Behörden entscheiden gegen Familie

KILCHBERGER
GEMEINDEBLATT
Nummer 4
9. Jahrgang
April 2016
Redaktion: 079 647 74 60, [email protected] • Inserate: 044 709 17 00, [email protected] • Verlag: 044 913 53 33, [email protected]
Hier zuhause: Tschetschenische Familie
Behörden entscheiden gegen Familie
Sie haben gekämpft – und verloren.
Mehr als 2000 Kilchbergerinnen
und Kilchberger sowie auch Auswärtige kämpften für die tschetschenische Familie, dass sie ein Aufenthaltsrecht in der Schweiz bekommt.
Nun haben die Behörden dagegen
entschieden.
Rechtsweg ist ausgeschöpft
Die Ablehnung des Rekurses begründete das Bundesverwaltungsgericht
AZ Hochweid
Dem Neubau der Alterswohnungen beim Alterszentrum Hochweid
steht nichts mehr im Weg. Die Verantwortlichen konnten sich mit den
Nachbarn einigen.
Seite 2
Schoggi-Welt
Der neue Lindt Chocolate Shop
zieht nicht nur Schoggi-Liebhaber
an. Ein Blick in die Welt voller süsser Produkte.
Seite 3
Carole Bolliger
Das Bundesverwaltungsgericht hat
den Rekurs gegen den Ausschaffungsentscheid des Staatssekretariats für Migration (SEM) abgelehnt.
Zuvor wurden zwei Asylgesuche
sowie ein Wiedererwägungsgesuch
von den Behörden ebenfalls abgelehnt. «Wir sind verstört über die Art
und Weise, wie sowohl das SEM als
auch das Bundesverwaltungsgericht
ihr Urteil gefällt haben», sagt Ronie
Bürgin, Sprecher des Komitees hierzuhause.ch, das sich für die tschetschenische Familie einsetzt. Die Ämter negierten sämtliche Aspekte in
Bezug auf die Regentschaft Kadyrows und dass Tschetschenen im Rest
von Russland als Menschen zweiter
Klasse betrachtet würden.
Inhaltsverzeichnis
Aus der Gemeinde
Marc Studer ist seit Anfang Dezember Wachtmeister mit besonderen Aufgaben bei der Gemeindepolizei Kilchberg. Nun wurde er
vereidigt.
Seite 5
Eltenverein
Marha (links) und Linda M. und ihre Familie haben den Kampf gegen die
Carole Bolliger
Behörden verloren. Sie müssen die Schweiz verlassen.
damit, dass der Beschwerdeführer
nichts Neues vorbringe, sondern lediglich Bekanntes wiederhole. Zudem habe der Beschwerdeführer
keine wesentlich veränderte Situation geltend machen können, weshalb der Entscheid des SEM somit
rechtmässig sei. Das Bundesverwaltungsgericht anerkennt zwar den
psychisch labilen Zustand des Familienvaters, sagt aber, dass er auch
in Tschetschenien entsprechend behandelt werden könne. Der vierfache Vater befindet sich seit längerem in psychiatrischer Behandlung.
«Eine Krankenkasse gewährleistet in
Tschetschenien zwar offiziell eine
Fortsetzung auf Seite 3
Wie man bei Mobbing und Übergriffen richtig reagiert, konnten
Mädchen und Buben in einem
Kurs mit einem ehemaligen Polizisten lernen.
Seite 11
Wanderung
Die Pro-Senectute-Wandergruppe
ist in die neue Saison gestartet. Die
erste Wanderung brachte die Frauen und Männer zu den Thurauen.
Seite 23
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2
AKTUELL
Mittwoch, 13. April 2016 KILCHBERGER
Neubau Alterszentrum Hochweid
Stiftungsrat einigt sich mit Nachbarn
Dem Bau des «Turmprojekts» beim
Alterszentrum Hochweid AZH steht
nichts mehr im Weg. In gemeinsamen Gesprächen konnte der Stiftungsrat des AZH einen Konsens mit
den Nachbarn finden.
Carole Bolliger
Ein Rückblick: Ende Oktober 2014
verweigerte die Baukommission
Kilchberg der Stiftung Alterszentrum
Hochweid die Baubewilligung für
die Erstellung des Gebäudes mit Alterswohnungen. Die Bauherrschaft
erhob Rekurs und rund ein Jahr später hiess das Baurekursgericht diesen in allen Teilen gut und wies die
Baukommisssion an, die Baubewilligung zu erteilen. Diese akzeptierte das Urteil und zog es nicht weiter.
Einen Stock weniger hoch
Gleichzeitig haben jedoch verschiedene Nachbarn vorsorglich
Beschwerde an das Verwaltungsgericht erhoben, in der Absicht, noch
einmal aufeinander zuzugehen und
einen Konsens zu finden. Dies ist
Der Neubau des Alterszentrums Hochweid wird nach Gesprächen mit der
Nachbarschaft nun einen Stock weniger hoch gebaut. Hier ist noch die alte
Visualisierung zvg.
Version zu sehen.
nun gelungen, wie Stiftungsratspräsident Hans Ulrich Meier sagt.
«Wir haben eine einvernehmliche
Lösung mit den Nachbarn gefunden», so Meier. Der Neubau werde
nun einen Stock weniger hoch gebaut. Unter der Voraussetzung, dass
alle potenziellen Einsprecher dieser
Vereinbarung zustimmen, was laut
Meier erfolgt ist.
«Wir hoffen, damit auch diejenigen
Einwohner von Kilchberg von unserem Projekt zu überzeugen, die dem
Neubau zwar positiv gegenüberstanden, aber wegen der Höhe des Baus
Bedenken hatten», sagt der Präsident. Denn dem Stiftungsrat sei es
wichtig, dass der Neubau von den
Nachbarn wie auch dem Grossteil
der Bevölkerung mitgetragen werde.
Mit dem bereits bewilligten Erweiterungsbau für die neue Pflegewohngruppe entstehen in naher Zukunft
zwölf neue Pflegeplätze und zehn
Alterswohnungen in der Hochweid.
«Wir hoffen, dass die Baubewilligung rasch erteilt werden kann und
wir mit dem Bau beginnen können»,
sagt Hans Ulrich Meier.
See-Spital
Gewinn von 11 Millionen Franken
Das See-Spital schaut trotz bewegtem Jahr auf ein finanziell erfolgreiches Jahr 2015 zurück. Es erarbeitete einen Umsatz von 156 Millionen
Franken und erzielte einen Gewinn
von 11 Millionen Franken.
Carole Bolliger
Rund 11’600 Patientinnen und Patienten und über 47’500 ambulante Behandlungen verzeichnete das
See-Spital mit den beiden Standorten Kilchberg und Horgen im vergangenen Jahr. Die Zusatzversicherten
machten über 25 Prozent der Patienten aus. 647 Babys wurden im
See-Spital geboren. «Dank attraktivem Angebot, Kostenbewusstsein
und Effizienz konnten wir einen Gewinn von 11 Millionen Franken erarbeiten», freute sich Spitaldirektor
Matthias Pfammatter an der Medienkonferenz im März. Das Eigenkapital hat sich auf 41,5 Millionen Franken erhöht.
Dies schaffe optimale Voraussetzungen für die Realisierung weiterer Entwicklungsschritte wie das
geplante Projekt «See-Spital Neo»,
Das See-Spital zieht eine gute Bilanz des vergangen Jahres.
das den Altbau in Horgen ersetzen
soll, meinte Stiftungspräsident Lorenzo Marazzotta. Gleichzeitig schaffe
das erfreuliche Ergebnis den erforderlichen Spielraum, um auf die bereits für das laufende Jahr reduzierten Spitaltarife zu reagieren.
Neuer Chefarzt Chirurgie
Trotz bewegtem Jahr und vielen Negativschlagzeilen sind die Verantwortlichen mit dem Ergebnis sehr
zvg.
zufrieden. «Die Zahlen sprechen
für sich», so Marazzotta. Die negativen Schlagzeilen hätte das See-Spital zum Glück nicht gross gespürt.
«Heute stehen wir gestärkt da, wir
haben daraus gelernt und konnten das Vertrauen der Bevölkerung
wieder herstellen», zieht Matthias
Pfammatter Bilanz. Als Herausforderungen für die Zukunft sieht er verschiedene Punkte: «Wir müssen die
Bettenbelegung steigern, ebenfalls
Stephan Sager.
haben wir das eHospital lanciert.»
Letzteres ist ein System, in dem alle
Patientenakten nur noch elektronisch vorhanden sein werden.
Per Ende Juni wird Dr. med. Peter
Guyer nach 14-jähriger Tätigkeit die
Leitung der Chirurgischen Klinik an
seinen Co-Chefarzt Dr. med. Stephan
Sager übergeben. Die beiden haben
die Chirurgie am See-Spital zu einer modernen und effizienten Klinik ausgebaut.
AKTUELL
KILCHBERGER Mittwoch, 13. April 2016
3
Der grösste Lindt Chocolate Shop der Schweiz ist in Kilchberg
GV Ortsverein Kilchberg
Rundgang durch den Schoggi-Shop
Vorstand bleibt
zwei weitere Jahre
Wer Schokolade liebt, wird früher
oder später in einem Lindt Chocolate Shop einkehren. Vor rund zwei
Monaten hat Lindt & Sprüngli in
Kilchberg ein neues Ladenlokal mit
grosser Auswahl eröffnet. Und die ist
gefragt, wie ein Besuch zeigt.
Die 70. Generalversammlung des
Ortsvereins ging ziemlich unspektakulär über die Bühne. Der gesamte
Vorstand wurde einstimmig für zwei
weitere Jahre gewählt, der Mitgliederbeitrag bleibt beibehalten.
Angela Bernetta
Carole Bolliger
Schokolade schmeckt nicht nur lecker, sondern macht auch glücklich.
Wer an einem wolkenverhangenen
Morgen den Lindt Chocolate Shop
am Pilgerweg 58 in Kilchberg besucht, wird das zweifelsohne verstehen. Auffallend muntere Kunden und
Kundinnen sind mit Einkaufskörben
unterwegs und lassen sich von bunten Lindor-Kugeln, knackigen Goldhasen, leckerer Tafelschokolade oder
linden Kirschstängeli verführen.
Mike Steiger, Präsident des Ortsvereins Kilchberg, konnte Anfang März
an der 70. Generalversammlung 21
Stimmberechtigte begrüssen. Diese
genehmigten den Jahresbericht des
Präsidenten sowie das Protokoll der
letztjährigen GV. Kassier Rolf Jäckle
präsentierte die Jahresrechnung, die einenVerlust von 4350 Franken aufwies.
Der Verlust sei auf das Erstellen der
neuen Vereins-Website zurückzuführen, erläuterte Jäckle. Das Vereinsvermögen beträgt rund 14’000 Franken.
Die Stimmberechtigten waren sich
einig, den Mitgliederbeitrag bei 30
Franken zu belassen. Der gesamte
Vorstand stellte sich für zwei weitere
Dienstjahre zur Verfügung. Alle wurden mit grossem Applaus wiedergewählt. Auch die Revisorin Herta Fuog
wurde in ihrem Amt bestätigt.
Der Ortsverein konnte im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder begrüssen, den Cevi Kilchberg-RüschlikonAdliswil und die Wintersportbörse
Kilchberg. Austritte wurden keine verzeichnet. Präsident Mike Steiger sagte, dass die Rekrutierung von neuen
Mitgliedern nicht einfacher würde,
und forderte alle auf, für den Ortsverein Werbung zu machen und andere
Vereine zu bewegen beizutreten. Gemeindepräsident Martin Berger war
Gast derVersammlung. Er meinte, dass
man stolz darauf sein könne, was in
der Gemeinde alles organisiert würde, und lobte die Vereinsarbeit.
Für jeden etwas
Vor rund zwei Monaten hat der 400
Quadratmeter grosse Lindt Chocolate Shop am Pilgerweg 58 seine Türen geöffnet. Der Laden, der denjenigen an der Seestrasse ersetzt, ist
übersichtlich und grosszügig gestaltet. Und das angenehme Licht sorgt
für die passende Atmosphäre. Verlo-
Der grösste Lindt Chocolate Shop der Schweiz ist beliebt.
ckend präsentiert werden die klassischen Lindt & Sprüngli-Spezialitäten,
aber auch exklusive Schokoladenprodukte. Schön anzuschauen sind im
Herzen des Shops die sogenannten
Pick & Mix-Schokostückchen, die
rund und bunt die Kundschaft anhalten, ihre Lieblingsauswahl selber
zusammenzustellen. Etwas weiter
hinten ist Schweizer Schokolade in
klassischer Touristenverpackung im
Angebot. Saisonale Spezialitäten wie
Goldhasen oder Weihnachtsschokolade werden rund um die Feiertage
verkauft. In einem gesonderten Be-
Auf über 400 Quadratmetern erwarten die Kundinnen und Kunden eine
Fotos: Lindt und Sprüngli
grosse Produktauswahl und viele Attraktionen.
reich kann man günstige Schokoladenprodukte direkt ab Fabrik erwerben. Was wäre ein neues Ladenlokal
ohne Attraktionen? Der Besuchende
kann sich in einer kleinen, fiktiven
Schauküche beim Schokolade-Rühren fotografieren lassen. Wer mag,
illustriert mit dem Bild eine Schokoladenverpackung. Gemäss der Mediensprecherin von Lindt & Sprüngli
Sara Thallner sind ab Frühjahr überdies Degustationen geplant, die den
Laien in die Welt der Schokolade entführen und einen Blick in die Schokoladenherstellung von der Bohne
bis zum fertigen Produkt gewähren.
Die meistverkauften Produkte sind
nach wie vor die roten Lindor-Kugeln und die Schokotafeln von Lindt
Excellence.
Der neue Shop ist einer von weltweit
über 300. Die meisten Läden in der
Schweiz befinden sich in Touristenzentren wie Zermatt oder auf dem
Jungfraujoch.
Lindt Chocholate Shop, Pilgerweg 58, Kilchberg, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von
10 bis 19 Uhr und am Samstag von 10 bis 17
Uhr. Vor dem Shop stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.
Hier zuhause: Tschetschenische Familie
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Behörden entscheiden gegen Familie
Fortsetzung von Seite 1
medizinische Versorgung, inoffiziell
ist eine Behandlung ohne Schmiergeld nicht möglich», sagt Ronie Bürgin, sich stützend auf einen Bericht
der Schweizerischen Flüchtlingshilfe. «Wenn sich die Schweizer Behörden sowohl darauf beziehen, dass
sich die Kinder in Tschetschenien
integrieren könnten, da sie dort Familie haben, aber gleichzeitig der
Meinung sind, dass sich der Vater irgendwo in Russland behandeln lassen könnte, stellt sich hier neben der
Geldfrage schon auch die Frage der
Machbarkeit», so Bürgin.
Die Familie sei durch ihren hohen Integrationsgrad definitiv in Kilchberg
zuhause. «Die Kinder sind weder mit
der Kultur noch der Sprache vertraut
und werden aus einer wohlbehaltenen Welt mit klaren Regeln und
Zielen in eine düstere Welt mit Gewalt und Korruption abgeschoben.»
Trotz Enttäuschung und Unverständnis müssen die Kämpfer akzeptieren, dass der Rechtsweg nun ausgeschöpft und der Vollzugsstopp mit
dem Entscheid des Verwaltungsgerichts aufgehoben ist. Rechtlich gesehen, muss die Familie die Schweiz
verlassen.
Wenn Sie den persönlichen Dialog mit Ihrem Gemeindepräsidenten suchen, so steht Ihnen auf telefonische Voranmeldung Martin Berger am
• Mittwoch, 20. April 2016
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KILCHBERG AKTUELL
Nachrichten aus dem Gemeindehaus
Aus den Verhandlungen
des Gemeinderats
Sitzungvom1.März2016
Massnahmen, die im Jahr 2016 vorgesehen sind, bewilligt der Rat zu
Lasten der laufenden Rechnung einen Kredit von 19’000 Franken.
Kreditbewilligung zur Ersatzbeschaffung eines Traktors für
den Gutsbetrieb Uf Stocken
Von den heute auf dem Stockengut im Einsatz stehenden Traktoren
hat der älteste mit Jahrgang 1979
das Ende seiner Diensttauglichkeit
erreicht. Zur Ersatzbeschaffung hat
der Gemeinderat einen Kredit von
61’000 Franken bewilligt.
Dorfstrasse, Abschnitt See- bis
Bahnhofstrasse, Projektfestsetzung
– Gesamterneuerung der Werkleitungen und des Strassenoberbaus,
Sanierung Kanalisation
Pilgerweg – Kreditbewilligung
Vergabe der Gärtnerarbeiten
für die Schulanlagen
Alle drei Jahre werden die Gärtnerarbeiten für die Schulanlagen neu ausgeschrieben. Den Zuschlag für die
Unterhaltsarbeiten 2016 bis 2018
hat die Luzius Winkler Gartenbau
GmbH, Adliswil, erhalten.
Landschaftentwicklungskonzept (LEK) Kilchberg
Das Landschaftsentwicklungskonzept
wurde auch im Jahr 2015 wiederum,
wie schon in den vergangenen Jahren, in derselben Vorgehensweise
umgesetzt. Für die Umsetzung von
An der Dorfstrasse, Abschnitt Seebis Bahnhofstrasse sollen die Werkleitungen und der Strassenoberbau
einer Gesamtsanierung unterzogen werden. Das Projekt beinhaltet
nebst der Sanierung auch die Umgestaltung des Kreuzungsbereichs in
die Bahnhofstrasse, jedoch ohne Veränderung des bestehenden Verkehrsregimes. Die bestehende Mittelinsel
in der Dorfstrasse wird erneuert und
gleichzeitig verbreitert. Seewärts bleiben zwei Fahrspuren bestehen.
Die Bauausführung ist ab Mitte März
2016 vorgesehen und dauert bis Ende
Oktober 2016. Die Verkehrsführung
wird laufend den vier vorgesehenen
Bauphasen angepasst. Für das Vorhaben genehmigt der Gemeinderat
einen Kredit von 1’395’000 Franken
inkl. MwSt.
5
AUS DER GEMEINDE
KILCHBERGER Mittwoch, 13. April 2016
Sitzungvom22.März2016
Die Jahresrechnung 2015 weist
einen Aufwandüberschuss von
2’030’135.35 Franken aus. Gegenüber dem budgetierten Ertragsüberschuss von 3’670’730 Franken entspricht dies einer Verschlechterung
von 5’700’865.35 Franken. Das Jahresergebnis fiel damit deutlich ungünstiger aus. Die Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen
liegen mit 6’595’685.27 Franken um
7’949’314.73 Franken unter dem Voranschlag und um 3’210’314.73 Franken unter der in der Finanzplanung
2015–2019 verabschiedeten Summe.
Die Ursache für das ungünstigere
Ergebnis sind deutlich tiefere Nettosteuern im Umfang von 6,3 Millionen Franken und die um 1,6 Millionen Franken höhere Abschöpfung
für den Finanzausgleich, basierend
auf den Steuereinnahmen 2014. So
resultieren Gesamthaft 7,9 Millionen
Franken tiefere Netto-Steuereinnahmen, die wesentlich für die Resultatsveränderung massgebend sind.
Die Jahresrechnung wird durch die
Rechnungsprüfungskommission im
Detail geprüft und anschliessend der
Gemeindeversammlung vom 28. Juni
2016 zum Beschluss vorgelegt. Für
den detaillierten Kommentar des Jahresabschlusses 2015 wird deshalb
auf das entsprechende Rechnungsheft verwiesen.
Neu vier SBB-Tageskarten
Gemeinde für die Periode
1.10.2016 – 30.9.2017
Aufgrund der erzielten positiven Auslastungsquote der beiden Tageskarten
Gemeinde hat der Gemeinderat beschlossen, zwei weitere SBB-Tageskarten versuchsweise per 1. Oktober
2016 anzuschaffen. Somit stehen per
1. Oktober 2016 total vier SBB-Tageskarten zum Preis von 45 Franken
zur Verfügung.
Ersatz der bestehenden
Parkplatz-Schrankenanlage
beim Hallenbad Hochweid
Für die Mitarbeiter des Hallenbadteams ist die Bewirtschaftung
der Parkanlage unzumutbar geworden. Fast tägliche Störungen und
Ausfälle der Anlage prägen den Alltag. Die Ausfälle der Anlage führen
zu Ertragsausfällen einerseits, andererseits müssen die Mitarbeiter grossen zeitlichen Aufwand betreiben,
um die Anlage wieder in Betrieb
zu setzen. Im Zusammenhang mit
der Ablösung der heutigen Anlage
wurden weitere Bewirtschaftungsmodelle der Parkgarage geprüft und
diskutiert. Aufgrund der hohen Besucherzahlen im Hallenbad und auf
der Sportanlage Hochweid kommt
für den Betrieb keine andere Form
der Bewirtschaftung als ein Schrankensystem mit Kassaautomat (neu
auch bargeldlos und mit Parkkarte) in Frage. Angesichts der Häufung der Störungen und Unterbrüche drängt sich der Ersatz auf. Der
Gemeinderat hat für die Ersatzbeschaffung einen Kredit von 55’000
Franken bewilligt.
Gemeindepolizei Kilchberg
Vereidigung von Marc Studer
Im Rahmen einer kleinen Feier im
Conrad-Ferdinand-Meyer-Haus in
Kilchberg wurde Marc Studer im
Beisein seiner Familie und Vertretern der Kantons- sowie der Kommunalpolizeien durch Gesundheits- und Sicherheitsvorsteherin
Barbara Baruffol ins Handgelübde
genommen.
waltschaft als Protokollführer, bei
der Verkehrspolizei und als Stationierter auf dem Polizeiposten Affoltern am Albis tätig. Am 1. Dezember 2015 trat er seinen Dienst im
Rang eines Wachtmeisters mit besonderen Aufgaben (Wm mbA) bei
der Gemeindepolizei Kilchberg an.
e.
Der 36-jährige Studer absolvierte von 2004 bis 2005 die Polizeischule der Kantonspolizei Zürich.
Im Anschluss daran war er bei der
Sicherheitspolizei, bei der Staatsan-
Der neu vereidigte Gemeindepolizist
Marc Studer (Mitte) mit Gemeindepräsident Martin Berger und Sicherheitsvorsteherin Barbara Baruffol. zvg.
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Informationen der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Kilchberg – April 2016
10 Jahre «Offenes Singen»
Liebe Frau Thöni, liebe Mariann
Vor 10 Jahren hast du aus eigener Überzeugung und auf Basis
der Freiwilligenarbeit das «Offene Singen» ins Leben gerufen.
Mit viel Freude und Begeisterung treffen sich deine Sängerinnen und Sänger einmal im Monat zum gemeinsamen Singen in
unserer Kirche.
Das «Offene Singen» ist ein
Angebot für «jede Frau jeder
Mann», unabhängig von der
konfessionellen Zugehörigkeit.
Ohne jegliche Verpflichtung, mit
sicherer oder unsicherer Stimme erfreuen sich die Sängerinnen und Sänger am Gesang, an
der Fröhlichkeit und der gelebten
Gemeinschaft. Viele Menschen
scheuen sich zu singen. Sie haben in der Kindheit schlechte
Erfahrungen gemacht oder man
hat ihnen eingeredet, sie können
gar nicht singen.
In deiner Gesangsgruppe arbeitest du mit einfachen Melodien
und Liedern. Schon nach kurzer Zeit tauchen deine Sängerinnen und Sänger, die teils seit
ihrer Kindheit nicht mehr gesungen haben, in die Musik ein und
erfahren eine befreiende Wirkung.
Wir danken dir ganz herzlich für
die grosse Arbeit und wünschen
dir und deiner Singgruppe weiterhin viel Freude und Spass.
Im Namen der Kirchenpflege,
Ruedi Brunner
10-Jahr-Jubiläum: Einladung an alle zum Offenen Singen
«Wo man singt, da lass dich nieder ...»
lungsreichen Ablauf seit nunmehr
zehn Jahren.
Seit zehn Jahren findet monatlich
jeweils am ersten Montag ein offenes Singen von Volksliedern aus
aller Welt in der reformierten Kirche statt.
Im klangvollen Raum der Kirche
auf dem Berg zu singen, ist ein
besonders wohltuendes Erlebnis;
dies in der Gruppe mit anderen zu
teilen, verstärkt die Wirkung der
Kraft, die jedes Lied, auch das einfache Volkslied, in sich trägt. Die
Teilnehmenden schätzen die besinnliche Atmosphäre der Singabende, die heitere Stimmung und
den ungezwungenen, abwechs-
Kraftlieder und Volkslieder gemeinsam zu singen, macht Spass,
weckt Lebenskräfte, ist berührend
und gibt ein gutes Gefühl von Zugehörigkeit. Mal fröhlich und beschwingt, mal besinnlich und meditativ sind die kraftvollen Lieder
aus allen Teilen der Welt. Frühlingslieder, Wanderlieder, Kanons, Morgenlieder, Dankeslieder, Schlager
... das Repertoire ist gross.
In allen Kulturen der Welt ist Singen seit Jahrtausenden dazu da,
Menschen zusammenzubringen,
Jahreszeiten, Ernten und persönliche Feste zu feiern. So laden wir
zum 10-Jahr-Jubiläum Sängerinnen
und Sänger zum offenen Singen
mit anschliessendem Apéro ein, um
Gemeinschaft, Freude und Begegnung zu feiern. Mitmachen können
alle, die Freude am Singen haben,
auch eingerostete Stimmen sind
willkommen.
(Siehe auch Interview auf Seite 15)
Das nächste Offene Singen
findet statt am Montag, 9. Mai
2016, von 19.00 bis 20.15 Uhr
mit anschliessendem Apéro im
Kirchgemeindehaus. Mariann
Thöni leitet durch den Abend,
ein Liederheft wird verteilt.
Auskunft:
ForumMusik 044 771 69 79/
[email protected]
Mariann Thöni
9. Mai (Jubiläum mit Apéro)
6. Juni
5. September
10. Oktober
7. November
12. Dezember
in der Kirche
19.00–20.30 Uhr
7
Pfingsten 2016 – kein Grund zum Verreisen
Kurzübersicht Programm – Details: www.pfingsten16.com
An Pfingsten, vom 13. bis zum 15. Mai 2016, lohnt es sich, in der Region
zu bleiben. Die «himmlischen Festtage» werden in allen reformierten
Kirchgemeinden des Bezirks Horgen in einer Art gemeindeübergreifendem
Kirchentag begangen.
Freitag
13. Mai
Die himmlischen Festtage – Pfingsten16 nehmen ihren Anfang am Freitag,
13. Mai 2016, in Kilchberg in unserer Kirche und im Kirchgemeindehaus
(wir haben im letzten Gemeindeblatt darüber berichtet). Am Tag darauf,
am Samstag, 14. Mai, findet ein weiterer Höhepunkt in Kilchberg statt:
Pechrima-Konzert unter der Leitung unseres Organisten und Chor-Leiter
Christer Løvold.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch zu unserem Konzert am
Samstag, 14. Mai 2016, um 19.00 Uhr in der Kirche
16.30 Hirzel
Kirchenkino für Kinder in der Kirche
18.00 Kilchberg
Startanlass mit Regierungsrat Mario Fehr und
Kirchenratspräsident Michel Müller in der Kirche – anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus – Entzünden des Pfingstfeuers
20.30 Langnau
Kirchenkino für Erwachsene «Verstehen Sie
die Béliers?» in der Kirche
Samstag
14. Mai
9.30
Wädenswil Gottes Geist erspüren – Spurensuche in der
Bibel – im Kirchemeindehaus Wädenswil
9.30
Adliswil
13.30 Hütten
Offener Gospel-Workshop im Kirchgemeindehaus Adliswil
Pfingstliche Singwanderung nach Hirzel
14.00 Oberrieden «Wilde Predigten» in der Kirche
15.00 Horgen
Petter Udland Johansen
Christer Løvold
«Grosse Melodien, tiefgehende Texte, ausgeklügelte Vocalarrangements und der Zusammeklang dreier
in sich sehr unterschiedlicher Stimmen: PECHRIMA ist der Geheimtipp der Singer-Songwriter-Szene!»
Zwei Norweger und ein Schweizer, die sich aus mehreren Musical- und Gospelproduktionen in der
Schweiz kennen, bilden die VokalBand PECHRIMA. Die drei Profisänger und Musiker sind als Solisten
weltweit gefragt und verwenden in
ihren Liedern gekonnt ihre Erfahrungen aus Pop, Rock, Gospel, Jazz,
Klassik und Folk.
Die Lieder sind grösstenteils Eigenkompositionen sowie Traditionals und Gospels. Die Texte greifen
Themen auf wie Gott und Menschheit, Diesseits und Jenseits, Leben
und Tod – und die Liebe.
Konzert mit Andrew Bond in der Kirche
Mark B. Lay
In diesem Konzert wird das dritte Album der Band zum ersten Mal
vorgestellt und nach dem Konzert
sind Sie zum Apéro ins Kirchgemeindehaus herzlich eingeladen.
Dort gibt es die Gelegenheit, mit
den Musikern in Kontakt zu treten.
Die Musiker des Vokal-Trios sind:
–Petter Udland Johansen – Gesang,
Mandoline
–Christer Løvold – Gesang, Klavier
–Mark B. Lay – Gesang, Gitarre
Unterstützt werden sie durch hochkarätige Musiker auf Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug.
Reformierte Kirche Kilchberg,
Samstag, 14. Mai, um 19.00 Uhr.
Anschliessend Apéro im
Kirchgemeindehaus
19.00 Kilchberg Konzert «Pechrima» in der Kirche unter der
Leitung von Christer Løvold – anschliessend
Apéro im Kirchgemeindehaus
21.00 Thalwil
«Saus und Braus» Pfingstnacht – Licht und
Klang / Text und Musik in der Kirche
Sonntag
15. Mai
8.00
Hütten
Kirchgang vom Berg zum See – Wanderung
zum Abendmahlsgottesdienst und gemeinsamen Zmittag in Richterswil
10.00 Rüschlikon Gottesdienst mit Weltenbrunch (mit Fahrdienst
ab 9.00 Uhr vom Kirchgemeindehaus)
11.00 Oberrieden Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche
14.00 Horgen
Kinder- und Familienfest im
Kirchgemeindehaus
14.00 Adliswil
Anlass für junge Erwachsene: Ausstellung
Kirche?!
Eintritt frei – Kollekte.
17.00 Wädenswil Rock-Gottesdienst in der Kirche
Unser letzter Beitrag zu den himmlischen Festtagen erscheint im nächsten
Gemeindeblatt: Pfarrerin Sibylle Forrer wird über das «Pfingstgeheimnis»
berichten – was ist eigentlich an Pfingsten in Jerusalem geschehen?
18.00 Adliswil
Gospelgottesdienst in der Kirche
19.30 Horgen
Ballett und Orgel «Widor vertanzt» in der Kirche
8
Kalender
Gottesdienste
17. April, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst
mit Pfarrer Martin Keller
Mitwirkung des
Ghana Cultural Trio
24. April, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst
(Taufsonntag) mit
Pfarrerin Sibylle Forrer
1. Mai, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst
mit Pfarrer Werner Gysel
5. Mai, Auffahrt
10.00 Uhr: Gottesdienst
zur Auffahrt mit Pfarrer
Martin Keller
8. Mai, Sonntag
Gottesdienst zum Muttertag
(Taufsonntag) mit
Pfarrerin Sibylle Forrer
13. Mai, Freitag
18.00 Uhr: Himmlische
Festtage Pfingsten2016.
Eröffnungsfeier in der Kirche
mit Kirchenratspräsident
Michel Müller und
Regierungsrat Mario Fehr
anschliessend Apéro im
Kirchgemeindehaus
www.refkilch.ch
Gottesdienst im
See-Spital/Sanitas
29. Mai, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst mit
mit Pfarrerin Renate Hauser
Kinder
Singen
Himmlische Festtage
Jeden Mittwoch
13. Mai, Freitag
19.45 Uhr: Probe Kantorei Kilchberg im Kirchgemeindehaus / Probenplan auf
www.kantoreikilchberg.ch
Jeden Donnerstag
21. Mai, Samstag
10.00 Uhr: Chinder-Chile in
der Kirche/Kirchgemeindehaus
18.00 Uhr: Probe Gospelchor im Kirchgemeindehaus
Probenplan auf:
www.gospelchorkilchberg.ch
Offenes Singen
9. Mai, Montag
Ökumene
12. Mai, Donnerstag
9.00 Uhr: Ökumenische
Morgenbesinnung in der
reformierten Kirche
19.00 Uhr: Offenes Singen
10-Jahr-Jubiläum
mit Mariann Thöni in der Kirche
anschliessend Jubiläumsapéro im Kirchgemeindehaus
Café Oase
Musik
19./26. April, Dienstag
17. April, Sonntag
14.30 Uhr: Café Oase für Gross
und Klein im Kirchgemeindehaus
EL KI SI KI
15. April
Eltern-Kind-Singen in der Kirche
mit Linus Fessler
Kirchentaxi für unsere Gottesdienste:
Telefon 044 720 41 41, Anmeldung spätestens bis Samstag, 20.00 Uhr.
17.00 Uhr: Trommler aus
Ghana «The Ghana Cultural
Trio» – Konzert in der
Kirche
14. Mai, Samstag
19.00 Uhr: PECHRIMA
Konzert in der Kirche
18.00 Uhr: Eröffnungsabend
mit Gottesdienst in der Kirche.
Entzündung des Pfingstfeuers
anschliessend Apéro im
Kirchgemeindehaus
14. Mai, Samstag
19.00 Uhr: PECHRIMA
Konzert – Leitung Christer
Løvold in der Kirche
Alle Anlässe im Bezirk unter:
www.pfingsten16.com
Morgenessen
7. Juni, Dienstag
8.30 Uhr: Morgenessen
für alle im Foyer des
Kirchgemeindehauses
Ausserdem
14. April, Donnerstag
20.00 Uhr: Leseverein –
«Der Schauspieldirektor»
im Kirchgemeindehaus
25. April, Montag
14.30 Uhr: Pro Senectute –
«Traumhaftes Skandinavien»
Filmvorführung von Christian
Oeler im Kirchgemeindehaus
Abholdienst für Anlässe mit dem Zeichen:
Telefon: 044 715 56 51 (Sekretariat) während der Bürozeiten.
Die reformierten Kirchen im Bezirk Horgen feiern zusammen Pfingsten 2016 (siehe Artikel Seite 7)
Sind Sie bei den himmlischen Festtagen dabei? Wir werden Sie begeistern!
www.pfingsten16.com
9
Reise: «Auf den Spuren von Luther und Bach»
Afrika-Tag in Kilchberg am 17. April 2016
Es hat noch einige freie Plätze!
«Deep African Rhythms»
Afrika-Tag in Kilchberg am Sonntag, 17. April 2016
Wir laden Sie ganz herzlich ein zu diesem speziellen Afrika-Tag:
Mitwirkung im Gottesdienst: 10.00 Uhr
Den Afrika-Tag beginnen wir in der Kirche mit dem Gottesdienst mit Pfarrer
Martin Keller. Das Trio wird den Gottesdienst musikalisch begleiten.
Mittagessen im Kirchgemeindehaus: 11.45 Uhr
Sie alle sind herzlich eingeladen zu einem speziellen afrikanischen
Mittagessen – lassen Sie sich überraschen. Afrikanische Köchinnen und
Köche werden uns ein feines Essen kredenzen.
Thüringens Städte sind Perlen der Geschichte mit Sehenswürdigkeiten von
ausserordentlicher Bedeutung. Ob Martin Luther oder Johann Sebastian
Bach, viele weltberühmte Namen sind eng mit den Städten Erfurt, Weimar
oder Eisenach verbunden. Diese Städte laden das ganze Jahr über zu erlebnisreichen Reisen ein und bieten die einmalige Verbindung von Höhepunkten, lebendiger Historie und meisterhafter Architektur.
In den bedeutenden Lutherstädten wird das Leben und Wirken des Reformators in der unmittelbaren Begegnung mit den originalen Schauplätzen erfahrbar. Auf unserer Kirchgemeindereise folgen wir Luthers Spuren
und lernen nebst seinen Lebensorten auch eine herausragende Kulturlandschaft kennen.
Arrangement
Einzelzimmer-Zuschlag:
CHF 1095.–
CHF 160.–
ANMELDUNG bitte bis spätestens 20. April 2016 an:
Sekretariat der Ev.-ref. Kirchgemeinde Kilchberg
Stockenstrasse 150, 8802 Kilchberg / Per E-Mail: [email protected]
Workshop: Tanzen und Singen für Jung und Alt: 14.00 Uhr
Haben Sie keine Angst – das Trio wird Sie behutsam einführen in die afrikanischen Rhythmen – der Workshop findet im Kirchgemeindehaus statt.
Bei Fragen zur Reise wenden Sie sich bitte an Frau Pfrn. Sibylle Forrer:
E-Mail: [email protected]
Schlusskonzert in der Kirche: 17.00 Uhr
Als fulminantes Schlussbouquet erwartet Sie im Konzert in der Kirche –
«Deep African Rhythms» – The Ghana Cultural Trio freut sich über Ihren
Besuch.
Alle Reisedetails unter www.refkilch.ch
Der ganze Afrika-Tag: Eintritt frei – Kollekte
Anmeldetalon Luther-Reise vom 13. bis 17. Juni 2016
Name
..........................................................................................................................................
Vorname
..........................................................................................................................................
Strasse
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PLZ/Ort
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Telefon und Handy
..........................................................................................................................................
Geburtsdatum
..........................................................................................................................................
E-Mail
..........................................................................................................................................
Einzelzimmer (+ CHF 160.–)
Ich teile das Zimmer mit:
Freitag-Frauen-Apéro
präsentiert:
«Höhenflüge aus Leidenschaft»
Ines Widmer – Pilotin und Instruktorin Luftwaffe
Doppelzimmer
.................................................................................................................
Annullationsversicherung wird benötigt (CHF 20.–)
Assistance-Versicherung wird benötigt (CHF 9.–)
Ort und Datum:
..........................................................................................................................................
Unterschrift:
..........................................................................................................................................
Freitag, 27. Mai 2016,
um 19.30 Uhr
im reformierten
Kirchgemeindehaus
10
Muttertags- und Taufgottesdienst
Grosser Erfolg der Kantorei mit dem
Sie alle sind herzlich eingeladen!
Passionskonzert
Foto Inge Becker
Am Sonntag, 8. Mai 2016, um 10.00 Uhr feiern wir
Muttertags- und Taufgottesdienst in der Kirche
Sie alle sind herzlich zu diesem speziellen Gottesdienst
eingeladen.
Pfarrerin Sibylle Forrer
Die Kantorei Kilchberg bedankt sich herzlich für das grosse Interesse
am Passionskonzert. Mehr als 300 Personen folgten der Einladung. Wir
bedauern, dass es für einige Interessenten leider keinen Platz mehr gab. Die
Verantwortlichen haben deshalb entschieden: Das Weihnachtsoratorium von
J. S. Bach – ähnlich beliebt wie Mozarts Requiem – wird zweimal aufgeführt
werden. Dies sind die Daten: 3. UND 4. Dezember 2016.
J. S. Bach, Weihnachtsoratorium I – III, BWV 248, in der Kirche.
Herzlichen Dank an Sylvia Stehli mit Team (Brunch) und an Liliane Kägi (Dekoration)
Schlusspunkt Osterbrunch 2016
Fotos Monika Streuli
AUS DER SCHULE
KILCHBERGER Mittwoch, 13. April 2016
SCHULKOMMISSION
GEMEINDE
KILCHBERG
Neue Stundenpläne
Bei der Jahresplanung gibt es
viele Punkte zu beachten
Wenn das Schuljahr zu Ende geht
und die Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler ihre Stundenpläne
erhalten haben, beginnt im Herbst
bereits wieder die Planung für das
nächste Schuljahr.
Die Schulleitung ist für die administrative, organisatorische, personelle und finanzielle Leitung der
Schuleinheit verantwortlich. Zudem obliegen ihr in enger Zusammenarbeit mit der Schulkonferenz
die pädagogische Führung und die
Entwicklung der Schule. Eine wichtige Aufgabe ist die Schuljahrsplanung. Kaum hat das neue Schuljahr
angefangen, muss das nächste geplant werden. Dabei sind verschiedene Punkte zu beachten:
– Mit wie vielen Schülern ist in
den einzelnen Stufen zu rechnen?
Eine schwierige Frage ist jedes Jahr
die Zahl der Kinder, die in das erste Kindergartenjahr kommen. Immer wieder stellt sich die Frage, ob
genügend Kindergartenplätze zur
Verfügung stehen beziehungsweise ob ein zusätzlicher Kindergarten eröffnet werden sollte. Hier sind
Rücksprachen beim Volksschulamt
in Zürich erforderlich. In den letzten Jahren konnte diese Situation
immer gelöst werden. In der Unter- und Mittelstufe ist die Frage
der Schülerzahl ebenfalls brisant,
weil sie durch unerwartete Zu- und
Wegzüge von Eltern mit ihren Kindern zu einem Problem werden,
dies wiederum im Hinblick auf die
Klassenzahl und die damit verbundene räumliche Situation.
– Stehen genügend Räumlichkeiten
zur Verfügung? Gefragt sind vor allem die Turnräume beziehungsweise die Handarbeitszimmer, beide
Räumlichkeiten werden nicht nur
von der Schule Kilchberg genutzt,
sondern auch von verschiedenen
Kilchberger Vereinen. Überschneidungen gibt es hier immer wieder,
die aber jedes Mal zur Zufrieden-
heit aller Beteiligten gelöst werden
können. Federführend ist dabei die
Schulverwaltung.
– Ist mit Pensionierungen oder Kündigungen von Lehrpersonen zu
rechnen? In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage nach
den Pensenwünschen. Möchten die
Lehrpersonen ihre Pensen reduzieren oder aufstocken? Wer kann welche Fächer unterrichten?
– Ein weiterer Faktor ist die Zuteilung der Vollzeiteinheiten durch
den Kanton Zürich. Diese Zahl gibt
an, wie viele Lektionen an der Primarschule Kilchberg für den Unterricht zur Verfügung stehen und
somit auch, wie viele Klassen überhaupt geführt werden dürfen.
– In den einzelnen Stufen werden
auch die verschiedenen Jahresprojekte festgelegt. Unter dem Motto
«Gesunde Schule Kilchberg» lassen sich hier viele Ideen realisieren.
– Ein zentrales Problem ist die jährliche Stundenplangestaltung. Hier
geht es darum, dass alle zur Verfügung stehenden Lektionen sinnvoll
geplant werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass nicht alle Lehrpersonen an allen Tagen zur Verfügung stehen beziehungsweise nicht
jede Lehrperson alle Unterrichtsfächer unterrichten darf. Jobsharing,
die Aufteilung eines Vollpensums
auf zwei Lehrpersonen, ist möglich und auch sinnvoll, dies kann
jedoch die Stundenplangestaltung
erschweren. Ziel der Stundenplan-
11
gestaltung ist es, einen pädagogisch
sinnvollen Tages- und Wochenplan
für die Lernenden zu erstellen. Auf
pädagogische Grundsätze wird hier
Rücksicht genommen, ebenso sind
Vorgaben des Stundenplanreglements zu beachten.
– In den letzten Jahren sind immer
mehr Lernende nach Kilchberg gezogen, die der deutschen Sprache
nicht so mächtig sind, dass sie dem
Unterricht problemlos folgen könnten. Diese Jugendlichen erhalten
zusätzlich Deutsch als Zweitsprache, eine sinnvolle Planung ist auch
hier erforderlich, da die personellen
Ressourcen ebenfalls beschränkt
sind. In diesem Zusammenhang
ist auch die Integrative Förderung
zu erwähnen, ein Unterricht, für
Schülerinnen und Schüler, die in
verschiedenen Bereichen einen
höheren Förderbedarf haben. Ausgebildete Heilpädagogen, Absolventen der Hochschule für Heilpädagogik, erteilen diesen Unterricht.
Lernende mit besonderen Begabungen werden zusätzlich in ihren Stärken gefördert, dies geschieht in Kursen der Begabtenförderung.
– Vorbereitungsarbeiten für die
Schulleitungen sind auch die Terminplanung für die Mitarbeiterbeurteilungen alle vier Jahre und die
Erstellung eines jährlichen Visitationsplans für alle. Planung und Koordination sind also eine zentrale
Arbeitsaufgabe der Schulleitung.
e.
Elternverein
Richtig reagieren bei Mobbing und Übergriffen
Anfang März organisierte der Elternverein erneut zusammen mit
dem ehemaligen Polizisten und
Coach Jürg Steiner den Kurs «Luca
und Lea». Das Ziel des Kurses ist,
die Kinder im Umgang mit Kriminalität zu schulen und ihnen zu zeigen, wie sie sich schützen und heiklen Situationen aus dem Weg gehen
können.
In zwei Altersgruppen unterteilt lernten die Kinder an zwei Mittwochnachmittagen das richtige Verhalten bei Mobbing und Übergriffen in
der Schule und auf dem Schulweg.
Wie reagieren, wenn ich von fremden Personen auf der Strasse angesprochen oder nach dem Weg gefragt werde? Was tun, wenn andere
Kinder mich foppen und hänseln?
Grundlage für ein richtiges Verhalten und der beste Schutz gegen
Übergriffe sind die Selbstbehauptung, die Selbstsicherheit und das
Selbstbewusstsein, worauf der Kurs
cours, bei dem die Kinder das Gelernte vertiefen konnten. Die Kinder
durften sich beispielsweise von einer
im Auto sitzenden Person nicht heranlocken lassen, was einfach tönt,
aber mit Puppen und Süssem doch
schon schwieriger wird. Erstaunt
hat vor allem, wie viele Kinder die
Notrufnummer der Polizei auf dem
Handy ohne Eingabe des PIN wählen konnten.
Eindrücklicher Kurs
Im Kurs «Luca und Lea» lernten die Kinder, wie sie sich in heiklen Situatiozvg.
nen richtig verhalten.
im Wesentlichen auch basiert. Aber
nicht nur die Schulung der kleinen
Schützlinge ist Steiner wichtig, sondern auch die Sensibilisierung von
Eltern und Lehrpersonen.
Spielerisch lernten die Kinder die
richtige Körperhaltung und sich in
Notsituationen entschieden verbal
und körperlich zu wehren. Abgerundet wurde der Kurs mit einem Par-
Trotz der ernsten Themen war die
Schulung humorvoll und erlebnisorientiert. Das Feedback der Eltern
war durchwegs positiv. «Der Kurs
war wirklich eindrücklich und unsere Tochter übte die ganze Woche das
richtige Verhalten», so eine Elternstimme am zweiten Nachmittag. e.
Falls das Interesse besteht, überlegt sich der
Elternverein, diesen Kurs im Frühjahr 2017 zu
wiederholen. Weitere Infos resp. andere Anlässe des Elternvereins unter www.elternvereinkilchberg.ch
K atholische P farrei
Informationen zu
Priesterweihe und
Primiz Radoslaw
Jaworskis
Damit Sie sich die Daten reservieren
können, möchten wir Sie bereits jetzt
über Radoslaw Jaworskis bevorstehende Priesterweihe informieren. Im
letzten Jahr empfing er bereits seine
Diakonenweihe und nun wird er
am Samstag, 11. Juni, in Chur durch
Bischof Vitus Huonder zum Priester
geweiht. Der Pfarreirat St. Elisabeth
wird für interessierte Pfarreimitglieder einen Car organisieren, damit
sie Radoslaw Jaworski an diesem Tag
begleiten können.
Am nächsten Tag, am Sonntag, 12.
Juni, wird Radoslaw Jaworski hier in
der Pfarrkirche St. Elisabeth seiner
ersten Eucharistiefeier als Priester
vorstehen d. h. seine Primiz feiern.
Auch zu diesem Anlass laden wir
alle Pfarreimitglieder herzlich ein.
Anschliessend wird ein Essen im
Pfarreizentrum stattfinden. Nähere
Informationen und Anmeldemöglichkeiten für die Fahrt oder für das
Essen nach der Primizfeier finden Sie
im nächsten «Kilchberger».
Monika Bieri
Weltgebetstag – Dank
«Wer ein Kind aufnimmt, nimmt
mich auf» – Zu diesem Thema wurde
wie immer am ersten Freitag im März
rund um die Welt der Weltgebetstag
gefeiert. Die Liturgie wurde dieses
Jahr von Frauen aus Kuba vorbereitet
und in Kilchberg von einem ökumenischen Vorbereitungsteam vielseitig
umgesetzt.
Ein überraschendes Bild bot sich
den Besuchenden des Weltgebetsta-
s t . e lisabeth K ilchberg
ges beim Betreten der katholischen
Kirche. Passend zum Thema lagen
auf einem bunten Teppich wunderschöne, hölzerne Spielsachen. Das
Schaukelpferd, die Puppenstube, die
Brio-Eisenbahn, vieles liess an die eigene Kindheit zurückdenken.
Nicht kleine Kinder, sondern drei
Schüler ergänzten unser Team und
halfen uns Erwachsenen, nachzudenken, was wir von ihnen lernen
könnten. Im vorgetragenen Bibeltext
hebt Jesus denn auch die Kinder ins
Zentrum. Sie können uns Vorbilder
sein im Begegnen ohne Vorurteile,
im Offensein für Unbekanntes, im
Freudeteilen. So lassen sich in festen
Mauern Tore öffnen, wie es in der Liturgie auch dargestellt wurde.
In den Texten der Kubanerinnen kamen ihre Sehnsüchte zum Ausdruck:
die Hoffnung auf ein gutes Zusammenleben aller Generationen, auf
Demokratie und Selbständigkeit und
darauf, dass sie nicht mehr länger
auswandern müssen, um der Armut
zu entfliehen. Nur so hat Kuba für
seine Heimatbewohner und nicht
nur für Touristen eine Zukunft.
Mit Ihrer Spende konnten wir dem
schweizerischen Weltgebetstagskomitee CHF 1300.– überweisen. Für
Projekte in Kuba, aber auch für laufende Projekte früherer Weltgebetstage,
die Frauen und ihre Familien in ihrer
Eigenständigkeit fördern. Herzlichen
Dank für Ihren grosszügigen Beitrag.
Ein wunderbares musikalisches Vergnügen schenkten uns Arianna Savall und Petter Johanson. Nicht mit
Bogo-Trommeln, nein, mit Harfe,
Mandoline und Gitarre belebten sie
unsere Liturgiefeier. Dass wir anschliessend im Pfarreizentrum aufs
Feinste mit kubanischen Spezialitäten verwöhnt wurden, verdanken wir
herzlich Regula Bühler und vielen
engagierten Helferinnen.
Aus den Philippinen kommt der
nächste Weltgebetstag im März
2017. Wie gewohnt feiern wir ihn
im Wechsel, dann also in der reformierten Kirche. Wir freuen uns
darauf.
Für das ökumenische
Vorbereitungsteam:
Monika Matter und Marlis Streuli
Ein bunter und
fröhlicher Abend
im Pfarreizentrum
St. Elisabeth
Aufgrund des Wunschs einiger Mütter, die Flüchtlinge in Kilchberg näher kennenzulernen, entstand die
Idee eines gemeinsamen Abends.
Dieser fand am 15. März im Pfarreizentrum St. Elisabeth statt und sollte
ein sehr gelungener und fröhlicher
Abend werden, bei dem es zu ganz
besonderen Begegnungen kam.
Zur Eröffnung begrüssten zunächst
Pfarrer Andreas Chmielak und Beatrice Boner als Familienbeauftragte
die Gäste. Die Integration ausländischer Menschen ist ihnen ein grosses Anliegen im Hinblick auf ein
zufriedenes und funktionierendes
Gemeindeleben in Kilchberg. Auch
sollen sich alle Kilchberger angesprochen fühlen, hierbei zu helfen.
Marije Adamovich und Sonja Ostheeren berichteten über das Götti/
Gotti-Programm des Elternforums,
bei dem es darum geht, neu zugezogenen Familien den Start in Kilchberg zu erleichtern. Für die Flüchtlingsfamilien bedeutet dies, dass
man ihnen hilft, soziale Kontakte
aufzubauen oder sie bei alltäglichen
Problemen unterstützt. Besonders
die soziale Isolation stellt ein grosses
Problem für die Flüchtlinge dar und
erschwert ihre Integration.
André Delafontaine, der Asylbetreuer der Gemeinde, lieferte einige
Fakten bezüglich der Flüchtlinge in
Kilchberg. Es leben zurzeit etwa 50
Flüchtlinge aus Afghanistan, Syrien,
Iran, Eritrea und Tschetschenien in
unserer Gemeinde.
Nach diesen einleitenden Worten
gab es Gelegenheit, sich ungezwungen kennenzulernen. So entstanden
viele interessante und informative
Gespräche zwischen Menschen
ganz unterschiedlicher Herkunft und
Kultur. Es wurden Telefonnummern
und E-Mail-Adressen mit den Flüchtlingen ausgetauscht, um in Kontakt
bleiben zu können. Gleichzeitig war
auch für das leibliche Wohl gesorgt,
da die Familien typische Speisen aus
ihren Heimatländern mitbrachten.
So fand sich auf dem Buffet eine
grosse Auswahl verschiedener Köstlichkeiten, die vom traditionellen
Hefezopf bis hin zu syrischen Spezialitäten reichten.
Den Organisatoren des Abends war
wichtig, dass es sich um ein erstes
Kennenlernen und nicht um ein einmaliges Treffen handelt. Daher sind
zurzeit weitere Veranstaltungen in
Planung. So wird es am 13. April
um 9.00 Uhr im Pfarreizentrum ein
weiteres Treffen auf einen gemeinsamen Kaffee geben. Ausserdem wird
am Sonntag, 29. Mai, nach dem
Gottesdienst mit «ChinderChile»
ein Marionettentheater von Werner Bühlmann im Grossen Saal des
Pfarreizentrums stattfinden, zu dem
auch die Flüchtlingsfamilien wieder
eingeladen werden. Man hofft auf
viele Zuschauer, da der Erlös dieses
Anlasses an das Flüchtlingsprojekt
gehen wird.
Es war es ein sehr schöner und inspirierender Abend für alle Beteiligten.
Marije Adamovich und
Sonja Ostheeren
So erreichen Sie uns: Pfarrer Andreas Chmielak, Pfarramt / Sekretariat; Tel. 044 716 10 90, Fax 044 716 10 91;
Sekretariat Di–Fr, 8.15–12.15 Uhr
www.st-elisabeth-kilchberg.ch; [email protected]
K atholische P farrei
s t . e lisabeth K ilchberg
Wallfahrerinnen und Wallfahrer statt.
Die Fahrt unternehmen wir per Car.
Besammlung bei der Kirche: 17.45
Uhr, Abfahrt: 18.00 Uhr.
Aus organisatorischen Gründen
brauchen wir für die Maiwallfahrt
eine Anmeldung. Talons finden Sie
in den Flyern, die in der Kirche ausliegen und ebenfalls im Pfarrblatt
«forum» oder Sie können sich über
unsere Website informieren und anmelden.
Tagesausflug nach
Spaichingen (D)
Palmsonntag mit
schönem Schmuck
Zum diesjährigen Palmsonntag hat
der Pfarreirat St. Elisabeth unterstützt
von der 2. Oberstufenklasse, die sich
im Rahmen ihres Sozialprojekts für
die Pfarrei engagiert, schöne Palmbäume gebunden, die sich sehr festlich präsentierten und den Palmsonntagsgottesdienst verschönerten.
Allen Gartenbesitzerinnen und -besitzern, die Grünzeug von ihren Sträuchern dafür zur Verfügung gestellt
haben, sei dafür herzlich gedankt
ebenso wie allen, die mit Geschick
und Ausdauer die grünen Kunstwerke
gebunden und gesteckt haben.
Pfarrer A. Chmielak
Einladung zur
Maiwallfahrt
Wir laden Sie herzlich ein zur Maiwallfahrt am Mittwoch, 11. Mai
2016. Sie führt uns dieses Jahr in die
schöne St.-Niklaus-Kirche in Bremgarten AG. Dort hält Pfr. Chmielak
die Marien-Messe. Anschliessend findet ein gemeinsames Nachtessen der
Ausflug mit Car nach Spaichingen
(D) zur Wallfahrtskirche Dreifaltigkeitsberg, Mittwoch, 25. Mai 2016.
Wir laden Sie herzlich ein, mit uns
diese interessante Reise anzutreten.
Der Dreifaltigkeitsberg bei Spaichingen zieht Menschen seit langem in
seinen Bann. Der Berg ist 985 Meter
hoch und man hat von dort eine gute
Aussicht.
Auf dem Berg befindet eine die Wallfahrtskirche, die auf ein Gelöbnis zur
Zeit einer schrecklichen Viehseuche
zurückgeht. Der Altar ist ein Werk
des Bildhauers und Stuckateurs Josef
Anton Feuchtmayer im Stil des Rokoko und äusserst sehenswert.
Programm:
Abfahrt Kirche St. Elisabeth: 7.45
Uhr, Ankunft in Spaichingen: 10.15
Uhr, Dort Führung in der Wallfahrtskirche und um 11.00 Uhr Gottesdienst mit Claretinerpater.
Mittagessen im Restaurant neben
der Kirche (Kosten für Essen müssen
separat beglichen werden). Danach:
Meditation in der Brunnenstube
13.30–14.00 Uhr. Krippenausstellung im Raum neben dem Restaurant
Rückfahrt: 14.45 Uhr
Ankunft in Kilchberg ca. 17.30 Uhr
Anmeldung: Für Ihre Teilnahme benötigen wir eine Anmeldung bis 10.
Mai über [email protected] oder über einen Talon im
Flyer, der in der Kirche aufliegt.
Generalversammlung Gruppe
Mission und Dritte
Welt, Kilchberg
Am 9. März hatte die Gruppe Mission & 3. Welt ihre jährliche Generalversammlung. Pünktlich um 19
Uhr konnte die Präsidentin Monika
Schmid die Sitzung im Singsaal des
Pfarreizentrums eröffnen und die 30
anwesenden Mitglieder und BazarmitarbeiterInnen begrüssen. Effizient wurde durch die Traktandenliste
geführt; so wurde das Protokoll der
letztjährigen Generalversammlung
einstimmig genehmigt und verdankt.
Mit Genugtuung konnte festgestellt
werden, dass im Jahr 2015 keine
Austritte erfolgten. Allerdings gab
es auch keine Neueintritte, sodass
der Mitgliederbestand unverändert
blieb. Im Rückblick der Präsidentin wurde insbesondere auf das
sehr erfreuliche Ergebnis des Bazars
2015 eingegangen. Mit dem Bazar
konnte die Gruppe CHF 31’419.50
einnehmen – allen Mitarbeitenden,
aber auch allen Bazarbesuchern sei
herzlich gedankt. Daneben wurde
auf das ebenfalls erfreuliche Ergebnis
des Weltladens hingewiesen – dieser Ertrag macht doch 22% der Gesamteinnahmen aus. Dahinter steht
ein grosser persönlicher Einsatz des
«Ladenpersonals», was mit einem
herzlichen Applaus verdankt wurde.
Insgesamt konnte die Gruppe CHF
46’000.– für diverse Projekte spenden – so werden folgende Institutionen unterstützt: Attat-Spital in Äthiopien (CHF 6000.–); Secours Dentaire
International (CHF 3000.–); NAG –
Home of New Hope in Nepal (CHF
8000.–); Stiftung Conrado Kretz/
Markus Degen, Peru (CHF 7000.–);
Dada Wadogo / Spital in Tanzania
(CHF 5000.–); Bethlehem Centre
und Gebärhaus Karatu, Tanzania (je
CHF 5000.–) sowie EPROBA in Kongo (CHF 6000.–) und Stiftung Help2Kids (CHF 1000.–).
Die übrigen Traktanden, wie Jahresrechnung, Verwendung der Erträge
(Vergabungen) und Wahlen gaben
zu keinen Diskussionen Anlass und
wurden rasch und einstimmig abgehakt. Erwähnenswert ist noch der
Punkt «Namensänderung», so wurde nämlich beschlossen, den Namen
«Gruppe Mission & 3. Welt» in neu
«Bazargruppe St. Elisabeth» umzuändern. Damit wird der Aktivität
wie auch der Zugehörigkeit besser
Rechnung getragen. Für dieses Jahr
sind von der Gruppe folgende Anlässe geplant: Teilnahme am Dorfmärt
27./28. August und Chlausmärt am
25./26. November sowie der Bazar
am 19./20. November – daneben ist
natürlich der Weltladen wie üblich
an den Mittwochen und Donnerstagen geöffnet (bitte Öffnungszeiten
beachten). Nach Schluss der Sitzung
folgte das traditionelle Mitgliederund Helferessen im grossen Saal –
dieses Jahr mit Schinken und Salat.
Monika Schmid
Angebot Weltladen:
Ort: Im Pfarreizentrum
Öffnungszeiten: Mittwoch, 14.00
bis 17.00 Uhr, und Donnerstag von
9.15 bis 11.30 Uhr. Diese Öffnungszeiten gelten nicht für die Schulferien! Der Erlös aus dem Verkauf
kommt Projekten zu, welche die
Gruppe Mission und Dritte Welt,
Kilchberg, unterstützt.
 Agenda
✎
Donnerstag, 14. April, 9.00 Uhr
Ökumenische Morgenbesinnung
✎ Samstag, 30. April
Wir bitten Sie zu beachten, dass
die Vorabendgottesdienste in den
Schulferien entfallen. D.h. in den
Frühlingsferien findet am Samstag,
30. April, kein Gottesdienst statt.
✎ Donnerstag, 5. Mai, 10.00 Uhr
Eucharistiefeier zu Christi Himmelfahrt in deutscher und italienischer Sprache
✎ Mittwoch, 11. Mai, 18.00 Uhr
Abfahrt zur Maiwallfahrt nach
Bremgarten AG (nähere Informationen siehe auf diesen Seiten)
✎ Donnerstag, 12. Mai, 10.00 Uhr
Ökumenische Morgenbesinnung
in der reformierten Kirche
Voranzeige Freitag Frauen Apéro
✎ Freitag, 27. Mai, 19.30 Uhr
im reformierten Kirchgemeindehaus «Höhenflüge aus Leidenschaft» mit Ines Widmer, Pilotin
und Instruktorin Luftwaffe
Alters-, Familienarbeit, Sozialberatung: Frau Beatrice Boner
Tel: 044 716 10 99, [email protected]
Über das weitere Pfarreileben informiert Sie das forum/Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich.
14
VERSCHIEDENES
Mittwoch, 13. April 2016 KILCHBERGER
Füsse professionell gepflegt und verschönert
Publireportage
Wellness für die Füsse
Hell, einladend und freundlich –
so präsentiert sich das Fusspflegestudio von Elisabeth Näf. Die
Fachfrau bietet Fusspflege, Manicure und Fussreflexzonenmassage
an. In einer ruhigen Umgebung mit
Wohlfühlatmosphäre.
Der helle Raum an der Bächlerstrasse 33 ist zweckmässig und geschmackvoll eingerichtet. Gefällige
Accessoires und Bilder schmücken
das Studio. Der Behandlungsstuhl
steht frei im Raum mit Sicht in die
Nachbarschaft. «Meine Kundschaft
soll sich wohl fühlen bei mir», sagt
Elisabeth Näf.
Vor elf Jahren absolvierte die heute 58-Jährige eine Ausbildung zur
Fusspflegerin. Seit acht Jahren bietet sie ihre Dienstleistungen erfolgreich an der Bächlerstrasse 33 an.
«Ich habe über die Jahre viel Berufserfahrung gesammelt und fühle mich
sehr wohl bei dieser Arbeit.»
Elisabeth Näf empfängt ihre Kundschaft in einem hellen Fusspflegestudio zur
Fusspflege, Manicure oder Massage.
Angela Bernetta
95 Prozent ihrer Kunden kommen
aus Kilchberg und lassen sich regelmässig behandeln. Darunter sind
viele Pensionierte. Die meisten ver-
langen nach einer herkömmlichen
Fusspflege mit oder ohne Nägellackieren. Elisabeth Näf bietet auf
Wunsch auch klassische Manicu-
Pro Senectute Kanton Zürich
Ortsvertretung Kilchberg
Altersnachmittag
Montag, 25. April 2016, 14.30 Uhr
Ref. Kirchgemeindehaus Kilchberg
Traumhaftes Skandinavien
Bildvortrag von Herrn Christian Oeler
re und Fussreflexzonenmassage
an. Eingangs einer jeden Fusspflege steht ein Fussbad. Dann werden
Zehennägel, Nagel- und Hornhaut
behandelt. Es folgen ein Peeling und
eine Fussmassage, bevor Nagelpflege und Lackierungen den Rundumservice abschliessen. Eine Behandlung dauert ungefähr 50 bis 60
Minuten. Immer mittwochs arbeitet Elisabeth Näf im Alterszentrum
Hochweid in Kilchberg und pflegt
die Füsse der Seniorinnen und Senioren. «Ich mag alte Menschen und
höre ihnen gern zu.» Zum Fusspflegestudio an der Bächlerstrasse gehört ein Kundenparkplatz. Die Bushaltestelle der Linie 163 ist direkt
vor der Haustür.
(net)
Fusspflege Näf, Bächlerstrasse 33, 8802
Kilchberg. Telefon 043 377 52 59, Mail
[email protected]. Offen: Montag
bis Freitag. Mittwoch: Alterszentrum Hochweid, Kilchberg. Weitere Infos: www.aufwolkengehen.ch
KULTUR & LEBEN
KILCHBERGER Mittwoch, 13. April 2016
15
Zehn Jahre Offenes Singen der reformierten Kirche Kilchberg
Hundertmal Gesang allein zur Freud
Mariann Thöni trifft sich seit zehn
Jahren einmal im Monat mit gleichgesinnten Frauen und Männern zwischen 30 und 90 Jahren zum offenen
Singen – einfach so, nur zum Vergnügen. Im Interview plaudert sie aus
dem Nähkästchen.
aus der Schul- und Pfadizeit finden
sich im Repertoire. In neue Lieder
führe ich ein und erzähle auch
mal passend dazu eine Geschichte. Oder wir rätseln über Texte oder
gar einzelne Worte – neulich gingen wir dem Wort «Hoschtet» auf
den Grund, was so viel heisst wie
Hofstatt.
Barbara Moll
Wann traf sich der Kreis zum offenen Singen das erste Mal?
Mariann Thöni: Das offene Singen
fand erstmals am 8. Mai 2006 statt –
ich hatte die damalige Pfarrerin Adelheid Jewanski gefragt, ob das nicht
eine gute Idee wäre.
Was motivierte Sie dazu?
Das Singen von Liedern ist eine Möglichkeit, mit Menschen zusammenzukommen, gemeinsam Zeit zu verbringen sowie neue Begegnungen im
Alltag zu teilen. Das bewegte mich
damals und wie heute dazu, das offene Singen anzubieten.
Wieso gerade in der Kirche?
Die Kilchberger Kirche hat eine besondere Ausstrahlung, man fühlt sich
geborgen. Eine Kirchgemeinde pflegt
ja Zusammengehörigkeit, das Teilen
eines gemeinsamen Weges im Leben,
und nicht zuletzt berührt auch das
Singen die Seele.
Musik ist ein wichtiger Bestandteil in Mariann Thönis Alltag.
Wie oft treffen Sie sich?
Einmal monatlich an einem Montagabend singen wir während eineinhalb Stunden – es trifft sich eine treue
Gruppe von mindestens 20 Personen
– nach Lust und Laune und Zeit. Und
immer wieder kommen auch neue
Sängerinnen und Sänger dazu.
Gibt es gesangliche Anforderungen?
Wir singen aus lauter Freude, es gibt
keine Anforderungen und auch kein
Ziel. Alle sind willkommen. Das Singen soll uns alle verbinden und gute
Gefühle hervorrufen.
Barbara Moll
Woher nehmen Sie die Liedtexte?
Für die Singstunden verfüge ich inzwischen über acht dicke Ordner
voller Liedtexte und Noten. Daraus
wähle ich die Stücke für die einzelnen Abende aus. Ich lasse mich dabei sehr gern von der Jahres- oder Tageszeit oder auch von bewegenden
Zeitthemen inspirieren.
Was für Lieder werden gesungen?
Volksweisen aus aller Welt, Schlager, thematische Lieder zu den
Jahres- und Tageszeiten sowie bekannte Kirchenlieder und Lieder
Ihr Resümee von zehn Jahren Offenes Singen?
Oh, da vermag ich grad mehrere
Pluspunkte aufzuzählen: Da sind
Bekanntschaften mit neuen Menschen entstanden, wir haben viele
Lieder kennengelernt, die zum Teil
von den Mitsingenden eingebracht
werden. Unser Chor ist richtig gut geworden. Wichtig erscheint mir auch
das Herauskommen aus dem Alltag
und die fröhliche Stimmung, die sich
einstellt.
Pflegen Sie dies auch nebst den
Singstunden?
Einmal im Jahr feiern wir bei einem
geselligen Beisammensein mit Speis
und Trank unsere Gruppe, die Lieder,
die Freude, das Leben.
Am 9. Mai findet ein offenes Singen mit anschliessendem Apéro zum Jubiläum statt, zu
dem alle herzlich eingeladen sind, siehe auch
Beitrag auf den Seiten der reformierten Kirche.
Sechseläuten 2016
Öffentliche Probe der Harmonie
rigent Walter Brühlmann und Vizedirigent Patrick Leuzinger geleitet.
Sandra Hügli
Die Harmonie Kilchberg begleitet
auch dieses Jahr die Zunft Hottingen am Zürcher Sechseläuten. Als
Vorbereitung findet am Mittwoch,
13. April, die Generalprobe als öffentlicher Anlass in Kilchberg statt.
Ab 19.30 Uhr marschiert das Spiel
auf der Stockenstrasse beim Alterszentrum Hochweid, alle Interessierten sind herzlich willkommen. Am
Samstag, 16. April, begleitet das
Spiel dann die Zünfter zum Sechseläuten-Auftakt im Quartier Hottingen und spielt diverse Ständchen
und Platzkonzerte in der Zürcher
Innenstadt, bevor es am Montag,
18. April, dann Ernst gilt und die
Harmonie Kilchberg am Marsch
der Zürcher Zünfte an neunter Stelle mit den Hottingern zum Böögg
marschiert. Die Zunft Hottingen hat
dieses Jahr den Musiker Chris von
Rohr sowie eine Luzerner Delegation als Ehrengäste geladen. Na-
Infos zu verschiedenen Auftritten www.harmonie-kilchberg.ch
Montag, 18. April
11.50
12.35
13.30
14.30
15.00
Auch dieses Jahr wird die Harmonie Kilchberg am traditionellen Sechseläuzvg.
ten dabei sein.
türlich hat das Spiel für diese Ehrengäste passende Musikstücke
einstudiert. Das traditionelle Platzkonzert am Neumarkt findet wie
gewohnt um 20.30 Uhr statt, bevor Spiel und Zünfter sich auf den
Auszug begeben. Die SechseläutenAuftritte werden gemeinsam von Di-
20.30
21.00
Spiel Kafi und Kuchen
Bühne Neumarkt
Sechseläutenmarsch
1. Ehrengast –
Sounds of Lucerne
2. Ehrengast – Heaven
Dessert, 2 Stücke spielen
Platzkonzert
Abmarsch und Umzug
Abendprogramm
Platzkonzert vor
Zunfthaus
Abmarsch Auszug, insgesamt werden drei
Zunfthäuser besucht,
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KULTUR & LEBEN
KILCHBERGER Mittwoch, 13. April 2016
(Von links) Vivian Zatta, David Munderloh, Ulrike Andersen, Gunhild LangAlsvik und Christer Løvold, Orchester und Kantorei Kilchberg ernteten groBarbara Moll
ssen Applaus.
17
Mit Engagement und Begeisterung brachten alle Mitwirkenden ihre
Einsätze.
Inge Becker
Passionskonzert in der reformierten Kirche begeisterte alle
Mozarts Musik für die Ewigkeit
Die in Kilchberg unter der Leitung
von Christer Løvold gebotenen Konzerte sind bereits legendär – Mozarts Requiem gehört neuerdings
dazu. Es sorgte am Sonntag vor Ostern für eine übervolle Kirche auf
dem Berg.
Barbara Moll
Mitwirkende waren ein 22-köpfiges
Kammerorchester, das Adam Taubitz
zusammengestellt hatte, sowie ein
Vokalensemble. Gesungen haben
nebst 25 Mitgliedern der Kantorei
Kilchberg 22 Projektsängerinnen
und -sänger aller Stimmlagen. Be-
eindruckend war folglich die Zahl
aller, die den Raum um den Taufstein und bis in die Apsis ausfüllten. Zum Einstieg ins Passionskonzert sang der Chor das «Te Deum»
von Franz Liszt. Der volle Klangkörper kam hier bereits zur Geltung.
Die Bläser des Kammerorchesters
setzten markige Akzente und die
virtuose Passage der Orgel ging unter die Haut.
Ein Konzert, das bewegte
Dorothee Roth skizzierte den Genius von Wolfgang Amadeus Mozart.
Sie verlas in klarer und einfühlsamer Sprache «Gedanken und Ein-
drücke zu Mozarts Requiem», die
sich der einflussreiche österreichische Dirigent Nikolaus Harnoncourt gemacht hatte. Nikolaus Harnoncourt war mehr als 35 Jahre am
Opernhaus Zürich tätig und hat einige Jahre in Kilchberg gelebt. Am 5.
März dieses Jahres ist er gestorben.
Auch dem Dirigenten Christer Løvold bedeutet Mozarts Musik sehr
viel. «Sie ist göttlich im Sinne von einer Musik der Ewigkeit, die zur Welt
gehört wie die Natur. Mozart war das
Genie, das diese Musik für uns zugänglich gemacht hat», umschreibt
er sein Empfinden. Und in der Tat
zog das «Requiem» die Zuhörenden
in den Bann, vermag doch Mozarts
Musik tiefsten Schmerz bis hin zu
reinster Freude auszudrücken.
Es war ein tiefgreifendes und bewegendes Musikerlebnis, nicht zuletzt
auch für Christer Løvold: «Es ist etwas Besonderes, wenn gegen 50
Amateure – Liebhaber im eigentlichen Sinn – sowie 30 Professionelle mit Liebhabereinstellung gemeinsam für die Musik tagelang proben
und es im Konzert schaffen, das Maximale aus sich herauszuholen. Dafür danke ich von Herzen.» Ja, und
das Publikum dankte es ihm und allen Mitwirkenden mit einem grossen
Applaus.
Velobörse 2016
Mit 114 Velos zum Rekordjahr
Die Organisatoren der traditionellen
Velobörse wurden mit sehr vielen Velos und noch mehr Besuchern belohnt.
Das schöne Frühlingswetter hat auch
eine grosse Kinderschar motiviert, am
Kinderflohmarkt des Elternvereins ihre
alten Sachen zu verkaufen.
Die siebte Kilchberger Velobörse konnte einen neuen Rekord verzeichnen: Noch nie wurden so viele
Fahrräder in allen Grössen und fast
allen Farben angeboten. Vom Tandem bis zum Einrad, vom Anhänger
für Kinder bis zum Elektro-Bike war
alles vorhanden. 114 Velos standen
Punkt 14 Uhr in Reih und Glied bereit. Die Preise bewegten sich von 15
bis über 1000 Franken. Die meisten
Artikel wurden jedoch für weniger als
100 Franken verkauft. Für 13 Velos interessierten sich mehrere Personen.
An der Velobörse haben insgesamt 54 Velos den Besitzer gewechselt.
Mittels einer schriftlichen Auktion
wurde das höchste Angebot ermittelt. Insgesamt wurden 54 Velos verkauft. Deren ehemalige Besitzer waren jeweils überglücklich, wenn sie
das Geld in Empfang nehmen konnten. Etwa die Hälfte der nicht verkauften Räder wurden zurückgegeben.
zvg.
Der Rest wurde von der Rumänienhilfe gerne angenommen.
Feilschen am Kinderflohmarkt
Auf dem vom Elternverein organisierten Kinderflohmarkt wurden neben Spielsachen auch Bücher, CDs,
DVDs und Kleider verkauft. Auf bun-
ten Tüchern am Boden sitzend, boten
die jungen Händler und Händlerinnen ihre Waren an. Auch hungrige
und durstige Besucher kamen auf ihre
Rechnung. In der Festwirtschaft konnten sie Hotdogs, feine Kuchen, kalte
Getränke und Kaffee geniessen.
Auch an der diesjährigen Velobörse,
organisiert von den Kilchberger Grünen und Grünliberalen, gab es wiederum nur zufriedene Gesichter. Viele
Besucher und Besucherinnen lobten
die gute Organisation und würdigten
den Einsatz der über zwanzig freiwilligen Helferinnen und Helfer.
Ein riesiges Dankeschön gehört auch
der Gemeinde. Ohne die grossartige Unterstützung durch die Schule,
den Werkhof und die Gemeindeverwaltung könnte die Velobörse nicht
durchgeführt werden.
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LEBENDIGE VERGANGENHEIT
KILCHBERGER Mittwoch, 13. April 2016
19
Der Quartierverein Oberdorf, der Gemeinde- und der Ortsverein
Politische Vereine und Ortsparteien
Im «Kilchberger» vom 11. Februar 2015 wurde in Erinnerung gerufen, dass die Idee einer (schliesslich
nicht verwirklichten) Tramlinie von
Zürich nach Kilchberg, eventuell bis
Thalwil, vom Quartierverein Oberdorf (QVO) ausgegangen sei. Die Suche im Gemeindearchiv, unterstützt
durch den Gemeindearchivar, hat ergeben, dass der QVO noch bei anderen politischen Anliegen Kilchbergs
die treibende Kraft war.
Richard Frank
Am 11. Dezember 1909 kamen etwa
20 Bewohner des Oberdorfs im Restaurant Schlossgarten zusammen, um
die Beleuchtungsfrage für eine Eingabe an den Gemeinderat zu besprechen. Die Versammlung ging davon
aus, dass dieser grundsätzlich mit der
Beleuchtung des Quartiers einverstanden, aber davon abgekommen sei, an
der Stockenstrasse zwei Gaskandelaber aufzustellen. Anderseits wurde diskutiert, dass die Gemeinde seinerzeit
mit dem Elektrizitätswerk in Wädenswil einen Vertrag betreffend Stromabgabe und Erstellung von elektrischen
Lampen abgeschlossen habe. Danach
betrage die Abonnementsgebühr pro
Lampe innerhalb einer festgesetzten
Zone 30 Franken (vermutlich pro Jahr).
Strassenbeleuchtung dank Spenden
Da das Tiergartenquartier ausserhalb
dieser Zone liege, sei von seinen Bewohnern ein Zuschlag von total 115
Franken für die offerierten sieben Lampen zu zahlen. Es wurde beschlossen,
den Gemeinderat darauf aufmerksam zu machen, dass die Mehrleistung ungerecht und eine Zumutung
sei und unter keinen Umständen angenommen werden könne. Es ist bekannt, dass 1910 dank einer Spende
der Familie Schwarzenbach-Oetiker
von 2000 Franken letztlich 206 Kandelaber Kilchbergs Strassen beleuchteten. In der erwähnten Versammlung
vom 11. Dezember 1909 wurde ferner, um die Interessen des Quartiers
besser wahren zu können, die Gründung des Quartiervereins Kilchberg
Oberdorf beschlossen. Dieser befasste sich mit dem früheren Einsatz des
Pfadschlittens im Oberdorf bei starken
Schneefällen, mit der besseren Ausrüstung des Quartiers mit Feuerwehrmaterial, mit der Kehrichtabfuhr, mit
der früheren Zustellung des «Horgener
Anzeigers», nämlich so wie in Bendlikon, ferner mit der Anschaffung von
Ruhebänken im Gemeindewäldchen
beziehungsweise an der Stadtgrenze.
Der Quartierverein feierte 1960 das
Das Archiv der Gemeinde Kilchberg enthält eine Fülle von Vergangenem.
50-Jahr-Jubiläum seines Bestehens,
und der Gemeinderat dankte ihm bei
dieser Gelegenheit unter anderem
für sein Bemühen hinsichtlich des
Standorts des Gemeindehauses, der
Verwirklichung des Langholzweges,
der Lösung der verschiedenen Probleme in der Wasserversorgung und der
Strassenbeleuchtung im oberen Dorfteil. Der Quartierverein vertrat demnach, wenn auch konzentriert auf das
Oberdorf, politische Anliegen, bevor
es nach dem Entstehen der ersten
schweizerischen Parteien deren Parteisektionen in Kilchberg gab.
Ihre Gründung liess sich nicht in jedem Fall genau abklären. Bereits 1919
gab es eine Art Kilchberger Interessengruppe sozialdemokratischen Gedankenguts (14 Personen), jedoch erfolgte erst 1979 mit der Annahme von
Statuten die formelle Gründung der
Ortsgruppe SP. Die der FDP geht auf
die frühen Jahre des letzten Jahrhunderts zurück. Die Ortsgruppe der CSP
(Christlich-soziale Partei) bzw. CVP
entstand Mitte der 1930er-Jahre, die
der BGB 1970.
Vom Einwohner- zum
Gemeindeverein
Am 23. Januar 1912 versammelten
sich im «Löwen» zirka 100 Einwohner von Kilchberg, die auf Initiative
einiger Mitbürger in einem Zirkular
mit folgender Begründung eingeladen
worden waren:
«Schon seit Jahren herrscht in unserer Gemeindepolitiik eine Zerfahrenheit und Unsicherheit, welche das Ansehen und Gedeihen der Gemeinde
schädigt und zum Aufsehen mahnt.
Die Situation ist zur Zeit derart, dass
es je länger desto schwerer hält, geeignete Männer zu finden, welche
sich zur Wahl in unsere Gemeindebehörden zur Verfügung stellen, und
es können nicht einmal die für ein
aufblühendes Gemeindewesen, wie
das unsrige, notwendigsten Reformen
durchgeführt werden. Der Hauptgrund dieser unhaltbaren Zustände
Im Gemeindearchiv sind alle möglichen Dokumente aus der Geschichte
Kilchbergs zu finden.
Fotos: Carole Bolliger
liegt ohne Zweifel in dem vollständigen Fehlen einer das Vertrauen der
Stimmberechtigten besitzenden Organisation, welche bei Wahlen und Abstimmungen vermittelnd eingreift, für
richtige Aufklärung und für geeignete
Wahlvorschläge sorgt.»
Den Vorsitz in jener Versammlung
führte Prof. Dr. Hafter, Vertreter des
Strafrechts an der Universität Zürich, der schon Mitunterzeichner des
Formulars war. Unter seiner Leitung
wurde damals der Einwohnerverein
Kilchberg bei Zürich gegründet. In
den Statuten wurde der neu gewählte Vorstand verpflichtet, alle wichtigeren Gemeindefragen sowie kantonale
und eidgenössische Abstimmungsvorlagen der Mitgliederversammlung vorzulegen, für Referenten zu sorgen und
bei Wahlen derVersammlung geeignete Vorschläge zu machen.
Da im Einwohnerverein «von gewisser
Seite Tendenzen verfolgt wurden, die
von den bürgerlich Gesinnten nicht
gebilligt werden konnten», wurde der
Einwohnerverein aufgelöst und am 23.
Mai 1917 von Stimmberechtigten der
bürgerlichen Parteien, die im Restaurant Stiefel (später Restaurant Ochsen)
zusammenkamen, der Gemeindeverein Kilchberg gegründet. Schon 1921
wurden auch die Sozialdemokraten
wieder zur Vorbereitung der Wahlvorschläge für die Behörden zugelassen. Zum Verlust seiner Bedeutung
trug wesentlich bei, dass eine der Ortsparteien demVorstand des Gemeindevereins schrieb, sie werde inskünftig
vermehrt eigene politische Veranstaltungen durchführen, denn dies gehöre zum Wesen einer politischen Partei.
Der Ortsverein
Er wurde 1994 gegründet und übernahm einen Teil der Akten des Gemeindevereins sowie den Saldo seines Sparhefts. Im aufgelösten Verein
konnte Mitglied «jeder in Kilchberg
wohnende Stimmberechtigte mit vaterländischer Gesinnung werden, der
die Diktatur in jeder Form ablehnt».
Demgegenüber kennt der Ortsverein
nur die Kollektivmitgliedschaft: «Als
Mitglieder können aufgenommen werden: ortsansässige Vereine, Clubs, Interessengemeinschaften, Zweckverbände, Behörden und juristische
Personen, politische Parteien und Vereinigungen.» Er bezweckt namentlich
die Festigung und Stärkung des Zusammenhangs in der Gemeinde und
organisiert vor den Gemeindewahlen
die Wählerversammlung.
Quellen: Auskünfte von Parteivertretern; Gemeindearchiv Kilchberg; Thomas Meissen, Geschichte der Schweiz, Verlag hier + jetzt, Baden 2010.
20
MENSCH & COMPUTER
Mittwoch, 13. April 2016 KILCHBERGER
Elon Musk – Teil 3
Beruflich knallhart, privat emotional
Die schwere Zeit im Jahr 2008 –
SpaceX und Tesla hatten enorme
technische Probleme und standen
vor dem Konkurs – sagt viel über
Musks Charakter aus.
Man begegnet einem Mann, der
mit nichts in die
USA gekommen
war, ein Kind
verloren hatte,
in der Presse von
Journalisten und
seiner Exfrau
verspottet wurde Bruno Fricker
und beinahe sein
Lebenswerk scheitern gesehen hätte.
Er konnte härter arbeiten und mehr
Stress aushalten als jeder andere. Er
aber hat nicht einfach nur überlebt.
Er hat immer weiter gearbeitet, und
zwar hoch konzentriert. Seine Fähigkeit zur Konzentration mitten in der
Krise ist tatsächlich eine der wichtigsten Ressourcen von Musk.
Die meisten Führungskräfte, die unter solchen Druck geraten, bekommen Angst, sie treffen dann falsche
Entscheidungen. Elon dagegen wird
hyperrational und kann weiterhin
sehr klare, langfristige Entscheidungen treffen. Je schwieriger es wird,
desto besser wird er. Jeder, der aus
erster Hand gesehen hatte, was er
durchmachen musste, hatte hinterher
mehr Respekt für ihn. Menschen, die
so viele Schmerzen aushalten, sind
rar. Dennoch ist es derzeit schwierig,
die Person Elon Musk zu würdigen.
Seine Vision einer interplanetaren
Gesellschaft ist noch weit entfernt.
Nachhaltige Technologie
Damit würde er die Menschheit inspirieren wie kaum jemand zuvor.
Die grossen Entdecker wie Kolumbus und Magellan wären klein dagegen. Musk ist sich dessen durchaus bewusst, wenn er rhetorisch
fragt: «Glauben Sie, dass ich verrückt bin?» Und doch ist er drauf
und dran, Personen mit Ausrüstung
ins Weltall zu bringen und unversehrt zurückzuholen, zu einem
winzigen Bruchteil der Kosten. Was
einer halben Million Fachleuten in
den 50 US-Staaten in Jahrzehnten
nicht gelang, schaffte er mit 3000
Leuten in wenigen Jahren in einer
einzigen Fabrik. Doch was würde
bestehen bleiben, wenn ihm etwas
zustiesse? Er schützt sich nicht, läuft
weitgehend ohne Aufpasser herum.
Mit SpaceX, Tesla Motors, Solar-City und der Gigafabrik für Batterien
in Nevada wird er für über 20’000
Mitarbeiter verantwortlich sein. Da
wird über Klimawandel nicht verhandelt, sondern die überzeugendsten Innovationen gegen Erderwärmung einfach verwirklicht – und
der Menschheit gleichzeitig, für alle
Fälle, eine Fluchtmöglichkeit verschafft. Sein Beispiel wird Cleantech weltweit befeuern und die
Hoffnung, was nachhaltige Technologie für die Menschen Gutes
tun kann, wieder aufleben lassen.
Zielorientierte Arbeit
Er befasst sich viel stärker und vielseitiger mit Details als etwa Steve
Jobs oder Bill Gates. Musk kann
programmieren und besitzt auch
ein umfassenderes Wissen als diese beiden. Er hat immerhin Wirtschaft und Physik studiert und ist
sehr belesen. Die Öffentlichkeitsarbeit macht er, leicht stotternd,
oft selbst. Seine fünf Söhne, Zwillinge und Drillinge, aus erster Ehe
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Dr. Wenxue
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Elon Musk wurde bekannt durch
seine Erfolge mit dem privaten
Raumfahrtunternehmen SpaceX
und dem Elektrohersteller Tesla
Motors.
zvg.
nimmt er auf Geschäftsreisen mit
und hofft, dass es sie bildet. Mit seiner zweiten Frau Talulah Riley bespricht er auch technische und ge-
schäftliche Fragen, besonders seit
er seine rechte Hand, Mary Beth
Brown, eine blitzgescheite und loyale Mathematikerin, kurzerhand
entlassen hat.
Er kann die besten Leute anheuern und dennoch ein knallharter Patron sein. Privat aber ist
er sanft, emotional und sehr beschützerisch. Er ist nicht von Launen getrieben, sondern steckt mit
seinen Visionen an. Er verstrickt
sich nicht in Details, er arbeitet
zielorientiert, und seine Ziele
könnten grossartiger nicht sein.
Vor kurzem hat Elon Musk sich
mit anderen Unternehmern und
Wissenschaftlern in der Non-Profit-Gesellschaft «OpenAI» zusammengetan, um die positiven Aspekte künstlicher Intelligenz zu
erforschen. OpenAI stehen eine
Milliarde Dollar Startkapital zur
Verfügung. Musk hatte in der
Vergangenheit mehrfach vor den
Gefahren der künstlichen Intelligenz gewarnt und sie als die «vermutlich grösste Gefahr für unsere Existenz» bezeichnet. OpenAI
hat das Ziel, digitale Intelligenz
so zu erweitern, dass die gesamte Menschheit davon profitieren
kann. Dies ist das Credo von Elon
Musk: der Menschheit zu dienen.
Bruno Fricker
Mehr darüber auf computerwelten.blogspot.
ch
Sanatorium Kilchberg
Zentrum für Psychosomatik
eröffnet
Im März hat das Sanatorium Kilchberg in Zürich ein Zentrum für Psychosomatik eröffnet. Damit haben
Patientinnen und Patienten die
Möglichkeit, sich neu ambulant an
zentraler Lage behandeln zu lassen.
Das umfassende und interdisziplinäre Therapieangebot richtet
sich an Menschen mit Depressionen, Angst, Essstörungen, stressbedingten Erkrankungen oder
frauenspezifischen psychosomatischen Beschwerden. Das Sanatorium Kilchberg begegnet damit der
Nachfrage nach einem alltagsnahen ambulanten Angebot und rundet das stationäre und teilstationäre
Behandlungsangebot im psychosomatischen Bereich ab.
Im Zentrum für Psychosomatik arbeiten erfahrene Fachpersonen aus
den Bereichen Psychiatrie und Psychotherapie, Psychologie, Neurologie, Innere Medizin, Sozial- und Ernährungsberatung, Physiotherapie
und Komplementärmedizin eng zusammen. Durch die zentrale und gut
erreichbare Lage in der Zürcher Innenstadt und das ambulante, individuelle und flexible Therapieangebot
lassen sich Behandlungen gut in den
Alltag und die Arbeitswelt der Patientinnen und Patienten integrieren. Das
Angebot des Zentrums für Psychosomatik erlaubt zudem Anschlussbehandlungen nach einem stationären Aufenthalt und trägt dazu bei,
den Therapieerfolg aufrechtzuerhalten und Rückfällen vorzubeugen. e.
SPORT & FREIZEIT
KILCHBERGER Mittwoch, 13. April 2016
21
Saisonhöhepunkt des Eislaufclubs Thalwil
Schaulaufen im Eisregen
Es war wohl das schlimmste Wetter
des ganzen Winters: abwechselnd
Regen, Schnee, Graupel und Eisregen. Trotzdem fanden sich alle Kinder, Leiter und Eltern guten Mutes
zum Saisonhöhepunkt ein und öffneten die Tore für den Zirkus Brand.
Vom Anfänger bis zu den SEV-Läuferinnen waren alle dabei und zeigten ihr Können auf dem Eis auch bei
misslichen Bedingungen. Einzelküren wechselten sich ab mit Gruppenshows. Die Zuschauer applaudierten begeistert. Der Zirkus Brand
auf dem Eis überzeugte mit Tigernummern, Clown, Ballonmädchen,
Seiltänzerinnen, Bauchtänzerinnen,
Rainbow-Show und Can-Can-Ladys.
Ein grosses Dankeschön der Metzgerei Kraus, die allen 80 Kindern
ein Wienerli spendierte, das im Anschluss an die Darbietung hochwillkommen war. Und ein grosses
Mit Freude dabei trotz Eisregens.
Kompliment an die Teilnehmer, die
ihr Bestes gaben und dem Wetter
trotzten.
Fotos: Oliver Kay
Die nächste Saison ist bereits in
Planung und da sie die zehnte sein
wird, ist eine grosse Jubiläumsshow
Die Bielmann-Pirouette.
geplant. Dieses Mal wird der EislaufClub Thalwil aber ein Ausweichdatum ins Auge fassen.
e.
Generalversammlung Turnverein Kilchberg
Neue Trainingsanzüge für Turner
Am 18. März fand im reformierten
Kirchgemeindehaus die 139. Generalversammlung des Turnvereins
Kilchberg statt. Der Verein freut sich
über steigende Mitgliederzahlen und
einen neuen Trainingsanzug.
verein seit 50 Jahren treu und Emmely Bolliger ist vor sagenhaften 65
Jahren dem Turnverein Kilchberg beigetreten. Sie alle durften ein kleines
Präsent in Empfang nehmen.
Zu Beginn konnten sich die knapp 40
Mitglieder mit Salat und einem milden oder scharfen Curryreis stärken.
Die Küchencrew setzte sich aus drei
kochfreudigen Mitturnerinnen und
Mitturnern zusammen: Danke, Rolf,
Kurt und Marlies. Es hat vorzüglich
gemundet.
Kurz nach 20 Uhr erloschen plötzlich
die Lichter im Saal und der Bühnenvorhang wurde geöffnet. Die Vereinsleitung präsentierte zu mitreissender
Musik den brandneuen Trainingsanzug des TVK in Weiss, Rot und
Schwarz. Diese drei Farben sind bereits im Tenue der Leichtathleten enthalten sowie im Layout von Homepage und Vereinszeitschrift. Die
Mitglieder waren begeistert und begutachteten später mit Interesse die
T-Shirts, Pullover, Hosen und Jacken.
Um 20.20 Uhr eröffnete die Präsidentin Verena Iseli den offiziellen Teil
der Sitzung. Erfreulich sind die steigenden Mitgliederzahlen, was natürlich hauptsächlich dem tollen Engagement der Leiterinnen und Leiter
zuzuschreiben ist. Ihnen und den
Verdankt und verabschiedet wurden
die langjährige Leiterin der Frauengymnastik Doris Hollenstein sowie
Natascha Reding, die während eines Jahrs im Jugendsport mitgeholfen hatte. Als Nachfolgerin von Doris wurde mit grossem Applaus Meike
Gehring gewählt. Von den Kommissionsmitgliedern wurde der Revisor
Klaus Schmauder verabschiedet. Seine Nachfolge übernimmt Max Walser. Erfreulich war die Tatsache, dass
sich die gesamte Vereinsleitung auch
dieses Jahr entschlossen hat, dem
Turnverein Kilchberg weiterhin treu
zu bleiben. Für die Organisation des
diesjährigen Schlusshocks meldete
sich erfreulicherweise spontan Raffaella Albione, die neu dem Verein beigetreten ist. Sie erhielt einen grossen
Applaus für ihr Engagement und viele
sicherten ihr bereits ihre Mithilfe zu.
Turnverein Kilchberg
Vereinsleitung bleibt
Die gesamte Vereinsleitung bleibt dem Turnverein auch weiterhin treu.
beiden Verantwortlichen Steffi Barmettler und Oli Hochstrasser gebührt
ein grosses Dankeschön.
Rico Kradolfer wird Ehrenmitglied
Bei den Ehrungen war hervorzuheben, dass Vereinsleitungs-Mitglied
Rico Kradolfer seit zehn Jahren tatkräftig in der Vereinsleitung engagiert ist. Für seinen grossen Einsatz
wurde ihm unter kräftigem Applaus
die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
zvg.
Zwei Leiterinnen und Leiter wurden
für ihre langjährige Tätigkeit geehrt:
Markus Streicher unterrichtet seit 15
Jahren Baseball, Christian Stünzi seit
10 Jahren Leichathletik. Weiter wurden einige Geschenke für langjährige Mitgliedschaft vergeben. Eliane Müller, Benny Kolb, Stefan Bürge
und Michi Ott sind seit 25 Jahren Mitglied im TVK. Christian Wölfle seit
30, Ruth Gull und Heidi Ronzani seit
35 Jahren. Max Walser ist dem Turn-
Wer jetzt im Frühling Lust verspürt, etwas für
seine Fitness zu tun, ist herzlich zu einem Training eingeladen. Die Turnerinnen und Turner
freuen uns über jedes neue Gesicht. Infos unter www.tv-kilchberg.ch.
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KILCHBERGER Mittwoch, 13. April 2016
GESUNDHEIT & LEBENSJAHRE
23
Pro-Senectute-Nachmittag
Eine musikalische Reise um die Welt
«Jetzt sind mir Jahre jünger worde!»
Mit grossem Applaus wurden die
«musikalischen Reiseleiter» verabschiedet, die sich vor ihrer Abreise
nach Lachen bzw. Egg an den österlich gedeckten Tischen wie ihr Publikum mit Kaffee und feinem Zitronencake verwöhnen liessen.
Eine musikalische Weltreise durften
die etwa 40 Gäste am Pro-Senectute-Nachmittag im reformierten Kirchgemeindehaus Kilchberg
erleben.
Stationen der musikalischen Reise
waren Wien, Capri, Südamerika und
natürlich die Schweiz. Mit ihren Instrumenten liessen die Musiker – Mario Gambirasio, Akkordeon, und Albert Weber, E-Piano – eine fröhliche
Reisestimmung aufkommen.
Auf nach Skandinavien
Temperament, Schalk und
Charme
Die meisten Melodien waren altbekannt. Kein Wunder, dass oft gesummt, gesungen, gewippt oder
sogar getanzt wurde. Die Aufforderung dazu hatte Nelly Suter bereits
in ihrer Begrüssung angebracht.
Das bestens harmonierende Duo
Gambirasio spielte mit viel Temperament, Schalk und Charme die
Das Duo Gambirasio nahm die Zuschauer auf eine musikalische Reise mit. zvg.
verschiedensten Musikstile. Dazu
gehörten Walzer, Tango, Rumba,
Foxtrott und auch mancher Marsch.
Und natürlich wurden da so manche Erinnerungen wach. Eine Zuhörerin brachte es auf den Punkt:
Am nächsten Pro-Senectute-Nachmittag vom Montag, 25. April, heisst
das Thema «Traumhaftes Skandinavien». Wer an der vom Referenten
Christian Oeler gezeigten Filmreise
zu den schönsten Orte in Norwegen, Schweden, Finnland und auch
Island teilnehmen möchte, ist herzlich eingeladen, ab 14.30 Uhr dabei zu sein. Die Reise ist gratis –
für den Kaffee-Kuchen-Genuss bitte
fünf Franken mitbringen. Eine Anmeldung (oder Mitgliedschaft) ist
nicht erforderlich.
Gisela Wölfle
Pro-Senectute-Wanderausflug
Wandervögel in neue Saison gestartet
Die Wanderouvertüre für 2016 ist
eine Reprise. Wieder einmal zog
es die Wanderer ins Gebiet der
Thurmündung in den Rhein: Thurauen heisst es dort, und seitdem
die Flussläufe von Thur und Rhein
abschnittweise renaturiert worden sind, gefällt es dort nicht nur
Wanderern besonders gut, sondern ebenso und offensichtlich den
Bibern.
Es ist wirklich erfreulich für den Wanderleiter, wenn er während seines
«Winterschlafs» immer wieder hört:
«Wann geht’s wieder los, und weisst
du schon, wohin»? Natürlich weiss er
schon längst, wohin es im März geht,
und er freut sich ebenfalls, wenn er
dann wieder seine Wanderschar im
Kirchgemeindehaus Kilchberg empfangen darf.
So, nun stehen sie also da, im ref.
Kirchgemeindehaus Kilchberg, die
Wanderinnen und Wanderer, die sich
vorgenommen haben, auch in diesem Jahr zu Fuss die Natur zu erkunden. Vierunddreissig sind es heute.
Nicht schlecht für den März und bei
dem eher unsicheren Wetter heute.
Nach einigen wichtigen Instruktionen ist es dann so weit und man
freut sich im Reisecar offensichtlich auf die nächsten paar schönen
dann noch «Teufelsloch». Es wird
aber glücklicherweise niemand vom
Teufel gepackt, und so gelangt die
Gruppe bald heil ans Rheinufer bei
Ellikon und fühlt sich wieder recht
sicher und auf Schweizer Boden, wo
sie den Spuren der zweiten Wandergruppe dem Rheinufer entlang folgt.
Plaudern und wandern
Die Wandergruppe macht sich auch dieses Jahr auf die Spuren der Natur. zvg.
Nachmittagsstunden beim Wandern. Kloten, Bülach, Eglisau, Rafz
heissen die Dörfer, an denen der
Eberhard-Car vorbeiflitzt, und schon
sind die Wanderer der ersten Gruppe, die drei Stunden unterwegs sein
werden, an ihrem Ausgangspunkt in
Lottstetten.
Herrlich ist es, an der frischen Luft
gemeinsam zu wandern, zu plaudern und die Sonne zu geniessen. Ja,
sie ist da. Hoffentlich bleibt sie. Am
Anfang der Wanderung wird es ein
wenig unheimlich, denn die ganze
«Horde» muss durch ein grausliches
Naturschutzgebiet, und das heisst
Jetzt geniessen die Wanderer die
renaturierte Uferlandschaft des
Rheins, das Mündungsgebiet der
Thur mit seinen vielen kleinen Inselchen und den Wasser-Ausgleichsflächen für den manchmal recht
wild tosenden Vater Rhein. Verirren
kann man sich beim Wandern heute nicht. Alles der Nase nach geht’s
bis zur Rheinbrücke in Rüdlingen.
Noch eine kurze Strecke dem Dorfbach entlang und dann sind die
langsam müde wer-denden Senioren und Seniorinnen schon am Ziel.
Im Restaurant Weingarten in Flaach
werden sie vortrefflich bewirtet und
schwärmen auf der Heimfahrt bereits von der nächsten Wanderung.
Helmut Strub, Wanderleiter
Wandergruppe Kilchberg
Geimeinsames Wandern macht Spass und ist
gesund. Der Wanderleiter Helmut Strub gibt
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KILCHBERGER Mittwoch, 13. April 2016
GESUNDHEIT & LEBENSJAHRE
25
Kilchberger Drucke von innen betrachtet
Die «Heutigen» über die «Gestrigen»
«Zum erstenmal habe ich wahrscheinlich von Kilchberg Kenntnis genommen, als ich als Schüler von Zeit zu
Zeit zu meinem Cellolehrer nachThalwil fuhr.» So beginnt ein Text im heute vorgestellten Band der Kilchberger
Drucke. Und weiter: «… ich wusste
noch nicht, dass es Kilchberg wirklich
gibt, in dem Sinne, dass dort nicht nur
Dichter starben, sondern auch Leute
wohnten.»
DieseVeröffentlichung der Kilchberger
Drucke aus demVerlag Mirio Romano
wurde vom Leseverein Kilchberg herausgegeben und trägt den Titel «Autoren von heute zur Literatur von gestern». Anlass war das Jubiläum «100
Jahre Leseverein Kilchberg» 1972. Es
war die Zeit nach «1968», als Hergebrachtes, Tradiertes und Konventionen radikal hinterfragt und oft auch
über Bord geworfen wurden, auch und
gerade in kultureller Hinsicht. Das ist
auch in den eingangs zitierten Sätzen
zu spüren. Verfasst worden sind sie
von Franz Hohler.
Der Anfang: Ein Feuilletonartikel
in der «Neuen Zürcher Zeitung»
«Das kritische Verhalten der Schweizer Schriftsteller gegenüber ihrem
Staat ist unter dem Kennwort geblieben: Macht und Grenzen der Väter.
Das ist eine politische, und es ist eine
wirtschaftliche Frage. Wer sich dieser
Frage stellt, wer sie in seine Arbeit aufnimmt, heisst engagiert (ein verhältnismässig neues Wort für eine alte Sache).» Dies ein anderes Zitat, dessen
Verfasser ein paar Abschnitte weiter
ziemlich respektlos festhält: «Das Schreiben der Jüngeren und der Jüngsten
hat narzisstische Züge. Da man nicht
mehr gewillt ist, sich an der Tradition zu messen (das heisst jetzt nicht
nur: am Vorgestern; es heisst: am Soeben) – da man dazu nicht mehr bereit
ist, misst man sich am Eigenen: beugt
sich über die Ich-Sätzchen, ergeht sich
in Mikrologie, gerät in Buchstabenräuschlein; entdeckt, was schon lang
entdeckt war; dass Sätzebauen ein
Spielen mit Kräften, ein Erproben von
Spannungen ist.» Geschrieben hat das
Werner Weber in einem Feuilletonartikel der «Neuen Zürcher Zeitung»
unter dem Titel «Verhältnis zum Vorher». Aufrüttelnd, solche Sätze damals.
Kilchberger Reaktionen
Angeregt durch diesen Text wurden
vom Vorstand des Lesevereins Kilchberg Autoren, die in Kilchberg aus ihren Werken gelesen hatten, gebeten,
sich in einem kürzeren oder längeren
Aufsatz über ihre Beziehung zur Literatur von gestern zu äussern. Die genaue Frage lautete: «Was bedeutet Ihnen und welche Rolle spielt für Sie
literarische Tradition?». Ein Ausdruck
des Zeitgeistes auch dies, doch gleichzeitig auch eine Reflexion zur hundertjährigen Tätigkeit desVereins. Schliesslich wurden Beiträge von vierzehn
Autoren aufgenommen – ein buntes
Kaleidoskop von persönlichen Stellungnahmen, von Überlegungen,
Meinungen und Haltungen. Der Bogen spannt sich von Respekt und Wis-
Fenster zum Ausstellungsraum der
Buchhandlung Bibliographica Mirio
Romano. Im Hintergrund «Helferei»
und Kirche von Kilchberg. Reproduktion einer Originalzeichnung von Erika Streit, gezeichnet 1973.
zvg.
sen um die eigene Verantwortung als
Schreibender, von kritischer Distanziertheit bis zur mehr oder weniger
unverblümt geäusserten Ansicht, dass
nun definitiv eine andere Zeit angebrochen sei in Sachen Literatur.
Die Herausgeber formulieren im Vorwort der Jubiläumsschrift die Feststellung: «Wir sind das vorläufig letzte
Glied einer Traditionskette, die wir
nicht abreissen lassen wollen. Und
das heisst: Das letzte Glied muss
nach oben offen sein, um das nächstfolgende daran anhängen zu können.»
– Sehr anregend ist auch aus dieser
Sicht die Frage, wie denn nun die «Autoren von heute», was 1971 war, von
den «Autoren von heute, 2016» eingeschätzt würden.
Tatsächlich ist, wie von den Herausgebern gewünscht, keine blosse Festschrift oder Anthologie entstanden,
sondern eine Sammlung von Texten,
die sich, wie es ausgedrückt wird, konzentrisch, aber in ganz verschiedenen
Abständen vom thematischen Mittelpunkt bewegen.
Die Beiträge: Carl Jakob Burckhardt:
Eine Bestattungsfeier; Albrecht Goes:
Worauf ich nicht verzichten kann;
Franz Hohler: Kilchberg (meine sämtlichen Beziehungen); Hanns Dieter Hüsch: Mein Grossvater war ein
Gelegenheitsfuhrmann; Hugo Loetscher: Prokop oder die Unteilbarkeit
der Wahrheit; Golo Mann: Über Conrad Ferdinand Meyer; Herbert Meyer:
Passagen; Adolf Muschg: Ein persönlicher Brief an Peter Marxer, Mittelschulkollege und Studiengenosse; Johannes Urzidil: Die Schreibenden und
ihre Leser; TraugottVogel: Zum Roman
«Ott, Alois und Werelsche» von Albert Steffen; Martin Walser: Bett beziehungsweise Mutter; Otto F. Walter: Notiz zu Hugo von Hoffmansthals
«Brief des Philipp Lord Chandos an
Francis Bacon»; Werner Weber: Verhältnis zum Vorher; Carl Zuckmayer:
Die Brüder Grimm.
Mit einem geistvollen «Nachwort oder
eine Kalendergeschichte» von Peter
Marxer endet die bibliophil gestaltete
dritteVeröffentlichung der Kilchberger
Drucke.
Marguerite Spycher
Bildhalle
Romantisches mit Visionärem vereint
Die Ausstellung René Groebli – Early Work zeigt die frühen Werke von
1945 bis 1955 des Zürcher Fotografen. Die Bilder sind noch bis zum 28.
Mai zu sehen.
Es sind Vintages seiner bekannten Serien «Auge der Liebe»
und «Magie der Schiene» zu sehen wie auch viele grossartige Bilder aus Zürich, London und Paris
in den 1940er- und 1950er-Jahren.
Zum ersten Mal werden in dieser Ausstellung auch bisher unveröffentlichte Bilder aus seiner berühmten Serie
«Auge der Liebe» gezeigt, die die Galeristin zusammen mit dem Künstler
in seinem Archiv entdeckt hat und die
bis anhin noch nie ausgestellt wurden.
Bild links: René Groebli, London, 1949, Bild rechts: René Groebli, Beryl
Chen, London, 1953.
zvg.
René Groebli ist das fehlende Bindeglied der Schweizer Fotogeschichte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er vereint das Romantische
in der Fotografie mit dem Visionären
des Technikers, des Modernisten. Seine entscheidenden Publikationen sind
Jahre früher entstanden als die von
Robert Frank. In der Kraft ist er ihm
ebenbürtig, in der Wirkung ist Groeblis Werk erst zu entdecken.
Am Samstag, 16. April, findet in der
Bildhalle von 15 bis 18 Uhr die Buchvernissage von René Groeblis neu erschienenem Buch «Nudes» statt. Dazu
signiert Groebli das eben erschienene
limitierte Büchlein «London 1949».
Beide Publikationen sind im Sturm
und Drang Verlag erschienen.
e.
26
VERANSTALTUNGEN
Ortsverein Kilchberg
Veranstaltungskalender 2016
April
13. April Harmonie Kilchberg
– Marschmusikprobe beim
Alterzentrum, 19.30 Uhr
13. April FCKR 1 – Wohlen 2
Sportanlage Hochweid,
20.00 Uhr
14. April Leseverein – Der Schauspieldirektor – Theater
Kanton Zürich
ref. KGH, 20.00 Uhr
17. April Konzert «Trommler aus
Ghana», ref. Kirche,
17.00 Uhr
18. April Zürcher Sechseläuten
18. April Jassclub, Differenzler
Hotel Belvoir, Rüschlikon,
19.30 Uhr
20. April Elternverein – Muttertagsbasteln,
Alti Chuchi, 14.00 Uhr
21. April Spielstubete, Mehrzweckraum, AZH,
14.00–17.00 Uhr
23. April FCKR 1 – FC Olten
Sportanlage Hochweid,
16.00 Uhr
30. April Frühjahrstreffen Turnveteranen/Foxtrail Zürich
30. April FCKR 1 – NK Pajde
Sportanlage Hochweid,
16.00 Uhr
Mai
2. Mai
5. Mai
7. Mai
8. Mai
10. Mai
13. Mai
14. Mai
14. Mai
18. Mai
18. Mai
19. Mai
Jassclub, Schieber
Armbrustschützen-Stube,
Thalwil, 19.30 Uhr
Spielstubete,
Mehrzweckraum,
AZH, 14.00–17.00 Uhr
C.-F.-Meyer-Schiessen
Schiessanlage im Tal,
8.30 Uhr
Gottesdienst mit Männerchor, ref. Kirche, 10.00 Uhr
Pro Senectute, Wandergruppe, Wanderung
Hildisrieden, 12.00 Uhr
Eröffnung der Himmlischen
Festtage (Pfingsten 2016),
ref. Kirche, 18.00 Uhr
FCKR 1 – FC Grenchen
Sportanlage Hochweid,
16.00 Uhr
Konzert «Pechrima Band»
ref. Kirche, 19.00 Uhr
Elternverein – Fischer-Kurs
Gattikerweiher, 13.30 Uhr
Gemeindebibliothek – Bibi
Kids, Erzählstunde,
15.00–16.00 Uhr
Spielstubete,
Mehrzweckraum,
AZH, 14.00–17.00 Uhr
Mittwoch, 13. April 2016 KILCHBERGER
21. Mai Leseverein – Ausflug nach
Rafz
22. Mai FCKR – Sponsorenlauf
Sportanlage Hochweid,
9.00 Uhr
23. Mai Jassclub, Differenzler
Hotel Belvoir, Rüschlikon,
19.30 Uhr
27. Mai Dä schnällscht Kilchberger
Sportplatz Brunnenmoos
27. Mai Freitag-Frauen-Apéro
ref. KGH, 19.30 Uhr
27./28. Jugendmusik KRT
Mai
– Galakonzert
Gemeindesaal
28. Mai Feldschiessen, Schiessanlage im Tal, 8.30 Uhr
28. Mai FCKR 1 – SC Zofingen
Sportanlage Hochweid,
16.00 Uhr
29. Mai Serenade mit dem
Buonamici-Quartett, C.-F.Meyer-Haus, 19.30 Uhr
30. Mai Ev.-ref. Kirchgemeinde
Kirchgemeindeversammlung, 20.00 Uhr
31. Mai Informationsveranstaltung
zum Vorsorgedossier
DOCUPASS
ref. KGH, 15.00 Uhr
Juni
2. Juni
5. Juni
5. Juni
6. Juni
9. Juni
10. Juni
11. Juni
12. Juni
14. Juni
15. Juni
15. Juni
16. Juni
17. Juni
18. Juni
20. Juni.
Spielstubete,
Mehrzweckraum,
AZH, 14.00–17.00 Uhr
Abstimmung
Röm.-kath. Kirchgemeinde
Kirchgemeindeversammlung, 11.15 Uhr
Jassclub, Schieber
Armbrustschützen-Stube,
Thalwil, 19.30 Uhr
Frauenverein – Vereinsreise
Männertreff 50+
ref. KGH, 18.30 Uhr
Sommerhöck der
Turnveteranen/innen, Rest.
Etzliberg, Thalwil
Gottesdienst mit Taufen
Navillegut, 10.30 Uhr
Pro Senectute, Wandergruppe, Wanderung Bad
Zurzach, 12.00 Uhr
Elternverein – Kind und
Hund, Alti Chuchi,
14.00 Uhr
Seniorennachmittag
ref. KGH, 14.30 Uhr
Spielstubete,
Mehrzweckraum,
AZH, 14.00–17.00 Uhr
Lesung mit Clelia Meyer im
C.-F.-Meyer-Haus, anschl.
Vernissage Bilderausstellung
im Kulturkeller, 19.30 Uhr
«Klingende Museen»
C.-F.-Meyer-Haus,
14.00 Uhr
Jassclub, Differenzler
Hotel Belvoir, Rüschlikon,
19.30 Uhr
23. Juni Frauenverein – Mittagessen
ref. KGH, 12.00 Uhr
24. Juni Musikschule KilchbergRüschlikon, Konzert und
Picknick im Schellergut
24. Juni Hauseigentümer-Verband,
GV, Schiffsteg Bendlikon,
18.15 Uhr
25. Juni Feuerwehr-Aktionstag und
Hafenkonzert der Harmonie
mit der KRT, Seeanlage
Bendlikon
25./26. Tennisclub TCK
Juni
– Doppelplausch
25. Juni Tennisclub TCK
– Sommerfest
26. Juni Kantorei – Ständlisingen im
Alterszentrum Hochweid,
11.30 Uhr
28. Juni Gemeindeversammlung
Juli
31. Juli Jugendfachstelle – OpenSplasch, Sommerfest im
Widmerpark, 18.00 Uhr
2. Juli
Gemeindebibliothek
Bücher Apéro,
10.00–12.00 Uhr
3. Juli
Gitarren-Konzert
ref. Kirche, 17.00 Uhr
4. Juli
Jassclub, Schieber
Armbrustschützen-Stube,
Thalwil, 19.30 Uhr
7. Juli
Spielstubete,
Mehrzweckraum,
AZH, 14.00–17.00 Uhr
9./10.
Zimmerberg-Cup
Juli
– Schüler- und Dorfturnier,
Sportanlage Moos,
Rüschlikon
10. Juli Sommerkonzert mit Flöte
und Piano, ref. Kirche,
17.00 Uhr
12. Juli Pro Senectute, Wandergruppe, Wanderung
Winterthur, 12.00 Uhr
13. Juli FC Kilchberg-Rüschlikon,
GV, Hotel Belvoir,
Rüschlikon, 18.30 Uhr
13. Juli Kantorei – Ständlisingen
im Emilienheim, 18.30 Uhr
18. Juli Jassclub, Differenzler
Hotel Belvoir, Rüschlikon,
19.30 Uhr
18.-22.7.Tennisclub TCK – Tennisplauschwoche für Kinder
20. Juli Grill-Abend für
Alleinstehende
ref. KGH, 18.00 Uhr
21. Juli Spielstubete,
Mehrzweckraum,
AZH, 14.00-17.00 Uhr
23./24.7. Triathlon/Ironman
August
1. Aug. Bundesfeier
4. Aug. Spielstubete,
Mehrzweckraum,
AZH, 14.00–17.00 Uhr
8. Aug. Jassclub, Schieber
Armbrustschützen-Stube,
Thalwil, 19.30 Uhr
15.–19. Tennisclub TCK
Aug.
– Tennisplauschwoche für Kinder
18. Aug. Spielstubete,
Mehrzweckraum,
AZH, 14.00–17.00 Uhr
19./20. Gemeindeschiessen
Aug.
Schiessanlage im Tal
20. Aug. Kilchberger Strassenfest
Weinbergstrasse 53–57,
15.30 Uhr
22. Aug. Jassclub, Differenzler
Hotel Belvoir, Rüschlikon,
19.30 Uhr
24. Aug. Schifffahrt für Senioren
Station Bendlikon, 11.00 Uhr
27./28. Stockefäscht, Stockengut
Aug.
mit diversen Vereinen, u.a.
27. Aug. Dorfmärt
28. Aug. Tauchclub Glaukos
– Seeüberquerung
Küsnacht–Kilchberg
28. Aug. ForumMusik – Duo
Giocondo, C.-F.-MeyerHaus, 17.00 Uhr
30. Aug. Frauenturnverein – Ausflug
September
1. Sept. Spielstubete,
Mehrzweckraum,
AZH, 14.00–17.00 Uhr
2. Sept. Duo Praxedis – Tänzerische
Serenade, C.-F.-MeyerHaus, 19.30 Uhr
3. Sept. Bring- und Holtag
3./4.
Tennisclub TCK
Sept.
– Club-Meisterschaften
4. Sept. Folklorekonzert
ref. Kirche, 17.00 Uhr
5. Sept. Jassclub, Schieber mit Grill
Armbrustschützen-Stube,
Thalwil, 19.30 Uhr
13. Sept. Pro Senectute, Wandergruppe, Wanderung
Menzingen, 12.00 Uhr
15. Sept. Spielstubete,
Mehrzweckraum,
AZH, 14.00–17.00 Uhr
16. Sept. Männertreff 50+
ref. KGH, 18.30 Uhr
17. Sept. Sommerausflug der Turnveteranen/innen
18. Sept. Bettagskonzert
ref. Kirche, 17.00 Uhr
19. Sept. Jassclub, Differenzler
Hotel Belvoir, Rüschlikon,
19.30 Uhr
20. Sept. evtl. Gemeindeversammlung
22. Sept. Frauenverein – Mittagessen
ref. KGH, 12.00 Uhr
23. Sept. Turnverein – Mixedturnier
Sporthalle Hochweid
23. Sept. Volker Ranisch, «Auguste
Bolte», C.-F.-Meyer-Haus,
19.30 Uhr
25. Sept. Abstimmung
25. Sept. Turnverein – Wandertag
VERANSTALTUNGEN
KILCHBERGER Mittwoch, 13. April 2016
September
27. Sept. Samariterverein
– Blutspende
ref. KGH, 17.00–19.30 Uhr
28. Sept. Gemeindebibliothek
Bücherkafi, 9.00–11.00 Uhr
29. Sept. Leseverein,
Jahresversammlung
ref. KGH, 19.15 Uhr
29. Sept. Leseverein – Valsecci &
Nater mit «grenzwertig»
ref. KGH, 20.00 Uhr
30. Sept. Freitag-Frauen-Apéro
ref. KGH, 19.30 Uhr
Oktober
3. Okt.
6. Okt.
11. Okt.
17. Okt.
20. Okt.
23. Okt.
26. Okt.
29. Okt.
Jassclub, Schieber
Armbrustschützen-Stube,
Thalwil, 19.30 Uhr
Spielstubete, Mehrzweckraum AZH, 14.00–17.00 Uhr
Pro Senectute,
Wandergruppe, Wanderung
Laupen, 12.00 Uhr
Jassclub, Differenzler
Hotel Belvoir, Rüschlikon,
19.30 Uhr
Spielstubete,
Mehrzweckraum,
AZH, 14.00–17.00 Uhr
Gottesdienst mit Männerchor, kath. Kirche, 10.00 Uhr
Tauchclub Glaukos
– Vortragsabend
Tennisclub TCK – Abrumete,
Saisonschluss, 9.00 Uhr
29. Okt. Gospelchor – 1. Konzert
ref. Kirche, 19.00 Uhr
30. Okt. Senioren-Fest
ref. KGH, 14.30 Uhr
November
1.–3.
Wintersportbörse
Nov.
ref. KGH
3. Nov. Spielstubete, Mehrzweckraum AZH, 14.00–17.00 Uhr
6. Nov. Konzert zu Allerseelen
kath. Kirche, 17.00 Uhr
7. Nov. Jassclub, Schieber
Armbrustschützen-Stube,
Thalwil, 19.30 Uhr
8. Nov. Pro Senectute,
Wandergruppe, Wanderung
Meilen, 12.00 Uhr
11. Nov. Männtertreff 50+
ref. KGH, 18.30 Uhr
12. Nov. Gospelchor – 2. Konzert
ref. Kirche, 19.00 Uhr
12. Nov. Jahresschlusshöck der
Turnveteranen/innen,
Rest. Muggenbühl, Zürich
13. Nov. Kerzenziehen für alle
ref. KGH, 11.30 Uhr
13. Nov. ForumMusik – Harfe und
Violoncello, C.-F.-MeyerHaus, 17.00 Uhr
17. Nov. Spielstubete,
Mehrzweckraum,
AZH, 14.00–17.00 Uhr
19. Nov. Gemeindebibliothek
BücherApéro,10.00–12.00Uhr
20. Nov. Männerchor – Jahreskonzert
ref. Kirche, 17.00 Uhr
21. Nov. Jassclub, Differenzler
Hotel Belvoir, Rüschlikon,
19.30 Uhr
23. Nov. Elternverein – Adventskranzbasteln,Alti Chuchi, 14.00 Uhr
24. Nov. Frauenverein – Mittagessen
ref. KGH, 12.00 Uhr
24. Nov. Frauenverein – Weihnachtsverkauf, ref. KGH
24. Nov. Elternverein – Adventskranzbasteln, Alti Chuchi,
16.30 Uhr
25./26. Galakonzert der Harmonie
Nov.
Kilchberg, ref. KGH
26. Nov. Chlausmärt
26./27. FCKR – Juniorenturniere
Nov.
Sportanlage Hochweid
27. Nov. Abstimmung
27. Nov. Röm.-kath. Kirchgemeinde
Kirchgemeindeversammlung, 11.15 Uhr
28. Nov. Ev.-ref. Kirchgemeinde
Kirchgemeindeversammlung, 20.00 Uhr
29. Nov. Gemeindeversammlung
29. Nov. Frauenturnverein
– Adventsabend
Dezember
1. Dez. Spielstubete, Mehrzweckraum AZH, 14.00–17.00 Uhr
3. Dez. 1. Adventskonzert mit
Kantorei,
ref. Kirche, 19.00 Uhr
4. Dez. 2. Adventskonzert mit
Kantorei Kilchberg,
ref. Kirche, 17.00 Uhr
Jugendfachstelle Kilchberg
Kicken, Chillen und Zusammensein
Unter diesem Motto trafen sich
am Samstagnachmittag, 3. April,
35 Jugendliche aus Kilchberg und
Rüschlikon, um gemeinsam mit der
Jugendfachstelle Kilchberg das erste Fussballturnier in der Sporthalle
Hochweid zu veranstalten.
Dank motivierter Jugendlicher, welche die Sportveranstaltung massgeblich planten und organisierten, konnte das Turnier erfolgreich
durchgeführt werden. Sowohl der
Spass als auch Fairplay standen
an diesem Tag im Vordergrund. In
4er-Bubenteams und einem 17erMädchenteam kickten sie um den
Hauptpreis.
«Instinct», die Betriebsgruppe der
Jugibox, sorgte mit Hotdogs und Getränken für das leibliche Wohl der
SpielerInnen und Gäste.
Das Bubenteam «Pink» gewann
trotz seiner deutlichen Unterzahl gegenüber den Mädchen den Hauptpreis: die freie Nutzung der Jugibox
an einem Samstag ihrer Wahl.
27
5. Dez. Jassclub, Fidelio-Turnier
Armbrustschützen-Stube,
Thalwil, 19.30 Uhr
7. Dez. Elternverein – Weihnachtsgeschenkebasteln, Alti
Chuchi, 14.00 Uhr
7. Dez. Adventsfeier für Senioren
ref. KGH, 14.30 Uhr
14. Dez. Gemeindebibliothek – Bibi
Kids, Erzählstunde,
15.00–16.00 Uhr
15. Dez. Spielstubete,
Mehrzweckraum,
AZH, 14.00–17.00 Uhr
19. Dez. Jassclub, Differenzler
Hotel Belvoir, Rüschlikon,
19.30 Uhr
26. Dez. Konzert am Stephanstag
kath. Kirche, 17.00 Uhr
Änderungen / Ergänzungen bitte melden an:
Gemeinderatskanzlei, [email protected] oder [email protected]
Nächster Kilchberger
Erscheinungsdatum:
11. Mai 2016
Redaktionsschluss:
29. April 2016
Inserateschluss:
29. April 2016
Impressum
Der «Kilchberger» erscheint
12-mal jährlich und wird
in alle Haushalte
der Gemeinde Kilchberg verteilt,
Postfächer am Folgetag.
Er wird von der Politischen
Gemeinde und den Kirchgemeinden unterstützt.
Verlag:
Lokalinfo AG
Buckhauserstrasse 11
8048 Zürich
Telefon 044 913 53 33
Fax 044 910 87 72
[email protected]
Redaktion:
Kilchberger, Lokalinfo AG
Carole Bolliger
Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich
Telefon 044 913 53 33
Natel 079 647 74 60
Fax 044 910 87 72
[email protected]
35 Jugendliche aus Kilchberg und Rüschlikon nahmen am ersten Fussballzvg.
turnier der Jugendfachstelle teil.
Ein herzliches Dankeschön an
alle fleissigen Helfer und Helferinnen sowie die Teilnehmenden
für den gelungenen Nachmittag.
e.
Die Jugendfachstelle Kilchberg ist für die offene
Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde Kilchberg
zuständig. Anliegen, Wünsche und (Projekt-)Ideen rund um das Thema Jugend in Kilchberg sind
stets willkommen und können jederzeit per Mail
an [email protected] gesendet werden.
Produktion:
bachmann printservice gmbh
Guntenbachstrasse 1
8603 Schwerzenbach
Telefon 044 796 14 44
[email protected]
Druck:
DZZ Druckzentrum Zürich
Inserate:
Dora Lüdi
Anzeigenberatung und -verkauf
Telefon 044 709 17 00
[email protected]
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IM BILD
Mittwoch, 13. April 2016 KILCHBERGER
Osterverkauf des Frauenvereins
Fotos: Pia Bolliger