Pfarrbrief Pfarrei Baumburg Advent und Weihnachten 2015 KATH. PFARRAMT ST. MARGARETA BAUMBURG Baumburg 28, 83352 Altenmarkt, Tel. 08621-2753 www. baumburg.de Email: [email protected] Pfarrer: Dr. Josef Franik Notfallhandy: 0178-2171028 Gemeindereferentin: Irmi Huber Sprechzeiten nach Vereinbarung ______________________________________________________ Pfarrbüro: Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9.00 – 11.00 Uhr Di zusätzl. 15.00 – 18:00 Uhr Tel.: 08621-2753 Fax: 08621-3045 Sekretärinnen: Monika Schlaipfer Hermine Obermayer Sprechzeiten des Pfarrers: Di. 15.00 – 17.00 Uhr und nach Vereinbarung Montag ist grundsätzlich freier Tag des Pfarrers Bankverbindung: IBAN: DE59750903000002151880 Liga Bank eG München BIC: GENODEF1M05 2 “ KOMMT, WIR GEHEN NACH BETLEHEM ” F reut euch! – Das ist kurz und knapp die Botschaft des 3. Adventssonntages. Freut euch! Nicht nur auf das bevorstehende Weihnachtsfest; nicht nur auf die Ferien, den Urlaub, nicht nur auf ein paar freie Tage. Freut euch zu jeder Zeit, schreibt Paulus, und er nennt den Grund für diese Freude: Weil Christus, unser Herr, wiederkommen wird und weil Gott treu ist (vgl. 1 Thess 5,16). Zwei Kernaussagen unseres christlichen Glaubens, die gewissermaßen zur „eisernen Ration“ des Christentums, auch und gerade für das dritte Jahrtausend, gehören. Christus wird wiederkommen. „Bis du kommst in Herrlichkeit“, bekennen wir Sonntag für Sonntag. Gewiss, als Paulus diese Zeilen schrieb, glaubte er an die Wiederkunft Christi noch im ersten Jahrhundert. Wir haben gelernt, uns auf längere Fristen einzurichten. Entscheidend ist nicht das Datum. Bis du kommst … Unsere Zukunft hat ein Gesicht. Unsere Zukunft ist eine persönliche Begegnung mit unserem Gott. Christentum ist eben nicht nur Glaubensgebäude und Weltanschauung, sondern zuerst und vor allem persönliche Beziehung zu Ihm. In der Taufe hat diese begonnen. Da hat mich Gott bedingungslos angenommen. Da habe ich zusammen mit Christus schon den Tod, meinen Tod, überwunden. Und damit habe ich bereits die Hoffnung in die Zukunft hinein, mit Gott immer verbunden zu bleiben. Gott ist treu. Das ist der zweite Grund für unsere Freude. Seit der Verheißung an Abraham ist dies bereits die durchgängige Erfahrung des Gottesvolkes im Alten Testament. Gott bleibt seiner Verheißung treu, ist seinem Volk in unbedingter Liebe verbunden. Wir stehen am Anfang des dritten Jahrtausends. Es spricht vieles dafür, dass die Christen in unseren Breitengraden zahlenmäßig weiter abnehmen werden. Vielleicht werden viele Menschen Gott und ihrer eigenen Berufung untreu werden. Das – und das ist das Großartige an unserer Hoffnung – ändert absolut nichts an der unbedingten Treue Gottes zu seinem Volk. Denn, so sagt die Heilige Schrift: „Gott kann sich selbst nicht verleugnen.“ (2 Tim 2,13). Gott hat sich auf den Weg zu uns Menschen gemacht. Also fängt Weihnachten damit an, dass auch wir uns auf den Weg zu unseren Mitmen3 schen machen. Seit der Menschwerdung Gottes führt der Weg zu Gott immer über den Menschen. Nächstenliebe ist mehr, als dem anderen nur „Guten Tag“ zu sagen. Nächstenliebe bedeutet, ein Gespür für die Freuden und Sorgen des anderen zu haben, ihn anzunehmen in seinen Stärken wie in seinen Schwächen, und ihm zu helfen, wenn er Hilfe braucht. „Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ“, sagten die Hirten. Unser Betlehem ist kein Ort auf der Landkarte, sondern der konkrete Mensch, den Gott in unsere Nähe gestellt hat. Auf ihn zugehen, ihn wahrnehmen in seinen Wünschen und Ängsten, ihm auf Augenhöhe begegnen – da fängt Weihnachten an. Für das neue liturgische Jahr, das wir mit dem Advent begonnen haben, und das kommende Kalenderjahr wünsche ich Ihnen gemeinsam mit unserer Gemeindereferentin, Frau Irmi Huber, der Kirchenverwaltung und dem ganzen Pfarrgemeinderat, alles Gute, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr 2016. Ihr Pfarrer Josef Franik “ JUBILÄUMSJAHR DER BARMHERZIGKEIT ” V om 8. Dezember 2015 bis zum 20. November 2016 feiert die Kirche ein außerordentliches Heiliges Jahr, das Jubiläum der Barmherzigkeit. Es wird am 8. Dezember, dem Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, eröffnet; dieser Tag ist zugleich der 50. Jahrestag des Abschlusses des 2. Vatikanischen Konzils durch Papst Paul VI. Der hl. Lukas wird auch der „Evangelist der Barmherzigkeit“ genannt. Bereits Anfang 2015 sagte der Papst: „Das ist die Zeit der Barmherzigkeit. Es ist wichtig, dass die Gläubigen sie leben und in alle Gesellschaftsbereiche hineintragen. Vorwärts!“ (Text: Image-Heft) 4 OASEN IM ADVENT Meditationen 1. Adventsonntag 29.11.2015 um 19 Uhr Paramentensaal Baumburg, „Nützt eure Zeit“ 2. Adventsonntag 06. Dezember 2015 Kirche Rabenden, 19 Uhr „Seht, ich mache alles neu“ 3. Adventsonntag 13. Dezember 2015 Kirche St. Wolfgang, 19 Uhr „Ich gebe euch mein Wort“ 4. Adventsonntag 20. Dezember 2015 Kirche Kirchberg, 19 Uhr „So klein, dass wir ihn meist übersehen“ Zum Ausklang sind die Teilnehmer anschließend zum Punsch vom PGR eingeladen. 5 PFARRADVENT Z ur diesjährigen Pfarradventsfeier im Pfarrheim wird herzlich eingeladen. Es werden wieder ein paar besinnliche Stunden sein, die umrahmt sind von Texten und Musik. Der Pfarrgemeinderat hat sich als Thema „Bräuche im Advent“ ausgesucht und freut sich auf zahlreiche Besucher der Pfarradventsfeier am Samstag, 12.12. 2015 um 14.30 Uhr im Pfarrheim. (Text: Monika Woock) BIBLISCHE IMPULSE S eit nun schon über 2 Jahren ist die Gebetsstunde der Pfarrei in der Kirchberger Kirche fester Bestandteil des Pfarrlebens. Neben einer Lichterprozession, einem Innehalten in der Alltagshektik, Gebet und meditativen Liedern wird in jeder Andacht ein anderer biblischer Spruch gewählt und in Impulsen betrachtet, um das eigene Glaubensleben im Alltag zu vertiefen. Bereits meditiert wurden z. B. die Worte „Kehrt um und glaubt an das Evangelium“ (Mk 1,15), „Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich“ (Joh 14,1) oder „Dies trage ich euch auf: Liebt einander“ (Joh 15,17). Aktuelle Anliegen, wie das Gebet für Kranke, Familien, Flüchtlinge und ihre Helfer oder die verfolgten Christen in Europa, werden vor Gott hingetragen. Die offene Gebetsgruppe trifft sich deshalb an jedem 13. des Monats, weil man an diesem Tag, zusammen mit vielen tausenden Betern auf der ganzen Welt, besonders der Gottesmutter von Fatima (Portugal) gedenkt. Die Botschaft in ihren Erscheinungen von 1917 ist hochaktuell: Maria ruft jeden Einzelnen auf, für den Weltfrieden zu beten und sie um Fürsprache in den täglichen Sorgen und gegenwärtigen Situationen des Unfriedens zu bitten. Die nächste Gebetsstunde/Fatimaandacht findet am 13. Dezember um 20:00 in der Kirche in Kirchberg statt. Alle sind herzlich eingeladen! (Text: Raphaela Steinbacher) 6 DIE STERNSINGER KOMMEN Auch im Jahr 2016 findet wieder die Sternsinger-Aktion in der Pfarrei Baumburg statt. Die Sternsinger sind am 4. Januar unterwegs Ausweichtermin ist der 5. Januar. Unter dem Motto "Segen bringen, Segen sein" gehen die Sternsinger von Haus zu Haus, bringen den Menschen dort den Segen "Christus mansionem benedicat" (="Christus segne dieses Haus") und sammeln Spenden für Kinder in der Einen Welt. Die Spenden werden auch heuer wieder dem Straßenkinder-Projekt "Wiphala" von Monika Stöckl in Bolivien zu Gute kommen. Der feierliche Empfang mit Niederlegung der Gaben vor dem Christuskind ist am 6. Januar. Die Pfarrei bedankt sich schon im Voraus für Ihre Spenden! 7 GENERALSANIERUNG PFARRHOF BAUMBURG D ie Generalsanierung des Pfarrhofes Baumburg geht voran. Im Frühjahr 2015 wurde eine grundlegende Bestandsaufnahme erarbeitet. Aus dieser Bestandsaufnahme ist das sogenannte Raumbuch entstanden, das nicht nur alle Flächen und Volumina des Ist-Zustandes erfasst, sondern auch Informationen zu Fußböden, Wänden, Decken, Türen, Heizung, Sanitär– und Elektroinstallation angibt. Das erzbischöfliche Ordinariat München hat dann im nächsten Schritt das Vergabeverfahren für die Architektenleistung eingeleitet, das voraussichtlich in diesem Jahr noch mit der Auswahl eines Architekturbüros abgeschlossen wird. Dann beginnt die Planung. Kirchenpfleger Marcus Hildmann NEUGESTALTUNG DER AUSSENANLAGEN DES PFARRKINDERGARTENS N ach der Neuanlage des Zauns zur Bundesstraße hin haben die Kinder im Pfarrkindergarten Altenmarkt neue Spielgeräte im Außenbereich bekommen: Für die Kinder stehen nun neben Sandkasten, Kletterburg, verschiedenen Wippen und Schaukel, eine Vogelnestschaukel, ein Balanciertreff mit Schwingblättern, Steigblumen und Wackelsteg, eine Wassermatschanlage und eine kleinkindgerechte Kleinkinderrutsche zur Verfügung. Der durch die intensive Nutzung schon ziemlich ramponierte Rasen wurde teilweise erneuert und im Restbereich aufgepäppelt. Die Anschaffung war nur durch die großzügige Hilfe der Gemeinde Altenmarkt und des Erzbischöflichen Ordinariats München möglich. Herzliches Vergelt’s Gott dafür. Armin Gois, Kirchenverwaltung 8 INFORMATION DER UMWELTBEAUFTRAGTEN S ie haben vielleicht schon erfahren, dass in der Erzdiözese München und Freising 2013 das Projekt „Wir übernehmen Schöpfungsverantwortung – Umweltmanagement“ initiiert wurde. Dazu gehört auch, dass jede Pfarrei eine/n Umweltbeauftragten benennt. Bei uns haben diese Aufgabe inne, Hans Stitzl vom Pfarrgemeinderat und Sigrid Rost von der Kirchenverwaltung. Hier will Ihnen das Umweltteam einen kurzen Einblick in unsere Themen geben. Schöpfungsspiritualität: Eine biblisch begründete Schöpfungsspiritualität, wie sie auch in der Enzyklika „Laudato Si!“ von Papst Franziskus dargelegt wird, ist die Basis unserer Arbeit. Wir sind als Menschen und Christen dazu berufen, „Pfleger“ der Erde zu sein und nachhaltig mit den uns anvertrauten Ressourcen umzugehen. Das verlangt auch konkretes Handeln in Verkündigung und Bildung in unserer Pfarrgemeinde. Umweltmanagement: Wir betreiben deshalb ein aktives Umweltmanagement in der Pfarrei. Den Anfang bildete die konsequente Erfassung unserer Energieverbräuche in kirchlichen Gebäuden. Dazu gehören konkrete Maßnahmen zur Einsparung von Energie, etwa den Einsatz von sparsamen LED-Lampen und richtiges Lüften in der Heizperiode. Zum Umweltmanagement gehören auch Themen wie der nachhaltige Einkauf, Müllvermeidung, energetische Renovierung von Gebäuden, die Frage nach umweltfreundlichen Verkehrsmitteln und viele andere. Erwachsenenbildung: Nicht nur die katholische Erwachsenenbildung bietet aktuelle Veranstaltungen rund um die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit an. Wir arbeiten dabei aktiv mit oder weisen auf diese Termine hin. Spannend ist gerade die Online-Vorlesung zum Klimawandel von Mojib Latif. Den Link dorthin finden Sie unten. Sie wollen mehr wissen? Auf der Internetseite der Pfarrei finden Sie uns unter: www.baumburg.de Über die Aktivitäten der Erzdiözese erfahren Sie mehr unter: www.erzbistum-muenchen.de/umwelt (Text: Irmi Stöckl, aus dem Infobrief der Umweltbeauftragten) 9 KIRCHE UND MENSCHEN IN NOT O ft hört man die Frage: „Was macht eigentlich die Kirche für Menschen in Not?“ Bei genauerer Betrachtung stellt man fest: „Sehr viel!“ Heute möchten wir Sie auf sechs Hilfswerke der katholischen Kirche aufmerksam machen: Missio – Kinder Missionswerk – Misereor – Adveniat – Renovabis – Caritas international Wie unterscheiden sich diese Hilfswerke, wo sind ihre Schwerpunkte? Missio fördert die Ortskirchen in Afrika, Asien und Ozeanien. Dabei investiert Missio v.a. in Menschen. Durch Aus- und Weiterbildung können diese ihr Wissen und Können im eigenen Volk weitergeben: eine effektive Form der „Hilfe zur Selbsthilfe“. Priester, Ordensschwestern und Laien tragen durch sozio-pastorale Programme zur Entwicklung bei, sie fördern das Leben in den kleinen christlichen Gemeinschaften ebenso wie den interreligiösen Dialog. In vielen Ländern treten sie für die Menschenrechte unter Einsatz des eigenen Lebens ein. Missio hat im Jahr 2014 rund 850 Projekte in über 80 Ländern finanziell unterstützt. In die Projektarbeit flossen 49 Mio. €. Neben der Projektarbeit hat Missio die Aufgabe, missionarisches Bewusstsein in Deutschland zu wecken und zu vertiefen, indem Lebens- und Glaubenserfahrungen aus anderen Kontinenten an Christen in der Bundesrepublik weitergegeben werden. Das Kinder Missionswerk – Die Sternsinger steht unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“. Im Blickfeld stehen besonders Kinder in Not: Waisenkinder, behinderte Kinder, Kinder von Ureinwohnern, in Kriegsgebieten und Flüchtlingslagern, Kinder auf der Straße oder in Fabriken, AIDS-Infizierte, Opfer von Naturkatastrophen... Die Hilfsaktionen und Projekte verstärken die Eigeninitiative vor Ort und zielen darauf, dass Kinder heute und morgen leben können. Den größten Beitrag leistet die jährliche Sternsingeraktion. Im Jahr 2014 sammelten die Sternsinger 45,5 Mio. €. Mit diesem Geld konnten 1609 Projekte in 99 Ländern gefördert werden. Misereor ist das katholische Hilfswerk gegen Hunger und Krankheit in der Welt. „Das Bischöfliche Werk MISEREOR soll dazu beitragen, Not und Elend, wie sie sich vorwiegend in Ländern Asiens, Afrikas und La10 teinamerikas in Form von Hunger, Krankheit, Armut und anderen Formen menschlichen Leidens zeigen, zu lindern. Damit soll den betroffenen Menschen zu einem Leben in Würde verholfen werden. Die Hilfe des Werkes soll Hilfe zur Selbsthilfe sein und eine dauerhafte Verbesserung der Lebensverhältnisse ermöglichen. Sie soll grundsätzlich allen Menschen zugute kommen, die Not leiden und die das Werk erreichen kann, ungeachtet von Rasse, Geschlecht, Religion und Nation.“ MISEREOR hat im Jahr 2014 einschließlich der Gelder aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung 185,8 Mio. € eingenommen und konnte damit für seine weltweite Projekt- und Lobbyarbeit in mehr als 90 Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Ozeaniens 6,5 Mio. € mehr einsetzen als ein Jahr zuvor. Adveniat: „Im Rahmen ihres Auftrages, die Gläubigen und darüber hinaus alle Menschen in Deutschland, auf die Not in Lateinamerika aufmerksam zu machen und zur Nächstenliebe und zu solidarischem Handeln aufzurufen, unterstützt die Aktion Adveniat die pastorale Arbeit der katholischen Kirche in Lateinamerika und in der Karibik, insbesondere durch die Förderung der Aus- und Weiterbildung von Priestern, Diakonen, Ordensleuten und anderen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern, durch die Förderung der sozialen Kommunikation, der Wissenschaft und Forschung, erforderlicher Baumaßnahmen, notwendiger Transportmittel und durch die Gewährung struktureller Hilfen. Darüber hinaus fördert Adveniat den Aufbau einer Altersversorgung für den einheimischen Klerus.“ (Art. 1 Abs. 1 Statut der Bischöflichen Aktion Adveniat) Im Geschäftsjahr 2013/2014 wurden insgesamt 1.900 Projekte mit rund 31 Mio. € gefördert. Renovabis ist die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Renovabis unterstützt Projekte im pastoralen, gesellschaftlichen und sozial-caritativen Bereich. Der Jahresetat von Renovabis für Projekte beträgt rund 30 Millionen Euro, rund 800 Projekte werden damit jährlich gefördert. Caritas International, das weltweit tätige Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, hilft nach Naturkatastrophen und in Krisengebieten das Überleben der Menschen zu sichern. Zudem fördert sie die soziale Entwicklung von besonders benachteiligten Bevölkerungsgruppen wie Kin11 dern und Jugendlichen, alten, kranken und behinderten Menschen. Caritas international hilft unabhängig von der Herkunft, Religion oder politischen Überzeugung der Betroffenen und unterstützt jährlich etwa 650 Hilfsprojekte in aller Welt. Auch unsere Gemeinde hat sich wieder für Hilfsbedürftige in der Region eingesetzt und bei der Caritas-Herbstsammlung großherzig gespendet. Insgesamt kamen 5.487,08 € zusammen. Ein herzliches Dankeschön und Vergelt`s Gott allen Spenderinnen (Text: Edith Gois) und Spendern! BAUMBURGER MINISTRANTEN IN ULM D as alljährliche Minilager führte die Baumburger Ministranten heuer nach Ulm. Es wurde eine Stadtführung und eine Stadtrally gemacht. Sehr beeindruckend war die Besteigung des Münsterturmes. Beim Sonntagsgottesdienst durften auch einige Baumburger ministrieren. Viel Spaß gab es auch beim Ausflug ins Legoland nach Günzburg. Die Fahrt wurde von den Oberministranten zusammen mit Richard Lexmaul und Gemeindereferentin Irmi Huber geleitet. (Text: Thomas Huber, von der Homepage zusammengefasst und gekürzt) 12 EHELEUTE-SEGNUNGSGOTTESDIENST A m 26. 09. fand in der Pfarrei ein Segnungsgottesdienst für alle Eheleute statt, zum Dank für eine gute Ehe und um die Ehebunde zu stärken. Im Mittelpunkt stand das Gnadenbild der "Maria Knotenlöserin". Pfarrer Franik spendete jedem der über 50 anwesenden Paare persönlichen Segen. Im Anschluss lud der Pfarrgemeinderat noch zum gemeinsamen Stehempfang ein. (Text: Thomas Huber, von der Homepage zusammengefasst und gekürzt) PFARRAUSFLUG ZUR STILLE NACHT KAPELLE K ürzlich unternahm die Pfarrei Baumburg einen Ausflug durch die "Schönramer Filzen", so wie nach Oberndorf im benachbarten Österreich zur "Stille Nacht Kapelle". Mit dem vollbesetzten Bus am Ziel angekommen hielt Pfarrer Dr. Franik eine besinnliche Andacht. Anschließend wurde den Besuchern die Historie der Kapelle liebevoll erläutert. Alsdann machte man sich auf den Weg zurück und kehrte in der Brauereigaststätte in Schönram ein. (Text: Ursula Stoiber) EINKEHRTAG DES PFARRGEMEINDERATES D er Pfarrgemeinderat der Pfarrei Baumburg hielt dieses Jahr einen Einkehrtag mit Pfarrer Franik und Gemeindereferentin Irmi Huber auf einer Alm bei Bergen ab. Pater Christian vom Kloster Maria Eck, gab Einblicke über die Bedeutung und die Kraft der "Barmherzigkeit", und was Barmherzigkeit für uns selbst bedeutet. Am Nachmittag ging es mit verschiedenen Themen für das kommende Jahr weiter. Mit einer Andacht, gehalten von Irmi Huber, endete der gelungene Tag. Am Abend wurde dann noch zusammen gekocht und gegessen und man ließ den Tag gemütlich ausklingen. Am nächsten Tag ging es dann wieder runter nach Hause. (Text: Huber Thomas) 13 VERSTORBENE November 2014 Friederike Schmied Alfred Ober Rosmarie Zillner Walter Grabowski Waltraud Vollmaier Maria Karrasch 86 J. 85 J. 76 J. 89 J. 67 J. 98 J. Ab Januar 2015 Wilhelmine Mitterreiter Benno Bernauer Michael Zillner Franz Beinhölzl Heinrich Frank Katharina Fichtl Stefan Huschka Ludwig Lamprecht Eleonore Karlstetter Hermine Kurz Franz Zauner Edith Plöckinger Erna Nagelschmidt Reinhard Peter Seeor Amalie Michael Elisabeth Bloch Josef Deubzer Ludwig Müller Martha Zimmermann Engelbert Auer 14 90 J. 89 J. 50 J. 72 J. 88 J. 87 J. 89 J. 78 J. 79 J. 80 J. 64 J. 89 J. 85 J. 56 J. 84 J. 87 J. 79 J. 80 J. 89 J. 64 J. Elfriede Teinzer Rosa Schwarzenböck Franz Baumgartner Maria Ober Albertine Sacher Joachim Neubieser ev. Irene Götzberger Anna Wottka Ernst Geißler Alfons Schneeweis Matthias Pöschl Irmgard Egner Mechtild Wimmer Anna Zweck Luzie Schinko Ludwig Tichatschek Lothar Wezel Josef Mörner Hans Steindl Alfred Wimmer Ernst Klostermann Gottfried Fock Antonia Lackerbauer 94 J. 83 J. 75 J. 89 J. 93 J. 73 J. 70 J. 85 J. 73 J. 50 J. 35 J. 85 J. 91 J. 88 J. 84 J. 68 J. 85 J. 71 J. 82 J. 86 J. 89 J. 77 J. 88 J. TRAUUNGEN Seewald Florian – Schmidhuber Christina Buchner Michael – Reichlmayr Andrea Schwarz Josef - Kuchnitzki Daniela Heiss Günter - Eicher Judith Maria Niedermaier Hermann - Huber Verena Regina 15 TAUFEN Hafner Magdalena Knöfel Stefanie Bauer Benjamin Georg Gruchot Amalia Isabella Egger Fabian Johannes Rauch Paula Karlstetter Maximilian Thomas Mayer Ludwig Paul Junge Paul Miesgang Lea-Sophie Auer Michael Aigner Johanna Maria Feldmüller Jasmin Mühlberger Fiona TERMINE Fr. 27.11. 13.00 19.30 Pfarrheim Pfarrheim Adventsbasar Buchpräsentation D. Rimsl „Meister von Rabenden“ So. 29.11. 10.30 Baumburg Familiengottesdienst und Vorstellung d. Erstkommunionkinder Di. 01.12. 20.00 Pfarrheim Erstkommunion-Elternabend Sa. 05.12. 9.00 Rabenden und Altenmarkt (Volksschule) -12.00 „Junge Leute helfen“ So. 06.12 9.00 Rabenden Hl. Messe (Kinderkirche) 10.30 Baumburg Hl. Messe (Kinder-Wortgottesfeier) Di. 08.12. 14.00 Pfarrheim Seniorennachmittag 19.00 Altenmarkt Engelamt des Frauenbundes 16 Di. 08.12. 20.00 Sa. 12.12. 14.30 So. 13.12. 10.30 Mo. 14.12. 15.00 Di. 15.12. 19.00 Fr. 18.12. 19.00 Sa. 19.12. 16.00 So. 20.12. 10.30 Do. 24.12. 9.00 16.00 21.00 22.45 Fr. 25.12. 10.00 19.00 Sa. 26.12. 9.00 10.30 So. 27.12. 9.00 10.30 Do. 31.12. 16.00 20.00 Fr. 01.01 10.30 Pfarrheim Pfarrheim Baumburg Pfarrheim Altenmarkt Rabenden Altenmarkt Baumburg Kirchberg Baumburg Rabenden Baumburg Baumburg Altenmarkt Rabenden Baumburg St. Wolfgang Baumburg Baumburg Baumburg Baumburg 19.00 Sa. 02.01. 19.00 So. 03.01. 9.00 10.30 Mo.04.01. ——Mi. 06.01. 9.00 10.30 16.00 14.30 Rabenden Altenmarkt Rabenden Baumburg Pfarrei Rabenden Baumburg Baumburg Baumburg Di. 12.01. 19.30 So. 17.01. 15.00 Di. 19.01. 19.00 Pfarrheim Pfarrheim Altenmarkt Firmelternabend Adventsfeier der Pfarrei Familiengottesdienst Kinderkino Bußgottesdienst (Beichtgelegenheit) Bußgottesdienst (Beichtgelegenheit) Beichtgelegenheit (bis 18 Uhr) Familiengottesdienst Engelamt Kindermette (Wortgottesdienst) Christmette (Adveniatkollekte) Christmette (Adveniatkollekte) Festgd. (Adveniatkollekte) Festgd. (Adveniatkollekte) Festgottesdienst Festgottesdienst Christamt (Weinsegnung) Pfarrgottesdienst mit Kindersegnung Jahresabschlussgottesdienst Orgelkonzert Neujahrsgottesdienst mit den Traunwalchner Chorfreunden Neujahrsgottesdienst Hl. Messe (Dreikönigswasserweihe) Hl. Messe (Dreikönigswasserweihe) Hl. Messe (Dreikönigswasserweihe) Sternsingeraktion Hl. Messe Einzug der Sternsinger Hl. Messe Einzug der Sternsinger Weihnachtskonzert Adam-G. Chor Dreikönigs-Wohnungssegnung (Anmeldung im Pfarrbüro) Öffentl. Pfarrgemeinderatssitzung Kaffee-Konzert (S. Kühler) Ökumenísche Vesper 17 20.00 So. 24.01. 10.30 Mo. 25.01. 15.00 Mi. 27.01. 14.30 Sa. 30.01. 19.00 So. 31.01. 9.00 Mi. 10.02. 19.00 Do. 11.02. 20.00 So. 14.02. 19.00 Mi. 15.02. 15.00 Sa. 20.02. ——So. 21.02. 17.00 19.00 Mo. 22.02. ——Fr. 26.02. 20.00 So. 28.02. 19.00 Fr. 04.03. 19.00 Sa. 05.03. 19.00 20.00 So. 06.03. 10.30 19.00 Mo. 07.03. 15.00 Di. 08.03. 19.30 So. 13.03. 13.03. 19.00 Pfarrheim Baumburg Pfarrheim Schwarzau Baumburg Rabenden Altenmarkt Pfarrheim Baumburg Pfarrheim Seebruck Prälatensaal Rabenden Pfarrei Pfarrheim St. Wolfgang Pfarrheim Altenmarkt Pfarrheim Baumburg Kirchberg Pfarrheim Pfarrheim Pfarrheim Altenmarkt Jahreshauptversammlung KAB Jugendgottesdienst Kinderkino Erstkomm. Gruppenleiterkurs Lichtmess Familiengottesdienst Hl. Messe (Kinderkirche) Hl. Messe (Aschenkreuzauflegung) Filmvortrag „Plastik-Planet“ „Oase“ („Laudato si“) Kinderkino Firmhelferkurs Konzert Triangelchor „Oase“ („Barmherzigkeit“) Caritas - Haussammlung (bis 28.2.) Irischer Abend (KAB) „Oase“ („Das neue Jerusalem“) Weltgebetstag der Frauen Vorabendgottesdienst KAB Vortrag Diözesanpräses U. Bensch Hl. Messe (Kinderwortgottesfeier) „Oase“ („Der Schatten - überall“) Kinderkino Öffentl. Pfarrgemeinderatssitzung Fastensuppenessen „Oase“ („Weint nicht über mich“) Das ganze Pfarrbriefteam wünscht Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr 2016 18 WICHTIGE KONTAKTE Kirchenpfleger Marcus Hildmann über Pfarrbüro 08621-2753 PGR-Vorsitzende Irmi Stöckl 08621 – 63801 Gemeindereferentin Irmi Huber 08621 - 977181 Mesner Baumburg / Altenmarkt Helmut Muckenschnabel 0160 - 95987669 Kirchberg Hildegard Hofmann 08621 - 2114 St. Wolfgang Barbara Schleifer 08621 - 8366 Rabenden Rita Müller 08624 - 2597 Kindergarten Leitung: Andrea Mitterer 08621 - 5818 Frauenbund Waltraud Bierschneider 08621 - 645098 KAB Hans Riederer 08621 - 2922 Caritas Edith Gois 08621 – 63392 Ursula Stoiber 08624 - 1512 Sonja Kühler 08669 - 788880 Claudia Judex 08624 -2763 Regina Mitterer 08621 - 5915 Kirchenführungen Irmi Huber 08621 – 977181 Pfarrbücherei Leitung: Erika Kohl 08621 - 62012 Öffnungszeiten: Di. und Fr. 16.00 bis 18.30 Uhr während der Schulzeit auch Di. 08.00 bis 10.00 In den Sommerferien ist die Bücherei geöffnet. Chorleiterinnen Impressum: Pfarrer Franik, Thomas Huber, Edith Gois, Raphaela Steinbacher, Monika Woock, 19 KINDERSEITE Das Pfarrbriefteam wünscht allen eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesegnetes neues Jahr 2016. 20
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