Fit für weitere 40 Jahre Flüchtlinge sollen hier

Ausgabe 142
www.wirtschaftsecho.net
November 2015
Firmen und Fakten zwischen Ems und Jade
1,50 e
Emsländer, Ostfriesen, Bremer und auch Münsterländer zogen hier an einem Strang
DEK-Schleusen: Fit für weitere 40 Jahre
Von Hermann Garrelmann
Meppen.
Interview mit HeinzHermann Menke von
Menke MQA
Seite 5
Vor rund 100 Gästen aus Politik
und Verwaltung sowie Mitarbeitern
Schilling Profilsysteme erst- der beteiligten Firmen und den
mals in Groningen
Nutzern der Wasserstraße zeigte
mit dabei
sich Holger Giest, Amtsleiter des
Wasser- und Schifffahrtsamtes
Meppen, stolz auf den gelungeSeite 6
nen Projektabschluss. „Ein kleines
Team mit großer Wirkung“, nannte
er die Projektgruppe, die eigens aus
Mitarbeitern seines Amtes und des
WSA Bremen gebildet worden war.
Den anwesenden Politikern dankte
er einerseits für die verfügbaren
Finanzmittel. Andererseits bat er
aber darüber hinaus auch, mit den
Anstrengungen nicht nachzulassen,
das Wasserstraßennetz weiter zu
ertüchtigen.
Spatenstich für Neubau bei
Kleymann in Werlte
Seite 11
Beispielhaft
für andere Projekte
Für den Bauherrn, die Bundesrepublik Deutschland, lobte Heinz-Josef
Joeris von der Generaldirektion
Wasserstraßen und Schifffahrt aus
Bonn das gemeinsam von Emsländern, Ostfriesen, Bremern und
Münsterländern geschulterte Pro-
Europa vor der
Bewährungsprobe
Von Dieter Nannen
Für 40 Jahre fit: Auch die Schleuse Hüntel wurde von Grund auf Instand gesetzt.
Foto: H. Garrelmann
jekt. Als Rheinländer habe er sich
die Frage gestellt, ob denn eine derartige Zusammenarbeit überhaupt
klappen könne: „Fünf Schleusen
zu sanieren, ist schon eine große
Herausforderung.“ Das Ergebnis
bringe aber ein klares „Ja“, und zwar
ganz ohne Dolmetscher“ merkte er
humorvoll an. Darüber hinaus sah
Joeris eine positive Beispielwirkung: „Dieses Vorhaben könnte
Pate stehen für andere Großprojekte
in Deutschland.“
Während der Projektzeit wurden bei
den Schleusen in Varloh, Meppen,
Hüntel, Hilter, Düthe und Bollingerfähr im Zuge des DEK nicht
nur die Tore erneuert, die Antriebe
ausgetauscht, die Verschlüsse auf
den neuesten Stand gebracht. Neue
Ober- und Unterwagen, Stoßschutz
Richtung Unterwasser, Energieumwandlung, neue oder neu verkleidete Wände und eine neue technische Ausrüstung standen ebenso
auf dem Bauplan. Großen Teil der
Arbeiten nahm die Elektro- und
Nachrichtentechnik ein, die unter
anderem zukünftig die Fernbedienung aus dem Leitstand Meppen
erlaubt.
Als kleine Anekdote zur Zielstrebigkeit der beteiligten Ingenieure
erwähnte Joeris einen Besuch
bei einer „Weihnachtsbaubesprechung“, die alljährlich abgehalten
worden sei. „Außer den Keksen war
da nichts Weihnachtliches“, so der
Behördenchef. Es sei ausschließlich
um technische Themen rund um
die Projekte gegangen, lobte er das
Projektteam.
Einziger Wermutstropfen aus Sicht
von Joeris seien die Güteraufkommen auf dem Dortmund.-Ems-Kanal. „Das ist nicht wenig, was hier
läuft, aber zuwenig für die 1. Liga“,
sah der Repräsentant der Generaldirektion noch Steigerungspotential.
Dennoch, so Joeris, seien die am
DEK verbauten Mittel gut investiert. Als Beweis für seine Aussage
passierten während der Feierstunde
gleich zwei Frachter, die „Orca“
(95 m, 1544 t) aus Papenburg und
die „Mariëlle“ (85 m, 1.400 t) aus
Farmsum, (NL) die runderneuerte
Schleuse Hüntel zu Tal.
Weiter am Ausbau arbeiten
Mit dem Abschluss der Grundinstandsetzung der sechs Schleusen
sind die Arbeiten zur weiteren Ertüchtigung am DEK nicht abgeschlossen. Derzeit wird am Neubau
von fünf Schleusen zwischen Bevergern und Gleesen gearbeitet und
geplant. Dazu hat eine regionale
Aktion mit dem Landkreis Emsland
als Initiatoren die Projektgruppe
am Wasserstraßenneubauamt in
Datteln mit zusätzlichen Ingenieuren unterstützt. Auch die Schleuse
Dörpen des Küstenkanals, derzeit
105 m lang, benötigt dringend eine
Verlängerung, damit der Weg zum
dortigen GVZ effektiver genutzt
werden kann. Peter Fischer vom
GVZ Dörpen wünscht sich eine
„bescheidene“ Verlängerung, damit
zukünftig 110 m lange Schiffe den
Hafen Dörpen erreichen können.
Flüchtlinge sollen hier arbeiten
„Top-Speaker“ René Borbonus
auf Einladung des BundesverBremen.
bandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) zu dem Thema
MEMA-Netzwerkmitglieder
bei ELA Container in Haren Rund 300 Unternehmerinnen „Respekt in der Personalführung
und Unternehmer aus der ge- und im Dialog mit dem Kunden“
zu Besuch
samten
Weser-Ems
Region referierte.
kamen
Anfang
Oktober
in die
Seite 17
Jacobs University Bremen, da
Zu Beginn begrüßte BVMW-Präsident Mario Ohoven die Zuhörer
und stieg in den aktuellen VWSkandal ein: „Innerhalb einer Wosind 30 Milliarden Euro am
Thema
Seite che
Aktienmarkt verloren gegangen
Nautischer Verein zu Emden
3 und dabei ist dies nicht einmal die
Rückrufaktion eines AutomoBVMW-Präsident Mario
Präsente & Betriebsfeste
4 erste
bilkonzerns.“ Seiner Meinung nach Ohoven sprach vor den UnterThema Steueränderungen 2016
7 war die Kommunikation seitens des
nehmern in Bremen.
sehr unglücklich, denn
Sonderseite Sicherheitstechnik
8 Konzerns
„in Amerika hat es schon viele
Jovyatlas nun in Jemgum
9 Rückrufaktionen gegeben, bei de- hob der 69-jährige Finanzexperte
hervor. „Da kann es doch nicht sein,
AFG Industrie-Service
10 nen es auch Tote gab“.
dass rund ein Drittel der Firmen in
Deutschland keine aktuelle Website
1. Wirtschaftstag Nordwest 10-11
Laut Mario Ohoven seien die „4.0 haben“, betonte der schillernde wie
Lohnunternehmen Jens Renken 12 Industrie“ und die damit zusam- umstrittene Mario Ohoven, der selTag der Unternehmensnachfolge 14 menhängende Digitalisierung einer ber alle Schadensersatzansprüche
der größten Herausforderungen für abweisen konnte.
Zahlungsansprüche zum 31.12.
16 Unternehmen, die damit auch einen
Codia Software, Meppen
18 Umsatzvorsprung machen können.
„Deutschland zählt zu den vier An der „Merkel-Politik mit den
TOP-Speakerin Daniela Ben Said 18 erfolgreichsten Volkswirtschaften Flüchtlingen“ ließ er kein gutes
20 Jahre EKS in Lorup
19 in der Welt und kann nur so im Haar. „Unser Land ist mit Milglobalen Wettbewerb bestehen“, lionen von Flüchtlingen überfor-
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BVMW-Präsident Mario Ohoven sprach in der Jacobs University Bremen
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Für die kommenden 40 Jahre
sind die sechs Schleusen des Dortmund-Ems-Kanales (DEK) zwischen Varloh und Bollingerfähr
von Grund an instandgesetzt. Das
mit 50 Mio. Euro bemessene Vorhaben wurde im Spätsommer auf
der Schleuse Hüntel mit einer Feierstunde offiziell abgeschlossen.
Die Schleusen stammen alle aus
den 50er Jahren und waren sowohl
technisch veraltet als auch baulich
mangelhaft. Die Bedienung war
sehr personalaufwändig, da jede
Schleuse vor Ort bedient werden
musste. Eine Grundinstandsetzung
hatte sich als wirtschaftlichste Lösung herausgestellt.
Einblicke
Einrichtungen für Haus, Küche und Büro.
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dert und dies ist erst der Anfang“,
sagte Ohoven. „Wenn dann noch
die zurückgebliebenen Familien im
nächsten oder übernächsten Jahr
nachkommen, wie soll das dann
funktionieren?“ Da sei es doch so
klar wie das „Amen in der Kirche“,
dass der Steuerzahler zukünftig
mehr Steuern zahlen muss. Einerseits sei beispielsweise für Straßen- oder Wasserwege-Bau kein
Geld, andererseits sollen allerorts
„Deutschkurse für Flüchtlinge“ angeboten werden. „Hier muss die
Bundesregierung nicht schönreden,
sondern klare Rahmenbedingungen
treffen, nur dann können wir das
schaffen“, bekam Mario Ohoven
von den Zuhörern viel Applaus.
Ob die Flüchtlinge schnell in einem
Arbeitsprozess kommen, bezweifelte Ohoven ebenfalls. „Selbst die
Bundesarbeitsministerin
Nahles
sagt, dass nicht einmal zehn Prozent
von den rund 800.000 Flüchtlingen
in ein Arbeitsverhältnis vermittelt
werden können.“ Dazu kommt,
dass die Arbeitgeber zukünftig
mehr Wohlwollen zeigen sollen,
wenn beispielswiese ehrenamtliche
Helferinnen und Helfer tagelang in
„Flüchtlingslagern“ mit anpacken.
Mehr auf Seite 6.
Der ungeheuer große Zustrom von
Flüchtlingen stellt für die Länder
der Europäischen Union eine große
Bewährungsprobe dar. Jetzt muss
sich zeigen, was größer ist: Die Solidarität innerhalb der Gemeinschaft
oder das Eigeninteresse der Länder.
Die bisher gewonnenen Erkenntnisse geben Anlass zur Sorge.
Der Verzicht auf Grenzkontrollen
innerhalb der EU und die Einführung des Euro haben in wesentlichen Teilen Europas ein Gefühl der
Zusammengehörigkeit hervorgerufen. Zeitweise herrschte geradezu
eine Euphorie über die weitere Integration Europas.
Doch inzwischen ist eine Wende
eingetreten. Zunächst hatte die Notwendigkeit, einigen Ländern bei
der Bewältigung ihrer Haushaltsprobleme zu helfen, zu einer Ernüchterung geführt. Jetzt hat sich
die Lage weiter verschlechtert.
Die Reaktion auf den riesigen Zustrom von Flüchtlingen hat in einer
erschreckenden Weise gezeigt, dass
die Solidarität unter den Ländern
der Europäischen Union sehr zu
wünschen übrig lässt. Die Bemühungen um die Festigung und Weiterentwicklung einer europäischen
Gemeinschaft sind auf einem Tiefpunkt angelangt. Zunächst entstand
ein Streit über die Anzahl der von
den einzelnen Ländern aufzunehmenden Flüchtlinge. Einige wenige
Länder zeigten sich recht großzügig, andere wehrten sich vehement.
Peinliche Streitigkeiten über Abschiebungen in benachbarte Länder
und das Schließen von Grenzübergängen häuften sich. Der bisherige negative Höhepunkt war die
Errichtung von Grenzzäunen - ein
erschreckendes Ereignis, weil der
Auf- und der Abbau von Grenzzäunen Symbole für den Stand der
Einigungsbemühungen sind.
Eine dauerhafte Beeinträchtigung
der Zusammenarbeit in Europa wird
sich negativ auf die Entwicklung
der einzelnen Volkswirtschaften
und damit letztlich nachteilig für
die Unternehmen und die Bürger
auswirken.
Jetzt ist ein gemeinsames Handeln
aller EU-Staaten dringend erforderlich. Solidarität bedeutet nicht nur,
Unterstützungen der Partnerländer
freudig entgegenzunehmen, sondern auch, anderen Hilfe zu leisten.
Notwendig ist auch eine einheitliche Haltung gegenüber Asylbewerbern, die nicht aus Kriegs- und
Krisengebieten kommen, sondern
ihre Heimat aus wirtschaftlichen
Gründen verlassen.
Wenn die EU-Staaten vertrauensvoll zusammenarbeiten und sich
strikt an getroffene Vereinbarungen
halten, werden sie für alle Personen,
die ihre Heimat aus Angst vor Krieg
und Terror verlassen haben, eine
menschenwürdige Lösung finden
können Das wird auf lange Sicht
auch für Europa selbst von Vorteil
sein.
TIPPS & TERMINE
2
Vorbereitung auf die
Meisterprüfung „Maler und Lackierer“
Die Handwerkskammer für Ostfriesland bietet einen berufsbegleitenden Lehrgang zur Vorbereitung auf die Teile 1 und
2 der Meisterprüfung für das
Maler- und Lackiererhandwerk
an. Der Kurs beginnt am 25.
November im Berufsbildungszentrum in Aurich. Er umfasst
rund 650 Unterrichtsstunden
und endet im April 2017. Eine
Finanzierung der Meisterausbildung ist über das Meister-BAföG
möglich. Für Informationen oder
zur Anmeldung steht Brigitte
Suhr als Ansprechpartnerin zur
Verfügung via Telefon (049
41) 17 97 - 50 oder E-Mail:
[email protected].
„Familienfreundliche
Arbeitgeber“
Fachkräfte berücksichtigen bei
ihrer Jobsuche immer häufiger
Faktoren wie Familienfreundlichkeit. Auch deshalb bietet die
Ems-Achse das Qualitätssiegel
„Familienfreundlicher Arbeitgeber“ an. An jedem zweiten Freitag im Monat stehen die beiden
Prüfer, Ursula Günster-Schöning
und Michael Heddendorp, für
eine kostenlose Beratung in der
Geschäftsstelle der Ems-Achse
in Papenburg zur Verfügung. Die
nächsten Termine sind: Freitag,
13. November und Freitag, 11.
Dezember.
auf dem Programm. Danach
starten die Mitgliederversammlung und ein Speed-Dating. Per
Speed-Dating haben die Firmenvertreter und Geschäftsführer die
Möglichkeit, auf langwierige und
kostenintensive
Bewerbungsund Ausschreibungsverfahren zu
verzichten, da die arbeitsuchende
Person gleich mit dem möglichen
Arbeitgeber an dem Abend ins
Gespräch kommt. So nehmen
qualifizierte Beratungskundinnen, die einen Job suchen, an
dem Speed-Dating im Rahmen
der Koordinierungsstelle Frauen
und Beruf teil.
Die einmalige Teilnahme an der
Mitgliederversammlung ist kostenlos, jedoch ist eine Anmeldung unter der Rufnummer 0491/
999028-31 oder per E-Mail an
[email protected] erforderlich.
Federation4women
auf 1. Wirtschaftstag
Nordwest
erhalten sowohl einen Einblick
in den zukünftigen Beruf auf See,
als auch im maritimen Management und der maritimen Technik.
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Kompetenzzentrum in direkter
Nachbarschaft zum Campus vermittelt erstaunlich realitätsnah
wesentliche Elemente der modernen Schiffsführung. Professoren
und Dozenten des Fachbereichs
Seefahrt erklären Basiswissen
rund um die Seeschifffahrt und
stellen die weitreichenden Zukunftsperspektiven in dieser dyKarrieren in der
namischen und stetig wachsenden
Seeschifffahrt
Branche vor.
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Befristungsgesetzes informieren
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Thema „Praxistraining: Führen Der Arbeitgeberverband für
von Rückkehr- und Fehlzeiten- Ostfriesland und Papenburg
gesprächen“, welches beim e.V. bietet am 03.12.2015 in
BNW in Hannover durchgeführt der Zeit von 9 bis 13 Uhr im
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wird, an.
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krankheitsbedingte Fehlzeiten)
und Entwicklung von Strategien Rechtsanwalt Lars Renke wird
für Rückkehr- und Fehlzeiten- die Teilnehmer über sozialversigespräche geben. Er wird die cherungs- und arbeitsrechtliche
Grundlagen einer erfolgreichen Besonderheiten dieser BeschäfGesprächsführung, den Umgang tigungsformen informieren. Insmit schwierigen Gesprächssitua- besondere referiert er über die
tionen, das Erkennen und Nutzen Abgrenzung geringfügiger zu
von Gesprächs- und Verhaltens- kurzfristiger Beschäftigung, die
mustern vermitteln und prakti- Details zur geringfügig entlohnsche Übungen zu den einzelnen ten Beschäftigung, die Besonderheiten bei Studenten und ArbeitsGesprächsphasen geben.
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nerstag, 19. November 2015, findet im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit
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zum Thema „Studieren an der
Berufsakademie“ statt. Ab 16:00
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sowie der Hochschule Osnabrück
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duale Studium. Im Mittelpunkt
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Theorie und Praxis und die damit
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November 2015
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04 41/ 99 84 89-0
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Virales Marketing - gefällt mir!
„Bist du bei Facebook?“ Natürlich! In der heutigen Zeit ist es
selbstverständlich, ein eigenes Profil in einem der großen sozialen
Netzwerke zu haben. Privat und persönlich sehe ich diesen Trend
mit gemischten Gefühlen. So schön es auch ist, seine Erlebnisse mit
Freunden zu teilen. Ein ungutes Gefühl beschleicht mich schon, wenn
ich sehe, dass - häufig Jugendliche - ein paar hundert Freunde in ihrem
Profil haben. Da werden Gefühle und Meinungen in einem Maße und
einer Offenheit gepostet und kommentiert, die die persönlichen Grenzen oftmals überschreiten. Alle nehmen an allem teil - doch manchmal weiß ich gar nicht, ob ich wirklich wissen will und muss, welches
Spiel Freund X gerade gespielt hat, in welchem Restaurant Freundin
Y gestern gefeiert hat oder dass Bekannte Z aktuell wieder Single ist.
In Zeiten wie diesen ist es für Unternehmen wichtig und sinnvoll, im
Zuge des „Social Media Hypes“ neue Marketingkanäle für sich zu
erobern. Das sogenannte „Virale Marketing“ ist eine moderne Marketingdisziplin, die Social Media und Social Networks nutzt, um mit
einer meist ungewöhnlichen oder hintergründigen Nachricht auf eine
Marke, ein Produkt oder eine Kampagne aufmerksam zu machen.
Das virale Marketing (engl.: viral = Virus) verdankt seinen Namen
der Schnelligkeit, mit der sich Werbebotschaften durch Weitererzählen ebenso wirkungsvoll wie flächendeckend vermehren. Da die
Bekanntheitssteigerung in der Regel mündlich erfolgt, wird virales
Marketing auch als Empfehlungsmarketing bezeichnet.
Virales Marketing auf Facebook ist eine gute Möglichkeit, um einen
Werbevirus in Gang zu bringen. Auf Facebook sind Freunde und Bekannte nur wenige Mausklicks entfernt und Nachrichten können viral
in wenigen Sekunden weitergereicht werden. Auf Facebook können
nicht nur echte Menschen ein Profil anlegen, sondern auch Unternehmen und Organisationen. Das Web ist ein wunderbares Instrument
für Kommunikation. Der Unterschied zur klassischen Werbung ist,
dass nicht nur einseitig vom Unternehmen zur Zielgruppe, sondern
wechselseitig kommuniziert wird.
So gesehen ist Facebook ein Paradies für Werbetreibende: Mitglieder
können auf Facebook Fans von Marken oder von einem Unternehmen
werden. Ebenso kann der Nutzer seine virtuellen Freunde dazu einladen, sich zu einer Marke zu bekennen. Alles echt und authentisch.
Gepostete Inhalte oder News sollten immer zum richtigen Zeitpunkt
veröffentlicht werden und schon nach den ersten paar Wörtern die
User dazu verleiten, weiter zu lesen. Am besten postet man Inhalte
zu Zeiten, in denen das Internet stark frequentiert ist. In der Regel
gehen Nutzer morgens vor dem Gang ins Büro, in der Mittagspause
und nach der Arbeit online. Wenn die Inhalte dann auch einen direkten Bezug zu Ihrem Unternehmen haben, beispielsweise spezielle
Rabatt-Aktionen, können Sie das soziale Netzwerk erfolgreich für
sich nutzen. Und auch hier gilt: Privates und Geschäftliches eindeutig
trennen! Das gefällt mir!
Bitte beachten Sie
folgende Beilage
in dieser Ausgabe:
CD Gabelstapler
Dreesmann, Hesel
Stair Chair,
Lingen
sich auf den Infoseiten unter
www.hs-emden-leer.de/fachbereiche/seefahrt über das Anmeldeformular im Internet anzumelden. Dort finden sich auch weitere
Informationen zur Veranstaltung
und zur Übernachtungsmöglichkeit.
UNTERNEHMER-TIPP
Geschäftsführer der
Thier GmbH
Bremerhaven
Telefon
04 71 / 4 83 45 33
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Gute Leute zu finden, ist keine Nebensache
Es wird nicht einfacher, die richtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen. Der Arbeitsmarkt hat sich zu einem Anbietermarkt
entwickelt und der Einstellungsprozess hat an Bedeutung gewonnen.
Die wichtigsten Fallstricke bei der Rekrutierung sind ungeklärte
Prozesse und Zuständigkeiten, fehlende Stellenbeschreibungen und
emotional bedingte Fehleinschätzungen von Leistungen und Charaktereigenschaften.
Unternehmer, die wissen, dass sie bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter Nachholbedarf haben, sollten zunächst einen formalen Prozess
beschreiben: Wann ist was von wem zu tun, damit nichts schief geht
und der Arbeitgeber den bestmöglichen Eindruck bei den Bewerbern
macht. Der Prozeß soll zügig ablaufen und gut dokumentiert sein,
damit Entscheidungen bei der Personalauswahl jederzeit nachvollziehbar sind.
Ohne eine ausführliche Beschreibung der Funktion und Aufgaben der
zu besetzenden Stelle und ihrer organisatorischen Einbindung lassen
sich Anforderungen an den Stelleninhaber nicht bestimmen. Deshalb
sind Stellenbeschreibungen unverzichtbar. Sie sollten jederzeit für
jede Stelle im Unternehmen vorliegen.
Offene Stellen sollten nicht nur in Printmedien und im Internet inseriert werden. Auch die beruflichen und privaten Netzwerke können
für die Bewerber genutzt werden. In jedem Fall sind mehrere Bewerber zu Gesprächen einzuladen.
Während des Vorstellungsgesprächs ist darauf zu achten, dass der
Interviewer unvoreingenommen und nüchtern prüft, ob der Kandidat
über die erforderlichen Eigenschaften und Qualifikationen verfügt.
Man darf sich nicht blenden lassen vom ersten Eindruck. Ein guter
Trick besteht darin, während des Vorstellungsgesprächs zu versuchen, den ersten Eindruck zu widerlegen: Ist der erste Eindruck sehr
gut, suche man „das Haar in der Suppe“, ist schon der erste Eindruck
zweifelhaft, gebe man dem Bewerber während des Gesprächs immer
wieder eine neue Chance; am Ende des Gesprächs weiß man ziemlich
sicher, woran man ist.
Einstellungsgespräche sollen in jeder Hinsicht verbindlich geführt
werden: verbindlich im Ton, aber auch in der Sache. Es hilft nichts,
falsche Rücksichten auf die Gesprächsatmosphäre zu nehmen und
Anforderungen an die Stelle unklar zu formulieren oder unklare Auskünfte des Bewerbers zu dulden. Es gilt, so viel wie möglich über den
Menschen zu erfahren, der sich um die Stelle bewirbt.
Im Gespräch darf man dem Bewerber nicht mehr versprechen, als
man halten kann. Unklare Zusagen und vorschnelle Versprechungen
führen früher oder später zu Enttäuschungen bei den neuen Mitarbeitern. Auch an dieser Stelle sind klar formulierte Stellenbeschreibungen hilfreich.
Auch wer aktuell nicht auf der Suche nach neuen Mitarbeitern ist,
sollte die Augen für gute Bewerber offen halten. Wenn man sie
braucht, findet man sie nicht oder nicht schnell genug. Es kann sich
lohnen, einen guten Bewerber einzustellen, auch wenn der Bedarf
noch nicht konkret besteht. Auf lange Sicht erhöht eine solche Einstellungspolitik die Qualität des Teams signifikant.
Mit diesem Beitrag verabschiedet sich der Autor nach fünf Jahren
und 27 Kolumnen unter dem Titel „Unternehmertipp“ im WIRTSCHAFTSECHO von den treuen Lesern. Ich wünsche Ihnen Glück
und Erfolg bei allem, was Sie tun – im Geschäft und im Privaten!
NEWS
November 2015
3
„Gästehafen am Großen Meer“ ist weitestgehend fertiggestellt
Rund drei Millionen Euro für neues Ihre
„Haus
am Meer“
Anzeige
gäste als auch die Menschen aus
Korrekturabzug
der Region ansprechen.
Südbrookmerland.
Meer hat sich in den letzten
Jahren weiter erhöht. So konnten beim diesjährigen SommerSteigende
fest über 5000 Besucher begrüßt
Übernachtungszahlen
werden. Und vergleicht man die
Die Zahl der Übernachtungen Zahlen der 21 Paddel- und Pestieg in den letzten Jahren stetig dalstationen in Ostfriesland, so
angeehrter
und liegt mittlerweile
bei über
die Station am Großen Meer
Sehr
Kunde! Fehler
sindliegt
ärgerlich!
160.000.
Der Tourismus
einer bei den Gästezahlen
schon
seit und üb
Bitte
schreiben
Sie IhreistKorrekturwünsche
deutlich
lesbar
bedeutendsten
an Kontrolle
erster Stelle.
Magret
Wir der
übersenden
IhnenWirtschaftszu Ihrer undJahren
unserer
einen
Korrekturabzu
faktoren in der Region. Etwa 600 Sutorius ruht sich auf diesen
ob dieser Abzug Ihren Vorstellungen entspricht und vor allem, ob die Ang
Arbeitsplätze in Südbrookmer- Erfolgen nicht aus. Sie möchte
sowie
dieser
landDetails
sind direkt
oderAusführung
indirekt demstimmen.
die Ferienregion „SüdbrookmerTourismus zuzuordnen. Auch die land“ noch weiter voranbringen
Erscheinungsdatum:
Sonderveröffentlichung
Zahl der Besucher von größe- und hat schon viele zukunftsweiren
Veranstaltungen am Großen
sende Ideen
dafür.
15.02.2014
20 Jahre
Autoservice
Meyer Hes
Magret Sutorius blickt von
ihrem Schreibtisch auf das
Große Meer. Das Büro liegt
direkt über der neuen TouristInformation in Bedekaspel.
„Wir haben mit dem Gästehafen einen Empfangsbereich
für das Große Meer und die
Ferienregion Südbrookmerland geschaffen. Alle Bausteine
fügen sich nun zu einem Ganzen zusammen“, betont die Geschäftsführerin der Südbrookmerland Touristik GmbH. Das
„Haus am Meer“, das im Sommer eingeweiht wurde, bildet
mit seiner Tourist-Information, dem Veranstaltungsraum
und einem Kiosk den Kern des
neuen Bereiches.
Das Bauvorhaben „Gästehafen
am Großen Meer“ wurde mit
der Fertigstellung des kleinen
Saunagebäudes im September
weitestgehend
abgeschlossen.
Das Projekt konnte durch die
Förderung des Landes Niedersachsen und des Landkreises
Aurich von der Gemeinde Südbrookmerland realisiert werden.
Rund 1 Million Euro sind vom
Land Niedersachsen in das Projekt investiert worden. Auch der
Landkreis Aurich hat sich mit
einer Summe von 500.000 Euro
am Bau des Gästehafens beteiligt. Mit einem Gesamtvolumen
von insgesamt 3 Millionen Euro
hat die Gemeinde Südbrookmerland einen wichtigen Grundstein
für die weitere Entwicklung des
Tourismus gelegt. „Die Investitionen in die touristische Zukunft
der Ferienregion Südbrookmer-
Korrekturabzug ist
ohne Änderung druckreif!
Korrekturabzug ist nach
Ausführung der Änderung druckreif!
Sollten wir bis zum angegebenen Zeitpunkt keine Antwort
Das Team der Südbrookmerland Touristik im Neubau: (v.l.) Insa Ites, Hedda Backer, Magreterhalten haben, wird die Anzeige als „druckreif“ angesehen.
Datum
Sutorius (Bildmitte), Lena Janßen, Christian Albers. Foto: Südbrookmerland Touristik GmbH
land zeigen schon jetzt die ersten positiven Auswirkungen: die
Zahl der Übernachtungen auf
dem Wohnmobilhafen stieg in
diesem Jahr um ca. 60 Prozent“,
betont Sutorius. Auch der Veranstaltungsraum, der für bis zu
150 Gäste ausgelegt ist, konnte
bereits mehrfach genutzt werden.
Ein Hafen für alle Gäste
Im „Haus am Meer“ sind die
Tourist-Information, der Veranstaltungsraum für Ausstellungen
und Konzerte und ein moderner
Sanitärbereich für den Wohnmobilhafen untergebracht. Mit
der ganzjährig geöffneten Sauna
wird der Komfort für Urlaubs-
gäste und einheimische Besucher
erhöht. Das „Haus am Meer“ befindet sich in direkter Nähe zum
Wohnmobil-Stellplatz und zum
Campingplatz. Der Gästehafen
ist somit eine gute Basis für die
Zukunft der Ferienregion „Südbrookmerland“. Sutorius ist froh
über diese Entwicklung. „Die
Infrastruktur für unsere Gäste
ist nun zeitgemäß und komfortabel.“ Die Urlaubsgäste nehmen die Dienstleistungen in der
einladenden und gut sichtbaren
Tourist-Information gerne an.
„Viele Touristen fragen uns, was
es für Sehenswürdigkeiten in der
Region gibt und entdecken auf
diese Weise das Binnenland, die
Küste und die Inseln für sich. So
Sämtliche von uns verursachten Fehler berichtigen wir umgehend.
Für die von Ihnen übersehenen Fehler übernehmen wir keine Haftung.
Stem
Telefa
profitieren nicht nur die Gäste,
oder
sondern auch die Museen und
touristischen Anziehungspunkte
in Südbrookmerland und in ganz
Ostfriesland.“
Das „Haus am Meer“ verfügt über Tourist-Information, VeranAls Naherholungsgebiet hat das
„Große Meer“ schon seit jeher
eine große Bedeutung. Im Sommer wird der größte Binnensee
Ostfrieslands mit einer Wasserfläche von ca. 460 Hektar zu
einem Wassersportparadies. Im
Winter strömen Besucher auf die
schnell zugefrorene Eisfläche.
Mit dem Neubau hat die Ferienregion nun weiter an Attraktivität
gewonnen. Im „Haus am Meer“
wird es in Zukunft Veranstaltungen geben, die sowohl Urlaubs-
staltungsraum und Kiosk. Foto: Ottmar Heinze
rbeiten!
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Meister- und Innungsbetrieb
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Nautischer Verein zu Emden besuchte JadeWeserPort in Wilhelmshaven
„Gute Fahrt“ am Tiefwasserhafen
Von Inge Meyer
dern können und - je nach Lage - JadeWeserPort für den Umschlag
Tag und Nacht im Einsatz sind. zur Verfügung.
Wilhelmshaven.
„Moin, Moin, mein Name ist
Armin Hüser, und einige hier im
Bus kennen mich vielleicht noch,
da ich viele Jahre lang im Emder Hafen tätig war“, begrüßte
Armin Hüser, Schichtleiter am
EUROGATE Container Terminal Wilhelmshaven die Gäste des
Nautischen Vereins zu Emden.
Seit der Eröffnung des Containerterminals auf einer Fläche von
rund 130 Hektar im Jahr 2012,
nimmt der einzige Tiefwasserhafen in Deutschland langsam an
Fahrt auf. An dem EUROGATETerminal werden 400 Mitarbeiter beschäftigt. Das Hafenbecken
hat eine Wassertiefe von 18 m,
so dass die weltgrößten Containerschiffe mit einem Tiefgang
von bis zu 16,5 m problemlos
abgefertigt werden können. Insgesamt sind rund 2,7 Millionen
TEU Umschlagskapazität am
EUROGATE Container Terminal Wilhelmshaven vorhanden.
Rund 60 Vereinsmitglieder nahmen an der Besichtigung des JadeWeserPorts in Wilhelmshaven
teil und hörten sich im Anschluss
den Vortrag des EUROGATEGeschäftsführers Mikkel AnderZudem sind die Anschlüsse des
sen am Tiefwasserhafen an.
sogenannten trimodalen ContaiPer Bus ging es anfangs an die nerhafens optimal: Der Bahnan1.785 m lange Pier entlang, und schluss in Richtung Oldenburg
Hüser erklärte, dass die zurzeit ist zweigleisig und die Autobahn
34 „Straddle-Carrier“, so heißen A 29 führt direkt an das Termidie personengeführten Flurför- nalgelände heran. Acht Contaiderfahrzeuge, 50 Tonnen beför- nerbrücken stehen am modernen
„Der Vorteil liegt in der Tideunabhängigkeit des Hafens“, sagte
Hüser vor den Vereinsmitgliedern. Der JadeWeserPort stehe
zwar in Konkurrenz zum Hamburger Hafen oder zum Hafen
in Bremerhaven, aber bezüglich
der nautischen Erreichbarkeit hat
Wilhelmshaven die Nase vorn.
Neben den großen Fernost-Europa-Routen gibt es beispielsweise regelmäßige Feeder-Verbindungen nach Russland, Finnland und Schweden.
Im Sommer dieses Jahres konnte
das Team von EUROGATE richtig Gas geben, denn zusätzlich
zu den festen Linienabfahrten
wurden einige Schiffe von Bremerhaven nach Wilhelmshaven
umgeleitet. „In der Schiffsabfertigung waren wir teilweise an
sieben Tagen im Einsatz, und das
Team hat diese Umschlagsspitzen gut gemanagt“, so Hüser.
Von links: Theodor Galts und Frank Wessels mit Eurogate-Schichtleiter Armin Hüser.
Foto: Inge Meyer
Otto G. Soltau GmbH · Amtsgericht Aurich, HRB 200895 · Geschäftsführung: Marion Wilken
Betriebsfeste & Präsente
4
Präsente vom Holter Wienkeller aus Rhauderfehn
„Dankeschön“ zur Weihnachtszeit
Von Inge Meyer
Rhauderfehn.
Ob Weine aus allen Anbaugebieten in Deutschland, Brände,
Liköre oder Obstler – bei Grete
Betten vom Holter Wienkeller
in Rhauderfehn findet jeder
das passende Firmenkundengeschenk, das rechtzeitig zur
Weihnachtszeit zugestellt werden kann.
„Wir haben einen Etikettendrucker und können somit das individuelle Firmenlogo oder Slogans für die Präsente drucken
lassen“, informiert Grete Betten,
die im Neuen Jahr 2016 den
Weinkeller schon zehn Jahren
betreibt. Auch bei der Verpackung und Zusammenstellung
der Präsente sind keine Grenzen
gesetzt: Ob in klassischen Weinkartons, Folie oder Körben – regelmäßig lassen beispielsweise
Banken, Versicherungen und
Mittelstandsunternehmen ihre
Weihnachtspakete vom Team
des Holter Wienkeller gestalten und verpacken. Dabei stehen
viele „süße und saure Leckerli“,
November 2015
KURZ UND KNAPP
20. Nautischer Parlamentarischer Abend
Berlin. Rund 400 Gäste aus Wirtschaft und Politik kamen zum
20. Nautischer Parlamentarischen Abend am 11. November, der
im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
stattfand. Reeder Frank Wessels aus Emden begrüßte die Gäste
in seiner Funktion als Vorsitzender des Deutschen Nautischen
Vereins von 1868 e.V. im Ministerium. Danach gab es ein Grußwort von Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im
Bundesministerium für Verkehr. Das Thema des 20. Nautischen
Parlamentarischen Abends in Berlin war „Green Shipping“, also
umweltbewusste Schifffahrt, die die Bundesregierung zukünftig
mehr unterstützen möchte.
Mehr Informationen zur Veranstaltung auch im Internet unter
www.dnvev.de
Durch Migration und Flüchtlinge weiteren
Beitrag leisten
Jahr für Jahr werden viele individuell zusammengestellte Präsente verschickt.
beispielsweise Marmeladen, Öle,
Senfsorten oder Schokolade in
großer Auswahl bereit, damit der
Empfänger sich richtig freut.
Denn auch beim Schenken heißt
das Motto: Unverwechselbar und
dass die Präsente beim Kunden
erfreulich in Erinnerung bleiben.
Verpackungen im außergewöhnlichen Design und bei mehreren
Hundert Präsentkartons, die jedoch rechtzeitig bestellt werden
sollen, gibt das Team vom Holter
Wienkeller richtig Gas. Eine gern
getrunkene Rarität zur kühlen
Jahreszeit ist auch der „weiße
Glühwein“.
„Wir veranstalten jetzt auch das
erste Whisky-Tasting am 20. Februar. Zu dem Abend haben
sich schon einige Interessierte
angemeldet“, informiert Grete
Betten weiter. Mehr Informationen erfahren interessierte Leser
auch unter
www.holter-wienkeller.de.
Ostfriesische Speisen und Buffets rechtzeitig aussuchen und buchen!
Betriebsfeiern mit weihnachtlichem Ambiente
Von Inge Meyer
Spanferkel grillen – zur Adventsund Weihnachtszeit kommen die
kulinarischen Genüsse auf den
Tisch.
Emsland.
Viele Geschäftsführer oder Abteilungsleiter legen den Termin für die weihnachtliche
Betriebsfeier mit den Mitarbeitern in diesen Tagen fest.
Oftmals starten die Planungen
für ein gemeinsames Essen, ob
nun beispielweise mit Boßeln
oder einem Spielbank-Besuch,
schon Ende Oktober. Dazu bieFür die bevorstehende Weihnachtsfeier sollte rechtzeitig ein
ten viele Restaurants und HoTisch, ein Buffet oder ein Menü gebucht werden.
tels oder Catering-Spezialisten
Foto: Nikoner - Fotolia
passende Festmenüs oder Buffets an, die es in sämtlichen Service bringt außer den fertigen bis zu 1.000 Personen und zwar
Menüs auch das Geschirr, die reibungslos. Ob klassisch ostfrieVariationen gibt.
Gläser, den Tischschmuck und sische Speisen wie Grünkohl mit
Insbesondere zu Weihnachten ist bespricht mit dem Kunden jedes Pinkel, italienische Buffets oder
Gerichte, die vor dem Gast zubedie deutsche Küche hoch im einzelne Anliegen.
reitet werden wie zum Beispiel
Kurs und viele Genießer freuen
sich auf etwas Besonderes. Ob Viele Restaurants und GaststätWild mit einem Glas Rotwein, ten bieten oft Platz für bis zu
Fisch mit einem Glas Weißwein 100 Personen, doch viele Partyoder Gänsebraten – der Catering- service-Betriebe bewirten sogar
Um für die Betriebsfeier alles
rechtzeitig aufzutischen und genügend Sitzplätze vorzuhalten,
nehmen die Restaurants, Gaststätten und Catering-Spezialisten
schon jetzt Buchungen von Belegschaften für die Weihnachtszeit entgegen. Auch individuelle
Wünsche wie zum Beispiel eine
Boßeltour, ein Kleinkünstler
oder eine bestimmte Sitzordnung
sollte rechtzeitig bestellt werden. Sogar die An- und Abreise
der Gäste regelt der Partyservice
oder der Saalbetrieb und je nachdem wie viele Personen an dem
Essen teilnehmen wird ein Bus
eingesetzt oder ein Taxi gerufen.
Berlin. In 15 Jahren stehen der niedersächsischen Wirtschaft rund
460.000 Erwerbspersonen weniger zur Verfügung als jetzt – wenn
nicht gezielt gegengesteuert wird. „Der demografische Wandel
ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung“, betont NIHKHauptgeschäftsführerin Dr. Susanne Schmitt im aktuellen Fokus
Niedersachsen. Die Wirtschaft werde die Auswirkungen vor allem
durch eine rückläufige Zahl an Erwerbspersonen bemerken. „Der
Fachkräftemangel wird in Zukunft zunehmen“, so Schmitt weiter.
Welche Maßnahmen sich am besten zum Gegensteuern eignen,
habe jetzt eine Modellrechnung des Landesamtes für Statistik
Niedersachsen im Auftrag des NIHK gezeigt.
„Die Berechnungen machen deutlich, dass ein späterer Renteneintritt und eine höhere Frauenerwerbstätigkeit die wichtigsten Stellschrauben für eine wirksame Bekämpfung des Fachkräftemangels
sind. Beide zusammen könnten die entstehende Lücke bei den
Erwerbspersonen schließen und sogar um 14 Prozent überkompensieren“, so Frank Hesse, NIHK-Sprecher für Volkswirtschaft.
Durch einen früheren Eintritt in die Erwerbstätigkeit könnten noch
einmal zehn Prozent mehr Erwerbspersonen gewonnen werden.
Durch die Kombination von mehr Frauenerwerbstätigkeit, späterem Renteneintritt und früherem Erwerbseinstieg gäbe es Ende
des kommenden Jahrzehnts 108.000 Erwerbspersonen mehr als
heute - statt 458.000 weniger.
16 Meister und drei Betriebe
feierten ihr Jubiläum
Ostfriesland. Im November haben in Ostfriesland 16 Handwerksmeister ihren Meisterbrief seit 25 und mehr Jahren. Und auch drei
Betriebe feiern ihr Betriebsjubiläum. Folgende Jubilare haben den
Meisterbrief seit 25 Jahren:
Die Schornsteinfegermeister Harald Redenius in Großheide,
Alfred Janßen in Moormerland, Bernhard Mäcken in Großefehn,
Wolfgang Bohlmann in Rhauderfehn, Rolf Kuper in Hinte, Horst
Behnen in Rhauderfehn, Torsten Folke in Leer, Frank Geiken in
Westoverledingen sowie Kraftfahrzeugmechanikermeister Rolf
Wilken in Emden, Elektroinstallateurmeister Manfred Lienemann
in Ihlow und Maurer- und Betonbauermeister Peter Heiken auf
Juist.
Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister Jakob Jürrens in
Weener und Bäckermeister Gerfried Buss in Rhauderfehn haben
den Meisterbrief seit 40 Jahren und seit 50 Jahren haben Klempnermeister Hans-Hermann Otten auf Langeoog sowie die beiden
Beton- und Stahlbetonbauermeister Friedrich Voorwold in Leer
und Rolf Amelsberg in Westoverledingen den Meisterbrief.
Jürgen Lambertus KG Bauunternehmen in Großefehn feierte
das 40-jährige Betriebsjubiläum und Friseurmeisterin Angelika
Klaembt in Leer sowie Bäckerei & Konditorei Rector GmbH in
Südbrookmerland schauen auf das 50-jährige Betriebsjubiläum
zurück.
Landrat dankt Helfern und Mitarbeitern
Weinlaube und Café am Samstag
und Sonntag von 14 bis 20 Uhr geöffnet
Weinpräsente
für ihre
Kunden!
Holter Landstr. 20 · 26871 Rhauderfehn
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Öffnungszeiten: Dienstag 14-18 Uhr, Mittwoch 9-12 Uhr,
Donnerstag & Freitag 9-12 Uhr + 17-22 Uhr,
Samstag 9-22 Uhr, Sonntag 10-18Uhr
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Er wertschätzt den Einsatz unzähliger ehrenamtlicher und hauptamtlicher Helfer in den Notunterkünften und in den Kommunen:
„Es wird Zeit, zwischendurch einfach Danke für das bisher Geleistete zu sagen. Ohne Ihre Hilfe könnten wir das so nicht bewältigen.
Wir haben wirklich eine große Aufgabe zu stemmen – da ist es
gut, den Schulterschluss von allen Beteiligten so zuverlässig zu
spüren.“ Bramlages Dank gilt auch den Bürgern für die vielen
Spenden und Hilfsangebote und nennt ein Beispiel: „Auf Borkum
werden ab nächster Woche zehn Sprachkurse angeboten. Ehrenamtlich!“
Mitgliederversammlung bei IT-Sicherheit
Business-Catering zum Jubiläum
Weihnachtsmenüs für Ihre
Weihnachtsfeier
Weener/Borkum. Rund 145 Flüchtlinge leben derzeit in der
Sporthalle in Weener. Der Landkreis Leer erwartet weitere neue
Flüchtlinge. Landrat Bernhard Bramlage bedankte sich kürzlich
bei allen freiwilligen Helfern und Landkreis-Mitarbeitern vor Ort,
die die Flüchtlinge untersuchen, betreuen und versorgen – auch
am Sonntag.
Unser Veranstaltungshaus
Tierling’s steht Ihnen für
Feste bis zu 500 Personen
zur Verfügung
Tel. 04962- 1680, Aschendorf, www.catering-ostholthoff.de
Ganderkesee. Der Überbetriebliche Verbund Frauen und Wirtschaft e.V. Oldenburg lädt am 19. November zur Mitgliederversammlung im Landidyll Hotel Backenköhler in GanderkeseeStenum ein. Dazu wird Thomas Haase zu dem Thema “Auf den
Spuren der IT-Sicherheit in Ihrem Unternehmen” referieren.
Interessierte Leser können sich unter der Rufnummer 0441/ 85472 anmelden.
November 2015
INTERVIEW
Interview mit Heinz-Hermann Menke, der sich mit Menke MQA vor 5 Jahren selbstständig machte
Mit „KAIZEN“ die Firma auf Kurs bringen
Von Inge Meyer
Sustrum.
Viele
Unternehmensberater
haben sich auf beispielsweise
Controlling, Finanzen oder
Firmennachfolge
spezialisiert. Heinz-Hermann Menke
aus Sustrum machte sich mit
„Methodische Qualitäts- &
Ablaufoptimierung“,
kurz
Menke MQA, vor fünf Jahren
selbstständig und nimmt dabei
insbesondere den Produktionsbereich und die Ablauforganisation unter die Lupe.
In dem folgenden Interview gibt
der gelernte Maschinen- und Metallbaumeister sowie Refa-Fachmann und Wertanalytiker einen
Einblick in die Materie.
Wie verliefen die ersten fünf
Jahre der Selbstständigkeit?
Gut, denn mit meinem vorherigen Arbeitgeber in Meppen,
bei dem ich rund zehn Jahre
als Produktionsleiter gearbeitet
habe, und einem weiteren mittelständischen Unternehmen, hatte
ich von Anfang an Kunden und
Aufträge. Heute zählen rund 20
Mittelständler, aber auch kleine
Unternehmen, zu meinen Kunden. Die Beratung hinsichtlich
der Arbeitsorganisation, Prozessoptimierung und Wertanalyse erfolgt meist über einige Jahre.
Als einer der wenigen Berater im
Emsland lenken Sie die Prozesse
nach „KAIZEN“, eine Methode,
die wegen Toyota bekannt geworden ist.
Was ist KAIZEN?
Bei der KAIZEN-Methode
kommt es auf die ganzheitliche
Betrachtung des Produktionsunternehmens an. In der Regel
setze ich dort an, wo auch die
5
Zum Jubiläum alles Gute und
weiterhin eine gute Zusammenarbeit.
Große-Kleimann GmbH & Co. KG
Wertschöpfung im Unternehmen stattfindet und zwar in der
August-Müller-Str. 2 • D - 49762 Sustrum
Produktion am Arbeitsplatz der
Tel.: 05939 - 530 • www.gk-autofit.de
Mitarbeiter. Hier kann beispielsweise die Qualität nur erhöht
werden, wenn die Mitarbeiter
mit einbezogen werden und die
Arbeitssicherheit unter die Lupe
genommen wird, um die Produktivität zu erhöhen, die Durchlaufzeiten zu verkürzen und ganz
nach dem Just-in-time-Prinzip
Wir gratulieren Heinz-Hermann Menke zum 5-jähriErfolg zu haben. Das funktioniert nur, wenn diese Arbeitsgen Jubiläum von MQA Menke und bedanken uns für
und Lebensphilosophie auch
die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit.
im Unternehmen gelebt wird.
Heinz-Hermann Menke machte sich vor fünf Jahren mit
Dabei gehen die Arbeitsschritte
Menke MQA selbständig. Foto: privat
Refa, KAIZEN und Wertanalyse
Die Kosten für die MQA-Dienst- Webereien gehören zu meinem
ineinander über.
leistung hat der Kunde über- Kundenstamm. Dabei geht es
Wie starten Sie den Prozess wiegend, schon nach der ersten bei der teils schon digitalisierWoche wieder raus. Bereits nach ten Qualitäts- und Ablaufoptiin einem Unternehmen?
Zunächst muss ein 80-Punkte- einem halben Jahr lassen sich mierung darum, rechtzeitig den
Analyseverfahren beantwortet Kostensenkungen in den ver- Hebel in fortschrittliche Prowerden, bei dem auch die Fir- schiedenen Stellen verzeichnen, duktionsmethoden und auch zumenleitung und die Belegschaft bei Qualität und Liefertreue ver- kunftsorientierte und optimierte
gefordert ist. Dabei kommen buchen wir verbesserte Kenn- Produkte umzulegen. Und da
Zum Turm 16
Tel: 0 49 66/ 91 88-31
alle Punkte der Produktion, also zahlen und auch das Personal sind wir beim Thema „Industrie
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Wippingen
Fax: 0 49 66/ 12 11
4.0“, an dem eigentlich kein
beispielsweise angefangen beim zieht mit.
mittelständisches
Unternehmen
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Einkauf, über die Ablauforgavorbeikommt.
nisation bis hin zur Fertigung Eine letzte Frage:
und Transport auf den Prüfstand. Welche Branchen betreuen
Heinz-Hermann Menke verNur mit einem ausführlichen Sie und inwieweit spielt anstaltet am 19. November
Maßnahmenkatalog, Kennzah- „Industrie 4.0“ eine Rolle im Neuen Ratssaal in Meppen
lenerstellung und systematischer dabei?
ein Seminar zu dem Thema
Problemlösung tritt eine ganz- Mittlerweile betreue ich zahl- „Prozess & Rüstkostenoptiheitliche Qualitäts- und Ablauf- reiche Metall- und Maschinen- mierung“. Inhalt des Seminars
bauunternehmen und bin selber sind z.B. KVP, Wertanalyse,
optimierung ein.
im MEMA-Netzwerk sowie im Wertschöpfung & VerschwenEmsland dung sowie Kennzahlen-ErH. H. Menke I Am Sportplatz 19 I 49762 Sustrum
Wann zahlt sich der erste Wirtschaftsverband
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Erfolg aus und in welchen Mitglied. Auch Großhandelsbe- mittlung und Durchlaufzeiten
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Fällen rufen die Firmen an? triebe, Fahrzeugbaubetriebe, Ge- verkürzen. Interessierte Leser
können sich bei Menke MQA
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Es ist selten, dass die Mittel- tränkebranche sowie kunststoff- gerne anmelden.
www.heinz-hermann-menke.jimdo.com
ständler anrufen, wenn sie unter verarbeitende Unternehmen und
Druck stehen, die meisten Chefs
Herzlichen
melden sich aus dem Tagesgehrigen
Glückwunsch zum 5-jä
schäft heraus. Jedoch bin ich
Bestehen MQR!
auch als Interimsmanager tätig,
Beratungen zu ISO 9001, ISO 14001, ISO 18001, SCC**, ISO 3834 und weiteren
wenn beispielsweise jemand
kurzfristig ausfällt und zwar von
der Küste bis nach NordrheinMukenweg 3 – 49744 Osterbrock – 05907/9405705 www.huerkamp-management.de
Westfalen.
Wir gratulieren und wünschen
weiterhin viel Erfolg!
Maschinenbau
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Alltours Reisecenter Poelmann in neuen Räumen am „Fehntjer Zentrum“
Sonderreisen im Neuen Jahr 2016
Von Inge Meyer
Moormerland-Warsingsfehn.
Das Team vom Alltours Reisecenter Poelmann befindet sich
seit Anfang November in den
neuen Räumlichkeiten an der
Rudolf-Eucken-Straße 5 und
zwar direkt am Einkaufszentrum „Fehntjer Zentrum“.
„Schön, dass Sie mit dem neuen
Büro auch in Moormerland
geblieben sind“, sagte Bürgermeisterin Bettina Stöhr bei einem Gespräch in den neuen
Räumen, die sich direkt neben
dem Rathaus befinden.
Seit 1999 gibt es das Reisebüro
– anfangs im Ortsteil Veenhusen – in Moormerland. Im Jahr
2001 zogen Ralf und Heidrun
Poelmann dann in den VelaEinkaufsmarkt nach Warsingsfehn und bildeten in dieser Zeit
drei Reiseverkehrskaufleute aus.
„Hier haben wir jetzt die doppelte
Bürofläche und beraten die Kunden an drei modernen CounterArbeitsplätzen“, informiert Ralf
Poelmann. Außer einer Küche
und einem Sozialraum verfügt
das Reisebüro jetzt über 14 Meter
Schaufensterfront, in der regel- Das Reisebüro Poelmann verfügt jetzt über 14 Meter direkte
Schaufensterfront.
mäßig Reiseangebote ausgehängt
werden.
„MSC Musica“ für sieben Nächte bietet das Alltours Reisecenter
von Dubai aus auf Kreuzfahrt. eine einwöchige Reise nach Ma„Wir haben alle namhaften Rei- Der Flug nach Dubai erfolgt deira im April an. Die Abflüge
severanstalter im Programm und von Düsseldorf aus. Auch eine erfolgen von Bremen oder Hanbieten auch seit einigen Jahren neuntägige Mallorca-Rundreise nover. Bei den begleiteten SonSonderfahrten an“, informiert und eine zehntägige Reise in den derfahrten reisten bislang teilRalf Poelmann. So geht es bei- „grünen Norden“ nach Teneriffa weise bis zu 50 Kunden mit.
spielsweise im Januar mit der sind im Februar geplant. Zudem
„Dabei haben wir viele Stammkunden aus Moormerland, aber
auch aus Großefehn und Timmel,
Rhauderfehn und dem Rheiderland kommen viele Kunden zu
uns“, sagt Heidrun Poelmann.
Zusammen mit der langjährigen
Mitarbeiterin Sabrina Bontjer
und der Auszubildenden Marike
Buß informiert das Alltours-Reiseteam von montags bis freitags
und auch samstags vormittags.
Regelmäßig wird auch an Fortbildungsveranstaltungen teilgenommen.
Geplant ist zudem, regelmäßig
an den verkaufsoffenen Sonntagen in der Gemeinde Moormerland teilzunehmen und auch
einen Tag der offenen Tür anzubieten. Auch ein „Reiseabend“
für Stammkunden soll im Neuen
Jahr 2016 stattfinden.
Kontakt gerne unter Telefon
04954 - 89 121 oder info@
reisecenter-Moormerland.de
SONDERREISE
1 Woche Kreuzfahrt Verein. Arabische Emirate
Transfer ab / bis Moormerland und Leer
MSC Musica, Vollpension, Flug ab Düsseldorf
Termine 09. oder 16. oder 23.01.2016
Innenkabine Aussenkabine Balkonkabine ab 899,- Euro
ab 999,- Euro
ab 1.099,- Euro
Weitere Termine Dezember bis März auf Anfrage
Poelmann
26802 Moormerland • Tel. 04954 - 89 121 • [email protected]
Visionen brauchen
Planung mit Stahl.
Moormerlands Bürgermeisterin Bettina Stöhr (rechts) gratulierte Ralf und Heidrun Poelmann
zu den neuen Räumen von Alltours Reisecenter Poelmann. Fotos: Inge Meyer
Promotie Dagen groningen
6
Geschäftsführer Ralf Schmidt, Bennie Pekel (Handelsvertreter
Niederlande) und Prokurist Hinrich Brauer ( v. links) von Schilling Profilsysteme präsentierten sich erstmal am
„Ostfriesland-Plein“ in Groningen.
Hier Dennis Skibba und Jochen Wenke von Scan-Service aus
Weener mit Hartmut Neumann von der IHK Emden (v.links)
am „Ostfriesland-Plein“.
Fotos: Kellner
„Promotiedagen“ brachte niederländische und deutsche Unternehmen zusammen
Networking auf Niederländisch
Von Wolfgang Kellner
kommen, beispielsweise durch
Übersetzung und Coaching.
„Deutschland ist der größte Handelspartner der Niederlande und
wir wollen, dass es so bleibt“,
sagt Kiona Jansen, am NassauPlein in Den Haag zuständig für
„Exportadvies“.
Groningen.
Mit dem Scan-Service Centrum aus Weener und der
Firma Schilling GmbH aus
Großefehn-Ulbargen zeigten
ostfriesische Firmen Flagge
in den Martini-Hallen. Der
Sprung zum Nachbarn muss
sorgfältig vorbereitet werden,
so die Firmenvertreter.
Innovative Produkte und guter
Service sind die Voraussetzungen für einen Erfolg auf dem niederländischen Markt. Die Firma
aus Weener glänzt mit individueller Beratung und Qualität. Die
Firma Schilling - im Fertigungsprogramm u.a. Wintergärten und
Auch die deutschen Grenzgemeinden sehen die Chancen der
Nachbarschaft. Gleich zwei Bürgermeister, aus Weener und aus
Jemgum, waren am Eröffnungstag vertreten und präsentierten
das interkommunale Gewerbegebiet „Rheiderland“. Daher könnte
auch für die diesjährige Messe
Kiona Jansen, Deutsch-Niederländische Handelskammer Den
das niederländische Sprichwort
Haag, Bettina Fabich und Franz Meyer von Denies
zutreffen: „Beter een goede buur,
Vordächer - zeigte als Neuigkeit Die Beratungsfirma DENIES dan een verre vriend“ (Besser
ins Glas eingebaute LED-Licht- hilft deutschen Firmen, im Nach- ein guter Nachbar als ein ferner
technologie.
barland schneller zum Erfolg zu Freund).
November 2015
Von links: Jemgums Bürgermeister Johann Tempel, Andreas
Sinningen von der Stadt Weener, Norbert Willms vom GewerbePark Rheiderland, Weeners Bürgermeister Ludwig Sonnenberg kamen zur Messeeröffnung.
UNTERNEHMER-TIPP
Andreas Muchowitsch
Unternehmensberater
Zertifizierter Berater
für Risiko- und Krisenmanagement (HTW)
Telefon
03 51 / 4 82 46 29
www.muchowitsch.de
Buchführung - Tipps zum Jahresende
Das Jahr neigt sich allmählich dem Ende. Dies ist meist ein Grund
Gutes zu tun, aber auch Gelegenheit, einen Blick auf Buchführung
und Jahresabschluss zu werfen. Kleine Geschenke, aber auch Bewirtungen, erhalten die Kunden und Aufträge. Die Grenze des Ansatzes
von Geschenken aus geschäftlichem Anlass als Betriebsausgabe liegt
im Regelfall bei 35 Euro pro Person und Jahr. Bei Bewirtungen muss
unter anderem darauf geachtet werden, dass es sich bei der Quittung
um einen Maschinenausdruck handelt, auf welchem alle Speisen
und Getränke aufgeführt sind. Näheres zu diesen Ausgaben ist in § 4
Absatz 5 EStG zu finden.
Zum Thema „Respekt“ referierte Top-Speaker René Borbonus in der Jacobs University
„Wut darf gelebt werden,
aber mit Respekt“
Von Inge Meyer
Qualitätsstandards, bezahlen unsere Mitarbeiter anständig und
bieten einen erstklassigen AfterSales-Service an.“ Also bedingte
Zustimmung und dann glasklare
Kommunikation mit Fakten nennen.
Bremen.
„Wenn Sie einem Menschen
mit Respekt begegnen, spiegelt sich der Respekt auch zurück. Menschen, die auf Dauer
keinen Respekt bekommen,
verkümmern langsam“, sagte
René Borbonus vor den Unternehmer auf Einladung des
Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) in
der Jacobs University Bremen.
Leider ist es aufgrund von „Internet“ und der „Anonymität im
Netz“ laut Borbonus zum respektlosen Umgang untereinander
gekommen. Gegenüber Kunden,
Mitarbeitern und Führungskräften ist Respekt im Tagesgeschäft
notwendig, um ein klares Verständnis herzustellen.
René Borbonus bekam für seinen Fachvortrag viel Applaus.
Fotos: Inge Meyer
Dabei macht die Sprache den
Ton: „Sprechen Sie nicht immer über den Fauxpas aus der
Vergangenheit. Sprechen Sie zu-
kunftsgerichtet, dann klappt es
besser mit der Kommunikation“,
hob René Borbonus hervor. Auch
im Zuge der sozialen Netzwerke
muss jeder Kommunikationspartner eine Frage für sich selbst
entscheiden: „Bringt mir die
Kommunikation auf Facebook
etwas oder ist das einfach nur
respektlos?“
Bei allen Gesprächen steht die
Klarheit im Vordergrund. „Unterbrechen Sie den Verkäufer
oder Ihren Vorgesetzen nicht,
sondern lassen sie ihn ausreden“, betonte Borbonus. Wenn
es beispielsweise eine Auseinandersetzung beim Preis gibt,
eignet sich die Antwort: „Ja, das
Auch Edgar Jantz (vorne lks.) vom Direkt Marketing Center in stimmt. Aber wir von Bang &
Olufsen oder Porsche haben hohe
Bremen war dabei.
Frage mit Gegenfrage
begegnen
Auch auf die Technik „Fragen
mit Gegenfragen“ zu begegnen,
ging René Borbonus ein. Beste
Beispiel-TABU-Frage an einen
Manager oder Politiker in den
80-er oder 90-er Jahren: Sind
Sie schwul? Und dann kommt
die Frage noch vor einem großen
Publikum. Hier eignet sich die
Gegenfrage: „Wozu wollen Sie
das denn wissen?“ oder „Worauf
beziehen Sie sich?“ „Wichtig
dabei ist, dass sich der Dritte
mit Ihnen solidarisiert, also mit
dem schwächeren Kommunikationspartner“, erklärte Borbonus.
„Glauben Sie im Ernst, dass
meine Partei auf ein Gesprächsangebot mit Ihnen eingeht“, war
nicht gerade nett von Bundeskanzler Gerhard Schröder und
die erste Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte alle TV-Zuschauer auf Ihrer Seite.
So eine absichtliche Beleidigung
von einem Mensch erzeugt Wut
und „Wut hat dann eine Bühne,
wenn Leute um Dich herum
stehen“. Sicherlich darf Wut, beispielsweise bei einer Kundenreklamation, gelebt werden, aber
bitte mit Respekt.
In den letzten Wochen des Jahres gibt es in vielen Unternehmen
Weihnachtsfeiern. Diese (und andere) gesellschaftlichen Betriebsveranstaltungen bleiben unter bestimmten Voraussetzungen lohnsteuerfrei. Bezogen auf den Betrag darf die Obergrenze von 110 Euro
(inklusive Umsatzsteuer) pro Veranstaltung und teilnehmenden Arbeitnehmer nicht überschritten werden. Zudem dürfen zur Sicherung
der Lohnsteuerfreiheit nicht mehr als zwei begünstigte Veranstaltungen pro Jahr durchgeführt werden.
Rechtzeitig vor dem Jahresende sollten sich Unternehmerinnen und
Unternehmer dem effektiven Einsatz der Abschreibung als gewinnmindernde Position widmen. Zur möglichen Beeinflussung des
Jahresabschlusses ist beispielsweise die Entscheidung zu treffen, ob
bestimmte Wirtschaftsgüter als GWG gebucht oder in den Sammelposten aufgenommen werden. Bei den geringwertigen Wirtschaftsgütern ist ein sofortiger Abzug in voller Höhe als Betriebsausgabe
möglich. Der Sammelposten wird mit 20 Prozent pro Jahr berücksichtigt. Nach § 7g EStG gibt es unter bestimmten Voraussetzungen
die Möglichkeit, für die künftige Anschaffung oder Herstellung eines
abnutzbaren beweglichen Wirtschaftsgutes des Anlagevermögens
bis zu 40 Prozent der voraussichtlichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten gewinnmindernd abzuziehen. Hierbei handelt es sich um
den Investitionsabzugsbetrag. Ungeachtet dessen kann -ebenfalls unter bestimmten Voraussetzungen- neben der normalen Abschreibung
eine Sonderabschreibung von insgesamt bis zu 20 Prozent geltend
gemacht werden.
Das Jahresende gibt möglicherweise die Gelegenheit, das Belegwesen des Unternehmens zu überprüfen. Das Umsatzsteuergesetz regelt
in Paragraph 14, welche Angaben eine Rechnung bzw. Quittung enthalten muss. Verstöße gegen diese Regelungen können ein Abzugsverbot der Vorsteuer bzw. die Rückzahlung der Vorsteuer und eine
ordentliche Verzinsung gegenüber dem Finanzamt nach sich ziehen.
Häufige Fehler bei Rechnungen/Quittungen, deren Gesamtbetrag 150
Euro übersteigt, sind das Fehlen der Angabe des Empfängers oder des
Zeitpunktes der Lieferung bzw. Leistung. Eigene und insbesondere
empfangene Rechnungen sollten daher auf die Vollständigkeit der
geforderten Inhalte geprüft und unter Umständen korrigiert werden.
Eine Vielzahl von Kassenbons - bei Tankstellen oder der Post, aber
auch Fahrkarten, Kontoauszüge etc. werden auf Thermopapier gedruckt. Der Nachteil liegt hier im Verblassen der Schrift. Damit wird
der Beleg unbrauchbar. Hier wird es notwendig sein, von den noch
lesbaren Belegen Kopien anzufertigen und diese an Originalquittung
bzw. -kontoauszug zu heften.
Steueränderungen 2016
November 2015
7
Rund 90 Zuhörer kamen zu dem Fachvortrag „Steueränderungen 2016“ im Waldhotel Surwold
Neu: „Elektronische Kassenführung“
tend wird die „Elektronische
Kassenführung“ dann ab dem
1.Januar 2017, so dass sämtliche
elektronische Daten in der Kasse
verpflichtend gespeichert werden
müssen. „Ist dies nicht der Fall,
kann die Finanzverwaltung ein
Verzögerungsgeld von 2.500 bis
hin zu 250.000 Euro ansetzen.“
Da das „alte System“ mit der
Kassenführung definitiv zum 31.
Dezember 2016 endet, ist es
ratsam, alle Kassensysteme technisch aufzurüsten, wenn diese
veraltet sind.
Surwold.
Rund 90 Unternehmerinnen
und Unternehmer kamen auf
Einladung der Kreishandwerkerschaft Aschendorf-Hümmling und der Unternehmerfrauen des Handwerks (UFH)
Aschendorf-Hümmling in das
Waldhotel Surwold, um sich
den Fachvortrag der beiden
Steuerberater Matthias Kleine
Steinkamp und Markus Thien
anzuhören.
In punkto Buchhaltung beginnt
beispielsweise die Aufbewahrungsfrist erst mit der letzten
Abschreibung, „Wenn Sie Investitionsgüter zehn Jahre lang
abschreiben, beginnt die Laufzeit
für die Aufbewahrungspflicht
erst mit der letzten Abschreibungsrate“, erklärte Markus
Thien aus Papenburg.
Von links: Matthias Kleine Steinkamp, Pauline Norrenbrock, Markus Thien und Hermann
Schmitz konnten rund 90 Gäste im Waldhotel Surwold begrüßen.
Foto: Inge Meyer
In der sogenannten „Elektronischen Kassenführung“ ändert
sich im Neuen Jahr 2016 eine
ganze Menge. Zukünftig muss
die Kasse solche Speichermedien enthalten, die eine sofortige
Auswertung der Daten ermög-
licht. „Hier haben sich die Anforderungen für die Führung
einer Registrierkasse deutlich
verschärft“, erklärte Thien und
sprach damit alle Betriebe an,
die beispielsweise ein typischen
Handelsgeschäft, Gastronomie
oder Dienstleistungsgeschäft haben.
Nach dem 1. Januar 2016 gelten
die neuen Anforderungen der
Kassenführung mit einer typischen Registrierkasse. Verpflich-
K
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Dipl.-Kfm. (FH) Andreas Klumpe
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Es kommen Nachbesserungen bei der Reform der Erbschaftsteuer
Schwieriges Erbe
Berlin.
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Die Richter monierten die einst
geänderte Erbschaftsteuer aus
dem Jahr 2009 und so wurde
diese Verschonungsregel im
vergangenen Jahr vor dem
Bundesverfassungsgericht mit
den derzeitigen Bestimmungen
zur Erbschaftsteuer verworfen.
Nun hat die Bundesregierung bis
Mitte 2016 Zeit zum Nachbessern. Dabei bleibt der Gesetzesentwurf des Finanzministeriums
in vielen Punkten zwar bestehen,
einige Punkte sollen sich jedoch ändern. Eine weitreichende
Befreiung von produktiven Betriebsvermögen ist jedoch an den
Erhalt von Arbeitsplätzen gebunden. Nur Betriebe mit bis zu
drei Mitarbeitern müssen dafür
keine Nachweise erbringen. Für
alle anderen ist eine Staffelung
geplant:
S
t
B
Bilanzierungsrichtlinien
Deutlich ins Gewicht fallen die
geänderten Bilanzierungsrichtlinien ab dem 1.Januar 2016. So
werden Erlöse aus Vermietung
und Verpachtung zukünftig zu
den Umsatzerlösen gezählt, die
versteuert werden müssen. „Dann
müssen Sie gegebenenfalls mit
einem deutlichen Anstieg der Erlöse aus Lieferungen und Leistungen rechnen“, erläuterte Matthias
Kleine Steinkamp.
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Es kam zu wenig Erbschaftsteuer in die Kasse des Fiskus. Mit der Nachbesserung des Erbschaftsteuergesetzes soll mehr gezahlt werden.
2. Bei 11-15 Mitarbeitern müssen
die Betriebe eine Lohnsumme
von 300 Prozent erreichen. Das
ist neu, bisher war von 400 Prozent die Rede.
ner zweiten „Flexi-Zone“ mit
11-15 Beschäftigten vorteilhaft
sein. Das ermöglicht eine realitätsnähere Berücksichtigung von
Schwankungen bei der Lohnsumme.
Hälfte steuerfrei waren. Danach
seien solche weitreichenden Befreiungen „nicht erforderlich für
den Erhalt von Arbeitsplätzen“.
3. Ab 16 Mitarbeitern müssen
Unternehmen für die Steuerbe1. Betriebe mit 4-10 Mitarbeitern freiung auf eine Lohnsumme von Nach einer Erhebung kam das
müssen ihren Betrieb für die 400 Prozent innerhalb der fünf Deutsche Institut für WirtschaftsSteuerbefreiung fünf Jahre fort- Jahre kommen.
forschung (DIW) zu dem Ergebführen und innerhalb dieser Zeit
nis, dass in den Jahren 2012 und
für eine Mindestlohnsumme von So kann beispielsweise für das 2013 das übertragene Vermögen
250 Prozent aufkommen.
Handwerk die Einführung ei- ab 5 Millionen Euro zu gut der
Mit der Nachbesserung soll einerseits die familiengebundene
Fortführung von Mittelständlern
und Großunternehmen nicht behindert werden. Andererseits soll
mehr Steuergerechtigkeit erreicht
werden, da schlichtweg zu wenig
Erbschaftsteuer gezahlt wurde.
Manipulierbare Kassensysteme:
Der Hersteller haftet persönlich für die
hinterzogenen Steuern seiner Kunden
Das FG Rheinland-Pfalz hat mit Beschluss von 7.1.2015 – 5 V
2068/14 entschieden, dass der Geschäftsführer einer Firma, die
Kassensysteme mitsamt Manipulationssoftware herstellt und
vertreibt, für die Steuern haftet, die ein Kunde unter Nutzung
dieser Software hinterzogen hat. Der Unternehmer, der das
manipulierbaren Kassensystem genutzt hatte, hatte im Steuerstrafverfahren die Manipulationen mit einem Steuerschaden
i.H.v. 1,9 Mio. € eingeräumt.
Der Unternehmer wurde zu 3 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.
Anschließend wurde gegen den Vertreiber der manipulierbaren Kassensysteme wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung
ermittelt.
Das FG hat in seinem Beschluss die Haftung nach § 71 AO für
den Vertreiber der manipulierbaren Kassensysteme wegen der
Teilnahme an der Steuerhinterziehung bestätigt. Das FA hat
nach Auffassung des FG seine Ermessensentscheidung zutreffend ausgeübt. Der Beschluss des FG hat für die Praxis sicherlich
weitreichende Folgen.
Quelle: Taxmail
Förderung der Elektromobilität
Berlin.
Mit einem neuen Gesetzentwurf will der Bundesrat die Elektromobilität im betrieblichen Bereich fördern. Fakt ist, dass sich
zwar viele Privatpersonen ein E-Bike anschaffen, aber die Autohäuser kaum E-Autos verkaufen.
Der Bundesrat will die Elektromobilität nun besser fördern und
hat dafür einen Gesetzesentwurf vorgelegt. Vorgesehen ist
insbesondere eine Steuerbefreiung für das von Arbeitgebern
gewährte kostenfreie oder verbilligte Aufladen privater Elektroautos. Damit entfällt auch die Ermittlung der Höhe des jeweiligen Sachbezugs. Zudem soll es eine Sonderabschreibung
für Elektrofahrzeuge und Ladevorrichtungen im betrieblichen
Bereich geben.
Wenn beispielsweise Unternehmer für den Außendienst jetzt
Firmenfahrzeuge mit Elektroantrieb einsetzen, können diese
mit Vergünstigungen rechnen. Auch der „klimaneutrale Einsatz
im Außendienst“ macht einen guten Eindruck. Neben E-Autos
sollen auch Ladevorrichtungen steuerlich gefördert werden.
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Video-Überwachung, sichere Daten, elektronischer Grenzschutz – moderne Gesellschaften stehen jeden Tag vor neuen Herausforderungen. Überzeugende Lösungen präsentiert die Security
Essen, die wieder vom 27. bis
30. September 2016 stattfindet.
Mehr als 1.000 Aussteller aus 40
Nationen werden in der Messe
Essen den Standard der zivilen
Sicherheit neu definieren. Und
die Zeichen stehen weiter auf
Wachstum: Der Buchungsstand
ist jetzt bereits höher als zum
Vergleichszeitraum der Vorveranstaltung. Ein Plus an Themen
und Live-Veranstaltungen zeichnet sich ebenfalls schon ab.
schutz, IT-Security, mechanische
Sicherungstechnik, elektronische
Sicherungstechnik, Dienstleistungen und Freigeländesicherung
bilden das Ausstellungsportfolio
ab. Aktuelle Trends der Branche
finden sich hier ebenso wieder
wie neue Themen, die die Verantwortlichen der Security Essen
nach intensivem Dialog mit der
Branche einbinden.
Security Essen –
Das ist 2016 neu
Die Weltleitmesse gibt dem baulichen Brandschutz mehr Raum
– von Brandschutzkonzepten
über Fluchtwegplanung und
-ausstattung bis hin zu Löschwasseranlagen.
Zusätzliche
Live-Demonstrationen auf dem
16:36
gesamten Messegelände werden
Damit Hersteller und Anwen- dem Ausstellungsbereich ganz
der trotz aller Themen-Vielfalt neue aufmerksamkeitsstarke Präschnell und passgenau zusam- sentationsmöglichkeiten bieten.
mengekommen, setzt die Weltleitmesse der zivilen Sicherheit Im Bereich IT-Security rückt der
auch 2016 auf das bewährte Schutz kritischer Infrastrukturen
Sechs-Säulen-Konzept: Brand- noch stärker in den Fokus. In
Zeiten der Industrie 4.0 werden
von Unternehmen zunehmend
größere Datenmengen erfasst,
gespeichert und ausgewertet. Sicheres Big Data Management
ist daher ein Topthema für die
Security Essen. Daher sind ITSecurity und Wirtschaftsschutz
zwei neue Kategorien des Security Innovation Awards, mit dem
die Messe Essen herausragende
Innovationen im Ausstellungsportfolio auszeichnet.
Im Themenfeld Sicherheitsdienstleistungen engagieren sich
die deutschen Spitzenverbände
Bundesvereinigung Deutscher
Geld- und Wertdienste e. V.
(BDGW) und Bundesverband der
Sicherheitswirtschaft (BDSW)
erneut mit großen Aktionsflächen. Da in der globalisierten
Welt immer mehr Bedarf an
Lösungen für die Sicherheit von
Mitarbeitern und Firmen-Knowhow im Ausland besteht, wird der
Themenkomplex Global Travel
Bei der mechanischen Siche- Security 2016 ausgebaut.
rungstechnik geht der Trend
immer stärker zu komplexen
Systemlösungen mit IT- oder Der Ausstellungsbereich Freigeelektronischen Komponenten. ländesicherung rückt neben dem
Auf der Security Essen 2016 ge- Schutz von Unternehmen auch
hören daher integrierte Lösungen den Schutz von Hochsicherheitsfür den Einbruchsschutz zu den bereichen wie Botschaften oder
Topthemen. Intelligente Video- Flughäfen stärker in den Mittelüberwachung wird ein zentraler punkt. Dabei setzt die Security
Ausstellungsbereich der elektro- Essen erneut Standards für aktive
nischen Sicherheitstechnik sein, und passive Sicherheitssysteme.
genauso wie Smart-Border-Lösungen. Dabei geht es nicht nur
um technische Möglichkeiten,
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Datenschutz.
Bund zahlt Zuschüsse für privaten Einbruchschutz
Einbrüche steigen weiter an
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1,8 Prozent mehr Einbrüche Dabei schlagen die Einbrecher
oft tagsüber in der Zeit zwischen
Sowohl im gewerblichen Be- 12 und 20 Uhr zu, wenn niemand
Berlin.
reich als auch bei den privaten Zuhause ist. Bei Firmen eher
Bereits im letzten Jahr be- Wohnungseinbrüchen steigt die nachts und am Wochenende. Daschloss der Bundestag die Re- Zahl stetig an. Laut Statistik bei ist es oft für die Einbrecher
gel, zukünftig Zuschüsse für
den privaten Einbruchschutz
zu zahlen. Damit möchte der
Bund den Schutz gegen Einbrüche in Häuser und Wohnungen stärker fördern.
Von Inge Meyer
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Dafür hat der Haushaltsausschuss nun für das laufende und
die beiden nächsten Jahre jeweils
zehn Millionen Euro bereitgestellt. Künftig werden demnach
20 Prozent der Investitionen vom
Staat bezuschusst – bis zu einer
Höhe von maximal 1.500 Euro
pro Auftrag. Das Mindestvolumen der Investitionen liegt bei
500 Euro. Die Förderung der
Materialkosten kann zusätzlich
zur steuerlichen Absetzbarkeit
von Handwerkerleistungen in
Anspruch genommen werden.
hat die Anzahl der Wohnungseinbrüche
in
Deutschland
im Jahr 2014 um 1,8 Prozent auf
mehr als 152.000 Fällen zugenommen.
Jedoch gibt es verschiedene Einbruchmeldetechniken, die über
einen hohen Sicherheitsstandard
verfügen. Ob Fenster oder Türen mit einbruchhemmenden Beschlägen oder ein ferngesteuertes
System, bei dem die Heizung
oder das Licht vom Urlaubsort
angeschaltet werden kann. Ist
die Firma oder das Privathaus
aufgeschaltet, erfolgt bei Einbruch sofort ein Alarm mit einem
lauten Signalton, die Einbrecher
verschrecken.
Ob in der Bauplanung oder für
die Nachrüstung – effektiver Einbruchschutz bedarf Fachwissen
und hier sollte sich der Einzelne
vom Fachgeschäft beraten lassen.
Denn eine fehlerhafte Installation
macht jede Vorrichtung für mehr
ein Kinderspiel, in den eigenen Sicherheit wirkungslos.
vier Wänden einzubrechen: Geöffnete Fenster und runter gelas- Mehr Informationen dazu auch
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Keine Chance für Einbrecher & Co.
Von Ilka Himstedt
Weser-Ems.
Nach der Umstellung der Uhren
am letzten Oktober-Wochenende wird es merklich früher
dunkel - ideal für Einbrecher
und Überfälle! Denn jetzt haben
Diebe zum einen mehr Zeit sich
im Schutz der Dunkelheit an
fremdem Eigentum zu vergreifen und zum anderen sieht man
am fehlenden Licht so schön,
wenn niemand Zuhause ist.
Die Polizei-Kriminalstatistik verzeichnet rund 150.000 Fälle, das
ist ein Anstieg von 3,7 Prozent
gegenüber 2012.
Partnerschaft schweißt zusammen.
www.wocken.com
Eingebrochen wurde meist über
leicht erreichbare Fenster und
Wohnungs- bzw. Fenstertüren,
die Einbrecher verursachten dabei einen Schaden von über 427
Millionen Euro. Gleichzeitig stieg
jedoch auch die Zahl der Ein-
bruchsversuche, also die Anzahl Bei längerer Abwesenheit, z. B.
der gescheiterten Einbrüche, wei- bei Urlaubsreisen oder Betriebster an.
ferien, lässt sich die Außenbeleuchtung von Zeitschaltuhren auJedoch sollte man nicht nur auf tomatisch steuern, um AnwesenVerhaltensmaßnahmen setzen. heit vorzutäuschen. Lichtquellen
Den wirkungsvollsten Schutz fürs sollten so ausgerichtet sein, dass
Zuhause oder das Firmengebäude sie die Hausfront ausleuchten.
bietet die richtige Sicherheits- Außerdem sind Grundstücke getechnik. Da Türen und Fenster die nerell darauf zu überprüfen, ob
Schwachstellen an einem Haus und wie vor allem Gelegenheitsoder einer Wohnung sind, benö- einbrechern der Zugang nicht zu
tigen sie zusätzliche mechanische leicht gemacht wird.
oder elektronische Sicherungen.
Spezielle
einbruchhemmende
Türen und Fenster, die gegen
Brandschutz
die herkömmlichen ausgetauscht
nicht vernachlässigen
werden, bieten wirksamen Ein- Gebäudesicherheit bedeutete aber
bruchschutz. Man kann auch seine nicht nur Haus und Hof vor
bisherigen Türen und Fenster mit unerwünschten Eindringlingen
Zusatzsicherungen nachrüsten. abzuriegeln, sondern auch vor
Aber Einbruchschutz fängt schon Bränden zu schützen. Deshalb
vor der Haustür an - etwa bei der sollten Rauchmelder und FeuerAußenbeleuchtung. Denn Außen- löscher Standard sein. Nicht zu
beleuchtungen sind für Einbre- vergessen der Blitzableiter, denn
cher abschreckend, wenn sie auf Blitzeinschläge können Teile von
Bewegung reagieren bzw. wenn Gebäuden ohne Blitzschutz zersie bei Bedarf von innen manuell stören, wenn zum Beispiel in Baustoffen enthaltenes Wasser oder
geschaltet werden können.
Harz oder ätherische Öle in Holz
explosionsartig verdampfen oder
Brände entstehen. Der Blitz kann
direkt oder durch sein starkes
elektromagnetisches Feld in elektrische Leitungen (zum Beispiel
von Antennen oder Photovoltaikanlagen) oder Rohrleitungen
(zum Beispiel von Solarkollektoren) einkoppeln und in das Innere von Gebäuden eindringen
und dort weitere Zerstörungen
anrichten.
Ein Blitzschutzsystem sorgt dafür, dass im Falle eines Einschlages der Blitzstrom gefahrlos in die
Erde abgeleitet wird. Ein vollständiges Blitzschutzsystem besteht
neben den hier genannten Maßnahmen zum äußeren Blitzschutz,
auch aus dem inneren Blitzschutz
(Überspannungsschutz). Dieser
umfasst die Maßnahmen gegen
die Auswirkung der Blitzströme
und Blitzspannungen auf die elektrischen Geräte/Vorrichtungen einer baulichen Anlage.
Jovyatlas
November 2015
9
Direkt an der Autobahnabfahrt A 31 befindet sich der Neubau von Jovyatlas im Gewerbegebiet Jemgum.
Ansprechpartner für Neubau
Michael Ubbens
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„Jovyaner“ zogen komplett von Leer in das Gewerbegebiet Jemgum um
Neues Verwaltungsgebäude bezogen
Das Wirtschaftsecho und
umstehende Firmen gratulieren
recht herzlich zum Umbau!
Von Reinhard Theen
Jemgum.
Der Neubau des Büro- und
Verwaltungsgebäudes für die
Wärtsilä Jovyatlas Euroatlas
GmbH mit bisherigen Sitz in
Leer startete im Dezember
2014. Nach nur neun Monaten
ist der Neubau im Gewerbegebiet Jemgum fertiggestellt und
wurde Anfang Oktober an den
Jovyatlas-Betriebsleiter Manfred Rieks übergeben.
Derzeit sind etwa 30 Büros mit
42 Arbeitsplätzen, zwei Pausenräume, drei Besprechungsräume,
Cafeteria, Dachterrasse mit Blick
auf die Ems und ein voll verglaster Ausstellungsraum in dem
Gebäude untergebracht. Auch ein
behindertengerechter Fahrstuhl
steht im neuen Verwaltungsgebäude zur Verfügung.
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Die Belegschaft von Jovyatlas zog komplett von der Leeraner Innenstadt in den Neubau nach
Jemgum um. Fotos: Ilka Himstedt
läufen der USV-Anlagen nutzt.
Ebenso ist eine Erdwärme-Anlage mit etwa 100 Metern Tiefe
installiert worden. Das Gebäude
steht auf 71 Betonpfählen, die bis
zu 14 Meter in die Tiefe reichen.
Die Baukosten für den Neubau
belaufen sich auf etwa 4 Millionen Euro.
Die bisherigen drei Standorte
von Jovyatlas mit insgesamt 140
Mitarbeitern in Leer, USV-Produktion in der Groninger Straße
und das Materiallager im Industriegebiet am „Großen Stein“,
In dem Neubau sind verschie- sind jetzt nach Jemgum verlagert
dene Energiequellen mit in die worden,
Planung einbezogen worden, wie
etwa ein Luft-Wärme–Tauscher, Im Gewerbegebiet Jemgum beder die entstehende Wärme aus findet sich die Produktion des
der Produktion und den Test- Widerstandsbaus bereits seit
2003. Alle drei Bereiche haben jetzt zusammen eine Gesamtgröße von etwa 8.700 Quadratmeter. Die derzeitige Grundstücksgröße von 23.700 Quadratmetern gibt die Möglichkeit für
weitere Expansionen.
gen, Gleichtrichter, Batterien und
Sondertechnik her.
Weitere Informationen über die
Leeraner Traditionsfirma Jovyatlas, die nun komplett in Jemgum
sind, erhalten interessierte Leser
im Internet unter
Das Unternehmen Wärtsilä Jo- www.jovyatlas.de.
vyatlas Euroatlas GmbH gehört
seit Frühjahr 2015 zu einem
finnischen Konzern und stellt
für die Bereiche Militär, Industrie, Schienenverkehr, Krankenhausstromversorgung, erneuerbare Energien, Kraft - und Umspannwerke, Datenzentren und
maritime Stromversorgung, unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlagen (USV-Anlagen)
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„Jemgum“ am Emstunnel.
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Die Real-Immobilien GmbH
ist Eigentümer und Vermieter
des Gebäudes. Das Gebäude,
welches nun von der JovyatlasBelegschaft bezogen wurde, ist
durch seine Bauweise von 2,5 auf
3,5 Stockwerken ausbaufähig.
Die Fläche beträgt etwa 1.700
Quadratmeter und ist durch eine
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Nach knapp einem Jahr Bauzeit konnte die Belegschaft in das neue Büro- und Verwaltungsgebäude einziehen.
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1. Wirtschaftstag Nordwest
10
November 2015
GRUSSWORT
von Jan Peter Bechtluft
Bürgermeister Stadt Papenburg
PROGRAMM
PARALLEL ZUR AUSSTELLUNG
Liebe Leserinnen
und Leser,
mit dem 1. Wirtschaftstag Nordwest feiert eine besondere VeranBegrüßung
12:30 Uhr
Fachkräfte
15:00 Uhr
staltung seine Premiere in unserer
Impuls: Detlef Hollmann – Bertelsmann Stiftung
Bernard Krone – Vorsitzender Ems-Achse
Stadt. Es geht um den Austausch
zwischenCoC
Unternehmern, FühDr. Thomas Schüning – Vorsitzender
Talkrunde u.a. mit
rungs- und Fachkräften und weiEWE-Vorstandsvorsitzender
Bernard (Leer)
Speditionsunternehmer Jakob
Peter Detmers –Emsachse-Vorsitzender
Bünting Unternehmensgruppe
teren Akteuren der heimischen
Matthias Brückmann ist
Krone wird den 1. Wirtschafts- Weets aus Emden ist LogistikDaniel Schwartz – Dr. Becker Klinikgesellschaft mbH & Co. KG (Norden)
Wirtschaft. Flankiert wird13:15
dies
Logistik
Uhr Energie-Talkgast.
tag eröffnen.
Talkgast.
von einem interessanten und
Impuls: Andreé Clüver – Logistikleiter
Volkswagen
AG
Werk
Emden
hochwertigen Vortragsprogramm
After-Work-Party
18:00
Uhr
zu den Themen Logistik, Energie
1. Wirtschaftstag
Nordwest findet am 18. November
in Papenburg
Talkrunde mit
und Fachkräften. Diese KombinaAusklang in Kooperation mit den Wirtschaftsjunioren
Joachim Berends – Bentheimer Eisenbahn AG (Nordhorn)
tion macht den 1. Wirtschaftstag Nordwest besonders attraktiv.
Peter Fischer – GVZ Emsland (Dörpen)
Sehr gut passt dazu auch dieser Ort, das Forum Alte Werft in PaJakob
Weets – Spedition Jakob Weets e.K. (Emden)
Darum wünsche ich allen Teilnehmern und Gästen des 1. Wirtschaftstages Nordwest in Papenburg angeregte Gespräche, spannende Vorträge und viele neue Kontakte.
Mit freundlichen Grüßen,
Bürgermeister der Stadt Papenburg,
Jan Peter Bechtluft
statt
Im Dialog mit der Wirtschaft
Oliver Jüchems – Gitarre und Gesang
penburg, die Geburtsstätte der Meyer Werft. In diesem historischen
Ambiente kommen die größten Stärken unserer Stadt und der Von Inge Meyer
Wirtschaft der Region zusammen. Bereits früh in der Papenburger
Energie
15:00 Uhr
Stadtgeschichte spielten Austausch, Transport und Kontakt eine wePapenburg.
Impuls:
Matthias
Brückmann
–
Vorstandsvorsitzender
EWE AG
sentliche Rolle – von Waren, von Menschen und vor allem von Ideen.
So entwickelte sich unsere Stadt von einer kleinen Kolonie im Moor
Talkrunde
zu einemmit
der größten Schiffbaustandorte Europas, zu einem Trans- Zum ersten Mal findet der
Franz-Wilhelm
Löbe
Siemens
portknotenpunkt
für–Waren
allerAG
Art(Bremen)
und zu einem der wichtigsten Wirtschaftstag Nordwest am
18.November im Hotel Alte
Dr.Gartenanbaugebiete
Marie-Luise Rottmann-Meyer
3N Kompetenzzentrum
e.V. (Werlte)
Deutschlands.–Ohne
einen intensiven Austausch
Andreas
Wahls
GmbH und
(Aurich)
von Ideen,
ohne- ENERCON
ein gutes Netzwerk
das Know-how gut verknüpf- Werft in Papenburg statt. Der
Vorsitzende der Emsachse,
ter Partner wären diese Leistungen nicht möglich gewesen.
Ich freue mich deshalb, dass das Centers of Competence und die
Wachstumsregion Ems-Achse diese Veranstaltung anbieten, um das
Knüpfen von Kontakten zu fördern, das Netzwerken zu professionalisieren und spannende Gespräche zu ermöglichen. So entdeckt man
neue Lösungen und es entstehen neue Ideen.
Dr. Dirk Lüerßen betreut die
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Zeit für intensive
Gespräche
Das Treffen der
Entscheider
Bernard Krone, und Dr. Thomas Schüning vom Center of
Competence aus Emden werden die eintägige Fachmesse
mit den Schwerpunkten Energie, Logistik und Personalwesen um 12.30 Uhr eröffnen.
Knapp 100 Aussteller aus dem
Emsland und Ostfriesland präsentieren sich bei dem 1.Wirtschaftstag Nordwest in Papenburg. Im Mittelpunkt steht der
Austausch zwischen Unternehmer, Führungskräften und Mul-
Ihr starker Partner für ...
W E R B E A G E N T U R
Inkasso und Forderungsmanagement !
tiplikatoren. Die Veranstalter
Emsachse und Center of Competence (CoC) rechnen mit knapp
400 Fachbesuchern in Papenburg.
Parallel zur Ausstellung gibt es
inhaltliche Impulse zu den Themen Energie, Fachkräfte und
Logistik. Neben Vorträgen werden Talkrunden mit regionalen
Unternehmer/innen diese Querschnittsthemen aufgreifen. Dabei nehmen hochkarätige Vertreter und langjährige Erfolgsunternehmen an den Impulsgesprächen teil: Matthias Brückmann,
EWE-Vorstandsvorsitzende,
Speditionsunternehmer
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Weets, Andreé Clüver vom Emder Volkswagenwerk, BüntingPersonalleiter Peter Detmers und
viele Mehr.
Mit der „After-Work-Party“ findet der erste Wirtschafstag bei
Musik und Kaltgetränken einen
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AFG Industrie-Service: Dienstleister für Kunden der Großindustrie
Logistik und Management für C-Teile und Montage
Von Désirée Warntjen
Wilhelmshaven.
Eine beeindruckende Unternehmensgeschichte hat Axel
Pagel seit 1973 in Wilhelmshaven geschrieben – und setzt
diese auch weiter fort mit der
AFG Industrie-Service GmbH.
Die AFG entstand 1989 durch
ein Kooperationsprojekt für
Supply Chain Management
zwischen der damals von Pagel
geführten Hepag GmbH und
einem führenden Fahrzeugkranhersteller.
2013 hatte Axel Pagel als geschäftsführender
Gesellschafter sein Unternehmen „Hepag
Werkzeug- und Industriebedarf“
an die Krapp Eisen GmbH & Co.
KG verkauft und konzentriert
sich seitdem auf die AFG in
Wilhelmshaven, die ihren Kundenkreis im Laufe der Jahre stark
erweitert hat und mit ihrem umfassenden Angebots- und Aufgabenkonzept über enge Kontakte
zu Zulieferern in aller Welt verfügt. Zu den Kunden gehören
Unternehmen der Großindustrie
für Kranbau, Maschinenbau, Hy-
draulik und Tanksäulenbau sowie Energieanbieter und große
Stadtwerke mit eigenen Kraftwerken.
die Lagerhaltung von Teilen auf
Abruf – quasi „Just in time“.
„Wir müssen sehr flexibel auf die
Produktion der Kunden eingehen
und sorgen dafür, dass zu jeder
Zeit alle Teile verfügbar sind,
indem wir die durchschnittlichen
Verbräuche ermitteln und täglich den Bedarf der Kundenteile
abgleichen“, sagt Pagel. Das A
und O sei die hohe Lieferbereitschaft, da liege man bei 99,95
Prozent, erklärt der Unternehmer
mit Stolz. „Ein großer Vorteil
liegt darin, dass wir nicht fabrikats- oder herstellergebunden
sind“, sagt der kaufmännische
Leiter Michael Murfin. „Das
macht es uns möglich, zeitnah
auf Engpässe beim Zulieferer zu
reagieren und nach Alternativen
zu schauen.“
„Der ursprüngliche Gedanke
war, die Auslagerung von
Dienstleistungen unserer Kunden zu unterstützen“, erläutert
Pagel. Im C-Teile-Management
(Kleinteile) ist der Lieferantenkreis im Vergleich zu B-Teilen
und A-Teilen weitaus größer.
„Hier wird wegen der zahlreichen Beschaffungskontakte vom
Einkauf her ein sehr hoher Aufwand betrieben. Dieses kann und
mag nicht jedes produzierende
Unternehmen leisten, weil es sich
dabei um umfangreiche Aufgaben außerhalb des Kerngeschäfts
handelt. Deshalb macht es Sinn,
diese Tätigkeiten auszugliedern
und einem Dienstleister für Industrie-Service, wie der AFG, zu
überlassen, der die Abwicklung
und Betreuung komplett übernimmt“, so Pagel.
Unter dem Motto „Wir arbeiten
für Ihren Erfolg!“ sorgt die AFG
jedoch nicht allein für Kontakte,
Beschaffungen und Kundenbetreuung, sondern bietet mit dem
so genannten Puffer-Lager auch
Firmenchef Axel Pagel (rts.) und Michael Murfin von AFG aus
Wilhelmshaven übernehmen das Management für C-Teile.
Foto: Warntjen
den Serviceleistungen in den
Bereichen Elektrik, Elektronik,
Hydraulik, Schweißen und Teilmontagen, Baugruppenmontage
und Endmontagen. „Wir sind
zertifiziert für die eigene Qualitätssicherung unserer Montagen
und leisten auch beim Kunden
die Qualitätssicherung mit Wareneingangsprüfung, Chargenverwaltung und Zeugnisverwaltung.“
Stolz sind Pagel und Michael
Murfin auf das Fachwissen ihrer
Mitarbeiter, das die Basis für
maßgeschneiderte kundenspezifische Lösungen bildet. Zurzeit
beschäftigt die AFG 60 Mitarbeiter – „die Tendenz ist steigend“,
freut sich Pagel.
Weitere Infos unter
Die AFG arbeitet mit einem auf www.afg-cteil.de
RFID-Technologie basierendem
System. Bei der ZusammenarBitte beachten Sie
beit mit den Kunden „können
folgende Beilage
wir alle modernen IT-Systeme
verwirklichen“. Mindestens drei
in dieser Ausgabe:
System-Administratoren sind am
Standort ständig im Einsatz, zuCD Gabelstapler
dem arbeitet eine externe SoftDreesmann, Hesel
wareabteilung ausschließlich für
die AFG.
Stair Chair,
Außerdem bietet das WilhelmsLingen
havener Unternehmen den Kun-
1. Wirtschaftstag Nordwest
November 2015
Die Veranstaltung findet am 18. November in Papenburg ab 12.30 Uhr statt
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die Bündnisse Ems-Achse und
Centers of Competence am 18.
November in Papenburg. Der
erste „Wirtschaftstag Nordwest“ soll rund 50 Aussteller
und bis zu 500 Besucher im
Forum Alte Werft zusammenbringen. Das neue Format verbindet die Präsentation von
Unternehmen mit Vorträgen
namhafter Referenten, Talkrunden und After-Work-Party.
Die drei Querschnittsthemen
Energie, Logistik und Fachkräfte,
die für alle Branchen gleichermaßen spannend sind, bilden den
inhaltlichen Rahmen. Der neue
Vorstandsvorsitzende der EWE
AG, Matthias Brückmann, wird
mit „Energie“ den Vortragsteil
eröffnen. Andreé Clüver, Logistikleiter Volkswagen AG Werk
Emden, und Detlef Hollmann
von der Bertelsmann Stiftung
beleuchten aktuelle Aspekte der
Logistik und der Fachkräftesi-
®
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Das Organisationsteam plant die letzten Vorbereitungen für den ersten Wirtschaftstag Nordwest in Papenburg (v.li): Nils Siemen, Mareike Meyer, Dr. Dirk Lüerßen (alle Ems-Achse), Nina
Becher (Centers of Competence). Foto: Ems-Achse
Enercon, Volkswagen, Meyer
Werft, Krone oder UPM Nordland ebenso vertreten wie kleine
und mittelständische Betriebe aus
der Region. „Wir sind uns sicher,
dass wir mit dem Wirtschaftstag
Nordwest eine gute Plattform für
Den Abschluss der Veranstaltung
bietet ab 18 Uhr eine „AfterWork-Party“, die in Kooperation
mit den Wirtschaftsjunioren der
Industrie- und Handelskammer
aus der Region stattfindet.
Anschließend wird Andreé Clüver, Logistikleiter Volkswagen
AG Werk Emden, einen Impulsvortrag zum Thema Logistik halten, „Energie, Umwelt, Ressourcen – think blue in der Automobilproduktion und Logistik am
Beispiel des Werkes Emden“. An
der im Anschluß stattfindenden
Gesprächsrunde beteiligen sich
Joachim Berends, Bentheimer
Eisenbahn AG, Peter Fischer,
GVZ Emsland und Jakob Weets
von der Spedition Jakob Weets
e.K. aus Emden.
Ab 15:00 Uhr referiert Matthias
Brückmann, Vorstandsvorsitzender EWE AG, zum Thema Energie, „Digitalisierung als Inkubator der Energiewende“. An der
Talkrunde im Anschluß beteiligen sich Franz-Wilhelm Löbe,
Siemens AG, Dr. Marie-Luise
Rottmann-Meyer, 3N Kompetenzzentrum e.V. und Andreas
Wahls von Enercon GmbH.
Im nachfolgenden Vortrag ab
16:45 Uhr spricht Detlef HollAuch das Team von der EVAG ist auf dem 1. Wirtschaftstag Nordwest wieder vertreten.
mann zum Thema Fachkräfte,
Von links: Kerstin Wendeln, Enno Dünnemann und Marlene Baumann bei der Jobmesse in
„Warum sich PersonalmanageWinschoten. Foto: Inge Meyer
ment jetzt neu erfinden muss“.
An dem darauf folgenden GeTalkrunden
spräch nehmen Peter Detmers,
cherung. Nach den einzelnen Kontakte und neue Geschäfte
mit Unternehmern
Bünting Unternehmensgruppe
Vorträgen werden Unterneh- bieten“, sagt Dr. Dirk Lüerßen,
mensvertreter aus der Region in Geschäftsführer der Ems-Achse. Das Begleitprogramm für den und Daniel Schwarz, Dr. Becker
Talkrunden die Themen regional Zur Zielgruppe gehören vor al- 1. Wirtschaftstag im Hotel Alte Klinikgesellschaft mbH & Co.
lem Unternehmerinnen und Un- Werft beginnt um 12.30 Uhr mit KG teil.
aufbereiten.
ternehmer, Führungskräfte, Wirt- der Begrüßung durch Bernard
schaftsförderer sowie Vertreter Krone, Vorsitzender der Ems- Nähere Informationen zum ProBei der parallelen Ausstellung von Kammern, Verbänden und Achse und Dr. Thomas Schü- gramm, zu Ausstellern, Preisen
ning, Vorsitzender der CoC.
und Teilnehmern gibt es www.
sind namhafte Unternehmen wie wirtschaftsnahen Institutionen.
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Mit den beiden neuen Hallen stehen dann rund 2.000 Quadratmeter Hallenfläche zur Verfügung. Fotos: Theen
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Neue Betriebshalle für Lohnunternehmen Jens Renken im Gewerbepark Marx
Zwei neue Hallen im Gewerbepark
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Das Lohnunternehmen Jens
Renken, das seit 20 Jahren in
der Gemeinde Friedeburg und
darüber hinaus tätig ist, baut
in der Ortschaft Marx “Im
Gewerbepark 7“ zwei neue Betriebshallen.
Ausführung sämtlicher
Bauhauptarbeiten
Die erste Halle mit einer Größe
von rund 600 Quadratmeter
Nutzfläche ist als Wartungshalle
konzipiert, in der Reparaturen
und Wartungsarbeiten an den
Maschinen von den Mitarbeitern
durchgeführt werden. Außerdem
sind Lagerflächen für häufig
benötigte Verschleißteile
und
dlich auf Satz-, Rechtschreib- und sonstige Fehler zu überprüfen - und mit eventuellen
Berichtigungsvermerken
zu versehen.
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Genehmigung
weder
kopiert
www.meyerholz-bau.de Jens Renken in einem Gespräch. noch
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Datum, Unterschrift
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neuen R
dritten Personen oder Konkurrenzfirmen
zugänglich gemacht werden.(§§15ff
Die
Sozial- und Umkleideräume
Urheberrechtsgesetz vom 9.9.1965).
für die neun Festangestellten und Lohnunternehmer Jens Renken geht davon aus, dass der gesamte Neubau zum Frühjahr 2016
fertiggestellt wird.
bis zu 20 Saisonarbeitskräften
sind ebenfalls in dem Gebäude
untergebracht, ebenso das Betriebsleiterbüro. Zur Ausleuchtung der Wartungshalle und der
übrigen Räume kommen neue
LED-Lampen zum Einsatz. Im
Außenbereich der Halle wird
eine überdachte Betriebstankstelle errichtet.
Die zweite Halle, die auch über
die Möglichkeit zur nachträglichen Installation einer Photovoltaik-Anlage verfügt, umfasst
knapp 1.300 Quadratmeter Fläche. „Wir planen, dass beide
Neubauten bis zum Frühjahr
2016 komplett fertiggestellt werden“, so Jens Renken weiter.
Dieser Neubau ist als Unterstellmöglichkeit für den umfangreichen Maschinenpark ausgelegt,
der zurzeit folgende Geräte und
Maschinen umfasst: in etwa 12
Schlepper (150 – 240 PS), 4 Feldhäcksler, 11 Häckseltransportwagen, 5 Güllefässer, 2 Ladewagen,
4 Rundballenpressen und weitere
Geräte zur Bodenbearbeitung.
Auf dem 1,15 ha großen Gelände
wird ein überdachter Waschplatz
mit Windschutz eingerichtet. Das
ganze Areal des Lohnunternehmens Renken ist so gedacht, dass
spätere Erweiterungen möglich
sind.
Zu dem Tätigkeitsbereich des
Lohnunternehmens
gehören
neben der Bodenbereitung, die
Aussaat und Düngung, die komplette Logistik und die Bereitstellung der benötigten Maschinen
für die Ernte von Gras- und
Maissilage. Für die Heu- und
Strohernte kommen die Rundballen-Pressen zum Einsatz. Für die
Rundballen-Silage stehen zwei
Presswickel-Kombinationen zur
Verfügung. Ebenso ist ein umfangreicher Mietmaschinenpark
vorhanden.
Kontaktdaten und weitere Informationen zum Lohnunternehmen Jens Renken sind auf seiner
Internetseite www.lu-renken.de
erhältlich.
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Handwerkskammer verabschiedet 15 Betriebswirte des Handwerks
Neue Führungskräfte am Start
Ostfriesland.
Rund 500 Unterrichtsstunden
haben sie sich nebenberuflich
mit Volks- und Betriebswirtschaftslehre, Recht, Personalführung- und -entwicklung
sowie einer praxisbezogenen
Projektarbeit
auseinandergesetzt. Ihre Mühen haben
sich gelohnt: Insgesamt 15
Betriebswirte des Handwerks
(HWK) haben im Berufsbildungszentrum (BBZ) in Aurich der Handwerkskammer
für Ostfriesland ihre Prüfung
bestanden. In einer kleinen Feierstunde überreichte Präsident
Albert Lienemann ihnen ihre
Urkunden und Zeugnisse.
„Ihre Entscheidung war goldrichtig. Sie haben auf Wissen
und Kompetenz gesetzt und sind
für die zukünftigen Führungsaufgaben gerüstet“, gratulierte
Albert Lienemann. Als Mitglied
des Vereins Betriebswirte des
Handwerks für Ostfriesland e.V.
lud er die Absolventen ein, sich
dem Netzwerk anzuschließen.
Treffen finden an jedem ersten
Dienstag im Monat ab 19 Uhr
im Landhaus Feyen in Mittegroßefehn statt. Er appellierte an
die „Neuen“, sich nicht auf dem
erlangten Wissen auszuruhen. Die Prüfung haben bestanden: Peter Fröhling (Blomberg), Ralf Lüken (Blomberg), Dominik Arians
Das Prinzip „lebenslanges Ler- (Wiesmoor), Jörg Meyer (Großefehn), Rainer Post (Aurich), Carina Klinner (Moormerland), Hagen
nen“ spiele vor dem Hintergrund
Fürst (Aurich), Jessica Duits (Großheide), Werner Dettmers (Nenndorf), Andreas Held (Jever),
eines verschärften Wettbewerbs Tobias Zeng (Moormerland), Markus Pfeiffer (Papenburg), Dirk Hinrichs (Jever), Rainer van Hülsen
eine große Rolle. Die rasante
(Norden), Dagmar Heuermann (Hesel), sitzend links. Foto: HWK
technische Entwicklung und der
laufende Strukturwandel seien
nur einige Stichworte, die deutlich machten, wie wichtig es sei,
sich ständig fortzubilden, um den
betrieblichen Erfolg zu sichern,
sagte Lienemann.
Der „Betriebswirt (HWK)“ wird
zukünftig als „Geprüfter Betriebswirt nach der Handwerksordnung (HwO)“ im BBZ in
Aurich angeboten. Der staatlich
anerkannte Abschluss zählt als
höchste Fortbildung im Handwerk.
Ein weiterer Kurs startete bereits
Mitte Oktober.
Kleymann, werlte
November 2015
13
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und weiterhin viel Erfolg!
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Von links: Von links: Berthold Henschel, Daniel Thele, Bernd Busemann, Ansgar, Gesina und Matthias Kleymann, KMU-Berater
Georg Gerdes und Edwin König griffen beim Spatenstich für den Neubau zur Schaufel. Fotos: Dieter Nannen
Die Kleymann GmbH in Werlte expandiert kräftig
Werlte.
Auch in kleinen Orten gibt es
Unternehmen, die in Europa in
bestimmten Marktsegmenten
eine führende Rolle spielen.
Ein Beispiel ist die Kleymann
GmbH in Werlte.
Das 1991 gegründete Unternehmen befasst sich in der Sparte
Oberflächentechnik mit den
Bereichen
Korrosionsschutz,
Lackiertechnik und Pulverbeschichtung. In der Korrosionsschutz-Technik hat die Kleymann GmbH ein vorher lediglich auf Kleinteile angewandtes
Verfahren
weiterentwickelt.
Sie bringt eine sehr dünne, aber
dennoch sehr wirksame Spezialschutzschicht auf Bauteile bis zu Ansgar Kleymann (links) und Landtagspräsident Bernd Buseeiner Größe von 4,50 Meter an. In
mann beim Rundgang durch den Betrieb
diesem Geschäftsfeld nimmt die
Kleymann GmbH in Europa eine Gebäude verbunden wird. Die Kleymann neben weiteren Gäsneue Halle wird eine Größe von ten den Präsidenten des NiederVorreiterrolle ein.
850 Quadratmetern haben. Bis sächsischen Landtages, Bernd
Das Unternehmen hat besonders Anfang 2016 soll sie fertig sein. Busemann, und den stellvertretenden Bürgermeister der Gedurch die Arbeiten im Bereich
Busemann
meinde Werlte, Daniel Thele,
des Korrosionsschutzes eine sehr
kam
zum
Spatenstich
begrüßen konnte. Landtagsprädynamische Entwicklung geVor
kurzem
erfolgte
der
symsident Busemann wies auf die
nommen. Deshalb ist der Bau
einer weiteren Halle erforderlich, bolische erste Spatenstich, zu Bedeutung der mittelständischen
die direkt mit dem vorhandenen dem Geschäftsführer Ansgar Familienbetriebe hin. Sie seien
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Die Kleymann GmbH beschäftigt aktuell 30 Mitarbeiter. Geschäftsführer
Ansgar Kleymann

ist davon überzeugt, dass in den
nächsten Jahren aufgrund der
Expansion bis zu zwanzig neue
Arbeitsplätze entstehen werden.

Er weist aber gleichzeitig auf
den Mangel an Fachkräften hin.
Deshalb setzt sich sein Unternehmen verstärkt für die Ausbildung
von jungen Menschen zum Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik ein. Dieser Beruf ist
in der Öffentlichkeit bisher wenig bekannt. Ansgar Kleymann
hat sich deshalb entschlossen, in
enger Zusammenarbeit mit dem
MEMA-Netzwerk, einer Organisation der Emsland GmbH, eine
nachhaltige Aufklärungs- und
Werbekampagne für diesen Beruf durchzuführen.





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das Rückgrat der Wirtschaft.
Besonders im Emsland spielen
sie nach seiner Auffassung neben einigen Großbetrieben eine
sehr wichtige Rolle. „Hümmlinger Eigengewächse sind wichtig
für unsere nähere Umgebung.“
Werltes stellvertretender Bürgermeister Daniel Thele ergänzte:
„Wir freuen uns über die tolle
Entwicklung des Unternehmens
und über die vorgesehene erhebliche Investition.“
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Management & Finanzmarkt
14
Eine Handlungsalternative für die Finanzierungsstrategie wählen
Kreditvergabe für KMU
Papenburg.
Über 27 Prozent der kleinen
und mittleren Unternehmen in
Deutschland sind nach eigener Aussage bei der Unternehmensfinanzierung von ihrer Hausbank abhängig. Nur
23% der befragten Unternehmen bezeichnen sich als von
ihrer Hausbank völlig unabhängig. Das ist ein Ergebnis
des „KMU-Banken-Barometer
2015“. Die Umfrage wurde vom
Verband „Die KMU-BeraterBundesverband freier Berater
e. V.“ in Kooperation mit der
„Deutsche Unternehmerbörse
DUB.de“ durchgeführt.
Als besonders bedenklich bezeichnet Georg Gerdes von der
Fachgruppe Finanzierung-Rating
der KMU-Berater die Antworten zu der Anzahl der Hausbanken: „Ein gutes Drittel der
befragten Unternehmen haben
nur eine Hausbankverbindung.
Selbst Unternehmen mit mehr als
100 Mitarbeitern arbeiten zu 28
Prozent mit nur einer Hausbank
zusammen. Das ist aus Beratersicht schon fahrlässig zu nennen“
so Gerdes.
Unternehmen, die nur auf eine
Hausbank setzen, können durch
den von allen Kreditverbänden
erwarteten Rückgang der Erträge
der Banken und durch die Auswirkungen von Basel III ein Problem bekommen. „Je nach Banksituation sind zum Teil deutlich
negative Veränderungen in der
Risikostrategie zu erwarten“, so
Gerdes. Mit fatalen Folgen für
die Unternehmen: Dies könne die
Reduzierung eingeräumter Kreditlinien oder die Verweigerung
notwendig werdender Kreditausweitungen zur Folge haben. Unternehmen müssten dann schnell
Alternativen zur Hand haben,
sagt Gerdes.
tegien. Das eröffne Unternehmen Finanzierungsspielräume.
Außerdem sei auch nur auf dieser Basis ein wirklicher Wettbewerbsvergleich von Angeboten
der Banken möglich.
Unternehmen sollten weitere
Alternativen in ihre Finanzierungsstrategie einbauen. Darauf
weist Nicolas Rädecke von DUB.
de hin: „Die Frage nach weiteren externen Finanzierungsinstrumenten hat gezeigt, dass nur
Leasing umfassend genutzt wird.
Selbst Factoring setzen nur 13
Prozent der Unternehmen ein und
lassen damit viele bewährte und
auch neue Finanzierungsformen
an sich vorbeiziehen. Das ist
verwunderlich.“ KMU-Berater
Gerdes ergänzt: „Unternehmen
sollten Leasing, Factoring, Versicherungsdarlehen, Mitarbeiterdarlehen oder die neuen Möglichkeiten im Internet nutzen,
um ihre Kreditspielräume bei
den Hausbanken vor allem für
die Kontokorrentkredite offen zu
halten – also eine gezielte Finanzierungsstrategie erarbeiten und
umsetzen.“
Handlungstipp der KMU-Berater: Mittelständler sollten eine
zweite in etwa gleich starke
Hauptbankbeziehung zu einem
weiteren Kreditinstitut aufbauen.
„Dieser Schritt muss dann getan
werden, wenn die finanzielle Situation gut ist. Das erleichtert
zum einen den Aufbau neuer
Kreditbeziehungen, zum anderen
benötigt dieser Schritt viel Zeit
gerade mit Blick auf die Verteilung der Sicherheiten“, so Gerdes weiter. Hintergrund für diese
Empfehlung der KMU-Berater: Alle Ergebnisse stehen im InterBanken und Sparkassen verfol- net unter www.banken-baromegen unterschiedliche Risikostra- ter-2015.kmu-berater.de.
Die KMU-Berater laden am 24. November zur 2.Veranstaltung ein
Tag der Unternehmensnachfolge
November 2015
Dieter Nannen
Bankdirektor i. R.
Finanzmarkt
• Die Geheimnisse der Aktienkurs-Entwicklung
Geldanlagen in Aktien bieten große Ertragschancen. Dennoch sind sie nicht jedermanns Sache. Selbst in der
aktuellen Situation, in der es auf dem Sparkonto kaum noch Zinsen gibt, hat sich das Anlageverhalten der
meisten Bundesbürger nicht wesentlich geändert. Sie setzen nach wie vor auf Einlagen bei ihrer Bank, weil
sie die Gewissheit haben, dass ihr Kapital erhalten bleibt. Bei Aktiengeschäften kann das ganz anders sein.
Der Chance auf ansehnliche Gewinne steht das Risiko des Verlustes eines Teils des eingesetzten Kapitals
gegenüber, weil niemand die Entwicklung der Aktienkurse mit absoluter Sicherheit vorhersagen kann. Viele
Einflüsse wirken sich auf die Kurse aus. Manche sind klar erkennbar und logisch begründbar, andere sind
nur schwer zu durchschauen.
Die Entwicklung der Aktienkurse hängt vom Angebot und der Nachfrage ab, haben kluge Ökonomen festgestellt. Diese These bezweifelt niemand, doch wovon hängen wiederum Angebot und Nachfrage ab? Die
Antworten auf diese Fragen sind vielfältig und in konkreten Einzelfällen durchaus umstritten.
Es gibt eine Fülle von Faktoren, die Einfluss auf die Aktienkurse nehmen. Das sind zunächst die allgemeine
Wirtschaftslage, die Wettbewerbssituation in einzelnen Branchen und besonders die Ertrags- und Kapitalverhältnisse des betreffenden Unternehmens.
Doch die für jedermann erkennbaren Tatsachen wie etwa der letzte Jahresabschluss oder eine bestimme
Marktposition sind für künftige Kursveränderungen nur von geringer Bedeutung. In der Vergangenheit eingetretene Entwicklungen haben sich längst auf den Aktienkurs ausgewirkt. Wichtiger als die Vergangenheit
ist die Gegenwart und noch wichtiger ist die Zukunft. Da sich jedoch bekanntlich künftige Entwicklungen
nicht mit absoluter Sicherheit vorhersagen lassen, beginnt in diesem Punkt das Risiko einer Anlage in
Aktien.
Erfahrene Wirtschaftsexperten sind durchaus in der Lage, den Trend der Konjunkturentwicklung vorherzusagen. Doch eine Punktlandung gelingt ihnen bei ihren Prognosen keineswegs immer. Das liegt besonders
an den intensiven internationalen Wirtschaftsbeziehungen. Unterschiedliche Konjunkturtrends in Ländern
von großer weltwirtschaftlicher Bedeutung können sich sehr differenziert auf die heimische Konjunktur
auswirken. Noch schwieriger wird es bei der Vorhersage über die Entwicklung einzelner Branchen. Zudem
muss sie sich keineswegs gleichmäßig auf alle Unternehmen einer Branche auswirken. Selbst in einer
florierenden Branche kann es ertragsschwache Unternehmen geben.
Das ist die eine Seite der Medaille. Die andere sieht so aus: Es sind keineswegs immer harte Faktoren und
allgemein erwartete Entwicklungen, die die Aktienkurse beeinflussen. Ein sich häufig wiederholendes Beispiel: Eine Aktiengesellschaft berichtet, dass sie im vergangenen Quartal einen Verlust hinnehmen musste –
und der Kurs ihrer Aktie steigt! Die Erklärung ist ebenso einfach wie im konkreten Fall unvorhersehbar: Die
professionellen Anleger hatten einen noch höheren Verlust befürchtet. Sie sind erleichtert, kaufen Aktien
dieses Unternehmen und lösen damit einen Kursanstieg aus. Natürlich ist auch der umgekehrte Fall möglich,
wenn die Börsianer ein besseres als das eingetretene Geschäftsergebnis erwartet hatten.
Solche Fälle sind noch nachvollziehbar. Doch es kann noch schlimmer kommen: Ein Kurs steigt innerhalb
kurzer Zeit sehr schnell. Die Fachleute haben dafür keine Erklärung. Eine Ursache, die allerdings erst im
Nachhinein und allenfalls für Insider erkennbar wird, kann sein: Rein zufällig haben sich Kaufaufträge
gehäuft. Das hat zu einem Kursanstieg geführt. Weitere Kaufinteressenten, die die Entwicklung ständig
und mit nervöser Aufmerksamkeit verfolgen, vermuten einen konkreten, aber für sie noch nicht erkennbaren Anlass, der sich positiv auf die Ertragslage des Unternehmens auswirken wird. Nach den Regeln des
Herdenprinzips kaufen auch sie auf Verdacht diese Aktie mit der Konsequenz, dass der Kurs weiter steigt.
Alle Experten wundern sich. Sehr schnell stellen sie fest, dass es keine konkrete und wirtschaftlich zu begründende Ursache für den Kursanstieg gibt und der Kurs deshalb bald wieder fallen wird. Sie verkaufen
die Aktie, was einen Kursrückgang auslöst. Immer mehr Aktionäre entscheiden sich aufgrund des KursVon links: Thorsten Riebe, Carsten Steenken, Detlef Müller, Christine Warnke und Gertrud
rückgangs ebenfalls zu einem Verkauf und der Kurs geht noch weiter zurück. Die technische Entwicklung
Meiners-Hagen veranstalten den 2. Tag zur Unternehmensnachfolge in Osnabrück.
hat die Möglichkeit dieses Effektes stark erhöht. Sie ermöglicht es, innerhalb von Sekunden zahlreiche
Osnabrück.
Ebenso bietet die Veranstaltung KMU-Beraterin Gertrud Mei- Aktiengeschäfte abzuschließen, die die Kursentwicklung beeinflussen können.
eine Basis für das gegenseitige ners-Hagen von der MittelstandsKennenlernen und den Austausch beratung Meiners-Hagen GmbH Wenn ein bestimmtes Ereignis eintritt, das Einfluss auf den Kurs haben könnte, ist die Reaktion der Ak„Zusammen bringen, wer untereinander. Die Veranstaltung & Co. KG in Oldenburg ist die tionäre keineswegs automatisch einheitlich. Bei weitem nicht jede Entscheidung der Börsianer beruht auf
zusammen passt“ unter die- findet im InnovationsCentrum in Initiatorin der Veranstaltung. Die eine wissenschaftlich fundierte, sachliche und sich allmählich entwickelnde Meinungsbildung. Schon die
sem Motto veranstaltet der Osnabrück statt und beginnt um Referenten kommen aus ihrem grundsätzlichen Unterschiede zwischen Optimisten und Pessimisten spielen eine Rolle. Viele Handlungen
Verband Die KMU-Berater- 15.00 Uhr.
Netzwerk rund um Oldenburg beruhen auf intuitiven Einordnungen, und für längere Analysen von bestimmten Vorgängen ist an der Börse
Bundesverband freier Beraund aus der Fachgruppe Un- ohnehin nicht immer Zeit.
ter e.V. zum zweiten Mal am „Wir möchten eine Gelegenheit ternehmensnachfolge des KMU24. November 2015 im ICO bieten, dass für den Mittelstand Beraterverbandes. Die Themen Aus diesen Erfahrungen ergeben sich zwei wichtige Fragen: Soll ich eine Aktie kaufen, deren Kurs in den
in Osnabrück den „Tag der eminent wichtige Thema Unter- behandeln steuer-, erbrechtliche vergangenen Tagen erheblich gestiegen ist? Es muss doch gute Gründe für den Kursanstieg geben, die zu
Unternehmensnachfolge“. Im nehmensnachfolge vor Ort zu und betriebswirtschaftliche As- einem weiteren Anstieg führen werden. Oder soll ich besser eine Aktie kaufen, deren Kurs in den verganMittelpunkt werden fachliche diskutieren und damit weitere pekte genauso wie die sogenann- genen Tagen stark gesunken ist? Vielleicht ist der Rückgang auf Gerüchte, die sich nicht bewahrheiten, statt
Impulse für Unternehmerin- Gesprächsprozesse anstoßen“, ten weichen Faktoren wie zum auf Tatsachen zurückzuführen oder ein negativer Einfluss ist von anderen Aktionären überbewertet worden,
nen und Unternehmer stehen, betont Thomas Thier, Vorsitzen- Beispiel die Frage „Entscheiden so dass sich der Kurs bald erholen wird. Die Antwort ist einfach: Beide Varianten sind denkbar.
die an eine Übergabe denken, der des KMU-Beraterverbandes Gefühle über die Nachfolge?“
Oder beantwortet ein an der Börse bekanntes Sprichwort die Frage? Es lautet „Versuche nicht, ein fallendes
und für Gründerinnen und und Wirtschaftsecho-Kolumnist
Gründer.
(siehe Seite 2).
Für viele Themen wird es ge- Messer zu fangen“ und will vor einem Aktienkauf bei fallenden Kursen warnen, weil die Wahrscheinlichkeit
trennte Vorträge für potenzielle weiterer Rückgänge recht groß sei. Doch während wir in der Realität sehen können, ob sich das Messer noch
Übergeber einerseits und poten- im freien Fall befindet oder schon am Boden liegt und sich das Aufheben lohnt, ist diese Erkenntnis bei der
zielle Übernehmer andererseits Beurteilung einer Kursentwicklung schwierig.
Der kluge Kopf läßt sich beraten – i geben. Einige Themen werden
und er weiß, von wem und warum!! für beide Zielgruppen gemein- Die große Palette möglicher Einflüsse auf die Kursentwicklung, die längst nicht alle sofort erkennbar und
sam besprochen wie zum Bei- zu beurteilen sind, erlaubt kaum eine absolut treffsichere Vorhersage. Deshalb sagt eine weitere Börsenspiel das Thema „Ganzheitlicher weisheit: „Börsenprognosen aufzustellen, erinnert an den Versuch, eine schwarze Katze in einem schwarzen
Nachfolgeprozess: Wie geht Raum zu finden.“
das?“ Für die Veranstaltung wird
ein Kostenbeitrag in Höhe von Trotz aller Unwägbarkeiten über die Kursentwicklungen ist eine Kapitalanlage in Aktien keineswegs grundsätzlich abzulehnen. Im Gegenteil: Besonders für langfristige Anlagen ist der Kauf von Aktien durchaus in179,50 Euro erhoben.
teressant. Von Anfang 2010 bis heute ist der deutsche Aktienindex DAX im Durchschnitt um rund 13 % pro
Jahr gestiegen. Zusätzlich erhielten die Aktionäre die jährlichen Dividenden. Eine solche Rendite konnte
Anmeldungen per E-Mail an ein traditionelles Sparkonto nicht bieten. Hinzu kommt ein weiteres Argument für den Aktienkauf: Der
[email protected]. Aktionär kann höchstens 100 % seines Kapitals verlieren, aber seinen Gewinnen sind keine Grenzen gesetzt.
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November 2015
Ratgeber recht
Dipl.-Kaufmann Enno Gembler
Steuerberater Johann Grensemann
Steuerrecht
15
Dr. jur. Katrin Stoye, Rechtsanwältin
und Fachanwältin für Arbeitsrecht
Arbeitsrecht
• Wechselkursbedingt höhere Tilgungsleistungen für
Fremdwährungsdarlehen sind keine Werbungskosten
bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung
• Aktuelle Entscheidungen des BAG zu Ansprüchen des
Arbeitnehmers auf Urlaub und Annahmeverzugsvergütung
Mit ihrer Klage verlangte die Klägerin, ihre wechselkursbedingten Währungsverluste als Werbungskosten zu berücksichtigen. Die Klage blieb erfolglos. Fremdwährungsverluste, die sich aus dem Kursverlust des Euro gegenüber dem Schweizer Franken ergeben, seien auch dann nicht als Werbungskosten
bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung zu berücksichtigen, wenn die den Verlusten zu
Grunde liegenden Darlehen zur Finanzierung des Erwerbs, der Sanierung oder der Errichtung eines
Gebäudes dienten.
Zum Sachverhalt:
Der Kläger war bei der Beklagten seit dem 1. Januar 2009 beschäftigt. Arbeitsvertraglich schuldete die Beklagte jährlich 26 Arbeitstage Urlaub in der 5-Tage-Woche. Der Kläger kündigte das Arbeitsverhältnis zum 30.
Juni 2012. Am 21. Juni 2012 schlossen die Parteien mit Wirkung ab dem 2. Juli 2012 (Montag) einen neuen
Arbeitsvertrag. Das Arbeitsverhältnis endete aufgrund fristloser Kündigung der Beklagten am 12. Oktober
2012. Die Beklagte gewährte dem Kläger 2012 drei Tage Urlaub.
Bei den von der Klägerin vorrangig geltend gemachten wechselkursbedingten Erhöhungen der Darlehensstände zum Jahresende nebst erbrachter Tilgungsleistungen handele es sich um (noch nicht
realisierte) Vermögensverluste in der nicht steuerbaren Privatsphäre, nicht jedoch um Werbungskosten.
Anders als bei den Gewinneinkünften blieben bei den Überschusseinkünften, zu denen auch Einkünfte
aus Vermietung und Verpachtung gehörten, Wertveränderungen des Vermögens des Steuerpflichtigen
außer Betracht, auch wenn es der Einkünfteerzielung diene. Aus der neueren Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zur Berücksichtigung von nachträglichen Schuldzinsen bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung ergebe sich nichts anderes.
Die Parteien haben noch darüber gestritten, ob die Beklagte verpflichtet ist, über 17 hinaus weitere sechs
Urlaubstage mit 726,54 Euro brutto abzugelten. Die Beklagte hat die Auffassung vertreten, mit Beginn des
neuen Arbeitsverhältnisses beginne ein vom vorherigen Arbeitsverhältnis unabhängiger neuer urlaubsrechtlicher Zeitraum. Der Kläger habe deshalb für beide Arbeitsverhältnisse nur Teilurlaubsansprüche erworben.
Das Arbeitsgericht hat der Klage stattgegeben. Das Landesarbeitsgericht hat die dagegen gerichtete Berufung
der Beklagten zurückgewiesen.
1. Urlaubsdauer bei kurzfristiger Unterbrechung des Arbeitsverhältnisses
Mit Beendigung des Arbeitsverhältnisses entsteht nach § 7 Abs. 4 BUrlG ein Anspruch auf Abgeltung des
Zur Finanzierung einer Mietimmobilie, deren Kaufpreis in Euro zu zahlen war, hatte die Klägerin ein wegen der Beendigung nicht erfüllten Anspruchs auf Urlaub. Wird danach ein neues Arbeitsverhältnis mit
Darlehen über Schweizer Franken aufgenommen. Den Schuldendienst erbrachte sie in Euro. Eine Än- demselben Arbeitgeber begründet, ist dies in der Regel urlaubsrechtlich eigenständig zu behandeln. Der
derung des Wechselkurses in den Streitjahren führte dazu, dass trotz der Tilgungsleistungen die Darle- volle Urlaubsanspruch wird erst nach (erneuter) Erfüllung der Wartezeit des § 4 BUrlG erworben. Der Teilurhensvaluta nicht sank, sondern sogar anstieg.
laub gemäß § 5 BUrlG berechnet sich grundsätzlich eigenständig für jedes Arbeitsverhältnis.
Zum Urteil:
Die Revision der Beklagten hatte vor dem Neunten Senat des Bundesarbeitsgerichts keinen Erfolg. Jedenfalls
in den Fällen, in denen aufgrund vereinbarter Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses bereits vor BeendiSie erweitere lediglich das Tatbestandsmerkmal des Veranlassungszusammenhangs, der Einkünftedua- gung des ersten Arbeitsverhältnisses feststeht, dass es nur für eine kurze Zeit unterbrochen wird, entsteht
lismus werde dadurch nicht in Frage gestellt. Gegen das Urteil des 2. Senats vom 21.05.2015 2 K 197/14, ein Anspruch auf ungekürzten Vollurlaub, wenn das zweite Arbeitsverhältnis nach erfüllter Wartezeit in
ist Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt worden, Aktenzeichen des BFH: IX B 85/15.
der zweiten Hälfte des Kalenderjahres endet.
Quelle: Taxmail
• Achtung bei Pensionszusagen an beherrschende
Gesellschafter-Geschäftsführer
[Bundesarbeitsgericht, Pressemitteilung Nr. 47/15, 20. Oktober 2015 - 9 AZR 224/14; Vorinstanz:
Landesarbeitsgericht Düsseldorf, Urteil vom 19. Februar 2014 - 1 Sa 1273/13]
Nach der Rechtsprechung des BFH und den bestehenden Verwaltungsauffassung sind Pensionszusagen
an beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer vGA zu werten, wenn sie innerhalb der verbleibenden Dienstzeit nicht mehr erdient werden können. Der BFH hat bestätigt, dass dies auch für Erhöhungen von Pensionszusagen gilt und mit Urt. I R 17/14 v. 20.5.2015 Fälle einbezogen, in denen die
Höhe der Pension vom Endgehalt im Pensionszeitpunkt abhängig ist und es sich um über die üblichen
Anpassungen an das allgemeine Gehalts- und Preisniveau hinausgehende abrupte Vergütungssprünge
innerhalb des Zehnjahreszeitraums handelt. Dabei ist für die Ermittlung des Erdienungszeitraums auf
den in der Pensionszusage vereinbarten frühestmöglichen Zeitpunkt des Pensionsbezugs abzustellen.
Im Streitfall ist die Vergütung eines beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführers von 424.000 DM
auf 600.000 DM zu einem Zeitpunkt angehoben worden, als er bereits über 57 Jahre alt war. Sein Pensionsanspruch war grundsätzlich auf das 65. Lebensjahr abgestellt, jedoch konnte er bereits im Alter von
60 Jahren Pensionsansprüche geltend machen. Der BFH sah bei dieser Konstellation in der mittelbaren
Pensionsanhebung durch die Gehaltserhöhung eine mit einer Erstzusage vergleichbare Pensionsanhebung. Das Ergebnis seiner Überprüfung warf folglich die Annahme einer vGA.
Quelle: Taxmail
• BFH: Umsatzsteuer bei Verkäufen über Internet-Handelsplattformen
Der XI. Senat des BFH hat mit Urteil vom 12. August 2015 XI R 43/13 entschieden, dass derjenige, der
planmäßig und mit erheblichem Organisationsaufwand mindestens 140 fremde Pelzmäntel in eigenem
Namen über eine Internet-Handelsplattform verkauft, eine unternehmerische und damit umsatzsteuerpflichtige Tätigkeit ausübt.
Die Klägerin, eine selbständige Finanzdienstleisterin, verkaufte in den Jahren 2004 und 2005 über zwei
„Verkäuferkonten“ bei der Internet-Handelsplattform eBay an einzelne Erwerber mindestens 140 Pelzmäntel für insgesamt ca. 90.000 Euro. Die Klägerin gab dazu an, im Zuge der Auflösung des Haushalts
ihrer verstorbenen Schwiegermutter habe sie deren umfangreiche private Pelzmantelsammlung, die
diese zwischen 1960 und 1985 zusammengetragen habe, über eBay veräußert. Die unterschiedliche
Größe der verkauften Pelze resultiere daraus, dass sich eine Kleidergröße “schon mal ändern” könne.
Der Verkauf einer privaten Sammlung sei keine unternehmerische Tätigkeit.
Nachdem das FA aufgrund einer anonymen Anzeige von den Verkäufen erfahren hatte, setzte es für
die Verkäufe Umsatzsteuer fest. Es hielt die Angaben der Klägerin für nicht glaubhaft. Das FG gab der
Klage statt. Es führte zur Begründung aus, die Klägerin sei nicht unternehmerisch tätig geworden, weil
sie lediglich Teile einer Privatsammlung verkauft habe.
Der BFH ist dieser Beurteilung nicht gefolgt, sondern hat die Umsatzsteuerpflicht der Verkäufe bejaht.
Die Auffassung des FG, die Klägerin habe – vergleichbar einem Sammler – eine private Pelzmantelsammlung verkauft, halte einer revisionsrechtlichen Überprüfung nicht stand. Mit der Tätigkeit eines
privaten Sammlers habe die Tätigkeit der Klägerin nichts zu tun; denn die Klägerin habe nicht eigene,
sondern fremde Pelzmäntel – die (angebliche) „Sammlung“ der Schwiegermutter – verkauft. Nicht
berücksichtigt habe das FG, dass die verkauften Gegenstände (anders als z.B. Briefmarken, Münzen
oder historische Fahrzeuge) keine Sammlerstücke, sondern Gebrauchsgegenstände seien. Angesichts
der unterschiedlichen Pelzarten, -marken, Konfektionsgrößen und der um bis zu 10 cm voneinander
abweichenden Ärmellängen sei nicht ersichtlich, welches „Sammelthema“ verfolgt worden sein sollte.
Maßgebliches Beurteilungskriterium dafür, ob eine unternehmerische Tätigkeit vorliegt, sei, ob der
Verkäufer, wie z.B. ein Händler, aktive Schritte zur Vermarktung unternommen und sich ähnlicher
Mittel bedient hat. Davon ist der BFH in der vorliegenden Konstellation ausgegangen. Der Hinweis der
Klägerin auf die begrenzte Dauer ihrer Tätigkeit führe zu keiner anderen Beurteilung.
Quelle: Taxmail
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2. Annahmeverzug bei rückwirkender Begründung eines Arbeitsverhältnisses
Der Anspruch auf Vergütung wegen Annahmeverzugs setzt ein erfüllbares, d.h. tatsächlich durchführbares Arbeitsverhältnis voraus. Bei rückwirkender Begründung des Arbeitsverhältnisses liegt ein solches
für den vergangenen Zeitraum nicht vor.
Zum Sachverhalt:
Die Klägerin war bis zum 31. Dezember 1986 bei der Beklagten beschäftigt. Mit Wirkung vom 1. Januar
1987 ging ihr Arbeitsverhältnis im Wege eines Betriebsübergangs auf eine neu gegründete Gesellschaft, die
C. GmbH, über. Die Beklagte garantierte ihr ein Rückkehrrecht. Über das Vermögen der C. GmbH wurde
am 1. Oktober 2009 das Insolvenzverfahren eröffnet, worauf der Klägerin wegen Betriebsschließung zum
31. Januar 2010 gekündigt wurde. Die Klägerin machte ihr Rückkehrrecht gegenüber der Beklagten gerichtlich
geltend. Die Beklagte lehnte den Abschluss eines Arbeitsvertrags unter Berufung auf das Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 19. Oktober 2005 (- 7 AZR 32/05 - ) in einem nach ihrer Auffassung vergleichbaren Fall ab.
Das Landesarbeitsgericht verurteilte die Beklagte rechtskräftig dazu, das Angebot der Klägerin auf Abschluss
eines Arbeitsvertrags ab dem 1. Februar 2010 anzunehmen.
Zum Urteil:
Die Klägerin begehrt mit ihrer Klage rückständiges Arbeitsentgelt für die Zeit ab 1. Februar 2010. Die
Vorinstanzen haben der Klage stattgegeben. Auf die Revision der Beklagten hat der Fünfte Senat des Bundesarbeitsgerichts die Klage abgewiesen. Ein Anspruch auf Vergütung wegen Annahmeverzugs besteht
nicht. Dieser setzt ein tatsächlich durchführbares Arbeitsverhältnis voraus. Ein rückwirkend begründetes
Arbeitsverhältnis ist für in der Vergangenheit liegende Zeiträume nicht tatsächlich durchführbar. Die
Beklagte schuldet die Vergütung auch nicht nach § 326 Abs. 2 S. 1 Alt. 1 BGB, weil sie die Unmöglichkeit
der Erbringung der Arbeitsleistung für die Vergangenheit nicht zu verantworten hat. Die Beklagte befand sich
in einem entschuldbaren Rechtsirrtum.
[Bundesarbeitsgericht, Pressemitteilung Nr. 42/15, Urteil vom 19. August 2015 - 5 AZR 975/13;
Vorinstanz: Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 2. September 2013 - 5 Sa 233/13]
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INKASSO-TIPP
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Inkassounternehmen
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Zahlungsansprüche zum 31.12.
Außergerichtliche Mahnungen hemmen die Verjährung der Zahlungsansprüche nicht selbst dann nicht, wenn sie schriftlich oder mit
eingeschriebenen Brief erfolgen!
Jährlich gehen Millionenbeträge durch Nichtbeachtung von Verjährungsfristen von Zahlungsansprüchen verloren. Die regelmäßige
Verjährungsfrist beträgt 3 Jahre und beginnt mit Ablauf des Jahres in
dem der Anspruch entstanden ist.
Die gesetzlichen Regelungen enthalten zahlreiche Ausnahmen (kürzere oder längere Fristen, Fristen für Ansprüche, auch Ansprüche, die
keine Zahlungsansprüche sind u. v. m.). Nach Ablauf der gesetzlich
festgeschriebenen Frist kann der Schuldner sich auf die Verjährung
seiner Schuld berufen und die Erfüllung des Anspruchs verweigern.
Der Anspruch des Gläubigers besteht rechtlich zwar weiterhin, lässt
sich aber nicht mehr gerichtlich durchsetzen.
Die sofortige Aufarbeitung von überfälligen Forderungen, insbesondere wenn sie noch aus dem Jahre 2012 stammen oder die Übergabe
an ein Inkassounternehmen machen sich bezahlt.
Inkassounternehmen werden zunächst den Kontakt zum Schuldner
suchen, um die Unterbrechung der Verjährung durch Anerkenntnis
oder (Teil-)Zahlung zu erwirken. Das nimmt eine gewisse Zeit in
Anspruch.
In manchen Fällen sind Schuldner zwischenzeitlich „unbekannt verzogen“ oder Firmenbezeichnungen unvollständig oder nicht korrekt.
Mit entsprechendem Know-how und Zugriffsmöglichkeiten auf
wichtige Datenbanken hilft ein Inkassounternehmen in den meisten
Fällen schnell. Manchmal kostet die Recherche jedoch wertvolle Zeit.
Zeit, die zum Beispiel benötigt wird um Ihre Ansprüche im gerichtlichen Verfahren geltend zu machen, damit die Verjährung gehemmt
wird und Ihre Ansprüche nicht verloren gehen.
Rund 20 deutsche Firmen präsentierten sich in Winschoten
„Banenmarkt“ voller Erfolg
Von Inge Meyer
In Kooperation mit dem Landkreis Leer und der Gemeinde
in Ost-Groningen, Winschoten,
fand der „Banenmarkt van het
Norden“ erstmals in dieser
Form im Gebäude am Tramwerksplaats statt.
bau aus Papenburg. Nachdem die
Messe mit untermauerten Fachvorträgen zu dem Thema „das
richtige Passfoto“ oder „VideoClippings“ für Bewerbungen um
11 Uhr startete, füllte sich das
Gebäude am Winschoter Hafen
gegen Mittag mit vielen Bewerberinnen und Bewerbern. Auch
im beheizten Nachbarzelt war
jeder Standplatz vergeben.
Auf dieser „Jobbörse“ für deutsche und niederländische Firmen, Arbeitsagenturen, Kreishandwerkerschaften und Institutionen präsentierten sich
insgesamt 70 Aussteller. Über
20 ausstellende Zeitarbeitsunternehmen aus Deutschland waren
dabei. Aber auch Mitgliedsbetriebe des „Software Netzwerkes
Da die Arbeitslosenquote in Ostfriesland und im Emsland sehr
gering ist, ja nahezu Vollbeschäftigung herrscht, versuchen
die Zeitarbeitsfirmen verstärkt
niederländische Bewerber anzusprechen. In den Niederlanden
ist die Wirtschaftskrise langsam
überstanden.
Winschoten.
Michael Nee (links) und Kirsten Beyen (rechts) hier am Stand
von Montabau aus Papenburg. Fotos: Inge Meyer
Leer“, Vertreter der Emsachse in
Papenburg und der Agentur für
Arbeit Emden-Leer sowie des
Zentrums für Arbeit in Leer.
„Wir sind mit dem Besuch unseres Standes und den Bewerbern
zufrieden“, sagt Diplom-Kaufmann Michael Nee von Monta-
Die Verjährung einer Forderung tritt nicht ein, wenn sie gehemmt
ist oder die Frist neu beginnt. Verjährungshemmung bedeutet, dass
der Zeitraum, in dem die Verjährung gehemmt war, nicht in die Verjährungsfrist eingerechnet wird. Die Frist läuft nach der Hemmung
weiter. Zu den Hemmungstatbeständen gehören z. B. Klageerhebung,
Zustellung des Mahnbescheids im gerichtlichen Mahnverfahren, Anmeldung des Anspruchs im Insolvenzverfahren u. a..
Die Verjährungsfrist beginnt neu zu laufen, wenn ein Anerkenntnis
des Schuldners vorliegt, Teilzahlungen erfolgen oder eine Vollstreckungshandlung vorgenommen oder beantragt wird.
Die Materie ist sehr komplex und mit vielen Ausnahmen und Möglichkeiten versehen, die hier nicht annähernd vollständig ausgeführt
werden können. Deshalb ist die zeitige Prüfung, ob Verjährung droht
und wie vorgegangen werden muss, unerlässlich. Das übernehmen
wir gerne. Handeln Sie rechtzeitig!
Vertriebsleiter André Sanders (links) von Abiant aus Neermoor hier mit einem Bewerber
Julia Czarnetzki und Fachbereichsleiter Sebastian Budde von
Partner Personaldienst waren mit dabei.
Haren
November 2015
17
MEMA-Netzwerkmitglieder besichtigten ELA Container in Haren
Container beim Bundestag in Berlin
Von Inge Meyer
Haren.
„Hauptsächlich vermieten wir
die Container, die es für sämtliche Anforderungen und für
jede Raumgröße gibt“, sagte
ELA-Geschäftsführer DiplomKaufmann Tim Albers bei der
Begrüßung im „Welcome Center“.
Rund 60 MEMA-Netzwerkmitglieder nahmen an der
Besichtigung der Firma ELA
Container GmbH im Gewerbegebiet Zeppelinstraße in Haren teil, das 1972 von Bern- Mit rund 5.000 Quadratmetern
hard Albers gegründet wurde. Fläche startete das Familienunternehmen 1972 und heute stehen
rund 20 Hektar Fläche zur Verfügung, auf denen Container gelagert, ausgestattet oder repariert
werden. Ob maßgeschneiderte
Lösungen in Form von Büro-,
Wohn-, Schlaf-, Umkleide-, Sanitär-, Lager- oder WerkstattconVon links: ELA Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Tim Albers, seine Ehefrau Elke Albers, Michael
tainer – in Haren arbeiten rund
Schmidt
vom ELA-Marketing, Ralf Neelen, Area Sales Manager und MEMA-Netzwerkmanager
450 Mitarbeiter, die teils ab sechs
Maik
Schmeltzpfenning zu Beginn des Rundgangs bei ELA Container in Haren.
Uhr morgens im Einsatz sind
und die Mietcontainer zu den um rund die Hälfte reduzieren.“ den Niederlanden, Belgien, Po- Obergeschoss. Zwar ist die OffKunden fahren. „Wir setzen auf 16 Stück dieser Art sind auf dem len und Qatar, vertreten.
shore-Abteilung neu, aber bereits
Bernhard Albers kaufte in den
Anfangsjahren schon gebrauchte
Seecontainer in allen großen SeeRüdiger Keinberger übernimmt
bei der Röchling Engineering
häfen auf. „Beispielsweise auf
Plastics SE & Co. KG in Haren
die Verantwortung für die
Business Units Machined Components und Composites.
Schiffen und Bohrinseln werden die Container eingesetzt, für
Windparks in der Nordsee und
auf den Weltmeeren und für die
Kabelverlegung in der Nordsee
sind wir schon lange tätig.“
Der emsländische Familienbetrieb ELA hat seit 1972 den MietService und auch die Technik
der Raumsysteme ständig weiter entwickelt. Mit über 22.000
transportablen Einheiten ist ELA
Container europaweit unterwegs,
wenn es um mobile Raumlösungen in Containerbauweise geht.
Ein eigener Fuhrpark von 60 Spezial-LKW mit Ladekran gewährleistet einen sicheren Transport
und Montage sowie eine schlüsselfertige Übergabe. Stützpunkte
in ganz Europa stellen eine kurzfristige und schnelle Lieferung an
jeden Ort sicher.
Den jeweiligen Ansprechpartner
findet man auf der Webseite
www.container.de.
Wir können Lkw und Transporter ...
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Quelle: Röchling
Thorsten Haack
Marco Wiesmann
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Neuordnung
trägt zu globalem
Wachstum bei
Haren
Zur Stärkung der Organisation
und Sicherung des globalen
Wachstums ändert Röchling die
Organisation und Führung des
Geschäftsbereiches
Hochleistungs-Kunststoffe.
Mit Wirkung vom 1. September
2015 wird Rüdiger Keinberger
in die Geschäftsführung der
Röchling Engineering Plastics
SE & Co. KG in Haren berufen.
In dieser Funktion übernimmt
er die Verantwortung für die
Business Units Machined Components und Composites. Bisher verantwortete er neben der
Geschäftsführung der österreichischen
Tochtergesellschaft
Röchling
Leripa
Papertech
GmbH & Co. KG, Oepping, die
Führung der Business Unit Machined Components.
Seine Aufgaben in der Business Unit werden von Heinz
Dirksen als Director Sales und
Marketing und Dietmar Telgenkämper als Director Production
and Engineering übernommen.
Neuer Geschäftsführer der
Röchling Leripa Papertech wird
Peter Eckerstorfer.
Egon Senger GmbH, Am Kabelkran 4, 49716 Meppen, www.auto-senger.de
Die Technik des „Hakenstaplers“, im Fachjargon Spreader genannt, sahen sich die MEMANetzwerkmitglieder beim Rundgang genau an.
fachlich geschultes Personal und
bilden selber aus“, erklärt Tim
Albers beim Durchgang durch
die Büroräume - die Büros der
Geschäftsleitung sind ebenfalls
aus Containern erstellt. Regelmäßig werden Industriekaufleute,
Elektroniker und Metallbauer
ausgebildet und bislang konnten
alle Ausbildungsplätze besetzt
werden.
Gelände im Einsatz.
Im Bundestag und auf
„hoher See“
„Jeder Besucher, der den Bundestag besuchen möchte, muss
durch die aufgebauten Container, eine Art Sicherheitsschleuse,
gehen“, informiert Tim Albers.
Darauf wird er oft angesprochen,
gerade wenn Emsländer zum
Bundestag nach Berlin fahren.
Insgesamt befinden sich acht Die „Langzeit-Container“ von
Werkhallen und zwei „Contai- ELA stehen bereits einige Jahre
Große Augen machten die Besucher in der neuen „OFFSHOREContaineranlage“, die mit maritimen Ausstattungsmerkmalen
versehen fast wie an Bord einer
Yacht wirkt. „Die ELA Offshore-Abteilung haben wir vor
einem Jahr gegründet und diese
Sondercontainer verfügen über
das gängige Seecontainer-Maß.“
Ein Schiffsexponat im Eingang,
eine maßgefertigte „Kombüse“,
das „Kapitänszimmer“ als Besprechungsraum und Büros im
Auf
weiterhin
gute zum
Zusammenarbeit!
Wir
gratulieren
Jubiläum!
Stand: 05/2014 Stand: 05/2014
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Medizintechnik forciert
Ebenfalls mit Wirkung zum
1. September 2015 übernimmt
Lewis H. Carter die Position des
Director Business Unit Medical
Plastics. Röchling forciert damit den Aufbau des strategisch
wichtigen Bereiches Medizintechnik.
Lewis H. Carter übergibt damit seine bisherige Verantwortung für die Herstellung und
den Vertrieb thermoplastischer
Halbzeuge in Nordamerika an
die Business Unit Thermoplastics. Damit bündelt Röchling
ab dem 1. Januar 2016 alle
Aktivitäten im Bereich der
thermoplastischen Halbzeuge
in einer Business Unit die von
Franz Lübbers als Director Sales
and Marketing, und Ludger
Vehring, Director Production
and
Engineering,
geführt
wird. Für die Produktion der
Hochleistungs-Kunststoffe der
Röchling Sustaplast ist Mustafa
Altintas als Business Unit Director Production and Engineering
zuständig.
Mehr auch unter
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Für jeden Zweck die
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Die ELA-Offshore Abteilung wurde im letzten Jahr gegründet. Fotos: Inge Meyer
ner-Bürogebäude“, die maximal
dreifach übereinander gestapelt
werden können, auf dem ELAGelände. Beim Rundgang über
das Werksgelände erklärte der
Chef den „Hakenstapler“, im
Fachjargon „Spreader“ genannt,
den die CAD-Konstruktionsabteilung selber mit entwickelte,
den Vorteil: „Mit dem Hakenstapler konnten wir die Verladezeit der Container auf die LKW
dort direkt vor dem Gebäude.
Im niederländischen Eemshaven
ist sogar ein komplettes Hotel
in eine „Container-Landschaft“
einquartiert worden. „In einem
Container ist beispielsweise die
Rezeption und dies sind WohnContainer“, erläutert Albers.
Weltweit ist das Harener Unternehmen mit zwölf MietcenternStützpunkten, beispielsweise in
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Emsland Extra
18
November 2015
Rund 600 Gäste kamen zu dem Vortrag von Daniela Ben Said
„Stelle den Mensch in den Mittelpunkt“
Von Inge Meyer
Papenburg.
Nach dem knapp zweistündigen Fachvortrag von der „TopSpeaker female“ Daniela Ben
Said aus Osnabrück, konnten
die rund 600 Zuhörer im Hotel
Alte Werft in Papenburg richtig was erzählen. Denn auf Einladung der Sparkasse Emsland
und der Kreishandwerkerschaft Aschendorf-Hümmling
hielt Daniela Ben Said einen
Vortrag zum Thema „Kundenverblüffung“.
Die Trainerin, die beispielweise
Audi, Deutsche Telekom, Tesa
oder RWE betreut, motivierte
die „Selbstständigen zum An-
derssein“. Denn nur als „bunter
Hund“ oder „akribischer Qualitätsjäger“ kann sich der Unternehmer im Strom seiner Mitbewerber unterscheiden. „Wenn Ihr
Kunde zufrieden ist, empfiehlt er
Sie weiter. Bei negativen Erfahrungen taucht die Unzufriedenheit bis zu 18 Malen wieder auf“,
betonte Daniela Ben Said.
gang für eine Jobmesse auf einen
nackigen Popo“ steht.
Was kann Dein Kunde heute über
Dich erzählen? „Das Dich die
gleiche Weihnachtskarte wie aus
den Vorjahren erreicht hat, oder
mit einer Briefmarke, auf dem
Dein Konterfei steht?“, stellte
sie eine rhetorische Frage. Auch
bei „einem Einkaufswert ab 150
Euro bügeln wir ihren ganzen
Korb voll Wäsche“ ist eine aus- Von links: Sparkassenrepräsentant Johannes Konen, Kreishandwerksmeister Heinz Kauscher,
gefallene Idee, um Kunden zu
Referentin Daniela Ben Said, Geschäftsführer Hermann Schmitz von der Kreishandwerkerverblüffen. Genauso wie ein schaft und Handwerkskammer-Präsident Peter Voss begrüßten rund 600 Gäste beim VortragsWerbeplakat, bei dem der „Einabend im Hotel Alte Werft in Papenburg. Foto: Inge Meyer
MIT-Mitglieder besuchten die Firma Codia Software GmbH in Meppen
Markthalle „Made by Emsland“
Von Inge Meyer
Rotterdam.
Meppen.
Im Rahmen der jährlichen
Informationsreise der Mittelstandsvereinigung AschendorfHümmling (MIT), die in diesem Jahr nach Amsterdam und
Rotterdam führte, überzeugten
sich mehr als 30 Mittelständler
von der Leistungsfähigkeit des
Unternehmens Hero-Glas in
Dersum.
Unter der Regie von Laurenz
Stecking wurde das Softwareunternehmen im Jahr 1999 in Meppen gegründet und beschäftigt
mittlerweile 73 Mitarbeiter.
„Wir haben rund 180 Kunden
in ganz Deutschland, für die wir
Dokumente verwalten und Prozesse gestalten“, sagte Michael
Bussmann, Prokurist bei Codia
Software. Das sind öffentliche
Verwaltungen, darunter auch die
Stadt Nordhorn oder Wunstorf,
und Hochschulen, aber auch mittelständische Unternehmen lassen sich zunehmend die „maßgeschneiderte Software“ von den
Meppener Spezialisten programmieren und installieren.
„Wenn beispielsweise 2,7 Kilometer Akten als sogenannte
e-Akte digitalisiert werden, ist
dies nur ein Datenträger, auf den
die Mitarbeiter zugreifen können“, erklärte Heiko Logemann.
Ganze Bau- und Lagepläne in
„Steigen Sie jedoch ab, wenn
das Pferd tot ist“, mahnte die
Referentin. Mit „Rabattaktionen“ und „Niedrigpreisen“ wird
kein Kunde verblüfft, sondern
die Selbstständigkeit neigt sich
dem Ende zu. Dann sei es besser,
dass Pferd auf ein neues Produkt
oder eine neue Dienstleistung zu
satteln.
MIT Aschendorf-Hümmling besichtigte Hero-Glas in Rotterdam
„eAkte“ statt „Aktenberge“
Knapp 30 Mitglieder der MIT
Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung besuchten die
Firma Codia Software GmbH
in Meppen-Nödike. „Ich freue
mich, dass so viele Mitglieder
gekommen sind und bedanke
mich beim Vorstand der Codia Software für die Betriebsvorstellung“, sagte der MITVorsitzende Günter Reisner zu
Beginn der Veranstaltung.
„Stelle den Mensch in den Mittelpunkt und bleib dabei kreativ im
Kopf“, betonte Daniela Ben Said.
Zwischen Träumer in der Firma,
dessen Ideen oft platt gemacht
werden, den ewigen Kritikern
und Handelnden muss ein Ventil
bleiben, um auch neue Wege in
der Kundenkommunikation zu
gehen.
Das emsländische Unternehmen
war an der Realisierung der Rotterdamer Markthalle beteiligt.
Für das 170 Mio. Euro-Prestigeprojekt des niederländischen Stararchitekten Winy Mass wurden
höchste Ansprüche an die Glasfassaden gestellt. Die imposanten
Dimensionen und technischen
Details des Projektes wurden den
MIT-Mitgliedern im Rahmen der
ausführlichen Besichtigung deutlich gemacht. Von der Geschäftsführung der Hero-Glas-Gruppe
konnte Heinrich Ross vor Ort
über das Projekt, seine Besonderheiten und die damit verbundenen logistischen Herausforderungen in Rotterdam berichten.
Im Rahmen der mehrtägigen
Informationsreise nach Amsterdam/Rotterdam wurden neben
der Markthalle Rotterdam u.
a. noch die Firmen Emsflower
in Emsbüren sowie die mit
Abstand
weltweit
größte
Blumenbörse Flora Holland
besichtigt. Die Netzwerkveranstaltungen der MIT erfahren
regelmäßig große Resonanz,
da interessante Einblicke in
Unternehmen
verschiedenster Branchen mit guten Netzwerk-Gesprächen
verbunden
werden.
Der MIT-Vorstand und die Codia-Geschäftsleitung stellten sich
für ein Foto auf (von links):
Alwin Brüning, dahinter Josef Rosche, Michael Bussmann,
MIT-Vorstandschef Günter Reisner, Gerd Suelmann sowie
Thomas Welt. Foto: Inge Meyer
den Bauabteilungen, aber auch
Bestell- und Lieferscheine sowie Anmeldungsformulare der
öffentlichen Verwaltungen sind
bereits so dokumentarisch digitalisiert, dass ein reibungsloser
„Work-flow“ garantiert ist.
Mit der neuen „digitalen Lohnabrechnung“ von Codia Software
lassen sich rund 3,10 Euro Verwaltungskosten pro Mitarbeiter
einsparen. „Der digitale Postversand von Lohnabrechnungen
ist die Zukunft und einige Großunternehmen praktizieren dies
schon“, hob der Fachmann beim
Fachvortrag hervor. Zudem lässt
sich beispielsweise eine Lohnabrechnung oder eine Rechnung
auch manuell problemlos nacharbeiten, wenn dies erforderlich ist.
Das Meppener Dienstleistungsunternehmen passt die Dokumente und Formulare individuell
auf den jeweiligen Firmenkunden an und nimmt auch die Prozessverknüpfung, beispielsweise
mit anderen Abteilungen vor.
So setzen beispielsweise schon
Mercedes-Autohäuser aus der
Region, aber auch Fahrzeugbauer
sowie einige MIT-Mitgliedsunternehmen auf die Software von
Codia im eigenen Unternehmen.
Die nächste Veranstaltung findet
am 25.November im Ratssaal
Meppen mit dem Thema „Masterplan Meppen“ statt.
Mit 30 MIT-Mittelständlern ging es in Richtung Rotterdam, wo die große neue Markthalle
besichtigt wurde. Foto: MIT Aschendorf/Hümmling
Bundeskanzlerin Merkel zu Gast bei Nationaler Maritimer Konferenz
Wertschöpfung verteilt sich über ganz Deutschland
Von Thomas Klaus
Bremerhaven.
Zwei Tage lang stand Bremerhaven im Rampenlicht
der Aufmerksamkeit aller, die
die Maritime Wirtschaft voran bringen wollen. Denn die
von der Bundesregierung organisierte Nationale Maritime
Konferenz (NMK) brachte
zum neunten Mal wichtige Entscheidungsträger zu Referaten
und Diskussionen zusammen.
Staatssekretär und Maritimer Koordinator der Bundesregierung.
Er konnte zahlreiche hochkarätige Gäste aus Wirtschaft und
Politik begrüßen. Beckmeyer betonte: „Die Maritime Wirtschaft
steht in einem harten internationalen Wettbewerb wie keine
andere Branche.“
Wie dieser Konkurrenzkampf
seitens des Bundes erleichtert
werden soll, wird durch die „Eckpunkte einer Maritimen Agenda
2025“ zugespitzt. Beckmeyer
stellte sie am ersten KonferenzEröffnet wurde die Veranstaltung tag erstmals vor. Unter anderem
von Uwe Beckmeyer. Der Bre- wird daran das Erforschen und
merhavener ist Parlamentarischer Entwickeln innovativer Netz-
anbindungskonzepte mit Blick
auf Beschleunigungs- und Kostensenkungspotenziale fixiert.
Uwe Beckmeyer zufolge sei
die Offshore-Windenergie nicht
nur eine „wichtige Säule der
Energiewende“, sondern schaffe
neue Chancen durch Aufträge
für Plattformen, Fundamente und
spezielle Ausrüsterschiffe.
Deutliche Akzente will der Bund
ferner beim Fördern des Treibstoffes LNG setzen. Allein 2016
stellt er zusätzliche acht Millionen Euro für die Entwicklung
der LNG-Infrastruktur in den
Häfen an der Nord- und Ostsee
bereit. Denn umweltfreundliche
Antriebssysteme werden als herausragendes Zukunftsthema eingeschätzt. So lassen sich durch
den LNG-Einsatz Schwefeloxide
und Partikel um fast 100 Prozent
sowie der CO2-Ausstoß in den
Emissionen um 20 Prozent reduzieren.
Am
zweiten
Konferenztag
konnte
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt berichten, dass im Oktober 2015
ein Förderbescheid für die weltweit erste Umrüstung eines Containerschiffes auf LNG-Antrieb
erteilt wurde. Weitere Projekte
– auch in der Binnenschifffahrt
– befänden sich in der Vorbe-
reitung. Darüber hinaus fördert
das Dobrindt-Ministerium mit
einem digitalen Innovationsprogramm in Höhe von insgesamt 55
Millionen Euro die Prozesse in
den Häfen. Das Programm läuft
von 2016 bis 2020, widmet sich
etwa kürzeren Umschlagprozessen und optimierter logistischen
Prozessen durch die Automatisierung von Hafenkränen. Mit
besonderer Spannung wurde die
Rede von Bundeskanzlerin Merkel erwartet, die deutlich machte,
welche Bedeutung die maritime
Wirtschaft für die Bundesrepublik hat. Die mehr als 400.000
Beschäftigten in 2.800 zumeist
mittelständischen Unternehmen
erwirtschafteten einen jährlichen
Umsatz von 30 Milliarden Euro,
rechnete die Kanzlerin vor. Dabei sei wichtig zu wissen, dass
viele Zulieferer ihren Sitz fernab
der Küsten hätten und sich die
Wertschöpfung somit über ganz
Deutschland verteile.
Sehr konkret wurde Angela
Merkel in Bezug auf die Reeder. Diese sollen künftig die
Lohnsteuer komplett einbehalten können; eine Entlastung bei
den Sozialabgaben sei ebenfalls
geplant. Außerdem soll das Nationale Hafenkonzept Merkels
Ankündigungen zufolge noch in
diesem Jahr im Kabinett verabschiedet werden.
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November 2015
19
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Von Inge Meyer
Lorup.
Theo Book und Heinrich Lüken gründeten das Unternehmen EKS Elektro-Kommunikations-Service GmbH im
Jahr 1995 in Rastdorf, in der
Samtgemeinde Werlte. An dem
jetzigen Standort, im Industriegebiet Lorup, befindet sich
EKS seit 1998 und verfügt
dort über drei Werkshallen
sowie ein neues Bürogebäude,
welches im letzten Jahr fertig
gestellt wurde.
„Das größte Kapital ist unser
Mitarbeiterteam, denn das betreut rund 3.500 Baustellen bundesweit im Jahr, aber auch in den
Niederlanden und in Österreich“,
informieren die beiden Unternehmensgründer Theo Book und
Heinrich Lüken. In einer Feierstunde bedankte sich die Geschäftsleitung bei den fachlich
geschulten Mitarbeitern, u. a.
Elektroinstallateuren und Kommunikationselektronikern, die
beispielsweise für den Aufbau
und die Wartung von Antennenanlagen und Richtfunksystemen
tagtäglich und mit 24-stündiger
Rufbereitschaft eingesetzt werden.
„Wir sind für große Funknetzausrüster, wie Ericsson, SIAE
und Kabel Deutschland, sowie
für
Mobilfunk-Netzbetreiber,
beispielsweise für Vodafone, Telekom und Telefonica, als Generalunternehmer und als Wartungsfirma tätig. Zudem installieren und warten wir Richtfunkverbindungen von den Offshore
Windparks in der Nordsee zum
Festland für die EWE in Oldenburg“, erläutert Geschäftsführer
Richard Book, der gemeinsam
mit Bernd Oldiges als Geschäftsführer in die Firmenleitung aufgenommen wurde.
Die technische Leitung des Unternehmens liegt in den Händen
von Diplom-Ingenieur Rainer
Albers. Die Finanz- und Lohnbuchhaltung leitet die Prokuristin
Agnes Book, die von Beginn an
in der Firma tätig ist.
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S
n
e
Helf
Von links: Geschäftsführer Richard Book, Prokuristin Agnes Book, die beiden Ges.-Geschäftsführer
Theo Book und Heinrich Lüken, Geschäftsführer Bernd Oldiges und Rainer Albers, Technischer
Betriebsleiter schauten auf das 20-jährige Bestehen der Loruper Firma zurück. Foto: Inge Meyer
Breitbandausbau fehlt
Mit dem Geschäftsverlauf ist die
Unternehmensleitung sehr zufrieden, jedoch entpuppt sich die
„langsame Internetverbindung
und der fehlende Breitbandausbau“ zunehmend als Wettbewerbsnachteil.
„Wir haben auch schon Unterschriften im Industriegebiet gesammelt, denn davon sind alle
Firmen betroffen“, betonen Theo
Book und sein Sohn Richard.
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Nachrichten
20
November 2015
Neues Produktionsverfahren bei Premium Aerotec in Varel
Flugzeuge aus dem 3-D Drucker
Varel.
hang nicht ganz richtig. Das Produktionsverfahren wird ALM–
Die Firma Premium Aerotec Verfahren (Additive Layer Main Varel ist Luftfahrtzulieferer nufacturing) genannt oder auch
für die gesamte Airbus-Pro- generative Fertigung.
duktpalette vom Euro-Fighter
bis hin zum A400M Militärtransporter. Die etwa 1.500 Bei diesem Verfahren wird mit
Mitarbeiter in Varel stellen Hilfe eines Laserstrahls Metallfür den Mutterkonzern Airbus pulver, beispielsweise aus Titanhochwertige Dreh- und Fräs- oder Aluminiumpulver, schichtteile aus Titan, Aluminium und weise in Stärken von 15–150
Stahl her.
Mikrometer je Schicht zu einem
komplexen Bauteil aufeinander geschmolzen. Dadurch ist
Seit 2014 werden bei Premium es möglich, auch komplizierte
Aerotec mit der neuen 3-D Tech- Formen zu fertigen, die aus der
nik Teile für die Produktion von Bionik-Biologie und Technik Flugzeugteilen gefertigt und abgeleitet werden. Dieses führt
getestet. Die Bezeichnung 3-D zu erheblichen Verbesserungen
Druck ist in diesem Zusammen- in der Festigkeit und zu Material-
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Thomas Brockhoff (rechts) ist bei Premium AEROTEC in Varel für die Produktion mit 3D-Druck
zuständig, hier erläutert er dem Airbus-Produktionschef Tom Williams (Mitte) die neuen Möglichkeiten von 3D-gedruckten Bauteilen und die weiteren Schritte von Premium AEROTEC zur
zertifizierten Serienproduktion. Links im Bild der Vareler Standortleiter Gerd Weber.
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Den „Burnout“ vermeiden
Von Inge Meyer
in Einklang gebracht werden.
„Viele Führungskräfte und Familienväter möchten beispielsweise
gerne die Wochenenden mit der
Familie verbringen“, hob Ursula
Ross hervor. Ist hier eine dauerhafte Störung gegeben, so kann
dies krank machen.
Apen-Augustfehn.
Was kann ich machen, damit
meine Mitarbeiter dauerhaft
gesund bleiben? Wie kann ich
psychischen
Erkrankungen
der Belegschaft vorbeugen?
Und wie integriere ich einen
Mitarbeiter, der lange Zeit
krank war, wieder in den laufenden Arbeitsprozess?
Nahmen am Business Frühstück mit der Referentin Ursula Ross in
Augustfehn teil: Meino Goesmann, Helga Nannen, BürgermeisAuf diese Fragen gab die Di- ter Matthias Huber, Volker Perschmann, Lehrcoach Ursula Ross,
plom-Pädagogin Ursula Ross Karin Bruns, Klaus Determann, Uwe Trännapp, Walter Schönsee
von Ross Coaching aus Wiesund Inge Meyer (von links).
moor fachliche Antworten beim
Business-Frühstück in dem historischen Industriedenkmal „Eisenhütte Gastro“ in Augustfehn.
Dabei muss grundsätzlich zwischen „psychisch sehr stabilen
Menschen“ und „weniger stabilen Mitarbeitern“ unterschieden werden. Zum einen gilt es,
eine
„Wohlfühl-Atmosphäre“
am Arbeitsplatz zu schaffen, zu
schauen, welche Aufgaben der
Mitarbeiter fachlich kann und
mag und die negativen Begleiterscheinungen im Arbeitsalltag
ausschließen.
der Mitarbeiter nur in einem
Mitarbeitergespräch ausgelotet
werden, das vorrangig von einem
externen Personalcoach geführt
werden sollte. Denn in so einem
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Mit dem Kauf eines Adventskalenders unterstützt jeder Käufer
einen guten Zweck. Der Erlös
soll sozialen Projekten in der
Gemeinde Apen zufließen.
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Auflage:
14.000 Exemplare
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Neben der Autonomie, also ob
ich meinen Arbeitstag alleine organisiere oder organisiert werden
muss, spielt die Kompetenz am
Arbeitsplatz und die Beziehungen eine wichtige Rolle. „Mitarbeiter bekommen einen Burnout,
weil sie überfordert sind. Aber
es gibt auch Fälle, in denen Mitarbeiter wegen Unterforderung
krank werden“, so Ross. Auch
das soziale Umfeld mit dem
Partner, den Eltern, Kindern oder
Freunden, fällt bei der Gesundheit am Arbeitsplatz ins Gewicht.
Letztendlich können die Stärken
der Mitarbeiter am Arbeitsplatz
so eingesetzt werden, dass „dies
eine Schwäche kompensiert“.
Augustfehner Werbegemeinschaft legte wieder neuen Kalender auf
Apen.
Freie Mitarbeiter:
Désirée Warntjen, Hermann Garrelmann,
Dr. Sabine Winter, Ilka Himstedt,
Klaus-Peter Jordan, Thomas Klaus,
Ute Müller
an den Laser ausgegeben werden, damit das Werkstück dann
schichtweise
dreidimensional
erstellt werden kann. Bei einem
Flugzeug wird derzeit durch die
neue Produktionstechnik von einer Gewichtseinsparung von bis
zu 2,5 Tonnen ausgegangen.
Der weitere Vorteil dieser
neuen Technik ist, dass Bauteile sehr kurzfristig in kleinen Stückzahlen oder einzelne
Prototypen angefertigt werden
können. Es ist nicht notwendig,
besondere Vorlagen oder Gussformen für die Herstellung der
Teile herzustellen. Somit werden beispielsweise Ersatzteile an
anderen Orten, sofern ein “3-D
Drucker“ und die Originalpläne
vorhanden sind, ebenfalls gefertigt.
Und dieses neue Verfahren
ist nicht auf den Flugzeugbau
beschränkt, sondern auch in
anderen
Industriebereichen
kommt diese Technik zum
Einsatz. Außerdem ist es bei
den neusten 3-D Druckermodellen möglich, verschiedene
Materialien zu kombinieren.
Insgesamt 3000 Kalender werden
vom 31. Oktober bis 29. November, für jeweils fünf Euro, in den
Geschäften und bei Anke Harpain
im Bürgerbüro der Gemeinde
Apen verkauft. Damit haben die
V. l. n. r: Meike Parduhn, Burchard Zuffähr, Anke Harpain,
Marianne Eilers, Lena van Rüschen und Bernd-Thomas Scheiwe
beenden die Aktion am 29. November. Foto: Apen
Besitzer die Chance, Gutscheine
für Waren oder Dienstleistungen
im Wert von mindestens 50 Euro
zu gewinnen.
Die Augustfehner Werbegemeinschaft fördert unter anderem
in diesem Jahr den Förderverein ,,Inklusion in Apen“. Der
Gewerbeverein Apen unterstützt
den Kindergarten Apen und ergänzt die Weihnachtsbeleuchtung in Apen.
Lena van Rüschen und BerndThomas Scheiwe konnten 48 Mehr Informationen erhalten
Sponsoren für 112 Preise im interessierte Leser auch unter
Gesamtwert von 7900 Euro ge- www.apen.de.