Amistar ® Fungizid zur Bekämpfung von Krankheiten an Getreide, Kartoffeln, Raps, Erbsen, Bohnen, Gemüse, Obst, Beeren und Zierpflanzen � Teilsystemisch � Flüssigformulierung, einfache Handhabung � Regenfest und lange Dauerwirkung Wirkstoff Eiweisserbsen/ Konservenerbsen und Teilwirkung gegen Graufäule 22,9% Azoxystrobin (250 g/l) 1 l/ha gegen Blattfleckenkrankheit, (Botrytis). Max. 3 Behandlungen ab Falscher Mehltau und Graufäule Befallsbeginn. Wartefrist: 2 Wochen. Formulierung (Botrytis cinerea). Maximal 2 Behand- Bohnen mit Hülsen Suspensionskonzentrat (SC) lungen pro Kultur im Abstand von 1 l/ha gegen Braunfleckenkrankheit, 8–12 Tagen. Wartefrist: 2 Wochen. Brennfleckenkrankheit, Falscher Wirkungsweise Hopfen Mehltau und Slerotinia-Fäule. Max. 3 Azoxystrobin gehört zur chemischen 0,1 % gegen Falschen Mehltau und Behandlungen pro Parzelle und Jahr Gruppe der Strobilurinfungizide und mit Teilwirkung gegen Echten Mehl- mit Produkten aus derselben Wirk- hat systemische und translaminare tau. Maximal 4 Behandlungen pro stoffgruppe. Wartefrist: 2 Wochen. Eigenschaften. Die Wirkung ist in Parzelle und Jahr. Die maximale Auf- Chicorée erster Linie protektiv, der Wirkstoff wandmenge von 1,6 l/ha pro Appli- 1 l/ha gegen Echten Mehltau und muss daher vor oder zum Infektions- kation darf nicht überschritten wer- Samtfleckenkrankheit. Max. 2 Be- beginn eingesetzt werden. Azo- den. Vorsicht: Resistenzgefahr! handlungen pro Kultur ab Befalls xystrobin verfügt über eine sehr gute Amistar im Wechsel mit Produkten beginn. Wartefrist: 2 Wochen. Dauerwirkung. anderer Wirkstoffgruppen einsetzen. Erbsen ohne Hülsen Wartefrist: 4 Wochen. 1 l/ha gegen Brennfleckenkrankheit, Anwendung Trockenreis Falschen Mehltau, Graufäule (Botry- Kartoffeln 1 l/ha gegen Braunfleckigkeit des Rei- its cinerea). Maximal 2 Behand 0,75 l/ha gegen Kraut- und Knollen- ses, Reisbräune. Maximal 2 Behand- lungen pro Kultur im Abstand von fäule und Alternaria-Dürrflecken- lungen pro Kultur im Abstand von 8–12 Tagen. Wartefrist: 2 Wochen. krankheit. Behandlungen bei vollem 10–14 Tagen. Anwendung im Stadi- Gurken, Kürbisse mit geniessbarer Krautwachstum, Spritzabstände um BBCH 24–55. Wartefrist: 28 Tage. Schale, Melonen (im Gewächshaus) 7–10 Tage. Maximal 3 Behandlungen Artischocken 0,1 % (1 l/ha) gegen Echten Mehltau pro Parzelle und Jahr mit Produkten 1 l/ha gegen Falschen Mehltau. Max. und Falschen Mehltau. Anwendung aus derselben Wirkstoffgrupe. 2 Behandlungen pro Kultur ab Be- präventiv, vor dem Auftreten der Wartefrist: 3 Wochen (Frühkartoffeln: fallsbeginn. Wartefrist: 7 Tage. ersten Krankheitssymptome. 2 Wochen). Blattkohle (Chinakohl, Pack-Choi, Wartefrist: 3 Tage. Raps Federkohl), Blumenkohle (Blumen- Gurken, Kürbisse mit geniessba- 1 l / ha gegen Rapskrebs (Sclerotinia kohl, Broccoli, Romanesco), Kopf- rer Schale, Melonen (Freiland) Fäule). Maximal 1 Behandlung pro kohle (Weisskabis, Rotkabis, Wirz), 0,08 % (0,8 l/ha) gegen Anthraknose Parzelle und Jahr. Im Stadium Beginn Rosenkohl und Krätze. Anwendung präventiv, Blüte bis Vollblüte BBCH 61– 65. 1 l/ha gegen Blattfleckenpilze, vor dem Auftreten der ersten Krank- Echten Mehltau, Falschen Mehltau, heitssymptome. 2–3 Behandlungen Ringfleckenkrankheit, Weissen Rost pro Kultur. Wartefrist: 3 Tage. Karotten Petersilie stoffgruppe. Die angegebene Auf- 1 l/ha gegen Alternaria-Möhren- 1 l/ha gegen Septoria-Blattflecken- wandmenge bezieht sich auf ein schwärze. Maximal 3 Behandlungen krankheit. Maximal 3 Behandlungen Baumvolumen von 10 000 m 3/ha. pro Parzelle und Jahr mit Produkten pro Parzelle und Jahr mit Produkten Warfefrist: 3 Wochen. aus derselben Wirkstoffgruppe. War- aus derselben Wirkstoffgruppe. Kirschen tefrist: 2 Wochen. Anwendung spätestens 3 Wochen 0,1% (1,6 l/ha) gegen Bitterfäule, Knoblauch, Schalotten nach dem Schnitt. Fruchtmonilia und Schrotschuss. 1 l/ha gegen Falschen Mehltau. Ma- Salate (Asteraceae) Maximal 3 Behandlungen pro Par ximal 3 Behandlungen pro Parzelle 1 l/ha gegen Falschen Mehltau, zelle und Jahr mit Produkten aus und Jahr mit Produkten aus dersel- Rhizoctonia-Fäule und Teilwirkung derselben Wirkstoffgruppe. Die ben Wirkstoffgruppe. Wartefrist: 2 gegen Graufäule (Botrytis cinerea). angegebene Aufwandmenge bezieht Wochen. Maximal 2 Behandlungen pro Kultur ab sich auf ein Baumvolumen von Knollenfenchel Befallsbeginn. Wartefrist: 2 Wochen. 10 000 m 3/ha. Warfefrist: 3 Wochen. 1 l/ha gegen Cercospora-und Ramu- Schnittlauch Erdbeeren laria- Blattfleckenkrankheiten, Fal- 1 l/ha gegen Alternaria spp. und 0,1 % (1 l/ha) gegen Echter Mehltau scher Mehltau. Maximal 3 Behand- Rost der Zwiebel-Arten. Ab Befalls- und mit einer Teilwirkung gegen lungen pro Parzelle und Jahr mit beginn. Maximal 3 Behandlungen Botrytis (Botrytis cinerea). Maximal 3 Produkten aus derselben Wirkstoff- pro Parzelle und Jahr mit Produkten Behandlungen pro Kultur und Jahr gruppe. Wartefrist: 1 Wochen. aus derselben Wirkstoffgruppe. War- mit Produkten aus derselben Wirk- Kohlrabi, Spesekohlrüben tefrist: 2 Wochen. stoffgruppe. Die angegebene Auf- 1 l/ha gegen Alternaria-Kohlschwärze. Sellerie wandmenge bezieht sich auf Stadi- Ab Befallsbeginn. Maximal 3 Behand- 1 l/ha gegen Septoria-Blattflecken- um «Vollblüte bis Beginn Rotfärbung lungen pro Parzelle und Jahr mit krankheit. Maximal 3 Behandlungen der Früchte», 4 Pflanzen pro m² so- Produkten aus derselben Wirkstoff- pro Parzelle und Jahr mit Produkten wie eine Referenzbrühmenge von gruppe. Wartefrist: 2 Wochen. aus derselben Wirkstoffgruppe. War- 1000 l/ha. Wartefrist: 2 Wochen. Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) tefrist: 2 Wochen. Rote Johannisbeeren, Schwarze 1 l/ha gegen Echten Mehltau und Spargel Johannisbeeren, Stachelbeeren, Falschen Mehltau. Maximal 2 Be- 1–1,5 l/ha gegen Blattschwärze und Jostabeeren handlungen pro Kultur ab Befalls Spargelrost. Maximal 3 Behandlungen 0,1 % (1 l/ha) gegen Echten Mehltau beginn. Wartefrist: 3 Wochen. pro Parzelle und Jahr mit Produkten der Ribes-Arten und Mondscheinig- Lauch aus derselben Wirkstoffgruppe. keit (ohne Jostabeeren). Maximal 1 l/ha gegen Alternaria-Purpur Tomaten 3 Behandlungen pro Parzelle und fleckenkrankheit, Papierflecken- 0,1% gegen Alternaria-Dürrflecken- Jahr mit Produkten aus derselben krankheit. Maximal 3 Behandlungen krankheit, Echter Mehltau, Kraut- Wirkstoffgruppe. Die angegebene pro Parzelle und Jahr mit Produkten und Fruchtfäule. Maximal 3 Behand- Aufwandmenge bezieht sich auf aus derselben Wirkstoffgruppe. lungen pro Parzelle und Jahr mit Stadium «50–90% der Blütenstände Wartefrist: 2 Wochen. Produkten aus derselben Wirkstoff- mit sichtbaren Früchten» sowie eine Mangold gruppe. Wartefrist: 3 Tage. Referenzbrühmenge von 1000 l/ha 1 l/ha gegen Cercospora- und Zwiebeln Wartefrist: 3 Wochen. Ramularia-Blattfleckenkrankheiten. 1 l/ha gegen Falschen Mehltau. Ma- Himbeeren, Brombeeren Maximal 3 Behandlungen pro Kultur ximal 3 Behandlungen pro Parzelle 0,1 % (1 l/ha) gegen Rutenkrankheiten ab Befallsbeginn. und Jahr mit Produkten aus dersel- (Teilwirkung). Maximal 3 Behandlun- Wartefrist: 3 Wochen. ben Wirkstoffgruppe. Wartefrist: 2 gen pro Parzelle und Jahr mit Pro- Meerrettich, Rettich, Radies Wochen. dukten aus derselben Wirkstoffgrup- 1 l/ha gegen Alternaria-Kohl Pflaumen, Zwetschgen, Apriko- pe. Für Sommerhimbeeren bezieht schwärze, Falschen Mehltau und sen, Pfirsich, Nektarinen sich die angegebene Aufwandmenge Weissen Rost. Maximal 2 Behand- 0,1% (1,6 l/ha) gegen Fruchmonilia auf Stadium «Erste Blüten bis etwa lungen pro Kultur. Anwendung ab und Schrotschuss. Maximal 3 Be- 50% der Blüten offen» sowie eine Re- Stadium BBCH 10 (Keimblätter voll handlungen pro Parzelle und Jahr ferenzbrühmenge von 1000 l/ha. Für entfaltet). Wartefrist: 2 Wochen. mit Produkten aus derselben Wirk- Herbsthimbeeren bezieht sich die Syngenta Agro AG, 8157 Dielsdorf Contact-Center: 0900 800 008, www.syngenta.ch Aufwandmenge auf eine Heckenhöhe Beachten Regenfestigkeit von 150–170 cm sowie eine Refe- Das Produkt kann beim Einsatz in Für eine volle Wirkung sollte nach ei- renzbrühmenge von 1000 l/ha. Für nicht bewilligten Kulturen Pflanzen- ner Behandlung mit Amistar während Brombeeren bezieht sich die angege- schäden verursachen. Abdrift ver- 2 Stunden kein Niederschlag fallen. bene Aufwandmenge auf Stadium meiden. «Erste Blüten bis etwa 50% der Gedeckte Kulturen: Kein Einsatz unter Packungsgrössen Blüten offen» sowie eine Referenz Winterbedingungen von November bis 1 l (12 x 1 l), 5 l (4 x 5 l) brühmenge von 1000 l/ha. März. Die Brühe soll rasch (1–2 Stun- Wartefrist: 3 Wochen. den) trocknen. Nach Behandlung Kul- Zierpflanzen tur belüften. Spritzgeräte, mit denen Blaudisteln: 0,1% gegen Blattfle- Amistar gespritzt wurde, dürfen nicht ckenkrankheit; Chrysantheme: 0,1% für Behandlungen von Kernobst ver- gegen Echten Mehltau, Teilwirkung wendet werden. Unbedingt Abdrift ® Registered trademark of a Botrytis; Liliengewächse (Zierpflan- vermeiden (Kernobst reagiert schon Syngenta Group Company zen): 0,1% gegen Rostpilze, Teilwi- bei kleinsten Mengen sehr phytoto- rung Botrytis; Nelken: 0,1% gegen xisch). Gefahrenhinweis Echte Mehltaupilze, Rostpilze, Teil- Gründliche Reinigung der Spritzgerä- GHS09Gewässergefährdend wirkung Botryis; Rosen: 0,1% gegen te nach folgendem Vorgehen: Echten Mehltau, Rost, Teilwirkung • Ablagerungen in allen Filtern und Version Botrytis; Zier- und Sportrasen (auch Bodensatz entfernen. Tankinneres 01/2016 Golfrasen): 1 l/ha gegen diverse Pilz- und Deckel mit sauberem Wasser krankheiten; Für Zierpflanzen gilt gründlich abspülen. Anschliessend maximal 4 Behandlungen pro Parzel- ganzes Gerät mit klarem Wasser le und Jahr (Blaudisteln max. 3 Be- durchspülen (Pumpe, Schläuche, Fil- handlungen). ter, Düsen • Spritztank mit Wasser auffüllen und Mischbarkeit und Pflanzenverträglichkeit ammoniakhaltiges Reinigungsmittel Das Produkt ist mischbar mit unseren Rührwerk einschalten, Reinigungs- im Ratgeber empfohlenen Insekti mittel zirkulieren lassen und während ziden und Fungiziden sowie mit 15 Minuten über Düsen entleeren. Moddus. Bei Gemüsearten wie Salat Danach Tank vollständig leeren. und Tomaten sowie Steinobst und • Düsen, Filter und Schläuche sepa- Beeren Verträglichkeit der Sorten, rat mit derselben Reinigungslösung Applikationstechnik sowie Mischung reinigen. vorher überprüfen. Amistar ist mit • Gründliches Durchspülen des gan- EC-Produkten (Emulsionskonzentra- zen Spritzgerätes mit klarem Wasser. (z. B. All Clear extra) dazugeben. te) nicht mischbar. Syngenta Agro AG, 8157 Dielsdorf Contact-Center: 0900 800 008, www.syngenta.ch Marke
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