Geschäftsmodelle deutscher Forschungsmuseen: Tradition und

Projektplenum: Projekt Gründungs- und Mittelstandsmanagement IV
Geschäftsmodelle deutscher Forschungsmuseen: Tradition und Innovation
M.Sc. Betriebswirtschaftslehre, Wintersemester 2015/2016
Code: 07-M37-1-05-04
12 ECTS
Prof. Dr. Carolin Decker
Professur für Betriebswirtschaftslehre,
insbesondere Management und Organisation
Universität Bremen
FB 07: Wirtschaftswissenschaft
Wilhelm-Herbst-Str. 5, 28359 Bremen
http://www.mo.uni-bremen.de
Inhalt und Lehrkonzept:
Das Projekt Geschäftsmodelle deutscher Forschungsmuseen: Tradition und Innovation ist Teil
der seit Januar 2015 bestehenden Forschungskooperation zwischen dem Deutschen
Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven und der im Oktober 2014 neu eingerichteten Professur für
Management und Organisation am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Universität Bremen.
Das Deutsche Schiffahrtsmuseum ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Es
befasst sich mit der Schifffahrt und der Nutzung der Meere sowie ihrer museumsbezogenen Darstellung
im nationalen wie im internationalen Kontext auf der Grundlage historischer und gegenwartsbezogener
Forschungen. Gegenüber Wissenschaft, Politik und der allgemeinen Öffentlichkeit zeigt es die
Bedeutung dieser Themen für Deutschland in seinen historischen und aktuellen Dimensionen auf (siehe
dazu auch http://www.dsm.museum/ueber-uns/unser-leitbild.5533.de.html).
Neben dem Deutschen Schiffahrtsmuseum gehören das Deutsche Bergbau-Museum in Bochum, das
Deutsche Museum in München, das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg, das Museum für
Naturkunde in Berlin, das Römisch-Germanische Zentralmuseum in Mainz, die Senckenberg
Gesellschaft für Naturforschung in Frankfurt am Main und das Zoologische Forschungsmuseum
Alexander Koenig in Bonn zur Leibniz-Gemeinschaft. Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 89
selbstständige Forschungseinrichtungen aus unterschiedlichen Disziplinen. Leibniz-Institute betreiben
erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung, unterhalten wissenschaftliche
Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft fördert
den Wissenstransfer in Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Alle Leibniz-Institute müssen
sich einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren unterziehen. Aufgrund ihrer
gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft
gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen, darunter 9.200
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,64 Milliarden Euro.
Die Geschäftsmodelle aller acht Forschungsmuseen in der Leibniz-Gemeinschaft stehen im Projekt im
Zentrum der Betrachtung und sind Gegenstand der Forschungsbemühungen der auf je ein Museum
spezialisierten studentischen Arbeitsgruppen.
Zu den traditionellen Museumsaufgaben gehören das Sammeln, Bewahren, Erforschen und Vermitteln
von Kulturgut. Vergleichsweise neu ist die Forderung, über Events und innovative
Verwertungsmethoden und -formate das Interesse der Besucher_innen an den Museumsleistungen zu
stärken und das in den Museen gelagerte Wissen in alle Teile der Gesellschaft zu transportieren. Viele
in den vergangenen Jahrzehnten entstandene Ausstellungskonzepte sowie Formen der Verwertung von
Inhalten entsprechen nicht mehr dem Zeitgeist und den Sehgewohnheiten jüngerer Besucher_innen.
Gleichzeitig sehen sich Museen finanziellen Restriktionen ausgesetzt, welche die Möglichkeiten zur
Wissensschaffung, Wissensbewahrung und Wissenskommunikation einschränken und die
Erschließung neuer Einnahmequellen erfordern. Mit anderen Worten: Mit den Geschäftsmodellen der
Forschungsmuseen sollen die Nachhaltigkeit der Museumsarbeit sichergestellt und gleichzeitig
gegenüber verschiedenen Anspruchsgruppen legitimiert werden.
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Diese Herausforderungen gehören für die Management- und Organisationsforschung zum üblichen
Betätigungsfeld. Sie bieten vielfältige Möglichkeiten, Studierenden am Beispiel des Deutschen
Schiffahrtsmuseums die entsprechenden theoretischen Konzepte nahezubringen und sie diese
unmittelbar und vor Ort erlebbar anwenden zu lassen.
Ziel des Projekts ist es deshalb, Antworten auf die Forschungsfrage zu erarbeiten, wie sich die
Geschäftsmodelle von Forschungsmuseen im Zeitablauf verändern, um einerseits das in ihnen
gelagerte natürliche und kulturelle Erbe zu erhalten (Tradition) und andererseits neue
Verwertungsmöglichkeiten und -formate der Museumsleistungen anzubieten, die veränderten
Sehgewohnheiten entgegenkommen (Innovation) und zusätzliche Einnahmequellen für diese
Einrichtungen eröffnen (Effizienz).
Das handlungsorientierte Lehrkonzept des Projekts folgt den folgenden Prinzipien:
 Studierende erarbeiten weitgehend eigenständig theoretische und methodische Kenntnisse, um
das aus der Literatur bekannte, interdisziplinär angelegte Konzept des Geschäftsmodells allgemein
zu beschreiben und auf Forschungsmuseen anzuwenden.
 Gleichzeitig werden sie in die gemeinsamen Forschungsbemühungen des Schiffahrtsmuseums und
der Professur aktiv als Forschungspartner_innen eingebunden. Damit lernen sie Museen als
Institutionen kennen, die wichtige Aufgaben in Forschung und Wissenschaftskommunikation
wahrnehmen und gleichzeitig ähnlichen Forderungen nach Innovation und Effizienz wie andere
Organisationsformen unterliegen.
 Darüber hinaus wird ihnen als ein mögliches Betätigungsfeld nach dem Studium das Management
kultureller Einrichtungen eröffnet.
Termine und inhaltliche Ausgestaltung der jeweiligen Sitzungen:
Allgemeiner Überblick:
 Erste Sitzung: Freitag, 23. Oktober 2015, 8-14 Uhr (Universität Bremen, Raum wird noch
bekanntgegeben)
 Zweite Sitzung: Freitag, 27. November 2015, 8-14 Uhr (Universität Bremen, Raum wird noch
bekanntgegeben)
 Dritte Sitzung (Workshop): Freitag, 15. Januar 2016, 8-16 Uhr (Deutsches Schiffahrtsmuseum,
Bremerhaven)
 Vierte Sitzung (Workshop): Samstag, 16. Januar 2016, 8-16 Uhr (Deutsches Schiffahrtsmuseum,
Bremerhaven)
Etwaige Änderungen im Terminplan werden rechtzeitig über StudIP bekanntgegeben.
Wegen der thematischen Besonderheit des Projekts gilt für alle Sitzungen für alle teilnehmenden
Studierenden Anwesenheitspflicht. Insbesondere die Präsentationstermine im Januar 2016 müssen
von allen Kursteilnehmer_innen wahrgenommen werden.
Inhaltliche Ausgestaltung der jeweiligen Sitzungen:
 In der ersten Sitzung erhalten die Studierenden eine Einführung in die Aufgaben und Strukturen der
acht Forschungsmuseen, die in der Leibniz-Gemeinschaft organisiert sind. Anhand des
Eckpunktepapiers des BMBF (2012) werden Chancen und Herausforderungen für die
Museumsarbeit in Deutschland diskutiert, die sich aus dem Spannungsfeld zwischen Tradition,
Innovation und Effizienz ergeben. Diese Erkenntnisse werden auf das aus der
Managementforschung bekannte Konzept des Geschäftsmodells übertragen. Möglichkeiten des
Designs, der Messung und des Wandels von Geschäftsmodellen werden besprochen.
Insbesondere die Abbildung von Geschäftsmodellen im Zeitablauf mit Hilfe von Sekundärdaten wird
thematisiert. Die Studierenden werden in acht Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe ist für eines der acht
Forschungsmuseen zuständig und erhält dazu alle verfügbaren Geschäftsberichte sowie die
Evaluierungsberichte der Leibniz-Gemeinschaft. Zusätzliche Daten (z. B. Presseberichterstattung,
Webseiten) können eigenständig von den Gruppen je nach Bedarf nacherhoben werden. Als
Hausaufgabe müssen die Gruppen bis zur nächsten Sitzung alle Unterlagen sichten und Vorschläge
für Kategorien erarbeiten, mit denen sie die Geschäftsmodelle der Museen analysieren möchten.
 Alle Gruppen stellen in der zweiten Sitzung im Rahmen einer kurzen Präsentation (je 10-15
Minuten) ihre Vorschläge für ein mögliches Kategoriensystem vor und stellen sie zur Diskussion (je
10 Minuten). Sie erhalten ein Feedback zur Verfeinerung des von ihnen erarbeiteten
Kategorienschemas. Anschließend erhalten sie eine Einführung in die Methode der Inhaltsanalyse
mit der Software MAXQDA. Diese Software wird ihnen für 30 Tage kostenlos für die Zwecke des
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Projekts zur Verfügung gestellt. Diese Zeit soll von allen Gruppen genutzt werden, um die
verfügbaren Daten anhand des zuvor erarbeiteten, eigenen Kategorienschemas systematisch zu
kodieren und im Hinblick auf die Forschungsfrage auszuwerten. Die Befunde werden in einem
Ergebnisbericht dokumentiert und zu einer Gruppenpräsentation verdichtet. Allen Gruppen wird
empfohlen, nach der zweiten Sitzung das Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven zu besuchen.
Die dritte und vierte Sitzung dienen den Präsentationen der Befunde der Gruppen und finden im
Rahmen eines zweitägigen Workshops statt. Sie sollen im Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven vor
einem kompetenten Fachpublikum – d. h. mit den Direktorinnen und Direktoren der acht
Forschungsmuseen und weiteren interessierten Zuhörer_innen – stattfinden. Neben der Vorstellung
der Ergebnisse wird von den Studierenden auch erwartet, ein Konzept für das Deutsche
Schiffahrtsmuseum vorzuschlagen, wie sich dessen Geschäftsmodell in den nächsten Jahren
verändern sollte. Dieses Konzept wird mit dem anwesenden Fachpublikum kritisch diskutiert.
Alle Ergebnisberichte und Präsentationen werden in Form eines Tagungsbandes publiziert und den
Forschungsmuseen sowie der Leibniz-Gemeinschaft zur Verfügung gestellt. Damit beteiligen sich die
Studierenden an einer nachhaltigen Wissenschaftskommunikation, die von Museen und Universitäten
vermehrt eingefordert wird.
Lehr-Lern-Ziele:
 Faktenwissen: Die Studierenden erhalten einen umfassenden Überblick über das Konzept des
Geschäftsmodells in der Managementliteratur. Sie erkennen die Möglichkeiten der Datensammlung
zur Abbildung und Messung von Geschäftsmodellen und deren Erfolgswirksamkeit. Darüber hinaus
lernen die Studierenden Forschungsmuseen als eine besondere Organisationsform kennen und
sehen die Herausforderungen, die mit dem Management von Museen im Spannungsfeld zwischen
Tradition und Innovation verbunden sind. Sie erhalten auch einen Einblick in die Forschungs- und
Wissenschaftsorganisation in Deutschland, indem sie sich mit Institutionen und deren Beziehungen
zueinander auseinandersetzen, so z. B. Forschungsmuseen in der Leibniz-Gemeinschaft,
Ministerien auf Landes- und Bundesebene und Universitäten.
 Methodenwissen: Die Studierenden lernen, Geschäftsmodelle mit Hilfe von Sekundärdaten (z. B.
Geschäftsberichte, Webseiten und Stellungnahmen) abzubilden. Zu diesem Zweck erlernen sie den
Umgang mit der Software MAXQDA, um eigenständig und systematisch die Inhaltsanalyse
textbasierter Daten zur Beantwortung der vorgegebenen Forschungsfrage durchzuführen. Da den
Studierenden Längsschnittdaten zur Verfügung gestellt werden, können sie Veränderungen von
Geschäftsmodellen im Zeitablauf analysieren und beispielsweise die Bedeutung von „critical
events“ für die Museumsarbeit beleuchten, so z. B. Wechsel in den Führungsgremien der Museen,
Evaluationen durch die Leibniz-Gemeinschaft oder das Bund-Länder-Eckpunktepapier zu den
Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft (2012).
 Transferwissen: Die Studierenden übertragen Kenntnisse aus der Managementforschung auf die
Organisationsform Forschungsmuseum. Basierend auf den Erkenntnissen, die sie mit Hilfe der
Inhaltsanalyse generieren, erarbeiten sie für das Deutsche Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven
Gestaltungsempfehlungen für etwaige Veränderungen des Geschäftsmodells. Besonderes
Augenmerk liegt dabei auf den veränderten Sehgewohnheiten der Museumsbesucher_innen und
den Strategien der Wissenskommunikation, die Anregungen für zukünftige Ausstellungskonzepte
und sammlungsbezogene Arbeiten beinhalten. Aus den Vorschlägen der Studierenden lassen sich
Gestaltungsempfehlungen ableiten, die für das Management aller in der Leibniz-Gemeinschaft
organisierten Forschungsmuseen interessant sind. Die Identifikation weiterführender
Forschungsfragen auf der Grundlage der im Projekt erarbeiteten Erkenntnisse, die im Rahmen von
(empirischen) Masterthesen vertieft bearbeitet werden können, ist ausdrücklich erwünscht und wird
im Rahmen der Veranstaltung gezielt gefördert.
Literaturhinweise:
Museumsarbeit:
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Biehl-Missal, B., & vom Lehn, D. (forthcoming). Aesthetic atmospheres in museums. A critical marketing
perspective, in Macdonald, S. and Rees-Leahy, H. Museum Media / International Handbook of Museum
Studies, edited by Michelle Henning. Wiley-Blackwell.
Gemeinsame Wissenschaftskonferenz GWK 2012. Bund-Länder-Eckpunktepapier zu den
Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Stand: Juni 2012. URL: http://www.bmbf.de/pubRD/BundLaender-Eckpunktepapier-Forschungsmuseen-Leibniz.pdf (Abruf: 01. Juni 2015).
Kleingärtner, S. 2015. Mensch und Meer – damals, heute, zukünftig. Deutsche Schiffahrt, 1: 11-16.
Merriman, N. 2008. Museum collections and sustainability. Cultural Trends, 17(1): 3-21.
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Geschäftsmodelle:
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
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George, G.G., & Bock, A.J. 2011. The business model in practice and its implications for entrepreneurship
research. Entrepreneurship Theory and Practice, 35: 83-111.
Zott, C., & Amit, R. 2010. Business model design: An activity system perspective. Long Range Planning, 43(23): 216-226.
Zott, C., Amit, R., & Massa, L. 2011. The business model: Recent developments and future research. Journal
of Management, 37: 1010-1042.
Forschungsmethodik, insbesondere Inhaltsanalyse:
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Duriau, V.J., Reger, R.K., & Pfarrer, M.D. 2007. A content analysis of the content analysis literature in
organization studies. Research themes, data sources, and methodological refinements. Organizational
Research Methods, 10(1): 5-34.
Gioia, D.A., Corley, K.G., & Hamilton, A.L. 2012. Seeking qualitative rigor in inductive research: Notes on the
Gioia methodology. Organizational Research Methods, 16(1): 15-31.
Kuckartz, U., Dresing, T., Rädiker, S., & Stefer, C. 2008. Qualitative Evaluation. Der Einstieg in die Praxis.
Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften (2. Aufl.).
Anwendungsbeispiele für die Inhaltsanalyse in der Managementforschung:
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Beispiel für die Nutzung von Geschäftsberichten für wissenschaftliche Zwecke:
Bowman, E.H. 1984. Content analysis of annual reports for corporate strategy and risk. Interfaces, 14: 61-71.
Beispiel für die Ableitung von Kategorien aus der Literatur zu Geschäftsmodellen sowie Kodierung und
Analyse von Längsschnittdaten:
Lange, K., Geppert, M., Saka-Helmhout, A., & Becker-Ritterspach, F. 2015. Changing business models and
employee representation in the airline industry: A comparison of British Airways and Deutsche Lufthansa.
Forthcoming in British Journal of Management, DOI: 0.1111/1467-8551.12096.
Beispiel für die Ableitung von Kategorien aus einem für die Managementforschung zentralen Konzept:
Decker, C., & Lange, K. 2013. Exploring a secretive organization: What can we learn about family offices
from the public sphere? Organizational Dynamics, 42: 298-306.
Nützliche Links:
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Deutsches Schiffahrtsmuseum: http://www.dsm.museum/
Leibniz-Gemeinschaft: http://www.leibniz-gemeinschaft.de/start/
Forschungsmuseen in der Leibniz-Gemeinschaft mit weiterführenden Links: http://www.leibnizgemeinschaft.de/institute-museen/forschungsmuseen/
Prüfungsleistungen und Bewertung:
Die Bewertung setzt sich aus drei unterschiedlich gewichteten Komponenten zusammen:
1. Präsentation eines in der jeweiligen Gruppe erarbeiteten Kategorienschemas zur Abbildung der
Geschäftsmodelle der Forschungsmuseen in der zweiten Sitzung (25%),
2. Ergebnisbericht im Umfang von max. 15 Seiten gemäß den formalen Richtlinien der Professur für
Management und Organisation (40%),
3. Gruppenpräsentation der Ergebnisse der Inhaltsanalyse und der darauf basierenden
Gestaltungsempfehlungen für das Deutsche Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven (35%).
Die Ergebnisberichte (je zwei gedruckte Fassungen und eine elektronische Version auf CD) und
Präsentationen (ppt/pptx-Dateien) müssen vorab eingereicht werden. Folgende Abgabetermine sind
bindend:
 Ergebnisbericht: Montag, 11. Januar 2016, bis spätestens 12 Uhr in Zi. 1.10 (Frau Singer)
 Präsentation: Donnerstag, 14. Januar 2016, bis spätestens 12 Uhr per E-Mail an
[email protected] und [email protected]. Das eingereichte Dokument
wird nicht mehr nachträglich ausgetauscht und gilt als Präsentationsmaterial und
Bewertungsgrundlage am festgesetzten Termin.
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