KILCHBERGER GEMEINDEBLATT Nummer 4 9. Jahrgang April 2016 Redaktion: 079 647 74 60, [email protected] • Inserate: 044 709 17 00, [email protected] • Verlag: 044 913 53 33, [email protected] Hier zuhause: Tschetschenische Familie Behörden entscheiden gegen Familie Sie haben gekämpft – und verloren. Mehr als 2000 Kilchbergerinnen und Kilchberger sowie auch Auswärtige kämpften für die tschetschenische Familie, dass sie ein Aufenthaltsrecht in der Schweiz bekommt. Nun haben die Behörden dagegen entschieden. Rechtsweg ist ausgeschöpft Die Ablehnung des Rekurses begründete das Bundesverwaltungsgericht AZ Hochweid Dem Neubau der Alterswohnungen beim Alterszentrum Hochweid steht nichts mehr im Weg. Die Verantwortlichen konnten sich mit den Nachbarn einigen. Seite 2 Schoggi-Welt Der neue Lindt Chocolate Shop zieht nicht nur Schoggi-Liebhaber an. Ein Blick in die Welt voller süsser Produkte. Seite 3 Carole Bolliger Das Bundesverwaltungsgericht hat den Rekurs gegen den Ausschaffungsentscheid des Staatssekretariats für Migration (SEM) abgelehnt. Zuvor wurden zwei Asylgesuche sowie ein Wiedererwägungsgesuch von den Behörden ebenfalls abgelehnt. «Wir sind verstört über die Art und Weise, wie sowohl das SEM als auch das Bundesverwaltungsgericht ihr Urteil gefällt haben», sagt Ronie Bürgin, Sprecher des Komitees hierzuhause.ch, das sich für die tschetschenische Familie einsetzt. Die Ämter negierten sämtliche Aspekte in Bezug auf die Regentschaft Kadyrows und dass Tschetschenen im Rest von Russland als Menschen zweiter Klasse betrachtet würden. Inhaltsverzeichnis Aus der Gemeinde Marc Studer ist seit Anfang Dezember Wachtmeister mit besonderen Aufgaben bei der Gemeindepolizei Kilchberg. Nun wurde er vereidigt. Seite 5 Eltenverein Marha (links) und Linda M. und ihre Familie haben den Kampf gegen die Carole Bolliger Behörden verloren. Sie müssen die Schweiz verlassen. damit, dass der Beschwerdeführer nichts Neues vorbringe, sondern lediglich Bekanntes wiederhole. Zudem habe der Beschwerdeführer keine wesentlich veränderte Situation geltend machen können, weshalb der Entscheid des SEM somit rechtmässig sei. Das Bundesverwaltungsgericht anerkennt zwar den psychisch labilen Zustand des Familienvaters, sagt aber, dass er auch in Tschetschenien entsprechend behandelt werden könne. Der vierfache Vater befindet sich seit längerem in psychiatrischer Behandlung. «Eine Krankenkasse gewährleistet in Tschetschenien zwar offiziell eine Fortsetzung auf Seite 3 Wie man bei Mobbing und Übergriffen richtig reagiert, konnten Mädchen und Buben in einem Kurs mit einem ehemaligen Polizisten lernen. Seite 11 Wanderung Die Pro-Senectute-Wandergruppe ist in die neue Saison gestartet. Die erste Wanderung brachte die Frauen und Männer zu den Thurauen. Seite 23 Anzeige • Exklusive handgefertigte Wandgestaltung • Fugenlose Wandbekleidung • Diskrete Schönheit • Edle Wandbekleidungen • Les Couleurs Le Corbusier • Veredelung der Oberflächen • Moderne und historische Spachteltechniken • Anstriche für gesunde Wohnräume Maler- und Tapezierarbeiten 8802 Kilchberg Tel. 044 715 59 03 Fax 044 715 07 59 [email protected] www.wanger.ch 346233 n ahre J 5 0 2 3 Seit Maler Feurer AG Dorfstrasse 24 8802 Kilchberg Tel. 044 715 21 20 www.malerfeurer.ch [email protected] 2 AKTUELL Mittwoch, 13. April 2016 KILCHBERGER Neubau Alterszentrum Hochweid Stiftungsrat einigt sich mit Nachbarn Dem Bau des «Turmprojekts» beim Alterszentrum Hochweid AZH steht nichts mehr im Weg. In gemeinsamen Gesprächen konnte der Stiftungsrat des AZH einen Konsens mit den Nachbarn finden. Carole Bolliger Ein Rückblick: Ende Oktober 2014 verweigerte die Baukommission Kilchberg der Stiftung Alterszentrum Hochweid die Baubewilligung für die Erstellung des Gebäudes mit Alterswohnungen. Die Bauherrschaft erhob Rekurs und rund ein Jahr später hiess das Baurekursgericht diesen in allen Teilen gut und wies die Baukommisssion an, die Baubewilligung zu erteilen. Diese akzeptierte das Urteil und zog es nicht weiter. Einen Stock weniger hoch Gleichzeitig haben jedoch verschiedene Nachbarn vorsorglich Beschwerde an das Verwaltungsgericht erhoben, in der Absicht, noch einmal aufeinander zuzugehen und einen Konsens zu finden. Dies ist Der Neubau des Alterszentrums Hochweid wird nach Gesprächen mit der Nachbarschaft nun einen Stock weniger hoch gebaut. Hier ist noch die alte Visualisierung zvg. Version zu sehen. nun gelungen, wie Stiftungsratspräsident Hans Ulrich Meier sagt. «Wir haben eine einvernehmliche Lösung mit den Nachbarn gefunden», so Meier. Der Neubau werde nun einen Stock weniger hoch gebaut. Unter der Voraussetzung, dass alle potenziellen Einsprecher dieser Vereinbarung zustimmen, was laut Meier erfolgt ist. «Wir hoffen, damit auch diejenigen Einwohner von Kilchberg von unserem Projekt zu überzeugen, die dem Neubau zwar positiv gegenüberstanden, aber wegen der Höhe des Baus Bedenken hatten», sagt der Präsident. Denn dem Stiftungsrat sei es wichtig, dass der Neubau von den Nachbarn wie auch dem Grossteil der Bevölkerung mitgetragen werde. Mit dem bereits bewilligten Erweiterungsbau für die neue Pflegewohngruppe entstehen in naher Zukunft zwölf neue Pflegeplätze und zehn Alterswohnungen in der Hochweid. «Wir hoffen, dass die Baubewilligung rasch erteilt werden kann und wir mit dem Bau beginnen können», sagt Hans Ulrich Meier. See-Spital Gewinn von 11 Millionen Franken Das See-Spital schaut trotz bewegtem Jahr auf ein finanziell erfolgreiches Jahr 2015 zurück. Es erarbeitete einen Umsatz von 156 Millionen Franken und erzielte einen Gewinn von 11 Millionen Franken. Carole Bolliger Rund 11’600 Patientinnen und Patienten und über 47’500 ambulante Behandlungen verzeichnete das See-Spital mit den beiden Standorten Kilchberg und Horgen im vergangenen Jahr. Die Zusatzversicherten machten über 25 Prozent der Patienten aus. 647 Babys wurden im See-Spital geboren. «Dank attraktivem Angebot, Kostenbewusstsein und Effizienz konnten wir einen Gewinn von 11 Millionen Franken erarbeiten», freute sich Spitaldirektor Matthias Pfammatter an der Medienkonferenz im März. Das Eigenkapital hat sich auf 41,5 Millionen Franken erhöht. Dies schaffe optimale Voraussetzungen für die Realisierung weiterer Entwicklungsschritte wie das geplante Projekt «See-Spital Neo», Das See-Spital zieht eine gute Bilanz des vergangen Jahres. das den Altbau in Horgen ersetzen soll, meinte Stiftungspräsident Lorenzo Marazzotta. Gleichzeitig schaffe das erfreuliche Ergebnis den erforderlichen Spielraum, um auf die bereits für das laufende Jahr reduzierten Spitaltarife zu reagieren. Neuer Chefarzt Chirurgie Trotz bewegtem Jahr und vielen Negativschlagzeilen sind die Verantwortlichen mit dem Ergebnis sehr zvg. zufrieden. «Die Zahlen sprechen für sich», so Marazzotta. Die negativen Schlagzeilen hätte das See-Spital zum Glück nicht gross gespürt. «Heute stehen wir gestärkt da, wir haben daraus gelernt und konnten das Vertrauen der Bevölkerung wieder herstellen», zieht Matthias Pfammatter Bilanz. Als Herausforderungen für die Zukunft sieht er verschiedene Punkte: «Wir müssen die Bettenbelegung steigern, ebenfalls Stephan Sager. haben wir das eHospital lanciert.» Letzteres ist ein System, in dem alle Patientenakten nur noch elektronisch vorhanden sein werden. Per Ende Juni wird Dr. med. Peter Guyer nach 14-jähriger Tätigkeit die Leitung der Chirurgischen Klinik an seinen Co-Chefarzt Dr. med. Stephan Sager übergeben. Die beiden haben die Chirurgie am See-Spital zu einer modernen und effizienten Klinik ausgebaut. AKTUELL KILCHBERGER Mittwoch, 13. April 2016 3 Der grösste Lindt Chocolate Shop der Schweiz ist in Kilchberg GV Ortsverein Kilchberg Rundgang durch den Schoggi-Shop Vorstand bleibt zwei weitere Jahre Wer Schokolade liebt, wird früher oder später in einem Lindt Chocolate Shop einkehren. Vor rund zwei Monaten hat Lindt & Sprüngli in Kilchberg ein neues Ladenlokal mit grosser Auswahl eröffnet. Und die ist gefragt, wie ein Besuch zeigt. Die 70. Generalversammlung des Ortsvereins ging ziemlich unspektakulär über die Bühne. Der gesamte Vorstand wurde einstimmig für zwei weitere Jahre gewählt, der Mitgliederbeitrag bleibt beibehalten. Angela Bernetta Carole Bolliger Schokolade schmeckt nicht nur lecker, sondern macht auch glücklich. Wer an einem wolkenverhangenen Morgen den Lindt Chocolate Shop am Pilgerweg 58 in Kilchberg besucht, wird das zweifelsohne verstehen. Auffallend muntere Kunden und Kundinnen sind mit Einkaufskörben unterwegs und lassen sich von bunten Lindor-Kugeln, knackigen Goldhasen, leckerer Tafelschokolade oder linden Kirschstängeli verführen. Mike Steiger, Präsident des Ortsvereins Kilchberg, konnte Anfang März an der 70. Generalversammlung 21 Stimmberechtigte begrüssen. Diese genehmigten den Jahresbericht des Präsidenten sowie das Protokoll der letztjährigen GV. Kassier Rolf Jäckle präsentierte die Jahresrechnung, die einenVerlust von 4350 Franken aufwies. Der Verlust sei auf das Erstellen der neuen Vereins-Website zurückzuführen, erläuterte Jäckle. Das Vereinsvermögen beträgt rund 14’000 Franken. Die Stimmberechtigten waren sich einig, den Mitgliederbeitrag bei 30 Franken zu belassen. Der gesamte Vorstand stellte sich für zwei weitere Dienstjahre zur Verfügung. Alle wurden mit grossem Applaus wiedergewählt. Auch die Revisorin Herta Fuog wurde in ihrem Amt bestätigt. Der Ortsverein konnte im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder begrüssen, den Cevi Kilchberg-RüschlikonAdliswil und die Wintersportbörse Kilchberg. Austritte wurden keine verzeichnet. Präsident Mike Steiger sagte, dass die Rekrutierung von neuen Mitgliedern nicht einfacher würde, und forderte alle auf, für den Ortsverein Werbung zu machen und andere Vereine zu bewegen beizutreten. Gemeindepräsident Martin Berger war Gast derVersammlung. Er meinte, dass man stolz darauf sein könne, was in der Gemeinde alles organisiert würde, und lobte die Vereinsarbeit. Für jeden etwas Vor rund zwei Monaten hat der 400 Quadratmeter grosse Lindt Chocolate Shop am Pilgerweg 58 seine Türen geöffnet. Der Laden, der denjenigen an der Seestrasse ersetzt, ist übersichtlich und grosszügig gestaltet. Und das angenehme Licht sorgt für die passende Atmosphäre. Verlo- Der grösste Lindt Chocolate Shop der Schweiz ist beliebt. ckend präsentiert werden die klassischen Lindt & Sprüngli-Spezialitäten, aber auch exklusive Schokoladenprodukte. Schön anzuschauen sind im Herzen des Shops die sogenannten Pick & Mix-Schokostückchen, die rund und bunt die Kundschaft anhalten, ihre Lieblingsauswahl selber zusammenzustellen. Etwas weiter hinten ist Schweizer Schokolade in klassischer Touristenverpackung im Angebot. Saisonale Spezialitäten wie Goldhasen oder Weihnachtsschokolade werden rund um die Feiertage verkauft. In einem gesonderten Be- Auf über 400 Quadratmetern erwarten die Kundinnen und Kunden eine Fotos: Lindt und Sprüngli grosse Produktauswahl und viele Attraktionen. reich kann man günstige Schokoladenprodukte direkt ab Fabrik erwerben. Was wäre ein neues Ladenlokal ohne Attraktionen? Der Besuchende kann sich in einer kleinen, fiktiven Schauküche beim Schokolade-Rühren fotografieren lassen. Wer mag, illustriert mit dem Bild eine Schokoladenverpackung. Gemäss der Mediensprecherin von Lindt & Sprüngli Sara Thallner sind ab Frühjahr überdies Degustationen geplant, die den Laien in die Welt der Schokolade entführen und einen Blick in die Schokoladenherstellung von der Bohne bis zum fertigen Produkt gewähren. Die meistverkauften Produkte sind nach wie vor die roten Lindor-Kugeln und die Schokotafeln von Lindt Excellence. Der neue Shop ist einer von weltweit über 300. Die meisten Läden in der Schweiz befinden sich in Touristenzentren wie Zermatt oder auf dem Jungfraujoch. Lindt Chocholate Shop, Pilgerweg 58, Kilchberg, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr und am Samstag von 10 bis 17 Uhr. Vor dem Shop stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Hier zuhause: Tschetschenische Familie Anzeige Behörden entscheiden gegen Familie Fortsetzung von Seite 1 medizinische Versorgung, inoffiziell ist eine Behandlung ohne Schmiergeld nicht möglich», sagt Ronie Bürgin, sich stützend auf einen Bericht der Schweizerischen Flüchtlingshilfe. «Wenn sich die Schweizer Behörden sowohl darauf beziehen, dass sich die Kinder in Tschetschenien integrieren könnten, da sie dort Familie haben, aber gleichzeitig der Meinung sind, dass sich der Vater irgendwo in Russland behandeln lassen könnte, stellt sich hier neben der Geldfrage schon auch die Frage der Machbarkeit», so Bürgin. Die Familie sei durch ihren hohen Integrationsgrad definitiv in Kilchberg zuhause. «Die Kinder sind weder mit der Kultur noch der Sprache vertraut und werden aus einer wohlbehaltenen Welt mit klaren Regeln und Zielen in eine düstere Welt mit Gewalt und Korruption abgeschoben.» Trotz Enttäuschung und Unverständnis müssen die Kämpfer akzeptieren, dass der Rechtsweg nun ausgeschöpft und der Vollzugsstopp mit dem Entscheid des Verwaltungsgerichts aufgehoben ist. Rechtlich gesehen, muss die Familie die Schweiz verlassen. Wenn Sie den persönlichen Dialog mit Ihrem Gemeindepräsidenten suchen, so steht Ihnen auf telefonische Voranmeldung Martin Berger am • Mittwoch, 20. April 2016 zwischen 10.00 und 12.00 Uhr im Gemeindehaus Kilchberg Alte Landstrasse 110 zu einem offenen und persönlichen Gespräch gerne zur Verfügung, je nach Anliegen mit Beizug eines Gemeinderates oder Vertreters/Vertreterin der Verwaltung. Die Gemeinderatskanzlei nimmt Ihre Anmeldung unter der Telefonnummer 044 716 32 15 gerne entgegen. PAPIERSAMMLUNG GEMEINDE KILCHBERG Seerestaurant Tracht Ein gemütlicher Abend zu Zweit, mit freiem Blick auf den Zürichsee und das Panorama der Glarner Alpen... ... Dazu mit feinem Essen und edlem Wein einfach nur im Moment schwelgen. Seerestaurant Tracht Seestrasse 25 CH - 8803 Rüschlikon 044 724 05 15 www.seerestaurant-tracht.ch Immobilien Tiefbau/Werke Samstag, 7. 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Den Zuschlag für die Unterhaltsarbeiten 2016 bis 2018 hat die Luzius Winkler Gartenbau GmbH, Adliswil, erhalten. Landschaftentwicklungskonzept (LEK) Kilchberg Das Landschaftsentwicklungskonzept wurde auch im Jahr 2015 wiederum, wie schon in den vergangenen Jahren, in derselben Vorgehensweise umgesetzt. Für die Umsetzung von An der Dorfstrasse, Abschnitt Seebis Bahnhofstrasse sollen die Werkleitungen und der Strassenoberbau einer Gesamtsanierung unterzogen werden. Das Projekt beinhaltet nebst der Sanierung auch die Umgestaltung des Kreuzungsbereichs in die Bahnhofstrasse, jedoch ohne Veränderung des bestehenden Verkehrsregimes. Die bestehende Mittelinsel in der Dorfstrasse wird erneuert und gleichzeitig verbreitert. Seewärts bleiben zwei Fahrspuren bestehen. Die Bauausführung ist ab Mitte März 2016 vorgesehen und dauert bis Ende Oktober 2016. Die Verkehrsführung wird laufend den vier vorgesehenen Bauphasen angepasst. Für das Vorhaben genehmigt der Gemeinderat einen Kredit von 1’395’000 Franken inkl. MwSt. 5 AUS DER GEMEINDE KILCHBERGER Mittwoch, 13. April 2016 Sitzungvom22.März2016 Die Jahresrechnung 2015 weist einen Aufwandüberschuss von 2’030’135.35 Franken aus. Gegenüber dem budgetierten Ertragsüberschuss von 3’670’730 Franken entspricht dies einer Verschlechterung von 5’700’865.35 Franken. Das Jahresergebnis fiel damit deutlich ungünstiger aus. Die Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen liegen mit 6’595’685.27 Franken um 7’949’314.73 Franken unter dem Voranschlag und um 3’210’314.73 Franken unter der in der Finanzplanung 2015–2019 verabschiedeten Summe. Die Ursache für das ungünstigere Ergebnis sind deutlich tiefere Nettosteuern im Umfang von 6,3 Millionen Franken und die um 1,6 Millionen Franken höhere Abschöpfung für den Finanzausgleich, basierend auf den Steuereinnahmen 2014. So resultieren Gesamthaft 7,9 Millionen Franken tiefere Netto-Steuereinnahmen, die wesentlich für die Resultatsveränderung massgebend sind. Die Jahresrechnung wird durch die Rechnungsprüfungskommission im Detail geprüft und anschliessend der Gemeindeversammlung vom 28. Juni 2016 zum Beschluss vorgelegt. Für den detaillierten Kommentar des Jahresabschlusses 2015 wird deshalb auf das entsprechende Rechnungsheft verwiesen. Neu vier SBB-Tageskarten Gemeinde für die Periode 1.10.2016 – 30.9.2017 Aufgrund der erzielten positiven Auslastungsquote der beiden Tageskarten Gemeinde hat der Gemeinderat beschlossen, zwei weitere SBB-Tageskarten versuchsweise per 1. Oktober 2016 anzuschaffen. Somit stehen per 1. Oktober 2016 total vier SBB-Tageskarten zum Preis von 45 Franken zur Verfügung. Ersatz der bestehenden Parkplatz-Schrankenanlage beim Hallenbad Hochweid Für die Mitarbeiter des Hallenbadteams ist die Bewirtschaftung der Parkanlage unzumutbar geworden. Fast tägliche Störungen und Ausfälle der Anlage prägen den Alltag. Die Ausfälle der Anlage führen zu Ertragsausfällen einerseits, andererseits müssen die Mitarbeiter grossen zeitlichen Aufwand betreiben, um die Anlage wieder in Betrieb zu setzen. Im Zusammenhang mit der Ablösung der heutigen Anlage wurden weitere Bewirtschaftungsmodelle der Parkgarage geprüft und diskutiert. Aufgrund der hohen Besucherzahlen im Hallenbad und auf der Sportanlage Hochweid kommt für den Betrieb keine andere Form der Bewirtschaftung als ein Schrankensystem mit Kassaautomat (neu auch bargeldlos und mit Parkkarte) in Frage. Angesichts der Häufung der Störungen und Unterbrüche drängt sich der Ersatz auf. Der Gemeinderat hat für die Ersatzbeschaffung einen Kredit von 55’000 Franken bewilligt. Gemeindepolizei Kilchberg Vereidigung von Marc Studer Im Rahmen einer kleinen Feier im Conrad-Ferdinand-Meyer-Haus in Kilchberg wurde Marc Studer im Beisein seiner Familie und Vertretern der Kantons- sowie der Kommunalpolizeien durch Gesundheits- und Sicherheitsvorsteherin Barbara Baruffol ins Handgelübde genommen. waltschaft als Protokollführer, bei der Verkehrspolizei und als Stationierter auf dem Polizeiposten Affoltern am Albis tätig. Am 1. Dezember 2015 trat er seinen Dienst im Rang eines Wachtmeisters mit besonderen Aufgaben (Wm mbA) bei der Gemeindepolizei Kilchberg an. e. Der 36-jährige Studer absolvierte von 2004 bis 2005 die Polizeischule der Kantonspolizei Zürich. Im Anschluss daran war er bei der Sicherheitspolizei, bei der Staatsan- Der neu vereidigte Gemeindepolizist Marc Studer (Mitte) mit Gemeindepräsident Martin Berger und Sicherheitsvorsteherin Barbara Baruffol. zvg. Anzeige 32793 27! 81+')68 "+!714'/56+, -+*$)0,&616!1 3!% &'0,&1 (71 50& .3!%6!86'#7*6 8802 Kilchberg Tel. 043 377 30 50 Informationen der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Kilchberg – April 2016 10 Jahre «Offenes Singen» Liebe Frau Thöni, liebe Mariann Vor 10 Jahren hast du aus eigener Überzeugung und auf Basis der Freiwilligenarbeit das «Offene Singen» ins Leben gerufen. Mit viel Freude und Begeisterung treffen sich deine Sängerinnen und Sänger einmal im Monat zum gemeinsamen Singen in unserer Kirche. Das «Offene Singen» ist ein Angebot für «jede Frau jeder Mann», unabhängig von der konfessionellen Zugehörigkeit. Ohne jegliche Verpflichtung, mit sicherer oder unsicherer Stimme erfreuen sich die Sängerinnen und Sänger am Gesang, an der Fröhlichkeit und der gelebten Gemeinschaft. Viele Menschen scheuen sich zu singen. Sie haben in der Kindheit schlechte Erfahrungen gemacht oder man hat ihnen eingeredet, sie können gar nicht singen. In deiner Gesangsgruppe arbeitest du mit einfachen Melodien und Liedern. Schon nach kurzer Zeit tauchen deine Sängerinnen und Sänger, die teils seit ihrer Kindheit nicht mehr gesungen haben, in die Musik ein und erfahren eine befreiende Wirkung. Wir danken dir ganz herzlich für die grosse Arbeit und wünschen dir und deiner Singgruppe weiterhin viel Freude und Spass. Im Namen der Kirchenpflege, Ruedi Brunner 10-Jahr-Jubiläum: Einladung an alle zum Offenen Singen «Wo man singt, da lass dich nieder ...» lungsreichen Ablauf seit nunmehr zehn Jahren. Seit zehn Jahren findet monatlich jeweils am ersten Montag ein offenes Singen von Volksliedern aus aller Welt in der reformierten Kirche statt. Im klangvollen Raum der Kirche auf dem Berg zu singen, ist ein besonders wohltuendes Erlebnis; dies in der Gruppe mit anderen zu teilen, verstärkt die Wirkung der Kraft, die jedes Lied, auch das einfache Volkslied, in sich trägt. Die Teilnehmenden schätzen die besinnliche Atmosphäre der Singabende, die heitere Stimmung und den ungezwungenen, abwechs- Kraftlieder und Volkslieder gemeinsam zu singen, macht Spass, weckt Lebenskräfte, ist berührend und gibt ein gutes Gefühl von Zugehörigkeit. Mal fröhlich und beschwingt, mal besinnlich und meditativ sind die kraftvollen Lieder aus allen Teilen der Welt. Frühlingslieder, Wanderlieder, Kanons, Morgenlieder, Dankeslieder, Schlager ... das Repertoire ist gross. In allen Kulturen der Welt ist Singen seit Jahrtausenden dazu da, Menschen zusammenzubringen, Jahreszeiten, Ernten und persönliche Feste zu feiern. So laden wir zum 10-Jahr-Jubiläum Sängerinnen und Sänger zum offenen Singen mit anschliessendem Apéro ein, um Gemeinschaft, Freude und Begegnung zu feiern. Mitmachen können alle, die Freude am Singen haben, auch eingerostete Stimmen sind willkommen. (Siehe auch Interview auf Seite 15) Das nächste Offene Singen findet statt am Montag, 9. Mai 2016, von 19.00 bis 20.15 Uhr mit anschliessendem Apéro im Kirchgemeindehaus. Mariann Thöni leitet durch den Abend, ein Liederheft wird verteilt. Auskunft: ForumMusik 044 771 69 79/ [email protected] Mariann Thöni 9. Mai (Jubiläum mit Apéro) 6. Juni 5. September 10. Oktober 7. November 12. Dezember in der Kirche 19.00–20.30 Uhr 7 Pfingsten 2016 – kein Grund zum Verreisen Kurzübersicht Programm – Details: www.pfingsten16.com An Pfingsten, vom 13. bis zum 15. Mai 2016, lohnt es sich, in der Region zu bleiben. Die «himmlischen Festtage» werden in allen reformierten Kirchgemeinden des Bezirks Horgen in einer Art gemeindeübergreifendem Kirchentag begangen. Freitag 13. Mai Die himmlischen Festtage – Pfingsten16 nehmen ihren Anfang am Freitag, 13. Mai 2016, in Kilchberg in unserer Kirche und im Kirchgemeindehaus (wir haben im letzten Gemeindeblatt darüber berichtet). Am Tag darauf, am Samstag, 14. Mai, findet ein weiterer Höhepunkt in Kilchberg statt: Pechrima-Konzert unter der Leitung unseres Organisten und Chor-Leiter Christer Løvold. Wir freuen uns auf Ihren Besuch zu unserem Konzert am Samstag, 14. Mai 2016, um 19.00 Uhr in der Kirche 16.30 Hirzel Kirchenkino für Kinder in der Kirche 18.00 Kilchberg Startanlass mit Regierungsrat Mario Fehr und Kirchenratspräsident Michel Müller in der Kirche – anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus – Entzünden des Pfingstfeuers 20.30 Langnau Kirchenkino für Erwachsene «Verstehen Sie die Béliers?» in der Kirche Samstag 14. Mai 9.30 Wädenswil Gottes Geist erspüren – Spurensuche in der Bibel – im Kirchemeindehaus Wädenswil 9.30 Adliswil 13.30 Hütten Offener Gospel-Workshop im Kirchgemeindehaus Adliswil Pfingstliche Singwanderung nach Hirzel 14.00 Oberrieden «Wilde Predigten» in der Kirche 15.00 Horgen Petter Udland Johansen Christer Løvold «Grosse Melodien, tiefgehende Texte, ausgeklügelte Vocalarrangements und der Zusammeklang dreier in sich sehr unterschiedlicher Stimmen: PECHRIMA ist der Geheimtipp der Singer-Songwriter-Szene!» Zwei Norweger und ein Schweizer, die sich aus mehreren Musical- und Gospelproduktionen in der Schweiz kennen, bilden die VokalBand PECHRIMA. Die drei Profisänger und Musiker sind als Solisten weltweit gefragt und verwenden in ihren Liedern gekonnt ihre Erfahrungen aus Pop, Rock, Gospel, Jazz, Klassik und Folk. Die Lieder sind grösstenteils Eigenkompositionen sowie Traditionals und Gospels. Die Texte greifen Themen auf wie Gott und Menschheit, Diesseits und Jenseits, Leben und Tod – und die Liebe. Konzert mit Andrew Bond in der Kirche Mark B. Lay In diesem Konzert wird das dritte Album der Band zum ersten Mal vorgestellt und nach dem Konzert sind Sie zum Apéro ins Kirchgemeindehaus herzlich eingeladen. Dort gibt es die Gelegenheit, mit den Musikern in Kontakt zu treten. Die Musiker des Vokal-Trios sind: –Petter Udland Johansen – Gesang, Mandoline –Christer Løvold – Gesang, Klavier –Mark B. Lay – Gesang, Gitarre Unterstützt werden sie durch hochkarätige Musiker auf Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug. Reformierte Kirche Kilchberg, Samstag, 14. Mai, um 19.00 Uhr. Anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus 19.00 Kilchberg Konzert «Pechrima» in der Kirche unter der Leitung von Christer Løvold – anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus 21.00 Thalwil «Saus und Braus» Pfingstnacht – Licht und Klang / Text und Musik in der Kirche Sonntag 15. Mai 8.00 Hütten Kirchgang vom Berg zum See – Wanderung zum Abendmahlsgottesdienst und gemeinsamen Zmittag in Richterswil 10.00 Rüschlikon Gottesdienst mit Weltenbrunch (mit Fahrdienst ab 9.00 Uhr vom Kirchgemeindehaus) 11.00 Oberrieden Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche 14.00 Horgen Kinder- und Familienfest im Kirchgemeindehaus 14.00 Adliswil Anlass für junge Erwachsene: Ausstellung Kirche?! Eintritt frei – Kollekte. 17.00 Wädenswil Rock-Gottesdienst in der Kirche Unser letzter Beitrag zu den himmlischen Festtagen erscheint im nächsten Gemeindeblatt: Pfarrerin Sibylle Forrer wird über das «Pfingstgeheimnis» berichten – was ist eigentlich an Pfingsten in Jerusalem geschehen? 18.00 Adliswil Gospelgottesdienst in der Kirche 19.30 Horgen Ballett und Orgel «Widor vertanzt» in der Kirche 8 Kalender Gottesdienste 17. April, Sonntag 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Martin Keller Mitwirkung des Ghana Cultural Trio 24. April, Sonntag 10.00 Uhr: Gottesdienst (Taufsonntag) mit Pfarrerin Sibylle Forrer 1. Mai, Sonntag 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Werner Gysel 5. Mai, Auffahrt 10.00 Uhr: Gottesdienst zur Auffahrt mit Pfarrer Martin Keller 8. Mai, Sonntag Gottesdienst zum Muttertag (Taufsonntag) mit Pfarrerin Sibylle Forrer 13. Mai, Freitag 18.00 Uhr: Himmlische Festtage Pfingsten2016. Eröffnungsfeier in der Kirche mit Kirchenratspräsident Michel Müller und Regierungsrat Mario Fehr anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus www.refkilch.ch Gottesdienst im See-Spital/Sanitas 29. Mai, Sonntag 10.00 Uhr: Gottesdienst mit mit Pfarrerin Renate Hauser Kinder Singen Himmlische Festtage Jeden Mittwoch 13. Mai, Freitag 19.45 Uhr: Probe Kantorei Kilchberg im Kirchgemeindehaus / Probenplan auf www.kantoreikilchberg.ch Jeden Donnerstag 21. Mai, Samstag 10.00 Uhr: Chinder-Chile in der Kirche/Kirchgemeindehaus 18.00 Uhr: Probe Gospelchor im Kirchgemeindehaus Probenplan auf: www.gospelchorkilchberg.ch Offenes Singen 9. Mai, Montag Ökumene 12. Mai, Donnerstag 9.00 Uhr: Ökumenische Morgenbesinnung in der reformierten Kirche 19.00 Uhr: Offenes Singen 10-Jahr-Jubiläum mit Mariann Thöni in der Kirche anschliessend Jubiläumsapéro im Kirchgemeindehaus Café Oase Musik 19./26. April, Dienstag 17. April, Sonntag 14.30 Uhr: Café Oase für Gross und Klein im Kirchgemeindehaus EL KI SI KI 15. April Eltern-Kind-Singen in der Kirche mit Linus Fessler Kirchentaxi für unsere Gottesdienste: Telefon 044 720 41 41, Anmeldung spätestens bis Samstag, 20.00 Uhr. 17.00 Uhr: Trommler aus Ghana «The Ghana Cultural Trio» – Konzert in der Kirche 14. Mai, Samstag 19.00 Uhr: PECHRIMA Konzert in der Kirche 18.00 Uhr: Eröffnungsabend mit Gottesdienst in der Kirche. Entzündung des Pfingstfeuers anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus 14. Mai, Samstag 19.00 Uhr: PECHRIMA Konzert – Leitung Christer Løvold in der Kirche Alle Anlässe im Bezirk unter: www.pfingsten16.com Morgenessen 7. Juni, Dienstag 8.30 Uhr: Morgenessen für alle im Foyer des Kirchgemeindehauses Ausserdem 14. April, Donnerstag 20.00 Uhr: Leseverein – «Der Schauspieldirektor» im Kirchgemeindehaus 25. April, Montag 14.30 Uhr: Pro Senectute – «Traumhaftes Skandinavien» Filmvorführung von Christian Oeler im Kirchgemeindehaus Abholdienst für Anlässe mit dem Zeichen: Telefon: 044 715 56 51 (Sekretariat) während der Bürozeiten. Die reformierten Kirchen im Bezirk Horgen feiern zusammen Pfingsten 2016 (siehe Artikel Seite 7) Sind Sie bei den himmlischen Festtagen dabei? Wir werden Sie begeistern! www.pfingsten16.com 9 Reise: «Auf den Spuren von Luther und Bach» Afrika-Tag in Kilchberg am 17. April 2016 Es hat noch einige freie Plätze! «Deep African Rhythms» Afrika-Tag in Kilchberg am Sonntag, 17. April 2016 Wir laden Sie ganz herzlich ein zu diesem speziellen Afrika-Tag: Mitwirkung im Gottesdienst: 10.00 Uhr Den Afrika-Tag beginnen wir in der Kirche mit dem Gottesdienst mit Pfarrer Martin Keller. Das Trio wird den Gottesdienst musikalisch begleiten. Mittagessen im Kirchgemeindehaus: 11.45 Uhr Sie alle sind herzlich eingeladen zu einem speziellen afrikanischen Mittagessen – lassen Sie sich überraschen. Afrikanische Köchinnen und Köche werden uns ein feines Essen kredenzen. Thüringens Städte sind Perlen der Geschichte mit Sehenswürdigkeiten von ausserordentlicher Bedeutung. Ob Martin Luther oder Johann Sebastian Bach, viele weltberühmte Namen sind eng mit den Städten Erfurt, Weimar oder Eisenach verbunden. Diese Städte laden das ganze Jahr über zu erlebnisreichen Reisen ein und bieten die einmalige Verbindung von Höhepunkten, lebendiger Historie und meisterhafter Architektur. In den bedeutenden Lutherstädten wird das Leben und Wirken des Reformators in der unmittelbaren Begegnung mit den originalen Schauplätzen erfahrbar. Auf unserer Kirchgemeindereise folgen wir Luthers Spuren und lernen nebst seinen Lebensorten auch eine herausragende Kulturlandschaft kennen. Arrangement Einzelzimmer-Zuschlag: CHF 1095.– CHF 160.– ANMELDUNG bitte bis spätestens 20. April 2016 an: Sekretariat der Ev.-ref. Kirchgemeinde Kilchberg Stockenstrasse 150, 8802 Kilchberg / Per E-Mail: [email protected] Workshop: Tanzen und Singen für Jung und Alt: 14.00 Uhr Haben Sie keine Angst – das Trio wird Sie behutsam einführen in die afrikanischen Rhythmen – der Workshop findet im Kirchgemeindehaus statt. Bei Fragen zur Reise wenden Sie sich bitte an Frau Pfrn. Sibylle Forrer: E-Mail: [email protected] Schlusskonzert in der Kirche: 17.00 Uhr Als fulminantes Schlussbouquet erwartet Sie im Konzert in der Kirche – «Deep African Rhythms» – The Ghana Cultural Trio freut sich über Ihren Besuch. Alle Reisedetails unter www.refkilch.ch Der ganze Afrika-Tag: Eintritt frei – Kollekte Anmeldetalon Luther-Reise vom 13. bis 17. Juni 2016 Name .......................................................................................................................................... Vorname .......................................................................................................................................... Strasse .......................................................................................................................................... PLZ/Ort .......................................................................................................................................... Telefon und Handy .......................................................................................................................................... Geburtsdatum .......................................................................................................................................... E-Mail .......................................................................................................................................... Einzelzimmer (+ CHF 160.–) Ich teile das Zimmer mit: Freitag-Frauen-Apéro präsentiert: «Höhenflüge aus Leidenschaft» Ines Widmer – Pilotin und Instruktorin Luftwaffe Doppelzimmer ................................................................................................................. Annullationsversicherung wird benötigt (CHF 20.–) Assistance-Versicherung wird benötigt (CHF 9.–) Ort und Datum: .......................................................................................................................................... Unterschrift: .......................................................................................................................................... Freitag, 27. Mai 2016, um 19.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus 10 Muttertags- und Taufgottesdienst Grosser Erfolg der Kantorei mit dem Sie alle sind herzlich eingeladen! Passionskonzert Foto Inge Becker Am Sonntag, 8. Mai 2016, um 10.00 Uhr feiern wir Muttertags- und Taufgottesdienst in der Kirche Sie alle sind herzlich zu diesem speziellen Gottesdienst eingeladen. Pfarrerin Sibylle Forrer Die Kantorei Kilchberg bedankt sich herzlich für das grosse Interesse am Passionskonzert. Mehr als 300 Personen folgten der Einladung. Wir bedauern, dass es für einige Interessenten leider keinen Platz mehr gab. Die Verantwortlichen haben deshalb entschieden: Das Weihnachtsoratorium von J. S. Bach – ähnlich beliebt wie Mozarts Requiem – wird zweimal aufgeführt werden. Dies sind die Daten: 3. UND 4. Dezember 2016. J. S. Bach, Weihnachtsoratorium I – III, BWV 248, in der Kirche. Herzlichen Dank an Sylvia Stehli mit Team (Brunch) und an Liliane Kägi (Dekoration) Schlusspunkt Osterbrunch 2016 Fotos Monika Streuli AUS DER SCHULE KILCHBERGER Mittwoch, 13. April 2016 SCHULKOMMISSION GEMEINDE KILCHBERG Neue Stundenpläne Bei der Jahresplanung gibt es viele Punkte zu beachten Wenn das Schuljahr zu Ende geht und die Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler ihre Stundenpläne erhalten haben, beginnt im Herbst bereits wieder die Planung für das nächste Schuljahr. Die Schulleitung ist für die administrative, organisatorische, personelle und finanzielle Leitung der Schuleinheit verantwortlich. Zudem obliegen ihr in enger Zusammenarbeit mit der Schulkonferenz die pädagogische Führung und die Entwicklung der Schule. Eine wichtige Aufgabe ist die Schuljahrsplanung. Kaum hat das neue Schuljahr angefangen, muss das nächste geplant werden. Dabei sind verschiedene Punkte zu beachten: – Mit wie vielen Schülern ist in den einzelnen Stufen zu rechnen? Eine schwierige Frage ist jedes Jahr die Zahl der Kinder, die in das erste Kindergartenjahr kommen. Immer wieder stellt sich die Frage, ob genügend Kindergartenplätze zur Verfügung stehen beziehungsweise ob ein zusätzlicher Kindergarten eröffnet werden sollte. Hier sind Rücksprachen beim Volksschulamt in Zürich erforderlich. In den letzten Jahren konnte diese Situation immer gelöst werden. In der Unter- und Mittelstufe ist die Frage der Schülerzahl ebenfalls brisant, weil sie durch unerwartete Zu- und Wegzüge von Eltern mit ihren Kindern zu einem Problem werden, dies wiederum im Hinblick auf die Klassenzahl und die damit verbundene räumliche Situation. – Stehen genügend Räumlichkeiten zur Verfügung? Gefragt sind vor allem die Turnräume beziehungsweise die Handarbeitszimmer, beide Räumlichkeiten werden nicht nur von der Schule Kilchberg genutzt, sondern auch von verschiedenen Kilchberger Vereinen. Überschneidungen gibt es hier immer wieder, die aber jedes Mal zur Zufrieden- heit aller Beteiligten gelöst werden können. Federführend ist dabei die Schulverwaltung. – Ist mit Pensionierungen oder Kündigungen von Lehrpersonen zu rechnen? In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage nach den Pensenwünschen. Möchten die Lehrpersonen ihre Pensen reduzieren oder aufstocken? Wer kann welche Fächer unterrichten? – Ein weiterer Faktor ist die Zuteilung der Vollzeiteinheiten durch den Kanton Zürich. Diese Zahl gibt an, wie viele Lektionen an der Primarschule Kilchberg für den Unterricht zur Verfügung stehen und somit auch, wie viele Klassen überhaupt geführt werden dürfen. – In den einzelnen Stufen werden auch die verschiedenen Jahresprojekte festgelegt. Unter dem Motto «Gesunde Schule Kilchberg» lassen sich hier viele Ideen realisieren. – Ein zentrales Problem ist die jährliche Stundenplangestaltung. Hier geht es darum, dass alle zur Verfügung stehenden Lektionen sinnvoll geplant werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass nicht alle Lehrpersonen an allen Tagen zur Verfügung stehen beziehungsweise nicht jede Lehrperson alle Unterrichtsfächer unterrichten darf. Jobsharing, die Aufteilung eines Vollpensums auf zwei Lehrpersonen, ist möglich und auch sinnvoll, dies kann jedoch die Stundenplangestaltung erschweren. Ziel der Stundenplan- 11 gestaltung ist es, einen pädagogisch sinnvollen Tages- und Wochenplan für die Lernenden zu erstellen. Auf pädagogische Grundsätze wird hier Rücksicht genommen, ebenso sind Vorgaben des Stundenplanreglements zu beachten. – In den letzten Jahren sind immer mehr Lernende nach Kilchberg gezogen, die der deutschen Sprache nicht so mächtig sind, dass sie dem Unterricht problemlos folgen könnten. Diese Jugendlichen erhalten zusätzlich Deutsch als Zweitsprache, eine sinnvolle Planung ist auch hier erforderlich, da die personellen Ressourcen ebenfalls beschränkt sind. In diesem Zusammenhang ist auch die Integrative Förderung zu erwähnen, ein Unterricht, für Schülerinnen und Schüler, die in verschiedenen Bereichen einen höheren Förderbedarf haben. Ausgebildete Heilpädagogen, Absolventen der Hochschule für Heilpädagogik, erteilen diesen Unterricht. Lernende mit besonderen Begabungen werden zusätzlich in ihren Stärken gefördert, dies geschieht in Kursen der Begabtenförderung. – Vorbereitungsarbeiten für die Schulleitungen sind auch die Terminplanung für die Mitarbeiterbeurteilungen alle vier Jahre und die Erstellung eines jährlichen Visitationsplans für alle. Planung und Koordination sind also eine zentrale Arbeitsaufgabe der Schulleitung. e. Elternverein Richtig reagieren bei Mobbing und Übergriffen Anfang März organisierte der Elternverein erneut zusammen mit dem ehemaligen Polizisten und Coach Jürg Steiner den Kurs «Luca und Lea». Das Ziel des Kurses ist, die Kinder im Umgang mit Kriminalität zu schulen und ihnen zu zeigen, wie sie sich schützen und heiklen Situationen aus dem Weg gehen können. In zwei Altersgruppen unterteilt lernten die Kinder an zwei Mittwochnachmittagen das richtige Verhalten bei Mobbing und Übergriffen in der Schule und auf dem Schulweg. Wie reagieren, wenn ich von fremden Personen auf der Strasse angesprochen oder nach dem Weg gefragt werde? Was tun, wenn andere Kinder mich foppen und hänseln? Grundlage für ein richtiges Verhalten und der beste Schutz gegen Übergriffe sind die Selbstbehauptung, die Selbstsicherheit und das Selbstbewusstsein, worauf der Kurs cours, bei dem die Kinder das Gelernte vertiefen konnten. Die Kinder durften sich beispielsweise von einer im Auto sitzenden Person nicht heranlocken lassen, was einfach tönt, aber mit Puppen und Süssem doch schon schwieriger wird. Erstaunt hat vor allem, wie viele Kinder die Notrufnummer der Polizei auf dem Handy ohne Eingabe des PIN wählen konnten. Eindrücklicher Kurs Im Kurs «Luca und Lea» lernten die Kinder, wie sie sich in heiklen Situatiozvg. nen richtig verhalten. im Wesentlichen auch basiert. Aber nicht nur die Schulung der kleinen Schützlinge ist Steiner wichtig, sondern auch die Sensibilisierung von Eltern und Lehrpersonen. Spielerisch lernten die Kinder die richtige Körperhaltung und sich in Notsituationen entschieden verbal und körperlich zu wehren. Abgerundet wurde der Kurs mit einem Par- Trotz der ernsten Themen war die Schulung humorvoll und erlebnisorientiert. Das Feedback der Eltern war durchwegs positiv. «Der Kurs war wirklich eindrücklich und unsere Tochter übte die ganze Woche das richtige Verhalten», so eine Elternstimme am zweiten Nachmittag. e. Falls das Interesse besteht, überlegt sich der Elternverein, diesen Kurs im Frühjahr 2017 zu wiederholen. Weitere Infos resp. andere Anlässe des Elternvereins unter www.elternvereinkilchberg.ch K atholische P farrei Informationen zu Priesterweihe und Primiz Radoslaw Jaworskis Damit Sie sich die Daten reservieren können, möchten wir Sie bereits jetzt über Radoslaw Jaworskis bevorstehende Priesterweihe informieren. Im letzten Jahr empfing er bereits seine Diakonenweihe und nun wird er am Samstag, 11. Juni, in Chur durch Bischof Vitus Huonder zum Priester geweiht. Der Pfarreirat St. Elisabeth wird für interessierte Pfarreimitglieder einen Car organisieren, damit sie Radoslaw Jaworski an diesem Tag begleiten können. Am nächsten Tag, am Sonntag, 12. Juni, wird Radoslaw Jaworski hier in der Pfarrkirche St. Elisabeth seiner ersten Eucharistiefeier als Priester vorstehen d. h. seine Primiz feiern. Auch zu diesem Anlass laden wir alle Pfarreimitglieder herzlich ein. Anschliessend wird ein Essen im Pfarreizentrum stattfinden. Nähere Informationen und Anmeldemöglichkeiten für die Fahrt oder für das Essen nach der Primizfeier finden Sie im nächsten «Kilchberger». Monika Bieri Weltgebetstag – Dank «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf» – Zu diesem Thema wurde wie immer am ersten Freitag im März rund um die Welt der Weltgebetstag gefeiert. Die Liturgie wurde dieses Jahr von Frauen aus Kuba vorbereitet und in Kilchberg von einem ökumenischen Vorbereitungsteam vielseitig umgesetzt. Ein überraschendes Bild bot sich den Besuchenden des Weltgebetsta- s t . e lisabeth K ilchberg ges beim Betreten der katholischen Kirche. Passend zum Thema lagen auf einem bunten Teppich wunderschöne, hölzerne Spielsachen. Das Schaukelpferd, die Puppenstube, die Brio-Eisenbahn, vieles liess an die eigene Kindheit zurückdenken. Nicht kleine Kinder, sondern drei Schüler ergänzten unser Team und halfen uns Erwachsenen, nachzudenken, was wir von ihnen lernen könnten. Im vorgetragenen Bibeltext hebt Jesus denn auch die Kinder ins Zentrum. Sie können uns Vorbilder sein im Begegnen ohne Vorurteile, im Offensein für Unbekanntes, im Freudeteilen. So lassen sich in festen Mauern Tore öffnen, wie es in der Liturgie auch dargestellt wurde. In den Texten der Kubanerinnen kamen ihre Sehnsüchte zum Ausdruck: die Hoffnung auf ein gutes Zusammenleben aller Generationen, auf Demokratie und Selbständigkeit und darauf, dass sie nicht mehr länger auswandern müssen, um der Armut zu entfliehen. Nur so hat Kuba für seine Heimatbewohner und nicht nur für Touristen eine Zukunft. Mit Ihrer Spende konnten wir dem schweizerischen Weltgebetstagskomitee CHF 1300.– überweisen. Für Projekte in Kuba, aber auch für laufende Projekte früherer Weltgebetstage, die Frauen und ihre Familien in ihrer Eigenständigkeit fördern. Herzlichen Dank für Ihren grosszügigen Beitrag. Ein wunderbares musikalisches Vergnügen schenkten uns Arianna Savall und Petter Johanson. Nicht mit Bogo-Trommeln, nein, mit Harfe, Mandoline und Gitarre belebten sie unsere Liturgiefeier. Dass wir anschliessend im Pfarreizentrum aufs Feinste mit kubanischen Spezialitäten verwöhnt wurden, verdanken wir herzlich Regula Bühler und vielen engagierten Helferinnen. Aus den Philippinen kommt der nächste Weltgebetstag im März 2017. Wie gewohnt feiern wir ihn im Wechsel, dann also in der reformierten Kirche. Wir freuen uns darauf. Für das ökumenische Vorbereitungsteam: Monika Matter und Marlis Streuli Ein bunter und fröhlicher Abend im Pfarreizentrum St. Elisabeth Aufgrund des Wunschs einiger Mütter, die Flüchtlinge in Kilchberg näher kennenzulernen, entstand die Idee eines gemeinsamen Abends. Dieser fand am 15. März im Pfarreizentrum St. Elisabeth statt und sollte ein sehr gelungener und fröhlicher Abend werden, bei dem es zu ganz besonderen Begegnungen kam. Zur Eröffnung begrüssten zunächst Pfarrer Andreas Chmielak und Beatrice Boner als Familienbeauftragte die Gäste. Die Integration ausländischer Menschen ist ihnen ein grosses Anliegen im Hinblick auf ein zufriedenes und funktionierendes Gemeindeleben in Kilchberg. Auch sollen sich alle Kilchberger angesprochen fühlen, hierbei zu helfen. Marije Adamovich und Sonja Ostheeren berichteten über das Götti/ Gotti-Programm des Elternforums, bei dem es darum geht, neu zugezogenen Familien den Start in Kilchberg zu erleichtern. Für die Flüchtlingsfamilien bedeutet dies, dass man ihnen hilft, soziale Kontakte aufzubauen oder sie bei alltäglichen Problemen unterstützt. Besonders die soziale Isolation stellt ein grosses Problem für die Flüchtlinge dar und erschwert ihre Integration. André Delafontaine, der Asylbetreuer der Gemeinde, lieferte einige Fakten bezüglich der Flüchtlinge in Kilchberg. Es leben zurzeit etwa 50 Flüchtlinge aus Afghanistan, Syrien, Iran, Eritrea und Tschetschenien in unserer Gemeinde. Nach diesen einleitenden Worten gab es Gelegenheit, sich ungezwungen kennenzulernen. So entstanden viele interessante und informative Gespräche zwischen Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft und Kultur. Es wurden Telefonnummern und E-Mail-Adressen mit den Flüchtlingen ausgetauscht, um in Kontakt bleiben zu können. Gleichzeitig war auch für das leibliche Wohl gesorgt, da die Familien typische Speisen aus ihren Heimatländern mitbrachten. So fand sich auf dem Buffet eine grosse Auswahl verschiedener Köstlichkeiten, die vom traditionellen Hefezopf bis hin zu syrischen Spezialitäten reichten. Den Organisatoren des Abends war wichtig, dass es sich um ein erstes Kennenlernen und nicht um ein einmaliges Treffen handelt. Daher sind zurzeit weitere Veranstaltungen in Planung. So wird es am 13. April um 9.00 Uhr im Pfarreizentrum ein weiteres Treffen auf einen gemeinsamen Kaffee geben. Ausserdem wird am Sonntag, 29. Mai, nach dem Gottesdienst mit «ChinderChile» ein Marionettentheater von Werner Bühlmann im Grossen Saal des Pfarreizentrums stattfinden, zu dem auch die Flüchtlingsfamilien wieder eingeladen werden. Man hofft auf viele Zuschauer, da der Erlös dieses Anlasses an das Flüchtlingsprojekt gehen wird. Es war es ein sehr schöner und inspirierender Abend für alle Beteiligten. Marije Adamovich und Sonja Ostheeren So erreichen Sie uns: Pfarrer Andreas Chmielak, Pfarramt / Sekretariat; Tel. 044 716 10 90, Fax 044 716 10 91; Sekretariat Di–Fr, 8.15–12.15 Uhr www.st-elisabeth-kilchberg.ch; [email protected] K atholische P farrei s t . e lisabeth K ilchberg Wallfahrerinnen und Wallfahrer statt. Die Fahrt unternehmen wir per Car. Besammlung bei der Kirche: 17.45 Uhr, Abfahrt: 18.00 Uhr. Aus organisatorischen Gründen brauchen wir für die Maiwallfahrt eine Anmeldung. Talons finden Sie in den Flyern, die in der Kirche ausliegen und ebenfalls im Pfarrblatt «forum» oder Sie können sich über unsere Website informieren und anmelden. Tagesausflug nach Spaichingen (D) Palmsonntag mit schönem Schmuck Zum diesjährigen Palmsonntag hat der Pfarreirat St. Elisabeth unterstützt von der 2. Oberstufenklasse, die sich im Rahmen ihres Sozialprojekts für die Pfarrei engagiert, schöne Palmbäume gebunden, die sich sehr festlich präsentierten und den Palmsonntagsgottesdienst verschönerten. Allen Gartenbesitzerinnen und -besitzern, die Grünzeug von ihren Sträuchern dafür zur Verfügung gestellt haben, sei dafür herzlich gedankt ebenso wie allen, die mit Geschick und Ausdauer die grünen Kunstwerke gebunden und gesteckt haben. Pfarrer A. Chmielak Einladung zur Maiwallfahrt Wir laden Sie herzlich ein zur Maiwallfahrt am Mittwoch, 11. Mai 2016. Sie führt uns dieses Jahr in die schöne St.-Niklaus-Kirche in Bremgarten AG. Dort hält Pfr. Chmielak die Marien-Messe. Anschliessend findet ein gemeinsames Nachtessen der Ausflug mit Car nach Spaichingen (D) zur Wallfahrtskirche Dreifaltigkeitsberg, Mittwoch, 25. Mai 2016. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns diese interessante Reise anzutreten. Der Dreifaltigkeitsberg bei Spaichingen zieht Menschen seit langem in seinen Bann. Der Berg ist 985 Meter hoch und man hat von dort eine gute Aussicht. Auf dem Berg befindet eine die Wallfahrtskirche, die auf ein Gelöbnis zur Zeit einer schrecklichen Viehseuche zurückgeht. Der Altar ist ein Werk des Bildhauers und Stuckateurs Josef Anton Feuchtmayer im Stil des Rokoko und äusserst sehenswert. Programm: Abfahrt Kirche St. Elisabeth: 7.45 Uhr, Ankunft in Spaichingen: 10.15 Uhr, Dort Führung in der Wallfahrtskirche und um 11.00 Uhr Gottesdienst mit Claretinerpater. Mittagessen im Restaurant neben der Kirche (Kosten für Essen müssen separat beglichen werden). Danach: Meditation in der Brunnenstube 13.30–14.00 Uhr. Krippenausstellung im Raum neben dem Restaurant Rückfahrt: 14.45 Uhr Ankunft in Kilchberg ca. 17.30 Uhr Anmeldung: Für Ihre Teilnahme benötigen wir eine Anmeldung bis 10. Mai über [email protected] oder über einen Talon im Flyer, der in der Kirche aufliegt. Generalversammlung Gruppe Mission und Dritte Welt, Kilchberg Am 9. März hatte die Gruppe Mission & 3. Welt ihre jährliche Generalversammlung. Pünktlich um 19 Uhr konnte die Präsidentin Monika Schmid die Sitzung im Singsaal des Pfarreizentrums eröffnen und die 30 anwesenden Mitglieder und BazarmitarbeiterInnen begrüssen. Effizient wurde durch die Traktandenliste geführt; so wurde das Protokoll der letztjährigen Generalversammlung einstimmig genehmigt und verdankt. Mit Genugtuung konnte festgestellt werden, dass im Jahr 2015 keine Austritte erfolgten. Allerdings gab es auch keine Neueintritte, sodass der Mitgliederbestand unverändert blieb. Im Rückblick der Präsidentin wurde insbesondere auf das sehr erfreuliche Ergebnis des Bazars 2015 eingegangen. Mit dem Bazar konnte die Gruppe CHF 31’419.50 einnehmen – allen Mitarbeitenden, aber auch allen Bazarbesuchern sei herzlich gedankt. Daneben wurde auf das ebenfalls erfreuliche Ergebnis des Weltladens hingewiesen – dieser Ertrag macht doch 22% der Gesamteinnahmen aus. Dahinter steht ein grosser persönlicher Einsatz des «Ladenpersonals», was mit einem herzlichen Applaus verdankt wurde. Insgesamt konnte die Gruppe CHF 46’000.– für diverse Projekte spenden – so werden folgende Institutionen unterstützt: Attat-Spital in Äthiopien (CHF 6000.–); Secours Dentaire International (CHF 3000.–); NAG – Home of New Hope in Nepal (CHF 8000.–); Stiftung Conrado Kretz/ Markus Degen, Peru (CHF 7000.–); Dada Wadogo / Spital in Tanzania (CHF 5000.–); Bethlehem Centre und Gebärhaus Karatu, Tanzania (je CHF 5000.–) sowie EPROBA in Kongo (CHF 6000.–) und Stiftung Help2Kids (CHF 1000.–). Die übrigen Traktanden, wie Jahresrechnung, Verwendung der Erträge (Vergabungen) und Wahlen gaben zu keinen Diskussionen Anlass und wurden rasch und einstimmig abgehakt. Erwähnenswert ist noch der Punkt «Namensänderung», so wurde nämlich beschlossen, den Namen «Gruppe Mission & 3. Welt» in neu «Bazargruppe St. Elisabeth» umzuändern. Damit wird der Aktivität wie auch der Zugehörigkeit besser Rechnung getragen. Für dieses Jahr sind von der Gruppe folgende Anlässe geplant: Teilnahme am Dorfmärt 27./28. August und Chlausmärt am 25./26. November sowie der Bazar am 19./20. November – daneben ist natürlich der Weltladen wie üblich an den Mittwochen und Donnerstagen geöffnet (bitte Öffnungszeiten beachten). Nach Schluss der Sitzung folgte das traditionelle Mitgliederund Helferessen im grossen Saal – dieses Jahr mit Schinken und Salat. Monika Schmid Angebot Weltladen: Ort: Im Pfarreizentrum Öffnungszeiten: Mittwoch, 14.00 bis 17.00 Uhr, und Donnerstag von 9.15 bis 11.30 Uhr. Diese Öffnungszeiten gelten nicht für die Schulferien! Der Erlös aus dem Verkauf kommt Projekten zu, welche die Gruppe Mission und Dritte Welt, Kilchberg, unterstützt. Agenda ✎ Donnerstag, 14. April, 9.00 Uhr Ökumenische Morgenbesinnung ✎ Samstag, 30. April Wir bitten Sie zu beachten, dass die Vorabendgottesdienste in den Schulferien entfallen. D.h. in den Frühlingsferien findet am Samstag, 30. April, kein Gottesdienst statt. ✎ Donnerstag, 5. Mai, 10.00 Uhr Eucharistiefeier zu Christi Himmelfahrt in deutscher und italienischer Sprache ✎ Mittwoch, 11. Mai, 18.00 Uhr Abfahrt zur Maiwallfahrt nach Bremgarten AG (nähere Informationen siehe auf diesen Seiten) ✎ Donnerstag, 12. Mai, 10.00 Uhr Ökumenische Morgenbesinnung in der reformierten Kirche Voranzeige Freitag Frauen Apéro ✎ Freitag, 27. Mai, 19.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus «Höhenflüge aus Leidenschaft» mit Ines Widmer, Pilotin und Instruktorin Luftwaffe Alters-, Familienarbeit, Sozialberatung: Frau Beatrice Boner Tel: 044 716 10 99, [email protected] Über das weitere Pfarreileben informiert Sie das forum/Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich. 14 VERSCHIEDENES Mittwoch, 13. April 2016 KILCHBERGER Füsse professionell gepflegt und verschönert Publireportage Wellness für die Füsse Hell, einladend und freundlich – so präsentiert sich das Fusspflegestudio von Elisabeth Näf. Die Fachfrau bietet Fusspflege, Manicure und Fussreflexzonenmassage an. In einer ruhigen Umgebung mit Wohlfühlatmosphäre. Der helle Raum an der Bächlerstrasse 33 ist zweckmässig und geschmackvoll eingerichtet. Gefällige Accessoires und Bilder schmücken das Studio. Der Behandlungsstuhl steht frei im Raum mit Sicht in die Nachbarschaft. «Meine Kundschaft soll sich wohl fühlen bei mir», sagt Elisabeth Näf. Vor elf Jahren absolvierte die heute 58-Jährige eine Ausbildung zur Fusspflegerin. Seit acht Jahren bietet sie ihre Dienstleistungen erfolgreich an der Bächlerstrasse 33 an. «Ich habe über die Jahre viel Berufserfahrung gesammelt und fühle mich sehr wohl bei dieser Arbeit.» Elisabeth Näf empfängt ihre Kundschaft in einem hellen Fusspflegestudio zur Fusspflege, Manicure oder Massage. Angela Bernetta 95 Prozent ihrer Kunden kommen aus Kilchberg und lassen sich regelmässig behandeln. Darunter sind viele Pensionierte. Die meisten ver- langen nach einer herkömmlichen Fusspflege mit oder ohne Nägellackieren. Elisabeth Näf bietet auf Wunsch auch klassische Manicu- Pro Senectute Kanton Zürich Ortsvertretung Kilchberg Altersnachmittag Montag, 25. April 2016, 14.30 Uhr Ref. Kirchgemeindehaus Kilchberg Traumhaftes Skandinavien Bildvortrag von Herrn Christian Oeler re und Fussreflexzonenmassage an. Eingangs einer jeden Fusspflege steht ein Fussbad. Dann werden Zehennägel, Nagel- und Hornhaut behandelt. Es folgen ein Peeling und eine Fussmassage, bevor Nagelpflege und Lackierungen den Rundumservice abschliessen. Eine Behandlung dauert ungefähr 50 bis 60 Minuten. Immer mittwochs arbeitet Elisabeth Näf im Alterszentrum Hochweid in Kilchberg und pflegt die Füsse der Seniorinnen und Senioren. «Ich mag alte Menschen und höre ihnen gern zu.» Zum Fusspflegestudio an der Bächlerstrasse gehört ein Kundenparkplatz. Die Bushaltestelle der Linie 163 ist direkt vor der Haustür. (net) Fusspflege Näf, Bächlerstrasse 33, 8802 Kilchberg. Telefon 043 377 52 59, Mail [email protected]. Offen: Montag bis Freitag. Mittwoch: Alterszentrum Hochweid, Kilchberg. Weitere Infos: www.aufwolkengehen.ch KULTUR & LEBEN KILCHBERGER Mittwoch, 13. April 2016 15 Zehn Jahre Offenes Singen der reformierten Kirche Kilchberg Hundertmal Gesang allein zur Freud Mariann Thöni trifft sich seit zehn Jahren einmal im Monat mit gleichgesinnten Frauen und Männern zwischen 30 und 90 Jahren zum offenen Singen – einfach so, nur zum Vergnügen. Im Interview plaudert sie aus dem Nähkästchen. aus der Schul- und Pfadizeit finden sich im Repertoire. In neue Lieder führe ich ein und erzähle auch mal passend dazu eine Geschichte. Oder wir rätseln über Texte oder gar einzelne Worte – neulich gingen wir dem Wort «Hoschtet» auf den Grund, was so viel heisst wie Hofstatt. Barbara Moll Wann traf sich der Kreis zum offenen Singen das erste Mal? Mariann Thöni: Das offene Singen fand erstmals am 8. Mai 2006 statt – ich hatte die damalige Pfarrerin Adelheid Jewanski gefragt, ob das nicht eine gute Idee wäre. Was motivierte Sie dazu? Das Singen von Liedern ist eine Möglichkeit, mit Menschen zusammenzukommen, gemeinsam Zeit zu verbringen sowie neue Begegnungen im Alltag zu teilen. Das bewegte mich damals und wie heute dazu, das offene Singen anzubieten. Wieso gerade in der Kirche? Die Kilchberger Kirche hat eine besondere Ausstrahlung, man fühlt sich geborgen. Eine Kirchgemeinde pflegt ja Zusammengehörigkeit, das Teilen eines gemeinsamen Weges im Leben, und nicht zuletzt berührt auch das Singen die Seele. Musik ist ein wichtiger Bestandteil in Mariann Thönis Alltag. Wie oft treffen Sie sich? Einmal monatlich an einem Montagabend singen wir während eineinhalb Stunden – es trifft sich eine treue Gruppe von mindestens 20 Personen – nach Lust und Laune und Zeit. Und immer wieder kommen auch neue Sängerinnen und Sänger dazu. Gibt es gesangliche Anforderungen? Wir singen aus lauter Freude, es gibt keine Anforderungen und auch kein Ziel. Alle sind willkommen. Das Singen soll uns alle verbinden und gute Gefühle hervorrufen. Barbara Moll Woher nehmen Sie die Liedtexte? Für die Singstunden verfüge ich inzwischen über acht dicke Ordner voller Liedtexte und Noten. Daraus wähle ich die Stücke für die einzelnen Abende aus. Ich lasse mich dabei sehr gern von der Jahres- oder Tageszeit oder auch von bewegenden Zeitthemen inspirieren. Was für Lieder werden gesungen? Volksweisen aus aller Welt, Schlager, thematische Lieder zu den Jahres- und Tageszeiten sowie bekannte Kirchenlieder und Lieder Ihr Resümee von zehn Jahren Offenes Singen? Oh, da vermag ich grad mehrere Pluspunkte aufzuzählen: Da sind Bekanntschaften mit neuen Menschen entstanden, wir haben viele Lieder kennengelernt, die zum Teil von den Mitsingenden eingebracht werden. Unser Chor ist richtig gut geworden. Wichtig erscheint mir auch das Herauskommen aus dem Alltag und die fröhliche Stimmung, die sich einstellt. Pflegen Sie dies auch nebst den Singstunden? Einmal im Jahr feiern wir bei einem geselligen Beisammensein mit Speis und Trank unsere Gruppe, die Lieder, die Freude, das Leben. Am 9. Mai findet ein offenes Singen mit anschliessendem Apéro zum Jubiläum statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind, siehe auch Beitrag auf den Seiten der reformierten Kirche. Sechseläuten 2016 Öffentliche Probe der Harmonie rigent Walter Brühlmann und Vizedirigent Patrick Leuzinger geleitet. Sandra Hügli Die Harmonie Kilchberg begleitet auch dieses Jahr die Zunft Hottingen am Zürcher Sechseläuten. Als Vorbereitung findet am Mittwoch, 13. April, die Generalprobe als öffentlicher Anlass in Kilchberg statt. Ab 19.30 Uhr marschiert das Spiel auf der Stockenstrasse beim Alterszentrum Hochweid, alle Interessierten sind herzlich willkommen. Am Samstag, 16. April, begleitet das Spiel dann die Zünfter zum Sechseläuten-Auftakt im Quartier Hottingen und spielt diverse Ständchen und Platzkonzerte in der Zürcher Innenstadt, bevor es am Montag, 18. April, dann Ernst gilt und die Harmonie Kilchberg am Marsch der Zürcher Zünfte an neunter Stelle mit den Hottingern zum Böögg marschiert. Die Zunft Hottingen hat dieses Jahr den Musiker Chris von Rohr sowie eine Luzerner Delegation als Ehrengäste geladen. Na- Infos zu verschiedenen Auftritten www.harmonie-kilchberg.ch Montag, 18. April 11.50 12.35 13.30 14.30 15.00 Auch dieses Jahr wird die Harmonie Kilchberg am traditionellen Sechseläuzvg. ten dabei sein. türlich hat das Spiel für diese Ehrengäste passende Musikstücke einstudiert. Das traditionelle Platzkonzert am Neumarkt findet wie gewohnt um 20.30 Uhr statt, bevor Spiel und Zünfter sich auf den Auszug begeben. Die SechseläutenAuftritte werden gemeinsam von Di- 20.30 21.00 Spiel Kafi und Kuchen Bühne Neumarkt Sechseläutenmarsch 1. Ehrengast – Sounds of Lucerne 2. Ehrengast – Heaven Dessert, 2 Stücke spielen Platzkonzert Abmarsch und Umzug Abendprogramm Platzkonzert vor Zunfthaus Abmarsch Auszug, insgesamt werden drei Zunfthäuser besucht, zu Fuss Renggerstr. 56 8038 Zürich (bei der Post Wollishofen) Tel. 044 480 12 53 Handy 079 418 42 85 www.schreinereigraber.ch +>A<<W!BYO1 9AC@8:)>IQ!W') C!: Q)>P 4>!6F:)> 0B:)>>!+#: 8B* 28@@A>: TL> 2)B!A>)B 8B* N8B%IR)DW!)D)B) I .!B*AU< 49 I MF+ 52I O4#AB) 8B* O4F* I !B*!6!*8)WW I @>FS!<A>!)B:!)>: I YAC@):)B: HÖRBERATUNG ZÜRICHSEE Unabhängiges, inhabergeführtes Fachgeschäft Hanna Kulman Hörgeräteakustikerin mit eidg. Fachausweis Thalwil: Bahnhofstr. 6, Tel. 044 721 03 40 Adliswil: Zürichstr. 17, Tel. 044 710 18 28 www.hoerberatungzuerichsee.ch Hörvermögen erhalten. Sie wählen Denkfähigkeit stärken. aus 5 Weltmarken. Kommen Sie zum Gratishörtest. 7AC!B!+ /)**)> O#> @)><3BW!+#)> ;)>F:)> ;L>AP)!:)BX MAHI T>H ,EXEEI,ZXEE 7)> )><:) 2+#>!:: P8C V>'AW%J !<: )!B @)><3BW!+#)< R)<@>=+#H K3%)>B 2!) B!+#: C!+# P8 YAB:FY:!)>)BH 1)WH X E(( G &"" $Z "$ VIMF!W X !B'A?+>A<<W!BY!:H+# QAC)@F%) X UUUH+>A<<W!BY!:H+# KULTUR & LEBEN KILCHBERGER Mittwoch, 13. April 2016 (Von links) Vivian Zatta, David Munderloh, Ulrike Andersen, Gunhild LangAlsvik und Christer Løvold, Orchester und Kantorei Kilchberg ernteten groBarbara Moll ssen Applaus. 17 Mit Engagement und Begeisterung brachten alle Mitwirkenden ihre Einsätze. Inge Becker Passionskonzert in der reformierten Kirche begeisterte alle Mozarts Musik für die Ewigkeit Die in Kilchberg unter der Leitung von Christer Løvold gebotenen Konzerte sind bereits legendär – Mozarts Requiem gehört neuerdings dazu. Es sorgte am Sonntag vor Ostern für eine übervolle Kirche auf dem Berg. Barbara Moll Mitwirkende waren ein 22-köpfiges Kammerorchester, das Adam Taubitz zusammengestellt hatte, sowie ein Vokalensemble. Gesungen haben nebst 25 Mitgliedern der Kantorei Kilchberg 22 Projektsängerinnen und -sänger aller Stimmlagen. Be- eindruckend war folglich die Zahl aller, die den Raum um den Taufstein und bis in die Apsis ausfüllten. Zum Einstieg ins Passionskonzert sang der Chor das «Te Deum» von Franz Liszt. Der volle Klangkörper kam hier bereits zur Geltung. Die Bläser des Kammerorchesters setzten markige Akzente und die virtuose Passage der Orgel ging unter die Haut. Ein Konzert, das bewegte Dorothee Roth skizzierte den Genius von Wolfgang Amadeus Mozart. Sie verlas in klarer und einfühlsamer Sprache «Gedanken und Ein- drücke zu Mozarts Requiem», die sich der einflussreiche österreichische Dirigent Nikolaus Harnoncourt gemacht hatte. Nikolaus Harnoncourt war mehr als 35 Jahre am Opernhaus Zürich tätig und hat einige Jahre in Kilchberg gelebt. Am 5. März dieses Jahres ist er gestorben. Auch dem Dirigenten Christer Løvold bedeutet Mozarts Musik sehr viel. «Sie ist göttlich im Sinne von einer Musik der Ewigkeit, die zur Welt gehört wie die Natur. Mozart war das Genie, das diese Musik für uns zugänglich gemacht hat», umschreibt er sein Empfinden. Und in der Tat zog das «Requiem» die Zuhörenden in den Bann, vermag doch Mozarts Musik tiefsten Schmerz bis hin zu reinster Freude auszudrücken. Es war ein tiefgreifendes und bewegendes Musikerlebnis, nicht zuletzt auch für Christer Løvold: «Es ist etwas Besonderes, wenn gegen 50 Amateure – Liebhaber im eigentlichen Sinn – sowie 30 Professionelle mit Liebhabereinstellung gemeinsam für die Musik tagelang proben und es im Konzert schaffen, das Maximale aus sich herauszuholen. Dafür danke ich von Herzen.» Ja, und das Publikum dankte es ihm und allen Mitwirkenden mit einem grossen Applaus. Velobörse 2016 Mit 114 Velos zum Rekordjahr Die Organisatoren der traditionellen Velobörse wurden mit sehr vielen Velos und noch mehr Besuchern belohnt. Das schöne Frühlingswetter hat auch eine grosse Kinderschar motiviert, am Kinderflohmarkt des Elternvereins ihre alten Sachen zu verkaufen. Die siebte Kilchberger Velobörse konnte einen neuen Rekord verzeichnen: Noch nie wurden so viele Fahrräder in allen Grössen und fast allen Farben angeboten. Vom Tandem bis zum Einrad, vom Anhänger für Kinder bis zum Elektro-Bike war alles vorhanden. 114 Velos standen Punkt 14 Uhr in Reih und Glied bereit. Die Preise bewegten sich von 15 bis über 1000 Franken. Die meisten Artikel wurden jedoch für weniger als 100 Franken verkauft. Für 13 Velos interessierten sich mehrere Personen. An der Velobörse haben insgesamt 54 Velos den Besitzer gewechselt. Mittels einer schriftlichen Auktion wurde das höchste Angebot ermittelt. Insgesamt wurden 54 Velos verkauft. Deren ehemalige Besitzer waren jeweils überglücklich, wenn sie das Geld in Empfang nehmen konnten. Etwa die Hälfte der nicht verkauften Räder wurden zurückgegeben. zvg. Der Rest wurde von der Rumänienhilfe gerne angenommen. Feilschen am Kinderflohmarkt Auf dem vom Elternverein organisierten Kinderflohmarkt wurden neben Spielsachen auch Bücher, CDs, DVDs und Kleider verkauft. Auf bun- ten Tüchern am Boden sitzend, boten die jungen Händler und Händlerinnen ihre Waren an. Auch hungrige und durstige Besucher kamen auf ihre Rechnung. In der Festwirtschaft konnten sie Hotdogs, feine Kuchen, kalte Getränke und Kaffee geniessen. Auch an der diesjährigen Velobörse, organisiert von den Kilchberger Grünen und Grünliberalen, gab es wiederum nur zufriedene Gesichter. Viele Besucher und Besucherinnen lobten die gute Organisation und würdigten den Einsatz der über zwanzig freiwilligen Helferinnen und Helfer. Ein riesiges Dankeschön gehört auch der Gemeinde. Ohne die grossartige Unterstützung durch die Schule, den Werkhof und die Gemeindeverwaltung könnte die Velobörse nicht durchgeführt werden. OK Velobörse, Reto Planta ���� ��� ����� ���� � ����� � ��� Generalagentur Horgen Seestrasse 147, 8810 Horgen Telefon 044 727 29 29, www.mobihorgen.ch Daniel Berger Versicherungs- und Vorsorgebarater Telefon 044 720 16 25 ��� � ��� � � ��� � �� ���� � � �� �� ������ ������ � �� �� �� � �� � �� ��� �� ���� ����� ����� � ����� ������ � ��� ���� ������ �� � �� ��� ��� �� �� PC-Klinik Laptop Netzwerk Büromaschinen Ecke Schützenmattstrasse / Tödiweg 8802 Kilchberg Bei uns erwartet Sie ein Sortiment von über 3000 Artikel abgerundet durch unsere saisonalen Angebote und einer grossen Auswahl an Produkten des täglichen Frischebedarfs, wie z.B. Fleisch & Wurstwaren von der Minnig Metzgerei oder Brot von der Bäckerei Känzig. Albisstrasse 86 8038 Zürich Tel. 044 481 83 55 Zu folgenden Zeiten haben wir für Sie gerne geöffnet: Montag-Freitag: 8.00–12.30 / 14.00–18.30 Samstag: 8.00–17.00 frisch – fruchtig – freundlich - formidable DENNER-Satellit … der private DENNER Mutter`s TAG 33240 060208A02GA Menschen stehen bei uns im Mittelpunkt. Immer und überall. LEBENDIGE VERGANGENHEIT KILCHBERGER Mittwoch, 13. April 2016 19 Der Quartierverein Oberdorf, der Gemeinde- und der Ortsverein Politische Vereine und Ortsparteien Im «Kilchberger» vom 11. Februar 2015 wurde in Erinnerung gerufen, dass die Idee einer (schliesslich nicht verwirklichten) Tramlinie von Zürich nach Kilchberg, eventuell bis Thalwil, vom Quartierverein Oberdorf (QVO) ausgegangen sei. Die Suche im Gemeindearchiv, unterstützt durch den Gemeindearchivar, hat ergeben, dass der QVO noch bei anderen politischen Anliegen Kilchbergs die treibende Kraft war. Richard Frank Am 11. Dezember 1909 kamen etwa 20 Bewohner des Oberdorfs im Restaurant Schlossgarten zusammen, um die Beleuchtungsfrage für eine Eingabe an den Gemeinderat zu besprechen. Die Versammlung ging davon aus, dass dieser grundsätzlich mit der Beleuchtung des Quartiers einverstanden, aber davon abgekommen sei, an der Stockenstrasse zwei Gaskandelaber aufzustellen. Anderseits wurde diskutiert, dass die Gemeinde seinerzeit mit dem Elektrizitätswerk in Wädenswil einen Vertrag betreffend Stromabgabe und Erstellung von elektrischen Lampen abgeschlossen habe. Danach betrage die Abonnementsgebühr pro Lampe innerhalb einer festgesetzten Zone 30 Franken (vermutlich pro Jahr). Strassenbeleuchtung dank Spenden Da das Tiergartenquartier ausserhalb dieser Zone liege, sei von seinen Bewohnern ein Zuschlag von total 115 Franken für die offerierten sieben Lampen zu zahlen. Es wurde beschlossen, den Gemeinderat darauf aufmerksam zu machen, dass die Mehrleistung ungerecht und eine Zumutung sei und unter keinen Umständen angenommen werden könne. Es ist bekannt, dass 1910 dank einer Spende der Familie Schwarzenbach-Oetiker von 2000 Franken letztlich 206 Kandelaber Kilchbergs Strassen beleuchteten. In der erwähnten Versammlung vom 11. Dezember 1909 wurde ferner, um die Interessen des Quartiers besser wahren zu können, die Gründung des Quartiervereins Kilchberg Oberdorf beschlossen. Dieser befasste sich mit dem früheren Einsatz des Pfadschlittens im Oberdorf bei starken Schneefällen, mit der besseren Ausrüstung des Quartiers mit Feuerwehrmaterial, mit der Kehrichtabfuhr, mit der früheren Zustellung des «Horgener Anzeigers», nämlich so wie in Bendlikon, ferner mit der Anschaffung von Ruhebänken im Gemeindewäldchen beziehungsweise an der Stadtgrenze. Der Quartierverein feierte 1960 das Das Archiv der Gemeinde Kilchberg enthält eine Fülle von Vergangenem. 50-Jahr-Jubiläum seines Bestehens, und der Gemeinderat dankte ihm bei dieser Gelegenheit unter anderem für sein Bemühen hinsichtlich des Standorts des Gemeindehauses, der Verwirklichung des Langholzweges, der Lösung der verschiedenen Probleme in der Wasserversorgung und der Strassenbeleuchtung im oberen Dorfteil. Der Quartierverein vertrat demnach, wenn auch konzentriert auf das Oberdorf, politische Anliegen, bevor es nach dem Entstehen der ersten schweizerischen Parteien deren Parteisektionen in Kilchberg gab. Ihre Gründung liess sich nicht in jedem Fall genau abklären. Bereits 1919 gab es eine Art Kilchberger Interessengruppe sozialdemokratischen Gedankenguts (14 Personen), jedoch erfolgte erst 1979 mit der Annahme von Statuten die formelle Gründung der Ortsgruppe SP. Die der FDP geht auf die frühen Jahre des letzten Jahrhunderts zurück. Die Ortsgruppe der CSP (Christlich-soziale Partei) bzw. CVP entstand Mitte der 1930er-Jahre, die der BGB 1970. Vom Einwohner- zum Gemeindeverein Am 23. Januar 1912 versammelten sich im «Löwen» zirka 100 Einwohner von Kilchberg, die auf Initiative einiger Mitbürger in einem Zirkular mit folgender Begründung eingeladen worden waren: «Schon seit Jahren herrscht in unserer Gemeindepolitiik eine Zerfahrenheit und Unsicherheit, welche das Ansehen und Gedeihen der Gemeinde schädigt und zum Aufsehen mahnt. Die Situation ist zur Zeit derart, dass es je länger desto schwerer hält, geeignete Männer zu finden, welche sich zur Wahl in unsere Gemeindebehörden zur Verfügung stellen, und es können nicht einmal die für ein aufblühendes Gemeindewesen, wie das unsrige, notwendigsten Reformen durchgeführt werden. Der Hauptgrund dieser unhaltbaren Zustände Im Gemeindearchiv sind alle möglichen Dokumente aus der Geschichte Kilchbergs zu finden. Fotos: Carole Bolliger liegt ohne Zweifel in dem vollständigen Fehlen einer das Vertrauen der Stimmberechtigten besitzenden Organisation, welche bei Wahlen und Abstimmungen vermittelnd eingreift, für richtige Aufklärung und für geeignete Wahlvorschläge sorgt.» Den Vorsitz in jener Versammlung führte Prof. Dr. Hafter, Vertreter des Strafrechts an der Universität Zürich, der schon Mitunterzeichner des Formulars war. Unter seiner Leitung wurde damals der Einwohnerverein Kilchberg bei Zürich gegründet. In den Statuten wurde der neu gewählte Vorstand verpflichtet, alle wichtigeren Gemeindefragen sowie kantonale und eidgenössische Abstimmungsvorlagen der Mitgliederversammlung vorzulegen, für Referenten zu sorgen und bei Wahlen derVersammlung geeignete Vorschläge zu machen. Da im Einwohnerverein «von gewisser Seite Tendenzen verfolgt wurden, die von den bürgerlich Gesinnten nicht gebilligt werden konnten», wurde der Einwohnerverein aufgelöst und am 23. Mai 1917 von Stimmberechtigten der bürgerlichen Parteien, die im Restaurant Stiefel (später Restaurant Ochsen) zusammenkamen, der Gemeindeverein Kilchberg gegründet. Schon 1921 wurden auch die Sozialdemokraten wieder zur Vorbereitung der Wahlvorschläge für die Behörden zugelassen. Zum Verlust seiner Bedeutung trug wesentlich bei, dass eine der Ortsparteien demVorstand des Gemeindevereins schrieb, sie werde inskünftig vermehrt eigene politische Veranstaltungen durchführen, denn dies gehöre zum Wesen einer politischen Partei. Der Ortsverein Er wurde 1994 gegründet und übernahm einen Teil der Akten des Gemeindevereins sowie den Saldo seines Sparhefts. Im aufgelösten Verein konnte Mitglied «jeder in Kilchberg wohnende Stimmberechtigte mit vaterländischer Gesinnung werden, der die Diktatur in jeder Form ablehnt». Demgegenüber kennt der Ortsverein nur die Kollektivmitgliedschaft: «Als Mitglieder können aufgenommen werden: ortsansässige Vereine, Clubs, Interessengemeinschaften, Zweckverbände, Behörden und juristische Personen, politische Parteien und Vereinigungen.» Er bezweckt namentlich die Festigung und Stärkung des Zusammenhangs in der Gemeinde und organisiert vor den Gemeindewahlen die Wählerversammlung. Quellen: Auskünfte von Parteivertretern; Gemeindearchiv Kilchberg; Thomas Meissen, Geschichte der Schweiz, Verlag hier + jetzt, Baden 2010. 20 MENSCH & COMPUTER Mittwoch, 13. April 2016 KILCHBERGER Elon Musk – Teil 3 Beruflich knallhart, privat emotional Die schwere Zeit im Jahr 2008 – SpaceX und Tesla hatten enorme technische Probleme und standen vor dem Konkurs – sagt viel über Musks Charakter aus. Man begegnet einem Mann, der mit nichts in die USA gekommen war, ein Kind verloren hatte, in der Presse von Journalisten und seiner Exfrau verspottet wurde Bruno Fricker und beinahe sein Lebenswerk scheitern gesehen hätte. Er konnte härter arbeiten und mehr Stress aushalten als jeder andere. Er aber hat nicht einfach nur überlebt. Er hat immer weiter gearbeitet, und zwar hoch konzentriert. Seine Fähigkeit zur Konzentration mitten in der Krise ist tatsächlich eine der wichtigsten Ressourcen von Musk. Die meisten Führungskräfte, die unter solchen Druck geraten, bekommen Angst, sie treffen dann falsche Entscheidungen. Elon dagegen wird hyperrational und kann weiterhin sehr klare, langfristige Entscheidungen treffen. Je schwieriger es wird, desto besser wird er. Jeder, der aus erster Hand gesehen hatte, was er durchmachen musste, hatte hinterher mehr Respekt für ihn. Menschen, die so viele Schmerzen aushalten, sind rar. Dennoch ist es derzeit schwierig, die Person Elon Musk zu würdigen. Seine Vision einer interplanetaren Gesellschaft ist noch weit entfernt. Nachhaltige Technologie Damit würde er die Menschheit inspirieren wie kaum jemand zuvor. Die grossen Entdecker wie Kolumbus und Magellan wären klein dagegen. Musk ist sich dessen durchaus bewusst, wenn er rhetorisch fragt: «Glauben Sie, dass ich verrückt bin?» Und doch ist er drauf und dran, Personen mit Ausrüstung ins Weltall zu bringen und unversehrt zurückzuholen, zu einem winzigen Bruchteil der Kosten. Was einer halben Million Fachleuten in den 50 US-Staaten in Jahrzehnten nicht gelang, schaffte er mit 3000 Leuten in wenigen Jahren in einer einzigen Fabrik. Doch was würde bestehen bleiben, wenn ihm etwas zustiesse? Er schützt sich nicht, läuft weitgehend ohne Aufpasser herum. Mit SpaceX, Tesla Motors, Solar-City und der Gigafabrik für Batterien in Nevada wird er für über 20’000 Mitarbeiter verantwortlich sein. Da wird über Klimawandel nicht verhandelt, sondern die überzeugendsten Innovationen gegen Erderwärmung einfach verwirklicht – und der Menschheit gleichzeitig, für alle Fälle, eine Fluchtmöglichkeit verschafft. Sein Beispiel wird Cleantech weltweit befeuern und die Hoffnung, was nachhaltige Technologie für die Menschen Gutes tun kann, wieder aufleben lassen. Zielorientierte Arbeit Er befasst sich viel stärker und vielseitiger mit Details als etwa Steve Jobs oder Bill Gates. Musk kann programmieren und besitzt auch ein umfassenderes Wissen als diese beiden. Er hat immerhin Wirtschaft und Physik studiert und ist sehr belesen. Die Öffentlichkeitsarbeit macht er, leicht stotternd, oft selbst. Seine fünf Söhne, Zwillinge und Drillinge, aus erster Ehe Anzeige Chinesische Medizin Dr. Wenxue Huang Oberarzt für TCM aus China von Krankenkassen mit Zusatzversicherung anerkannt Heuschnupfen? Rückenschmerzen? Schlaganfall und seine Folgen? Ischias? Hexenschuss? Migräne? Burn-out? Depression? Schlafstörung? Wechseljahrbeschwerden? Verdauungsbeschwerden? Übergewicht? Männer- und Frauenleiden? WIR KÖNNEN IHNEN GUT HELFEN ! Kennenlern-Angebot: eine 45-minütige Probebehandlung mit Akupunktur und Tui-Na Massage für CHF 30.–. Voranmeldung erforderlich. SinoQi Kilchberg Weinbergstrasse 2, 8802 Kilchberg Tel. 044 210 33 88, www.sinoqi.ch Elon Musk wurde bekannt durch seine Erfolge mit dem privaten Raumfahrtunternehmen SpaceX und dem Elektrohersteller Tesla Motors. zvg. nimmt er auf Geschäftsreisen mit und hofft, dass es sie bildet. Mit seiner zweiten Frau Talulah Riley bespricht er auch technische und ge- schäftliche Fragen, besonders seit er seine rechte Hand, Mary Beth Brown, eine blitzgescheite und loyale Mathematikerin, kurzerhand entlassen hat. Er kann die besten Leute anheuern und dennoch ein knallharter Patron sein. Privat aber ist er sanft, emotional und sehr beschützerisch. Er ist nicht von Launen getrieben, sondern steckt mit seinen Visionen an. Er verstrickt sich nicht in Details, er arbeitet zielorientiert, und seine Ziele könnten grossartiger nicht sein. Vor kurzem hat Elon Musk sich mit anderen Unternehmern und Wissenschaftlern in der Non-Profit-Gesellschaft «OpenAI» zusammengetan, um die positiven Aspekte künstlicher Intelligenz zu erforschen. OpenAI stehen eine Milliarde Dollar Startkapital zur Verfügung. Musk hatte in der Vergangenheit mehrfach vor den Gefahren der künstlichen Intelligenz gewarnt und sie als die «vermutlich grösste Gefahr für unsere Existenz» bezeichnet. OpenAI hat das Ziel, digitale Intelligenz so zu erweitern, dass die gesamte Menschheit davon profitieren kann. Dies ist das Credo von Elon Musk: der Menschheit zu dienen. Bruno Fricker Mehr darüber auf computerwelten.blogspot. ch Sanatorium Kilchberg Zentrum für Psychosomatik eröffnet Im März hat das Sanatorium Kilchberg in Zürich ein Zentrum für Psychosomatik eröffnet. Damit haben Patientinnen und Patienten die Möglichkeit, sich neu ambulant an zentraler Lage behandeln zu lassen. Das umfassende und interdisziplinäre Therapieangebot richtet sich an Menschen mit Depressionen, Angst, Essstörungen, stressbedingten Erkrankungen oder frauenspezifischen psychosomatischen Beschwerden. Das Sanatorium Kilchberg begegnet damit der Nachfrage nach einem alltagsnahen ambulanten Angebot und rundet das stationäre und teilstationäre Behandlungsangebot im psychosomatischen Bereich ab. Im Zentrum für Psychosomatik arbeiten erfahrene Fachpersonen aus den Bereichen Psychiatrie und Psychotherapie, Psychologie, Neurologie, Innere Medizin, Sozial- und Ernährungsberatung, Physiotherapie und Komplementärmedizin eng zusammen. Durch die zentrale und gut erreichbare Lage in der Zürcher Innenstadt und das ambulante, individuelle und flexible Therapieangebot lassen sich Behandlungen gut in den Alltag und die Arbeitswelt der Patientinnen und Patienten integrieren. Das Angebot des Zentrums für Psychosomatik erlaubt zudem Anschlussbehandlungen nach einem stationären Aufenthalt und trägt dazu bei, den Therapieerfolg aufrechtzuerhalten und Rückfällen vorzubeugen. e. SPORT & FREIZEIT KILCHBERGER Mittwoch, 13. April 2016 21 Saisonhöhepunkt des Eislaufclubs Thalwil Schaulaufen im Eisregen Es war wohl das schlimmste Wetter des ganzen Winters: abwechselnd Regen, Schnee, Graupel und Eisregen. Trotzdem fanden sich alle Kinder, Leiter und Eltern guten Mutes zum Saisonhöhepunkt ein und öffneten die Tore für den Zirkus Brand. Vom Anfänger bis zu den SEV-Läuferinnen waren alle dabei und zeigten ihr Können auf dem Eis auch bei misslichen Bedingungen. Einzelküren wechselten sich ab mit Gruppenshows. Die Zuschauer applaudierten begeistert. Der Zirkus Brand auf dem Eis überzeugte mit Tigernummern, Clown, Ballonmädchen, Seiltänzerinnen, Bauchtänzerinnen, Rainbow-Show und Can-Can-Ladys. Ein grosses Dankeschön der Metzgerei Kraus, die allen 80 Kindern ein Wienerli spendierte, das im Anschluss an die Darbietung hochwillkommen war. Und ein grosses Mit Freude dabei trotz Eisregens. Kompliment an die Teilnehmer, die ihr Bestes gaben und dem Wetter trotzten. Fotos: Oliver Kay Die nächste Saison ist bereits in Planung und da sie die zehnte sein wird, ist eine grosse Jubiläumsshow Die Bielmann-Pirouette. geplant. Dieses Mal wird der EislaufClub Thalwil aber ein Ausweichdatum ins Auge fassen. e. Generalversammlung Turnverein Kilchberg Neue Trainingsanzüge für Turner Am 18. März fand im reformierten Kirchgemeindehaus die 139. Generalversammlung des Turnvereins Kilchberg statt. Der Verein freut sich über steigende Mitgliederzahlen und einen neuen Trainingsanzug. verein seit 50 Jahren treu und Emmely Bolliger ist vor sagenhaften 65 Jahren dem Turnverein Kilchberg beigetreten. Sie alle durften ein kleines Präsent in Empfang nehmen. Zu Beginn konnten sich die knapp 40 Mitglieder mit Salat und einem milden oder scharfen Curryreis stärken. Die Küchencrew setzte sich aus drei kochfreudigen Mitturnerinnen und Mitturnern zusammen: Danke, Rolf, Kurt und Marlies. Es hat vorzüglich gemundet. Kurz nach 20 Uhr erloschen plötzlich die Lichter im Saal und der Bühnenvorhang wurde geöffnet. Die Vereinsleitung präsentierte zu mitreissender Musik den brandneuen Trainingsanzug des TVK in Weiss, Rot und Schwarz. Diese drei Farben sind bereits im Tenue der Leichtathleten enthalten sowie im Layout von Homepage und Vereinszeitschrift. Die Mitglieder waren begeistert und begutachteten später mit Interesse die T-Shirts, Pullover, Hosen und Jacken. Um 20.20 Uhr eröffnete die Präsidentin Verena Iseli den offiziellen Teil der Sitzung. Erfreulich sind die steigenden Mitgliederzahlen, was natürlich hauptsächlich dem tollen Engagement der Leiterinnen und Leiter zuzuschreiben ist. Ihnen und den Verdankt und verabschiedet wurden die langjährige Leiterin der Frauengymnastik Doris Hollenstein sowie Natascha Reding, die während eines Jahrs im Jugendsport mitgeholfen hatte. Als Nachfolgerin von Doris wurde mit grossem Applaus Meike Gehring gewählt. Von den Kommissionsmitgliedern wurde der Revisor Klaus Schmauder verabschiedet. Seine Nachfolge übernimmt Max Walser. Erfreulich war die Tatsache, dass sich die gesamte Vereinsleitung auch dieses Jahr entschlossen hat, dem Turnverein Kilchberg weiterhin treu zu bleiben. Für die Organisation des diesjährigen Schlusshocks meldete sich erfreulicherweise spontan Raffaella Albione, die neu dem Verein beigetreten ist. Sie erhielt einen grossen Applaus für ihr Engagement und viele sicherten ihr bereits ihre Mithilfe zu. Turnverein Kilchberg Vereinsleitung bleibt Die gesamte Vereinsleitung bleibt dem Turnverein auch weiterhin treu. beiden Verantwortlichen Steffi Barmettler und Oli Hochstrasser gebührt ein grosses Dankeschön. Rico Kradolfer wird Ehrenmitglied Bei den Ehrungen war hervorzuheben, dass Vereinsleitungs-Mitglied Rico Kradolfer seit zehn Jahren tatkräftig in der Vereinsleitung engagiert ist. Für seinen grossen Einsatz wurde ihm unter kräftigem Applaus die Ehrenmitgliedschaft verliehen. zvg. Zwei Leiterinnen und Leiter wurden für ihre langjährige Tätigkeit geehrt: Markus Streicher unterrichtet seit 15 Jahren Baseball, Christian Stünzi seit 10 Jahren Leichathletik. Weiter wurden einige Geschenke für langjährige Mitgliedschaft vergeben. Eliane Müller, Benny Kolb, Stefan Bürge und Michi Ott sind seit 25 Jahren Mitglied im TVK. Christian Wölfle seit 30, Ruth Gull und Heidi Ronzani seit 35 Jahren. Max Walser ist dem Turn- Wer jetzt im Frühling Lust verspürt, etwas für seine Fitness zu tun, ist herzlich zu einem Training eingeladen. Die Turnerinnen und Turner freuen uns über jedes neue Gesicht. Infos unter www.tv-kilchberg.ch. Wir schenken Ihnen Mobilität. Wir sind ein gemeinnütziger Verein für Menschen mit Behinderungen und bieten einen schweizweiten Fahrdienst, Reiseberatungen und ein eigenes Reiseprogramm an. Dorfstrasse 130 8802 Kilchberg [email protected] E-Mail [email protected] Fax 044 772 87 46 www.dacharbeiten.ch www.dacharbeiten.ch Wir helfen Ihnen gerne weiter! MitGebäudehüllen uns sparen SieSpezialist Energie Der Mühlezelgstrasse 15, CH-8047 Zürich Tel. 044 272 40 30, www.vbrz.ch KILCHBERGER Mittwoch, 13. April 2016 GESUNDHEIT & LEBENSJAHRE 23 Pro-Senectute-Nachmittag Eine musikalische Reise um die Welt «Jetzt sind mir Jahre jünger worde!» Mit grossem Applaus wurden die «musikalischen Reiseleiter» verabschiedet, die sich vor ihrer Abreise nach Lachen bzw. Egg an den österlich gedeckten Tischen wie ihr Publikum mit Kaffee und feinem Zitronencake verwöhnen liessen. Eine musikalische Weltreise durften die etwa 40 Gäste am Pro-Senectute-Nachmittag im reformierten Kirchgemeindehaus Kilchberg erleben. Stationen der musikalischen Reise waren Wien, Capri, Südamerika und natürlich die Schweiz. Mit ihren Instrumenten liessen die Musiker – Mario Gambirasio, Akkordeon, und Albert Weber, E-Piano – eine fröhliche Reisestimmung aufkommen. Auf nach Skandinavien Temperament, Schalk und Charme Die meisten Melodien waren altbekannt. Kein Wunder, dass oft gesummt, gesungen, gewippt oder sogar getanzt wurde. Die Aufforderung dazu hatte Nelly Suter bereits in ihrer Begrüssung angebracht. Das bestens harmonierende Duo Gambirasio spielte mit viel Temperament, Schalk und Charme die Das Duo Gambirasio nahm die Zuschauer auf eine musikalische Reise mit. zvg. verschiedensten Musikstile. Dazu gehörten Walzer, Tango, Rumba, Foxtrott und auch mancher Marsch. Und natürlich wurden da so manche Erinnerungen wach. Eine Zuhörerin brachte es auf den Punkt: Am nächsten Pro-Senectute-Nachmittag vom Montag, 25. April, heisst das Thema «Traumhaftes Skandinavien». Wer an der vom Referenten Christian Oeler gezeigten Filmreise zu den schönsten Orte in Norwegen, Schweden, Finnland und auch Island teilnehmen möchte, ist herzlich eingeladen, ab 14.30 Uhr dabei zu sein. Die Reise ist gratis – für den Kaffee-Kuchen-Genuss bitte fünf Franken mitbringen. Eine Anmeldung (oder Mitgliedschaft) ist nicht erforderlich. Gisela Wölfle Pro-Senectute-Wanderausflug Wandervögel in neue Saison gestartet Die Wanderouvertüre für 2016 ist eine Reprise. Wieder einmal zog es die Wanderer ins Gebiet der Thurmündung in den Rhein: Thurauen heisst es dort, und seitdem die Flussläufe von Thur und Rhein abschnittweise renaturiert worden sind, gefällt es dort nicht nur Wanderern besonders gut, sondern ebenso und offensichtlich den Bibern. Es ist wirklich erfreulich für den Wanderleiter, wenn er während seines «Winterschlafs» immer wieder hört: «Wann geht’s wieder los, und weisst du schon, wohin»? Natürlich weiss er schon längst, wohin es im März geht, und er freut sich ebenfalls, wenn er dann wieder seine Wanderschar im Kirchgemeindehaus Kilchberg empfangen darf. So, nun stehen sie also da, im ref. Kirchgemeindehaus Kilchberg, die Wanderinnen und Wanderer, die sich vorgenommen haben, auch in diesem Jahr zu Fuss die Natur zu erkunden. Vierunddreissig sind es heute. Nicht schlecht für den März und bei dem eher unsicheren Wetter heute. Nach einigen wichtigen Instruktionen ist es dann so weit und man freut sich im Reisecar offensichtlich auf die nächsten paar schönen dann noch «Teufelsloch». Es wird aber glücklicherweise niemand vom Teufel gepackt, und so gelangt die Gruppe bald heil ans Rheinufer bei Ellikon und fühlt sich wieder recht sicher und auf Schweizer Boden, wo sie den Spuren der zweiten Wandergruppe dem Rheinufer entlang folgt. Plaudern und wandern Die Wandergruppe macht sich auch dieses Jahr auf die Spuren der Natur. zvg. Nachmittagsstunden beim Wandern. Kloten, Bülach, Eglisau, Rafz heissen die Dörfer, an denen der Eberhard-Car vorbeiflitzt, und schon sind die Wanderer der ersten Gruppe, die drei Stunden unterwegs sein werden, an ihrem Ausgangspunkt in Lottstetten. Herrlich ist es, an der frischen Luft gemeinsam zu wandern, zu plaudern und die Sonne zu geniessen. Ja, sie ist da. Hoffentlich bleibt sie. Am Anfang der Wanderung wird es ein wenig unheimlich, denn die ganze «Horde» muss durch ein grausliches Naturschutzgebiet, und das heisst Jetzt geniessen die Wanderer die renaturierte Uferlandschaft des Rheins, das Mündungsgebiet der Thur mit seinen vielen kleinen Inselchen und den Wasser-Ausgleichsflächen für den manchmal recht wild tosenden Vater Rhein. Verirren kann man sich beim Wandern heute nicht. Alles der Nase nach geht’s bis zur Rheinbrücke in Rüdlingen. Noch eine kurze Strecke dem Dorfbach entlang und dann sind die langsam müde wer-denden Senioren und Seniorinnen schon am Ziel. Im Restaurant Weingarten in Flaach werden sie vortrefflich bewirtet und schwärmen auf der Heimfahrt bereits von der nächsten Wanderung. Helmut Strub, Wanderleiter Wandergruppe Kilchberg Geimeinsames Wandern macht Spass und ist gesund. Der Wanderleiter Helmut Strub gibt gerne jede beliebige Auskunft unter Telfon 044 715 52 16. Kilchberg - das Tor zur Welt! Jede gute Reise beginnt mit einer guten Beratung! Rufen Sie uns an! Reisebüro 8802 Kilchberg Organisation von Einzel- und Gruppenreisen nach Mass. Tel. 044 715 36 36 Fax 044 715 31 37 [email protected] www. harrykolb.ch Salon de Beauté Marlise Raimondi-Gull Schönheit muss gepflegt werden Alte Landstrasse 22 · 8802 Kilchberg 044 715 44 22 Kennen Sie unseren exklusiven Badeshop? Wir bieten ganzjährig ein breites Angebot an Bademode in verschieden Farben, Modellen und Größen. Mit der Einführung der Marke Speedo bieten wir Ihnen im April auf das ganze Bademode Sortiment 10% Einkaufsrabatt. Wir begrüssen Sie herzlich im Bistro und Badeshop. www.hallenbad-kilchberg.ch KILCHBERGER Mittwoch, 13. April 2016 GESUNDHEIT & LEBENSJAHRE 25 Kilchberger Drucke von innen betrachtet Die «Heutigen» über die «Gestrigen» «Zum erstenmal habe ich wahrscheinlich von Kilchberg Kenntnis genommen, als ich als Schüler von Zeit zu Zeit zu meinem Cellolehrer nachThalwil fuhr.» So beginnt ein Text im heute vorgestellten Band der Kilchberger Drucke. Und weiter: «… ich wusste noch nicht, dass es Kilchberg wirklich gibt, in dem Sinne, dass dort nicht nur Dichter starben, sondern auch Leute wohnten.» DieseVeröffentlichung der Kilchberger Drucke aus demVerlag Mirio Romano wurde vom Leseverein Kilchberg herausgegeben und trägt den Titel «Autoren von heute zur Literatur von gestern». Anlass war das Jubiläum «100 Jahre Leseverein Kilchberg» 1972. Es war die Zeit nach «1968», als Hergebrachtes, Tradiertes und Konventionen radikal hinterfragt und oft auch über Bord geworfen wurden, auch und gerade in kultureller Hinsicht. Das ist auch in den eingangs zitierten Sätzen zu spüren. Verfasst worden sind sie von Franz Hohler. Der Anfang: Ein Feuilletonartikel in der «Neuen Zürcher Zeitung» «Das kritische Verhalten der Schweizer Schriftsteller gegenüber ihrem Staat ist unter dem Kennwort geblieben: Macht und Grenzen der Väter. Das ist eine politische, und es ist eine wirtschaftliche Frage. Wer sich dieser Frage stellt, wer sie in seine Arbeit aufnimmt, heisst engagiert (ein verhältnismässig neues Wort für eine alte Sache).» Dies ein anderes Zitat, dessen Verfasser ein paar Abschnitte weiter ziemlich respektlos festhält: «Das Schreiben der Jüngeren und der Jüngsten hat narzisstische Züge. Da man nicht mehr gewillt ist, sich an der Tradition zu messen (das heisst jetzt nicht nur: am Vorgestern; es heisst: am Soeben) – da man dazu nicht mehr bereit ist, misst man sich am Eigenen: beugt sich über die Ich-Sätzchen, ergeht sich in Mikrologie, gerät in Buchstabenräuschlein; entdeckt, was schon lang entdeckt war; dass Sätzebauen ein Spielen mit Kräften, ein Erproben von Spannungen ist.» Geschrieben hat das Werner Weber in einem Feuilletonartikel der «Neuen Zürcher Zeitung» unter dem Titel «Verhältnis zum Vorher». Aufrüttelnd, solche Sätze damals. Kilchberger Reaktionen Angeregt durch diesen Text wurden vom Vorstand des Lesevereins Kilchberg Autoren, die in Kilchberg aus ihren Werken gelesen hatten, gebeten, sich in einem kürzeren oder längeren Aufsatz über ihre Beziehung zur Literatur von gestern zu äussern. Die genaue Frage lautete: «Was bedeutet Ihnen und welche Rolle spielt für Sie literarische Tradition?». Ein Ausdruck des Zeitgeistes auch dies, doch gleichzeitig auch eine Reflexion zur hundertjährigen Tätigkeit desVereins. Schliesslich wurden Beiträge von vierzehn Autoren aufgenommen – ein buntes Kaleidoskop von persönlichen Stellungnahmen, von Überlegungen, Meinungen und Haltungen. Der Bogen spannt sich von Respekt und Wis- Fenster zum Ausstellungsraum der Buchhandlung Bibliographica Mirio Romano. Im Hintergrund «Helferei» und Kirche von Kilchberg. Reproduktion einer Originalzeichnung von Erika Streit, gezeichnet 1973. zvg. sen um die eigene Verantwortung als Schreibender, von kritischer Distanziertheit bis zur mehr oder weniger unverblümt geäusserten Ansicht, dass nun definitiv eine andere Zeit angebrochen sei in Sachen Literatur. Die Herausgeber formulieren im Vorwort der Jubiläumsschrift die Feststellung: «Wir sind das vorläufig letzte Glied einer Traditionskette, die wir nicht abreissen lassen wollen. Und das heisst: Das letzte Glied muss nach oben offen sein, um das nächstfolgende daran anhängen zu können.» – Sehr anregend ist auch aus dieser Sicht die Frage, wie denn nun die «Autoren von heute», was 1971 war, von den «Autoren von heute, 2016» eingeschätzt würden. Tatsächlich ist, wie von den Herausgebern gewünscht, keine blosse Festschrift oder Anthologie entstanden, sondern eine Sammlung von Texten, die sich, wie es ausgedrückt wird, konzentrisch, aber in ganz verschiedenen Abständen vom thematischen Mittelpunkt bewegen. Die Beiträge: Carl Jakob Burckhardt: Eine Bestattungsfeier; Albrecht Goes: Worauf ich nicht verzichten kann; Franz Hohler: Kilchberg (meine sämtlichen Beziehungen); Hanns Dieter Hüsch: Mein Grossvater war ein Gelegenheitsfuhrmann; Hugo Loetscher: Prokop oder die Unteilbarkeit der Wahrheit; Golo Mann: Über Conrad Ferdinand Meyer; Herbert Meyer: Passagen; Adolf Muschg: Ein persönlicher Brief an Peter Marxer, Mittelschulkollege und Studiengenosse; Johannes Urzidil: Die Schreibenden und ihre Leser; TraugottVogel: Zum Roman «Ott, Alois und Werelsche» von Albert Steffen; Martin Walser: Bett beziehungsweise Mutter; Otto F. Walter: Notiz zu Hugo von Hoffmansthals «Brief des Philipp Lord Chandos an Francis Bacon»; Werner Weber: Verhältnis zum Vorher; Carl Zuckmayer: Die Brüder Grimm. Mit einem geistvollen «Nachwort oder eine Kalendergeschichte» von Peter Marxer endet die bibliophil gestaltete dritteVeröffentlichung der Kilchberger Drucke. Marguerite Spycher Bildhalle Romantisches mit Visionärem vereint Die Ausstellung René Groebli – Early Work zeigt die frühen Werke von 1945 bis 1955 des Zürcher Fotografen. Die Bilder sind noch bis zum 28. Mai zu sehen. Es sind Vintages seiner bekannten Serien «Auge der Liebe» und «Magie der Schiene» zu sehen wie auch viele grossartige Bilder aus Zürich, London und Paris in den 1940er- und 1950er-Jahren. Zum ersten Mal werden in dieser Ausstellung auch bisher unveröffentlichte Bilder aus seiner berühmten Serie «Auge der Liebe» gezeigt, die die Galeristin zusammen mit dem Künstler in seinem Archiv entdeckt hat und die bis anhin noch nie ausgestellt wurden. Bild links: René Groebli, London, 1949, Bild rechts: René Groebli, Beryl Chen, London, 1953. zvg. René Groebli ist das fehlende Bindeglied der Schweizer Fotogeschichte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er vereint das Romantische in der Fotografie mit dem Visionären des Technikers, des Modernisten. Seine entscheidenden Publikationen sind Jahre früher entstanden als die von Robert Frank. In der Kraft ist er ihm ebenbürtig, in der Wirkung ist Groeblis Werk erst zu entdecken. Am Samstag, 16. April, findet in der Bildhalle von 15 bis 18 Uhr die Buchvernissage von René Groeblis neu erschienenem Buch «Nudes» statt. Dazu signiert Groebli das eben erschienene limitierte Büchlein «London 1949». Beide Publikationen sind im Sturm und Drang Verlag erschienen. e. 26 VERANSTALTUNGEN Ortsverein Kilchberg Veranstaltungskalender 2016 April 13. April Harmonie Kilchberg – Marschmusikprobe beim Alterzentrum, 19.30 Uhr 13. April FCKR 1 – Wohlen 2 Sportanlage Hochweid, 20.00 Uhr 14. April Leseverein – Der Schauspieldirektor – Theater Kanton Zürich ref. KGH, 20.00 Uhr 17. April Konzert «Trommler aus Ghana», ref. Kirche, 17.00 Uhr 18. April Zürcher Sechseläuten 18. April Jassclub, Differenzler Hotel Belvoir, Rüschlikon, 19.30 Uhr 20. April Elternverein – Muttertagsbasteln, Alti Chuchi, 14.00 Uhr 21. April Spielstubete, Mehrzweckraum, AZH, 14.00–17.00 Uhr 23. April FCKR 1 – FC Olten Sportanlage Hochweid, 16.00 Uhr 30. April Frühjahrstreffen Turnveteranen/Foxtrail Zürich 30. April FCKR 1 – NK Pajde Sportanlage Hochweid, 16.00 Uhr Mai 2. Mai 5. Mai 7. Mai 8. Mai 10. Mai 13. Mai 14. Mai 14. Mai 18. Mai 18. Mai 19. Mai Jassclub, Schieber Armbrustschützen-Stube, Thalwil, 19.30 Uhr Spielstubete, Mehrzweckraum, AZH, 14.00–17.00 Uhr C.-F.-Meyer-Schiessen Schiessanlage im Tal, 8.30 Uhr Gottesdienst mit Männerchor, ref. Kirche, 10.00 Uhr Pro Senectute, Wandergruppe, Wanderung Hildisrieden, 12.00 Uhr Eröffnung der Himmlischen Festtage (Pfingsten 2016), ref. Kirche, 18.00 Uhr FCKR 1 – FC Grenchen Sportanlage Hochweid, 16.00 Uhr Konzert «Pechrima Band» ref. Kirche, 19.00 Uhr Elternverein – Fischer-Kurs Gattikerweiher, 13.30 Uhr Gemeindebibliothek – Bibi Kids, Erzählstunde, 15.00–16.00 Uhr Spielstubete, Mehrzweckraum, AZH, 14.00–17.00 Uhr Mittwoch, 13. April 2016 KILCHBERGER 21. Mai Leseverein – Ausflug nach Rafz 22. Mai FCKR – Sponsorenlauf Sportanlage Hochweid, 9.00 Uhr 23. Mai Jassclub, Differenzler Hotel Belvoir, Rüschlikon, 19.30 Uhr 27. Mai Dä schnällscht Kilchberger Sportplatz Brunnenmoos 27. Mai Freitag-Frauen-Apéro ref. KGH, 19.30 Uhr 27./28. Jugendmusik KRT Mai – Galakonzert Gemeindesaal 28. Mai Feldschiessen, Schiessanlage im Tal, 8.30 Uhr 28. Mai FCKR 1 – SC Zofingen Sportanlage Hochweid, 16.00 Uhr 29. Mai Serenade mit dem Buonamici-Quartett, C.-F.Meyer-Haus, 19.30 Uhr 30. Mai Ev.-ref. Kirchgemeinde Kirchgemeindeversammlung, 20.00 Uhr 31. Mai Informationsveranstaltung zum Vorsorgedossier DOCUPASS ref. KGH, 15.00 Uhr Juni 2. Juni 5. Juni 5. Juni 6. Juni 9. Juni 10. Juni 11. Juni 12. Juni 14. Juni 15. Juni 15. Juni 16. Juni 17. Juni 18. Juni 20. Juni. Spielstubete, Mehrzweckraum, AZH, 14.00–17.00 Uhr Abstimmung Röm.-kath. Kirchgemeinde Kirchgemeindeversammlung, 11.15 Uhr Jassclub, Schieber Armbrustschützen-Stube, Thalwil, 19.30 Uhr Frauenverein – Vereinsreise Männertreff 50+ ref. KGH, 18.30 Uhr Sommerhöck der Turnveteranen/innen, Rest. Etzliberg, Thalwil Gottesdienst mit Taufen Navillegut, 10.30 Uhr Pro Senectute, Wandergruppe, Wanderung Bad Zurzach, 12.00 Uhr Elternverein – Kind und Hund, Alti Chuchi, 14.00 Uhr Seniorennachmittag ref. KGH, 14.30 Uhr Spielstubete, Mehrzweckraum, AZH, 14.00–17.00 Uhr Lesung mit Clelia Meyer im C.-F.-Meyer-Haus, anschl. Vernissage Bilderausstellung im Kulturkeller, 19.30 Uhr «Klingende Museen» C.-F.-Meyer-Haus, 14.00 Uhr Jassclub, Differenzler Hotel Belvoir, Rüschlikon, 19.30 Uhr 23. Juni Frauenverein – Mittagessen ref. KGH, 12.00 Uhr 24. Juni Musikschule KilchbergRüschlikon, Konzert und Picknick im Schellergut 24. Juni Hauseigentümer-Verband, GV, Schiffsteg Bendlikon, 18.15 Uhr 25. Juni Feuerwehr-Aktionstag und Hafenkonzert der Harmonie mit der KRT, Seeanlage Bendlikon 25./26. Tennisclub TCK Juni – Doppelplausch 25. Juni Tennisclub TCK – Sommerfest 26. Juni Kantorei – Ständlisingen im Alterszentrum Hochweid, 11.30 Uhr 28. Juni Gemeindeversammlung Juli 31. Juli Jugendfachstelle – OpenSplasch, Sommerfest im Widmerpark, 18.00 Uhr 2. Juli Gemeindebibliothek Bücher Apéro, 10.00–12.00 Uhr 3. Juli Gitarren-Konzert ref. Kirche, 17.00 Uhr 4. Juli Jassclub, Schieber Armbrustschützen-Stube, Thalwil, 19.30 Uhr 7. Juli Spielstubete, Mehrzweckraum, AZH, 14.00–17.00 Uhr 9./10. Zimmerberg-Cup Juli – Schüler- und Dorfturnier, Sportanlage Moos, Rüschlikon 10. Juli Sommerkonzert mit Flöte und Piano, ref. Kirche, 17.00 Uhr 12. Juli Pro Senectute, Wandergruppe, Wanderung Winterthur, 12.00 Uhr 13. Juli FC Kilchberg-Rüschlikon, GV, Hotel Belvoir, Rüschlikon, 18.30 Uhr 13. Juli Kantorei – Ständlisingen im Emilienheim, 18.30 Uhr 18. Juli Jassclub, Differenzler Hotel Belvoir, Rüschlikon, 19.30 Uhr 18.-22.7.Tennisclub TCK – Tennisplauschwoche für Kinder 20. Juli Grill-Abend für Alleinstehende ref. KGH, 18.00 Uhr 21. Juli Spielstubete, Mehrzweckraum, AZH, 14.00-17.00 Uhr 23./24.7. Triathlon/Ironman August 1. Aug. Bundesfeier 4. Aug. Spielstubete, Mehrzweckraum, AZH, 14.00–17.00 Uhr 8. Aug. Jassclub, Schieber Armbrustschützen-Stube, Thalwil, 19.30 Uhr 15.–19. Tennisclub TCK Aug. – Tennisplauschwoche für Kinder 18. Aug. Spielstubete, Mehrzweckraum, AZH, 14.00–17.00 Uhr 19./20. Gemeindeschiessen Aug. Schiessanlage im Tal 20. Aug. Kilchberger Strassenfest Weinbergstrasse 53–57, 15.30 Uhr 22. Aug. Jassclub, Differenzler Hotel Belvoir, Rüschlikon, 19.30 Uhr 24. Aug. Schifffahrt für Senioren Station Bendlikon, 11.00 Uhr 27./28. Stockefäscht, Stockengut Aug. mit diversen Vereinen, u.a. 27. Aug. Dorfmärt 28. Aug. Tauchclub Glaukos – Seeüberquerung Küsnacht–Kilchberg 28. Aug. ForumMusik – Duo Giocondo, C.-F.-MeyerHaus, 17.00 Uhr 30. Aug. Frauenturnverein – Ausflug September 1. Sept. Spielstubete, Mehrzweckraum, AZH, 14.00–17.00 Uhr 2. Sept. Duo Praxedis – Tänzerische Serenade, C.-F.-MeyerHaus, 19.30 Uhr 3. Sept. Bring- und Holtag 3./4. Tennisclub TCK Sept. – Club-Meisterschaften 4. Sept. Folklorekonzert ref. Kirche, 17.00 Uhr 5. Sept. Jassclub, Schieber mit Grill Armbrustschützen-Stube, Thalwil, 19.30 Uhr 13. Sept. Pro Senectute, Wandergruppe, Wanderung Menzingen, 12.00 Uhr 15. Sept. Spielstubete, Mehrzweckraum, AZH, 14.00–17.00 Uhr 16. Sept. Männertreff 50+ ref. KGH, 18.30 Uhr 17. Sept. Sommerausflug der Turnveteranen/innen 18. Sept. Bettagskonzert ref. Kirche, 17.00 Uhr 19. Sept. Jassclub, Differenzler Hotel Belvoir, Rüschlikon, 19.30 Uhr 20. Sept. evtl. Gemeindeversammlung 22. Sept. Frauenverein – Mittagessen ref. KGH, 12.00 Uhr 23. Sept. Turnverein – Mixedturnier Sporthalle Hochweid 23. Sept. Volker Ranisch, «Auguste Bolte», C.-F.-Meyer-Haus, 19.30 Uhr 25. Sept. Abstimmung 25. Sept. Turnverein – Wandertag VERANSTALTUNGEN KILCHBERGER Mittwoch, 13. April 2016 September 27. Sept. Samariterverein – Blutspende ref. KGH, 17.00–19.30 Uhr 28. Sept. Gemeindebibliothek Bücherkafi, 9.00–11.00 Uhr 29. Sept. Leseverein, Jahresversammlung ref. KGH, 19.15 Uhr 29. Sept. Leseverein – Valsecci & Nater mit «grenzwertig» ref. KGH, 20.00 Uhr 30. Sept. Freitag-Frauen-Apéro ref. KGH, 19.30 Uhr Oktober 3. Okt. 6. Okt. 11. Okt. 17. Okt. 20. Okt. 23. Okt. 26. Okt. 29. Okt. Jassclub, Schieber Armbrustschützen-Stube, Thalwil, 19.30 Uhr Spielstubete, Mehrzweckraum AZH, 14.00–17.00 Uhr Pro Senectute, Wandergruppe, Wanderung Laupen, 12.00 Uhr Jassclub, Differenzler Hotel Belvoir, Rüschlikon, 19.30 Uhr Spielstubete, Mehrzweckraum, AZH, 14.00–17.00 Uhr Gottesdienst mit Männerchor, kath. Kirche, 10.00 Uhr Tauchclub Glaukos – Vortragsabend Tennisclub TCK – Abrumete, Saisonschluss, 9.00 Uhr 29. Okt. Gospelchor – 1. Konzert ref. Kirche, 19.00 Uhr 30. Okt. Senioren-Fest ref. KGH, 14.30 Uhr November 1.–3. Wintersportbörse Nov. ref. KGH 3. Nov. Spielstubete, Mehrzweckraum AZH, 14.00–17.00 Uhr 6. Nov. Konzert zu Allerseelen kath. Kirche, 17.00 Uhr 7. Nov. Jassclub, Schieber Armbrustschützen-Stube, Thalwil, 19.30 Uhr 8. Nov. Pro Senectute, Wandergruppe, Wanderung Meilen, 12.00 Uhr 11. Nov. Männtertreff 50+ ref. KGH, 18.30 Uhr 12. Nov. Gospelchor – 2. Konzert ref. Kirche, 19.00 Uhr 12. Nov. Jahresschlusshöck der Turnveteranen/innen, Rest. Muggenbühl, Zürich 13. Nov. Kerzenziehen für alle ref. KGH, 11.30 Uhr 13. Nov. ForumMusik – Harfe und Violoncello, C.-F.-MeyerHaus, 17.00 Uhr 17. Nov. Spielstubete, Mehrzweckraum, AZH, 14.00–17.00 Uhr 19. Nov. Gemeindebibliothek BücherApéro,10.00–12.00Uhr 20. Nov. Männerchor – Jahreskonzert ref. Kirche, 17.00 Uhr 21. Nov. Jassclub, Differenzler Hotel Belvoir, Rüschlikon, 19.30 Uhr 23. Nov. Elternverein – Adventskranzbasteln,Alti Chuchi, 14.00 Uhr 24. Nov. Frauenverein – Mittagessen ref. KGH, 12.00 Uhr 24. Nov. Frauenverein – Weihnachtsverkauf, ref. KGH 24. Nov. Elternverein – Adventskranzbasteln, Alti Chuchi, 16.30 Uhr 25./26. Galakonzert der Harmonie Nov. Kilchberg, ref. KGH 26. Nov. Chlausmärt 26./27. FCKR – Juniorenturniere Nov. Sportanlage Hochweid 27. Nov. Abstimmung 27. Nov. Röm.-kath. Kirchgemeinde Kirchgemeindeversammlung, 11.15 Uhr 28. Nov. Ev.-ref. Kirchgemeinde Kirchgemeindeversammlung, 20.00 Uhr 29. Nov. Gemeindeversammlung 29. Nov. Frauenturnverein – Adventsabend Dezember 1. Dez. Spielstubete, Mehrzweckraum AZH, 14.00–17.00 Uhr 3. Dez. 1. Adventskonzert mit Kantorei, ref. Kirche, 19.00 Uhr 4. Dez. 2. Adventskonzert mit Kantorei Kilchberg, ref. Kirche, 17.00 Uhr Jugendfachstelle Kilchberg Kicken, Chillen und Zusammensein Unter diesem Motto trafen sich am Samstagnachmittag, 3. April, 35 Jugendliche aus Kilchberg und Rüschlikon, um gemeinsam mit der Jugendfachstelle Kilchberg das erste Fussballturnier in der Sporthalle Hochweid zu veranstalten. Dank motivierter Jugendlicher, welche die Sportveranstaltung massgeblich planten und organisierten, konnte das Turnier erfolgreich durchgeführt werden. Sowohl der Spass als auch Fairplay standen an diesem Tag im Vordergrund. In 4er-Bubenteams und einem 17erMädchenteam kickten sie um den Hauptpreis. «Instinct», die Betriebsgruppe der Jugibox, sorgte mit Hotdogs und Getränken für das leibliche Wohl der SpielerInnen und Gäste. Das Bubenteam «Pink» gewann trotz seiner deutlichen Unterzahl gegenüber den Mädchen den Hauptpreis: die freie Nutzung der Jugibox an einem Samstag ihrer Wahl. 27 5. Dez. Jassclub, Fidelio-Turnier Armbrustschützen-Stube, Thalwil, 19.30 Uhr 7. Dez. Elternverein – Weihnachtsgeschenkebasteln, Alti Chuchi, 14.00 Uhr 7. Dez. Adventsfeier für Senioren ref. KGH, 14.30 Uhr 14. Dez. Gemeindebibliothek – Bibi Kids, Erzählstunde, 15.00–16.00 Uhr 15. Dez. Spielstubete, Mehrzweckraum, AZH, 14.00–17.00 Uhr 19. Dez. Jassclub, Differenzler Hotel Belvoir, Rüschlikon, 19.30 Uhr 26. Dez. Konzert am Stephanstag kath. Kirche, 17.00 Uhr Änderungen / Ergänzungen bitte melden an: Gemeinderatskanzlei, [email protected] oder [email protected] Nächster Kilchberger Erscheinungsdatum: 11. Mai 2016 Redaktionsschluss: 29. April 2016 Inserateschluss: 29. April 2016 Impressum Der «Kilchberger» erscheint 12-mal jährlich und wird in alle Haushalte der Gemeinde Kilchberg verteilt, Postfächer am Folgetag. Er wird von der Politischen Gemeinde und den Kirchgemeinden unterstützt. Verlag: Lokalinfo AG Buckhauserstrasse 11 8048 Zürich Telefon 044 913 53 33 Fax 044 910 87 72 [email protected] Redaktion: Kilchberger, Lokalinfo AG Carole Bolliger Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich Telefon 044 913 53 33 Natel 079 647 74 60 Fax 044 910 87 72 [email protected] 35 Jugendliche aus Kilchberg und Rüschlikon nahmen am ersten Fussballzvg. turnier der Jugendfachstelle teil. Ein herzliches Dankeschön an alle fleissigen Helfer und Helferinnen sowie die Teilnehmenden für den gelungenen Nachmittag. e. Die Jugendfachstelle Kilchberg ist für die offene Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde Kilchberg zuständig. Anliegen, Wünsche und (Projekt-)Ideen rund um das Thema Jugend in Kilchberg sind stets willkommen und können jederzeit per Mail an [email protected] gesendet werden. Produktion: bachmann printservice gmbh Guntenbachstrasse 1 8603 Schwerzenbach Telefon 044 796 14 44 [email protected] Druck: DZZ Druckzentrum Zürich Inserate: Dora Lüdi Anzeigenberatung und -verkauf Telefon 044 709 17 00 [email protected] 28 IM BILD Mittwoch, 13. April 2016 KILCHBERGER Osterverkauf des Frauenvereins Fotos: Pia Bolliger
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