01 123. Jahrgang | www.engadinerpost.ch Dienstag, 5. Januar 2016 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez und Scuol. Informationsmedium der Regionen Bergell, Oberengadin, Engiadina Bassa, Samnaun und Val Müstair. Planetenweg Schülerinnen und Schüler erstellten in Zusammenarbeit mit der Sternwarte an der Academia einen Planetenweg für St. Moritz. Seite 2 Eishockey Zweieinhalb Wochen hat die Eishockeymeisterschaft der 2. Liga geruht, nun gehts wieder los. Der EHC St. Moritz spielt heute beim Leader SC Herisau. Seite 10 Äsche Schön, sensibel und bedroht ist der Fisch des Jahres 2016. Mit seiner Wahl will der Fischerei-Verband auf die Bedrohung der Fischart aufmerksam machen. Seite 12 Sonnentempel am Julierpass Der Intendant des Kulturvereins Origen, Giovanni Netzer, will auf dem Julierpass ein Theaterhaus hinstellen. Es wäre nicht das erste Mal, dass dort ein Schauspiel-Projekt realisiert würde. Schönes Wetter und eine Winterkulisse: Das wünschen sich die Bergbahnen für den weiteren Saisonverlauf. Der Start in den Winter 2015/16 ist bezüglich der Gästezahlen ernüchternd verlaufen. Foto: Reto Stifel Bergbahnen-Minus ist kaum mehr aufzuholen Auch die Engadiner Bergbahnunternehmen sind schlecht in die Saison gestartet In gut zehn Wochen ist die Haupt-Wintersportsaison für die Bergbahnen bereits vorbei. Baldiger Schneefall und gutes Wetter sind jetzt unabdingbar. RETO STIFEL Frühe Osterfeiertage Ende März und dadurch auf zwei Februarwochen konzentrierte Sportferien: Die Wintersportsaison 2015/16 ist kompakt und nach dem schlechten Saisonstart fra- gen sich viele Bergbahnunternehmen, wie viel sie bis Ende März noch aufholen können. Für den Branchenverband Bergbahnen Graubünden (BBGR) ist in den kommenden zehn Wochen höchstens noch Schadensbegrenzung möglich. BBGR-Präsident Silvio Schmid hofft auf den Nachholbedarf der Gäste, welche wegen des reduzierten Angebotes und der fehlenden Winterstimmung im Unterland bisher auf den Wintersport verzichtet hätten. Gemäss Markus Meili, Geschäftsführer der Engadin St. Moritz Mountains AG, liegt das Minus seit Saison- beginn bis 3. Januar bei 19 Prozent an Ersteintritten, was dem viertschlechtesten Saisonstart im Fünfjahresvergleich entspricht. Ein Minus, das gemäss Meili aufgrund der Datenkonstellation in diesem Winter kaum mehr aufzuholen ist. Eindeutig Spuren hinterlassen hat das reduzierte Angebot vor allem bei der Corvatsch AG und in Zuoz, während auf Corviglia und Muottas Muragl Festtagszahlen über dem Fünfjahresdurchschnitt erzielt wurden. Für Markus Moser, Direktor der Corvatsch AG, ist entscheidend, wie schnell noch mehr Naturschnee fällt. «Wenn Schnee und Wetter im weiteren Saisonverlauf zusammenpassen, kann ein Teil der Einbussen aus dem Festtagsgeschäft aufgeholt werden», ist er überzeugt. Egon Scheiwiller, Direktor der Pendiculares Motta Naluns, erwartet starke Sportferienwochen im Februar und gut frequentierte Ostern. Er zeigt sich optimistisch, was den weiteren Saisonverlauf betrifft, auch wenn die Unterengadiner Bergbahnen mit deutlichen Minuszahlen gestartet sind. Mehr zum allgemeinen Festtagesgeschäft und den Aussagen der Exponenten auf Seite 3 Begeisterte Gäste trotz Schneemangel Invista i’l muond fascinant d’animaziun Zernez s’occupa da l’energia Mit unbändiger Reiselust im Blut Ferien Über die Festtage genossen tau- Vulpera Amo fin la fin da schner muos- Zernez La radunanza dal cumün da Im Gespräch mit Der Profi-Fotograf sende von Gästen das Engadin bei schönstem Wetter. Obwohl die Weihnachtsstimmung aufgrund des Schneemangels nicht wirklich einsetzte, kam bei einer Umfrage der «Engadiner Post» heraus, dass den Gästen das Engadin auch ohne Schnee gefällt. Die Pisten und Loipen wurden gelobt und auch sonst wussten sich alle zu beschäftigen. Das Phänomen Schwarzeis kam besonders gut an und lockte die Urlauber scharenweise auf die gefrorenen Seen ins Oberengadin. (an) Seite 7 sa Silvio Gallo in sia gallaria L’aual a Vulpera ün’exposiziun intimada e chürada da Gian Klain, alias Gian Klainguti. «Wheel of Life» ha’l nomnà l’exposiziun – rouda da la vita. El dà ün sguard sün 150 ons animaziun e purtrets movibels. «Zoetrope» es il nom dals cilinders movibels e las striblas da palperi chi fuorman repetidamaing cuortas istorgias animadas. Il pled «Zoetrope» as metta insembel dals pleds «zoe» per vita e «trope» per girar. A Vulpera muossa Klainguti «Zoetropes» originals cun striblas da palperi anticas dasper da quels interpretats danövmaing cun istorgias modernas disegnadas d’artistas ed artists d’animaziun derivants da tuot il muond. Ma eir il barba da Gian Klain Klainguti, Göri Klainguti, surprenda a Vulpera cun art movibla. (jd) Pagina 5 Zernez fusiunà ha deliberà ün credit da nouv milliuns francs per differents progets chi gnaran realisats dürant l’on curraint. Duos da quels han da chefar strettamaing culla tematica d’energia. Sco cha’l president cumünal da Zernez, Emil Müller, declera, es il cumün landervia da planisar e da fabrichar l’ouvra electrica Sarsura. Ch’implü stopcha gnir renovà il s-chodamaint a distanza da ziplas cumünal, disch el. «Quellas lavuors ston gnir fattas da maniera cha’ls consüments hajan permanentamaing energia, sco fixà i’ls contrats da furniziun.» Investiziuns fa il cumün eir in vias champestras e forestalas da las trais fracziuns Lavin, Susch e Zernez. Ingon lascha far il cumün eir ün preproget per sanar ed ingrondir la scoula cumünala a Zernez. (anr/fa) Pagina 5 Andreas Kramer und seine Lebenspartnerin Kathrin Achini sind im Frühjahr 2013 von Pontresina aus zu einer Reise gestartet, welche sie nach Russland, Japan, Australien und Tasmanien nun auf den südamerikanischen Kontinent geführt hat. Sie reisen mit einem, an ihre Bedürfnisse angepassten und in Eigenregie umgebauten Toyota Land Cruiser. In diesem Fahrzeug leben und schlafen sie auf drei Quadratmetern Fläche, fahren von Ort zu Ort und von einer atemberaubenden Landschaft zur nächsten. Weshalb sie sich von fernen Destinationen dermassen angezogen fühlen, keinem Reiseführer mehr trauen, weshalb sie keine Ferien machen oder wo für sie Heimat ist, das haben sie bei ihrem letzten Besuch im Engadin in einem längeren Gespräch verraten. (jd) Seite 8 AZ 7500 St. Moritz 20001 9 771661 010004 Das temporäre Theaterhaus auf dem Julierpass, der knapp 2300 Meter über Meer liegt, soll sich dem Welttheater widmen, die Jahreszeiten bespielen und den Hochgebirgspass als Ort der Kultur neu interpretieren, wie Origen an einer Orientierung am Neujahrstag in Riom mitteilte. Ein vorgestelltes Entwurfsmodell zeigt laut Origen einen «oktogonalen, sonnendurchfluteten Raum, der Tageszeit und Jahreszyklen spiegelt – und den Dialog zwischen Natur und Kultur neu definiert». Origen hat den Julierpass bereits 2010 bespielt. Mit der «Königin von Saba» initiierten die Theatermacher eine Reihe von Freilichtspielen, unter anderem am Staudamm von Marmorera, auf der Klosterwiese von Müstair oder in der winterlichen Seenlandschaft des Oberengadins. Das Juliertheater ist gemäss Beschreibung von Origen ein Sonnentempel. Das Tageslicht gestalte den Raum. Nachts erhelle natürliches Feuer die Szenerie. Der Julierpass sei immer ein Ort von intensiver kultureller, kultischer Prägung gewesen, wird OrigenIntendant Netzer zitiert. Origen wolle diese Tradition weiterführen und den Pass neu interpretieren – «als einen Ort menschlicher Urerfahrung». Ausführlich auf das Projekt ein geht die «Engadiner Post/Posta Ladina» in der kommenden Donnerstagsausgabe. (sda/ep) Anzeige 2| Dienstag, 5. Januar 2016 Amtliche Anzeigen Gemeinde Celerina Zu vermieten Wir vermieten in der Chesa Piz Vadret eine 2½-Zimmer-Wohnung (47 m2) im 1. Obergeschoss, Kellerabteil und Garagenplatz Bezugs- termin: 1. März 2016 oder nach Vereinbarung Mietzins: Nettomietzins Fr.743.– Nebenkosten akonto Fr.90.– Garagenplatz Fr. 90.– Die Vermietung der gemeindeeigenen Wohnbauten erfolgt nur an Dauermieter, keine Ferienwohnungen. Auskünfte:Gemeindeverwaltung Celerina Tel. 081 837 36 80 Anmel- bis am 20. Januar 2016 dungen: schriftlich an die Gemeindeverwaltung Celerina, Via Maistra 97 7505 Celerina Celerina, 4. Januar 2016 Betriebskommission der gemeindeeigenen Wohnbauten 176.803.958 XZX Amtliche Anzeigen Gemeinde Bever Wintersperre Feld- Flur-, Forst- und Alpstrassen inklusive Feldstrasse Spinas/Val Bever Gestützt auf das Reglement für das Befahren der Feld-, Flur, Forst- und Alpstrassen, Artikel 7 wird definitiv die Wintersperre verhängt. Sämtliche ausgestellten Fahrbewilli gungen der Gemeinde Bever sind somit ab sofort aufgehoben. Amtliche Anzeigen Gemeinde Pontresina Erlass einer Planungszone über das ganze Gemeindegebiet Anlässlich seiner Sitzung vom 22. Dezember 2015 hat der Gemeindevorstand gestützt auf Art. 21 des kantonalen Raumplanungsgesetzes über das ganze Gemeindegebiet eine Planungszone mit folgendem Ziel erlassen: –Ergänzende Regelungen zum eidgenössischen Zweitwohnungsgesetz ge- mäss Art. 3 Abs. 2 Zweitwohnungsge setz vom 20. März 2015, insbesondere betreffend Zweitwohnungen und touristisch bewirtschaftete Wohnungen im Zusammenhang mit strukturierten Beherbergungsbetrieben/ Hotels (Art. 7 und Art. 8 ZwG) sowie betreffend Zweitwohnungen in geschützten oder ortsbildprägenden Bauten (Art. 9 ZwG). –Revision des Gesetzes über die Förderung des Erstwohnungsbaus und die Einschränkung des Zweitwohnungsbaus der Gemeinde Pontresina vom 13. September 2010, insbesondere betreffend alternativer Erfüllung der Erstwohnungspflicht (Art. 6) sowie betreffend Kontingenten (Art. 12 ff). Die Planungszone gilt einstweilen für zwei Jahre. In der Planungszone darf nichts unternommen werden, was die neue Planung erschweren oder dieser entgegenstehen könnte. Insbesondere dürfen Bauvorhaben nur bewilligt werden, wenn sie weder den rechtskräftigen noch den vorgesehenen neuen Planungen und Vorschriften widersprechen (Art. 21 Abs. 2 KRG). Der Erlass der vorliegenden Planungszone kann innert 30 Tagen seit der öffentlichen Bekanntgabe mit Planungsbeschwerde bei der Regierung angefochten werden (Art. 101 KRG). Pontresina, 4. Januar 2016 Gemeindevorstand Pontresina 176.803.899 XZX Bever, 4. Januar 2016 Der Gemeindevorstand 176.803.967 XZX Veranstaltungen Klavierrezital mit Anna Tsybuleva Sils Die 26jährige Pianistin Anna Tsy- Materialausgabe 8. Januar 2016 Von 18.00 bis 19.00 Uhr können JO-Mitglieder gegen ein Depot von Fr. 50.00 Tourenmaterial für die Wintersaison (LVS, Schaufel, Sonde, etc.) ausleihen. Die Ausgabe findet in der Postgarage, Via Ludains 14, St. Moritz-Bad statt. Gerne gibt euch Donato weitere Auskünfte unter Tel. 079 540 01 80. www.jo-bernina.ch buleva stammt aus der russischen Föderation und gewann bereits einige Klavierwettbewerbe. Sie liess sich am Moskauer Konservatorium und an der Hochschule für Musik Basel ausbilden. Sie gibt weltweit Solokonzerte und spielt mit bekannten Orchestern. Bei ihrem Rezital in Sils von morgen, Mittwoch in der Offenen Kirche um 17.30 Uhr, wird ein breites Repertoire zu hören sein. Das Programm reicht vom Spätbarock mit Carl Philipp Emanuel Bach über die Klassik mit der WandererFantasie von Franz Schubert bis zu Werken des 19. Jahrhunderts von Max Reger und Claude Debussy. (gf) Scherbakov spielt im Hotel Laudinella Spannende Blicke in den Himmel: Schülerinnen und Schüler befassten sich in den letzten Wochen mit verschiedenen Astronomie-Projekten. Ein Planetenweg in St. Moritz Schüler bauen das Weltall nach Schülerinnen und Schüler haben in Zusammenarbeit mit der Sternwarte Samedan und dem Bauamt St. Moritz einen Planetenweg am See erstellt. Im Rahmen der Fachunterstützung der Schulen im Oberengadin wurde die Sternwarte Samedan mit Walter Krein angefragt, mit zwei Klassen der Primarschule St. Moritz ein Astronomie-Projekt durchzuführen. Im Gespräch mit den betroffenen Lehrpersonen entstand innert kurzer Zeit der Plan, mit den rund 40 Schülerinnen und Schülern in einem ersten Unterrichtsteil das Sonnensystem zu besprechen und ihnen den Aufbau der Sonne und der Planeten sowie die Dimensionen und Distanzen näher zu bringen. In einem zweiten praktischen Teil sollten die Klassen ihr neues Wissen dann gleich anwenden und einen Planetenweg erstellen, der allen – Einheimischen, Schulklassen und Gästen – zugänglich sein sollte. In Abstimmung mit der Klassenlehrerin und dem Klassenlehrer wurde aufbauend auf den bereits im normalen Unterricht vermittelten Astronomiestoff der Inhalt der zu erteilenden Lektionen bestimmt. Dieser Stoff, verteilt auf acht Lektionen, sollte von der Leh- PC 30-303-5 tigsten und interessantesten Musiker dieser Tage» (Peter Cosse) spielt heute, Dienstag um 20.30 Uhr im Hotel Laudinella. Konstantin Scherbakov, ein Weltklassepianist, präsentiert die dritte von Beethovens Sinfonien Es-Dur op. 55, «Eroica» in Bearbeitung für Klavier von Franz Liszt. Konstantin Scherbakov lebt mit seiner Familien unter anderem in der Schweiz. Seine künstlerische Aktivität umfasst Auftritte bei Festivals, Radio-, CD- und Fernsehaufnahmen, Rezitals sowie Konzerte mit Orchestern in aller Welt. Seit 1998 ist Konstantin Scherbakov Professor an der Zürcher Hochschule der Künste . (Einges.) se Rekapitulation des vor den Ferien Gelernten nötig. Die Klassen wurden danach in kleine Teams, mit drei, vier Schülerinnen und Schülern aufgeteilt. Jedes der Teams sollte einen Planeten, den Erdmond oder die Sonne übernehmen und ein Plakat im A4-Format für den Planetenweg erstellen. Die wenigen Vorgaben, die im Plakat enthalten sein mussten, liessen den Teams Freiraum für fast unbeschränkte Fantasie. Herausgekommen sind zehn Plakate, jedes ein Unikat, mit allem, was die Teams über «ihren» Himmelskörper darstellen wollten. Danach erstellten die Teams je ein weiteres Plakat im Format A3 quer zu ihrem Objekt, das am Abend der feierlichen Eröffnung in der Aula vom Schulhaus Grevas auf den mobilen Plakatwänden zur Präsentation dienen sollte. Parallel dazu bauten sie im Werkunterricht mit dem Werklehrer hölzerne Tafeln für die Plakate, die an eingeschlagenen Holzpfosten angebracht werden sollten. Mit Hilfe der Schulleitung hat das Bauamt St. Moritz die Pfosten in massstabsgetreuen Abständen rund um den St. Moritzersee eingeschlagen und die Tafeln mit den Infoplakaten daran befestigt. Die Tour rund um den See reicht gerade, das Sonnensystem von der Sonne bis zum Neptun (rund 4.5 km) aufzustellen. Susan Gujer/Walter Krein Umweltfreundliche Pistenbullys für WM WM 2017 Die ersten drei Pistenbullys im edlen WM-Design bewegen sich seit einigen Tagen in den Skigebieten Corviglia und Marguns. Pistenbully ist offizieller Supplier der Ski-WM St. Moritz 2017. Eine Partnerschaft mit Nachhaltigkeit im Fokus – im Hinblick auf die WM 2017 und darüber hinaus. Im Rahmen der Ski-WM 2017 liefert Pistenbully insgesamt sechs Fahrzeuge an die Engadin St. Moritz Mountains St. Moritz «Einer der fähigsten, mu- Kleinbauern in der Dritten Welt setzen auf Bio-Landbau statt auf Chemie und Pestizide. rerin der Wundertüte und Walter Krein gemeinsam vermittelt werden. Ziel war, eine gute Kenntnis des Sonnensystems, der Sonne, der Planeten und der Monden bis hinaus zum Neptun zu erlangen. Das äussere Sonnensystem ab Neptun sollte zwar kurz dargestellt, jedoch nicht im Detail gelehrt werden. In weiteren acht Lektionen sollten dann die Klassen das Sonnensystem im Massstab 1:1 Mia. nachbauen. Eingeflochten im Projekt konnten die beiden Klassen auf dem Schulhof bei idealen Wetterbedingungen mit einem mobilen Teleskop die Sonne beobachten. Auf vorbereiteten Blättern für die Sonnenbeobachtung im Weisslicht sollten sie die beobachteten Sonnenflecken möglichst genau einzeichnen. Natürlich durfte mit den beiden Klassen auch ein abendlicher Besuch auf der Sternwarte nicht fehlen. Mit grossem Staunen und «tausend» Fragen erlebten die Schülerinnen und Schüler bei gutem Wetter am grossen Teleskop erstmals den glasklaren Blick auf verschiedene Himmelsobjekte. Manche von ihnen waren so fasziniert, dass man sie kaum mehr vom Okular wegbrachte, um ihren «Gspänli» ebenfalls den Blick durchs Teleskop zu gewähren. Das Projekt wurde dann von den Herbstferien unterbrochen. Am ersten Schultag danach war deshalb eine gros- Einer der Pistenbully im Ski-WM Look. AG. Die diesel-elektrischen Antriebe der jüngsten Generation, die sich in zwei der Pistenbullys befinden, überzeugen mit einem geringen Kraftstoffverbrauch und stark reduzierten Schadstoffemissionen. So werden zum Beispiel 99 Prozent weniger Ruspar tikel ausgestossen. «Die Idee des dieselelektrischen Antriebs passt gut zu unserer Philosophie von konsequenter Nachhaltigkeit und einem sparsamen Umgang mit den Energieressourcen. Wir wollen innovativ zur Zukunftssicherung der Destination beitragen», sagt Adrian Jordan, COO bei der Engadin St. Moritz Mountains AG. Die neuen Fahrzeuge verfügen ausserdem über ein spezielles System zur Schneetiefenmessung. Das ermöglicht, den Schnee optimal zu verteilen, damit gezielt und nach Bedarf beschneit werden kann. Bis zu 20 Prozent Wasser, Energie- und Treibstoffkosten werden auf diese Weise eingespart. (pd) |3 Dienstag, 5. Janur 2016 Kommentar Kein Grund zur Euphorie RETO STIFEL Für weite Teile der Festtage ein bezeichnendes Bild: Auf dem Champfèrersee tummeln sich viele Gäste und Einheimische. Im Hintergrund der Blick ins Skigebiet Corviglia. Dieses Bild hat sich nach den Schneefällen vom Wochenende etwas geändert. Fotos: Reto Stifel Die Festtagsbilanz fällt unterschiedlich aus Hotels, Schneesportschulen und Geschäfte sind zufrieden, die Bergbahnen nicht Wenig Schnee und häufig schönes Wetter prägten die vergangenen Festtage. Das vielfältige Angebot im Tal freute die Gäste. Die Bergbahnen arbeiteten sehr unterschiedlich. RETO STIFEL «Wir sind erfreut über den Verlauf der Festtage», sagt Roberto Rivola, Leiter Kommunikation bei der Tourismusorganisation Engadin St. Moritz. Die meisten Hotels seien über die Festtage sehr gut gebucht bis ausgebucht gewesen. Restaurants, Geschäfte und Schneesportschulen würden gute Umsätze melden. Gemäss Rivola hat die Schönwetterlage die herausfordernde Schneesituation und die vom Datum her ungünstig gelegenen Festtage zum grossen Teil wettgemacht. Die Gäste hätten die überdurchschnittlichen Anstrengungen der Leistungsträger mit sehr grossem Wohlwollen wahrgenommen. «Die Gäste konnten ihre Ferien geniessen, die Stimmung war euphorisierend und zuversichtlich», sagt er. Ebenfalls zufrieden ist Franco Moro, Leiter der Skischule St. Moritz. Die Weihnachtswoche habe sich noch zögerlich angelassen, in der Altjahrswoche hingegen sei man ausgebucht gewesen. Moro hat vor allem festgestellt, dass gegenüber den letzten Jahren vermehrt Privat- und Halbprivatunterricht gebucht worden ist. Für ihn hängt das im Wesentlichen mit der Sicherheit auf der Piste zusammen. Die Pisten seien aufgrund des wenigen Schnees etwas enger gewesen, als in den Vorjahren. Wie viele andere auch, lobt Moro aber die grossen Anstrengungen der Bergbahnen. «Ohne diesen Effort hätten viele Betriebe, die Skischulen inklusive, deutlich weniger Umsatz gemacht», ist er überzeugt. Das Angebot ist entscheidend Die Bergbahnen selber können mit dem Festtagsgeschäft und dem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden sein. Markus Meili, Geschäftsführer der Engadin St. Moritz Mountains AG, spricht von einer Festtagsbilanz, die über alle Oberengadiner Bergbahnen gesehen, nicht unterschiedlicher hätte ausfallen können. «Einmal mehr hat sich gezeigt, dass das Angebot matchentscheidend ist», sagt er. Meili verweist auf die Grossinvestition in den Naturspeichersee. Dank diesem habe man in der Region Corviglia mit sehr grossem, vom Gast getragenen Aufwand, effizient beschneien können. Mit dem Ergebnis, dass den Wintersportlern der grösste Teil des Angebotes zur Verfügung gestanden sei. Bis zum Jahresende verzeichnete diese Region das beste Festtagsergebnis der letzten fünf Jahre. Erst das schlechtere Wetter zum Jahresanfang führte dazu, dass auf Corviglia gegenüber dem letztjährigen Rekordergebnis ein Minus von 8,3 Prozent verzeichnet werden musste. Auf Muottas Muragl wurde mit einem Plus von 25 Prozent bei den Ersteintritten das drittbeste Ergebnis der letzten fünf Jahre erzielt. Anders am Corvatsch, wo die Ersteintritte zwischen dem 19. Dezember und dem 3. Januar um 65 Prozent eingebrochen sind. Zwar wird auch in diesem Gebiet laufend in die Beschneiungsinfrastruktur investiert, trotzdem war und ist das Angebot eingeschränkt. In der Region Sils beispielsweise stand den Schneesportlern nur die Talabfahrt zur Verfügung. Auch in Zuoz sind die Ersteintritte um 31 Prozent zurückgegangen. Viele Gäste auf der Diavolezza Auf der Diavolezza wurden viele Ausflugsgäste gezählt. Diese haben die Sonne und die warmen Temperaturen genossen. Gegenüber dem Vorjahr betrug das Minus nur drei Prozent. Wegen der fehlenden Beschneiungs-Infrastrukur im oberen Teil war die Lagalb hingegen ein Totalausfall. Zusammen mit der Diavolezza verzeichnete das Gebiet ein Minus von 36 Prozent gegenüber der gleichen Betrachtungsperiode im Vorjahr. Dank des schönen Wetters verzeichneten die Terrassen der Hütten und Bergrestaurants regen Zulauf. Und noch etwas positives hat Markus Meili festgestellt: Trotz der hohen Konzentration von Schneesportlern auf den Pisten sind die Unfallzahlen im langjährigen Vergleich nicht angestiegen. Winterferien ohne Schnee klappt Im Unterengadin sind gemäss Niculin Meyer, Leiter Medien bei Tourismus Engadin, Scuol, Samnaun, Val Müstair (TESSVM), die Übernachtungszahlungen nach ersten Rückmeldungen aus der Hotellerie und Parahotellerie um rund fünf bis zehn Prozent zurückgegangen. Von den Gästen sehr geschätzt worden sind gemäss Meyer die vielen ergänzenden Angebote der Region. Diese gebe es schon längere Zeit. Aufgrund der dürftigen Schneelage seien die Angebote aber viel stärker genutzt worden. «Die Gäste waren gezwungen, über den Pistenrand hinauszuschauen.» Dabei habe sich klar gezeigt, dass ein in vielen Köpfen verankertes und von nationalen Medien immer wieder transportiertes Bild nicht stimme: «Winterferien sind auch ohne oder mit nur wenig Schnee sehr gut möglich, sagt er. Das hätten viele begeisterte Gästereaktionen gezeigt. Gedämpfte Erwartungen Auch auf den Langlaufloipen herrschte über die Feiertage reger Betrieb. Bezüglich des weiteren Saisonverlaufs sind die Erwartungen gedämpft optimistisch. Im ganzen Engadin hoffen die Touristiker auf mehr Schnee und dann auf schönes Wetter. Diese beiden Faktoren beeinflussen das Buchungsverhalten der Gäste nach dem Jahreswechsel sehr stark. Sowohl im Ober- wie auch im Unterengadin wird aber aufgrund des starken Frankens und der Abhängigkeit von Gästen aus dem Euroraum mit einem Rückgang der Logiernächte gerechnet. Schönes Wetter, ein vielfältiges Angebot, gut gebuchte Hotels, hochzufriedene Gäste: Auf den ersten Blick fällt die Festtagsbilanz 2015/16 nicht schlecht aus. Zu verdanken primär dem Wetter und dem immensen Einsatz der Gemeinden, der Bergbahnen, aber auch den vielen Leistungsträgern. Sie alle haben dafür gesorgt, dass Gäste, aber auch Einheimische aus einer Angebotsvielfalt auswählen konnten, die man im Alpenraum nirgends sonst findet. Das verdient ohne Wenn und Aber ein grosses Lob. Es gibt aber auch die Kehrseite der Medaille. Aus etwas grösserer Flughöhe betrachtet, ist das die globale Klimaerwärmung. Klar hat es immer schon niederschlagsarme und warme Winter gegeben. Zu denken geben muss aber die Häufung dieser Ereignisse. Und bei allem Lob über die Leistungsfähigkeit der Schneeanlagen darf nicht vergessen gehen, dass die maschinelle Beschneiung der Pisten auf Wasser angewiesen ist. Ein Rohstoff, der gerade im niederschlagsarmen Engadin vor allem in spärlicher vorhandenen Naturreservoirs wie Gletschern und Schnee zu finden ist. Ein zunehmend knappes Gut also – auch im oft zitierten Wasserschloss Engadin. Aus regionaler Perspektive sind vor allem die Bergbahnen zu erwähnen. Nur dank ihres immensen finanziellen Engagements ist es überhaupt gelungen, den Wintersportlern einen Grossteil der Anlagen und Pisten zur Verfügung zu stellen. Zur Erinnerung: Dank dem Bau des schweizweit grössten Speichersees beim Lej Alv konnte das Skigebiet Corviglia innert kürzester Zeit beschneit werden. Allein dieser Speichersee kostete die Engadin St. Moritz Mountains AG 20 Millionen Franken. Gleichzeitig aber gehen die Ersteintritte weiter zurück. Aufwand und Ertrag sind längst nicht mehr im Lot. Wenn nicht der Gast allein für das Defizit aufkommen soll – über weiter steigende Ticketpreise – dürfte der Ruf nach Unterstützung durch den Staat – in welcher Form auch immer – rasch einmal lauter und nachdrücklicher werden. Das Engadin ist über die Festtage 2015/16 mit einem blauen Auge davongekommen. Grund zur Euphorie besteht aber keineswegs. [email protected] Viel Sonne, wenig Schnee, gute Pisten Graubünden Gemäss einer Medienmitteilung der Branchenorganisation Bergbahnen Graubünden hat der Schneemangel bei den Bergbahnen zu einem Rückgang der Ersteintritte von 3,8 Prozent und zu einer Umsatzeinbusse von 14,2 Prozent geführt. Diese Zahlen sind seit Saisonbeginn bis 31. Dezember 2015 bei 23 Bergbahnunternehmen im Kanton erhoben worden. Die Unternehmen machen zusammen 90 Prozent des Umsatzes. Im Fünfjahresschnitt sind die entsprechenden Zahlen um 14,3 respektive um 21,4 Prozent zurückgegangen. Der Gastronomieumsatz wird im Vergleich zum Vorjahr mit einem Minus von 2,7 Prozent beziffert. Der Branchenverband schreibt, dass trotz des Mangels an Naturschnee 54 Prozent der Bergbahnanlagen im Kanton geöffnet waren. Und er verweist auf die Bedeutung der Schneeanlagen. 14 Betriebe konnten aufgrund des Schneemangels den Wintersportbetrieb noch nicht aufnehmen. (ep) 4 | POSTA LADINA Mardi, 5 schner 2016 «In desch ans» da Gianna Duschletta Pledpierla Que nun es ün skerz, a nu 2015 chandailas han inglüminà il Stradun a Scuol Sco minch’on tanter Nadal e Büman han chandailas scleri il stradun da Scuol. L’occurrenza «Glümeras» ha attrat numerus giasts ed indigens. Daspö l’on 1999 toccan las «Glümeras» a Scuol pro’l program fix d’arrandschamaints tanter Nadal e Büman. Divers affarists e commerciants han gnü quella jada l’idea per quist evenimaint. Seraina Gernet, commembra dal comité d’organisaziun, es fich cuntainta cun l’ediziun 2015. «Eir schi ha mancà la naiv vaina gnü üna fich bella atmosfera», disch ella. «Pella paja han las temperaturas agreablas invidà a star plü lönch dadoura co in oters ons.» Ils raps ramassats vegnan surdats ad organisaziuns caritativas. La mità da las entradas va ad instituziuns indigenas sco la canorta regiunala, la gruppa da gö Scuol e la Chüralla. Tschella mità survain l’ospidal e la chasa d’uffants d’orfens da Lotti Latrous ad Abidjan illa Côté d’Ivoire. (anr/rgd) fotografia: Rest Giacun Dermont Sporta medicinala sco aspet da l’attractività dal lö Grond travasch i’l ospidal da Scuol sur festas Dürant cha’ls dis tanter Nadal e Büman sun in oters lös plü quiets sco üsità, regna grond travasch i’l Ospidal regiunal d’Engiadina Bassa. Las pistas cun naiv artificiala plü düra co quella natürala maina suvent a feridas da l’ossa. In blers lös as passainta dis plü quiets tanter Nadal e Büman, ma na dapertuot. La stagiun ota dal turissem d’inviern significha eir per l’Ospidal regiunal d’Engiadina Bassa daplü lavur co üsità. Las bleras persunas chi ve- gnan ospitalisadas a Scuol sun sportists d’inviern chi han gnü disfurtüna e ston as laschar chürar. Per gronda part nu’s tratta quai da cas medicinals gravants. «Tipicas feridas da sport d’inviern pertoccan la schnouglia e la bratscha», disch il meidi Aldo Sala da l’ospidal da Scuol. Ils schnuogls sun pustüt periclitats pro persunas chi van cun skis e la bratscha pro quels chi van cun snowboard. La naiv artificiala plü düra co quella natürala chi cuvrischa la gronda part da las pistas, maina pustüt pro quels chi van cun snowboard plü svelt ad üna ferida. Perdond l’equiliber stenda l’uman suvent sia bratscha per as tschüffer sü e ris-cha tras quist reflex Vschinauncha da Zuoz Per nossa scoulina e scoula primara da Zuoz e Madulain tscherchains üna persuna d’accumpagnamaint e survagliaunza da la maisa da mezdi adüna in lündeschdi, mardi, gövgia e venderdi da las 11.15 fin a las 14.15 cun ca. 10 iffaunts a partir dals 17 avuost 2016 Nus spettains: Experienza cun iffaunts Buna cugnuschentscha da la lingua rumauntscha Persuna amiaivla, creativa e comunicativa Annunzcha: D’inoltrer cun tuot la documainta üsiteda per e-mail a la mnedra da la scoula suot [email protected] fin als 15 schner 2016 u per posta a: Scoula primara Zuoz/Madulain Duonna Vanessa Roost Chesa da scoula 7524 Zuoz chi sto eir a disposiziun in cas da dumandas suot nr. da tel. 076 345 66 21. 176.803.947 cha l’ossa nu riva d’absorbar tuot il pais e sfracha. Ün augmaint da feridas invers oters ons nu’s lascha però constatar a Scuol. «Las cifras da paziaints sun congualablas culs ultims ons», constata Aldo Sala. A Scuol han però quists dis tuot ils paziaints gnü furtüna illa disfurtüna. «Nus nu vain gnü da far cun cas greivs», disch Sala. Blers svouls per la Rega Quists dis ha, sco adüna dürant la stagiun ota da sport d’inviern, eir la Rega gnü da far blers transports. Plü co 160 jadas ha il salvamaint da l’ajer stuvü entrar in acziun be dürant ils dis da Nadal. Per gronda part succedan ils svouls causa ad accidaints sün pistas da skis. Ils blers svouls ha la Rega stuvü far illas regiuns da muntogna, pustüt illa Surselva bernaisa ed in Grischun. Eir a Scuol ha stuvü svolar dürant ils dis da festa üna o tschella jada la Rega. Transports d’amalats da Scuol vers oters ospidals nu sun però stats necessaris. «Ils meidis da la Rega decidan svelt e precis sch’ün paziaint sto gnir ospitalisà in centers specialisats sco per exaimpel oura Cuoira», disch Aldo Sala. do üngün chi ria. Minchataunt as vezza ün tmüch surrier, que es tuot. Ils umauns s’haun müdos fich ferm i’ls ultims desch ans. La tecnologia ed eir il savair generel s’haun sviluppos enormamaing. L’umaun es adüna infurmo sur da tuot, in mincha mumaint e dapertuot stu el avair tuot las infurmaziuns da tuot il muond. Scha tuot quist savair porta a la furtüna? Eau nu sun sgür. Eau se be ch’üngün ria. La glieud nu salüda pü als chantunais, per temma ch’els pudessan esser terrorists. Que s’evitescha il contact traunter umauns per fiffa da bacterias e malatias. A nun exista pü la fiduzcha in otras persunas. L’internet ho surpiglio la lezcha da pavler l’umaun cun infurmaziuns, las amicizchas haun be pü lö cun amihs virtuels. Eau nu sun uschè. Eau sun il meglder amih da l’umaun, almain d’eiri que da pü bod. Hoz es il meglder amih da mieu patrun il computer. Ils computers peran dad esser fundamentels illa vita dals umauns. Haun ils mezs electronics già surpiglio la funcziun dals pulmuns? Cur ch’eau vez scu cha mieu patrun tschercha sieu computer in möd dispero, d’heja adüna temma ch’el staundscha prosmamaing. Mieu patrun nu’m pevla. Que do ün computer chi lascha oura mieu pevel duos voutas al di, biscuits sechs, chi croudan our d’üna s-chacla. Mieu patrun nu’m porta a spass. Eau d’he üna portina automatica ed eau poss ir e turner cur ch’eau vögl. Almain ho mia razza ragiunt tres quista evoluziun dals umauns üna tscherta independenza. Eau nu vegn glischo e petno dad üngün, ma grazcha a braschuns automatics d’heja listess ün bel pail glüschaint. La glieud pensa, ch’eau nu saja scort perche ch’eau nu sun collio cul muond virtuel. Cò possi be rier e pretender, ch’eau sapcha bain dapü da la vita cu tuot quels, chi’m guardan cun ögls plain cumpaschiun. Eau sun quel, chi so auncha disferenzcher plaschair da temma. Eau sun quel, chi fo surrier ils iffaunts cur ch’els am vezzan, fin cha’ls genituors dischan, ch’eau saja üna creatüra plain malatias e püleschs e ch’els dessan lascher lur piclas da me. Tscherts iffaunts cridan eir sch’els am vezzan, ma almain imprendane a cugnuoscher grazcha a me differents sentimaints. Eau sun quel, chi vain s-chatscho da dapertuot sainza cha qualchün m’hegia mê dumando, sch’eau saja perinclet. Eau sun quel, chi gioda mincha raz da sulagl, sainza penser quaunts dans cha’l sulagl causa a mieu corp. Eau sun quel, chi chamina tres las vias, sainza penser quauntas bacterias cha que pudess avair sün mincha crap da la salascheda. Eau sun quel, chi maglia tuot sia vita adüna il listess, biscuits sechs, sainza mê blastmer u reclamer. E vus nu riais niauncha! Avaunt desch ans d’eira que ün der ed ün clapper. Eau clappaiva ün dachesa ed as daiva plaschair cun que ch’eau as d’eira ün amih sincer. Ma hoz viv eau scu creatüra independenta. Eau sun sulet, ma na isolo. Vus essas isolos, ma grazcha a l’internet na sulets. Mia versiun am plescha meglder. Ho a la fin nossa razza da’s piglier chüra da vus umauns? Vus, cha cun uschè bger savair crajais dad esser ils patruns dal muond. Cun tuot quel savair as stuvessas bain esser consciaints da quaunts dans cha fais a la natüra. Mincha di vain desdrüt il god. Mincha di mouran razzas da bes-chas. Vais eir già penso landervi, cha que saregia ün bel di vossa razza? Già cha nu vais pü contact cun oters umauns? U vulais puster voss iffaunts sur l’internet? Il muond s’ho müdo. Grazcha u pervi da vus. Scha quista nouva vita as plescha es vossa decisiun. A me maunchan ils discuors traunter las persunas, la glieud sün via, las vuschs illas giassas da las vschinaunchas ed impustüt il rir dals iffaunts. Sun aunch’adüna eau quel, chi stu gnir guardo cun ögls plain cumpaschiun? Uossa vivais tuottüna vus la vita da chaun. Gianna Duschletta In collavuraziun culla Lia Rumantscha preschainta la Posta Ladina ils texts da las vendschadras da la concurrenza Pledpierla. Il text da Gianna Duschletta ha ragiunt la terza plazza illa categoria 7. fin 9. classa. Quista es statta l’ultima contribuziun i’l rom dal «Pledpierla» cul tema «In desch ans». Arrandschamaints «Hans im Glück» – la parabla dal nafümader Scuol La Filmbar i’l Café Benderer a Scuol cumainza l’on nouv cun l’istorgia d’ün chi es parti per gnir liber dal fümar. Il redschissur svizzer, Peter Liechti barmör, ha realisà il film «Hans im Glück» dürant l’on 2003. El quinta in quista, si’istorgia persunala, ün «Roadmovie» per peduns, üna dedicaziun a tuot ils fümaders ed oters dependents ed a tuot ils disfurtünats chi sun restats manieraivels adonta da tuot. Per schmetter a fümar as metta’l a pè in viadi e chamina da Turich, ingio ch’el viva, fin a San Galla, ingio ch’el es nat. Inavo a San Galla, quel lö ingio ch’el ha eir cumanzà a fümar. Il böt es la cità ma eir l’independenza dal nicotin. «Hans im Glück» es tant ün rendaquint da vita co üna decleraziun d’amur. Il critiker da film, Christoph Egger, vaiva scrit 2014, davo la mort da Peter Liechti, ch’al film saja listessamaing ün’observaziun precisa e poetica da tuot l’agir uman sün sia via vers la mort. Il film «Hans im Glück» vain muossà marcurdi, ils 6 schner, a las 20.00 i’l Café Benderer a Scuol. (protr.) Reservaziuns suot 081 864 15 33, ulteriuras infuormaziuns suotwww.filmbar.ch Sandà e furtüna Il meidi Aldo Sala es oriund da la Valtellina in Italia, lavura però fingià dürant bundant 20 ons a Scuol. El viva qua cun sia famiglia ed ha imprais rumantsch i’l fratemp. «Üna da las bellas varts da meis manster es la confruntaziun permanenta culla sandà», disch el. «Uschè as stima mincha di darcheu da nouv l’aigna sandà e furtüna.» Per l’on 2016 giavüscha el a tuots e surtuot als paziaints da l’Ospidal d’Engiadina Bassa buna sandà e recreaziun. Üna buna sporta medicinala es importanta per ün lö da sport da skis. La sporta medicinala po dvantar uschè ün aspet da l’attractività per ün lö da turissem ed ha quatras üna gronda importanza economica. «Güsta in regiuns periferas nun es quist aspet da suotvalütar», disch Aldo Sala. (anr/rgd) Aperitiv da Büman cun Jon Domenic Parolini Scuol La Società da commerzi e mansteranza Engiadina Bassa invida in venderdi, ils 8 schner, a l’aperitiv tradiziunal da Büman. In quist’occasiun referischa il cusglier guvernativ Jon Domenic Parolini a reguard las sfidas per l’economia in Grischun ed impustüt eir in Engiadina e la Val Müstair. Parolini es daspö ün on in uffizi sco regent e respunsabel pel departamaint d’economia. El preschainta la situaziun actuala e declera las pussibiltats per la promoziun d’economia. Davo la discussiun publica invida la Società da commerzi e mansteranza Engiadina Bassa a l’aperitiv tradiziunal. L’arrandschamaint cun referat ed aperitiv da Büman cumainza a las 18.00 i’l local da cultura dal Bogn Engiadina a Scuol. (protr.) www.engadinerpost.ch POSTA LADINA | 5 Mardi, 5 schner 2016 Ün’ouvra dal diavel chi gira, e gira e gira «Wheel of Life» – ün’exposiziun chi dà ün sguard sün 150 ons animaziun A Vulpera as po contemplar ün’exposiziun da «Zoetropes», dimena dals prüms ardegns chi mussaivan purtrets animats. Ma eir animaziuns digitalas da Göri Klainguti opür dad Eric Righetti dal plü fich actualas. JON DUSCHLETTA Che chi guard’oura in prüma vista sco üna glüm antica pel maisin da not es in vardà ün uschè nomnà «Zoetrope». Ün soccal da lain tuornà cun trais chommas, lasupra ün chapè surdimensiunà in fuorma d’ün cilinder perforà sainza vierchel e sainza il pairin d’immez. Invezza da quel es pozzada i’l dadaint dal cilinder üna stribla palperi, güsta uschè lunga, ch’ella implischa il dadaint dal cilinder. Sül palperi dudesch purtrets disegnats. Girond il cilinder e guardond al listess mumaint tras las perforaziuns dal cilinder cumainzan ils purtrets disegnats a’s muantar, las figüras disegnadas a tschüffer vita e l’istorgia a tschüffer cuntgnü. Il «Zoetrope» es stat intuorn l’on 1830, cur ch’el es gnü inventà, il prüm ardegn chi muossaiva purtrets animats. Il precursur dal kino ha fascinà e sculozzà la glieud listessamaing. Na per nüglia gnivan quists ardegns nomnats «il rinch dal diavel» opür «ün’ouvra dal diavel». Las prümas istorgias, quintadas illa segua da dudesch purtrets chi’s repetiven uschè lönch cha’l cilinder gniva tgnü in movimaint, vaivan da solit ün cuntgnü simbolic. Suvenz gnivan fascinats ils spectatuors cun figüras temmaivlas, cul diavel cotschen, cun giats nairs, cun figüras miticas, cun scenas dal circus, scenas sexualas e situaziuns macabras. Dimena, cuortischmas istorgias repetitivas cun ün resun persistent. Ardegns vegls, istorgias modernas Gian Klain, alias Gian Klainguti, es ün animatur professiunal, ün artist visual. El ha scuvert vegls «Zoetropes» antics L’iniziant da l’exposiziun «Wheel of Life», Gian Klain, alias Gian Klainguti, es faszinà da las roudas moviblas animadas «Zoetropes» e las anticas striblas da palperi chi quintan cuortas istorgias animadas. A schnestra l’interpretaziun moderna d’ün «Zoetrope» illa Gallaria L’aual a Vulpera. fotografias: Jon Duschletta sül palantschin da seis nons e d’eira subit fascinà da quista fuorma anteriura cinematica. Per uras ha el fat girar ils cilinders e guardà e guardà adüna darcheu istorgias sco quella dal diavel cotschen chi maglia il giat nair: Apaina travus quista bes-cha barüffada prouva il diavel danövmaing da tilla clappar. Bainbod es naschü pro Gian Klain l’idea da dumandar in sia rait da contacts a giuvens artists d’animaziun, da crear nouvas e modernas istorgias i’l format oriund da stribla da palperi pel «Zoetrope». «Tant sco ch’eu d’eira fascinà da las istorgias veglias, tant m’ha interessà che chi resulta sch’eu lasch crear scenas nouvas d’artists actuals.» E Gian Klain ha survgnü blera posta surprendenta. Da Kaya Ono dal Giappun, da l’artista d’art fina americana Lauren Collins, da Chico Jofilsan da l’Uruguay, dad Eric Righetti da Verona opür dal duo Zürigais «Working Frames». Quistas istorgias muossa Gian Klain a Vulpera illa Gallaria L’aual da Silvio Gallo. Na i’ls «Zoetropes» antics, dimpersè in simpels cilinders nairs perforats chi giran automaticamaing sün plats da grammofons. Vistitaduors pon uschè svessa müdar tuot tenor lur gusts las striblas da palperi e’s laschar portar i’l muond faszinant dals «rinchs dal diavel». Gian Klain e barba Göri Gian Klain, spezialist per animaziun e reclama multivisuala, ha integrà ill’exposiziun trais agens purtrets. Purtrets culurits cun svung e cun culur d’acril naira sün palperi. Ün act manual, chi tenor Gian Klain haja güdà da deliberar seis spiert. E scha pittürar nu basta per dar cunterpais al muond digital d’annimaziuns, alura as vezza a Gian Klain re- gularmaing davo la bar d’ün cafè illa rolla dal «barista». Eir preschaint ill’exposiziun es il barba da Gian Klain, Göri Klainguti. E quai fich multifari. Üna jada cun ün’installaziun chi tematisescha il destin dals scriptuors. Nempe las duos fasas da lavur cha mincha scriptura, mincha scriptur cugnuoscha be massa bain: Quella ourdvart creativa ma eir quella da la bloccada mentala. Göri Klainguti visualisescha quai cun duos disegns da tusch e duos maisins – ün vöd e l’oter plain cudeschs litterars. Implü expuona Klainguti sequenzas animadas da video ed eir seis gö legendari, il «Birom». «Gö cun stimuls» Gian Klain muossa in si’exposiziun insolita il spiert da l’animaziun da 1890 fin hoz, istorgias misticas ed istorgias cun temas ch’accumpagnan l’uman in seis minchadi. «L’uman es stat fascinà fingià adüna dal gö cun stimuls», disch Gian Klain e muossa via sün ün’animaziun dal artist visual talian Eric Righetti da Verona. Righetti ha digitalisà ils movimaints d’üna ballerina, disegnà minch’extremità umana in fuorma d’üna fuorma geometrica e tillas fat reviver danövmaing. Singuls purtrets d’aquarel da las scenas da bal sun eir expostas ed in vendita. Gian Klain es inchantà: «Quist’animaziun es per mai üna da las megldras da tuot l’on passà.» L’exposiziun «Wheel of Life» illa gallaria L’aual illa Chasa Belmunt a Vulpera, es averta amo fin la fin da schner mincha gövgia davomezdi da las 14.00 fin las 17.00 opür sün cunvegna: Silvio Gallo, 079 425 84 54 e Gian Klain 076 577 44 47 Sün www.enga dinerpost.ch sun publichadas fotografias e cuorts videos d’animaziuns. Infos: www.zoeloop.com Preproget per renovar la chasa da scoula da Zernez Sfidas pel cumün da Zernez dürant l’on curraint Dürant il seguond on dal cumün fusiunà Zernez prevezza quel investiziuns illa chasa da scoula, l’ouvra electrica Sarsura ed i’l s-chodamaint da ziplas cumünal. Intant fan las vistas finanzialas intschertas pissers als respunsabels. In avrigl 2014 vaivan decis las votantas e votants da Zernez, Susch e Lavin da fusiunar al cumün da Zernez. Daspö Büman 2015 es quel in vigur. «Las grondas sfidas dürant il prüm on dal cumün fusiunà Zernez sun stattas dad unifichar las differentas ledschas cumünalas, sco per exaimpel la ledscha d’impostas e da taxas sco eir las ordinaziuns da taxas», disch il president cumünal Emil Müller dond ün sguard retrospectiv. «Lura esa stat da far müdada cun tuot ils büros cumünals fin a Zernez.» Dürant il prüm on haja dat eir ün müdamaint da sistem pro la lavur da cumün: «Fin qua vaivna il cussagl cumünal chi decidaiva da tuot ils affars, strategics ed eir operativs. Uossa invezza vaina üna direcziun da cumün per l’operativa», declera Emil Müller. Il cumün ha laschà installar ün sistem electronic per comunichar il stadi dals sin- guls affars e las decisiuns. «Uschè sun ils cugliers e cusglieras illas singulas fracziuns adüna sül curraint ed han eir access a tuot las actas in chosa.» Pussibiltà d’intervgnir Sch’ün cusglier cumünal es da l’avis ch’ün affar trattà da la direcziun saja üna roba strategica e na operativa po’l intervgnir e scriver ün commentar i’l sistem electronic. «Uschè vezzan ils oters chi dà differentas opiniuns pro’ls singuls puncts, tuots sun uschè preparats plü bain pellas sezzüdas, da maniera cha quellas düran per regla main lönch.» Tuot quista lavur, chi ha dovrà per cha’l cumün fusiunà funcziuna, esa stat da prestar sper ils affars dal minchadi e sainza cha’l cumün vess augmantà il numer dals impiegats. «Id ha vuglü ün grond sforz da tuot il persunal, eu sun fich cuntaint cun quai cha nus vain ragiunt dürant l’on passà.» Ingrondimaint da la scoula cumünala Üna sfida pel on curraint sarà per Zernez la scoula: «Dad üna vart vaina la sanaziun e l’ingrondimaint da la chasa da scoula e da tschella l’organisaziun da la scoula», disch Emil Müller. Chi’s vezzarà co chi giaja inavant culla collavuraziun da las scoulas dad A fin Z. «Schi vess da far dabsögn, per exaimpel pervi da mancanza da lö, eschna pronts da collavurar amo plüs ons culs cumüns fin ad Ardez. Quai nun es amo decis.» In quai chi reguarda la sanaziun e l’ingrondimaint da la scoula da Zernez orientescha’l, chi gnia elavurà dürant il 2016 ün preproget. «Nus sperain cha nus possan far lura las dumondas da credit pella planisaziun cul budget 2017. Cullas lavuors da fabrica as cumanzaraja lura al principi da l’on 2018.» Sfida s-chodamaint da ziplas La radunanza cumünala da Zernez ha deliberà ün credit da nouv milliuns francs: «Quels gnaran impundits tanter oter per l’ouvra electrica Sarsura cha nus eschan landervia a fabrichar ed eir per differents progets da vias champestras e forestalas illas trais fracziuns.» Ch’implü sajan da renovar parts dal s-chodamaint da ziplas, manzuna il president cumünal. «Fin il plü tard dal 2017 staina installar ün nouv filter d’ajer.» D’incuort ha il cumün pudü conclüder la planisaziun da l’areal Muglinè cul plan da quartier. Quist on vain landervia il quartier da mansteranza Cul. «Lura esa da cuntinuar ad unifichar las ledschas cumünalas, üna davo tschella.» Emil Müller manzuna, chi saja da preverer, sco sün livel chantunal eir sün livel cumünal, cha las finanzas as diminuiran i’ls prossems ons: «Dal 2016 nu sarà la situaziun amo uschè difficila, A Zernez esa gnü lavurà bler dürant il prüm on dal cumün fusiunà e quai sainza cha’l numer d’impiegats s’ha müdà. fotografia: Jon Duschletta davo però vain la refuorma d’impostas III in vigur e las consequenzas cha quella varà, nu sun amo dal tuot cuntschaintas. Las consequenzas da l’iniziativa da las seguondas abitaziuns invezza as faran valair fingià dürant quist on.» Emil Müller suppuona cha’l sectur da construcziun ota varà damain lavur e chi’s diminuischan uschè eir las entradas d’imposta pel cumün. «Schi vain adaquella cha’l Chantun sto decider ün program da spargn vess quai consequenzas eir pels cumüns, uschè eir per Zernez.» (anr/fa) Für alle Drucksachen einfarbig zweifarbig dreifarbig vierfarbig… Ein edler Ort, ein edles Haus. Hier ist es unser Stolz, als Team für unsere Gäste da zu sein. Zur Ergänzung unseres Kaderteams suchen wir zum nächst möglichen Zeitpunkt in Jahresstelle einen Account Manager / Controlling 24.12.2015 - 31.03.2016: ROMANTIK-FONDUE JEDEN DONNERSTAG IM SCATLA. Jeden Donnerstag ab 19:00 Uhr. Käse-Fondue Hausmischung ab CHF 35.00 pro Person. Tischreservierung unter +41 81 842 82 32. Weitere Informationen: www.mountains.ch/veranstaltungen Donnerstag: Grossauflage. Inserateschluss: Mi, 10.00 Uhr Gewerbezentrum Surpunt 7500 St.Moritz, Tel. 081 837 90 00 www.publicitas.ch/stmoritz sowie im Zuge einer neu geschaffenen Stelle mit Gestaltungspotenzial einen IT-Spezialisten Sie stellen Ansprüche ans Leben. Sie haben Ihren Beruf aus Leidenschaft gewählt. Sie sind qualitätsbewusst und pflegen das Detail. Sie verfügen über eine solide Ausbildung und besitzen einige Jahre Berufserfahrung. Sie sind fachlich sicher und gewandt. Sie wollen Ihre nächsten Jahre erfolgreich mit uns gestalten und verstehen es die betrieblich gesetzten Standards weiterzuentwickeln und zu sichern. Sie suchen eine einmalige, langjährige und vertrauensvolle Herausforderung in der Spitzenhotellerie und fühlen sich von dieser Aufgabe in der herrlichen Bergwelt des Engadins angesprochen? Dann freuen wir uns über Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Referenzen und Foto. 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Hauwartstelle CHF 450.– sowie 1½-Zimmer-Wohnung CHF 1200.– stmoritz-pferde.ch, 079 215 51 66 Islas 1, 7503 Samedan [email protected] 176.803.955 |7 Dienstag, 5. Januar 2016 Wenig Schnee – wie verbringen Sie Ihre Tage im Engadin? Eine Gästeumfrage der «Engadiner Post/Posta Ladina» Es ist wie ein Nachherbst, wir sind beim Wandern und Spazieren, es ist gemütlich, ohne Hektik. Wir waren auch auf der Piste, das war eine willkommene Abwechslung. Wir geniessen die Ferien hier in Scuol. Urs Tretter, Zürich Ich war die ganz Woche Skilaufen, die Pisten sind super. Früh am Morgen war es immer am besten. Wenn gegen Mittag die Masse auf den Berg kam, habe ich mich mit einem guten Bier ins Restaurant gesetzt. Walter Schönbrunn, Düsseldorf Wir sind nur einen Tag im Engadin. Wir haben gehört, dass der See schwarz gefroren ist, und das haben wir noch nie erlebt, und deshalb sind wir heute von Chur hierher gekommen, um Schlittschuh zu laufen. Es war herrlich, wunderschön bei diesem Wetter. Christian Nänni, Chur Unsere Ferien im Engadin waren wunderbar, wir würden am liebsten noch länger bleiben, vor allem jetzt, wo der Schnee endlich gekommen ist. Die Pisten und Langlaufloipen waren vorher schon genial, aber der Schnee ist jetzt noch das Tüpfchen auf dem i. Raphael Schmid, Thurgau Es ist schon etwas schade, dass kein Schnee liegt. Wir wollten heute Ski fahren gehen, konnten dies aber wegen einer technischen Panne nicht tun. Jetzt gehen wir noch etwas auf die Schlittschuhe, die Haare schneiden und dann wieder zurück ins Hotel. Wir sind nur für drei Tage hier in Scuol. Zum Glück ist schönes Wetter. Marvin, Zürich Ich verbringe meine Ferien hier im Engadin. Vor Weihnachten war ich ab und zu auf der Piste, und das war sehr schön und jetzt verbringe ich den Rest mit Spazieren und Sünnele. Selbstverständlich gefällt es mir hier auch ohne Schnee. Monika Amsler, St. Gallen Wir verbringen gerade fantastische Ferien, wir geniessen das Wetter. Eine Woche lang waren wir alpin Skifahren, es war super, wir haben es sehr genossen. Leider gehen wir morgen wieder nach Hause, aber wir wollen unbedingt wiederkommen. Wir haben bereits geplant, im nächsten Jahr wiederzukommen. Ekaterina Fadeeva, Moskau Es ist ein Traum, wie immer. Wir kommen seit über 35 Jahren hier hoch, und es ist der schönste Teil der Schweiz, den es gibt. Es ist auch ohne Schnee einfach perfekt. Die Sonne ist da, die Leute sind nett, das Hotel stimmt, das Essen ist gut, es ist alles perfekt. Wir wandern viel, es hat so wunderschöne Wanderwege, das geniessen wir. Ohne Schnee rutscht man weniger, es hat also auch Vorteile, es ist wunderschön. Margrith Neumeyer, Zürich Wir kommen bereits das dritte Mal hierher und gehen gerne Skifahren, Eislaufen, essen und spazieren. In diesem Jahr hat es nicht genug Schnee, um richtig viel Ski zu fahren, deshalb gehen wir viel laufen. Stefania, Mailand Mir gefällt es gut im Engadin, aber den Schnee haben wir schon vermisst. Wir feiern Weihnachten immer in Celerina und haben dort eine Ferienwohnung, aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass es schon einmal so wenig Schnee hatte. Nina Dellavena, Mailand Ich wohne in St. Moritz und habe jetzt Ferien über die Festtage. Wir gehen jeden Tag Schlittschuhlaufen, einmal waren wir Skifahren, haben jetzt aber das Gefühl, es sei schöner auf den Schlittschuhen. Die gefrorenen Seen sind so etwas Einmaliges, dass wir das nutzen wollen. Es ist so ruhig und friedlich, ganz ohne den Stress auf den Pisten. Yvonne Jörg, St. Moritz Foto: Reto Stifel 8| Dienstag, 5. Januar 2016 «Wir machen keine Ferien, wir reisen und verweilen» Nach Russland, Japan und Australien sind Andreas Kramer und Kathrin Achini nun in Südamerika unterwegs Regelmässig berichtet der Autor und Fotograf Andreas Kramer für die EP/PL von speziellen Orten dieser Welt. Bei ihrem letzten Besuch im Engadin standen die beiden Reisefreaks gleich selber Red und Antwort. JON DUSCHLETTA Weshalb ist euch Reisen so wichtig? Andreas Kramer: Für unsere Horizonterweiterung und um andere Lebensarten kennenzulernen. Kathrin Achini: Um durch das Kennenlernen anderer Lebensweisen eine differenzierte Perspektive auf die unsrige Lebensweise zu gewinnen. Habt ihr die Reiselust im Blut? Vermutlich ja, wir sind schon früher oft gereist. Dank unserem Auto sind wir viel mobiler und können beispielsweise Orte, die wir schon vor 20 Jahren zu Fuss, mit dem Fahrrad oder dem ÖV bereist haben, ganz neu entdecken. Es ist eine völlig andere Art zu reisen. Es fasziniert uns, frei und schrankenlos zu sein und wo immer wir wollen, verweilen zu können. Das Auto (Toyota Land Cruiser) gibt uns die grosse Freiheit, genau dorthin zu reisen, wo wir hinwollen. Zwar bringt das Auto selbst wieder Beschränkungen mit sich, aber wir geniessen unseren grossen Bewegungsradius. Wir leben, kochen und schlafen im Auto. Das steht im krassen Gegensatz zur früheren Tätigkeit als Reiseleiter. Als Reiseleiter unterwegs zu sein, hat mir andere Länder und vor allem eine anders organisierte Reiseart aufgezeigt. Als Individualist lasse ich mich aber nicht gerne in ein fixes Korsett einbinden. Mit dem Auto sind wir freier, können länger unterwegs sein und geben weniger Geld aus. Vermutlich waren wir noch nie so günstig unterwegs wie jetzt. Einmal abgesehen von den Unterhaltskosten fürs Auto und Diesel. Mit welchem Budget seid ihr unterwegs? Wir haben uns ein Monatsbudget von 1000 Franken pro Person gesetzt. In gewissen Ländern reicht das, in anderen nicht. In diesem Betrag ist eigentlich alles eingeschlossen, inklusive Versicherungen, Eintritte, und hin und wieder liegt sogar eine Nacht im Hotel drin. Wir haben nicht das Gefühl, damit schlecht zu leben. Wir kaufen gute, lokale und saisonale Lebensmittel und gönnen uns auch manchmal eine Flasche Wein. Demnach müsst ihr nicht darben? Nein, überhaupt nicht. Wir geniessen die günstigen lokalen Produkte und verzichten auf teure Importprodukte. Wir kaufen beispielsweise in Argentinien bewusst keinen Schweizer Käse. Wir sind ja nicht ewig unterwegs, der Käse läuft uns nicht davon. Wir machen ja auch nicht Ferien, wir reisen Nicht ewig, aber vergleichsweise lange. Wie lange könnt ihr euch das leisten? Ich habe viele Jahre lang gearbeitet, sparsam gelebt und einen Grossteil meines Gehalts auf die Seite legen können. Das gibt mir die Freiheit, lange unterwegs sein zu dürfen. Bei mir sind es auch zum Teil die Ersparnisse. Andererseits habe ich mir in den letzten Jahren im Engadin ein Postkartenbusiness aufgebaut. Auch dieses ermöglicht mir das Weiterreisen. Allerdings kann man unsere Art zu reisen nicht mit normalen, zweiwöchigen Ferien vergleichen und deren Kosten multiplizieren. Andreas Kramer (bei der Schneekettenmontage in der Mongolei) und Kathrin Achini (beim Frühstück in Kirgisistan) leben auf ihren Reisen nach dem Rhythmus des Tageslichts und informieren sich, wann immer möglich, via Podcast und der Radiosendung «Echo der Zeit» über das Weltgeschehen. Fotos: Achini/Kramer Wir machen ja auch nicht Ferien im klassischen Sinn, wir bezeichnen unseren Alltag und Lebensinhalt lieber als «Reisen». des Kontinents liegen noch 3000 Kilometer vor uns. Meistens fahren wir nur vier oder fünf Stunden täglich. Nach welchen Kriterien entscheidet ihr, Russland, Japan, Australien oder nun aktuell Südamerika zu bereisen? Ein wichtiges Kriterium sind die Kosten für die Verschiffung des Autos. Wenn wir also irgendwo hingehen, so bleiben wir dort so lange wie möglich. Für drei Monate lohnt sich das nicht. Wir entscheiden spontan, wie weiter. Russland und Japan waren seit langem auf unserer Wunschliste und Australien hat sich mit der Zeit ergeben. Wir wollen uns nicht zu Beginn festlegen. Vielmehr lieben wir es, spontan dort länger zu verweilen, wo es uns besonders gut gefällt. Wie lange wir unterwegs sein können, hängt von unserer Lust, den Finanzen und nicht zuletzt von der Zuverlässigkeit unseres Autos ab. Die Reise könnte ganz plötzlich ganz schnell zu Ende sein. Ihr habt Tausende schöner Landschaften gesehen. Erlebt ihr keinen «Overkill»? Tatsächlich beginnt man mit der Zeit zu vergleichen. Aber ich glaube, es ist die Neugierde, die uns weitertreibt. Ab und zu schauen wir gemeinsam unsere Fotos an und lassen so Erlebtes Revue passieren, das hilft, die Erinnerungen zu festigen und sie nicht durcheinander zu bringen. Den Aussagen in den Reiseführern, die uns angeblich zu den schönsten Gegenden lotsen, glauben wir schon lange nicht mehr. Wir reisen bewusst dorthin, wo keine Infrastruktur die Natur stört. Wir haben so sehr viele, unbekannte Landschaften entdeckt. Wir lieben es, zu beobachten und jagen nicht etwas Vorgegebenem nach. Weil wir langsamer fahren, sehen wir mehr Stichwort Auto. Wie viele Kilometer habt ihr seit März 2013 bewältigt? Rund 120 000 Kilometer. Das scheint nicht viel, aber wir reisen oft auf schlecht ausgebauten Strassen und erreichen so meistens eine Durchschnittsgeschwindigkeit von deutlich unter 40 Stundenkilometern. Das macht aber nichts. Weil wir langsamer fahren, sehen wir viel mehr. Uns ist es nicht wichtig, nur A und B zu sehen, sondern uns interessiert vielmehr die Reise von A nach B. Und Landschaften faszinieren uns generell am allermeisten. Landschaften natürlich, aber auch die verschiedenen Kulturen und die Begegnungen mit den Menschen. Da helfen uns unsere Spanisch- und Russischkenntnisse zum Glück immer wieder. Und wie habt ihr euch bei eurem ersten Besuch in Japan verständigt? Hände und Füsse waren gewiss hilfreich (sie lachen beide). Einige rudimentäre Brocken Japanisch halfen aber auch. Welche Reiseziele locken euch? Vielleicht mal Nordamerika, Alaska. Jetzt schauen wir aber erstmal, wie es uns in Patagonien gefällt. Danach stehen Peru und die Anden auf dem Programm und Kolumbien. Kolumbien muss sehr eindrücklich sein. Wenn wir dort sind, schauen wir weiter. Wie lange wollt ihr in Südamerika bleiben? Vielleicht ein Jahr. Wir sind jetzt in Nordargentinien, und bis in den Süden Plant Andreas Kramer eigentlich wieder, die Reisefotos in Buchform oder als Diashow zu publizieren? Nein, Aufwand und Ertrag stehen hier leider in keinem Verhältnis. Für mich ist es im Moment wichtiger zu reisen und die Länder zu geniessen, als mit der Kamera irgendwelchen Sujets nachzurennen und diese dann vermarkten zu wollen. Beides gleichzeitig zu tun, ist sehr schwierig. Entweder man macht das eine oder das andere, auch wenn der Finger am Auslöser manchmal juckt. Also doch Ferien? Im Moment leben wir in Südamerika ständig im Staub, müssen jeden Abend das Fahrzeug reinigen, wir haben nicht endlos Wasser zur Verfügung, Nachts fallen die Temperaturen unter Null und steigen tagsüber auf 30 Grad, und wir sind oft auf 4000 Metern Höhe unterwegs. Wir sind am Abend eines solchen «Ferientages» richtig kaputt. Wir wollen nicht klagen, das alles macht Freude, aber ich weiss nicht, ob wir das mit 60 auch noch stemmen können. Was fehlt, ist ein bequemer Lesesessel Und dann ist da noch die Zweisamkeit. Wie geht man zu Zweit mit gerade mal drei Quadratmetern Wohnfläche um? Es zwingt uns niemand zu unserem Glück, wir müssen uns nicht aus dem Weg gehen, unsere Interessen und unser Tempo sind gleich. Man lebt auch mit einer gewissen Toleranz. Wenn es Andreas an einem Ort besonders gut gefällt, dann ist das völlig in Ordnung, wenn wir dort noch einen Tag länger bleiben – und umgekehrt. Das Ein- zige, was fehlt, ist ein bequemer Sessel zum lesen, der hat leider keinen Platz im Auto. Dass man mit sehr wenig auskommen kann, das haben wir schon auf früheren Reisen erlebt. Wir müssen auf nichts verzichten. Wir haben in unserem Auto alles, was wir zum Leben brauchen. Wir wissen ja auch, dass wir den Staub und die miesen Toiletten nicht ewig aushalten müssen. Wir sind ja nicht ausgewandert. Wir machen diese Reise und haben danach wieder den ganzen Luxus – wenn wir wollen. Diese Einfachheit ist auf Zeit und belastet uns deshalb nicht. Und unter Luxus verstehe ich übrigens schon klares Trinkwasser, ein sauberes WC oder eine funktionierende Dusche mit einem breiten, warmen Wasserstrahl. Wie erlebt ihr Korruption auf der Reise? Beispielsweise bei Polizeikontrollen. Da hat man schon mal das Gefühl, dass sie bewusst nach einer Unzulänglichkeit suchen, um eine Busse auszuschreiben. Ohne Quittung bezahlt man dann nur einen Bruchteil. Korruption manifestiert sich aber viel ausgeprägter für die einheimische Bevölkerung oder für Gewerbetreibende. Viele Berufszweige leben ja schliesslich von der Korruption. Unser Ansatz lautet aber, wir wollen das nicht unterstützen und verzichten dann lieber auf etwas, als dass wir dafür bezahlen müssen. Wie steht es eigentlich um die Sicherheit? Es braucht sicher eine gewisse Reiseerfahrung, um Gefahren aus dem Weg gehen zu können. Über all die Jahre betrachtet, haben wir grundsätzlich Glück gehabt. Aber es gilt natürlich Verhaltensregeln zu berücksichtigen. So haben wir keinen Schmuck dabei. Wir haben nichts, was anziehend wirkt oder verstecken die Kamera in einem alten Etui. Auch unser Auto ist wenig einladend. Nur was schön aussieht, ist begehrenswert. Und zum Übernachten suchen wir uns Plätze aus, die versteckt liegen. Wir fühlen uns ausserhalb der Dörfer, in der Natur und dort abseits der Strassen am sichersten. Und wir fahren grundsätzlich nur tagsüber, um Unfälle möglichst zu vermeiden. Damit haben wir bisher gute Erfahrungen gemacht. Man lernt mit der Zeit aber auch abzuschätzen, wie gefährlich eine Strasse oder eine Route ist. Und wenn mal ein Problem auftritt? Dann hilft nur Gelassenheit, die Probleme muss man vor Ort selber lösen. Es gehört aber auch dazu, aufmerksam zu sein, das Auto beispielsweise ständig zu kontrollieren, um reagieren zu können. Unterwegs sind wir für uns selbst verantwortlich. Nicht wie in der Schweiz, wo wir für jegliche Eventualität versichert sind und dadurch einem fal- sches Sicherheitsgefühl aufliegen. Unsere beste Versicherung ist, ein gutes, zuverlässiges Fahrzeug zu haben. Die Schweiz ist unsere Heimat Ihr habt es angetönt. Der Tag, an dem ihr wieder nach Hause kommen und arbeiten müsst, der kommt irgendwann. Ja, wir sind uns bewusst, dass dieser Tag dereinst kommen wird und wir danach noch mindestens zehn Jahre arbeiten müssen. Aber wir haben uns auch bewusst entschieden, jetzt zu reisen und nicht erst, wenn wir pensioniert sind. Wer weiss schon, was dann sein wird, wie wir und die Welt sich bis dahin verändert haben? Demnach habt ihr keine Angst vor der Rückkehr in die enge Schweiz? Nein (unisono). Die Schweiz hat in ihrer Dichte an Sehenswürdigkeiten und schönen Landschaften mehr zu bieten, als viele grosse Länder. Wir haben ja auch hier noch lange nicht alles gesehen. Und wir werden uns bestimmt auch innerhalb Europas nie langweilen. Ihr bereist die Welt. Wo ist eure Heimat? Die Schweiz (antworten beide spontan). Die hohe Lebensqualität macht es sehr angenehm, in der Schweiz zu leben. Vieles ist strukturiert, funktioniert aber gerade deshalb wohl auch so gut. Wir sehen ja jetzt, wie es vielerorts eben nicht läuft, mit viel Bürokratie und Korruption. Klar herrschen bei uns strenge Regeln, aber deshalb funktioniert Vieles. Im Gespräch mit Andreas Kramer und Kathrin Achini Die leidenschaftlichen Globetrotter stammen beide aus dem Kanton Baselland, sind aber schon seit 16 Jahren im Engadin beheimatet. Das Paar lebte zuerst in Zuoz und später in Pontresina. Kathrin Achini (48) war zuletzt Direktorin im Hotel Engadinerhof in Pontresina. Andreas Kramer (49) ist Fotograf und bekannt für seine professionellen Diashows, seine Fotobücher und seine Engadiner Panorama-Postkartenserie XL-Photos. Weitere Informationen: www.andreaskramer.ch, www.XLphoto.ch oder www.ranamundo.ch Reinigungsmitarbeiter/innen (meistens samstags) Reka-Feriensiedlung Scuol Sie sind volljährig und motiviert, jeweils samstags von 08.00 bis 13.00 Uhr, die Wohnungen für die neu ankommenden Gäste zu reinigen und bringen Erfahrung in einer ähnlichen Funktion mit. Deutschkenntnisse sind von Vorteil. « DÎ N E R D’A RT I ST E SE RGE P OL I A KOF F » Donnerstag, 7. Januar 2016, 19.00 Uhr Anlässlich der Ausstellung «RUSSIAN MASTERS – SERGE POLIAKOFF» vom 20.12.2015 – 3.3.2016 im Suvretta House laden wir Sie in Zusammenarbeit mit der Galerie Française, München zum Referat «Serge Poliakoff: seine Malerei – sein Leben» ein. Es sprechen sein Sohn Alexis und seine Enkelin Marie-Victoire Poliakoff. Im Anschluss kulinarische Köstlichkeiten aus der Suvretta-Küche. <wm>10CAsNsjY0MDAw1TU0NrK0MAIAKmcMSQ8AAAA=</wm> Weitere Auskünfte erteilt Ihnen: Frau Cornelia Folie, Gastgeberin, Tel 081 864 07 77 oder [email protected]. <wm>10CFXKqQ6AMBBF0S-a5r2ZbjCS1DUIgq8haP5fsTjETa44vXsK-FraurfNCSAJTaeqrpaCluwaLZTqIKKCeeZzrNSflpQBA8ZLBBTEQQgmMYxSGK7jvAHi1HRmcAAAAA==</wm> Interesse?: Dann senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an: [email protected] Reka-Feriensiedlung Scuol Frau Cornelia Folie 7550 Scuol Mit Reka liegt mehr drin hummerwoche im kronenstübli Erleben Sie ein variationsreiches Menu und köstliche à la carte Gerichte, wie die Spezialität „Homard à la presse“, eindrucksvoll direkt am Tisch zelebriert von Adriana Novotná und ihrem Team. Hummerwoche im Kronenstübli, 5.-9. Januar 2016 15 Punkte GaultMillau Grand Hotel Kronenhof · 7504 Pontresina T +41 81 830 30 30 · [email protected] · www.kronenhof.com Platzvorschriften für Inserate werden nach Möglichkeit berücksichtigt. www.engadinerpost.ch Ospizio La Veduta Die Perle am Julierpass Cordon bleu Festival Jeden Mittwoch ab 18 Uhr in unserem Haus eine Vielzahl von frischen, hausgemachten Cordon bleu Variationen geniessen (auch vegetarisch und vegan). Es wäre uns eine Freude, Sie bei uns im Haus begrüssen zu dürfen. Ihr «La Veduta»-Team Kann aus technischen oder anderen Gründen der Vorschrift nicht entsprochen werden, so behalten wir uns das Recht vor, das Inserat an anderer Stelle erscheinen zu lassen. «Referat» CHF 39.– pro Person, inkl. «Dîner d’artiste» CHF 215.– pro Person (4-Gang-Menü inkl. Getränke) Referat in englischer Sprache. Für Reservationen: Telefon +41 (0)81 836 36 36 oder [email protected] W W W. S U V R E T TA H O U S E . C H Sorgentelefon is für Kinder Grat Braucht Ihr Restaurant/Hotel Hilfe? International erfahrener Küchen-Chef 0800 55 42 0 weiss Rat und hilft ist für Januar und Februar als Aushilfe im Engadin am Markt. Kontakt: Tel. 079 646 81 78 SMS-Beratung 079 257 60 89 www.sorgentelefon.ch Sorgentelefon, 3426 Aefligen PC 34- 4900-5 176.803.956 176.803.927 WIR WÜNSCHEN ALLEN EINEN GUTEN RUTSCH INS 2016 UND DANKEN JEDEM FÜR DIE GROSSARTIGE UNTERSTÜTZUNG WÄHREND DEM VERGANGENEN JAHR! Unsere Sponsoren und Gönner Sponsoren: Gönner: - - Academia Engiadina Apoteca Piz Ot, Samedan Automobile Palü AG, Samedan Banca Popolare di Sondrio (Suisse), St. Moritz Bauunternehmung M. De Stefani, St. Moritz Broggi Lenatti AG, Bergün Crapella AG, St. Moritz Gemeinde Samedan Gemeinde Silvaplana Graubündner Kantonalbank, St. Moritz Heineken AG, Samedan Krüger AG, Zizers Lyceum Alpinum, Zuoz Marquis Pro Sulagl, Samedan MDS Architektur GmbH, St. Moritz Metallbau Pfister, Samedan Metzgerei Heuberger, St. Moritz Röfix AG, Sennwald St. Moritz Energie, St. Moritz Alpine Bike, Celerina Bäckerei Bad, St. Moritz Badilatti & Co. AG, Zuoz Bellavita Erlebnisbad, Pontresina Biancotti + Co. AG, St. Moritz Café La Perla, Celerina Corvatsch AG, Silvaplana Edelweiss Café, Samedan Elektro Koller AG, St.Moritz Engadiner Post, St. Moritz Gammeter Druck und Verlag AG, St. Moritz Gemeinde Bever Gemeinde La Punt Chamues-ch Gemeinde Pontresina Gemeinde S-chanf Gemeinde Sils Gemeinde Zuoz Graubünden Sport Hotel Arturo, Celerina Hotel Innlodge, Celerina Foto: FC Celerina Vereinstag 2015 - Hotel Pizzeria PIZ, St. Moritz Hotel Pizzeria Station, Pontresina Hotel Restaurant Alte Brauerei, Celerina Hotel Restaurant Rosatsch, Celerina Hotel Saluver, Celerina Michael Pfäffli AG, St. Moritz Ming Bus AG, Sils O+H Samen, Mels Olympia Bobrun, St. Moritz-Celerina Ovaverva Hallenbad, St. Moritz Publicitas AG, St. Moritz Restaurant La Piruetta, Celerina Schwab Bauleitungen, Pontresina Sportsekretariat St. Moritz Suvaliv, Luzern Testa Sport, Celerina Top Sport + Mode, Samedan UBS Switzerland AG, St. Moritz Valentin Weine, Pontresina Venzi + Paganini AG, Samedan Gemeinde Celerina WWW.FC-CELERINA.CH 10 | Dienstag, 5. Januar 2016 Dario Cologna auf Aufholjagd Noch sechs wichtige Runden Auf und Ab für den Münstertaler an der Tour de Ski Entscheidende Partien in der 2. Eishockey-Liga Dario Cologna vermochte den Top-Favoriten Martin Johnsrud Sundby in Lenzerheide nicht wie erhofft zu fordern. Mit einer starken Vorstellung im Verfolgungsrennen gelang es ihm jedoch, den Rückstand auf Platz 3 in der Tour de Ski auf 47 Sekunden zu verringern. Erstmalige Qualifikation für einen Final im Sprint seit fast drei Jahren, grosser Rückschlag im Massenstartrennen am Samstag, starke Reaktion tags darauf im Verfolgungsrennen über 10 km Skating mit der drittbesten Laufzeit: Dario Colognas Tour-Auftritte innerhalb von 48 Stunden auf der Lenzerheide waren ein Spiegelbild der gesamten bisherigen Saison – ein Auf und Ab. Sein Ziel, nach dem letzten von drei Rennen in Lenzerheide in Tuchfühlung zur Spitze zu sein, verpasste der Münstertaler letztlich deutlich. Vor dem Start zur zehnten Tour de Ski hatte er sich als Jäger des grossen Favoriten Martin Johnsrud Sundby bezeichnet, schon nach dem zweiten Tag waren Colognas langläuferische Waffen jedoch derart abgestumpft, dass sich der Norweger schon vor dem Verfolgungsrennen vom Sonntag nicht mehr vor dem nun achtplatzierten Schweizer zu fürchten brauchte. Tröstlich für Cologna ist jedoch, dass auch kein anderer Herausforderer Sundby im weiteren Tour-Verlauf unter normalen Umständen noch gefährlich werden kann. Der 31-jährige Norweger läuft in einer eigenen Liga und setzt die Massstäbe im Männer-Langlauf. «Er ist zu stark für den Rest, man hat in den letzten Jahren wohl kaum einen derart starken Langläufer gesehen», lobte Cologna seinen Konkurrenten. Der Bündner selbst durfte am Tag nach seiner Niederlage über 30 km Klassisch, als er auf Sundby inklusive Bonussekunden mehr als zweieinhalb Minuten eingebüsst hatte, zufrieden sein. Der 29-Jährige schloss rasch zu den vor ihm gestarteten Alex Harvey, Alexej Poltoranin und Jewgeni Below auf und verringerte den Abstand auf Rang 3 in der Gesamtwertung (Finn Haagen Krogh) um eine knappe halbe Minute auf 47 Sekunden. «Das Podest ist nicht so weit weg, ich darf jedoch keinen weiteren schlechten Tag einziehen», weiss Cologna. Der Schweizer Langlauf-Chef Hippolyt Kempf attestierte seinem Teamleader in Lenzerheide über alle drei Tage hinweg eine gute Leistung. Im Massenstartrennen am Samstag habe sich Cologna sehr aktiv präsentiert, allerdings sei die norwegische Equipe gegen ihn gelaufen. «Die Norweger haben Dario ausgekontert. Kaum hat er ein wenig geschwächelt, hat der eine Norweger den Sprint angezogen, der andere hat nachgesetzt.» Zweifel an Sundbys drittem Tour-deSki-Sieg de suite hatten bereits vor dem Jahreswechsel kaum bestanden. Die Reise nach Oberstdorf, wo heute Dienstag ein Sprint in der klassischen Technik auf dem Programm steht, trat der überragende Langläufer der Gegenwart als in Langdistanzrennen nach wie vor Ungeschlagener in dieser Saison an. (si/ep) Heaton Gold zum 4. Mal an Magnus Eger Cresta Run Beim ersten grossen Rennen am Cresta Run der Saison 2016 holte sich der deutsche Magnus Eger aus Pontresina zum 4. Mal die «Heaton Gold Trophy» mit einem klaren Vorsprung auf Neumitglied Giovanni Perani aus Milano. Bei leichtem Schneefall starteten am letzten Samstag 64 Fahrer von der Junction Startboxe aus. Nach zwei Läufen erfolgte ein «Cut». Die bestklassierten zwölf Fahrer, die sogenannten «Heaton Twelve» mussten noch weiter um Ruhm und Ehre kämpfen. Das Rennen war äusserst spannend, da sich bei jedem Lauf der Führungsanspruch änderte. Magnus Eger holte sich mit der einzigen Zeit unter 43 Sekunden im vierten Lauf den Sieg. In den ersten sechs Rängen klassierten sich Fahrer aus sechs verschiedenen Nationen. Serien- sieger Lord Clifton Wrottesley musste sich auch dieses Jahr geschlagen geben und kam noch auf Rang 6 vor dem Einheimischen Nico Juelich aus Champfèr. Simon Heaton, ein Nachkomme der Familie Heaton, übergab die einzige Trophy aus Gold am Cresta Run dem überglücklichen Sieger Magnus Eger an der Preisverteilung in der voll besetzten Sunny Bar im Kulm Hotel in St.Moritz. Der «The Heaton Gold Cup» wird seit 1931 ausgetragen. (gcc) Von links: Simon Heaton, Magnus Eger mit Jonathan Heaton. Foto: fotoswiss.com/Cattaneo Mit dem Auswärtsspiel bei Leader Herisau beginnt für den EHC St. Moritz heute die entscheidende Qualifikationsphase. Aus sechs Partien sollen mindestens vier Siege her. STEPHAN KIENER Nach etwas mehr als zwei Wochen Meisterschaftspause geht es heute für den EHC St. Moritz in der Meisterschaft der 2. Liga weiter. Die Engadiner treten heute, Dienstagabend um 20.00 Uhr beim Leader SC Herisau an. Für den EHC St. Moritz beginnt die entscheidende Phase der Qualifikation mit sechs Partien. Mindestens vier Siege sind das Ziel, um sicher in die Playoffs zu kommen. «In Herisau müssen wir nicht gewinnen, das könnte unser Vorteil sein», meint St. Moritz-TK-Chef Andri Casty. Herisau, Rheintal, PrättigauHerrschaft, Kreuzlingen-Konstanz, Dielsdorf-Niederhasli und Rapperswil Jona Lakers heissen die Gegner der En- gadiner in den letzten Runden. Qualifizieren sich die St. Moritzer nicht für die ersten acht Teams, müssen sie eine Relegationsrunde bestreiten. Die St. Moritzer Mannschaft hat über die Festtage gut trainiert, leider nicht immer vollzählig, da Spieler teilweise arbeiten mussten oder sich eine Grippe einfingen. Doch heute sollten alle fit sein. In der 2.-Liga-Gruppe 2 steht zu Beginn des Jahres eine Vollrunde auf dem Programm. Diese hat bereits am Sonntagabend mit der Partie Rapperswil Jona Lakers – Dielsdorf-Niederhasli begonnen (1:11). Die restlichen Begegnungen werden heute und morgen ausgetragen. 2. Liga, Gruppe 2, der Zwischenstand: 1. Herisau 12 Spiele/29 Punkte; 2. Prättigau-Herrschaft 12/28; 3. Rheintal 12/23; 4. Uzwil 12/22; 5. Lenzerheide-Valbella 12/19; 6. Kreuzlingen-Konstanz 12/17; 7. Dielsdorf-Niederhasli 13/15; 8. St. Moritz 12/14; 9. Wallisellen 12/12; 10. Rapperswil Jona Lakers II 13/4. Die Partien der 13. Runde: Rapperswil Jona Lakers II – Dielsdorf-Niederhasli 1:11. Heute Dienstag spielen: Herisau – St. Moritz; Rheintal – Wallisellen; Lenzerheide-Valbella – Kreuzlingen-Konstanz (alle 20.00 Uhr). Morgen: Prättigau-Herrschaft – Uzwil (20.00). Schneespiele und eine Überraschung Eishockey Die Engadiner EishockeyDrittligisten hatten über die Festtage ein gedrängtes Programm zu absolvieren. Dabei machte ihnen auch Petrus einen Strich durch die Rechnung. Die Partie Silvaplana-Sils – Zernez musste am 2. Januar wegen Schneefalls abgebrochen werden, wurde aber bereits am 3. Januar nachgeholt. Unter dem Schneefall litten auch die Partien Celerina – Bregaglia und La Plaiv – Poschiavo. Die Puschlaver mussten dabei eine eher überraschende Niederlage nach Penaltyschiessen einstecken. Einen Tag später unterlag Poschiavo beim HC Albula in der Verlängerung. In der Rangliste setzt sich Engiadina weiter vom ersten Verfolger ab, während Hockey Bregaglias Rückstand am Tabellenende bereits fünf Punkte beträgt. Begonnen mit dem neuen Jahr haben auch die Junioren Top: Der EHC St. Moritz kam zu Beginn der Phase 2 zu Hause zu einem hart erkämpften 4:2-Erfolg über Dübendorf und führt die Tabelle nun mit 9 Punkten (6 Bonuspunkte) an. Wegen des Schneefalls im zweiten Drittel beim Stand von 3:3 abgebrochen werden musste am Samstagabend die Novizen-Top-Partie zwischen dem EHC St. Moritz und dem HC Prättigau-Herrschaft. (skr) 3. Liga, Gruppe 2, die Spiele vom Wochenende: Albula – Samedan 2:4; Celerina – Hockey Bregaglia 3:0; La Plaiv – Poschiavo 4:3 nach Penaltys; Silvaplana-Sils – Zernez 2:13; Albula – Poschiavo 4:3 nach Verlängerung. Heute Abend spielen: Silvaplana-Sils – La Plaiv (20.00 Uhr, Mulets). Junioren Top Ostschweiz, Phase 2: St. Moritz – Dübendorf 4:2. Der Zwischenstand: 1. St. Moritz 1/9; 2. Illnau-Effretikon 1/7; 3. Uzwil 1/5; 4. GCK LIons 1/5; 5. Dielsdorf-Niederhasli 1/3; 6. Dübendorf 1/1. Novizen Top Ostschweiz, Phase 2: St. Moritz – Prättigau-Herrschaft abgebrochen (Schneefall). La suprastanza ha approvà quatter cunvegnas da prestaziun culla nouva regiun EBVM Zernez La suprastanza dal Cumün da Zernez ha decis in sia sezzüda dals 9 november ils seguaints affars: Stüdi in connex cullas scoulas in Engiadina Bassa e Val Müstair: La Regiun Engiadina Bassa/Val Müstair ha dumandà als cumüns da l’Engiadina Basse e da la Val Müstair da pudair far ün stüdi sur da la situaziun actuala da las scoulas illa regiun. Ils resultats da quist stüdi pudessan servir per elavurar strategias e per planisar la scolaziun per l’avegnir, saja quai sün basa cumünala o eventualmaing regiunala. Davo la decisiun fich clera da la radunanza cumünala dals 31 avuost ha decis la suprastanza cumünala cha’l Cumün da Zernez nu dess tour part a quist stüdi. Trafic public Brail – chasin d’aspet provisoric: Fingià daspö blers ons giavüschan o pretendan rapreschantants ed abitants da la fracziun da Brail ün chasin d’aspet per spettar sül bus a Brail. La gronda problematica es quella, cha’l lö actual d’aspet as rechatta illa zona da privel 1, voul dir illa zona cotschna. La suprastanza cumünala ha concess il permiss per transmüdar il lö chi serva actualmaing sco deposit da containers in ün chasin d’aspet provisoric. Subit chi’d es cler co chi va inavant culla planisaziun da quartier Ils Muots, dess gnir tscherchada üna soluziun definitiva pel chasin d’aspet. Garanzia da deficit per La Diagonela 2016: La suprastanza cumünala ha aderi a la dumonda dal comitè d’organisaziun da dar, sco fingià ils ons avant, üna garanzia da deficit per la cuorsa da passlung La Diagonela chi ha lö als 23 schner i’ls contuorns da Zuoz. Il cumün da Zernez profita cun generar pernottaziuns illa stagiun morta ed ha la pussibiltà da’s preschantar sül lö ad ün vast public. La Regiun Engiadina Bassa/Val Müstair – cunvegnas da prestaziun: L’organisaziun nouva Regiun Engiadina Bassa/Val Müstair ha suottamiss als singuls cumüns differents sbözs da cunvegnas da prestaziun per garantir inavant l’organisaziun cumünaivla da differentas prestaziuns, chi avant gnivan organisadas da la Pro Engiadina Bassa. La suprastanza cumünala ha approvà las quatter cunvegnas «ramassamaint d’immundizchas da chasa», «organisaziun da la scoula da chant e musica», «management regiunal NRP» e «organisaziun dal post d’integraziun». Las cunvegnas han düradas da trais fin quatter ons. Ils imports necessaris vegnan integrats aint ils preventivs per l’on 2016 e seguaints. Zernez desista a la partecipaziun ad üna stüdi sur da la situaziun actuala da las scoulas illa regiun. fotografia: Jon Duschletta Grischa Care Zernez AG – contrat da fittanza: La Grischa Care Zernez AG es la società anonima chi organisescha a Zernez la gestiun da la pratcha da meidis cumünaivla in Röven 8. In ün contrat da fittanza ha il Cumün da Zernez sco usufructari da las localitats reglà ils detagls da fittanza cun la Grischa Care Zernez AG. Il contrat prevezza üna dürada da fittanza da desch ons. Dürant ils prüms tschinch ons as partecipescha il Cumün da Zernez cun raduond ün terz vi dals cuosts da fittanza. La suprastanza cumünala ha approvà il contrat. Sgüranzas da chosas – agent da sgüranzas: Davo cha’l Cumün da Zernez ha armonisà e surdat süls 1. lügl da nouv tuot las sgüranzas da chosas, ha uossa amo da gnir surdatta l’incumbenza d’agent da sgüranzas (Makler). La suprastanza cumünala ha decis da surdar quist’incumbenza per üna dürada da tschinch ons a la ditta «Südbünda» cun sez a Zuoz. (rf) | 11 Dienstag, 5. Januar 2016 Forum Freude über kulantes Verhalten Generalanzeiger für das Engadin Redaktion St. Moritz: Tel. 081 837 90 81, [email protected] Redaktion Scuol: Tel. 081 861 01 31, [email protected] Inserate: Publicitas AG St. Moritz, Tel. 081 837 90 00 [email protected] Verlag: Gammeter Druck und Verlag AG Tel. 081 837 91 20, [email protected] Erscheint: Dienstag, Donnerstag und Samstag Auflage: 7833 Ex., Grossauflage 17 506 Ex. (WEMF 2015) Auflage: 8088 Ex. inkl. Digitalabos (Selbstdeklaration) Bei wunderschönem Sonnenschein machten wir uns am Dienstag, 22. Dezember 2015 auf den Weg, um auf dem Lej da Champfèr Eislaufen zu gehen. Beim Ausgangsportal der zukünftigen Umfahrungsstrasse Silvaplana (Kreisel Piz, Lej da Champfèr) wollten wir unser Auto abstellen. Trotz einer Fahrverbotstafel konnten wir sehen, dass schon sehr viele Eisläufer dort parkiert hatten. Nach wenigen Minuten tauchte auch schon die Gemeindepolizei auf. Entgegen unserer Befürchtungen verteilte der Polizist keine Bussen, sondern montierte kurzerhand diese Fahrverbotstafel ab. Wir freuten uns sehr über dieses kulante Verhalten. Gianna und Fabian Limacher, Einsiedeln Im Internet: www.engadinerpost.ch Warum wehren sich die Samedner nicht? Herausgeberin: Gammeter Druck und Verlag AG Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91 [email protected], www.gammeterdruck.ch Postcheck-Konto 70-667-2 Verlegerin: Martina Flurina Gammeter Verlagsleitung: Myrta Fasser Redaktion St. Moritz: Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 81, Fax 081 837 90 82 E-Mail: [email protected] Redaktion Scuol: @-Center, Stradun 404, 7550 Scuol Telefon 081 861 01 31, Fax 081 861 01 32 E-Mail: [email protected] Betrifft die Einstellung der Linie 5 des Engadin Bus: Doris Müller-Schäftlmaier schreibt uns aus dem Herzen. In den letzten Jahren wurde der Busbetrieb in Samedan immer mehr abgebaut. Bei Diskussionen nur ein Achselzucken. Warum wehren sich die Sa- medner nicht mehr? Fahren alle mit dem Auto, auch zu den Skistationen? Wir steigen halt auch wieder auf das Auto um. Gerade war doch Klimakonferenz in Paris. Offenbar ist das im Engadin noch nicht angekommen. René Nacht, Zürich/Samedan Reto Stifel, Chefredaktor (rs) Engadiner Post: Marie-Claire Jur (mcj), Annina Notz (an) Astrid Longariello (al), abw., Stephan Kiener (skr) Praktikantin: Carla Sabato Produzent: Stephan Kiener Technische Redaktion: Liwia Weible (lw), abw. Posta Ladina: Nicolo Bass, Chefredaktor-Stellvertreter (nba), Jon Duschletta (jd) Freie Mitarbeiter: Ursa Rauschenbach-Dallmaier (urd), Erna Romeril (ero), Katharina von Salis (kvs) www.engadinerpost.ch aktuell – übersichtlich – informativ – benutzerfreundlich Beethovens Neunte auf dem Dorfplatz Auch an diesem Jahresende kamen rund 400 Personen auf dem Dorfplatz von Zuoz zusammen, um die Direktübertragung der Neunten Sinfonie von Ludwig van Beethoven zu erleben. Nach herrlichen Bildern des winterlichen Engadins vom Vorjahr begann die Übertragung des Konzerts aus dem Leipziger Gewandhaus diesmal mit einer Schweigeminute für Kurt Masur, den kürzlich verstorbenen, langjährigen Chefdirigenten des Gewandhausorchesters. Die Direktübertragung des Silvesterkonzerts des Gewandhausorchesters in Grossformation hat in Zuoz Tradition. Der Anlass wurde 2008 vom St. Moritzer Pianisten Peter Aronksy ins Leben gerufen und ist zum gesellschaftlichen Ereignis für Gäste wie Einheimische geworden, die unter freiem Himmel das alte Jahr bei Musik und Glühwein ausklingen lassen. (gf) Foto: Gerhard Franz Wenn die Kraft versiegt, die Sonne nicht mehr wärmt, dann ist der ewige Frieden eine Erlösung. «D’Wält isch so perfid, dass sie sich sälte oder nie nach Bilder, wo mer vonere gmacht händ, richtet.» Mani Matter Todesanzeige Todesanzeige In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Papi und Grossvater Im Namen seiner Hinterbliebenen geben wir bekannt, dass unser lieber Cousin Hans Schilling Emil Barth-Moor genannt «Giovanni» dipl. Bibliothekar 22. April 1945 – 19. Dezember 2015 22. Juni 1929 bis 29. Dezember 2015 am 19. Dezember 2015 in der Casa di Cura della Bregaglia in Promontogno, wo er die letz ten 20 Jahre verbracht hat, einem Herzversagen erlegen ist. Sein Leben war seit seiner Studienzeit gezeichnet von der zunehmenden Spannung zwischen der Wirklichkeit und ih ren Trugbildern, die sein unsteter Geist ihm vorspiegelte. Nun hat er die Wahrheit erlangt und ist zu seinen vier Geschwistern in den ewigen Frieden eingekehrt. Im Namen seiner Angehörigen sprechen wir der Leitung und dem Personal des Ospedale Casa di Cura unseren tief empfundenen Dank aus, für die einfühlsame Pflege, die sie Giovanni während seines langen Aufenthaltes in ihrem Heim haben zukommen lassen. Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. med. Hans Bänninger, der Giovanni während mehr als 10 Jahren begleitet hat, für sein tiefes Verständnis für die Seelennöte seines nicht immer einfachen Patienten. Schliesslich, aber nicht minder, danken wir allen Menschen, die Giovanni während seines langen Aufenthaltes in ihrer Talschaft mit Freundlichkeit und Verständnis als einen der ihren aufgenommen haben. Mathias Schilling, Baden Nach langer, mit viel Geduld ertragener Krankheit durfte er in Frieden einschlafen. In unseren Herzen wirst du weiterleben. Margrith Barth-Moor Anita und Markus Kaufmann-Barth mit Sandra und Jan Sonja Schumacher-Barth mit Anja Michael Barth mit Tamara, Soraya und Olivia Jenny und Giuseppe Schumacher-De Stefani mit Ryan und Liam und Anverwandte Die Trauerfeier findet am 7. Januar 2016, um 14.15 Uhr in der Kirche San Carlo Borromeo, Magadino, statt. Peter Schilling, Gossau/ZH 176.803.959 Trauerfeier und Urnenbeisetzung finden am 13. Januar 2016, um 15.00 Uhr in der Kirche von Bondo statt. 176.803.933 Todesanzeige Am 26. Dezember ist unser Präsident und Kamerad Heinrich Lüthi völlig überraschend für immer eingeschlafen. Sein Tod versetzt uns in tiefe Trauer. Er hinterlässt in unserem Verein eine grosse Lücke. Wir danken unserem Präsidenten und Kameraden Heinrich Lüthi für seine langjährige, vorbildliche Arbeit für die Pistolenschützen St. Moritz und seinen Einsatz für den Schiesssport. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser ganzes Mitgefühl gilt seiner Frau Erika, seiner Familie und allen Angehörigen. Pistolenschützen St. Moritz St. Moritz, den 30. Dezember 2015 176.803.952 Der Feuerwehrkommandant kommt in den Aufenthaltsraum und trinkt gemütlich einen Kaffee. Dann ruft er seine Leute zusammen: «So, nun macht Euch ganz langsam bereit, das Steueramt brennt.» Privat- und Geschäftsumzüge, Möbeltransport, Möbellager, Packmaterial, Hausräumung und Entsorgung PIZ3 GmbH 7503 Samedan Tel. 081 828 89 41 Fax 081 828 89 42 [email protected] Webwww.piz3.ch Kollision auf Skipiste – Zeugenaufruf Polizeimeldung In Sils Maria hat sich auf einer Skipiste im Furtschellasgebiet in der Silvesternacht eine Kollision zwischen einem Pistenkontrolleur und drei unbekannten Personen ereignet. Der Pistenkontrolleur wurde dabei verletzt. Die Kantonspolizei Graubünden sucht Zeugen. Die drei Unbekannten montierten orange Schutzmatten von den Skiliftmasten ab. Sie nutzten die Schutzmatten als Schlitten und rutschten damit um 5 Uhr morgens die Skipiste hinunter. Dabei kam es zur Kollision mit dem Pistenkontrolleur. Dieser zog sich eine Beinfraktur zu und musste mit der Rega ins Spital nach Samedan überführt werden. Die drei Unbekannten entfernten sich vom Unfallort. Personen, die Angaben zum Unfall oder zu den drei Unbekannten machen können, melden sich bitte bei der Kantonspolizei Graubünden, Telefon 081 838 70 60. (kp) Veranstaltung Es braucht mehr renaturierte Gewässer, um die Äsche vor dem Aussterben zu bewahren. Schön, sensibel und bedroht «Bavania» in Samedan Dreikönigsfest Morgen, Mittwoch, 6. Januar ist für die Giuventüna da Samedan ein besonderer Anlass: Gefeiert wird «Bavania», das Dreikönigsfest, mit einem alten Brauch, dem Bleigiessen. Die Bleiformen werden anhand von sehr alten Orakeln gedeutet. Die Giuventüna wird diesen alten Brauch ab 19.00 Uhr erneut der Öffentlichkeit auf dem Dorfplatz vorstellen. Gross und Klein, Gäste und Einheimische sind herzlich eingeladen, diesen Brauch kennenzulernen. Der Eintritt ist frei. Eine ausführliche Broschüre und weitere Informationen sind bei der Samedan Tourist Information, Telefon 081 851 00 60 erhältlich. (Einges.) Foto: Rainer Kühnis Die Äsche ist Fisch des Jahres 2016 Mit der Wahl der Äsche will der Fischerei-Verband auf die Bedrohung der Fischart aufmerksam machen, deren Lebensraum immer kleiner wird. Es brauche mehr renaturierte Gewässer. Die Äsche ist eine europäische Fischart. Ihr Körper ist schlank und stromlinienförmig, der Rücken olivbraun, die Flanken silbern mit gelben, orangen Punkten. Markenzeichen ist die farbige Rückenflosse. Dieser verdankt der Fisch den Rufnamen «Fahne» oder «Fahnenträgerin». In der Schweiz kommt der Fisch besonders häufig vor – etwa in Rhein, Aare, Rhone, Inn, Tessin oder Reuss. Doch diese Zeiten seien bald vorbei, teilte der Schweizerische Fischerei-Verband SFV am Samstag mit. Denn die künstliche Veränderungen der Flüsse bedrohe die Äsche existenziell. Der Äschen-Rück- gang hat verschiedene Gründe. Dazu gehören etwa Hindernisse in den Flüssen, welche die Wanderrouten der Äsche unterbrechen. Für die natürliche Fortpflanzung wandern Äschen nämlich bis zu 50 Kilometer, um ihre Eier auf sauberem Kiesgrund und in sauerstoffreichem Wasser zu platzieren. Ist die Route unterbrochen, kann sich der Fisch kaum noch aus eigener Kraft fortpflanzen und ist dafür auf menschliche Hilfe angewiesen. Die Verbauung von Flüssen verkleinere zudem Flachwasser- Anzeige Anzeige WETTERLAGE AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) Die Alpen liegen in einer sehr wechselhaften und mässig kalten Westströmung, mit der heute ein weiteres Frontensystem Südbünden überqueren wird. Mittwoch PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DIENSTAG Mittwochabend, 06. Januar 2016 Hotel Arturo Duo Romantika Sie spielen sich in die Herzen des Publikums. Für kleine Festlichkeiten ebenso gerüstet wie für Grossveranstaltungen spielt das Duo Romantika morgen am Mittwochabend im Rahmen der Konzertreihe [email protected] um 19:00 Uhr im Hotel Arturo in Celerina. Die zwei Vollblutmusikanten unterhalten und musizieren seit 1994. Ob volkstümliche oder moderne Tanzmusik, fetziger Rock oder romantische Schmusesongs, das dynamische Duo aus der Oststeiermark lässt jede Veranstaltung zu einem Erlebnis werden. Sei es bei Bällen, Hochzeiten, Frühschoppen, oder anderen Festen, das Duo Romantika hat schon viele Freunde aus Nah und Fern gewonnen. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Abend. Tel. +41 81 833 66 85 Konzert: 19:00 - 23:00 Uhr Eintritt frei zonen, die für Larven und Jungfische «unverzichtbar» seien. Auch Kormorane, die Äschen verspeisen, und die Erwärmung der Gewässer setzten dem Fisch zu. Wolle man die Art schützen, müssten künstlich verbaute Flüsse renaturiert und die verschiedenen Gewässer besser vernetzt werden, schreibt der Verband. Er fordert in seinem Communiqué die «konsequente Umsetzung des 2011 beschlossenen eidgenössischen Gewässerschutzgesetzes». (sda) Donnerstag Freitag °C °C °C – 7 2 – 6 0 – 4 1 Störungseinfluss! Nach teils klarer Nacht starten wir recht frostig in den Tag. Gleichzeitig bedecken von der Früh weg dichte Wolkenfelder den Himmel. Deren Untergrenzen sinken rasch ab und schon bald kommt in ganz Südbünden oberhalb von 1000 m etwas Schneefall auf. Am frühen Vormittag kann die Schneefallgrenze aber auch noch etwas tiefer liegen, beziehungsweise muss man in den tiefen Lagen des Bergells und des Puschlavs auch mit gefrierendem Regen rechnen. Ab dem frühen Nachmittag wird der Niederschlag dann von Westen her langsam schwächer und gegen Abend hin beruhigt sich das Wetter deutlich. Temperaturen: min./max. Scuol –5°/1° Zernez –8°/0° BERGWETTER 4000 N S St. Moritz –10°/–2° – 17° 3000 – 11° 2000 – 5° www.engadin-stmoritz.ch/zuoz Sta. Maria –6°/1° Die Berge stecken von der Früh weg in Wolken und es setzt leichter, bis mässig starker Schneefall ein. Grössere Neuschneemengen sind allerdings weiterhin kein Thema. Die Lichtbedingungen gestalten sich ganztags diffus, die Sichtverhältnisse bleiben stärker eingeschränkt. Castasegna –3°/3° Poschiavo –6°/2° DIE TEMPERATUREN GESTERN UM 08.00 UHR AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) Sils-Maria (1803 m) Corvatsch (3315 m) Samedan/Flugplatz (1705 m) Scuol (1286 m) Motta Naluns (2142 m) Mittwoch – 4° – 12° – 4° – 3° – 7° Sta. Maria (1390 m) – 4° Buffalora (1970 m) – 6° Vicosoprano (1067 m) – 2° Poschiavo/Robbia (1078 m) –1° Donnerstag 3 Sesselbahnen, 2 Lifte und 2 Restaurants Gratis-Parkplatz · sonnige Hänge · keine Wartezeiten tolle Kinderskischule 1,5 km lange Schlittelbahn Freitag °C °C °C –14 – 4 –10 – 2 –10 – 2
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