Gemeindebrief Juli – November 2015

EinBlick
Gemeindebrief der
Ev.-Luth. Gemeinde St. Matthäus
Augsburg-Hochzoll und Friedberg-West
Ausgabe 204
23. Juli – 20. November 2015
Glücklich
PAUSENLOS
1
Wie glücklich
sind die,
von denen
Frieden ausgeht!
Sie werden
Kinder Gottes
genannt.
Matthäus 5.9
2
Inhalt
Editorial4
Detlef Kurth
Pausenlos glücklich
Thomas Bachmann
5
Die Definition von Glück / Shortcuts7
Detlef Kurth
Interview mit Eszters Großmutter
8
Eszter Kurowski
Buchvorstellung10
Albrecht Fietz
Kleine Kanzel
Irene Müller
10
Neue Kinderseite 16
mit „Konstantin“
Anne Wassermann
Bildergalerie18
Albrecht Fietz
Musik und Kreativität
19
Kinder20
Jugend21
Ehe, Frauen, Männer
22
Glauben vertiefen
24
Mission 26
Senioren27
Freud & Leid
28
Perspektiven12
Thomas Bachmann
Kontakte, Impressum
29
Auf einen Blick
30
Gottesdienste14
Open Doors
32
3
Editorial
Liebe Leser,
„Pausenlos glücklich“ – geht
das überhaupt?
Entdecken Sie unsere Tipps zum
Thema Glück.
Das Wort hat etwas Magisches.
Jeder will glücklich sein. Vielleicht
steht in diesem Einblick der entscheidende Hinweis. Glück ist
für jeden etwas Anderes. Ich frage mich zum Beispiel ob der FC
Bayern mit dem 24. Titel glücklicher ist als der HSV, der es gerade
noch geschafft hat oder der FC Ingolstadt, der zum ersten Mal aufsteigt. Was denken Sie?
In dieser Ausgabe beginnen
wir eine Kinderseite mit Spiel und
Spaß von „Konstantin“, der Kirchenmaus.
Viel Spaß beim Lesen!
Detlef Kurth
4
Titelthema
Pausenlos glücklich
P
ausenlos glücklich – wie lesen sie persönlich diese Aussage? Mit einem Fragezeichen? Als einen Satz, der eine
Unmöglichkeit benennt? Sehnsüchtig: ja, das
wäre schön!? Als eine Aufforderung?
Viele Menschen denken beim Glücklich
sein vor allem an gute Gefühle. Und unser Körper hat ja körpereigene Glückshormone (Endorphine genannt), die ausgeschüttet werden
und uns über Tage und sogar Wochen in eine
Art Schwebezustand versetzen können. Aber
die Ausschüttung ist endlich. So gesehen ist
auch schon die Frage beantwortet: Nein, pausenlos und ohne Unterbrechungen ist diese
Endorphinausschüttung nicht zu haben. Der
Zustand des Verliebtseins, der Urlaub, das Einkaufen, der gute Sex, der freie Fall, die umwerfende Erfahrung der Liebe Gottes und viele
andere glückliche Zeiten haben auch immer
mal wieder ein Ende. Die erhabenen Gefühle
des Glücks nehmen auch wieder ab. Und dann
– nach dem Rausch folgt bei manchen der Kater. Viele können nicht mit dem Loch umgehen, das unmittelbar auf das Glückserleben
folgt. Ich erinnere mich an einige junge Menschen in meiner Jugendzeit, die sprichwörtlich von einem Rauschzustand zum nächsten
fieberten, von einem Wochenende zum darauf folgenden, an dem sie dem Unerfülltsein
des Alltags entfliehen konnten und ihr seeli-
sches Loch zu füllen suchten. Für mich persönlich hatten früher erlebnisreiche Freizeiten so
eine Wirkung. Jedes Mal, wenn ich wieder allein zuhause war, verschwanden die Glücksgefühle und ich fiel in ein seelisches Loch. Und
was tut man dann? Man sucht sich wieder etwas, was die Gefühle zum Schwingen bringt.
So steht man in der Gefahr, zum Glücksjunkie
zu werden.
Leider sind unzählige Menschen unserer
modernen Überflussgesellschaft süchtig geworden nach dieser Art Glück und fortwährend auf der Suche nach etwas, das es so ununterbrochen nicht zu haben gibt und auch
vom Schöpfer nicht so gewollt ist. Warum?
Weil es „mich selbst“ zum Mittelpunkt
macht. Ich suche das Glücksgefühl für mich.
Ich muss es haben, damit es mir gut geht. Diese Art Lebensstil ist von einem starken Narzissmus (man könnte es als kindliche Nabelschau
beschreiben) geprägt, der Menschen in einem
Zustand der Unreife gefangen hält und sie damit von der eigentlichen Bestimmung ihres
Lebens abhält. Diese finden wir vielfach und
in unterschiedlichen Sätzen in der Bibel beschrieben. So z.B. Jesus, der sagte: „Denn wer
sein Leben erhalten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird‘s erhalten.“ Oder über sich
selbst sagt er: „Der Menschensohn ist nicht
gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben als
Lösegeld für viele.“ Und damit es bei uns ankommt, sagt er zu seinen Freunden noch: „Ein
Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr anderen tut, wie ich euch getan habe.“ Also nicht
im Nehmen für uns selbst ist das Glück des Lebens zu finden, sondern im Geben für Andere.
Nicht die Schmarotzer sind glücklich zu nennen, sondern jene, die investieren und abgeben. Diejenigen, die verstanden haben, dass
einem das Leben nichts schuldet; dass das Le5
ben auch nicht grundsätzlich fair ist; aber dass
es gilt, einen Charakter zu entwickeln, der uns
befähigt, fortwährend Samen zu säen, von denen andere Menschen profitieren können; Samen, mit denen wir einen Beitrag leisten im
Leben anderer und in jedem Umfeld, in das
wir gestellt sind.
So gesehen kann ein Mensch tatsächlich
pausenlos glücklich sein, wenn er nämlich seinen Glauben ernst nimmt und seiner Bestimmung folgt, die ihn täglich nach seinen Werten leben lässt. Denn nicht um Gefühle geht
es dann, sondern um die richtige Art zu leben – aus dem Vertrauen auf die bedingungslose und wertschätzende Liebe Gottes, die er
uns in Jesus gezeigt hat. Maßgebend ist dann
nicht mehr die Frage der Selbsterfüllung, sondern die Frage der Selbstentwicklung. Ich frage nicht mehr in erster Linie, ob meine Aktionen im Leben mir gute Gefühle bringen,
sondern ob ich mich durch sie als Mensch weiterentwickle und ob ich die Mitmenschen und
Gottes Ehre im Blick habe.
Ein Letztes. Ich brauche Pausen, um glücklich zu sein. In diesem Sinn kann ich nicht pausenlos glücklich sein. Pausen erlauben mir,
mein Leben zu reflektieren. Jemand sagte einmal: „Wenn ein Mensch auf dem falschen Weg
ist, braucht er keine Motivation, um schneller
zu werden. Er muss stehenbleiben.“ Pausen
erlauben uns, immer wieder sicher zu gehen,
dass wir auf dem richtigen Weg sind. Pausen
wie z.B. der Sonntag, an dem wir uns mit Gottes Worten und Werten beschäftigen, schaf6
fen immer wieder eine heilsame Kurskorrektur. Ich nutze Pausen, um aufzuschreiben, was
mir wichtig ist, wie meine Beziehungen sind,
ob ich meine Ziele erreiche, wofür ich dankbar bin. Dies trägt in hohem Maße auch dazu bei, dass ich glücklich bin. Zum Schluss ein
Zitat von Henri J. M. Nouwen - ein weiser Rat
für Glücksucher: „Wenn es dir gelingt, einen
einsamen Ort inmitten deiner Handlungen
und Belange zu schaffen, werden deine Erfolge und Niederlagen langsam einiges von
ihrer Macht über dich einbüßen.“ Glücklich
der Mensch, der den Wert der Pausen für sich
entdeckt hat.
Und glücklich der Mensch, der Gott und
sein Reich, nicht aber sein eigenes Glück und
seine Glücksgefühle zum Ziel hat. Denn dem
gilt das Versprechen Jesu aus der Bergpredigt:
„Gebt nur Gott und seiner Sache den ersten
Platz in eurem Leben, dann wird euch alles andere (u.a. viele glückliche Momente, Zusatz
durch den Verfasser)
zufallen.“ Mt 5,33
Thomas Bachmann
Titelthema
Glück
• Glück bringt bei Google 82 Mio. Treffer,
Unglück bringt 7,5 Mio. Treffer.
• Im Königreich Bhutan steht das Recht auf
Glück in der Verfassung.
• Höhepunkt des Glücks ist es, das zu sein,
was man ist. (Erasmus von Rotterdam, um
1466-1536, niederländischer Philosoph)
• Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind
die Dankbaren, die glücklich sind. (Francis
Bacon)
• Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Und
das ist deshalb so schwer, weil wir die an• Der Marienkäfer gilt als Himmelsbote der
deren für glücklicher halten, als sie sind.
Mutter Gottes und damit als Glückssymbol.
(Charles-Louis Montesquieu)
• Jeder ist seines Glückes Schmied.
• Dänemark, Norwegen und die Schweiz
waren 2013 die glücklichsten Länder.
Deutschland steht auf Platz 26 hinter
Frankreich.
• In jungen Jahren fühlen sich Frauen zufriedener als Männer. Mit steigendem Alter
wendet sich jedoch das Blatt, wie Forscher
herausgefunden haben: In ihren besten
Jahren sind Männer glücklicher - in allen
Belangen.
• Gott nahe zu sein, ist mein Glück (Psalm 73,28).
• Maneki Neko wird eine kleine Porzellan• Die biblische Gestalt Eva nahm ein vier• Das Streben nach Glück hat als originäres
katze in Japan genannt, die mit einer Pfoblättriges Kleeblatt als Andenken aus dem
individuelles Freiheitsrecht Eingang gefunte winkt und Glück und Wohlstand garanParadies mit. So heißt es, dass der Besitzer
den in das Gründungsdokument der erstieren soll. Winkt sie mit rechts, so bedeueines vierblättrigen Kleeblattes ein Stück
ten neuzeitlichen Demokratie, in die Unabtet das Wohlstand. Winkt sie mit der linken
vom Paradies besitzt.
hängigkeitserklärung der Vereinigten StaaPfote, so bedeutet das Glück. Sie soll dabei
ten.
• In Landsberg gibt es einen Glücklich-Club.
die Leute von der Straße hereinwinken und
(Nachtclub).
somit auch das Glück.
• Das Wort „Glück“ kommt von mittelniederdeutsch gelucke/lucke (ab 12. Jahrhun• Wer ständig glücklich sein möchte, muss
dert) bzw. mittelhochdeutsch gelücke/
sich oft verändern. (Konfuzius, *551 v. Chr.
lücke. Es bedeutete „Art, wie etwas en†479 v. Chr., chinesischer Philosoph)
det/gut ausgeht“. Glück war demnach der
Gesammelt von Detlef Kurth
günstige Ausgang eines Ereignisses.
7
Titelthema
Ein Interview mit meiner Oma
M
eine Oma lebt in Székesfehérvár, einer
Stadt in West-Ungarn.
Sie ist 83 Jahre alt, hat sieben Kinder
und vierzehn Enkelkinder.
Für mich, meine Familie und viele Andere ist
sie ein großes Vorbild, weil sie ihren Glauben
und ihre Liebe zu Gott und den Menschen so
authentisch und mit so viel Hingabe lebt.
Ich freue mich, ihr ein paar Fragen zum Thema
„Glück“ und „Glücklich sein“ stellen zu können:
Omas Heimatstadt Székesfehérvár in Ungarn von oben
Liebe Oma, kannst du von dir selber sagen,
dass du durch und durch glücklich bist?
Ja!
Das sagst du sehr überzeugend! Warum bist
du glücklich?
Ich gehöre aus Gnade dem HERRN Jesus!
Am Kreuz von Golgatha ist er auch für mich
gestorben und hat mir durch sein Blut alle meine Sünden vergeben. Er verspricht mir ewiges
Leben. Er bereitet auch mir einen Platz im Himmel vor, eine Wohnung, die er all denen versprochen hat, die an ihn glauben und als ihren
persönlichen Retter angenommen haben.
Hierin ALLEIN gründet sich mein echtes
Glück und meine Freude.
Größeres Glück als dieses existiert nicht.
Oma, wie kann man jemandem, der kein Christ
ist, erklären, dass wahres Glück und echte
Freude nur im Glauben an Gott zu finden ist?
Um das zu erklären, möchte ich aus meinem
Leben erzählen.
Als ich den Herrn Jesus kennenlernte, habe
ich erkannt: Ich bin ein sündiger Mensch, ich
habe Schuld, die mich von Gott trennt. Doch Jesus hat mich so sehr geliebt, dass er für meine
Sünden gestorben ist, damit ich nicht sterben
muss. So beschloss ich: ich möchte diesem Jesus nachfolgen, ich möchte zu ihm gehören.
8
Eszter Kurowski zuhause bei Oma mit ihrem Ehemann Simeon
und Vater Peter Kovačs
Diese Entscheidung hat mein Leben für immer verändert: Ich wusste, ich werde niemals alleine sein! Es gibt einen Gott, der immer weiß, was ich brauche und was das Beste
für mich ist. Ich weiß, ich kann ihm von ganzem Herzen vertrauen, und das Wichtigste: Ich
weiß, dass wenn ich sterbe, das ewige Leben
auf mich wartet.
Das wurde für mich die Quelle von Freude und
Glück. Es gibt nichts auf der Welt, das die Sehnsucht nach Glück stillt, nur Jesus, Jesus allein.
An dem Leben vieler Menschen kann man
erkennen, dass alle auf der Suche nach wahrem
bringst? Liest du die Bibel, Gottes Wort Tag für
Tag? Hast du ein zufriedenes und dankbares
Herz? Was sind deine Prioritäten im Leben und
sollten sie so sein? etc.)
Eines kann ich dir versichern: Wenn du die
Gegenwart Gottes in deinem Leben mehr als
alles andere suchst, dann wirst du seinen Frieden und seine Freude erfahren, und das ist das
höchste Glück.
Glück sind, aber man kann auch sehen, dass sie
nicht fündig werden, sie suchen an völlig falschen Stellen.
Oma, hast du einen Rat, was man als Christ
machen sollte, wenn man sich einfach nicht
glücklich fühlt?
Nun, als Christ, als jemand, der zu Jesus gehört, solltest du wissen: Jesus Christus ist die
Quelle aller Freude. Wenn du diese Freude
nicht kennst, solltest du unbedingt deine Beziehung zum Herrn prüfen. (Welche Schuld gibt
es in deinem Leben, die du nicht vor den Herrn
ich nicht verzweifeln muss, denn der Herr Jesus
war immer mit uns. Aus seiner Gnade konnte
ich Frieden und Freude in meinem Herzen bewahren. Lass mich Dir dazu noch eine Situation erzählen:
Wir hatten Zeiten in unserer Familie, da
wussten wir nicht, was wir am nächsten Tag
essen, von was wir Brot kaufen sollten. Außerdem wollte mein Mann, dein Großvater, zu einem Mann aufs Land fahren, der Probleme hatte, um ihm durch Seelsorge beizustehen. Doch
auch für diese Reise hatten wir kein Geld. Wir
haben also angefangen, gemeinsam zu beten
und baten Gott um Hilfe, denn wir wussten,
wir brauchen ihn. Am selben Tag noch kam die
Post, zu einer sehr ungewöhnlichen Tageszeit,
und hat uns einen Umschlag mit Geld gebracht.
Bis heute weiß ich nicht, wer das Geld gesandt
hat, beziehungsweise ich weiß, dass es letzten
Endes von Gott kam. Er weiß alles, er weiß, was
wir brauchen und gibt es uns zur rechten Zeit.
Das zu wissen, und in dieser Gewissheit zu leben, das ist „glücklich sein“.
Noch eine Frage, Oma: Du bist in deinem Leben durch sehr viele Schwierigkeiten gegangen. Du hättest menschlich gesehen jeden
Grund gehabt, deine Freude zu verlieren und
unglücklich zu sein. Das ist aber nicht passiert.
Kannst du davon erzählen?
Ich bin jetzt 83 Jahre alt und seit 64 Jahren
Christ und folge Jesus nach... und wenn ich heute auf mein Leben zurückblicke, dann sehe ich im
Nachhinein schon, wie oft ich kraftlos, erschöpft
und krank war, doch der HERR war durch all dies
immer mein Halt. Als mir Ärzte gesagt haben,
dass die Medizin mich wohl nicht heilen kann,
hat Gott mich durch sein Wort, Jesaja 49,26, ermutigt, wo es heißt: „Und alle Menschen wer- Drága mama, köszönöm az interjút.
den erkennen: Ich bin der Herr, dein Retter, dein Liebe Oma, danke für das Interview.
Erlöser, der starke Gott Israels!“
Eszter Kurowski
Als wir durch finanzielle Not gegangen sind,
habe ich auch sehr viel Ermutigung durch Gottes Wort erfahren können, und ich wusste, dass
9
Buchvorstellung
Die kleine Kanzel
von Ken Blanchard und Sheldon Bowles
Pausenlos
glücklich
Gung Ho!
Wie Sie jedes Team in Höchstform bringen
In eine wahre Geschichte eingekleidet, entwickeln Blanchard und
Bowles die ebenso einfachen wie
wirksamen Prinzipien, mit denen man
Mitarbeiter begeistert und zu Höchstleistungen motiviert. „Gung Ho!“, der
Ruf, mit dem sich eine Eliteeinheit der
US-Marine anfeuerte, ist die Devise eines Managements,
das beherzt und erfolgreich Probleme
angeht.
Am Beispiel des
Eichhörnchens stellt
sich die Frage nach
dem Sinn unseres
Tuns, wie wir gemeinsam Ziele finden und Werte definieren können.
Von Bibern kann
man lernen, wie das
Gruppenziel eigenständig erreicht werden kann und von
10
den Wildgänsen, wie wir uns gegenseitig helfen und ermutigen können.
So kann das kleine Buch große Begeisterung für motivierte Teamarbeit
sowohl am Arbeitsplatz als auch in
der Gemeinde wecken.
In unserer Gemeindejugend haben wir als Mitarbeiter bereits vieles
von diesen Weisheiten profitieren können.
Gelesen und
empfohlen von
Albrecht Fietz
Pausenlos glücklich sein ist wie:
Den ganzen Tag Sahnetorte
Jeden Tag Karussell fahren
Ein endloses Schaumbad ...
Das bekommt einem nicht, davon wird einem
schlecht.
Glücklich sein ist ein Höhepunkt, ein paar Wochen verliebt sein, einen Erfolg genießen, ein
Sechser im Lotto oder der FCA in der Europa League: Man kann es nicht festhalten, das
Glücksgefühl, der Alltag holt einen wieder ein.
Pausenlos glücklich sein zu wollen bekommt
einem einfach nicht.
Unser Leben ist voller Höhen und Tiefen.
Manchmal sind wir glücklich, manchmal unglücklich, manchmal einfach nur ganz normal,
zufrieden mit dem, was ist.
König Salomo, berühmt für seine Weisheit, formuliert das so (Prediger 3):
Rowohlt Taschenbuch
Verlag
ISBN 978 3 499 61479 8
€ 7,99
Alles hat seine Zeit, alles auf dieser Welt hat
seine ihm gesetzte Frist:
Geboren werden hat seine Zeit, wie auch das
Sterben.
Wenn ich nur gesund wäre, dann könnten wir
reden über Glück.
Aber so??
Nein, so wird man nicht seines Lebens froh.
„Es ist das Beste für den Menschen, sich zu
freuen und das zu genießen, was er hat“.
Pflanzen hat seine Zeit, wie auch das Ausreißen des Gepflanzten ...
Weinen hat seine Zeit, wie auch das Lachen.
Klagen hat seine Zeit, wie auch das Tanzen…
Umarmen hat seine Zeit, wie auch das Loslassen.
Alles hat seine Zeit: die Zeiten großen Glücks
werden abgelöst von Zeiten, in denen man
das kleine, alltagstaugliche Glück finden muss
und das kleine Glück, die kleinen Freuden sehen und genießen lernt.
Salomo: „Mir wurde klar, dass es das Beste für
den Menschen ist, sich zu freuen und das zu
genießen, was er hat. Denn es ist ein Geschenk
Gottes, wenn jemand isst und trinkt und sich
über die Früchte seiner Arbeit freuen kann.“
Don Bosco (1815 – 1888) hatte als Wahlspruch
Glücklich zu sein ist keine Aufgabenstellung
für unser Leben, ist nichts, was man lernen
oder sich kaufen könnte. Aber es entsteht immer wieder, wenn wir dankbar das genießen,
was wir haben und einverstanden sind mit
dem, was in unserem Leben ist.
für seine Arbeit: „Fröhlich sein, Gutes tun und
die Spatzen pfeifen lassen“.
Ich habe neun Jahre meinen Schwiegervater gepflegt. Er hatte nach einem Schlaganfall
Wenn ein Mensch sich freut an dem, was er hat
Epilepsie bekommen und hatte immer wieder
und es auch genießen kann, kommt er dem
Anfälle, kleinere und große. Immer, wenn er
Glücklich sein schon recht nahe.
nach so einem Anfall wieder auftauchte, wieUnzufrieden zu sein mit dem, was ist, macht der klar wurde, sagte er als erstes: „Ja, Vater.“
Anstatt zu jammern oder sich zu beklagen,
unglücklich.
war er einverstanden mit dem, wie es war. War
Wenn ich nur das und das hätte, dann wäre ich
er glücklich? Im landläufigen Sinn wohl nicht,
glücklich.
aber er hatte ein leuchtendes Gesicht. Die
Wie kann ich glücklich sein unter diesen UmSchwestern, die in den letzten Monaten zur
ständen, mit denen ich leben muss.
Pflege kamen, sagten: Wir kommen so gerne
Wenn ich nur einen Partner hätte, dann ...
in dieses Zimmer, da ist eine ganz andere AtWenn mein Partner sich nur ändern würde,
mosphäre als sonst in den Krankenzimmern.
dann ...
Hier ist richtig Himmelsluft.
Wenn wir nur Kinder hätten, dann ...
Wenn unsere Kinder nicht so viel Ärger ma- Das, finde ich, kommt Glück schon sehr nahe.
Irene Müller
chen würden, dann ...
11
Perspektiven
Glücklich, wer sich als Verwalter der Gaben Gottes sehen
Liebe Leser!
Eine der vielen Lehren im Evangelium, die uns frei und fröhlich
machen wollen, ist die Botschaft
von der Verwaltung der guten
Gaben Gottes. Jesus erzählt dazu ein Gleichnis in Lukas 16, das
folgendermaßen beginnt: „Ein reicher Mann hatte einen Verwalter…“
Nun geht es in einem Gleichnis
immer um Personen und Situationen des Alltagslebens. Um ihre
Aussage zu verstehen, muss man
sie auf das Verhältnis Gottes zu
den Menschen übertragen. Der
reiche Mann ist also Gott und der
Verwalter ist der Mensch.
Die Lehre von der „Verwalterschaft“ besagt, dass die Dinge,
die wir besitzen, uns nicht gehören. Vielmehr ist uns alles anvertraut von Gott. Viele sagen:
„Aber ich habe mit meiner Hände Arbeit mir alles verdient, deswegen gehört es mir auch.“ Diese
landläufige Einstellung raubt uns
das segensreiche Leben, das Gott
für uns bereithält. Wenn wir uns
als Eigentümer unseres Lebens
und all der Dinge sehen, die wir
12
besitzen, schließen wir Gott aus
und sind komplett selbst verantwortlich für alles. Somit tragen wir
aber auch die ganze Last selbst die uns Gott so gerne abnehmen
möchte.
Viele der Sorgen im Leben, die
wir haben und die wir uns um das
Alltägliche machen, rühren daher,
dass wir Gott unser Leben, unser
Geld, unsere Zeit, unsere Familie,
unsere Kraft nicht wirklich anvertraut haben.
Diese Haltung hat natürlich
auch Auswirkungen auf die Kirche und ihre Kraft und Möglichkeiten, die dadurch sehr begrenzt
sind. Geld ist z.B. ein Thema, über
das Jesus mehr als über andere
Dinge (z.B. Gebet) gepredigt hat.
Warum? Weil es ein grundlegendes Thema unseres geistlichen Lebens ist. Überrascht? Geld und
Besitz ist nur eine kleine Sache,
aber wenn wir Gott in dieser kleinen Sache nicht vertrauen, ihm
nicht geben, was ihm und seinem
Reich zusteht, werden wir ihn
auch nur sehr wenig in anderen
Bereichen unseres Lebens erfah-
ren. Jesus sagte klar: „Du kannst
nicht Gott dienen und dem Mammon (Geld)“ und „gebt nur Gott und
seiner Sache den ersten Platz in eurem Leben, dann wird euch alles andere zufallen.“ (Mt 5,24.33; Hoffnung für alle)
In der Bibel gibt es viel über
Geld zu hören. Das Wichtigste ist
dies: Geld ist ein Mittel, um Gott
und den Menschen zu dienen.
Es soll uns nicht beherrschen, sondern es ist uns (nur) anvertraut,
unserer Familie, unserer Gemeinde und unserer Welt einen Dienst
zu erweisen.
Oft sagen wir: „Ich gebe gerne,
wenn am Ende des Monats etwas
übrig bleibt.“ So vernünftig dieser
Satz klingt, so falsch ist er auch. Alles, was uns wichtig ist, planen wir,
automatisieren wir. Wenn wir sparen wollen, organisieren wir einen
Dauerauftrag, damit das Geld automatisch auf das Sparkonto oder
einen Fonds gelangt. Mit dem Geben ist es genauso. Das Buch der
Sprüche gibt uns eine wunderbare Verheißung: „Ehre Gott mit deinem Gut und mit den Erstlingen
all deines Einkommens, so werden deine Scheunen voll werden
und deine Kelter voll Wein überlaufen.“ (Sprüche 3,9 Lutherübersetzung)
Ich habe einen Traum von einer Gemeinde, in der es Überfluss
gibt. Nicht, damit unser Konto gefüllt und der Haushalt ausgeglichen ist - wenngleich ich dafür
sehr dankbar wäre. Nein, das Ziel
ist, dass wir noch mehr Menschen
erreichen, noch mehr in Gottes
Reich investieren können.
Ich bitte Sie und Euch deswegen darum, sich zu überlegen, ob
es nicht möglich und denkbar wäre, jeden Monat regelmäßig einen
bestimmten Betrag zu überweisen – automatisch. Das Automatisieren hilft uns auch als Gemeinde sehr bei der Planung.
Wir stehen heute als Gemeinde nicht da, wo wir stehen könnten, aber ich bin mir sicher, dass
sich dies ändern wird, wenn viele mehr sich neu bewusst werden, was es bedeutet, dass wir
Haushalter der guten Gaben
Gottes sind.
kann
Ein Versprechen gebe ich der
Gemeinde: wir werden das Thema Finanzen absolut transparent
behandeln. Mindestens zweimal
im Jahr gibt es einen Finanzbericht im Rahmen einer Gemeindeversammlung nach dem Gottesdienst. Silja Simnacher und
Gerhard Engler bilden bisher zusammen mit mir den Finanzausschuss und stehen für Vertrauenswürdigkeit und Kompetenz, wofür ich sehr dankbar bin.
Wer gerne (auch probeweise für 3 Monate) einen Dauerauftrag für die „Erstlinge des
Einkommens“ (Spr 3) einrichten möchte, kann dies unter folgender Kontonummer mit dem
Stichwort „Allgemeine Gemeindearbeit“ tun: Evangelische Kirchengemeinde St. Matthäus
Augusta-Bank e.G.
IBAN: DE78 7209 0000 0004 4046 02
BIC: GENODEF1AUB
Thomas Bachmann
13
Gottesdienst
Unser Matthäusmotto:
Gottesdienstformen
Ein besonderes Merkmal unseres Gemeindelebens sind die wöchentlich wechselnden Gottesdienstformen. Sie spiegeln die Vielfalt an persönlichen Prägungen und unterschiedlichen Erwartungen wider. Gelegentlich können sich die
einzelnen Formen um eine Woche verschieben. Beachten Sie dazu bitte den
Gottesdienstplan auf der gegenüberliegenden Seite.
Liturgische Form
Am ersten und dritten Sonntag eines
jeden Monats feiern wir den Gottesdienst weitgehend nach der traditionellen lutherischen Ordnung. Dies
schließt am ersten Sonntag die Feier des Abendmahls ein. Das Gesangbuch hilft auch Ungeübten, sich mit
den seit Generationen bewährten, tiefen Ausdrucksformen unseres Glaubens zurechtzufinden.
Offene Form
Die Gottesdienste am zweiten Sonntag eines Monats eignen sich besonders auch für Menschen, die aufgehört haben, traditionelle Gottesdienste zu besuchen und deren
Musikgeschmack eher in der Pop- und
Softrockrichtung liegt. Glaubens- und
Kirchenfernen wollen wir durch eine
inspirierende Botschaft zu alltagsrelevanten Themen ermöglichen, vielleicht erstmalig oder ganz neu an Gott
„anzudocken“.
14
Mischform
Am vierten Sonntag im Monat verbinden wir im Gottesdienst bekannte,
von der Orgel begleitete Kirchenlieder
mit modernen geistlichen Liedern, die
mit Keyboard, Gitarre und anderen Instrumenten gespielt werden. Die Predigt greift aktuelle Lebensfragen auf.
Wir freuen uns, wenn es gelingt, alle
Generationen in einem Gottesdienst
anzusprechen.
Jeden Sonntag
Persönliches Gespräch, Gebet und Segnung
Der Treffpunkt für dieses Angebot­unmittelbar nach dem Gottesdienst ist im Gebetsraum im
Unter­geschoss. Der zuständige
Mitarbeiter ist an seinem Namensschild zu erkennen.
Kirchencafé
Im Anschluss an den Hauptgottesdienst laden wir in den Anbau der
Kirche ein zu Begegnungen und
Gespräch im lockeren Rahmen.
Kinderkirche
Die Kinderkirche findet jeden 2. und 4. Sonntag im Monat im
Gemeindehaus statt. Außer im
August gibt es den Kindergottesdienst auch in allen Ferien!
Die Kinder können um 9.40 h
abgegeben werden und werden
zum Ende des Gottesdienstes vom
Mitarbeiterteam in die Kirche gebracht.
Kontakt: Lena Schäfle
Tel.: 0157 / 36 61 33 98
Mirjam Stöcker
Tel.: 0821 / 66 74 58
Wir wollen uns an Gottes
bedingungsloser und wertschätzender Liebe erfreuen
und sie allen Menschen
zeigen, damit sie zu einer
wachsenden Beziehung mit
Jesus Christus finden können.
Gottesdienstplan
So 26.07. ✿ 8. So n. Trinitatis
So 20.09. 16. So n. Trinitatis
10.00 h Mischform, Verabschie-
dung Ehepaar Köber
Pfr. Thomas Bachmann
10.00 h Familiengottesdienst
Prädikantin Irene Müller mit Heide Beer und Team
So 02.08. 9. So n. Trinitatis
So 27.09. ✿ 17. So n. Trinitatis
10.00 h Liturgische Form
Pfr. Thomas Bachmann
10.00 h Mischform
Pfr. Thomas Bachmann
So 09.08. 10. So n. Trinitatis
So 04.10. 18. So n. Trinitatis
10.00 h Offene Form
Pfr. Thomas Bachmann
So 16.08. 11. So n. Trinitatis
10.00 h Liturgische Form
Pfr. Thomas Bachmann
So 23.08. 12. So n. Trinitatis
10.00 h Mischform
Lektor Andreas Dietz
So 30.08. 13. So n. Trinitatis
10.00 h Gottesdienst/Auferstehung
Prädikant Herbert Niedermirtl
Kein Gottesdinst in St. Matthäus!
10.00 h Erntedank
Liturgische Form
Pfr. Thomas Bachmann
So 11.10. ✿ 19. So n. Trinitatis
10.00 h Offene Form
Pfr. Thomas Bachmann
So 18.10. 20. So n. Trinitatis
10.00 h Liturgische Form
Lektor Andreas Dietz
So 25.10. ✿ 21. So n. Trinitatis
10.00 h Mischform
Pfr. Thomas Bachmann
So 01.11. 22. So n. Trinitatis
10.00 h Liturgische Form
So 08.11. ✿ drittletzter So des
Kirchenjahres
10.00 h Liturgische Form
So 15.11. Vorletzter So des Kirchenjahres
10.00 h Offene Form
Pfr. Thomas Bachmann
So 22.11. ✿ Ewigkeitssonntag
10.00 h Mischform
Prädikantin Irene Müller
So 29.11. 1. Advent
10.00 h Familiengottesdienst
So 06.09. 14. So n. Trinitatis
10.00 h Liturgische Form
Pfr. Thomas Bachmann
So 13.09. 15. So n. Trinitatis
10.00 h Offene Form
Diakon Walter Goll
✿ Kinderkirche mit Heiligem Abendmahl
15
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Alle Grafiken mit freundlicher Genehmigung von malvorlagen-bilder.de 17
„Euer Konstantin“
Ach noch etwas:
Ich wünsche Euch wunderschöne Sommerferien!
Wenn andere lachen, wenn ich etwas Lustiges gesagt habe.
Ida, 10 Jahre
Wenn ich Geburtstag habe. Daria, 5 Jahre
Ich bin glücklich, wenn ich Zeit für mich habe. Melwin, 14 Jahre
Blumen machen mich glücklich. Katalina, 4 Jahre
Draußen im Garten sein. Julian, 6 Jahre
Wenn man lachen kann und keine Sorgen hat. Olivia, 13 Jahre
Meine Mama und mein Papa und mein Bruder machen mich
glücklich. Vivian, 4 Jahre
Wenn ich im Kindergarten essen darf. Zoe, 5 Jahre
Mich macht alles glücklich. Oskar, 5 Jahre
Dass ich meine Mama hab. Noemi, 10 Jahre
Wenn meine Freundin mit mir spielt. Leyla, 4 Jahre
Fahrradfahren macht mich glücklich. Ali,6 Jahre
Wenn die Mama Quatsch macht. Lilly,2 Jahre
Wenn mich keiner haut. Richard, 4 Jahre
Seid Ihr auch manchmal sehr glücklich?
Ich habe viele Kinder gefragt, was sie glücklich macht,
und hier sind die Antworten:
kennt Ihr mich? Ich bin Konstantin, die kleine Kirchenmaus, die in der
Matthäuskirche wohnt. Und nun darf ich Euch im
Gemeindebrief jedes Mal
besuchen. Mit meinem
kleinen Bruder Benjamin
bringe ich Euch etwas mit
zum Spielen, Basteln, Raten, Lesen und vieles mehr.
Darüber bin ich
sooooo glücklich.
Liebe Kinder,
Gemeinde erlebt
Konfirmiert wurden:
Tobias Haiduk
Hanna Hillmers
Leander Kress
Jonas Lojewski
Quentin Lorenz
Bianca Müller
Joela Simnacher
Daniel Spielhaupter
Luisa Tengel
Simon Wiedenmann
David Winckhler
18
Musik & Kreativität
Kirchenchor
Wir proben immer mittwochs,
19.30 h im Kirchen-Anbau.
Frauenchor Rapathika
jeden Montag, 20.00 h im Anbau der
Kirche. Der Frauenchor freut sich über
neue Mitsänger­innen!
Gemeinsamer Kinderchor von St. Matthäus und der Auferstehungskirche
jeden Donnerstag von
15.30 h – 16.30 h im Gemeindehaus der
Auferstehungskirche in der Garmischer
Str. 6. Wir freuen uns über jedes Kind, das
dazukommen möchte.
Kontakt für oben genannte Chöre:
Margaret Poeppel
Tel.: 0821 / 66 43 05
Kindermusical
Auch dieses Jahr werden wir am Heiligen Abend ein Kindermusical aufführen.
Die Proben beginnen nach den Sommerferien am Samstag, den 26.09. im
Anbau der Kirche von 10.00 h – 11.30
h. Alle Kinder, die gerne singen und tanzen sind herzlich eingeladen, teilzunehmen. Es macht immer großen Spaß, das
Weihnachtsmusical vorzubereiten und
am 24.12. im Gottesdienst aufzuführen.
Bitte meldet euch bei Margaret Poeppel,
Tel.: 0821 / 66 43 05
Fortbildung in Sachen Popmusik
Der Popkantor im Augsburger Dekanat, Hans-Georg
Stapff, lädt im Herbst zu drei Fortbildungsveranstaltungen ein.
Impulstag für Gesang
für Sängerinnen und Sänger in Gospelchören, Chören,
Bands sowie Solistinnen und Solisten mit Alexandrina
Simeon, Christina-Maria Lang und Daniela Engelhardt
am Sonntag, 11. Oktober, 13-21 h
Gospelseminar
für Sängerinnen und Sänger mit Gospellaune mit Sören Schröder aus Hamburg („Hamburg singt“) am Wochenende 23.-25. Oktober in Königsbrunn
Popimpulstag 2015
für Musiker/innen, Sänger/innen, Bands und Interessierte mit professionellen Referenten, mit Vorträgen,
Workshops und Bühne am Samstag, 7. November
(=Herbstferien!), 9-22 h im Jugendwerk Augsburg, der
Chapel und der Fachakademie für Sozialpädagogik
Ausschreibungen und Anmeldeformulare finden sich unter
www.popkantor-augsburg.de
Rückfragen an Herrn Stapff
über [email protected]
und 09099 / 92 17 62.
19
19
Kinder
Familiengottesdienst
Kontakt: Heide Beer
Tel.: 0821 / 2 62 18 06
Kinder- u. Jugendbücherei
Öffnungszeiten: Sonntags nach
dem Gottesdienst bis 12.00 h
außer in den Ferien
Kontakt: Anita Schöllhorn eMail: [email protected]
Termine in der KiTa
03.08. – 25.08. Kitaferien
18.09. Flohmarkt mit Tischen
(nicht sortiert)
24.09., 01.10., 08.10. „Sag-Nein-Kurs“
11.11. Sankt-Martins-Feier
Kindertagesstätte St. Matthäus
Karwendelstr. 32, 86163 Augsburg
Tel.: 0821 / 6 34 54
Leitung: Esther Bewernik
[email protected]
www.stmatthaeusaugsburg.ekita.de
20
Kinderkirche
Jeden 2. und 4. Sonntag im Monat
parallel zum Gottesdienst
im Gemeindehaus, Wettersteinstr 21. – außer in den Sommerferien auch in den Ferien. Die Kinder werden zum Ende des Gottesdienstes in die Kirche gebracht.
Termine: Siehe Gottesdienstplan
Kontakt: Lena Schäfle
Tel.: 0157 / 36 61 33 98
Jugend
Chatten mit Lisa ...
JAM-Station
In der JAM-Station trifft sich die Jugend aus der
St. Matthäus und deren Freunde. Freitags von 19.00 –
21.00 h im Gemeindehaus mit Input, Band, Spiele
Gemeinschaft und Bistro (außer in den Ferien).
Wir renovieren!
>
>
Jugendgruppen entwickeln in der Regel
im Laufe von 4–5 Jahren ihre zeitgemäße
eigene Identität. Eine räumliche Veränderung ist dabei oft auch ein Ausdruck des inneren Wandels und der jeweiligen Jugendgeneration. Somit ist es nach sieben Jahren angemessen, die Jugendräumlichkeiten während der kommenden Sommerferien auf Vordermann zu bringen. Dazu laden wir auch herzlich Eltern ein, diese
Aktion mit zu unterstützen, entweder bei
den Renovierungsarbeiten tatkräftig mitzuarbeiten oder Essen für die Arbeitspausen vorzubereiten. Mit Aktionen wie
z. B. „Kuchen nach dem Gottesdienst“ wird sich die Jugend auch bemühen, über
Spenden die anfallenden
Ausgaben decken zu können. Bitte kontaktieren sie
uns, wenn Sie mithelfen
wollen.
Kontakt: Albrecht Fietz
Tel.: 08191 / 92 23 41
E-Mail: [email protected]
21
Ehe, Frauen & Männer
Zum Wesentlichen finden – das Leben genießen
Auszug aus dem thematischen Teil vom letzten Frauenwochenende
D
as Glück verschwindet, wenn wir
nicht mehr in der Lage sind,
an einer Rose zu riechen, uns über
ein Kinderlachen zu freuen oder
ganz normale Spaghetti lecker zu
finden. Wenn wir die Stille nicht
mehr suchen, finden und irgendwann nicht mehr aushalten, verschwinden aus unserem Leben
die Sinnlichkeit und der Genuss.
Es gibt Wege, Genuss wieder zu lernen. Unser ständiges Jagen nach
mehr Stimulation, lähmt unsere Fähigkeit, uns über die einfachen Dinge
zu freuen. Der Rückgang bzw. Verlust
der Fähigkeit, Freude zu empfinden
nennt sich Anhedonie – also Lustverlust. Anhedonie-Forscher glauben,
dass wir nicht nur langsam, aber sicher die Fähigkeit, uns zu freuen, verlieren, sondern dass diese Störung
auch eine große Rolle bei vielen emotionalen Problemen (z.B. Depressionen und Ängsten), sowie bei der Entstehung von Süchten (Arbeits-, Sex-,
Drogensucht u.a.) spielt. Traurig ist die
Tatsache, dass der Lustverlust mit jeder Generation schlimmer zu werden
scheint: Kinder und Teenies sind stärker betroffen als ihre Eltern (Reizüberflutung). Anhedonie ist, wenn ich in
22
meinem Leben nichts habe, das mein
Herz schneller schlagen lässt. Damit
habe ich aber keine Lebensfreude. Ich
erlebe Lustverlust. Die gute Nachricht
ist die: es ist nämlich möglich, den Teil
unseres Gehirns, der tiefe, erfüllende Freude liefert, zu reparieren und
wieder ein Mensch zu werden, der
sich freuen und das Leben genießen
kann. Nur wenn wir wissen, von woher der Lustverlust kommt, können
wir Strategien zur Vorbeugung erlernen wie z.B.: Sich über kleine Dinge
freuen, Schönes wiedererleben, die
Einstellung zu den Dingen erkennen,
die einen stark stimulieren, das Tempo drosseln, entspannen und meditieren, Wertschätzung (mindestens
einmal am Tag jemandem zu zeigen,
dass man ihn schätzt) und Dankbarkeit einüben. Es gibt Situationen, wo
man nichts findet, für das man dankbar sein kann. In solchen Zeiten gilt
es Zuflucht in der Bibel zu suchen.In
Psalm31,8 sagt David: „Ich juble vor
Freude, weil du mich liebst. Dir ist
meine Not nicht entgangen; du hast
erkannt, wie niedergeschlagen ich
bin.“ Ohne eine geistliche Basis, ohne
Glauben haben wir keinen Boden unter den Füßen, sondern nur ein Loch
wie eine leere Baugrube. Gott hat nun
einmal nicht Vollkommene erlöst,
sondern Sünder, also normale Menschen mit Ecken und Kanten, und es
ist unrealistisch zu erwarten, dass ein
Christ das, was er predigt, pausenlos
tut. Wir Christen sind keine perfekten Menschen, sondern „Leute, die
auf dem Weg sind“ und sich in Gottes Dienst gestellt haben. Um glücklich zu sein, sollten wir Raum schaffen für: Gott, Freundschaften, Familie,
Vergebung, und lernen, bewusst mit
Enttäuschungen und Verlust umzugehen, und uns selbst annehmen. Die
Gewissheit, von Gott angenommen
zu sein, ist keine Frage des Gefühls
oder von Argumenten, auch nicht
das Ergebnis einer starken religiösen
Überzeugung. Es basiert allein auf
dem Wort Gottes, auf dem was Gott
gesagt und getan hat. So lesen wir in
Jes. 43,1: „Ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen,
du bist mein.“
Wer sich selbst bejaht, ist glücklich
und zufrieden.
Wer sich bejaht, bejaht auch das
Leben, bejaht auch seinen Sinn.
Und findet wahres Glück.
Heide Beer
Herzliche Einladung zum Frauenwochenende
vom 20. – 22. November 2015, in Riederau mit dem Thema:
„Den Himmel gibt’s echt“
Anmeldung: über Flyer oder [email protected]
Mütteroase
Mutter-Kind-Kreis jeden Freitag
von 10.00 – 11.30 h im Jung­
scharraum des Gemeindehauses.
Kontakt: Marion Pauer
Tel.: 0821 / 5 88 62 58
Frauenbibelkreise
mit Gespräch über das Christsein
im Alltag
alle 14 Tage jeweils am Dienstag
bzw. am Mittwoch, 20.00 h
Kontakt: Cornelia Rauch
Tel.: 0821 / 66 64 93
Seelsorgerliche
Lebensberatung:
Kontakt: Heide Beer
Tel.: 0821 / 2 62 18 06
E-Mail: [email protected]
Sollten Sie mich nicht erreichen
können, sprechen Sie mir bitte auf
den Anrufbeantworter. Ich rufe sobald wie möglich zurück.
Männerrunde
Freitags, 14-tägig,
20.00h
im Gemeindehaus,
Kontakt: Erwin Baur,
Tel.: 0821 / 6 91 32
Ehe L(i)eben – zweiter Versuch für eine Radtour für Paare am 12.09.2015
ab 9.30 h (die letzte mussten wir leider wegen Regenwetter absagen).
Gemeinsam mit anderen die Natur genießen. Start am Gemeindehaus.
Anmeldung bis 07.09. bei Wolfram und Sabine Zeidler, Tel.: 0821/6 09 95 45
23
Reise
Wie die „
G
lücklich der Mensch, der sein
Leben nach Werten ausrichtet,
die bleiben. Glücklich ist auch,
wer sich nicht wie ein Fähnchen im
Wind von seinen eigenen Gefühlen
oder von jeder neuen Meinung verwirren lässt. Glücklich der Mensch,
der Gott beständig vor Augen hat,
oder wie der Psalmist es ausdrückt:
„Gott nahe zu sein, ist mein Glück.“
Diesem Glück wollen wir auch als Gemeinde unsere ganze Aufmerksamkeit schenken.
In St. Matthäus gibt es seit diesem
Jahr die sogenannte „Reise“, einen
Wachstumspfad zu einem selbstbewussten, reflektierten und leidenschaftlichen Glauben, den jeder beschreiten kann, der sich gerne auch
mal eine Pause gönnen möchte, um
seinem eigenen Glauben und Leben
noch mehr auf die Spur zu kommen.
Ziel ist hierbei, jeden zu inspirieren,
ein erfülltes Christsein zu leben und
sich seiner gottgegebenen Bestimmung und dem Willen Gottes für das
eigene Leben, für die Gemeinde und
die Welt bewusster zu werden.
24
Glauben gemeinsam vertiefen
“
zum Glück unseres Lebens beitragen kann –
ein neues Gemeindekonzept zieht Kreise
Die Reise hat insgesamt vier große
Abschnitte, die man mit den Begriffen
Entdecken, Ergründen, Engagieren
und Entfalten wiedergeben könnte.
Jeder Mensch befindet sich auf
dieser „Reise“ - ob nun bewusst oder
unbewusst - und ist herausgefordert,
in seinem Glauben zu wachsen, indem er Schritte unternimmt, die dieses Wachstum fördern.
Jede Phase der „Reise“ soll jedermann zu jeder angebotenen Zeit offenstehen. Es soll auch nicht suggeriert werden, dass wir irgendwann
angekommen sind und zum Superchristen mutieren. Vielmehr geht
es darum, ein Leben lang offen und
hungrig zu bleiben, immer wieder
Neues kennenzulernen und weiter in
der Erkenntnis Gottes und in seinem
Dienst zu wachsen.
Seminare und Veranstaltungen,
die in der „Reise“ angeboten werden
sollen, sind:
Reise 1.0 – Spur 8, ein Glaubensgrundlagenseminar für Einsteiger
und Auffrischer.
Reise 2.0 – Matthäusbrunch, ein
Vormittag, um die Gemeinde St. Matthäus kennenzulernen und die Möglichkeiten für ein ehrenamtliches Engagement auszuloten.
Reise 3.0.1 - 3.0.3 - Gott kennen,
Gott lieben, Gott dienen. In diesen
jeweils 6- wöchigen Seminaren geht
es darum, grundlegende Bibelkenntnisse zu erlangen, ein Verständnis
über die Lehren Jesu zu gewinnen
(Gott kennen), Gewohnheiten eines
leidenschaftlichen Christenlebens im
eigenen Leben zu verankern, wie z.B.
persönliche Gebetszeiten und Gotteslob, oder einen christlichen Charakter
zu entwickeln (Gott lieben), sich gemäß der geschenkten Begabungen
und Interessen innerhalb und außerhalb der Gemeinde zu engagieren
und zu lernen, Zeit, Geld und Kraft
dem Glauben gemäß zu investieren
(Gott dienen).
Reise 4.0 – in meiner Bestimmung leben. Aktuell gibt es in diesem Bereich der Reise das sogenannte Führungstraining, in dem den Teilnehmern vermittelt werden soll, wie
sie in den unterschiedlichsten Lebenslagen selbstbewusst ihr gottgegebenes Führungspotential einsetzen
und so in ihrem Umfeld dem Auftrag
„Licht der Welt“ und „Salz der Erde“ zu
sein, nachkommen können.
Alle diese Reiseabschnitte werden
von engagierten Mitarbeiterteams
begleitet und durchgeführt, die ihre
Begabungen in dieser Art Dienst sehen können. Sobald für jedes Seminar ausreichend Mitarbeiter vorhanden sind, können die Abende geplant
werden.
In diesem Sinne wünsche ich uns –
unterstützt durch unsere Gemeinde –
eine glückliche Glaubens- und Lebensreise.
Thomas Bachmann
Hauskreise
Hauskreis-Koordination
Kontakt: Irmi und Toni Merk
Tel.: 0821 / 71 63 34
Norbert Schwarz
vierzehntägig mittwochs, 20.00 h
Kontakt: Norbert Schwarz Tel.: 0821 / 66 88 85
Erwin und Birgit Baur
vierzehntägig donnerstags, 20.00 h
Kontakt: Erwin und Birgit Baur Tel.: 0821 / 6 91 32
Doro und Markus Diehl
vierzehntägig dienstags, 20.00 h
Kontakt: Doro u. Markus Diehl
Tel.: 0821 / 74 19 46
Hauskreis Enklave
vierzehntägig montags, 20.00 h
Kontakt: Anita u. Andreas Schöllhorn
Tel.: 08257 / 92 87 52
Hauskreis Ehepaare
vierzehntägig freitags, 20.00 h
Bibelkreis
Kontakt: Thomas Zinke Der Bibelkreis trifft sich immer am
Wolfram Zeidler
Tel.: 0821 / 66 31 48
2. und 4. Montag eines Monats um
donnerstags, 20.00 h
Hauskreis für junge Erwachsene 15.00 h im Gemeindehaus.
Kontakt: Wolfram Zeidler vierzehntägig montags, 20.00 h
Kontakt: Pfr. Hans-Albrecht Stumpf
Tel.: 0821 / 6 09 95 45
Kontakt: Ivy Blank, Tel.: 0176 / 56 64 40 44, Tel.: 0821 / 5 67 71 31
Frauenkreis Dienstag [email protected]
vierzehntägig, 20.00 h
Gebetskreis Wächtergebet
Kontakt: Cornelia Rauch vierzehntägig dienstags, 19.30 h
Jeweils am 26. jeden Monats,
Tel.: 0821 / 66 64 93
Kontakt: TMichael Wages, 4.00 – 6.00 h morgens im Anbau Frauenkreis Mittwoch
vierzehntägig, 20.00 h
Kontakt: Cornelia Rauch Tel.: 0821 / 66 64 93
Hauskreis Kissing / Wulfertshausen
vierzehntägig montags, 19.30 h
Kontakt: Sylvia und Detlef Kurth Tel.: 08233 / 73 88 44
Tel.: 0821 / 9 07 09 70
Frauenkreis
vormittags, vierzehntägig im Gemeindehaus, 9.30 h
Kontakt: Heide Beer
Tel.: 0821 / 2 62 18 06
unserer Kirche
Kontakt: Toni Merk
Tel.: 0821 / 71 63 34
Gebet für den Gottesdienst
und für die Gemeinde
Jeden Sonntag um 9.30 h vor dem
Gottesdienst in der Kirche
25
Mission
Glück steckt an!
G
lückliche Kinderaugen sind ein
Teil der Dankbarkeit, mit der uns
unsere Arbeit erfüllt. Das kann man
nicht übersehen, wenn man den bedürftigen Kindern und Erwachsenen
in Rumänien helfen darf.
Hilfe durch Pakete in denen Kleidung, Spielsachen und Lebensmittel verpackt sind, das ist Teil unserer
Missionsarbeit im Projekt Rumänien.
Wir sammeln auch dieses Jahr wieder im Oktober. Ich hoffe, Sie waren
Mitte April im Gottesdienst dabei, als
wir zusammen mit den Vorständen
des Vereins „Hoffnung für eine neue
Generation“ (Werner und Friedel
Kast und Ingolf Kuhn) von der Weihnachtsaktion berichten durften. Falls
Sie es verpasst haben, den Film können Sie unter www.hoffnung.org
nachholen.
Im Mai, so kurz vor Pfingsten, wurden wieder Pakete geschnürt – wir
bedanken uns für einen vollen Anhänger mit 62 umzugskartongroßen
Paketen mit Bekleidung und Spielsachen bei allen Spendern!
Aber das ist nicht alles. Für die Ende Juli geplante „Fahrradaktion für
ein rumänisches Kinderheim“ bedanken wir uns insgesamt für 45 (meist
defekte) Fahrräder, die wir in das Kinderheim der Scheyth-Stiftung nach
Ghimbav (Nähe Brasov, Kronstadt)
bringen möchten. Defekte Fahrräder
waren sozusagen Sinn der Sache. Wir,
5-6 Männer unserer Gemeinde, die
gerne am Fahrrad schrauben und reparieren, haben uns vorgenommen,
diese Fahrräder zusammen mit den
Kindern zu reparieren. Als Geschenk
soll jeder der Kinder ein eigenes Fahrrad bekommen. Bitte begleiten Sie
uns im Gebet. Die Aktion findet von
23. bis 26.07. statt. Wir werden im Anschluss berichten…
Vielen Dank sei hier gesagt für die
vielfältige Unterstützung die wir in
unseren Projekten bekommen, sei es
mit Sachspenden, Geldspenden und
auch im Gebet, das wichtige „Mittragen und Begleiten“.
So möchte ich einen Losungstext erwähnen, der passend zu unserer Sammelaktion am Sonntag den
03.05. für die Woche stand: Sprüche
14,31 – Wer sich des Armen erbarmt,
der ehrt Gott.
Sollten Sie uns finanziell auch über
das Jahr unterstützen wollen, so freuen wir uns über Spenden auf das Gemeindekonto mit dem Stichwort „Rumänien-Projekt“.
Lassen Sie sich von der Freude und
den glücklichen Augen anstecken
und lachen auch Sie mit diesen Kindern.
Andreas Schöllhorn
Informationen zu den Projekten
können Sie auch gerne persönlich
von uns bekommen. Sprechen Sie
uns doch nach dem Gottesdienst im
Kirchenkaffee an.
Andreas Schöllhorn
Tel.: 08257/92 87 52
oder Christian Künkel
Tel.: 0821/2 62 22 90
26
Senioren
Besuchsdienst
Termine und Referenten:
Am Montag, den 27.07., 31.08.,
28.09., 26.10., 30.11. trifft sich das
Besuchsdienstteam um 17.00 h im
Gemeindehaus.
Wir freuen uns über jeden, der uns in
diesem Dienst unterstützen will.
Kontakt: Erna Milkoteit
Tel.: 0821 / 6 12 87
02. September
Alles hat seine Zeit, Erna Milkoteit
Ökumenische Sozialstation
07. Oktober
Werteerziehung, Johannes Wirsing
Ökumenische Ambulante Pflege
Seniorennachmittage
Gemütliches Beisammensein mit verschiedenen Themen bei Kaffee und
Kuchen mittwochs um 15.00 h im Gemeindehaus.
04. November
Irene Müller
Wenn Sie abgeholt werden möchten, wenden Sie sich bitte an das
Pfarramt.
Kontakt: Anne Wassermann
Tel.: 0821 / 6 22 23
Sozialstation Augsburg Hochzoll Fried­berg
und Umgebung gemeinnützige GmbH
Watzmannstr. 1, 86163 Augsburg
Tel.: 0821 / 2 63 75-0
Fax: 0821 / 2 63 75-99
[email protected]
www.sozialstation-hochzoll.de
Hermann-Löns-Str. 6, 86316 Friedberg
Tel.: 0821 / 26 28 92-0
Fax: 0821 / 26 28 92-29
[email protected]
www.sozialstation-friedberg.de
Geschäftsführerin: Anneliese Wenzel
Seniorenbegleitung
Im Rahmen von Hausbesuchen bieten wir Gespräche über Glaubensund Lebensfragen, Trauerbegleitung,
Beratung, Vermittlung von Kontakten
und Hilfe z.B. beim Ausfüllen von Formularen an.
Kontakt: Birgit Baur
Tel.: 0177 / 6 69 40 64
Aktive Senioren
Leider mussten in letzter Zeit einige
unserer ‚Aktiven Senioren‘, die an Betriebsbesichtigungen außerordentlich interessiert waren und gerne an
unseren Vorträgen, Besuchen von
Ausstellungen und Museen sowie
den Tagesausflügen teilnahmen, auf
Grund eingeschränkter Mobilität, auf
ein Dabeisein verzichten.
Wir wollen deshalb ein neues Konzept für den Kreis der ‚Aktiven Senioren‘ ausarbeiten.
Halten Sie sich folgende Termine – jeweils ein Donnerstag – für ein Treffen
im Gemeindehaus St. Matthäus, Wettersteinstrasse 21, 17.00 h, frei:
10.09., 15.10., 12.11. und 10.12.2015
Wir werden uns für Sie etwas einfallen lassen.
Für die Aktiven Senioren: Gertrud
Simnacher und Christa Schwanke
Kontakt: Frau Schwanke,
Tel. 0821 / 6 43 32 oder
Frau Simnacher, Tel. 0821 / 66 30 45
27
Freud und Leid
Geburtstage
Getauft wurden
Quentin Ender
David Honold
Ivo Brezina
Simon Wiedenmann
Maximilian Färber
Noah Körner
Erwin Haag
Elisabett Rau
Getraut wurden
Paul und Regina Konshur, geb. Bauer
Nikola Beushausen und
Armin Willmeroth
Verstorbene
Adelheid Reisenbüchler
Eva Hofbauer
Nancy Prasnow
Erna Reinhardt
Maria Stieger
28
Die Gemeinde St. Matthäus wünscht Ihnen zu Ihrem Geburtstag alles Gute und Gottes Segen!
70 Jahre
Georg Chlubek
Heinrich Rausch
Christl Hertha
Andreas Weyand
Ines Rösch
Christian Eskau
Wilhelm Seitz
Brigitte Fischer
75 Jahre
Lianne Reicheneder
Dr. Renate Cramer
Helga Saller
Hardi Hartung
Friedrich Seimen
80 Jahre
Klaus Roloff
Valerie Nitschke
Horst Feiertag
Siegfried Zagler
Hans-Joachim Paulikat
Josef Stieger
Manfred Krause
Pauline Keß
Ingeborg Klinke
Erich Soos
Helga Suck
85 Jahre
Margot Schweiger
Kurt Nitschke
Helene Stern
Gerhard Wiedemann
90 Jahre
Ingeborg Haider
91 Jahre
Anna Allgeier
94 Jahre
Aniane Körner
95 Jahre
Gertrud Mielke
96 Jahre
Friedrich Büttner
98 Jahre
Dr. Werner Harke
Lieselotte Schmitz
Aus datenschutzrechtlichen
Gründen können wir von
nun an nicht mehr die genauen Daten der Geburtstage veröffentlichen. Wir bitten um Ihr Verständnis.
So erreichen Sie uns
Evang.-Luth. Gemeinde St. Matthäus
Pfarramt: Wettersteinstr. 21
Kirche: Friedberger Str. 148
86163 Augsburg
[email protected]
www.matthaeus-augsburg.de
Pfarrer
Thomas Bachmann
Sprechzeit Di 16.30 – 18.00 h und
nach Vereinbarung
Tel.: 0821 / 2 62 82 55
Fax: 0821 / 66 69 34
[email protected]
www.matthaeus-augsburg.de
Bürozeiten
Mo: 15.00 – 19.00 h
Di, Mi, Fr: 10.00 – 12.00 h
Tel.: 0821 / 6 22 23
Fax: 0821 / 66 69 34
Pfarramtssekretärin:
Anne Wassermann
Bankverbindung Kirchengemeinde
Augusta Bank eG
IBAN: DE78 7209 0000 0004 4046 02
BIC: GENODEF1AUB
Beratung und Seelsorge:
Heide Beer
Tel.: 0821 / 2 62 18 06
[email protected]
Bürozeiten: Di 10.00 – 12.00 h
Seniorenbegleitung
Birgit Baur, Tel.: 0177 / 6 69 40 64
Koordination Mesnerdienst
Thomas Zincke, Tel.: 0821 / 66 31 48
Kontakte
Kindertagesstätte St. Matthäus
Karwendelstr. 32,
Tel.: 0821 / 6 34 54
[email protected]
www.stmatthaeus-augsburg.ekita.de
Leitung der Kindertagesstätte:
Esther Bewernik
Sozialstation Augsburg Hochzoll
Friedberg und Umgebung gemeinnützige GmbH
Ökumenische Ambulante Pflege
Watzmannstr. 1, 86163 Augsburg
Kirchenmusik
Margaret Poeppel, Tel.: 0821 / 66 43 05 Tel.: 0821 / 2 63 75-0
[email protected]
www.sozialstation-hochzoll.de
Gemeindeverein St. Matthäus e.V.
Bankhaus Hafner
Hermann-Löns-Str. 6, 86316 Friedberg
IBAN: DE56 7203 0227 0045 9000 08
Tel.: 0821 / 26 28 92-0
BIC: ANHODE77XXX
[email protected]
www.sozialstation-friedberg.de
Geschäftsführerin: Gudrun Jansen
Impressum
EinBlick – Gemeindebrief 204
• Auflage 2.500
• Redaktion: Thomas Bachmann
und Team
• Grafik: Albrecht Fietz
([email protected])
• Der nächste EinBlick erscheint
am 20.11.2015
Ev. Verein Hochzoll u. Umgebung e.V.
Vorstand: Pfarrer Wolfgang Küffer
Kontakt: Pfarramt St. Matthäus
Tel.: 0821/6 22 23
Augusta Bank eG
IBAN: DE30 7209 0000 0004 4302 98
BIC: GENODEF1AUB
Hinweis: Alle veröffentlichten personenbezogenen Daten sind ausschließlich für gemeindeinterne Kommunikation gedacht
und dürfen nicht für kommerzielle Zwecke genutzt werden.
29
Auf einen Blick
August 2015
Juli 2015
SENIOREN
Mo 27.07. 17.00 h
Treffen Besuchsdienst
KINDER / JUGEND
Fr 24.07. 19.00 h
Mi 29.07. 10.00 h
All4the1 EvG Königsbrunn
Kita Abschlussandacht Kirche
GLAUBEN VERTIEFEN
Do 23.07. 9.30 h
Frauenhauskreis
So 26.07. 4.00 - 6.00 h Wächtergebet
Mo 27.07. 15.00 h
Bibelkreis
30
SENIOREN
Mo 31.08. 17.00 h
Treffen Besuchsdienst
KINDER / JUGEND
Do 03.08 - Fr 25.08.
Kita-Ferien
GLAUBEN VERTIEFEN
Mi 26.08. 4.00 - 6.00 h Wächtergebet
September 2015
Oktober 2015
SENIOREN
Mi 02.09. 15.00 h
Do 10.09. 17.00 h Mo 28.09. 17.00 h Seniorennachmittag
Aktive Senioren
Treffen Besuchsdienst
SENIOREN
Mi 07.10. 15.00 h
Do 15.10. 17.00 h Mo 26.10. 17.00 h Seniorennachmittag
Aktive Senioren
Treffen Besuchsdienst
KINDER / JUGEND
Fr 18.09.
Do 24.09.
Kindersachenflohmarkt
Kita „Sag-Nein-Kurs“
KINDER / JUGEND
Do 01.10.
Do 08.10.
Kita „Sag-Nein-Kurs“
Kita „Sag-Nein-Kurs“
GLAUBEN VERTIEFEN
Mo 14.09. 15.00 h Do 24.09. 9.30 h
Sa 26.09. 4.00 - 6.00 h Mo 28.09. 15.00 h
Bibelkreis
Frauenhauskreis
Wächtergebet
Bibelkreis
GLAUBEN VERTIEFEN
Do 08.10. 9.30 h
Mo 12.10. 15.00 h Do 22.10. 9.30 h
Mo 26.10. 4.00 - 6.00 h Mo 26.10. 15.00 h
Frauenhauskreis
Bibelkreis
Frauenhauskreis
Wächtergebet
Bibelkreis
November 2015
SENIOREN
Mi 04.11. 15.00 h
Do 12.11. 17.00 h
Mo 30.11. 17.00 h
Seniorennachmittag
Aktive Senioren
Treffen Besuchsdienst
KINDER / JUGEND
Fr 20.11. 19.00 h
Mi 11.11.
All4the1 bei den Baptisten
im Univiertel
Kita St. Martinsfeier
GLAUBEN VERTIEFEN
Mo 09.11. 15.00 h Do 12.11. 9.30 h
Mo 23.11. 15.00 h
Do 26.11. 9.30 h
Do 26.11. 4.00 - 6.00 h Bibelkreis
Frauenhauskreis
Bibelkreis
Frauenhauskreis
Wächtergebet
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EinBlick stellt vor
60 Jahre an der Seite verfolgter Christen
Z
um 60-jährigen Jubiläum­ Schätzungsweise 100 Millionen
von­Open Doors lassen wir Christen werden weltweit aufgrund
den heute 87-jährigen Grün- ihres Glaubens verfolgt. Open Doors
der, Bruder Andrew, zu Wort kom- ist in mehr als 50 Ländern im Einsatz
men: „Gott hat mir eine Not gezeigt, für verfolgte Christen. Projekte von
der ich begegnen konnte und ich Open Doors umfassen die Bereithabe getan was ich konnte. Andere stellung von Bibeln und christlicher
schlossen sich mir an und die Arbeit Literatur, Hilfe zur Selbsthilfe, Auswuchs. Überall, wo ich hingehe, su- bildung von Gemeindeleitern, Enche ich meine Brüder und Schwes- gagement für Gefangene, Nothilfe
tern in Christus. Ich höre mir ihre und die Unterstützung von Familien
Geschichte an, ermutige sie und be- ermordeter Christen.
te mit ihnen. All unsere BemühunVom 4. – 5. Juli 2015 findet der
gen zielen darauf ab, die Kirche in- Open Doors Tag in Karlsruhe statt.
mitten von Verfolgung zu stärken.
Sprecher aus dem Irak, dem Iran,
Wir heißen Open Doors, weil wir aus Vietnam und aus Kenia werden
glauben, dass es überall und zu je- mit Berichten ermutigen, wie mächder Zeit offene Türen gibt, um Chris- tig Gott in ihren Ländern wirkt. Es
tus zu verkünden.
wird eine große Ausstellung geben
Unsere Stärke liegt nicht darin, und ein separates Kinderprogramm.
gegen jemand zu sein, sondern für
Jesus.
Kontakt Pressebüro:
Wähle nicht, was dir gefällt, sonOpen Doors Deutschdern gefalle dem, der dich erwählt
land e.V.
hat.
Tel.: 06195 / 6 76 71 80
Gebet ist nicht die Vorbereitung
auf den Kampf. Gebet ist der Kampf.“
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