ONPP-A (für Pneumatikzylinder)

ONPP-A (für Pneumatikzylinder)
MAGNETOSTRIKTIVER BERÜHRUNGSLOSER LINEARWEGAUFNEHMER MIT
ONDA TECHNOLOGIE (ANALOGAUSGANG)
Wichtigste Eigenschaften
• Wege von 50 bis 900mm
• Erkennt die Polarisierung des internen Magneten
• Geführter oder freier Positionsmagnet
• Direkter Analogausgang für Weg
• Betriebstemperaturbereich: 0...+50°C
• Schutzart IP65
• Versorgungsspannung 24VDC ±20%
• Signalkalibrator COPS-1 (optional)
Linearwegaufnehmer mit der innovativen magnetostriktiven
Lösung GEFRAN ONDA für eine lange Lebensdauer.
Da die Position vom Positionsgeber berührungslos erfasst
wird, arbeitet dieser Wegaufnehmer verschleißfrei und hat
folglich eine quasi unbegrenzte Lebensdauer.
Die dank der neuen technischen Lösung ONDA (Patent von
Gefran) sehr kompakte Bauform vereinfacht die Installation.
TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN
ABMESSUNGEN
Modell
von 50 bis 900 mm
Gemessene Größe
Weg
Abtastrate für Position (typical)
siehe Tabelle
Stoßprüfung nach DIN IEC68T2-27
100g - 11ms - Einzelschock
Vibrations DIN IEC68T2-6
12g / 10...2000Hz
Displacement speed
≤10 m/s
Max. acceleration
≤ 100 m/s2 displacement
Die Kompatibilität wurde mit Normzylindern nach
ISO15552 mit Bohrungen von 16 bis 63mm und
mit nur einem inneren Magneten geprüft
Betriebstemperatur
0...+50°C
Lagertemperatur
-40...+100°C
Schutzart
IP65
(*) Das erzeugte Feld muss eine Feldstärke von 45 Gauß haben. Die richtige
Signalerkennung, der anfängliche Nullwert, die Verschiebung der Spanne gegenüber
dem Nennwert und die ordnungsgemäße Funktionsweise des Sensors hängen von der
Form des vom inneren Magneten des Zylinders erzeugten Magnetfelds ab. Die Form
des Magnetfelds hängt von den physikalischen und geometrischen Eigenschaften des
Magneten ab. Es empfiehlt sich eine vorherige Prüfung des Magneten.
ELEKTRISCHE EIGENSCHAFTEN
Ausgangssignal
Elektrischer Nullpunkt
0,5...9,5 V (N)
4,8...19,2 mA (E)
0,5...0,8 V
4,8...5,3 mA
9 Vdc ± 100 mV max
14,4 ± 0,2 mA
Versorgungsspannung
24 Vdc ±20%
24 Vdc ±20%
Max. Restwelligkeit der
Versorgungsspannung
1 Vpp
1 Vpp
Max. Stromaufnahme
35 mA
60 mA
Ausgangsbelastung
≥10 KΩ
50...500 Ω
Max. Ausgangswert
12 V
35 mA
10.5 V
21 mA
50 V
50 V
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Spanne
Ausgangswert im Fehlerfall
Elektrische Isolation
Verpolungsschutz
Überspannungsschutz
Schutz gegen Anschluss der Stromversorgung an den Signalausgang
(SPAN)
≤ 0.01% f.s. / °C (min. 0,015mm/°C)
Stroke = Model
Temperaturkoeffizient
Detailliertere Informationen über die richtige
Montage auf den Zylinder finden Sie auf der Seite
ZYLINDERMONTAGE
Overall MAX = Model + 108.7 (± 1)
Positionsmagnet (*)
ø 4.2 = 2 holes
unendlich(begrenzt durch das
Ausgangsrauschen der Elektronik)
Resolution
ELEKTRISCHE / MECHANISCHE DATEN
Modell
50
Abtastrate
ms
Elektr Nutzweg
(E.N.W.)
mm
75
100
130
150
175
200
225
250
300
350
360
400
450
500
550
600
650
700
1
750
800
850
900
1.5
Modell
Unabhängige
Linearität
≤ ± 0,2% FS (min ± 1 mm)
Modell + 108,7 (±1)
Max.
Abmessungen
mm
Befestigung
Loch Stellung
(B)
mm
84.5
109.5
Befestigung
Loch Stellung
(A)
mm
35
40
Repeatability
mm
≤ 0,05 (max)
Hysterese
mm
≤ 0,2 (max)
ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
PIN
1
2
3
4
FUNKTION
Spannungsversorgung +
Ausgang
Spannungsversorgung Schirm
In+
In-
weiß
2
Blau
3
Braun
1
Schwarz
4
~
~ GND
24V
Das Schaltbild zeigt die ideale Verschaltungskonstellation welche das geringste Rauschen(EMV) erzeugt. Der Zylinder ist dabei nicht
geerdet. Wenn das Zylindergehäuse auf Masse liegt, sollte der Sensor isoliert montiert werden.
KALIBRATOR COPS-1
BESTELLNUMMER
Wegaufnehmer
Mit dem Kalibrator COPS-1 kann man den gewünschten
Wert des Nullsignals des schon auf den Zylinder montierten
Wegaufnehmers ONPP-A einstellen.Das Ausgangssignal
wird mit einer Millivolt-Auflösung in genauer Entsprechung
mit den beiden Enden des Kolbenhubs kalibriert. Der maximale Korrekturbereich für die zwei Signale Nullwert und
Skalenendwert beträgt 10% vom Endwert.
O N P P A
A
Analogausgang
Steckverbinder
Ausgang 4-poliger
Steck-verbinder M8x1
S
Modell
Ausgang (Details sind auf Seite 1 vermerkt)
0,5...9,5 Vdc
1 Positionsgeber, nur direkter Ausgang
N
4,8...19,2 mA
1 Positionsgeber, nur direkter Ausgang
E
MONTAGESATZ PKIT083 (separat bestellbar)
Bestandteile
2 Nutensteine
2 Senkkopfschrauben
M4x14
Ausführlichere Informationen zum Kalibrator COPS-1 sind im
technischen Datenblatt und im Produkthandbuch zu finden.
KABEL (separat bestellbar)
Kabeldose M8, 4-polig, gerader Stecker
2 Meter, PUR, geschirmt PCAV331
Kabeldose M8, 4-polig, gerader Stecker
5 Meter, PUR, geschirmt
PCAV332
Kabeldose M8, 4-polig, Winkelstecker
2 Meter, PUR, geschirmt
PCAV333
Kabeldose M8, 4-polig, Winkelstecker
5 Meter, PUR, geschirmt PCAV334
MagnetstiftPKIT312
MONTAGE DES SENSORS UND AKTIVIERUNG DER AUTOZERO-FUNKTION
Bei der Montage des Sensors auf den Zylinder kann es zu einer Nullpunktabweichung kommen. Bei Sensoren in der
Standardausführung kann diese Abweichung mit der Autozero-Funktion eliminiert werden.
Diese Funktion wird mit dem Magnetstift (PKIT312) aktiviert, der mit dem Sensor geliefert wird (Abb. 1).
Montage des Sensors und Aktivierung der Autozero-Funktion
1) Den Sensor (ohne Spannungsversorgung) auf den Zylinder montieren und wie in Abb. A gezeigt mit dem Zylinderkörper
fluchten.
Abb. A
2)Die Versorgungsspannung einschalten.
3)Das Ausgangssignal des Messumformers messen und notieren.
4)Die Autozero-Funktion aktivieren. Zum Aktivieren der Autozero-Funktion muss man den Magnetstift für die Dauer von 2
bis 5 Sekunden senkrecht auf die entsprechend gekennzeichnete Stelle auf dem Etikett (Abb. 2) aufsetzen, das sich
auf dem Kunststoffgehäuse des Sensors befindet (Abb. 3).
5)Das Ausgangssignal des Messumformers messen und notieren.
6)Die zwei Ausgangssignale vergleichen.
Der richtige Wert ist der, der näher beim Nullsignal liegt (0,5V bei Spannungsausgang; 4,8mA bei Stromausgang).
7)Wenn der richtige Wert derjenige ist, der bei Schritt 3 gemessen wurde, die Autozero-Funktion erneut aktivieren (siehe Schritt 4).
So wird das Ausgangssignal ordnungsgemäß auf den bei Schritt 3 gemessenen Wert gesetzt. Wenn der richtige Wert
derjenige ist, der bei Schritt 5 gemessen wurde, die bestehende Nullpunktabweichung beibehalten (die Autozero-Funktion
muss dann nicht erneut aktiviert werden).
Abbildung 1: Magnetstift
Abbildung 2: Autozero-Etikett auf dem Sensorgehäuse
Autozero
Gekennzeichnete Stelle für die Aktivierung
der Autozero-Funktion
Abbildung 3: Position des Magnetstifts zum Aktivieren
Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
der Autozero-Funktion
Damit die Funktion nicht während des normalen Betriebs ungewollt aktiviert wird, bitte den Magnetstift nicht in
der Nähe des Sensors aufbewahren.
MONTAGE DES SENSORS IN DER VERSION OHNE AUTOZERO-FUNKTION
Bei Sensoren, die nicht über die Autozero-Funktion verfügen (Versionen mit der Kennung XL.....), kann die
Nullpunktabweichung mit dem nachstehend angegebenen Montageverfahren korrigiert werden.
Abb. A
1) Montage wie in der Abbildung gezeigt; Sensor ohne Spannungsversorgung.
2) Sicherstellen, dass der ausgelesene Nullwert zwischen 0,5V und 0,8V beträgt oder 4,8mA und 5,3mA.
3) Liegt der ausgelesene Wert unter 0,5V/4,8mA, die Position des Sensors regulieren, bis ein Signal von 0,5V/4,8mA erhalten wird.
4) Liegt der ausgelesene Wert über 0,8V/5,3mA, die Position des Sensors regulieren, bis ein Signal von 0,8V/5,3mA erhalten wird.
5) An dieser Position den Sensor festziehen.
In Abhängigkeit von der Bohrung des Zylinders ist der maximale Überstand des Sensors am Zylinder (A) durch die
folgende Formel gegeben: A (mm) = 43 mm – Dicke des Zylinderkopfs (mm).
A
Abb. B
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GEFRAN spa
via Sebina, 74
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DTS_ONPP-A_01-2015_DEU