Anzeige S TA N D P U N K T 27. Ausgabe | September 2015 1 Ich entscheide, also bin ich. Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, Wer behauptet, tatsächlich objektiv und rational zu entscheiden? Und wer entscheidet in Wahrheit emotional? Entscheidungen sind Ausdruck unserer Persönlichkeit. Jede einzelne ist ein Stück Freiheit. Jede Entscheidung, vor der wir stehen, ist wunderbar. Ein Geschenk. Denn wenn wir Entscheidungen treffen, begegnen wir uns selbst. Entscheidungen fordern uns heraus, sind Chancen, zu wachsen. Und sie zu treffen ist viel leichter als oft behauptet. Entscheidungen sind Gelegenheiten, Regie in unserem Leben zu führen, den Kurs zu bestimmen, Ziele aktiv zu verfolgen. Entscheidungen sind wertvolle Gelegenheiten, Verantwortung für das Wichtigste in unserem Leben zu übernehmen: uns selbst. Jedes Mal also, wenn wir vor einer Entscheidung stehen und überlegen, haben wir allen Grund, der Herausforderung der Wahl mit Freude zu begegnen. Doch warum überhaupt erleben wir Entscheidungen manchmal eher als Herausforderungen denn als Freude? Experten lehren, dass es mit der Angst vor der Ungewissheit zu tun hat. Unsere Entscheidungen haben Auswirkungen auf die Zukunft. Die ist immer ungewiss. Und was neu ist, bricht mit dem Gewohnten, dem Vertrauten. Dem Bequemen. Möglicherweise mit der Konsequenz, dass wir unsere Komfortzone verlassen müssen. Doch unser Gehirn bleibt bis ins hohe Alter plastisch und anpassungsfähig. Wir können also unsere limitierenden Glaubenssätze immer überwinden und es neu formen. Daneben spielt die Tatsache eine Rolle, dass der Prozess der Entscheidung immer auch eine Auseinandersetzung bedeutet, die eine Anstrengung darstellt. Doch unser Gehirn ist auf das Gegenteil programmiert, nämlich, Energie zu sparen. Wie sehr Emotionen unsere Entscheidungen beeinflussen, werden Sie in dieser Ausga- Medienempfehlung zum Thema „Entscheidungen“: Blink! Die Macht des Moments Malcom Gladwell, ISBN 978-3492249058 Evolve Your Brain Dr. Joe Dispenza, DVD Das Kleine Buch der Antworten Carol Bolt, ISBN 978-3-502-12062-9 Wie wir mit unserer Intuition in Bruchteilen von Sekunden die richtigen Entscheidungen treffen. Spannendes, leicht verständliches Seminar des weltberühmten Neuroforschers von der Wissenschaft, unseren Geist zu verändern. Dieses Buch gibt Antworten auf alle Lebensfragen. Man blättert es durch wie ein Daumenkino, stoppt per Zufall. Und hat die passende Antwort gefunden. be noch erfahren. Obwohl die meisten doch fest überzeugt sind, ihre Entscheidungen rational begründen zu können. Doch wussten Sie, dass Begründungen nichts weiter sind als Selbsthypnose? Wir wählen die Begründungen für unsere Entscheidungen selbst, willkürlich, konstruieren manchmal abenteuerliche Bezüge, um sie passend zu machen. Und weil unser bewusster Verstand in Bezügen eine Logik erkennt, klingen sie für uns plausibel. Obwohl nur wenige geschickt gestellte Fragen manchmal genügen, um instabile Argumentationen zu entlarven. Faszinierende Hintergründe dazu liefern Neurologen wie der weltbekannte Dr. Joe Dispenza: Er zeigt auf, wie sehr wir uns bei unserem Verhalten an dem Hormoncocktail orientieren, den wir über unser Gehirn produzieren, und dabei die wohl bekannten Mischungen anstreben – auch wenn sie uns vielleicht gar nicht guttun. Was wiederum bedeutet: Die besten Lösungen für uns sind nicht notwendigerweise die, die wir am meisten mögen. Zurück zur Freude an Entscheidungen: Wenn wir also das nächste Mal vermeintliche Kleinigkeiten gefragt werden wie „Mit Kohlensäure oder ohne?“ können wir mit „Egal“ antworten und andere für uns entscheiden lassen. Oder uns ganz bewusst entscheiden. So machen wir ein kleines Training daraus, die Verantwortung für das, was um uns herum geschieht, grundsätzlich zu übernehmen. Wer so durchs Leben geht, dessen Entscheidungen werden peu à peu besser, weil sie bewusster und stimmiger sind zur eigenen Persönlichkeit. Noch ein anderer Aspekt ist wichtig in Bezug auf Verantwortung: Ehrlichkeit. Nur aufrichtige Entscheidungen sind gute Entscheidungen. Je offener wir uns selbst eingestehen, was wir mit so mancher Entscheidung vielleicht vermeiden, desto authentischer leben wir. Oder anders: desto mehr sind wir mit uns im Reinen. Auch Nichtentscheiden ist eine Entscheidung. Entscheidungen aufschieben bringt uns nie weiter. Denn auch uns nicht zu entscheiden ist ja eine Entscheidung. Doch erwartet uns hier kein Gewinn, wir können nur etwas vermeiden. Dabei lohnt es sich immer, eine Entscheidung aktiv anzugehen. Auch wenn sie vielleicht in eine Sackgasse führt. Warum? Weil wir so entdecken, welche Wege uns nicht weiterbringen. Dann sind wir schlauer und haben die Möglichkeit, einen anderen auszuprobieren. Übrigens: Nennen wir Entscheidungen, die sich im Nachhinein als weniger gut herausgestellt haben, nicht „Erfahrungen“!? Das Wichtigste ist, dass Sie handeln, aktiv werden, etwas unternehmen. Denn Nichtentscheiden ist auch eine Entscheidung. Tipps für Entscheidungen mit Leichtigkeit. Schaffen Sie bei Entscheidungsfragen zunächst eine gute Faktenbasis. Doch aufgepasst: Zu viele Informationen verwirren am Ende nur. Legen Sie lieber Kriterien für sich fest, die eine Entscheidung erfüllen muss, um zu passen. Fragen Sie sich, was Sie mit der Entscheidung tatsächlich erreichen: Steckt hinter dem Sportwagen vielleicht nur der Wunsch nach Anerkennung? Entscheiden Sie sich nie gegen etwas, sondern immer für etwas. Das Wichtigste beim Treffen der richtigen Entscheidung: Fühlen Sie in sich hinein. Denn die richtige Antwort liegt immer in uns. jr vom schwäbischen Theologen Friedrich Christoph Oettinger stammt das Zitat „Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann; den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann; und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.“ Ein im wahrsten Sinne frommer Wunsch. Wie sähe unsere Welt heute aus, könnten wir auf dieser Grundlage die vielen Entscheidungen treffen, die uns täglich abgerungen werden? Auch ich bin trotz größter Anstrengungen zugegebenermaßen noch meilenweit von der Umsetzung dieses klugen Gedankens entfernt. Aber mit den Jahren komme ich erfreulich näher. Bei immer mehr Entscheidungen, die zu treffen sind, sei es beruflich oder innerhalb der Familie, besinne ich mich auf Oettingers Rat. Das gibt Ruhe und Zuversicht. Das schafft Gelassenheit und Souveränität. Und von Zeit zu Zeit schiebe ich eine Entscheidung schon mal mit viel Geduld hinaus, das heißt, ich lasse sie reifen. Diese Bedenkzeit dient nicht nur der Evaluierung der sich bietenden Möglichkeiten. Sie dient auch einem besseren Überblick über das, was zu entscheiden ist. Schöner Nebeneffekt: Manches erledigt sich dabei von alleine. Mit den Jahren kommt selbstverständlich auch eine ganze Portion Erfahrung dazu. Auch die genieße ich in einem Entscheidungsprozess. Erfahrung schafft ein gutes Gefühl. Apropos Gefühl, manchmal lasse ich mich gerne auch von meinen Gefühlen leiten, also nicht so sehr vom Kopf. Und auch diese Variante kennt ihre Reize. Probieren Sie’s mal. Ihr Entscheiden mit System Drei Modelle für optimale Entscheidungsgrundlagen. Seite 2 Eigenheim statt Miete Wie man eine wichtige Entscheidung kompetent absichern kann. Seite 3 Berufsentscheidung Professionelles Engagement von Christel Schiek und Clemens Gold. Seite 4 Bauchentscheidungen Der Hirnforscher Dr. Hans-Georg Häusel über Entscheidungsvorgänge. Seite 4 Anzeige S TA N D P U N K T 27. Ausgabe | September 2015 Zufall schlägt Investmentprofis. Computer simulieren Affengehirn. Wissenschaftlicher per Computersimulation der Nachweis gelang, dass Affen ihre menschlichen Verwandten bei Anlageentscheidungen schlagen. Sie fanden heraus, dass Affen Aktien-Indizes besser konstruieren können als Menschen. In einer Rückrechnung schlugen die Affen die Finanzexperten über einen Zeitraum von 43 Jahren in allen 13 untersuchten Börsenbarometern. Seit Jahrzehnten ziehen Forscher die klugen Primaten heran, um nachzuweisen, dass der Mensch nicht so gut mit den Ungereimtheiten der Finanzmärkte zurechtkommt. Die Geschichte klingt gut, gehört in dieser Form jedoch ins Reich der Fabel. Wahr ist dagegen, dass Der Grund liegt im menschlichen Gehirn: Es macht den Menschen zwar intelligent, aber auch anfällig für alle möglichen Fehlannahmen und Selbsttäuschungen – was an der Börse fatal ist. Merke: In Wahrheit ist es oft der Zufall, dem der Akteur seine kh Glückssträhne verdankt. Die Geschichte gehört zu den ältesten und liebenswertesten Börsianer-Mythen: Affen erzielen mit dem Werfen von Dartspfeilen mit ihrer Zufallsauswahl eine höhere Rendite als die meisten Investmentprofis. Entscheidungshilfen für jede Größenordnung Die Klassiker der Entscheidungsfindung wie Würfeln oder Münze-Werfen haben Charme. Aufs eigene Gefühl zu vertrauen ist immer eine gute Idee. Doch wie erreicht man Übersicht auf der Stufe davor, wenn es darum geht, vielschichtige Fakten und Informationen als Grundlage abzubilden? Die Nutzwertanalyse: Kriterien sind der Maßstab. Bereits 1976 wurde diese Analysemethode bekannt. Auch unter den Namen Punktwertverfahren, Punktbewertungsverfahren oder Scoring-Modell. Das Besondere: Während KostenNutzen-Analysen Kriterien für die einfacht werden. Anwendungsgebiete sind Management, Unternehmen, Verwaltung, Planung und Forschung. Man kann sich dieses System gut vorstellen als ein offenes Gerüst. Der Anwender ist frei, beliebig viele Systeme und komplexe Fragestellungen zu untersuchen. Den Bereichen sind dabei praktisch keine Grenzen gesetzt. Von umfassenden Großprojekten bis hin zu Detailfragen bietet das Sensitivitätsmodell®Prof. Vester eine Unterstützung. Der Finanzmanager: Ihr Geld im Griff. Entscheidungsfindung nur unter Effizienzgesichtspunkten betrachten, wird die Nutzwertanalyse häufig dann eingesetzt, wenn „weiche“ Kriterien vorliegen, die sich als Geldoder Sachwert nicht darstellen lassen. Das Ergebnis besteht aus kompakten Kennzahlen, die auch scheinbar Unvergleichbares durch die Auswahl von Kriterien vergleichbar macht. Das Sensitivitätsmodell®Prof. Vester: Schicht für Schicht. Entscheidungen bei Analyse, Planung und Mediation können mit dem Sensitivitätsmodell®Prof. Vester ver- Sie planen vielleicht gerade kein Großprojekt und haben gelegentlich den Eindruck, die eigenen Finanzen zu planen ist schon Herausforderung genug? Dann ist der Finanzmanager die ideale Unterstützung, um mit Leichtigkeit zu klipp und klaren Entscheidungen in Sachen Geld zu gelangen. Stellen Sie sich dazu den Finanzmanager vor wie ein digitales Haushaltsbuch. Er ist im Onlinebanking integriert. Seine große Stärke ist die Übersicht, die Sie über sämtliche Einnahmen und Ausgaben gewinnen. Ihre Umsätze werden beim Finanzmanager in Kategorien aufgeteilt, bei- spielsweise Wohnen, Haushalt, Einkaufen. So sehen Sie auf einen Blick, wie sich Einnahmen und Ausgaben verteilen. Einnahmen und Ausgaben gegenüberstellen. Praktisch ist auch der Vergleich der Entwicklung: Um eine bestimmte Zeitspanne hinweg können Sie Einnahmen und Ausgaben gegenüberstellen. Mehrausgaben oder Möglichkeiten von Einsparungen entdecken Sie auf diese Weise schnell. Sämtliche Umsätze können Sie darüber hinaus nach eigenen Kriterien kategorisieren und exportieren, etwa für die Nutzung in einer eigenen ExelTabelle. Das Projekt ist ehrgeizig. Bis zur Bundesgartenschau 2019 in Heilbronn soll es verwirklicht sein. Vier Partner haben dazu die Genossenschaft „Lichtenstern Wohnkonzepte Neckarbogen eG“ gegründet. Ihre auf Inklusion zielende Idee hat beim Heilbronner Gemeinderat Gefallen gefunden. Der Genossenschaftsname deutet Jeder muss im Leben Entscheidungen treffen – privat, beruflich und in der Freizeit. Die beste Entscheidung für die meisten ist wahrscheinlich die Partnerwahl. Damit nicht x-mal diese Antwort kommt, fragt STANDPUNKT: Was war die zweitbeste Entscheidung Ihres Lebens? Agnes Christner, Bürgermeisterin der Stadt Heilbronn … dass ich meine Urlaubsträume mit Trekkingtouren in Ladakh und Nepal verwirklicht habe. Martin Diepgen, Erster Bürgermeister der Stadt Heilbronn … dass ich mit meiner Familie nach Heilbronn gezogen bin. es schon an: Ein Partner ist die Evangelische Stiftung Lichtenstern bei Löwenstein, die seit 1963 zwischen Eppingen und Öhringen Wohn-, Arbeits-, Förder-, Freizeit- und Beratungsangebote mit insgesamt 1.300 Plätzen für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung bereitstellt. Die Stiftung hat sich mit den Volksbanken im Sulmtal und in Heilbronn sowie mit dem Heilbronner Bauträger Kruck + Partner zusammengetan, der die Idee Inklusion aufgegriffen hat. Inklusion bedeutet für Pfarrerin Sybille Leiß, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Lichtenstern, auch gemeinsames Handeln: „Wir haben uns früh informiert, welche Organisationsform für unser Vorhaben die richtige ist. Die Genossenschaft erschien uns als geeigneter Weg, um miteinander etwas auf die Beine zu stellen und so Menschen zusammenzubringen. Der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband war bei der Beratung und Vorbereitung ein hervorragender Partner.“ Die Beteiligungsmöglichkeiten, die Chan- ce auf wechselseitige Impulse, daraus entstehende Vielfalt – sie waren letztlich maßgebend für die Entscheidung pro Genossenschaft. Sybille Leiß: „Ich freue mich, dass wir Partner gefunden haben, die sich für den Gedanken erwärmen ließen.“ Joachim Kruck. „Die Geschäftsführung der Stiftung hat uns von der Idee einer Genossenschaft begeistert.“ Kruck + Partner ist Projektentwickler und Generalunternehmer. Die Genossenschaft übernimmt Bau und Unterhalt der Immobilien samt weiteren Serviceangeboten. Wieder zurück in die Heimat Heilbronn. Im Wohngebiet Neckarbogen sollen stationäre und ambulante Wohnangebote mit Tagesbetreuung entstehen. Warum Heilbronn? In der Regionshauptstadt ist die Stiftung Lichtenstern schon mit dem „Haus am Ziegeleipark“ im Stadtteil Böckingen vertreten. Dort gibt es 36 Wohn- und 36 Tagesbetreu- … der Wechsel als Marketingdirektorin eines internationalen Konzerns an die damalige Berufsakademie mit der später daraus entstandenen Chance, in meiner (Wahl-)Heimat Heilbronn die DHBW und den Bildungscampus mit zu gründen und entwickeln zu dürfen. Ulrike Hagenbuch, Leiterin SWRStudio Heilbronn … dass ich mich vor neun Jahren für die Leitung des SWR Studios in Heilbronn beworben habe. Wilfried Hajek, Baubürgermeister der Stadt Heilbronn … ich vom Studium der Physik zur Architektur gewechselt und damit den Grundstein für ein vielseitiges und spannendes Berufsleben gelegt habe. Peter Hawighorst, VHS-Leiter in Heilbronn Wie sich Einnahmen und Ausgaben verteilen, stellt der integrierte Finanzkalender dar. Für eine optimale Kontrolle können Sie Budgets definieren und Limitierungen zuordnen. So stellen Sie sicher, immer im geplanten Ausgabenrahmen zu sein. Und individuelle Benachrichtigungen teilen Ihnen bequem mit, falls Sie ein Limit erreichen. Klaus Kölle, Unternehmer in Heilbronn Ob Sie sich nun beim Planen Ihrer Finanzen für die Nutzwertanalyse, das Sensitivitätsmodell®Prof. Vester oder den Finanzmanager entscheiden: Viel Freude mit den richtigen Entscheidungen rund um Ihr Geld. jr … unser Familienunternehmen mit 1.500 Mitarbeitern durch überlegte Standortentscheidungen und durch persönlichen Verzicht auf die direkte Nachfolge mit Vererbung an zehn Enkel langfristig aufzustellen. Lichtenstern-Geno bringt Menschen zusammen. Im „Quartier der Vielfalt“ baut die Genossenschaft. Interviews Prof. Dr. Nicole Graf, Rektorin der DHBW Heilbronn Leitartikel Wird die Welt tatsächlich immer komplexer? Vermutlich sehr viel weniger als viele denken. Und schließlich gibt es diese bewährten Werkzeuge für die Entscheidungsfindung auch bei scheinbar komplexen Fragestellungen. Entdecken Sie, wie man den Gipfel selbst höchster Zahlungsberge erklimmt. So wie die Volksbank Heilbronn, wenn sie die Geschäfte der Genossenschaft mit fast 48.000 Mitgliedern verantwortet und Entscheidungen trifft, die lange währen. 2 ungsplätze. Außerdem weiß Sybille Leiß: „Bei uns in Lichtenstern leben viele Menschen, die ursprünglich aus Heilbronn kommen. Mit diesem Projekt schaffen wir auch die Möglichkeit, dass sie wieder in ihre Heimatstadt zurückkehren können.“ Wohnortnah arbeiten: Bistro und Waschsalon. Außerdem wird es in verschiedenen Kruck-Häusern im Quartier „Vielfalt“ wohnplatznahe Arbeitsmöglichkeiten, zum Beispiel im geplanten Radladen, im Bistro oder im Waschsalon, geben. Auch eine Kooperation mit den „Offenen Hilfen Heilbronn“, einer gemeinsamen Tochter von Beschützender Werkstätte Heilbronn, Evangelischer Stiftung Lichtenstern, Lebenshilfe Heilbronn und Lebenshilfe Eppingen, ist geplant. Sybille Leiß freut sich schon: „Im Frühjahr 2016 geht es mit dem Bau los.“ Und sie freut sich auf weitere Mitglieder der Lichtenstern-Genossenschaft: „Wir sind offen. Jeder kann mitmachen.“ schw … dass meine Frau und ich uns für Kinder entschieden haben. Sie bereichern unser Leben bis heute auf unvergleichliche Art. Von ihnen haben wir beispielsweise gelernt, wie wichtig es ist, immer wieder auf Entdeckungsreise zu gehen. Harry Mergel, Oberbürgermeister der Stadt Heilbronn … dass ich 2013 auf den Rat und die Bitte einiger Freunde gehört habe, noch einmal als OB-Kandidat in meiner Heimatstadt Heilbronn anzutreten. Adolf Oppermann, Vorstandsvorsitzender im Ruhestand … dass ich mich 1989 (erfolgreich) bei der Volksbank Heilbronn um die Position des Vorstandsvorsitzenden beworben habe. Kim Roether, Vorstandsvorsitzender INTERSPORT Heilbronn … dass ich Heilbronn und sein Umland als Liebe auf den zweiten Blick entdeckt habe. Hier schöpfe ich viel Kraft inmitten von Weinbergen, am Neckar oder im Garten. Heinrich Welker, Diplomkaufmann in Neckarsulm … dass ich nach Jahren in der „Fremde“ nach Neckarsulm zurückgekommen bin und die elterliche Druckerei mit Zeitungsverlag übernommen habe. Anzeige 3 S TA N D P U N K T 27. Ausgabe | September 2015 Eigenheim oder Miete? Die Bauzinsen sind so niedrig wie nie zuvor. Und sind wir ehrlich, wer jetzt noch kein Eigenheim hat, ertappt sich schon das ein oder andere Mal beim Grübeln. Aber was ist besser? Weiterhin Miete zu bezahlen oder in das Eigenheim zu investieren? Hausbesitzer geraten ja regelmäßig ins Schwärmen über die Freiheit in den eigenen vier Wänden und niemanden fragen zu müssen, wenn es um Umbauten oder Renovierungen geht. Mieter wiederum zahlen würden, wenn alles beim Bisherigen bliebe. Wer heute 40 Jahre alt ist und – sagen wir mal – 800 Euro Kaltmiete im Monat zahlt, überweist in den kommenden vier Jahrzehnten 384.000 Euro an den Vermieter. Mietsteigerungen und kletternde Nebenkosten nicht mit eingerechnet. Erhöht sich die Miete jährlich nur um 1,5 Prozent, summiert sich dieser Posten schon auf rund eine halbe Million Euro. Je mehr Erspartes Sie in die Finanzierung miteinbringen können, desto günstiger sind die Bedingun- Entscheidungen für Familie und Beruf. sein und die Entwicklung von David miterleben. Die erworbene Erfahrung nützt auch im Berufsalltag. Timo Plieninger ist hier ebenfalls aktiv geworden. Die bisherige Verantwortung im Viererteam für 140 Volksbank-Mitarbeiter und die lange Liste seiner Qualifizierungsmaßnahmen in Richtung Beratung von vermögenden Privatkunden zeigen: „Ich führe gerne Menschen und entwickle sie weiter. Mindestens genau so viel Freude bereitet mir aber auch der direkte Kundenkontakt. Besonders reizt es mich, die Kunden als Menschen näher kennenzulernen und in allen Lebenssituationen als Ratgeber zu begleiten.“ Ruhestand ALTER TEUR Entscheidungen kann einem niemand abnehmen. Timo Plieninger hat sich für die Volksbank-Filiale Neckarsulm entschieden. Timo Plieninger ist ein zielstrebiger, engagierter Mann. Man spürt das, wenn er über zwei Dinge in seinem Leben spricht. Da ist – für ihn ganz wichtig – die Familie, die vor einem Jahr größer geworden ist. Dann der Beruf, den er mit klaren Vorstellungen zukunftsorientiert entwickelt. trösten sich gerne damit, dass sie sich nicht um Reparaturen kümmern müssen, sondern diese leidige Aufgaben an den Vermieter weiterleiten können. Aber was ist nun richtig? Individuelle Betrachtung und wie so oft im Leben ein klares: Jein! Aber einmal von Anfang an: Richtig ist, wer mietet, zahlt monatlich anfangs spürbar weniger als jemand, der sich für vergleichbares Eigentum entscheidet. Betrachtet man die Entwicklung über einen längeren Zeitraum, so können die Beträge erheblich auseinanderlaufen. Ein Rechenbeispiel. Bevor Sie jetzt aber den Kassensturz machen, überschlagen Sie einmal, wie viel Miete Sie in den nächsten Jahren gen. Experten empfehlen daher einen Eigenkapitalanteil in Höhe von mindestens 20 Prozent des Kaufpreises. Eine Frage der Einstellung. Um auf die eingangs gestellte Frage wieder zurückzukommen: Die Antwort hängt von der persönlichen Einstellung ab. Wer eher auf eine längere Zeitperspektiven achtet, steht als Eigentümer in aller Regel besser da. Wer sein Glück vor allem im Hier und Jetzt sucht und mehr Spontanität möchte, bleibt besser Mieter. Aber egal, welche Einstellung Sie auch haben, eine ganzheitliche Betrachtung Ihres finanziellen Lebens bildet die Grundlage für ausreichend Liquidität – egal ob aktuell oder im Alter. st Unser Entscheiden reicht weiter als unser Erkennen. Immanuel Kant (1724-1804), dt. Philosoph Interview Im Sinne der Gemeinschaft. sche. Hierbei achten wir darauf, dass die Liquidität zu jedem Zeitpunkt sichergestellt ist und auch bleibt – gerade bei der Betreuung und noch wichtiger bei der Kreditvergabe. Schutz des Kunden. Wir sehen das als einen Schutz des Kunden vor Überschuldung. Denn ist ein Mensch zahlungsunfähig, verändert das nachhaltig sein Leben“, weiß Christoph Kiesle. Christoph Kiesle über die Kreditvergabe. Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele. Die Genossenschaftsidee ist aktueller denn je und seit über 160 Jahren erfolgreich. Bei ihrer Volksbank Heilbronn weiß man um diese Idee und erfüllt sie jeden Tag aufs Neue mit Leben, so Christoph Kiesle, Mitarbeiter im Kreditbereich. „Gerade als Genossenschaftsbank unterstützen wir, aufgrund unseres Förderauftrages, unsere Mitglieder und Kunden bei der finanziellen Erfüllung ihrer Wün- Beratungsauftrag. „Genau hier sehen wir unseren Beratungsund Betreuungsauftrag. Gerade bei der Kreditvergabe ist eine ganzheitliche Betrachtung im Vorfeld wichtig, um sicherzustellen, dass eine Rückzahlung des Kredites durch den Kunden auch gewährleistet ist. Wir gehen hier sehr gewissenhaft mit den Geldern der Genossenschaft – sprich den Einlagen der Mitglieder und Kunden – um“, so Christoph Kiesle weiter. Und genau das können sie von uns als Genossenschaftsbank verlangen. In jeder Filiale und bei jedem Mitarbeiter: Wir entscheiden im Sinne der Gemeinschaft. st Entscheidungen für die Weiterbildung. Ein paar Formalitäten waren notwendig, Gespräche mit Kollegen und vor allem mit dem Vorstand. Er hat Akzeptanz erlebt und konnte deshalb „mit einem guten Gefühl frei entscheiden“. Plieninger kann so intensiv bei seiner jungen Familie Foto: Fabian März Auswirkungen auf die Vermögensentwicklung, Kauf und Miete. Für beide hat er in den letzten Monaten wichtige Entscheidungen getroffen. Wenn Timo Plieninger über seinen Sohn David spricht, leuchten seine Augen: „Wir erleben so viel mit ihm. Und er gibt uns so viel zurück.“ Für den berufserfahrenen Diplom-Betriebswirt (31) bei der Volksbank Heilbronn war klar, dass er Elternzeit nehmen will: „Weil ich meiner Verantwortung als Familienvater nachkommen und die frühe Lebensphase nutzen möchte, um eine besondere Verbindung und Vertrauen zu meinem Sohn aufzubauen.“ In Neckarsulm hat Timo Plieninger nun die Chance, seine beruflichen Vorstellungen von Führungsverantwortung und Kundenberatung zu verwirklichen. Begeistert ist er, dass ihm, der sich 2013 aus Überzeugung für die Volksbank Heilbronn entschied, hier die Freiheit gegeben wird, „seine“ berufliche Entscheidung zu treffen: „Neckarsulm ist eine attraktive Stadt mit tollen Firmen vor Ort. Ich freue mich schon sehr darauf, Kunden und Mitgliedern als kompetenter Ansprechpartner vor Ort zu begegnen und die Entwicklung der Filiale am Deutschordensplatz verantwortlich mitzugestalten.“ Auch in seiner neuen Aufgabe wird Timo Plieninger Entscheidungen treffen: „Neben Kreditentscheidungen, die wir vor Ort gemeinsam bis zur Höhe von 1,5 Mio. Euro treffen können, liegen alle notwendigen Befugnisse, die einen reibungslosen Filialbetrieb gewährleisten, in meiner Hand.“ schw KULTURVERANSTALTUNG Gayle Tufts „Some like it Heiß!“ 24.10.15 Abraham-Gumbel-Saal Heilbronn, Allee 18 Ab 19.30 Uhr Eintritt: 35,00 €, Kartenverkauf unter: www.volksbank-heilbronn.de www.reservix.de Anzeige S TA N D P U N K T 27. Ausgabe | September 2015 Christel Schiek und Clemens Gold planen das Bewerbungstraining für Gymnasiasten. „Alte Hasen“ und „junge Falken“ der Volksbank Heilbronn verwirklichen gemeinsam Projekte. Christel Schiek (48) und Clemens Gold (20) bieten ein Bewerbungstraining am Justinus-Kerner-Gymnasium Weinsberg an. Nicht Berufe werden vorgestellt, sondern der Weg zwischen Ausbildung und Beruf wird geübt. Clemens Gold aus Weinsberg-Gellmersbach war Schüler am JKG, seine Mutter ist dort Lehrerin. Kein Wunder, dass er auf die Idee kam, an „seiner“ Schule 17-Jährigen Bewerbung beizubringen. Der heutige Anlagenspezialist weiß: „Der Beruf ist die erste wichtige Entscheidung im Leben junger Menschen.“ Und die Bewerbung ist ein entscheidender Schritt dorthin. Entscheiden müssen die Gymnasiasten auch selbst, ob sie im Schuljahr 2015/16 am Trainingsprogramm teilnehmen. Es informiert über den Ablauf eines Bewerbungsgespräches vom Auftreten bis zum Inhalt. Kleidung und Bewegungsabläufe, die richtige Begrüßung (Wie stark darf der Händedruck sein?), Sprache mit oder ohne Dialekt spielen eine ebenso wichtige Rolle wie die Fragen: Was wollen die von mir wissen? Was will ich selbst sagen? Dann geht es in Rollenspielen in die simulierte Praxis. Anschließend werden die im Training erworbenen Erfahrungen kritisch hinterleuchtet und weitere Schlussfolgerungen für die Praxis gezogen. Clemens Gold bringt einen wichtigen Vorteil ein: Er kann wegen des geringen Altersunterschieds „auf Augenhöhe“ mit den Schülern reden und eigene Erfahrungen aus nicht zu langer Zeit einbringen: „Ich erinnere mich genau, wie ich mich bei meinem Bewerbungsgespräch gefühlt habe. Gut vorbereiten auf die Berufsentscheidung. „Das Wichtigste ist, authentisch zu bleiben“, rät Christel Schiek, Personalentwicklerin bei der Volksbank Heilbronn. Ihre Erwartungshaltung ist klar: „Wir wollen, dass die Schüler aktiv mitmachen und Tipps mitnehmen.“ Und Clemens Gold hofft auf die Erkenntnis, dass man sich auf eine Berufsentscheidunggut vorbereiten muss. Die Volksbank hilft dabei. schw Ausblick Abraham-Gumbel-Saal Öffentliche Veranstaltungen 06.10. (18.30 Uhr) Denkpause mit Prof. Dr. med. Joachim Bauer: Über die Gnade konzentrierter Arbeit. Bauer ist Neurobiologe, Arzt und Psychotherapeut. Er lehrt als Hochschulprofessor am Uniklinikum Freiburg und ist dort als Oberarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin auch in der Patientenversorgung tätig. 24.10. (19.30 Uhr) Gayle Tufts: „Some like it Heiß!“ Tufts ist eine amerikanische Entertainerin mit festem Wohnsitz in Berlin und mittlerweile die „bekannteste in Deutschland lebende Amerikanerin“, so der „Stern“. Auf der Bühne arbeitet Tufts an der Wiederbelebung der klassischen Cabaret-Formen und bietet eine Kombination von Musik, Comedy und Choreografie. www.gayle-tufts.de 18.11. (18.30 Uhr) Denkpause mit Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth: Ist der Mensch sein Gehirn? Roth ist Professor für Neurobiologie an der Universität Bremen. Er beschäftigt sich mit den Grundlagen von Persönlichkeit und Psyche und berät Wirtschaftsunternehmen in der Personalführung. 2015 Bewerbungstraining macht den Weg in den Beruf frei. 4 KULTUR DENKPAUSE VERANSTALTUNGEN Gastkommentar Kopfentscheidung oder Bauchgefühl? Wie fallen Entscheidungen tatsächlich im Kopf? Leider nicht so, wie wir es selbst erleben. Wir selber haben immer das Gefühl, dass wir mit vollem Bewusstsein und völlig frei unsere Entscheidungen treffen. Doch das ist völlig falsch – oder wie die Hirnforschung sagt: eine BenutzerIllusion. Unsere Entscheidungen werden nämlich von einer Vielzahl unbewusster Faktoren beeinflusst. Zunächst aber noch eine Begriffsklärung: Was sind Entscheidungen? Entscheiden bedeutet zwischen zwei und mehr Handlungsoptionen auszuwählen und wichtig dabei: ohne das mögliche Ergebnis zu kennen. Entscheiden ist deshalb immer mit Unsicherheit verbunden. Was beeinflusst nun unsere Entscheidungen? Den stärksten Einfluss haben unsere Emotionssysteme im Gehirn. Emotionen sind viel mehr als Gefühle. Emotionen sind unsere inneren Antriebe, Emotionen bewerten, ob etwas gut oder schlecht für uns ist, und Emotionen verändern unseren Körperzustand. Bei Angst und Unsicher- Dr. Hans-Georg Häusel, Diplom-Psychologe und Hirnforscher heit (das wichtigste Gefühl vor Entscheidungen) spüren wir beispielsweise ein Kribbeln im Bauch. Deshalb glauben die Menschen, dass der Bauch mitentscheiden würde. Um es deutlich zu sagen: Der Bauch entscheidet gar nichts: Alle Entscheidungen fallen im Gehirn, aber dort spürt man halt kein Kribbeln. Zurück zu den Emotionen. Wie haben im Gehirn Emotionssysteme, VR-Innovationspreis für Kwasny-Lackspray Von links Minister Franz Untersteller, Sabine Kwasny-Grimminger und Karlheinz Dickerhof (Geschäftsführer), Jürgen Pinnisch und Thomas Hinderberger (Volksbank Heilbronn), Roman Glaser (Präsident Genossenschaftsverband) Mut gehört dazu, sich im Erfinderland Baden-Württemberg um einen Innovationspreis zu bewerben. Die 1963 gegründete Gundelsheimer Peter Kwasny GmbH hat es getan – und wur- de mit dem VR-Innovationspreis 2015 belohnt. „Innovation aus Tradition“ zum Wohle der Umwelt heißt das Motto von Sabine Kwasny-Grimminger und HansPeter Kwasny. Tochter und Sohn haben die risikobereiter sind – unser Neugiersystem und unser Machtsystem – gleichzeitig gibt es mit dem Angstsystem einen großen Gegenspieler, der Risiken, wann immer es geht, zu vermeiden versucht. Diese innere Spannung zwischen Risikoeingehen und Risikovermeidung ist unser häufigster innerer Entscheidungskonflikt. Unsere Entscheidungen werden aber noch von weiteren Faktoren unbewusst beeinflusst. Von besonderer Bedeutung: unsere im Leben gemachten beruflichen oder privaten Erfahrungen. Unser Gehirn speichert alle diese Erfahrungen, insbesondere die damit verbundenen emotionalen Erlebnisse, und legt sie als Erfolgs- oder Misserfolgsmuster ab. Diese Muster sind unserem bewussten Ich kaum zugänglich. Kommen wir nun in bestimmte Entscheidungssituationen, dann haben wir oft das Gefühl, dass wir so oder so entscheiden sollten. Kurzum: Wer gute und kluge Entscheidungen – beruflich wie privat – treffen möchte, tut gut daran, sich mit den Erkenntnissen der Psychologie und Hirnforschung zu diesem Thema näher zu beschäftigen. Mein Buch „Think Limbic! – Die Macht des Unbewussten verstehen“ ist dafür ein idealer Einstieg. Dr. Häusel den Pioniergeist vom Vater geerbt. Senior Peter Kwasny brachte damals aus den USA die geniale Idee mit, Lacksprays für Autos zu produzieren. Mit dem Auto-K Spray-Set wurde er Pionier der Lackspraydosen für Autolackreparaturen und Erfinder der „Lackierwerkstatt im Dosenformat“. Auch die nächste Generation ist mit neuen Technologien erfolgreich. 2014 wird mit „belton free“ ein neuer Meilenstein gesetzt. Weg mit Kunstharz, Lösemittel und Geruchsbelastung, lautete die Idee. Die neue Spraydose „belton free“ mit umweltfreundlicher Wasserlack-Technologie gilt als technische Revolution. Innovation ist auch eine gute Perspektive für das Familienunternehmen mit 400 Mitarbeitern und Bekenntnis zur Region, das ausschließlich in Gundelsheim produziert und weltweit vermarktet. Weitere Informationen finden Sie auf www.volksbank-heilbronn.de. Für alle Veranstaltungen sind Karten über Reservix erhältlich. Rätseln und mit etwas Glück gewinnen! Miträtseln lohnt sich: 2 x Familienspaß im Aquatoll Neckarsulm, Tageskarte + 25-Euro-Verzehrgutschein warten auf Gewinner! Einfach die richtige Lösung per Mail an [email protected] oder per Post an die Volksbank Heilbronn, Allee 20, 74072 Heilbronn. Teilnahmeschluss: 19.10.2015. Der Rechtsweg und die Teilnahme von Mitarbeitern sind ausgeschlossen. Teilnahme ab 18 Jahre. Die Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen ausgelost und schriftlich benachrichtigt. Ihre Daten zur Teilnahme werden weder zu Werbezwecken verwendet noch an Dritte weitergegeben. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. (Lösungscode der letzten Ausgabe: 296575) Die Gewinner der letzten Ausgabe: Ulrike Wörner, Erlenbach Rolf Schlotterbeck, Weinsberg Gerhard Hofmann, Flein Mut zu neuen Technologien. Impressum Der VR-Innovationspreis Mittelstand für 2016 ist ausgeschrieben. Schirmherr ist Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Der Mut zu neuen Technologien wird gewürdigt. Informationen unter www.vr-innovationspreis.de schw Herausgeber: Volksbank Heilbronn eG Allee 20 74072 Heilbronn Telefon: 07131 634-0 Fax: 07131 634-5000 E-Mail: [email protected] www.volksbank-heilbronn.de Konzeption und Redaktion: Zudenker, Stuttgart Gestaltung: Volksbank Heilbronn Text: K. Habann, J. Rentrop, G. Schwinghammer, S. Straub, Dr. Häusel Bildmaterial/Illustration: G. Schwinghammer, Dr. Häusel, B. J. Lattner, fotolia.de Wir bedanken uns bei unseren Mitarbeitern für die Unterstützung. Druck: Heilbronner Stimme
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