gehört ein Tisch.
Seine Arbeitshöhe – das ist bei
Bildschirmarbeitsplätzen die
mittlere Buchstabenreihe der
Tastatur – befindet sich in Ellbogenhöhe oder etwas darunter.
Beim Sitzen sollte über den
Oberschenkeln eine Handbreit
Platz bis zur Tischplattenunterkante bleiben.
und -fähigkeit fördern. Die Sitzhöhe soll ungefähr der Kniekehlenhöhe entsprechen, so dass
die Oberschenkel waagrecht
sind oder leicht nach vorne
abfallen. Dabei soll der Rücken
festen Kontakt zur Lehne haben,
die Sitzvorderkante aber mindestens zwei Fingerbreit Platz
zur Kniekehle. Die Armlehne
entspricht ungefähr der Ellbogenhöhe über der Sitzfläche.
Die Wölbung der Rückenlehen
befindet sich in Höhe der Lenden, also etwa auf Gürtelhöhe.
Die Lehne soll einstellbar den
Rücken in jeder Lage stützen
und Bewegung des Oberkörpers mitmachen.
Auf den Wechsel kommt es an: Sitzen, wo Sitzen nötig ist,
Stehen, wo Stehen möglich ist.
(Bildnachweis: VBG)
Wo möglich, ist ein zusätzlicher
Stehtisch gut, z. B. für Arbeiten
wie Telefonieren oder handschriftliche Notizen. Der Wechsel zwischen Sitz- und Steharbeitsplatz tut dem Rücken gut.
www.arbeitssicherheit.de/de/html/fachbeitraege/anzeigen/362/Ergonomie-Arbeitsplatzausstattung/
Zuviel Sitzen macht Rückenschmerzen. Die Lösung: regelmäßig
aufstehen und bewegen!
(Bildnachweis: VBG)
LEBEN – CAMPUS GALLI, MESSKIRCH:
Das Bauen ist das Ziel
Nach 1200 Jahre alten Plänen entsteht eine Klosterstadt
Dass zwischen Bauplanung und Bauausführung
einige Zeit vergehen kann, ist man gewöhnt.
Dass aber so lange Zeit vergeht wie bei der Baustelle in Meßkirch/Oberschwaben, das ist schon
einmalig. Der Bauplan einer kompletten Klosterstadt entstand in karolingischer Zeit, also im
frühen 9. Jahrhundert auf der Klosterinsel
Reichenau. Realisiert wird er seit dem Jahr 2013.
Pünktlich zum 1200jährigen Todesjahr Karls des
Großen wurde der Grundstein der Holzkirche,
Vorgängerin der Basilika gelegt.
Frühmittelalter hautnah erleben
Vor 1200 Jahren zeichneten Mönche auf
der Insel Reichenau den Idealplan eines
Klosters. Neben einer großen Kirche enthielt
der Plan auch Handwerkerhäuser, Stallungen, Gärten und vieles mehr, rund 50
Gebäude, die alle Funktionen einer eigenständigen Stadt erfüllen, um das Kloster
unabhängig zu machen. Viele Jahrhunderte schlummerte dieser Plan im Archiv
der Stiftsbibliothek St. Gallen. Der Aachener
Rundfunkjournalist Bert M. Geurten (heute
Kreenheinstetten), Vorsitzender des Vereins
Karolingische Klosterstadt und Ideengeber
für den Campus Galli, hatte sich in den
Kopf gesetzt, den weltberühmten Klosterplan in die Tat umzusetzen. Seit 2013 laufen
in einem Waldstück von ca. 28 Hektar bei
Meßkirch die Vorbereitungen, seit 2014 wird
tatsächlich gebaut. Auf 40 Jahre ist die Bauzeit veranschlagt.
Werkzeuge müssen ebenso selbst geschmiedet werden wie
Nägel oder Beschläge.
(Bildnachweis: : campus galli)
5
So war die Klosterstadt
gedacht – und so könnte
sie in 40 Jahren
aussehen!
(Bildnachweis: Rahn 1876)
Experimentelle
Archäologie
Mit wissenschaftlicher Begleitung
und vor den Augen
der Menschen des 21. Jahrhunderts entsteht nun Tag für Tag ein Stück Mittelalter.
Handwerker schaffen mit den Mitteln des
9. Jahrhunderts eine Stadt: Ochsen ziehen
Steinladungen zur Baustelle, Holzbalken
werden mit Äxten behauen und aus der
Schmiede ertönt der klingende Ton des
Amboss im Takt. Daneben wird in zahlreichen Werkstätten entlang des Rundwegs
Wolle gefärbt, gesponnen und gewebt, es
werden Körbe geflochten, die Schindeln für
die Dächer geschlagen, Werkzeug repariert
und vieles mehr, was zum Alltag des frühen
Mittelalters gehörte.
Ab 1. April 2015 können auch die Menschen von heute das Leben im frühen
Mittelalter hautnah erleben – als Besucher
(oder auch als Mitarbeiter)
www.campus-galli.de
Bildrechte: strichcode / pixelio.de
Arbeit kann krank machen. Arbeit kann auch Gesundheit erhalten. Voraussetzung: möglichst viel natürliche Bewegung,
möglichst wenig unnatürliche Belastungen. Und damit das nicht nur nach Feierabend im Sportverein oder im Sportstudio
geschieht, sondern schon bei der Arbeit anfängt, fordert die Ergonomierichtlinie BGI 523 „Mensch und Arbeitsplatz“
eine möglichst ergonomische Ausstattung des Arbeitsplatzes. Die hat ein doppeltes Ziel: Beschäftigte sollen keinen
kurz-, mittel- oder langfristigen Über- oder Unterforderungen ausgesetzt sein. Die Arbeit soll menschengerecht gestaltet
sein. Gleichzeitig soll die Anwendung ergonomischer Erkenntnisse beste Arbeitsergebnisse erzielen und Wettbewerbsfähigkeit sichern.
Industrielle Reinigung – die Spraydose macht es möglich:
Schmutz ist Materie zur falschen Zeit am falschen Platz
Effektive, mobile Teilereinigung in der Wartung und Instandsetzung
Schmutz ist „Materie zur falschen
Zeit am falschen Platz“. Diese
allgemeine Definition deutet an,
dass sich hinter diesem Sammelbegriff verschiedenartige Einzelsubstanzen verbergen können.
Je nach Herkunft der Verunreinigung kann diese organische
Bestandteile wie Fette, Öle und
Kohlenhydrate, aber auch anorganische Substanzen wie Salze,
Ruß oder Stäube enthalten. Dies
ist für die Wahl des richtigen Reinigungsmittels ein wesentlicher
Aspekt.
Die Wahl des richtigen Lösemittels
Die einfache Chemieregel „Gleiches löst sich in Gleichem“ lässt
sich auch auf die Wahl des Reinigers anwenden. Polare Substanzen wie salzartige Verbindungen
lösen sich gut in polaren Lösemitteln wie Wasser, Alkohol oder
Aceton. Fette und Öle dagegen
sind meist wasserunlöslich, lassen
sich aber mit KohlenwasserstoffLösemitteln, auch Naphtha oder
Waschbenzin genannt, entfernen. In der Praxis lässt sich kaum
für jede Anwendung die genaue
Schmutzart ermitteln. Ob zur
Entfettung eines Wälzlagers oder
zur Entfernung von Industrieruß
an Zahnrädern, der Reiniger soll
möglichst universell einsetzbar
sein. Hier empfiehlt sich ein Gemisch aus polaren und unpolaren organischen Lösemitteln für
Klassen A I, A II und A III beruht
auf der alten, nicht mehr gültigen
Lagerverordnung VbF.
A I-Reiniger sind Flüssigkeiten mit
einem Flammpunkt < 21°C. Sie
sind bei normaler Raumtemperatur mit einem Feuerzeug entzündbar und fordern somit höchstes
Augenmerk bezüglich Entzündungs- und Explosionsschutz.
Trotzdem werden sie wegen ihrer
kurzen Trockenzeit in der kleinflächigen Teilereinigung bevorzugt
eingesetzt. A II-Reiniger mit einem
Flammpunkt von 21 bis 55°C
haben mehr Sicherheitsreserven.
Bis zu einem Flammpunkt von ca.
30°C beinhalten diese Lösemittelgemische auch eine meist noch
akzeptable Trockenzeit.
ein breites Schmutzspektrum. Eine
zentrale Anforderung für die mobile Teilereinigung ist das schnelle
und rückstandsfreie Verdunsten
des Reinigungsmittels. Erst wenn
die Oberfläche wieder trocken
ist, kann man neues Fett ins
Wälzlager oder neues Öl auf die
Kette aufbringen. Da Wasser bei
Raumtemperatur nur langsam
verdunstet, kommen wässrige
Reiniger nur selten zum Einsatz,
zumal sie auf Metall die Korrosion
fördern und nichtflüchtige Tensidzusätze als Rückstände auf der
Oberfläche bleiben. Leichtflüchtige organische Lösemittel sind
also vorzuziehen.
Flammpunkt gegen Trockenzeit
Organische Lösemittel unterscheiden sich u.a. in der Lösekraft,
der Trockenzeit, der Materialverträglichkeit und der Entzündlichkeit. Leider lassen sich nicht
alle Aspekte mit einem einzigen
Lösemittelgemisch abdecken.
Niedrigsiedende Lösemittel
trocknen zwar schnell, sind aber
aufgrund des niedrigen Flammpunktes leicht entzündlich. Lösemittel mit höherem Flammpunkt
bieten dagegen eine höhere
Anwendungssicherheit, trocknen
aber nur langsam ab und sind
oft nicht kunststoffverträglich. Die
in der Praxis immer noch gängige Gefährdungsunterteilung
lösemittelhaltiger Reiniger in die
stets vollständig eingekapselt. Das
macht Spraydosen zur perfekten
Kombination aus Wirkstoffgemisch, passendem Dosiersystem
und schützender Metallverpackung.
Moderne Sprays enthalten Kohlendioxid als Treibgas. So wird
nur wenig Raum in der Dose für
das Treibgas benötigt und ein
Wirkstoffgehalt von bis zu 95%
erreicht. Andere Treibgase wie
hochentzündliches Propan-Butan
benötigen zur Restentleerung
bis zu 50% des Doseninhalts. Sie
werden meist nur da eingesetzt,
wo ein sehr feines Sprühbild
nötig ist, z.B. bei Farb- und
Lacksprays. Neben dem
hohen Wirkstoffgehalt ist die
▲ Anwendung
INOX KLEEN
(Bildnachweis: CRC)
▲ CRC-Produkte bei der Reinigung von Anlagen
A III-Reiniger mit einem Flammpunkt > 55°C kommen fast nur in
stationären Reinigungsanlagen
zum Einsatz.
Die Spraydose macht mobil
Das Prinzip einer Spraydose ist
einfach, aber effektiv. Das Betätigen des Sprühknopfes öffnet
das mit einer Gummidichtung
abgedeckte Ventil. Angetrieben
durch den Innendruck von 4–5
bar wird der Wirkstoff als Aerosol
freigesetzt. Die Reinigungsflüssigkeit kann so schnell und zielgenau dosiert werden. Nach der
Anwendung dient die Spraydose
als sichere Transport- und Lagerverpackung – die Flüssigkeit ist
▲ Gereinigte Anlagenteile
(Bildnachweis: CRC)
6
(Bildnachweis: CRC)
360°-Sprühtechnik ein wichtiges
Qualitätsmerkmal. Durch das
spezielle Kugelventil im Sprühkopf
funktioniert das Spray nicht nur
bei senkrecht oder schräg gehaltener Dose, sondern auch über
Kopf – also 360°. Das erleichtert
das Reinigen in verwinkelten oder
schlecht zugänglichen Bauteilen.
Für eine effektive Lösung in der
mobilen Teilereinigung sollte sich
jedes Unternehmen für einen
Hersteller entscheiden, der für die
jeweilige Problemstellung anwendungsoptimierte Reinigungssprays zur Verfügung stellen kann
– eben „die beste Lösung“ für die
jeweilige Aufgabe.
Bildrechte: Sergej23 / pixelio.de
www.crcind.com
Schmutz stört nicht nur im Haushalt. Er stört auch in der gewerblichen Wartung und Instandsetzung. Denn er beeinträchtigt die Funktion von Lagern, Bremsen oder Gelenken und verringert die Haftung von Klebstoffen und Lacken. Werkstätten
und Servicetechniker haben deshalb stets einen Bedarf an wirksamen, sicheren und zeitsparenden Reinigungsmitteln für
Fahrzeug-, Werkzeug- und Maschinenteilen. Schon 1927 hat der Norweger Eric Andreas Rotheim eine Anwendungstechnik
für sein Skiwachs entdeckt, die alle diese Attribute beinhaltet: die Spraydose, auch Spray oder Aerosol genannt. Sie ist
klein, handlich und stets einsatzbereit, kombiniert mit dem richtigen Lösemittel also das ideale Werkzeug für die gewerbliche Wartung und Instandsetzung.
Spraydosen von CRC:
Jetzt im neuen Design und mit praktischem Farbcode
Modern, GHS-konform und benutzerfreundlich – so ist das neue Erscheinungsbild der CRC-Spraydosen in der Industrie-Linie.
Mit der Designumstellung erhalten die technischen Aerosole von CRC Industries nicht nur ein erfrischendes Facelift. Zur besseren Abgrenzung der Produktlinien ist das Sortiment ab sofort auch mit einem Farbcode gekennzeichnet. Zusätzlich zeigt ein
Piktogramm auf der Vorderseite der Dose die wichtigste Anwendung. So findet jeder Anwender schnell und unkompliziert das
passende Produkt.
„Mit der Überarbeitung der Industrie-Linie machen wir unser Sortiment fit für die Zukunft. Das neue Design besticht nicht nur optisch: Die
mehrsprachigen Dosen bieten auch logistische Vorteile, von denen unsere Händler profitieren. Als international tätiges Unternehmen
sind wir prädestiniert dafür, uns solchen Aufgaben zu stellen“, so Peter Müller, Geschäftsführer der CRC Industries Deutschland GmbH.
www.crcind.com
Produktsegment & Anwendungsgebiet auf einen Blick erkenntlich
Zusätzlich zu den neuen CLP-Warnsymbolen nutzt CRC spezielle Piktogramme für Produkte, welche wasserbasiert sind, eine NSF-Registrierung für den Einsatz in der Lebensmitteltechnik haben oder mit einem 360°-Sprühventil für das „Sprühen aus jeder Lage“ ausgestattet
sind. Die überwiegende Anzahl der Produkte ist in der ergiebigen 500 ml-Spraydose erhältlich.
Der neue CRC-Farbcode:
Reiniger
Farben
Schmierstoffe
Schweißsprays
Korrosionsschutz
Spezialprodukte
Master Lock Deutschland GmbH:
SCHÜTZEN SIE IHRE MITARBEITER
MIT VERRIEGELUNGSSYSTEMEN
Sichere Trennungs- und Verriegelungslösungen von Energien durch Experten
Jedes Jahr passieren bei Wartungs- und Reparaturarbeiten an industriellen
Anlagen Tausende von Unfällen – ein Großteil davon durch nicht abgeschaltete
Energiequellen.
Eine professionelle Verriegelung blockiert
Das 1921 gegründete Unternehmen Ma-
die Energiequelle von Maschinen oder
ster Lock® ist der weltweit größte Hersteller
industriellen Anlagen während Wartungs-
von Vorhängeschlössern und führend bei
oder Reparaturarbeiten, verhindert eine
Trennungs- und Verriegelungslösungen.
versehentliche Inbetriebnahme und schützt
Unsere umfassenden Erfahrungen ermög-
somit die daran arbeitenden Personen.
lichen uns, weltweit die innovativste und
zuverlässigste Palette von Produkten zur
Master Lock hat die Lösung, um die
Energiequellen der Anlagen bei Wartungsund Reparaturarbeiten zu isolieren
®
www.masterlocksafety.de
Gute Verriegelungsverfahren und -prak-
Sicherheitsverriegelung/-kennzeichnung
tiken sind allerdings nicht nur eine Frage
und Zubehör anbieten zu können. Die Pro-
davon, dass das Unternehmen die neusten
dukte und Services der Master Lock® Safety
Vorschriften und Gesetze beachtet. Um die
Series™ wurden speziell entwickelt, um Sie
besten Ergebnisse zu erzielen, müssen Verrie-
erfolgreich bei der Ausarbeitung und Ein-
gelungsverfahren in die tägliche praktische
richtung des bestmöglichen Verriegelungs-/
Arbeit des Unternehmens eingehen und
Kennzeichnungssystems für Ihre Anlage zu
dürfen nicht nur auf dem Papier bestehen.
unterstützen und dabei die neue Betriebs-
Für den effizienten und effektiven Betrieb
sicherheitsverordnung vom 01.06.2015 für
eines sicheren Trennungssystems ist eine
Trennung, Verriegelung oder Kennzeichnung
umfassende Überprüfung der Verfahren,
zu erfüllen oder sogar noch zu übertreffen.
der Schulung und der Anlage erforderlich.
Außerdem muss berücksichtigt werden, wie
Weltweit tätige Experten von Master Lock®
die Arbeitsabläufe durchgeführt werden. Bei
für Verriegelungslösungen stehen Ihnen
einem schlecht verwalteten System kann
zur Seite, für alle Situationen hat die Firma
das Verfahren unvollständig und zeitintensiv
MasterLock® einen Service aus der Praxis für
sein und im schlimmsten Fall die Sicherheit
die Praxis entwickelt, um auf Ihre individuelle
von Mitarbeitern vernachlässigen und sogar
Situation zu reagieren und Ihnen zu helfen.
zu Unfällen führen.
7
René Kopton:
Vom Stalagmit in´s Industriegebiet
Neue Gesichter bei PIEL:
Dienstleistung intensiviert
Drei neue Mitarbeiter verstärken das
Dienstleistungspotential bei PIEL.
Lea Bücker hat nach intensiver
Einarbeitung bei PIEL Kundenverantwortung übernommen. Sie ist die
Innendienstpartnerin von Susanne
Müller.
Victoria Sattler ist seit September
2014 im Team Vertriebsinnendienst
Ost/West tätig und dort die Innendienstpartnerin von Dirk Buschkühle.
▲ Lea Bücker
Telefon +49 2921 687-133
[email protected]
Christoph Carls wurde nach erfolgreichem Abschluss seiner zweieinhalbjährigen Ausbildung zum
Groß- und Außenhandelskaufmann
bei PIEL übernommen. Berufsbegleitend zu seiner Arbeit im Innendienst
der Key-Account-Abteilung studiert
er Business Administration an der
Verwaltungsakademie HellwegSauerland in Arnsberg.
▲ Victoria Sattler
Telefon +49 2921 687-140
[email protected]
▲ Christoph Carls
Telefon +49 2921 687-157
[email protected]
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Boleweg 4
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D 59494 Soes
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T: +49 2921 687
- 26
F: +49 2921 687
[email protected]
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PIEL DRESDE
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Die Technisch
GmbH
Großhandlung
Straße 81
Bodenbacher
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D 01277 Dres
66 - 0
T: +49 351 2663
66 - 98
F: +49 351 2663
[email protected]
URT/ODER
PIEL FRANKF
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Die Technisch
GmbH
Großhandlung
Zur Hütte 9
nhüttenstadt
D 15890 Eise
-0
T: +49 3364 2803
- 20
F: +49 3364 2803
[email protected]
PIEL DANMAR
el
Teknisk Hand
K A/S
DK 5600 Faab
org
T: +45 62617991
[email protected]
Du gewinnst nie alleine
Von Freitagabend bis Sonntag
ist er ebenfalls unterwegs. In der
PIEL bei den 6. BME-eLösungstagen 2015:
Einkauf 2020 – Mehrwert durch
Digitalisierung
Die Digitalisierung hat unsere
Unternehmen längst erreicht.
Wir erleben zurzeit einen Sprung
hinsichtlich der Quantität und
Qualität der digital zur Verfügung stehenden Informationen
und der Möglichkeiten einer
Vernetzung mit internen und
externen Partnern. Darin liegen
Chancen zur Entwicklung neuer
Erfolgsstrategien für Einkauf und
Supply Chain Management. Diese gehen weit über klassisches
eProcurement hinaus. Schon
jetzt ist sicher:
Der Einkauf 2020 powered by
eSolutions wird eine andere
Qualität haben: Welche, das
zeigte sich auf der Fachausstellung des BME in Düsseldorf u.a.
am Stand 18.
Hier präsentierte PIEL neue
Wege für die Digitalisierung des
ANSPORT, UM
Alles für „Betrieb, Transport,
Umwelt und Büro“ – das zeigt
der neue Katalog für das Jahr
2015.
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ALLES FüR
PIEL
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Die Technisch
GmbH
Großhandlung
Bundesligasaison
als Schalke-Fan,
der in der VeltinsArena nach dem
Motto „Du gewinnst nie alleine
– gemeinsam sind
wir stark” vor jedem
▲ René Kopton (27)
Spiel sein Team
Key-Account-Außendienst
Telefon +49 2921 687-144
anfeuert. Außermobil +49 173 9706001
halb der Saison
[email protected]
macht er gerne
Städtetrips – neben „Ich bin Teamplayer.
Gelsenkirchen sind Auch in der Kundenbetreuung gilt:
ja auch Budapest, Gemeinsam sind wir stark –
für den Kunden.“
Köln, Hamburg,
oder Aachen ganz schön. Ganz
oben auf der Hobbyliste stehen
auch Konzerte wie z.B. von den
Fanta4.
Einkaufs, z.B. das intelligente
Ausrollen von nahtlos an die
ERP-Systeme angebundenen
eLösungen, Applikationen einer
medienbruchfreien Infrastruktur,
durchgängige Procure-to-PayLösungen oder Supplier Collaboration über Business Networks.
IMPRESSUM
Alles für Betrieb
und Büro
Aktuell:
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Alle Preise zzgl.
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Es gelten unser
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Rechtliche Ansp
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abgeleitet werde
dienst ging. 2011 übernahm er
als Key-Account-Manager die
Betreuung von Großkunden wie
GMH oder Siepmann im Innendienst. Am Schreibtisch hielt es
ihn nicht. Anfang dieses Jahres
wechselte er in den Außendienst. Hier ist er von Montag
bis Freitag in ganz Deutschland
unterwegs – mit seinen Erfahrungen aus den Innendienstjahren und seiner Kompetenz
als Geprüfter Fachberater für
Schlauch- und Armaturentechnik (zu dem 2015 noch der für
PSA dazukommt).
Alles für
BetrieB,
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Umwelt U
Büro 2015
Auf vielen hundert Seiten
finden Sie eine große Auswahl
an neuen Produkten mit einem
Plus an Leistung – von A wie
Außenanlagen oder Arbeitssicherheit bis zum V wie Versand. Der Katalog ist kostenlos
anzufordern bei
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– solange der Vorrat reicht.
1/2015
Verlag, Redaktion und Gestaltung:
© HS Public Relations GmbH
Gesamtverantwortung:
Louis Schnabl
Marbacher Str. 114 · 40597 Düsseldorf
Telefon+49 211 90486-10
Telefax +49 211 90486-22
E-Mail: [email protected]
Redaktionsbeirat:
Mario Ernst, Michael Piel, Martina Scholz
PIEL Die Technische Großhandlung GmbH
Boleweg 4 · 59494 Soest
Telefon +49 2921 687-0
Telefax +49 2921 687-26
E-Mail: [email protected]
Internet: www.piel.de
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und sonstige Verwendung –
auch auszugsweise – nur mit Genehmigung. Rechtliche Ansprüche
können aus dieser Zeitung nicht abgeleitet werden.
w w w. p i e l . d e
▲ René Kopton auf
dem Piusberg über
seiner Heimatstadt
Warstein.
Aus Warstein kommt – so die
Werbung einer ortsansässigen
Brauerei – „das einzig wahre Bier“.
Aus Warstein kommt auch – so
die Meinung seiner Freunde – der
einzig wahre René Kopton. Und für
René Kopton ist die Arbeit bei PIEL
das einzig Wahre.
Im August 2007 begann er
nach dem Fachabitur seine
Ausbildung zum Groß- und
Außenhandelskaufmann (Fachrichtung Großhandel) bei PIEL.
Nach drei Jahren und erfolgreicher Prüfung dachten weder
PIEL noch er an einen Wechsel.
Als ehrenamtlicher Höhlenführer
in der Bilsteiner Tropfsteinhöhle hatte René Kopton schon
gemerkt, wie viel Freude es ihm
macht, den Besuchern die Unterschiede zwischen Stalaktiten,
Stalagmiten und Stalagnaten zu
erklären und die Schönheit einer
Höhle zu „verkaufen“. Es war also
klar, dass er schon nach wenigen Monaten in der Abteilung
Logistik in den VertriebsInnen-
FAX-ANTWORTFORMULAR +49 2921 687-26
Einsendeschluss: 30.06.2015
PIEL
Die Technische Großhandlung GmbH
Boleweg 4
59494 Soest
Preisausschreiben
Verwenden Sie alle [ _ ]-markierten Buchstaben für unser Lösungswort.
Renè Kopton führte durch die
[ _ ] __ __ __ T __ __ __ __ R Tropfsteinhöhle.
Die BME-eLösungstage waren in
__ Ü __ __ [ _ ] __ __ __ __ __ .
PIEL ist
I __ __ __ A __ __ __ __ __ __ __ __ [ _ ] S-Partner.
eProcurement ist „made by
__ __ __ [ _ ]“.
Innendienstpartnerin von Susanne Müller ist Lea
PIEL präsentierte
B [ _ ] __ __ __ __ .
__ __ __ [ _ ] __ __ __ -to-Pay-Lösungen.
Alles für Betrieb, Transport, Umwelt und Büro zeigt der neue
Christoph Carls studiert
[ _ ] __ __ __ __ __ __ .
__ __ S __ __ [ _ ] __ S-Administration.
Das Leitwort schrieb Mario
__ __ [ _ ] __ T.
Preise:
Lösungswort: __ __ __ __ __ __ __ __ __!
• 1. Preis: ein Warengutschein über 150,- €*
• 2. Preis: ein Warengutschein über 100,- €*
• 3. Preis: ein Warengutschein über 50,- €*
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Es gelten die Katalogpreise.
Eine Barauszahlung ist nicht möglich.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Mitarbeiter der Fa. PIEL und ihre Angehörigen dürfen am
Preisausschreiben nicht teilnehmen. Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt.
Herzlichen Glückwunsch!
Viele haben am Preisrätsel der letzten PIELBlickpunkt teilgenommen, drei haben gewonnen. Den einen wünschen wir Glück für
spätere Gewinnspiele, die andern beglückwünschen wir zum Gewinn.
Der 1. Preis, ein DEWALT®-Akku-Knickschrauber, ging an Friedrich Günnewig, Fa. Rootendorf Pharma GmbH (Ennigerloh).
Den 2. Preis, ein STANLEY-QuickSlide™Sportmesser + Bandmaß, gewann Matthias
Lehmann, Fa. Volkswagen Sachsen GmbH
(Dresden).
Und den 3. Preis, eine STOKO-Bauchtasche
gefüllt mit STOKO-Produkten, erhielt Rolf
Büchler, Fa. GASCADE Gastransport GmbH
(Mallnow).
Die Gewinner wurden schriftlich benachrichtigt – und bei denen, die nicht gewonnen
haben, bedanken wir uns für ihre Teilnahme.