PROGRAMM - Kloster Vinnenberg

PROGRAMM
2016
Beverstrang 37 | 48231 Warendorf-Milte
1
2
KLOSTER VINNENBERG
Ort geistlicher Erfahrung
3
VORWORT
4
DER ‚VIER-ELEMENTE-BRUNNEN‘
Nun hat das Kloster Vinnenberg das erhalten, was eigentlich in jeden
Klostergarten gehört: einen Brunnen.
Viele Klöster sind durchzogen von Teichen, Bächen und kleinen
Seen. Das Kloster Vinnenberg als ehemalige Ritterburg ist seit alters
her von einer sogenannten Gräfte umgeben, die den Rittern Schutz
vor angreifenden Feinden schenken sollte. Einen eigenen Brunnen,
der meistens auch geistlich den Mittelpunkt des Innenhofes eines
Kreuzgangs als Symbol der Lebensquelle bildet, hat das Kloster Vinnenberg anscheinend nie besessen.
In den vergangenen Monaten hat das Künstlerehepaar Prinze für uns
den Brunnen entworfen und im Innenhof aufgestellt.
Wer sich dort auf einer der Bänke niederlässt und sich Zeit und Stille zum Betrachten der Brunnenskulptur nimmt, kann sich berühren
lassen von den Grundelementen unserer Schöpfung „Erde, Wasser,
Luft und Feuer“:
• aus der Quelle das Wasser des Lebens schöpfen dürfen
• endlich wieder Luft schnappen und tief Atem holen können
• sich neu verwurzeln in der Erdkraft
• Feuer fangen, damit neues Leben sich entzündet.
Das möchte das Kloster Vinnenberg, der jahrhundertealte klösterliche und vor mehr als fünf Jahren wiederbelebte Ort, als ein geistlicher, ein inspirierender Ort sein.
Das kennzeichnet die Kurse und Seminare des Hauses, die Tage und
Wochen der Einkehr. Das bewegt auch uns, die wir an diesem Ort
leben und arbeiten dürfen.
Daran sollen auch Sie, liebe Gäste, liebe Leserinnen und Leser unseres Programms, teilhaben.
Ganz gewiss werden Sie beim Studieren unseres Veranstaltungskalenders 2016 Themen finden, die auf Ihr Interesse stoßen. Oder Sie
kommen zu Tagen persönlicher Besinnung und Einkehr, zum Entschleunigen und Ruhe finden, zu einem Treffen mit Gott.
STELLVERTRETEND FÜR ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
UNSERES KLOSTERS HEISSE ICH SIE HERZLICH WILLKOMMEN.
Ihr Carl Möller
5
SÄULENKONZEPT
ERWECKT ZU NEUEM LEBEN AUF VIER STARKEN SÄULEN
SÄULE 1
Erneuerung christlicher Wertorientierung
•Tage der Stille und Exerzitien
•Kompetente Begleitung für Einzelne und Gruppen
•Einübung in Gebet, Meditation, Kontemplation
•Anbetung – Jahrhunderte alte und neue Gebetsformen
•Wirtschaftsethik: Führungskultur für Menschen in
Verantwortung
•Medizinethik: Umgang mit Grenzerfahrungen des
Lebens
•Neue Quellen im Berufsalltag finden
•Achtsamkeit üben
•Nachhaltigkeit erreichen
Raum und Zeit für Sinnsuche und Gottessehnsucht
SÄULE 2
6
SÄULE 3
Kontinuität des kontemplativen Lebens
Herausforderungen sehen – ethisch handeln
SÄULE 4
Persönlichkeitsentwicklung
Kontinuität religiöser Kultur
Reifender Glaube – sich wandelndes Leben
Das Erbe schätzen und weiterschreiben
•Spirituelle Selbst- und Körpererfahrung
•Pastoralpsychologische Schulung
•Psychologie und Theologie im Gespräch
•Rituale und religiöse Symbolsprache verstehen, erfassen,
weitergeben
•Training in seelsorglichem Gespräch, Kommunikation
und Beratung
•Auseinandersetzung mit Literatur, Kunst und Tanz
•Pflege der Wallfahrt und des Pilgerns
• Erweiterung und Vertiefung der liturgischen Angebote
• Geistliche Konzerte, Literatur und Kunst
KOSTEN | RÄUME
ÜBERNACHTUNGSKOSTEN
Tagessatz im Hauptgebäude Kloster Vinnenberg
Einzelzimmer mit Nasszelle und Vollpension
Einzelzimmer mit Nasszelle ohne Verpflegung Doppelzimmer mit Nasszelle und Vollpension p.P. Doppelzimmer mit Nasszelle ohne Verpflegung p.P. Tagessatz im Rektorat des Klosters Vinnenberg
Einzelzimmer ohne Nasszelle* mit Vollverpflegung
Einzelzimmer ohne Nasszelle ohne Verpflegung * (Nasszelle/Bad/WC auf dem Flur für je 2 – 3 Zimmer)
DIE RÄUME
75 €
45 €
65 €
35 €
55 €
25 €
Bei nur einer Übernachtung berechnen wir einen Aufpreis von 5 €.
Klostergebäude
28 Zimmer (25 Einzel- und 3 Doppelzimmer) mit Nasszelle;
davon 2 Zimmer als kleine Suiten und zwei Referenten-Zimmer
1 Vortragssaal für bis zu 70 Personen
4 Seminarräume für jeweils 10 bis 20 Personen
1 Gesellschaftsraum mit Teeküche
1 großes Refektorium (Speiseraum) für 55 Personen
1 kleines Refektorium
30 000 qm Klostergarten, der nur den Gästen als Raum des Rückzugs,
der Erholung und der Stille zur Verfügung steht
Altes Rektorat
Die Tarife für die Stornogebühren finden Sie auf der Seite 48.
9 Einzelzimmer (Nasszelle/Bad/WC auf dem Flur für je 2 – 3 Zimmer)
1 Essküche für 12 Personen; Selbstversorgung auf Wunsch
1 Bibliothek
2 Meditationsräume (für 14 bzw. 22 Personen)
Schweigegarten am Wasser
1 Bad/WC, Küche, Wohnzimmer,
kleiner Einzelgebetsraum besonders für Einzelgäste im Schweigen;
Preis nach Absprache der Personenzahl und Nutzungsdauer entsprechend.
Für externe Gruppen, die Veranstaltungen in unseren Räumlichkeiten
durchführen, berechnen wir nach Absprache eine Raummiete und
Gebühren für technisches Equipment. Die Raummiete variiert je nach
Raumgröße und Aufenthaltsdauer.
Das Raumprogramm kann so getrennt voneinander genutzt werden,
dass sich die unterschiedlichen Gruppen nicht stören und Schweigegruppen ihre eigenen Räume auf getrennten, vom Tagesbetrieb entfernt liegenden Etagen haben können.
Ermäßigung für Kinder
bis zu 5 Jahren 60 %; bis zu 10 Jahren 40 %; bis zu 15 Jahren 20 %
Ermäßigung für Schüler/innen, Studierende und
bei finanziellen Engpässen nach Absprache
Stornogebühren für abgesagte Kurse seitens der
Teilnehmer
Gern vermitteln wir die Vermietung von Leihfahrrädern.
7
PROGRAMM
8
SÄULE 1 Kontinuität des kontemplativen Lebens Seite 9
SÄULE 2 Persönlichkeitsentwicklung Seite15
SÄULE 3 Erneuerung christlicher Wertorientierung Seite36
SÄULE 4 Kontinuität religiöser Kultur Seite 39
ZU GAST IM KLOSTER Seite40
HAUSGEMEINSCHAFT Seite 42
REFERENTEN / REFERENTINNEN Seite 43
ANMELDUNG Seite 45
WEGBESCHREIBUNG Seite 46
KALENDERÜBERSICHT Seite 49
1
SÄULE 1
KONTEMPLATION
SÄULE 1
Kontemplation
Kontemplation – Ruhegebet – Herzensgebet – Meditation im Stil des Zen
Viele Menschen, die sich vor allem inhaltlich bzw. konzeptionell beim
Wiederaufbau des Klosters Vinnenberg engagieren, haben ihre spirituellen Wurzeln in der so genannten Tradition des „Herzensgebetes“, wie es seit einigen Jahrzehnten von dem Jesuiten Franz Jalics
gelehrt und von vielen seiner Schülerinnen und Schüler weitergegeben wird. In der Zeit seit der Eröffnung des Klosters Vinnenberg
haben sich ebenfalls nicht wenige Menschen eingefunden, die ihr
kontemplatives Gebet unmittelbar auf die Anweisungen von Johannes Cassian zurückführen. Sie üben das so genannte Ruhegebet.
Diese Formen des kontemplativen Gebetes wurzeln ursprünglich
in der meditativen Praxis, wie sie viele Christen der ersten drei Jahrhunderte in ihrem konkreten Alltag oder in der Zurückgezogenheit
der Wüste geübt haben. Seither sind diese Gebetsformen nie ganz
erloschen. Innerhalb der letzten Jahrzehnte haben viele Menschen –
auch außerhalb der Kirche – durch diesen „geistlichen Weg“ wieder
zum christlichen Glauben zurückgefunden. Viele andere konnten
hierdurch ihren Glaubensweg vertiefen. In der stillen Aufmerksamkeit auf ein biblisches Wort bzw. den Namen Jesus, der wie ein östliches Mantra, ein christliches Stoßgebet oder wie der Rosenkranz
ständig wiederholt wird, findet der Betende zu einer ungeahnten,
allumfassenden Ruhe, von der er zeitweise ganz ergriffen wird. Die
Befruchtung von Ost und West innerhalb des Dialogs zwischen den
Weltreligionen hat zu einer tiefen Begegnung zwischen den östlichen und westlichen Gebetstraditionen geführt. Seit Jahrzehnten
wird das christliche Zen in zahlreichen Klöstern und an vielen Orten
der Stille gelehrt. Auch das Kloster Vinnenberg freut sich, den Weg
des Zen in den eigenen Räumen anbieten zu können.
Das Lehren unterschiedlicher Wege öffnet Menschen auf der Suche nach einer ihnen entsprechenden Gebetsform einen persönlichen Zugang. Das Üben dieser Gebetsformen – das Lauschen in der
Stille und die Schulung der Aufmerksamkeit nach innen – lassen
die Geborgenheit im göttlichen Geheimnis erfahren. Letztendlich
kommt der Mensch mit dem inneren Gehalt des Wortes in seiner
Mitte, also im „Herzen“ an, dort, wo Gott in Jesus Christus in ihm
Wohnung genommen hat.
Für die Exerzitien gilt: Bitte nehmen Sie mindestens zwei Wochen
vor Beginn des Kurses mit der jeweiligen Leitung Kontakt auf mit Dr.
Carl Möller unter Tel. 02582/919950 oder Tel. 0251/3904762 oder via
Email an [email protected]
Für alle Kontemplationsangebote benötigen Sie bequeme und
wettergerechte Kleidung und warme Socken. Bei Bedarf kann ein
eigener Meditationshocker bzw. -stuhl mitgebracht werden.
9
SÄULE 1
1
KONTEMPLATION
EINFÜHRUNG – SCHULUNG – VERTIEFUNG
Die Einführungskurse von einem Tag oder einem Wochenende ermöglichen als „Schnupperkurs“ einen ersten Einblick in das praktische Erlernen und die theoretischen Zusammenhänge des Herzensbzw. Ruhegebetes und des Zen – gleichsam ein erster Schritt zum
mystischen Aspekt des Christentums, zu einer althergebrachten,
bewährten Versenkungsmeditation. Auf diese Weise wird auch den
Menschen von heute, besonders den sinnsuchenden, ein geistlicher
Erfahrungsweg ermöglicht.
Es wird eine Einführung zur Sitzhaltung, zur Achtsamkeit und zur
Atmung und Gebärde gegeben und der Umgang mit der eigenen
inneren Unruhe, die im Schweigen häufig aufbricht, gelehrt, um zu
innerer und äußerer Ruhe und Sammlung zu finden. Der Erfahrungsaustausch untereinander und mit der Leitung lassen ein Hineinfinden in einen für viele ungewohnten geistlichen Weg gelingen und
in den Lebensalltag mitnehmen.
Die Aufbaukurse dauern drei bis acht Tage und setzen konkrete Erfahrungen in dieser meditativen Praxis voraus. Das Erfahrene wird
im Üben und in fortführender Theorie vertieft. Ein wesentliches Element in allen drei Kursformen ist das Schweigen.
Die Kurse werden von Körperübungen – wie z.B. Yoga – begleitet.
Ebenso gehört nach der alten Tradition des „Betens und Arbeitens“
eine Stunde Haus- bzw. Gartenarbeit dazu. Darüber hinaus ermöglicht die Gestaltung des Hauses mit getrennten Bereichen der Stille
– drei Meditationsräume, Hauskapelle, Klosterkirche und 30.000 qm
Klostergarten nur für unsere Hausgäste mit getrenntem Schweigegarten –, behutsam und schrittweise in die eigene Stille zu finden.
10
1
SÄULE 1
KONTEMPLATION
Sa., 30. Januar 2016, 16 Uhr – So., 31. Januar 2016, 16 Uhr
Sa., 23. April 2016, 16 Uhr – So., 24. April 2016, 16 Uhr
Sa., 4. Juni 2016, 16 Uhr – So., 5. Juni 2016, 16 Uhr
Sa., 10. September 2016, 16 Uhr – So., 11. September 2016, 16 Uhr
Sa., 12. November 2016, 16 Uhr – So., 13. November 2016, 16 Uhr
24 Stunden im Kloster Vinnenberg
Kontemplationstage für Neugierige zum Kennenlernen
– für Erfahrene zur Vertiefung
Diese Tage der Kontemplation sind geprägt von folgenden Elementen: durchgängiges Schweigen, gemeinsame Meditationszeiten im
stillen Sitzen, Einzelgespräche, Körper- und Wahrnehmungsübungen, Mitfeier der Liturgie
Auf in der Kontemplation Unerfahrene wird gesondert eingegangen.
Leitung: Dr. Carl B. Möller
Kursgebühr:
30 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
Fr., 5. Februar 2016, 18 Uhr – Montag, 8. Februar 2016, 16 Uhr
(Karneval)
Di., 22. März 2016, 18 Uhr – So., 27. März 2016, 11 Uhr
(Kar- und Ostertage)
Do., 5. Mai 2016, 18 Uhr – So., 8. Mai 2016, 11 Uhr (Christi Himmelfahrt)
So., 24. Juli 2016, 18 Uhr – So., 31. Juli 2016, 11 Uhr (Sommerferien)
So., 9. Oktober 2016, 18 Uhr – So., 16. Oktober 2016, 11 Uhr
(Herbstferien)
Mi., 21. Dezember 2016, 18 Uhr – So., 25. Dezember 2016, 11 Uhr
(Weihnachten)
Kontemplative Exerzitien für Neugierige zum
Kennenlernen – für Erfahrene zur Vertiefung
Diese Tage der Kontemplation sind geprägt von folgenden Elementen: durchgängiges Schweigen, gemeinsame Meditationszeiten im
stillen Sitzen, Einzelgespräche, Körper- und Wahrnehmungsübungen, Mitfeier der Liturgie
Auf in der Kontemplation Unerfahrene wird gesondert eingegangen.
Leitung: Dr. Carl B. Möller
Kursgebühr:
75 € (3 Tage), 95 € (4 Tage), 115 € (5 Tage), 145 € (7 Tage)
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
11
SÄULE 1
1
KONTEMPLATION
Sa., 13. Februar 2016, 9.30–16 Uhr
Fr., 20. Mai 2016, 18 Uhr – So., 22. Mai 2016, 14 Uhr
Weg zur eigenen Mitte – Meditationstag im Stil des Zen
Stille – Meditation – Achtsamkeit
Platz nehmen im Loslassen –
Frühsommerliche Meditationstage im Stil des Zen
Einen Tag heraustreten aus dem Alltag, in Stille und Achtsamkeit die
Hinwendung zum Wesentlichen erfahren.
Einheiten von Sitzen in Stille (Za-Zen), Gehmeditation (Kinhin), Naturerfahrungen und geistige Impulse geben die Struktur für diesen
Tag.
Für Menschen, die den Weg der Zen-Meditation kennenlernen oder
vertiefen möchten.
In der Zen-Meditation versuchen wir, die Tür des Loslassens zu öffnen, denn durch sie tritt das „Jetzt“ ein. Dieses Wochenende bietet
die Möglichkeit, die Meditation im Stil des Zen kennen zu lernen und
weiter einzuüben. Weitere Elemente sind biblische, lyrische und musikalische Impulse.
Leitung: Marianne Schemmer
Kursgebühr:
50 € (Selbstversorgung)
12
Leitung: Dr. Heinz-Georg Surmund
Kursgebühr:
75 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
1
SÄULE 1
KONTEMPLATION
So., 24. Juli 2016, 18 Uhr – Fr., 29. Juli 2016, 10 Uhr
Fr., 21. Oktober 2016, 18 Uhr – So., 23. Oktober 2016, 12 Uhr
Sommer.Kloster.Woche
Natur – Stille – Meditation – Achtsamkeit
Meditationswochenende im Stil des Zen
Stille – Achtsamkeit – Zeit für das Wesentliche
Die Stille des Sein erfährt der Mensch,
wenn er im Einklang ist mit seinem Wesen.
Wenn wir das Zeitlose berühren,
leuchtet auch im Zeitlichen ein Funke der Ewigkeit auf.
Im heutigen Alltag sind wir oft so eingespannt, dass wir uns verlieren, nicht mehr zur Ruhe kommen und sich Gefühle von Sinnlosigkeit und Perspektivlosigkeit einschleichen. Der Sinn für das Wesentliche in unserem Leben ist verloren gegangen.
Der Weg der Meditation kann da eine Antwort sein und ein tiefes Gespür für das Wesentliche in unserem Leben erfahrbar werden lassen.
Einheiten von Sitzen in Stille (Za-Zen), Gehmeditation (Kinhin), geistige Impulse aus Mystik und spirituellen Traditionen sowie Erfahrungen in der Natur sind die Kernelemente dieses Wochenendes.
Möglichkeiten zum Einzelgespräch.
(Karlfried Graf Dürckheim)
Eine Auszeit nehmen und in der Atmosphäre der Stille und Sammlung, unterstützt durch die wunderbare Natur und die schlichte
Schönheit des Klosters Vinnenberg, wieder in Fühlung kommen mit
dem Wesentlichen – es spüren, es erfahren.
Kernelemente dieser Tage sind die Meditation im Stil des Zen (Sitzen
in Stille), Gehmeditation, Naturerfahrungen, sowie geistige Impulse.
Nehmen sie sich die Zeit im Augenblick zu verweilen – nach innen zu
lauschen und lassen sie sich berühren von der Schönheit der Natur.
Leitung: Marianne Schemmer
Kursgebühr:
120 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
Leitung: Marianne Schemmer
Kursgebühr:
220 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
(Sonderpreise auf Anfrage)
13
1
SÄULE 1
KONTEMPLATION
Fr., 2. Dezember 2016, 18 Uhr – So., 4. Dezember 2016, 14 Uhr
Do., 29. Dezember 2016, 16 Uhr – Sonntag, 1. Januar 2017, 12 Uhr
Platz nehmen im Loslassen –
Adventliche Meditationstage im Stil des Zen
In die Tiefe loten – Meditationstage im Stil des Zen
Stille – Meditation – Achtsamkeit
In der Zen-Meditation versuchen wir, die Tür des Loslassens zu öffnen, denn durch sie tritt das „Jetzt“ ein. Dieses Wochenende bietet
die Möglichkeit, die Meditation im Stil des Zen kennen zu lernen und
weiter einzuüben. Weitere Elemente sind biblische, lyrische und musikalische Impulse.
Jahreswechsel einmal anders: Den eigenen inneren Ort der Stille,
Klarheit und Kraft finden, das steht im Mittelpunkt dieser Meditationstage. So kommen die oft unruhigen Gedanken zur Ruhe. Die
Atmosphäre der Stille und Sammlung und die schlichte Schönheit
des Klosters Vinnenberg unterstützen diesen Weg der inneren Hinwendung.
Sitzen in Stille (Za-Zen), Gehmeditation (Kinhin), Naturerfahrung und
geistige Impulse sind die Kernelemente dieser Tage. Herzlich eingeladen sind Menschen, die den Weg der Meditation kennen lernen
oder vertiefen und die innere Stille als Quelle der Klarheit, Kraft und
Inspiration für den persönlichen und beruflichen Lebensweg erfahren möchten.
Möglichkeiten zum Einzelgespräch.
Leitung: Dr. Heinz-Georg Surmund
Kursgebühr:
75 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
Leitung: Marianne Schemmer
Kursgebühr:
160 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
14
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
SÄULE 2
Persönlichkeitsentwicklung
Reifender Glaube – sich wandelsdes Leben
Die Wahrnehmung der Natur zeigt das stete Werden und Vergehen,
welches uns Menschen umgibt. Es bedeutet eine große Herausforderung, sich diesem Veränderungs- bzw. Wandlungsgeschehen im
menschlichen Leben zu stellen. Sich zu verändern, dem eigenen
Leben eine neue Richtung zu geben, ist nicht selten angstbesetzt.
Und dennoch: der Mensch – Teil der Schöpfung – ist, wie alles Leben,
dem Werden und Vergehen ausgesetzt – unwiederbringlich.
Es ist meine Entscheidung, mich diesem Prozess zu stellen oder
der Angst nachzugeben mit dem Ergebnis zunehmender Erstarrung
bis hin zum Altersstarrsinn.
Die 2. Säule des inhaltlichen Konzeptes in der „Sinn-Bildungs-Stätte Kloster Vinnenberg“ bietet in vielfältigen Seminaren und Kursen
eine Hilfestellung, der Angst vor Veränderung entgegen zu wirken,
Mut aufzubauen, Phasen von Lebenskrisen und -veränderungen als
Chance zu Entfaltung und Wachstum zu verstehen. Es ist bekannt,
dass Stillstand Rückschritt bedeutet. In der Geborgenheit des Klosters Vinnenberg soll das Kursangebot zur Persönlichkeitsentfaltung
dazu beitragen, durch behutsame und kompetente Begleitung sich
der Bewegung des Lebens zu stellen, Neugier und Freude auf Neues
zu entfalten.
15
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Qi-Gong-Seminare mit Anette Krüger
Seminar 1:
Fr., 29. Januar 2016, 18.30 Uhr – So., 31. Januar 2016, 14 Uhr
Im Winter Qi Gong für Niere und Blase:
In die Stille gehen
Die Nieren speichern nach chinesischer Sicht die vorgeburtliche Lebensenergie, welche wir durch unsere Eltern und Ahnen erhalten.
In den alten Schriften heißt es: Die Niere führt Deine Seele zu ihrem
Ursprung zurück und verbindet Dich mit der Kraft Deiner Ahnen.
Die Nierenenergie nährt die Wirbelsäule, das Hören und das Gehirn.
Rückenschmerzen, Schwerhörigkeit und Konzentrationsstörungen
sind oft auf einen Energiemangel (Qi-Mangel) der Nieren zurückzuführen. Ausgewählte Qi Gong-Übungen, Tiefenentspannungen und
Meditationen der Stille stärken unsere Nierenkraft und beruhigen
unseren Geist. Das Singen alter Lieder nährt uns auf tiefer Ebene und
erfreut unser Herz. Die Nieren und das Herz sind auf der Feuer-Wasser-Achse eng verbunden, so dass die Stärkung des einen eine Stärkung des anderen bewirkt.
Leitung: Anette Krüger
Kursgebühr:
200 € (eine anteilige Kostenübernahme
der gesetzl. Krankenkassen ist üblich)
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
16
Seminar 2:
Fr., 18. März 2016 , 18.30 Uhr – So., 20. März 2016, 13 Uhr
Qi Gong
Frühlingserwachen!
Reinigen – entschlacken – entgiften
Dem Frühling sind in der chinesischen Medizin die Leber und Gallenblase zugeordnet. Sie gilt es nun zu reinigen, zu entgiften, zu
entspannen. Die fließenden Bewegungen des Qi Gong erhalten die
Gelenke geschmeidig und entgiften auf natürliche Weise.
In den Meditationen des Stillen Qi Gong genießen wir das Loslassen
aller Anspannung und das Gefühl tiefen Friedens in uns. Das Innere
Lächeln kann sich aufs Schönste entfalten und das Leben als kostbares Geschenk der Schöpfung an uns erfahrbar werden lassen.
Die Natur beschenkt uns mit den frischen Trieben der Brennesseln
und anderer Frühlingskräuter, die wir sammeln und im entschlackenden Tee genießen.
Leitung: Anette Krüger
Kursgebühr:
200 € (eine anteilige Kostenübernahme
der gesetzl. Krankenkassen ist üblich)
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Seminar 3:
Fr., 24. Juni 2016 , 18.30 Uhr – So., 26. Juni 2016, 13 Uhr
Seminar 4:
Fr., 23. September 2016, 18.30 Uhr – So., 25. September 2016, 13 Uhr
Sommeranfang
Qi Gong – Gesang – Kräuterwandern in der Natur
Der Spätsommer
Qi Gong und die Freude des Pilgerns entdecken
Im Sommer gilt es besonders, unser Herz zu stärken. Unser Herz ist
die Heimstatt unseres Geistes, unserer Liebe, unseres Mitgefühls.
Die Sprache des Herzens ist der Gesang. In Übungen und Meditationen des Qi Gong erleben wir den Frieden unseres Herzens und
öffnen liebevoll und achtsam die Klangräume des Körpers.
Auf unserer Kräuterwanderung am Samstagnachmittag suchen und
finden wir Kräuter, die unser Herz stärken. Dabei genießen wir im
Duft der blühenden Linden die Heilkraft unserer alten Lieder. Dieser
Prozess kann zutiefst berührend und heilsam sein.
In der Natur genießen wir die fließenden Bewegungen der Qi Gong
– Übungen, die auf das I Ging , das alte Orakelbuch der Chinesen,
zurückgehen.
In den Abendstunden tauchen wir ein in das alte Heilwissen unserer
Märchen.
Der Spätsommer ist die Zeit der Fülle und der Ernte; das Element
„Erde“ verbindet uns mit der Mütterlichkeit und dem Gefühl des Geborgen-Seins in der Schöpfung.
Im Qi Gong verbinden sich Himmel und Erde, vor allem Himmel und
Erde in uns selbst …
Am Samstag erfahren wir die Freude und den Frieden der alten Heilkraft des Pilgerns, die Erdung und die Verbindung zum Himmel auf
einem Jakobsweg im Münsterland. Hochwirksame, einfache, fließende Qi Gong-Übungen des Fan Teng Gong und unsere alten Lieder begleiten uns in unseren „Pilgerpausen“.
Kräuter am Wegesrand sind unsere stillen und freundlichen Begleiter.
Wir reflektieren und erholen uns im Kloster mit Meditationen des
Stillen Qi Gong.
Leitung: Anette Krüger
Leitung: Anette Krüger
Kursgebühr:
200 € (eine anteilige Kostenübernahme
der gesetzl. Krankenkassen ist üblich)
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
Kursgebühr:
200 € (eine anteilige Kostenübernahme
der gesetzl. Krankenkassen ist üblich)
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
17
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Seminar 5
Fr., 4. November 2016 , 18.30 Uhr – So., 6. November 2016, 13 Uhr
Seminar 6
Fr., 9. Dezember 2016 , 18.30 Uhr – So., 11. Dezember 2016, 13 Uhr
Der Herbst – Atem ist Leben!
Mit Qi Gong die Lunge stärken: Das Urvertrauen
Am 3. Advent die köstliche Erfahrung der Stille
Nach chinesischer Sicht sind dem Herbst die Lungen zugeordnet. In
den alten Texten heißt es: „Die Lunge empfängt das Qi (die Energie,
die Kraft) des Himmels.“ Unser Atem schenkt uns die Verbindung mit
dem Universum. Der bewusste Gebrauch des Atems verbindet uns
harmonisch mit Himmel und Erde.
Atemtherapeutische Übungen des Qi Gong und Meditationen stärken die Lunge und helfen, ihre empfindsamen „jadeartigen Flügel“
in ihrer Kostbarkeit zu nähren und zu schützen. Fehlatmung und
Fehlhaltung werden dabei achtsam aufgelöst; es entsteht Raum für
Ausdehnung und Fülle.
Wir genießen im Tee Kräuter, die unsere Lungen stärken.
Leitung: Anette Krüger
Kursgebühr:
200 € (eine anteilige Kostenübernahme
der gesetzl. Krankenkassen ist üblich)
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
18
In der besonderen Zeit des Advent besinnen wir uns auf dessen eigentliches Wesen, die Stille, und ziehen uns in die wunderbare Atmosphäre der Ruhe und Liebe des Klosters Vinnenberg zurück.
Wir tauchen in ein das Gedächtnis der Welt, in die alten Übungen der
Inneren Alchemie des Qi Gong, in sanfte Bewegung und stille Meditation. Somit wahren wir den Frieden unseres Herzens und können
diese kostbare Zeit des Advent in heiterer innerer Ruhe und Gelassenheit genießen und begehen.
Am Adventsabend nähren wir unser inneres Kind mit unseren alten
Advents- und Weihnachtsliedern.
Leitung: Anette Krüger
Kursgebühr:
200 € (eine anteilige Kostenübernahme
der gesetzl. Krankenkassen ist üblich)
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Fr., 15. Januar 2016,18 Uhr – So., 17. Januar 2016, 10.30 Uhr
Sa., 6. Februar 2016, 15 Uhr – Di., 9. Februar 2016, 14 Uhr
Toleranz in den Weltreligionen
Mit Besuch des Museums „religio“ in Telgte
Traum-Atem:
„Der Wind weht, wohin er will“ … der Traum ebenso!
In diesem Seminar werden wir auf dem Hintergrund der aktuellen
Entwicklungen im Bereich der Fluchtbewegungen und der damit
verbundenen Herausforderungen für Gesellschaft und Kirche verschiedene Sichtweisen zum Thema Toleranz im Judentum, Islam,
Hinduismus und Buddhismus kennen lernen.
Ein Besuch im Museum „religio“ in Telgte – vom „Baum der Erkenntnis“ bis zum „Tisch der Religionen“ – wird dazu beitragen, dass eine
persönliche Standortbestimmung ermöglicht wird.
Unsere Träume unterliegen nicht unserem Willen; ja sie entziehen
sich geradezu unserem Willen und Wollen! Der Traum hat sein eigenes Reich jenseits von denken, planen und beherrschen – jenseits
rationaler Maßstäbe ...
Hat Gott uns mit seinem göttlichen Atem auch die Fähigkeit zu träumen eingehaucht, und ist der Raum des Traumes zuweilen der Ort,
an dem Er zu uns spricht? Wenn ja – wozu …?
Diesen Fragen wollen wir auf die Spur kommen – uns von ihnen bewegen, verwandeln und bereichern lassen in mögliche Antworten
hinein, um dadurch vielleicht mit Gott und somit uns selbst besser in
Beziehung zu kommen.
Leitung: Hermann Flothkötter
Kursgebühr:
50 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
Leitung: Ursula Watolla
Kursgebühr:
195 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
19
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Sa., 6. Februar 2016, 18 Uhr – Montag, 8. Februar 2016
(Rosenmontag), 17 Uhr
Rhythmus – Atem – Bewegung
Lehr- und Übungsweise nach Hanna Lore Scharing
(Einführungskurs)
In diesem Intensivkurs werden Übungen und Prinzipien gelehrt, die
helfen können, leibseelische Spannungen zu lösen. Die angeleiteten
ruhigen Übungen werden zumeist am Boden liegend ausgeführt.
Sie haben eine klare, anatomisch-physiologische Grundlage. Sie ermöglichen eine neue Leibwahrnehmung und innerlich ordnende
Kraft. Die Übungen verdeutlichen die Akzente: nach innen hören
– unterwegs sein – sich in sich selbst nicht einmischen (geschehen
lassen).
Bequeme Kleidung, Wollsocken, ein Handtuch und ein Bettlaken
sind mitzubringen.
Weitere Hinweise auch unter „Grundkurs Rhythmus – Atem – Bewegung“.
Leitung: Ursula-Magdalena Ponat
Kursgebühr:
95 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
20
Fr., 12. Februar 2016, 18 Uhr – Sa., 13. Februar 2016, 18 Uhr
(Einführung/Basistraining)
Fr., 4. März 2016, 18 Uhr – Sa., 5. März 2016, 18 Uhr (Basistraining)
Fr., 8. April 2016, 18 Uhr – Sa., 9. April 2016, 18 Uhr (Basistraining)
Fr., 20. Mai 2016, 18 Uhr – Sa., 21. Mai 2016, 18 Uhr (Basistraining)
Sa., 16. Januar 2016, 9-18 Uhr: Focusing und religiöse Erfahrung –
am Beispiel der Psalmen (Übungstag)
Sa., 3. September 2016, 9-18 Uhr: Grenzen setzen bzw. erleben
(Übungstag)
Sa., 24. September 2016, 9-18 Uhr: Welche inneren bzw. äußeren
Schritte in meinem Leben stehen an? (Übungstag)
Sa., 22. Oktober 2016, 9-18 Uhr: Mit inneren Kritikern umgehen
(Übungstag)
Focusing (Basistraining und Übungstage)
Mit sich in Einklang kommen – stimmiger leben
Kennen Sie den berühmten „Kloß“ im Hals?
Meist wollen wir unangenehme Empfindungen so schnell wie möglich loswerden. Schade! Es steckt viel Weisheit in den Äußerungen
des Körpers. Focusing ist ein natürlicher Prozess, der in spezifischen
Schritten abläuft, wenn wir den Fokus unserer Aufmerksamkeit unserem Erleben zuwenden. Dieses Seminar richtet sich an alle, die
Focusing mit sich selbst gezielt anwenden wollen. Lebensresonanz,
die innere Weisheit des Körpers und die Arbeit mit dem „inneren“
Kritiker werden Inhalte sein. Die Weisheit des Körpers einzubeziehen
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
bedeutet in jedem Fall einen Zuwachs an Lebendigkeit. Focusing
kann in ganz verschiedenen Situationen angewendet werden, z. B.
zur Stressbewältigung, in Entscheidungssituationen, zur Ressourcenverstärkung, zur Entfaltung von neuen Ideen, zur Vertiefung der
eigenen Spiritualität …
Die Termine des Basistrainings (Fr.-Sa.) bauen aufeinander auf. Das gesamte Paket bildet das Basistraining. Um sich grundsätzlich entscheiden
zu können, kann der 1. Termin (12./13. Februar 2016) separat gebucht
werden.
Voraussetzung für die Teilnahme an den Übungstagen ist irgendeine
Einführung in Focusing, so dass wir direkt an den Themen arbeiten können.
So., 14. Februar 2016, 9–17.30 Uhr
Tanzmeditation am Sonntag
Nahe Erlösung
„Habt keine Angst, eure Erlösung ist nahe.“
Die Österliche Bußzeit will das Wesentliche des Lebens in den Mittelpunkt rücken. Mit besinnlichen und ermutigenden Meditationsund Gebetstänzen und Texten wollen wir uns auf das Osterfest
einstimmen. Am Vormittag besteht die Möglichkeit, die Eucharistie
mitzufeiern.
Den Abschluss bildet eine mitgestaltete Vesper in der Klosterkirche.
Leitung: Hannelie Jestädt
Leitung: Irene Bouillon
Kursgebühr:
150 € pro Basistraining (Fr.–Sa.), 80 € pro Übungstag (Sa.)
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
Kursgebühr:
45 € (inkl. Mittagessen und Stehkaffee)
21
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Sa., 20. Februar 2016, 9.30–17 Uhr
Sa., 16. April 2016, 9.30–17 Uhr
Sa., 18. Juni 2016, 9.30–17 Uhr
Sa., 20. August 2016, 9.30–17 Uhr
Sa., 19. November 2016, 9.30–17 Uhr
Rhythmus – Atem – Bewegung
Lehr- und Übungsweise nach Hanna Lore Scharing
(Übungstage)
An den Übungstagen, die auch einzeln buchbar sind, werden die
Übungen und Prinzipien vertieft, wie unter den Hinweisen auf den
Grund-/Einführungskurs beschrieben.
An diesen Tagen sind auch Erstübende willkommen – günstig nach
Absprache mit der Kursleitung.
Bequeme Kleidung, Wollsocken, ein Handtuch und ein Bettlaken
sind mitzubringen.
Weitere Hinweise auch unter „Grund-/Einführungskurs Rhythmus –
Atem – Bewegung“.
Leitung: Ursula-Magdalena Ponat
Kursgebühr:
50 € pro Übungstag inkl. Mittagessen
22
Fr., 11. März 2016, 18 Uhr – Sa., 12. März 2016, 18 Uhr
Fr., 16. September 2016, 18 Uhr – Sa., 17. September 2016, 18 Uhr
Im Einklang mit Körper, Geist und Seele –
Yoga-Seminare mit Karin Skogstad
(mit einer Übernachtung)
Diese Yoga-Seminare mit Karin Skogstad sind eine Zeit der Achtsamkeit und des bewussten Umgangs mit sich selbst und der Umwelt,
um gelassener und friedvoller den Alltag zu gestalten. Darüber hinaus geht es um Gesundheit für den Körper, Gelassenheit und Zufriedenheit, Freisetzung des kreativen Potenzials, Klarheit für den Geist,
Umwandlung von Stress in bewusste Dynamik, Ausgewogenheit im
Energiesystem und gesundes Selbstvertrauen.
Elemente sind: Körperstellungen, Tiefenentspannung, Atem- und
Wahrnehmungsübungen, Yoga im Alltag und Yoga-Philosophie.
Bitte bequeme und wetterfeste Kleidung und Schuhe mitbringen.
Leitung: Karin Skogstad
Kursgebühr:
75 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Sa., 12. März 2016, 9.30–17 Uhr
Frauen, die Geschichte(n) schrieben:
Die heilige Teresa von Ávila
Im Jahr 2015 jährte sich der Geburtstag der heiligen Teresa von Ávila
zum 500. Mal.
Die heilige Teresa gehört zu den herausragenden Frauengestalten
der Kirchengeschichte. Ihre Aktualität, weit über den europäischen
Raum hinaus, ist noch längst nicht ausgeschöpft. Mit 39 Jahren erlebte sie eine tiefe geistliche Erfahrung, die sie auf dem Weg des inneren Lebens entschieden voranschreiten ließ. Was hat diese Heilige
unserem 21. Jahrhundert zu sagen?
Die zur Hausgemeinschaft Kloster Vinnenberg gehörenden Karmelitinnen, Sr. Saera und Sr. Visitation, beziehen in diesen Tag auch ihre
Ordensgründerin ein. Im Jahre 1866 gründete Mutter Eliswa Vakayll
die Ordensgemeinschaft der Teresianischen Karmelitinnen im Bundesstaat Kerala in Indien. Die Schwestern leben nach den Ordensregeln der Heiligen Teresa von Ávila.
Der Karmel als kontemplativer Orden sieht seine zentrale Lebensaufgabe im Gebet; darüber hinaus sind die Karmelitinnen offen für die
Nöte der Kirche und der Zeit.
Eine spezielle Aufgabe besteht vor allem in der Bildung und Erziehung von Mädchen, von armen Kindern und Waisenkindern sowie in
der Kranken- und Altenpflege und im Pastoralen Dienst.
Leitung: Sr. Saera, Sr. Visitation
Kursgebühr:
€ 25
inkl. Kosten für Stehkaffee, Mittagessen, Kaffee/Tee und Kuchen
23
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Fr., 18. März 2016, 18 Uhr – Sa., 19. März 2016, 17 Uhr
Sa., 19. März 2016, 10 Uhr – So., 20. März 2016, 14.30 Uhr
Ostern – das Fest der Auferstehung?!
Literarisch-religiöse Annäherungen
Kluge Frauen –
Begegnung mit Frauen aus dem Alten Testament
Immer mehr schwindet in Europa der christliche Glaube an die Auferstehung der Toten. Das spezifisch christliche Hoffnungsthema
wird in Deutschland insgesamt nur noch von einem knappen Drittel
der Bevölkerung mehr oder weniger entschieden aufgenommen.
Wir werden uns in diesem Seminar theologisch-spirituell und literarisch-religiös mit dem christlichen Auferstehungsglauben auseinandersetzen.
Die Geschichten der Frauen aus dem Alten Testament sind erstaunlich aktuell. Im Seminar beschäftigen wir uns mit den Geschichten
der Urmütter Sara, Lea, Rahel und Rebecca und mit anderen Frauen
des Alten Testaments wie Dina, Judit, Ester und Rut. Wir schauen darauf, wie sie mit Herz und Verstand, pfiffig und mit Witz die Herausforderungen des Lebens meistern.
Das Seminar richtet sich an Männer und Frauen, die durch Austausch, Zeiten der Stille und kreatives Arbeiten den Frauen des Alten
Testaments auf die Spur kommen möchten.
Leitung: Hermann Flothkötter
Kursgebühr:
35 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
24
Leitung: Sarah Waltermann
Kursgebühr:
95 €
zzgl. Kosten für Verpflegung und Übernachtung
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Fr., 8. April 2016, 18 Uhr – So., 10. April 2016, 14 Uhr
Fr., 26. August 2016, 18 Uhr – So., 28. August 2016, 14 Uhr
Fr., 21. Oktober 2016, 18 Uhr – So., 23. Oktober 2016, 14 Uhr
Fr., 8. April 2016, 18 Uhr – So., 10. April 2016, 14.00 Uhr
Im Einklang mit Körper, Geist und Seele –
Yoga-Seminare mit Karin Skogstad
(mit zwei Übernachtungen)
In diesem Seminar wollen wir uns auf den Weg begeben und uns
anhand von Musikbeispielen und Lichtbildern den Werdegang der
abendländischen Musikgeschichte erarbeiten. Dabei werden Verbindungslinien zwischen Musik, Malerei und Architektur aufgezeigt.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Gewünscht wird nur die Bereitschaft, fröhlich und begeistert mitzumachen.
Diese voneinander unabhängigen Yoga-Seminare sind Zeiten der
Achtsamkeit und des bewussten Umgangs mit sich selbst und der
Umwelt, um gelassener und friedvoller den Alltag zu gestalten. Darüber hinaus geht es um Gesundheit für den Körper, Gelassenheit
und Zufriedenheit, Freisetzung des kreativen Potenzials, Klarheit für
den Geist, Umwandlung von Stress in bewusste Dynamik, Ausgewogenheit im Energiesystem und gesundes Selbstvertrauen.
Elemente sind: Körperstellungen, Tiefenentspannung, Atem- und
Wahrnehmungsübungen, Yoga im Alltag und Yoga-Philosophie.
Bitte bequeme und wetterfeste Kleidung und Schuhe mitbringen.
Eine Reise durch die Musikgeschichte
Leitung: Dr. Gerd Beusker
Kursgebühr:
60 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
Leitung: Karin Skogstad
Kursgebühr:
95 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
25
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Fr., 22. April 2016, 16 Uhr – So., 24. April 2016, 13.30 Uhr
Fr., 28. Oktober 2016, 16 Uhr – 30. Oktober 2016, 13.30 Uhr
Lichtblicke in Zeiten der Trauer
Das Wochenende richtet sich an Trauernde, deren Verlusterfahrung
mindestens drei Monate zurückliegt.
Sie sind eingeladen, in klösterlicher Atmosphäre und in gegenseitiger Akzeptanz über ihren Verlust und den damit verbundenen
Gefühlen und Gedanken zu sprechen, dabei Gemeinschaft erfahren
und eigene Ressourcen neu zu entdecken. Gleichzeitig stärkt der
ganzheitliche Ansatz Körper, Geist und Seele. Auch Einzelgespräche
werden angeboten. Sie können an den Gottesdiensten teilnehmen
oder in die Stille gehen.
Das erste Wochenende beinhaltet das Thema: „Das Labyrinth“.
Das zweite Wochenende beinhaltet das Thema: „Licht und Schatten
auf unserem Trauerweg“.
Jedes Wochenende kann als Einzelangebot in Anspruch genommen
werden!
Leitung: Gisela Scharf
Kursgebühr:
40 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
26
So., 1. Mai 2016, 16.30 Uhr – Sa., 7. Mai 2016, 14 Uhr
Ikonenkurs
Ikonen sind ein untrennbarer Bestandteil der orthodoxen Spiritualität und des orthodoxen Gottesdienstes. Mit ihrer Ausstrahlungskraft
und Schönheit ziehen sie viele Betrachter in ihren Bann. Ikonen sind
gemaltes Evangelium, Ikonen sind Zeichen des Heils und Fenster zur
Ewigkeit. Wir wollen in diesem Kurse selber eine Ikone schreiben
(malen) und die traditionelle Maltechnik mit Blattgoldauflegung
und Eitemperafarben kennenlernen.
Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine Materialliste wird bei der Anmeldung zugeschickt.
Leitung: Pfarrer Hermann Roling
Kursgebühr:
180 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Mo., 9. Mai 2016, 15 Uhr – Fr., 13. Mai 2016, 14 Uhr
Bibel-Fahrrad-KulTour:
Ist der Weg das Ziel?
Leben heißt: immer wieder neu aufbrechen … Nach morgendlichen,
spirituell-biblischen Impulsen werden wir ganz entspannt 20 bis 40
Kilometer pro Tag mit dem Fahrrad fahren und die münsterländische
Parklandschaft erkunden. Dabei werden wir markante Wegkreuze,
in Stein gemeißelte Glaubenszeugnisse, Kapellen und die Schöpfung kennenlernen und immer wieder biblische Quellen meditativ
erschließen.
Abendliche Gesprächsrunden reflektieren persönliche Aufbrüche
und ermöglichen eine persönliche Standortbestimmung. Es bleibt
genügend Raum und Zeit zu Muße und Entspannung. Alle Übernachtungen, inkl. Frühstück und Abendessen, sind im Kloster. Das
Mittagessen wird an verschiedenen Orten eingenommen.
Leitung: Hermann Flothkötter
Kursgebühr:
90 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
27
SÄULE 2
2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Fr., 13. Mai 2016, 15 Uhr – Mo., 16. Mai 2016, 14 Uhr (Pfingsten)
Do., 29. Dezember 2016, 15 Uhr – So., 1. Januar 2017, 14 Uhr
(Jahreswechsel)
Das geistliche Lied –
Singen nach ganzheitlichem Konzept
Körper – Stimme – Gesang: Diese drei Schwerpunkte bilden die
Grundidee dieses Seminars. Aus tiefster Seele singen bedeutet
eine Verbindung mit sich selbst und einer spirituellen Dimension
einzugehen. Dies ist seit Jahrhunderten eine zutiefst beglückende
menschliche Erfahrung. Die intensive Wahrnehmung des individuellen Atemmusters, das Spüren der an der Phonation beteiligten Körperstrukturen und die Schulung des differenzierten Hörvermögens
geben die Voraussetzung, die Möglichkeiten der eigenen Sing- und
Sprechstimme auszuloten und zu erweitern.
Sensible chorische Arbeit, Klang- und Entspannungsübungen, individuelle Stimmbildung und osteopathische/cranio-sacrale Erfahrungen mit dem Stimmapparat bilden die Grundelemente dieses ganz-
28
heitlichen Konzeptes zur Stimmentfaltung und Klangerweiterung.
Die direkte Umsetzung dieser Erfahrungen in Einzel- und Gruppenarbeit erfolgt täglich im Gesamtchor, der ein kleines Repertoire an
geistlichen Liedern erarbeitet und im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes aufführt.
Das Seminar ist offen für alle, die gerne singen und Lust haben, etwas mehr über ihre Sing- und Sprechstimme zu erfahren und so ihren Gesang und stimmlichen Vortrag ausdrucksstark und klangvoll
zu gestalten. Musikalische Vorkenntnisse sind hilfreich, werden aber
nicht vorausgesetzt.
Jede/r ist herzlich eingeladen, die bestehenden Angebote individuell zu nutzen.
Leitung:
Elisabeth Kammann, Helga Schwartengräber, Stephan Hinssen
Kursgebühr:
250 € pro Seminarwochenende
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
So., 24. Juli 2016, 18 Uhr – Fr., 29. Juli 2016, 10.30 Uhr
Bilder von Trauer und Glück
Eine Woche im Kloster für Trauernde und Angehörige
Kursleitung: Barbara Frintrop
Kursgebühr:
250 € (inkl. Material)
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
In jedem Lebensalter werden Trennungen und Verluste bewusst
oder unbewusst bewältigt. Der Körper reagiert mit dem natürlichen
und heilsamen Weg der Trauer. Manche Menschen erleben oft schon
früh, dass nahe stehende Menschen „verloren“ gehen: nicht mehr in
ihrem Umfeld wohnen, krank sind, unerwartet sterben.
Obwohl wir wissen, dass die Lebenszeit begrenzt ist, trifft uns der
Tod von Angehörigen und Freunden unverhofft und tief. Dennoch
sprechen wir wenig über das Sterben einer nahen Person – der Tod
scheint ein Tabu unserer Welt, und die Menschen möchten, dass die
Zeit die Wunden heilt.
Verdrängte Trauer setzt sich als lebenshinderndes Gefühl im Körper
fest, jeder neue Verlust vergrößert den Trauerberg. Der Körper reagiert mit psychosomatischen Krankheiten und nicht gelebtem Leben. Dabei ist die Trauer der Ausdruck des Abschieds und der Liebe
für den Anderen. In dieser Woche werden wir mit Imaginationen,
Musik, Bewegung und Wort im Raum und in der Natur unserer
individuellen Trauer Ausdruck geben. Gefühle von Abhängigkeit,
Liebe, Schuld, Verzweiflung und Wut werden geordnet und geklärt.
Wir lernen neu mit unseren Gefühlen umzugehen und treffen gemeinsame Entscheidungen, die ein Abschiednehmen in rituellen
Handlungen ermöglicht, um frei zu werden: für neue Erfahrungen,
für ein lebendiges und liebeswertes Leben.
29
SÄULE 2
2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
So., 7. August 2016, 15 Uhr – Fr., 12. August 2016, 13 Uhr
Fr., 12. August 2016, 18 Uhr – So., 14. August 2016, 14 Uhr
5. Sommerakademie Carl Gustav Jung
Macht und Mystik in der Musik
Nach den guten Erfahrungen in den vergangenen Jahren wird es
auch 2015 eine Sommerakademie C. G. Jung im Kloster Vinnenberg geben. Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der C. G.
Jung-Gesellschaft Köln durchgeführt.
Ein ausführliches Programm und die aktuellen Preise sind ab Januar
2016 erhältlich.
Informationen unter www.kloster-vinnenberg.de
Musik ist ein Phänomen, das Macht- und Staatssysteme unterstützen, aber auch untergraben oder sogar zerstören kann. Diesem Gedanken wollen wir in diesem Seminar nachgehen. Ausgehend vom
Mittelalter sollen staatliche und gesellschaftliche Entwicklungen in
Europa, von der Frühzeit bis in die Neuzeit hinein, untersucht werden.
Mystische Erfahrungen durch Musik haben mit der Erfahrung von
Kunst viele Gemeinsamkeiten. Dabei kann Musik gefühlsbetontes
Erleben auslösen, was von den Komponisten oft – nicht nur nicht in
Kauf genommen wurde – sondern sogar bewusst gewollt war bzw.
ist. Anhand von Musikbeispielen wollen wir das Thema verdeutlichen und Sie erhalten einen chronologischen Überblick.
Leitung: Prof. Brigitte Dorst, Thomas Schwind, Dr. Carl B. Möller
Leitung: Dr. Gerd Beusker
Kursgebühr:
60 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
30
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Fr., 23. September 2016, 18 Uhr – So., 25. September 2016, 14 Uhr
Bogenschießen als Meditation
Als Sport kennen viele Menschen das Bogenschießen, als eine Form
der Meditation stellt es uns zunächst vor einige Fragen. In Zen-Klöstern wird diese Art des Bogenschießens als Meditation in einer anderen Form gelehrt. Nicht das Ziel oder gar die Mitte stehen im Vordergrund, sondern die Schützin/der Schütze selbst.
Wie stehe ich, worauf bin ich gegründet? Was ist mein Ziel und kann
ich es, so wie ich stehe, erreichen? Spannung, Entspannung und Lösen – ist das für mich spürbar? Im Maß unseres Atems üben wir uns
in der Aufmerksamkeit für den Moment – jetzt.
Körperwahrnehmung, Meditation in der Stille und Gespräche in der
Gruppe werden die unterschiedlichen Erfahrungen unterstützen
und in den Austausch bringen.
Eingeladen sind Geübte und Ungeübte im Umgang mit dem Bogen.
Wichtig ist, der Witterung angemessene Kleidung mitzubringen, vor
allem wasserdichte Schuhe.
Leitung: Andrea Lohmann
Kursgebühr:
100 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
31
SÄULE 2
2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Freitag, 30. September 2016, 18 Uhr – Montag, 3. Oktober 2016
(Tag der deutschen Einheit), 17 Uhr
Rhythmus – Atem – Bewegung
Lehr- und Übungsweise nach Hanna Lore Scharing
(Grundkurs)
Die Lehr- und Übungsweise „Rhythmus – Atem – Bewegung“ nach
Hanna Lore Scharing ist ein eigenständiger Übungsweg der leiblichen Wahrnehmung, Selbsterfahrung und Selbsterkenntnis.
Seit 1958 beschäftigte sich Scharing intensiv mit Leiberfahrung und
entwickelte aus der Arbeit mit kranken und gesunden Menschen sieben Prinzipien als Grundlage für das Üben: Das Fühlen zum Nächstliegenden, Das Fühlen über sich hinaus, In Bewegung kommen,
Innere Räume ertasten, Knochenbewusstsein, Üben mit erhöhten
Widerständen und Inneres Hören, was weiter sein soll …
Die Übungsanleitung geschieht auf der leiblichen Ebene und orientiert sich an der Anatomie und Physiologie des Skeletts. Angesprochen wird die innere Kraft, die das menschliche Skelett ordnet und
aufrichtet, ausgehend von den Füßen über die Wirbelsäule.
Bei konsequentem Üben wird der Leib für Formungsprozesse wacher und freier, so dass Geist und Seele ebenfalls in dieses prozesshafte Geschehen mit hineingenommen werden; Wandlung darf geschehen und erfahren werden.
Auf diesem Übungsweg entwickelt sich im Menschen eine Gewissheit für eigenes Maß, für Zeit und Stunde.
Bequeme Kleidung, Wollsocken, ein Handtuch und ein Bettlaken
sind mitzubringen.
Weitere Hinweise auch unter „Einführungskurs Rhythmus – Atem –
Bewegung“.
Leitung: Ursula-Magdalena Ponat
Kursgebühr:
110 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
32
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Fr., 7. Oktober 2016, 18 Uhr – So., 9. Oktober 2016, 14 Uhr
Fr., 28. Oktober 2016, 18 Uhr – So., 30. Oktober 2016, 13 Uhr
5. Literarisches Wochenende
Bernhard Schlink: „Der Vorleser“
Wege zur Mitte in Stille und Bewegung –
Kontemplation und Gebetsgebärden
Der 1944 geborene Jurist Schlink ist einer der erfolgreichsten deutschen Prosaautoren der Gegenwart; einige seiner Texte werden
auch im Ausland stark beachtet. Sein 1995 publizierter Roman „Der
Vorleser“ erreichte Weltruhm (übersetzt in 39 Sprachen).
Das literarische Wochenende wird sich mit dem Roman und dessen
Verfilmung auseinandersetzen, Motive und historische Kontinuitäten betrachten, Aspekte der öffentlichen Diskussion sowie das Phänomen der (Kollektiv-)Schuld thematisieren und dabei auch Selbstzeugnisse des Schriftstellers zu seinem Werk einbeziehen.
In der Übung der Stille, im kontemplativen Sitzen und Gehen, in Gebetsgebärden und Sakralem Tanz öffnen wir uns zur Mitte hin und
schöpfen aus der Tiefe neue Kraft.
Der Kurs findet in durchgehendem Schweigen statt. Es besteht die
Möglichkeit zum Austausch in der Gruppe und zu Einzelgesprächen.
Leitung: Prof. Dr. Rolf Düsterberg, Dr. Carl Möller
Leitung: Sigrid Müller-Groll, Thomas Groll
Kursgebühr:
90 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
Kursgebühr:
75 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
33
SÄULE 2
2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Sa., 5. November 2016, 10.30 Uhr – So., 6. November 2016, 15 Uhr
„Stimmbalance“ – mit Körper und Stimme präsent sein
Wie kommt Klang in meine Stimme? Wie erreiche ich jene Balance
zwischen Atmung und Bewegung, die meine Stimm- und Körperpräsenz erhöht und mich befähigt, die Stimme gezielt und schonend
zugleich einzusetzen?
Der Kurs wird aufbauend zu einigen Schwerpunkten in der Arbeit
mit der Stimme Bezug nehmen. „Stimmbalance“ richtet sich an
Menschen, die relativ häufig vor und mit Publikum sprechen (Lehrer/innen, Dozent/innen, Priester und Ordensleute, Führungskräfte
usw.) – also an alle, die sprechintensiv tätig und durch den täglichen
Stimmgebrauch stark gefordert und belastet sind. Die Teilnehmer/
innen erlernen Techniken und Fertigkeiten, ihre Stimme so einset-
34
zen, dass diese keinen Schaden nimmt – und auch der Auftrittsangst
entgegenwirkt. Damit kann vorsorglich eine Basis gelegt werden,
um die Stimme zu trainieren und nachhaltig zu stabilisieren.
Jeder Seminartag wird ausklingen mit einer vom Kursleiter durchgeführten Klangmeditation (Obertoninstrument Körpertambura und
Singstimme).
Bequeme, bewegungsfreundliche Kleidung (Hosen) und warme Socken (ggf. Stoppersocken) sind mitzubringen.
Leitung: Roland Krause
Kursgebühr:
75 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
2
SÄULE 2
PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
So., 27. November 2016 (1. Advent), 9–17.30 Uhr
Sa., 10. Dezember 2016, 18 Uhr – So., 11. Dezember 2016, 10.30 Uhr
Tanzmeditation am Sonntag
In Erwartung
Die Menschwerdung Gottes
Literarisch-theologische Annäherungen
Das Volk Israel wartete auf den Erlöser. Und wir? Und ich? Was erwarte ich vom Leben? Kann die Ankündigung der Geburt Jesu für mich
persönlich wichtig sein? Mit Tanzmeditationen (Kreistänzen), Bildern
und Erzählungen wollen wir an diesem Sonntag unseren Erwartungen auf die Spur kommen und mit frohem Herzen die Ankunft Jesu
erwarten. Am Vormittag besteht die Möglichkeit, die Eucharistie
mitzufeiern.
Den Abschluss bildet eine mitgestaltete Vesper in der Klosterkirche.
„Jesus Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch in einer Person“,
stellte das Konzil von Chalkedon 451 fest. Wir wollen den neutestamentlichen Theologen auf die Spur kommen und uns intensiv mit
der Verkündigung und Praxis der Gottesherrschaft auseinandersetzen. Ausgehend von den biblischen, vielfältigen Weihnachtserzählungen werden wir die Ethik Jesu auf unser Menschsein heute
beziehen: „Mach’s wie Gott – werde Mensch!“
Leitung: Hermann Flothkötter
Leitung: Hannelie Jestädt
Kursgebühr:
45 € (inkl. Mittagessen und Stehkaffee)
Kursgebühr:
35 €
zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten
35
SÄULE 3
WERTORIENTIERUNG
3
SÄULE 3
Erneuerung christlicher Wertorientierung
Kloster Vinnenberg ist ein besonderer geistlicher Ort, der seine
wohltuende Wirkung auch in den dort stattfindenden Tagungen
und Seminaren entfalten kann. Wir bieten gezielte und nachhaltige
Möglichkeiten auf dem Gebiet der Wertorientierung für kirchliche
Gruppen, Gemeinden, Gremien, Verbände, Institutionen, aber auch
für Firmen, Handwerksbetriebe, Verwaltungen, Behörden usw.
Wir helfen Ihnen, Werte (neu) zu entdecken und sich mit den Grundlagen der christlichen Ethik vertraut zu machen. Wir möchten, dass
Ihre Tagung rundherum gelingt und Sie Ihren Alltag neu motiviert
gestalten können.
Sie nutzen unser Kloster und nehmen die optimalen Tagungsmöglichkeiten, die funktional eingerichteten Einzelzimmer und den
freundlichen Service in eigener Regie in Anspruch.
Wir helfen Ihnen aber auch gerne und entwickeln zusammen mit Ihnen ein auf Ihre Zielgruppe hin maßgeschneidertes Angebot. Wenn
Sie es wünschen, haben Sie weder mit der Organisation noch mit
inhaltlichen Vorbereitungen, der Suche nach Dozenten oder Moderatoren zu tun. Sie buchen – wir erledigen alles Weitere kompetent
und professionell für Sie!
36
Mögliche Themenfelder für Seminare in unserem Haus:
• Christliches Profil
• Leitbilder und Bilder, die uns leiten
• Erneuerung christlicher Wertorientierung
• Ethisch handeln
• Strategien finden
•Kommunikation
•Motivation
•Konfliktmanagement
• Kooperation und Vernetzung
• Ziele setzen und formulieren
• Veränderungsprozesse aktiv gestalten
• Auf der Suche nach dem Sinn
• Stärken- und Schwächen-Analyse
• Christliche Identität
• Gottes- und Menschenbilder
• Grundlagen des Glaubens
• Geistliche Leitung
•Ehrenamtskultur
SÄULE 3
3
WERTORIENTIERUNG
Sie entscheiden über das Design der Module: Halbtages- oder Ganztagesseminar, Wochenendseminare bzw. Wochenseminare.
Ihre Ansprechpartnerin für Tagungen
im Kloster Vinnenberg:
Gabriela Peters
Sekretariat Kloster Vinnenberg
Tel. 0 25 84 / 91 99 50
Wir freuen uns auf Sie!
37
SÄULE 3
WERTORIENTIERUNG
3
Professionell kommunizieren –
(selbst)verantwortlich leben und arbeiten
Führungskräfte wie Mitarbeitende erleben oft tagtäglich die energiezehrenden Folgen wenig befriedigender Kommunikation im Arbeitsalltag – in Fluten von Mails, Wort-Wüsten von Besprechungen,
unproduktiven oder gar belastenden Diskussionen. Zukunftsfähig
sein bedeutet für Unternehmen jedoch: Bewährtes pflegen, neue
Entwicklungen entdecken, Potenziale von Mitarbeitenden vernetzen.
Zukunftsorientierte Personal- und Organisationsentwicklung investiert deshalb auch und gerade im Zeitalter von ‚Web 2.0‘ in die
Kommunikationsfähigkeiten von Personalverantwortlichen und
Mitarbeitenden als Schüsselqualifikationen für kreatives Denken
und kooperatives Arbeiten.
38
In Kloster Vinnenberg können Sie Einzelcoachings, Supervisionen
oder Trainings für Führungskräfte, Teams oder interessierte Kleingruppen buchen bzw. konzipieren lassen zu folgenden Themen:
• Rhetorik der Rede: Vortragstraining / Atem- und Stimmbildung
•Rhetorik des Gesprächs: generativ zuhören – überzeugend argumentieren – allparteilich moderieren
• Verständlich und effektiv schreiben: professionelle interne und externe Unternehmenskommunikation
•Balance statt Burnout: Stressprävention durch Qigong und Gespräch
• Achtsamkeit und Anerkennung: Die Kunst, sich und anderen wertschätzend zu begegnen
SÄULE 4
4
SÄULE 4
Kontinuität religiöser Kultur
Das Erbe schätzen und weiterschreiben
RELIGIÖSE KULTUR
GOTTESDIENSTE – STUNDENGEBET – LITURGIE
Sonntag 11 Uhr Heilige Messe in der Klosterkirche
17 Uhr Vesper in der Klosterkirche (Winterzeit)
18 Uhr Vesper in der Klosterkirche (Sommerzeit)
Montag 8.30 Uhr Heilige Messe in der Hauskapelle
im Alten Rektorat
Mo., Di., Do., Fr. 18 Uhr Vesper in der Hauskapelle
im Alten Rektorat
Mittwoch 15–17 Uhr Eucharistische Anbetung in
der Klosterkirche bzw. in der Hauskapelle
im Alten Rektorat
16.30 Uhr Vesper in der Klosterkirche bzw.
in der Hauskapelle im Alten Rektorat
Die Wallfahrtsgottesdienste im September finden an den Sonntagen
um 11.00 Uhr statt. Die Pfarrgemeinden der umliegenden Ortschaften pilgern nach Vinnenberg, um das Gnadenbild der Gottesmutter
vom Himmelreich zu ehren.
Hinzu kommen Wallfahrten und weitere liturgische Angebote, die
vom Kloster, von Pfarrgemeinden oder anderen Gruppen angeboten werden. Aktuelle Änderungen entnehmen Sie bitte der Bistumszeitung „Kirche+Leben“ und den Ankündigungen nach den Gottesdiensten.
Informationen finden Sie auch im Internet unter
www.kloster-vinnenberg.de
39
ZU GAST IM KLOSTER
Einzelgäste im Kloster Vinnenberg
Es ist während des gesamten Jahres für Einzelne möglich, Tage der
Stille, Einzelexerzitien oder eine Auszeit im Kloster Vinnenberg zu
verbringen.
Es kann sinnvoll sein, für solche Tage eine so genannte „Geistliche
Begleitung“ in Anspruch zu nehmen. In der Regel wird dann täglich
ein Gespräch als Impuls und zur Reflexion mit einem kompetenten
Begleiter oder einer kompetenten Begleiterin geführt.
Darüber hinaus ist Kloster Vinnenberg auch für einen „ruhigen Urlaub“ ohne Programm geeignet.
Oasentage
Tage der Stille im Kloster und seiner wunderschönen Umgebung
Sie können sich jederzeit bei uns zu einigen Tagen oder auch einer
längeren Zeit des Rückzugs in der Stille anmelden. Entweder gestalten Sie diese Tage ganz für sich oder nehmen begleitende seelsorgerliche Gespräche in Anspruch bzw. nehmen am Stundengebet
der Schwestern teil. Die ebenfalls zur Hausgemeinschaft gehörende
Frau Karin Skogstad bietet Einzelstunden in Yoga an.
Urlaubstage im Kloster geistlich gestalten
Frühzeitige Absprachen bezüglich der Reservierung, Gestaltung,
möglichen Begleitung, Unterkunft, Verpflegung und damit verbundenen Kosten sind unbedingt erforderlich.
Wollen Sie Ihre Urlaubszeit einmal anders verbringen? Unternehmen
Sie vom Kloster aus Wanderungen, Radtouren, nähere und weitere
Ausflüge und kehren immer wieder in die bergenden Mauern des
Klosters zurück, um aus Ihren Ferientagen eine geistliche Zeit werden zu lassen.
Kontakt:
Familienfeiern im Kloster Vinnenberg
Dr. Carl B. Möller
Telefon 0 25 84 / 91 99 50
E-Mail [email protected]
40
Möchten Sie Ihre Familienfeier nicht so groß und nicht so laut – aber
geistlich und festlich gestalten? Auch das ist auf Anfrage und nach
vorheriger Abklärung Ihrer Wünsche in Kloster Vinnenberg möglich.
In dieser Atmosphäre können Sie ganz neu mit Verwandten und
Freunden in Kontakt kommen und Beziehung aufbauen.
ZU GAST IM KLOSTER
Aufenthalt externer Gruppen
Das Raumprogramm (siehe Seite 7) zeigt die Vielfalt der Nutzung
über das bisher aufgezeigte Programm hinaus. Die Räume, eingebettet in die idyllische, ruhige Umgebung von Klostergärten und
Parklandschaft, laden ein zu:
• Klausurtagungen für Wirtschaft, Verwaltung, Kirche etc.
•Pastoralkonferenzen
•Exerzitien
•Recollectionen
•Symposien
•Ideenschmieden
• ein- und mehrtägige Seminarveranstaltungen
•Besinnungstagen/-nachmittagen
Die Wallfahrtskirche lädt zu Wallfahrt von großen und kleinen
Gruppen, Einzelpilgern, zudem zu Hochzeitsfeiern und Jubiläen ein.
Die Wallfahrtsmadonna, die „Gottesmutter vom Himmelreich“, zieht
jedes Jahr unzählige Pilger an. Kommen auch Sie mit allen Anliegen
zu Maria, der Mutter Gottes, der Mutter der Menschen. Wenn Sie keinen eigenen Seelsorger oder eine Seelsorgerin dabei haben, können
Sie sich auch an uns wenden. Sr. Josefine Büscher steht Ihnen gern
für Wortgottesdienste, Andachten, Besinnungsimpulse und Führungen zur Verfügung.
41
PERSONEN
Hausgemeinschaft Kloster Vinnenberg
Hausleitung
Dr. Carl B. Möller
Priester des Bistums Münster und
Dipl. Analytischer Psychologe
Schwester Saera
Wallfahrtsbetreuung
Schwester Visitation
Wallfahrtsbetreuung
Karin Skogstad
Yogaleiterin
Tel. 0 25 84 / 93 42 84
42
PERSONEN
Referentinnen und Referenten
Irene Bouillon | Dipl. Theol., Psychotherapeutin (HP, GwG), Ausbilderin in personenzentrierter Beratung, www.focusing-muenster.de
Prof. Dr. Dr. Rolf Düsterberg | Promotion in Neuer deutscher Literatur
(1988) und in Neuester Geschichte (2005), Habilitation in Literaturwissenschaft (1999), Hochschullehrer für germanistische Literaturwissenschaft an der Universität Osnabrück.
Hermann Flothkötter | Dipl. Theol., Dipl. Päd., Erwachsenenbildner,
u. a. 16 Jahre Direktor der Landvolkshochschule Freckenhorst, fünf
Jahre Bildungsmanager im Bistum Münster, Multiplikatorenbildung,
theologisch-pastorale Seminare und Symposien, zahlreiche Veröffentlichungen.
Barbara Frintrop | Kunst- und Gestaltungstherapeutin. Einzelhandelskauffrau, Dipl. Soz.-Päd., Graduiertes Mitglied im DFKGT, Psychotherapeutin nach dem Heilpraktikergesetz, Lebens- und Trauerbegleitung, Mitglied der IFAH Internationales Forum für „angewandte
Humanforschung“ in Deutschland und der Schweiz, Ausbildung an
der Akademie für menschliche Begleitung bei Dr. Jorgos Canacakis,
www.barbarafrintrop.de
Thomas Groll | Evangelischer Theologe in der Krankenhausseelsorge, Supervisor.
Stephan Hinssen | Opern- und Konzertsänger (HfM Detmold), Solo
und Ensemble (NDR-Chor, Rundfunkchor Berlin, SWR-VE, Gächinger
Kantorei Stuttgart, Vokalquintett Les Étoiles), Chorleiter (StudiA-Chor
Münster), chorischer Stimmbildner, Gesangspädagoge, Logopäde
(Stimmtherapeut im Netzwerk „Sängersprechstunde“ am UKM).
Hannelie Jestädt | Bewegungspädagogin und Theologin, Autorin
und Choreografin, Bibliodramaleiterin, langjährige Tätigkeit in der
theologischen Erwachsenenbildung und Exerzitienbegleitung, Fortbildung in Analytischer Psychologie und Seelsorge nach C. G. Jung,
Qigong-Kursleiterin, www.hannelie-jestaedt.de
Elisabeth Kammann | Stimmpädagogin der Lichtenberger® Methode, Dozentin für Stimmbildung an der Schule für Logopädie (Lehrauftrag am UKM), langjährige Erfahrung im Chor- und Ensemblesingen, Mitglied des Vokalquintetts Les Étoiles.
Roland Krause | staatl. geprüfter Atem-, Sprech- und Stimmlehrer,
eigene Praxis „KlangBalance“ in Osnabrück, viele Jahre klassischer
Orchestermusiker (Konzert-Hornist) und musikalisch-pädagogisch
an mehreren Musikschulen tätig, www.klangbalance-krause.de
Anette Krüger | Dipl. Päd., Dipl. Qi Gong-Lehrerin (DDQT), bis 2006
Dozentin der Ärztekammer Westfalen/Lippe für Qi Gong, eigenes
Institut für Qi Gong und Gesang im Münsterland, Sängerin (heilende Lieder, jiddische Lieder, Improvisationen), Trainerin für Stressmanagement und Burnout-Prophylaxe, www.innereslaecheln.de
Andrea Lohmann | Bankkauffrau, Erzieherin, Fortbildung in Systemischer Familienberatung, Ausbildung in Themenzentrierter
Interaktion nach Ruth C. Cohn (TZI-Diplom), Weiterbildung im Bogenschießen bei Kurt Österle (Kyu-Sei, Sei-Sui-Zendo-Schule), Schlafund Entspannungspädagogin, Seminarleitung in der Familien- und
Erwachsenenbildung, Unterstützung in Prozessen zur Personalentwicklung, www.bogenfuelle.de
Dr. Carl B. Möller | Hausleitung Kloster Vinnenberg, Rektor der
Wallfahrtskirche, Priester und Psychoanalytiker (C. G. Jung), Leiter
des Fachbereichs Vergleichende Religionswissenschaft am C. G.
Jung-Institut Zürich, Dozent am Fachbereich Pastoraltheologie der
43
PERSONEN
Westf. Wilhelms-Universität Münster und an der Kath. Fachhochschule Münster, Psychoanalytiker in eigener Praxis, Exerzitienleiter
und Kontemplationslehrer, u. a. in der Tradition des Herzensgebetes.
Sigrid Müller-Groll | Dipl.-Psychologin, Ausbildung in Sakralem Tanz
bei M.G. Wosien
Ursula-Magdalena Ponat | Aus- und Fortbildung in den Bereichen
Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Klinische Seelsorge, Hospiz
und Trauerbegleitung, seit 1996 Lehrerin in „Rhythmus – Atem – Bewegung“ (Lehr- und Übungsweise nach H. L. Scharing).
Hermann Roling | Pfarrer em., Teilnahme an diversen Fort- und Weiterbildungen in Ikonenmalerei
Migako Sato Rôshi | Prof. em., Zen-Meister, Studium der Romanistik
und der klassischen Philologie in Tokyo und Theologie in Göttingen
und Bern. Professor für das Neue Testament an Rikkyo Universität
in Tokyo. 1982 erster Kontakt mit Zen mit Pater Enomiya Lasalle. Ab
1985 Zen-Schüler von Yamada Koun Rôshi. Nach dessen Tod 1989
Schüler von Kubota Ji‘un Rôshi sowie Yamada Ryoun Rôshi. Lehrbefugnis seit 2004, Associate Zen-Meister seit 2009.
Gisela Scharf | Gisela Scharf, Krankenschwester, langjährige Tätigkeit
in der Sterbe-und Trauerbegleitung, Notfallseelsorgerin, Fortbildung in „Analytische Psychologie und Seelsorge“ nach C. G. Jung,
Ressourcenorientierte Gesprächsführung, Theologisches Seminar
und Tanz und Bewegung in der christlichen Liturgie.
Marianne Schemmer | mehrjähriger Ausbildungsaufenthalt und
44
Mitarbeit im Zentrum für Initiatische Therapie (Dürckheim) in Todtmoos-Rütte, seit 1990 Begleitung von Menschen auf dem Inneren
Weg in Gruppen und Einzelarbeit, sowie Meditationsgruppenleitung, Praxis für Initiatische Therapie in Ladbergen, Therapeutin im
SEN-Netzwerk spiritueller Krisenbegleitung.
Helga Schwartengräber | Sonderschullehrerin, Gestalttherapeutin
(Institut Heel, NL), Therapeutin für Sensorische Integration (IKE Hamburg), Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Klassische Homöopathie
und Cranio-Sacrale Methode, langjährige Erfahrung im Chor- und
Ensemblesingen, Mitglied des Vokalquintetts Les Étoiles.
Karin Skogstad | Mitglied der Hausgemeinschaft Kloster Vinnenberg,
Fotografin, Yogalehrerin nach der Bihar School of Yoga.
Dr. theol. Heinz-Georg Surmund | emeritierter Priester des Bistums
Münster, Schüler des Zen-Meisters Enomyia-Lassalle.
Sarah Waltermann | Sarah Waltermann, Ethnologin und Religionswissenschaftlerin, Berufstätigkeit in der sozialen Arbeit, Kommunikationstrainerin und Heilpraktikerin für Psychotherapie, Weiterbildungen u.a. in systemischer Aufstellungsarbeit und Analytischer
Psychologie und Seelsorge nach C.G. Jung.
Ursula Watolla | Pädagogin, Studium der Kunstgeschichte, Philosophie, Germanistik, Ausbildung in Analytischer Traumarbeit und
Tiefenpsychologischer Symboldeutung nach C. G. Jung, div. Weiterund Fortbildungen, Beratung und Begleitung von Menschen seit ca.
15 Jahren in Einzel- und Gruppenarbeit.
ANMELDUNG
Anmeldung
Absage von Kursen seitens der Teilnehmer
Kloster Vinnenberg
Beverstrang 37
48231 Warendorf-Milte
Telefon 0 25 84 / 91 99 50
Telefon 02 51 / 3 90 47 62 (Dr. Carl Möller)
Mail [email protected]
www.kloster-vinnenberg.de
Bei der Absage von Kursen seitens der Kursteilnehmer/innen
berechnen wir anteilige Seminarkosten.
Bei Absage vor dem 30. Tag vor dem Termin: keine Kosten;
bei einer Absage vom 29. und 15. Tag vor Seminarbeginn: 40 %;
bei einer Absage vom 14. und 1. Tag vor Seminarbeginn: 80 %;
bei einer Absage am Tag des Seminars: 100%.
Die Erhebung der Kosten bezieht sich auf Kursgebühren und Übernachtungs- und Verpflegungskosten.
Die Absage seitens der Kursteilnehmer/innen muss schriftlich per
Post oder E-Mail erfolgen. Im gleichen Zug wird die Abmeldung unsererseits bestätigt. Diese Rücktrittsregelung ist verbindlich. Mit der
Anmeldung zu unseren Kursen erklären Sie sich damit einverstanden. Gleichzeitig machen wir auf die Möglichkeit von Seminarrücktrittsversicherungen aufmerksam.
Die Kosten Ihres Aufenthalts berechnen sich aus Übernachtungsund Verpflegungskosten (siehe Seite 7) zuzüglich der jeweiligen
Kursgebühren laut Ausschreibung.
Eigenverantwortung
Alle Teilnehmer/innen und Gäste tragen selbst die volle Verantwortung für Erfahrungen und Aktivitäten in unseren Kursen.
45
ANREISE
Anfahrt
Anreise mit dem PKW
Von Münster kommend auf der B 51 (Warendorfer Straße) Richtung
Telgte / Warendorf. Auf Ortsumfahrt Telgte abzweigend der B 51
weiter folgen in Richtung Ostbevern. An Ostbevern vorbei, bis Abfahrt Milte (rechts, unmittelbar hinter einer Tankstelle). Landstraße
Richtung Milte, in der Ortschaft Milte links ab Richtung Kloster Vinnenberg (Schild). Ort Milte verlassen, bis auf linker Seite Hinweisschild „Gaststätte Zum Kühlen Grund“ bzw. „Kloster Vinnenberg“
erscheint. Nach wenigen hundert Metern haben Sie das Ziel erreicht.
Herzlich willkommen!
Anreise mit der Bahn
Von Hauptbahnhof Münster bis Bahnhof Warendorf (www.nordwestbahn.de), ab dort weiter mit dem Taxi bis Kloster Vinnenberg
(ca. 20 €). Vorbestellung erforderlich:
Taxi Fritz | Warendorf, Tel. 02381/3344 oder Taxi Giese-Janzen | Warendorf, Tel. 02581/1234
Alternativ (www.westfalenbahn.de) bis Bahnhof Ostbevern, ab dort
mit dem Taxi oder mit dem Fahrrad (ca. 10 km).
46
ANREISE
47
48
KALENDERÜBERSICHT
Termin
Thema
Leitung
Seite
Januar 2016
15.01.–17.01. Toleranz in den Weltreligionen........................................................................................ Hermann Flothkötter.................................................. 19
16.01.
Focusing (Übungstag)......................................................................................................... Irene Bouillon.....................................................................
29.–31.01.
Im Winter Qi Gong für Niere und Blase......................................................................... Anette Krüger................................................................ 16
30.–31.01.Kontemplationstage ........................................................................................................... Carl B. Möller.................................................................. 11
Februar 2016
05.–08.02.
06.–09.02.
06.–08.02.
12.–13.02.
13.02.
14.02.
20.02.
Kontemplative Exerzitien................................................................................................... Carl B. Möller.................................................................. 11
Traum-Atem: „Der Wind weht, wohin er will“ … der Traum ebenso!................. Ursula Watolla............................................................... 19
Rhythmus – Atem – Bewegung (Einführungskurs).................................................. Ursula-Magdalena Ponat.......................................... 20
Focusing (Einführung/Basistraining)............................................................................. Irene Bouillon................................................................ 20
Meditationstag im Stil des Zen ....................................................................................... Marianne Schemmer.................................................. 12
Tanzmeditation am Sonntag............................................................................................ Hannelie Jestädt........................................................... 21
Rhythmus – Atem – Bewegung (Übungstag)............................................................. Ursula-Magdalena Ponat.......................................... 22
März 2016
04.–05.03.
Focusing (Basistraining)...................................................................................................... Irene Bouillon................................................................ 20
11.–12.03.Yoga-Seminar......................................................................................................................... Karin Skogstad.............................................................. 22
12.03.
Die heilige Teresa von Ávila............................................................................................... Sr. Saera, Sr. Visitation................................................. 23
18.–19.03.
Ostern – das Fest der Auferstehung?!............................................................................ Hermann Flothkötter.................................................. 24
18.–20.03.
Qi Gong – Frühlingserwachen!........................................................................................ Anette Krüger................................................................ 16
19.–20.03. Begegnung mit Frauen aus dem Alten Testament ................................................. Sarah Waltermann....................................................... 24
22.–27.03.
Kontemplative Exerzitien................................................................................................... Carl B. Möller.................................................................. 11
49
KALENDERÜBERSICHT
Termin
Thema
Leitung
Seite
April 2016
08.–09.04.
Focusing (Basistraining)...................................................................................................... Irene Bouillon................................................................ 20
08.–10.04.Yoga-Seminar......................................................................................................................... Karin Skogstad.............................................................. 25
08.–10.04.
Eine Reise durch die Musikgeschichte.......................................................................... Gerd Beusker................................................................. 25
16.04.
Rhythmus – Atem – Bewegung (Übungstag)............................................................. Ursula-Magdalena Ponat.......................................... 22
22.–24.04.
Lichtblicke in Zeiten der Trauer....................................................................................... Gisela Scharf.................................................................. 26
23.–24.04.Kontemplationstage ........................................................................................................... Carl B. Möller.................................................................. 11
Mai 2016
01.–07.05.Ikonenkurs............................................................................................................................... Hermann Roling........................................................... 26
05.–08.05.
Kontemplative Exerzitien................................................................................................... Carl B. Möller.................................................................. 11
09.–13.05.Bibel-Fahrrad-KulTour......................................................................................................... Hermann Flothkötter.................................................. 27
13.–16.05.
Das geistliche Lied ............................................................................................................... E. Kammann, H. Schwartengräber, S. Hinssen... 28
20.–21.05.
Focusing (Basistraining)...................................................................................................... Irene Bouillon................................................................ 20
20.–22.05.
Platz nehmen im Loslassen .............................................................................................. Heinz-Georg Surmund............................................... 12
Juni 2016
04.–05.06.Kontemplationstage ........................................................................................................... Carl B. Möller.................................................................. 11
18.06.
Rhythmus – Atem – Bewegung (Übungstag)............................................................. Ursula-Magdalena Ponat.......................................... 22
24.–26.06.
Qi Gong – Gesang – Kräuterwandern in der Natur................................................... Anette Krüger................................................................ 17
Juli 2016
24.–29.07.Sommer.Kloster.Woche....................................................................................................... Marianne Schemmer.................................................. 13
24.–29.07.
Bilder von Trauer und Glück.............................................................................................. Barbara Frintrop........................................................... 29
24.–31.07.
Kontemplative Exerzitien................................................................................................... Carl B. Möller.................................................................. 11
50
KALENDERÜBERSICHT
Termin
Thema
Leitung
Seite
August 2016
07.–12.08.
5. Sommerakademie Carl Gustav Jung......................................................................... Brigitte Dorst, Thomas Schwind, Carl B. Möller.30
12.–14.08.
Macht und Mystik in der Musik........................................................................................ Gerd Beusker................................................................. 30
20.08.
Rhythmus – Atem – Bewegung (Übungstag)............................................................. Ursula-Magdalena Ponat.......................................... 22
26.–28.08.Yoga-Seminar......................................................................................................................... Karin Skogstad.............................................................. 25
September 2016
03.09.
Focusing (Übungstag)......................................................................................................... Irene Bouillon................................................................ 20
10.–11.09.Kontemplationstage ........................................................................................................... Carl B. Möller.................................................................. 11
16.–17.09.Yoga-Seminar......................................................................................................................... Karin Skogstad.............................................................. 22
23.–25.09.
Bogenschießen als Meditation........................................................................................ Andrea Lohmann......................................................... 31
23.–25.09.
Qi Gong und die Freude des Pilgerns entdecken...................................................... Anette Krüger................................................................ 17
24.09.
Focusing (Übungstag)......................................................................................................... Irene Bouillon................................................................ 20
30.09.–03.10. Rhythmus – Atem – Bewegung (Grundkurs).............................................................. Ursula-Magdalena Ponat.......................................... 32
Oktober 2016
07.–09.10.
Literarisches Wochenende................................................................................................ Rolf Düsterberg, Carl B. Möller................................ 33
09.–16.10.
Kontemplative Exerzitien................................................................................................... Carl B. Möller.................................................................. 11
21.–23.10.Yoga-Seminar......................................................................................................................... Karin Skogstad.............................................................. 25
21.–23.10.
Meditationswochenende im Stil des Zen.................................................................... Marianne Schemmer.................................................. 13
22.10.
Focusing (Übungstag)......................................................................................................... Irene Bouillon................................................................ 20
28.–30.10.
Lichtblicke in Zeiten der Trauer....................................................................................... Gisela Scharf.................................................................. 26
28.–30.10.
Wege zur Mitte in Stille und Bewegung ..................................................................... Sigrid Müller-Groll, Thomas Groll........................... 33
51
KALENDERÜBERSICHT
Termin
Thema
Leitung
Seite
November 2016
04.–06.11.
Mit Qi Gong die Lunge stärken: Das Urvertrauen..................................................... Anette Krüger................................................................ 18
05.–06.11.„Stimmbalance“..................................................................................................................... Roland Krause............................................................... 34
12.–13.11.Kontemplationstage ........................................................................................................... Carl B. Möller.................................................................. 11
19.11.
Rhythmus – Atem – Bewegung (Übungstag)............................................................. Ursula-Magdalena Ponat.......................................... 22
27.11.
Tanzmeditation am Sonntag............................................................................................ Hannelie Jestädt........................................................... 35
Dezember 2016
02.–04.12.
Platz nehmen im Loslassen .............................................................................................. Heinz-Georg Surmund............................................... 14
09.–11.12.
Am 3. Advent die köstliche Erfahrung der Stille........................................................ Anette Krüger................................................................ 18
10.–11.12.
Die Menschwerdung Gottes............................................................................................. Hermann Flothkötter.................................................. 35
21.–25.12.
Kontemplative Exerzitien................................................................................................... Carl B. Möller.................................................................. 11
29.12.–01.01.
Das geistliche Lied ............................................................................................................... E. Kammann, H. Schwartengräber, S. Hinssen... 28
29.12.–01.01.
Meditationstage im Stil des Zen...................................................................................... Marianne Schemmer.................................................. 14
Alle Fotos:
© Karin Skogstad, Kloster Vinnenberg
Susanne Bertram, Karl-Heinz Krützkamp
52
Die
Vinnenberger
Umgebung hat
viel zu bieten
Bei Ihrem Aufenthalt im Kloster
Vinnenberg – vor
der Ankunft oder
nach der Abfahrt
– lohnen sich
Ausflüge in die umliegenden Orte der
münsterländischen
Parklandschaft.
Wir bieten Ihnen:
lHofcafé
lSwin-Golf
lDisc-Golf
lFußball-Golf
lZeltplatz
& Heuhotel
l Dinkel und
Dinkelprodukte
Hof Horstmann
Wir bieten Ihnen:
Sudendorfer
 Str. 25 · 49219 Glandorf · Tel. (0 54 26) 22 68



Erleben Sie
Genussvolles,
Sehenswertes und
Entspannendes.
Wir haben einige
Tipps für Sie zusammengestellt.
Ostbeverns kleines
feines Landhotel
Wir bieten Ihnen:
13 komfortabel eingerichtete Hotelzimmer
mit Dusche,WC sowie Farb-TV und Telefon
und für einen gelungenen Start in den Tag
ein reichhaltiges Frühstücksbuffet.
Abends verwöhnen wir Sie gerne mit
ausgewählten Spezialitäten aus Küche und
Weinkeller oder einem frischgezapften Pils.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Thomas Nuyken
Hauptstraße 35
48346 Ostbevern
Tel. 0 25 32 / 51 62
Fax 0 25 32 / 16 88
[email protected]
www.beverhof.de
53
Das gastliche
Bauernhof-Café
wo das Einkaufen
Freude macht.
Das gastliche Bauernhof-Café,
wo Einkaufen Freude macht.
Habichtsho
Ihre A
täglich
Steinof
regiona
Ihre Adresse für täglich frische Torten
Familie Elmar Möllenbeck
Schirl
55 48346 Ostbev
und regionale
Gerichte
02532 7921
Öffnungszeiten:
Habichtshof
April bis September:
Sonntag
10 - 19
Familie
Möllenbeck · Schirl
55 Uhr
Oktober· Tel.
bis (0
März:
48346 Ostbevern
25 32) 79 21
www.habichtshof.de
12 - 19 Uhr,
Öffnungszeiten10
: - 19 Uhr
Sonntag
Februar, März: Do–Sa 12–19 Uhr, So 9–19 Uhr
April–September: Mo–Sa 12–19 Uhr, So 9–19 Uhr
Oktober, November: Do–SaRuhetag
12–19 Uhr, So 9–19 Uhr
Der Weg ist ausgeschildert:
An der B 51 Telgte-Glandorf und an der Verbindung
Milte-Ostbevern.
54
Diens
Vom Allmächtigen
zum Leibhaftigen.
Schloss
Harkotten
Religiöse Motive in der
SØR Rusche Sammlung Oelde / Berlin
10. Juni bis 4. September 2016
Herrenstraße 1–2 · 48291 Telgte
www.museum-religio.de
Klassizistisches Museum im Schloss
Wandmalerei, Möbel, Gemälde, Glas
Historische Kapelle
Heiraten, Taufen
Der Wappensaal
Gastronomie, Wein im Park, Feiern, Events
Der Schlossladen
stilvoll einkaufen
Führungen
Jeden Sonntag ohne Anmeldung ab 15.30 Uhr.
Täglich an Sonn- und Feiertagen nach Terminvereinbarung.
Freiherr von Korff ’sche Gutsverwaltung
Schloss Harkotten 2 · 48336 Sassenberg - Füchtorf
Tel. (0 5426) 2638
www.schlossharkotten.de · Mail: [email protected]
55
Das münsterländische Vinnenberg in der Nähe von Warendorf gilt neben Eggerode als ältester Marienwallfahrtsort des Bistums Münster. Fast 800 Jahre wurde
hier das kontemplative Gebet gepflegt – im Juni 2005 verließen die letzten Benediktinerinnen von der ewigen Anbetung nach über 100 Jahren altersbedingt ihr
Kloster. Bis heute zieht die Wallfahrtskirche zur „Muttergottes vom Himmelreich“
zahlreiche Pilgerinnen und Pilger und stille Betende an. Seit Juli 2010 erstrahlt das
Gotteshaus nach umfangreichen Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten in
neuem Glanz.
Nach vierjähriger Planung und einjährigem Umbau wurden die Gebäude auf In­
itiative des „Vereins zur Förderung des Klosters Vinnenberg e.V.“ zu einem besonderen geistlichen Ort umgebaut, um die Kontinuität des kontemplativen Lebens
und der religiösen Kultur zu wahren, pastoralpsychologische Schulung und eine
Erneuerung christlicher Wertorientierung zu ermöglichen. Seit August 2010 ist
Kloster Vinnenberg mit 30 Gästezimmern wieder geöffnet – als Ort geistlicher
Begegnung.
Auch das Alte Rektorat neben dem eigentlichen Klostergebäude ist ein heimeliges Gästehaus, das in schlichter Schönheit bestens geeignet ist, zur Ruhe zu kommen – sei es als Einzelgast oder in einer Gruppe.
Seien Sie herzlich willkommen!
www.kloster-vinnenberg.de
56