Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder For tbildungsprogramm Foto: Kirsten Hanschen 2015/2016 1 Bremische Evangelische Kirche 2 Foto: Kirsten Hanschen »Wer sich heute freuen kann, der soll nicht bis morgen warten.« Johann Heinrich Pestalozzi 3 Vo r w o r t Bildung von Anfang an. Jetzt ist es amtlich: Bildung beginnt bereits im Kindergarten und in der Krippe! Das hat nun auch die Bremer Politik erkannt und ein neues Ressort »Kinder und Bildung« eingerichtet. Kinder und Bildung? Also doch auf der einen Seite die (kleinen) Kinder, auf der anderen Seite die Bildung (Schüler)? Bildung findet in den Kitas nicht erst seit »Pisa« statt. Aber seitdem klar wurde, dass bereits in den frühen Jahren die Weichen für Bildungschancen und –gerechtigkeit gestellt werden, wurden die Anstrengungen für gute Bildungsqualität in den Kitas gesteigert. Im Landesverband Ev. Kindertageseinrichtungen gibt es seit Anbeginn Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte, die früher Kindergärtnerinnen und dann Erzieherinnen genannt wurden. Viele Themen haben sich verändert, einige gab es schon immer, neue Themen kommen hinzu. Die Religionspädagogik ist ein solches »altes« Thema in den Fortbildungen für evangelische Fachkräfte. Und trotzdem immer wieder neu! Heute geht es um den interreligiösen Dialog, um moderne Methoden wie z.B. die Perlen des Glaubens und insbesondere immer wieder darum, wie Religionspädagogik praktisch umzusetzen ist. Das ist überhaupt ein Anspruch, den wir in allen unsren Fortund Weiterbildungen verfolgen: sie sollen einen direkten Nutzen für die Praxis haben! Und dennoch ist uns genauso wichtig, fundiertes Wissen zu vermitteln, das dem aktuellen Stand der Forschung und Wissenschaft entspricht. Und schließlich, um mit Fröbel zu sprechen, spielt auch das Herz eine wichtige Rolle. Nur mit einer Haltung von Achtung und Wertschätzung gelingt es, den Verstand für Neues zu öffnen. Das gilt für Kinder ebenso wie für Teilnehmende einer Fortbildung! Ein Thema, das ebenfalls viel mit Empathie aber genauso viel mit 4 fachlichem Wissen zu tun hat, ist die Inklusion. Hier geht es nicht darum, die richtigen Rezepte für den Umgang mit bestimmten Behinderungsarten oder Nationalitäten zu vermitteln. Im Gegenteil. Wer Inklusion meint, muss von einer ganzheitlichen Betrachtungsweise des Menschen ausgehen. Trotzdem braucht es Handwerkszeug, um diesen Anspruch in der Praxis umzusetzen. Das wollen wir in unserer Zusatzausbildung inklusive Pädagogik vermitteln. Und wenn wir schon von Inklusion sprechen: dazu gehören auch die Kinder und Familien, die nicht aus freien Stücken in unsere Stadt gekommen sind. Zu einem besseren Verstehen und einem kompetenten Umgang mit diesen Kindern soll ein »Vertiefungsmodul« unter dem Motto »Leben in der Fremde« beitragen. Inklusion ist eigentlich nur im Zusammenhang mit Partizipation denkbar. Unter diesem Stichwort gibt es gleich drei Angebote in Kooperation mit der Kita der Martin-Luther-Gemeinde in BremenFindorff. Wir werden auch im neuen Fortbildungsprogramm unsere 2014 gestartete Leitungsqualifizierung fortsetzen. Verschiedene praxisnahe Bausteine sollen das »Steuern und Navigieren« auf den Wogen des Kita-Alltags erleichtern. Ebenfalls im letzten Jahr erstmalig im Programm war unser Angebot zum Thema Kinderschutz. Mit Expertinnen aus der Behörde und der Erziehungsberatungsstelle bieten wir einen fundierten Rahmen, der sowohl den rechtlichen Grundlagen, dem Einsatz von Arbeitshilfen aber auch dem Austausch über konkrete Fallbeispiele Raum gibt. Ein Klassiker ist dagegen unsere Weiterbildung »Kinder in der Krippe« inzwischen schon. In ihr werden Grundlagen über die Entwicklung von Kindern ab der Geburt bis zum dritten Lebensjahr vermittelt. 5 Ein besonderes Bonbon für (nicht nur) erfahrene pädagogische Fachkräfte ist unser Angebot auf der schönen Insel Langeoog. In dieser besonderen Umgebung gibt es die Möglichkeit, sich mit künstlerischer Gestaltung und Musik zunächst selbst inspirieren zu lassen, um neue Impulse für die Arbeit mit den Kindern mit zurück aufs Festland zu nehmen. Essen hält Leib und Seele zusammen! Dafür sorgen in vielen Kitas unsere Kolleginnen und Kollegen aus dem Hauswirtschaftsbereich. Auch für sie gibt es wieder ein aktuelles Fortbildungsangebot durch unseren Kooperationspartner BIPS. Und zu einigen dieser Angebote sind sogar pädagogische Fachkräfte eingeladen! Unser diesjähriges Programm wird abgerundet durch eine kleine, aber feine Vielfalt an Tagesseminaren. Und schließlich sei an dieser Stelle auch auf das trägerübergreifende Fortbildungsangebot »Frühkindliche Bildung« hingewiesen, in dem sich neben der umfänglichen Qualifizierung zur Facherzieherin Sprache viele Fortbildungsangebote zu Themen rund um den Rahmenplan, die LED und die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren finden lassen. Aktuelle Fortbildungsangebote des Landesverbands finden Sie auf unserer Homepage www.kirche-bremen.de Wir freuen uns auf Sie! Kirsten Hanschen Stellv. Leitung Landesverband 6 Foto: Kirsten Hanschen Inhalt Übersicht | Themen nach Schwerpunkten 9 Fortbildungsprogramm 2015/201613 Themenkatalog für hausinterne Fortbildungen 55 Übersicht | Themen nach Monaten 61 Anhang Tagungshäuser, Seminarräume und Tagungsorte Hinweise Referenten und Referentinnen Anmeldeformular 65 66 68 70 72 7 8 Foto: Kirsten Hanschen Übersicht | Themen nach Schwerpunkten 9 Angebote zum pädagogischen Berufsalltag 155TV6 »Und du bist dann wohl…!« Quergedacht, S. 17 155TV13-14 4. Forum für Erzieher und Erzieherinnen, S. 22 155TV15 »Keiner darf verloren gehen« Ideenwerkstatt für die Partizipation mit Kindern im inklusiven Konzept, S. 23 155TV16 Die hundert Sprachen der Kinder – mit Kindern im Dialog, S. 24 165TV1 Doktorspiele, Körpererkundungen oder die Frage, wie das Baby in Mamas Bauch gekommen ist…, S. 25 165TV2 Vertiefungsmodul Inklusion: »Leben in der Fremde – Flüchtlingskinder und ihre Familien in unseren Kitas«, S. 26 165 TV3 Vertiefungsmodul Inklusion: »Autismus«, S. 27 165TV4 Verhandeln auf dem Basar der pädagogischen Überzeugung, Familienhintergründe verstehen – erfolgreich pädagogisch handeln, S. 33 165TV5 » Beißen, Hauen, Schubsen, Spielen…« Kinder unter 3 Jahren im Kontakt, S. 37 165TV7 Frühlingserwachen und Mee(h)r-Kunst und Musik begegnen sich, S. 39 165TV9-10 5. Forum für Erzieher und Erzieherinnen, S. 43 165TV11 Bewegungswelten – Bewegungsideen – Beweggründe, S. 44 165TV12 Fachtag für Hortmitarbeitende: Auf in die Wildnis! Mit Hortkindern in die Natur eintauchen, S. 45 165U31 Bedeutungsvolle Momente – Kinder in der Krippe, S. 28 165 KW1 Kinder im Blick behalten – Kinderschutz aktiv und präventiv, S. 30 165 ZA1 Berufsbegleitende Zusatzausbildung Inklusive Pädagogik, S. 49 155PFA1-10 Seminarangebote für pädagogische Fachkräfte im Anerkennungsjahr, S.15 • Krippenstarter – Ausgewählte Themen der Krippenerziehung, S. 53 • Gute Hygienepraxis und Infektionsschutz in der Kita-Verpflegung, S. 36 • Essen in der Kinderkrippe – was kleine Kinder brauchen, S. 46 • Gesund und genussvoll essen (lernen) in der Kita, S. 52 • Besuche in der Konsultations-Kita »Inklusion braucht Partizipation«, S. 54 Angebote für leitende und/ oder beratende Arbeit 155 SUN6 Öffentlichkeitsarbeit / Außendarstellung, (Steuern und Navigieren), S. 19 155 SUN7 Haushaltsverantwortung und Ressourcenmanagment, (Steuern und Navigieren), S. 16 165 SUN1 Ideenwanderung im partizipatorischen Leitungsstiel, (Steuern und Navigieren), S. 32 10 165 SUN2 Flipchartgestaltung, (Steuern und Navigieren), S. 42 165 LRP1 Zusatzausbildung Religionspädagogik für Einrichtungsleiter/innen, S. 35 • Einrichtungs- und Küchenleiter/innen an einem Tisch, S. 47 Angebote zum therapeutischen Bereich 165 TV3 V ertiefungsmodul Inklusion: »Autismus«, S. 27 165 BO2 Bobath – Grundkurs: Therapie von Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, S. 20 165 BO1 Bobath Refresher-Kurs – Entwicklungspädiatrie interprofessionell, S. 20 Angebote zum religionspädagogischen Bereich 165TV8 Religionspädagogisches Werkstattgespräch: Und wer hilft mir?, S. 41 165TV6 Religionspädagogisches Werkstattgespräch: Wie geht interreligiös wirklich?, S. 38 165 GRP1 – 2 Grundkurs Religionspädagogik – Erster Teil der ZA Religionspädagogik, S. 29 165 ARP1 – 2 Aufbaukurs Religionspädagogik – Zweiter Teil der ZA Religionspädagogik, S. 34 165 LRP1 Zusatzausbildung Religionspädagogik für Einrichtungsleiter/innen, S. 35 Angebote für Mitarbeitende in gemeindlichen Spielkreisen • Praxisthemen für die Arbeit im Spielkreis, S. 21 Angebote zum hauswirtschaftlichen Bereich • Küchenleiter/innen-Treffen, S. 31 • Einrichtungs- und Küchenleiter/innen an einem Tisch, S. 47 • Gute Hygienepraxis und Infektionsschutz in der Kita-Verpflegung, S. 36 • Alles »Bio« oder was?, S. 40 • Essen in der Kinderkrippe – was kleine Kinder brauchen, S. 46 • Update: Wenn ich die Küchenleitung vertrete, S. 48 • Fisch in der Kita-Küche – leicht, lecker und gesund, S. 51 • Gesund und genussvoll essen (lernen) in der Kita, S. 52 Weitere Angebote • Mittendrin – Zwischen Kindern und Eltern, S. 50 11 12 Foto: angieconscious_pixelio.de For tbildungsprogramm 2015/2016 13 14 155PFA1-10 ab Oktober 2015 Seminarangebote für pädagogische Fachkräfte im Anerkennungsjahr Das berufspraktische Jahr zur staatlichen Anerkennung soll einen Einblick in die Aufgabenbereiche und Organisationsstruktur der Praxisstelle geben, die Rechtsgrundlagen der Tätigkeit als Erzieherin/Erzieher vermitteln und mit Arbeitsformen und Möglichkeiten zur Durchführung der Aufgaben vertraut machen. Es dient weiterhin dazu, sich auf dem Hintergrund eigener Erfahrungen und Kenntnisse zu erproben, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie ihre Reflexions- und Entscheidungsfähigkeit zu erweitern. Um diesen, überwiegend in den Kindertageseinrichtungen stattfindenden, Prozess zu unterstützen, bietet der Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder ein begleitendes Seminarangebot an, in dem sich wichtige trägerspezifische Themen widerspiegeln. Aus einem Angebot von insgesamt 10 Themen nimmt jede Pädagogische Fachkraft an einer der Auftaktveranstaltungen, 2 Pflicht- und 3 Wahlangeboten teil. Zeit und Orte für die (verpflichtende) Auftaktveranstaltung findet in gleicher Form am 6. 10. 2015 und 3.11. 2015 statt. Bitte fordern Sie unsere ausführliche Ausschreibung an! Ort: Zeit: Zielgruppe: Referenten Gesamtverantwortung: Anmeldeschluss: Landesverband bzw. Domkapitelhaus jeweils 13:30 – 16:30 Uhr Pädagogische Fachkräfte im Anerkennungsjahr aus Kindertageseinrichtungen der Bremischen Evangelischen Kirche Volkhard Leder, Dr. Carsten Schlepper Angelika Lauth 17. 09. 2015 15 155SUN7 7. Oktober 2015 + 6. November 2015 Steuern und Navigieren – Haushaltsverantwortung und Ressourcenmanagement In den eineinhalb Tagen dieses Bausteins wird es zunächst um Gremien und Strukturen in der BEK und um die Einbindung des Landesverbandes in externen und internen Entscheidungsgremien gehen. Wo werden Entscheidungen getroffen, die die Arbeit der Kita-Leitung maßgeblich beeinflussen? Der weitere Verlauf behandelt den Bereich Haushalt und Ressourcensteuerung. Welche Ressourcen bekommen wir für was? Dabei geht es um das Gesamtbudget sowie um Teilbudgets und den Umgang damit. Die Steuerung von Budgets soll anhand von Beispielen aus dem Kita-Alltag gemeinsam erarbeitet werden. Der folgende halbe Tag gibt Gelegenheit zur Reflexion des in der Praxis zwischenzeitlich angewandten eigenen Steuerungsverhaltens und der Klärung von Fragen. Ort: Zeit: Zielgruppe: Referent/innen: Tagungsleitung : Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: 16 Domkapitelhaus 8.30 – 16.00 Uhr bzw. 8.30 – 12.30 Uhr Leiter/innen und stellvertretende Leiter/innen von Kindertageseinrichtungen der Bremischen Evangelischen Kirche Andreas Scholz Sonja Gloistein intern kostenfrei / extern 120 € 18. 09. 2015 155TV6 12. – 14. Oktober 2015 R »Und du bist dann wohl…!« Quergedacht – Bildungsbereiche des Bremer Rahmenplans, neu entdeckt! Über das Rollenspiel setzen sich Kinder mit den für sie bedeutsamen Rollenbildern ihrer Umgebung auseinander. Sie erproben Handlungen, begeben sich in die Gefühlswelten der Rollen, treffen Verabredungen mit anderen und loten Grenzen aus. Je nach ihrem eigenen Entwicklungsniveau, zeigen sich im Rollenspiel der Kinder entsprechende Handlungsstrategien. Welche Rollen sind es, die die Kinder ansprechen? Nach wie vor sind es die Personen, die ihnen täglich begegnen. Es sind aber auch Charaktere, die sie aus den Medien kennen. Jede Rolle übt ihre eigene Faszination aus. Diese Facetten des Rollenspiels werden in der Fortbildung thematisiert, ebenso wie die Rahmenbedingungen, die wir den Kindern bieten, um sich in diesem Entwicklungsbereich zu erproben. Z.B.: die Rollenspielecke! Gibt es sie im Gruppenraum? Wie ist sie ausgestattet und wie passt sie sich den Themen der Kinder an? Am 13.10.2015 wird S. Mak mit ihrem Hintergrund als Theaterpädagogin den Tag gestalten. Ihr geht es im Besonderen darum, die Kinder in ihrem »Leben im Moment« zu unterstützen. Ort: Zeit: Zielgruppe: Referent/innen: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: Domkapitelhaus 08:30 – 16:00 Uhr Pädagogische Fachkräfte Sabina J. Mak, Sabine Siegert Sabine Siegert intern kostenfrei / extern 270 € 21. 09. 2015 17 13. Oktober 2015 Vegetarische Küche für Kinder Deutschlandweit essen inzwischen etwa 7 Millionen Menschen vegetarisch, davon nach Ansicht des Dt. Vegetarierbundes etwa 700.000 vegan. Gerade in der Ernährung von Kindern sorgt das Thema »vegetarisch, vegan oder…« immer öfter für Diskussionen. An diesem Fortbildungstag bekommen Sie Informationen darüber, welche Nähr- und Wirkstoffe im Rahmen einer vegetarischen Ernährung für Kinder besonders zu berücksichtigen sind. Unterschiedliche Arten des Vegetarismus werden erläutert und Praxistipps für die Ernährung von Klein- und Vorschulkindern gegeben. Anschließend werden in der Lehrküche leckere fleischlose Gerichte für Kinder zubereitet. Schwerpunktthemen > Formen des Vegetarismus > Ernährungsphysiologische Bedeutung vegetarischer Kostformen in der Kinderernährung > »Kritische« Nährstoffe > Praxis in der Lehrküche Ein Angebot in Kooperation mit BIPS (Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie) Ort: Zeit: Zielgruppe: Leitung und Information: Referent/innen: Anmeldung: Anmeldeschluss: Kostenbeitrag: 18 Bildungswerk des Deutschen Hausfrauenbundes 8:30 – 14:30 Uhr Küchenleiter/innen, Küchenhelfer/innen Wiebke von Atens-Kahlenberg Brigitte Bücking nur bei BIPS, Tel. 218-56910 6 Wochen vor Beginn für Externe bitte bei BIPS erfragen! 155SUN6 15. Oktober 2015 R Steuern und Navigieren – Öffentlichkeitsarbeit / Außendarstellung »Tue Gutes und rede darüber«. Mit einer gut vorbereiteten Öffentlichkeitsarbeit können Botschaften, die Angebote der Kita und was sie besonders macht, vermittelt werden. Damit Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich ist, sollte sie richtig geplant und Schritt für Schritt umgesetzt werden. Dabei geht es um die Fragen: Was sind unsere Ziele? Was sind unsere Stärken? Wen erreichen wir mit welcher Ansprache am besten? Wie planen wir Themen und Anlässe langfristig? Darüber hinaus wird auch das Thema Pressearbeit behandelt: Wie stelle ich einen guten Kontakt zu Journalisten her? Welche Themen haben wir zu bieten? Wie nutze ich den Service der Pressestelle im Haus der Kirche? Dabei wird es die Gelegenheit zu einem Gespräch mit Sabine Hatscher geben, die Leiterin der Pressestelle der Bremischen Evangelischen Kirche ist. Ort: Zeit: Zielgruppe: Referent/innen: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: Domkapitelhaus 8:30 – 16:00 Uhr Leiter/innen und stellvertretende Leiter/innen von Kindertageseinrichtungen der Bremischen Evangelischen Kirche Beate Hoffmann, Sabine Hatscher Sonja Gloistein intern kostenfrei / extern 120 € 18. 09. 2015 19 155BO2 + 165BO1 ab Herbst 2015 + Juni 2016 Bobath-Kurse Therapie von Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Der Landesverband ist seit vielen Jahren anerkannter Träger für Bobath-Weiterbildung. Diese Weiterbildung richtet sich an Fachkräfte im therapeutischen Bereich, die ihre Kompetenzen gemäß zertifizierten europäischen Richtlinien erweitern möchten. 155BO2 Herbst 2015 Bobath Refresher Kurs: Entwicklungspädiatrie interprofessionell Der Bobath Refresher Kurs enthält 40 Unterrichtseinheiten, dies entspricht 40 Fortbildungspunkten. Die Weiterbildung basiert auf den Richtlinien der European Bobath Tutors Association sowie der Gemeinsamen Konferenz der deutschen Bobath Kurse. 165BO1 ab Juni 2016 Bobath Grundkurs Der Bobath-Grundkurs vermittelt Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die zur Therapie von Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nach dem Bobath-Konzept auf neurophysiologischer / entwicklungsneurologischer Grundlage gemäß dem Heilmittelkatalog qualifizieren. Im Juni 2016 startet der nächste Bobath-Grundkurs für Kinder – Jugendliche und Erwachsene. Eine zusätzliche Besonderheit unseres Kurses liegt in der Medizinischen und Physio-therapeutischen Behandlung in der Neurologische Rehabilitation von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Diverse Praktikumseinsätze finden in der Neurologischen Rehabilitationseinrichtung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Friedehorst in Bremen statt. Ort: Zeit: Zielgruppe; Tagungsleitung: Landesverband und Friedehorst 9.00 – 16.00 Uhr Physiotherapeuten/innen, Ergotherapeuten/innen oder Logopäden/innen Angelika Ramsperger Bitte fordern Sie unsere ausführliche Ausschreibung an! 20 ab 3. November 2015 R Praxisthemen für die Arbeit im Spielkreis Ein Angebot für Mitarbeitende aus Evangelischen Gemeinden der BEK, die in Spielkreisen tätig sind Im Kindergartenjahr 2015/2016 werden zum vierten Mal in den »Praxisthemen für die Arbeit im Spielkreis« ausgewählte Inhalte betrachtet, die für die Arbeit im Spielkreis relevant sind. In den jeweils dreistündigen Veranstaltungen gibt es neben einem kurzen theoretisch-fachlichen Input genügend Zeit und Raum für einen kollegialen Austausch: hier stehen die Diskussion von Erfahrungen und die Weitergabe von Anregungen für die Arbeit mit den Kindern im Vordergrund. Die einzelnen Praxisthemen werden als zentrale Veranstaltung des Landesverbandes Ev. Tageseinrichtungen für Kinder angeboten: > Kleine Forscher, Künstler, Sänger > Wo kommt die Katze hin, wenn sie tot ist? > Gerannt wird nur draußen!? > Wenn reden nicht (immer) klappt – beißen als Kommunikationsmittel?! Bitte fordern Sie den Flyer Praxisthemen für die Arbeit im Spielkreis mit den ausführlichen Informationen an! Termine: 03. November 2015 12. Januar 2016 08. März 2016 24. Mai 2016 Ort: Zeit: Zielgruppe: Referent/innen: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: Landesverband 14:00 – 17:00 Uhr Mitarbeitende aus Spielkreisen der BEK Astrid Kober-Müller, Sonja Gloistein, Angelika Lauth Astrid Kober-Müller kostenfrei jeweils eine Woche vor Beginn 21 155TV13 155TV14 Forum A: 3. November 2015 Forum B: 4. November 2015 Weihnachten in Kita und Familie 4. Forum für Erzieher und Erzieherinnen Seit vielen Jahren wird aus der Praxis immer wieder der Wunsch nach mehr fachlichem Austausch zwischen den pädagogischen Fachkräften geäußert. Wir laden ein zu einem Forum für pädagogische Fachkräfte. Das Thema wird an zwei aufeinanderfolgenden Tagen an unterschiedlichen Orten angeboten. Jede/r ist überall willkommen. Für drei Stunden treffen sich die Fachkräfte, um über ein Thema, das kurz durch zwei Fachberater/innen eingeführt wird, zu diskutieren. Das Thema dieses 4. Forums entstand aus den Rückmeldungen der Umfrage bei der Personalversammlung 2015 Weihnachten in Kita und Familie Krippe, Christus und kosmischer Frieden? oder Jahresendfeier mit Flügelpuppen? Was feiern wir in der multireligiösen Kita? In dieser Zeit gibt es auch die Möglichkeit, die Räume der jeweiligen Kita kennen zu lernen. Orte und Termine: Forum A: 03.11.2015, 08:00 – 11:00 Uhr Kita Lüssum, Neuenkirchener Weg 29 Forum B: 04.11.2015, 14:00 – 17:00 Uhr Kita St. Georg, Kirchhuchtinger Landstraße 22b Zielgruppe: Moderator/innen: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: 22 Pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen der Bremischen Evangelischen Kirche Volkhard Leder, Gabriele Polzin (Forum A) Volkhard Leder, Angelika Lauth (Forum B) kostenfrei 05. 10. 2015 155TV15 5. November und 17. November 2015 R »Keiner darf verloren gehen« Ideenwerkstatt für die Partizipation mit Kindern im inklusiven Konzept Der Workshop setzt auf den Austausch unter Fachkräften. Wie können alle Kinder mit ihren unterschiedlichen Voraussetzungen, sich am Gruppenalltag aktiv beteiligen und Einfluss nehmen? Was bedeutet eine aktive Beteiligung für die Rolle der pädagogischen Fachkraft und welche Methoden können wir entwickeln? Zum Workshop gehören zwei Tage. Am ersten Tag wird zur pädagogischen Praxis gearbeitet. Am zweiten Tag gibt es die Möglichkeit, Ausprobiertes zu reflektieren. Ort: Zeit: Zielgruppe: Referent/innen: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: Landesverband 9.00 – 16.00 Uhr bzw. 9.00 – 12.00 Uhr Pädagogische Fachkräfte Nina Linz und Team der Kita der Martin-Luther -Gemeinde Nina Linz kostenfrei 09. 10. 2015 23 155TV16 15. Dezember 2015 Die hundert Sprachen der Kinder Mit Kindern im Dialog »Wenn ich nur wüsste, was das Kind mir sagen will ... es ist ja noch so schrecklich klein.« »Jetzt wäre es doch wirklich hilfreich, wenn irgendeiner aus dem Team die Sprache dieses Kindes sprechen könnte ...« »Da haben wir so tolle Gesprächsanlässe und das Kind erzählt trotzdem nichts.« Frühkindliche Bildung findet im Dialog statt. Aber wie sichere ich das ab, wenn das Kind nicht spricht? Wenn es noch nicht spricht oder kein Deutsch spricht? Wieviel Sprache braucht dieser Dialog und welche Sprache(n)? Zum Glück kommunizieren Kinder schon lange bevor sie das Sprechen lernen. Der ganze Körper spricht. Die komplette Persönlichkeit teilt sich mit. Sie brauchen jedoch ein verstehendes Gegenüber, dem sie ihre Erfahrungen, Wünsche, Gefühle und Gedanken MITTEILEN können und mit dem sie ihre Erfahrungen, Wünsche und Gedanken AUSTAUSCHEN können. Dieser Tag bietet den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, sich die »100 Sprachen« und »1000 Ausdrucksformen« ihrer Kinder nochmal ganz bewusst zu machen und im kollegialen Austausch Ideen und Strategien zu entwickeln, die es ermöglichen, diese Sprachen der Kinder zu lernen und mit ihnen im Dialog zu sein Ort: Zeit: Zielgruppe: Referent/innen: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: 24 Domkapitelhaus 8.30 – 16.00 Uhr Pädagogische Fachkräfte Sonja Gloistein, Anke Bräuer Sonja Gloistein intern kostenfrei / extern 60 € 24. 11. 2015 165TV1 12. Januar 2016 Doktorspiele, Körpererkundungen oder die Frage, wie das Baby in Mamas Bauch gekommen ist… Kindliche Sexualität Die Ausdrucksformen kindlicher Sexualität sind vielfältig, facettenreich und individuell verschieden. Sexualerziehung in der Kita findet immer statt, bewusst oder unbewusst, indem wir reagieren oder nicht reagieren. Manchmal macht die unbefangene Neugier der Kinder sprachlos oder Erzieherinnen und Erzieher stehen vor der Frage: Ist das noch »normal« oder muss ich da intervenieren? In dieser Fortbildung beschäftigen wir uns mit der Frage, wie sich kindliche Sexualität entwickelt und was eine kindgerechte Sexualerziehung in der Kita ausmacht. Wie können wir Kinder darin stärken, ein bejahendes Körpergefühl zu entwickeln? Anhand konkreter Alltagssituationen wollen wir besprechen, wie es gelingen kann, Kinder vor Grenzüberschreitungen zu schützen und gleichzeitig ihr natürliches Erkundungsbedürfnis zu fördern. Worüber bedarf es einer Abstimmung im Team? Was trägt dazu bei, dass auch die Zusammenarbeit mit Eltern – vor dem Hintergrund verschiedener Wert- und Moralvorstellungen, kultureller und religiöser Vielfalt gelingt? Ort: Zeit: Zielgruppe: Referent/innen: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: Domkapitelhaus 8.30 – 16.00 Uhr Pädagogische Fachkräfte Sonja Gloistein, Antje Wicke Sonja Gloistein intern kostenfrei / extern 60 € 18. 12. 2015 25 165TV2 12. Januar + 17. Februar 2016 Vertiefungsmodul Inklusion: »Leben in der Fremde!« Flüchtlingskinder und ihre Familien in unseren Kitas Zurzeit erleben wir weltweit die größte Flüchtlingskatastrophe seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Flüchtlingskinder und ihre Familien kommen auch in unsere Kitas. Viele haben traumatische Erfahrungen gemacht und sind durch einen unsicheren Aufenthaltsstatus, die fremde Sprache und Kultur zusätzlich belastet. In den Kindertageseinrichtungen begegnen pädagogischen Fachkräften Verhaltensweisen der Kinder, die sie herausfordern und z.T. ratlos machen. Diese zweitägige Fortbildung soll pädagogische Fachkräfte dabei unterstützen den besonderen Anforderungen professionell begegnen zu können. Am ersten Tag gibt es Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch, einen fachlichen Input über die rechtliche Situation von Flüchtlingen und die Möglichkeiten der Vernetzung im Stadtteil. Am zweiten Tag werden Traumatisierungen und pädagogische Handlungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit dem Resilienzkonzept thematisiert. Ziel ist es, die Kita als einen möglichst »sicheren Ort«, besonders auch für Flüchtlingskinder und ihre Familien zu gestalten. Das Seminar richtet sich insbesondere an pädagogische Fachkräfte, die Kinder aus Flüchtlingsfamilien in ihren Kitas betreuen. Ort: Zeit: Zielgruppe: Referent/innen: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: 26 Landesverband 8.30 – 16.00 Uhr Päd. Fachkräfte, insbesondere diejenigen, die zuvor an der Zusatzausbildung Integration/ Inkl. Pädagogik teilgen. haben 1. Tag: Gabriele Polzin, Hartmut Hülle, Barbara Schneider 2. Tag: Margarete Udolf, Regina Sänger, Gabriele Polzin Gabriele Polzin intern kostenfrei / extern 180 € 18. 12. 2015 165TV3 13. – 14. Januar 2016 Vertiefungsmodul Inklusion: »Autismus« Die Teilhabe für Kinder mit Autismus – Spektrum-Störungen in der Kita realisieren Aufbauend auf die »ZA Integration« bzw. »ZA Inklusive Pädagogik« wollen wir regelmäßig Vertiefungsmodule zu einzelnen Themen anbieten. In der zweitätigen Fortbildung geht es zunächst um die Klärung, was Autismus ist und wie er diagnostiziert werden kann. Dazu wird Frau Mirjam Lincke, Diplom Psychologin/ Psychotherapeutin referieren. Dann geht es darum zu klären, wie die Teilhabe im Kita Alltag für die betroffenen Kinder realisiert werden kann. Wir gehen der Frage nach, welche Strukturen im Kita Alltag hilfreich sind. Neben der Strukturierung des Kita Alltags allgemein werden wir uns mit den Möglichkeiten, individuelle Hilfen und Unterstützung zu realisieren, beschäftigen. Dazu werden wir uns den TEACCH Ansatz zur Förderung von Menschen mit Autismus ansehen und die Anwendungsmöglichkeiten im den Kita Alltag diskutieren. Dabei sollen auch die Erfahrungen der Teilnehmerinnen genutzt werden und Zeit und Raum für Kollegialen Austausch sein. Ort: Zeit: Zielgruppe: Referent/innen: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: Domkapitelhaus 8.30 – 16.00 Uhr Pädagogische Fachkräfte, die zuvor an der Zusatz Ausbildung Integration oder Inklusive Pädagogik teilgenommen haben Mirjam Lincke, Anneliese Spreckels-Hülle Anneliese Spreckels-Hülle intern kostenfrei / extern 100 € 22. 12. 2015 27 165U31 ab 18. Januar 2016 Bedeutungsvolle Entwicklungsmomente – Kinder in der Krippe Grundlagen für professionelles Arbeiten mit Kindern von 0-3 Jahren Die ersten drei Lebensjahre eines Menschen werden nicht ohne Grund als die »entscheidenden 3 Lebensjahre« bezeichnet. Vom Zeitpunkt ihrer Geburt an können wesentliche qualitative Veränderungen, Umbrüche und Entwicklungssprünge in dieser Phase der frühen kindlichen Entwicklung beobachtet werden. Auf dem Hintergrund langjähriger Erfahrung in der Praxisbegleitung sowie in der Qualifizierung von MitarbeiterInnen entwickelte der Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder in Bremen ein Fortbildungskonzept, das sich inhaltlich an dem englischen Konzept »Birth to three matters« des Programms Sure Start orientiert. In vier sich ergänzenden einwöchigen Blöcken werden sowohl notwendige theoretische Kenntnisse als auch konkretes Handlungswissen für die Arbeit mit Kindern in den ersten drei Lebensjahren vermittelt. Einzelne Blöcke: Lernende Kinder 18.01. – 22.01.2016 Starke Kinder 07.03. – 11.03.2016 Aktive Kinder 25.04. – 29.04.2016 Kommunizierende Kinder 23.05. – 27.05.2016 Bitte fordern Sie unsere ausführliche Ausschreibung an! Ort: Zeit: Zielgruppe: Lehrgangsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: 28 Domkapitelhaus Mo. bis Do. 8.30 – 16.30 Uhr, Fr. 8.30 – 15.00 Uhr Pädagogische Fachkräfte Astrid Kober-Müller intern kostenfrei / extern 1.150 € 27. 11. 2015 165GRP1 ab 18. Januar 2016 + 12. September 2016R 165GRP2 Grundkurs Religionspädagogik Erster Teil der Zusatzausbildung Religionspädagogik Dieser Kurs bietet die Möglichkeit einer religionspädagogischen Grundqualifikation für alle pädagogischen Fachkräfte, die bei der Bremischen Evangelischen Kirche beschäftigt sind. In diesem Kurs setzen Sie sich mit Ihrem religiösen Lebensweg auseinander, klären Ihre religiöse Haltung und reflektieren Ihre religiösen Identitäten. Sie erarbeiten sich, wie Sie Gesprächspartner und Partnerinnen für Kinder in religiösen Fragen werden und setzen sich exemplarisch mit religionspädagogischem Handwerkszeug auseinander. Sie erlernen biblischtheologische Grundkenntnisse und sensibilisieren sich im Umgang mit Kindern anderer Religionen und Weltanschauungen. Pädagogische Fachkräfte, die neu bei der Bremischen Evangelischen Kirche sind, haben sich bei ihrer Einstellung bereit erklärt, innerhalb der ersten 3 Berufsjahre an einem »Grundkurs Religionspädagogik« teil zu nehmen. Orte und Termine: Kurs 1 (165GRP1): 18. – 21. Januar 2016 08. – 10. März 2016 18. – 20. Mai 2016 Kurs 2 (165GRP2):12. – 15. September 2016 11. – 13. Oktober 2016 (Herbstferien) 01. – 03. November 2016 Bitte fordern Sie unsere ausführliche Ausschreibung an! Ort: Landesverband Zeit: 8:30 – 16:00 Uhr Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen der Bremischen Evangelischen Kirche Referent/innen: Angelika Lauth, Volkhard Leder Tagungsleitung: Angelika Lauth, Volkhard Leder Kostenbeitrag: intern kostenfrei Anmeldeschluss: Kurs 1: 01. 12. 2015 Kurs 2: 15. 07. 2016 29 165KW1 26. Januar + 29. Februar + 14. März 2016 Kinder im Blick behalten Kinderschutz aktiv und präventiv Für den Schutz von Kindern einzutreten, ist das natürliche Anliegen jedes Mitarbeitenden einer Kindertageseinrichtung und nach §8a SGB VIII auch dessen Verpflichtung. Wie diese verantwortungsvolle Aufgabe im Alltag gelebt und konkret umgesetzt werden kann, ist Inhalt dieser Fortbildung. > Wie beobachten wir Kinder, nehmen ihre Entwicklungsrisiken und Gefährdung wahr? > Was sind kritische Lebensereignisse für Kinder und was hilft ihnen, diese gut zu bewältigen? > Welche Aspekte der eigenen Biografie sind wichtig zu kennen, um gute Kinderschützer zu sein? > Wie treten wir in Kontakt mit Eltern und deren Wünschen und Zielen für die Entwicklung ihres Kindes? > Wie führen wir Gespräche in konflikthaften Situationen? > Wie sind die Verfahrenswege, um weitere Hilfen zu vermitteln und was ist in der Kooperation mit anderen Institutionen zu beachten? > Wie sieht der rechtliche Rahmen aus? In der Beschäftigung mit diesen und weiteren Fragen, wird das nötige Wissen vermittelt und die Handlungssicherheit der Teilnehmenden gestärkt. Am ersten Fortbildungstag sind die jeweiligen Einrichtungsleiter/ innen der Teilnehmenden von 8.30 – 12.00 Uhr mit eingeladen. Ort: Zeit: Zielgruppe: Referent/innen: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: 30 Domkapitelhaus 8.30 – 16.00 Uhr pädagogische Fachkräfte und Einrichtungsleiter/innen Katharina Eggers, Anne Loschky, Antje Wicke Antje Wicke intern kostenfrei / extern 300 € 22. 12. 2015 Ab 2. Februar 2016 Küchenleiter/innen-Treffen 2016 Seit Beginn der Kooperation zwischen dem BIPS und dem Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder, organisiert das BIPS regelmäßige Arbeitstreffen für die Küchenleitungen aus den Kitas und Krippen. Die Treffen finden meist in einer Kita statt und dienen dem kollegialen Erfahrungsaustausch sowie der kontinuierlichen Fort- und Weiterbildung. Neben einer regelmäßigen kurzen Schulung zu einem Hygienethema stehen unter anderem aktuelle Informationen aus dem Landesverband, Themen aus den Bereichen Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde, Ernährung und Diätetik sowie Gesundheitsförderung und Gesundheitsschutz auf der Tagesordnung. Auch die Planung gemeinsamer Aktionstage findet im Rahmen dieser Arbeitstreffen statt. An diesen Treffen sollten möglichst alle Küchenleiter/innen der jeweiligen Regionen teilnehmen. Termine: Für Einrichtungen aus der Region Süd und Ost jeweils dienstags: 02. Februar, 26. April, 06. September und 29. oder 30. November (Gesamt-Küchenleiter/innen treffen) Für Einrichtungen aus der Region Mitte-West und Nord jeweils mittwochs: 03. Februar, 27. April, 07. September und 29. oder 30. November (Gesamt-Küchenleiter/innen treffen) Hinweis: An diesen Treffen sollten möglichst alle Küchenleiter/innen der jeweiligen Regionen teilnehmen. Ort: Zeit: Zielgruppe: Tagungsleitung : Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: verschiedene Kindertagesstätten (der genaue Ort wird mit der Einladung bekannt gegeben) 8.00 – 10.30 Uhr nur hauswirtschaftliche Fachkräfte aus Kitas der BEK Wiebke von Atens-Kahlenberg kostenfrei An- bzw. Abmeldung bitte spätestens bis eine Woche im Voraus erbeten: nur bei BIPS, [email protected] oder Tel. 218-56910 31 165SUN1 2. – 3. Februar 2016 Steuern und Navigieren – »Ideenwanderung im partizipatorischen Leitungsstil« Partizipatorisch eine Kita zu leiten hat sicher seine Herausforderungen und Grenzen. Mit Einzug der Kinderrechte sind die pädagogischen Fachkräfte verpflichtet mit den Kindern partizipatorisch zu handeln. Das darf auch am Leitungsstil nicht vorbei gehen. Wie werden organisatorische und konzeptionelle Entscheidungen mit Team und Leitung gefällt? Was darf wer entscheiden? Wie kann ein Mitarbeitendengespräch aussehen, in dem Partizipation gelebt wird? Mit dem eigenen Leitungsverhalten nehmen wir Einfluss auf die Entwicklungskapazitäten eines Teams und auf die pädagogische Arbeit in den Gruppen. Die zwei Fortbildungstage sollen auf die eigenen Ideen und Erfahrungen aufbauen. Ort: Zeit: Zielgruppe: Referent/innen: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: 32 Domkapitelhaus 8.30 – 16.00 Uhr Kita-Leiter/innen und stellv. Kita-Leiter/innen der BEK Kerstin Wührmann Sonja Gloistein intern kostenfrei / extern 120 € 04. 01. 2016 165TV4 11. Februar 2016 Verhandeln auf dem Basar der (pädagogischen) Überzeugungen Familienhintergründe verstehen – erfolgreich pädagogisch handeln Kennen Sie die Lebenswelten »Ihrer« Eltern und welche Motive hinter der Haltung und dem Verhalten von Müttern und Vätern stehen? Wissen Sie, was eine Familie bewegt oder ihr wichtig ist, wenn Sie auf das Verhalten ihres Kindes angesprochen, ablehnend reagiert? Wie können Sie mit Eltern ins Gespräch kommen, für Ihre pädagogischen Vorstellungen werben und eine gemeinsame Verabredung aushandeln, die das Kind weiterbringt und die Ansichten der Familie akzeptieren? Ausgehend von der These, dass jedes Verhalten (auch von Eltern) subjektiv sinnvoll ist und gute Gründe dahinterstehen, möchten wir in diesem Seminar > Lebenswelten von Familien kennenlernen, > versuchen, die Motive für das Handeln zu verstehen (die müssen nicht geteilt werden) und > Gesprächsführungen ausprobieren, die auf Augenhöhe stattfinden Anhand von vielfältigen Familiengeschichten untersuchen wir, wie verschieden Mitglieder einer Familie auf das Kind schauen und was wichtig für es sein könnten. Wir betrachten die Faktoren, die eine Familienkultur beeinflussen können und probieren aus, wie eine Diskussion mit »fremden« Eltern geführt werden kann. Ort: Zeit: Zielgruppe: Referent/innen: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: Domkapitelhaus 8:30 – 16:00 Uhr Pädagogische Fachkräfte Anneliese Spreckels-Hülle, Angelika Lauth Anneliese Spreckels-Hülle, Angelika Lauth intern kostenfrei / extern 60 € 21. 01. 2016 33 165ARP1 165ARP2 ab 22. Februar 2016 + 26. September 2016 Aufbaukurs Religionspädagogik Zweiter Teil der Zusatzausbildung Religionspädagogik Diese Fortbildung richtet sich an Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die den Grundkurs Religionspädagogik absolviert haben. Sie erarbeiten sich eine religionspädagogische Kompetenz zu Fragen des interreligiösen Dialogs. Weiterhin vertiefen Sie Ihre theologischen Kenntnisse zu Grundthemen des christlichen Glaubens auch in der Auseinandersetzung mit anderen Religionen und Weltanschauungen. An praktischen Beispielen erleben Sie vielfältige Formen, den Glauben auszudrücken und lebendig zu gestalten. Sie erkennen, dass Religionspädagogik ein Querschnittsthema des pädagogischen Alltags ist. Termine: Kurs 1 (165ARP1): 22. – 26. Februar 2016 11. – 15. April 2016 Kurs 2 (165ARP2):26. – 30 September 2016 1 7. – 21. Oktober 2016 Bitte fordern Sie unsere ausführliche Ausschreibung an! Ort: Zeit: Zielgruppe: Referent/innen: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: 34 Domkapitelhaus 8:30 – 16:00 Uhr Päd. Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen der BEK, die den Grundkurs Religionspädagogik absolviert haben. Angelika Lauth, Volkhard Leder Angelika Lauth, Volkhard Leder für diese Fortbildung wird kein Kostenbeitrag erhoben Kurs 1: 08. 01. 2016 Kurs 2: 01. 08. 2016 165LRP1 ab 1. März + April + August + Nov. 2016 Zusatzausbildung Religionspädagogik für Einrichtungsleiter/innen Dieser Kurs trägt den besonderen Aufgaben von Leitung bei der religionspädagogischen Profilierung einer evangelischen Tageseinrichtung Rechnung. Zudem ist die Teilnahme von Leiterinnen evangelischer Kindertageseinrichtungen in Bremen an der »Zusatzausbildung Religionspädagogik« innerhalb der ersten 5 Berufsjahre Teil der Einstellungsvoraussetzungen. In dem Kurs > setzen Sie sich mit Ihrem religiösen Lebensweg auseinander, klären ihre eigene religiöse Haltung und Wertvorstellungen und reflektieren Ihre religiösen Identitäten. > lernen Sie biblisch-theologische Grundkenntnisse kennen und sensibilisieren sich im Umgang mit Familien anderer Religionen und Weltanschauungen. > setzen Sie sich mit den Aspekten des evangelischen Profils auseinander und denken Ihre Konzeptionsentwicklung vor dem Hintergrund vielfältiger Religionen und Weltanschauungen von Familien in den Einrichtungen weiter. > entwickeln Sie Ideen für eine religionspädagogische Arbeit für Kinder und Familien in Ihrer Einrichtung als Teil der Kirchengemeinde. > erfahren Sie, wie Sie die religionspädagogische Haltung der Erzieherinnen unterstützen können und sind religiös sprachfähig im Kontakt mit Eltern und Pastor/innen sein können. > lernen Sie Elemente einer eigenen religiösen Kultur für Ihre Einrichtung kennen. Einzelne Blöcke: 1. Block 01. – 04. März 2016 2. Block 26. – 29. April 2016 3. Block 23. – 28. August 2016 4. Block 15. – 18. November 2016 Bitte fordern Sie unsere ausführliche Ausschreibung an! Ort: Zeit: Zielgruppe: Referent/innen: Lehrgangsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: Landesverband 8:30 – 16:00 Uhr Einrichtungsleiter/innen u. stellvertretende Einrichtungsleiter/innen aus Kitas der BEK Volkhard Leder, Angelika Lauth Volkhard Leder kostenfrei 04. 01. 2016 35 1. März 2016 Gute Hygienepraxis und Infektionsschutz in der Kita-Verpflegung Auch für pädagogische Fachkräfte und für Einrichtungen mit Fremdverpflegung Unter dem Gesichtspunkt, dass Kinder eine besonders empfindliche Personengruppe darstellen, dürfen bei der Zubereitung und Ausgabe von Mahlzeiten keine Fehler unterlaufen. Bereits kleine Nachlässigkeiten können ernste gesundheitsschädigende Folgen haben. Eine Hilfestellung stellt die Handreichung »Hygiene in der Verpflegung« dar, die 2011 vom Landesverband Ev. Tageseinrichtungen für Kinder herausgegeben und den Kindertageseinrichtungen zur Verfügung gestellt wurde. Nicht nur hauswirtschaftliche – sondern auch pädagogische Fachkräfte haben in ihrem Arbeitsalltag ständig mit Essen und Trinken zu tun. Einige bereiten regelmäßig das Frühstück zu und schon bei der Auswahl der Lebensmittel für das Frühstück für kleine Kinder sind wichtige Regeln zu beachten. Erzieher/innen helfen den Kindern, sich beim Mittagessen aus den Schüsseln zu bedienen, es wird gemeinsam mit den Kindern gekocht und gebacken. In diesem Seminar werden die besonderen Anforderungen an die Hygiene in der Verpflegung in Kitas und Krippen praxisnah und anschaulich vermittelt. Inhalte: > Rechtliche Rahmenbedingungen > Mikrobiologische Grundlagen > Personal- und Lebensmittelhygiene > Spezielle Hygieneanforderungen an die Verpflegung in Kitas > Gesundheitliche Anforderungen an das Personal beim Umgang mit Lebensmitteln (IfSG), (gilt als Nachweis für die IfSG Folgebelehrung im Sinne des § 43 (4) des IfSG) Ort: Zeit: Zielgruppe: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: 36 BIPS-Seminarraum 8.30 – 15.30 Uhr alle neuen hauswirtschaftlichen Mitarbeiter/innen und interessierte pädagogische Mitarbeiter/innen Wiebke von Atens-Kahlenberg intern kostenfrei / extern 120 € 6 Wochen vor Beginn nur bei BIPS, Tel. 218-56910 165TV5 1. – 2. März 2016 »Beißen, Hauen, Schubsen, Spielen …« Kinder unter 3 Jahren im Kontakt Ohje, gerade hat das Zusammenspiel noch so gut geklappt, aber schon dringt ein lautes Weinen durch den Gruppenraum … schon wieder hat ein Kind gebissen. So oder ähnlich können Situationen in der Krippe verlaufen. Aber warum kommt es so häufig zu tätlichen Auseinandersetzungen unter den Kindern? Wie sollen die Erwachsenen in der Gruppe reagieren? Sollen sich die Kinder entschuldigen? Und was sagen die Eltern? Diese und andere Fragen werden im Seminar besprochen. Im Mittelpunkt stehen dabei entwicklungspsychologische Hintergründe, mögliche Erklärungsansätze, pädagogische Interventionen und die Zusammenarbeit mit Eltern. Dabei wird es auch Zeit und Raum für die Besprechung konkreter Situationen und die Möglichkeit zur kollegialen Beratung geben. Ort: Zeit: Zielgruppe: Referent/innen: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: Domkapitelhaus 8:30 – 16:00 Uhr Pädagogische Fachkräfte Sonja Gloistein, Anke Bräuer Sonja Gloistein, Anke Bräuer intern kostenfrei / extern 60 € 09. 02. 2016 37 165TV6 14. März 2016 Religionspädagogisches Werkstattgespräch: Wie geht interreligiös wirklich? Christliche und Muslimische Pädagoginnen begleiten Kinder bei ihren Fragen nach Gott und der Welt? In den religionspädagogischen Fortbildungen der Bremischen Evangelischen Kirche sprechen wir ausführlich und intensiv, wie wir Kinder anderer Religionen und Weltanschauungen bei ihren religiösen Suchbewegungen begleiten können. Wir möchten einen Raum schaffen, in dem es möglich ist, mit andersreligiösen einmal auszuprobieren, wie »interreligös« gehen könnte, bevor wir mit Kindern und Eltern sprechen. Deshalb laden wir christliche und muslimische Erzieherinnen zu einem Werkstattgespräch ein, um gemeinsam aus verschiedenen Sichtweisen den Kinderfragen nach Gott und der Welt auf die Spur zu kommen. Dabei wird es auch um ein gegenseitiges Kennenlernen der je eigenen Überzeugungen gehen und dem Entdecken von Ähnlichkeiten und Verschiedenheiten in den beiden Religionen. Es geht nicht um das Christentum oder den Islam, sondern um Fragestellungen aus dem Alltag der multikulturellen Kita, wie z.B. > den Fragen der Kinder nach Gott uns der Welt > den Begegnungen mit Eltern aus anderen Religionen > den spirituellen Dimensionen der jeweiligen religiösen Feste Begleitet wird die Veranstaltung auch durch eine Vertreterin der muslimischen Religionspädagogik, sodass wir nicht über, sondern miteinander sprechen können. Ort: Zeit: Zielgruppe: Referent/innen: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: 38 Landesverband 8.30 – 15.30 Uhr Pädagogische Fachkräfte (besonders diejenigen, die die Grund- und Aufbaukurse besucht haben) Dilek Kotan und Angelika Lauth Angelika Lauth kostenfrei 20. 02. 2016 165TV7 4. – 8. April 2016 Frühlingserwachen und Mee(h)r Kunst und Musik begegnen sich Jeder Mensch lebt in der Begegnung mit seiner Umwelt. So wie sinnliche Eindrücke uns ermöglichen, diese Umwelt zu entdecken, zu erkennen und uns anregen zu lassen, so haben wir verschiedene Möglichkeiten in ihr wirksam zu werden und uns auszudrücken. Im Rahmen dieses Seminars werden die Kunst und die Musik im Mittelpunkt stehen. Wahrnehmungsprozesse, die angeregt werden! Gefühle, die klingen wollen! Kommunikation, die gestaltet wird! Bewegungen, die Gedanken und Empfindungen ausdrücken! Kreatives Ausprobieren, welches dem individuellen Weg folgt! Die Kunst und die Musik bieten unterschiedliche Erfahrungsräume mit sinnlichen Eindrücken, wie beispielsweise Farben, Formen oder Klängen. Sie ermöglichen es, sich über die Stimme, den Gesang, den Tanz oder die Gestaltung von Bildern, Skulpturen auszudrücken. Fünf Tage am Meer, die Raum und Zeit bieten sich selber auszuprobieren aber auch neue Anregungen für die Arbeit in der Kita mitzunehmen. Das Angebot eines gemeinsamen Morgen- und Abendgebetes rahmen die Tage ein. Am Mittwoch, den 02.03.2016 wird es in der Zeit von 15.30 – 17.00 Uhr ein Vortreffen der Teilnehmenden und Dozenten im Landesverband geben. Diese Fortbildung richtet sich ausschließlich an Mitarbeitende der Bremischen Evangelischen Kirche! Ort: Zeit: Zielgruppe: Referent/innen: Tagungsleitung: Einzelzimmerzuschlag: Anmeldeschluss: Haus Meedland, Langeoog ganztägig mit Übernachtung (Unterbringung in. d. R. in Mehrbettzimmern!) Pädagogische Fachkräfte Akkela Dienstbier, Jürgen Marxmeier Sabine Siegert 50 € 04. 02. 2016 39 7. April 2016 Alles »Bio« – oder was? Bremen will »Biostadt« werden und auch die Kindertageseinrichtungen mit ins Boot holen. Neu ist das Thema für die Evangelischen Kitas nicht. So wurde bereits 2011 im trägereigenen Verpflegungskonzept die Empfehlung mit aufgenommen, 10 % des Lebensmittelbudgets für Lebensmittel in Bioqualität zu investieren. Wir nehmen dies zum Anlass für einen informativen und genussvollen Tag, an dem es unter anderem um folgende Fragen geht: > Wo liegen die Unterschiede zwischen Bio-Lebensmitteln und Produkten aus konventioneller Herstellung? > Nachhaltige Ernährung > Wodurch unterscheiden sich die unterschiedlichen Bio-Siegel? >Ist »Bio« wirklich gesünder? Und ist »Bio« wirklich immer sinnvoll? > Wie lassen sich die höheren Kosten stemmen? Entstehen überhaupt höhere Kosten durch einen höheren Bioanteil? > Woher können Kitas in Bremen Bioprodukte beziehen? > Praxis in der Lehrküche Ort: Zeit: Zielgruppe: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldung: Anmeldeschluss: 40 Bildungswerk des DHB Netzwerk Haushalt 8.30 – 14.30 Uhr Küchenleiter/innen, Küchenhelfer/innen Wiebke von Atens-Kahlenberg intern kostenfrei / extern 120 € nur bei BIPS, Tel. 218-56910 6 Wochen vor Beginn 165TV8 19. April 2016 R Religionspädagogisches Werkstattgespräch: Und wer hilft mir? Der barmherzige Samariter als Modell der Wertebildung In diesem Werkstattgespräch gehen wir gemeinsam der Geschichte vom Barmherzigen Samariter auf den Grund und halten Ausschau nach den menschlichen Grundkonstanten, die uns zur Empathie bewegen oder eben auch nicht. In einer Zeit, in den vielen Menschen die Maßstäbe abhandengekommen zu sein scheinen, sollen sogenannte christliche Werte und Normen Orientierung geben. Der helfende Samariter fungiert dabei als Vorbild für ein nächstenliebendes Verhalten. Ist das wirklich so? Und woran richten wir eigentlich unser Verhalten aus? Kennt Nächstenliebe Grenzen? Und wie steht es um die Selbstliebe? Können wir Werte, Normen und Ethik anderen Menschen lehren? Ort: Zeit: Zielgruppe: Referent/innen: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: Landesverband 8.30 – 15.30 Uhr Pädagogische Fachkräfte (besonders diejenigen, die die Grund- und Aufbaukurse besucht haben) Volkhard Leder, Angelika Lauth Angelika Lauth intern kostenfrei / extern 60 € 21. 03. 2016 41 165SUN2 21. April 2016 Steuern und Navigieren – Flipchartgestaltung In diesem Flipchart-Training wird eine einfache und effektive Visualisierungstechnik vermittelt, die ihren Fokus auf die Aktivierung von Wahrnehmung und Aufmerksamkeit legt. Sie lernen diese Flipcharttechnik nachhaltig in Ihre Arbeit zu integrieren. Sie erarbeiten die Grundlagen der fliplance® Schreibund Zeichentechnik: Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Zeichnen von dynamischen Figuren und Symbolen. Wir beschäftigen uns mit Farbauswahl, Standardlayouts und perfekter Blatteinteilung sowie mit der Entwicklung und Umsetzung individueller Zeichensprache. Ort: Zeit: Zielgruppe: Referent/innen: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: 42 Domkapitelhaus 8.30 – 16.00 Uhr Einrichtungsleiter/innen und stellv. Einrichtungsleiter/ innen aus Kitas der BEK Janine Lancker Sonja Gloistein intern kostenfrei / extern 99 € 31. 03. 2016 165TV9 Forum A: Forum B: 27. April 2016 28. April 2016 165TV10 »Erkundungsreisen – Wie begegnet uns kindliche Sexualität im Kita-Alltag?« 5. Forum für Erzieher und Erzieherinnen Seit vielen Jahren wird aus der Praxis immer wieder der Wunsch nach mehr fachlichem Austausch zwischen den pädagogischen Fachkräften geäußert. Wir laden ein zu einem Forum für pädagogische Fachkräfte. Das Thema wird an zwei aufeinanderfolgenden Tagen an unterschiedlichen Orten angeboten. Jede/r ist überall willkommen. Für drei Stunden treffen sich die Fachkräfte, um über ein Thema, das kurz durch zwei Fachberater/innen eingeführt wird, zu diskutieren. »Erkundungsreisen – Wie begegnet uns kindliche Sexualität im Kita-Alltag?« Kinder sind neugierig auf ihren Körper, spielerisch, spontan, lustvoll und nehmen sexuelles Handeln nicht als sexuell wahr. Das Verhalten der Kinder stellt uns trotzdem vor die Frage, wie damit umzugehen ist. Was ist »normal«? Welcher Umgang mit sexuellen Themen ist einer gesunden kindlichen Entwicklung förderlich, welcher eher hinderlich? Ein kollegialer Austausch darüber kann die eigene Sicherheit stärken. Orte und Termine: Forum A (165TV14):27.04.2016, 14.00 – 17.00 Uhr Kita Gröpelingen (Jugendkirche), Seewenjestr. 92 Forum B (165TV15):28.04.2016, 8.00 – 11.00 Uhr Kita Oberneuland, Hohenkampsweg 4 Zielgruppe: Moderatorinnen: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: Pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen der Bremischen Evangelischen Kirche Sonja Gloistein, Antje Wicke kostenfrei 30. 03. 2016 43 165TV11 9. – 11. Mai 2016 Bewegungswelten – Bewegungsideen – Beweggründe Hintergründe, Ausprobieren und Anregungen für die Praxis In Bewegung ist der Mensch eigentlich immer – mehr oder weniger! Ob er ganz still stehen bleibt, sich nachts im Bett umdreht, morgens auf dem Weg in die Kita ist, ein Bewegungsspiel mit anderen spielt oder sich in einer Sportart ausprobiert. In all diesen Situationen ist der Körper damit beschäftigt dieses feine Zusammenspiel von Motorik und Wahrnehmung zu regulieren. Bewegungen sind eingebettet in den ganzheitlichen Prozess, in dem sich jeder Mensch seine kulturelle Umwelt erobert, in ihr wirkt und dabei in gleichem Maße Erfahrungen über sich selber sammelt. Schwerpunkt der Fortbildung wird es sein, unterschiedliche Bewegungsideen kennen zu lernen, auszuprobieren und Variationen für die eigene Praxis in der Kita zu besprechen. Dabei wird es auch den Blick dahinter geben: Wie wirken Bewegungsangebote und die Regulation von Emotionen aufeinander? Welche Beziehung besteht zwischen der Bewegungsgestaltung und der Verhaltenssteuerung? Wie kann Bewegung Resilienz stärken? Und wie wirken unterschiedliche Bewegungsangeboten für Jungen und Mädchen? Ort: Zeit: Zielgruppe: Referent/innen: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: 44 Domkapitelhaus 8.30 – 16.00 Uhr Pädagogische Fachkräfte Gabriele Polzin, Sabine Siegert Gabriele Polzin, Sabine Siegert intern kostenfrei / extern 180 € 18. 04. 2016 165TV12 23. Mai 2016 Fachtag für Hortmitarbeitende: Auf in die Wildnis! Mit Hortkindern in die Natur eintauchen > gemeinsam kochen, wohnen und leben in der »Wildnis« > Wasser, Feuer, Erde und Luft erleben > Feuer machen > Schutz vor Nässe und Kälte: Laubhütten bauen > Schnitzen und Messerkunde > Schnüre aus Pflanzenfaser > Tierspuren und Pflanzenwissen –selber Forscher werden > Orientierung in den Himmelsrichtungen der Natur > Tarnen und schleichen > Eintauchen in die Wildnis – dem Geheimnis der Natur näher kommen > spannende Geschichten aus Natur und »Wildnis« > Singen, Spaß haben und spielen rund um Lagerfeuer und das alles mit Hortkindern? Wozu brauchen Kinder überhaupt Natur? Der Fachtag soll neugierig auf die Methoden der Wildnispädagogik machen und der eigenen Sehnsucht nach Natur nachspüren. Deshalb werden wir auch einiges draußen ausprobieren. Wir gehen also wirklich nach draußen – bei jedem Wetter! Wir wollen aber auch diskutieren, was im Hortalltag machbar ist und überlegen, wie die Themen für die Hortkinder erfahrbar gemacht werden können. Bitte mitbringen: > robuste, wetterfeste und regensichere Kleidung > »Mittagsimbiß« für den Verzehr im Freien Lust auf einen kleinen Einstieg? Hier gibt es eine Literaturempfehlung: Andreas Weber: Mehr Matsch: Kinderbrauchen Natur, Ullstein ²2012 Ort: Zeit: Zielgruppe: Landesverband 8.30 – 16.00 Uhr Pädagogische Fachkräfte im Hort oder vergleichbarer Altersgruppe Referent/innen: Thomas Staenecke Tagungsleitung: Angelika Lauth Kostenbeitrag: intern kostenfrei / extern 60 € Anmeldeschluss: 04. 05. 2016 45 31. Mai 2016 »Essen in der Kinderkrippe« – was kleine Kinder brauchen Für hauswirtschaftliche und pädagogische Fachkräfte in »neuen« Krippen und als Auffrischung für erfahrenere Mitarbeiter/innen Wie sieht eine ausgewogene und gesunde Ernährung in der Kinderkrippe aus? Worauf ist bei den ganz Kleinen zu achten? Was schmeckt kleinen Kindern? Wie gelingt der Übergang zur »normalen« Kita-Ernährung? Und wie funktioniert das Ganze im Alltag? Antworten darauf gibt das Verpflegungskonzept »Essen in der Kinderkrippe«, das 2011 für die Bremischen Evangelischen Krippen entwickelt wurde. Doch in den Krippen sind seitdem auch viele Erfahrungen gesammelt worden, die das Konzept ergänzen können. Daher können nicht nur neue Krippen-Teams von diesem Seminartag profitieren. Es werden die wichtigsten aktuellen Empfehlungen zur Verpflegung von Unter-3-Jährigen in Kinderkrippen vorgestellt und deren Umsetzung im Alltag diskutiert. Damit pädagogische und hauswirtschaftliche Kolleginnen miteinander ins Gespräch kommen, sollte nach Möglichkeit jeweils ein Tandem aus hauswirtschaftlicher und pädagogischer Fachkraft teilnehmen Inhalte: > Gute Qualität der Essensversorgung in der Krippe – worauf kommt es an? > Anforderungen an die Säuglingsernährung (sofern von den Teilnehmern/ innen gewünscht) > Ernährung ab dem 2. Lebensjahr > Einflüsse auf das Essverhalten und pädagogische Gestaltung der Mahlzeiten > Ausgewählte Hygienefragen im Umgang mit Lebensmitteln Bitte geben Sie bei der Anmeldung das Mindestalter an, ab dem in »Ihrer« Krippe Kinder aufgenommen werden. Ort: Zeit: Zielgruppe: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldung: Anmeldeschluss: 46 BIPS-Seminarraum 8.30 – 15.30 Uhr Hauswirtschaftliche und pädagogische Mitarbeiter/ innen in Evangelischen Krippen in Bremen im Tandem Wiebke von Atens-Kahlenberg intern kostenfrei / extern 120 € nur bei BIPS, Tel. 218-56910 6 Wochen vor Beginn 8. Juni oder 9. Juni 2016 Einrichtungs- und Küchenleiter/innen an einem Tisch An diesem Nachmittag kommen Kita-Leiter/innen und Küchenleiter/innen aus unterschiedlichen Einrichtungen in einen intensiven Austausch miteinander: In kleinen Gruppen werden Fragen aus den Bereichen Verpflegung, Kommunikation, Organisation etc. diskutiert. Die konkreten Themen ergeben sich aus den Wünschen und Anregungen der Teilnehmer/innen (im Vorfeld mit der Anmeldung) oder sie ergeben sich aus der aktuellen Situation bzw. der vorangegangenen Veranstaltung. Am Ende werden die Ergebnisse nochmal für alle Teilnehmer/innen vorgestellt und zusammengefasst. Die Gesprächsrunden finden regionenübergreifend statt. Sie können sich daher beliebig für einen der unten stehenden Termine anmelden. Ort: Landesverband Zeit: 14.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe: Kita-Leiterinnen und Küchenleiter/innen aus evangelischen Kitas im Tandem Referent/innen: Margrit Marquardt, Wiebke von Atens-Kahlenberg Kostenbeitrag: kostenfrei Anmeldeschluss: 6 Wochen vor Beginn Anmeldung: gerne mit Angaben von Themenwünschen: nur: Kirchenkanzlei Tel. 5597 286 oder BIPS Tel. 218 56910 47 31. August + 1. September 2016 Update: »Wenn ich die Küchenleitung vertrete« Küchenleitung krank – was nun? Diese Situation kann jederzeit und auch ungeplant vorkommen. Küchenhilfen, die bei Abwesenheit der Küchenleiter/innen deren Aufgaben und Verantwortung für die Ernährung der Kinder in den Kindertagesstätten übernehmen, benötigen grundlegende Kenntnisse über den Küchenablauf, ein hohes Maß an Flexibilität und die Sicherheit, gut auf die Vertretungssituation vorbereitet zu sein. Nach einer aktuellen Einführung in die wesentlichen Anforderungen an die Kita-Verpflegung, werden wir den neuen »Vertretungsordner« gemeinsam durchgehen und uns über erste Erfahrungen damit austauschen. Am zweiten Seminartag werden wir in der Lehrküche gemeinsam geeignete Rezepte zubereiten. Inhalte > Aktuelle Empfehlungen für die Lebensmittelauswahl und -zubereitung > Übungen für das Erstellen von »Not-Speiseplänen« > Organisation der Vertretungssituation > Praxis in der Lehrküche Bitte den neuen »Vertretungsordner« mitbringen, sofern vorhanden. Ort: Zeit: Zielgruppe: Referentin: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldung: Anmeldeschluss: 48 1. Tag: BIPS-Seminarraum 2. Tag: Bildungswerk des DHB Netzwerk Haushalt, 8:30 – 14:30 Uhr nur Küchenhelfer/innen aus Kitas der BEK Wiebke von Atens-Kahlenberg, Brigitte Bücking Wiebke von Atens-Kahlenberg kostenfrei nur bei BIPS, Tel. 218-56910 6 Wochen vor Beginn 165ZA1 ab 22. August 2016 R Berufsbegleitende Zusatzausbildung Inklusive Pädagogik Grundlagen für eine gemeinsame Bildung, Erziehung und Betreuung aller Kinder in Kitas In der »Zusatzausbildung Inklusive Pädagogik« geht es um die Realisierung des Rechts auf Teilhabe aller Kinder unabhängig von Geschlecht, Religion, ethnischer Zugehörigkeit, besonderen Lernbedürfnissen, sozialer und ökonomischer Voraussetzungen. Inklusion bedeutet, dass sich die Institution auf die Bedarfe und Bedürfnisse der jeweiligen Kinder einstellt und in der Gestaltung von Lern- und Bildungsprozessen daran anknüpft. Wie dieser Anspruch in der Praxis entwickelt und im Alltag konkret umgesetzt werden kann, ist Thema dieses Weiterbildungsangebots. Die Zusatzausbildung schließt bei Erfüllung aller Voraussetzungen mit einem Zertifikat ab. Bitte fordern Sie die ausführliche Ausschreibung an! Ort: Umfang: Zielgruppe: Referent/innen: Lehrgangsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: Domkapitelhaus 8 Lehrgangswochen, 1 Klausurtag, Kolloquium Pädagogische Fachkräfte Referenten-Team Anneliese Spreckels-Hülle intern kostenfrei / extern 1.950 € 05. 06. 2016 49 19. – 21. September 2016 Mittendrin: Zwischen Kindern und Eltern Frauen der Sandwichgeneration Jahrelang im Spannungsfeld zwischen der Verantwortung für die Kinder und den älter werdenden Eltern, verbunden mit eigener Berufstätigkeit und der Bewältigung des Haushalts erfordern viel Energie und Organisationstalent. Wie kann Frau diese Herausforderungen gut bewältigen und dabei sich und ihre Interessen im Blick behalten? Mit diesen (und anderen) Fragestellungen wollen wir uns in einer 3 tägigen Fortbildung im Tagungshaus »Die Freudenburg« in Bassum beschäftigen. Es erwarten Sie Zeiten für Gespräche und Austausch, Gruppen- und Kleingruppenarbeit sowie Übungen zur Entspannung und Stressbewältigung. Zielgruppe: Kostenbeitrag: Hauptamtliche Frauen der »Sandwichgeneration« zwischen 40 und 60 Jahren, die ( noch) Verantwortung für Kinder und (schon) Verantwortung für die älter werdenden Eltern übernehmen. intern 70,– € (fallen nur an, falls das eigene Fortbildungskontingent von 5 Tagen pro Jahr bereits ausgeschöpft ist oder für andere FB genutzt werden soll Ort: Zeit: Referent/innen: Tagungsleitung: Anmeldung: Anmeldeschluss: Tagungshaus »Die Freudenburg« Abfahrt ca. 9.00 Uhr, Rückkehr ca. 15.00 Uhr Suse Lübker Margit Marquardt Ev. Bildungswerk Bremen, Tel: 0421-3461535, Fax. 0421-3461538 E-Mail: [email protected] 01. 08. 2016 50 20. Oktober 2016 Fisch in der Kita-Küche Leicht, lecker und gesund! Einmal in der Woche gibt es Fisch, in den meisten Evangelischen Kindertageseinrichtungen ist diese Regel fest verankert. Doch was macht Fisch eigentlich so gesund? Brauchen wir ihn wirklich noch so regelmäßig auf unserem Speiseplan? Und welcher Fisch ist angesichts von Überfischung noch empfehlenswert? Sind Zuchtfische eine bessere Alternative? Diesen Fragen gehen wir auf den Grund. Nach der Theorie kommt die Praxis: Die meisten Kinder (und Erwachsenen) lieben Fisch in gebratener Form, bei Kindern beliebte Alternativen sind eher wenig bekannt. Wir versuchen es trotzdem und werden im Anschluss an die theoretische Einführung verschiedene leckere Fischgerichte zubereiten und gemeinsam genießen. Inhalte > Warenkunde Fisch > Bedeutung von Fisch in der Kinderernährung > Praxis in der Lehrküche Ort: Zeit: Zielgruppe: Referent/innen: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldung: Anmeldeschluss: Bildungswerk des DHB Netzwerk Haushalt 8.30 – 14.30 Uhr Küchenleiter/innen, Küchenhelfer/innen Brigitte Bücking Wiebke von Atens-Kahlenberg intern kostenfrei / extern 120 € nur bei BIPS, Tel. 218-56910 6 Wochen vor Beginn 51 10. November 2016 Gesund und genussvoll essen (lernen) Eine gemeinsame Aufgabe von Pädagogik und Hauswirtschaft Empfehlungen für eine gesunde Kita-Verpflegung, pädagogische Mahlzeitengestaltung, kollegiale Zusammenarbeit, Kinderbeteiligung Die im Kleinkind- und Vorschulalter erlernten Essgewohnheiten prägen sich besonders nachhaltig ein. Doch nicht immer sind pädagogische und hauswirtschaftliche Fachkräfte in Kitas beim Thema Essen und Trinken einer Meinung. Dieses Seminar soll zunächst hauswirtschaftliche und pädagogische Kolleginnen auf einen gemeinsamen »Nenner« bringen. Außerdem geht um Möglichkeiten, die Verantwortung für eine gute Kita-Verpflegung gemeinsam und kollegial zu schultern. Ein gutes Beispiel dafür ist die Einführung eines das regelmäßigen »Wunschessens« für die Kinder. Kinderbeteiligung im Sinne von Mitwirkung, Mitgestaltung und Mitbestimmung im Alltag lässt sich mit dem Wunschessen ideal umsetzen. Doch auch die Einführung eines kindgerechten, beispielsweise bebilderten peiseplans setzt eine gute Zusammenarbeit pädagogischer und hauswirtschaftlicher Fachkräfte voraus. Im Verlauf dieses Fortbildungstages sollen die Teilnehmer /innen erste Ideen für mehr Kinderbeteiligung in ihrer Einrichtung entwickeln und diese später auch in ihrer Einrichtung erproben. Inhalte > OptimiX® – das moderne Ernährungskonzept für Kinder > Pädagogische Gestaltung der Mahlzeiten > Hauswirtschaftliche und pädagogische Fachkräfte sind ein Team >Kinderbeteiligung Ort: Zeit: Zielgruppe: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldung: Anmeldeschluss: 52 BIPS-Seminarraum 8.30 – 15.30 Uhr Hauswirtschaftliche und pädagogische Fachkräfte im Tandem Wiebke von Atens-Kahlenberg intern kostenfrei / extern 120 € nur bei BIPS, Tel. 218-56910 6 Wochen vor Beginn nach Vereinbarung! Krippenstarter Ausgewählte Themen der Krippenerziehung Interessantes für den Neubeginn und die weiterführende Arbeit mit Kindern unter drei Jahren sowie die Arbeit in Gruppen mit erweiterter Altersmischung. Das Wissen um die speziellen Bedürfnisse unter Dreijähriger Kinder ist eine wichtige Voraussetzung, um sowohl den Ansprüchen von Eltern als auch den eigenen fachlichen Ansprüchen im Umgang mit so jungen Kindern gerecht zu werden. Im Rahmen sogenannter »Krippenstarter« werden ausgewählte Themen als Informationsinputs für Pädagogische Fachkräfte, die in Krippen und Gruppen mit erweiterter Altersmischung arbeiten bzw. arbeiten werden, angeboten. Diese Kurzform der Auseinandersetzung ersetzt allerdings auf keinen Fall weitergehende inhaltsbezogene Fortbildungen, wie z.B. die Fortbildung »Kinder in der Krippe – Grundlagen für professionelles Arbeiten mit Kindern von 0-3 Jahren«, zu diesem Thema! Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Mitarbeitende und Kita- bzw. Krippen-Teams der Bremischen Evangelischen Kirche! Bitte fordern Sie die ausführliche Ausschreibung an! Ort: Zeit: Zielgruppe: Tagungsleitung: nach Absprache nach Absprache Pädagogische Fachkräfte, Teams und Kita-Leiter/innen sowie Einrichtungsträger und Kirchenvorstände der Bremischen Evangelischen Kirche Astrid Kober-Müller 53 nach Vereinbarung! Besuche in der Konsultations-Kita »Inklusion braucht Partizipation« Unter dem Motto »Keiner darf verloren gehen« hat sich das Team der Kita auf den Weg gemacht die inklusive Pädagogik für Kindertageseinrichtungen zu beleuchten und zu entwickeln. Die Kita ist Schwerpunkteinrichtung für Kinder mit besonderem Förderbedarf und hat so in allen Gruppen Kinder mit besonderen Herausforderungen. Das hat das Team dazu bewogen, die eigene Haltung gegenüber Kindern und Eltern zu überprüfen und Methoden der Beteiligung zu entwickeln, damit wirklich alle Kinder zu ihrem Recht kommen. Die Kita der Martin Luther Gemeine ist Konsultations-Kita für die Stadt Bremen. In diesem Rahmen bietet sie die Möglichkeit an, mit dem eigenen Team an Workshops teilnehmen zu können, in den Gruppen zu hospitieren oder sich Fachkräfte zur Beratung und konzeptionellen Entwicklung in die eigene Dienstbesprechung einzuladen. Anfragen und Terminabsprachen bitte direkt über die Kita der Martin-Luther-Gemeinde! Ort: Kindertageseinrichtung der Martin-Luther-Gemeinde Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte Referent/innen: Nina Linz Tagungsleitung: Kerstin Wührmann Kostenbeitrag:kostenfrei Anmeldung: nur bei der Kita der Martin-Luther-Gemeinde Tel. 0421-352538, E-Mail: [email protected] 54 Foto: angieconscious_pixelio.de Themenkatalog für hausinterne For tbildungen – eine Auswahl Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Kita-Teams der Bremischen Evangelischen Kirche! Hausinterne Fortbildungen bieten die Möglichkeit, mal vom Rand aus in den eigenen Teller zu schauen und zu überlegen, wie der Inhalt aussehen soll. In Absprache mit der Kitaleitung wird überlegt, wie die Inhalte der hausinternen Fortbildung gestaltet werden und welche Methoden geeignet sind. Die Fortbildungen finden in der Regel vor Ort statt und werden von einer Fachberaterin/ einem Fachberater durchgeführt. Der zeitliche Umfang richtet sich dabei nach dem Inhalt und dem Bedarf des Teams und ist im Rahmen von Dienstbesprechungen oder Planungstagen möglich. 55 Partizipation Partizipation ist der Begriff, der die Beteiligung und Mitbestimmung von Menschen in ihren Lebenszusammenhängen beschreibt. Doch ist die Umsetzung von Partizipation in der Kita gar nicht so leicht. Wer bestimmt eigentlich wann, was und wieviel die Kinder mitbestimmen dürfen? Diese und andere Fragen führen zu Diskussionen innerhalb des Teams und machen unterschiedliche Haltungen deutlich. Doch welche Wege führen zum Ziel? Lern- und Entwicklungsdokumentation(LED) Im Umgang mit der LED stellen sich viele und sehr unterschiedliche Fragen. Häufig geht es dabei um eine Abstimmung der Verfahrensweise mit den unterschiedlichen Instrumenten. Im Zentrum stehen hierbei konkrete Verabredungen des Teams für das weitere Vorgehen. Methoden zur gegenseitigen Unterstützung im Team Ein Team kann verschiedene Methoden anwenden, um eigene Ressourcen systematisch besser nutzen zu können: > Kindbesprechungen, zur genaueren Betrachtung von Fragen bezüglich einzelner Kinder > Kollegiale Beratung, als gemeinsamer Beitrag zur Entwicklung von Lösungen verschiedener Anliegen > Kollegiales Feedback, als partnerschaftlicher Austausch über das eigene Verhalten in der Interaktion mit Kindern Zusammenarbeit mit Eltern »Wo sind denn schon wieder die Hausschuhe von Max?« Die Zusammenarbeit mit Eltern stellt das Kita-Team immer wieder vor neue Herausforderungen. Machen wir hier eigentlich Elternarbeit? Oder ist das schon Erziehungspartnerschaft? Wie wollen wir die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten? 56 Sexualpädagogik Wie gestaltet sich die psychosexuelle Entwicklung von Kindern? Wie sieht eine kindgerechte Sexualerziehung aus? Welche Bedeutung hat diese für Prävention und Kinderschutz? Es geht darum, im Team eine klare, professionelle Linie für den Umgang mit sexuellen/ sexualpädagogischen Themen zu finden. Die aktive Auseinandersetzung mit Themen wie Nähe/ Distanz, Grenzen/ Grenzüberschreitungen, Umgang mit Doktorspielen, gemeinsame Sprache für Geschlechtsteile, etc. soll dazu führen, klare Vereinbarungen für das Team zu finden und den Mitarbeitendem Handlungssicherheit geben. Gender / Geschlechterrollen Welche Unterschiede nehme ich zwischen Mädchen und Jungen wahr und wie gehe ich damit um? Muss ich Glitzerbilder gut finden und Fußball spielen? Es geht bei Fortbildungen zum Thema Gender um die Auseinandersetzung rund um das Thema Jungen und Mädchen: Anhand spielerischer Übungen und Informationen wird die eigene Geschlechtsidentität und die damit verbundenen Rollen in der Kita reflektiert. Es werden Verhaltensweisen und Angebote thematisiert und neue Bilderbücher und Spielideen vorgestellt. Kinder psychisch kranker Eltern Eltern mit einer psychischen Erkrankung oder in einer psychischen Krise sind nicht direkt zu erkennen. Selten informieren betroffene Väter und Mütter die Kita darüber und es entsteht zunächst eine Irritation über rasch wechselnde Verhaltensweisen, Fernbleiben von der Kita und auffälliges Verhalten von Kindern. Informationen über psychische Erkrankungen und die Bedeutung dieser für die Kinder können zu einem größeren Verständnis und einer Erweiterung des Handlungsspielraums beitragen. Miteinander Absprachen und Vorgehensweisen zu diskutieren ermöglicht eine größere Handlungssicherheit. 57 Gewaltfreie Kommunikation Streiten gehört dazu – aber wie? Die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg ist ein Weg, sich anders mit eigenem Verhalten auseinanderzusetzen und friedlichere Kommunikationsmöglichkeiten zu erproben. Die Methode wird hauptsächlich in Übungen vermittelt. Um nachhaltig zu wirken, werden gemeinsame Absprachen im Team angeregt. Regeln und Grenzen im Kita-Alltag Regeln sind dazu da, dass sie eingehalten werden. Ist das so? Was regeln die Regeln eigentlich? Sind Grenzen immer gleich oder können sie – je nach Entwicklungsstand – auch unterschiedlich sein? Was haben Grenzen mit Macht zu tun? Welche Bedeutung haben Absprachen, Regeln und Grenzen im Umgang mit Eltern und mit dem Gruppen- bzw. Hausteam? Viele Fragen, die dazu einladen, gemeinsame Antworten zu finden! Zweijährige im Kindergarten Kinder aus den sogenannten ‚hineinwachsenden Jahrgängen‘ kommen bereits mit 2 Jahren in den Kindergarten. Was ist anders, wenn Zweijährige Teil einer Kindergartengruppe sind? Welche Anforderungen stellt die Aufnahme von Zweijährigen an ein Haus, die aufnehmende Gruppe (Erwachsene und Kinder) und die Kinder selbst? Was ist zu bedenken und gegebenenfalls zu verändern? Zeit haben – Zeit nehmen Unmittelbare Zeit mit dem Kind/ den Kindern/ in der Gruppe … mittelbare Zeit für die Arbeit mit der LED, für Teamsitzungen, für Planung und Vorbereitung des Gruppenalltags, für Elterngespräche… welches Zeitempfinden haben eigentlich Kinder und wie findet dies Berücksichtigung in unserem Arbeitsalltag? Wir stellen uns gemeinsam mit den Teams der Herausforderung, den eigenen Umgang mit der Zeit zu reflektieren, Zeitfresser zu entlarven und neue Wege im Zeitmanagement zu suchen. 58 Chancen der Raumgestaltung Lebensräume, Bildungsräume, Spielräume…!? Über die Raumgestaltung eröffnen sich den Kindern unterschiedliche Erfahrungsmöglichkeiten. Welche Bedeutung hat die Gestaltung von Räumen in der eigenen pädagogischen Arbeit? Und welche Kriterien können hilfreich sein, um die pädagogische Wirksamkeit von Räumen zu reflektieren und Umgebung gezielt zu konzipieren? Nicht nur der Blick in die eigenen vier Wände lohnt sich, auch das Außengelände kann für die Kinder unterschiedliche Chancen bieten. »Feng Shui« für den Morgenkreis? Jede und Jeder hat so ihre / seine eigenen Rituale nach dem Aufstehen am Morgen. Das Ziel dabei ist es, möglichst aufmerksam und wach in den Tag zu kommen. Der Morgenkreis in unseren Kitas funktioniert nicht anders. Mit der Ausnahme, dass ich hier nicht nur als einzelne/r, sondern als Gruppe in den Tag komme. Welche Morgenrituale habe ich? Welche haben die Kinder? Wie viel Individualität und wie viel Gleichheit verträgt ein Morgenkreis? Mit welchem Ziel verfolge ich ihn und wie setzte ich es um? Woran erkenne ich einen gelungenen Morgenkreis? Hierbei helfen uns Videos und der Erfahrungsaustausch. Singen, Tanzen und Musizieren im Kindergarten Für das weite Feld »Musik im Kindergarten« hat die Bremische Evangelische Kirche den Kirchenmusiker und Musikpädagogen Jürgen Marxmeier beauftragt. Im Rahmen des begrenzten Stundenumfanges sind u.a. auch Teamfortbildungen auf Anfrage möglich. Dabei kann das vorhandene Liedrepertoire analysiert und diskutiert, neue Ideen entwickelt und ausprobiert werden oder thematische Einheiten zu Themen wie Lieder zu Advent und Weihnachten, das Evangelische Gesangbuch (EG) als Fundgrube für Kita-Gottesdienste, abwechslungsreiche Lied-Vermittlung angefragt werden. Ihre Anfragen richten Sie bitte an Jürgen Marxmeier direkt per E-Mail marxmeier.trinitatis@kirche-bremen. de oder über das Fortbildungsbüro im Landesverband (Tel. 3461614). 59 Essen Immer wieder gibt es Auseinandersetzungen über das Essen: Unruhe, Tischmanieren, Essensverweigerung, alles in sich hineinstopfen, Probierhappen – ja oder nein, … In der Fortbildung werden eigene Wünsche und Erfahrungen zum Thema Essen reflektiert und gemeinsam Möglichkeiten für einen angenehmen Umgang damit erarbeitet. 60 Anfragen zu diesen und anderen Themen für hausinterne Fortbildungen richten Sie bitte direkt an die Kollegen/innen des Fachberatungsteams: Anke Bräuer Telefon: 0421 / 34616-34 E-Mail: [email protected] Sonja Gloistein Telefon: 0421 / 34616-51 E-Mail: [email protected] Astrid Kober-Müller Telefon: 0421 / 34616-45 E-Mail: [email protected] Angelika Lauth Telefon: 0421 / 34616-44 E-Mail: [email protected] Pastor Volkhard Leder Telefon: 0421 / 34616-21 E-Mail: [email protected] Gabriele Polzin Telefon: 0421 / 34616-54 E-Mail: [email protected] Sabine Siegert Telefon: 0421 / 34616-36 E-Mail: [email protected] Antje Wicke Telefon: 0421 / 34616-31 E-Mail: [email protected] 61 Foto: Kirsten Hanschen Übersicht | Themen nach Monaten 62 2015 Oktober ab 06. Oktober 07.10.2015 Seminarangebote für Pädagogische Fachkräfte im Anerkennungsjahr Haushaltsverantwortung und Ressourcenmanagement – Baustein aus Steuern und Navigieren 12.10.2015 »Und du bist dann wohl…!« Quergedacht 13.10.2015 Vegetarische Küche für Kinder 15.10.2015 Öffentlichkeitsarbeit / Außendarstellung Baustein aus Steuern und Navigieren November ab 03. November Praxisthemen für die Arbeit im Spielkreis 03.11.2015 4. Forum für Erzieherinnen und Erzieher 04.11.2015 4. Forum für Erzieherinnen und Erzieher ab 16. November 05. + 17.11.2015 Bobath Refresher »Keiner darf verloren gehen« Ideenwerkstatt für die Partizipation mit Kindern im inklusiven Konzept Dezember 15.12.2015 Die hundert Sprachen der Kinder – mit Kindern im Dialog 2016 Januar 12.01.2016 Doktorspiele, Körpererkundungen oder die Frage, wie das Baby in Mama`s Bauch gekommen ist… 12.01.2016 Vertiefungsmodul Inklusion: »Leben in der Fremde – Flüchtlingskinder unseren und ihre Familien in Kitas 13. – 14.01.2016 Vertiefungsmodul Inklusion: »Autismus« – Die Teilhabe für Kinder mit Autismus ab 18. Januar Grundkurs Religionspädagogik ab 18. Januar Bedeutungsvolle Momente – Kinder in der Krippe ab 26. Januar Kinder im Blick behalten – Kinderschutz aktiv und präventiv 63 Februar 02.02.2016 Küchenleiter/innen-Treffen Süd und Ost 03.02.2016 Küchenleiter/innen-Treffen Mitte, West und Nord 02. – 03.02.2016 Ideenwanderung im partizipatorischen Leitungsstiel Baustein aus Steuern und Navigieren 11.02.2016 Verhandeln auf dem Basar der pädagogischen Überzeugung – Familienhintergründe verstehen – erfolgreich pädagogisch handeln ab 22. Februar Aufbaukurs Religionspädagogik März ab 01. März Zusatzausbildung Religionspädagogik für Einrichtungsleiter/innen 01.03.2016 Gute Hygienepraxis und Infektionsschutz in der Kita-Verpflegung 01. – 02.03.2016 Beißen, Hauen, Schubsen, Spielen … – Kinder unter 3 Jahren im Kontakt 14.03.2016 Religionspädagogisches Werkstattgespräch: Wie geht interreligiös wirklich? April 04. – 08.04.2016 Frühlingserwachen und Mee(h)r-Kunst und Musik begegnen sich 07.04.2016 Alles »Bio« oder was? 19.04.2016 Religionspädagogisches Werkstattgespräch: Und wer hilft mir? 21.04.2016 Flipchartgestaltung Baustein aus Steuern und Navigieren 26.04.2016 Küchenleiter/innen-Treffen Süd und Ost 27.04.2016 Küchenleiter/innen-Treffen Mitte, West und Nord 27.04.2016 5. Forum für Erzieherinnen und Erzieher 28.04.2016 5. Forum für Erzieherinnen und Erzieher Mai 09. – 11.05.2016 Bewegungswelten, Bewegungsideen, Beweggründe 23.05.2016 Fachtag für Hortmitarbeitende 31.05.2016 »Essen in der Kinderkrippe« – was kleine Kinder brauchen Juni 08.06.2016 Einrichtungs- und Küchenler/innen an einem Tisch 09.06.2016 Einrichtungs- und Küchenler/innen an einem Tisch ab 20. Juni 2016 64 Bobath Grundkurs August ab 22. August 31.08.2016 Berufsbegleitende Zusatzausbildung Inklusive Pädagogik Update: Wenn ich die Küchenleitung vertrete September 01.09.2016 Update: Wenn ich die Küchenleitung vertrete 06.09.2016 Küchenleiter/innen-Treffen Süd und Ost 07.09.2016 Küchenleiter/innen-Treffen Mitte, West und Nord ab 12. September 19. – 21.09.2016 ab 26. September 29. – 30.09.2016 Grundkurs Religionspädagogik Mittendrin – Zwischen Kindern und Eltern Aufbaukurs Religionspädagogik Küchenleiter/innen-Treffen Süd und Ost + Mitte, West und Nord Oktober 20.10.2016 Fisch in der Kita-Küche – leicht, lecker und gesund November 10.11.2016 Gesund und genussvoll essen (lernen) in der Kita Termine nach Absprache > Krippenstarter > Besuche in der Konsultationskita > Themenkatalog für hausinterne Fortbildungen 65 66 Foto: Rolf Handke_pixelio.de Anhang Tagungshäuser, Seminarräume und Tagungsorte Hinweise 66 68 Referenten und Referentinnen 70 Anmeldeformular 72 67 Ta g u n g s h ä u s e r , S e m i n a r r ä u m e u n d Ta g u n g s o r t e Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder Slevogtstraße 50-52 28209 Bremen Telefon 0421 / 34616-14 Domkapitelhaus der St. Petri Domgemeinde Domsheide 8 28195 Bremen Haus der Kirche Franziuseck 2-4 28199 Bremen Haus Meedland – Freizeit- und Tagungsstätte Gartenstraße 7-11 26465 Langeoog Telefon: 04972 / 92220 BIPS Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie Bips-Seminarraum Achterstraße 30 28359 Bremen Telefon: 0421 / 218-56910 68 Bildungswerk des DHB Netzwerk Haushalt Landesverband Bremen e.V., Lehrküche Am Neuen Markt 14 28199 Bremen Stiftung Friedehorst Rotdornallee 64 28717 Bremen Tagungshaus »Die Freudenburg« Amtsfreiheit 1a 27211 Bassum Diakonissenmutterhaus Bremen Adelenstr. 68 28239 Bremen Kita der Martin-Luther Gemeinde (Konsultations-Kita) Neukirchstraße 89 28215 Bremen Tel. 0421 / 352538 69 Hinweise Kurse und Seminare Das vorliegende Fortbildungsprogramm gilt, soweit nicht anders angegeben, für die Dauer des Kita-Jahres 2015/16. Seminare mit Übernachtung Bei den Seminaren mit Übernachtung erheben wir einen Eigenanteil an Verpflegung und (falls ein Einzelzimmer gewünscht wird) einen Einzelzimmer-Zuschlag zusätzlich zu den Kursgebühren. Bei der Anmeldung beachten Sie bitte: Bitte benutzen Sie die vorgedruckten Anmeldeformulare aus dem Fortbildungskalender auf der letzten Seite (kopieren) oder melden Sie sich, unter Angabe der Seminar-Nummer, des Titels der Fortbildung und ggf. des Termins per E-Mail an. Für alle Veranstaltungen gilt der bei den einzelnen Fortbildungen genannte Anmeldeschluss. Die Anmeldung gilt als verbindlich. Rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung erhalten Sie unsere Bestätigung mit der Rechnung. Der Rechnungsbetrag ist vor Beginn der Veranstaltung zu überweisen. Zusätzliche Veranstaltungen, die aus aktuellen Anlässen über das vorliegende Angebot hinaus durchgeführt werden, erfahren Sie durch ein Sonderprogramm. Rücktrittsbestimmungen: Ein Rücktritt ist schriftlich nur bis zum Anmeldeschluss der jeweiligen Fortbildung möglich. Bei späteren Absagen müssen wir Ihnen leider 80% der Teilnahmegebühr berechnen. Die Gebühr entfällt, wenn Sie uns einen Ersatzteilnehmer nennen oder wir Ihren Platz weitervergeben können. 70 Kostenbeitrag Auf dem Hintergrund der Richtlinien zur Qualifizierung für Mitarbeitende der Bremischen Evangelischen Kirche besteht ein Anspruch auf Maßnahmen zur arbeitsplatzbezogenen Qualifizierung im Umfang von fünf Tagen im Jahr. Bei genehmigten Qualifizierungsmaßnahmen bis zu einem Umfang von fünf Tagen im Jahr bzw. 15 Tagen in drei Jahren erfolgt die volle Kostenübernahme durch den Landesverband. Bei besonderen Veranstaltungen kann dennoch eine Kostenbeteiligung, z.B. für Fahrtkosten oder Einzelzimmerzuschlag, erhoben werden. Mindestteilnehmerzahl Bitte melden Sie sich rechtzeitig zu den Fortbildungen an, da bei zu geringer Teilnehmerzahl die Veranstaltung nach Ablauf der Anmeldefrist abgesagt werden muss. Bei Anfragen und Informationen wenden Sie sich bitte an: Frau Jessica Wieting Bremische Evangelische Kirche Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder Slevogtstraße 50-52, 28209 Bremen Telefon: 0421 / 346 16-14; Telefax: 0421 / 346 16-59 E-Mail: [email protected] Internet: www.kirche-bremen.de 71 Referenten und Referentinnen Wiebke v. Atens-Kahlenberg, Dipl. Oecotrophologin (FH), EB/DGE, Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS GmbH Anke Bräuer, Fachberaterin im Landesverband Evang. Tageseinrichtungen für Kinder Brigitte Bücking, Dipl. Pädagogin, HWL, Bildungswerk des Deutschen Hausfrauenbundes in Bremen (DHB) Akkela Dienstbier, Künstlerin, Kunsttherapeutin/-pädagogin Katharina Eggers, Frühe Hilfen, Kinderschutz und Prävention bei der Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport Sonja Gloistein, Fachberaterin im Landesverband Evang. Tageseinrichtungen für Kinder Beate Hoffmann, Kommunikationsberaterin, Trainerin, Bremer Medienbüro Sabine Hatscher, Leiterin der Pressestelle der Bremischen Evangelischen Kirche 72 Hartmut Hülle, Verwaltungsrichter a. D., Bremen Astrid Kober-Müller, Fachberaterin im Landesverband Evang. Tageseinrichtungen für Kinder Dilek Kotan, Pädagogische Fachkraft, Kita Bremen Janine Lancker, Kulturwissenschaftlerin und Germanistin, www.fliplance.de Angelika Lauth, Fachberaterin im Landesverband Evang. Tageseinrichtungen für Kinder Volkhard Leder, Pastor für Religionspädagogik im Landesverband Evang. Tageseinrichtungen für Kinder Mirjam Lincke, Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin Nina Linz, Pädagogische Fachkraft in der Konsultationskita »Inklusion braucht Partizipation«, Kita der Evang. MartinLuther-Gemeinde, Bremen-Findorff Suse Lübker, Journalistin, Texterin Anne Loschky, Diplompsychologin, Familientherapeutin, Supervisorin und Fortbildnerin Sabina J. Mak, Diplom Theaterpädagogin Margrit Marquardt, Berufsgruppenbeauftragte Reinigung/Hauswirtschaft in der BEK Jürgen Marxmeier, Kantor der Evangelischen Gemeinden Arbergen und Mahndorf Andreas Scholz, Gesundheits- und Sozialökonom, Assistent der Leitung des Landesverbands Evang. Tageseinrichtungen für Kinder Sabine Siegert, Fachberaterin im Landesverband Evang. Tageseinrichtungen für Kinder Anneliese Spreckels-Hülle, Bezirkskoordinatorin im Landesverband Evang. Tageseinrichtungen für Kinder Gabriele Polzin, Fachberaterin im Landesverband Evang. Tageseinrichtungen für Kinder Thomas Staenecke, Sozial- und Erlebnispädagoge, Diakon, Referent im Jugend-Pool des Landesjugendpfarramts Angelika Ramsperger, Physiotherapeutin, Senior-BobathLehrtherapeutin Margarete Udolf, Dipl.-Psychologin, Bremer Institut für Traumapädagogik Regina Sänger, Dipl.-Psychologin, Bremer Institut für Traumpädagogik Antje Wicke, Fachberaterin im Landesverband Evang. Tageseinrichtungen für Kinder Dr. Carsten Schlepper, Leitung Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder Kerstin Wührmann, Leiterin der Kindertageseinrichtung Kita der Evang. Martin-LutherGemeinde, Bremen-Findorff Barbara Schneider, Zuflucht – Ökumenische Ausländerarbeit e.V. 73 Anmeldeformular Fax: 0421 | 346 16-59 · Mail: [email protected] Bremische Evangelische Kirche Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder Slevogtstraße 50–52 28209 Bremen Folgende Fortbildungen möchte ich buchen: Nummer Titel Bei Fortbildungen mit Übernachtungen wünsche ich, wenn möglich, ein Einzelzimmer Adresse der Kindertageseinrichtung: Name Straße Postleitzahl, Ort Telefon/Fax Mail Unterschrift/Leitung Persönliche Anschrift: Vor- und Zuname Straße Postleitzahl, Ort Telefon Mail Datum/Unterschrift 74 Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder Slevogtstraße 50-52 28209 Bremen Gestaltung: www.rossberg-gestaltung.de Telefon 0421/3 46 16-14 Fax 0421/3 46 16-59 e-mail [email protected] www.kirche-bremen.de Bremische Evangelische Kirche 76
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