Fortbildungsprogramm 2015/2016 - Bremische Evangelische Kirche

Landesverband Evangelischer
Tageseinrichtungen für Kinder
For tbildungsprogramm
Foto: Kirsten Hanschen
2015/2016
1
Bremische Evangelische Kirche
2
Foto: Kirsten Hanschen
»Wer sich heute freuen kann,
der soll nicht bis morgen warten.«
Johann Heinrich Pestalozzi
3
Vo r w o r t Bildung von Anfang an. Jetzt ist es amtlich: Bildung beginnt bereits im Kindergarten und in der Krippe! Das hat nun auch die Bremer Politik erkannt und ein neues Ressort »Kinder und Bildung«
eingerichtet. Kinder und Bildung? Also doch auf der einen Seite
die (kleinen) Kinder, auf der anderen Seite die Bildung (Schüler)?
Bildung findet in den Kitas nicht erst seit »Pisa« statt. Aber seitdem klar wurde, dass bereits in den frühen Jahren die Weichen für
Bildungschancen und –gerechtigkeit gestellt werden, wurden die
Anstrengungen für gute Bildungsqualität in den Kitas gesteigert.
Im Landesverband Ev. Kindertageseinrichtungen gibt es seit
Anbeginn Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte, die früher
Kindergärtnerinnen und dann Erzieherinnen genannt wurden.
Viele Themen haben sich verändert, einige gab es schon immer,
neue Themen kommen hinzu.
Die Religionspädagogik ist ein solches »altes« Thema in den Fortbildungen für evangelische Fachkräfte. Und trotzdem immer wieder neu! Heute geht es um den interreligiösen Dialog, um moderne Methoden wie z.B. die Perlen des Glaubens und insbesondere
immer wieder darum, wie Religionspädagogik praktisch umzusetzen ist.
Das ist überhaupt ein Anspruch, den wir in allen unsren Fortund Weiterbildungen verfolgen: sie sollen einen direkten Nutzen
für die Praxis haben! Und dennoch ist uns genauso wichtig, fundiertes Wissen zu vermitteln, das dem aktuellen Stand der Forschung und Wissenschaft entspricht. Und schließlich, um mit
Fröbel zu sprechen, spielt auch das Herz eine wichtige Rolle. Nur
mit einer Haltung von Achtung und Wertschätzung gelingt es,
den Verstand für Neues zu öffnen. Das gilt für Kinder ebenso wie
für Teilnehmende einer Fortbildung!
Ein Thema, das ebenfalls viel mit Empathie aber genauso viel mit
4
fachlichem Wissen zu tun hat, ist die Inklusion. Hier geht es nicht
darum, die richtigen Rezepte für den Umgang mit bestimmten Behinderungsarten oder Nationalitäten zu vermitteln. Im Gegenteil.
Wer Inklusion meint, muss von einer ganzheitlichen Betrachtungsweise des Menschen ausgehen. Trotzdem braucht es Handwerkszeug, um diesen Anspruch in der Praxis umzusetzen. Das
wollen wir in unserer Zusatzausbildung inklusive Pädagogik vermitteln. Und wenn wir schon von Inklusion sprechen: dazu gehören auch die Kinder und Familien, die nicht aus freien Stücken in
unsere Stadt gekommen sind. Zu einem besseren Verstehen und
einem kompetenten Umgang mit diesen Kindern soll ein »Vertiefungsmodul« unter dem Motto »Leben in der Fremde« beitragen.
Inklusion ist eigentlich nur im Zusammenhang mit Partizipation
denkbar. Unter diesem Stichwort gibt es gleich drei Angebote in
Kooperation mit der Kita der Martin-Luther-Gemeinde in BremenFindorff.
Wir werden auch im neuen Fortbildungsprogramm unsere 2014
gestartete Leitungsqualifizierung fortsetzen. Verschiedene praxisnahe Bausteine sollen das »Steuern und Navigieren« auf den
Wogen des Kita-Alltags erleichtern.
Ebenfalls im letzten Jahr erstmalig im Programm war unser Angebot zum Thema Kinderschutz. Mit Expertinnen aus der Behörde
und der Erziehungsberatungsstelle bieten wir einen fundierten
Rahmen, der sowohl den rechtlichen Grundlagen, dem Einsatz
von Arbeitshilfen aber auch dem Austausch über konkrete Fallbeispiele Raum gibt.
Ein Klassiker ist dagegen unsere Weiterbildung »Kinder in der
Krippe« inzwischen schon. In ihr werden Grundlagen über die Entwicklung von Kindern ab der Geburt bis zum dritten Lebensjahr
vermittelt.
5
Ein besonderes Bonbon für (nicht nur) erfahrene pädagogische
Fachkräfte ist unser Angebot auf der schönen Insel Langeoog. In
dieser besonderen Umgebung gibt es die Möglichkeit, sich mit
künstlerischer Gestaltung und Musik zunächst selbst inspirieren
zu lassen, um neue Impulse für die Arbeit mit den Kindern mit zurück aufs Festland zu nehmen.
Essen hält Leib und Seele zusammen! Dafür sorgen in vielen Kitas
unsere Kolleginnen und Kollegen aus dem Hauswirtschaftsbereich. Auch für sie gibt es wieder ein aktuelles Fortbildungsangebot durch unseren Kooperationspartner BIPS. Und zu einigen
dieser Angebote sind sogar pädagogische Fachkräfte eingeladen!
Unser diesjähriges Programm wird abgerundet durch eine kleine,
aber feine Vielfalt an Tagesseminaren. Und schließlich sei an
dieser Stelle auch auf das trägerübergreifende Fortbildungsangebot »Frühkindliche Bildung« hingewiesen, in dem sich neben
der umfänglichen Qualifizierung zur Facherzieherin Sprache viele
Fortbildungsangebote zu Themen rund um den Rahmenplan, die
LED und die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren finden lassen.
Aktuelle Fortbildungsangebote des Landesverbands finden Sie
auf unserer Homepage
www.kirche-bremen.de
Wir freuen uns auf Sie!
Kirsten Hanschen
Stellv. Leitung Landesverband
6
Foto: Kirsten Hanschen
Inhalt
Übersicht | Themen nach Schwerpunkten
9
Fortbildungsprogramm 2015/201613
Themenkatalog für hausinterne Fortbildungen
55
Übersicht | Themen nach Monaten
61
Anhang
Tagungshäuser, Seminarräume und Tagungsorte
Hinweise
Referenten und Referentinnen
Anmeldeformular 65
66
68
70
72
7
8
Foto: Kirsten Hanschen
Übersicht |
Themen nach Schwerpunkten
9
Angebote zum pädagogischen Berufsalltag
155TV6 »Und du bist dann wohl…!« Quergedacht, S. 17
155TV13-14 4. Forum für Erzieher und Erzieherinnen, S. 22
155TV15 »Keiner darf verloren gehen« Ideenwerkstatt für die
Partizipation mit Kindern im inklusiven Konzept, S. 23
155TV16 Die hundert Sprachen der Kinder – mit Kindern im Dialog, S. 24
165TV1 Doktorspiele, Körpererkundungen oder die Frage,
wie das Baby in Mamas Bauch gekommen ist…, S. 25 165TV2 Vertiefungsmodul Inklusion: »Leben in der Fremde –
Flüchtlingskinder und ihre Familien in unseren Kitas«, S. 26
165 TV3 Vertiefungsmodul Inklusion: »Autismus«, S. 27
165TV4 Verhandeln auf dem Basar der pädagogischen Überzeugung,
Familienhintergründe verstehen – erfolgreich pädagogisch
handeln, S. 33
165TV5 » Beißen, Hauen, Schubsen, Spielen…«
Kinder unter 3 Jahren im Kontakt, S. 37
165TV7 Frühlingserwachen und Mee(h)r-Kunst und Musik begegnen sich, S. 39
165TV9-10 5. Forum für Erzieher und Erzieherinnen, S. 43
165TV11 Bewegungswelten – Bewegungsideen – Beweggründe, S. 44
165TV12 Fachtag für Hortmitarbeitende:
Auf in die Wildnis! Mit Hortkindern in die Natur eintauchen, S. 45
165U31 Bedeutungsvolle Momente – Kinder in der Krippe, S. 28
165 KW1 Kinder im Blick behalten – Kinderschutz aktiv und präventiv, S. 30
165 ZA1 Berufsbegleitende Zusatzausbildung Inklusive Pädagogik, S. 49
155PFA1-10 Seminarangebote für pädagogische Fachkräfte im
Anerkennungsjahr, S.15
• Krippenstarter –
Ausgewählte Themen der Krippenerziehung, S. 53
• Gute Hygienepraxis und Infektionsschutz
in der Kita-Verpflegung, S. 36
• Essen in der Kinderkrippe – was kleine Kinder brauchen, S. 46
• Gesund und genussvoll essen (lernen) in der Kita, S. 52
• Besuche in der Konsultations-Kita
»Inklusion braucht Partizipation«, S. 54
Angebote für leitende und/ oder beratende Arbeit
155 SUN6 Öffentlichkeitsarbeit / Außendarstellung,
(Steuern und Navigieren), S. 19
155 SUN7 Haushaltsverantwortung und Ressourcenmanagment,
(Steuern und Navigieren), S. 16
165 SUN1 Ideenwanderung im partizipatorischen Leitungsstiel,
(Steuern und Navigieren), S. 32
10
165 SUN2 Flipchartgestaltung,
(Steuern und Navigieren), S. 42
165 LRP1 Zusatzausbildung Religionspädagogik für
Einrichtungsleiter/innen, S. 35
• Einrichtungs- und Küchenleiter/innen an einem Tisch, S. 47
Angebote zum therapeutischen Bereich
165 TV3 V
ertiefungsmodul Inklusion: »Autismus«, S. 27
165 BO2 Bobath – Grundkurs: Therapie von Säuglingen, Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen, S. 20
165 BO1 Bobath Refresher-Kurs –
Entwicklungspädiatrie interprofessionell, S. 20
Angebote zum religionspädagogischen Bereich
165TV8 Religionspädagogisches Werkstattgespräch:
Und wer hilft mir?, S. 41
165TV6 Religionspädagogisches Werkstattgespräch:
Wie geht interreligiös wirklich?, S. 38
165 GRP1 – 2 Grundkurs Religionspädagogik –
Erster Teil der ZA Religionspädagogik, S. 29
165 ARP1 – 2 Aufbaukurs Religionspädagogik –
Zweiter Teil der ZA Religionspädagogik, S. 34
165 LRP1 Zusatzausbildung Religionspädagogik für
Einrichtungsleiter/innen, S. 35
Angebote für Mitarbeitende in gemeindlichen
Spielkreisen
• Praxisthemen für die Arbeit im Spielkreis, S. 21
Angebote zum hauswirtschaftlichen Bereich
• Küchenleiter/innen-Treffen, S. 31
• Einrichtungs- und Küchenleiter/innen an einem Tisch, S. 47
• Gute Hygienepraxis und Infektionsschutz in der
Kita-Verpflegung, S. 36
• Alles »Bio« oder was?, S. 40
• Essen in der Kinderkrippe – was kleine Kinder brauchen, S. 46
• Update: Wenn ich die Küchenleitung vertrete, S. 48
• Fisch in der Kita-Küche – leicht, lecker und gesund, S. 51
• Gesund und genussvoll essen (lernen) in der Kita, S. 52
Weitere Angebote
• Mittendrin – Zwischen Kindern und Eltern, S. 50
11
12
Foto: angieconscious_pixelio.de
For tbildungsprogramm 2015/2016
13
14
155PFA1-10
ab Oktober 2015
Seminarangebote für pädagogische
Fachkräfte im Anerkennungsjahr
Das berufspraktische Jahr zur staatlichen Anerkennung soll
einen Einblick in die Aufgabenbereiche und Organisationsstruktur der Praxisstelle geben, die Rechtsgrundlagen der Tätigkeit
als Erzieherin/Erzieher vermitteln und mit Arbeitsformen und
Möglichkeiten zur Durchführung der Aufgaben vertraut machen.
Es dient weiterhin dazu, sich auf dem Hintergrund eigener
Erfahrungen und Kenntnisse zu erproben, Fähigkeiten und
Fertigkeiten sowie ihre Reflexions- und Entscheidungsfähigkeit
zu erweitern.
Um diesen, überwiegend in den Kindertageseinrichtungen
stattfindenden, Prozess zu unterstützen, bietet der Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder ein begleitendes Seminarangebot an, in dem sich wichtige trägerspezifische
Themen widerspiegeln. Aus einem Angebot von insgesamt
10 Themen nimmt jede Pädagogische Fachkraft an einer der
Auftaktveranstaltungen, 2 Pflicht- und 3 Wahlangeboten teil.
Zeit und Orte für die (verpflichtende) Auftaktveranstaltung
findet in gleicher Form am 6. 10. 2015 und 3.11. 2015 statt.
Bitte fordern Sie unsere ausführliche Ausschreibung an!
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Referenten Gesamtverantwortung: Anmeldeschluss:
Landesverband bzw. Domkapitelhaus
jeweils 13:30 – 16:30 Uhr
Pädagogische Fachkräfte im Anerkennungsjahr
aus Kindertageseinrichtungen der Bremischen
Evangelischen Kirche
Volkhard Leder, Dr. Carsten Schlepper
Angelika Lauth
17. 09. 2015
15
155SUN7
7. Oktober 2015 + 6. November 2015
Steuern und Navigieren –
Haushaltsverantwortung und Ressourcenmanagement
In den eineinhalb Tagen dieses Bausteins wird es zunächst um
Gremien und Strukturen in der BEK und um die Einbindung
des Landesverbandes in externen und internen Entscheidungsgremien gehen. Wo werden Entscheidungen getroffen, die die
Arbeit der Kita-Leitung maßgeblich beeinflussen?
Der weitere Verlauf behandelt den Bereich Haushalt und Ressourcensteuerung. Welche Ressourcen bekommen wir für was?
Dabei geht es um das Gesamtbudget sowie um Teilbudgets und
den Umgang damit. Die Steuerung von Budgets soll anhand von
Beispielen aus dem Kita-Alltag gemeinsam erarbeitet werden.
Der folgende halbe Tag gibt Gelegenheit zur Reflexion des in
der Praxis zwischenzeitlich angewandten eigenen Steuerungsverhaltens und der Klärung von Fragen.
Ort:
Zeit: Zielgruppe: Referent/innen: Tagungsleitung :
Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: 16
Domkapitelhaus
8.30 – 16.00 Uhr bzw. 8.30 – 12.30 Uhr
Leiter/innen und stellvertretende
Leiter/innen von Kindertageseinrichtungen
der Bremischen Evangelischen Kirche
Andreas Scholz
Sonja Gloistein
intern kostenfrei / extern 120 €
18. 09. 2015
155TV6
12. – 14. Oktober 2015 R »Und du bist dann wohl…!«
Quergedacht – Bildungsbereiche des Bremer
Rahmenplans, neu entdeckt!
Über das Rollenspiel setzen sich Kinder mit den für sie bedeutsamen Rollenbildern ihrer Umgebung auseinander. Sie erproben
Handlungen, begeben sich in die Gefühlswelten der Rollen, treffen Verabredungen mit anderen und loten Grenzen aus. Je nach
ihrem eigenen Entwicklungsniveau, zeigen sich im Rollenspiel der
Kinder entsprechende Handlungsstrategien.
Welche Rollen sind es, die die Kinder ansprechen? Nach wie vor
sind es die Personen, die ihnen täglich begegnen. Es sind aber
auch Charaktere, die sie aus den Medien kennen. Jede Rolle übt
ihre eigene Faszination aus.
Diese Facetten des Rollenspiels werden in der Fortbildung thematisiert, ebenso wie die Rahmenbedingungen, die wir den Kindern
bieten, um sich in diesem Entwicklungsbereich zu erproben.
Z.B.: die Rollenspielecke! Gibt es sie im Gruppenraum? Wie ist sie
ausgestattet und wie passt sie sich den Themen der Kinder an?
Am 13.10.2015 wird S. Mak mit ihrem Hintergrund als Theaterpädagogin den Tag gestalten. Ihr geht es im Besonderen darum, die
Kinder in ihrem »Leben im Moment« zu unterstützen.
Ort:
Zeit: Zielgruppe: Referent/innen: Tagungsleitung: Kostenbeitrag: Anmeldeschluss: Domkapitelhaus
08:30 – 16:00 Uhr
Pädagogische Fachkräfte
Sabina J. Mak, Sabine Siegert
Sabine Siegert
intern kostenfrei / extern 270 €
21. 09. 2015
17
13. Oktober 2015
Vegetarische Küche für Kinder
Deutschlandweit essen inzwischen etwa 7 Millionen Menschen
vegetarisch, davon nach Ansicht des Dt. Vegetarierbundes etwa
700.000 vegan. Gerade in der Ernährung von Kindern sorgt das
Thema »vegetarisch, vegan oder…« immer öfter für Diskussionen.
An diesem Fortbildungstag bekommen Sie Informationen
darüber, welche Nähr- und Wirkstoffe im Rahmen einer vegetarischen Ernährung für Kinder besonders zu berücksichtigen sind.
Unterschiedliche Arten des Vegetarismus werden erläutert und
Praxistipps für die Ernährung von Klein- und Vorschulkindern
gegeben. Anschließend werden in der Lehrküche leckere fleischlose Gerichte für Kinder zubereitet.
Schwerpunktthemen
> Formen des Vegetarismus
> Ernährungsphysiologische Bedeutung vegetarischer Kostformen in der Kinderernährung
> »Kritische« Nährstoffe
> Praxis in der Lehrküche
Ein Angebot in Kooperation mit BIPS
(Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie)
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Leitung und
Information:
Referent/innen:
Anmeldung:
Anmeldeschluss:
Kostenbeitrag:
18
Bildungswerk des Deutschen Hausfrauenbundes
8:30 – 14:30 Uhr
Küchenleiter/innen, Küchenhelfer/innen
Wiebke von Atens-Kahlenberg
Brigitte Bücking
nur bei BIPS, Tel. 218-56910
6 Wochen vor Beginn
für Externe bitte bei BIPS erfragen!
155SUN6
15. Oktober 2015 R
Steuern und Navigieren –
Öffentlichkeitsarbeit / Außendarstellung
»Tue Gutes und rede darüber«. Mit einer gut vorbereiteten
Öffentlichkeitsarbeit können Botschaften, die Angebote der Kita
und was sie besonders macht, vermittelt werden. Damit Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich ist, sollte sie richtig geplant und Schritt
für Schritt umgesetzt werden.
Dabei geht es um die Fragen: Was sind unsere Ziele? Was sind
unsere Stärken? Wen erreichen wir mit welcher Ansprache am
besten? Wie planen wir Themen und Anlässe langfristig?
Darüber hinaus wird auch das Thema Pressearbeit behandelt:
Wie stelle ich einen guten Kontakt zu Journalisten her? Welche
Themen haben wir zu bieten? Wie nutze ich den Service der
Pressestelle im Haus der Kirche? Dabei wird es die Gelegenheit
zu einem Gespräch mit Sabine Hatscher geben, die Leiterin der
Pressestelle der Bremischen Evangelischen Kirche ist.
Ort:
Zeit: Zielgruppe:
Referent/innen:
Tagungsleitung:
Kostenbeitrag: Anmeldeschluss:
Domkapitelhaus
8:30 – 16:00 Uhr
Leiter/innen und stellvertretende
Leiter/innen von Kindertageseinrichtungen
der Bremischen Evangelischen Kirche
Beate Hoffmann, Sabine Hatscher
Sonja Gloistein
intern kostenfrei / extern 120 €
18. 09. 2015
19
155BO2 + 165BO1
ab Herbst 2015 + Juni 2016
Bobath-Kurse
Therapie von Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
Der Landesverband ist seit vielen Jahren anerkannter Träger für
Bobath-Weiterbildung. Diese Weiterbildung richtet sich an Fachkräfte im therapeutischen Bereich, die ihre Kompetenzen gemäß
zertifizierten europäischen Richtlinien erweitern möchten.
155BO2 Herbst 2015
Bobath Refresher Kurs: Entwicklungspädiatrie interprofessionell
Der Bobath Refresher Kurs enthält 40 Unterrichtseinheiten, dies
entspricht 40 Fortbildungspunkten. Die Weiterbildung basiert
auf den Richtlinien der European Bobath Tutors Association sowie
der Gemeinsamen Konferenz der deutschen Bobath Kurse.
165BO1 ab Juni 2016
Bobath Grundkurs
Der Bobath-Grundkurs vermittelt Kenntnisse, Fähigkeiten und
Fertigkeiten, die zur Therapie von Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nach dem Bobath-Konzept auf neurophysiologischer / entwicklungsneurologischer Grundlage gemäß
dem Heilmittelkatalog qualifizieren.
Im Juni 2016 startet der nächste Bobath-Grundkurs für Kinder
– Jugendliche und Erwachsene. Eine zusätzliche Besonderheit
unseres Kurses liegt in der Medizinischen und Physio-therapeutischen Behandlung in der Neurologische Rehabilitation von
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Diverse Praktikumseinsätze finden in der Neurologischen Rehabilitationseinrichtung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene,
Friedehorst in Bremen statt.
Ort:
Zeit:
Zielgruppe;
Tagungsleitung:
Landesverband und Friedehorst
9.00 – 16.00 Uhr
Physiotherapeuten/innen, Ergotherapeuten/innen
oder Logopäden/innen
Angelika Ramsperger
Bitte fordern Sie unsere ausführliche Ausschreibung an!
20
ab 3. November 2015 R
Praxisthemen für die Arbeit im Spielkreis
Ein Angebot für Mitarbeitende aus Evangelischen Gemeinden
der BEK, die in Spielkreisen tätig sind
Im Kindergartenjahr 2015/2016 werden zum vierten Mal in den
»Praxisthemen für die Arbeit im Spielkreis« ausgewählte Inhalte
betrachtet, die für die Arbeit im Spielkreis relevant sind. In den
jeweils dreistündigen Veranstaltungen gibt es neben einem
kurzen theoretisch-fachlichen Input genügend Zeit und Raum
für einen kollegialen Austausch: hier stehen die Diskussion von
Erfahrungen und die Weitergabe von Anregungen für die Arbeit
mit den Kindern im Vordergrund.
Die einzelnen Praxisthemen werden als zentrale Veranstaltung
des Landesverbandes Ev. Tageseinrichtungen für Kinder angeboten:
> Kleine Forscher, Künstler, Sänger
> Wo kommt die Katze hin, wenn sie tot ist?
> Gerannt wird nur draußen!?
> Wenn reden nicht (immer) klappt –
beißen als Kommunikationsmittel?!
Bitte fordern Sie den Flyer Praxisthemen für die Arbeit im
Spielkreis mit den ausführlichen Informationen an!
Termine:
03. November 2015
12. Januar 2016
08. März 2016
24. Mai 2016
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Referent/innen:
Tagungsleitung:
Kostenbeitrag: Anmeldeschluss:
Landesverband
14:00 – 17:00 Uhr
Mitarbeitende aus Spielkreisen der BEK
Astrid Kober-Müller, Sonja Gloistein, Angelika Lauth
Astrid Kober-Müller
kostenfrei
jeweils eine Woche vor Beginn
21
155TV13
155TV14
Forum A: 3. November 2015
Forum B: 4. November 2015
Weihnachten in Kita und Familie
4. Forum für Erzieher und Erzieherinnen
Seit vielen Jahren wird aus der Praxis immer wieder der Wunsch
nach mehr fachlichem Austausch zwischen den pädagogischen
Fachkräften geäußert.
Wir laden ein zu einem Forum für pädagogische Fachkräfte.
Das Thema wird an zwei aufeinanderfolgenden Tagen an unterschiedlichen Orten angeboten. Jede/r ist überall willkommen.
Für drei Stunden treffen sich die Fachkräfte, um über ein Thema,
das kurz durch zwei Fachberater/innen eingeführt wird, zu
diskutieren.
Das Thema dieses 4. Forums entstand aus den Rückmeldungen
der Umfrage bei der Personalversammlung 2015
Weihnachten in Kita und Familie
Krippe, Christus und kosmischer Frieden? oder
Jahresendfeier mit Flügelpuppen? Was feiern wir in der multireligiösen Kita?
In dieser Zeit gibt es auch die Möglichkeit, die Räume der jeweiligen Kita kennen zu lernen.
Orte und Termine:
Forum A:
03.11.2015, 08:00 – 11:00 Uhr
Kita Lüssum, Neuenkirchener Weg 29
Forum B:
04.11.2015, 14:00 – 17:00 Uhr
Kita St. Georg, Kirchhuchtinger Landstraße 22b
Zielgruppe:
Moderator/innen:
Kostenbeitrag:
Anmeldeschluss:
22
Pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen
der Bremischen Evangelischen Kirche
Volkhard Leder, Gabriele Polzin (Forum A)
Volkhard Leder, Angelika Lauth (Forum B)
kostenfrei
05. 10. 2015
155TV15
5. November und 17. November 2015 R
»Keiner darf verloren gehen«
Ideenwerkstatt für die Partizipation mit Kindern
im inklusiven Konzept
Der Workshop setzt auf den Austausch unter Fachkräften. Wie
können alle Kinder mit ihren unterschiedlichen Voraussetzungen,
sich am Gruppenalltag aktiv beteiligen und Einfluss nehmen?
Was bedeutet eine aktive Beteiligung für die Rolle der pädagogischen Fachkraft und welche Methoden können wir entwickeln?
Zum Workshop gehören zwei Tage. Am ersten Tag wird zur pädagogischen Praxis gearbeitet. Am zweiten Tag gibt es die Möglichkeit, Ausprobiertes zu reflektieren.
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Referent/innen:
Tagungsleitung:
Kostenbeitrag:
Anmeldeschluss:
Landesverband
9.00 – 16.00 Uhr bzw. 9.00 – 12.00 Uhr
Pädagogische Fachkräfte
Nina Linz und Team der Kita
der Martin-Luther -Gemeinde
Nina Linz
kostenfrei
09. 10. 2015
23
155TV16
15. Dezember 2015
Die hundert Sprachen der Kinder
Mit Kindern im Dialog
»Wenn ich nur wüsste, was das Kind mir sagen will ... es ist ja
noch so schrecklich klein.«
»Jetzt wäre es doch wirklich hilfreich, wenn irgendeiner aus dem
Team die Sprache dieses Kindes sprechen könnte ...«
»Da haben wir so tolle Gesprächsanlässe und das Kind erzählt
trotzdem nichts.«
Frühkindliche Bildung findet im Dialog statt. Aber wie sichere ich
das ab, wenn das Kind nicht spricht? Wenn es noch nicht spricht
oder kein Deutsch spricht? Wieviel Sprache braucht dieser Dialog
und welche Sprache(n)? Zum Glück kommunizieren Kinder schon
lange bevor sie das Sprechen lernen. Der ganze Körper spricht.
Die komplette Persönlichkeit teilt sich mit. Sie brauchen jedoch
ein verstehendes Gegenüber, dem sie ihre Erfahrungen, Wünsche,
Gefühle und Gedanken MITTEILEN können und mit dem sie ihre
Erfahrungen, Wünsche und Gedanken AUSTAUSCHEN können.
Dieser Tag bietet den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, sich die
»100 Sprachen« und »1000 Ausdrucksformen« ihrer Kinder
nochmal ganz bewusst zu machen und im kollegialen Austausch
Ideen und Strategien zu entwickeln, die es ermöglichen, diese
Sprachen der Kinder zu lernen und mit ihnen im Dialog zu sein
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Referent/innen:
Tagungsleitung:
Kostenbeitrag:
Anmeldeschluss:
24
Domkapitelhaus
8.30 – 16.00 Uhr
Pädagogische Fachkräfte
Sonja Gloistein, Anke Bräuer
Sonja Gloistein
intern kostenfrei / extern 60 €
24. 11. 2015
165TV1
12. Januar 2016
Doktorspiele, Körpererkundungen oder
die Frage, wie das Baby in Mamas Bauch
gekommen ist…
Kindliche Sexualität
Die Ausdrucksformen kindlicher Sexualität sind vielfältig,
facettenreich und individuell verschieden. Sexualerziehung in
der Kita findet immer statt, bewusst oder unbewusst, indem
wir reagieren oder nicht reagieren. Manchmal macht die unbefangene Neugier der Kinder sprachlos oder Erzieherinnen und
Erzieher stehen vor der Frage: Ist das noch »normal« oder muss
ich da intervenieren?
In dieser Fortbildung beschäftigen wir uns mit der Frage, wie
sich kindliche Sexualität entwickelt und was eine kindgerechte
Sexualerziehung in der Kita ausmacht. Wie können wir Kinder
darin stärken, ein bejahendes Körpergefühl zu entwickeln?
Anhand konkreter Alltagssituationen wollen wir besprechen, wie
es gelingen kann, Kinder vor Grenzüberschreitungen zu schützen
und gleichzeitig ihr natürliches Erkundungsbedürfnis zu fördern.
Worüber bedarf es einer Abstimmung im Team? Was trägt dazu
bei, dass auch die Zusammenarbeit mit Eltern – vor dem Hintergrund verschiedener Wert- und Moralvorstellungen, kultureller
und religiöser Vielfalt gelingt?
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Referent/innen:
Tagungsleitung:
Kostenbeitrag:
Anmeldeschluss:
Domkapitelhaus
8.30 – 16.00 Uhr
Pädagogische Fachkräfte
Sonja Gloistein, Antje Wicke
Sonja Gloistein
intern kostenfrei / extern 60 €
18. 12. 2015
25
165TV2
12. Januar + 17. Februar 2016
Vertiefungsmodul Inklusion:
»Leben in der Fremde!«
Flüchtlingskinder und ihre Familien in unseren Kitas Zurzeit erleben wir weltweit die größte Flüchtlingskatastrophe
seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Flüchtlingskinder und ihre
Familien kommen auch in unsere Kitas.
Viele haben traumatische Erfahrungen gemacht und sind durch
einen unsicheren Aufenthaltsstatus, die fremde Sprache und Kultur zusätzlich belastet. In den Kindertageseinrichtungen begegnen pädagogischen Fachkräften Verhaltensweisen der Kinder, die
sie herausfordern und z.T. ratlos machen.
Diese zweitägige Fortbildung soll pädagogische Fachkräfte dabei
unterstützen den besonderen Anforderungen professionell begegnen zu können.
Am ersten Tag gibt es Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch,
einen fachlichen Input über die rechtliche Situation von Flüchtlingen und die Möglichkeiten der Vernetzung im Stadtteil.
Am zweiten Tag werden Traumatisierungen und pädagogische
Handlungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit dem Resilienzkonzept thematisiert. Ziel ist es, die Kita als einen möglichst
»sicheren Ort«, besonders auch für Flüchtlingskinder und ihre
Familien zu gestalten.
Das Seminar richtet sich insbesondere an pädagogische Fachkräfte, die Kinder aus Flüchtlingsfamilien in ihren Kitas betreuen.
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Referent/innen:
Tagungsleitung: Kostenbeitrag:
Anmeldeschluss:
26
Landesverband
8.30 – 16.00 Uhr
Päd. Fachkräfte, insbesondere diejenigen, die zuvor an der
Zusatzausbildung Integration/ Inkl. Pädagogik teilgen. haben
1. Tag: Gabriele Polzin, Hartmut Hülle, Barbara Schneider
2. Tag: Margarete Udolf, Regina Sänger, Gabriele Polzin
Gabriele Polzin
intern kostenfrei / extern 180 €
18. 12. 2015
165TV3
13. – 14. Januar 2016
Vertiefungsmodul Inklusion: »Autismus«
Die Teilhabe für Kinder mit Autismus –
Spektrum-Störungen in der Kita realisieren
Aufbauend auf die »ZA Integration« bzw. »ZA Inklusive Pädagogik« wollen wir regelmäßig Vertiefungsmodule zu einzelnen
Themen anbieten.
In der zweitätigen Fortbildung geht es zunächst um die Klärung,
was Autismus ist und wie er diagnostiziert werden kann. Dazu
wird Frau Mirjam Lincke, Diplom Psychologin/ Psychotherapeutin
referieren.
Dann geht es darum zu klären, wie die Teilhabe im Kita Alltag für
die betroffenen Kinder realisiert werden kann. Wir gehen der
Frage nach, welche Strukturen im Kita Alltag hilfreich sind.
Neben der Strukturierung des Kita Alltags allgemein werden wir
uns mit den Möglichkeiten, individuelle Hilfen und Unterstützung
zu realisieren, beschäftigen. Dazu werden wir uns den TEACCH
Ansatz zur Förderung von Menschen mit Autismus ansehen und
die Anwendungsmöglichkeiten im den Kita Alltag diskutieren.
Dabei sollen auch die Erfahrungen der Teilnehmerinnen genutzt
werden und Zeit und Raum für Kollegialen Austausch sein.
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Referent/innen: Tagungsleitung:
Kostenbeitrag:
Anmeldeschluss:
Domkapitelhaus
8.30 – 16.00 Uhr
Pädagogische Fachkräfte, die zuvor an der Zusatz
Ausbildung Integration oder Inklusive Pädagogik
teilgenommen haben
Mirjam Lincke, Anneliese Spreckels-Hülle
Anneliese Spreckels-Hülle
intern kostenfrei / extern 100 €
22. 12. 2015
27
165U31
ab 18. Januar 2016
Bedeutungsvolle Entwicklungsmomente –
Kinder in der Krippe
Grundlagen für professionelles Arbeiten mit Kindern
von 0-3 Jahren
Die ersten drei Lebensjahre eines Menschen werden nicht ohne
Grund als die »entscheidenden 3 Lebensjahre« bezeichnet. Vom
Zeitpunkt ihrer Geburt an können wesentliche qualitative Veränderungen, Umbrüche und Entwicklungssprünge in dieser Phase
der frühen kindlichen Entwicklung beobachtet werden.
Auf dem Hintergrund langjähriger Erfahrung in der Praxisbegleitung sowie in der Qualifizierung von MitarbeiterInnen entwickelte
der Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder
in Bremen ein Fortbildungskonzept, das sich inhaltlich an dem
englischen Konzept »Birth to three matters« des Programms Sure
Start orientiert.
In vier sich ergänzenden einwöchigen Blöcken werden sowohl
notwendige theoretische Kenntnisse als auch konkretes Handlungswissen für die Arbeit mit Kindern in den ersten drei Lebensjahren vermittelt.
Einzelne Blöcke:
Lernende Kinder 18.01. – 22.01.2016
Starke Kinder 07.03. – 11.03.2016
Aktive Kinder 25.04. – 29.04.2016
Kommunizierende
Kinder 23.05. – 27.05.2016
Bitte fordern Sie unsere ausführliche Ausschreibung an!
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Lehrgangsleitung:
Kostenbeitrag:
Anmeldeschluss:
28
Domkapitelhaus
Mo. bis Do. 8.30 – 16.30 Uhr, Fr. 8.30 – 15.00 Uhr
Pädagogische Fachkräfte
Astrid Kober-Müller
intern kostenfrei / extern 1.150 €
27. 11. 2015
165GRP1
ab 18. Januar 2016 + 12. September 2016R
165GRP2
Grundkurs Religionspädagogik
Erster Teil der Zusatzausbildung Religionspädagogik
Dieser Kurs bietet die Möglichkeit einer religionspädagogischen
Grundqualifikation für alle pädagogischen Fachkräfte, die bei der
Bremischen Evangelischen Kirche beschäftigt sind.
In diesem Kurs setzen Sie sich mit Ihrem religiösen Lebensweg
auseinander, klären Ihre religiöse Haltung und reflektieren Ihre
religiösen Identitäten. Sie erarbeiten sich, wie Sie Gesprächspartner und Partnerinnen für Kinder in religiösen Fragen werden
und setzen sich exemplarisch mit religionspädagogischem Handwerkszeug auseinander.
Sie erlernen biblischtheologische Grundkenntnisse und sensibilisieren sich im Umgang mit Kindern anderer Religionen und
Weltanschauungen.
Pädagogische Fachkräfte, die neu bei der Bremischen Evangelischen Kirche sind, haben sich bei ihrer Einstellung bereit erklärt,
innerhalb der ersten 3 Berufsjahre an einem »Grundkurs Religionspädagogik« teil zu nehmen.
Orte und Termine:
Kurs 1 (165GRP1): 18. – 21. Januar 2016
08. – 10. März 2016
18. – 20. Mai 2016
Kurs 2 (165GRP2):12. – 15. September 2016
11. – 13. Oktober 2016 (Herbstferien)
01. – 03. November 2016
Bitte fordern Sie unsere ausführliche Ausschreibung an!
Ort:
Landesverband
Zeit:
8:30 – 16:00 Uhr Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen
der Bremischen Evangelischen Kirche
Referent/innen: Angelika Lauth, Volkhard Leder
Tagungsleitung:
Angelika Lauth, Volkhard Leder
Kostenbeitrag:
intern kostenfrei
Anmeldeschluss: Kurs 1: 01. 12. 2015
Kurs 2: 15. 07. 2016
29
165KW1
26. Januar + 29. Februar + 14. März 2016
Kinder im Blick behalten
Kinderschutz aktiv und präventiv
Für den Schutz von Kindern einzutreten, ist das natürliche Anliegen jedes Mitarbeitenden einer Kindertageseinrichtung und nach
§8a SGB VIII auch dessen Verpflichtung.
Wie diese verantwortungsvolle Aufgabe im Alltag gelebt und konkret umgesetzt werden kann, ist Inhalt dieser Fortbildung.
> Wie beobachten wir Kinder,
nehmen ihre Entwicklungsrisiken und Gefährdung wahr?
> Was sind kritische Lebensereignisse für Kinder und
was hilft ihnen, diese gut zu bewältigen?
> Welche Aspekte der eigenen Biografie sind wichtig zu kennen,
um gute Kinderschützer zu sein?
> Wie treten wir in Kontakt mit Eltern und deren Wünschen und
Zielen für die Entwicklung ihres Kindes?
> Wie führen wir Gespräche in konflikthaften Situationen?
> Wie sind die Verfahrenswege, um weitere Hilfen zu vermitteln
und was ist in der Kooperation mit anderen Institutionen zu
beachten?
> Wie sieht der rechtliche Rahmen aus?
In der Beschäftigung mit diesen und weiteren Fragen, wird das
nötige Wissen vermittelt und die Handlungssicherheit der Teilnehmenden gestärkt.
Am ersten Fortbildungstag sind die jeweiligen Einrichtungsleiter/
innen der Teilnehmenden von 8.30 – 12.00 Uhr mit eingeladen.
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Referent/innen: Tagungsleitung:
Kostenbeitrag:
Anmeldeschluss:
30
Domkapitelhaus
8.30 – 16.00 Uhr
pädagogische Fachkräfte und Einrichtungsleiter/innen
Katharina Eggers, Anne Loschky, Antje Wicke
Antje Wicke
intern kostenfrei / extern 300 €
22. 12. 2015
Ab 2. Februar 2016
Küchenleiter/innen-Treffen 2016
Seit Beginn der Kooperation zwischen dem BIPS und dem Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder, organisiert
das BIPS regelmäßige Arbeitstreffen für die Küchenleitungen
aus den Kitas und Krippen. Die Treffen finden meist in einer Kita
statt und dienen dem kollegialen Erfahrungsaustausch sowie
der kontinuierlichen Fort- und Weiterbildung. Neben einer
regelmäßigen kurzen Schulung zu einem Hygienethema stehen
unter anderem aktuelle Informationen aus dem Landesverband,
Themen aus den Bereichen Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde, Ernährung und Diätetik sowie Gesundheitsförderung
und Gesundheitsschutz auf der Tagesordnung. Auch die Planung
gemeinsamer Aktionstage findet im Rahmen dieser Arbeitstreffen
statt.
An diesen Treffen sollten möglichst alle Küchenleiter/innen der
jeweiligen Regionen teilnehmen.
Termine:
Für Einrichtungen aus der Region Süd und Ost jeweils dienstags:
02. Februar, 26. April, 06. September und 29. oder 30. November
(Gesamt-Küchenleiter/innen treffen)
Für Einrichtungen aus der Region Mitte-West und Nord
jeweils mittwochs: 03. Februar, 27. April, 07. September und
29. oder 30. November (Gesamt-Küchenleiter/innen treffen)
Hinweis:
An diesen Treffen sollten möglichst alle Küchenleiter/innen der
jeweiligen Regionen teilnehmen.
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Tagungsleitung :
Kostenbeitrag: Anmeldeschluss:
verschiedene Kindertagesstätten (der genaue Ort wird
mit der Einladung bekannt gegeben)
8.00 – 10.30 Uhr
nur hauswirtschaftliche Fachkräfte aus Kitas der BEK
Wiebke von Atens-Kahlenberg
kostenfrei
An- bzw. Abmeldung bitte spätestens bis eine Woche
im Voraus erbeten: nur bei BIPS,
[email protected] oder Tel. 218-56910
31
165SUN1
2. – 3. Februar 2016
Steuern und Navigieren –
»Ideenwanderung im partizipatorischen
Leitungsstil«
Partizipatorisch eine Kita zu leiten hat sicher seine Herausforderungen und Grenzen. Mit Einzug der Kinderrechte sind die
pädagogischen Fachkräfte verpflichtet mit den Kindern partizipatorisch zu handeln. Das darf auch am Leitungsstil nicht vorbei
gehen. Wie werden organisatorische und konzeptionelle Entscheidungen mit Team und Leitung gefällt? Was darf wer entscheiden?
Wie kann ein Mitarbeitendengespräch aussehen, in dem Partizipation gelebt wird? Mit dem eigenen Leitungsverhalten nehmen
wir Einfluss auf die Entwicklungskapazitäten eines Teams und auf
die pädagogische Arbeit in den Gruppen. Die zwei Fortbildungstage sollen auf die eigenen Ideen und Erfahrungen aufbauen.
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Referent/innen:
Tagungsleitung:
Kostenbeitrag:
Anmeldeschluss:
32
Domkapitelhaus
8.30 – 16.00 Uhr
Kita-Leiter/innen und stellv. Kita-Leiter/innen der BEK
Kerstin Wührmann
Sonja Gloistein
intern kostenfrei / extern 120 €
04. 01. 2016
165TV4
11. Februar 2016
Verhandeln auf dem Basar der
(pädagogischen) Überzeugungen
Familienhintergründe verstehen – erfolgreich pädagogisch handeln
Kennen Sie die Lebenswelten »Ihrer« Eltern und welche Motive
hinter der Haltung und dem Verhalten von Müttern und Vätern
stehen? Wissen Sie, was eine Familie bewegt oder ihr wichtig ist,
wenn Sie auf das Verhalten ihres Kindes angesprochen, ablehnend reagiert?
Wie können Sie mit Eltern ins Gespräch kommen, für Ihre
pädagogischen Vorstellungen werben und eine gemeinsame
Verabredung aushandeln, die das Kind weiterbringt und die
Ansichten der Familie akzeptieren?
Ausgehend von der These, dass jedes Verhalten (auch von Eltern)
subjektiv sinnvoll ist und gute Gründe dahinterstehen, möchten
wir in diesem Seminar
> Lebenswelten von Familien kennenlernen,
> versuchen, die Motive für das Handeln zu verstehen
(die müssen nicht geteilt werden) und
> Gesprächsführungen ausprobieren, die auf Augenhöhe
stattfinden
Anhand von vielfältigen Familiengeschichten untersuchen wir, wie
verschieden Mitglieder einer Familie auf das Kind schauen und
was wichtig für es sein könnten. Wir betrachten die Faktoren, die
eine Familienkultur beeinflussen können und probieren aus, wie
eine Diskussion mit »fremden« Eltern geführt werden kann.
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Referent/innen:
Tagungsleitung:
Kostenbeitrag:
Anmeldeschluss:
Domkapitelhaus
8:30 – 16:00 Uhr
Pädagogische Fachkräfte
Anneliese Spreckels-Hülle, Angelika Lauth
Anneliese Spreckels-Hülle, Angelika Lauth
intern kostenfrei / extern 60 €
21. 01. 2016
33
165ARP1
165ARP2
ab 22. Februar 2016 + 26. September 2016
Aufbaukurs Religionspädagogik
Zweiter Teil der Zusatzausbildung Religionspädagogik
Diese Fortbildung richtet sich an Teilnehmer und Teilnehmerinnen,
die den Grundkurs Religionspädagogik absolviert haben.
Sie erarbeiten sich eine religionspädagogische Kompetenz zu
Fragen des interreligiösen Dialogs. Weiterhin vertiefen Sie Ihre
theologischen Kenntnisse zu Grundthemen des christlichen
Glaubens auch in der Auseinandersetzung mit anderen Religionen und Weltanschauungen. An praktischen Beispielen erleben
Sie vielfältige Formen, den Glauben auszudrücken und lebendig
zu gestalten. Sie erkennen, dass Religionspädagogik ein Querschnittsthema des pädagogischen Alltags ist.
Termine:
Kurs 1 (165ARP1): 22. – 26. Februar 2016
11. – 15. April 2016
Kurs 2 (165ARP2):26. – 30 September 2016
1 7. – 21. Oktober 2016
Bitte fordern Sie unsere ausführliche Ausschreibung an!
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Referent/innen:
Tagungsleitung:
Kostenbeitrag:
Anmeldeschluss:
34
Domkapitelhaus
8:30 – 16:00 Uhr
Päd. Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen der BEK,
die den Grundkurs Religionspädagogik absolviert haben.
Angelika Lauth, Volkhard Leder
Angelika Lauth, Volkhard Leder
für diese Fortbildung wird kein Kostenbeitrag erhoben
Kurs 1: 08. 01. 2016
Kurs 2: 01. 08. 2016
165LRP1
ab 1. März + April + August + Nov. 2016
Zusatzausbildung Religionspädagogik
für Einrichtungsleiter/innen
Dieser Kurs trägt den besonderen Aufgaben von Leitung bei der
religionspädagogischen Profilierung einer evangelischen
Tageseinrichtung Rechnung.
Zudem ist die Teilnahme von Leiterinnen evangelischer Kindertageseinrichtungen in Bremen an der »Zusatzausbildung Religionspädagogik« innerhalb der ersten 5 Berufsjahre Teil der Einstellungsvoraussetzungen.
In dem Kurs
> setzen Sie sich mit Ihrem religiösen Lebensweg auseinander, klären ihre
eigene religiöse Haltung und Wertvorstellungen und reflektieren Ihre
religiösen Identitäten.
> lernen Sie biblisch-theologische Grundkenntnisse kennen und
sensibilisieren sich im Umgang mit Familien anderer Religionen und
Weltanschauungen.
> setzen Sie sich mit den Aspekten des evangelischen Profils auseinander
und denken Ihre Konzeptionsentwicklung vor dem Hintergrund vielfältiger Religionen und Weltanschauungen von Familien in den Einrichtungen weiter.
> entwickeln Sie Ideen für eine religionspädagogische Arbeit für Kinder und
Familien in Ihrer Einrichtung als Teil der Kirchengemeinde.
> erfahren Sie, wie Sie die religionspädagogische Haltung der Erzieherinnen
unterstützen können und sind religiös sprachfähig im Kontakt mit Eltern
und Pastor/innen sein können.
> lernen Sie Elemente einer eigenen religiösen Kultur für Ihre Einrichtung
kennen.
Einzelne Blöcke:
1. Block
01. – 04. März 2016
2. Block
26. – 29. April 2016
3. Block
23. – 28. August 2016
4. Block
15. – 18. November 2016
Bitte fordern Sie unsere ausführliche Ausschreibung an!
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Referent/innen:
Lehrgangsleitung:
Kostenbeitrag:
Anmeldeschluss:
Landesverband
8:30 – 16:00 Uhr
Einrichtungsleiter/innen u. stellvertretende Einrichtungsleiter/innen aus Kitas der BEK
Volkhard Leder, Angelika Lauth
Volkhard Leder
kostenfrei
04. 01. 2016
35
1. März 2016
Gute Hygienepraxis und Infektionsschutz
in der Kita-Verpflegung
Auch für pädagogische Fachkräfte und für Einrichtungen mit
Fremdverpflegung
Unter dem Gesichtspunkt, dass Kinder eine besonders empfindliche Personengruppe darstellen, dürfen bei der Zubereitung und
Ausgabe von Mahlzeiten keine Fehler unterlaufen. Bereits kleine
Nachlässigkeiten können ernste gesundheitsschädigende Folgen
haben. Eine Hilfestellung stellt die Handreichung »Hygiene in der
Verpflegung« dar, die 2011 vom Landesverband Ev. Tageseinrichtungen für Kinder herausgegeben und den Kindertageseinrichtungen zur Verfügung gestellt wurde.
Nicht nur hauswirtschaftliche – sondern auch pädagogische Fachkräfte haben in ihrem Arbeitsalltag ständig mit Essen und Trinken zu
tun. Einige bereiten regelmäßig das Frühstück zu und schon bei der
Auswahl der Lebensmittel für das Frühstück für kleine Kinder sind
wichtige Regeln zu beachten. Erzieher/innen helfen den Kindern,
sich beim Mittagessen aus den Schüsseln zu bedienen, es wird gemeinsam mit den Kindern gekocht und gebacken. In diesem Seminar
werden die besonderen Anforderungen an die Hygiene in der Verpflegung in Kitas und Krippen praxisnah und anschaulich vermittelt.
Inhalte:
> Rechtliche Rahmenbedingungen
> Mikrobiologische Grundlagen
> Personal- und Lebensmittelhygiene
> Spezielle Hygieneanforderungen an die Verpflegung in Kitas
> Gesundheitliche Anforderungen an das Personal beim Umgang
mit Lebensmitteln (IfSG), (gilt als Nachweis für die IfSG Folgebelehrung im Sinne des § 43 (4) des IfSG)
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Tagungsleitung:
Kostenbeitrag:
Anmeldeschluss:
36
BIPS-Seminarraum
8.30 – 15.30 Uhr
alle neuen hauswirtschaftlichen Mitarbeiter/innen und
interessierte pädagogische Mitarbeiter/innen
Wiebke von Atens-Kahlenberg
intern kostenfrei / extern 120 €
6 Wochen vor Beginn
nur bei BIPS, Tel. 218-56910
165TV5
1. – 2. März 2016
»Beißen, Hauen, Schubsen, Spielen …«
Kinder unter 3 Jahren im Kontakt
Ohje, gerade hat das Zusammenspiel noch so gut geklappt, aber
schon dringt ein lautes Weinen durch den Gruppenraum … schon
wieder hat ein Kind gebissen.
So oder ähnlich können Situationen in der Krippe verlaufen. Aber
warum kommt es so häufig zu tätlichen Auseinandersetzungen
unter den Kindern? Wie sollen die Erwachsenen in der Gruppe
reagieren? Sollen sich die Kinder entschuldigen? Und was sagen
die Eltern?
Diese und andere Fragen werden im Seminar besprochen. Im
Mittelpunkt stehen dabei entwicklungspsychologische Hintergründe, mögliche Erklärungsansätze, pädagogische Interventionen und die Zusammenarbeit mit Eltern. Dabei wird es auch Zeit
und Raum für die Besprechung konkreter Situationen und die
Möglichkeit zur kollegialen Beratung geben.
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Referent/innen:
Tagungsleitung:
Kostenbeitrag:
Anmeldeschluss:
Domkapitelhaus
8:30 – 16:00 Uhr
Pädagogische Fachkräfte
Sonja Gloistein, Anke Bräuer
Sonja Gloistein, Anke Bräuer
intern kostenfrei / extern 60 €
09. 02. 2016
37
165TV6
14. März 2016
Religionspädagogisches Werkstattgespräch:
Wie geht interreligiös wirklich?
Christliche und Muslimische Pädagoginnen
begleiten Kinder bei ihren Fragen nach Gott und der Welt?
In den religionspädagogischen Fortbildungen der Bremischen
Evangelischen Kirche sprechen wir ausführlich und intensiv, wie wir
Kinder anderer Religionen und Weltanschauungen bei ihren religiösen Suchbewegungen begleiten können.
Wir möchten einen Raum schaffen, in dem es möglich ist, mit
andersreligiösen einmal auszuprobieren, wie »interreligös« gehen
könnte, bevor wir mit Kindern und Eltern sprechen.
Deshalb laden wir christliche und muslimische Erzieherinnen zu einem
Werkstattgespräch ein, um gemeinsam aus verschiedenen Sichtweisen den Kinderfragen nach Gott und der Welt auf die Spur zu kommen.
Dabei wird es auch um ein gegenseitiges Kennenlernen der je
eigenen Überzeugungen gehen und dem Entdecken von Ähnlichkeiten und Verschiedenheiten in den beiden Religionen.
Es geht nicht um das Christentum oder den Islam, sondern um
Fragestellungen aus dem Alltag der multikulturellen Kita, wie z.B.
> den Fragen der Kinder nach Gott uns der Welt
> den Begegnungen mit Eltern aus anderen Religionen
> den spirituellen Dimensionen der jeweiligen religiösen Feste
Begleitet wird die Veranstaltung auch durch eine Vertreterin der
muslimischen Religionspädagogik, sodass wir nicht über, sondern
miteinander sprechen können.
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Referent/innen:
Tagungsleitung:
Kostenbeitrag:
Anmeldeschluss:
38
Landesverband
8.30 – 15.30 Uhr
Pädagogische Fachkräfte (besonders diejenigen,
die die Grund- und Aufbaukurse besucht haben)
Dilek Kotan und Angelika Lauth
Angelika Lauth
kostenfrei
20. 02. 2016
165TV7
4. – 8. April 2016
Frühlingserwachen und Mee(h)r
Kunst und Musik begegnen sich
Jeder Mensch lebt in der Begegnung mit seiner Umwelt. So wie
sinnliche Eindrücke uns ermöglichen, diese Umwelt zu entdecken,
zu erkennen und uns anregen zu lassen, so haben wir verschiedene
Möglichkeiten in ihr wirksam zu werden und uns auszudrücken.
Im Rahmen dieses Seminars werden die Kunst und die Musik im
Mittelpunkt stehen.
Wahrnehmungsprozesse, die angeregt werden!
Gefühle, die klingen wollen!
Kommunikation, die gestaltet wird!
Bewegungen, die Gedanken und Empfindungen ausdrücken!
Kreatives Ausprobieren, welches dem individuellen Weg folgt!
Die Kunst und die Musik bieten unterschiedliche Erfahrungsräume
mit sinnlichen Eindrücken, wie beispielsweise Farben, Formen
oder Klängen. Sie ermöglichen es, sich über die Stimme, den
Gesang, den Tanz oder die Gestaltung von Bildern, Skulpturen
auszudrücken.
Fünf Tage am Meer, die Raum und Zeit bieten sich selber auszuprobieren aber auch neue Anregungen für die Arbeit in der Kita
mitzunehmen.
Das Angebot eines gemeinsamen Morgen- und Abendgebetes
rahmen die Tage ein.
Am Mittwoch, den 02.03.2016 wird es in der Zeit von 15.30 – 17.00
Uhr ein Vortreffen der Teilnehmenden und Dozenten im Landesverband geben.
Diese Fortbildung richtet sich ausschließlich an Mitarbeitende der
Bremischen Evangelischen Kirche!
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Referent/innen:
Tagungsleitung:
Einzelzimmerzuschlag: Anmeldeschluss:
Haus Meedland, Langeoog
ganztägig mit Übernachtung
(Unterbringung in. d. R. in Mehrbettzimmern!)
Pädagogische Fachkräfte
Akkela Dienstbier, Jürgen Marxmeier
Sabine Siegert
50 €
04. 02. 2016
39
7. April 2016
Alles »Bio« – oder was?
Bremen will »Biostadt« werden und auch die Kindertageseinrichtungen mit ins Boot holen. Neu ist das Thema für die Evangelischen Kitas nicht. So wurde bereits 2011 im trägereigenen
Verpflegungskonzept die Empfehlung mit aufgenommen, 10 %
des Lebensmittelbudgets für Lebensmittel in Bioqualität zu
investieren. Wir nehmen dies zum Anlass für einen informativen
und genussvollen Tag, an dem es unter anderem um folgende
Fragen geht:
> Wo liegen die Unterschiede zwischen Bio-Lebensmitteln und
Produkten aus konventioneller Herstellung?
> Nachhaltige Ernährung
> Wodurch unterscheiden sich die unterschiedlichen Bio-Siegel?
>Ist »Bio« wirklich gesünder? Und ist »Bio« wirklich immer
sinnvoll?
> Wie lassen sich die höheren Kosten stemmen? Entstehen
überhaupt höhere Kosten durch einen höheren Bioanteil?
> Woher können Kitas in Bremen Bioprodukte beziehen?
> Praxis in der Lehrküche
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Tagungsleitung:
Kostenbeitrag:
Anmeldung:
Anmeldeschluss:
40
Bildungswerk des DHB Netzwerk Haushalt
8.30 – 14.30 Uhr
Küchenleiter/innen, Küchenhelfer/innen
Wiebke von Atens-Kahlenberg
intern kostenfrei / extern 120 €
nur bei BIPS, Tel. 218-56910
6 Wochen vor Beginn
165TV8
19. April 2016 R
Religionspädagogisches Werkstattgespräch:
Und wer hilft mir?
Der barmherzige Samariter als Modell der Wertebildung
In diesem Werkstattgespräch gehen wir gemeinsam der Geschichte vom Barmherzigen Samariter auf den Grund und halten
Ausschau nach den menschlichen Grundkonstanten, die uns zur
Empathie bewegen oder eben auch nicht.
In einer Zeit, in den vielen Menschen die Maßstäbe abhandengekommen zu sein scheinen, sollen sogenannte christliche Werte
und Normen Orientierung geben. Der helfende Samariter fungiert
dabei als Vorbild für ein nächstenliebendes Verhalten.
Ist das wirklich so?
Und woran richten wir eigentlich unser Verhalten aus?
Kennt Nächstenliebe Grenzen?
Und wie steht es um die Selbstliebe?
Können wir Werte, Normen und Ethik anderen Menschen lehren?
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Referent/innen:
Tagungsleitung:
Kostenbeitrag:
Anmeldeschluss:
Landesverband
8.30 – 15.30 Uhr
Pädagogische Fachkräfte (besonders diejenigen, die
die Grund- und Aufbaukurse besucht haben)
Volkhard Leder, Angelika Lauth
Angelika Lauth
intern kostenfrei / extern 60 €
21. 03. 2016
41
165SUN2
21. April 2016
Steuern und Navigieren – Flipchartgestaltung
In diesem Flipchart-Training wird eine einfache und effektive Visualisierungstechnik vermittelt, die ihren Fokus auf die Aktivierung
von Wahrnehmung und Aufmerksamkeit legt.
Sie lernen diese Flipcharttechnik nachhaltig in Ihre Arbeit zu integrieren. Sie erarbeiten die Grundlagen der fliplance® Schreibund Zeichentechnik: Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Zeichnen von dynamischen Figuren und Symbolen. Wir beschäftigen
uns mit Farbauswahl, Standardlayouts und perfekter Blatteinteilung sowie mit der Entwicklung und Umsetzung individueller Zeichensprache.
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Referent/innen:
Tagungsleitung:
Kostenbeitrag:
Anmeldeschluss:
42
Domkapitelhaus
8.30 – 16.00 Uhr
Einrichtungsleiter/innen und stellv. Einrichtungsleiter/
innen aus Kitas der BEK
Janine Lancker
Sonja Gloistein
intern kostenfrei / extern 99 €
31. 03. 2016
165TV9
Forum A:
Forum B:
27. April 2016
28. April 2016
165TV10
»Erkundungsreisen – Wie begegnet uns
kindliche Sexualität im Kita-Alltag?«
5. Forum für Erzieher und Erzieherinnen
Seit vielen Jahren wird aus der Praxis immer wieder der Wunsch
nach mehr fachlichem Austausch zwischen den pädagogischen
Fachkräften geäußert.
Wir laden ein zu einem Forum für pädagogische Fachkräfte. Das
Thema wird an zwei aufeinanderfolgenden Tagen an unterschiedlichen Orten angeboten. Jede/r ist überall willkommen. Für drei
Stunden treffen sich die Fachkräfte, um über ein Thema, das kurz
durch zwei Fachberater/innen eingeführt wird, zu diskutieren.
»Erkundungsreisen –
Wie begegnet uns kindliche Sexualität im Kita-Alltag?«
Kinder sind neugierig auf ihren Körper, spielerisch, spontan,
lustvoll und nehmen sexuelles Handeln nicht als sexuell wahr. Das
Verhalten der Kinder stellt uns trotzdem vor die Frage, wie damit
umzugehen ist. Was ist »normal«? Welcher Umgang mit sexuellen
Themen ist einer gesunden kindlichen Entwicklung förderlich,
welcher eher hinderlich? Ein kollegialer Austausch darüber kann
die eigene Sicherheit stärken.
Orte und Termine:
Forum A (165TV14):27.04.2016, 14.00 – 17.00 Uhr
Kita Gröpelingen (Jugendkirche), Seewenjestr. 92
Forum B (165TV15):28.04.2016, 8.00 – 11.00 Uhr
Kita Oberneuland, Hohenkampsweg 4
Zielgruppe:
Moderatorinnen:
Kostenbeitrag:
Anmeldeschluss:
Pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen
der Bremischen Evangelischen Kirche
Sonja Gloistein, Antje Wicke
kostenfrei
30. 03. 2016
43
165TV11
9. – 11. Mai 2016
Bewegungswelten – Bewegungsideen –
Beweggründe
Hintergründe, Ausprobieren und Anregungen für die Praxis
In Bewegung ist der Mensch eigentlich immer – mehr oder
weniger!
Ob er ganz still stehen bleibt, sich nachts im Bett umdreht,
morgens auf dem Weg in die Kita ist, ein Bewegungsspiel mit
anderen spielt oder sich in einer Sportart ausprobiert. In all
diesen Situationen ist der Körper damit beschäftigt dieses feine
Zusammenspiel von Motorik und Wahrnehmung zu regulieren.
Bewegungen sind eingebettet in den ganzheitlichen Prozess, in
dem sich jeder Mensch seine kulturelle Umwelt erobert, in ihr
wirkt und dabei in gleichem Maße Erfahrungen über sich selber
sammelt.
Schwerpunkt der Fortbildung wird es sein, unterschiedliche
Bewegungsideen kennen zu lernen, auszuprobieren und Variationen für die eigene Praxis in der Kita zu besprechen.
Dabei wird es auch den Blick dahinter geben: Wie wirken Bewegungsangebote und die Regulation von Emotionen aufeinander?
Welche Beziehung besteht zwischen der Bewegungsgestaltung
und der Verhaltenssteuerung? Wie kann Bewegung Resilienz
stärken? Und wie wirken unterschiedliche Bewegungsangeboten
für Jungen und Mädchen?
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Referent/innen:
Tagungsleitung:
Kostenbeitrag:
Anmeldeschluss:
44
Domkapitelhaus
8.30 – 16.00 Uhr
Pädagogische Fachkräfte
Gabriele Polzin, Sabine Siegert
Gabriele Polzin, Sabine Siegert
intern kostenfrei / extern 180 €
18. 04. 2016
165TV12
23. Mai 2016
Fachtag für Hortmitarbeitende:
Auf in die Wildnis!
Mit Hortkindern in die Natur eintauchen
> gemeinsam kochen, wohnen und leben in der »Wildnis«
> Wasser, Feuer, Erde und Luft erleben
> Feuer machen
> Schutz vor Nässe und Kälte: Laubhütten bauen
> Schnitzen und Messerkunde
> Schnüre aus Pflanzenfaser
> Tierspuren und Pflanzenwissen –selber Forscher werden
> Orientierung in den Himmelsrichtungen der Natur
> Tarnen und schleichen
> Eintauchen in die Wildnis –
dem Geheimnis der Natur näher kommen
> spannende Geschichten aus Natur und »Wildnis«
> Singen, Spaß haben und spielen rund um Lagerfeuer
und das alles mit Hortkindern?
Wozu brauchen Kinder überhaupt Natur?
Der Fachtag soll neugierig auf die Methoden der Wildnispädagogik machen und
der eigenen Sehnsucht nach Natur nachspüren. Deshalb werden wir auch einiges
draußen ausprobieren.
Wir gehen also wirklich nach draußen – bei jedem Wetter!
Wir wollen aber auch diskutieren, was im Hortalltag machbar ist und überlegen, wie die Themen für die Hortkinder erfahrbar gemacht werden können.
Bitte mitbringen:
> robuste, wetterfeste und regensichere Kleidung
> »Mittagsimbiß« für den Verzehr im Freien
Lust auf einen kleinen Einstieg? Hier gibt es eine Literaturempfehlung:
Andreas Weber: Mehr Matsch: Kinderbrauchen Natur, Ullstein ²2012
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Landesverband
8.30 – 16.00 Uhr
Pädagogische Fachkräfte im Hort oder vergleichbarer
Altersgruppe
Referent/innen: Thomas Staenecke
Tagungsleitung: Angelika Lauth
Kostenbeitrag:
intern kostenfrei / extern 60 €
Anmeldeschluss: 04. 05. 2016
45
31. Mai 2016
»Essen in der Kinderkrippe« – was kleine
Kinder brauchen
Für hauswirtschaftliche und pädagogische Fachkräfte in »neuen«
Krippen und als Auffrischung für erfahrenere Mitarbeiter/innen
Wie sieht eine ausgewogene und gesunde Ernährung in der
Kinderkrippe aus? Worauf ist bei den ganz Kleinen zu achten? Was
schmeckt kleinen Kindern? Wie gelingt der Übergang zur »normalen« Kita-Ernährung? Und wie funktioniert das Ganze im Alltag?
Antworten darauf gibt das Verpflegungskonzept »Essen in der
Kinderkrippe«, das 2011 für die Bremischen Evangelischen
Krippen entwickelt wurde. Doch in den Krippen sind seitdem auch
viele Erfahrungen gesammelt worden, die das Konzept ergänzen
können. Daher können nicht nur neue Krippen-Teams von diesem
Seminartag profitieren. Es werden die wichtigsten aktuellen
Empfehlungen zur Verpflegung von Unter-3-Jährigen in Kinderkrippen vorgestellt und deren Umsetzung im Alltag diskutiert. Damit
pädagogische und hauswirtschaftliche Kolleginnen miteinander
ins Gespräch kommen, sollte nach Möglichkeit jeweils ein
Tandem aus hauswirtschaftlicher und pädagogischer Fachkraft
teilnehmen
Inhalte:
> Gute Qualität der Essensversorgung in der Krippe – worauf kommt es an?
> Anforderungen an die Säuglingsernährung (sofern von den Teilnehmern/
innen gewünscht)
> Ernährung ab dem 2. Lebensjahr
> Einflüsse auf das Essverhalten und pädagogische Gestaltung der Mahlzeiten
> Ausgewählte Hygienefragen im Umgang mit Lebensmitteln
Bitte geben Sie bei der Anmeldung das Mindestalter an,
ab dem in »Ihrer« Krippe Kinder aufgenommen werden.
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Tagungsleitung:
Kostenbeitrag:
Anmeldung:
Anmeldeschluss:
46
BIPS-Seminarraum
8.30 – 15.30 Uhr
Hauswirtschaftliche und pädagogische Mitarbeiter/
innen in Evangelischen Krippen in Bremen im Tandem
Wiebke von Atens-Kahlenberg
intern kostenfrei / extern 120 €
nur bei BIPS, Tel. 218-56910
6 Wochen vor Beginn
8. Juni oder 9. Juni 2016
Einrichtungs- und Küchenleiter/innen
an einem Tisch
An diesem Nachmittag kommen Kita-Leiter/innen und Küchenleiter/innen aus unterschiedlichen Einrichtungen in einen intensiven
Austausch miteinander: In kleinen Gruppen werden Fragen aus
den Bereichen Verpflegung, Kommunikation, Organisation etc.
diskutiert. Die konkreten Themen ergeben sich aus den Wünschen und Anregungen der Teilnehmer/innen (im Vorfeld mit der
Anmeldung) oder sie ergeben sich aus der aktuellen Situation
bzw. der vorangegangenen Veranstaltung. Am Ende werden die
Ergebnisse nochmal für alle Teilnehmer/innen vorgestellt und
zusammengefasst.
Die Gesprächsrunden finden regionenübergreifend statt.
Sie können sich daher beliebig für einen der unten stehenden
Termine anmelden.
Ort:
Landesverband
Zeit:
14.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe:
Kita-Leiterinnen und Küchenleiter/innen aus
evangelischen Kitas im Tandem
Referent/innen: Margrit Marquardt, Wiebke von Atens-Kahlenberg
Kostenbeitrag:
kostenfrei
Anmeldeschluss: 6 Wochen vor Beginn
Anmeldung:
gerne mit Angaben von Themenwünschen:
nur: Kirchenkanzlei Tel. 5597 286 oder
BIPS
Tel. 218 56910
47
31. August + 1. September 2016
Update:
»Wenn ich die Küchenleitung vertrete«
Küchenleitung krank – was nun?
Diese Situation kann jederzeit und auch ungeplant vorkommen.
Küchenhilfen, die bei Abwesenheit der Küchenleiter/innen deren
Aufgaben und Verantwortung für die Ernährung der Kinder in den
Kindertagesstätten übernehmen, benötigen grundlegende
Kenntnisse über den Küchenablauf, ein hohes Maß an Flexibilität
und die Sicherheit, gut auf die Vertretungssituation vorbereitet
zu sein.
Nach einer aktuellen Einführung in die wesentlichen Anforderungen an die Kita-Verpflegung, werden wir den neuen »Vertretungsordner« gemeinsam durchgehen und uns über erste Erfahrungen
damit austauschen. Am zweiten Seminartag werden wir in der
Lehrküche gemeinsam geeignete Rezepte zubereiten.
Inhalte
> Aktuelle Empfehlungen für die Lebensmittelauswahl
und -zubereitung
> Übungen für das Erstellen von »Not-Speiseplänen«
> Organisation der Vertretungssituation
> Praxis in der Lehrküche
Bitte den neuen »Vertretungsordner« mitbringen, sofern vorhanden.
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Referentin:
Tagungsleitung:
Kostenbeitrag:
Anmeldung:
Anmeldeschluss:
48
1. Tag: BIPS-Seminarraum
2. Tag: Bildungswerk des DHB Netzwerk Haushalt,
8:30 – 14:30 Uhr
nur Küchenhelfer/innen aus Kitas der BEK
Wiebke von Atens-Kahlenberg, Brigitte Bücking
Wiebke von Atens-Kahlenberg
kostenfrei
nur bei BIPS, Tel. 218-56910
6 Wochen vor Beginn
165ZA1
ab 22. August 2016 R
Berufsbegleitende Zusatzausbildung
Inklusive Pädagogik
Grundlagen für eine gemeinsame Bildung, Erziehung
und Betreuung aller Kinder in Kitas
In der »Zusatzausbildung Inklusive Pädagogik«
geht es um die Realisierung des Rechts auf Teilhabe
aller Kinder unabhängig von Geschlecht, Religion,
ethnischer Zugehörigkeit, besonderen Lernbedürfnissen,
sozialer und ökonomischer Voraussetzungen.
Inklusion bedeutet, dass sich die Institution auf die
Bedarfe und Bedürfnisse der jeweiligen Kinder einstellt
und in der Gestaltung von Lern- und Bildungsprozessen
daran anknüpft.
Wie dieser Anspruch in der Praxis entwickelt und
im Alltag konkret umgesetzt werden kann, ist Thema
dieses Weiterbildungsangebots.
Die Zusatzausbildung schließt bei Erfüllung aller Voraussetzungen mit einem Zertifikat ab.
Bitte fordern Sie die ausführliche Ausschreibung an!
Ort:
Umfang:
Zielgruppe:
Referent/innen:
Lehrgangsleitung:
Kostenbeitrag:
Anmeldeschluss:
Domkapitelhaus
8 Lehrgangswochen, 1 Klausurtag, Kolloquium
Pädagogische Fachkräfte
Referenten-Team
Anneliese Spreckels-Hülle
intern kostenfrei / extern 1.950 €
05. 06. 2016
49
19. – 21. September 2016
Mittendrin: Zwischen Kindern und Eltern
Frauen der Sandwichgeneration
Jahrelang im Spannungsfeld zwischen der Verantwortung für die
Kinder und den älter werdenden Eltern, verbunden mit eigener
Berufstätigkeit und der Bewältigung des Haushalts erfordern viel
Energie und Organisationstalent. Wie kann Frau diese Herausforderungen gut bewältigen und dabei sich und ihre Interessen im
Blick behalten?
Mit diesen (und anderen) Fragestellungen wollen wir uns in einer
3 tägigen Fortbildung im Tagungshaus »Die Freudenburg« in
Bassum beschäftigen. Es erwarten Sie Zeiten für Gespräche und
Austausch, Gruppen- und Kleingruppenarbeit sowie Übungen zur
Entspannung und Stressbewältigung.
Zielgruppe:
Kostenbeitrag:
Hauptamtliche Frauen der »Sandwichgeneration«
zwischen 40 und 60 Jahren, die ( noch) Verantwortung
für Kinder und (schon) Verantwortung für die älter werdenden Eltern übernehmen.
intern 70,– € (fallen nur an, falls das eigene Fortbildungskontingent von 5 Tagen pro Jahr bereits ausgeschöpft ist oder für andere FB genutzt werden soll
Ort:
Zeit:
Referent/innen:
Tagungsleitung:
Anmeldung:
Anmeldeschluss:
Tagungshaus »Die Freudenburg«
Abfahrt ca. 9.00 Uhr, Rückkehr ca. 15.00 Uhr
Suse Lübker
Margit Marquardt
Ev. Bildungswerk Bremen,
Tel: 0421-3461535, Fax. 0421-3461538
E-Mail: [email protected]
01. 08. 2016
50
20. Oktober 2016
Fisch in der Kita-Küche
Leicht, lecker und gesund!
Einmal in der Woche gibt es Fisch, in den meisten Evangelischen
Kindertageseinrichtungen ist diese Regel fest verankert. Doch
was macht Fisch eigentlich so gesund? Brauchen wir ihn wirklich
noch so regelmäßig auf unserem Speiseplan? Und welcher Fisch
ist angesichts von Überfischung noch empfehlenswert? Sind
Zuchtfische eine bessere Alternative? Diesen Fragen gehen wir
auf den Grund.
Nach der Theorie kommt die Praxis: Die meisten Kinder (und
Erwachsenen) lieben Fisch in gebratener Form, bei Kindern
beliebte Alternativen sind eher wenig bekannt. Wir versuchen es
trotzdem und werden im Anschluss an die theoretische Einführung verschiedene leckere Fischgerichte zubereiten und gemeinsam genießen.
Inhalte
> Warenkunde Fisch
> Bedeutung von Fisch in der Kinderernährung
> Praxis in der Lehrküche
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Referent/innen:
Tagungsleitung:
Kostenbeitrag:
Anmeldung:
Anmeldeschluss:
Bildungswerk des DHB Netzwerk Haushalt
8.30 – 14.30 Uhr
Küchenleiter/innen, Küchenhelfer/innen
Brigitte Bücking
Wiebke von Atens-Kahlenberg
intern kostenfrei / extern 120 €
nur bei BIPS, Tel. 218-56910
6 Wochen vor Beginn
51
10. November 2016
Gesund und genussvoll essen (lernen)
Eine gemeinsame Aufgabe von Pädagogik und Hauswirtschaft
Empfehlungen für eine gesunde Kita-Verpflegung, pädagogische
Mahlzeitengestaltung, kollegiale Zusammenarbeit, Kinderbeteiligung
Die im Kleinkind- und Vorschulalter erlernten Essgewohnheiten
prägen sich besonders nachhaltig ein. Doch nicht immer sind
pädagogische und hauswirtschaftliche Fachkräfte in Kitas beim
Thema Essen und Trinken einer Meinung. Dieses Seminar soll
zunächst hauswirtschaftliche und pädagogische Kolleginnen auf
einen gemeinsamen »Nenner« bringen.
Außerdem geht um Möglichkeiten, die Verantwortung für eine
gute Kita-Verpflegung gemeinsam und kollegial zu schultern.
Ein gutes Beispiel dafür ist die Einführung eines das regelmäßigen »Wunschessens« für die Kinder. Kinderbeteiligung im Sinne
von Mitwirkung, Mitgestaltung und Mitbestimmung im Alltag
lässt sich mit dem Wunschessen ideal umsetzen. Doch auch die
Einführung eines kindgerechten, beispielsweise bebilderten
peiseplans setzt eine gute Zusammenarbeit pädagogischer und
hauswirtschaftlicher Fachkräfte voraus. Im Verlauf dieses Fortbildungstages sollen die Teilnehmer /innen erste Ideen für mehr
Kinderbeteiligung in ihrer Einrichtung entwickeln und diese später
auch in ihrer Einrichtung erproben.
Inhalte
> OptimiX® – das moderne Ernährungskonzept für Kinder
> Pädagogische Gestaltung der Mahlzeiten
> Hauswirtschaftliche und pädagogische Fachkräfte sind ein Team
>Kinderbeteiligung
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Tagungsleitung:
Kostenbeitrag:
Anmeldung:
Anmeldeschluss:
52
BIPS-Seminarraum
8.30 – 15.30 Uhr
Hauswirtschaftliche und pädagogische Fachkräfte
im Tandem
Wiebke von Atens-Kahlenberg
intern kostenfrei / extern 120 €
nur bei BIPS, Tel. 218-56910
6 Wochen vor Beginn
nach Vereinbarung! Krippenstarter
Ausgewählte Themen der Krippenerziehung
Interessantes für den Neubeginn und die weiterführende Arbeit
mit Kindern unter drei Jahren sowie die Arbeit in Gruppen mit
erweiterter Altersmischung.
Das Wissen um die speziellen Bedürfnisse unter Dreijähriger
Kinder ist eine wichtige Voraussetzung, um sowohl den Ansprüchen von Eltern als auch den eigenen fachlichen Ansprüchen im
Umgang mit so jungen Kindern gerecht zu werden.
Im Rahmen sogenannter »Krippenstarter« werden ausgewählte
Themen als Informationsinputs für Pädagogische Fachkräfte, die
in Krippen und Gruppen mit erweiterter Altersmischung arbeiten
bzw. arbeiten werden, angeboten. Diese Kurzform der Auseinandersetzung ersetzt allerdings auf keinen Fall weitergehende
inhaltsbezogene Fortbildungen, wie z.B. die Fortbildung »Kinder
in der Krippe – Grundlagen für professionelles Arbeiten mit
Kindern von 0-3 Jahren«, zu diesem Thema!
Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Mitarbeitende und
Kita- bzw. Krippen-Teams der Bremischen Evangelischen Kirche!
Bitte fordern Sie die ausführliche Ausschreibung an!
Ort:
Zeit:
Zielgruppe:
Tagungsleitung:
nach Absprache
nach Absprache
Pädagogische Fachkräfte, Teams und Kita-Leiter/innen
sowie Einrichtungsträger und Kirchenvorstände
der Bremischen Evangelischen Kirche
Astrid Kober-Müller
53
nach Vereinbarung!
Besuche in der Konsultations-Kita
»Inklusion braucht Partizipation« Unter dem Motto »Keiner darf verloren gehen« hat sich das
Team der Kita auf den Weg gemacht die inklusive Pädagogik für
Kindertageseinrichtungen zu beleuchten und zu entwickeln.
Die Kita ist Schwerpunkteinrichtung für Kinder mit besonderem
Förderbedarf und hat so in allen Gruppen Kinder mit besonderen
Herausforderungen. Das hat das Team dazu bewogen, die eigene Haltung gegenüber Kindern und Eltern zu überprüfen und
Methoden der Beteiligung zu entwickeln, damit wirklich alle
Kinder zu ihrem Recht kommen.
Die Kita der Martin Luther Gemeine ist Konsultations-Kita für die
Stadt Bremen. In diesem Rahmen bietet sie die Möglichkeit an,
mit dem eigenen Team an Workshops teilnehmen zu können,
in den Gruppen zu hospitieren oder sich Fachkräfte zur Beratung
und konzeptionellen Entwicklung in die eigene Dienstbesprechung einzuladen.
Anfragen und Terminabsprachen bitte direkt über die Kita der
Martin-Luther-Gemeinde!
Ort:
Kindertageseinrichtung der Martin-Luther-Gemeinde
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte
Referent/innen: Nina Linz
Tagungsleitung: Kerstin Wührmann
Kostenbeitrag:kostenfrei
Anmeldung:
nur bei der Kita der Martin-Luther-Gemeinde
Tel. 0421-352538,
E-Mail: [email protected]
54
Foto: angieconscious_pixelio.de
Themenkatalog
für hausinterne For tbildungen
– eine Auswahl
Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Kita-Teams der
Bremischen Evangelischen Kirche!
Hausinterne Fortbildungen bieten die Möglichkeit, mal vom Rand
aus in den eigenen Teller zu schauen und zu überlegen, wie der
Inhalt aussehen soll. In Absprache mit der Kitaleitung wird
überlegt, wie die Inhalte der hausinternen Fortbildung gestaltet
werden und welche Methoden geeignet sind. Die Fortbildungen
finden in der Regel vor Ort statt und werden von einer Fachberaterin/ einem Fachberater durchgeführt. Der zeitliche Umfang
richtet sich dabei nach dem Inhalt und dem Bedarf des Teams
und ist im Rahmen von Dienstbesprechungen oder Planungstagen möglich.
55
Partizipation
Partizipation ist der Begriff, der die Beteiligung und Mitbestimmung von Menschen in ihren Lebenszusammenhängen
beschreibt. Doch ist die Umsetzung von Partizipation in der Kita
gar nicht so leicht. Wer bestimmt eigentlich wann, was und
wieviel die Kinder mitbestimmen dürfen? Diese und andere
Fragen führen zu Diskussionen innerhalb des Teams und machen
unterschiedliche Haltungen deutlich. Doch welche Wege führen
zum Ziel?
Lern- und Entwicklungsdokumentation(LED)
Im Umgang mit der LED stellen sich viele und sehr unterschiedliche Fragen. Häufig geht es dabei um eine Abstimmung der
Verfahrensweise mit den unterschiedlichen Instrumenten. Im
Zentrum stehen hierbei konkrete Verabredungen des Teams für
das weitere Vorgehen.
Methoden zur gegenseitigen Unterstützung im Team
Ein Team kann verschiedene Methoden anwenden, um eigene
Ressourcen systematisch besser nutzen zu können:
> Kindbesprechungen, zur genaueren Betrachtung von Fragen bezüglich einzelner Kinder
> Kollegiale Beratung, als gemeinsamer Beitrag zur Entwicklung
von Lösungen verschiedener Anliegen
> Kollegiales Feedback, als partnerschaftlicher Austausch über
das eigene Verhalten in der Interaktion mit Kindern
Zusammenarbeit mit Eltern
»Wo sind denn schon wieder die Hausschuhe von Max?«
Die Zusammenarbeit mit Eltern stellt das Kita-Team immer wieder
vor neue Herausforderungen. Machen wir hier eigentlich Elternarbeit? Oder ist das schon Erziehungspartnerschaft? Wie wollen wir
die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten?
56
Sexualpädagogik
Wie gestaltet sich die psychosexuelle Entwicklung von Kindern?
Wie sieht eine kindgerechte Sexualerziehung aus?
Welche Bedeutung hat diese für Prävention und Kinderschutz?
Es geht darum, im Team eine klare, professionelle Linie für den
Umgang mit sexuellen/ sexualpädagogischen Themen zu finden.
Die aktive Auseinandersetzung mit Themen wie Nähe/ Distanz,
Grenzen/ Grenzüberschreitungen, Umgang mit Doktorspielen,
gemeinsame Sprache für Geschlechtsteile, etc. soll dazu führen,
klare Vereinbarungen für das Team zu finden und den Mitarbeitendem Handlungssicherheit geben.
Gender / Geschlechterrollen
Welche Unterschiede nehme ich zwischen Mädchen und Jungen
wahr und wie gehe ich damit um? Muss ich Glitzerbilder gut
finden und Fußball spielen?
Es geht bei Fortbildungen zum Thema Gender um die Auseinandersetzung rund um das Thema Jungen und Mädchen: Anhand
spielerischer Übungen und Informationen wird die eigene
Geschlechtsidentität und die damit verbundenen Rollen in der
Kita reflektiert. Es werden Verhaltensweisen und Angebote
thematisiert und neue Bilderbücher und Spielideen vorgestellt.
Kinder psychisch kranker Eltern
Eltern mit einer psychischen Erkrankung oder in einer psychischen Krise sind nicht direkt zu erkennen. Selten informieren
betroffene Väter und Mütter die Kita darüber und es entsteht
zunächst eine Irritation über rasch wechselnde Verhaltensweisen,
Fernbleiben von der Kita und auffälliges Verhalten von Kindern.
Informationen über psychische Erkrankungen und die Bedeutung
dieser für die Kinder können zu einem größeren Verständnis und
einer Erweiterung des Handlungsspielraums beitragen. Miteinander Absprachen und Vorgehensweisen zu diskutieren ermöglicht
eine größere Handlungssicherheit.
57
Gewaltfreie Kommunikation
Streiten gehört dazu – aber wie? Die Gewaltfreie Kommunikation
nach Marshall Rosenberg ist ein Weg, sich anders mit eigenem
Verhalten auseinanderzusetzen und friedlichere Kommunikationsmöglichkeiten zu erproben. Die Methode wird hauptsächlich
in Übungen vermittelt. Um nachhaltig zu wirken, werden gemeinsame Absprachen im Team angeregt.
Regeln und Grenzen im Kita-Alltag
Regeln sind dazu da, dass sie eingehalten werden. Ist das so?
Was regeln die Regeln eigentlich? Sind Grenzen immer gleich oder
können sie – je nach Entwicklungsstand – auch unterschiedlich
sein? Was haben Grenzen mit Macht zu tun? Welche Bedeutung
haben Absprachen, Regeln und Grenzen im Umgang mit Eltern
und mit dem Gruppen- bzw. Hausteam? Viele Fragen, die dazu
einladen, gemeinsame Antworten zu finden!
Zweijährige im Kindergarten
Kinder aus den sogenannten ‚hineinwachsenden Jahrgängen‘
kommen bereits mit 2 Jahren in den Kindergarten. Was ist anders,
wenn Zweijährige Teil einer Kindergartengruppe sind? Welche
Anforderungen stellt die Aufnahme von Zweijährigen an ein
Haus, die aufnehmende Gruppe (Erwachsene und Kinder) und
die Kinder selbst? Was ist zu bedenken und gegebenenfalls zu
verändern?
Zeit haben – Zeit nehmen
Unmittelbare Zeit mit dem Kind/ den Kindern/ in der Gruppe …
mittelbare Zeit für die Arbeit mit der LED, für Teamsitzungen, für
Planung und Vorbereitung des Gruppenalltags, für Elterngespräche… welches Zeitempfinden haben eigentlich Kinder und
wie findet dies Berücksichtigung in unserem Arbeitsalltag?
Wir stellen uns gemeinsam mit den Teams der Herausforderung,
den eigenen Umgang mit der Zeit zu reflektieren, Zeitfresser zu
entlarven und neue Wege im Zeitmanagement zu suchen.
58
Chancen der Raumgestaltung
Lebensräume, Bildungsräume, Spielräume…!?
Über die Raumgestaltung eröffnen sich den Kindern unterschiedliche Erfahrungsmöglichkeiten. Welche Bedeutung hat die
Gestaltung von Räumen in der eigenen pädagogischen Arbeit?
Und welche Kriterien können hilfreich sein, um die pädagogische
Wirksamkeit von Räumen zu reflektieren und Umgebung gezielt
zu konzipieren? Nicht nur der Blick in die eigenen vier Wände
lohnt sich, auch das Außengelände kann für die Kinder unterschiedliche Chancen bieten.
»Feng Shui« für den Morgenkreis?
Jede und Jeder hat so ihre / seine eigenen Rituale nach dem
Aufstehen am Morgen. Das Ziel dabei ist es, möglichst aufmerksam und wach in den Tag zu kommen. Der Morgenkreis in unseren Kitas funktioniert nicht anders. Mit der Ausnahme, dass
ich hier nicht nur als einzelne/r, sondern als Gruppe in den Tag
komme. Welche Morgenrituale habe ich? Welche haben die
Kinder? Wie viel Individualität und wie viel Gleichheit verträgt
ein Morgenkreis? Mit welchem Ziel verfolge ich ihn und wie setzte
ich es um? Woran erkenne ich einen gelungenen Morgenkreis?
Hierbei helfen uns Videos und der Erfahrungsaustausch.
Singen, Tanzen und Musizieren im Kindergarten
Für das weite Feld »Musik im Kindergarten« hat die Bremische
Evangelische Kirche den Kirchenmusiker und Musikpädagogen
Jürgen Marxmeier beauftragt. Im Rahmen des begrenzten
Stundenumfanges sind u.a. auch Teamfortbildungen auf Anfrage
möglich. Dabei kann das vorhandene Liedrepertoire analysiert
und diskutiert, neue Ideen entwickelt und ausprobiert werden
oder thematische Einheiten zu Themen wie Lieder zu Advent und
Weihnachten, das Evangelische Gesangbuch (EG) als Fundgrube
für Kita-Gottesdienste, abwechslungsreiche Lied-Vermittlung
angefragt werden. Ihre Anfragen richten Sie bitte an Jürgen
Marxmeier direkt per E-Mail marxmeier.trinitatis@kirche-bremen.
de oder über das Fortbildungsbüro im Landesverband
(Tel. 3461614).
59
Essen
Immer wieder gibt es Auseinandersetzungen über das Essen:
Unruhe, Tischmanieren, Essensverweigerung, alles in sich
hineinstopfen, Probierhappen – ja oder nein, …
In der Fortbildung werden eigene Wünsche und Erfahrungen zum
Thema Essen reflektiert und gemeinsam Möglichkeiten für einen
angenehmen Umgang damit erarbeitet.
60
Anfragen zu diesen und anderen Themen für hausinterne
Fortbildungen richten Sie bitte direkt an die Kollegen/innen
des Fachberatungsteams:
Anke Bräuer
Telefon: 0421 / 34616-34 E-Mail: [email protected]
Sonja Gloistein
Telefon: 0421 / 34616-51 E-Mail: [email protected]
Astrid Kober-Müller
Telefon: 0421 / 34616-45 E-Mail: [email protected]
Angelika Lauth
Telefon: 0421 / 34616-44 E-Mail: [email protected]
Pastor Volkhard Leder
Telefon: 0421 / 34616-21 E-Mail: [email protected]
Gabriele Polzin
Telefon: 0421 / 34616-54 E-Mail: [email protected]
Sabine Siegert
Telefon: 0421 / 34616-36 E-Mail: [email protected]
Antje Wicke
Telefon: 0421 / 34616-31 E-Mail: [email protected]
61
Foto: Kirsten Hanschen
Übersicht | Themen nach Monaten
62
2015
Oktober
ab 06. Oktober
07.10.2015
Seminarangebote für Pädagogische Fachkräfte im Anerkennungsjahr
Haushaltsverantwortung und Ressourcenmanagement –
Baustein aus Steuern und Navigieren
12.10.2015
»Und du bist dann wohl…!« Quergedacht
13.10.2015
Vegetarische Küche für Kinder
15.10.2015
Öffentlichkeitsarbeit / Außendarstellung
Baustein aus Steuern und Navigieren
November
ab 03. November
Praxisthemen für die Arbeit im Spielkreis
03.11.2015
4. Forum für Erzieherinnen und Erzieher
04.11.2015
4. Forum für Erzieherinnen und Erzieher
ab 16. November
05. + 17.11.2015
Bobath Refresher
»Keiner darf verloren gehen« Ideenwerkstatt für die Partizipation
mit Kindern im inklusiven Konzept
Dezember
15.12.2015
Die hundert Sprachen der Kinder – mit Kindern im Dialog
2016
Januar
12.01.2016
Doktorspiele, Körpererkundungen oder die Frage, wie das Baby in
Mama`s Bauch gekommen ist…
12.01.2016
Vertiefungsmodul Inklusion: »Leben in der Fremde – Flüchtlingskinder unseren und ihre Familien in Kitas
13. – 14.01.2016
Vertiefungsmodul Inklusion: »Autismus« –
Die Teilhabe für Kinder mit Autismus
ab 18. Januar
Grundkurs Religionspädagogik
ab 18. Januar
Bedeutungsvolle Momente – Kinder in der Krippe
ab 26. Januar
Kinder im Blick behalten – Kinderschutz aktiv und präventiv
63
Februar
02.02.2016
Küchenleiter/innen-Treffen Süd und Ost
03.02.2016
Küchenleiter/innen-Treffen Mitte, West und Nord
02. – 03.02.2016
Ideenwanderung im partizipatorischen Leitungsstiel
Baustein aus Steuern und Navigieren
11.02.2016
Verhandeln auf dem Basar der pädagogischen Überzeugung –
Familienhintergründe verstehen – erfolgreich pädagogisch handeln
ab 22. Februar
Aufbaukurs Religionspädagogik
März
ab 01. März
Zusatzausbildung Religionspädagogik für Einrichtungsleiter/innen
01.03.2016
Gute Hygienepraxis und Infektionsschutz in der Kita-Verpflegung
01. – 02.03.2016
Beißen, Hauen, Schubsen, Spielen … –
Kinder unter 3 Jahren im Kontakt
14.03.2016
Religionspädagogisches Werkstattgespräch: Wie geht interreligiös
wirklich?
April
04. – 08.04.2016
Frühlingserwachen und Mee(h)r-Kunst und Musik begegnen sich
07.04.2016
Alles »Bio« oder was?
19.04.2016
Religionspädagogisches Werkstattgespräch: Und wer hilft mir?
21.04.2016
Flipchartgestaltung
Baustein aus Steuern und Navigieren
26.04.2016
Küchenleiter/innen-Treffen Süd und Ost
27.04.2016
Küchenleiter/innen-Treffen Mitte, West und Nord
27.04.2016
5. Forum für Erzieherinnen und Erzieher
28.04.2016
5. Forum für Erzieherinnen und Erzieher
Mai
09. – 11.05.2016
Bewegungswelten, Bewegungsideen, Beweggründe
23.05.2016
Fachtag für Hortmitarbeitende
31.05.2016
»Essen in der Kinderkrippe« – was kleine Kinder brauchen
Juni
08.06.2016
Einrichtungs- und Küchenler/innen an einem Tisch
09.06.2016
Einrichtungs- und Küchenler/innen an einem Tisch
ab 20. Juni 2016
64
Bobath Grundkurs
August
ab 22. August
31.08.2016
Berufsbegleitende Zusatzausbildung Inklusive Pädagogik
Update: Wenn ich die Küchenleitung vertrete
September
01.09.2016
Update: Wenn ich die Küchenleitung vertrete
06.09.2016
Küchenleiter/innen-Treffen Süd und Ost
07.09.2016
Küchenleiter/innen-Treffen Mitte, West und Nord
ab 12. September
19. – 21.09.2016
ab 26. September
29. – 30.09.2016
Grundkurs Religionspädagogik
Mittendrin – Zwischen Kindern und Eltern
Aufbaukurs Religionspädagogik
Küchenleiter/innen-Treffen Süd und Ost + Mitte, West und Nord
Oktober
20.10.2016
Fisch in der Kita-Küche – leicht, lecker und gesund
November
10.11.2016
Gesund und genussvoll essen (lernen) in der Kita
Termine nach Absprache
> Krippenstarter
> Besuche in der Konsultationskita
> Themenkatalog für hausinterne Fortbildungen
65
66
Foto: Rolf Handke_pixelio.de
Anhang
Tagungshäuser, Seminarräume und Tagungsorte
Hinweise
66
68
Referenten und Referentinnen
70
Anmeldeformular 72
67
Ta g u n g s h ä u s e r , S e m i n a r r ä u m e
u n d Ta g u n g s o r t e
Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder
Slevogtstraße 50-52
28209 Bremen
Telefon 0421 / 34616-14
Domkapitelhaus der St. Petri Domgemeinde
Domsheide 8
28195 Bremen
Haus der Kirche
Franziuseck 2-4
28199 Bremen
Haus Meedland – Freizeit- und Tagungsstätte
Gartenstraße 7-11
26465 Langeoog
Telefon: 04972 / 92220
BIPS
Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie
Bips-Seminarraum
Achterstraße 30
28359 Bremen
Telefon: 0421 / 218-56910
68
Bildungswerk des DHB Netzwerk Haushalt
Landesverband Bremen e.V., Lehrküche
Am Neuen Markt 14
28199 Bremen
Stiftung Friedehorst
Rotdornallee 64
28717 Bremen
Tagungshaus »Die Freudenburg«
Amtsfreiheit 1a
27211 Bassum
Diakonissenmutterhaus Bremen
Adelenstr. 68
28239 Bremen
Kita der Martin-Luther Gemeinde (Konsultations-Kita)
Neukirchstraße 89
28215 Bremen
Tel. 0421 / 352538
69
Hinweise
Kurse und Seminare
Das vorliegende Fortbildungsprogramm gilt, soweit nicht anders
angegeben, für die Dauer des Kita-Jahres 2015/16.
Seminare mit Übernachtung
Bei den Seminaren mit Übernachtung erheben wir einen Eigenanteil an Verpflegung und (falls ein Einzelzimmer gewünscht wird)
einen Einzelzimmer-Zuschlag zusätzlich zu den Kursgebühren.
Bei der Anmeldung beachten Sie bitte:
Bitte benutzen Sie die vorgedruckten Anmeldeformulare aus dem
Fortbildungskalender auf der letzten Seite (kopieren) oder melden Sie sich, unter Angabe der Seminar-Nummer, des Titels der
Fortbildung und ggf. des Termins per E-Mail an. Für alle Veranstaltungen gilt der bei den einzelnen Fortbildungen genannte Anmeldeschluss. Die Anmeldung gilt als verbindlich. Rechtzeitig vor
Beginn der Veranstaltung erhalten Sie unsere Bestätigung mit der
Rechnung. Der Rechnungsbetrag ist vor Beginn der Veranstaltung
zu überweisen.
Zusätzliche Veranstaltungen, die aus aktuellen Anlässen über
das vorliegende Angebot hinaus durchgeführt werden, erfahren
Sie durch ein Sonderprogramm.
Rücktrittsbestimmungen:
Ein Rücktritt ist schriftlich nur bis zum Anmeldeschluss der jeweiligen Fortbildung möglich.
Bei späteren Absagen müssen wir Ihnen leider 80% der Teilnahmegebühr berechnen. Die Gebühr entfällt, wenn Sie uns einen Ersatzteilnehmer nennen oder wir Ihren Platz weitervergeben können.
70
Kostenbeitrag
Auf dem Hintergrund der Richtlinien zur Qualifizierung für Mitarbeitende der Bremischen Evangelischen Kirche besteht ein
Anspruch auf Maßnahmen zur arbeitsplatzbezogenen Qualifizierung im Umfang von fünf Tagen im Jahr. Bei genehmigten Qualifizierungsmaßnahmen bis zu einem Umfang von fünf Tagen im Jahr
bzw. 15 Tagen in drei Jahren erfolgt die volle Kostenübernahme
durch den Landesverband.
Bei besonderen Veranstaltungen kann dennoch eine Kostenbeteiligung, z.B. für Fahrtkosten oder Einzelzimmerzuschlag,
erhoben werden.
Mindestteilnehmerzahl
Bitte melden Sie sich rechtzeitig zu den Fortbildungen an, da bei
zu geringer Teilnehmerzahl die Veranstaltung nach Ablauf der
Anmeldefrist abgesagt werden muss.
Bei Anfragen und Informationen wenden Sie sich bitte an:
Frau Jessica Wieting
Bremische Evangelische Kirche
Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder
Slevogtstraße 50-52, 28209 Bremen
Telefon: 0421 / 346 16-14; Telefax: 0421 / 346 16-59
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kirche-bremen.de
71
Referenten und Referentinnen
Wiebke v. Atens-Kahlenberg,
Dipl. Oecotrophologin (FH),
EB/DGE, Leibniz-Institut für
Präventionsforschung und
Epidemiologie – BIPS GmbH
Anke Bräuer,
Fachberaterin im Landesverband
Evang. Tageseinrichtungen für Kinder
Brigitte Bücking,
Dipl. Pädagogin, HWL, Bildungswerk
des Deutschen Hausfrauenbundes in
Bremen (DHB)
Akkela Dienstbier,
Künstlerin,
Kunsttherapeutin/-pädagogin
Katharina Eggers,
Frühe Hilfen, Kinderschutz und Prävention bei der Senatorin für Soziales,
Jugend, Frauen, Integration und Sport
Sonja Gloistein,
Fachberaterin im Landesverband
Evang. Tageseinrichtungen für Kinder
Beate Hoffmann,
Kommunikationsberaterin, Trainerin,
Bremer Medienbüro
Sabine Hatscher,
Leiterin der Pressestelle der
Bremischen Evangelischen Kirche
72
Hartmut Hülle,
Verwaltungsrichter a. D., Bremen
Astrid Kober-Müller,
Fachberaterin im Landesverband
Evang. Tageseinrichtungen für Kinder
Dilek Kotan,
Pädagogische Fachkraft, Kita Bremen
Janine Lancker,
Kulturwissenschaftlerin und
Germanistin, www.fliplance.de
Angelika Lauth,
Fachberaterin im Landesverband
Evang. Tageseinrichtungen für Kinder
Volkhard Leder,
Pastor für Religionspädagogik
im Landesverband Evang.
Tageseinrichtungen für Kinder
Mirjam Lincke,
Dipl.-Psychologin, Psychologische
Psychotherapeutin
Nina Linz,
Pädagogische Fachkraft in der
Konsultationskita »Inklusion braucht
Partizipation«, Kita der Evang. MartinLuther-Gemeinde, Bremen-Findorff
Suse Lübker,
Journalistin, Texterin
Anne Loschky,
Diplompsychologin,
Familientherapeutin, Supervisorin
und Fortbildnerin
Sabina J. Mak,
Diplom Theaterpädagogin
Margrit Marquardt,
Berufsgruppenbeauftragte
Reinigung/Hauswirtschaft in der BEK
Jürgen Marxmeier,
Kantor der Evangelischen Gemeinden
Arbergen und Mahndorf
Andreas Scholz,
Gesundheits- und Sozialökonom,
Assistent der Leitung des
Landesverbands Evang.
Tageseinrichtungen für Kinder
Sabine Siegert,
Fachberaterin im Landesverband
Evang. Tageseinrichtungen für Kinder
Anneliese Spreckels-Hülle,
Bezirkskoordinatorin im
Landesverband Evang.
Tageseinrichtungen für Kinder
Gabriele Polzin,
Fachberaterin im Landesverband
Evang. Tageseinrichtungen für Kinder
Thomas Staenecke,
Sozial- und Erlebnispädagoge,
Diakon, Referent im Jugend-Pool des
Landesjugendpfarramts
Angelika Ramsperger,
Physiotherapeutin, Senior-BobathLehrtherapeutin
Margarete Udolf,
Dipl.-Psychologin, Bremer Institut für
Traumapädagogik
Regina Sänger,
Dipl.-Psychologin, Bremer Institut für
Traumpädagogik
Antje Wicke,
Fachberaterin im Landesverband
Evang. Tageseinrichtungen für Kinder
Dr. Carsten Schlepper,
Leitung Landesverband Evangelischer
Tageseinrichtungen für Kinder
Kerstin Wührmann,
Leiterin der Kindertageseinrichtung
Kita der Evang. Martin-LutherGemeinde, Bremen-Findorff
Barbara Schneider,
Zuflucht – Ökumenische
Ausländerarbeit e.V.
73
Anmeldeformular
Fax: 0421 | 346 16-59 · Mail: [email protected]
Bremische Evangelische Kirche
Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder
Slevogtstraße 50–52
28209 Bremen
Folgende Fortbildungen möchte ich buchen:
Nummer Titel
Bei Fortbildungen mit Übernachtungen wünsche ich,
wenn möglich, ein Einzelzimmer
Adresse der Kindertageseinrichtung:
Name
Straße
Postleitzahl, Ort
Telefon/Fax
Mail
Unterschrift/Leitung
Persönliche Anschrift:
Vor- und Zuname
Straße
Postleitzahl, Ort
Telefon
Mail
Datum/Unterschrift
74
Landesverband Evangelischer
Tageseinrichtungen für Kinder
Slevogtstraße 50-52
28209 Bremen
Gestaltung: www.rossberg-gestaltung.de
Telefon 0421/3 46 16-14
Fax 0421/3 46 16-59
e-mail [email protected]
www.kirche-bremen.de
Bremische Evangelische Kirche
76