RATGEBER GESUNDHEIT Seite 30 Stiftung Warentest Freitag, 2. November 2007 Bruströntgen kann Leben retten Bei Smoothies auf Zucker achten Mammographie-Screening für Frauen ab 50 kostenlos / Mit dem 70. Geburtstag erlischt Anspruch Obst und Gemüse werden inzwischen von zahlreichen Herstellern als pürierter Mix in der Flasche angeboten. Die so genannten Smoothies sind bei Käufern beliebt und werden als Alternative zu unverarbeiteten Äpfeln, Bananen oder Karotten genutzt. Allerdings ist vor dem Kauf die Zusammensetzung der Obst- oder Gemüseshakes zu überprüfen. Laut Stiftung Warentest enthalten die Fläschchen häufig Fruchtmark, Saftkonzentrat und Gemüsepüree. Durch den hohen Fruchtzuckergehalt sind diese Produkte normalerweise süß und kalorienreich. Da bei der Herstellung des Pürees fast immer Schale und Kerne entfernt werden, gehen zum Teil wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe verloren. Zu empfehlen ist dagegen ein gut zusammengesetzter Smoothie ohne Zuckerzusatz, wenn keine feste Nahrung oder Frischkost gegessen werden darf. sid Ökotest: Gute Noten für Hustenmittel Husten kann belastend sein – die Auswahl eines rezeptfreien Mittels ist es nicht. Zu diesem Ergebnis kam die Zeitschrift Öko-Test, nachdem Mitarbeiter 169 Produkte unter die Lupe genommen hatten (Heft 11/2007). Dabei erhielten 106 der Präparate die Note sehr gut oder gut. Sechs fielen mit mangelhaft oder ungenügend durch. Neben ihrer Wirkung wurden die Produkte daraufhin untersucht, ob sie bedenkliche oder umstrittene Inhaltsstoffe haben. Zudem floss in die Bewertung ein, ob im Beipackzettel ein maximaler Anwendungszeitraum für das Präparat genannt wird. dpa RATGEBER KOMPAKT Frauen sollten die Pille nicht dauerhaft über das Internet kaufen. Die Einnahme des rezeptpflichtigen Arzneimittels sei mit gewissen Risiken verbunden, warnt der Berufsverband der Frauenärzte (BVF). Studenten können das Burnout-Syndrom bereits durch eine räumliche und zeitliche Trennung von Studium und Freizeit vermeiden, so die Zeitschrift Uniqueen (Heft 2/2007). 640 000 Sächsinnen und 330 000 Thüringerinnen bekommen in der nächsten Zeit nach und nach Post: den Brief mit der Einladung zum Mammographie-Screening. Der Begriff setzt sich zusammen aus dem lateinischen Fachausdruck „mamma“ für Brust, „graphie“, dem griechischen Wort für Darstellung und dem englischen Wort für Reihenuntersuchung. Warum kerngesunde Frauen zwischen 50 und 70 alle zwei Jahre die Gelegenheit zur kostenlosen Brustkrebsfrüherkennung nutzen sollten, erklären die beiden Programmverantwortlichen Ärztinnen für die Region Leipzig, Ute Bayer und Ute Englisch. „Der Frauenarzt kann die Brust abtasten und findet Tumore im Außenbereich ab einem Zentimeter Größe. Kurze Untersuchung, die Krebs früh erkennbar macht. Allerdings entdeckt er die kleineren nicht früh genug, so dass ist, dass mindestens 70 Prozent aller andie Chancen für die Heilung geringer spruchsberechtigten Frauen teilnehmen. sind“, informiert Englisch. Brustkrebs ist „Ziel ist, dass jede Frau in Wohnortnähe bundesweit die häufigste Krebserkran- eine Mammographie bekommen kann“, kung bei Frauen und tritt zwischen 50 sagt Bayer. Dafür werden spezielle Einund 70 am häufigsten auf. „Nur mittels richtungen bereitgestellt. Jede Frau zwiFrüherkennung kann die Sterblichkeit schen 50 und 70 erhält einen Termin verringert werden“, betont Bayer. 17 000 zum kostenlosen Bruströntgen. Dabei Frauen verlieren jedes Jahr durch diese wird die Brust zwischen zwei KunststoffKrebsart ihr Leben, 55 000 erkranken flächen gelegt und zusammengedrückt. „Für einige Frauen kann das etwas jährlich neu. Internationalen Studien zufolge kann schmerzhaft sein, doch die Kompression die Sterblichkeit bei rechtzeitiger Erken- ist wichtig für eine optimale Aufnahme“, nung um ein Drittel gesenkt werden. erklärt Bayer. Jede Brust wird in zwei Deswegen hat der Bundestag 2002 ein Ebenen geröntgt. Ob die Brüste klein bundesweites Programm zur Brustkrebs- oder groß sind, spielt keine Rolle. Das Ergebnis des Checks kommt eine früherkennung beschlossen. Angestrebt Woche später per Post. Sind auf den Aufnahmen Auffälligkeiten zu sehen, erhält die Teilnehmerin wie etwa sieben Prozent der Frauen einen zweiten Termin für weitere Untersuchungen. Nur bei einem Prozent der Teilnehmerinnen wird Brustkrebs diagnostiziert. In dem Fall wird die Frau in eines der zertifizierten Brustzentren überwiesen. Die größten Risikofaktoren bei der Entstehung von Brustkrebs sind das Alter sowie Erkrankungen in der Familie. Das Screening kann Brustkrebs zwar nicht verhindern. „Aber die Chance, dass die Frau die Krebserkrankung überlebt, ist bei rechtzeitiger Erkennung deutlich höher“, wirbt Bayer für das Screening. „Heute sind Knoten ab einer Größe von vier, fünf Millimetern mit Hilfe der Mammographie erkennbar auch bereits verdächtige Verkalkungen als Krebsvorstufen.“ Die Untersuchung erfolgt bundesweit einheitlich und mit digitaler Technik. Zwei erfahrene Fachärzte begutachten unabhängig voneinander dieselben Bilder. Wichtig ist: Die Früherkennung von Brustkrebs ersetzt weder das monatliche Abtasten der Brust noch den Besuch beim Frauenarzt. „Es gibt keine Alternative ohne Röntgenstrahlen“, entgegnet Englisch Gegnern der Mammographie. Seit knapp zwei Wochen läuft das Screening in Leipzig. In Borna startet das Programm in der kommenden Woche. In Torgau, Foto: André Kempner Oschatz, Grimma und Delitzsch steht die Untersuchung ab 2008 zur Verfügung. Wer bevorzugt untersucht werden möchte, kann sich telefonisch dafür registrieren lassen. Insbesondere Frauen, die demnächst 70 werden und damit den Anspruch auf die kostenlose Mammographie verlieren, können sich dort melden. Kendra Reinhardt ⁄Hotline für Sachsen: 0371 91850999 Hotline für Thüringen: 01805 626660 Informationen über das Programm gibt es auch morgen am Tag der offenen Tür von 10 bis 15 Uhr in der Leipziger Georg-SchwarzStraße 49. Die Screeningeinheit befindet sich in der zweiten Etage in der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am Diakonissenkrankenhaus. www.ein-teil-von-mir.de DREI FRAGEN AN … … Ingrid Möller, Abteilungsleiterin Hygiene im Gesundheitsamt Leipzig In der Bavaria-Klinik in Kreischa bei Dresden ist eine Norovirus-Epidemie ausgebrochen. Woran leiden die Betroffenen? Noroviren führen hauptsächlich zu Erbrechen und Durchfall. Bei einem vollkommen stabilen Immunsystem kann es auch einmal vorkommen, dass diese Symptome fehlen und dem Betroffenen nur übel ist. Die Krankheit dauert meist zwei bis sieben Tage. Auch wenn die Symptome abgeklungen sind, sollten die Erkrankten noch zwei Tage zu Hause bleiben, denn die Viren werden noch mehrere Wochen danach ausgeschieden. Es ist deshalb wichtig, sich sehr gründlich die Hände zu waschen. Wie wird der Norovirus übertragen? Er ist sehr umweltstabil und kann auf verschiedene Arten weitergegeben werden. Zum einen über Stuhlkontakt, wenn ein an Durchfall Erkrankter die Toilette nicht gründlich reinigt, aber auch über Türgriffe und Wasserhähne können die Viren weitergetragen werden. In Alten- und Pflegeheimen, wo die Bewohner gewindelt werden, kann ebenfalls eine Ansteckung erfolgen. Zum anderen entstehen beim heftigen Erbrechen Aerosole, durch die die Krankheit verbreitet wird. Was können Betroffene gegen die Beschwerden tun und wie kann man sich vor dem Virus schützen? Eine gezielte Therapie gibt es nicht. Wer unter starkem Erbrechen leidet, muss darauf achten, dass der Körper nicht zu viel Wasser und Elektrolyte verliert. Deshalb sollten Erkrankte sehr viel Tee und Mineralwasser trinken. Auch eine leichte Kost, die den Magen schont, ist angebracht. Sich vor dem Virus zu schützen kann schwierig sein, denn er spricht nicht auf jedes Desinfektionsmittel an. Eine Ausbreitung der Krankheit kann aber verhindert werden. Beispielsweise sollten Köche, die mit dem Norovirus infiziert sind, nicht arbeiten, damit die Erreger nicht über rohe Speisen weitergegeben werden. Vor allem erkrankte Kinder sollten zu Hause bleiben, denn besonders beim Spielen werden die Krankheitserreger schnell weitergegeben. Interview: Ines Christ Sonderveröffentlichung November 2007 Sie sorgen für den guten Ton Musikhaus Syhre baut, repariert und verkauft Instrumente Das traditionsreiche Leipziger Familienunternehmen Musikhaus F. Syhre in der Wiederitzscher Straße 33 verkauft seit 1961 Musikinstrumente und baut und repariert diese in eigener Werkstatt in der Cöthner Straße. Meister Friedbert Syhre hat inzwischen die Amtsgeschäfte an seinen Sohn Frank, selbst Instrumentenbaumeister und Betriebswirt des Handwerks abgegeben, bringt seine Erfahrungen aber nach wie vor in die Werkstatt ein. Neben Friedbert und Frank Syhre ist Takao Nakagawa der Dritte im Bunde. Der junge Japaner hat hier das Handwerk des Instrumentenbauers gelernt und bereitet sich nun auf seine Meisterprüfung vor. Um Verkauf und Beratung der Kunden kümmert sich Musikalienhändler Sebastian Meißner. Das Angebot umfasst die ganze Bandbreite der Musikinstrumente. Eine Auswahl an Noten, besonders Schulen für Anfänger, Notenständer und alles, was zum Musizieren dazu gehört, findet der Kunde hier ebenfalls. Frank Syhre freut sich, dass Hausmusik wieder gefragt ist. Immer mehr Eltern halten ihre Kinder an, ein Musikinstrument zu erlernen. Auch Schulen und Kindergärten achten wieder verstärkt auf musische Erziehung. Für Familie Telefon: 03 41-21 78 78 78 heute bis 5.11. / 20:00 Uhr 3.11. / 16:00 u. 20:00 Uhr 30.11. / 20:00 Uhr „Kauf mich!“ Carolin Fischer, Anke Geißler 6.11. , 8.11., 16.11./ 20:00 Uhr 17.11. /16:00 u. 20:00 Uhr „Nicht auflegen!“ Katrin Hart, Anke Geißler, Stefan Ebeling 9.11., 12. u. 13.11. / 20:00 Uhr 10.11. / 16:00 u. 20:00 Uhr „DEGENERATION“ 19.11. u. 20.11. / 20:00 Uhr 7.12. / 16:00 u. 20:00 Uhr „In 80 Fragen um die Welt“ Carolin Fischer, Ralf Bärwolff, Peter Treuner Premiere: 25.11. / 20:00 Uhr 22.11–26.11. / 20:00 Uhr 24.11. / 16:00 u. 20:00 Uhr 3.12.–5.12. / 20:00 Uhr „Besser geht’s nicht“ Katrin Hart, Ralf Bärwolff, Christian Becher, Peter Treuner Katrin Hart, Natalie Hünig, Christian Becher 27.11. u. 28.11. / 20:00 Uhr – ausverkauft – 11.11. / 15:00 Uhr – Zusatzveranstaltung – 11.11. / 20:00 Uhr – ausverkauft – Katrin Weber & Bernd–Lutz Lange „Willy Astor“ „Willy Astors Wortstudio 14.11. u. 15.11. / 20:00 Uhr Gunter Böhnke & Frank Sieckel „IMMER AUF’S BÖSE“ 18.11. / 20:00 Uhr Barbara Kuster „Ich singe zurück!“ „Das wird nie was!“ 1.12. u. 2.12. / 16:00 u. 20:00 Uhr „Weiber (P16) vs. Männer (P16)“ Anke Geißler, Anne Loch, Ralf Bärwolff, Christian Becher, Peter Treuner Seit dem 01.11. 2007 läuft der Verkauf für die Veranstaltungen bis zum 30.06.2008 Kartenverkauf & Vorbestellung Öffnungszeiten des Verkaufsbüros: Mo.-Fr.: ab 10.00 Uhr bis 20.15 Uhr ■ Sa.: 13.00 Uhr bis 20.15 Uhr ■ So. u. Feiertag: 18.00 Uhr bis 20.15 Uhr ■ bei Zusatzveranstaltungen: 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn www.academixer.com ■ [email protected] Kupfergasse ■ 04109 Leipzig ■ Telefax: 03 41-21 78 77 00 Takao Nakagawa, Frank Syhre und Sebastian Meißner (v. links) Syhre und ebenso für die beiden jungen Mitarbeiter ist es selbstverständlich, die Instrumente, die sie bauen und verkaufen, auch zu beherrschen. So spielt Frank Syhre das Parforcehorn und die Trompe de chasse, Sebastian Meißner spielt in dem Leipziger Blechbläserquintett Brassophon die Trompete und Takao Nakagawa geht gekonnt mit Posaune und Trompete um. Das Musikhaus Syhre bietet Blechbläsern aus Leipzig und der Region fachmännische Hilfe bei der Pflege und Reinigung ihrer Instrumente an und wird vor Ort auch kleinere Reparaturen ausführen. Schließlich haben Metallblasinstrumente in der Vorweihnachtszeit Hochsaison. In der Oper Rienzi wird erstmals die von den Instrumentenbauern in Zusammenarbeit mit Leipziger Orchestermusikern entwickelte neuartige, moderne Orchester-Ophikleide eingesetzt. Bei den Brandenburgischen Konzerten, die das Gewandhausorchester am 22./23. November aufführt, werden auch Piccolohörner, die seit Jahrzehnten mit Leidenschaft von der Fa. Syhre gefertigt werden, erklingen. Dieses Instrument wurde 1980 mit Messegold ausgezeichnet. ⁄ Tel. 0341 5906708 www.musikhaus-syhre.de Alle Jahre wieder ... Erleben Sie am 9. und 16. 12., 15.30 Uhr im academixer-Keller einen heiteren Adventsnachmittag mit Anke Geißler. Die Kabarettistin liest, singt und spielt satirische Geschichten, Krimis und Lieder zur Weihnachtszeit mit Texten von Patricia Highsmith, Lene Voigt, Robert Gernhardt, Max von der Grün, Erich Kästner, Georg Kreisler, Loriot und Gerhard Polt. Für die musikalische Begleitung sorgen Ekky Meister (p) und Frank-Endrik Moll (perc). Bei SanftWut ist Anke Geißlers Soloprogramm „Gewonnen“ zu erleben. Auch „Echte Sachsen“ sind wieder da. Nämlich am 16. Dezember, 20 Uhr im ehemaligen (Foto: Stefan Hoyer) „Starclub“ in der Marktgalerie. @ www.ankegeissler.de Im Kabarett Leipziger Funzel heißt es: „Ex und Hopp“ Zwei Bierkutscher packen’s an! Spätestens seit Einführung des Reinheitsgebotes ist das Bier ein Stück deutscher Volkskultur. Deshalb sagen die Kabarettisten Michael Frowin und Martin MaierBode: „Bier ist unser aller Bier!“ Fest steht:Auch in einer globalisierten Welt schäumt der urtümliche Getreidesaft als größter „durchlaufender Posten“ durch die Kehlen. Höchste Zeit also, dem Bier ein Kabarettprogramm zu widmen! Die beiden Kabarettisten aus Berlin und Düsseldorf haben tief ins Glas geschaut und sich nicht gescheut, ihre Körper dabei beinahe der hemmungslosen Verformung auszusetzen, um die Frage zu klären: Was macht das viele Bier mit und aus uns Deutschen? Mit historischen Fakten, Statistiken und tiefgründigen Wahrheiten bereiten sie ein temporeiches Gelage mit einer unglaublichen Palette wissenswerter Aspekte rund um das Lieblingsgetränk der Deutschen. Prost! ⁄ Karten zu 19,– unter Tel. 0341 960 32 32 oder an der Funzelkasse Nikolaistr. 6–10 / Passage Strohsack Di–Sa 10–20 Uhr Besser geht’s nun wirklich nicht im Monat November Ein neues Kabarettprogramm erblickt das Licht der Bühne; „Besser geht’s nicht!“ lautet sein Titel. Und da wir Deutschen bekanntermaßen die Nation der Schubladen-Denker sind, ist eine Frage vorhersehbar, die Frage nach dem Programmtyp. Ja, dieses Programm ist politisch, denn es werden die Föderalismusreform und die deutsche Sprache, die Ausländerproblematik und der Überwachungsstaat, der Klimawandel und die Sterbehilfe schonungslos aufs Korn genommen. Katrin Hart, Ralf Bärwolff, Christian Becher und Peter Treuner durchleuchten vom 22. bis zum 26.11. (Premiere: 25.11.) im academixer-Keller in vielen kleinen, herrlich überspitzen Alltagsszenen den gegenwärtigen Zustand unseres Landes. Wer sich bei Anke Peter Treuner, Katrin Hart, Ralf Bärwolff und Geißlers und Carolin Christian Becher (v.l.) nicht auf der Suche Fischers Programm nach dem geplanten Zug zum Glück, son- „Kauf mich!“ mit dern nach einem besseren Deutschland. Kaufsucht infiziert hat, für den steht die CD „Kauf mich!“ (9,99 E) schon im Regal. Auch im November im academixer-Spielplan sind wieder die Programme: „DEGENERATION“ mit Katrin Hart, Natalie Hünig und Christian Becher, „Nicht auflegen!“ mit Anke Geißler, Katrin Hart und Stefan Ebeling und die Kabarettshow „In 80 Fragen um die Welt“ mit Carolin Fischer, Ralf Bärwolff und Peter Treuner. Mit seinem Gastspiel „IMMER AUFS BÖSE“ karikiert Gunter Böhnke mit Frank Sieckel feinsinnig und schwarzhumorig das ganz (un)normale Leben. „Ich singe zurück!“ kündigt Barbara Kuster in ihrem gleichnamigen Bühnenprogramm, mit dem sie am 18.11. im academixer-Keller gastiert, an und droht gleichzeitig: „Vorsicht, volle Breitseite“. Denn die Kabarettistin rückt wieder aus, um mit verbaler Kraft und maßgeschneidertem Liedgut eine Schneise zu schlagen, die bei Ihnen nie wieder zuwachsen wird! Der Wortjongleur und Buchstabenakrobat Willy Astor gastiert am 11. November bei den academixern. Und weil seine 20-UhrVeranstaltung ausverkauft ist, gibt’s einen Zusatzauftritt mit seinem Programm „Willy Astors Wortstudio“ bereits um 15 Uhr. Auch wenn die Novembertermine für die Gastspiele Olaf Böhmes mit seinem Programm „Ach so, hier...“ ausverkauft sind, kann an dieser Stelle getrost auf die neuen Termine im Frühjahr nächsten Jahres (30.3. und 20.4. 2008) verwiesen werden, da man alle Eintrittskarten fürs 1. Halbjahr ’08 seit dem 1.11. im academixer-Verkaufsbüro kaufen kann. ⁄ Veranstaltungstermine: siehe Terminkasten-Karten und Infos unter 0341 21787878 oder www.academixer.com Advent-Spaß: KAFFEEGESPENST und Neujahr im Russenpuff Wahrhaft glanzvolle Höhepunkte krönten die diesjährige 17. Lachmesse. Doch nach dem Festival ist vor dem Festival. Die Planung für 2008 ist bereits in vollem Gange. Vorerst aber gibt es beste Unterhaltung zum Jahresende und zum Jahresauftakt. Für Sonntag, den 25. November im Gewandhaus, zum großen „Ilse Bähnert Jubiläum“ mit Tom Pauls, Katrin Weber, Frank Schöbel und der Neuen Elblandphilharmonie gibt es für beide Vorstellungen nur noch ganz wenige Restkarten. Die Herren Pauls, Böhnke, Lange und das Vothel-Trio gastieren mit „Das Kaffeegespenst” am Sonntag, den 16. Dezember, 17.00 Uhr im Schauspielhaus mit einer Zusatzvorstellung (siehe Foto). Das Stück „Schwarze Augen – eine Nacht im Russenpuff”, das beste aller Tom-Pauls-Programme, mit seinen Partnern Katrin Weber und Detlef Rothe, ist am 3. und 4. Januar d e r Neujahrsknaller 2008 im Schauspielhaus. Der übergroßen Nachfrage wegen gibt es am Samstag, den 5. Januar eine weitere Vorstellung. Schon jetzt gilt es, für spektakuläre Lachmesse-Extra-Veranstaltungen im kommenden Jahr die Karten zu sichern oder als heiteres Weihnachtsgeschenk zu wählen.Am Sonntag, den 13.April 2008 gastieren Gerhard Polt und die Biermösl Blosn wieder einmal im Schauspielhaus. Dort ist ebenfalls der Ausnahme-Kabarettist Hagen Rether am 21. Juni zu erleben. Die Gastspiele Hildebrandt-Willemsen im März und Mathias Richling im Juni sind leider restlos ausverkauft. ⁄ Über weitere Vorhaben gibt’s das Info-Telefon: 0341/8780570
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