Ein Wort an die Starken - Markus

Abschlussgottesdienst zum Konfirmandenunterricht – Thema: Ein Wort an die Starken! Matthäus 11,25-30 3. Mai 2015
Ev. St.-Markus-Gemeinde, Bremen
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Orgelvorspiel – Einzug - Begrüßung
Eine kleine Geschichte zu Beginnt: Während der Nazizeit tritt der Jude Lefkowitz in ein deutsches
Polizeirevier; unter dem Arm hält er eine Zeitung, in der ein Stellenangebot rot umrahmt ist. - »Sie
kommen wegen dieser Stelle?« fragt der diensthabende Polizist. »Das muss ein Witz sein. Können
Sie nicht lesen? Wir brauchen einen starken, abgehärteten jungen Mann ohne Brille. Außerdem steht
klar da, dass wir einen Arier wollen. Sie sind offensichtlich Jude. Was also machen Sie hier?« »Ich
bin nur gekommen, um Ihnen zu sagen«, entgegnet Lefkowitz, »dass Sie mit mir nicht rechnen sollten.«
Wer ist stark? Wer den Erwartungen entspricht oder wer zu sich und seinem Lebensweg steht und
dies auch klar und deutlich vertritt? Wir haben starke Jungen und Mädchen hier, jede und jeder hat
die eigenen Stärken. Ein Wort an die Starken ist das Thema heute. Der Monatsspruch für den Monat
Mai ist ein Lob Gottes, das Paulus an die Gemeinde in Philippi schreibt: Ich vermag alles durch ihn,
der mich stark macht. Phil 4,13
Von Gott kommt alle Kraft, durch ihn werden wir stark, ihn wollen wir loben.
Lied: Lobe den Herrn
Eingangsgebet
Lied: So bist nur du (Our God)
Schriftlesung: Matthäus 11,25-30 25 Danach rief Jesus aus: »Ich preise dich, Vater, du Herr über
den Himmel und die Erde! Denn du hast das alles vor den Weisen und Klugen verborgen. Aber den
Unmündigen hast du es offenbart. 26 Ja, Vater, so hast du es gewollt! 27 Alles hat mir mein Vater
übergeben. Niemand kennt den Sohn, nur der Vater. Und niemand kennt den Vater, nur der Sohn –
und die Menschen, denen der Sohn den Vater zeigen will.« 28 »Kommt zu mir, ihr alle, die ihr euch
abmüht und belastet seid! Bei mir werdet ihr Ruhe finden. 29 Nehmt das Joch auf euch, das ich euch
gebe. Lernt von mir: Ich meine es gut mit euch und sehe auf niemanden herab. Dann wird eure Seele
Ruhe finden. 30 Denn mein Joch ist leicht. Und was ich euch zu tragen gebe, ist keine Last.«
Vortrag: Gitarrenstück (Simon Görler)
Glaubensbekenntnis
Kinder zur Kinderbetreuung – Gebet
Lied: God is able
Liebe Gemeinde!
Ein Wort an die Starken!
Ist Kirche etwas für die Schwachen oder für die Starken? Bei Meinungsumfragen wird die Erwartung an die Kirche gestellt, sie soll sich um Kinder und alte Leute, um Kranke und Behinderte kümmern. Die Starken meinen häufig, sie brauchen Gott nicht. Sie können alles allein. – Stars sind diejenigen, die stark sind, die Erfolg haben. Zu solchen Leuten blickt man auf. In der Nacht wurde von
zwei Stars der Boxkampf des Jahrhunderts ausgetragen, so die Werbung, Floyd Mayweather gegen
Manny Pacquiao. So ein toller Kampf war es dann doch nicht. Warum bezahlen Menschen viel Geld,
um solche Kämpfe zu sehen? Jeder möchte gerne so stark sein. Jeder möchte gerne gewinnen. Das ist
ja auch kein schlechter Wunsch , zumindest Pacquiao nutzt das viele Geld, das er verdient, ja auch für
soziale Projekte und den Kampf gegen die Armut in seiner Heimat. - Stark und klar einen guten Weg
im Leben gehen, dass wollen die Jungen und Mädchen, die heute den Abschlussgottesdienst zum
Konfirmandenunterricht haben, das wünschen sich die Eltern für sie. Nicht unbedingt als Boxchampions, aber als wertvolle Menschen, die ihre Ziele erreichen. –
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Wie kommt man zu so einem guten und klaren Weg im Leben? Wie wird man stark? – Auf unterschiedliche Weise ging es darum auch im Konfirmandenunterricht, im Jugendkreis, im Gottesdienst
und bei den Freizeiten.
Normalerweise sagt man heute: „Stark wird wer viel trainiert.“ Es gibt genügend Fitnesscenter. Ich
möchte mal sehen, wer von den Konfirmandinnen und Konfirmanden schon gut trainiert und stark ist.
Drei Freiwillige dürfen mal nach vorne kommen. – Oh, alles Mädchen.
Eine nimmt allein – 5 kg, zwei gemeinsam 2 Scheiben á 5 kg. Wer schafft es länger? Man darf sie
ermuntern.
Also ich denke, die haben einen kräftigen Applaus verdient. Das ist schon ganz schön gut. Aber ihr
habt das nicht im Konfirmandenunterricht trainiert, oder?
Stark sein, bedeutet für viele unabhängig sein, niemanden zu brauchen. Aber das allein ist keine wirkliche Stärke. Stärke zeigt sich nicht nur im Kampf und im Sieg, sondern in einem guten Lebensweg.
Ist der Konfirmandenunterricht ein geistliches Fitnesstraining? –
Der Bibeltext, den wir als Schriftlesung hörten, weist den Weg, wie wir es schaffen, Lasten im Leben
zu tragen. Der erste Schritt ist wohl, festzustellen:
1. Auf Dauer Gewichte tragen ist mühselig.
Jesus sagte: „Kommt zu mir, ihr alle, die ihr euch abmüht und belastet seid!“
Um stark zu werden, um einen guten Weg zu gehen, muss man die eigenen Grenzen und die Gefahren kennen. Das ist vielen doch sehr bewusst.
Es haben sich ja auch nicht gleich alle für das Hanteltraining gemeldet. Man kennt eben seine Grenzen. Es ist ganz schön schwer, ein Gewicht, das zunächst leicht erscheint, über längere Zeit zu tragen,
dann noch mit ausgestrecktem Arm.
Power auf Dauer, das überfordert. Immer nur buckeln, das nervt. Alles allein tragen müssen, das
macht bitter. Wenn wir davon sprechen, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat, dann trifft es das
nicht wirklich genau. In Wahrheit tragen die einen ihr Päckchen und die anderen schleppen tonnenschwere Pakete mit sich herum. Und in jeder Abstufung denkt der schwerer Beladene, die anderen
müssten doch glücklich sein, dank des leichteren Gepäcks, das Ihnen mit auf den Weg gegeben wurde.
Einige stöhnen, dass sie lernen müssen, um mal eine richtig gute Arbeit zu schreiben, andere sind
verzweifelt, weil sie trotz täglichem Pauken schon nicht mehr damit rechnen, auch nur genügend vieren zu schreiben, um versetzt zu werden. Zu Hause gibt es nur Zoff und sie sehen ihre Versetzung gefährdet und für sich auch keine wirkliche Zukunft. Was können wir tun?
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Wir brauchen die Chance, Gewichte, Lasten auch loszuwerden. Wir brauchen Kraft, Hilfe und
Schutz.
Einige Konfirmandinnen und Konfirmanden haben sich bewusst einen Konfirmationsspruch ausgewählt, bei dem der Schutz Gottes zugesagt wird.
Das ist wichtig für jeden Menschen, dass wir wissen, wir können einfach kommen, so wie wir
sind, mit Lasten und Problemen, mit Sorgen und auch schlechtem Gewissen. Wir werden nicht fallen gelassen. Manche machen über die Jahrzehnte die Erfahrung bei ihren Eltern, dass sie so immer
kommen können. Andere erleben bei Menschen immer wieder Erwartungen, Kritik und Ablehnung.
Aber Jesus sagt: Kommt her zu mir.
Das macht Mut für den Weg, wie es einige Konfirmationssprüche ausdrücken, dass wir keine Angst
haben müssen, weil Gott uns beisteht.
Konfirmation, Befestigung, das bedeutet zunächst, die eigenen Grenzen sehen und zugeben: Ich
brauche Hilfe. Mir wird es alleine zu schwer. Das ist eine weise Erkenntnis.
2. Wer ist hier schlau?
Viele stellen ja fest, dass es nicht auf die körperliche Stärke ankommt, sondern auf die geistige Stärke. Deshalb jetzt die Frage: „Wer ist hier schlau?“
Jesus sagte: „Ich preise dich, Vater, du Herr über den Himmel und die Erde! Denn du hast das
alles vor den Weisen und Klugen verborgen. Aber den Unmündigen hast du es offenbart.“
Eine kleine Geschichte dazu:
Drei russische Mönche lebten auf einer fernen, einsamen Insel. Niemand hatte sie bisher dort besucht,
bis sich eines Tages ihr Bischof entschloss, ihnen einen Besuch abzustatten. Als er dann bei ihnen zu
Gast war, stellte er fest, dass sie noch nicht einmal das Gebet des Herrn kannten. So lehrte er sie mit
aller Geduld das Vaterunser, reiste dann, zufrieden mit seinem Erfolg, wieder ab. Als das Schiff von
der Insel abgelegt hatte, sah der Bischof erstaunt, wie die drei Mönche über das Wasser zum Schiff
herüber liefen und laut riefen: “Heiliger Vater, wir haben das Gebet vergessen, das du uns gelehrt
hast!“ Der Bischof war ganz überwältigt von ihrem Glauben und dem Wunder, das er sah, und fragte
zurück: “Liebe Brüder, wie betet ihr denn?“ Sie antworteten: “Also wir sagen nur: Lieber Gott, wir
sind zu dritt, und du bist zu dritt, erbarme dich unser!“ Der Bischof war von ihrer Heiligkeit und Einfalt so ergriffen, dass er sie mit seinem Friedenswunsch auf ihre Insel zurücksandte. - Es ist ein Stück
heilige Naivität, die aus dieser Geschichte spricht: „Lieber Gott, wir sind zu dritt, und du bist zu dritt,
erbarme dich unser!“ Es ist wohl so: Wo wir mit leeren Händen da stehen und alles von Gott erwarten, machen wir neue Erfahrungen. Die so genannten Unmündigen, die einfachen Leute, wie es in der
Übersetzung der Basisbibel heißt, sind unsere Vorbilder und sie nehmen uns den Druck, immer gut
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und perfekt sein zu müssen. „Ich preise dich, Vater, du Herr über den Himmel und die Erde! Denn du
hast das alles vor den Weisen und Klugen verborgen. Aber den Unmündigen hast du es offenbart.“
Jesus fordert uns heraus: Macht es nicht kompliziert, geht den einfachen Weg des Glaubens!
Dazu muss man nicht erst erwachsen und hochgelehrt sein.
Schlau ist, wer das Wesentliche weiß. Sich nicht mit allem möglichen zu verzetteln sondern einen
klaren Weg im Glauben zu gehen, setzt keine geistigen Höhenflüge voraus, ist aber wirklich schlau.
Das ist eine Grundentscheidung für einen guten und starken Lebensweg. Es hat etwas damit zu tun,
dass wir unser Leben Jesu anvertrauen, eine klare Entscheidung treffen, dass wir mit ihm leben wollen und das sein Wille, was er gesagt und getan hat und heute von uns will, die letzte und entscheidende Instanz in unserem Leben ist. Eine solche Entscheidung für Jesus zu treffen, ist schlau. Einige Konfirmandinnen und Konfirmanden haben bewusst diese Entscheidung getroffen. Einige drücken es mit dem Konfirmationsspruch aus, den sie gewählt haben.
Macht eine solche Entscheidung aber stark?
Zur Zeit werden Christen in vielen Teilen der Welt verfolgt und umgebracht. Das Vorbild der Christen ist der Gekreuzigte. Das klingt nicht stark und nach Siegertypen. Manche scheuen sich, Christen
zu werden, weil sie Angst haben, dass das Leben dadurch schwieriger wird. Dazu der dritte Punkt:
3. Mit Jesus eine starke Leistung bringen
Jesus sagt wirklich ein Wort für die Starken. Er ruft nicht nur die Belasteten und preist nicht nur die
Unmündigen. Er sagt: „Nehmt das Joch auf euch, das ich euch gebe.“ Er ruft Leute, die bereit sind,
zuzupacken, Lasten zu tragen, Gewichte zu stemmen.
Der Begriff des Jochs ist heute ein wenig aus der Mode. Er hat etwas mit der Landwirtschaft (Bild)
früherer Zeiten zu tun und bezeichnet ein Zuggeschirr, mit dem zwei Ochsen vor einen Wagen oder
Pflug gespannt werden.
Beim Tischtennis gibt es nicht nur die Spiele zweier Gegner, sondern auch das Doppel. Beim Gewichtheben gibt es das nicht, jeder tritt alleine an. Manche versuchen das Leben eher wie das Gewichtheben oder einen Boxkampf zu führen, jeder steht für sich alleine.
Jesus fordert auf zu einem Doppel. Er bietet nicht nur sein Joch an. Er bietet sich als Partner
an. – Wir haben schon bei den Gewichten von 5 kg gesehen, dass es leichter ist zusammen 10 kg zu
tragen als alleine 5 kg.
Zunächst ist aber festzustellen, dass Jesus nicht nur dazu aufruft, die Lasten, die uns erdrücken bei
ihm abzuladen. Er fordert auch auf, Lasten aufzunehmen. Er will uns helfen, dass wir eine starke
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Leistung bringen. Allerdings geht es nicht um irgendwelche Lasten, er verspricht nicht, uns bei jedem
Unsinn behilflich zu sein. Er gibt keine Erfolgsgarantie für Bodybuilder. Jesus ruft in seine Nachfolge. Es geht um seine Lasten. Er ruft auf, das Leben mit ihm zu führen.
Beim Sport tun sich im Doppel zwei gute Sportler zusammen. Jesus lädt jeden ein. Deshalb spricht er
vom Joch. Er ist es, der die Last vor allem zieht. Wir laufen mit. Deshalb sagt Jesus: „Mein Joch ist
leicht. Und was ich euch zu tragen gebe, ist keine Last.“
Wir gehen unseren Weg mit ihm. So
werden wir stark. Mit Jesus, auf seinem Weg, können wir eine starke Leistung bringen. Einige Konfirmandinnen und Konfirmanden haben sich eine Bibelwort ausgewählt, wo es so um die Nachfolge,
das Leben mit Jesus geht.
Wenn bei so einem Joch ein starker Bulle seinen Weg geht und den Wagen zieht, dann kann der andere versuchen in eine andere Richtung zu ziehen. Das wird schwierig. Da kann man sich die Schultern aufscheuern. Dann ist der Weg nicht leicht. Aber gemeinsam den Weg mit Jesus gehen, in seiner
Spur, das ist nicht so schwer.
Jeder kann dabei seine Gaben einbringen. Jeder ist aufgefordert auch hier die Leistung zu bringen, die
er schaffen kann. Aber es ist ein Weg, den Jesus führt. Er gibt die Kraft. Er ist es, der vor allem
die Last trägt. Sein Kreuz ist das Zeichen dafür, dass er sogar die Last für unser Versagen und unsere Schuld auf sich genommen und ans Kreuz und aus der Welt geschaffen hat. Jesus lädt jeden ein,
seinen Lebensweg mit ihm zu gehen, die Schuld und die Lasten bei ihm abzuladen, und seine Last,
seinen Weg aufzunehmen. Gerade, wenn man diesen Weg mit Jesus schon einmal begonnen hat, und
merkt, ich bin aus der Spur gekommen, ist es gut, neu seine Einladung zu hören: „Kommt her zu
mir!“ – Gerade wenn man innerlich unruhig ist, sich fragt, wie es wohl weitergehen wird, ist es gut,
diesen Ruf Jesu anzunehmen. Er verspricht: Bei mir findet ihr Ruhe.
Deshalb lade ich Euch Konfirmandinnen und Konfirmanden, aber auch alle anderen hier im Gottesdienst ein, Jesus im Gebet zu sagen, dass Ihr mit ihm leben wollt, das „Ja“ zu ihm zum ersten mal zu
sagen oder heute zu bestätigen. Das Gebet ist auch auf dem Gottes-dienstblatt abgedruckt und ich
lade ein, es gleich laut mitzubeten. Ich lese es zunächst einmal vor, damit jeder überlegen kann, ob es
besser ist, noch zu schweigen, oder ob es auch die eigene Entscheidung ausdrückt: Vater im
Himmel, ich danke Dir, dass Du mich geschaffen und mir wertvolle Gaben gegeben hast. Herr
Jesus Christus, ich danke Dir, dass Du für mich am Kreuz gestorben bist. Ich möchte Dir mein
Leben geben. Du bist gekommen, um Menschen wie mir einen Lebensinhalt zu geben. Herr, ich
gebe Dir meine Vergangenheit. Mache alles heil, was es an Verletzungen gibt. Vergib mir meine
Schuld. Ich möchte Dich immer besser kennen lernen. Ich möchte mit Dir meine Zukunft
gestalten, auch an diesem Tag. Ich möchte die Gaben, die Du mir gegeben hast entfalten und
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für Dich und andere Menschen einsetzen. Ich möchte zum Lob Gottes leben. Jesus, ich lade
Dich in mein Leben ein. Amen.
Wenn das Gebet auch Deinen und Ihren Wunsch ausdrückt, dann bete Du, dann beten Sie dies Gebet
jetzt laut mit. Wir beten gemeinsam: Vater im Himmel, ich danke Dir, dass Du mich geschaffen
und mir wertvolle Gaben gegeben hast. Herr Jesus Christus, ich danke Dir, dass Du für mich
am Kreuz gestorben bist. Ich möchte Dir mein Leben geben. Du bist gekommen, um Menschen
wie mir einen Lebensinhalt zu geben. Herr, ich gebe Dir meine Vergangenheit. Mache alles heil,
was es an Verletzungen gibt. Vergib mir meine Schuld. Ich möchte Dich immer besser kennen
lernen. Ich möchte mit Dir meine Zukunft gestalten, auch an diesem Tag. Ich möchte die
Gaben, die Du mir gegeben hast entfalten und für Dich und andere Menschen einsetzen. Ich
möchte zum Lob Gottes leben. Jesus, ich lade Dich in mein Leben ein. Amen.
Jesus hat dies Gebet gehört. Er nimmt es ernst. Du darfst es auch ernst nehmen. Er ist bei Dir. Er
begleitet Dich. Wenn Du Dich weiter an ihn hältst, dann wirst Du erleben, dass vor allem er die Last
zieht. Du wirst dabei mit ihm eine starke Leistung bringen. Er steht zu dem Bund. Gott ist ein großer
und guter Gott. Wir können ihn loben und preisen.
Lied: Großer Gott wir loben Dich die Verse 1+2+10 singen.
Einleitung – Einsegnung
Gebet Christian
Einsegnung in Gruppen
Laura Mainzer, Florentine Joachim, Ronja Sterna, Rajeetha Thiruchalvam,
Anna-Lena Stein, Romy Bielefeld, Denise Scheidel, Iara Husung,
Danny Kruck, Maurice Harth, Christoph Hermann,
Max Pede, Christoph Helmers, Micha Görler, Timon Domnik
Segen für alle
Lied vom Chor: Einen anderen Grund
Fürbitten, Vaterunser, Segen
Lied One Way
Orgelnachspiel - Auszug
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