Infodienst 04/2015 - Sparkassenverband Rheinland

INFODIENST
SPARKASSENVERBAND RHEINLAND-PFALZ . . . .
....
Strategietagung zur Digitalisierung:
Rheinland-pfälzische Sparkassenvorstände diskutieren Herausforderungen
und Lösungen
m 30. September 2015 fand nach
2014 die zweite Strategietagung der
rheinland-pfälzischen Sparkassenvorstände in Schloß Waldthausen statt. Die
hohe Teilnehmerzahl spiegelte das große
Interesse an den angebotenen Vorträgen
und Workshops rund um die Digitalisierung wider.
Der Eröffnungsvortrag des Landesobmannes der rheinland-pfälzischen Sparkassen und Vorstandsvorsitzenden der
Sparkasse Germersheim-Kandel, Siegmar
Müller, thematisierte insbesondere die Herausforderungen für die Sparkassen. »Ich
würde mich freuen, wenn wir in der Sparkassen-Finanzgruppe das Thema Digitalisierung offen und zügig angehen. Wichtig
wird es sein, dass wir alle – vom Mitarbeiter
über den Vorstand, den Verband bis hin zu
den Verbundpartnern – bereit sind, die Herausforderungen anzunehmen und das
Thema als Chance und eben nicht als
Bedrohung sehen. Online-Banking allein
reicht nicht aus. 65 Prozent der Bankkunden möchten nach einer aktuellen Studie
zu komplexen Produkten in der Filiale oder
zu Hause beraten werden. 63 Prozent der
Bankkunden wenden sich bei komplexen
Finanzierungsfragen zuerst an die Hausbank. Was für ein Pfund für uns, da wir den
Kunden nah sind.«
In dem anschließenden Vortrag »Zukunft der Banken« zeigte Dr. Eike Wenzel,
Geschäftsführer des Instituts für Trends
und Zukunftsforschung in Heidelberg, die
Megatrends einschließlich Digitalisierung
auf und was passieren kann, wenn diese
Entwicklungen nicht beachtet werden.
»Wir erleben die Erosion der ‚regiegeführten‘ Märkte, wie wir sie aus dem 20. Jahrhundert kennen. So droht beispielsweise
die Taxi-App ‚myTaxi.net‘, die Taxizentralen
zu ruinieren.« Anpassungen der Geschäftsmodelle seien in allen Branchen, nicht nur
A
VERBANDSZEITUNG
H E F T 4 / N O V E M B E R 2015
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Strategietagung zur Digitalisierung:
Rheinland-pfälzische Sparkassenvorstände
diskutieren Herausforderungen und
Lösungen
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Die Sparkassenakademie Schloß
Waldthausen vereinbart eine Kooperation mit der Sparkassenakademie
Baden-Württemberg
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Zentrales Sparkassen-Portal
neu entdecken
Kundenbedürfnisse im Mittelpunkt der
Kommunikation
Sparkassen gehen mit neuer Werbelinie
an den Start
Sparkassen unterstützen ihre Träger
bei der Integration von Flüchtlingen
Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, zu den Herausforderungen
der Digitalisierung.
Fachausschusses Markt, Vertrieb und Prozesse. Heiner Andexer, Geschäftsführer der
WG-Data GmbH, hielt dazu einen Impulsvortrag. Im Fokus standen vier Thesen:
im Finanzsektor, notwendig. Der Kunde bestimme raum- und zeitsouverän. Und der
Kunde wolle dabei Individualität erleben.
Die Digitalisierung biete ihm dazu die Möglichkeiten.
In drei parallel geschalteten Foren beschäftigten sich die Sparkassenvorstände
intensiv mit den Herausforderungen der
Digitalisierung, den sich daraus ergebenden Lösungsansätzen sowie den notwendigen Unterstützungsleistungen zu den Themen Markt, Regulatorik und Personal.
Die Moderation im Forum 1 (Echter
Multikanalvertrieb – Vision oder bald
Wirklichkeit?) übernahm Dr. Marcus Walden, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse
Worms-Alzey-Ried und Vorsitzender des
1. Die Sparkassen-Finanzgruppe hat viel
entwickelt – die Sparkassen nutzen
wenig.
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Sparkassen in Rheinland-Pfalz sind
attraktive Ausbilder
»Fit fürs Leben!«
Geld und Haushalt – der Beratungsdienst
der Sparkassen
2. Es fehlen die »Kundenerlebnisse« als
Schlüssel zum Vertriebserfolg.
3. Innovationszyklen und »Time to Market«
sind zu langsam.
4. Die strategische Neuausrichtung geht
nicht weit genug.
Das Forum 2 (Unterstützung der Sparkassen in der Regulatorik – Was benötigen
die Sparkassen wirklich?) moderierte Mat-
thias Nester, Vorstandsvorsitzender der
Sparkasse Koblenz und Vorsitzender des
Fachausschusses Banksteuerung. Es startete mit einem Vortrag von Dr. Peter Nettesheim, Geschäftsführer der S-Rating GmbH.
Im Mittelpunkt standen
1. die Erörterung von Maßnahmen zur
Unterstützung und Entlastung der
rheinland-pfälzischen Sparkassen bei
der Umsetzung regulatorischer Anforderungen und
2. die durch die Bündelung von Kompetenzen und Ressourcen entstehenden
enormen Potenziale.
Die Moderation im Forum 3 (Personalentwicklung und -qualifizierung im digitalen Zeitalter – Wie verändern sich Anforderungsprofile?) übernahm Bernd Jung, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Südliche
Weinstraße und Vorsitzender des Fachausschusses Personal. Frank Metzner, Leiter
der Sparkassenakademie Baden-Württemberg, gab Impulse aus seiner Arbeit als Akademieleiter. Als Ergebnis der Diskussion im
Forum wurden
1. konkrete Anforderungen in Hinblick auf
notwendige kulturelle Veränderungen
sowie Anpassungen in der Aus- und
Weiterbildung formuliert sowie
Verbandspräsidentin Beate Läsch-Weber (rechts), Prof. Michael Ilg, Vorsitzender der Geschäftsführung des Deutschen Sparkassenverlages (Mitte), und
Landesobmann Siegmar Müller, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Germersheim-Kandel (links), diskutierten die Frage 'Wie digital ist die Sparkassen-Finanzgruppe wirklich?'
1
2. Vorschläge erarbeitet, wie die Sparkassen im digitalen Zeitalter und im harten
Wettbewerb um junge Talente als Arbeitgeber auch in Zukunft attraktiv bleiben
können.
Strategietagung zur Digitalisierung
Roman Frank, Geschäftsführender Direktor des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz, bedankte sich bei allen Mitwirkenden für die intensive Diskussion, den regen Erfahrungsaustausch und die Beiträge
aus dem Kreis der Sparkassenvorstände.
Alle Anregungen würden themenbezogen
in die Erarbeitung von Unterstützungsleistungen in den jeweiligen Fachausschüssen
Markt, Vertrieb und Prozesse, Banksteuerung sowie Personal einfließen. »Mit gemischten Teams aus Sparkassen- und Verbandsmitarbeitern, anlassbezogen auch
mit Mitarbeitern der Verbundunternehmen, vor allem der Finanz Informatik, werden Sparkassen bei der Umsetzung von
Projekten unterstützt. Es ist unser Ziel, die
Sparkassen zu entlasten.«
Digitales Zeitalter heißt auch, dass sich
die Bezahlverfahren im Internet rasant verändern. Zum aktuellen Stand im InternetBezahlsystem Paydirekt der deutschen
Banken und Sparkassen sprach Professor
Michael Ilg, Vorsitzender der Geschäftsführung des Deutschen Sparkassenverlages.
»Die Bereitstellung eines gemeinsamen Bezahlverfahrens der Privatbanken, Genossenschaftsbanken und der Sparkassen-Finanzgruppe ist der richtige Weg, damit wir
den Kundenwünschen nach Einfachheit
und Sicherheit gerecht werden. Paydirekt
ist zudem ein strategisch wichtiges Produkt
zum Schutz des Girokontos.«
Beate Läsch-Weber, Präsidentin des
Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz, referierte zum Thema »Digitalisierung - keine
Frage der Technik«: »Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft, unsere Kommunikation, erfordert Innovation und Investition. Sie bietet die große Chance, eine Symbiose aus regional und digital (Stichwort:
Heimat und Moderne) zu einem besonderen Alleinstellungsmerkmal für die Sparkassen-Finanzgruppe zu machen. Sie ist
die Chance, menschliche Kommunikation
unabhängig von Zeit und Raum schneller,
zielgerichteter, individueller und persönlicher zu gestalten. Sie ist die Chance, Kundennähe in einer persönlichen Kunden-Berater-Beziehung neu zu leben sowie aus der
Sicht des Kunden neu zu erleben. Digitalisierung ist eben keine Frage der Technik,
sondern der sozialen Innovation«.
Wie die Sparkasse am Niederrhein ihre
Kunden digital erreicht und dabei dem
Kunden ganz nah sein kann, zeigte ein Er-
fahrungsbericht des Vorstandsvorsitzenden Giovanni Malaponti. Anhand konkreter Praxisbeispiele erläuterte er die Multikanalstrategie seines Hauses. Seine Praxisbeispiele reichten von der Online-Beratung
per Video oder Live-Chat, über die Videolegitimation bis hin zur Internetfiliale, nicht
nur für Online-Kunden. Videoberatung in
den Geschäftsstellen bringe seit Jahren
Fachkompetenz punkt- und zeitgenau vor
Ort. Der Kunde könne auch vom Ausland
oder von zuhause aus per Video persönlich
Kontakt mit der Sparkasse aufnehmen.
Noch neu sei die Kommunikation mittels
WhatsApp, »die von Kunden und Mitarbeitern begeistert angenommen wird«, so Malaponti.
In der anschließenden Podiumsdiskussion: »Wie digital ist die Sparkassen-Finanzgruppe wirklich?« unter Moderation
der Wirtschaftsjournalistin Dr. Bettina
Wieß wurden die vielfältigen Herausforderungen und Lösungswege der Digitalisierung aus unterschiedlichen Blickwinkeln
beleuchtet.
Zu Beginn führte Beate Läsch-Weber
aus: »Die Markenkernaussage – Wir machen es den Menschen einfach, ihr Leben
besser zu gestalten – steht auf der Managementagenda jeder Sparkasse auf Platz 1.
Dabei steht der Kunde mit seinem konkreten Lösungsbedarf im Mittelpunkt, nicht
das Produkt. Jeder Kunde ist König und
jede Kundin Königin. Es geht um individuelle Kommunikation, exzellenten Service
und kompetente Beratung auf allen, auch
auf den digitalen Kommunikationskanälen. Es geht um lebensphasenorientierte
Lösungen und effiziente Prozesse. Zusammengefasst geht es um ein noch engeres
Verhältnis zum Kunden. Damit wird dem
Sparkassengedanke in besonderer Weise
Rechnung getragen.«
Christian Achilles, Direktor für Kommunikation und Medien beim DSGV, erläuterte, dass die Sparkassen kein Start Up
seien. Eine Digitalisierungsstrategie könne
deshalb nur aus der vorhandenen Unternehmensidentität heraus entwickelt werden. Im Kern müsse es darum gehen, den
Kunden das Leben zu vereinfachen. Technik, die diesen Zielen nütze, müsse entschlossener und schneller als bisher eingesetzt werden. »Von Wettbewerbern unterscheiden müssen wir uns auch online über
menschliche Nähe durch besondere Si-
Franz-Theo Brockhoff, Geschäftsführer der Finanz Informatik (links), und Christian Achilles, Direktor für Kommunikation und Medien beim DSGV (rechts), diskutierten die technischen Möglichkeiten der Digitalisierung.
cherheit. Der Auflösung des Zielkonflikts
von Einfachheit und Sicherheit kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu«, so
Achilles.
Für Professor Ilg liegen vor allem im
Kartengeschäft noch ungenutzte Potenziale, die die Sparkassen künftig besser
ausschöpfen sollten, um ihre Erträge zu
steigern. Dazu investiere der Deutsche
Sparkassenverlag unter anderem in den
Ausbau der Infrastruktur auf Händlerseite.
Hier seien noch erhebliche Potenziale sowohl in der strategisch bundesweiten Ausrichtung als auch bei Firmenkunden im Geschäftsgebiet der Sparkassen vorhanden.
»Damit Kunden digitale Angebote in
der Gesamtbankanwendung OSPlus nutzen können, investieren wir kräftig in die
Anwendungsentwicklung«, so Franz-Theo
Brockhoff, Vorsitzender der Geschäftsführung der Finanz Informatik. Die Internetfiliale 6.0 befinde sich im Rollout. Durch die
Bildung von Anforderungsclustern seien
die Entwicklung und auch der Rollout noch
schneller zu bewerkstelligen. Die technischen Möglichkeiten der Digitalisierung
flössen in den Ausbau von OSPlus ein. Die
Finanz Informatik sei mit ihren fachspezifi-
schen Tochterunternehmen sehr gut aufgestellt, um schnell auf neue Trends reagieren
zu können.
Roman Frank griff das Thema Geschwindigkeit bei der Umsetzung aller als
notwendig angesehenen Veränderungen
auf. »Klarere Auftragslagen und standardisiertere Ergebnistypen sehe ich als Erfolgsfaktor bei der ressourcenschonenden Bewältigung der Anforderungen aus der Digitalisierung an«.
Siegmar Müller forderte Lösungen, die
sich sowohl dem Kunden als auch den
Sparkassenmitarbeiter intuitiv erschließen
würden. »Mitarbeiter sind in diesem Prozess weiterhin die Schnittstelle zum Kunden. Sie sind es, die den Prozess aktiv begleiten. Deshalb müssen die Produkte und
Dienstleistungen sowohl für den Kunden
als auch für die Mitarbeiter verständlich,
transparent und einfach nutzbar sein«.
Abschließend hob Beate Läsch-Weber
hervor, dass der Sparkassenverband sich in
seiner Dienstleisterrolle besonders gefordert sehe, die Sparkassen bei der Herausforderung Digitalisierung tatkräftig und
praxisorientiert zu unterstützen.
Amelie Döres, Strategie und Gremien
Die Sparkassenakademie Schloß Waldthausen vereinbart eine
Kooperation mit der Sparkassenakademie Baden-Württemberg
m 21. September 2015 wurde in
Karlsruhe eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Sparkassenakademie Schloß Waldthausen und der
Sparkassenakademie Baden-Württemberg
(Stuttgart) von den Verbandsvorstehern
beider Verbände, Beate Läsch-Weber und
Peter Schneider, unterschrieben.
Mit der Kooperation verfolgen beide
Verbände das Ziel, ihren Mitgliedssparkassen ein qualitativ hochwertiges und noch
breiteres Leistungsangebot zu unterbreiten.
Durch die Kooperation werden künftig
die Angebote beider Akademien an beiden
Standorten den Sparkassen zugänglich gemacht. Zudem sollen Veranstaltungen gemeinsam konzipiert und durchgeführt
werden. Insgesamt sieht die Kooperation
eine Intensivierung der Kommunikation
auf Fach- und Akademieleiterebene beider
Verbände vor. Für die kommenden Monate
ist darüber hinaus eine Direktansprache
der Sparkassen vorgesehen, um das erweiterte Angebot der Akademien zu präsentieren.
Im Rahmen einer Vorständestrategietagung, die am 30. September in Schloß
Waldthausen stattfand (s. a. Bericht auf
A
Im Beisein der beiden Akademieleiter Frank Metzner (Sparkassenakademie Baden-Württemberg, h .l.) und
Dietmar Schmitz (Sparkassenakademie Schloß Waldthausen, h. r.) unterzeichneten die beiden Präsidenten
Peter Schneider (Sparkassenverband Baden-Württemberg) (v. l.) und Beate Läsch-Weber (Sparkassenverband Rheinland-Pfalz) (v. r.) das gemeinsame Kooperationsabkommen in Karlsruhe.
len Zeitalter auf. Und auch im laufenden
Weiterbildungsprogramm 2015 konnten
bereits zusätzliche Kooperationsangebote
Seite 1) traten die beiden Akademieleiter
erstmals gemeinsam zum Thema Personalentwicklung und -qualifizierung im digita-
2
integriert werden. Weitere Felder für ein gemeinsames Vorgehen sehen die beiden
Akademieleiter beispielsweise bei der Umsetzung der Vertriebsstrategie der Zukunft
wie auch bei der Entwicklung von Fachseminaren und der Durchführung von Tagungen zu aktuellen Themenstellungen.
Eine Kooperation mit weiteren Sparkassenakademien, beispielsweise den benachbarten Akademien in Eppstein und Saarbrücken, ist hiervon unbeeinflusst und
wird bereits praktiziert.
In den folgenden Monaten wird es darum gehen, Erfahrungen zu sammeln, wie
das erweiterte Angebot von den Sparkassen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg angenommen wird. Leitgedanke
und oberstes Ziel des rheinland-pfälzischen Verbandes ist es, seinen Sparkassen
auch in Zukunft ein adressatengerechtes
und qualifiziertes Aus- und Weiterbildungsprogramm anzubieten. Und das
eben nicht nur in Schloß Waldthausen,
sondern auch in Stuttgart, Eppstein und
Saarbrücken oder an anderen Akademiestandorten – und selbstverständlich auch
in den Instituten vor Ort!
Dietmar Schmitz, Akademie
Zentrales Sparkassen-Portal neu entdecken
eit Anfang September zeigt sich das
zentrale Internetportal sparkasse.de
in neuem Layout und mit neuer
Nutzerführung. Mit dem Fokus auf den
Kundendialog bringt sparkasse.de die Kundenbedürfnisse nach anregenden Inhalten
in Einklang mit konkreten Produktlösungen der Sparkassen-Finanzgruppe. Der Relaunch steht für eine neue Art der Kommunikation: Weg von der Marke Sparkasse, die
über sich selbst und ihre Produkte spricht,
hin zu einer Marke Sparkasse, die aus Sicht
der Menschen und ihrer Bedürfnisse kommuniziert. Der neue Auftritt spiegelt das
Selbstverständnis der Sparkassen wider:
Hinhören, sich mit den Fragen der Nutzer
beschäftigen, um dann eine auf die tatsächlichen Bedürfnisse zugeschnittene Lösung
oder ein Produkt anzubieten. Dafür wurde
durch die Integration des erfolgreichen
Ansatzes von Sparkasse.antwortet.de der
Dialog mit den Nutzern intensiviert. Der Erfolg gibt den Machern der Seite Recht. Seit
S
dem Relaunch im September hat sich der
Kundendialog verdoppelt, Tendenz weiter
steigend.
Damit das so bleibt, werden sparkasse.de und das Online-Banking der Sparkassen künftig einer permanenten Weiterentwicklung unterzogen und in vielen
kleinen Schritten stetig optimiert. Neue
Themenwelten, die an den Kundeninteressen und dem aktuellem Geschehen ausgerichtet sind, bieten bedürfnisorientierte
Einstiegspunkte für den Nutzer. Lohnt sich
die private Altersvorsorge? Was ist ein Privatkredit? Worauf sollte ich beim Autokauf
achten? Die Seite »hört« zu, greift relevante
Themen auf und bietet so einen Mehrwert.
Besuchen Sie www.sparkasse.de, machen
Sie sich selbst ein Bild und stellen Ihre
Fragen.
Henning vorm Walde,
Markt, Vertrieb und Prozesse
Kundenbedürfnisse im Mittelpunkt der Kommunikation
Sparkassen gehen mit neuer Werbelinie an den Start
D
D
ie machen jetzt nur noch Imagewerbung« – das war die Reaktion
nicht weniger Vertriebsverantwortlicher der Sparkassen auf die Ankündigung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, künftig nicht mehr so stark
die Produkte in den Mittelpunkt der Marketing-Kommunikation zu stellen. Verbunden war damit die Vermutung, der Vertrieb
werde künftig durch die Kommunikation
weniger unterstützt. Aber bedeutet weniger
Produkt in der Werbung gleichzeitig auch
weniger Vertrieb? Keineswegs!
Wer im Finanzdienstleistungssektor
über Produkte spricht, hat seine eigenen Interessen im Sinn. Ein guter Berater setzt
beim Bedarf und dem Interesse des Kunden an. Warum sollte sich ein Kunde mit einer Pflegevorsorgeversicherung beschäftigen? Sein Interesse ist es, ob er im Pflegefall
für seine Eltern zahlen oder selbst als
Pflegefall im eigenen Haus bleiben kann.
Wer diese Fragen kommunikativ aufgreift
und mit einer Pflegevorsorgeversicherung
überzeugend beantwortet, wird das Interesse des Kunden finden. Auch steigt kein
Kunde morgens aus dem Bett und hat das
Verlangen nach einer Baufinanzierung. Er
träumt von seinen eigenen vier Wänden, seinem Rückzugsort und seiner Wohlfühloase,
buchstäblich von seinem Traumhaus. Diesen Traum mit einer Baufinanzierung zu erfüllen, ist Aufgabe der Sparkasse.
»
hin zu einer Marke, die aus Sicht der Menschen und ihrer Bedürfnisse spricht. Und
so geht die GSW 2016 mit neuer Kampagnenarchitektur und einer neuen Werbelinie an den Start. Die einzelnen Kampagnen
wurden aus den Zielen der Geschäfts- und
der Markenstrategie entwickelt, die Weiterempfehlungsbereitschaft zu stärken und
den Markterfolg zu sichern. Das Bild der
Sparkasse soll menschlicher, emotionaler
Die Marketingkommunikation der Sparkassen muss also das machen, was gute Berater schon immer gemacht haben. Dem
Kunden gut zuhören, seine Bedürfnisse erkennen und verstehen und erst dann eine
Lösung oder ein Produkt anbieten. Für die
Zentrale Gemeinschaftswerbung (GSW)
der Sparkassen bedeutet dies einen Perspektivwechsel: Weg von der Marke, die
über sich selbst und ihre Produkte spricht,
und vor allem moderner
werden. Ein Lebensbegleiter, der die Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt stellt. Dabei soll
die Kraft der Marke
»Sparkasse« stärker genutzt werden, um sich in
einem Markt mit austauschbaren Produkten
klarer vom Wettbewerb
zu differenzieren. Im
Zuge der neuen Kampagnen wird derzeit das
neue Corporate Design
der Sparkassen final angepasst. Ab 2016 kommt
die neue Kreativlinie
dann erstmals zum Einsatz. Mit prägnanter Optik und klaren Aussagen
differenzieren sich die
Sparkassen künftig noch
deutlicher innerhalb der Finanzdienstleister-Kommunikation.
Wer sich für seine Kunden interessiert,
der kann mit seinen Produkten Lösungen
bieten. Deshalb unterstützt die veränderte
Marketing-Kommunikation auch den Vertrieb künftig noch besser als bisher.
Susanne Weber-Preuß,
Markt, Vertrieb und Prozesse
Sparkassen unterstützen ihre Träger bei der Integration von Flüchtlingen
ie Möglichkeit der Nutzung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs ist eine
elementare Voraussetzung zur Teilnahme am Wirtschaftsleben. Bereits im
Oktober 2012 haben sich die deutschen
Sparkassen deshalb verpflichtet, jeder Privatperson unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit oder ihrer Nationalität ein Guthabenkonto einzurichten. Das sogenannte
Bürgerkonto ermöglicht den Kunden die
Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr, ohne sich dabei verschulden zu können. Mit ihrem Bürgerkonto gehen die
Sparkassen seitdem deutlich über die freiwillige Selbstverpflichtung der Deutschen
Kreditwirtschaft zum Girokonto für jedermann hinaus.
Im letzten Jahr wurden über 8.500 solcher Bürgerkonten bei den rheinland-pfälzischen Sparkassen eröffnet, 2013 waren es
erst rund 3.600. Für das laufende Jahr rechnen die Institute auf Grund der anhaltend
starken Flüchtlingswelle mit einem weiteren Anstieg. Denn seit September gelten für
Flüchtlinge gelockerte Anforderungen zu
deren Legitimation zur Eröffnung von Girokonten. Anstelle des im Geldwäschegesetz
geforderten amtlichen Ausweises genügen
der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht seither auch alternative Legitimationspapiere für die Kontoeröffnung.
Die bis dahin bestehende Rechtsunsicherheit für die Kreditinstitute wurde damit beseitigt. Auch wenn noch keine aktuellen
Zahlen vorliegen: Für die Mehrzahl der
Flüchtlinge ist die örtliche Sparkasse die
erste Anlaufstelle bei dem Bemühen um
ein eigenes Konto. Und die rheinland-pfälzischen Sparkassen kommen ihrer 2012
gegebenen Selbstverpflichtung zum Bürgerkonto nach.
Um den Neukunden den Einstieg in den
oft unbekannten deutschen Zahlungsverkehr zu erleichtern und um Sprachbarrieren abzubauen, hat die Sparkassen-Finanzgruppe neben mehrsprachigen Flyern mit
Informationen zum Nutzen und zur Funktion des Girokontos auch einen Beratungs-
D
Die mehrsprachige Broschüre gibt wichtige Informationen zum deutschen Zahlungsverkehr.
3
leitfaden entwickelt, der detailliert alle
Nutzungsmöglichkeiten des Girokontos beleuchtet. Zur Unterstützung der zahlreichen Flüchtlingsinitiativen liegt darüber hinaus eine mehrsprachige Präsentation vor.
Im Rahmen ihrer kommunalen Trägerschaft unterstützen die rheinland-pfälzischen Sparkassen ihre Kommunen auf
ganz unterschiedlichen Ebenen bei der Bewältigung der Integration der Flüchtlinge.
Wo gewünscht, beteiligen sie sich an sogenannten Runden Tischen und diskutieren
gemeinsam mit Vertretern kommunaler
und caritativer Einrichtungen, welchen Beitrag die Sparkasse leisten kann, um die Integration der Flüchtlinge zu verbessern. In
Absprache mit den Kommunen richten sie
zur Kontoeröffnung zentrale Anlaufstellen
in ausgewählten Geschäftsstellen ein. Und
nicht zuletzt mit ihren Spenden unterstützen die Institute die Arbeit der vielen
Flüchtlingsinitiativen vor Ort.
Thorsten Buschhardt, Banksteuerung
Sparkassen in Rheinland-Pfalz sind attraktive Ausbilder
ie 23 rheinland-pfälzischen Sparkassen gehören auch 2015 wieder
zu den attraktivsten Ausbildern im
Land. Zum diesjährigen Ausbildungsstart
konnten 280 Auszubildende und Studenten ihren Berufsweg in einer Sparkasse beginnen. In den letzten fünf Jahren haben
die Institute über 1.600 Schulabgängern
eine qualifizierte Ausbildung ermöglicht.
Mittlerweile bieten 14 rheinland-pfälzische Sparkassen neben der klassischen
Ausbildung auch die Möglichkeit eines berufsbegleitenden Studiums an.
Die Sparkassen sind bei jungen Menschen
auch 2015 mit Abstand der beliebteste Arbeitgeber unter allen Finanzdienstleistern. Das ist das Ergebnis des aktuellen
»trendence Schülerbarometers«, Deutschlands größter Schülerbefragung. Damit
das so bleibt, haben die Sparkassen im
letzten Jahr ihre Azubi-Kampagne »Span-
nend ab dem ersten Tag« initiiert. Das
Besondere an der Kampagne, die Anfang
November ins zweite Jahr startete: Auf
www.sparkasse.de/spannend / berichten
echte Sparkassen-Azubis aus dem AzubiLeben und erzählen, was sie an ihrem
Arbeitsplatz Spannendes erwartet.
Sparkassenpräsidentin Beate Läsch-Weber sieht in den Nachwuchs-Sparkässlern
eine wichtige Investition der Institute in
ihre eigene Zukunft: »In einer Zeit des demografischen Wandels und des daraus resultierenden Fachkräftemangels sind die
jungen Menschen eine tragende Säule für
den weiteren Erfolg der Sparkassen. Als Digital Natives tragen sie außerdem aktiv mit
dazu bei, dass Sparkassen ihre traditionellen Stärken, wie persönliche Nähe und
kompetente Beratung, erfolgreich in die digitale Welt übertragen.«
D
Christiane Becker,
Strategie und Gremien
PERSONALIEN
GEBURTSTAGE
Sparkassendirektor Thomas Späth,
Vorstandsmitglied
der Kreissparkasse Birkenfeld,
feierte am 10. Oktober 2015
seinen 60. Geburtstag.
Am 14. Oktober 2015 beging
Sparkassendirektor Karl Mang,
Vorstandsvorsitzender
der Sparkasse Rhein-Haardt,
seinen 65. Geburtstag.
Sparkassendirektor a. D. Peter Ueberheide,
Sparkasse Vorderpfalz
(vormals Stadtsparkasse Ludwigshafen),
feiert am 26. Dezember 2015
seinen 75. Geburtstag.
JUBILÄEN
Am 1. November 2015 feierte
Sparkassendirektor Karl Mang,
Vorstandsvorsitzender
der Sparkasse Rhein-Haardt,
sein 25-jähriges Dienstjubiläum.
»Fit fürs Leben!«
ereits zum fünften Mal richtete der
Sparkassenverband
RheinlandPfalz am 9. November 2015 einen
Gesundheitstag für seine Mitarbeiter aus.
Als Gastredner konnte in diesem Jahr Professor Martin-Nils Däfler von der FOM
Hochschule in Frankfurt verpflichtet werden. Sein Vortrag »Relax – Endlich stressfrei« stieß bei den zahlreichen Zuhörern
auf großes Interesse. Stress im Büro, Hektik im Alltag, immer höhere Anforderungen an den Einzelnen: Herausforderungen, die jeder kennt. Wie kann ich entschleunigen, fit und gesund bleiben?
Diese Frage wurde in dem Vortrag umfassend beantwortet.
Fünf Stunden lang erwartete die Mitarbeiter ein ausgewogenes und vielfältiges
Gesundheitsprogramm. Neben zahlreichen Informationsständen luden abwechslungsreiche Angebote zum aktiven
Mitmachen ein. Übungen auf dem Balance
Board, Trainingseinheiten mit den Smovey Bewegungsringen und klassisches Qi
Gong fanden regen Anklang. Die ganztägig angebotenen Präventionsangebote,
wie Hautscreening, Hörtest, Cardio-Stresstest sowie die Klassiker Grippeschutzimpfung, Blut- und Cholesterinuntersuchung,
B
VERSTORBEN
Am 28. Juli 2015 verstarb
Sparkassendirektor a. D. Karl Frank,
Sparkasse Mainz, im Alter von 88 Jahren.
VERÄNDERUNGEN
Mit Wirkung zum 1. Oktober 2015
wurde Sparkassendirektor Frank Belzer
zum Vorstandsmitglied der Sparkasse
Worms-Alzey-Ried berufen.
Professor Martin-Nils Daefler gab den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verbandes wichtige Impulse
für ihren Weg in ein stressfreies Leben.
wurden an diesem Tag ebenso rege nachgefragt wie die augenärztliche Untersuchung.
In Kooperation mit Krankenkassen,
physiotherapeutischen Praxen, Bewegungs- und Entspannungs-Coaches, dem
Kern Medical Engineering, einem Saftladen aus der Region, der frisch gepresste
Säfte anbot, dem betrieblichen Gesundheitsförderer und der Betriebsärztin bot
der Verband ein interessantes und abwechslungsreiches Programm.
Das Konzept des SVRP ist nachhaltig
angelegt – der Gesundheitstag stellt nur ein
kleines Puzzleteil des betrieblichen Gesundheitsmanagements dar. Der Tag soll
Impulsgeber sein, will zum Nachdenken
über ungesunde Verhaltensweisen anregen und im Idealfall zu einem Umdenken
der gewohnten Lebensweisen beitragen.
Das Team des SVRP-Gesundheitsmanagements freut sich auf den nächsten Gesundheitstag im Sommer 2016.
Angelika Schwind, Personal
Geld und Haushalt – der Beratungsdienst der Sparkassen
it der neuen Faktenbox Geld bietet Geld und Haushalt, der Beratungsdienst der Sparkassen,
Verbrauchern eine zuverlässige Informationsquelle rund um die private Finanzplanung. Zu den Themen Budgetplanung,
Zahlungsverkehr, Versicherungen, Sparen, Altersvorsorge und Finanzierung mit
Krediten können sich die Nutzer mit Hilfe
einer einfachen Navigation schnell Informationen beschaffen und ihre Finanzentscheidungen fundiert vorbereiten. Mit der
Faktenbox Geld können die Nutzer gezielt
Informationen zu Finanzthemen finden,
die sie derzeit beschäftigen. Ein Glossar erklärt alle wichtigen Fachbegriffe leicht verständlich. Durch die Auswahl der eigenen
Lebensphase werden die Inhalte mit passenden Zusatzinformationen für Jung bis
Alt ergänzt.
Das neue Angebot wird laufend aktualisiert und ergänzt die bereits bestehenden
kostenfreien Angebote von Geld und
Haushalt. Die Informationsplattform Faktenbox Geld steht Verbrauchern kostenfrei
zur Verfügung und ist direkt über
www.faktenbox-geld.de erreichbar. Für
Smartphones und Tablets gibt es eine
mobile Version.
Wer für 2016 den Vorsatz gefasst hat, sein
Geld besser einzuteilen, für den ist der
Haushaltskalender eine praktische Hilfe.
Es können Einnahmen und regelmäßige
Ausgaben eingetragen werden. In der Monatsübersicht können die täglichen Ausgaben dem jeweiligen Tag oder Ereignis zugeordnet werden. Auf diese Weise wird nichts
vergessen, und man kann ganz schnell
feststellen, ob das Geld reicht oder man an
der einen oder anderen Stelle sparen muss.
Wie man beim Handy viel Geld sparen
kann, zeigt der Beitrag »Klug kommunizieren«. Eltern können im Kapitel »Kinder
an die Tasten« nachlesen, wie sie den
Nachwuchs im Umgang mit Handy,
Smartphone, Apps und Internet unterstützen können. Einen Test gibt es auch: Man
erfährt, ob man sich mit Siegeln, Labels
und Gütezeichen auskennt, denen man
täglich im Lebensmittel- und Drogeriemarkt, auf Kleidungsstücken und Elektroartikeln begegnet. Der Haushaltskalender
bietet jede Menge Infos und Hilfen für die
ganze Familie!
»Mein Haushaltskalender 2016« kann
über www.geld-und-haushalt.de kostenfrei
bestellt und heruntergeladen werden.
M
IMPRESSUM
Infodienst · Ausgabe 4 / 2015
Herausgeber: Sparkassenverband Rheinland-Pfalz
Erscheinungsweise: vierteljährlich
Kostenloser Haushaltkalender 2016
Alle Jahre wieder erscheint der Haushaltskalender im Herbst neu. Rund einer Viertelmillion Lesern hilft er dabei, mit dem
Haushaltsbudget besser auszukommen
und den Überblick über die privaten Ausgaben zu behalten. Die Broschüre ist Haushaltsbuch und Kalender in einem und ab
sofort kostenfrei beim Beratungsdienst
der Sparkassen erhältlich.
Christiane Becker, Strategie und Gremien
Im Wald 1,
55257 Budenheim
Internet: www.sv-rlp.de · E-Mail: [email protected]
Verantwortlich: Christiane Becker, SVRP
Grafik-Design und Druck: Manfred Henn GmbH
Fotos: DSGV, DSV Bilderwelt, Andrea Enderlein,
Andreas Grauer, Sandro Kuhn
4
Zum 1. Januar 2016
tritt Sparkassendirektor Rolf E. Klein,
Vorstandsvoristzender
der Sparkasse Südwestpfalz,
die Nachfolge von Sparkassendirektor
Karl Mang, Vorstandsvorsitzender
der Sparkasse Rhein-Haardt,
als Bezirksobmann
der Bezirksarbeitsgemeinschaft Süd an.
Klein ist bereits seit 2009
stellvertretender Bezirksobmann.
Als sein Nachfolger wurde
Sparkassendirektor Bernd Jung,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse
Südliche Weinstraße, gewählt.
RUHESTAND
Mit Wirkung zum 31. Dezember 2015
tritt Sparkassendirektor Karl Mang,
Vorstandsvorsitzender
der Sparkasse Rhein-Haardt,
in den Ruhestand.
TERMINE
17. November 2015
Steuerungsausschuss
23. November 2015
Stützungsfonds- und Monitoringausschuss
des SVRP
01. Dezember 2015
Verwaltungsrat
16. Dezember 2015
Konzert
»Steger • Perl • Santana«
18. Dezember 2015
Verbandsversammlung
Das gute Beispiel ist
nicht nur eine Möglichkeit,
andere Menschen
zu beeinflussen.
Es ist die einzige.
Albert Schweitzer, (1875-1965),
dt. Arzt und ev. Theologe