Fasten – den Raum des Möglichen erweitern

Ökumenische Kampagne 2016
Fasten – den Raum des Möglichen erweitern
Fasten ist:
• Erleben, dass weniger mehr
sein kann
• Wahrnehmen was ich wirklich
zum Leben brauche
• Einüben von innerer Freiheit,
etwas zu tun oder zu lassen
Fasten – den Raum des Möglichen erweitern / Kampagne 2016
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Ökumenische Kampagne 2016
ALMOSEN GEBEN
mitmenschlichsoziale Dimension
BETEN
spirituell-religiöse
Dimension
FASTEN
medizinisch-körperliche
Dimension
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Ökumenische Kampagne 2016
Die medizinisch-körperliche Dimension
Fasten bedeutet nicht Mangel an Nahrung, sondern
Umschaltung auf gespeicherte Nahrung.
Wenn gefastet wird, geben die Fettzellen die gespeicherten
Kalorien direkt ins Blut ab, sodass der gesamte Körper
weiter – allerdings von innen – genährt wird.
Normalgewichtige Erwachsene haben Reserven für ca.
40 Tage Fasten.
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Ökumenische Kampagne 2016
Die spirituell-religiöse Dimension
„Meine Augen öffneten sich neu für den Reichtum der
Farben und Formen.“
Was die Augen für die äussere Welt sind, ist das Fasten für
die innere Welt.
Gandhi
Der Verzicht nimmt nicht. Er gibt. Er gibt die Grösse des
Einfachen.
Heidegger
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Ökumenische Kampagne 2016
Die mitmenschlich-soziale Dimension
Fasten verändert den Blickwinkel.
Wir wissen zwar, dass wir nach dem Fasten wieder essen
können, dennoch können wir uns leichter vorstellen, wie
Hungernde leiden müssen.
Verzicht macht offen für die Not des Anderen.
Pater Niklaus Brantschen
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