Informationsschrift für die Eltern im Schuljahr 2015/2016 - John

Informationsschrift
für die Eltern
im Schuljahr 2015/2016
Anschrift der Schule: John-F.–Kennedy-Schule
Sandstraße 44
64839 Münster
Tel.: 06071/3087-0 Fax: 06071/3087-30
[email protected]
www.jfk-grundschule.de
Schulleitung:
Stell. Schulleiterin:
Sekretariat:
Hausmeister:
Schulmediatorin:
Frau Sabais (Schulleiterin)
Frau Seyerle (Konrektorin)
Frau Barth
Herr Heckwolf
Frau Streit
Die John-F.-Kennedy-Schule Münster
Eine Grundschule des Landkreises Darmstadt-Dieburg
Liebe Eltern,
wir freuen uns Sie als Eltern unserer Schülerinnen und Schüler
begrüßen zu dürfen. Sicherlich möchten Sie einiges über unsere Schule
erfahren, deshalb haben wir das aus unserer Sicht Wichtigste in dieser
kleinen Broschüre zusammengefasst.
Das Gebäude der Schule wurde in verschiedenen Bauabschnitten ab
1959 errichtet und seit 1974 besteht die Schule als eigenständige
Grundschule. Im Mai 2011 feierten wir unser 50jähriges Bestehen. Die
Gebäude wurden 2012 saniert und grundlegend renoviert.
Besonderheiten der Schule sind die Fachräume: Computerraum, Werkraum, Forscherwerkstatt, Musikraum, Englischraum, Filmraum, Schülerbücherei, Spielezimmer, die Spielehütten für die bewegungsfördernde
Pause und das „Grüne Klassenzimmer“.
Wir sind eine Ganztagsschule mit einem Betreuungsangebot bis 17.00
Uhr. Die Schule hat das Zertifikat „Spielen macht Schule“ (2009),
„Schule und Gesundheit/Bewegung“ (2010), „Schule und Gesundheit/
Ernährung“ (2012) und seit sieben Jahren das Gütesiegel im Bereich
Hochbegabung.
Im Schuljahr 2015/2016 besteht unsere Schule aus insgesamt 21
Klassen. Die Jahrgangsstufe 1, 2, 3 und 4 sind fünfzügig. Dazu zählt
noch die Vorklasse. Mit derzeit ca. 484 Kindern und 25 Lehrkräften,
sowie einer Sekretärin und einem Hausmeister hat die John-F.-KennedySchule eine noch überschaubare Größe. Dennoch ist sie die größte
Grundschule im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Für das Fach Religion,
für Sprachheilunterricht, Beratung stehen noch weitere Lehrkräfte bzw.
der katholische Pfarrer und eine Gemeindereferentin zur Verfügung. Die
Schülerinnen und Schüler kommen überwiegend aus Münster und
Dieburg.
Informationen von A bis Z
A
Arbeitsmaterial:
Eine Liste über das notwendige Arbeitsmaterial wurde Ihnen vor
Schulbeginn zugeschickt. Viele dieser Anschaffungen kann Ihr Kind - bei
sorgfältigem Umgang - während der gesamten Schulzeit verwenden. Im
Rahmen der Lernmittelfreiheit bekommt die Schule eine bestimmte
Geldsumme für die Anschaffung von Verbrauchsmaterial. Materialien,
die in das Eigentum der Kinder übergehen, müssen von den Eltern
bezahlt werden.
Aufsicht:
Fünfzehn Minuten vor der ersten sowie vor der zweiten Stunde und
während der großen Pausen gibt es eine Pausenaufsicht. Mehrere
Lehrkräfte führen in beiden Gebäuden, auf beiden Schulhöfen und dem
Sportplatz Aufsicht.
AGs
Im Rahmen unserer Möglichkeiten versuchen wir außerschulische
Bereiche anzubieten. Es ist uns auch in diesem Jahr wieder gelungen
über 30 AGs zusammenzustellen. Die Angebote laufen größtenteils
ganzjährig. Wenige AGs werden im Laufe des Schuljahres neu
beginnen. Informationsblätter und Anmeldeformulare werden in den
Klassen zu Beginn des neuen Schuljahres ausgeteilt; die Kinder wählen
sich selbst ein.
Ansprechpartnerinnen: Frau Brigitte Hartig , Frau Odette Schleger
B
Betreuende Grundschule
Die Schule verfügt über eine Schulkindbetreuung, die in der Zeit vor dem
Unterricht von 7.00 Uhr bis 8.30 Uhr und zwischen 12.15 Uhr und 17.00
Uhr (verschiedene Modelle, ab 15.00 Uhr mit Mittagessen) in Anspruch
genommen werden kann. Die Betreuung ist auch bei vollständigem
Unterrichtsausfall gewährleistet. Genauere Infos und die Anmeldung
laufen direkt über die Betreuung.
Ansprechpartner: Betreuungsteam, Tel.:
06071/3087-17
06071/3087-18
Beratungslehrer
Wir arbeiten eng mit dem Beratungszentrum der Anne-Frank-Schule in
Dieburg und mit dem Zentrum für schulische Erziehungshilfe zusammen.
Es steht den Eltern und Lehrkräften Beratungslehrkräfte zur Verfügung.
Beurlaubungen
Beurlaubungen bis zu zwei Tagen, nicht jedoch vor und nach den
Ferien, können von der Klassenlehrerin gewährt werden, sonst nur von
der Schulleitung. Die Beurlaubung vor den Ferien oder im Anschluss
daran ist nur in Ausnahmefällen und aus wichtigen Gründen zulässig
und wird nur einmal während der Grundschulzeit gestattet. Der Antrag
auf Beurlaubung ist von den Erziehungsberechtigten mindestens drei
Wochen vor Ferienbeginn bei der Schulleitung zu stellen und zu
begründen! Frau Sabais entscheidet über die Beurlaubung auch unter
Berücksichtigung pädagogischer Gesichtspunkte und nach Absprache
mit der Klassenlehrkraft.
Briefkasten
Die Schule hat keinen Briefkasten. Die Post muss geschickt oder kann
zu den Öffnungszeiten des Sekretariats (8.30 Uhr bis 13.30 Uhr) in der
Verwaltung abgegeben werden.
Bücherei
Unsere Schule verfügt über eine Schülerbücherei mit ca. 1600 Büchern,
die nach Sachgebieten geordnet sind.
Für die Organisation sind Frau Hartig und Frau Schleger verantwortlich.
Sie werden von Müttern unterstützt; dadurch ist eine tägliche Ausleihe
für Kinder ab der zweiten Klasse in der zweiten großen Pause möglich.
Die ersten Klassen können ab dem zweiten Halbjahr an der Ausleihe
teilnehmen.
C
Computerraum
Wir
haben
an
unserer
Schule
einen
Computerraum
mit
28
Arbeitsplätzen. Auf jedem Computer sind verschiedene Lernprogramme
installiert.
Außerdem
haben
die
Kinder
die
Möglichkeit,
sich
Informationen aus dem Internet zu holen. Der Computerraum wird von
jeder Lehrkraft individuell genutzt. Ebenso verfügt die Schule über vier
Laptop-Wagen, die mit 12 Laptops ausgestattet sind. Montags steht der
IT-Berater in der 3. und 4.Stunde für Fragen und Schulungen der
Klassen zur Verfügung.
Alle Kinder der vierten Klassen können in einer zusätzlichen Stunde
einen Internetführerschein erwerben.
Seit dem Schuljahr 2014/2015 wurden 8 Klassenräume mit interaktiven
Tafeln ausgestattet. Im Englischraum ist eine Tafel installiert, die für alle
Lehrkräfte und Klassen nach vorheriger Anmeldung nutzbar ist.
E
Elternabend
In der Regel lädt der Elternbeirat mindestens zweimal im Jahr zu einem
Elternabend ein. Wenn Sie bestimmte Themen auf der Tagesordnung
eines Elternabends wünschen, wenden Sie sich bitte an Ihren
Elternbeirat.
Klassenelternbeirat
Der Elternbeirat wird am ersten Elternabend des ersten und dritten
Schuljahres gewählt. Er besteht aus einem Vorsitzenden und einem
Stellvertreter. Die Amtszeit beträgt zwei Jahre. Der Schulelternbeirat
setzt sich aus den Klassenelternbeiräten zusammen. Er übt das
Mitbestimmungsrecht in der Schule aus und wird von der Schulleitung
über alle wesentlichen Angelegenheiten unterrichtet. In diesem Schuljahr
wird der Schulelternbeirat neu gewählt.
Erziehungsvereinbarung
Schule und Elternhaus sollen vertrauensvoll zusammenarbeiten. Die
Erziehungsvereinbarung beschreibt Aufgaben und Ziele für Schule und
Elternhaus. Sie wird zu Beginn des Schuljahres allen Eltern ausgeteilt
und unterschrieben.
Entschuldigungspflicht
Alle Schülerinnen und Schüler sind gesetzlich dazu verpflichtet, am
Unterricht
regelmäßig
Abwesenheit
aus
teilzunehmen.
sonstigen
Im
Krankheitsfall
oder
bei
schwerwiegenden Gründen ist eine
schriftliche Entschuldigung unbedingt erforderlich. Die Nachricht, das Ihr
Kind fehlt muss gleich am ersten Tag an die Klassenlehrerin erfolgen.
Telefonische Entschuldigungen im Sekretariat können bis 7.30 Uhr auf
den Anrufbeantworter gesprochen werden. Danach bitte nur im Notfall!
Gerne können Sie Ihr Kind auch per Mail entschuldigen. Für
Krankheitstage unmittelbar vor und / oder nach den Ferien ist der
Schulleitung ein ärztliches Attest vorzulegen.
F
Fahrzeuge
Fahrräder und Roller werden ordentlich auf dem Fahrradplatz abgestellt
und abgeschlossen. Zeigen Sie bitte Ihrem Kind wie das Abschließen
funktioniert. Zum Schutz anderer dürfen die Fahrräder und Roller auf
dem Schul- und Rollerhof nur geschoben werden. Das Fahren mit
Rollern ist nur während der Pausen auf dem Rollerhof erlaubt.
Ferientermine im Schuljahr 2015/2016
Die aktuellen Termine und Ferientermine finden Sie auf der Homepage
der Schule (www. jfk-grundschule.de)
Ferienbetreuung
Die Ferienbetreuung wird in Trägerschaft des Kreises DarmstadtDieburg durchgeführt und steht den Schülerinnen und Schülern
der
Gutenbergschule in Dieburg, der Marienschule in Dieburg und der JohnF.-Kennedy-Schule in Münster offen. Zu Beginn jedes Schuljahres
können Sie Ihr Kind anmelden. Auskünfte zur Ferienbetreuung erteilt die
Abteilung Familienförderung unter der Telefonnummer 06151-881-1551
Seit dem Schuljahr 2009/2010 findet die Ferienbetreuung in den
Sommerferien auch in den Betreuungsräumen der John-F.-KennedySchule statt.
Forscherwerkstatt
Seit dem Schuljahr 2010/2011 hat die Schule eine eingerichtete
Forscherwerkstatt.
Die
Schülerinnen
und
Schüler
nutzen
die
Forscherwerkstatt projektorientiert oder im Rahmen des Sachunterrichts.
Alle Klassen ab dem ersten Schuljahr werden angeleitet, ein
Forscherheft zu führen und sich mit Versuch und Experiment selbsttätig
auseinanderzusetzen. Verantwortlich für die Forscherwerkstatt und die
Einteilung für die Nutzung sind Frau Glimm und Frau Seyerle.
Förderverein
Der Förderverein unserer Schule wurde Mitte 1997 gegründet.
Vorsitzende ist Frau Sabine Tuscher. Zu Beginn des Jahres 2016 muss
ein neuer Vorstand gewählt werden. Die Gemeinde Münster unterstützt
den Förderverein jedes Jahr finanziell. Der Verein organisiert die
Abrechnungen der AGs und finanziert Projekte. Bei Bedarf wird im
Frühjahr eine Spendenaktion bei den Eltern unserer Schülerinnen und
Schüler durchgeführt. Vom Erlös werden größere Projekte finanziert, die
schnell umgesetzt werden. Das größte Projekt war in den letzten Jahren
die Mitfinanzierung und der Aufbau des neuen Seilzirkus, der Kletterburg
und des Klassenzimmers im Grünen auf unserem Schulhof und die
Fußballtore. Der Förderverein unterstützt die Schule in vielen Bereichen
– besonders aber bei der zusätzlichen Anschaffung von Lehr- und
Lernmittel.
Fundsachen
Immer wieder verlieren oder vergessen Kinder Jacken, Turnsachen,
Mützen, Handschuhe, etc. Diese Fundsachen werden von uns
gesammelt und im Vorraum des Werkraumes aufbewahrt. Die
verlorenen Sachen können dort jeden Tag von 13.00 - 14.00 Uhr
abgeholt werden. Für andere Abholzeiten sprechen Sie bitte mit der
Klassenlehrerin oder fragen Sie im Sekretariat nach.
G
Gefährdung
Die Schule wurde in den fünfziger Jahren gebaut und ist für den heutigen
Verkehr nicht gut ausgelegt. Bitte meiden Sie die Einfahrt in die
Sandstraße und verhalten Sie sich in der Iglauer Straße besonders
rücksichtsvoll. Behindern Sie keine anderen Verkehrsteilnehmer.
Das Befahren des Schulgeländes mit Fahrzeugen jeglicher Art ist
verboten.
Die Zufahrt und die Parkplätze des Eingangs ‚Sandstraße‘ sind für die
Bediensteten der Schule unbedingt frei zu halten. Durch die Enge der
Straße und dieses Hofes werden sonst Ihre Kinder gefährdet.
Gewaltprävention
Das Kollegium beschäftigt sich intensiv mit dem Thema. Jährlich werden
Projekttage durchgeführt. Es gibt Fördermaßnahmen im Bereich
Sozialen Lernens, eine Präsenszeit in der Pause und eine neue
Schulordnung mit Grundregeln und Erziehungsvereinbarungen.
Grundregeln
Wir haben uns in der Schule auf einige wenige Grundregeln verständigt,
die von allen befolgt werden müssen.
Gütesiegel – Hochbegabung
Seit dem Schuljahr 2006/2007 hat unsere Schule das Gütesiegel zur
Förderung von Hochbegabten erhalten. Schülerinnen und Schüler mit
besonderen Stärken werden entsprechend gefördert und gefordert.
Grünes Klassenzimmer
Mit großer Elternbeteiligung und mit Unterstützung des Fördervereins
wurde im Schuljahr 2007/2008 das Grüne Klassenzimmer gebaut und
eingeweiht. Die Kinder können dort im Freien unterrichtet werden und
den Platz als zusätzliches Spielangebot nutzen.
H
Hausaufgaben
Hausaufgaben dienen der Ergänzung der Unterrichtsarbeit. Der
Unterrichtsstoff soll durch Hausaufgaben geübt und wiederholt werden.
Wichtig für die Anfertigung von Hausaufgaben: Ihr Kind sollte möglichst
selbstständig an einem ruhigen Platz ohne Störung und Ablenkung
arbeiten können. Auch feste Zeiten sollten sich einpendeln. Im ersten
und zweiten Schuljahr sollte - im Durchschnitt - die tägliche Arbeitszeit
für Hausaufgaben 30 Minuten nicht überschreiten. Im dritten und vierten
Schuljahr liegt sie bei etwa 45 bis 60 Minuten. Manches im heutigen
Unterricht wird anders sein, als Sie es früher her kennen. Bei Fragen
sprechen Sie mit der Klassenlehrerin Ihres Kindes.
Hausaufgabenhilfe
Die Hausaufgabenhilfe findet in kleinen Gruppen an drei Tagen in der
Woche in Räumen unserer Schule statt. Die Leitung der Hausaufgabenbetreuung wird durch engagierte und geeignete Betreuerinnen gewährleistet. Damit es keine Überschneidungen mit der Hausaufgabenhilfe/
Integrationshilfe gibt, findet diese Betreuung montags, mittwochs und
freitags in der Zeit von 14.15 Uhr bis maximal 15.45 Uhr statt.
Ansprechpartnerin: Frau Streit
Hausaufgabenhilfe/ Integrationshilfe
Dienstags und donnerstags findet an unserer Schule von 14.15 Uhr bis
16.45 Uhr eine kostenfreie Hausaufgabenhilfe von der VHS vorrangig für
Kinder mit Migrationshintergrund statt an der auch nach Nachfrage alle
Kinder der Schule teilnehmen können, wenn Plätze zur Verfügung
stehen.
Hitzefrei
Hitzefrei gibt es nur in der 6. Stunde, wenn die Temperaturen um 11.00
Uhr in einem repräsentativen Klassenraum 25 Grad betragen. An diesem
Tag werden keine Hausaufgaben gegeben. Die Betreuende Grundschule. Die Pädagogische Mittagsbetreuung und die Hausaufgabenhilfe
sind von dieser Regelung nicht betroffen. Ebenso die AG-Angebote, für
die Sie bezahlt haben.
Hofdienste (Hof- und Toilettendienst und Spielgeräteausleihe)
Diese Dienste werden von den dritten und vierten Klassen freiwillig
durchgeführt. Um die Schülerinnen und Schüler zu Verantwortung und
Sauberkeit zu erziehen, räumen Kinder während der großen Pausen den
Schulhof und das Schulgelände auf. Auch eine Toilettenaufsicht wird von
freiwilligen Kindern der dritten und vierten Klassen organisiert. Der
Dienst achtet auf Sauberkeit und Ordnung. Sie überwachen auch die
Ausleihe der Spielgeräte in den großen Pausen.
I
Inklusive Klassen
In einer Inklusiven Klasse haben Kinder mit sonderpädagogischem
Förderbedarf
die
Möglichkeit,
am
Unterricht
unserer
Schule
teilzunehmen. In einer Inklusiven Klasse sind bis zu 25 Kinder ebenso
wie in den Regelklassen. Stundenweise kommt eine Förderschullehrkraft
hinzu. Manchmal wird ein Schulbegleiter (Teilhabeassistent) das Kind
unterstützen.
K
Klassenlehrer/in
Der/Die Klassenlehrer/in ist für Ihre Kinder die erste und wichtigste
Bezugsperson und Ansprechpartner/in in der Schule. Sie/er erteilt den
größten Teil des Unterrichts, führt die Klassengeschäfte und hält den
Kontakt zu den Eltern. Wenden Sie sich mit Fragen und Problemen, die
Ihr Kind oder die Klasse betreffen, direkt an sie/ihn. Der/Die
Klassenlehrer/in kennt die Situation am besten und wird Ihnen und Ihrem
Kind die nötige Unterstützung zukommen lassen.
Kommentierte Deutschnote
Zum Zeugnis ab der zweiten Klasse gibt es ein Beiblatt, auf dem die
Deutschnote kommentiert wird. Sie werden darüber im zweiten
Elternabend in der zweiten Klasse genauer informiert.
L
Leistungsbewertung
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen eins und zwei erhalten nur
zum Ende des Schuljahres ein Zeugnis. Im ersten Schuljahr werden
darin die Lernentwicklung, das Arbeits– und Sozialverhalten, besondere
Stärken und mögliche Entwicklungsbereiche aufgezeigt und die
Leistungsbereitschaft
und
Mitarbeit
in
Form
einer
allgemeinen
Beurteilung dargestellt. Am Ende des zweiten Schuljahres werden
Ziffernnoten erteilt. In den Klassen drei und vier gibt es Notenzeugnisse
im Halbjahr und am Ende des Schuljahres. Das Arbeits- und
Sozialverhalten wird ebenfalls durch Noten beurteilt.
Lernmittelfreiheit
In der Regel werden im ersten Schuljahr allen Kindern die Bücher
übereignet. Ab dem zweiten Schuljahr werden die Schulbücher nur
leihweise für ein Schuljahr übergeben. Sie bleiben Eigentum des Landes
Hessen. Eltern und Schülerinnen und Schüler sind verantwortlich für
eine schonende Behandlung der Bücher (Schutzumschlag, keine
Eintragungen, usw.). Im Falle einer groben Beschädigung muss das
Buch von den Eltern neu angeschafft werden.
N
Namen
Die
Namen
aller
Landesschulstatistik
Schülerinnen
und
(Schülerdatenbank)
Schüler
nach
werden
den
Datenschutzrichtlinien für schuleigene Zwecke gespeichert.
in
der
Hessischen
O
Offener Anfang
Um den Schultag kindgemäß zu beginnen, wurde im Schuljahr
2010/2011 ein Offener Anfang beschlossen. Der Offene Anfang ist
wichtig, weil er den Schultag nicht nur zeitlich gleitend, sondern auch
den Unterricht kindgerecht, spielerisch und entspannt beginnen lässt.
Die Kinder sind so eher in der Lage, ausgeglichen, lern- und
aufnahmebereit die gelenkte Arbeitsphase anzugehen. Die Teilnahme
am Offenen Anfang ist den Schülerinnen und Schülern freigestellt, es sei
denn, eine spezielle Förderung liegt an. Der Offene Anfang bietet den
Kindern vielfältige Angebote in sozialen, kognitiven und emotionalen
Bereichen des Erfahrens und Lernens.
Ordnung
Wir helfen mit, dass unser Klassenzimmer und die Schule ordentlich
aussehen.
Wir halten die Wände und die Schulmöbel sauber und
sorgen dafür, dass alles heil bleibt. Abfall gehört in den Mülleimer. Müll
sammeln wir getrennt. Papierabfälle kommen in die blaue Tonne.
Schmutzige Schuhe reinigen wir am Fußabstreifer, wenn wir das
Schulgebäude betreten. Unsere Jacken hängen wir an den Kleiderhaken
auf.
P
Pädagogische Mittagsbetreuung
Seit dem Schuljahr 2010/2011 ist die John-F.-Kennedy-Schule eine
Ganztagsschule Profil 1. Das heißt wir bieten eine zusätzliche Betreuung
mit Möglichkeit zum Mittagessen zwischen Unterrichtsschluss und
Beginn der Hausaufgabenhilfen oder Arbeitsgemeinschaften an.
Die Anmeldung zur Teilnahme an der Pädagogischen Mittagsbetreuung
erfolgt zu Beginn jedes Schuljahres. Die Zeiten können flexibel nach
Bedarf gewählt werden. Seit dem Schuljahr 2014/2015 sind die
Öffnungszeiten erweitert von montags bis freitags 12.25 Uhr bis 14.30
Uhr. Auch gibt es eine Frühbetreuung von 7.00 Uhr bis 8.30 Uhr.
Pause
In den Spielpausen sind für die verschiedenen Spiele bestimmte
Bereiche eingeteilt.
Pausenbrot
Jedes Kind sollte ein Pausenbrot mit in die Schule bringen. Achten Sie
darauf, ein gesundes Frühstück mitzugeben. Wir haben
eine
ausgewiesene Frühstückszeit, in der alle Kinder gemeinsam in ihrer
Klasse frühstücken. Geben Sie das Frühstück möglichst in einer Dose
mit, um unnötigen Müll zu vermeiden. Getränke sollten möglichst in
spezielle,
bruchfeste
Softpackungen
zusätzliche
Behälter
mitgeben.
Getränke
In
nicht
abgefüllt
den
nötig,
werden.
Bitte
keine
sind
jedoch
gesamte
Klasse
meisten
Klassen
da
die
für
Mineralwasser gekauft wird.
Pausenverkauf
Zur Unterstützung des gesunden Frühstücks haben die Schülerinnen
und Schüler die Möglichkeit täglich in der ersten großen Pause belegte
Brötchen, belegtes Vollkornbrot, Brezeln und Obst zu kaufen. Die
Preisliste wird auf dem Elternabend zu Beginn des Schuljahres bekannt
gegeben.
Pflanzen
Die Pflanzen in den Grünanlagen verschönern unser Schulgelände. Um
sie zu schützen, dürfen keine Blätter und Äste abgerissen werden. Das
Klettern ist verboten. Schützt die Pflanzen!
Präsenszeit
Jede Pause wird im Raum 9 eine Präsenszeit angeboten. Hier können
Kinder bei allen Belangen Unterstützung finden. Besonders geschulte
Lehrerinnen und Lehrer sowie Sozialpädagogen unterstützen die Schülerinnen und Schüler.
Pünktlichkeit
Alle kommen pünktlich zum Unterricht.
R
Religionsunterricht
Der Religionsunterricht ist ein ordentliches Lehrfach. Die Eltern entscheiden, ob ihre Kinder am evangelischen oder katholischen Religionsunterricht teilnehmen. Um- und Abmeldungen müssen schriftlich erfolgen
und sind nur am Ende eines Halbjahres möglich. Kinder, die nicht am
Religionsunterricht teilnehmen, haben in den verlässlichen Schulzeiten
Unterricht im Fach ‚Unterricht parallel zur Religion‘. Im ersten und zweiten Schuljahr findet der Religionsunterricht im Klassenverband als
gemischtkonfessioneller Unterricht statt.
Rücksichtnahme
Wir bilden hier in der Schule eine Gemeinschaft sein, das heißt auch,
dass
wir auf andere Rücksicht nehmen. Beim Verlassen des
Unterrichtsraums sind alle leise,, damit die anderen Klassen in Ruhe
arbeiten können. Es gibt Regeln, die beachtet werden müssen.
Besonders die Grundregeln und die Stopphand.
Während der Pausen sind keine Kinder im Schulgebäude. Alle bleiben
dann auf dem Schulhof. Hier dürfen die Kinder spielen, rennen und
toben. Dabei achten alle auf andere und nehmen Rücksicht.
Aus Sicherheitsgründen ist das Werfen von harten Gegenständen und
auch von Schneebällen verboten. Alle sollen gesund und unverletzt
bleiben.
S
Schulbücher
Die Schulbücher sind Schuleigentum und werden verliehen. Damit
andere Kinder auch später noch damit arbeiten können, sollen wir die
Bücher vorsichtig behandeln und einbinden. Geht das Buch verloren
oder ist stark verschmutzt, muss das Buch ersetzt oder bezahlt werden.
Schule und Gesundheit
Wir
haben
uns
auf
den
Weg
gemacht,
das
Gesamtzertifikat
„Gesundheitsfördernde Schule“ zu erlangen. Als ersten Meilenstein
haben wir bereits das Teilzertifikat „Bewegung“ und „Ernährung“ erlangt.
Der Bereich Gewaltprävention steht nun im Mittelpunkt der Schulentwicklung.
Schulkonferenz
Die Schulkonferenz der John-F.-Kennedy-Schule besteht aus fünf
Elternvertretern und fünf Lehrkräften. Den Vorsitz hat die Schulleiterin.
Die Mitglieder der Schulkonferenz werden in den jeweiligen Gremien
(Elternbeiratssitzung / Gesamtkonferenz) für zwei Jahre gewählt. Die
nächste Wahl ist im Schuljahr 2015/2016 am 08.10.2015.
Schulordnung
Die bisherige Schulordnung war zu lang und unübersichtlich und wurde
überarbeitet. Wir haben uns auf wenige, wichtige Grundregeln geeinigt,
die durch Klassenregeln ergänzt werden. Diese werden von jeder
Lehrkraft mit den Kindern besprochen und eingeübt. Unser Ziel ist es,
eine gute Gemeinschaft zu bilden, in der jeder Rechte und Pflichten hat.
Dazu helfen die Vorgaben und Vereinbarungen.
Schulregeln, die für Sie wichtig sind, sind in der Informationsschrift
eingearbeitet.
Schulwegplan
An unserer Schule existiert ein Schulwegplan, der Ihnen auf der
Informationsveranstaltung vor Schulbeginn ausgehändigt wird. Bitte
besprechen Sie mit Ihrem Kind den Schulweg und üben Sie diesen.
Schulzahnarzt
Einmal jährlich untersucht der Schulzahnarzt die Schülerinnen und
Schüler. Wenn eine zahnärztliche Behandlung erforderlich ist, erhält Ihr
Kind eine Benachrichtigung.
Spielezimmer
Seit dem Schuljahr 2009/2010 hat unsere Schule das Zertifikat „Spielen
macht Schule“ verliehen bekommen und wir haben ein Spielezimmer für
die Kinder eingerichtet. Die Förderung der sozialen und kommunikativen
Kompetenzen stellen ein wichtigen pädagogischen Schwerpunkt unserer
täglichen Arbeit dar.
Sportunterricht
Im Sportunterricht gelten besondere Regeln und Aufsichtsbestimmungen. Bitte achten Sie darauf, Ihrem Kind Sportkleidung für das Fach
Sport mitzugeben. In der Turnhalle müssen Hallenschuhe getragen
werden. Das Tragen von Schmuck ist im Fach Sport verboten.
Sprachheillehrerin
Von der Mira-Lobe-Schule, eine Sprachheilschule in Eppertshausen, ist
eine Sprachheillehrerin beauftragt, an unserer Schule eine ambulante
Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Sprachauffälligkeiten
durchzuführen. Eine Beratung der Eltern und der Lehrkräfte gehört mit
zu ihrer Aufgabe.
Sprechzeiten der Lehrkräfte
Die Sprechzeiten der Lehrkräfte erfahren Sie auf Elternabenden. In der
Regel soll vorher ein Termin vereinbart werden. Weder Schulbeginn
noch große Pausen sind für Elterngespräche geeignet.
U
Unterrichtsgarantie
Seit dem
Schuljahr 2006/2007 wird Unterrichtsgarantie gewährt. Um
Unterrichtsausfall zu vermeiden, werden qualifizierte, außerschulische
Kräfte für Betreuung und Vertretung eingesetzt. (siehe auch Verlässliche
Schule)
V
Verlassen des Schulgeländes
Während der Unterrichtszeit und in den Pausen darf das Schulgelände
grundsätzlich nicht verlassen werden. Bitte besprechen Sie dies mit
Ihrem Kind. Verlassen die Schülerinnen und Schüler ohne Erlaubnis das
Gelände, entfallen die Aufsichtspflicht der Lehrkräfte und die Haftung
des Landes Hessen für Personen- und Sachschäden.
Verlässliche Schule
Jedes Kind im 1. und 2. Schuljahr wird täglich mindestens vier
Zeitstunden beschult. Jedes Kind im 3. und 4. Schuljahr wird täglich
mindestens fünf Zeitstunden beschult. Die Zeitstunden beinhalten
Unterrichtszeit, Pausenzeit und Frühstückszeit sowie den Offenen
Anfang und Aufsichtszeiten vor und nach dem Unterricht. In dieser
Kernzeit fällt kein Unterricht aus sondern wird vertreten. Siehe auch
Unterrichtsgarantie.
Vorklasse
Die Vorklasse wird von schulpflichtigen, aber noch nicht schulreifen
Kindern besucht. Ziel ist es, die Kinder so zu fördern, dass diese nach
einem Jahr den Anforderungen des ersten Schuljahres gewachsen sind.
Schülerinnen und Schüler des ersten Schuljahres, bei denen erkennbar
ist, dass sie das Schuljahr nicht erfolgreich beenden werden, können bis
zum 1. Dezember in die Vorklasse überwechseln. Wir sind Standortschule. Auch angemeldete Kinder aus Altheim, Dieburg, Eppertshausen
und Groß-Zimmern können die Vorklasse besuchen. Es existiert nach
Antrag ein Taxi-Fahrdienst nach Münster für auswärtige Schülerinnen
und Schüler.
Vorlaufkurs
Bei der Schulanmeldung im Frühjahr wird der Sprachstand der Kinder
festgestellt. Kinder mit Defiziten in der deutschen Sprache besuchen
dann unseren Vorlaufkurs. Er findet täglich in der 1. Stunde statt und
wird im ersten Schuljahr falls notwendig weitergeführt. Hier lernen die
Kinder „Deutsch als Zweitsprache“, damit sie von der ersten Klasse an
erfolgreich mitarbeiten können.
Z
Zeiteinteilung
Offener Anfang
7.30- 7.45 Uhr
1. Stunde:
7.45 Uhr bis 8.30 Uhr
Offener Anfang
8.15- 8.30 Uhr
2. Stunde:
8.30 Uhr bis 9.15 Uhr
1. große Pause:
Frühstückszeit
9.15 Uhr bis 9.35 Uhr
9.35 Uhr bis 9.45 Uhr
3. Stunde:
9.45 Uhr bis 10.30 Uhr
4. Stunde:
10.30 Uhr bis 11.15 Uhr
2. große Pause:
11.15 Uhr bis 11.30 Uhr
5. Stunde:
11.30 Uhr bis 12.15 Uhr
6. Stunde:
12.15 Uhr bis 13.00 Uhr
Mittagspause
13.00 Uhr bis 14.15 Uhr
mit der
Möglichkeit eines warmen
Mittagessens
Kollegium
Vorklasse
Hr. Goethe,
Vorlaufkurs:
Fr. Ditter, Fr. Zschiegner, Frau Kerpes
Frau Eckert, Frau Müller
1. Schuljahr
Fr. Seyerle, Fr. Richter,
Fr. Boniatowsky, Frau Feller,
Frau Müller
2. Schuljahr:
Fr. Glimm, Fr. Schleger,
Fr. Buschmann, Fr. Zschiegner,
Fr. Kerpes
3. Schuljahr:
Fr. Riedel, Fr. Beilke, Hr. Flick,
Fr. Hezel, Fr. Michel
4. Schuljahr:
Fr. Eckert, Fr. Wörner, Fr. Ertelt,
Fr. Hartig, Fr. Bischof
Fachlehrerin:
Fr. Ditter, Frau Pauxberger,
Religionskräfte:
Fr. Schindler-Christe, Pfarrer Schüpke
Sprachheillehrerin:
Fr. Gerner-Tistinger
Beratungslehrer/in:
Fr. Felber, Fr. Munz, Frau Schetter,
Frau Wernet,