Jetzt will ich´s wissen 2016 Angebote der Erwachsenen-Bildung für Menschen mit und auch ohne Behinderung Impressum Jetzt will ich’s wissen 2016 Angebote der Erwachsenen-Bildung für Menschen mit und auch ohne Behinderung Herausgeber Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. Redaktion Gerhard Heß, Lisa Benner, Henrik Nolte (Zentrum für Leichte Sprache, Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V.) Veranstaltungstexte geprüft von der Prüf-Gruppe der Lahnwerkstätten vom Lebenshilfewerk Marburg-Biedenkopf Gestaltung Weigand Design und Kommunikation GmbH, Frankfurt am Main Anschriften Bildungsinstitut inForm Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. Raiffeisenstraße 18 35043 Marburg Telefon 06421 491-177 Telefax 06421 491- 677 E-Mail [email protected] www.lebenshilfe.de www.inform-lebenshilfe.de Fort- und Weiterbildung Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. Raiffeisenstraße 18 35043 Marburg Telefon 06421 94840-30 Telefax 06421 94840-11 E-Mail [email protected] www.lebenshilfe-hessen.de Trauen Sie sich! Manche fahren auf ein Seminar, weil sie neue Freunde kennen lernen wollen. Andere wollen gern mal aus dem Alltagstrott rauskommen. Und wieder andere wollen etwas ganz Bestimmtes ganz genau wissen. Am Ende der Seminare sagen fast alle: Ich habe viel Neues gelernt! Viele sagen auch: Es war gut, sich mit anderen auszutauschen. Und keine Eltern oder Betreuer hörten zu. Sie haben sich für mehrere Tage ganz selbständig alleine durchgeschlagen und auch dabei viel gelernt. Wir möchten Ihnen Mut machen, sich einmal zu einem Seminar anzumelden. Klar: Da kommt manches Unbekannte auf Sie zu! Aber das ist ja das Spannende: Neues erfahren und erleben. Probieren Sie es aus! 3 Seminar Mitwirkung – wie das gehen kann. Ein Seminar für Interessen-Vertreter und solche, die es werden wollen. Es gibt viele Fortbildungen für den Werkstatt-Rat und für den Bewohner-Beirat. Aber Menschen mit Behinderung arbeiten auch in anderen Gruppen mit: Im Vorstand, in einem Beirat, in einem Arbeits-Kreis oder bei anderen Treffen. Viele von ihnen sagen: Wir wollen lernen, wie man gut mitwirken kann. In diesem Seminar können sie das lernen. In diesem Seminar besprechen wir zum Beispiel diese Fragen: Was heißt das eigentlich: Die Interessen von Menschen mit Behinderung vertreten? Was hat Interessen-Vertretung mit Politik zu tun? Was bedeuten die Wörter Politik und Demokratie? 4 Wie arbeitet eigentlich so ein Lebenshilfe-Verein? Was steht in der UN-Behinderten-Rechts-Konvention? Und was bedeutet das für Menschen mit Behinderung? Wir sprechen aber auch über ganz praktische Fragen: Wie kann ich eine Sitzung vorbereiten? Wo und wie bekomme ich wichtige Infos? Wie und wo bekomme ich Unterstützung für meine Arbeit? Leitung Joachim Busch, Bundesvorstand der Lebenshilfe Elke Scholz-Helmle Gerhard Heß Wo Marburg Anfang 12. September 2016, 13 Uhr Ende 14. September 2016, 13 Uhr Kosten 100 Euro mit Essen und 2 Übernachtungen Anmeldung unter 160201 beim Bildungsinstitut inForm 5 Seminar-Reihe Frauen-Beauftragte in Werkstätten und Wohn-Einrichtungen. Wir machen Frauen Mut! Frauen mit Behinderungen haben es oft doppelt schwer: Weil sie Frauen sind. Und weil sie eine Behinderung haben. Frauen mit Behinderungen werden oft ungerecht behandelt. Und sie erleben oft Gewalt. Frauen mit Behinderungen dürfen oft nicht selbst über ihr Leben bestimmen. Eine Frauen-Beauftragte setzt sich für die Frauen ein. Sie achtet auf die Rechte von Frauen. Sie macht sich stark für die Frauen. Deshalb soll es Frauen-Beauftragte geben in Werkstätten und Wohn-Einrichtungen. In dem Seminar wollen wir Frauen mit Lern-Schwierigkeiten stärken. Wir wollen zusammen über diese Dinge sprechen: Wie geht es Frauen mit Behinderungen? Welche Rechte haben sie? Wo werden sie ungerecht behandelt? 6 Welche Aufgaben haben Frauen-Beauftragte in Einrichtungen? Was brauchen Frauen-Beauftragte, damit sie gut arbeiten können? Was kann man machen, damit es in der Werkstatt oder im Wohnheim eine Frauen-Beauftragte gibt? Vielleicht wollen Sie auch selber Frauen-Beauftragte werden: Wie können Sie das erreichen? Wir arbeiten viel in kleinen Gruppen. Wir machen Rollen-Spiele und viele Übungen. In diesem Kurs werden Sie zur Frauen-Beauftragten ausgebildet. Der Kurs hat 6 Teile. Er findet in Marburg statt. Ab Januar 2016 wissen wir, wann der Kurs ist und wie viel er kostet. Sie können im Internet nachgucken. Die Seite heißt www.inform-lebenshilfe.de Oder Sie rufen Frau Boßhammer an. Das ist ihre Nummer: 06421 491-177. Anmeldung unter 160202 beim Bildungsinstitut inForm 7 Seminar-Reihe Wir Werkstatt-Räte. Ein 2-teiliger Grund-Kurs für Werkstatt-Räte. Die Werkstatt-Räte vertreten die Beschäftigten in ihrer Werkstatt. Dabei machen sie wichtige Erfahrungen: Es gibt Erfolge. Es gibt aber auch Schwierigkeiten. Wie geht erfolgreiche Werkstatt-Rats-Arbeit? Unser Grund-Kurs für Werkstatt-Räte bietet eine gute Grundlage für die tägliche Arbeit vom Werkstatt-Rat. Die Aufgaben, die Rechte und die Pflichten vom Werkstatt-Rat stehen in der Werkstätten-Mitwirkungs-Verordnung. Die Abkürzung ist: WMVO So spricht man das: We Em Fau O Wir wollen die WMVO sehr gründlich besprechen. Dafür nehmen wir uns ausreichend Zeit: 10 Tage. So, wie es in der WMVO steht. Darum wird es gehen: Welche Aufgaben hat der Werkstatt-Rat? Wie kann der Werkstatt-Rat die Beschäftigten gut vertreten? 8 Was gehört alles zu einer erfolgreichen Arbeit als Werkstatt-Rat? Wir nehmen uns viel Zeit und arbeiten in kleinen Gruppen. So kann man alles besser verstehen. Wir benutzen leicht verständliche Materialien. Wir machen Rollen-Spiele zum Alltag in der Werkstatt. Und wir lernen viele Hilfen kennen für Arbeit des Werkstatt-Rats. Der Grund-Kurs ist für alle Werkstatt-Räte gedacht. Egal, ob sie zu den „alten Hasen” gehören oder ob sie neu sind. Leitung Angelika Bieneck Carsten Schlie Wo Marburg 1. Teil 7. bis 11. März 2016 2. Teil 24. bis 28. Oktober 2016 Anfang immer um 13 Uhr Ende immer um 13 Uhr Kosten 390 Euro je Teil mit Essen und 4 Übernachtungen Anmeldung unter 160203 beim Bildungsinstitut inForm 9 Seminar Öffentlichkeits-Arbeit für Werkstatt-Räte. So macht der Werkstatt-Rat sich und seine Arbeit bekannt. Immer wieder kann man sehen: Viele in der Werkstatt wissen gar nicht so richtig, was der Werkstatt-Rat eigentlich macht. Manche wissen nicht, wer der Werkstatt-Rat überhaupt ist oder welche Aufgaben er hat. Aber für den Werkstatt-Rat ist es wichtig, dass er in der Werkstatt bekannt ist: Der Werkstatt-Rat braucht Infos oder Anregungen von den anderen Werkstatt-Beschäftigten. Der Werkstatt-Rat muss dem Personal bekannt sein. Das Personal soll mit dem Werkstatt-Rat zusammen arbeiten. Der Werkstatt-Rat soll wichtige Infos an die Beschäftigten weiter geben. Denn sie haben ja den Werkstatt-Rat gewählt. Infos weiter geben, Öffentlichkeits-Arbeit: Wie geht das? Wie macht man das? 10 Wir wollen gemeinsam mit Ihnen Möglichkeiten finden. So können Sie sich als Werkstatt-Rat in Ihrer Werkstatt erfolgreich bekannt machen. Für wen: Für Werkstatt-Räte und Vertrauens-Personen. Leitung Birgit Fleisch Anita Lübbers Wo Marburg Anfang 15. Februar 2016, 13 Uhr Ende 17. Februar 2016, 13 Uhr Kosten 190 Euro mit Essen und 2 Übernachtungen Anmeldung unter 160204 beim Bildungsinstitut inForm 11 Seminar Ich bin Heim-Beirat in meiner Wohn-Stätte. Ein Seminar für den Heim-Beirat. Sie sind neu im Heim-Beirat? Dann stehen Sie vielleicht vor neuen Aufgaben. Das wollen wir in diesem Seminar machen: Wir lernen die Aufgaben vom Heim-Beirat kennen in den einzelnen Wohn-Stätten der Teilnehmenden. Wir sprechen über die Rechte und Aufgaben vom Heim-Beirat. Wir sprechen über Erfahrungen und Probleme. Wir erarbeiten gemeinsam: Wo und wie können wir Unterstützung einfordern? Und wer sind unsere Ansprech-Partner? Wir üben, wie wir die Aufgaben eines Heim-Beirates erfüllen können. 12 Leitung Conny Richter-Wenzel Manuela Wittl Wo Frankenau, Frankenauer Hof Anfang 9. September 2016, 11 Uhr Ende 11. September 2016, 15 Uhr Kosten 200 Euro mit Essen und 2 Übernachtungen Anmeldung unter 160205 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen 13 /HEHQVKLOIH%UHPHQ /HLFKWH6SUDFKH 'LH%LOGHU $XÁDJH',1$EURVFKLHUW6HLWHQ'9'PLWDOOHQ%LOGHUQ ,6%1%HVWHOOQXPPHU/). (XUR>'@²V)U /HLFKWH6SUDFKHLVWZLFKWLJIUYLHOH0HQVFKHQPLW%HKLQGHUXQJ 8QGIUYLHOHDQGHUH0HQVFKHQ=XU/HLFKWHQ6SUDFKHJHK|UHQ JXWH %LOGHU 0LW %LOGHUQ NDQQ PDQ 7H[WH EHVVHU YHUVWHKHQ :HU 7H[WH LQ /HLFKWHU 6SUDFKH VFKUHLEHQ ZLOO EUDXFKW JXWH %LOGHU 'DUXPJLEWHVLQGLHVHP%XFKHLQH'9'PLWPHKUDOV%LOGHUQ'LH%LOGHUN|QQHQ6LH IU,KUH7H[WHXQG,KUHQ,QWHUQHWDXIWULWWEHQXW]HQ,QGLHVHP%XFKVWHKWDXFKJDQ]YLHO EHU/HLFKWH6SUDFKH=XP%HLVSLHO 'LH*HVFKLFKWHGHU/HLFKWHQ6SUDFKH 'LH5HJHOQGHU/HLFKWHQ6SUDFKH $OOH7H[WHVLQGLQ/HLFKWHU6SUDFKH.RRSHUDWLRQPLWGHU/HEHQVKLOIH%UHPHQ %HVWHOOXQJHQXQG$QIUDJHQDQ%XQGHVYHUHLQLJXQJ/HEHQVKLOIHH99HUODJ 5DLIIHLVHQVWU0DUEXUJ 7HO)D[(0DLOYHUODJ#OHEHQVKLOIHGH Anmeldung Bitte für jede Person ein eigenes Anmelde-Formular ausfüllen. Danke! Hiermit melde ich mich verbindlich an Name Veranstaltungsnummer Vorname Veranstaltungstitel Ich wünsche Essen mit Fleisch Sonstiges Essen ohne Fleisch Für Rollstuhlfahrer, Blinde, Gehörlose und Menschen mit einem anderen Handicap: Bitte sagen Sie uns, wie wir Sie unterstützen können! Datum der Veranstaltung Ich benötige eine Möglichkeit zum Übernachten. Wenn möglich Einzelzimmer Doppelzimmer Ich reise an mit Bahn und Bus mit dem Auto Ich bin Rollstuhlfahrer(in) ja nein Bitte umblättern! Absender (in Druckbuchstaben oder Stempel) Rechnungsanschrift Name, Vorname Name, Vorname Firma / Einrichtung Straße / Hausnummer Straße / Hausnummer PLZ / Ort / Bundesland (falls abweichend) Stempel mit Telefon, Telefax und E-Mail angeben PLZ / Ort / Bundesland Telefon / Telefax E-Mail Adresse Bitte per Post, Fax oder E-Mail zurück an: Bildungsinstitut inForm und Fort- und Weiterbildung Lebenshilfe Hessen Raiffeisenstraße 18 35043 Marburg Telefax 06421 491-677 E-Mail [email protected] Mit meiner Unterschrift erkenne ich die AGB/Teilnahmebedingungen der Bundesvereinigung Lebenshilfe und der Lebenshilfe Landesverband Hessen an. Der Vertrag wird ausschließlich mit dem ausgeschriebenen Veranstalter geschlossen. Meine Daten werden zu Verwaltungszwecken gespeichert. Ich bin einverstanden, dass meine Kontaktdaten an andere Teilnehmer(innen) der gleichen Veranstaltung weitergegeben werden. Ja Nein Bitte informieren Sie mich in Zukunft per Mail über passende Angebote. Ich möchte keine Informationen über passende Angebote per Mail erhalten. Datum / Unterschrift Leichte Sprache im Internet – klicken Sie mal rein! Unter www.lebenshilfe.de/leichte-sprache.php kommen Sie auf die Seiten in Leichter Sprache der Bundesvereinigung Lebenshilfe. Hier gibt es viele interessante Informationen. Sie können zum Beispiel erfahren: • Wie melde ich mich bei Facebook an? • Wie kann ich wählen? • Welche Bücher gibt es in Leichter Sprache? • Wie geht das mit der Liebe? • Was sind meine Rechte und Pflichten, wenn ich volljährig bin? Auch alle Lebenhilfe-Magazine und die Koch-Rezepte können Sie sich hier anschauen. Seminar Die UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Was ist das? Und was hat das mit mir zu tun? Ein Seminar für den Werkstatt-Rat und den Heim-Beirat und für alle, die mitreden wollen. Bei den Vereinten Nationen arbeiten viele Staaten der Welt mit. Sie haben einen Vertrag geschrieben. Der Vertrag heißt "Behinderten-Rechts-Konvention der Vereinten Nationen". Die Abkürzung ist: UN-BRK. So spricht man das: U En - Be Er Ka. Seit dem Jahr 2009 gilt die UN-BRK in Deutschland. Was steht denn nun in diesem Vertrag? Genau darüber wollen wir in diesem Seminar reden. Darin steht nämlich: Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte wie alle anderen. Was bedeutet das? 18 Es lohnt sich, wenn wir uns das genau anschauen. Die UN-BRK ist wichtig, wenn es um Menschen mit Behinderung geht: Bei der Arbeit, beim Wohnen, bei der Bildung, in der Freizeit. Wenn Menschen mit Behinderung mitreden möchten, dann sollte sie die UN-BRK kennen. Das gilt für Werkstatt-Räte und für Heim-Beiräte. Und für alle, die mitreden möchten. Leitung Angelika Bieneck Gerhard Heß Wo Marburg Anfang 29. August 2016, 13 Uhr Ende 1. September 2016, 13 Uhr Kosten 135 Euro mit Essen und 3 Übernachtungen Anmeldung unter 160206 beim Bildungsinstitut inForm 19 Seminar Menschen unterstützen sich gegenseitig. Ganz normal. Die Idee von der Peer-Unterstützung und was man damit machen kann. Menschen mit Behinderung unterstützen andere Menschen mit Behinderung. Das nennt man auch "Peer-Unterstützung". So spricht man das: Pier-Unterstützung Maik Thiele von der Limes-Werkstatt in Pohlheim ist Peer-Unterstützer. Er hat das in einer Schulung gelernt. Maik Thiele und Gerhard Heß wollen zeigen: So kann man Peer-Unterstützer werden. Die Lebenshilfe sagt: Diese Idee von der Peer-Unterstützung ist super! Bei diesem Treffen wollen wir 3 Sachen machen: Maik Thiele und Gerhard Heß erzählen: Was ist Peer-Unterstützung? 20 Dann wollen wir überlegen: Wo und wie brauchen wir Peer-Unterstützung in der Lebenshilfe? Und wir wollen schon ganz praktisch anfangen mit einigen Übungen. Dabei können alle Menschen viel lernen: Menschen mit Behinderung, Begleiter, Mitarbeiter aus Einrichtungen, Führungs-Kräfte und Vorstände, nicht nur aus den Lebenshilfe-Vereinen. Deshalb sind auch alle eingeladen. Leitung Maik Thiele, Peer-Unterstützer Gerhard Heß Wo Marburg Anfang 26. Oktober 2016, 13 Uhr Ende 28. Oktober 2016, 13 Uhr Kosten 100 Euro mit Essen und 2 Übernachtungen Anmeldung unter 160207 beim Bildungsinstitut inForm 21 Seminar Persönliche Zukunfts-Planung. Ein Seminar für Menschen mit Behinderung und ihre Begleiter und Assistenten. Die eigene Zukunft planen. Dazu gibt es viele Fragen: Wie ist mein Leben jetzt? Möchte ich etwas verändern? Welche Vorstellungen und Gedanken habe ich? Wie möchte ich wohnen? Wo und wie möchte ich arbeiten? Gemeinsam mit anderen lernen Sie die Zukunfts-Planung kennen. Sie lernen: So finde ich Wünsche und Ziele für mein Leben. So planen wir Veränderungen in meinem Leben. Gemeinsam mit Ihrem Begleiter können Sie die ersten Pläne machen. 1. Seminar-Tag: Die Persönliche Zukunfts-Planung: Was ist das? Was kann damit erreichen? 22 Ich lerne mich und meine Wünsche und Träume kennen: Wer bin ich? Was kann ich? Was mag ich? Was ist mein Traum? Was wünsche ich mir? 2. Seminar-Tag: Ziele finden und Pläne schreiben: Was will ich erreichen? Wen brauche ich zur Unterstützung? Was können diese Menschen für mich tun? Ich mache meinen ersten Plan. So will ich anfangen! Leitung Conny Richter-Wenzel Werner Heimberg Wo Frankenau, Frankenauer Hof Anfang 14. Juli 2016, 11 Uhr Ende 15. Juli 2016, 15 Uhr Kosten 200 Euro mit Essen und 2 Übernachtungen Anmeldung unter 160208 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen 23 Seminar Ich werde Helfer vom Übungs-Leiter oder Trainer. Ein Seminar für den Sport. Machen Sie gerne Sport? Und haben Sie schon mal daran gedacht: Ich würde dem Trainer gerne helfen! In diesem Kurs lernen Sie: Wie ist eine Übungs-Stunde aufgebaut? Was muss man machen, damit alle sicher üben können? Und damit sich niemand verletzt? Wie geht eine gute Absprache mit dem Trainer? Wie zeigt man anderen Sportlern, wie sie üben sollen? 24 Leitung Dr. Andrea Schwarz Andrea Standecker Eva Lanzendörfer Wo Marburg Anfang 11. März 2016, 11 Uhr Ende 13. März 2016, 16 Uhr Kosten 100 Euro mit Essen und 2 Übernachtungen Anmeldung unter 160209 beim Bildungsinstitut inForm 25 Seminar Ich möchte wohnen und leben, wie ich will. Und das geht! Selbst-Bestimmung beim Wohnen – wie kann das klappen? Was ist Ihnen beim Wohnen besonders wichtig? Wo Sie wohnen? Mit wem Sie wohnen? Ob in einer Wohngruppe oder alleine? Mit Freund oder Freundin? Welche Nachbarn hätten Sie gerne? Welche Begleitung hätten Sie gerne? Es gibt so viele Fragen rund um das Wohnen. Über solche Fragen wollen wir miteinander sprechen. Damit wir unsere Wünsche für ein selbst-bestimmtes Wohnen genauer anschauen können. Zur gleichen Zeit ist auch ein Seminar für Mitarbeiter in Wohn-Einrichtungen. Mit denen sprechen wir über unsere Vorstellungen. Und wir hören, was die dazu sagen. 26 Wir nehmen uns viel Zeit und arbeiten in kleinen Gruppen. So kann man alles besser verstehen. Wir benutzen leicht verständliche Materialien. Leitung Pia Görg Kerstin Kinnen Wo Marburg Anfang 22. Juni 2016, 13 Uhr Ende 24. Juni 2016, 13 Uhr Kosten 100 Euro mit Essen und 2 Übernachtungen Anmeldung unter 160210 beim Bildungsinstitut inForm 27 Seminar Rund ums Fahrrad. Ein Seminar für Fahrrad-Fahrer. Wir wollen mit allen Sinnen das Fahrrad-Fahren genießen. Dabei können wir auch viele Dinge besser kennen lernen. Wir lernen zum Beispiel: So sitze ich gut auf dem Fahrrad. Richtig mit Schaltung und Bremse umgehen. So kann ich am Fahrrad kleine Reparaturen selbst machen. Bei schönem Wetter machen wir dann Ausflugs-Fahrten. Wir fahren auf Rad-Wegen und öffentlichen Straßen. Wir gewinnen so mehr Sicherheit im Umgang mit dem Fahrrad. Das Seminar ist für geübte Fahrrad-Fahrer. Bitte bringen Sie ein Fahrrad und einen Helm mit. 28 Leitung Conny Richter-Wenzel Walter Eigenbrodt Wo Marburg Anfang 24. Juni 2016, 11 Uhr Ende 26. Juni 2016, 15 Uhr Kosten 200 Euro mit Essen und 2 Übernachtungen Anmeldung unter 160211 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen 29 Fotografie Copyright Titel © Pratchaya.Lee/ shutterstock.com Seite 3 © Wissinger Illustrationen Seite 5, 9, 11, 13, 18, 23 Caroline Heß Seite 6, 21, 25 Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, © Lebenshilfe Bremen, 2013 Seite 18, 29 Gerhard Heß Seite 26 Archiv Seite 2 © Europäisches Easy-to-Read-Logo: Inclusion Europe Zwei Fragen, bitte! Wie kann ich mich anmelden? Im Heft finden Sie ein Anmelde-Formular. Das können Sie ausfüllen und mit der Post oder dem Faxgerät an den Veranstalter senden. Die Fax-Nummer ist 06421 491-677. Auch über das Internet können Sie sich anmelden, www.inform-lebenshilfe.de. Wie ist das mit der Übernachtung? Bei jeder Veranstaltung steht dabei, ob und wie viele Übernachtungen im Preis enthalten sind. Wenn dort zum Beispiel steht: „mit 2 Übernachtungen”, dann brauchen Sie sich um nichts weiter zu kümmern. Fragebogen Wenn Sie sich angemeldet haben, bekommen Sie von uns einen Fragebogen. Dort können Sie eintragen, welche Unterstützung Sie brauchen. Wenn Sie noch weitere Fragen haben, können Sie uns gerne anrufen. Wir werden einen Weg finden, wie Sie an Ihrem Wunsch-Seminar teilnehmen können! Telefon-Nummer: 06421 491-177.
© Copyright 2024 ExpyDoc
