DO 23.7. – MI 29.7.2015 N°30/ www.bka.ch Seite 3 Valérie Knoll, Direktorin der Kunsth alle Bern, im Interview über Besucher reaktionen und Feminismus Die Kunstblutkomödie «Der Vampir auf der Couch» läuft im Kino Kunstanstalt Brügger Meiringen Pegelstand, Kolumne von Alexandra von Arx Seiten 4 bis 8, 10 und 11 Agenda, Ausstellungen und Kino Seite 9 Sommerserie «Die guten Geister»: Manuel Schweizer, Naturhistorisches Museum Seite 12 «Medicinal Folk» von Nessi Gomes im Ono Am BeJazzSommer wird eine Stadt vertont und ein Rapper versucht sich als Sänger Auf dem Sonnendeck Im Alpinen Museum sind nostalgische Fotografien von Schweizer Hotel-Swimmingpools zu sehen (Bild: Freizeitzentrum Bielen in Saas Fee). Die Ausstellung «Bikini in den Bergen» dokumentiert auch das Aufkommen der Wellness-Kultur. Drei Flohmärkte in der Übersicht Schlossgeschichten ZVG Bei den Bauarbeiten auf Schloss Thun im vergangenen Jahr wurden archäologische Funde gemacht. Nun führt ein Rundgang durchs Schloss durch 5000 Jahre Geschichte. Kulturtipps von Bennie Die 23-jährige Berner Sängerin Benjamat Hess alias Bennie macht melancholische Folksongs. «All About You» heisst ihre Debüt-EP. Live zu hören im Café Marta (Do., 23.7., 20 Uhr). Machen Sie den ersten Satz: Wir gehen aus auf einen Mondlichtspaziergang – unter den Strassen lichtern gehe ich in Flammen auf. Nie ist man so dankbar, ein Schloss oder eine Burg besuchen zu dürfen, wie wenn einem im Sommer die Sonne auf den Schädel knallt. Hinter den dicken Mauern bleibt es immer schön kühl. Aber weil Schloss Thun – wie manch anderes Schloss – auf einem Hügel steht, lohnt sich ein Anmarsch am Morgen, das erleichtert den Aufstieg. Zudem lässt der Anstieg das Schloss für Kinder noch viel imposanter erscheinen, was auch seinen Reiz hat. Überhaupt sind die neue Sonderausstellung «Spuren der Vergangenheit» und der Rundgang so angelegt, dass die Erwachsenen jeweils knapp und knackig zusammengefasste Informationen erhalten, während für die Kinder eine Station bereit steht, die ihnen einen Teil des Wissens vermittelt. So können sie Tierknochen ertasten, Richter spielen oder die Schlossanlage anders zusammensetzen. Zum Auftakt des Rundgangs, durch Schloss und Geschichte von Thun, der bis unters Dach und ins letzte Jahrhundert führt, sind einige archäologische Erkenntnisse aufbereitet, die unter anderem während der Bauarbeiten vom vergangenen Jahr gemacht wurden. TICKETS Sicher bewohnt ist die Gegend von Thun schon seit 5000 Jahren. Aus der Bronzezeit stammt eine Halskette mit Mittelmeerschnecken, was auf die grosse Bedeutung Thuns zu jener Zeit schliessen lässt. Und ebenfalls in der (frühen) Bronzezeit, wurde der Schlosshügel zum ersten Mal mit einer befestigten Siedlung bewohnt. Der imposante Rittersaal mit seiner historisch einmalig erhaltenen Deckenkonstruktion (alle Tannenbalken sind noch original von 1200) folgte erst mehr als 2000 Jahre später. Silvano Cerutti Schloss Thun Ausstellung bis 31.10. Wir verlosen 1 Familienpass: [email protected] Wohin gehen Sie diese Woche und wozu? 1. Das Bernische Historische Mu seum mit seinen Dauerausstellungen ist perfekt für einen freien Nachmittag – wenn die Badis voller Fleischberge sind. 2. Nebst den riesigen Festivals gibt es ein Festivalchen, welches Thun vom Aussterben bewahrt: Das Am Schluss (bis 2.8.), organisiert vom Mokka. Mein Favorit: Am Mo., 27.7. um 20 Uhr spielen Death By Chocolate und Fish Nor Fowl. 3. Zur Krönung: Auf die Kleine Schanze zu The Magic Five (Do., 23.7., 20 Uhr). Hier habe ich die Band Neo& Neo entdeckt und würde schon allein wegen der Atmosphäre wieder hin gehen. ZVG Und was soll der letzte sein? In den Strassen von Bern wirst du es finden. Schloss Thun ist bis unters Dach voll Geschichte. Bild aus der Sonderausstellung «Spuren der Vergangenheit». 12 Irrational TICKETS Joaquin Phoenix und Woody Allen spannen endlich zusammen. «Irrational Man» ist als Vorpremiere auf der Grossen Schanze zu sehen. Woody Allen hat die Angewohnheit phasenweise immer wieder mit denselben Schauspielerinnen und Schauspielern zusammen zu arbeiten. In seinem neuen Film «Irrational Man» hat Allen, der dieses Jahr 80 wird, zum ersten Mal Joaquin Phoenix («The Master») auserwählt. Die misanthropische Komödie ist einer von 31 Filmen, die am Open Air Kino auf der Grossen Schanze zu sehen sind. Der charismatische Phoenix ist bekannt für extreme Rollen und gehört zu den grossartigsten Schauspielern seiner Generation. Eigentlich erstaunlich, dass ihm Allen bis jetzt keine Beachtung geschenkt hat. In «Irrational Man» gibt er einen desillusionierten Philosophieprofessor, der mit seinem Weltschmerz sowohl Professorinnen (Indielegende Parker Posey) wie Studentinnen (Emma Stone) verführt. Ziemlich sicher, dass Joaquin Phoenix auch in Allens 46. Film auftauchen wird. Sarah Sartorius Grosse Schanze, Bern Do., 23.7. bis 23.8. www.saltcinema.ch Wir verlosen je 2 × 2 Tickets für «Usfahrt Oerlike» (So., 26.7.), «Chef» (Fr., 31.7.), «Southpaw» (Mo., 10.8.), «Irrational Man» (Mo., 17.8.) und «While We’re Young» (Mi., 19.8.): [email protected] Bitte Wunschfilm angeben 2 23. – 29. Juli 2015 Anzeiger Region Bern 18 saisoneröffnung 2015.2016 ERÖFFNUNGSFEST & OPENAIRKONZERT E I NTR IT FREI DO 23. JULI 21:00 LES VACANCES DE M. HULOT FR 24. JULI 21:30 JALLA! JALLA! SA 25. JULI 21:00 SPECIAL: SWISS SHORTS SO 26. JULI 21:00 ITALY – LOVE IT OR LEAVE IT KINOPASS JULI & AUGUST JUBILÄUMS-ANGEBOT Für unsere Mitglieder gibt’s exklusiv einen Sommer-KinoPass: 20 Filme für 20 Franken! SA 22. AUGUST 2015 | 13:00–03:00 KULTUR CASINO BERN & BUNDESPLATZ MO 27. JULI Ò Siehe Tagespresse DO 30. JULI 21:00 JALLA! JALLA! FR 31. JULI 21:00 SOME LIKE IT HOT SO LE GRAND BLEU 2. AUGUST 19:30 Aktion für Neumitglieder inkl. Kino-Pass nur 70.– (statt 90.–) 13:00–18:00 Eröffnungsfest Kultur Casino Bern Publikumsorchester Kostproben Workshops Sitzkissenkonzert Kinderschminken THE BIG LEBOWSKI MO 3. AUGUST 21:00 DO 6. – SA 8. AUGUST Ò Siehe Tagespresse THE BIG LEBOWSKI 9. AUGUST 20:30 20:30–22:00 Openair-Konzert Bundesplatz* 22:30–03:00 Party Kultur Casino Bern Mario Venzago, Chefdirigent Mit Dr. Mo & dem Molotow Brass Orkestar BSO Berner Symphonieorchester «Donnerwetter!» Werke von Beethoven, Piazzolla, Ravel, J. Strauss, Vivaldi, u.a. * bei echtem Donnerwetter im Kultur Casino Bern Mit freundlicher Unterstützung Karten und weitere Informationen unter 031 329 52 52 www.konzerttheaterbern.ch Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender NO. 6 Juni/Juli 2011 CHF 7.50 www.kulturmagazin.ch es wird viel passieren luzerns puls schlägt im norden und westen verhaltensauffällig: die luzerner svp Menschen, Häuser, Orte, Daten ProgrammZeitung CHF 8.00 | EUR 6.50 Kultur im Raum Basel Dezember 2013 | Nr. 290 DO 30.10. – MI 5.11.2014 N°44 / www.bka.ch In Burgdorf finden die Krimitage statt «Pegelstand», Kolumne von Madeleine Corbat Seiten 4 bis 11 Agenda, Ausstellungen und Kino Seite 12 Das Theater Szene spielt den grossen Klassiker «Der kleine Prinz» Ueli Jäggi und Jürg Kienberger gehen auf einen Walser-Spaziergang bei KTB Bruno Ganz liest Walser im ZPK Ein Bücheruniversum verschwindet Der Kurzdokumentarfilm «Der Antiquar am Hirschengraben» von Andrea Leila Kühni ist am Berner Filmpreisfestival zu sehen. 12 Das Theater an der Effingerstrasse spielt «Die gelbe Tapete» Scherbenhaufen Paradies Am Stadttheater Bern wird Heinrich von Kleists Komödie «Der zerbrochne Krug» inszeniert. Regie führt Mathias Schönsee, der den tragischen Kern des Stücks sucht. Kulturtipps von Roland Fröscher «Wohlklingend» heisst die Übersetzung des griechischen Wortes Euphonium. Tatsächlich hat das Bügelhorn, das wie eine kleine Ausgabe der Tuba aussieht, einen wunderbar samtig-dunklen Klang. Der Berner Roland Fröscher ist ein Meister des Euphoniums, Dirigent und Dozent an der Hochschule der Künste Bern. Am 3. Mettlen Konzert spielt er auch Basstrompete und Ophikleide – ebenfalls ein Blasinstrument (Villa Mettlen, Muri. So., 2.11., 17 Uhr). Komik und Slapstick sind oft das Resultat einer inneren Not, die die Figuren treibt. Solch ein Getriebener ist der alte Dorfrichter Adam in Kleists Komödie «Der zerbrochne Krug». Mit allen Mitteln versucht er, die Platzwunden in seinem Gesicht und den Verlust seiner Perücke zu vertuschen. Unfreiwillig wird er zum Richter über seinen eigenen Prozess. Regisseur Mathias Schönsee («Cabaret», «Die drei Räuber») interessierte sich für die Gründe dieser Getriebenheit. Ins Auge stachen ihm dabei die Namen der Antagonisten Adam und Eve. «Im Kern des Stücks wie auch der Menschheitsgeschichte steht die Zerrüttung des ersten Beziehungsgeflechts zwischen zwei Menschen – Adam und Eva – als Quelle sämtlicher Zerwürfnisse», sagt Schönsee. In der Bühnenumsetzung wird die Brücke in Form eines Apfelbaums geschlagen. Dem Symbol für die menschliche Ursünde und der Vertreibung aus dem Paradies. So wird bei Schönsee der Fokus darauf gelegt, was bei der Verhandlung Anspielungsreich über den Krug eher en passant verhandelt wird. Wieso steigt des Nachts der alte Dorfrichter Adam (Jürg Wisbach) in das Zimmer der jungen Eve (Henriette Blumenau) ein? War es eine Vergewaltigung? «Es soll das Verbrechen nicht entschuldigen: Denn dieses Vergehen ist und bleibt schlimm. Doch es bleibt zu fragen, ob es aus Liebe geschah. Und dieser Gedanke macht die Tat nur noch schlimmer.» Schönsees Umsetzung des «Zerbrochnen Krug» zeigt, was man spätestens seit Charlie Chaplin weiss: Hinter der Komik lauert oft ein grosses Unglück. Franziska Burger Stadttheater, Bern Premiere: Mi., 29.10., 19.30 Uhr Vorstellungen bis 25.3. www.konzerttheaterbern.ch Machen Sie den ersten Satz: Kennen Sie das Euphonium? Annette Boutellier Und was soll der letzte sein? Gönnen Sie sich eine Auszeit für die Ohren, den Gaumen und das Herz. Wohin gehen Sie diese Woche und wozu? 1. In den Film «Drachenzähmen leicht gemacht»: ein Spass für die ganze Familie. Weil es nicht immer schwere Kost sein muss. 2. Aufs Fondue-Chinoise-Schiff auf dem Thunersee (Fr., 31.10., 19.10 Uhr): Weil Genuss auch durch den Magen geht. 3. Zu Rusalka (Stadttheater Biel. Fr., 31.10., 19.30 Uhr): Das Lied an den Mond … Emmanuel Pahud Cover: ‹Der kleine Nussknacker›, Theater Basel / Ballettschule Basel, Foto: Ismael Lorenzo u S. 37 Seite 3 Das Kunstmuseum Bern zeigt «Bethan Huws: Reading Duchamp» Sir Joe stellt sein neues Album «Treasures in a Box» im Bären Buchsi vor ZVG kulturpool.com KULTURPOOL Zusatzvorstellungen und weitere Infos: WWW.CINEMATTE.CH J’AI TOUJOURS RÊVÉ D’ÊTRE UN GANGSTER MO 10. AUGUST 20:30 Wer Kultur hat, wirbt im … und vieles mehr! ZVG SO T In der Inszenierung von «Der zerbrochne Krug» am Stadttheater stehen Adam und Eva als Quelle sämtlicher Zerwürfnisse. www.kolt.ch Unter den rund 600 Liedern, die Franz Schubert in seinem kurzen Leben schrieb, gehören sie zu den berühmtesten: die 24 Stücke der «Winterreise». Dass dem so ist, liegt nicht nur an ihrer offensichtlichen Qualität, sondern auch an ihrer Vieldeutigkeit. «Fremd bin ich eingezogen/Fremd zieh ich wieder aus». Mit diesen Zeilen Wilhelm Müllers beginnt der Zyklus. Ein junger Mann mit gebrochenem Herzen stolpert hinaus in eine Winternacht. Doch man kann die Zeilen auch als Metapher auf den letzten Lebensabschnitt lesen. Und mehr noch: Müllers Gedichte waren der damals verbotenen Gleichheit aller Menschen verpflichtet. Der oppositionell gesinnte Schubert fand die ersten zehn zuerst in einer illegalen Zeitschrift. Nun eröffnet die Liederstunde ihre Saison mit der «Winterreise». Auch wenn sie oft von Baritonen interpretiert wird: Hier singt der Tenor Andries Cloete (im Ensemble von Konzert Theater Bern) in der ursprünglich von Schubert vorgesehenen Tonhöhe. Hansjürg Kuhn begleitet am Klavier. 2 4 . J U L I – 3 0 . J U L I 2 0 15 Den Durrer, den kannte man. Seite 20 Silvano Cerutti Yehudi Menuhin Forum, Bern Sa., 1.11., 18 Uhr www.liederstunden-bern.ch TICKETS Wir verlosen 2 × 2 Geschäftsführung: Beat Glur, [email protected] Redaktion: [email protected] Leitung: Sarah Sartorius (sas), [email protected] Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), [email protected] Lena Tichy (let), [email protected] Praktikum: Marie Gfeller (mag), [email protected] Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Ausgabe: Alexandra von Arx, Regine Gerber, Jeans for Jesus, Helen Lagger Layout: Oliver Blank Druckvorstufe: [email protected] Verlag/Inserate: Simon Grünig, [email protected] Adresse: Berner Kulturagenda, Grubenstrasse 1, Postfach 32, 3123 Belp, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.bka.ch Nr. 32 erscheint am 5.8.15. Redaktionsschluss 22.7.15 Inserateschluss 29.7.2015. Nr. 33 erscheint am 12.8.15. Redaktionsschluss 29.7.15 Inserateschluss 5.8.2015. Fr 24.7 CHF 160 / 135 / 95 / 40 Tickets: [email protected] Wo spart die Stadt Olten? Seite 28 Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die Berner Kulturagenda ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 153 469 Ex., [email protected] HIGHLIGHTS CHF 6.DAS OLTNER STADTUND KULTURMAGAZIN N°48 / Januar 2014 Tenor Andries Cloete eröffnet mit Schuberts «Winterreise» die neue Saison der Liederstunde im Yehudi Menuhin Forum. Sa Agendaeinträge: Nr. 32 bis am 29.7.2015 / Nr. 33 bis am 5.8.2015. Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Auf www.bka.ch klicken Sie auf den Link «Veranstaltungen gratis hinzufügen». Bei technischen Problemen wenden Sie sich an Tel. 031 330 39 91 oder per E-Mail an [email protected]. Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Sie können die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern inkl. BKA abonnieren: 3-Monate Schnupper-Abo: CHF 25 1-Jahres-Abo: CHF 110 1-Jahres-Gönner-Abo: CHF 222 Bestellungen an: [email protected], 031 310 15 00 Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finan zielle Unterstützung. ww 25.7 CHF 30 Sa 25.7 CHF 125 / 105 / 65 / 40 So 26.7 CHF 80 / 60 / 40 IRONIE COMME EXPRESSION V – RECITAL ANDRÁS SCHIFF 19.30 Uhr, Kirche Saanen Klaviersonaten von Mozart (Nr. 17), Beethoven (Nr. 31), Haydn (Nr. 61), Schubert (D. 959) MATINÉE DES JEUNES ETOILES II 10.30 Uhr, Kapelle Gstaad Miriam Prandi, Violoncello; Igor Andreev, Klavier Bach, Beethoven, Schostakowitsch Mo 27.7 CHF 125 / 105 / 65 / 40 Di 28.7 CHF 160 / 135 / 95 / 40 RENAISSANCE BRASS Mi 29.7 19.30 Uhr, Kirche Saanen CHF 125 / Canadian Brass Quintet 105 / 65 / 40 Arrangements von Bach bis The Beatles IRONIE COMME EXPRESSION VI – IMPRESSIONS FRANÇAISES 17.30 Uhr, Kirche Rougemont Emmanuel Pahud, Flöte; Eric le Sage, Klavier Poulenc, Prokofjew, Dutilleux, Fauré Do 30.7 CHF 80 / 60 / 40 BLACK HUMOUR – THE KING’S SINGERS 19.30 Uhr, Kirche Saanen Lieder von der Renaissance bis heute FÊTE CLASSIQUE DES VENTS 19.30 Uhr, Kirche Saanen Emmanuel Pahud, Flöte; Sabine Meyer, Klarinette; Gstaad Festival Chamber Orchestra; Vlad Stănculeasa, Konzertmeister & Leitung; Studenten der Conducting Academy, Leitung Prokofjew, Mozart, Devienne, Danzi ABSCHLUSSKONZERT «RENCONTRE MUSICALE» 19.30 Uhr, Kirche Saanen Maxim Vengerov, Violine & Leitung; IMMA – International Menuhin Music Academy Orchestra Bach, Vivaldi, Bruch, Chausson, Saint-Saëns, Sarasate, Tschaikowsky SOIRÉE BRAHMS 19.30 Uhr, Kirche Zweisimmen Christian Tetzlaff, Violine; Tanja Tetzlaff, Violoncello; Lars Vogt, Klavier Sonaten und Trio Nr. 1 von Brahms Tickets: 033 748 81 82 – www.gstaadmenuhinfestival.ch 23. – 29. Juli 2015 3 Anzeiger Region Bern 19 «Es ist ein offenes Haus» Wie war denn die Resonanz auf diese erste Ausstellung, in der Sie auch viel Trashiges servieren, das wohl nicht jedermanns Geschmack sein dürfte? Die Reaktionen sind ausgesprochen positiv, teils auch sehr stark. Viele Besucherinnen und Besucher halten sich sehr lange in der Ausstellung auf und sagen, dass man sich den Werken nicht entziehen könne. Es gibt nicht wenige Leute, die das Bedürfnis haben, ihre Eindrücke bei uns an der Kasse zu schildern. Mit dieser Gruppenausstellung konnten Sie für Aufmerksamkeit sorgen, einen Akzent setzen. Besteht da nicht die Gefahr, dass nun schon das ganze Pulver verschossen ist? Nein, das sehe ich überhaupt nicht so. Die Leute haben vielmehr Lust bekommen auf das weitere Programm, das sehr viele Facetten aufweisen wird. Was steht als Nächstes an? Am 18. September eröffnet die Einzelausstellung «Midcareer Paintings» mit dem britischen Künstler Merlin Carpenter. Abgesehen davon, dass nun auf eine Themenausstellung eine Einzelschau folgt, wird diese sich komplett anders ausnehmen, viel minimalistischer sein als «Raw and Delirious». Sie sind nach zwölf Männern die erste Frau an der Spitze der Kunsthalle. Hat man da ein besonderes Bewusstsein für feministische Positionen? In «Raw and Delirious» sind mehr Frauen als Männer vertreten. Es sind ein paar sehr eigenständige und starke Positionen dabei, in denen feministische Anliegen und Sexismus in der Kunst sicher eine Rolle spielen. Das ist beispielsweise bei Amélie von Wulffen oder Julie Verhoeven der Fall. Mir persönlich ist es wichtig, dass männliche und weibliche Positionen in einem ausgewogenen Verhältnis in der Kunsthalle vertreten sind. Sie machen dieses Jahr an der Weihnachtsausstellung Cantonale Berne Jura mit. Konnten Sie sich schon einen Überblick über die Berner Szene verschaffen? Einen Überblick noch nicht, dafür bin ich noch zu wenig lange hier. Aber ich freue mich, in den kommenden Monaten Atelierbesuche machen zu können. Die ersten vier Monate waren sehr intensiv. Ich musste mich ums Jahresprogramm kümmern und mich Valérie Knoll gemeinsam mit dem Team in diverse Aufgabenbereiche des Hauses einarbeiten. Aber ich habe ganz viele Leute, auch Künstler und Künstlerinnen aus Bern getroffen und bereits viele tolle Gespräche geführt. Wie nehmen Sie Bern als Kulturschaffende wahr? Gibt es viele Unterschiede zu Lüneburg, wo Sie die Kunsthalle geführt haben? Lüneburg ist keine Kunststadt und hat nur halb so viele Einwohner wie Bern. Es war daher ein ziemlich hartes Pflaster. Alle kennen die Kunsthalle in Bern, auch Leute, die sich noch nie eine Ausstellung angesehen haben. Ich finde erstaunlich, wie viele Leute hier die Nähe zur Leitung suchen und wie sich hier Aufmerksamkeit für die Kunst generieren lässt. Ich möchte Bern sehr gerne auch von einer privateren Seite kennenlernen. Ich hatte aufgrund der Arbeit noch gar keine Zeit dazu bisher. Sie sind noch nicht in der Aare geschwommen? Nein, trotz der unglaublichen Hitze tatsächlich noch nicht. Interview: Helen Lagger Kunsthalle Bern Ausstellung bis 30.8. www.kunsthalle-bern.ch Outside the Box Valérie Knoll, Sie haben an der Vernissage von «Raw and Delirious» ein öffentliches Grillfest in der Kunsthalle veranstaltet. Wollten Sie damit dem elitären Image der Kunsthalle etwas entgegen setzen? Das Grillfest habe ich schon bewusst gemacht, weil ich die Kunsthalle Bern als offenes Haus verstehe und mir wünsche, dass man sich da gerne aufhält. Es wäre für mich undenkbar gewesen, bei meiner ersten Ausstellung, zumal mitten im Sommer, um 21 Uhr die Türe zu schliessen, alle nach Hause zu schicken und dann in geschlossener Gesellschaft in ein Restaurant zu entschwinden. ZVG Mit ihrer ersten Ausstellung «Raw and Delirious» hat die Baslerin Valérie Knoll, neue Direktorin der Kunsthalle, einen starken Akzent gesetzt. Ein Gespräch über Resonanz, feministische Positionen und die Kunststadt Bern. Von Sigmund Freud verordnete Affäre: Der Vampir-Graf und seine Geliebte. Freud und Ketchup Auch Blutsauger müssen sich mal den Frust von der Seele reden: In «Der Vampir auf der Couch» erhält ein Vampir Beziehungsratschläge von Sigmund Freud. Kunsthalle Bern 2015 Sie haben sich schlimmer in der Populärkultur verbissen als ein Pitbull in die Wade eines Pöstlers: Die Vampire. Nach dem neuseeländischen Beisser-Indie-Hit «What We Do In The Shadows» beschert uns der österreichische Regisseur David Ruehm eine Kunstblut-Komödie mit psychoanalytischem Einschlag. Eigenständige und starke Positionen in der Ausstellung «Raw and Delirious». Bild: Werke von Marlie Mul und Mathis Altmann. Pegelstand Kolumne von Alexandra von Arx Die Idylle trügt – das Leben auf dem Land ist harte Arbeit und führt zu einer zunehmenden Schar an Feinden. Ich meine damit nicht engstirnige Nachbarn – die gibts überall. Sondern Feinde, die man als Städterin zuerst einmal gar nicht auf dem Radar hat und bei denen meine bisher stets erfolgreich angewendeten Strategien alles andere als fruchten. Da wären beispielsweise die Schnecken. Über Wochen liebevoll gezogene Pflänzchen sind über Nacht weg, verschwunden irgendwo im Nirgendwo ihrer Verdauungstrakte. Dagegen könnten offenbar Laufenten helfen, die nichts lieber fressen als Schnecken. Allerdings fressen auch meine Katzen fast nichts lieber als Ente. Aus der Büchse zwar, aber trotzdem. Konflikte wären vorprogrammiert. Und weil ich sowieso die Idee eines giftfreien Biogartens längst schon begraben habe (Stichwort Schädlinge), sind Schnecken eh nicht mehr Hauptproblem Nummer eins, sondern die Winde. Sie spriesst überall, wo es ein Fleckchen Erde hat, wächst fast so schnell wie Bambus (in 24 Stunden bis zu 1,21 Metern) und hat mehr Ableger als Brombeeren (welche neuerdings ebenfalls zu den Feinden zählen). Die Winde schlingt sich um alles, was ihr unter die Blätter kommt und überwuchert nach und nach den ganzen Garten, das Grundstück und noch Diwan statt Sarg In der schweizerisch-österreichischen Koproduktion «Der Vampir auf der Couch» legt sich der altehrwürdige Graf Geza von Közsnöm (Tobias Moretti) für einmal nicht nur in seinen Sarg, sondern auch auf einen Diwan. Und zwar in der Praxis von niemand viel mehr. Laienhaft versuchte ich es zuerst mit Ignorieren. Auf dem Land offensichtlich die falsche Taktik. Jetzt bleibt mir nichts anderes mehr übrig als die Flucht. Am Liebsten in verbaute, dichtbesiedelte Grossstädte. Am Liebsten nach Zürich. Ach Zürich, du wunderbarer Erholungsraum! Hier weiss ich auch, was ich tun muss. Als nächsten nämlich das Programm des Theaterspektakels studieren, das am 6. August beginnt. Dann Tickets kaufen. Die sind sonst nämlich ebenfalls über Nacht einfach weg. Ob der wilde Garten auch als Sinnbild für die Kulturszene herhalten könnte, überlasse ich Ihrer Beurteilung. Ich wüsste dann aber sehr gerne, Geringerem als Sigmund Freud. Dem steinalten Graf ist in seiner fast schon historisch langen Ehe seine Frau Elsa (Jeannette Hain) verleidet. Freud schlägt eine unkonventionelle Therapie vor und treibt den Graf damit unversehens in die Arme von Lucy (Cornelia Ivancan). Ruehm inszeniert seine Geschichte mit feinem Sinn für das Wien der 30er-Jahre und leistet sich gerade genug dunkelrotes Blut, dass die Szenerie nicht eintönig wird. Lena Tichy Kellerkino, Bern Täglich, 20.30 Uhr, sowie Fr. und Sa., 22.30 Uhr www.kinokunstmuseum.ch wer die Winde, wer eine Brombeere oder eine Schnecke wäre… Tipps zur nachhaltigen Eliminierung von Winden nehme ich übrigens dankbar entgegen. Im Gegenzug gebe ich Ihnen gerne einen Buchtipp (sollte er individualisiert sein, nennen Sie mir dazu am Besten einige Bücher, die Sie mögen). Es sind ja schliesslich Ferien und die eignen sich vortrefflich zum Lesen – ob in der Stadt oder auf dem Land. Alexandra von Arx ist leitende Redaktorin von «Passagen», freie Kulturjournalistin und hat das 5. Berner Literaturfest mitorganisiert. Illustration: Rodja Galli, a259 4 Hans Wüthrich, Langnau Gerhard Strohm Menuhin Festival Gstaad Die Zeit vertanzen Bern hat «Das Tanzfest», das Emmental hat «Vertanzt». Während vier Tagen steht das Dörflein Röthenbach bereits zum sechsten Mal im Zeichen des Tanzes. Angeboten werden Tanzkurse in über 40 Stilen: Von Lindy Hop, über Salsa Cubana, Bal Folk, Mazurka Swing, Kizomba oder Charleston. Nebst Exotischem werden auch ganz boDas Festivalmotto des Menuhin Festivals in Gstaad, «Ironie & Mu- denständige Tänze aus dem Emmental angeboten. sique» ist Geniestreich wie Steilvorlage für viele Künstler gleicher- Röthenbach, Emmental. Do., 23.7. bis So., 26.7. massen. Der italienische Pianist Stefano Bollani (Bild) etwa hat sich bereits einen Namen gemacht als «Slapstick Virtuoso» der von Klassik über Jazz bis Pop alles spielt. In Saanen lädt er Cellistin Sol Gabetta zur Session. Hotel Landhaus, Saanen. Do., 23.7., 19.30 Uhr Spass an der Freude Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. www.bern.com Do 23. Bern Bühne Der Blutfürst oder Die Kunst des Sterbens Ein mes:arts Theaterspaziergang über den Bremgartenfriedhof Bern, bei jedem Wetter, bis Ende Sept. ANMELDUNG: Tel. 031 839 64 09, www.mesarts.ch. TREFFPUNKT: HAUPTEINGANG BREMGARTENFRIEDHOF BERN, MURTENSTRASSE 51. 19.30 UHR Skilt Festival Wir feiern ein Fest der Künste und verbinden Theater mit der Kunstausstellung. PROGR, STADTGALERIE, WAISENHAUSPLATZ 30. 18.00 UHR Familie Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das ZPK stellt Fragen zur Architektur: frei zugänglich von 10-17 Uhr. www.creaviva-zpk.org; KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand gestalten Kinder in der Zeit von 10-16.30 Uhr zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org; KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, NISCHE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Interaktive Ausstellung: kpacka-FARBE kpacka (russisch für Farbe) ist eine generationenübergreifende Brücke aus dem Kindermuseum Creaviva in die herausragende Ausstellung «Klee & Kandinsky» des Zentrum Paul Klee. Ab 4 J.. www.creaviva-zpk.org; KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Der Autodidakt Der Berner Romeo Rikli hat sich als Achtjähriger das Klavierspielen selber beigebracht – durch amerikanische Radiosender entdeckte er seine Leidenschaft für den Blues. Heute ist er als Klavierstimmer tätig. An der «Blues n Boogie Night» haut der blinde Pianist stilsicher in die Tasten und erwärmt die Herzen mit seiner Stimme. Prima Luna, Bern Do., 23.7., 20 Uhr 23. – 29. Juli 2015 Anzeiger Region Bern 20 Offenes Atelier: Himmelblau Kaum ein anderer russischer Maler verdient es so sehr, mit Farbe in Verbindung gebracht zu werden, wie Wassily Kandinsky. Im Juli geht es in den Creaviva-Ateliers um «kpacka» (auf Russisch Farbe). Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR Sounds BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10A. 14.30 UHR Biel Sounds Span Die dienstälteste Rockband der Schweiz ist auf dem Bielersee zu Gast. AB HAFEN/SCHIFFLÄNDTE. 19.00 UHR Boll Blues n Boogie Night Bühne Romeo Rikli brachte sich vor 20 Jahren das Piano spielen selber bei. Die grosse Leidenschaft des blinden Musikers ist jedoch der Blues. Mit dem Piano & seiner Stimme macht er das dem Publikum spührbar. www.prima-luna.ch Hin und Her PRIMA LUNA, EFFINGERSTRASSE 92. 20.00 UHR Jeudredi – mit Cachét Folk Rock vom Feinsten! Wer Chachét hört, weiss sofort: da ist Hingabe am Werk. Eine Adaption des witzigen Stücks von Ödön von Horvàth, eingerichtet für das Lindentaler Freilichttheater. Vv: www.theater-chardonnez.ch oder 031 838 00 20. FREILICHTTHEATER LINDENTAL, LINDENTALSTRASSE 32. 20.15 UHR Burgdorf Worte Führung BURGERSPITAL, BAHNHOFPLATZ 2. 18.00 UHR Führung durch die aktuellen Ausstellungen (Führungen im Eintrittspreis inbegriffen). www.museum-franzgertsch.ch Klanglandschaften MUSEUM FRANZ GERTSCH, PLATANENSTR. 3. 12.30 UHR Willi Grimm, Didjeridu begegnet dem Flöten & Dudelsackspieler Thom Freiburghaus. www.klangkeller-bern.ch KLANGKELLER, JUNKERNGASSE 43. 20.00 UHR Party im Park: The Magic Five Rock, Blues & Soul-Covers mit Dietrich, Capitanio & Enderli. Berns schönste Open-Air-Disco feiert jeden Donnerstag ab 20 Uhr mit DJs und Konzerten. (Keine Party bei miesem Wetter.) www.kleineschanze.ch PARK CAFÉ KLEINE SCHANZE, BUNDESGASSE 7. 20.00 UHR Worte Führung: Klee&Kandinsky Die Ausstellung des Sommers 2015. Diese Ausstellung verrät viel über den schmalen Grat zwischen Freundschaft und Rivalität, zwischen gegenseitiger künstlerischer Anregung und Abgrenzung… www.zpk.org ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 16.00 UHR Ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. www.offene-kirche.ch; OFFENE KIRCHE – IN DER HEILIGGEISTKIRCHE, BEIM BAHNHOF. 18.30 UHR Lesung Anna Stern Anna Stern liest aus ihrem Debütroman «Schneestill». Er dreht sich um Fragen von Schuld und Wahrheit. EX MILIEU GALERIE/ART SPACE, MÜNSTERGASSE 6. 19.00 UHR Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden… Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. www.bern.com BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10A. 11.00 UHR Gstaad Klassik Gstaad Conducting Academy Meisterkurse mit Prof. Neeme Järvi, Prof. Leonid Grin, Prof. Gennady Rozhdestvensky (Guest Professor) und dem Gstaad Festival Orchestra. FESTIVAL-ZELT, SPORTZENTRUMSTRASSE. 10.00 UHR Interlaken Bühne Tellspiele Interlaken Die Vorstellungen werden bei jeder Witterung durchgeführt. Bühne Madame Bissegger Erleben Sie die Emmentaler Bäderkultur im «Chrüschbodebad», dem neuen Freilicht-Spektakel des «Theater Madame Bissegger». ab 8 Jahren. Vv: www.ticketino.com www.madamebissegger.ch STEIGRÜEBLI, BERNSTR.184B . 20.30 UHR Riggisberg Worte Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von max. 5 Personen durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch ABEGG-STIFTUNG, WERNER ABEGGSTRASSE 67. 14.35/15.30/16.30 UHR Röthenbach Tanz AB SCHIFFLÄNDTE INTERLAKEN-OST. 9.07 UHR Köniz Dance Tanzen im Schlosshof Milonga mit che tango! www.kulturhof.ch KULTURHOF – SCHLOSS KÖNIZ, MUHLERNSTRASSE 11. 19.30 UHR Langnau Sounds 25. Langnau Jazz Nights An Evening with Branford Marsalis/ Tineke Postma Quartet www.langnau-ie.ch/de/kultur/kupferschmiede KUPFERSCHMIEDE LANGNAU, GÜTER STRASSE 20. 20.30 UHR Der Blutfürst oder Die Kunst des Sterbens Ein mes:arts Theaterspaziergang über den Bremgartenfriedhof Bern, bei jedem Wetter, bis Ende Sept. ANMELDUNG: Tel. 031 839 64 09, www.mesarts.ch. Saanen Klassik Gstaad Menuhin Festival: Today’s Music The Genius of Stefano Bollani: Stefano Bollani, Jazz-Pianist, Konzertpianist & Entertainer, Special Guest: Sol Gabetta, Violoncello. Werke von Vivaldi und Piazzolla. Vv: www.kulturticket.ch HOTEL LANDHAUS, DORFSTRASSE. 19.30 UHR Thun Bühne Romeo & Julia – Das Musical Ab 13h können Sie sich über die Durchführung informieren: Tel. 1600, Infobox 81076 (0.50/Anruf & Min), SMS, Kennwort «Romeo» an 1600 (0.80/SMS) Vv: www.thunerseespiele.ch. THUNERSEEBÜHNE. 20.30 UHR Urban Reggae. Eintritt frei. Gastronomie ab 19.00 Uhr. MÜHLEPLATZ. 19.00 UHR Worte Feierabendfahrt auf dem DS «Blümlisalp». AB SCHIFFLÄNDTE, VIS-À-VIS BAHNHOF. 18.40 UHR Frühstücksschiff AB SCHIFFLÄNDTE, VIS-À-VIS BAHNHOF. 8.40 UND 9.40 UHR Utzenstorf Worte Voran – Apport – Sitz! Gehorsam-Kurs für Jagdhunde Veronika Twerdy Acoustic Folk Pop. Veronika ist in Österreich aufgewachsen. Wenn Sie nicht als Songwriterin tätig ist, so ist sie im Wasser, Surft auf Wellen und bereist die Welt. www.prima-luna.ch PRIMA LUNA, EFFINGERSTRASSE 92. 20.00 UHR Worte Führung: Klee&Kandinsky TREFFPUNKT: HAUPTEINGANG BREMGARTENFRIEDHOF BERN, MURTENSTRASSE 51. 19.30 UHR Skilt Festival ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 14.00 UHR Wir feiern ein Fest der Künste, Theater mit Kunstausstellung. PROGR, STADTGALERIE, WAISENHAUSPLATZ 30. 18.00 UHR Dance Revanche CLUB BONSOIR, AARBERGERGASSE 33-35. 00.00 UHR RÖTHENBACH DORF, 9 UHR Sounds Die Ausstellung des Sommers 2015 verrät viel über den schmalen Grat zwischen Freundschaft und Rivalität, gegenseitiger künstlerischer Anregung und Abgrenzung… www.zpk.org Festival für populäre Tänze, 23. bis 26. Juli. www.vertanzt.ch Mokka präsentiert: Festival am Schluss – Open Season Frühstücksschiff Bern Bühne Dr. Mo legt auf. Trap, Hip Hop und Pop. www.bonsoir.ch Sounds AB SCHIFFLÄNDTE INTERLAKEN-OST. 11.07 UHR Fr 24. Vertanzt Festival Worte Vv: Tischreservation: Gastro Lac AG, Tel. 079 422 90 79. Nicht nur im Zürcher Landesmuseum ist die Schlacht von Marignano das grosse Thema. Auch das Ensemble der Berner Theater Companie unter der Regie von Peter Leu hat sich der Schlacht angenommen, die 1515 bei Mailand stattfand. Blut wird in «Galgenbühl» aber keines vergossen: dafür erfährt man im Freilichttheater Moosegg die grossen und kleinen Geschichten von Söldnern und Daheimgebliebenen. Freilichttheater Moosegg, Emmenmatt. Vorstellungen bis 22.8. Ostermundigen TELLWEG, MATTEN. 20.00 UHR Der Fisch ist los… auf dem DS «Lötschberg» Abseits vom Schlachtfeld Phönix-Tanzfest DJ-Spielplan unter www.phoenixzentrum.ch. Barfussdisco mit World, Pop, Partytunes, Oldies. Bis 00.15 Uhr. Ab 18-88 Jahren. www.phoenixzentrum.ch; PHÖNIX RAUM FÜR BEGEGNUNGEN, GALGENFELDWEG 13. 20.30 UHR Soirée RondElle Siehe Artikel S. 12. Marlon Hoffstadt (Play it Down), Le Berger (Dropout Agency), Juli Lee (Well done) spielen Deep House. www.rondelbern.ch RONDEL, GENFERGASSE 10. 23.00 UHR Familie Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das ZPK stellt Fragen zur Architektur: frei zugänglich von 10-17 Uhr. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Fünfliber-Werkstatt Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden… Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. www.bern.com BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10A. 11.00 UHR Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218– 1256) der Berner Altstadt mit seinem bald 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. www.bern.com BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10A. 14.30 UHR Biel Dance Tanznacht40 Die grosse Tanzparty für alle über 40 Jahre AB HAFEN/SCHIFFLÄNDTE. 20.00 UHR Boll Bühne Hin und Her Hand in Hand gestalten Kinder in der Zeit von 10-16.30 Uhr zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org Eine witzige Adaption des Stücks von Ödön von Horvàth, eingerichtet für das Lindentaler Freilichttheater. Vv: www.theater-chardonnez.ch oder 031 838 00 20. KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, NISCHE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR FREILICHTTHEATER LINDENTAL, LINDENTALSTRASSE 32. 20.15 UHR Interaktive Ausstellung: kpacka-FARBE kpacka (russisch für Farbe) ist eine generationenübergreifende Brücke aus dem Kindermuseum Creaviva in die herausragende Ausstellung «Klee & Kandinsky» des Zentrum Paul Klee. Ab 4 J.. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Offenes Atelier: Himmelblau In diesem Kurs werden angehende Jagdhunde für den Alltag sowie auf ihre jagdlichen Aufgaben und Prüfungen vorbereitet. Mit Ueli Bärtschi, Hundetrainer, und Team www.schlosslandshut.ch Kaum ein anderer russischer Maler verdient es so sehr, mit Farbe in Verbindung gebracht zu werden, wie Wassily Kandinsky. Im Juli geht es in den Creaviva-Ateliers um «kpacka» (auf Russisch Farbe). Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org; SCHLOSS LANDSHUT/SCHWEIZER MUSEUM FÜR WILD UND JAGD, SCHLOSSSTRASSE 17. 19.30 UHR KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR Blutsauger Das Theater «Der Blutfürst oder die Kunst des Sterbens» lädt zum Spaziergang über den Bremgartenfriedhof. Vier Vampire erzählen ihre Lebensgeschichten und die berühmter verstorbener Persönlichkeiten, welche auf dem Friedhof begraben sind. Bremgartenfriedhof, Bern Vorstellungen bis 25.9. 23. – 29. Juli 2015 5 Anzeiger Region Bern 21 Denken und hüpfen Schnee im Sommer Hochgelobt wurde Anna Stern für ihren Debütroman «Schneestill», der die Geschichte einer mysteriösen Begegnung im winterlichen Paris erzählt. Wer hören möchte, wie die junge Schweizer Autorin in federleichter Sprache und mit einprägsamen Bildern von Wahrheit, Wahnsinn und Liebe erzählt, kann dies an ihrer Lesung tun. Zudem liest Giuliano Musio aus «Scheinwerfen». Ex-Milieu Galerie/Artspace, Bern. Do. 23.7., 19 Uhr Das interkulturelle Performance-Festival Skilt findet bereits zum dritten Mal statt und das Programm liest sich wie das Who is Who der jungen Berner Perfomanceszene. Zu sehen gibt es etwa «The Thick of it» von Annalena Fröhlich und Moritz Alfons, «Die Krankheit Tod» von Johannes Lortz und Hanna Röhrich oder «Trade Sachs Trust Experiment» der Gruppe Tobak Lithium. Wer mal den Kopf durchlüften will: Im Hof steht eine Hüpfburg zum ausgelassenen Springen bereit. Progrhof und Stadtgalerie, Bern. Do., 23. bis Sa., 25.7. Rundfahrt mit Span Seit 1975 gibt es Span. Also eigentlich gibt es die Band sogar schon drei Jahre länger, aber damals hiess sie noch Grünspan. Und zwischendurch kannte man sie vor allem als Polos Schmetterding. Aber auch im 4. Jahrzehnt tourt das Mundartrock-Urgestein unverdrossen, aktuell mit Jubiläumsprogramm und gar auf dem Schiff. Schiffländte, Biel. Do., 23.7., 19 Uhr Reservation: [email protected] / 032 329 88 11 Inserat Klassik Mo 14 –17 Uhr Di bis So 10 –17 Uhr Juli und August bis 18 Uhr Pablo Picasso, Die Taube, 1947, Lithographie © 2015, ProLitteris, Zurich 5. Juli – 27. September 2015 Pablo Picasso Von Gauklern, Frauen und Stierkämpfen 50 Meisterwerke der Druckkunst aus der Sammlung Eberhard W. Kornfeld Gstaad Langnau Klassik Sounds Gstaad Conducting Academy 25. Langnau Jazz Nights Meisterkurse mit Prof. Neeme Järvi, Prof. Leonid Grin, Prof. Gennady Rozhdestvensky (Guest Professor) und dem Gstaad Festival Orchestra. Holland/Potter/Loueke/Harland, The Life of Songs FESTIVAL-ZELT, SPORTZENTRUMSTRASSE. 10.00 UHR Interlaken Familie Gauklerfest Komiker, Jongleure, Akrobaten und Zauberer führen während drei Tage ihre Kunststücke und Shows mitten auf der Strasse vor und bieten sorgenlose Unterhaltung und unerwartete Momente. IN DER ROSENSTRASSE. 18.00 UHR Interlatina – Festival Latino Das Interlatina ist ein Völker und Generationen verbindendes Kultur-Festival, welches mit Lebensfreude das Verständnis unter den Menschen weckt und so gelebte Integration darstellt. Vv: [email protected]. AMMANN-HOFER-PLATZ. 18.00 UHR Worte Der Fisch ist los… auf dem DS «Lötschberg» Vv: Tischreservation: Gastro Lac AG, Tel. 079 422 90 79. AB SCHIFFLÄNDTE INTERLAKEN-OST. 11.07 UHR Frühstücksschiff AB SCHIFFLÄNDTE INTERLAKEN-OST. 9.07 UHR KUPFERSCHMIEDE LANGNAU, GÜTERSTRASSE 20. 20.30 UHR Niederried Sounds Moonrock Open Air AB SCHIFFLÄNDTE INTERLAKEN-WEST. 18.10 UHR Heilende Quelle? Im Stück «Chrüschbodebad» geht es zwielichtig zu und her. Fünf Selbstversorger eröffnen aus Not ihr eigenes Thermalbad – da die Gäste ausbleiben, werden die Gastgeber selber zu Gästen. Eine Produktion von Madame Bissegger. Steigrüebli, Ostermundigen Vorstellungen bis 19.9. Bern Bühne Skilt Festival Wir feiern ein Fest der Künste und verbinden Theater mit der Kunstausstellung. Open Air und Schottengames www.moonrock.ch PROGR, STADTGALERIE, WAISENHAUSPLATZ 30. 18.00 UHR GRIENS, NIEDERRIED. FR., 18 UHR UND SA 12 UHR Dance Ostermundigen Bühne Madame Bissegger Lucio Ragazzoni All style tanz. Bis 03.00 Uhr. www.lesamis.ch WOHNZIMMER (LES AMIS), RATHAUSGASSE 63. 22.00 UHR Erleben Sie die Emmentaler Bäderkultur im «Chrüschbodebad», dem neuen Freilicht-Spektakel des «Theater Madame Bissegger». ab 8 Jahren. Vv: www.ticketino.com. www.madamebissegger.ch Stadtgarten STEIGRÜEBLI, BERNSTR. 184B. 20.30 UHR Familie Riggisberg Worte Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von max. 5 Personen durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch ABEGG-STIFTUNG, WERNER ABEGGSTRASSE 67. 14.35/15.30/16.30 UHR Sonnenuntergangsfahrt In den Sonnenuntergang fahren und ein feines Abendessen geniessen. Sa 25. Saanen Klassik Gstaad Menuhin Festival: Recital András Schiff Ironie comme expression V: Sir András Schiff, Klavier. Werke von Beethoven, Mozart, Haydn, Schubert. Vv: www.kulturticket.ch. KIRCHE, KIRCHSTRASSE. 19.30 UHR Thun Bühne Romeo & Julia – Das Musical Ab 13h können Sie sich über die Durchführung informieren: Tel. 1600, Infobox 81076 (0.50/Anruf & Min), SMS, Kennwort «Romeo» an 1600 (0.80/SMS) Vv: www.thunerseespiele.ch THUNERSEEBÜHNE. 20.30 UHR Sounds Mokka präsentiert: Festival am Schluss – Osaka Monaurail Funk-Soul. The Japanese James Brown! Eintritt frei. Gastronomie ab 19.00 Uhr. MÜHLEPLATZ. 20.00 UHR Piemont, Dario D’Attis (Hive Audio), About Clint b2b Der Dirigent (any:ideas) spielen Tech House www.rondelbern.ch RONDEL, GENFERGASSE 10. 23.00 UHR Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das ZPK stellt Fragen zur Architektur: frei zugänglich von 10-17 Uhr. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand gestalten Kinder in der Zeit von 10-16.30 Uhr zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, NISCHE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Tramdepot-Markt THUNSTRASSE 106. 09.00 BIS 17.00 UHR Interaktive Ausstellung: kpacka-FARBE kpacka (russisch für Farbe) ist eine generationenübergreifende Brücke aus dem Kindermuseum Creaviva in die herausragende Ausstellung «Klee & Kandinsky» des Zentrum Paul Klee. Ab 4 J.. www.creaviva-zpk.org; KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Offenes Atelier: Himmelblau Kaum ein anderer russischer Maler verdient es so sehr, mit Farbe in Verbindung gebracht zu werden, wie Wassily Kandinsky. Im Juli geht es in den Creaviva-Ateliers um «kpacka» (auf Russisch Farbe). Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org; KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR Mittagskonzert – Midi-Musique Violon et Piano. Claire Schwob, Piano. Guillem Cabré Salagré, Violon. Werke von Paul Hindemith, W. A. Mozart & Manuel De Falla. www.gkgbe.ch FRANZÖSISCHE KIRCHE, SCHMIEDENPLATZ. 12.00 UHR Sounds Rock@ONO Sommerkonzertnacht mit: Rookie (Punkrock), Paul And The Yellow Balloon (Nu Funk) und The Cyntastics (Indie Rock) www.onobern.ch ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6. 20.00 UHR Worte Führung: Fibonacci, Klee und Bienen Visite guidée en Français C’est avec plaisir que nous vous présenterons personellement le Zentrum Paul Klee, notre collection et nos expositions temporaires. www.zpk.org ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 14.00 UHR Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden… Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. www.bern.com BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10A. 11.00 UHR Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Komiker, Jongleure, Akrobaten und Zauberer führen während drei Tage ihre Kunststücke und Shows mitten auf der Strasse vor und bieten sorgenlose Unterhaltung und unerwartete Momente. Eine witzige Adaption des Stücks von Ödön von Horvàth, eingerichtet für das Lindentaler Freilichttheater. Vv: www.theater-chardonnez.ch oder 031 838 00 20. Gstaad Conducting Academy Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel IN DER ROSENSTRASSE. 15.00 UHR Interlatina – Festival Latino Das Interlatina ist ein Völker und Generationen verbindendes Kultur-Festival. Vv: [email protected]. Gstaad Klassik AMMANN-HOFER-PLATZ, AMMANNHOFER-PLATZ. 14.00 UHR Meisterkurse mit Prof. Neeme Järvi, Prof. Leonid Grin, Prof. Gennady Rozhdestvensky (Guest Professor) und dem Gstaad Festival Orchestra. Langnau Sounds 25. Langnau Jazz Nights FESTIVAL-ZELT, SPORTZENTRUMSTRASSE. 10.00 UHR Robert Glasper Trio/Scott Colley’s Transient Universe Gstaad Menuhin Festival: Matinée des Jeunes Etoiles II Miriam Prandi, Violoncello (Gewinnerin Rahn-Musikpreis 2014); Igor Andreev, Klavier. Werke von Bach, Beethoven und Schostakowitsch. Vv: www.kulturticket.ch www.menuhinfestivalgstaad.ch KAPELLE, KAPÄLLIPLATZ. 10.30 UHR Die Tribüne mit rund 2000 Sitzplätzen ist gedeckt. Die Vorstellungen werden bei jeder Witterung durchgeführt. Gauklerfest Hin und Her ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 13.00 UHR ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 15.00 UHR Tellspiele Interlaken Familie Bühne FREILICHTTHEATER LINDENTAL, LINDENTALSTRASSE 32. 20.15 UHR Die Ausstellung des Sommers 2015. Diese Ausstellung verrät viel über den schmalen Grat zwischen Freundschaft und Rivalität, zwischen gegenseitiger künstlerischer Anregung und Abgrenzung… www.zpk.org Bühne TELLWEG, MATTEN. 20.00 UHR Boll Anhand ausgewählter Kunstwerke ergründen wir während der jeden Samstag stattfindenden öffentlichen Sonderführung, warum die Kunst von der Natur so fasziniert ist… www.zpk.org Führung: Klee&Kandinsky Interlaken KUPFERSCHMIEDE LANGNAU, GÜTERSTRASSE 20. 20.30 UHR 25. Langnau Jazz Nights Houry Dora Apartian’s HEKIAT. Houry Dora Apartian (voc), Oliver Friedli (p, arr, comp), Sebastian von Keler (ts, ss), Patrick Sommer (b), Samuel Dühsler (perc) REFORMIERTE KIRCHE , HALDENSTRASSE. 17.00 UHR Inserat ERLEBEN SIE DIESEN SOMMER DAS MUSICAL-EREIGNIS DES JAHRES! Das erste westliche Stadttor (1218– 1256) der Berner Altstadt mit seinem bald 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. www.bern.com BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10A. 14.30 UHR Volle Kraft voraus Das Ono lädt in seinen Keller: serviert wird dort Punk-Rock von Rookie, Funk-Rock von Paul and the Yellow Balloon und fantastischer Indie-Rock von The Cyntastics. Was die Musik angeht, gehen die Schweizer Künstler mit voller Kraft voraus. Mitreissende Klampfenmelodien und wummernde Bässe sind garantiert. Ono das Kulturlokal, Bern Sa., 25.7., 20 Uhr TLK_RZ_Ins_ZT_94x137mm_Simba_Stoerer.indd 1 TICK BERE ETS ITS A CHF B 48.– (inkl. V exkl. S orverkaufs -, ervice gebüh ren) Jetzt im Musical Theater Basel! www.thelionking.ch ©Disney 17.06.15 17:19 6 23. – 29. Juli 2015 Anzeiger Region Bern 22 Rocken mit den Schotten Das Moonrock Open Air meldet sich zurück. In der ersten Ausgabe seit 2013 versucht man es mit neuem Konzept. Am Samstag finden nämlich die Schottengames statt (von Eier- bis Baumstammwerfen). Highlight am Freitagabend ist Adam Bomb – ein Glamrocker, der von Kiss über Guns N’ Roses bis zu den Stones mit allen zu tun hatte und trotzdem relativ unbekannt blieb. Grien, Niederried. Fr., 24. und Sa., 25.7. Ein Herr fordert zur Revanche Sommer, Sonne, Hitze – und geschlossene Clubs? Nicht mit dem Bonsoir. Der Club hält auch in der heissen Jahreszeit seinen kühlen Keller offen. Am Freitag gibt es «Revanche» von Maurice Könz alias Dr. Mo, der unter anderem für einige Produktionen von Lo & Leduc und Jeans for Jesus verantwortlich ist. Der Komponist und Performer ist Stamm-DJ im Bonsoir. Und das hat seinen Grund: Dr. Mo mischt gekonnt und serviert ein elektronisches Dessert um Mitternacht. Club Bonsoir, Bern. Fr., 24.7., 24 Uhr Im besten Alter Wer sich an den meisten Parties irgendwie zu alt fühlt, der ist bei der Tanznacht 40 im besten Alter. An zwei Daten findet die Tanznacht zudem vor erfrischender Kulisse statt: Auf einem Bielerseeschiff. Getanzt wird zu Hits von damals und heute – denn neue Musik macht auch älteren Tänzerinnen und Tänzern Spass. Schiffländte, Biel. Fr., 24.7. und Fr., 21.8., 20 Uhr Reservation: [email protected] / Tel. 032 329 88 11 Inserat Kulturspritze gefällig? SUBKUTAN – Kultur, die unter die Haut geht. Jeden Mittwoch um 11.30 Uhr und 18.30 Uhr auf Radio Bern RaBe. www.rabe.ch Münsingen Sounds Blues Night Münsingen 19.15 Bluez Ballz, 20.45 Romeo Rickli, 22.15 Chubby Buddy, 23.45 The Royal Flush. Eintritt frei. www.notaefraesser.ch SCHLOSSGUT MÜNSINGEN, SCHLOSSSTRASSE 8. 19.00 UHR Ostermundigen Bühne Madame Bissegger Erleben Sie die Emmentaler Bäderkultur im «Chrüschbodebad», dem neuen Freilicht-Spektakel des «Theater Madame Bissegger». ab 8 Jahren. Vv: www.ticketino.com. www.madamebissegger.ch STEIGRÜEBLI, BERNSTR. 184B. 20.30 UHR Riggisberg Worte Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von max. 5 Personen durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch ABEGG-STIFTUNG, WERNER ABEGGSTRASSE 67. 14.05/15.00/16.00 UHR Saanen Klassik Gstaad Menuhin Festival: Today’s Music Renaissance Brass: Canadian Brass Quintet. Werke von Bach, Gershwin, Beethoven, Padilla u.a. Vv: www.kulturticket.ch. KIRCHE, KIRCHSTRASSE. 19.30 UHR Gstaad Piano Academy Öffentliche Meisterkurse mit Prof. András Schiff. HOTEL LANDHAUS, DORFSTRASSE. 10.00 UHR Thun Bühne Romeo & Julia – Das Musical An jedem Spieltag ab 13 Uhr können Sie sich wie folgt über die Durchführung informieren: Tel. 1600, Infobox 81076 (0.50/Anruf & Min), SMS, Kennwort «Romeo» an 1600 (0.80/SMS) Vv: www.thunerseespiele.ch. THUNERSEEBÜHNE. 20.30 UHR Sounds Mokka präsentiert: Festival am Schluss – Kummerbuben Fernweh Folk. Eintritt frei. Gastronomie ab 19.00 Uhr. MÜHLEPLATZ. 20.00 UHR Worte Altstadtführung Erleben Sie die Stadtgeschichte Thuns! Öffentliche Altstadtführung durch die Thuner Altstadt und auf den Schlossberg. ANMELDUNG: Tel. 033 225 90 00. www.thunersee.ch FÜHRUNGEN IN THUN, WELCOME CENTER AM BAHNHOF. 14.00 UHR Feierabendfahrt auf dem DS «Blümlisalp». Geniessen Sie die schönen Sommerabende bei einer Feierabendfahrt und lassen Sie sich mit einem herrlichen Essen verwöhnen. AB SCHIFFLÄNDTE, VIS-À-VIS BAHNHOF. 18.40 UHR Frühstücksschiff Starten Sie Ihren Tag mit einem leckeren Frühstück auf dem Thunersee. ANMELDUNG: Tischreservation: Schiffcatering Thunersee, Tel. +41 (0)33 334 52 34. AB SCHIFFLÄNDTE, VIS-À-VIS BAHNHOF. 9.40 UHR Frühstückssschiff Das Festival «Am Schluss» in Thun hat die Kummerbuben zu Besuch. Der moderne Mundartrock der Berner Band schleicht sich gekonnt einen Weg durch die Gehörgänge. Kummer wird bestimmt keiner aufkommen. Mühleplatz, Thun Sa., 25.7., 20 Uhr Bern Familie Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das ZPK stellt Fragen zur Architektur: frei zugänglich von 10-17 Uhr. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Familienmorgen Jeder Sonntagmorgen wird zum Erlebnis für die ganze Familie: Nach einem Besuch der Ausstellungen im ZPK nehmen Gross und Klein an einem Workshop in den Ateliers des Creaviva teil. ANMELDUNG: Bis vorangehenden Freitag: Tel 031 359 01 61 oder [email protected]. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 2, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.30 UHR Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand gestalten Kinder in der Zeit von 10-16.30 Uhr zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, NISCHE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Interaktive Ausstellung: kpacka-FARBE kpacka (russisch für Farbe) ist eine generationenübergreifende Brücke aus dem Kindermuseum Creaviva in die herausragende Ausstellung «Klee & Kandinsky» des Zentrum Paul Klee. Ab 4 J.. www.creaviva-zpk.org Starten Sie Ihren Tag mit einem leckeren Frühstück auf dem Thunersee. ANMELDUNG: Tischreservation: Schiffcatering Thunersee, Tel. +41 (0)33 334 52 34. KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR AB SCHIFFLÄNDTE, VIS-À-VIS BAHNHOF. 8.40 UHR Kaum ein anderer russischer Maler verdient es so sehr, mit Farbe in Verbindung gebracht zu werden, wie Wassily Kandinsky. Im Juli geht es in den Creaviva-Ateliers um «kpacka» (auf Russisch Farbe). Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org Kaffee- und Kuchenschiff Versüssen Sie sich eine gemütliche Nachmittagsfahrt mit Kaffee und Kuchen. Eine Auswahl an Kuchen und Torten erwarten Sie. AB SCHIFFLÄNDTE, VIS-À-VIS BAHNHOF. 14.40 UHR Wabern Familie Von wegen Kummer So 26. Naturlabor am Teich Wir entdecken die Wunderwelt der Lebewesen in den Eichholz-Teichen. www.iz-eichholz.ch INFOZENTRUM EICHHOLZ, STRANDWEG 60. 14.00 UHR Zimmerwald Sounds 3. Country-Night Zimmerwald Livemusik mit 2 Country-Bands «Timberline» und «Country Stew». Linedance-Bühnen drinnen + draussen, Westerndorf mit Bars, Jail, Store, Festwirtschaft, Bierschwemme + Kafistube. Türöffnung: 18.00 Uhr SCHULANLAGE WALD, SCHULHAUSSTRASSE 52. 18.00 UHR Offenes Atelier: Himmelblau KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR Worte «Bern – Von der Gründung bis zum Untergang des Ancien Régime» Kutüsch Kutüsch ist ein kurdisch-türkisch-schweizerischer Kulturverein. Gäste sind willkommen. www.breitsch-traeff.ch; BREITSCH-TRÄFF, BREITENRAINPLATZ 27. 12.30 UHR Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden… Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. www.bern.com BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10A. 11.00 UHR Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Die Ausstellung des Sommers 2015. Diese Ausstellung verrät viel über den schmalen Grat zwischen Freundschaft und Rivalität, zwischen gegenseitiger künstlerischer Anregung und Abgrenzung… www.zpk.org ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/13.30 UHR Starten Sie Ihren Ausflug auf dem Brienzersee mit einem herrlichen Frühstück an Bord. AB SCHIFFLÄNDTE INTERLAKEN-OST. 9.07 UHR Thun Sounds Mokka präsentiert: Festival am Schluss – Nicole Bernegger Back to Soul. Eintritt frei. Gastronomie ab 19.00 Uhr. MÜHLEPLATZ. 20.00 UHR Worte Frühstückssschiff ANMELDUNG: Schiffcatering Thunersee, Tel. +41 (0)33 334 52 34 AB SCHIFFLÄNDTE, VIS-À-VIS BAHNHOF. 8.40 UHR Führung Sonnenuntergangsfahrt www.scherzligen.ch Was gibt es Schöneres, als auf dem See gemütlich in den Sonnenuntergang zu fahren und ein feines Abendessen zu geniessen? KIRCHE SCHERZLIGEN, SEESTR. 41. 14.00 UHR Konzert mit mechanischen Musikinstrumenten (Orchestrione, Klaviere, Drehorgeln). Oberhofen Klassik Leichte Klassik Führung im Thun-Panorama Hintergrundinformationen zum ältesten Rundbildes der Welt. Die Führung ist im Eintritt inbegriffen. Die Führung findet auf Englisch statt. www.thun-panorama.com THUN-PANORAMA, SCHADAUPARK. 11.15 UHR Kaffee- und Kuchenschiff OSTHAUS WICHTERHEER, STAATSSTR. 20. 17.00 UHR Versüssen Sie sich eine gemütliche Nachmittagsfahrt mit Kaffee und Kuchen. Eine Auswahl an Kuchen und Torten erwarten Sie. Familie Worte Kinderatelier Immer wieder sonntags – öffentliche Führung AB SCHIFFLÄNDTE, VIS-À-VIS BAHNHOF. 14.40 UHR Burgdorf Führung und offene Werkstatt für Kinder. Jeden 2. und 4. Sonntag im Monat. www.museum-franzgertsch.ch MUSEUM FRANZ GERTSCH, PLATANENSTR. 3. 14.00 UHR Worte Führung Führung durch die aktuellen Ausstellungen (Führungen im Eintrittspreis inbegriffen). www.museum-franzgertsch.ch MUSEUM FRANZ GERTSCH, PLATANENSTR. 3. 11.00/14.00 UHR Gstaad Klassik Essen und Tafeln in früheren Zeiten www.schlossoberhofen.ch SCHLOSS OBERHOFEN. 11.15 UHR Riggisberg Worte Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von max. 5 Personen durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch Niederhorn Express Die Expressfahrt mit dem DS «Blümlisalp» bietet Ihnen eine rasche Verbindung auf das Niederhorn. AB SCHIFFLÄNDTE, VIS-À-VIS BAHNHOF. 10.10 UHR Thunerseebrunch Beginnen Sie den Sonntagmorgen mit einem reichhaltigen Brunch auf dem Thunersee. Am vielfältigen Buffet werden auch regionale Produkte vom Ballenberg angeboten. SCHIFFLÄNDTE, VIS-À-VIS BAHNHOF. 9.40 UHR ABEGG-STIFTUNG, WERNER ABEGGSTRASSE 67. 14.05/15.00/16.00 UHR Gstaad Conducting Academy Meisterkurse mit Prof. Neeme Järvi, Prof. Leonid Grin, Prof. Gennady Rozhdestvensky (Guest Professor) und dem Gstaad Festival Orchestra. FESTIVAL-ZELT, SPORTZENTRUMSTRASSE. 10.00 UHR Interlaken Komiker, Jongleure, Akrobaten und Zauberer führen während drei Tage ihre Kunststücke und Shows mitten auf der Strasse vor und bieten sorgenlose Unterhaltung und unerwartete Momente. Führung: Klee&Kandinsky Frühstücksschiff BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10A. 14.30 UHR BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM, HELVETIAPLATZ 5. 11.00 UHR ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 15.00 UHR AB SCHIFFLÄNDTE INTERLAKEN-OST. 11.07 UHR AB SCHIFFLÄNDTE INTERLAKEN-WEST. 18.10 UHR Familie The exhibition «Klee & Kandinsky» traces the eventful history of this artistic relationship over the long period from 1900 to 1940 for the very first time. www.zpk.org; Auf dem Dampfschiff «Lötschberg» bereitet das Gastro-Lac-Team auserlesene Gerichte mit Fisch aus einheimischen Gewässern zu. Vv: Tischreservation: Gastro Lac AG, Tel. 079 422 90 79. Das erste westliche Stadttor (1218– 1256) der Berner Altstadt mit seinem bald 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. www.bern.com Kostenlose Führung in den Dauerausstellungen mit Anna Bähler. Englisch Guided Tour: Klee & Kandinsky Der Fisch ist los… auf dem DS «Lötschberg» Gauklerfest IN DER ROSENSTRASSE. 15.00 UHR Interlatina – Festival Latino Das Interlatina ist ein Völker und Generationen verbindendes Kultur-Festival. Vv: [email protected]. AMMANN-HOFER-PLATZ, AMMANNHOFER-PLATZ. 13.00 UHR Worte Älplerbrunch Sonntagmorgen mit urchigem Älplerbrunch auf dem Brienzersee. Vv: +41 (0)79 422 90 79. AB SCHIFFLÄNDTE INTERLAKEN-OST. 10.07 UHR Saanen Klassik Gstaad Piano Academy Öffentliche Meisterkurse mit Prof. András Schiff. HOTEL LANDHAUS, DORFSTRASSE. 10.00 UHR Schwanden Familie Der kleine Mondbär Eine märchenhafte Geschichte mit astronomischem Hintergrund für unsere kleinsten Gäste im Alter von 4 bis 7 Jahren in Begleitung von Erwachsenen. Platzreservation erforderlich: Tel: 033 251 0 244! STERNWARTE – PLANETARIUM SIRIUS, SCHWANDENSTRASSE 131. 14.00 UHR Spiez Worte Öffentliche Führung Erleben Sie Geschichte am Originalschauplatz ! Führung mit Gerhard Schafroth. www.schloss-spiez.ch SCHLOSS SPIEZ, SCHLOSSSTRASSE 16. 11.00 UHR Berner Vergangenheit Das Bernische Historische Museum bietet jeden Sonntag kostenlose Führungen durch seine Dauerausstellungen an. Die nächste Führung wird sich um die Entstehungsgeschichte Berns drehen: Die Dokumentationen erstrecken sich über den Zeitraum von 400 n.Chr. bis in das 19, Jahrhundert. Bernisches Historisches Museum So., 26.7., 11 Uhr 23. – 29. Juli 2015 7 Anzeiger Region Bern 23 Prima Tuareg Kleines ganz Gross Klees fleissige Bienen Die Zeit ist gekommen, die Natur unter die Lupe zu nehmen: Das Infozentrum Eichholz öffnet kommenden Samstag wieder sein Naturlabor. Feldstecher, Lupen und Mikroskope stehen zum Sichten bereit, die Heranwachsenden erforschen im Freilandlabor mit Teich ihre Umwelt und werden von Fachpersonen unterstützt. Im Trüben fischen? Nur mit Absicht. Infozentrum Eichholz, Wabern. Sa., 25.7., 14 Uhr Die Postadresse des Zentrums Paul Klee (ZPK) lautet «Monument im Fruchtland 3, Bern». Dieses Fruchtland thematisiert das Zentrum dieses Jahr interdisziplinär: rund ums ZPK wird nachhaltig Landwirtschaft betrieben und Führungen machen Zusammenhänge zwischen Kunst und Natur deutlich. Diesmal kann man anschliessend Imker Stephan Pauli beim Honigschleudern zusehen. Zentrum Paul Klee, Bern. Sa., 25.7., 13 Uhr (Führung), 14.30 Uhr (Honigschleudern) Die Genfer «Association Zozodinga» veranstaltet im Prima Luna einen «Soirée Touareg». Sie will die Tuareg-Kultur in der Schweiz einem grösseren Publikum bekannt machen. Nebst nigerianischer Küche bespielt die Band Oyiwane das lauschige Bistro beim Kaufmännischen Verband. Oyiwane ist Tamaschek und heisst «Hallo an alle». Die Mitglieder stammen aus Agadez in Niger und singen über die Lebensumstände und Schwierigkeiten des Tuareg-Volks, aber auch über die Lebensfreude. Bistro Prima Luna, Bern. Di., 28.7., 20 Uhr Inserat Interlaken Worte Der Fisch ist los… auf dem DS «Lötschberg» <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MLQAAHKyr9kNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MDQHAOOvEEkNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MDQDAHWfFz4NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MDQFAM_OHqcNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MDQBAFn-GdANAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDA3NDcCAGXH8WANAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDAzMjMGAI4fF7QNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDA1sDAGAIBJpTsNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDAyNDUHAFqhcxUNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDA0MbEAAI_gqYgNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDA0MDEGANuRchgNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLe0NDcEAIUnZJUNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLc0NbAAAILw46oNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLcwsrQEAL0K1bENAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDc3NjMFADggWmYNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDeztLQAAPmiWCoNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDczNjUFAJ4Uy_UNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDc1NzMGAFrlOSINAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDcxMTQAABv7i04NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDcyNzYAABx4kFsNAAAA</wm> 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Bern Auserlesene Gerichte mit Fisch aus einheimischen Gewässern. Vv: Tischreservation: Gastro Lac AG, Tel. 079 422 90 79. AB SCHIFFLÄNDTE INTERLAKEN-OST. 11.07 UHR Frühstücksschiff Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden… Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. www.bern.com; BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10A. 11.00 UHR Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218– 1256) der Berner Altstadt mit seinem bald 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. www.bern. com; BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10A. 14.30 UHR In den Sonnenuntergang fahren und ein feines Abendessen geniessen AB SCHIFFLÄNDTE INTERLAKEN-WEST. 18.10 UHR Riggisberg Worte Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von max. 5 Personen durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch ABEGG-STIFTUNG, WERNER ABEGGSTRASSE 67. 14.35/15.30/16.30 UHR Saanen Klassik Gstaad Menuhin Festival: Today’s Music KIRCHE, KIRCHSTRASSE. 19.30 UHR Play@Gstaad Menuhin Festival: Amateurorchesterowche 7. für Amateurmusikerinnen und -musiker. Leitung: Kevin Griffiths; Solistin: Sara Plank, Violine. Werke von Ives, Wieniawski (Violinkonzert Nr. 2) und Tschaikowsky (Sinfonie Nr. 5) ANMELDUNG: www.gstaadacademy.ch KIRCHGEMEINDEHAUS. 9.30 UHR Gstaad Piano Academy Öffentliche Meisterkurse mit Prof. András Schiff. HOTEL LANDHAUS, DORFSTRASSE. 10.00 UHR Thun Sounds Mokka präsentiert: Festival am Schluss – Death by Chocolate feat. Fish Nor Fowl CH-Rock Night. Eintritt frei. Gastronomie ab 19.00 Uhr. MÜHLEPLATZ. 20.00 UHR Worte Mit eigenen Händen Das Menuhin Festival in Gstaad lädt Amateurmusikerinnen und -musiker dazu ein, selbst Teil des Programms zu werden. Die Teilnehmenden erhalten beim musikalischen Einstudieren professionelle Unterstützung. Kirchgemeindehaus, Gstaad Di., 28.7., 9.30 Uhr Salsa, Bachata und Kizomba mit DJ Volcano. Architekturspaziergang Gstaad Conducting Academy FESTIVAL-ZELT, SPORTZENTRUMSTRASSE. 10.00 UHR El Cielo – Salsa Elegante AB SCHIFFLÄNDTE INTERLAKEN-OST. 9.07 UHR Klassik Meisterkurse mit Prof. Neeme Järvi, Prof. Leonid Grin, Prof. Gennady Rozhdestvensky (Guest Professor) und dem Gstaad Festival Orchestra. Dance LE CIEL, BOLLWERK 31. 20.30 UHR Black Humour – The King’s Singers. Werke von Roland de Lassus, Pierre Passereau, Duke Ellington, György Ligeti u.a. Vv: www.kulturticket.ch. Gstaad Bern Starten Sie Ihren Ausflug auf dem Brienzersee mit einem herrlichen Frühstück an Bord. Sonnenuntergangsfahrt Worte Di 28. Frühstücksschiff Starten Sie Ihren Tag mit einem leckeren Frühstück auf dem Thunersee. ANMELDUNG: Tischreservation: Schiffcatering Thunersee, Tel. +41 (0)33 334 52 34. AB SCHIFFLÄNDTE, VIS-À-VIS BAHNHOF. 8.40 UND 9.40 UHR Kaffee- und Kuchenschiff Versüssen Sie sich eine gemütliche Nachmittagsfahrt mit Kaffee und Kuchen. Eine Auswahl an Kuchen und Torten erwarten Sie. AB SCHIFFLÄNDTE, VIS-À-VIS BAHNHOF. 14.40 UHR Familie Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das ZPK stellt Fragen zur Architektur: frei zugänglich von 10-17 Uhr. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand gestalten Kinder in der Zeit von 10-16.30 Uhr zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, NISCHE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Interaktive Ausstellung: kpacka-FARBE kpacka (russisch für Farbe) ist eine generationenübergreifende Brücke aus dem Kindermuseum Creaviva in die herausragende Ausstellung «Klee & Kandinsky» des Zentrum Paul Klee. Ab 4 J. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Offenes Atelier: Himmelblau Kaum ein anderer russischer Maler verdient es so sehr, mit Farbe in Verbindung gebracht zu werden, wie Wassily Kandinsky. Im Juli geht es in den Creaviva-Ateliers um «kpacka» (auf Russisch Farbe). Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR Klassik Abendmusiken im Berner Münster Matthias Diesen (Orgel), St. Florian. Werke von Nivers, Messiaen, J.S.Bach. BERNER MÜNSTER, MÜNSTERPLATZ 1. 20.00 UHR Sounds BeJazzSommer: 2 for Soul Siehe Artikel S. 12. Soul, Funk, R&B. Raphael Jakob (voc, g), Benjamin Külling (wurlitzer), Toni Schiavano (eb), Samuel Baur (dr). Freier Eintritt. RATHAUSPLATZ. 20.15 UHR Soiré Touareg L’association Zozodinga a invité cette année le Groupe touareg Oyiwane d’Agadez du désert du Niger. www.prima-luna.ch; PRIMA LUNA, EFFINGERSTRASSE 92. 19.00 UHR Worte Führung: Klee&Kandinsky Die Ausstellung des Sommers 2015. Diese Ausstellung verrät viel über den schmalen Grat zwischen Freundschaft und Rivalität, zwischen gegenseitiger künstlerischer Anregung und Abgrenzung… www.zpk.org ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.30 UHR Führung: Kunst am Mittag Eine halbstündige Führung zu einem ausgewählten Thema aus einer Ausstellung mit Dominik Imhof (Kunstvermittler ZPK). Jede Woche zu einem anderen Thema. www.zpk.org ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.30 UHR Ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. www.offene-kirche.ch; OFFENE KIRCHE – IN DER HEILIGGEIST KIRCHE, BEIM BAHNHOF. 12.30 UHR Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 27.7. BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10A. 11.00 UHR Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Play@Gstaad Menuhin Festival: Amateurorchesterowche Das erste westliche Stadttor (1218– 1256) der Berner Altstadt mit seinem bald 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. www.bern.com 7. für Amateurmusikerinnen und -musiker. Leitung: Kevin Griffiths; Solistin: Sara Plank, Violine. Werke von Ives, Wieniawski (Violinkonzert Nr. 2) und Tschaikowsky (Sinfonie Nr. 5) ANMELDUNG: www.gstaadacademy.ch. BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10A. 14.30 UHR Gstaad Klassik Gstaad Conducting Academy Meisterkurse mit Prof. Neeme Järvi, Prof. Leonid Grin, Prof. Gennady Rozhdestvensky (Guest Professor) und dem Gstaad Festival Orchestra. KIRCHGEMEINDEHAUS. 9.30 UHR Interlaken Familie Circus GO – Circus für Dich Ein hinreissendes Circuserlebnis erwartet Sie im Schweizer Traditionscircus mit integriertem Circusrestaurant. www.circus.ch CIRCUS GO, DES ALPES AREAL. 20.00 UHR FESTIVAL-ZELT, SPORTZENTRUMSTRASSE. 10.00 UHR Inserat 8 23. – 29. Juli 2015 Anzeiger Region Bern 24 Musik zum Abend Riggisberg Worte Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von max. 5 Personen durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch; ABEGG-STIFTUNG, WERNER ABEGGSTRASSE 67. 14.35/15.30/16.30 UHR Saanen Klassik Gstaad Menuhin Festival: Gala Orchesterkonzert Fête classique des vents: Emmanuel Pahud, Flöte; Sabine Meyer, Klarinette; Gstaad Festival Chamber Orchestra. Werke von Prokofjew, Mozart, Devienne u.a. Vv: www.kulturticket.ch. KIRCHE, KIRCHSTRASSE. 19.30 UHR Gstaad Piano Academy Öffentliche Meisterkurse mit Prof. András Schiff. HOTEL LANDHAUS, DORFSTRASSE. 10.00 UHR Thun Sounds Mokka präsentiert: Festival am Schluss – Colin Vallon Trio feat. Ingrid Lukas Weltklasse Jazz feat. Nordic Space. Eintritt frei. Gastronomie ab 19.00 Uhr. MÜHLEPLATZ. 20.00 UHR Worte Feierabendfahrt auf dem DS «Blümlisalp». AB SCHIFFLÄNDTE, VIS-À-VIS BAHNHOF. 18.40 UHR Frühstücksschiff Mi 29. Bern Familie Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das ZPK stellt Fragen zur Architektur: frei zugänglich von 10-17 Uhr. www.creaviva-zpk.org Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand gestalten Kinder in der Zeit von 10-16.30 Uhr zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, NISCHE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Interaktive Ausstellung: kpacka-FARBE kpacka (russisch für Farbe) ist eine generationenübergreifende Brücke aus dem Kindermuseum Creaviva in die herausragende Ausstellung «Klee & Kandinsky» des Zentrum Paul Klee. Ab 4 J.. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Offenes Atelier: Himmelblau Kaum ein anderer russischer Maler verdient es so sehr, mit Farbe in Verbindung gebracht zu werden, wie Wassily Kandinsky. Im Juli geht es in den Creaviva-Ateliers um «kpacka» (auf Russisch Farbe). Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR Pica-Club AB SCHIFFLÄNDTE, VIS-À-VIS BAHNHOF. 8.40 UND 9.40 UHR Sounds Kaffee- und Kuchenschiff Siehe Artikel S. 12. Uptown goes Downtown N° 154 – CD-Taufe «Changes». Freier Eintritt. NATURHISTORISCHES MUSEUM, BERNASTRASSE 15. 13.30 UHR BeJazzSommer: Uptown Big Band RATHAUSPLATZ. 20.15 UHR SprachenBar Info 079 653 29 20 und www.sprachenbar.ch. HOTEL FREIENHOF, FREIENHOFGASSE 3. 19.30 UHR Nessi Gomes ONO DAS KULTURLOKAL. KRAMGASSE 6. 20.00 UHR Worte Führung: Klee&Kandinsky Jazz unter freiem Himmel Der BeJazzSommer hat wieder begonnen: Die Herren der Uptown Big Band sind bekannte Gesichter der Veranstaltungsreihe. Beim Konzert «Downtown» auf dem Rathausplatz taufen sie ihr neuestes Werk «Changes». Rathausplatz, Bern Mi., 29.7., 20.15 Uhr Auf lateinisch heisst sie «Pica pica»: Die Elster. Sie ist nicht nur diebisch unterwegs, sondern hat im Naturhistorischen Museum auch ihren eigenen Club. Kinder zwischen 8 und 12 Jahren können mit dem Pica-Club auf abenteuerliche Exkursionen gehen. Diesen Monat unter dem Titel: «Ab ins Wasser!». Naturhistorisches Museum Bern. Mi. 29.7., 13.30 Uhr Anmeldung: [email protected] Erdige Klänge Das Restaurant zum Schloss in Köniz hat die Burgdorfer Band Sweetwood in sein Gärtchen eingeladen. Innerhalb der Veranstaltungsreihe «Konzert unter der Linde» finden jeweils am Mittwoch Konzerte statt. Die Band aus dem kleinen Städtchen hat ein Akustik-Set dabei – die kräftige Frauenstimme von Martina Hofer (Bild) passt wunderbar zu den erdigen Gitarrenklängen. Restaurant zum Schloss, Köniz. Mi, 29.7., 20.30 Uhr Die Ausstellung des Sommers 2015. Diese Ausstellung verrät viel über den schmalen Grat zwischen Freundschaft und Rivalität, zwischen gegenseitiger künstlerischer Anregung und Abgrenzung… www.zpk.org ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 13.30 UHR Ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. www.offene-kirche.ch OFFENE KIRCHE – IN DER HEILIGGEIST KIRCHE, BEIM BAHNHOF. 17.00 UHR halb eins – Wort Musik Stille Mitten in der Arbeitswoche für eine halbe Stunde neuen Raum schaffen. Wort: Karin Petersen, Musik: Vladimir Tchinovsky, Geige www.offene-kirche.ch; OFFENE KIRCHE – IN DER HEILIGGEIST KIRCHE, BEIM BAHNHOF. 12.30 UHR Ostermundigen Bühne Madame Bissegger KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR ANMELDUNG: Tischreservation: Schiffcatering Thunersee, Tel. +41 (0)33 334 52 34. AB SCHIFFLÄNDTE, VIS-À-VIS BAHNHOF. 14.40 UHR Von der Luft ins Wasser Alex Osterberger Die Abendmusiken im Berner Münster dauern noch bis Anfang September. Das Sommerfestival für Orgelmusik lädt an 15 Dienstagen zu Konzerten ein. Der deutsche Organist, Dozent und Festivalkurator Matthias Giesen spielt an der 9. Abendmusik Werke von Bach und Messiaen sowie Guillaume-Gabriel Nivers. Berner Münster. Di., 28.7., 20 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12.30 bis 13 Uhr. www.kunstmuseumbern.ch KUNSTMUSEUM BERN, HODLERSTR. 8-12. 12.30 UHR Mittwuchznacht Das etwas andere Quartierznacht für Quartierbewohner/innen und andere. www.breitsch-traeff.ch BREITSCH-TRÄFF, BREITENRAINPLATZ 27. 19.00 UHR Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden… Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. www.bern.com BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10A. 11.00 UHR Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218– 1256) der Berner Altstadt mit seinem bald 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. www.bern.com BERN TOURISMUS, TOURIST INFORMATION IM BAHNHOF, BAHNHOFPLATZ 10A. 14.30 UHR Von Säulen und Seelen – historische Führung Wie Mönche, Pilger und Randständige zur Citykirche gehören. Ein halbstündiger Rundgang mit Blicken zurück und in die Gegenwart. www.offene-kirche.ch OFFENE KIRCHE – IN DER HEILIGGEIST KIRCHE, BEIM BAHNHOF. 17.00 UHR Boll Bühne Hin und Her Eine witzige Adaption des Stücks von Ödön von Horvàth, eingerichtet für das Lindentaler Freilichttheater. Vv: www.theater-chardonnez.ch oder 031 838 00 20. FREILICHTTHEATER LINDENTAL, LINDENTALSTRASSE 32. 20.15 UHR Burgdorf Worte Führung Führung durch die aktuellen Ausstellungen (Führungen im Eintrittspreis inbegriffen). www.museum-franzgertsch.ch MUSEUM FRANZ GERTSCH, PLATANENSTR. 3. 17.00 UHR Gstaad Klassik Gstaad Conducting Academy Meisterkurse mit Prof. Neeme Järvi, Prof. Leonid Grin, Prof. Gennady Rozhdestvensky (Guest Professor) und dem Gstaad Festival Orchestra. FESTIVAL-ZELT, SPORTZENTRUMSTRASSE. 10.00 UHR Play@Gstaad Menuhin Festival: Amateurorchesterowche 7. für Amateurmusikerinnen und -musiker. Leitung: Kevin Griffiths; Solistin: Sara Plank, Violine. Werke von Ives, Wieniawski (Violinkonzert Nr. 2) und Tschaikowsky (Sinfonie Nr. 5) ANMELDUNG: www.gstaadacademy.ch. KIRCHGEMEINDEHAUS. 9.30 UHR Interlaken Familie Circus GO – Circus für Dich Ein hinreissendes Circuserlebnis erwartet Sie im Schweizer Traditionscircus mit integriertem Circusrestaurant. www.circus.ch CIRCUS GO, DES ALPES AREAL. 14.30/20.00 UHR Worte Der Fisch ist los… auf dem DS «Lötschberg» Auf dem Dampfschiff «Lötschberg» bereitet das Gastro-Lac-Team auserlesene Gerichte mit Fisch aus einheimischen Gewässern zu. Vv: Tischreservation: Gastro Lac AG, Tel. 079 422 90 79. AB SCHIFFLÄNDTE INTERLAKEN-OST. 11.07 UHR Frühstücksschiff Starten Sie Ihren Ausflug auf dem Brienzersee mit einem herrlichen Frühstück an Bord. AB SCHIFFLÄNDTE INTERLAKEN-OST. 9.07 UHR Sonnenuntergangsfahrt Was gibt es Schöneres, als auf dem See gemütlich in den Sonnenuntergang zu fahren und ein feines Abendessen zu geniessen? AB SCHIFFLÄNDTE INTERLAKEN-WEST. 18.10 UHR Köniz Sounds Konzert unter der Linde Sweetwood rocken unplugged im lauschigen Gärtli unter der Linde im Restaurant zum Schloss. RESTAURANT ZUM SCHLOSS, MUHLERNSTRASSE 9. 20.30 UHR Erleben Sie die Emmentaler Bäderkultur im «Chrüschbodebad», dem neuen Freilicht-Spektakel des «Theater Madame Bissegger». ab 8 Jahren. Vv: www.ticketino.com. www.madamebissegger.ch STEIGRÜEBLI, BERNSTR.184B . 20.30 UHR Riggisberg Dance Festival Chill In da lovely Mokka Garden. Das Mokka Sommerprogramm, frisch wie immer! http://www.mokka.ch; CAFE BAR MOKKA, ALLMENDSTRASSE 14. 20.00 UHR Sounds Mokka präsentiert: Festival am Schluss – Canzoniere Grecanico Salentino Grossartige Folkmusik aus Süditalien. Eintritt frei. Gastronomie ab 19.00 Uhr. Worte MÜHLEPLATZ. 20.00 UHR Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Worte Geführte Rundgänge in Kleingruppen von max. 5 Personen durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch; Altstadtführung ABEGG-STIFTUNG, WERNER ABEGGSTRASSE 67. 14.35/15.30/16.30 UHR FÜHRUNGEN IN THUN, WELCOME CENTER AM BAHNHOF. 14.00 UHR Saanen Klassik Gstaad Menuhin Festival: L’Heure bleue Gstaad Piano Academy: Abschlusskonzert Meisterkurse Prof. András Schiff. Es spielen Studenten des Meisterkurses. Das Programm wird kurzfristig angekündigt. HOTEL LANDHAUS, DORFSTRASSE. 17.45 UHR Gstaad Menuhin Festival: Orchesterkonzert Abschlusskonzert «Rencontre musicale»: Maxim Vengerov, Violine & Leitung; IMMA – International Menuhin Music Academy Orchestra. Programm nach Ansage. Vv: www.kulturticket.ch. KIRCHE, KIRCHSTRASSE. 19.30 UHR Gstaad Piano Academy Öffentliche Meisterkurse mit Prof. András Schiff. Erleben Sie die Stadtgeschichte Thuns! Öffentliche Altstadtführung durch die Thuner Altstadt und auf den Schlossberg. ANMELDUNG: Tel. 033 225 90 00. www.thunersee.ch; Feierabendfahrt auf dem DS «Blümlisalp». Geniessen Sie die schönen Sommerabende bei einer Feierabendfahrt und lassen Sie sich mit einem herrlichen Essen verwöhnen. AB SCHIFFLÄNDTE, VIS-À-VIS BAHNHOF. 18.40 UHR Frühstücksschiff Starten Sie Ihren Tag mit einem leckeren Frühstück auf dem Thunersee. ANMELDUNG: Tischreservation: Schiffcatering Thunersee, Tel. +41 (0)33 334 52 34. AB SCHIFFLÄNDTE, VIS-À-VIS BAHNHOF. 8.40 UND 9.40 UHR Kaffee- und Kuchenschiff Versüssen Sie sich eine gemütliche Nachmittagsfahrt mit Kaffee und Kuchen. Eine Auswahl an Kuchen und Torten erwarten Sie. AB SCHIFFLÄNDTE, VIS-À-VIS BAHNHOF. 14.40 UHR HOTEL LANDHAUS, DORFSTRASSE. 10.00 UHR Schwanden Worte Milliarden Sonnen Wie weit ist es zu den Sternen? Die Antwort auf diese Frage ist der Schlüssel zur Astronomie. Die Show «Milliarden Sonnen» nimmt uns mit auf eine Reise durch die Zeit und ins Weltall. STERNWARTE – PLANETARIUM SIRIUS, SCHWANDENSTRASSE 131. 18.00 UHR Thun Bühne Romeo & Julia – Das Musical An jedem Spieltag ab 13h können Sie sich wie folgt über die Durchführung informieren: Tel. 1600, Infobox 81076 (0.50/Anruf & Min), SMS, Kennwort «Romeo» an 1600 (0.80/SMS) Vv: www.thunerseespiele.ch THUNERSEEBÜHNE. 20.30 UHR TICKETS Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für ausgewählte Kultur veranstaltungen der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Tickets» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an [email protected]. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. 23. – 29. Juli 2015 9 Anzeiger Region Bern 25 Die guten Geister Maler, Sängerinnen, Intendanten, Kuratorinnen, Regisseure: Sie alle stehen im Rampenlicht ihrer Häuser. Doch jedes Haus beschäftigt auch noch eine Zahl von guten Geistern, ohne die Kultur nicht möglich wäre. Sie gehen wir in einer Serie besuchen. Zwitschern und Pfeifen Nach einem Start mit den Technikern Franco Siliberti und René Albisser führt unsere Sommerreihe in die Tierwelt, ins Naturhistorische Musem Bern zum Ornithologen Manuel Schweizer. «Sie bringen Federn, Schädel – alles mögliche. Kot den man erkennen soll.» Zwischen Raubkatzen und Wölfen haben sich die rund 2500 Vogelarten eingenistet, alle sorgfältig etikettiert. Insgesamt sind es um die 27 000 Vogel objekte, die in den Schubladen liegen oder einen von einer Abstellfläche anblicken. Manuel Schweizer ist neben wissenschaftlichen Arbeiten seit 2014 zuständig für das Kuratieren der ornithologischen Sammlung. Das heisst, er überprüft die Bestimmungen und nimmt Neueingänge entgegen. Bei den Tieren werden Gewebeproben für genetische Analysen entnommen, die dann bei minus 80 Grad Celsius in Alkohol gelagert werden. Auch bei den älteren Sammlungsobjekten seien genetische Analysen in einigen Fällen möglich, oft finde sich genetisches Material in den Fussballen der Vögel, sagt er. Die ältesten Objekte stammen aus dem späten 18. Jahrhundert. Der Berater «Neueingänge sind bei den Vögeln in der heutigen Zeit Todfunde. Im Moment geht niemand mit der Flinte welche schiessen», bemerkt Schweizer. Wir sitzen auf der sonnigen Terrasse des Museums. Während des Gesprächs taucht eine Arbeitskollegin des Ornithologen auf und sucht nach Rat: «Meine Grosstante hört jeden Morgen ungefähr fünf Minuten lang einen Eulenartigen Ruf. Hast du eine Ahnung, was das sein könnte?» Schweizer fragt nach dem Wohnort der Dame und beginnt, Vogelgesänge zu imitieren. Nach kurzer Zeit hat er den Vogel bestimmt. Er werde oft angefragt, Vögel nach Geräuschen zu bestimmen, erzählt Schweizer. Der Vogelkundler erkennt im europäischen Raum jeden einzelnen Vogel nach seinen Lauten. «Wir bekommen häufig Anfragen von Leuten oder Fotos, auf denen wir die Art bestimmen sollen.» Der «Feldornithologe» Das Naturhistorische Museum hat auch eine Bestimmungswoche, in welcher die Besucherinnen und Besucher aufgefordert werden, Funde zur Analyse zu bringen. «Sie bringen Federn, Schädel – alles mögliche. Kot, den man www.bka.ch Jeden Mittwoch im Anzeiger Region Bern Jonas Kambli «Wir haben eine grosse wissenschaftliche Sammlung, die man meist nicht sieht, wenn man ins Naturhistorische Museum kommt», sagt Manuel Schweizer. Bei 15 Grad Celsius betreten wir den Keller, in dem die montierten und präparierten Tiere gelagert werden. «Im Volksmund sagt man diesen meist ‹ausgestopft›, aber das ist ein nicht ganz korrekter Begriff». Die Tierhäute werden über einen geformten Holzoder Kunststoffkörper gespannt, so der Ornithologe. Allein unter Vögeln: Manuel Schweizer in seinem Element. erkennen soll. Kot ist extrem schwierig – oft sind es aber Gewölle von Greifvögeln oder Eulen.» Für Manuel Schweizer war schon sehr früh klar, dass er Zoologie studieren möchte, «aber in diesem Alter kann «Unscheinbare Singvögel oder Möwen mag ich gern.» man sich ja noch nicht wirklich vorstellen, was das heisst.» Während der Zeit an der Universität Bern hat er ornithologische Studienreisen geleitet, und auch seine Projekte erlaubten ihm, etwas von der Welt zu sehen und führten ihn bis in entlegenste Gebiete Zentralasiens. Nun hat Schweizer selbst einen Lehrauftrag und bildet Studierende aus. An der Uni gibt er ab dem Wintersemester eine Vorlesung über Biogeografie. In seinen Forschungsprojekten geht es um Fragen der Stammes- und Ausbreitungsgeschichte verschiedener Vogelgruppen. Die Kombination von Forschung und Sammlung schätzt er sehr. Wie ist es denn, wenn einen nach Feierabend das Vogelgezwitscher nach Hause begleitet? «Job und Hobby überschneiden sich. Ich bin auch viel als ‹Feldornithologe› aktiv.» Dass die Vo- gelwelt eine Leidenschaft von ihm ist, merkt man im Gespräch – fragt man nach konkreten Vogelarten, hat Schweizer viel Interessantes zu erzählen. Wenn es allerdings um den Lieblingsvogel geht, meint er: «Das wechselt immer. Unscheinbare Singvögel oder Möwen mag ich gern.» Die Mittelmeermöwen haben vor kurzem auch ihren Weg nach Bern gefunden. Man sieht sie in der Nähe der Aare. Schweizer weiss, wo sie in Bern zuhause sind: Sie brüten auf einem Dach – ganz in der Nähe des Naturhistorischen Museums. Marie Gfeller 10 23. – 29. Juli 2015 Anzeiger Region Bern 26 Dominique Uldry Franz Gertsch Ausstellungen Eine Pestwurz zum Geburtstag Das Heilkraut Pestwurz kann eine krampflösende und antiallergische Wirkung haben. Franz Gertsch hat die Pflanze auf seinem neusten Gemälde «Pestwurz» (Bild) verewigt. Zum 85. Geburtstag Museen sind nicht nur Retter für Regentage. Auch während eines des Künstlers zeigt das Museum Franz Gertsch in der Ausstellung brütend heissen Sommernachmittags flüchtet man sich gern für eini- «Gewachsen» neben dem Bild auch Holzschnitte desselben Sujets. ge Stunden in die klimatisierten Sääle und bestaunt im Kunstmuse- Museum Franz Gertsch, Burgdorf. Ausstellung bis 30.8. um Bern Pierre Bonnards Gemälde eines südlichen Gartens oder das stimmig betitelte Werk «Verzauberung» von Meret Oppenheim. Kunstmuseum Bern. Täglich, (ausser Mo.), 10 Uhr Kunst im Kühlen Münchenbuchsee Restaurant Privatklinik Wyss Ausstellungen Bern 7atelier création Falkenweg 7. Maggie Fishell – Retro grade. Print works and other stories. BIS SO, 2.8. DO/FR/MI 14-17 | SA/SO 13-16. Ausstellung am Königweg 2A (Tram 7 Ostring, Ecke Giacometti strasse/Weltistrasse) Kunsthalle Bern Siehe Artikel S. 3. Helvetiaplatz 1. Raw and Delirious. Werke von Mathis Altmann, Leidy Churchman, Michaela Eichwald, Ida Ekblad, Ellen Gronemeyer, Ull Hohn, Yannic Joray, Marlie Mul, Jack Smith, Julie Verhoeven und Amelie von Wulffen. BIS SO, 30.8. DO/FR/DI/MI 11-18 | SA/SO 10-18. Matthäuskirche Fellenbergstrasse 34. Kunstausstellung: Mirjam Helfenberger – Bilder. BIS SO, 6.9. TÄGLICH 9-11.30,13.30-17 | DO/FR/MO-MI AUCH 19-20. Oberhofen art galerie oberhofen Staatsstrasse 14. Katja Dormann. Menschen unterwegs «Bewegung – Begegnung». BIS FR, 7.8. DO/FR/MI 15-19 | SA 11-16. Königweg 2A. Hedwig Hayoz-Häfeli. Menschen und Blütenzauber. Geöffnet jeden Donnerstag (14-18) und jeden 1. und 3. Sonntag (14-17) des Monats. Reichenbachstrasse 122. Kunst in der Kirche. Dorothea Walther, zeigt als vierte Künstlerin, zum 50 Jahre Jubiläum der Matthäuskirche, neue Arbeiten unter dem Titel «Das Leben-Textinstallationen» BIS DO, 23.7. DO 14-18. BIS MO, 31.8. TÄGLICH 8-18. Galerie da Mihi Medienzentrum Bundeshaus Bubenbergplatz 15. Andrea Bátorfi – Engender Me. Abstrakte Fotografie und Video. Bundesgasse 8. Thomas Kern – Haiti aus der Nähe. Der Fotograf Thomas Kern dokumentiert das Leben in Haiti. Werner Abegg-Strasse 67. Triumph des Ornaments – Italienische Seidengewebe des 15. Jahrhunderts. Die Ausstellung zeigt Seidengewebe des 15. Jh., die zu den Höhepunkten europäischer Orna mentkunst gehören. Ihre Kostbarkeit und technische Perfektion machten sie zum Inbegriff des Luxus dieser Zeit. BIS FR, 31.7. FR/MO-MI 10-19 | DO 10-21 | SA 9-17. BIS DO, 27.8. DO/FR/MO-MI 8-19. BIS SO, 8.11. TÄGLICH 14-17.30. Galerie Mytho Worms 3008: timetravel into an unna med park. Kaffee und Gipfeli mit Ariane Koch und Sarina Scheidegger. Kramgasse, Kellergewölbe 37. Origi nale Stammeskunst aus Afrika und Papua-NeuguineaGalerie Mytho steht für originale Stammeskunst aus Afrika und Papua-Neuguinea. Spezielle alte afrikani sche Bronzen Objekte und Masken. BIS DO, 31.12. DO/FR/DI/MI 14-18.30 | SA 10-15. Galerie Rigassi Münstergasse 62. Nenad Saljic – Matterhorn: Der Mythos im Porträt. Die Ausstellung zeigt die grossformatigen schwarz-weiss Photographien aus der Werkreihe «Matterhorn: Porträt eines Berges» des kroatischen Künstlers Nenad Saljic (*1961). BIS SA, 8.8. DO/FR/DI/MI 15-18.30 | DO/FR/MI AUCH 11-12.30 | SA 10.30-14. Käfigturm-Poliforum des Bundes Marktgasse 67. Bundesplatz 3. Die Ausstellung der Parlamentsdienste zu den Parlamentswahlen 2015. BIS SA, 17.10. DO/FR/MO-MI 8-18 | SA 10-16. Kornhausforum Kornhausplatz 18. Pio Corradi Fotogra fien. Corradi, Kameramann von bis heute über 100 langen und kurzen Filmen, Zusammenarbeit u. a. mit Fredi Murer, Richard Dindo, Friedrich Kappeler und Bernhard Giger, zeigt in der Sommer ausstellung des Kornhausforums sein fotografisches Schaffen. BIS SO, 2.8. FR/DI/MI 12-17 | SA/SO 11-17 | DO 12-20. Zarte Farben Die Künstlerin Mirjam Helfenberger stellt in der Privatklinik Wyss ihre Bilder unter dem Titel «Lange errang es im Anschaun» aus. Ihre Naturmalereien in Ölfarbe sind auf sanfte Weise farbenfroh und strahlen, ohne grell zu wirken. Privatklinik Wyss, Münchenbuchsee Ausstellung bis 6.9. Parkanlage Kocherpark MI 10. Robert Walser-Zentrum Marktgasse 45. Robert Walsers Mikrogramme. Die in winziger Schrift mit Bleistift beschriebenen Blätter sind von einzigartiger Schönheit und zählen zu den wertvollsten Manuskripten der modernen Literatur. Riggisberg Abegg-Stiftung Rüeggisberg Klosterruine Rüeggisberg Kloster 7. Kloster Skulpturen Ausstel lung – Freilichtausstellung, Art-in-Public, in, um und an der Klosterruine Rüeggis berg. Eintritt frei. BIS MO, 12.10. TÄGLICH 6-22. Sigriswil Paradiesli BIS FR, 16.10. DO/FR/MI 13-17. Feldenstrasse 87. Stephan Grieder. Holzskulpturen. Spielfalt BIS SA, 3.10. TÄGLICH 10-18. Mühlemattstrasse 53. Jens Sörensen: Bilder und Figuren in breitem Spektrum. zum Beispiel: Motive aus den USA. Mia mi und Florida. Strand und Stadt. Inten sive Farben. Ferienstimmung. Humorvoll gestaltete Figuren aus Petflaschen und Pappmaché. BIS MI, 30.9. DO/FR/MI 11-16. Videokunst.ch @ BIENZGUT.ch Videofenster, Bibliothek Bümpliz, Bernstrasse 77. Christian Jankowski – Die Jagd1992/1997, 1‘11‘‘. VHS Video, Betacam SP, farbig, mit Ton. BIS MI, 12.8. TÄGLICH 10-22. Biel Photoforum PasquArt Seevorstadt 71-73. Alexandra Catiere – Personne ne croit que je suis vivant. Die Bilder von Alexandra Catiere (*1978, Minsk) laden dazu ein, die Welt ohne Vorurteile zu betrachten. BIS SO, 23.8. DO/FR/MI 14-18 | SA/SO 11-18. ∙ Cécile Hummel – Open Spaces. In ihrer Arbeit folgt Cécile Hummel (*1962, Basel) den Spuren der Vergangenheit um die Gegenwart zu würdigen. BIS SO, 23.8. DO/FR/MI 14-18 | SA/SO 11-18. Erlach Thun Atelier & Kunstgalerie Hodler Frutigenstr. 46a. Stefan Werthmüller. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog «Wanderausstellung 2014» BIS SA, 10.6. SA 9-16. Thun-Panorama Schadaupark. Das Panoramagemäl de von Marquard Wocher zeigt eine idyllische Stadtansicht von Thun vor 200 Jahren. Im Gebäude zeigt eine Dauer ausstellung Hintergrundinformationen zum Künstler und Gemälde. BIS SO, 29.11. TÄGLICH AUSSER MO 11-17. Wabern Gurten-Park im Grünen Gurtenkulm. Schätze aus der Kunst sammlung der Migros Aare. Das Kultur prozent der Migros Aare bereichert den Gurten mit wichtigen Kunstwerken aus seinen Beständen. BIS DO, 31.12. TÄGLICH 9-22. Infozentrum Eichholz Strandweg 60. Aare: Dynamik bringt Leben. Eine spielerische und interaktive Ausstellung über den Lebensraum an und im Fluss und was in Zukunft daraus werden könnte. BIS SO, 18.10. SA/SO 13.30-17.30. Galerie Mayhaus Galsstrasse 3. Balthasar Burkhard und Kurt Blum. Fotoausstellung. BIS SO, 6.9. SO 14-19. Gstaad Galerie Buchs Gschwendmatteweg 23. Martin Bill (Holz skulpturen zum Thema «sich öffnen» Verbindungen) und Oskar Buchs (Öl- und Gouachbilder, Holzdrucke, Holzreliefs). BIS SO, 26.7. DO-SO 13.30-18. Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad Heuberger Oeschger. Baumwelten – Traumwelten. Aquarelle von Elisabeth Heuberger. BIS SO, 23.8. TÄGLICH 10-17. Die Sicht der Alpen Die Wahrnehmung der Bergwelt veränderte sich grundlegend: Bis in das 18. Jahrhundert galt der Blick auf die Alpen als grauenerregend – erst später entzückte man sich über die gigantischen Erhebungen. Das Schloss Hünegg zeigt mit seiner Sonderausstellung «Delightful Horror» diese Zäsur auf. Neben der historischen Aufzeichnung sind unter anderem auch Reiseandenken wie Kristalle oder beschnitzte Gebrauchsgegenstände für das Erklimmen der Berge zu betrachten. Schloss Hünegg, Hilterfingen. Ausstellung bis 18.10. Museen/Anlagen Bern Alpines Museum der Schweiz Siehe Artikel S. 12. Helvetiaplatz 4. Biwak#13: Bikini in den Bergen: Badefotografie der Kunstanstalt Brügger Meiringen. Biwak#13 zeigt passend zur Sommersaison eine erste kleine Aus wahl von Poolansichten aus den Bergen. BIS SO, 4.10. SA-MI AUSSER MO 10-17. ∙ Himalaya Report. Bergsteigen im Me dienzeitalter. Geöffnet bis 26. Juli 2015. BIS SO, 26.7. DO-SO 10-17. Bernisches Historisches Museum Helvetiaplatz 5. Dauerausstellungen Die Ausstellungen zu Geschichte, Archäologie und Ethnografie reichen von der Steinzeit bis zur Gegenwart und berichten von Kulturen aller Erdteile. Das Einstein Museum zeigt Einsteins Leben und Werk. BIS DO, 31.12. TÄGLICH AUSSER MO 10-17. Cerny Inuit Collection Stadtbachstrasse 8a. Sich vorwärts Bewegen und Durchsetzen. Skandinavi sche Sagen treffen auf Inuit Legenden, festgehalten in Stein und Bronze. BIS SA, 28.11. DO-SA/MI 13-18. Kunstmuseum Bern Hodlerstr. 8-12. Max Gubler – Ein Lebenswerk. Die Ausstellung zeigt die erste echte Retrospektive zu Max Gubler (1898-1973), da Arbeiten seiner letzten vier Schaffensjahre unter Verschluss gehalten wurden und nun erst zugänglich sind. BIS SO, 2.8. DO-SO/MI 10-17 | DI 10-21. ∙ Stein aus Licht. Kristallvisionen in der Kunst. Durch die Brille des Kristalls wirft die Ausstellung einen Blick auf die Kunst von der Romantik bis in die Gegenwart. BIS SO, 6.9. DO-SO/MI 10-17 | DI 10-21. Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur. Die Dauerausstellung «As Time Goes Byte» ermöglicht den Gang durch 50 Jahre Computergeschichte und lädt zum Schritt in die Zukunft ein. ∙ Bilder, die haften: Welt der Briefmar kenDie Ausstellung eröffnet einen vielfäl tigen Zugang in die spannende Welt der Briefmarken, stellt die Grössenverhält nisse auf den Kopf und überlässt den Besuchern die Gestaltung von neuen Briefmarken. ∙ Nah und fern: Menschen und ihre Medien. Wie kommuniziert der Mensch und was machen die Medien mit dem Menschen? In der Dauerausstellung «nah und fern» begeben Sie sich auf eine lebendige Zeitreise der menschlichen Kommunikation. ∙ Oh Yeah! Popmusik in der Schweiz. Eine Reise durch das Abenteuer Schweizer Popmusik von den 1950ern bis heute. BIS SO, 30.8. TÄGLICH AUSSER MO 10-17. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. Klee & Kan dinsky. Noch nie zuvor wurde eine derart hochkarätige Auswahl von Werken der beiden Meister und Bauhaus-Nachbarn in einer Ausstellung vereint. BIS SO, 27.9. TÄGLICH AUSSER MO 10-18. ∙ Klee in Bern. Die Ausstellung vermittelt einen Überblick über Klees künstleri sches Gesamtwerk und hält bei seinen Berner Motiven, Berner Sammlern und den wichtigen Berner Ausstellungen inne. BIS SO, 17.1. TÄGLICH AUSSER MO 10-17. Biel Spiez NMB Neues Museum Biel Schloss Spiez Seevorstadt 52. Bonheur/Glück. Viel Glück! Alle wünschen es, erhoffen und erträumen es, und dennoch ist das Glück so schwer in Worte zu fassen. Wann haben wir Glück? Schlossstrasse 16. Schloss Museum Spiez. Tradition und Innovation. Erleben Sie Geschichte am Originalschauplatz. Zu sehen sind die neu gestalteten und möblierten Wohn- und Repräsen tationsräume vom 13. bis 19. Jh., der Wohnturm mit originalen Graffiti aus dem 12. Jh. uvm. BIS SA, 25.7. DO-SA 11-17. ∙ M.S. Bastian & Isabelle L.-Paradis mystérieuxIm Paradis mystérieux ist es Sommer geworden. Dieses Gemälde bildet den Abschluss des vierteiligen Zyklus von grossformatigen Bildern, den das Bieler Künstlerpaar M.S. Bast BIS SO, 30.8. TÄGLICH AUSSER MO 11-17. Brienz Schweizer Holzbildhauerei Museum Hauptstr. 111. «Aktuelles Schaffen in der Schweizer Holzbildhauerei». Das Schweizer Holzbildhauerei Museum in Brienz zeigt in Zusammenarbeit mit dem Holzbildhauerverband Schweiz HVS über 40 aktuelle Werke und Objekte von Schweizer Handwerkern. BIS SA, 31.10. TÄGLICH 9-17. Burgdorf Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. Brigitta Weber & Johan nes Hüppi. Nachtschatten. In zwei gros sen Räumen zeigt das Museum Franz Gertsch wwwin einer Doppelausstellung Gemälde der früh verstorbenen Brigitta Weber und ihres Sohnes Johannes Hüppi. BIS SO, 30.8. DO/FR/MI 10-18 | SA/SO 10-17. ∙ Franz Gertsch – Gewachsen. Zum 85. Geburtstag des Künstlers präsentiert das Museum Franz Gertsch sein neues tes Gemälde. «Pestwurz» Aus gegebe nem Anlass wird die Werkgruppe der Vier Jahreszeiten auch wieder ausgestellt. BIS SO, 30.8. DO/FR/MI 10-18 | SA/SO 10-17. Hilterfingen Schloss Hünegg Staatsstrasse 52. Delightful Horror. BIS SO, 18.10. Jegenstorf Schloss Jegenstorf, Museum für bernische Wohnkultur General-Guisanstrasse 5. Bernische Wohnkultur des 17. bis 19. Jahrhun derts. Elegante Interieurs mit Mobiliar, Kunsthandwerk, Kachelöfen, Porträts und Uhren. BIS SO, 18.10. TÄGLICH AUSSER MO 13.3017.30. Köniz Schulmuseum Bern Muhlernstrasse 9. Daheim im Schloss – Heimschulen im Wandel der Zeit. Sonderausstellung. 165 Jahre gelebte Anstalts- und Heimgeschichte im Schloss Köniz. BIS MI, 23.12. SA/MI 14-17 | SO 13-16. Oberhofen Schloss Oberhofen Mythos Orient – Ein Berner Architekt in Kairo. Kabinettausstellung über den Architekten Theodor Zeerleder, der im Auftrag von Albert de Pourtalès vor 160 Jahren den orientalischen Rauchsalon gestaltet hat. BIS SO, 13.9. TÄGLICH AUSSER MO 11-17. BIS SO, 18.10. TÄGLICH AUSSER MO 10-18 | MO 14-18. ∙ Sonderausstellung Pablo Picasso. Pablo Picasso (1881–1973) – Von Gauklern, Frauen und Stierkämpfen. 50 Meisterwerke der Druckkunst aus der Sammlung Eberhard W. Kornfeld. BIS SO, 27.9. MO 14-17. Thun Schloss Thun Schlossberg 1. Das Museumsschloss, Mittelalter und Macht. Schloss Thun ist ein einzigartiges Zeugnis hochmittel alterlicher Baukunst des 12. Jahrhun derts, gut geschützt durch das wuchtige, 1434 errichtete Dach. ∙ Siehe Artikel S. 1. Sonderausstel lung: Spuren der Vergangenheit – Eine Entdeckungsreise. Die Ausstellung stellt die Gebäude auf dem Schlossberg und ihre Geschichten in den Vordergrund und zeigt die neuesten archäologischen und historischen Erkenntnisse. BIS SA, 31.10. TÄGLICH 10-17. Utzenstorf Schloss Landshut/Schweizer Museum für Wild und Jagd Schlossstrasse17. Der Jagdhund – Hel fer und Freund. Wie entstand die enge Bindung des Hundes an den Menschen? Wie erlebt der Hund die Welt mit seinen hoch entwickelten Sinnen? Was muss der Jagdhund können, damit er auf der Jagd dabeisein darf? BIS SO, 18.10. DO-SA/DI/MI 14-17 | SO 10-17. Walkringen Stiftung Rüttihubelbad Sensorium, das Erfahrungsfeld der Sinne. Das Sensorium entführt Jung und Alt in das Reich der Sinne: Rund 70 Stationen locken Besucherinnen und Besucher zum Ausprobieren, Beobach ten und Erleben. BIS DO, 31.12. DO/FR/DI/MI 9-17.30 | SA/SO 10-17.30. Von Nähe und Distanz Vom Liebesbrief im 18. Jahrhundert zum E-Mail im 21. Jahrhundert: Die interaktive Ausstellung «Nah und fern» im Museum für Kommunikation zeigt die technische und kulturelle Entwicklung und Rolle der Medien auf. Museum für Kommunika tion, Bern. Täglich, (ausser Mo), 10 Uhr 23. – 29. Juli 2015 11 Anzeiger Region Bern 27 Luc Roux Kino Liebe und Casino ruiniert Katz und Maus im All Unter dem Titel «Geschwind wie das Licht» zeigt das Lichtspiel die besten Meteoritensplitter aus dem Sci-Fi Kurzfilm-Archiv. Verfolgungsjagden jenseits der Schwerkraft gibt es dabei ebenso wie ein Zusammentreffen von Tom und Jerry in einer Raumfahrtstation. Gut anschnallen. Filme aus Spanien sorgen dieses Jahr im Openair-Kino Marzili MoKino Lichtspiel, Bern. So. 27.7., 20 Uhr vie nach dem Baden für Feuer. Gezeigt wird zum Beispiel die moderne Stummfilm-Schneewittchen-Adaption «Blancanieves» (Bild) – verführerische Stierkämpferin inklusive. Auch ein Film von Almodóvar darf natürlich nicht fehlen. Gezeigt wird «Tacones Lejanos» («High Heels») von 1991. Marzilibad, Bern. Vorstellungen bis Sa., 25.7. Stierkämpferinnen und High Heels Openairs MARZILI-MOVIE BERN Marzilistrasse 29 20.30 (DO) Das Kalorienverbrenner-Kino Das Kulturprozent der Migros Aare präsentiert das erste mobile Kino mit Muskelantrieb. 21.30 (DO) Marzili-Movie: Blancanieves (Stumm) Schöner kann die Schneewittchen-Geschichte auf spanisch nicht sein! Tolle Aufnahmen, tolle Musik, rührend, irrwitzig! 20.30 (FR) Das Kalorienverbrenner-Kino Das Kulturprozent der Migros Aare präsentiert das erste mobile Kino mit Muskelantrieb. 21.30 (FR) Marzili-Movie: La niña de tus ojos (SP/D/e) Die rassige Macarena Grenada ist der Star und hat eine Affäre mit dem Regisseur Blas Fontiveros. Kaum ist das Team in Babelsberg ankommen, ist auch Propagandaminister Joseph Goebbels zur Stelle… 20.30 (SA) Das Kalorienverbrenner-Kino Das Kulturprozent der Migros Aare präsentiert das erste mobile Kino mit Muskelantrieb. 21.30 (SA) Marzili-Movie: Tacones lejanos (SP/d) Drama/Thriller/Komödie 1991. Pedro Almodóvar in seinen früheren Jahren und mit viel Action, Verführung, und Irrwitz! OPEN AIR KINO MURTEN Stadtgraben/beim Berntor, www.openairkino-murten.ch 21.15 (DO) La famille Bélier (F/d) Familie Bélier spielt sich in der gleichnamigen französischen Komödie in die Herzen der Zuschauer, Paula Bélier (Louane Emera) besticht mit ihrer Stimme. 21.15 (FR) Samba (F/d) Charlotte Gainsbourg und Omar Sy (Intouchables) werden in der in Paris spielenden Sozialkomödie so eine Art «ziemlich beste Freunde». 21.15 (SA) Cinderella (D) Herrlich kitschig und märchhaft schön ist die Realverfilmung des Disney-Klassikers Cinderella. Regie: Kenneth Branagh; in den Hauptrollen glänzen u.a. Lily James, Kate Blanchett und Stellan Skarsgård. 21.15 (SO) Women in Gold (E/d/f) Die britische Schauspielerin Helen Mirren brilliert in der Rolle der Maria Altmann, die in Wien für die Rückgabe von Gemälden – u.a. eines von Gustav Klimt – aus NS-Raubgut kämpft. 21.15 (MO) Fifty Shades of Grey (E/d/f) «Mein Geschmack ist sehr speziell», verrät Christian Grey in der Verfilmung des Erotikromans von E.L. James. Was damit gemeint ist, enthüllt der Film, zumindest zum Teil! 21.15 (DI) Jurassic World (D) Endlich eine Fortsetzung der Jurassic-Park-Filme! Für jede Menge Action und Unterhaltung ist gesorgt. Übrigens mit von der Partie als Zoowärter Barry ist Omar Sy, bekannt aus Samba. Der Film «L’homme qu’on aimait trop» (2014) von Regisseur André Téchiné basiert auf einer wahren Geschichte. Die Casino-Erbin Agnès Le Roux (Adèle Haenel) verschwand 1977 spurlos. Zuvor ereignete sich ein Drama, in dem sie sich gegen ihre Mutter Renée (Catherine Deneuve) auflehnte, worauf diese das Casino verlor. Und Agnès verliebte sich in einen fatalen Mann, Maurice (Guillaume Canet), der aufsteigen wollte. CineMovie, Bern. Täglich, 17.45 und 20.15 Uhr KELLERKINO Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch 21.15 (MI) 18.30 (DO/MO) OV/D Die passende Komödie für den Sommer. In den Hauptrollen u.a. Hannah Herzsprung, Iris Berben und Elyas M‘Barek. Ein packendes Porträt eines charismatischen Staatschefs, der mit seinen unkonventionellen Ideen zu den wichtigsten Staatsmännern Afrikas des 20. Jahrhunderts gezählt wird. Traumfrauen (D) Capitaine Thomas Sankara SALT CINEMA Grosse Schanze Siehe Artikel S. 1. 14.00 (TÄGLICH) D AB 4 J. 16.00 (TÄGLICH) E/D/F AB 4 J. 21.35 (DO) Die Minions Kevin, Stuart und Bob fangen ihren grossen Abendteuer an und machen sich auf die Suche nach dem Superschurken und ihrem neuen Meister. What If 21.40 (FR) Monsieur Claude und seine Töchter 21.35 (SA) St. Vincent 21.40 (SO) Usfahrt Oerlike 21.35 (MO) The Skeleton Twins 21.30 (DI) Whiplash 21.35 (MI) Woman in Gold Kino ALHAMBRA Minions – 3D CINECAMERA Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 15.00/17.45/20.30 (TÄGLICH) E/D/F AB 12 J. Mr. Holmes England 1947. Der gealterte Sherlock Holmes – brillant gespielt von Ian McKellen – hat mit einem 50 Jahre zurückliegenden, ungelösten Fall zu kämpfen und bricht zu einer letzten grossen Reise auf… CINECLUB Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 17.15/20.15 (TÄGLICH), 14.15 (AUSSER DI) E/D/F AB 10/8 J. 14.30/16.30/18.30/20.20 (TÄGLICH) PERSISCH/D/F AB 8 J. Ant-Man – 3D CAPITOL 1 UND 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 (TÄGLICH) D AB 14/12 J. Magic Mike XXL 14.30/17.30/20.30 (TÄGLICH) D AB 16/14 J. Ted 2 CINEABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 16.30 (TÄGLICH) DEUTSCH AB 12 J. Das ewige Leben Gestern stand er am Rande des Abgrunds, heute ist er einen Schritt weiter: In Wolfgang Murnbergers vierter Verfilmung eines Krimis von Wolf Haas verschlägt es den Brenner (Josef Hader) zurück. 19.00 (TÄGLICH) ENGLISCH/D AB 12 J. Learning to Drive Eine augenzwinkernde romantische Komödie mit einem Twist über kleinere und grössere Krisen und deren Bewältigung sowie über eine aussergewöhnliche Freundschaft. 14.00 (AUSSER DO/DI) E/D/F AB 16 J. Love & Mercy Das Biopic erzählt die beeindruckende Lebensgeschichte von Brian Wilson, dem kreativen Kopf der Beach Boys. Mit John Cusack. 21.00 (TÄGLICH) DÄNISCH/D/F AB 14 J. Men & Chicken Zwei ungleiche Brüder gehen ihrer wahren Herkunft auf den Grund und treffen dabei auf ihre extrem merkwürdige Verwandtschaft. Angekommen auf der skurrilen Insel, die mit rund 40 Bewohnern kaum besiedelt ist, warten weitere Überraschungen auf sie. CINEBUBENBERG Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 18.00/20.45 (TÄGLICH), 23.15 (SA) ENGLISCH/D AB 10 J. Amy – The Girl Behind The Name Sechs Grammys, berühmt und gefeiert. Ein intimer Blick auf die Person Amy Winehouse. «Leidenschaftlich, berührend und hypnotisierend.» (The Guardian) Von Asif Kapadia (Senna). Taxi Teheran Mit viel Menschlichkeit und Humor fängt Jafar Panahi die Stimmung in der iranischen Gesellschaft ein. Ein vibrierender und unglaublich vielschichtiger Film, wurde an der Berlinale 2015 mit dem Hauptpreis, dem Goldenen Bären, ausgezeichnet. CINÉMATTE Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch 21.00 (DO) F/D Les vacances de Monsieur Hulot Jacques Tati, Frankreich 1953. Mit seinem zweiten Langfilm führt Jacques Tati erstmals die Figur des Monsieur Hulot in sein Werk ein. 19.30 (FR) E/D Searching for Sugar Man Malik Bendjelloul, SWE/GB 2011. Dokumentarfilm. Sixto Rodriguez? Noch nie gehört. Dabei hat der amerikanische Singer-Songwriter in Südafrika den Status eines Bob Dylan. Die unglaubliche und märchengleiche Geschichte eines genialen Musikers… 21.30 (FR) OV/D/F Jalla! Jalla! Josef Fares, SWE 2000. Mans und Roro sind gute Freunde. Bei ihrem Job als Parkpfleger haben sie meistens langweilige und lästige Arbeiten zu tun-das hält die beiden aber nicht davon ab, sich für zwei äusserst coole Typen zu halten… 21.00 (SA) Swiss Shorts In diesem exklusiven Kurzfilmprogramm zeigen wir Highlights der Schweizer Kurzfilme aus den letzten 20 Jahren. Ein hochstehende Programm aus den Bereichen Animation und Fiktion… 21.00 (SO) I/D Italy – Love It Or Leave It Regie: Gustav Hofer und Luca Ragazzi; Dokumentarfilm; ITA 2011. Luca und Gustav haben in den vergangenen Jahren den Wegzug vieler ihrer italienischen Freunde miterlebt… 21.00 (MO) SP/D/F El viaje Argentinien Anfang der 1990er: Der 17-jährige Martín aus Ushuaia am kalten Südende Argentiniens steht auf Kriegsfuß mit seiner Mutter und seinem Stiefvater sowie mit seiner erzkonservativen Schule. CINEMOVIE Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 15.00/20.30 (TÄGLICH) ENGLISCH/D/F AB 8 J. Far from the Madding Crowd Der dänische Regisseur Thomas Vinterberg (Festen, Jagten) hat den berühmtesten Roman des britischen Schriftstellers Thomas Hardy aus dem Jahr 1874 verfilmt. Mit Juno Temple, Michael Sheen, Carey Mulligan. 17.45/20.15 (TÄGLICH) F/D/ AB 16 J. L’homme qu’on aimait trop Im Jahre 1976 verschwindet Agnes Le Roux spurlos. Zuvor hatte die reiche Erbin ihre Anteile am Casino ihrer Mutter Renee dem zwielichtigen Geschäftsmann Fratoni verkauft. 15.15 (TÄGLICH) F/D AB 10 J. La ritournelle Ländliche Idylle ist keine Garantie für ein trautes Zusammenleben. Das erfährt ein Viehzüchter-Paar in der Normandie als ihre Routine plötzlich wegbricht und neue Gefühle aufkeimen. Eine zärtlich-vergnügliche Komödie mit Isabelle Huppert. 14.45/18.00/20.00 (TÄGLICH) ENGLISCH/D AB 12 J. While We‘re Young Die erfrischende Indie-Komödie handelt von einem Dokumentarfilmer-Paar aus Brooklyn, dessen dröges Leben von einem Mitzwanziger-Pärchen gehörig aufgelockert wird. Mit Ben Stiller, Naomi Watts. 17.30 (TÄGLICH) E/D/F AB 12 J. Woman in Gold In ihre Heimat wollte Maria Altmann nie mehr zurück. Denn nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht wurden die Mitglieder ihrer Familie entweder vertrieben oder umgebracht… CITY 1, 2 UND 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/18.00/21.00 (TÄGLICH) D AB 6/4 J. Minions 15.00/18.00/21.00 (TÄGLICH) D AB 16/14 J. Unfriended – Unknown User 14.30/17.30/20.30 (TÄGLICH) E/D/F AB 14/12 J. Spy – Susan Cooper Undercover GOTTHARD Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 (TÄGLICH) E/D/F AB 14/12 J. Magic Mike XXL JURA 1, 2 UND 3 20.30 (TÄGLICH), 22.30 (FR/SA) D Der Vampir auf der Couch Siehe Artikel S. 3. Schauerlich schöne, tiefschwarze Liebeskomödie. Ein Vampirfürst sucht Rat bei Sigmund Freud. Als er durch ihn eine schöne, junge Frau kennenlernt, erfüllt ihn neue Energie: Vielleicht sind seine Eheprobleme ja doch nicht unsterblich? 18.00 (FR/SO) RUS/D/F Star – Zveda Anna Melikjan hat eine bewegende Tragikomödie über Liebe, Freundschaft und Tod gedreht. Ihr Film ist ein Märchen für Erwachsene über das moderne exzentrische Moskau. 16.45 (SA) OV/D Cherry Pie Alles, was man für einen Film braucht, ist ein Mädchen und ein Revolver», lautet ein Motto von Godard. Der Zürcher Kameramann und Regisseur Lorenz Merz zeigt mit seinem traumverlorenen Roadmovie: Es geht auch ohne Revolver… 18.30 (SA/DI) OV/D Song from the Forest In seinem modernen Epos begleitet der Filmemacher Michael Obert den amerikanischen Musikologen Louis Sarno und seinen Sohn, den Pygmäenjungen Samedi, auf ihrer Reise vom afrikanischen Regenwald nach New York City. 13.45 (SO) RÄTOROMANISCH/D Kühe, Käse und drei Kinder Das einfache Leben auf der Alp Gün im malerischen Safiental steht im eindrücklichen Gegensatz zur medial vernetzen Konsumgesellschaft. Mittendrin, die drei Kinder Braida, Marchet und Jon… 16.00(SO), 18.30 (MI) F/D Métamorphoses 20.30 (SO) BAMBARA/F/D Timbuktu Abderrahmane Sissako, Mali/Frankreich 2014. Abderrahmane Sisskao schafft es auf bewegende Weise, dem grassierenden Fundamentalismus auf sanfte Art ein zutiefst menschliches Filmgedicht entgegenzuhalten. 20.30 (MO) OV/D Before Midnight Eine Liebesgeschichte, die unser Leben begleitet und zur Familiengeschichte wird: Julie Delpy, Ethan Hawke und Regisseur Richard Linklater schreiben in BEFORE MIDNIGHT ihre Liebes- und Lebensgeschichte weiter, die sie 1995 mit BEFORE SUNRISE begannen 20.30 (DI) OV/D Chrieg Simon Jaquemet, CH 2014. Ein Erziehungscamp in den Alpen. Die Hölle bricht aus. 20.30 (MI) F/D Les combattants Eine gelungene Mischung aus Humor und Romantik. Thomas Cailley sorgte mit seinem Liebes- und Überlebensfilm in Cannes für Furore und gewann dieses Jahr drei Césars! LICHTSPIEL Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 20.00 (SO) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv 20.00 (MO) Geschwind wie das Licht Science Fiction Kurzfilmrolle. Wir schauen in die Requisitenkammer der Science Fiction, schleichen durch Marskanäle, lümmeln mit Tom und Jerry durch eine Raumfahrtstation und besuchen eine Rollerball-Veranstaltung. 12.00 (SO) OV/D Entourage Winna – Weg der Seelen Ein Stück ursprüngliches, mysteriöses Wallis. Ein Film über Sagen und Mythen zum Thema Seelenwanderungen und über Menschen, die Verstorbenen begegnet sind. KINO KUNSTMUSEUM Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch ROYAL 15.00/18.00/21.00 (TÄGLICH) E/D/F AB 14/12 J. SPLENDID 1 UND 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 (TÄGLICH) D AB 10/8 J. Ant-Man – 3D 14.00/17.00/20.00 (TÄGLICH) D AB 12/10 J. Terminator – Genisys – 3D 18.30 (TÄGLICH), 11.30 (SO) D Giovanni Segantini – Magie des Lichts Christian Labhart, CH 2015. Giovanni Segantini – Kunstmaler, Anarchist, Aussteiger, Sans-Papiers. Er schuf monumentale Werke, in denen oft einfache Menschen in der idealisierten Natur einer Hochgebirgslandschaft eingebettet sind. 15.00/18.00/21.00 (TÄGLICH) D AB 6/4 J. 14.30/17.30/20.30 (TÄGLICH) E/D/F AB 6/4 J. Von: Noah Baumbach, USA 2012. Mit: Greta Gerwig, Mickey Summer. Sie ist 27 und will immer weitertanzen. Von Apartment zu Apartment, von Mann zu Mann, durchs Leben! Manhattan meets Oh Boy… Jurassic World – 3D Von: Ulrich Seidl, Österreich 2012. Ulrich Seidl folgt in «Paradies: Liebe» einer Sex-Touristin nach Kenia. Ein wahrhaftiger Film über die Macht des Kapitals und über Ausgebeutete, die Ausgebeutete ausbeuten. Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 20.30 (DO) E/D/F 20.30 (TÄGLICH) E/D/F AB 12/10 J. 14.30/17.30 (TÄGLICH) D AB 12/10 J. Paradies: Liebe Intelligent, anmutig und unprätentiös verfilmt der Autor undRegisseur Christophe Honoré die Metamorphosen des Ovidin einem überraschend einleuchtenden Setting im heutigen, wenig idyllischen Frankreich. Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com Minions – 3D 20.30 (SA) OV/D Frances Ha 20.30 (FR) POLNISCH/D/F Ida Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013. In exquisiten Schwarzweiss-Bildern erzählt Pawel Pawlikowski vom Schicksal einer jungen polnischen Nonne, die kurz vor ihrem Gelübde von ihrer jüdischen Herkunft erfährt. Anti alles Das Problemkind Matteo wird abgeführt und in ein Erziehungscamp in den Alpen gesteckt. Der Junge trifft dort auf Anton, Ali und Dion, welche nachts aus dem Camp fliehen und gegen die Erwachsenenwelt revoltieren. «Chrieg» vom Schweizer Regisseur Simon Jaquemet sorgt für Gesprächsstoff. Kino Kunstmuseum, Bern Di., 28.7., 20.30 Uhr 12 23. – 29. Juli 2015 Anzeiger Region Bern 28 Verloren Das Rondel bietet zusammen mit dem Lifestyle-Blog «Bärner Meitschi» einen Benefiz-Flohmarkt der speziellen Art an. Der Club verkauft die angesammelten herrenlosen Fundgegenstände, weitere Kleider und Accessoires von Privatpersonen ergänzen das Angebot. Der Gewinn des Verkaufs soll an den Verein «Rock & Pearl» gehen, der sich für die Förderung einheimischer KMUs in der demokratischen Republik Kongo einsetzt. Während dem Flohmi und danach wird es im Rondel mit verschiedenen DJs elektronisch zu und her gehen. ZVG mag Rondel Club, Bern Fr., 24.7., 18 Uhr www.rondelbern.ch Anicia Kohler mit ihrem Sextett AKO liess sich für ihr Album von Singapur inspirieren. Zu hören ist auch ein «leicht paranoider Unterton». Der Sound von Singapur Der BeJazzSommer verwischt die Genregrenzen: Die Pianistin Anicia Kohler vertont eine Metropole und Rapper Baze wird neu gemixt. Die Pflastersteine sind alt, aber die Musik könnte nicht frischer sein: Auch in seiner 13. Ausgabe sorgt das Festival BeJazzSommer dafür, dass sich verschiedene Stilrichtungen kreuzen wie die Gassen der unteren Altstadt. Die Bands, die auf dem Rathausplatz spielen, leuchten weit über Bern hinaus. Der Verein BeJazz schert sich dabei erfrischend wenig um irgendwelche Definitionen und lässt seine Künstlerinnen und Künstler das weite Feld des Contemporary Jazz selber umpflügen. Auf dem Programm stehen unter anderem das Berner Quartett Grimsvötn, das Pop und Jazz zusammenbringt, oder auch der furiose Solo-Schlagzeuger Julian Sartorius, der dieses Mal die Akustik in der Kirche St. Peter und Paul ausloten wird. Der fröhlichste Querschläger im Bunde ist wohl Fabian Bürgi. Unter dem Stichwort Bürgi’s Quest galoppiert der Berner Schlagzeuger seinem ganz eigenen Sound entgegen. Sein Weggefährte am BeJazzSommer ist der Rapper Baze, der sich für einmal auch als Sänger versuchen wird. Paranoider Unterton Fernab von Rap, aber randvoll mit Improvisationsgeist sind AKO. Formiert hat sich das Sextett um die Pianistin Anicia Kohler, von der auch die Kompositionen stammen. Während einer Künstlerresidenz in Singapur war die Jazzpianistin derart beeindruckt von der Metropole, dass sie begann, Stücke über die «Lion City» zu schreiben. Entstanden ist nun das Album «City of the Mountain Lion», das Gesucht am BeJazzSommer getauft wird. Für Kohler war Singapur eine ambivalente Erfahrung: So hätten die hohe staatliche Kontrolle und die fehlende Meinungsfreiheit ihren Kompositionen «einen leicht paranoiden Unterton» verliehen, sagt sie. Zusammen mit Matthias Kohler, Michael von Rohr, Lukas Wyss, Andreas Aeberhard und Georg Lisser wird Anicia Kohler das alte Pflaster am Rathausplatz gefährlich zum Vibrieren bringen. Lena Tichy Rathausplatz, Bern Di. 28.7. bis Sa. 1.8. www.bejazz.ch Medizin im Gitarrenkoffer Untertauchen in der Höhe Zarte Stimme, psychedelische Klänge: Die portugiesisch-britische Singer-Songwriterin Nessi Gomes macht auf ihrer Europa-Tour im Ono Halt. In der neuen Biwak-Ausstellung «Bikini in den Bergen» zeigt das Alpine Museum nostalgisch stimmende Auf nahmen von Swimming Pools in den Alpen. Die Medien, die Tourismusbranche oder die Musikindustrie: seit das Internet aufgekommen ist, werden diese Wirtschaftsbereiche heftig durchgeschüttelt und ein Ende ist nicht in Sicht. Ähnlich scharf schien die Konkurrenz für die Brockenhäuser und Brocantes, als mit Ebay, Ricardo oder Tutti vergleichbare Angebote im virtuellen Raum aufgezogen wurden. Trotzdem scheint es heute mehr real existierende Brocantes denn je zu geben. Hier treffen Nostalgie, der Wunsch nach Design der Pop-Ära und Überlegungen der Nachhaltigkeit auf die Verlockung eines Angebots, das es immer nur einmalig gibt. Entsprechend wichtig ist das Ambiente. Im alten Tramdepot des Burgernziel (Bild) ist das schlicht perfekt für einen stilvollen Ausflug – und weil es nur am letzten Samstag eines Monats stattfindet auch exklusiv genug. cer Tramdepot Burgernziel, Bern Sa., 25.7., 9 Uhr Gefunden Regine Gerber Ono das Kulturlokal, Bern Mi., 29.7., 20 Uhr www.onobern.ch Liess sich in den Urwäldern Süd- und Mittelamerikas inspirieren: Nessi Gomes. In Zeiten, wo man dank einer Tripadvisor-Bewertung über den kleinsten Fehltritt des Servicepersonals und enttäuschend schattige Balkone informiert wird, können sich auch gehobene Hotels nicht mehr allein auf ihren guten Ruf verlassen. Aber in den Fotografien, die das Alpine Museum zeigt, findet man sie noch, diese Aura des Besonderen. Unter dem heiteren Titel «Bikini in den Bergen» sind Aufnahmen von Hotel-Swimmingpools aus allen Regionen der Schweiz zu sehen. Die Fotos sind eine Auswahl von rund 100 000 Aufnahmen der Kunstanstalt Brügger in Meiringen, deren Fotoarchiv sich seit 2012 in der Sammlung des Alpinen Museums befindet. Die Kunstanstalt Brügger spezialisierte sich zu Beginn des letzten Jahrhunderts auf edle Hotel- und Tourismuswerbung und dokumentierte auf diese Art den A ufstieg unserer modernen Wellness-Kultur. Schwimmen in den Alpen Sie verraten einiges, diese Farbfotos, in denen sich beinahe orange Menschen in Bikinis und Badehosen im Chlorwasser tummeln. So zeigen die Aufnahmen aus den 60er- und 70er-Jahren, wie Alpentourismus von einem Winter- langsam zu einem Ganzjahresgeschäft wurde. Das Publikum im Alpinen Museum darf derweil selber entscheiden, ob es visuell in den Pool des Gstaad Palace oder in jenen des Hotel Belvédère in St. Moritz eintauchen will: Alle 48 Bilder der Ausstellung wurden auf Folien gedruckt und können von den Besucherinnen und Besuchern auf ein Leuchtpult gelegt und so als Grossdias projiziert werden. Damit der Nostalgie-Trip komplett ist, erscheint zur Ausstellung auch ein Postkartenbuch. Für den Fall dass man, mit oder ohne Tripadvisor, demnächst in einem Hotelpool in Saas Fee auftaucht, und noch einen azurblauen Gruss aus dem letzten Jahrhundert verschicken will. Lena Tichy Ist jemand noch auf der Suche nach einem ozeanblauen Pernod-Wasser krug, um dem Pastis die milchige Farbe zu verleihen? Einer 60er-Jahre-Lampe, um dem Schlafzimmer den nötigen Stil zu verleihen? Oder einem gestreiften Blazer, um dem Büroalltag Verspieltheit zu verleihen? Am monatlich statt findenden Zentralmarkt in der Dampfzentrale – an dem sich gesuchte Retro-Trouvaillen mit H&M-Schnäppchen vom letzten Jahr mischen – wird man ziemlich sicher fündig. sas Dampfzentrale, Bern So., 26.7., 10 Uhr www.dampfzentrale.ch Alpines Museum der Schweiz, Bern Vernissage: Fr., 24.7., 18 Uhr Ausstellung bis 4.10. www.alpinesmuseum.ch Aus dem Graben: Die Migros und die Armee sind der Versuch, dem Schweizer den Sozialismus zu erklären. Joysticks for Jodler ZVG kenntnisse hat sie nun musikalisch umgesetzt. Ihr Stil bewegt sich irgendwo zwischen portugiesischem Fado und Britpop. Heilende Wirkung hin oder her: In Gomes zarter Stimme und den psychedelisch angehauchten Klängen kann man sich verlieren. Und sich auf das erste Album «Long Way Home» freuen, dass die Musikerin im Oktober veröffentlichen wird. Kfir Bolotin Musikgenres sind eine Sache für sich. Schier unendlich scheint die Zahl der Schublädchen zu sein, in die man die Musik stecken kann und bisweilen lassen einen besonders eigenwillige Bezeichnungen aufhorchen. So wie bei der Singer-Songwriterin Nessi Gomes, die mit dem Stempel «Medicinal Folk» versehen, momentan durch Europa tourt. Die portugiesisch-britische Musikerin liess sich während eines dreijährigen Aufenthalts in den Urwäldern von Süd- und Mittelamerika von Naturreligionen, Schamanismus und Pflanzenmedizin inspirieren. Die Er-
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