EinBlick Gemeindebrief der Ev.-Luth. Gemeinde St. Matthäus Augsburg-Hochzoll und Friedberg-West Ausgabe 204 23. Juli – 20. November 2015 Glücklich PAUSENLOS 1 Wie glücklich sind die, von denen Frieden ausgeht! Sie werden Kinder Gottes genannt. Matthäus 5.9 2 Inhalt Editorial4 Detlef Kurth Pausenlos glücklich Thomas Bachmann 5 Die Definition von Glück / Shortcuts7 Detlef Kurth Interview mit Eszters Großmutter 8 Eszter Kurowski Buchvorstellung10 Albrecht Fietz Kleine Kanzel Irene Müller 10 Neue Kinderseite 16 mit „Konstantin“ Anne Wassermann Bildergalerie18 Albrecht Fietz Musik und Kreativität 19 Kinder20 Jugend21 Ehe, Frauen, Männer 22 Glauben vertiefen 24 Mission 26 Senioren27 Freud & Leid 28 Perspektiven12 Thomas Bachmann Kontakte, Impressum 29 Auf einen Blick 30 Gottesdienste14 Open Doors 32 3 Editorial Liebe Leser, „Pausenlos glücklich“ – geht das überhaupt? Entdecken Sie unsere Tipps zum Thema Glück. Das Wort hat etwas Magisches. Jeder will glücklich sein. Vielleicht steht in diesem Einblick der entscheidende Hinweis. Glück ist für jeden etwas Anderes. Ich frage mich zum Beispiel ob der FC Bayern mit dem 24. Titel glücklicher ist als der HSV, der es gerade noch geschafft hat oder der FC Ingolstadt, der zum ersten Mal aufsteigt. Was denken Sie? In dieser Ausgabe beginnen wir eine Kinderseite mit Spiel und Spaß von „Konstantin“, der Kirchenmaus. Viel Spaß beim Lesen! Detlef Kurth 4 Titelthema Pausenlos glücklich P ausenlos glücklich – wie lesen sie persönlich diese Aussage? Mit einem Fragezeichen? Als einen Satz, der eine Unmöglichkeit benennt? Sehnsüchtig: ja, das wäre schön!? Als eine Aufforderung? Viele Menschen denken beim Glücklich sein vor allem an gute Gefühle. Und unser Körper hat ja körpereigene Glückshormone (Endorphine genannt), die ausgeschüttet werden und uns über Tage und sogar Wochen in eine Art Schwebezustand versetzen können. Aber die Ausschüttung ist endlich. So gesehen ist auch schon die Frage beantwortet: Nein, pausenlos und ohne Unterbrechungen ist diese Endorphinausschüttung nicht zu haben. Der Zustand des Verliebtseins, der Urlaub, das Einkaufen, der gute Sex, der freie Fall, die umwerfende Erfahrung der Liebe Gottes und viele andere glückliche Zeiten haben auch immer mal wieder ein Ende. Die erhabenen Gefühle des Glücks nehmen auch wieder ab. Und dann – nach dem Rausch folgt bei manchen der Kater. Viele können nicht mit dem Loch umgehen, das unmittelbar auf das Glückserleben folgt. Ich erinnere mich an einige junge Menschen in meiner Jugendzeit, die sprichwörtlich von einem Rauschzustand zum nächsten fieberten, von einem Wochenende zum darauf folgenden, an dem sie dem Unerfülltsein des Alltags entfliehen konnten und ihr seeli- sches Loch zu füllen suchten. Für mich persönlich hatten früher erlebnisreiche Freizeiten so eine Wirkung. Jedes Mal, wenn ich wieder allein zuhause war, verschwanden die Glücksgefühle und ich fiel in ein seelisches Loch. Und was tut man dann? Man sucht sich wieder etwas, was die Gefühle zum Schwingen bringt. So steht man in der Gefahr, zum Glücksjunkie zu werden. Leider sind unzählige Menschen unserer modernen Überflussgesellschaft süchtig geworden nach dieser Art Glück und fortwährend auf der Suche nach etwas, das es so ununterbrochen nicht zu haben gibt und auch vom Schöpfer nicht so gewollt ist. Warum? Weil es „mich selbst“ zum Mittelpunkt macht. Ich suche das Glücksgefühl für mich. Ich muss es haben, damit es mir gut geht. Diese Art Lebensstil ist von einem starken Narzissmus (man könnte es als kindliche Nabelschau beschreiben) geprägt, der Menschen in einem Zustand der Unreife gefangen hält und sie damit von der eigentlichen Bestimmung ihres Lebens abhält. Diese finden wir vielfach und in unterschiedlichen Sätzen in der Bibel beschrieben. So z.B. Jesus, der sagte: „Denn wer sein Leben erhalten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird‘s erhalten.“ Oder über sich selbst sagt er: „Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben als Lösegeld für viele.“ Und damit es bei uns ankommt, sagt er zu seinen Freunden noch: „Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr anderen tut, wie ich euch getan habe.“ Also nicht im Nehmen für uns selbst ist das Glück des Lebens zu finden, sondern im Geben für Andere. Nicht die Schmarotzer sind glücklich zu nennen, sondern jene, die investieren und abgeben. Diejenigen, die verstanden haben, dass einem das Leben nichts schuldet; dass das Le5 ben auch nicht grundsätzlich fair ist; aber dass es gilt, einen Charakter zu entwickeln, der uns befähigt, fortwährend Samen zu säen, von denen andere Menschen profitieren können; Samen, mit denen wir einen Beitrag leisten im Leben anderer und in jedem Umfeld, in das wir gestellt sind. So gesehen kann ein Mensch tatsächlich pausenlos glücklich sein, wenn er nämlich seinen Glauben ernst nimmt und seiner Bestimmung folgt, die ihn täglich nach seinen Werten leben lässt. Denn nicht um Gefühle geht es dann, sondern um die richtige Art zu leben – aus dem Vertrauen auf die bedingungslose und wertschätzende Liebe Gottes, die er uns in Jesus gezeigt hat. Maßgebend ist dann nicht mehr die Frage der Selbsterfüllung, sondern die Frage der Selbstentwicklung. Ich frage nicht mehr in erster Linie, ob meine Aktionen im Leben mir gute Gefühle bringen, sondern ob ich mich durch sie als Mensch weiterentwickle und ob ich die Mitmenschen und Gottes Ehre im Blick habe. Ein Letztes. Ich brauche Pausen, um glücklich zu sein. In diesem Sinn kann ich nicht pausenlos glücklich sein. Pausen erlauben mir, mein Leben zu reflektieren. Jemand sagte einmal: „Wenn ein Mensch auf dem falschen Weg ist, braucht er keine Motivation, um schneller zu werden. Er muss stehenbleiben.“ Pausen erlauben uns, immer wieder sicher zu gehen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Pausen wie z.B. der Sonntag, an dem wir uns mit Gottes Worten und Werten beschäftigen, schaf6 fen immer wieder eine heilsame Kurskorrektur. Ich nutze Pausen, um aufzuschreiben, was mir wichtig ist, wie meine Beziehungen sind, ob ich meine Ziele erreiche, wofür ich dankbar bin. Dies trägt in hohem Maße auch dazu bei, dass ich glücklich bin. Zum Schluss ein Zitat von Henri J. M. Nouwen - ein weiser Rat für Glücksucher: „Wenn es dir gelingt, einen einsamen Ort inmitten deiner Handlungen und Belange zu schaffen, werden deine Erfolge und Niederlagen langsam einiges von ihrer Macht über dich einbüßen.“ Glücklich der Mensch, der den Wert der Pausen für sich entdeckt hat. Und glücklich der Mensch, der Gott und sein Reich, nicht aber sein eigenes Glück und seine Glücksgefühle zum Ziel hat. Denn dem gilt das Versprechen Jesu aus der Bergpredigt: „Gebt nur Gott und seiner Sache den ersten Platz in eurem Leben, dann wird euch alles andere (u.a. viele glückliche Momente, Zusatz durch den Verfasser) zufallen.“ Mt 5,33 Thomas Bachmann Titelthema Glück • Glück bringt bei Google 82 Mio. Treffer, Unglück bringt 7,5 Mio. Treffer. • Im Königreich Bhutan steht das Recht auf Glück in der Verfassung. • Höhepunkt des Glücks ist es, das zu sein, was man ist. (Erasmus von Rotterdam, um 1466-1536, niederländischer Philosoph) • Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind. (Francis Bacon) • Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Und das ist deshalb so schwer, weil wir die an• Der Marienkäfer gilt als Himmelsbote der deren für glücklicher halten, als sie sind. Mutter Gottes und damit als Glückssymbol. (Charles-Louis Montesquieu) • Jeder ist seines Glückes Schmied. • Dänemark, Norwegen und die Schweiz waren 2013 die glücklichsten Länder. Deutschland steht auf Platz 26 hinter Frankreich. • In jungen Jahren fühlen sich Frauen zufriedener als Männer. Mit steigendem Alter wendet sich jedoch das Blatt, wie Forscher herausgefunden haben: In ihren besten Jahren sind Männer glücklicher - in allen Belangen. • Gott nahe zu sein, ist mein Glück (Psalm 73,28). • Maneki Neko wird eine kleine Porzellan• Die biblische Gestalt Eva nahm ein vier• Das Streben nach Glück hat als originäres katze in Japan genannt, die mit einer Pfoblättriges Kleeblatt als Andenken aus dem individuelles Freiheitsrecht Eingang gefunte winkt und Glück und Wohlstand garanParadies mit. So heißt es, dass der Besitzer den in das Gründungsdokument der erstieren soll. Winkt sie mit rechts, so bedeueines vierblättrigen Kleeblattes ein Stück ten neuzeitlichen Demokratie, in die Unabtet das Wohlstand. Winkt sie mit der linken vom Paradies besitzt. hängigkeitserklärung der Vereinigten StaaPfote, so bedeutet das Glück. Sie soll dabei ten. • In Landsberg gibt es einen Glücklich-Club. die Leute von der Straße hereinwinken und (Nachtclub). somit auch das Glück. • Das Wort „Glück“ kommt von mittelniederdeutsch gelucke/lucke (ab 12. Jahrhun• Wer ständig glücklich sein möchte, muss dert) bzw. mittelhochdeutsch gelücke/ sich oft verändern. (Konfuzius, *551 v. Chr. lücke. Es bedeutete „Art, wie etwas en†479 v. Chr., chinesischer Philosoph) det/gut ausgeht“. Glück war demnach der Gesammelt von Detlef Kurth günstige Ausgang eines Ereignisses. 7 Titelthema Ein Interview mit meiner Oma M eine Oma lebt in Székesfehérvár, einer Stadt in West-Ungarn. Sie ist 83 Jahre alt, hat sieben Kinder und vierzehn Enkelkinder. Für mich, meine Familie und viele Andere ist sie ein großes Vorbild, weil sie ihren Glauben und ihre Liebe zu Gott und den Menschen so authentisch und mit so viel Hingabe lebt. Ich freue mich, ihr ein paar Fragen zum Thema „Glück“ und „Glücklich sein“ stellen zu können: Omas Heimatstadt Székesfehérvár in Ungarn von oben Liebe Oma, kannst du von dir selber sagen, dass du durch und durch glücklich bist? Ja! Das sagst du sehr überzeugend! Warum bist du glücklich? Ich gehöre aus Gnade dem HERRN Jesus! Am Kreuz von Golgatha ist er auch für mich gestorben und hat mir durch sein Blut alle meine Sünden vergeben. Er verspricht mir ewiges Leben. Er bereitet auch mir einen Platz im Himmel vor, eine Wohnung, die er all denen versprochen hat, die an ihn glauben und als ihren persönlichen Retter angenommen haben. Hierin ALLEIN gründet sich mein echtes Glück und meine Freude. Größeres Glück als dieses existiert nicht. Oma, wie kann man jemandem, der kein Christ ist, erklären, dass wahres Glück und echte Freude nur im Glauben an Gott zu finden ist? Um das zu erklären, möchte ich aus meinem Leben erzählen. Als ich den Herrn Jesus kennenlernte, habe ich erkannt: Ich bin ein sündiger Mensch, ich habe Schuld, die mich von Gott trennt. Doch Jesus hat mich so sehr geliebt, dass er für meine Sünden gestorben ist, damit ich nicht sterben muss. So beschloss ich: ich möchte diesem Jesus nachfolgen, ich möchte zu ihm gehören. 8 Eszter Kurowski zuhause bei Oma mit ihrem Ehemann Simeon und Vater Peter Kovačs Diese Entscheidung hat mein Leben für immer verändert: Ich wusste, ich werde niemals alleine sein! Es gibt einen Gott, der immer weiß, was ich brauche und was das Beste für mich ist. Ich weiß, ich kann ihm von ganzem Herzen vertrauen, und das Wichtigste: Ich weiß, dass wenn ich sterbe, das ewige Leben auf mich wartet. Das wurde für mich die Quelle von Freude und Glück. Es gibt nichts auf der Welt, das die Sehnsucht nach Glück stillt, nur Jesus, Jesus allein. An dem Leben vieler Menschen kann man erkennen, dass alle auf der Suche nach wahrem bringst? Liest du die Bibel, Gottes Wort Tag für Tag? Hast du ein zufriedenes und dankbares Herz? Was sind deine Prioritäten im Leben und sollten sie so sein? etc.) Eines kann ich dir versichern: Wenn du die Gegenwart Gottes in deinem Leben mehr als alles andere suchst, dann wirst du seinen Frieden und seine Freude erfahren, und das ist das höchste Glück. Glück sind, aber man kann auch sehen, dass sie nicht fündig werden, sie suchen an völlig falschen Stellen. Oma, hast du einen Rat, was man als Christ machen sollte, wenn man sich einfach nicht glücklich fühlt? Nun, als Christ, als jemand, der zu Jesus gehört, solltest du wissen: Jesus Christus ist die Quelle aller Freude. Wenn du diese Freude nicht kennst, solltest du unbedingt deine Beziehung zum Herrn prüfen. (Welche Schuld gibt es in deinem Leben, die du nicht vor den Herrn ich nicht verzweifeln muss, denn der Herr Jesus war immer mit uns. Aus seiner Gnade konnte ich Frieden und Freude in meinem Herzen bewahren. Lass mich Dir dazu noch eine Situation erzählen: Wir hatten Zeiten in unserer Familie, da wussten wir nicht, was wir am nächsten Tag essen, von was wir Brot kaufen sollten. Außerdem wollte mein Mann, dein Großvater, zu einem Mann aufs Land fahren, der Probleme hatte, um ihm durch Seelsorge beizustehen. Doch auch für diese Reise hatten wir kein Geld. Wir haben also angefangen, gemeinsam zu beten und baten Gott um Hilfe, denn wir wussten, wir brauchen ihn. Am selben Tag noch kam die Post, zu einer sehr ungewöhnlichen Tageszeit, und hat uns einen Umschlag mit Geld gebracht. Bis heute weiß ich nicht, wer das Geld gesandt hat, beziehungsweise ich weiß, dass es letzten Endes von Gott kam. Er weiß alles, er weiß, was wir brauchen und gibt es uns zur rechten Zeit. Das zu wissen, und in dieser Gewissheit zu leben, das ist „glücklich sein“. Noch eine Frage, Oma: Du bist in deinem Leben durch sehr viele Schwierigkeiten gegangen. Du hättest menschlich gesehen jeden Grund gehabt, deine Freude zu verlieren und unglücklich zu sein. Das ist aber nicht passiert. Kannst du davon erzählen? Ich bin jetzt 83 Jahre alt und seit 64 Jahren Christ und folge Jesus nach... und wenn ich heute auf mein Leben zurückblicke, dann sehe ich im Nachhinein schon, wie oft ich kraftlos, erschöpft und krank war, doch der HERR war durch all dies immer mein Halt. Als mir Ärzte gesagt haben, dass die Medizin mich wohl nicht heilen kann, hat Gott mich durch sein Wort, Jesaja 49,26, ermutigt, wo es heißt: „Und alle Menschen wer- Drága mama, köszönöm az interjút. den erkennen: Ich bin der Herr, dein Retter, dein Liebe Oma, danke für das Interview. Erlöser, der starke Gott Israels!“ Eszter Kurowski Als wir durch finanzielle Not gegangen sind, habe ich auch sehr viel Ermutigung durch Gottes Wort erfahren können, und ich wusste, dass 9 Buchvorstellung Die kleine Kanzel von Ken Blanchard und Sheldon Bowles Pausenlos glücklich Gung Ho! Wie Sie jedes Team in Höchstform bringen In eine wahre Geschichte eingekleidet, entwickeln Blanchard und Bowles die ebenso einfachen wie wirksamen Prinzipien, mit denen man Mitarbeiter begeistert und zu Höchstleistungen motiviert. „Gung Ho!“, der Ruf, mit dem sich eine Eliteeinheit der US-Marine anfeuerte, ist die Devise eines Managements, das beherzt und erfolgreich Probleme angeht. Am Beispiel des Eichhörnchens stellt sich die Frage nach dem Sinn unseres Tuns, wie wir gemeinsam Ziele finden und Werte definieren können. Von Bibern kann man lernen, wie das Gruppenziel eigenständig erreicht werden kann und von 10 den Wildgänsen, wie wir uns gegenseitig helfen und ermutigen können. So kann das kleine Buch große Begeisterung für motivierte Teamarbeit sowohl am Arbeitsplatz als auch in der Gemeinde wecken. In unserer Gemeindejugend haben wir als Mitarbeiter bereits vieles von diesen Weisheiten profitieren können. Gelesen und empfohlen von Albrecht Fietz Pausenlos glücklich sein ist wie: Den ganzen Tag Sahnetorte Jeden Tag Karussell fahren Ein endloses Schaumbad ... Das bekommt einem nicht, davon wird einem schlecht. Glücklich sein ist ein Höhepunkt, ein paar Wochen verliebt sein, einen Erfolg genießen, ein Sechser im Lotto oder der FCA in der Europa League: Man kann es nicht festhalten, das Glücksgefühl, der Alltag holt einen wieder ein. Pausenlos glücklich sein zu wollen bekommt einem einfach nicht. Unser Leben ist voller Höhen und Tiefen. Manchmal sind wir glücklich, manchmal unglücklich, manchmal einfach nur ganz normal, zufrieden mit dem, was ist. König Salomo, berühmt für seine Weisheit, formuliert das so (Prediger 3): Rowohlt Taschenbuch Verlag ISBN 978 3 499 61479 8 € 7,99 Alles hat seine Zeit, alles auf dieser Welt hat seine ihm gesetzte Frist: Geboren werden hat seine Zeit, wie auch das Sterben. Wenn ich nur gesund wäre, dann könnten wir reden über Glück. Aber so?? Nein, so wird man nicht seines Lebens froh. „Es ist das Beste für den Menschen, sich zu freuen und das zu genießen, was er hat“. Pflanzen hat seine Zeit, wie auch das Ausreißen des Gepflanzten ... Weinen hat seine Zeit, wie auch das Lachen. Klagen hat seine Zeit, wie auch das Tanzen… Umarmen hat seine Zeit, wie auch das Loslassen. Alles hat seine Zeit: die Zeiten großen Glücks werden abgelöst von Zeiten, in denen man das kleine, alltagstaugliche Glück finden muss und das kleine Glück, die kleinen Freuden sehen und genießen lernt. Salomo: „Mir wurde klar, dass es das Beste für den Menschen ist, sich zu freuen und das zu genießen, was er hat. Denn es ist ein Geschenk Gottes, wenn jemand isst und trinkt und sich über die Früchte seiner Arbeit freuen kann.“ Don Bosco (1815 – 1888) hatte als Wahlspruch Glücklich zu sein ist keine Aufgabenstellung für unser Leben, ist nichts, was man lernen oder sich kaufen könnte. Aber es entsteht immer wieder, wenn wir dankbar das genießen, was wir haben und einverstanden sind mit dem, was in unserem Leben ist. für seine Arbeit: „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen“. Ich habe neun Jahre meinen Schwiegervater gepflegt. Er hatte nach einem Schlaganfall Wenn ein Mensch sich freut an dem, was er hat Epilepsie bekommen und hatte immer wieder und es auch genießen kann, kommt er dem Anfälle, kleinere und große. Immer, wenn er Glücklich sein schon recht nahe. nach so einem Anfall wieder auftauchte, wieUnzufrieden zu sein mit dem, was ist, macht der klar wurde, sagte er als erstes: „Ja, Vater.“ Anstatt zu jammern oder sich zu beklagen, unglücklich. war er einverstanden mit dem, wie es war. War Wenn ich nur das und das hätte, dann wäre ich er glücklich? Im landläufigen Sinn wohl nicht, glücklich. aber er hatte ein leuchtendes Gesicht. Die Wie kann ich glücklich sein unter diesen UmSchwestern, die in den letzten Monaten zur ständen, mit denen ich leben muss. Pflege kamen, sagten: Wir kommen so gerne Wenn ich nur einen Partner hätte, dann ... in dieses Zimmer, da ist eine ganz andere AtWenn mein Partner sich nur ändern würde, mosphäre als sonst in den Krankenzimmern. dann ... Hier ist richtig Himmelsluft. Wenn wir nur Kinder hätten, dann ... Wenn unsere Kinder nicht so viel Ärger ma- Das, finde ich, kommt Glück schon sehr nahe. Irene Müller chen würden, dann ... 11 Perspektiven Glücklich, wer sich als Verwalter der Gaben Gottes sehen Liebe Leser! Eine der vielen Lehren im Evangelium, die uns frei und fröhlich machen wollen, ist die Botschaft von der Verwaltung der guten Gaben Gottes. Jesus erzählt dazu ein Gleichnis in Lukas 16, das folgendermaßen beginnt: „Ein reicher Mann hatte einen Verwalter…“ Nun geht es in einem Gleichnis immer um Personen und Situationen des Alltagslebens. Um ihre Aussage zu verstehen, muss man sie auf das Verhältnis Gottes zu den Menschen übertragen. Der reiche Mann ist also Gott und der Verwalter ist der Mensch. Die Lehre von der „Verwalterschaft“ besagt, dass die Dinge, die wir besitzen, uns nicht gehören. Vielmehr ist uns alles anvertraut von Gott. Viele sagen: „Aber ich habe mit meiner Hände Arbeit mir alles verdient, deswegen gehört es mir auch.“ Diese landläufige Einstellung raubt uns das segensreiche Leben, das Gott für uns bereithält. Wenn wir uns als Eigentümer unseres Lebens und all der Dinge sehen, die wir 12 besitzen, schließen wir Gott aus und sind komplett selbst verantwortlich für alles. Somit tragen wir aber auch die ganze Last selbst die uns Gott so gerne abnehmen möchte. Viele der Sorgen im Leben, die wir haben und die wir uns um das Alltägliche machen, rühren daher, dass wir Gott unser Leben, unser Geld, unsere Zeit, unsere Familie, unsere Kraft nicht wirklich anvertraut haben. Diese Haltung hat natürlich auch Auswirkungen auf die Kirche und ihre Kraft und Möglichkeiten, die dadurch sehr begrenzt sind. Geld ist z.B. ein Thema, über das Jesus mehr als über andere Dinge (z.B. Gebet) gepredigt hat. Warum? Weil es ein grundlegendes Thema unseres geistlichen Lebens ist. Überrascht? Geld und Besitz ist nur eine kleine Sache, aber wenn wir Gott in dieser kleinen Sache nicht vertrauen, ihm nicht geben, was ihm und seinem Reich zusteht, werden wir ihn auch nur sehr wenig in anderen Bereichen unseres Lebens erfah- ren. Jesus sagte klar: „Du kannst nicht Gott dienen und dem Mammon (Geld)“ und „gebt nur Gott und seiner Sache den ersten Platz in eurem Leben, dann wird euch alles andere zufallen.“ (Mt 5,24.33; Hoffnung für alle) In der Bibel gibt es viel über Geld zu hören. Das Wichtigste ist dies: Geld ist ein Mittel, um Gott und den Menschen zu dienen. Es soll uns nicht beherrschen, sondern es ist uns (nur) anvertraut, unserer Familie, unserer Gemeinde und unserer Welt einen Dienst zu erweisen. Oft sagen wir: „Ich gebe gerne, wenn am Ende des Monats etwas übrig bleibt.“ So vernünftig dieser Satz klingt, so falsch ist er auch. Alles, was uns wichtig ist, planen wir, automatisieren wir. Wenn wir sparen wollen, organisieren wir einen Dauerauftrag, damit das Geld automatisch auf das Sparkonto oder einen Fonds gelangt. Mit dem Geben ist es genauso. Das Buch der Sprüche gibt uns eine wunderbare Verheißung: „Ehre Gott mit deinem Gut und mit den Erstlingen all deines Einkommens, so werden deine Scheunen voll werden und deine Kelter voll Wein überlaufen.“ (Sprüche 3,9 Lutherübersetzung) Ich habe einen Traum von einer Gemeinde, in der es Überfluss gibt. Nicht, damit unser Konto gefüllt und der Haushalt ausgeglichen ist - wenngleich ich dafür sehr dankbar wäre. Nein, das Ziel ist, dass wir noch mehr Menschen erreichen, noch mehr in Gottes Reich investieren können. Ich bitte Sie und Euch deswegen darum, sich zu überlegen, ob es nicht möglich und denkbar wäre, jeden Monat regelmäßig einen bestimmten Betrag zu überweisen – automatisch. Das Automatisieren hilft uns auch als Gemeinde sehr bei der Planung. Wir stehen heute als Gemeinde nicht da, wo wir stehen könnten, aber ich bin mir sicher, dass sich dies ändern wird, wenn viele mehr sich neu bewusst werden, was es bedeutet, dass wir Haushalter der guten Gaben Gottes sind. kann Ein Versprechen gebe ich der Gemeinde: wir werden das Thema Finanzen absolut transparent behandeln. Mindestens zweimal im Jahr gibt es einen Finanzbericht im Rahmen einer Gemeindeversammlung nach dem Gottesdienst. Silja Simnacher und Gerhard Engler bilden bisher zusammen mit mir den Finanzausschuss und stehen für Vertrauenswürdigkeit und Kompetenz, wofür ich sehr dankbar bin. Wer gerne (auch probeweise für 3 Monate) einen Dauerauftrag für die „Erstlinge des Einkommens“ (Spr 3) einrichten möchte, kann dies unter folgender Kontonummer mit dem Stichwort „Allgemeine Gemeindearbeit“ tun: Evangelische Kirchengemeinde St. Matthäus Augusta-Bank e.G. IBAN: DE78 7209 0000 0004 4046 02 BIC: GENODEF1AUB Thomas Bachmann 13 Gottesdienst Unser Matthäusmotto: Gottesdienstformen Ein besonderes Merkmal unseres Gemeindelebens sind die wöchentlich wechselnden Gottesdienstformen. Sie spiegeln die Vielfalt an persönlichen Prägungen und unterschiedlichen Erwartungen wider. Gelegentlich können sich die einzelnen Formen um eine Woche verschieben. Beachten Sie dazu bitte den Gottesdienstplan auf der gegenüberliegenden Seite. Liturgische Form Am ersten und dritten Sonntag eines jeden Monats feiern wir den Gottesdienst weitgehend nach der traditionellen lutherischen Ordnung. Dies schließt am ersten Sonntag die Feier des Abendmahls ein. Das Gesangbuch hilft auch Ungeübten, sich mit den seit Generationen bewährten, tiefen Ausdrucksformen unseres Glaubens zurechtzufinden. Offene Form Die Gottesdienste am zweiten Sonntag eines Monats eignen sich besonders auch für Menschen, die aufgehört haben, traditionelle Gottesdienste zu besuchen und deren Musikgeschmack eher in der Pop- und Softrockrichtung liegt. Glaubens- und Kirchenfernen wollen wir durch eine inspirierende Botschaft zu alltagsrelevanten Themen ermöglichen, vielleicht erstmalig oder ganz neu an Gott „anzudocken“. 14 Mischform Am vierten Sonntag im Monat verbinden wir im Gottesdienst bekannte, von der Orgel begleitete Kirchenlieder mit modernen geistlichen Liedern, die mit Keyboard, Gitarre und anderen Instrumenten gespielt werden. Die Predigt greift aktuelle Lebensfragen auf. Wir freuen uns, wenn es gelingt, alle Generationen in einem Gottesdienst anzusprechen. Jeden Sonntag Persönliches Gespräch, Gebet und Segnung Der Treffpunkt für dieses Angebotunmittelbar nach dem Gottesdienst ist im Gebetsraum im Untergeschoss. Der zuständige Mitarbeiter ist an seinem Namensschild zu erkennen. Kirchencafé Im Anschluss an den Hauptgottesdienst laden wir in den Anbau der Kirche ein zu Begegnungen und Gespräch im lockeren Rahmen. Kinderkirche Die Kinderkirche findet jeden 2. und 4. Sonntag im Monat im Gemeindehaus statt. Außer im August gibt es den Kindergottesdienst auch in allen Ferien! Die Kinder können um 9.40 h abgegeben werden und werden zum Ende des Gottesdienstes vom Mitarbeiterteam in die Kirche gebracht. Kontakt: Lena Schäfle Tel.: 0157 / 36 61 33 98 Mirjam Stöcker Tel.: 0821 / 66 74 58 Wir wollen uns an Gottes bedingungsloser und wertschätzender Liebe erfreuen und sie allen Menschen zeigen, damit sie zu einer wachsenden Beziehung mit Jesus Christus finden können. Gottesdienstplan So 26.07. ✿ 8. So n. Trinitatis So 20.09. 16. So n. Trinitatis 10.00 h Mischform, Verabschie- dung Ehepaar Köber Pfr. Thomas Bachmann 10.00 h Familiengottesdienst Prädikantin Irene Müller mit Heide Beer und Team So 02.08. 9. So n. Trinitatis So 27.09. ✿ 17. So n. Trinitatis 10.00 h Liturgische Form Pfr. Thomas Bachmann 10.00 h Mischform Pfr. Thomas Bachmann So 09.08. 10. So n. Trinitatis So 04.10. 18. So n. Trinitatis 10.00 h Offene Form Pfr. Thomas Bachmann So 16.08. 11. So n. Trinitatis 10.00 h Liturgische Form Pfr. Thomas Bachmann So 23.08. 12. So n. Trinitatis 10.00 h Mischform Lektor Andreas Dietz So 30.08. 13. So n. Trinitatis 10.00 h Gottesdienst/Auferstehung Prädikant Herbert Niedermirtl Kein Gottesdinst in St. Matthäus! 10.00 h Erntedank Liturgische Form Pfr. Thomas Bachmann So 11.10. ✿ 19. So n. Trinitatis 10.00 h Offene Form Pfr. Thomas Bachmann So 18.10. 20. So n. Trinitatis 10.00 h Liturgische Form Lektor Andreas Dietz So 25.10. ✿ 21. So n. Trinitatis 10.00 h Mischform Pfr. Thomas Bachmann So 01.11. 22. So n. Trinitatis 10.00 h Liturgische Form So 08.11. ✿ drittletzter So des Kirchenjahres 10.00 h Liturgische Form So 15.11. Vorletzter So des Kirchenjahres 10.00 h Offene Form Pfr. Thomas Bachmann So 22.11. ✿ Ewigkeitssonntag 10.00 h Mischform Prädikantin Irene Müller So 29.11. 1. Advent 10.00 h Familiengottesdienst So 06.09. 14. So n. Trinitatis 10.00 h Liturgische Form Pfr. Thomas Bachmann So 13.09. 15. So n. Trinitatis 10.00 h Offene Form Diakon Walter Goll ✿ Kinderkirche mit Heiligem Abendmahl 15 16 Alle Grafiken mit freundlicher Genehmigung von malvorlagen-bilder.de 17 „Euer Konstantin“ Ach noch etwas: Ich wünsche Euch wunderschöne Sommerferien! Wenn andere lachen, wenn ich etwas Lustiges gesagt habe. Ida, 10 Jahre Wenn ich Geburtstag habe. Daria, 5 Jahre Ich bin glücklich, wenn ich Zeit für mich habe. Melwin, 14 Jahre Blumen machen mich glücklich. Katalina, 4 Jahre Draußen im Garten sein. Julian, 6 Jahre Wenn man lachen kann und keine Sorgen hat. Olivia, 13 Jahre Meine Mama und mein Papa und mein Bruder machen mich glücklich. Vivian, 4 Jahre Wenn ich im Kindergarten essen darf. Zoe, 5 Jahre Mich macht alles glücklich. Oskar, 5 Jahre Dass ich meine Mama hab. Noemi, 10 Jahre Wenn meine Freundin mit mir spielt. Leyla, 4 Jahre Fahrradfahren macht mich glücklich. Ali,6 Jahre Wenn die Mama Quatsch macht. Lilly,2 Jahre Wenn mich keiner haut. Richard, 4 Jahre Seid Ihr auch manchmal sehr glücklich? Ich habe viele Kinder gefragt, was sie glücklich macht, und hier sind die Antworten: kennt Ihr mich? Ich bin Konstantin, die kleine Kirchenmaus, die in der Matthäuskirche wohnt. Und nun darf ich Euch im Gemeindebrief jedes Mal besuchen. Mit meinem kleinen Bruder Benjamin bringe ich Euch etwas mit zum Spielen, Basteln, Raten, Lesen und vieles mehr. Darüber bin ich sooooo glücklich. Liebe Kinder, Gemeinde erlebt Konfirmiert wurden: Tobias Haiduk Hanna Hillmers Leander Kress Jonas Lojewski Quentin Lorenz Bianca Müller Joela Simnacher Daniel Spielhaupter Luisa Tengel Simon Wiedenmann David Winckhler 18 Musik & Kreativität Kirchenchor Wir proben immer mittwochs, 19.30 h im Kirchen-Anbau. Frauenchor Rapathika jeden Montag, 20.00 h im Anbau der Kirche. Der Frauenchor freut sich über neue Mitsängerinnen! Gemeinsamer Kinderchor von St. Matthäus und der Auferstehungskirche jeden Donnerstag von 15.30 h – 16.30 h im Gemeindehaus der Auferstehungskirche in der Garmischer Str. 6. Wir freuen uns über jedes Kind, das dazukommen möchte. Kontakt für oben genannte Chöre: Margaret Poeppel Tel.: 0821 / 66 43 05 Kindermusical Auch dieses Jahr werden wir am Heiligen Abend ein Kindermusical aufführen. Die Proben beginnen nach den Sommerferien am Samstag, den 26.09. im Anbau der Kirche von 10.00 h – 11.30 h. Alle Kinder, die gerne singen und tanzen sind herzlich eingeladen, teilzunehmen. Es macht immer großen Spaß, das Weihnachtsmusical vorzubereiten und am 24.12. im Gottesdienst aufzuführen. Bitte meldet euch bei Margaret Poeppel, Tel.: 0821 / 66 43 05 Fortbildung in Sachen Popmusik Der Popkantor im Augsburger Dekanat, Hans-Georg Stapff, lädt im Herbst zu drei Fortbildungsveranstaltungen ein. Impulstag für Gesang für Sängerinnen und Sänger in Gospelchören, Chören, Bands sowie Solistinnen und Solisten mit Alexandrina Simeon, Christina-Maria Lang und Daniela Engelhardt am Sonntag, 11. Oktober, 13-21 h Gospelseminar für Sängerinnen und Sänger mit Gospellaune mit Sören Schröder aus Hamburg („Hamburg singt“) am Wochenende 23.-25. Oktober in Königsbrunn Popimpulstag 2015 für Musiker/innen, Sänger/innen, Bands und Interessierte mit professionellen Referenten, mit Vorträgen, Workshops und Bühne am Samstag, 7. November (=Herbstferien!), 9-22 h im Jugendwerk Augsburg, der Chapel und der Fachakademie für Sozialpädagogik Ausschreibungen und Anmeldeformulare finden sich unter www.popkantor-augsburg.de Rückfragen an Herrn Stapff über [email protected] und 09099 / 92 17 62. 19 19 Kinder Familiengottesdienst Kontakt: Heide Beer Tel.: 0821 / 2 62 18 06 Kinder- u. Jugendbücherei Öffnungszeiten: Sonntags nach dem Gottesdienst bis 12.00 h außer in den Ferien Kontakt: Anita Schöllhorn eMail: [email protected] Termine in der KiTa 03.08. – 25.08. Kitaferien 18.09. Flohmarkt mit Tischen (nicht sortiert) 24.09., 01.10., 08.10. „Sag-Nein-Kurs“ 11.11. Sankt-Martins-Feier Kindertagesstätte St. Matthäus Karwendelstr. 32, 86163 Augsburg Tel.: 0821 / 6 34 54 Leitung: Esther Bewernik [email protected] www.stmatthaeusaugsburg.ekita.de 20 Kinderkirche Jeden 2. und 4. Sonntag im Monat parallel zum Gottesdienst im Gemeindehaus, Wettersteinstr 21. – außer in den Sommerferien auch in den Ferien. Die Kinder werden zum Ende des Gottesdienstes in die Kirche gebracht. Termine: Siehe Gottesdienstplan Kontakt: Lena Schäfle Tel.: 0157 / 36 61 33 98 Jugend Chatten mit Lisa ... JAM-Station In der JAM-Station trifft sich die Jugend aus der St. Matthäus und deren Freunde. Freitags von 19.00 – 21.00 h im Gemeindehaus mit Input, Band, Spiele Gemeinschaft und Bistro (außer in den Ferien). Wir renovieren! > > Jugendgruppen entwickeln in der Regel im Laufe von 4–5 Jahren ihre zeitgemäße eigene Identität. Eine räumliche Veränderung ist dabei oft auch ein Ausdruck des inneren Wandels und der jeweiligen Jugendgeneration. Somit ist es nach sieben Jahren angemessen, die Jugendräumlichkeiten während der kommenden Sommerferien auf Vordermann zu bringen. Dazu laden wir auch herzlich Eltern ein, diese Aktion mit zu unterstützen, entweder bei den Renovierungsarbeiten tatkräftig mitzuarbeiten oder Essen für die Arbeitspausen vorzubereiten. Mit Aktionen wie z. B. „Kuchen nach dem Gottesdienst“ wird sich die Jugend auch bemühen, über Spenden die anfallenden Ausgaben decken zu können. Bitte kontaktieren sie uns, wenn Sie mithelfen wollen. Kontakt: Albrecht Fietz Tel.: 08191 / 92 23 41 E-Mail: [email protected] 21 Ehe, Frauen & Männer Zum Wesentlichen finden – das Leben genießen Auszug aus dem thematischen Teil vom letzten Frauenwochenende D as Glück verschwindet, wenn wir nicht mehr in der Lage sind, an einer Rose zu riechen, uns über ein Kinderlachen zu freuen oder ganz normale Spaghetti lecker zu finden. Wenn wir die Stille nicht mehr suchen, finden und irgendwann nicht mehr aushalten, verschwinden aus unserem Leben die Sinnlichkeit und der Genuss. Es gibt Wege, Genuss wieder zu lernen. Unser ständiges Jagen nach mehr Stimulation, lähmt unsere Fähigkeit, uns über die einfachen Dinge zu freuen. Der Rückgang bzw. Verlust der Fähigkeit, Freude zu empfinden nennt sich Anhedonie – also Lustverlust. Anhedonie-Forscher glauben, dass wir nicht nur langsam, aber sicher die Fähigkeit, uns zu freuen, verlieren, sondern dass diese Störung auch eine große Rolle bei vielen emotionalen Problemen (z.B. Depressionen und Ängsten), sowie bei der Entstehung von Süchten (Arbeits-, Sex-, Drogensucht u.a.) spielt. Traurig ist die Tatsache, dass der Lustverlust mit jeder Generation schlimmer zu werden scheint: Kinder und Teenies sind stärker betroffen als ihre Eltern (Reizüberflutung). Anhedonie ist, wenn ich in 22 meinem Leben nichts habe, das mein Herz schneller schlagen lässt. Damit habe ich aber keine Lebensfreude. Ich erlebe Lustverlust. Die gute Nachricht ist die: es ist nämlich möglich, den Teil unseres Gehirns, der tiefe, erfüllende Freude liefert, zu reparieren und wieder ein Mensch zu werden, der sich freuen und das Leben genießen kann. Nur wenn wir wissen, von woher der Lustverlust kommt, können wir Strategien zur Vorbeugung erlernen wie z.B.: Sich über kleine Dinge freuen, Schönes wiedererleben, die Einstellung zu den Dingen erkennen, die einen stark stimulieren, das Tempo drosseln, entspannen und meditieren, Wertschätzung (mindestens einmal am Tag jemandem zu zeigen, dass man ihn schätzt) und Dankbarkeit einüben. Es gibt Situationen, wo man nichts findet, für das man dankbar sein kann. In solchen Zeiten gilt es Zuflucht in der Bibel zu suchen.In Psalm31,8 sagt David: „Ich juble vor Freude, weil du mich liebst. Dir ist meine Not nicht entgangen; du hast erkannt, wie niedergeschlagen ich bin.“ Ohne eine geistliche Basis, ohne Glauben haben wir keinen Boden unter den Füßen, sondern nur ein Loch wie eine leere Baugrube. Gott hat nun einmal nicht Vollkommene erlöst, sondern Sünder, also normale Menschen mit Ecken und Kanten, und es ist unrealistisch zu erwarten, dass ein Christ das, was er predigt, pausenlos tut. Wir Christen sind keine perfekten Menschen, sondern „Leute, die auf dem Weg sind“ und sich in Gottes Dienst gestellt haben. Um glücklich zu sein, sollten wir Raum schaffen für: Gott, Freundschaften, Familie, Vergebung, und lernen, bewusst mit Enttäuschungen und Verlust umzugehen, und uns selbst annehmen. Die Gewissheit, von Gott angenommen zu sein, ist keine Frage des Gefühls oder von Argumenten, auch nicht das Ergebnis einer starken religiösen Überzeugung. Es basiert allein auf dem Wort Gottes, auf dem was Gott gesagt und getan hat. So lesen wir in Jes. 43,1: „Ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.“ Wer sich selbst bejaht, ist glücklich und zufrieden. Wer sich bejaht, bejaht auch das Leben, bejaht auch seinen Sinn. Und findet wahres Glück. Heide Beer Herzliche Einladung zum Frauenwochenende vom 20. – 22. November 2015, in Riederau mit dem Thema: „Den Himmel gibt’s echt“ Anmeldung: über Flyer oder [email protected] Mütteroase Mutter-Kind-Kreis jeden Freitag von 10.00 – 11.30 h im Jung scharraum des Gemeindehauses. Kontakt: Marion Pauer Tel.: 0821 / 5 88 62 58 Frauenbibelkreise mit Gespräch über das Christsein im Alltag alle 14 Tage jeweils am Dienstag bzw. am Mittwoch, 20.00 h Kontakt: Cornelia Rauch Tel.: 0821 / 66 64 93 Seelsorgerliche Lebensberatung: Kontakt: Heide Beer Tel.: 0821 / 2 62 18 06 E-Mail: [email protected] Sollten Sie mich nicht erreichen können, sprechen Sie mir bitte auf den Anrufbeantworter. Ich rufe sobald wie möglich zurück. Männerrunde Freitags, 14-tägig, 20.00h im Gemeindehaus, Kontakt: Erwin Baur, Tel.: 0821 / 6 91 32 Ehe L(i)eben – zweiter Versuch für eine Radtour für Paare am 12.09.2015 ab 9.30 h (die letzte mussten wir leider wegen Regenwetter absagen). Gemeinsam mit anderen die Natur genießen. Start am Gemeindehaus. Anmeldung bis 07.09. bei Wolfram und Sabine Zeidler, Tel.: 0821/6 09 95 45 23 Reise Wie die „ G lücklich der Mensch, der sein Leben nach Werten ausrichtet, die bleiben. Glücklich ist auch, wer sich nicht wie ein Fähnchen im Wind von seinen eigenen Gefühlen oder von jeder neuen Meinung verwirren lässt. Glücklich der Mensch, der Gott beständig vor Augen hat, oder wie der Psalmist es ausdrückt: „Gott nahe zu sein, ist mein Glück.“ Diesem Glück wollen wir auch als Gemeinde unsere ganze Aufmerksamkeit schenken. In St. Matthäus gibt es seit diesem Jahr die sogenannte „Reise“, einen Wachstumspfad zu einem selbstbewussten, reflektierten und leidenschaftlichen Glauben, den jeder beschreiten kann, der sich gerne auch mal eine Pause gönnen möchte, um seinem eigenen Glauben und Leben noch mehr auf die Spur zu kommen. Ziel ist hierbei, jeden zu inspirieren, ein erfülltes Christsein zu leben und sich seiner gottgegebenen Bestimmung und dem Willen Gottes für das eigene Leben, für die Gemeinde und die Welt bewusster zu werden. 24 Glauben gemeinsam vertiefen “ zum Glück unseres Lebens beitragen kann – ein neues Gemeindekonzept zieht Kreise Die Reise hat insgesamt vier große Abschnitte, die man mit den Begriffen Entdecken, Ergründen, Engagieren und Entfalten wiedergeben könnte. Jeder Mensch befindet sich auf dieser „Reise“ - ob nun bewusst oder unbewusst - und ist herausgefordert, in seinem Glauben zu wachsen, indem er Schritte unternimmt, die dieses Wachstum fördern. Jede Phase der „Reise“ soll jedermann zu jeder angebotenen Zeit offenstehen. Es soll auch nicht suggeriert werden, dass wir irgendwann angekommen sind und zum Superchristen mutieren. Vielmehr geht es darum, ein Leben lang offen und hungrig zu bleiben, immer wieder Neues kennenzulernen und weiter in der Erkenntnis Gottes und in seinem Dienst zu wachsen. Seminare und Veranstaltungen, die in der „Reise“ angeboten werden sollen, sind: Reise 1.0 – Spur 8, ein Glaubensgrundlagenseminar für Einsteiger und Auffrischer. Reise 2.0 – Matthäusbrunch, ein Vormittag, um die Gemeinde St. Matthäus kennenzulernen und die Möglichkeiten für ein ehrenamtliches Engagement auszuloten. Reise 3.0.1 - 3.0.3 - Gott kennen, Gott lieben, Gott dienen. In diesen jeweils 6- wöchigen Seminaren geht es darum, grundlegende Bibelkenntnisse zu erlangen, ein Verständnis über die Lehren Jesu zu gewinnen (Gott kennen), Gewohnheiten eines leidenschaftlichen Christenlebens im eigenen Leben zu verankern, wie z.B. persönliche Gebetszeiten und Gotteslob, oder einen christlichen Charakter zu entwickeln (Gott lieben), sich gemäß der geschenkten Begabungen und Interessen innerhalb und außerhalb der Gemeinde zu engagieren und zu lernen, Zeit, Geld und Kraft dem Glauben gemäß zu investieren (Gott dienen). Reise 4.0 – in meiner Bestimmung leben. Aktuell gibt es in diesem Bereich der Reise das sogenannte Führungstraining, in dem den Teilnehmern vermittelt werden soll, wie sie in den unterschiedlichsten Lebenslagen selbstbewusst ihr gottgegebenes Führungspotential einsetzen und so in ihrem Umfeld dem Auftrag „Licht der Welt“ und „Salz der Erde“ zu sein, nachkommen können. Alle diese Reiseabschnitte werden von engagierten Mitarbeiterteams begleitet und durchgeführt, die ihre Begabungen in dieser Art Dienst sehen können. Sobald für jedes Seminar ausreichend Mitarbeiter vorhanden sind, können die Abende geplant werden. In diesem Sinne wünsche ich uns – unterstützt durch unsere Gemeinde – eine glückliche Glaubens- und Lebensreise. Thomas Bachmann Hauskreise Hauskreis-Koordination Kontakt: Irmi und Toni Merk Tel.: 0821 / 71 63 34 Norbert Schwarz vierzehntägig mittwochs, 20.00 h Kontakt: Norbert Schwarz Tel.: 0821 / 66 88 85 Erwin und Birgit Baur vierzehntägig donnerstags, 20.00 h Kontakt: Erwin und Birgit Baur Tel.: 0821 / 6 91 32 Doro und Markus Diehl vierzehntägig dienstags, 20.00 h Kontakt: Doro u. Markus Diehl Tel.: 0821 / 74 19 46 Hauskreis Enklave vierzehntägig montags, 20.00 h Kontakt: Anita u. Andreas Schöllhorn Tel.: 08257 / 92 87 52 Hauskreis Ehepaare vierzehntägig freitags, 20.00 h Bibelkreis Kontakt: Thomas Zinke Der Bibelkreis trifft sich immer am Wolfram Zeidler Tel.: 0821 / 66 31 48 2. und 4. Montag eines Monats um donnerstags, 20.00 h Hauskreis für junge Erwachsene 15.00 h im Gemeindehaus. Kontakt: Wolfram Zeidler vierzehntägig montags, 20.00 h Kontakt: Pfr. Hans-Albrecht Stumpf Tel.: 0821 / 6 09 95 45 Kontakt: Ivy Blank, Tel.: 0176 / 56 64 40 44, Tel.: 0821 / 5 67 71 31 Frauenkreis Dienstag [email protected] vierzehntägig, 20.00 h Gebetskreis Wächtergebet Kontakt: Cornelia Rauch vierzehntägig dienstags, 19.30 h Jeweils am 26. jeden Monats, Tel.: 0821 / 66 64 93 Kontakt: TMichael Wages, 4.00 – 6.00 h morgens im Anbau Frauenkreis Mittwoch vierzehntägig, 20.00 h Kontakt: Cornelia Rauch Tel.: 0821 / 66 64 93 Hauskreis Kissing / Wulfertshausen vierzehntägig montags, 19.30 h Kontakt: Sylvia und Detlef Kurth Tel.: 08233 / 73 88 44 Tel.: 0821 / 9 07 09 70 Frauenkreis vormittags, vierzehntägig im Gemeindehaus, 9.30 h Kontakt: Heide Beer Tel.: 0821 / 2 62 18 06 unserer Kirche Kontakt: Toni Merk Tel.: 0821 / 71 63 34 Gebet für den Gottesdienst und für die Gemeinde Jeden Sonntag um 9.30 h vor dem Gottesdienst in der Kirche 25 Mission Glück steckt an! G lückliche Kinderaugen sind ein Teil der Dankbarkeit, mit der uns unsere Arbeit erfüllt. Das kann man nicht übersehen, wenn man den bedürftigen Kindern und Erwachsenen in Rumänien helfen darf. Hilfe durch Pakete in denen Kleidung, Spielsachen und Lebensmittel verpackt sind, das ist Teil unserer Missionsarbeit im Projekt Rumänien. Wir sammeln auch dieses Jahr wieder im Oktober. Ich hoffe, Sie waren Mitte April im Gottesdienst dabei, als wir zusammen mit den Vorständen des Vereins „Hoffnung für eine neue Generation“ (Werner und Friedel Kast und Ingolf Kuhn) von der Weihnachtsaktion berichten durften. Falls Sie es verpasst haben, den Film können Sie unter www.hoffnung.org nachholen. Im Mai, so kurz vor Pfingsten, wurden wieder Pakete geschnürt – wir bedanken uns für einen vollen Anhänger mit 62 umzugskartongroßen Paketen mit Bekleidung und Spielsachen bei allen Spendern! Aber das ist nicht alles. Für die Ende Juli geplante „Fahrradaktion für ein rumänisches Kinderheim“ bedanken wir uns insgesamt für 45 (meist defekte) Fahrräder, die wir in das Kinderheim der Scheyth-Stiftung nach Ghimbav (Nähe Brasov, Kronstadt) bringen möchten. Defekte Fahrräder waren sozusagen Sinn der Sache. Wir, 5-6 Männer unserer Gemeinde, die gerne am Fahrrad schrauben und reparieren, haben uns vorgenommen, diese Fahrräder zusammen mit den Kindern zu reparieren. Als Geschenk soll jeder der Kinder ein eigenes Fahrrad bekommen. Bitte begleiten Sie uns im Gebet. Die Aktion findet von 23. bis 26.07. statt. Wir werden im Anschluss berichten… Vielen Dank sei hier gesagt für die vielfältige Unterstützung die wir in unseren Projekten bekommen, sei es mit Sachspenden, Geldspenden und auch im Gebet, das wichtige „Mittragen und Begleiten“. So möchte ich einen Losungstext erwähnen, der passend zu unserer Sammelaktion am Sonntag den 03.05. für die Woche stand: Sprüche 14,31 – Wer sich des Armen erbarmt, der ehrt Gott. Sollten Sie uns finanziell auch über das Jahr unterstützen wollen, so freuen wir uns über Spenden auf das Gemeindekonto mit dem Stichwort „Rumänien-Projekt“. Lassen Sie sich von der Freude und den glücklichen Augen anstecken und lachen auch Sie mit diesen Kindern. Andreas Schöllhorn Informationen zu den Projekten können Sie auch gerne persönlich von uns bekommen. Sprechen Sie uns doch nach dem Gottesdienst im Kirchenkaffee an. Andreas Schöllhorn Tel.: 08257/92 87 52 oder Christian Künkel Tel.: 0821/2 62 22 90 26 Senioren Besuchsdienst Termine und Referenten: Am Montag, den 27.07., 31.08., 28.09., 26.10., 30.11. trifft sich das Besuchsdienstteam um 17.00 h im Gemeindehaus. Wir freuen uns über jeden, der uns in diesem Dienst unterstützen will. Kontakt: Erna Milkoteit Tel.: 0821 / 6 12 87 02. September Alles hat seine Zeit, Erna Milkoteit Ökumenische Sozialstation 07. Oktober Werteerziehung, Johannes Wirsing Ökumenische Ambulante Pflege Seniorennachmittage Gemütliches Beisammensein mit verschiedenen Themen bei Kaffee und Kuchen mittwochs um 15.00 h im Gemeindehaus. 04. November Irene Müller Wenn Sie abgeholt werden möchten, wenden Sie sich bitte an das Pfarramt. Kontakt: Anne Wassermann Tel.: 0821 / 6 22 23 Sozialstation Augsburg Hochzoll Friedberg und Umgebung gemeinnützige GmbH Watzmannstr. 1, 86163 Augsburg Tel.: 0821 / 2 63 75-0 Fax: 0821 / 2 63 75-99 [email protected] www.sozialstation-hochzoll.de Hermann-Löns-Str. 6, 86316 Friedberg Tel.: 0821 / 26 28 92-0 Fax: 0821 / 26 28 92-29 [email protected] www.sozialstation-friedberg.de Geschäftsführerin: Anneliese Wenzel Seniorenbegleitung Im Rahmen von Hausbesuchen bieten wir Gespräche über Glaubensund Lebensfragen, Trauerbegleitung, Beratung, Vermittlung von Kontakten und Hilfe z.B. beim Ausfüllen von Formularen an. Kontakt: Birgit Baur Tel.: 0177 / 6 69 40 64 Aktive Senioren Leider mussten in letzter Zeit einige unserer ‚Aktiven Senioren‘, die an Betriebsbesichtigungen außerordentlich interessiert waren und gerne an unseren Vorträgen, Besuchen von Ausstellungen und Museen sowie den Tagesausflügen teilnahmen, auf Grund eingeschränkter Mobilität, auf ein Dabeisein verzichten. Wir wollen deshalb ein neues Konzept für den Kreis der ‚Aktiven Senioren‘ ausarbeiten. Halten Sie sich folgende Termine – jeweils ein Donnerstag – für ein Treffen im Gemeindehaus St. Matthäus, Wettersteinstrasse 21, 17.00 h, frei: 10.09., 15.10., 12.11. und 10.12.2015 Wir werden uns für Sie etwas einfallen lassen. Für die Aktiven Senioren: Gertrud Simnacher und Christa Schwanke Kontakt: Frau Schwanke, Tel. 0821 / 6 43 32 oder Frau Simnacher, Tel. 0821 / 66 30 45 27 Freud und Leid Geburtstage Getauft wurden Quentin Ender David Honold Ivo Brezina Simon Wiedenmann Maximilian Färber Noah Körner Erwin Haag Elisabett Rau Getraut wurden Paul und Regina Konshur, geb. Bauer Nikola Beushausen und Armin Willmeroth Verstorbene Adelheid Reisenbüchler Eva Hofbauer Nancy Prasnow Erna Reinhardt Maria Stieger 28 Die Gemeinde St. Matthäus wünscht Ihnen zu Ihrem Geburtstag alles Gute und Gottes Segen! 70 Jahre Georg Chlubek Heinrich Rausch Christl Hertha Andreas Weyand Ines Rösch Christian Eskau Wilhelm Seitz Brigitte Fischer 75 Jahre Lianne Reicheneder Dr. Renate Cramer Helga Saller Hardi Hartung Friedrich Seimen 80 Jahre Klaus Roloff Valerie Nitschke Horst Feiertag Siegfried Zagler Hans-Joachim Paulikat Josef Stieger Manfred Krause Pauline Keß Ingeborg Klinke Erich Soos Helga Suck 85 Jahre Margot Schweiger Kurt Nitschke Helene Stern Gerhard Wiedemann 90 Jahre Ingeborg Haider 91 Jahre Anna Allgeier 94 Jahre Aniane Körner 95 Jahre Gertrud Mielke 96 Jahre Friedrich Büttner 98 Jahre Dr. Werner Harke Lieselotte Schmitz Aus datenschutzrechtlichen Gründen können wir von nun an nicht mehr die genauen Daten der Geburtstage veröffentlichen. Wir bitten um Ihr Verständnis. So erreichen Sie uns Evang.-Luth. Gemeinde St. Matthäus Pfarramt: Wettersteinstr. 21 Kirche: Friedberger Str. 148 86163 Augsburg [email protected] www.matthaeus-augsburg.de Pfarrer Thomas Bachmann Sprechzeit Di 16.30 – 18.00 h und nach Vereinbarung Tel.: 0821 / 2 62 82 55 Fax: 0821 / 66 69 34 [email protected] www.matthaeus-augsburg.de Bürozeiten Mo: 15.00 – 19.00 h Di, Mi, Fr: 10.00 – 12.00 h Tel.: 0821 / 6 22 23 Fax: 0821 / 66 69 34 Pfarramtssekretärin: Anne Wassermann Bankverbindung Kirchengemeinde Augusta Bank eG IBAN: DE78 7209 0000 0004 4046 02 BIC: GENODEF1AUB Beratung und Seelsorge: Heide Beer Tel.: 0821 / 2 62 18 06 [email protected] Bürozeiten: Di 10.00 – 12.00 h Seniorenbegleitung Birgit Baur, Tel.: 0177 / 6 69 40 64 Koordination Mesnerdienst Thomas Zincke, Tel.: 0821 / 66 31 48 Kontakte Kindertagesstätte St. Matthäus Karwendelstr. 32, Tel.: 0821 / 6 34 54 [email protected] www.stmatthaeus-augsburg.ekita.de Leitung der Kindertagesstätte: Esther Bewernik Sozialstation Augsburg Hochzoll Friedberg und Umgebung gemeinnützige GmbH Ökumenische Ambulante Pflege Watzmannstr. 1, 86163 Augsburg Kirchenmusik Margaret Poeppel, Tel.: 0821 / 66 43 05 Tel.: 0821 / 2 63 75-0 [email protected] www.sozialstation-hochzoll.de Gemeindeverein St. Matthäus e.V. Bankhaus Hafner Hermann-Löns-Str. 6, 86316 Friedberg IBAN: DE56 7203 0227 0045 9000 08 Tel.: 0821 / 26 28 92-0 BIC: ANHODE77XXX [email protected] www.sozialstation-friedberg.de Geschäftsführerin: Gudrun Jansen Impressum EinBlick – Gemeindebrief 204 • Auflage 2.500 • Redaktion: Thomas Bachmann und Team • Grafik: Albrecht Fietz ([email protected]) • Der nächste EinBlick erscheint am 20.11.2015 Ev. Verein Hochzoll u. Umgebung e.V. Vorstand: Pfarrer Wolfgang Küffer Kontakt: Pfarramt St. Matthäus Tel.: 0821/6 22 23 Augusta Bank eG IBAN: DE30 7209 0000 0004 4302 98 BIC: GENODEF1AUB Hinweis: Alle veröffentlichten personenbezogenen Daten sind ausschließlich für gemeindeinterne Kommunikation gedacht und dürfen nicht für kommerzielle Zwecke genutzt werden. 29 Auf einen Blick August 2015 Juli 2015 SENIOREN Mo 27.07. 17.00 h Treffen Besuchsdienst KINDER / JUGEND Fr 24.07. 19.00 h Mi 29.07. 10.00 h All4the1 EvG Königsbrunn Kita Abschlussandacht Kirche GLAUBEN VERTIEFEN Do 23.07. 9.30 h Frauenhauskreis So 26.07. 4.00 - 6.00 h Wächtergebet Mo 27.07. 15.00 h Bibelkreis 30 SENIOREN Mo 31.08. 17.00 h Treffen Besuchsdienst KINDER / JUGEND Do 03.08 - Fr 25.08. Kita-Ferien GLAUBEN VERTIEFEN Mi 26.08. 4.00 - 6.00 h Wächtergebet September 2015 Oktober 2015 SENIOREN Mi 02.09. 15.00 h Do 10.09. 17.00 h Mo 28.09. 17.00 h Seniorennachmittag Aktive Senioren Treffen Besuchsdienst SENIOREN Mi 07.10. 15.00 h Do 15.10. 17.00 h Mo 26.10. 17.00 h Seniorennachmittag Aktive Senioren Treffen Besuchsdienst KINDER / JUGEND Fr 18.09. Do 24.09. Kindersachenflohmarkt Kita „Sag-Nein-Kurs“ KINDER / JUGEND Do 01.10. Do 08.10. Kita „Sag-Nein-Kurs“ Kita „Sag-Nein-Kurs“ GLAUBEN VERTIEFEN Mo 14.09. 15.00 h Do 24.09. 9.30 h Sa 26.09. 4.00 - 6.00 h Mo 28.09. 15.00 h Bibelkreis Frauenhauskreis Wächtergebet Bibelkreis GLAUBEN VERTIEFEN Do 08.10. 9.30 h Mo 12.10. 15.00 h Do 22.10. 9.30 h Mo 26.10. 4.00 - 6.00 h Mo 26.10. 15.00 h Frauenhauskreis Bibelkreis Frauenhauskreis Wächtergebet Bibelkreis November 2015 SENIOREN Mi 04.11. 15.00 h Do 12.11. 17.00 h Mo 30.11. 17.00 h Seniorennachmittag Aktive Senioren Treffen Besuchsdienst KINDER / JUGEND Fr 20.11. 19.00 h Mi 11.11. All4the1 bei den Baptisten im Univiertel Kita St. Martinsfeier GLAUBEN VERTIEFEN Mo 09.11. 15.00 h Do 12.11. 9.30 h Mo 23.11. 15.00 h Do 26.11. 9.30 h Do 26.11. 4.00 - 6.00 h Bibelkreis Frauenhauskreis Bibelkreis Frauenhauskreis Wächtergebet 31 EinBlick stellt vor 60 Jahre an der Seite verfolgter Christen Z um 60-jährigen Jubiläum Schätzungsweise 100 Millionen vonOpen Doors lassen wir Christen werden weltweit aufgrund den heute 87-jährigen Grün- ihres Glaubens verfolgt. Open Doors der, Bruder Andrew, zu Wort kom- ist in mehr als 50 Ländern im Einsatz men: „Gott hat mir eine Not gezeigt, für verfolgte Christen. Projekte von der ich begegnen konnte und ich Open Doors umfassen die Bereithabe getan was ich konnte. Andere stellung von Bibeln und christlicher schlossen sich mir an und die Arbeit Literatur, Hilfe zur Selbsthilfe, Auswuchs. Überall, wo ich hingehe, su- bildung von Gemeindeleitern, Enche ich meine Brüder und Schwes- gagement für Gefangene, Nothilfe tern in Christus. Ich höre mir ihre und die Unterstützung von Familien Geschichte an, ermutige sie und be- ermordeter Christen. te mit ihnen. All unsere BemühunVom 4. – 5. Juli 2015 findet der gen zielen darauf ab, die Kirche in- Open Doors Tag in Karlsruhe statt. mitten von Verfolgung zu stärken. Sprecher aus dem Irak, dem Iran, Wir heißen Open Doors, weil wir aus Vietnam und aus Kenia werden glauben, dass es überall und zu je- mit Berichten ermutigen, wie mächder Zeit offene Türen gibt, um Chris- tig Gott in ihren Ländern wirkt. Es tus zu verkünden. wird eine große Ausstellung geben Unsere Stärke liegt nicht darin, und ein separates Kinderprogramm. gegen jemand zu sein, sondern für Jesus. Kontakt Pressebüro: Wähle nicht, was dir gefällt, sonOpen Doors Deutschdern gefalle dem, der dich erwählt land e.V. hat. Tel.: 06195 / 6 76 71 80 Gebet ist nicht die Vorbereitung auf den Kampf. Gebet ist der Kampf.“ 32
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