„Ancient Aliens“ in Peru und Bolivien, 11 Tage

In Zusammenarbeit mit Hidden Inca Tours/Brien Foerster
Groben Turismo S.R.L. – Reisen zu den Ursprüngenpräsentiert:
„Ancient Aliens“ in Peru und
Bolivien, 11 Tage
Vom 19. – 29 Juni 2015
Nutzen Sie diese Gelegenheit und treffen sie hautnah die Stars der auf History
Channel ausgestrahlten „Ancient Aliens“- Serie: Andrew Collins, Brien
Foerster und Hugh Newman auf dieser einzigartigen Tour, um die großen
Zivilisationen von Göbekli Tepe (heutige Türkei) und die prädynastischen
Tempel von Ägypten zu untersuchen und zu vergleichen – und dies in den
sakralen Landschaften des alten Perus und Boliviens. Mit im Programm ist die
für einen Tag angesetzte Zelebrierung der Solstitiums (Wintersonnenwende)
in Cuzco – das Inti – Raymi- Fest. Eine Premiere für Touristen aus dem
deutschsprachigen Raum!
Bitte beachten Sie auch die zwei Zusatzpakete am Ende der nachfolgenden
Tourbeschreibung.
DURCH DIE REISE FÜHREN:
„Hidden Inca Tours“, Brien Foerster, Privatforscher, Referent, Reiseveranstalter und Buchautor, USA
Hugh Newman, Privatforscher und Referent und Buchautor, England
Andrew Collins, Privatforscher, Referent und Buchautor, England
„Groben Turismo S.R.L.“, Dieter Groben, Bolivien
HINWEIS: da einige Leser möglicherweise die gerade vorgestellten Personen noch nicht kennen, sei mir,
bevor die Reisebeschreibung beginnt, eine Kurzvorstellung derselben gestattet (Übersetzung aus dem
englischsprachigen Programm von Hidden Inca Tours).
ANDREW COLLINS: er ist ein Autor und Forscher, der sich mit dem Thema
Geschichte auseinandersetzt und in Großbritannien lebt. Er hat bereits mehr als ein
Dutzend Bücher publiziert, welche unseren Blick auf die Geschichte herausfordern.
Sein aktuelles Buch „Göbekli Tepe: Genesis der Götter“ (Gobekli Tepe: Genesis of the
Gods), stellt eine umfassende Untersuchung des ältesten Steinkreiskomplexes der
Welt in der Türkei dar. Andere Bücher wie „Von der Asche der Engel“ (From the Ashes of Angels) (1996)
beinhalten und begründen die Sichtweise, daß die Wächter aus dem Buche Enoch und die Anunaki aus den
sumerischen Texten die Geschichte und Hinterlassenschaft einer schamanischen Elite sind, welche die
Neolithische Revolution im Nahen Osten gegen Ende der letzten Eiszeit regelrecht katalysiert hatten, und
zwar in der Era, in welcher Göbekli Tepe errichtet wurde. Weitere Bücher wie „Das Tor zu Atlantis“
(Gateway to Atlantis), (2000) konzentrieren die Quelle von Platos Atlantis auf die karibische Insel von Kuba
und das Bahama- Archipel; und „Das Rätsel des Schwans“ (The Cygnus Mystery) (2007) – gemeint ist hier
das Sternbild „Schwan“ im nördlichen Sternhimmel – zeigt, daß diese Konstellation generell als der Ort der
ersten Erschaffung als auch als Zugang zur Himmelswelt verehrt worden ist, und das schon seit
paläolithischen Zeiten. Im Jahre 2008 entdeckten Andrew und sein Kollege Nigel Skinner einen bis dato
unbekannten Tunnelkomplex untehalb der Pyramiden von Gizeh, was ihm weltweiten Zuspruch einbrachte
und dessen Geschichte in seinem Buche „Unterhalb der Pyramiden“ (Beneath the Pyramids) (2009)
niedergeschrieben wurde. Andrew arbeitet mit „Megalithomania“ an einer Tour in die Türkei im Mai und
September dieses Jahres zusammen. Laden Sie seine Gespräche aus den Jahren 2006 und 2010 hier
herunter: www.andrewcollins.com
HUGH NEWMAN: Seit vielen Jahren zählt er sich schon zu den „Megalithomaniacs“,
also zu denjenigen, welche von der Megalitomanie gepackt wurden, indem er die
Welt bereist und herauszuarbeiten versucht, zu was unsere Altvorderen tatsächlich
fähig waren. Er organisiert in England, den USA und Südafrika Konferenzen zu dieser
Thematik bereist seit 2007 Peru. Sein Buch „Erdgitter“ (Earth Grids) beleuchtet die
Verbindungen zwischen Südafrika und archäologische Stätten in Südamerika sowie
dem Rest der Welt. Er trat auch in vier Folgen der weltweit beachteten Serie
„Ancient Aliens“ auf. www.hughnewman.co.uk
BRIEN FOERSTER: Brien hat mehrere Bücher veröffentlicht, welche alte peruanische
Kulturen zum Inhalt haben und arbeitete mit David Hatcher Childress beim Thema
„Das Rätsel der Schädeldeformation“ (The Enigma of Cranial Deformation)
zusammen. Er ist in der Serie „Ancient Aliens“ ein regelmäßiger Gast und ist einer
der weltweit führenden Forscher, was die Langschädel und die Prähistorie von Peru
betrifft. www.brienfoerster.com
Ebenfalls im Team sind Irene Maria Mendoza (Briens Ehefrau) und sowie Ihr
Gustavo Morales, der erfahrene und Englisch sprechende Tourführer.
DIETER GROBEN: ich kümmere mich um die deutschen Reiseteilnehmer.
ALLGEMEINE TOURBESCHREIBUNG (übernommen von „Hidden Inca Tours“ – Brien Foerster)
(ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN)
TAG 1 – 19. JUNI
EUROPA – LIMA/PERU - ANKUNFT; BEGRÜSSUNG UND INFORMATION
Ankunft in Lima bis 18:30 Ortszeit, abhängig von der Fluglinie). Wir erwarten Sie bereits am Flughafen.
Gemeinsamer Transfer im Privatfahrzeug zum Hotel***. Abendessen und während der Mahlzeit im
gemütlichen Zusammensein Vorstellung des Reiseablaufes durch Brien sowie Übersetzung ins Deutsche
durch meine Wenigkeit. Freier Abend zum Ausruhen und zur Gewöhnung an die neue Zeit- und Klimazone.
Für diejenigen Gäste, die früher in Lima ankommen, können wir schon einen Besuch in dem einem oder
anderem Museum organisieren. Gerne begleite ich Sie.
Übernachtung im Hotel*** im Stadtteil Miraflores.
TAG 2 – 20. JUNI
FLUG LIMA -> CUZCO. DIE REISE BEGINNT
Flug nach Cuzco, Transfer ins Hotel und Einchecken in Ihre Zimmer. Genießen Sie optional Ihr Mittagessen
am Hauptplatz. Dann besuchen wir den Coricancha- Komplex, von dem man sagt, daß er das „Zentrum der
Welt“ mit Anordnungen sei, die von dieser Axis Mundi ausgehen, und erblicken die Mauern des Inka Roca.
Wir werden auch das Museum besuchen, das die Langschädel beherbergt sind und ebenso den
Zwölfeckenstein erblicken, jedoch unseren Spaziergang im Rahmen halten, da wir uns an die Höhe von ca.
3.400 m über dem Meeresspiegel anpassen müssen. Übernachtung in Cuzco.
(mit Frühstück)
TAG 3 – 21. JUNI
CUZCO UND UMGEBUNG: TAMBO MACHAY; QUENKO; AMARU MACHAY UND SACSAYHUAMÁN:
Dies ist eine Serie megalithischer Stätten in den Bergen oberhalb von Cuzco mit einer ausgeklügelten
Wassertechnik (Tambo Machay) und massiven, technologischen Konstruktionen, die ganz klar den InkaZeiten vorangehen. Den Nachmittag haben Sie zur freien Verfügung. Übernachtung in Cuzco.
(mit Frühstück)
TAG 4 – 22. JUNI
DAS HEILIGE TAL (VALLE SAGRADO) -> OLLANTAYTAMBO
Wir fahren durch das Heilige Tal Richtung Ollantaytambo und halten an
den mysteriösen Steinbearbeitungen von Naupa Huaca (siehe Bild),
wohin sich nur wenige Touristen verirren (siehe dazu auch den Bericht
auf unserer Website www.agrw-netz.de: „Die Goldmondhöhle im
Urubanbatal und ihre bewundernswerten architektonischen Überreste).
Nach dem Mittagessen steuern wir Ollantaytambo an. Diese Stätte ist
einfach nur gewaltig! Ins Auge stechen die zwei auffällig verschiedenen
Baustile, die natürlich den Inka zugeschrieben werden, der eine
megalitish und mit anderen gigantischen Überresten vergleichbar, die auch außerhalb von Südamerika
jenseits der Ozeane zu finden sind, und der andere im typischen Inka- Schotter-Klein-Klein.
Dieses einzigartige Kulturerbe in einer zauberhaften Umgebung ist eine sehr komplexe Stätte, darunter der
Sonnentempel, landwirtschaftlich genutzte Terrassen, Wasserarchitektur, der Kondortempel und das 400
Fuß hohe Steinprofil des großen und mysteriösen Lehrmeisters Viracocha, das man ohne viel Phantasie
auch erkennen kann. Um die Bergformation herum liegen mehrere gigantische, megalithische Blöcke
herum, die vom benachbarten Bergsteinbruch herrühren, es jedoch nicht mit denen von Ollantaytambo
aufnehmen können.
Nach dem Besuch der Ruinen bleibt Zeit, die schöne, von Hand der Inka geprägten Stadt, die auch über
einen großen Markt verfügt, zu erkunden. Übernachtung in Ollantaytambo.
(mit Frühstück)
TAG 5 – 23. JUNI
MACHU PICCHU
Was man sagen kann: dies ist das Kronjuwel Perus, die sogenannte
“Verlorene Stadt”. An diesem Orte werden wir auch den Beweis dafür
finden, daß einst eine viel ältere Kultur (als die Inka) hier lebte und wir
erfahren, wie dessen richtiger Name lautet. Die einzigartige und klassische Zugfahrt von Ollantaytambo
führt uns durch das Heilige Tal und folgt fürderhin der Strecke des sogenannten Inka Trails (Inka- Pfad).
Während unserer beschaulichen Reise im „Vistadome“- Zug (Waggons mit Panorama- Verglasung) werden
wir mehrere Ruinen entlang des Urubamba- Flusses erblicken, da dieses Tal das Hochland mit dem
Dschungel verbindet. In Aguas Calientes erwartet uns eine Busfahrt zu den Ruinen von Machu Picchu, und
wir verbringen dort mindestens vier bis fünf Stunden, um diese komplexe Stätte zu erkunden, wobei Zeit für
Meditation und Zeremonien bleibt. Nach der Rückfahrt nach Aguas Calientes bleibt uns etwas Zeit, um den
Markt und den kleinen Ort zu erkunden. Am Nachmittag nehmen die Zug zurück nach Ollantaytambo und
übernachten auch wieder dort, alternativ in Cuzco.
(mit Frühstück)
TAG 6 – 24. JUNI
CUZCO UND DAS INTI- RAYMI- FEST
Wir haben einen ganzen Tag, um die Feierlichkeiten in Cuzco
beizuwohnen (Inti Raymi). Zeit zur freien Verfügung.
Übernachtung in Cuzco.
Das Bild links zeigt das jährlich stattfindende Schauspiel vor den
parallel verlaufenden, megalithischen Zickzackmauern der
sogenannten „Inka- Festung“ von Sacsayhuamán oberhalb von
Cuzco. Auch wenn zur Zeit der Ankunft der Spanier um 1532 die
Inka von diesen Zyklopenmauern schon seit längerem Besitz
genommen und auf Hügeln eigene Bauwerke im typischen InkaStile hinzugefügt hatten, bedeutet das nicht, daß diese auch für
die seltsamen Mauern, die übrigens innerhalb des ehemaligen Inkareiches ihresgleichen suchen,
verantwortlich zeichneten.
(mit Frühstück)
TAG 7 – 25. JUNI
CUZCO -> MUESUM ANDAHUAYILLAS MIT DER „AUSSERIRDISCHEN MUMIE“
Außerhalb von Cuzco (ca. 1 Stunde Fahrt), Richtung Süden, treten wir in das Museum ein, welches das
human- hybridartige Babyskelett beherbergt, das oftmals im letzten Jahre in den Medien präsentiert wurde,
besser bekannt unter dem Begriff „Außerirdische Mumie“, und wir sehen auch den Berg, auf dem es
gefunden wurde, und welcher mysteriöserweise „Wiracochan“ genannt wird („von wo die Erschaffer
herabstiegen“). Das Museum stellt auch Steingravuren in Spiralmustern und im Stil ungewöhnliche, alte
Kunst, aus. Wir besuchen auch das altertümliche Sonnentor (nicht zu verwechseln mit dem Sonnentor in
Bolivien), eine lange megalithische Stätte, die lange vor den Inka errichtet worden ist. Dieses Museum und
letztgenannte Stätte werden selten bei organisierten Touren besucht. Der Nachmittag steht zur freien
Verfügung, um den megalithischen Stadtkern von Cuzco zu erkunden. Übernachtung in Cuzco.
TAG 8 – 26. JUNI
FLUG CUZCO -> PUNO ODER BUSFAHRT CUZCO -> PUNO
Neben dem Flug steht auch die Option einer Busfahrt von Cuzco nach Puno zur Wahl, die allerings acht
Stunden in Anspruch nimmt. Während der Busfahrt halten wir für ein Mittagessen (Buffett) und am
Viracocha- Tempel. Rest des Tages zur freien Verfügung.
(mit Frühstück)
TAG 9 – 27. JUNI
CUTIMBO UND DER FRUCHTBARKEITS- TEMPEL
Wir besuchen den enigmatischen Ort Cutimbo, eine Chullpa- Stätte in polygonaler Konstruktion und mit
seltsamen Gravuren, die so aussehen, als ob sie aus Göbekli Tepe (Türkei) stammten. Außerdem zeigt sich
eine große, quadratische Chullpa, in die man sogar hineinkriechen kann. Dieser Platz ist normalerweise frei
von übrigen Leuten, sodaß sich dieser für ruhige Momente und Zeremonien anbietet. Danach steht ein
Besuch des Fruchtbarkeits- Tempels an, der sich in der Nähe des Westufers des Titicaca- Sees befindet und
zahlreiche Pilz- oder Phallus- Steine innerhalb einer polygonal- megalithischen Konstruktion aufweist sowie
zwei Hauptenergie- Ströme (im radiästhetischen Sinne), was erklären könnte, warum es sich um einen
„Fruchtbarkeitstempel“ handelt. Rückfahrt nach Puno und Übernachtung.
(mit Frühstück)
TAG 10 – 28. JUNI
PUNO -> DIE STEINTÜRME VON SILLUSTANI -> PUNO
Sillustani ist berühmt für seine Rundtürme, die unter dem Nahmen „Chullpas“ bekannt
sind (Bild). Einige unter ihnen sind offensichtlich einige tausend Jahre älter als daß sie
der Inka- Kultur zugeschrieben werden könnten und sind im typischen Polygonalstil
ausgeführt. Es gibt sichtbare Hinweise eines Kataklysmus, der diese Stätte in
Mitleidenschaft gezogen hatte, ein lokales Museum hält Langschädel bereit, und einige
Monolithen weisen Bearbeitungen auf, die jenen in Göbekli Tepe erstaunlich ähnlich
sind. Es sind auch Überreste eines möglichen Steinkreises zu finden, was uns an Europa
und insbesondere an Stonehenge denken läßt. Wir schließen unseren Besuch in einem
lokalen Hexenhaus und einer Meerschweinchenfarm ab. Abschiedsessen (keine Meerschweinchen!) und
Rückfahrt nach Puno, wo wir auch nächtigen.
(mit Frühstück und Abendessen)
TAG 11 – 29. JUNI
FLUG PUNO -> LIMA -> HEIMFLUG
Ende der Haupttour. Rückflug nach Lima (im Preis inbegriffen) und Heimflug von Lima aus (nicht
inbegriffen). Alternativ können Sie auch die zwei zusätzlichen Erweiterungsangebote wahrnehmen,
welche im Nachgang beschrieben werden.
ENDE DER TOURBESCHREIBUNG HAUPTTOUR (Änderungen vorbehalten)
Zusatzprogramm 1: Nazca, Ica und Paracas, 15. –
19.06.2015
ALLGEMEINE TOURBESCHREIBUNG – ZUSATZPROGRAMM 1 (übernommen von „Hidden Inca Tours“)
(ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN)
TAG 01 – 15. JUNI
TRANSATLANTIKFLUG EUROPA -> LIMA/PERU
Ankunft in Lima – wir holen Sie vom Flughafen ab. Privattransfer ins Hotel Miraflores***. In Lima, der
Hauptstadt Perus, gibt es viel zu sehen, für den Fall, daß Sie früher ankommen sollten. Abends erfolgt dann
eine Einführung in Ihre Reise druch Brien und mich.
TAG 02 – 16. JUNI
LIMA -> PALAPA ->NAZCA
Wir fahren auf der Panaméricana Sur für ca. 6 Stunden in Richtung Nazca und halten auf dem Wege dorthin
an, um die Palpa- Bildnisse, Figuren, die wie ihre bekannteren Pendants in Nazca in den Boden gescharrt
sind, zu betrachten. Brien und Hugh halten einen einführenden Vortrag. Weiterfahrt und Übernachtung in
Nazca.
(mit Frühstück)
TAG 03 – 17. JUNI
NAZCA UND SEINWELTBERÜHMTEN GLYPEN
Für diesen Tag haben wir uns Nazca vorgenommen. Beinhaltet sind ein Überflug über die Nazca- Linien,
Pisten und Scharrbilder. Wir werden auch darüber diskutieren, ob es sich hier um antike, “spirituelle Pfade”,
handelte, die man abzulaufen hatte (wird gerne als offizielle Erklärung zu Besten gegeben, so wie die
“Regenkult”- Erklärung), oder eine Art von “Energielinien” (ley lines), oder gar etwas mysteriöseres?
Optional können die Ruinen von Paredones besichtigt werden, eine Inka- Stätte mit phänomenaler Aussicht
auf die Stadt Nazca, und die unglaublichen, ca. 2000 Jahre alten Aquädukte, deren Zugänge sich als Sprialen
in den Boden schrauben. Am Nachmittag bleibt Zeit zum Ausruhen. Übernachtung im Hotel*** in Nazca.
(mit Frühstück)
TAG 04 – 18. JUNI
NAZCA -> ICA -> PARACAS
Bild: Ernesto Cabrera-Claux (Mitte) mit Brien und Hugh im berümten
Steinmuseum von Ica, das sein Vater in den späten Sechziger Jahren ins
Leben gerufen hatte.
Wir besuchen das Maria- Reiche- Museum, das zahlreiche Bilder und
Zeichnungen der berühmten, deutschen Mathematikerin zeigt, die sich
um die Erforschung und Bewahrung der Nazca- Bilder wie keine
andere Person verdient gemacht hat. Danach geht es zum Mirador,
einem ca. 18 Meter hohen Eisenturm, der ebenfalls den Namen Maria
Reiche trägt, und von wo aus wir einen Überblick über die weite Wüstenebene erhalten, auf welcher die
unverständlichen, riesigen Erdglyphen, verewigt worden sind. Reise nach Ica in das Reginonalmuseum von
Ica, das die größten, elongierten Schädel der Welt aufbewahrt. Dann geht es in das Privatmusuem von Dr.
Cabrera am Zentralplatz der Stadt Ica, das die faszinierenden sowie unglaublichen Steine von Ica
präsentiert, die seit ihrer Präsentation in den Sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts für
Kontroversen sorgen. Warum? Gemäß Dr. Cabrera (der leider vor einigen Jahren verstarb) und dessen Sohn,
Sr. Cabrera – Claux, weisen diese Steine ein Alter von mehreren Hunderttausend Jahren auf und zeigen auf
ihrer Oberfläche unter anderem Dinosaurier mit menschlichen Wesen! Die Führung durch das Steinmuseum
wird von Sr. Cabrera-Claux übernommen. Sehr empfehlenswert!
Weiterfahrt nach Paracas und Übernachtung dort. Nutzen Sie den Abend für eine Strandpromenade, die
von zahlreichen Restaurants, Bars und Cafés gesäumt wird.
(mit Frühstück)
TAG 05 – 19. JUNI
PARACAS -> LIMA
Wir besteigen das Boot und schippern durch die Bucht von Paracas zum berühmten “Kandelaber”, eine
große Erdglype, die sich an einem flachen Küstenberghang befindet und nur vom Meere aus zu erkennen
ist. Dessen Machart in Form eines Trident (Dreizack) erinnert an das Attibut des griechischen Meeresgottes
Poseidon und läßt auch Überlegungen über einen einstigen Kontakt zwischen “Alter” und “Neuer Welt”
aufkeimen. Das Seefahrervolk der Phönizier zieht diesen Verdacht auf sich, und in diesem Zusammenhange
sei darauf hingewiesen, daß deren Gott Baal (nachdem die Tempelplattform “Baalbek” im Libanon benannt
wurde) ebenfalls mit einem Trident in seiner Hand abgebildet wird, wie wir im Jahre 2005 im Pariser Louvre
sehen konnten. Dann geht es in das Archäologische Museum von Paracas, um uns die erstaunlichen, lokalen
Artefakte anzusehen, darunter auch 16 Langschädel. Rückfahrt nach Lima.
(mit Frühstück)
ENDE DER TOURBESCHREIBUNG – ZUSATZPROGRAMM 1 (Änderungen vorbehalten)
Zusatzprogramm 2: Der Titicaca- See und Bolivien,
29.06. – 03.07.2015– Fortsetzung der Hauptreise
ALLGEMEINE TOURBESCHREIBUNG – ZUSATZPROGRAMM 2 (übernommen von „Hidden Inca Tours“)
(ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN)
TAG 01 – 29. JUNI
PUNO -> DAS „STERNENTOR VON AMARUMURU“ -> COPACABANA/BOLIVIEN
Wir fahren an den westlichen Ufern des Titicaca- Sees entlang und besuchen das „Sternentor von
Amarumuru“, das berühmte, in Sandsteinfels gemeißelte Scheintor, das sich nahe an der Grenze zu Bolivien
befindet, was einen gleich an die „Scheintüren“ in den Gräbern der alten Ägypter denken läßt. Legenden
zufolge soll sich hinter diesem Sternentor ein Gold- Diskus befinden und ein Inkahäuptling auf der Flucht vor
den spanischen Häschern durch dieses Dimensionsportal verschwunden sein.
Wir fahren auf die Halbinsel Copacabana und überschreiten die Grenze nach Bolivien. Dann geht es für ca.
15 Minuten weiter, bis wir die malerische Stadt und den Wallfahrtsort Copacabana an den Gestaden des
Titicaca- Sees erreichen. Übernachtung in Copacabana im Hotel***.
TAG 02 – 30. JUNI
COPACABANA -> SONNEN- UND MONINSEL -> LA PAZ
Wir besteigen ein Tragflächenboot und huschen über die Gewässer des Heiligen Sees, mit Ziel auf die
Sonnen- und Mondinsel (Mittagessen inklusive). Auf der Sonneninsel steuern wir die Chinkana- Ruinen an,
ein Tempel aus der Prä-Inka- Zeit, der etwa 300 Meter südwestlich vom sogenannten „Heiligen Fels“ zu
finden ist. Beide Sehenswürdigkeiten befinden sich im nördlichen Teil der Sonneninsel und man sagt, daß
sich beim Heiligen Fels (Piedra Sagrada) die Energielinie der Regenbogenschlange mit jener der Gefiederten
Schlange trifft. Hier zeigt sich auch ein einmaliges Seen- und Landschaftspanorama. Die Chinkana weist
trapezoidale Türen und Nischen auf, die während der Inka- Periode eingearbeitet wurden. Von den Ruinen
wird angenommen, daß sie eine unterstützende Einrichtung für den Schrein der Insel, in diesem Falle den
Heiligen Fels, waren, und auch Heimstätte für die Jungfrauen, die für den Schrein verantwortlich
zeichneten. Dann geht es im schnellen Tragflächenboot auf die Mondinsel, auf der wir den Tempel der
Sonnenjungfrauen, „Iñak Uyu“, besuchen werden. Weiterfahrt Richtung Huatajata, wobei durch die
Meerenge von Tiquina fahren, die den Großen mit dem Kleinen Titicaca- See vebindet. Dort angekommen,
besuchen wir ein authentisch nachgebautes Dorf, das „Andean Roots Eco Village“, das Altiplano- Museum,
das Dorf für handwerkliche Arbeiten, die Lehmiglos und die Totentürme der Urus Chipayas. Begegnen Sie
der Limachi- Familie, die Erbauer der Totora- Boote RA II und Tigris, mit der Experimentalforscher Thor
Heyerdahl Reisen über den Atlantischen und Indischen Ozean unternahm. Wir sehen Vicuñas, Lamas,
Alpacas und die mystischen Suri. Überland geht es dann nach La Paz und dort richten wir uns in einem
luxuriösen 5-Sterne-Hotel ein. Übernachtung in La Paz.
TAG 03 – 1. JULI
LA PAZ -> TIAHUANACO UND PUMA PUNKU -> LA PAZ
Morgens geht es von La Paz aus auf der Landstraße ins ca. 75 km entfernte Dorf Tiahuanaco mit seinen
berühmten Ruinen. In Tiahuanaco sticht ein großes Bauwerk mit leicht rechteckigem Grundriß und den
Außenmaßen von ca. 118 x 128 m hervor: Die Kalasasaya oder Sonnenwarte mit dem berühmten
Sonnentor, das es kein zweites Mal auf der Welt gibt. Ist auch die Kalasasaya eine Rekonstruktion, wie es die
stark erodierten Pfeilersteine aus verschiedenem Material (Sandstein und Andesit) und Dimensionen
nahelegen? Weiterhin zeigt sich ein flacher Hügel, der als Akapana- Pyramide identifiziert und teilweise
rekonstruiert wurde. Diese laut Ansicht der Archäologen einst siebenstufige Pyramide (obwohl die aktuelle
Höhe gar keine sieben Stufen zuläßt und nur fünf rekonstruierte Stufen an der Nord- und Westseite zu
sehen sind), deren sieben Terassen fatal an die siebenstufigen Zikkurats der Sumerer –Stufenpyramiden mit
Abschlußgebäude an deren abgeflachter Spitze- erinnern, weist magnetische Anomalien auf, wie wir sie
mittels Kompaß an polygonalen Steinen auf der oberen Ebene feststellen konnten, wobei diese Steine, die
auffällig in einer Reihe aufgestellt worden sind, in ihrer Machart völlig von der Konstruktionsart der
Akapana- Pyramide abweichen und eher nach Puma Punku gehören. Wurde auch die Akapana- Pyramide
aus vorhandenen Formsteinen rekonstruiert, welche einfach in der Gegend, mehr oder weniger im
Schlamm steckend, wie das auch heute noch bei einigen Blöcken der Fall ist, herumlagen und deren
Bergung nicht besonders viel Arbeitsaufwand erforderte? Desweiteren bestaunen wir: den
Halbunterirdischen Tempel mit seinen hervorstehenden, sehr verschiedenartig aussehenden Köpfen, die in
die Umfassungsmauern eingearbeitet sind, was sich auch schon bei den Ausgrabungsarbeiten in den
1920’ern zeigte. Puma Punku scheint noch viel älter und mysteriöser zu sein. Hier sehen wir den Nachweis
dafür, daß eine Maschinentechnik am ultraharten Andesit Anwendung gefunden haben muß. Das
verblüffendste, was ich bisher gesehen habe! Wir besuchen auch das Lithische und Keramische Museum
sowie die zwei megalithischen Statuen, welche den Eingang in die Kirche von Tiahuanaco zieren und die als
Kopfputz seltsamerweise einen Turban tragen! Ich war im Jahre 2005 auf der Osterinsel und bestaunte eine
von Thor Heyerdahl ausgegrabene Statue in ungewöhnlicher Sitzposition. Die gleiche Sitzposition weisen
die beiden Tiahuanaco- Statuen auf sowie viele weitere in Mexico, zum Beispiel solche aus der rätselhaften
Olmeken- Kultur. Was eint diese verschiedenen Kulturen? Am Nachmittag geht es zurück nach La Paz.
Übernachtung im Hotel*****.
(mit Frühstück)
TAG 04 – 2. JULI
LA PAZ UND SEINE GESCHICHTE
Wir machen uns vom Hotel auf interessanten Museen. Wir sehen und umstrittene „Fuente Magna“ mit
babylonischen Inskriptionen in Form einer eindeutig identifizierbaren Keilschrift, welche die Verbindung
zwischen Mittleren Osten (der „alten Welt“) und Südamerika schon vor mehreren tausend Jahren zwingend
nahelegen. Auch das im Jahre 2014 wiedereröffnete Tiahuanaco- Museum zeigt hunderte
bemerkenswerter Artefakte, Statuen und –wieder einmal mehr- Langschädel! Wir besuchen auch den
Hexenmarkt, den es nur einmal auf der Welt gibt. Eine optionale Stadtrundfahrt ist ebenfalls zu empfehlen
sowie Fahrt in der ebenfalls im Jahre 2014 in Betrieb genommenen Seilbahn, die den Alto –mittlerweile
eine eigene Stadt- mit der tieferliegenden Metropole von La Paz verbindet. Die Höhendifferenz zwischen El
Alto und La Paz beträgt bis zu 500 m; die Panoramaaussicht aus den modernen Kabinen ist einfach
atemberaubend. Rückfahrt ins Hotel***** und Treff zu einem Abschieds- Dinner. Übernachtung in La Paz.
(mit Frühstück und Abendessen)
TAG 05 – 3. JULI
LA PAZ -> LIMA -> HEIMREISE
Transfer zum Flughafen „El Alto“ und Rückflug nach Lima/Peru (im Preis inklusive). Von dort aus haben Sie
dann Verbindung zu internationalen Flügen (nicht inklusive), um Ihre Heimreise anzutreten. Ich
verabschiede mich bereits am Flughafen El Alto von Ihnen. Wir hoffen, daß sie neben vielen Aufnahmen
auch mit neuen Eindrücken und Ideen nach Hause reisen werden.
(mit Frühstück)
ENDE DER TOURBESCHREIBUNG – ZUSATZPROGRAMM 2 (Änderungen vorbehalten)
ALLE TOURANGEBOTE –HAUPTREISE SOWIE ZUSATZANGEBOTE 1 UND 2
BEINHALTEN (Leistungspaket übernommen von Hidden Inca Tours):
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Privat- Gruppentransport
Vorort- Führer, wo vorgeschrieben
Inlandsflüge und Transferservice Flughafen -> Hotel -> Flughafen
Zugfahrten (Vistadome), gemäß Programmbeschreibung
Hotels der Kategorie *** bis *****
Frühstück und einige Mittags- und Abendgerichte (am Ende des Tagesbeschreibung jeweils
angegeben)
Flug über die Linien von Nazca, gemäß Programmbeschreibung
Eintrittskarten zu den archäologischen Stätten
Genug Zeit an den Orten für Meditation und eigene Vorhaben
Unterricht zur Wünschelrutenmutung, Zeit für Untersuchungen
Abendvorträge
HINWEIS: Auf Wunsch wird Ihnen auch vegetarische Kost serviert.
NICHT BEINHALTET IN DER HAUPTREISE SIND:
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Transatlantikflug von Europa nach Lima und zurück, inkl. Flughafensteuern (Hinweis: bei einigen
Fluglinien ist die Flughafensteuer bereits im Kaufpreis enthalten; fragen Sie diesbezüglich immer
nach).
Mittag- und Abendessen, es sei denn, diese werden am Ende der Tagesbeschreibung erwähnt
Getränke, auch nichtalkoholische
Reiseversicherung
Trinkgelder in Hotels, Restaurants, Bars
* Was mitnehmen:sportliches
Schuhwerk; tagsüber leichte Bekleidung und abends/nachts warm
angezogen; Sonnenhut; Sonnenbrille; Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor; Kamera. *Reisepaß (zusätzlich Kopie
empfohlen) und Kopie des Impfpasses. Achten Sie bitte auch auf die aktuellen Impfbestimmungen.
Sowohl in Peru als auch in Bolivien werden Ihnen bei der Einreise, ob nun am Flughafen in Lima oder am
Grenzübergang nach Bolivien Zettel augehändigt, die Sie bis zur Abreise aufbewahren und bei der Ausreise bzw.
Heimreise wieder aushändigen müssen. Es empfiehlt sich, diese Zettel mittels Gummiband in Ihrem Reisepaß
aufzubewahren.
HINWEIS: DAS PROGRAMM KANN AUFGRUND DER REISEBEDINGUNGEN ÄNDERUNGEN
UNTERLIEGEN.
PREISE FÜR DIE 3 REISEANGEBOTE
1) HAUPTREISE: Gruppenpreise (brutto) pro Person in Euro (€)
9-15 Personen: 3.400,00 € ; 4-8 Personen: 3.650,00 €
3 Personen: 4.120,00 € ; 2 Personen: 4.600,00 €
1 Person: 6.040,00 €
(Einzelzimmerzuschlag für Peru: 425,00 € pro Person)
2) ZUSATZPROGRAMM 1 (Nazca, Ica und Paracas): Gruppenpreise (brutto)
pro Person in Euro (€)
9-15 Personen: 1.440,00 € ; 4-8 Personen: 1.510,00 €
3 Personen: 1.650,00 € ; 2 Personen: 1.790,00 €
1 Person: 2.220,00 €
(Einzelzimmerzuschlag für Peru: 250,00 € pro Person)
3) ZUSATZPROGRAMM 2 (Der Titicaca- See und Bolivien):
Gruppenpreise (brutto) pro Person in Euro (€)
9-15 Personen: 1.535,00 € ; 4-8 Personen: 1.600,00 €
3 Personen: 1.720,00 € ; 2 Personen: 1.830,00 €
1 Person: 2.190,00 €
ZUSATZOPTIONEN
Möchten Sie in Bolivien noch mehr sehen außer nur La Paz, Tiahuanaco und Puma Punku sowie
die zwei Inseln im Rahmen dieses Reiseangebotes? Gerne unterbreiten wir Ihnen unverbindlich
weitere Vorschläge oder auch Alternativen zu diesen Programmen.
"Groben - Turismo S.R.L. - Reisen zu den Ursprüngen"
Kontakt: 00591/2 2777 551 oder mobil: 6555 44 89, E-Mail: [email protected]
Kontakt Deutschland: Marco Alhelm: 0049/2262 9991845, E-Mail: [email protected]
Internet: www.agrw-netz.de, Twitter: Groben_Turismo, Google+: Dieter Groben
facebook: Groben Turismo
Steuernummer (NIT): 192890028
Adresse: Calle 50, Chasquipampa/La Paz – Bolivien
Adresse Deutschland: Siegfriedstraße 11, D-51674 Wiehl