PROGRAMM 2016 Beverstrang 37 | 48231 Warendorf-Milte 1 2 KLOSTER VINNENBERG Ort geistlicher Erfahrung 3 VORWORT 4 DER ‚VIER-ELEMENTE-BRUNNEN‘ Nun hat das Kloster Vinnenberg das erhalten, was eigentlich in jeden Klostergarten gehört: einen Brunnen. Viele Klöster sind durchzogen von Teichen, Bächen und kleinen Seen. Das Kloster Vinnenberg als ehemalige Ritterburg ist seit alters her von einer sogenannten Gräfte umgeben, die den Rittern Schutz vor angreifenden Feinden schenken sollte. Einen eigenen Brunnen, der meistens auch geistlich den Mittelpunkt des Innenhofes eines Kreuzgangs als Symbol der Lebensquelle bildet, hat das Kloster Vinnenberg anscheinend nie besessen. In den vergangenen Monaten hat das Künstlerehepaar Prinze für uns den Brunnen entworfen und im Innenhof aufgestellt. Wer sich dort auf einer der Bänke niederlässt und sich Zeit und Stille zum Betrachten der Brunnenskulptur nimmt, kann sich berühren lassen von den Grundelementen unserer Schöpfung „Erde, Wasser, Luft und Feuer“: • aus der Quelle das Wasser des Lebens schöpfen dürfen • endlich wieder Luft schnappen und tief Atem holen können • sich neu verwurzeln in der Erdkraft • Feuer fangen, damit neues Leben sich entzündet. Das möchte das Kloster Vinnenberg, der jahrhundertealte klösterliche und vor mehr als fünf Jahren wiederbelebte Ort, als ein geistlicher, ein inspirierender Ort sein. Das kennzeichnet die Kurse und Seminare des Hauses, die Tage und Wochen der Einkehr. Das bewegt auch uns, die wir an diesem Ort leben und arbeiten dürfen. Daran sollen auch Sie, liebe Gäste, liebe Leserinnen und Leser unseres Programms, teilhaben. Ganz gewiss werden Sie beim Studieren unseres Veranstaltungskalenders 2016 Themen finden, die auf Ihr Interesse stoßen. Oder Sie kommen zu Tagen persönlicher Besinnung und Einkehr, zum Entschleunigen und Ruhe finden, zu einem Treffen mit Gott. STELLVERTRETEND FÜR ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER UNSERES KLOSTERS HEISSE ICH SIE HERZLICH WILLKOMMEN. Ihr Carl Möller 5 SÄULENKONZEPT ERWECKT ZU NEUEM LEBEN AUF VIER STARKEN SÄULEN SÄULE 1 Erneuerung christlicher Wertorientierung •Tage der Stille und Exerzitien •Kompetente Begleitung für Einzelne und Gruppen •Einübung in Gebet, Meditation, Kontemplation •Anbetung – Jahrhunderte alte und neue Gebetsformen •Wirtschaftsethik: Führungskultur für Menschen in Verantwortung •Medizinethik: Umgang mit Grenzerfahrungen des Lebens •Neue Quellen im Berufsalltag finden •Achtsamkeit üben •Nachhaltigkeit erreichen Raum und Zeit für Sinnsuche und Gottessehnsucht SÄULE 2 6 SÄULE 3 Kontinuität des kontemplativen Lebens Herausforderungen sehen – ethisch handeln SÄULE 4 Persönlichkeitsentwicklung Kontinuität religiöser Kultur Reifender Glaube – sich wandelndes Leben Das Erbe schätzen und weiterschreiben •Spirituelle Selbst- und Körpererfahrung •Pastoralpsychologische Schulung •Psychologie und Theologie im Gespräch •Rituale und religiöse Symbolsprache verstehen, erfassen, weitergeben •Training in seelsorglichem Gespräch, Kommunikation und Beratung •Auseinandersetzung mit Literatur, Kunst und Tanz •Pflege der Wallfahrt und des Pilgerns • Erweiterung und Vertiefung der liturgischen Angebote • Geistliche Konzerte, Literatur und Kunst KOSTEN | RÄUME ÜBERNACHTUNGSKOSTEN Tagessatz im Hauptgebäude Kloster Vinnenberg Einzelzimmer mit Nasszelle und Vollpension Einzelzimmer mit Nasszelle ohne Verpflegung Doppelzimmer mit Nasszelle und Vollpension p.P. Doppelzimmer mit Nasszelle ohne Verpflegung p.P. Tagessatz im Rektorat des Klosters Vinnenberg Einzelzimmer ohne Nasszelle* mit Vollverpflegung Einzelzimmer ohne Nasszelle ohne Verpflegung * (Nasszelle/Bad/WC auf dem Flur für je 2 – 3 Zimmer) DIE RÄUME 75 € 45 € 65 € 35 € 55 € 25 € Bei nur einer Übernachtung berechnen wir einen Aufpreis von 5 €. Klostergebäude 28 Zimmer (25 Einzel- und 3 Doppelzimmer) mit Nasszelle; davon 2 Zimmer als kleine Suiten und zwei Referenten-Zimmer 1 Vortragssaal für bis zu 70 Personen 4 Seminarräume für jeweils 10 bis 20 Personen 1 Gesellschaftsraum mit Teeküche 1 großes Refektorium (Speiseraum) für 55 Personen 1 kleines Refektorium 30 000 qm Klostergarten, der nur den Gästen als Raum des Rückzugs, der Erholung und der Stille zur Verfügung steht Altes Rektorat Die Tarife für die Stornogebühren finden Sie auf der Seite 48. 9 Einzelzimmer (Nasszelle/Bad/WC auf dem Flur für je 2 – 3 Zimmer) 1 Essküche für 12 Personen; Selbstversorgung auf Wunsch 1 Bibliothek 2 Meditationsräume (für 14 bzw. 22 Personen) Schweigegarten am Wasser 1 Bad/WC, Küche, Wohnzimmer, kleiner Einzelgebetsraum besonders für Einzelgäste im Schweigen; Preis nach Absprache der Personenzahl und Nutzungsdauer entsprechend. Für externe Gruppen, die Veranstaltungen in unseren Räumlichkeiten durchführen, berechnen wir nach Absprache eine Raummiete und Gebühren für technisches Equipment. Die Raummiete variiert je nach Raumgröße und Aufenthaltsdauer. Das Raumprogramm kann so getrennt voneinander genutzt werden, dass sich die unterschiedlichen Gruppen nicht stören und Schweigegruppen ihre eigenen Räume auf getrennten, vom Tagesbetrieb entfernt liegenden Etagen haben können. Ermäßigung für Kinder bis zu 5 Jahren 60 %; bis zu 10 Jahren 40 %; bis zu 15 Jahren 20 % Ermäßigung für Schüler/innen, Studierende und bei finanziellen Engpässen nach Absprache Stornogebühren für abgesagte Kurse seitens der Teilnehmer Gern vermitteln wir die Vermietung von Leihfahrrädern. 7 PROGRAMM 8 SÄULE 1 Kontinuität des kontemplativen Lebens Seite 9 SÄULE 2 Persönlichkeitsentwicklung Seite15 SÄULE 3 Erneuerung christlicher Wertorientierung Seite36 SÄULE 4 Kontinuität religiöser Kultur Seite 39 ZU GAST IM KLOSTER Seite40 HAUSGEMEINSCHAFT Seite 42 REFERENTEN / REFERENTINNEN Seite 43 ANMELDUNG Seite 45 WEGBESCHREIBUNG Seite 46 KALENDERÜBERSICHT Seite 49 1 SÄULE 1 KONTEMPLATION SÄULE 1 Kontemplation Kontemplation – Ruhegebet – Herzensgebet – Meditation im Stil des Zen Viele Menschen, die sich vor allem inhaltlich bzw. konzeptionell beim Wiederaufbau des Klosters Vinnenberg engagieren, haben ihre spirituellen Wurzeln in der so genannten Tradition des „Herzensgebetes“, wie es seit einigen Jahrzehnten von dem Jesuiten Franz Jalics gelehrt und von vielen seiner Schülerinnen und Schüler weitergegeben wird. In der Zeit seit der Eröffnung des Klosters Vinnenberg haben sich ebenfalls nicht wenige Menschen eingefunden, die ihr kontemplatives Gebet unmittelbar auf die Anweisungen von Johannes Cassian zurückführen. Sie üben das so genannte Ruhegebet. Diese Formen des kontemplativen Gebetes wurzeln ursprünglich in der meditativen Praxis, wie sie viele Christen der ersten drei Jahrhunderte in ihrem konkreten Alltag oder in der Zurückgezogenheit der Wüste geübt haben. Seither sind diese Gebetsformen nie ganz erloschen. Innerhalb der letzten Jahrzehnte haben viele Menschen – auch außerhalb der Kirche – durch diesen „geistlichen Weg“ wieder zum christlichen Glauben zurückgefunden. Viele andere konnten hierdurch ihren Glaubensweg vertiefen. In der stillen Aufmerksamkeit auf ein biblisches Wort bzw. den Namen Jesus, der wie ein östliches Mantra, ein christliches Stoßgebet oder wie der Rosenkranz ständig wiederholt wird, findet der Betende zu einer ungeahnten, allumfassenden Ruhe, von der er zeitweise ganz ergriffen wird. Die Befruchtung von Ost und West innerhalb des Dialogs zwischen den Weltreligionen hat zu einer tiefen Begegnung zwischen den östlichen und westlichen Gebetstraditionen geführt. Seit Jahrzehnten wird das christliche Zen in zahlreichen Klöstern und an vielen Orten der Stille gelehrt. Auch das Kloster Vinnenberg freut sich, den Weg des Zen in den eigenen Räumen anbieten zu können. Das Lehren unterschiedlicher Wege öffnet Menschen auf der Suche nach einer ihnen entsprechenden Gebetsform einen persönlichen Zugang. Das Üben dieser Gebetsformen – das Lauschen in der Stille und die Schulung der Aufmerksamkeit nach innen – lassen die Geborgenheit im göttlichen Geheimnis erfahren. Letztendlich kommt der Mensch mit dem inneren Gehalt des Wortes in seiner Mitte, also im „Herzen“ an, dort, wo Gott in Jesus Christus in ihm Wohnung genommen hat. Für die Exerzitien gilt: Bitte nehmen Sie mindestens zwei Wochen vor Beginn des Kurses mit der jeweiligen Leitung Kontakt auf mit Dr. Carl Möller unter Tel. 02582/919950 oder Tel. 0251/3904762 oder via Email an [email protected] Für alle Kontemplationsangebote benötigen Sie bequeme und wettergerechte Kleidung und warme Socken. Bei Bedarf kann ein eigener Meditationshocker bzw. -stuhl mitgebracht werden. 9 SÄULE 1 1 KONTEMPLATION EINFÜHRUNG – SCHULUNG – VERTIEFUNG Die Einführungskurse von einem Tag oder einem Wochenende ermöglichen als „Schnupperkurs“ einen ersten Einblick in das praktische Erlernen und die theoretischen Zusammenhänge des Herzensbzw. Ruhegebetes und des Zen – gleichsam ein erster Schritt zum mystischen Aspekt des Christentums, zu einer althergebrachten, bewährten Versenkungsmeditation. Auf diese Weise wird auch den Menschen von heute, besonders den sinnsuchenden, ein geistlicher Erfahrungsweg ermöglicht. Es wird eine Einführung zur Sitzhaltung, zur Achtsamkeit und zur Atmung und Gebärde gegeben und der Umgang mit der eigenen inneren Unruhe, die im Schweigen häufig aufbricht, gelehrt, um zu innerer und äußerer Ruhe und Sammlung zu finden. Der Erfahrungsaustausch untereinander und mit der Leitung lassen ein Hineinfinden in einen für viele ungewohnten geistlichen Weg gelingen und in den Lebensalltag mitnehmen. Die Aufbaukurse dauern drei bis acht Tage und setzen konkrete Erfahrungen in dieser meditativen Praxis voraus. Das Erfahrene wird im Üben und in fortführender Theorie vertieft. Ein wesentliches Element in allen drei Kursformen ist das Schweigen. Die Kurse werden von Körperübungen – wie z.B. Yoga – begleitet. Ebenso gehört nach der alten Tradition des „Betens und Arbeitens“ eine Stunde Haus- bzw. Gartenarbeit dazu. Darüber hinaus ermöglicht die Gestaltung des Hauses mit getrennten Bereichen der Stille – drei Meditationsräume, Hauskapelle, Klosterkirche und 30.000 qm Klostergarten nur für unsere Hausgäste mit getrenntem Schweigegarten –, behutsam und schrittweise in die eigene Stille zu finden. 10 1 SÄULE 1 KONTEMPLATION Sa., 30. Januar 2016, 16 Uhr – So., 31. Januar 2016, 16 Uhr Sa., 23. April 2016, 16 Uhr – So., 24. April 2016, 16 Uhr Sa., 4. Juni 2016, 16 Uhr – So., 5. Juni 2016, 16 Uhr Sa., 10. September 2016, 16 Uhr – So., 11. September 2016, 16 Uhr Sa., 12. November 2016, 16 Uhr – So., 13. November 2016, 16 Uhr 24 Stunden im Kloster Vinnenberg Kontemplationstage für Neugierige zum Kennenlernen – für Erfahrene zur Vertiefung Diese Tage der Kontemplation sind geprägt von folgenden Elementen: durchgängiges Schweigen, gemeinsame Meditationszeiten im stillen Sitzen, Einzelgespräche, Körper- und Wahrnehmungsübungen, Mitfeier der Liturgie Auf in der Kontemplation Unerfahrene wird gesondert eingegangen. Leitung: Dr. Carl B. Möller Kursgebühr: 30 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten Fr., 5. Februar 2016, 18 Uhr – Montag, 8. Februar 2016, 16 Uhr (Karneval) Di., 22. März 2016, 18 Uhr – So., 27. März 2016, 11 Uhr (Kar- und Ostertage) Do., 5. Mai 2016, 18 Uhr – So., 8. Mai 2016, 11 Uhr (Christi Himmelfahrt) So., 24. Juli 2016, 18 Uhr – So., 31. Juli 2016, 11 Uhr (Sommerferien) So., 9. Oktober 2016, 18 Uhr – So., 16. Oktober 2016, 11 Uhr (Herbstferien) Mi., 21. Dezember 2016, 18 Uhr – So., 25. Dezember 2016, 11 Uhr (Weihnachten) Kontemplative Exerzitien für Neugierige zum Kennenlernen – für Erfahrene zur Vertiefung Diese Tage der Kontemplation sind geprägt von folgenden Elementen: durchgängiges Schweigen, gemeinsame Meditationszeiten im stillen Sitzen, Einzelgespräche, Körper- und Wahrnehmungsübungen, Mitfeier der Liturgie Auf in der Kontemplation Unerfahrene wird gesondert eingegangen. Leitung: Dr. Carl B. Möller Kursgebühr: 75 € (3 Tage), 95 € (4 Tage), 115 € (5 Tage), 145 € (7 Tage) zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten 11 SÄULE 1 1 KONTEMPLATION Sa., 13. Februar 2016, 9.30–16 Uhr Fr., 20. Mai 2016, 18 Uhr – So., 22. Mai 2016, 14 Uhr Weg zur eigenen Mitte – Meditationstag im Stil des Zen Stille – Meditation – Achtsamkeit Platz nehmen im Loslassen – Frühsommerliche Meditationstage im Stil des Zen Einen Tag heraustreten aus dem Alltag, in Stille und Achtsamkeit die Hinwendung zum Wesentlichen erfahren. Einheiten von Sitzen in Stille (Za-Zen), Gehmeditation (Kinhin), Naturerfahrungen und geistige Impulse geben die Struktur für diesen Tag. Für Menschen, die den Weg der Zen-Meditation kennenlernen oder vertiefen möchten. In der Zen-Meditation versuchen wir, die Tür des Loslassens zu öffnen, denn durch sie tritt das „Jetzt“ ein. Dieses Wochenende bietet die Möglichkeit, die Meditation im Stil des Zen kennen zu lernen und weiter einzuüben. Weitere Elemente sind biblische, lyrische und musikalische Impulse. Leitung: Marianne Schemmer Kursgebühr: 50 € (Selbstversorgung) 12 Leitung: Dr. Heinz-Georg Surmund Kursgebühr: 75 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten 1 SÄULE 1 KONTEMPLATION So., 24. Juli 2016, 18 Uhr – Fr., 29. Juli 2016, 10 Uhr Fr., 21. Oktober 2016, 18 Uhr – So., 23. Oktober 2016, 12 Uhr Sommer.Kloster.Woche Natur – Stille – Meditation – Achtsamkeit Meditationswochenende im Stil des Zen Stille – Achtsamkeit – Zeit für das Wesentliche Die Stille des Sein erfährt der Mensch, wenn er im Einklang ist mit seinem Wesen. Wenn wir das Zeitlose berühren, leuchtet auch im Zeitlichen ein Funke der Ewigkeit auf. Im heutigen Alltag sind wir oft so eingespannt, dass wir uns verlieren, nicht mehr zur Ruhe kommen und sich Gefühle von Sinnlosigkeit und Perspektivlosigkeit einschleichen. Der Sinn für das Wesentliche in unserem Leben ist verloren gegangen. Der Weg der Meditation kann da eine Antwort sein und ein tiefes Gespür für das Wesentliche in unserem Leben erfahrbar werden lassen. Einheiten von Sitzen in Stille (Za-Zen), Gehmeditation (Kinhin), geistige Impulse aus Mystik und spirituellen Traditionen sowie Erfahrungen in der Natur sind die Kernelemente dieses Wochenendes. Möglichkeiten zum Einzelgespräch. (Karlfried Graf Dürckheim) Eine Auszeit nehmen und in der Atmosphäre der Stille und Sammlung, unterstützt durch die wunderbare Natur und die schlichte Schönheit des Klosters Vinnenberg, wieder in Fühlung kommen mit dem Wesentlichen – es spüren, es erfahren. Kernelemente dieser Tage sind die Meditation im Stil des Zen (Sitzen in Stille), Gehmeditation, Naturerfahrungen, sowie geistige Impulse. Nehmen sie sich die Zeit im Augenblick zu verweilen – nach innen zu lauschen und lassen sie sich berühren von der Schönheit der Natur. Leitung: Marianne Schemmer Kursgebühr: 120 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten Leitung: Marianne Schemmer Kursgebühr: 220 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten (Sonderpreise auf Anfrage) 13 1 SÄULE 1 KONTEMPLATION Fr., 2. Dezember 2016, 18 Uhr – So., 4. Dezember 2016, 14 Uhr Do., 29. Dezember 2016, 16 Uhr – Sonntag, 1. Januar 2017, 12 Uhr Platz nehmen im Loslassen – Adventliche Meditationstage im Stil des Zen In die Tiefe loten – Meditationstage im Stil des Zen Stille – Meditation – Achtsamkeit In der Zen-Meditation versuchen wir, die Tür des Loslassens zu öffnen, denn durch sie tritt das „Jetzt“ ein. Dieses Wochenende bietet die Möglichkeit, die Meditation im Stil des Zen kennen zu lernen und weiter einzuüben. Weitere Elemente sind biblische, lyrische und musikalische Impulse. Jahreswechsel einmal anders: Den eigenen inneren Ort der Stille, Klarheit und Kraft finden, das steht im Mittelpunkt dieser Meditationstage. So kommen die oft unruhigen Gedanken zur Ruhe. Die Atmosphäre der Stille und Sammlung und die schlichte Schönheit des Klosters Vinnenberg unterstützen diesen Weg der inneren Hinwendung. Sitzen in Stille (Za-Zen), Gehmeditation (Kinhin), Naturerfahrung und geistige Impulse sind die Kernelemente dieser Tage. Herzlich eingeladen sind Menschen, die den Weg der Meditation kennen lernen oder vertiefen und die innere Stille als Quelle der Klarheit, Kraft und Inspiration für den persönlichen und beruflichen Lebensweg erfahren möchten. Möglichkeiten zum Einzelgespräch. Leitung: Dr. Heinz-Georg Surmund Kursgebühr: 75 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten Leitung: Marianne Schemmer Kursgebühr: 160 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten 14 2 SÄULE 2 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG SÄULE 2 Persönlichkeitsentwicklung Reifender Glaube – sich wandelsdes Leben Die Wahrnehmung der Natur zeigt das stete Werden und Vergehen, welches uns Menschen umgibt. Es bedeutet eine große Herausforderung, sich diesem Veränderungs- bzw. Wandlungsgeschehen im menschlichen Leben zu stellen. Sich zu verändern, dem eigenen Leben eine neue Richtung zu geben, ist nicht selten angstbesetzt. Und dennoch: der Mensch – Teil der Schöpfung – ist, wie alles Leben, dem Werden und Vergehen ausgesetzt – unwiederbringlich. Es ist meine Entscheidung, mich diesem Prozess zu stellen oder der Angst nachzugeben mit dem Ergebnis zunehmender Erstarrung bis hin zum Altersstarrsinn. Die 2. Säule des inhaltlichen Konzeptes in der „Sinn-Bildungs-Stätte Kloster Vinnenberg“ bietet in vielfältigen Seminaren und Kursen eine Hilfestellung, der Angst vor Veränderung entgegen zu wirken, Mut aufzubauen, Phasen von Lebenskrisen und -veränderungen als Chance zu Entfaltung und Wachstum zu verstehen. Es ist bekannt, dass Stillstand Rückschritt bedeutet. In der Geborgenheit des Klosters Vinnenberg soll das Kursangebot zur Persönlichkeitsentfaltung dazu beitragen, durch behutsame und kompetente Begleitung sich der Bewegung des Lebens zu stellen, Neugier und Freude auf Neues zu entfalten. 15 2 SÄULE 2 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG Qi-Gong-Seminare mit Anette Krüger Seminar 1: Fr., 29. Januar 2016, 18.30 Uhr – So., 31. Januar 2016, 14 Uhr Im Winter Qi Gong für Niere und Blase: In die Stille gehen Die Nieren speichern nach chinesischer Sicht die vorgeburtliche Lebensenergie, welche wir durch unsere Eltern und Ahnen erhalten. In den alten Schriften heißt es: Die Niere führt Deine Seele zu ihrem Ursprung zurück und verbindet Dich mit der Kraft Deiner Ahnen. Die Nierenenergie nährt die Wirbelsäule, das Hören und das Gehirn. Rückenschmerzen, Schwerhörigkeit und Konzentrationsstörungen sind oft auf einen Energiemangel (Qi-Mangel) der Nieren zurückzuführen. Ausgewählte Qi Gong-Übungen, Tiefenentspannungen und Meditationen der Stille stärken unsere Nierenkraft und beruhigen unseren Geist. Das Singen alter Lieder nährt uns auf tiefer Ebene und erfreut unser Herz. Die Nieren und das Herz sind auf der Feuer-Wasser-Achse eng verbunden, so dass die Stärkung des einen eine Stärkung des anderen bewirkt. Leitung: Anette Krüger Kursgebühr: 200 € (eine anteilige Kostenübernahme der gesetzl. Krankenkassen ist üblich) zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten 16 Seminar 2: Fr., 18. März 2016 , 18.30 Uhr – So., 20. März 2016, 13 Uhr Qi Gong Frühlingserwachen! Reinigen – entschlacken – entgiften Dem Frühling sind in der chinesischen Medizin die Leber und Gallenblase zugeordnet. Sie gilt es nun zu reinigen, zu entgiften, zu entspannen. Die fließenden Bewegungen des Qi Gong erhalten die Gelenke geschmeidig und entgiften auf natürliche Weise. In den Meditationen des Stillen Qi Gong genießen wir das Loslassen aller Anspannung und das Gefühl tiefen Friedens in uns. Das Innere Lächeln kann sich aufs Schönste entfalten und das Leben als kostbares Geschenk der Schöpfung an uns erfahrbar werden lassen. Die Natur beschenkt uns mit den frischen Trieben der Brennesseln und anderer Frühlingskräuter, die wir sammeln und im entschlackenden Tee genießen. Leitung: Anette Krüger Kursgebühr: 200 € (eine anteilige Kostenübernahme der gesetzl. Krankenkassen ist üblich) zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten 2 SÄULE 2 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG Seminar 3: Fr., 24. Juni 2016 , 18.30 Uhr – So., 26. Juni 2016, 13 Uhr Seminar 4: Fr., 23. September 2016, 18.30 Uhr – So., 25. September 2016, 13 Uhr Sommeranfang Qi Gong – Gesang – Kräuterwandern in der Natur Der Spätsommer Qi Gong und die Freude des Pilgerns entdecken Im Sommer gilt es besonders, unser Herz zu stärken. Unser Herz ist die Heimstatt unseres Geistes, unserer Liebe, unseres Mitgefühls. Die Sprache des Herzens ist der Gesang. In Übungen und Meditationen des Qi Gong erleben wir den Frieden unseres Herzens und öffnen liebevoll und achtsam die Klangräume des Körpers. Auf unserer Kräuterwanderung am Samstagnachmittag suchen und finden wir Kräuter, die unser Herz stärken. Dabei genießen wir im Duft der blühenden Linden die Heilkraft unserer alten Lieder. Dieser Prozess kann zutiefst berührend und heilsam sein. In der Natur genießen wir die fließenden Bewegungen der Qi Gong – Übungen, die auf das I Ging , das alte Orakelbuch der Chinesen, zurückgehen. In den Abendstunden tauchen wir ein in das alte Heilwissen unserer Märchen. Der Spätsommer ist die Zeit der Fülle und der Ernte; das Element „Erde“ verbindet uns mit der Mütterlichkeit und dem Gefühl des Geborgen-Seins in der Schöpfung. Im Qi Gong verbinden sich Himmel und Erde, vor allem Himmel und Erde in uns selbst … Am Samstag erfahren wir die Freude und den Frieden der alten Heilkraft des Pilgerns, die Erdung und die Verbindung zum Himmel auf einem Jakobsweg im Münsterland. Hochwirksame, einfache, fließende Qi Gong-Übungen des Fan Teng Gong und unsere alten Lieder begleiten uns in unseren „Pilgerpausen“. Kräuter am Wegesrand sind unsere stillen und freundlichen Begleiter. Wir reflektieren und erholen uns im Kloster mit Meditationen des Stillen Qi Gong. Leitung: Anette Krüger Leitung: Anette Krüger Kursgebühr: 200 € (eine anteilige Kostenübernahme der gesetzl. Krankenkassen ist üblich) zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten Kursgebühr: 200 € (eine anteilige Kostenübernahme der gesetzl. Krankenkassen ist üblich) zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten 17 2 SÄULE 2 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG Seminar 5 Fr., 4. November 2016 , 18.30 Uhr – So., 6. November 2016, 13 Uhr Seminar 6 Fr., 9. Dezember 2016 , 18.30 Uhr – So., 11. Dezember 2016, 13 Uhr Der Herbst – Atem ist Leben! Mit Qi Gong die Lunge stärken: Das Urvertrauen Am 3. Advent die köstliche Erfahrung der Stille Nach chinesischer Sicht sind dem Herbst die Lungen zugeordnet. In den alten Texten heißt es: „Die Lunge empfängt das Qi (die Energie, die Kraft) des Himmels.“ Unser Atem schenkt uns die Verbindung mit dem Universum. Der bewusste Gebrauch des Atems verbindet uns harmonisch mit Himmel und Erde. Atemtherapeutische Übungen des Qi Gong und Meditationen stärken die Lunge und helfen, ihre empfindsamen „jadeartigen Flügel“ in ihrer Kostbarkeit zu nähren und zu schützen. Fehlatmung und Fehlhaltung werden dabei achtsam aufgelöst; es entsteht Raum für Ausdehnung und Fülle. Wir genießen im Tee Kräuter, die unsere Lungen stärken. Leitung: Anette Krüger Kursgebühr: 200 € (eine anteilige Kostenübernahme der gesetzl. Krankenkassen ist üblich) zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten 18 In der besonderen Zeit des Advent besinnen wir uns auf dessen eigentliches Wesen, die Stille, und ziehen uns in die wunderbare Atmosphäre der Ruhe und Liebe des Klosters Vinnenberg zurück. Wir tauchen in ein das Gedächtnis der Welt, in die alten Übungen der Inneren Alchemie des Qi Gong, in sanfte Bewegung und stille Meditation. Somit wahren wir den Frieden unseres Herzens und können diese kostbare Zeit des Advent in heiterer innerer Ruhe und Gelassenheit genießen und begehen. Am Adventsabend nähren wir unser inneres Kind mit unseren alten Advents- und Weihnachtsliedern. Leitung: Anette Krüger Kursgebühr: 200 € (eine anteilige Kostenübernahme der gesetzl. Krankenkassen ist üblich) zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten 2 SÄULE 2 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG Fr., 15. Januar 2016,18 Uhr – So., 17. Januar 2016, 10.30 Uhr Sa., 6. Februar 2016, 15 Uhr – Di., 9. Februar 2016, 14 Uhr Toleranz in den Weltreligionen Mit Besuch des Museums „religio“ in Telgte Traum-Atem: „Der Wind weht, wohin er will“ … der Traum ebenso! In diesem Seminar werden wir auf dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen im Bereich der Fluchtbewegungen und der damit verbundenen Herausforderungen für Gesellschaft und Kirche verschiedene Sichtweisen zum Thema Toleranz im Judentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus kennen lernen. Ein Besuch im Museum „religio“ in Telgte – vom „Baum der Erkenntnis“ bis zum „Tisch der Religionen“ – wird dazu beitragen, dass eine persönliche Standortbestimmung ermöglicht wird. Unsere Träume unterliegen nicht unserem Willen; ja sie entziehen sich geradezu unserem Willen und Wollen! Der Traum hat sein eigenes Reich jenseits von denken, planen und beherrschen – jenseits rationaler Maßstäbe ... Hat Gott uns mit seinem göttlichen Atem auch die Fähigkeit zu träumen eingehaucht, und ist der Raum des Traumes zuweilen der Ort, an dem Er zu uns spricht? Wenn ja – wozu …? Diesen Fragen wollen wir auf die Spur kommen – uns von ihnen bewegen, verwandeln und bereichern lassen in mögliche Antworten hinein, um dadurch vielleicht mit Gott und somit uns selbst besser in Beziehung zu kommen. Leitung: Hermann Flothkötter Kursgebühr: 50 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten Leitung: Ursula Watolla Kursgebühr: 195 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten 19 2 SÄULE 2 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG Sa., 6. Februar 2016, 18 Uhr – Montag, 8. Februar 2016 (Rosenmontag), 17 Uhr Rhythmus – Atem – Bewegung Lehr- und Übungsweise nach Hanna Lore Scharing (Einführungskurs) In diesem Intensivkurs werden Übungen und Prinzipien gelehrt, die helfen können, leibseelische Spannungen zu lösen. Die angeleiteten ruhigen Übungen werden zumeist am Boden liegend ausgeführt. Sie haben eine klare, anatomisch-physiologische Grundlage. Sie ermöglichen eine neue Leibwahrnehmung und innerlich ordnende Kraft. Die Übungen verdeutlichen die Akzente: nach innen hören – unterwegs sein – sich in sich selbst nicht einmischen (geschehen lassen). Bequeme Kleidung, Wollsocken, ein Handtuch und ein Bettlaken sind mitzubringen. Weitere Hinweise auch unter „Grundkurs Rhythmus – Atem – Bewegung“. Leitung: Ursula-Magdalena Ponat Kursgebühr: 95 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten 20 Fr., 12. Februar 2016, 18 Uhr – Sa., 13. Februar 2016, 18 Uhr (Einführung/Basistraining) Fr., 4. März 2016, 18 Uhr – Sa., 5. März 2016, 18 Uhr (Basistraining) Fr., 8. April 2016, 18 Uhr – Sa., 9. April 2016, 18 Uhr (Basistraining) Fr., 20. Mai 2016, 18 Uhr – Sa., 21. Mai 2016, 18 Uhr (Basistraining) Sa., 16. Januar 2016, 9-18 Uhr: Focusing und religiöse Erfahrung – am Beispiel der Psalmen (Übungstag) Sa., 3. September 2016, 9-18 Uhr: Grenzen setzen bzw. erleben (Übungstag) Sa., 24. September 2016, 9-18 Uhr: Welche inneren bzw. äußeren Schritte in meinem Leben stehen an? (Übungstag) Sa., 22. Oktober 2016, 9-18 Uhr: Mit inneren Kritikern umgehen (Übungstag) Focusing (Basistraining und Übungstage) Mit sich in Einklang kommen – stimmiger leben Kennen Sie den berühmten „Kloß“ im Hals? Meist wollen wir unangenehme Empfindungen so schnell wie möglich loswerden. Schade! Es steckt viel Weisheit in den Äußerungen des Körpers. Focusing ist ein natürlicher Prozess, der in spezifischen Schritten abläuft, wenn wir den Fokus unserer Aufmerksamkeit unserem Erleben zuwenden. Dieses Seminar richtet sich an alle, die Focusing mit sich selbst gezielt anwenden wollen. Lebensresonanz, die innere Weisheit des Körpers und die Arbeit mit dem „inneren“ Kritiker werden Inhalte sein. Die Weisheit des Körpers einzubeziehen 2 SÄULE 2 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG bedeutet in jedem Fall einen Zuwachs an Lebendigkeit. Focusing kann in ganz verschiedenen Situationen angewendet werden, z. B. zur Stressbewältigung, in Entscheidungssituationen, zur Ressourcenverstärkung, zur Entfaltung von neuen Ideen, zur Vertiefung der eigenen Spiritualität … Die Termine des Basistrainings (Fr.-Sa.) bauen aufeinander auf. Das gesamte Paket bildet das Basistraining. Um sich grundsätzlich entscheiden zu können, kann der 1. Termin (12./13. Februar 2016) separat gebucht werden. Voraussetzung für die Teilnahme an den Übungstagen ist irgendeine Einführung in Focusing, so dass wir direkt an den Themen arbeiten können. So., 14. Februar 2016, 9–17.30 Uhr Tanzmeditation am Sonntag Nahe Erlösung „Habt keine Angst, eure Erlösung ist nahe.“ Die Österliche Bußzeit will das Wesentliche des Lebens in den Mittelpunkt rücken. Mit besinnlichen und ermutigenden Meditationsund Gebetstänzen und Texten wollen wir uns auf das Osterfest einstimmen. Am Vormittag besteht die Möglichkeit, die Eucharistie mitzufeiern. Den Abschluss bildet eine mitgestaltete Vesper in der Klosterkirche. Leitung: Hannelie Jestädt Leitung: Irene Bouillon Kursgebühr: 150 € pro Basistraining (Fr.–Sa.), 80 € pro Übungstag (Sa.) zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten Kursgebühr: 45 € (inkl. Mittagessen und Stehkaffee) 21 2 SÄULE 2 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG Sa., 20. Februar 2016, 9.30–17 Uhr Sa., 16. April 2016, 9.30–17 Uhr Sa., 18. Juni 2016, 9.30–17 Uhr Sa., 20. August 2016, 9.30–17 Uhr Sa., 19. November 2016, 9.30–17 Uhr Rhythmus – Atem – Bewegung Lehr- und Übungsweise nach Hanna Lore Scharing (Übungstage) An den Übungstagen, die auch einzeln buchbar sind, werden die Übungen und Prinzipien vertieft, wie unter den Hinweisen auf den Grund-/Einführungskurs beschrieben. An diesen Tagen sind auch Erstübende willkommen – günstig nach Absprache mit der Kursleitung. Bequeme Kleidung, Wollsocken, ein Handtuch und ein Bettlaken sind mitzubringen. Weitere Hinweise auch unter „Grund-/Einführungskurs Rhythmus – Atem – Bewegung“. Leitung: Ursula-Magdalena Ponat Kursgebühr: 50 € pro Übungstag inkl. Mittagessen 22 Fr., 11. März 2016, 18 Uhr – Sa., 12. März 2016, 18 Uhr Fr., 16. September 2016, 18 Uhr – Sa., 17. September 2016, 18 Uhr Im Einklang mit Körper, Geist und Seele – Yoga-Seminare mit Karin Skogstad (mit einer Übernachtung) Diese Yoga-Seminare mit Karin Skogstad sind eine Zeit der Achtsamkeit und des bewussten Umgangs mit sich selbst und der Umwelt, um gelassener und friedvoller den Alltag zu gestalten. Darüber hinaus geht es um Gesundheit für den Körper, Gelassenheit und Zufriedenheit, Freisetzung des kreativen Potenzials, Klarheit für den Geist, Umwandlung von Stress in bewusste Dynamik, Ausgewogenheit im Energiesystem und gesundes Selbstvertrauen. Elemente sind: Körperstellungen, Tiefenentspannung, Atem- und Wahrnehmungsübungen, Yoga im Alltag und Yoga-Philosophie. Bitte bequeme und wetterfeste Kleidung und Schuhe mitbringen. Leitung: Karin Skogstad Kursgebühr: 75 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten 2 SÄULE 2 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG Sa., 12. März 2016, 9.30–17 Uhr Frauen, die Geschichte(n) schrieben: Die heilige Teresa von Ávila Im Jahr 2015 jährte sich der Geburtstag der heiligen Teresa von Ávila zum 500. Mal. Die heilige Teresa gehört zu den herausragenden Frauengestalten der Kirchengeschichte. Ihre Aktualität, weit über den europäischen Raum hinaus, ist noch längst nicht ausgeschöpft. Mit 39 Jahren erlebte sie eine tiefe geistliche Erfahrung, die sie auf dem Weg des inneren Lebens entschieden voranschreiten ließ. Was hat diese Heilige unserem 21. Jahrhundert zu sagen? Die zur Hausgemeinschaft Kloster Vinnenberg gehörenden Karmelitinnen, Sr. Saera und Sr. Visitation, beziehen in diesen Tag auch ihre Ordensgründerin ein. Im Jahre 1866 gründete Mutter Eliswa Vakayll die Ordensgemeinschaft der Teresianischen Karmelitinnen im Bundesstaat Kerala in Indien. Die Schwestern leben nach den Ordensregeln der Heiligen Teresa von Ávila. Der Karmel als kontemplativer Orden sieht seine zentrale Lebensaufgabe im Gebet; darüber hinaus sind die Karmelitinnen offen für die Nöte der Kirche und der Zeit. Eine spezielle Aufgabe besteht vor allem in der Bildung und Erziehung von Mädchen, von armen Kindern und Waisenkindern sowie in der Kranken- und Altenpflege und im Pastoralen Dienst. Leitung: Sr. Saera, Sr. Visitation Kursgebühr: € 25 inkl. Kosten für Stehkaffee, Mittagessen, Kaffee/Tee und Kuchen 23 2 SÄULE 2 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG Fr., 18. März 2016, 18 Uhr – Sa., 19. März 2016, 17 Uhr Sa., 19. März 2016, 10 Uhr – So., 20. März 2016, 14.30 Uhr Ostern – das Fest der Auferstehung?! Literarisch-religiöse Annäherungen Kluge Frauen – Begegnung mit Frauen aus dem Alten Testament Immer mehr schwindet in Europa der christliche Glaube an die Auferstehung der Toten. Das spezifisch christliche Hoffnungsthema wird in Deutschland insgesamt nur noch von einem knappen Drittel der Bevölkerung mehr oder weniger entschieden aufgenommen. Wir werden uns in diesem Seminar theologisch-spirituell und literarisch-religiös mit dem christlichen Auferstehungsglauben auseinandersetzen. Die Geschichten der Frauen aus dem Alten Testament sind erstaunlich aktuell. Im Seminar beschäftigen wir uns mit den Geschichten der Urmütter Sara, Lea, Rahel und Rebecca und mit anderen Frauen des Alten Testaments wie Dina, Judit, Ester und Rut. Wir schauen darauf, wie sie mit Herz und Verstand, pfiffig und mit Witz die Herausforderungen des Lebens meistern. Das Seminar richtet sich an Männer und Frauen, die durch Austausch, Zeiten der Stille und kreatives Arbeiten den Frauen des Alten Testaments auf die Spur kommen möchten. Leitung: Hermann Flothkötter Kursgebühr: 35 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten 24 Leitung: Sarah Waltermann Kursgebühr: 95 € zzgl. Kosten für Verpflegung und Übernachtung 2 SÄULE 2 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG Fr., 8. April 2016, 18 Uhr – So., 10. April 2016, 14 Uhr Fr., 26. August 2016, 18 Uhr – So., 28. August 2016, 14 Uhr Fr., 21. Oktober 2016, 18 Uhr – So., 23. Oktober 2016, 14 Uhr Fr., 8. April 2016, 18 Uhr – So., 10. April 2016, 14.00 Uhr Im Einklang mit Körper, Geist und Seele – Yoga-Seminare mit Karin Skogstad (mit zwei Übernachtungen) In diesem Seminar wollen wir uns auf den Weg begeben und uns anhand von Musikbeispielen und Lichtbildern den Werdegang der abendländischen Musikgeschichte erarbeiten. Dabei werden Verbindungslinien zwischen Musik, Malerei und Architektur aufgezeigt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Gewünscht wird nur die Bereitschaft, fröhlich und begeistert mitzumachen. Diese voneinander unabhängigen Yoga-Seminare sind Zeiten der Achtsamkeit und des bewussten Umgangs mit sich selbst und der Umwelt, um gelassener und friedvoller den Alltag zu gestalten. Darüber hinaus geht es um Gesundheit für den Körper, Gelassenheit und Zufriedenheit, Freisetzung des kreativen Potenzials, Klarheit für den Geist, Umwandlung von Stress in bewusste Dynamik, Ausgewogenheit im Energiesystem und gesundes Selbstvertrauen. Elemente sind: Körperstellungen, Tiefenentspannung, Atem- und Wahrnehmungsübungen, Yoga im Alltag und Yoga-Philosophie. Bitte bequeme und wetterfeste Kleidung und Schuhe mitbringen. Eine Reise durch die Musikgeschichte Leitung: Dr. Gerd Beusker Kursgebühr: 60 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten Leitung: Karin Skogstad Kursgebühr: 95 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten 25 2 SÄULE 2 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG Fr., 22. April 2016, 16 Uhr – So., 24. April 2016, 13.30 Uhr Fr., 28. Oktober 2016, 16 Uhr – 30. Oktober 2016, 13.30 Uhr Lichtblicke in Zeiten der Trauer Das Wochenende richtet sich an Trauernde, deren Verlusterfahrung mindestens drei Monate zurückliegt. Sie sind eingeladen, in klösterlicher Atmosphäre und in gegenseitiger Akzeptanz über ihren Verlust und den damit verbundenen Gefühlen und Gedanken zu sprechen, dabei Gemeinschaft erfahren und eigene Ressourcen neu zu entdecken. Gleichzeitig stärkt der ganzheitliche Ansatz Körper, Geist und Seele. Auch Einzelgespräche werden angeboten. Sie können an den Gottesdiensten teilnehmen oder in die Stille gehen. Das erste Wochenende beinhaltet das Thema: „Das Labyrinth“. Das zweite Wochenende beinhaltet das Thema: „Licht und Schatten auf unserem Trauerweg“. Jedes Wochenende kann als Einzelangebot in Anspruch genommen werden! Leitung: Gisela Scharf Kursgebühr: 40 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten 26 So., 1. Mai 2016, 16.30 Uhr – Sa., 7. Mai 2016, 14 Uhr Ikonenkurs Ikonen sind ein untrennbarer Bestandteil der orthodoxen Spiritualität und des orthodoxen Gottesdienstes. Mit ihrer Ausstrahlungskraft und Schönheit ziehen sie viele Betrachter in ihren Bann. Ikonen sind gemaltes Evangelium, Ikonen sind Zeichen des Heils und Fenster zur Ewigkeit. Wir wollen in diesem Kurse selber eine Ikone schreiben (malen) und die traditionelle Maltechnik mit Blattgoldauflegung und Eitemperafarben kennenlernen. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Eine Materialliste wird bei der Anmeldung zugeschickt. Leitung: Pfarrer Hermann Roling Kursgebühr: 180 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten 2 SÄULE 2 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG Mo., 9. Mai 2016, 15 Uhr – Fr., 13. Mai 2016, 14 Uhr Bibel-Fahrrad-KulTour: Ist der Weg das Ziel? Leben heißt: immer wieder neu aufbrechen … Nach morgendlichen, spirituell-biblischen Impulsen werden wir ganz entspannt 20 bis 40 Kilometer pro Tag mit dem Fahrrad fahren und die münsterländische Parklandschaft erkunden. Dabei werden wir markante Wegkreuze, in Stein gemeißelte Glaubenszeugnisse, Kapellen und die Schöpfung kennenlernen und immer wieder biblische Quellen meditativ erschließen. Abendliche Gesprächsrunden reflektieren persönliche Aufbrüche und ermöglichen eine persönliche Standortbestimmung. Es bleibt genügend Raum und Zeit zu Muße und Entspannung. Alle Übernachtungen, inkl. Frühstück und Abendessen, sind im Kloster. Das Mittagessen wird an verschiedenen Orten eingenommen. Leitung: Hermann Flothkötter Kursgebühr: 90 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten 27 SÄULE 2 2 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG Fr., 13. Mai 2016, 15 Uhr – Mo., 16. Mai 2016, 14 Uhr (Pfingsten) Do., 29. Dezember 2016, 15 Uhr – So., 1. Januar 2017, 14 Uhr (Jahreswechsel) Das geistliche Lied – Singen nach ganzheitlichem Konzept Körper – Stimme – Gesang: Diese drei Schwerpunkte bilden die Grundidee dieses Seminars. Aus tiefster Seele singen bedeutet eine Verbindung mit sich selbst und einer spirituellen Dimension einzugehen. Dies ist seit Jahrhunderten eine zutiefst beglückende menschliche Erfahrung. Die intensive Wahrnehmung des individuellen Atemmusters, das Spüren der an der Phonation beteiligten Körperstrukturen und die Schulung des differenzierten Hörvermögens geben die Voraussetzung, die Möglichkeiten der eigenen Sing- und Sprechstimme auszuloten und zu erweitern. Sensible chorische Arbeit, Klang- und Entspannungsübungen, individuelle Stimmbildung und osteopathische/cranio-sacrale Erfahrungen mit dem Stimmapparat bilden die Grundelemente dieses ganz- 28 heitlichen Konzeptes zur Stimmentfaltung und Klangerweiterung. Die direkte Umsetzung dieser Erfahrungen in Einzel- und Gruppenarbeit erfolgt täglich im Gesamtchor, der ein kleines Repertoire an geistlichen Liedern erarbeitet und im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes aufführt. Das Seminar ist offen für alle, die gerne singen und Lust haben, etwas mehr über ihre Sing- und Sprechstimme zu erfahren und so ihren Gesang und stimmlichen Vortrag ausdrucksstark und klangvoll zu gestalten. Musikalische Vorkenntnisse sind hilfreich, werden aber nicht vorausgesetzt. Jede/r ist herzlich eingeladen, die bestehenden Angebote individuell zu nutzen. Leitung: Elisabeth Kammann, Helga Schwartengräber, Stephan Hinssen Kursgebühr: 250 € pro Seminarwochenende zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten 2 SÄULE 2 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG So., 24. Juli 2016, 18 Uhr – Fr., 29. Juli 2016, 10.30 Uhr Bilder von Trauer und Glück Eine Woche im Kloster für Trauernde und Angehörige Kursleitung: Barbara Frintrop Kursgebühr: 250 € (inkl. Material) zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten In jedem Lebensalter werden Trennungen und Verluste bewusst oder unbewusst bewältigt. Der Körper reagiert mit dem natürlichen und heilsamen Weg der Trauer. Manche Menschen erleben oft schon früh, dass nahe stehende Menschen „verloren“ gehen: nicht mehr in ihrem Umfeld wohnen, krank sind, unerwartet sterben. Obwohl wir wissen, dass die Lebenszeit begrenzt ist, trifft uns der Tod von Angehörigen und Freunden unverhofft und tief. Dennoch sprechen wir wenig über das Sterben einer nahen Person – der Tod scheint ein Tabu unserer Welt, und die Menschen möchten, dass die Zeit die Wunden heilt. Verdrängte Trauer setzt sich als lebenshinderndes Gefühl im Körper fest, jeder neue Verlust vergrößert den Trauerberg. Der Körper reagiert mit psychosomatischen Krankheiten und nicht gelebtem Leben. Dabei ist die Trauer der Ausdruck des Abschieds und der Liebe für den Anderen. In dieser Woche werden wir mit Imaginationen, Musik, Bewegung und Wort im Raum und in der Natur unserer individuellen Trauer Ausdruck geben. Gefühle von Abhängigkeit, Liebe, Schuld, Verzweiflung und Wut werden geordnet und geklärt. Wir lernen neu mit unseren Gefühlen umzugehen und treffen gemeinsame Entscheidungen, die ein Abschiednehmen in rituellen Handlungen ermöglicht, um frei zu werden: für neue Erfahrungen, für ein lebendiges und liebeswertes Leben. 29 SÄULE 2 2 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG So., 7. August 2016, 15 Uhr – Fr., 12. August 2016, 13 Uhr Fr., 12. August 2016, 18 Uhr – So., 14. August 2016, 14 Uhr 5. Sommerakademie Carl Gustav Jung Macht und Mystik in der Musik Nach den guten Erfahrungen in den vergangenen Jahren wird es auch 2015 eine Sommerakademie C. G. Jung im Kloster Vinnenberg geben. Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der C. G. Jung-Gesellschaft Köln durchgeführt. Ein ausführliches Programm und die aktuellen Preise sind ab Januar 2016 erhältlich. Informationen unter www.kloster-vinnenberg.de Musik ist ein Phänomen, das Macht- und Staatssysteme unterstützen, aber auch untergraben oder sogar zerstören kann. Diesem Gedanken wollen wir in diesem Seminar nachgehen. Ausgehend vom Mittelalter sollen staatliche und gesellschaftliche Entwicklungen in Europa, von der Frühzeit bis in die Neuzeit hinein, untersucht werden. Mystische Erfahrungen durch Musik haben mit der Erfahrung von Kunst viele Gemeinsamkeiten. Dabei kann Musik gefühlsbetontes Erleben auslösen, was von den Komponisten oft – nicht nur nicht in Kauf genommen wurde – sondern sogar bewusst gewollt war bzw. ist. Anhand von Musikbeispielen wollen wir das Thema verdeutlichen und Sie erhalten einen chronologischen Überblick. Leitung: Prof. Brigitte Dorst, Thomas Schwind, Dr. Carl B. Möller Leitung: Dr. Gerd Beusker Kursgebühr: 60 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten 30 2 SÄULE 2 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG Fr., 23. September 2016, 18 Uhr – So., 25. September 2016, 14 Uhr Bogenschießen als Meditation Als Sport kennen viele Menschen das Bogenschießen, als eine Form der Meditation stellt es uns zunächst vor einige Fragen. In Zen-Klöstern wird diese Art des Bogenschießens als Meditation in einer anderen Form gelehrt. Nicht das Ziel oder gar die Mitte stehen im Vordergrund, sondern die Schützin/der Schütze selbst. Wie stehe ich, worauf bin ich gegründet? Was ist mein Ziel und kann ich es, so wie ich stehe, erreichen? Spannung, Entspannung und Lösen – ist das für mich spürbar? Im Maß unseres Atems üben wir uns in der Aufmerksamkeit für den Moment – jetzt. Körperwahrnehmung, Meditation in der Stille und Gespräche in der Gruppe werden die unterschiedlichen Erfahrungen unterstützen und in den Austausch bringen. Eingeladen sind Geübte und Ungeübte im Umgang mit dem Bogen. Wichtig ist, der Witterung angemessene Kleidung mitzubringen, vor allem wasserdichte Schuhe. Leitung: Andrea Lohmann Kursgebühr: 100 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten 31 SÄULE 2 2 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG Freitag, 30. September 2016, 18 Uhr – Montag, 3. Oktober 2016 (Tag der deutschen Einheit), 17 Uhr Rhythmus – Atem – Bewegung Lehr- und Übungsweise nach Hanna Lore Scharing (Grundkurs) Die Lehr- und Übungsweise „Rhythmus – Atem – Bewegung“ nach Hanna Lore Scharing ist ein eigenständiger Übungsweg der leiblichen Wahrnehmung, Selbsterfahrung und Selbsterkenntnis. Seit 1958 beschäftigte sich Scharing intensiv mit Leiberfahrung und entwickelte aus der Arbeit mit kranken und gesunden Menschen sieben Prinzipien als Grundlage für das Üben: Das Fühlen zum Nächstliegenden, Das Fühlen über sich hinaus, In Bewegung kommen, Innere Räume ertasten, Knochenbewusstsein, Üben mit erhöhten Widerständen und Inneres Hören, was weiter sein soll … Die Übungsanleitung geschieht auf der leiblichen Ebene und orientiert sich an der Anatomie und Physiologie des Skeletts. Angesprochen wird die innere Kraft, die das menschliche Skelett ordnet und aufrichtet, ausgehend von den Füßen über die Wirbelsäule. Bei konsequentem Üben wird der Leib für Formungsprozesse wacher und freier, so dass Geist und Seele ebenfalls in dieses prozesshafte Geschehen mit hineingenommen werden; Wandlung darf geschehen und erfahren werden. Auf diesem Übungsweg entwickelt sich im Menschen eine Gewissheit für eigenes Maß, für Zeit und Stunde. Bequeme Kleidung, Wollsocken, ein Handtuch und ein Bettlaken sind mitzubringen. Weitere Hinweise auch unter „Einführungskurs Rhythmus – Atem – Bewegung“. Leitung: Ursula-Magdalena Ponat Kursgebühr: 110 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten 32 2 SÄULE 2 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG Fr., 7. Oktober 2016, 18 Uhr – So., 9. Oktober 2016, 14 Uhr Fr., 28. Oktober 2016, 18 Uhr – So., 30. Oktober 2016, 13 Uhr 5. Literarisches Wochenende Bernhard Schlink: „Der Vorleser“ Wege zur Mitte in Stille und Bewegung – Kontemplation und Gebetsgebärden Der 1944 geborene Jurist Schlink ist einer der erfolgreichsten deutschen Prosaautoren der Gegenwart; einige seiner Texte werden auch im Ausland stark beachtet. Sein 1995 publizierter Roman „Der Vorleser“ erreichte Weltruhm (übersetzt in 39 Sprachen). Das literarische Wochenende wird sich mit dem Roman und dessen Verfilmung auseinandersetzen, Motive und historische Kontinuitäten betrachten, Aspekte der öffentlichen Diskussion sowie das Phänomen der (Kollektiv-)Schuld thematisieren und dabei auch Selbstzeugnisse des Schriftstellers zu seinem Werk einbeziehen. In der Übung der Stille, im kontemplativen Sitzen und Gehen, in Gebetsgebärden und Sakralem Tanz öffnen wir uns zur Mitte hin und schöpfen aus der Tiefe neue Kraft. Der Kurs findet in durchgehendem Schweigen statt. Es besteht die Möglichkeit zum Austausch in der Gruppe und zu Einzelgesprächen. Leitung: Prof. Dr. Rolf Düsterberg, Dr. Carl Möller Leitung: Sigrid Müller-Groll, Thomas Groll Kursgebühr: 90 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten Kursgebühr: 75 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten 33 SÄULE 2 2 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG Sa., 5. November 2016, 10.30 Uhr – So., 6. November 2016, 15 Uhr „Stimmbalance“ – mit Körper und Stimme präsent sein Wie kommt Klang in meine Stimme? Wie erreiche ich jene Balance zwischen Atmung und Bewegung, die meine Stimm- und Körperpräsenz erhöht und mich befähigt, die Stimme gezielt und schonend zugleich einzusetzen? Der Kurs wird aufbauend zu einigen Schwerpunkten in der Arbeit mit der Stimme Bezug nehmen. „Stimmbalance“ richtet sich an Menschen, die relativ häufig vor und mit Publikum sprechen (Lehrer/innen, Dozent/innen, Priester und Ordensleute, Führungskräfte usw.) – also an alle, die sprechintensiv tätig und durch den täglichen Stimmgebrauch stark gefordert und belastet sind. Die Teilnehmer/ innen erlernen Techniken und Fertigkeiten, ihre Stimme so einset- 34 zen, dass diese keinen Schaden nimmt – und auch der Auftrittsangst entgegenwirkt. Damit kann vorsorglich eine Basis gelegt werden, um die Stimme zu trainieren und nachhaltig zu stabilisieren. Jeder Seminartag wird ausklingen mit einer vom Kursleiter durchgeführten Klangmeditation (Obertoninstrument Körpertambura und Singstimme). Bequeme, bewegungsfreundliche Kleidung (Hosen) und warme Socken (ggf. Stoppersocken) sind mitzubringen. Leitung: Roland Krause Kursgebühr: 75 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten 2 SÄULE 2 PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG So., 27. November 2016 (1. Advent), 9–17.30 Uhr Sa., 10. Dezember 2016, 18 Uhr – So., 11. Dezember 2016, 10.30 Uhr Tanzmeditation am Sonntag In Erwartung Die Menschwerdung Gottes Literarisch-theologische Annäherungen Das Volk Israel wartete auf den Erlöser. Und wir? Und ich? Was erwarte ich vom Leben? Kann die Ankündigung der Geburt Jesu für mich persönlich wichtig sein? Mit Tanzmeditationen (Kreistänzen), Bildern und Erzählungen wollen wir an diesem Sonntag unseren Erwartungen auf die Spur kommen und mit frohem Herzen die Ankunft Jesu erwarten. Am Vormittag besteht die Möglichkeit, die Eucharistie mitzufeiern. Den Abschluss bildet eine mitgestaltete Vesper in der Klosterkirche. „Jesus Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch in einer Person“, stellte das Konzil von Chalkedon 451 fest. Wir wollen den neutestamentlichen Theologen auf die Spur kommen und uns intensiv mit der Verkündigung und Praxis der Gottesherrschaft auseinandersetzen. Ausgehend von den biblischen, vielfältigen Weihnachtserzählungen werden wir die Ethik Jesu auf unser Menschsein heute beziehen: „Mach’s wie Gott – werde Mensch!“ Leitung: Hermann Flothkötter Leitung: Hannelie Jestädt Kursgebühr: 45 € (inkl. Mittagessen und Stehkaffee) Kursgebühr: 35 € zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten 35 SÄULE 3 WERTORIENTIERUNG 3 SÄULE 3 Erneuerung christlicher Wertorientierung Kloster Vinnenberg ist ein besonderer geistlicher Ort, der seine wohltuende Wirkung auch in den dort stattfindenden Tagungen und Seminaren entfalten kann. Wir bieten gezielte und nachhaltige Möglichkeiten auf dem Gebiet der Wertorientierung für kirchliche Gruppen, Gemeinden, Gremien, Verbände, Institutionen, aber auch für Firmen, Handwerksbetriebe, Verwaltungen, Behörden usw. Wir helfen Ihnen, Werte (neu) zu entdecken und sich mit den Grundlagen der christlichen Ethik vertraut zu machen. Wir möchten, dass Ihre Tagung rundherum gelingt und Sie Ihren Alltag neu motiviert gestalten können. Sie nutzen unser Kloster und nehmen die optimalen Tagungsmöglichkeiten, die funktional eingerichteten Einzelzimmer und den freundlichen Service in eigener Regie in Anspruch. Wir helfen Ihnen aber auch gerne und entwickeln zusammen mit Ihnen ein auf Ihre Zielgruppe hin maßgeschneidertes Angebot. Wenn Sie es wünschen, haben Sie weder mit der Organisation noch mit inhaltlichen Vorbereitungen, der Suche nach Dozenten oder Moderatoren zu tun. Sie buchen – wir erledigen alles Weitere kompetent und professionell für Sie! 36 Mögliche Themenfelder für Seminare in unserem Haus: • Christliches Profil • Leitbilder und Bilder, die uns leiten • Erneuerung christlicher Wertorientierung • Ethisch handeln • Strategien finden •Kommunikation •Motivation •Konfliktmanagement • Kooperation und Vernetzung • Ziele setzen und formulieren • Veränderungsprozesse aktiv gestalten • Auf der Suche nach dem Sinn • Stärken- und Schwächen-Analyse • Christliche Identität • Gottes- und Menschenbilder • Grundlagen des Glaubens • Geistliche Leitung •Ehrenamtskultur SÄULE 3 3 WERTORIENTIERUNG Sie entscheiden über das Design der Module: Halbtages- oder Ganztagesseminar, Wochenendseminare bzw. Wochenseminare. Ihre Ansprechpartnerin für Tagungen im Kloster Vinnenberg: Gabriela Peters Sekretariat Kloster Vinnenberg Tel. 0 25 84 / 91 99 50 Wir freuen uns auf Sie! 37 SÄULE 3 WERTORIENTIERUNG 3 Professionell kommunizieren – (selbst)verantwortlich leben und arbeiten Führungskräfte wie Mitarbeitende erleben oft tagtäglich die energiezehrenden Folgen wenig befriedigender Kommunikation im Arbeitsalltag – in Fluten von Mails, Wort-Wüsten von Besprechungen, unproduktiven oder gar belastenden Diskussionen. Zukunftsfähig sein bedeutet für Unternehmen jedoch: Bewährtes pflegen, neue Entwicklungen entdecken, Potenziale von Mitarbeitenden vernetzen. Zukunftsorientierte Personal- und Organisationsentwicklung investiert deshalb auch und gerade im Zeitalter von ‚Web 2.0‘ in die Kommunikationsfähigkeiten von Personalverantwortlichen und Mitarbeitenden als Schüsselqualifikationen für kreatives Denken und kooperatives Arbeiten. 38 In Kloster Vinnenberg können Sie Einzelcoachings, Supervisionen oder Trainings für Führungskräfte, Teams oder interessierte Kleingruppen buchen bzw. konzipieren lassen zu folgenden Themen: • Rhetorik der Rede: Vortragstraining / Atem- und Stimmbildung •Rhetorik des Gesprächs: generativ zuhören – überzeugend argumentieren – allparteilich moderieren • Verständlich und effektiv schreiben: professionelle interne und externe Unternehmenskommunikation •Balance statt Burnout: Stressprävention durch Qigong und Gespräch • Achtsamkeit und Anerkennung: Die Kunst, sich und anderen wertschätzend zu begegnen SÄULE 4 4 SÄULE 4 Kontinuität religiöser Kultur Das Erbe schätzen und weiterschreiben RELIGIÖSE KULTUR GOTTESDIENSTE – STUNDENGEBET – LITURGIE Sonntag 11 Uhr Heilige Messe in der Klosterkirche 17 Uhr Vesper in der Klosterkirche (Winterzeit) 18 Uhr Vesper in der Klosterkirche (Sommerzeit) Montag 8.30 Uhr Heilige Messe in der Hauskapelle im Alten Rektorat Mo., Di., Do., Fr. 18 Uhr Vesper in der Hauskapelle im Alten Rektorat Mittwoch 15–17 Uhr Eucharistische Anbetung in der Klosterkirche bzw. in der Hauskapelle im Alten Rektorat 16.30 Uhr Vesper in der Klosterkirche bzw. in der Hauskapelle im Alten Rektorat Die Wallfahrtsgottesdienste im September finden an den Sonntagen um 11.00 Uhr statt. Die Pfarrgemeinden der umliegenden Ortschaften pilgern nach Vinnenberg, um das Gnadenbild der Gottesmutter vom Himmelreich zu ehren. Hinzu kommen Wallfahrten und weitere liturgische Angebote, die vom Kloster, von Pfarrgemeinden oder anderen Gruppen angeboten werden. Aktuelle Änderungen entnehmen Sie bitte der Bistumszeitung „Kirche+Leben“ und den Ankündigungen nach den Gottesdiensten. Informationen finden Sie auch im Internet unter www.kloster-vinnenberg.de 39 ZU GAST IM KLOSTER Einzelgäste im Kloster Vinnenberg Es ist während des gesamten Jahres für Einzelne möglich, Tage der Stille, Einzelexerzitien oder eine Auszeit im Kloster Vinnenberg zu verbringen. Es kann sinnvoll sein, für solche Tage eine so genannte „Geistliche Begleitung“ in Anspruch zu nehmen. In der Regel wird dann täglich ein Gespräch als Impuls und zur Reflexion mit einem kompetenten Begleiter oder einer kompetenten Begleiterin geführt. Darüber hinaus ist Kloster Vinnenberg auch für einen „ruhigen Urlaub“ ohne Programm geeignet. Oasentage Tage der Stille im Kloster und seiner wunderschönen Umgebung Sie können sich jederzeit bei uns zu einigen Tagen oder auch einer längeren Zeit des Rückzugs in der Stille anmelden. Entweder gestalten Sie diese Tage ganz für sich oder nehmen begleitende seelsorgerliche Gespräche in Anspruch bzw. nehmen am Stundengebet der Schwestern teil. Die ebenfalls zur Hausgemeinschaft gehörende Frau Karin Skogstad bietet Einzelstunden in Yoga an. Urlaubstage im Kloster geistlich gestalten Frühzeitige Absprachen bezüglich der Reservierung, Gestaltung, möglichen Begleitung, Unterkunft, Verpflegung und damit verbundenen Kosten sind unbedingt erforderlich. Wollen Sie Ihre Urlaubszeit einmal anders verbringen? Unternehmen Sie vom Kloster aus Wanderungen, Radtouren, nähere und weitere Ausflüge und kehren immer wieder in die bergenden Mauern des Klosters zurück, um aus Ihren Ferientagen eine geistliche Zeit werden zu lassen. Kontakt: Familienfeiern im Kloster Vinnenberg Dr. Carl B. Möller Telefon 0 25 84 / 91 99 50 E-Mail [email protected] 40 Möchten Sie Ihre Familienfeier nicht so groß und nicht so laut – aber geistlich und festlich gestalten? Auch das ist auf Anfrage und nach vorheriger Abklärung Ihrer Wünsche in Kloster Vinnenberg möglich. In dieser Atmosphäre können Sie ganz neu mit Verwandten und Freunden in Kontakt kommen und Beziehung aufbauen. ZU GAST IM KLOSTER Aufenthalt externer Gruppen Das Raumprogramm (siehe Seite 7) zeigt die Vielfalt der Nutzung über das bisher aufgezeigte Programm hinaus. Die Räume, eingebettet in die idyllische, ruhige Umgebung von Klostergärten und Parklandschaft, laden ein zu: • Klausurtagungen für Wirtschaft, Verwaltung, Kirche etc. •Pastoralkonferenzen •Exerzitien •Recollectionen •Symposien •Ideenschmieden • ein- und mehrtägige Seminarveranstaltungen •Besinnungstagen/-nachmittagen Die Wallfahrtskirche lädt zu Wallfahrt von großen und kleinen Gruppen, Einzelpilgern, zudem zu Hochzeitsfeiern und Jubiläen ein. Die Wallfahrtsmadonna, die „Gottesmutter vom Himmelreich“, zieht jedes Jahr unzählige Pilger an. Kommen auch Sie mit allen Anliegen zu Maria, der Mutter Gottes, der Mutter der Menschen. Wenn Sie keinen eigenen Seelsorger oder eine Seelsorgerin dabei haben, können Sie sich auch an uns wenden. Sr. Josefine Büscher steht Ihnen gern für Wortgottesdienste, Andachten, Besinnungsimpulse und Führungen zur Verfügung. 41 PERSONEN Hausgemeinschaft Kloster Vinnenberg Hausleitung Dr. Carl B. Möller Priester des Bistums Münster und Dipl. Analytischer Psychologe Schwester Saera Wallfahrtsbetreuung Schwester Visitation Wallfahrtsbetreuung Karin Skogstad Yogaleiterin Tel. 0 25 84 / 93 42 84 42 PERSONEN Referentinnen und Referenten Irene Bouillon | Dipl. Theol., Psychotherapeutin (HP, GwG), Ausbilderin in personenzentrierter Beratung, www.focusing-muenster.de Prof. Dr. Dr. Rolf Düsterberg | Promotion in Neuer deutscher Literatur (1988) und in Neuester Geschichte (2005), Habilitation in Literaturwissenschaft (1999), Hochschullehrer für germanistische Literaturwissenschaft an der Universität Osnabrück. Hermann Flothkötter | Dipl. Theol., Dipl. Päd., Erwachsenenbildner, u. a. 16 Jahre Direktor der Landvolkshochschule Freckenhorst, fünf Jahre Bildungsmanager im Bistum Münster, Multiplikatorenbildung, theologisch-pastorale Seminare und Symposien, zahlreiche Veröffentlichungen. Barbara Frintrop | Kunst- und Gestaltungstherapeutin. Einzelhandelskauffrau, Dipl. Soz.-Päd., Graduiertes Mitglied im DFKGT, Psychotherapeutin nach dem Heilpraktikergesetz, Lebens- und Trauerbegleitung, Mitglied der IFAH Internationales Forum für „angewandte Humanforschung“ in Deutschland und der Schweiz, Ausbildung an der Akademie für menschliche Begleitung bei Dr. Jorgos Canacakis, www.barbarafrintrop.de Thomas Groll | Evangelischer Theologe in der Krankenhausseelsorge, Supervisor. Stephan Hinssen | Opern- und Konzertsänger (HfM Detmold), Solo und Ensemble (NDR-Chor, Rundfunkchor Berlin, SWR-VE, Gächinger Kantorei Stuttgart, Vokalquintett Les Étoiles), Chorleiter (StudiA-Chor Münster), chorischer Stimmbildner, Gesangspädagoge, Logopäde (Stimmtherapeut im Netzwerk „Sängersprechstunde“ am UKM). Hannelie Jestädt | Bewegungspädagogin und Theologin, Autorin und Choreografin, Bibliodramaleiterin, langjährige Tätigkeit in der theologischen Erwachsenenbildung und Exerzitienbegleitung, Fortbildung in Analytischer Psychologie und Seelsorge nach C. G. Jung, Qigong-Kursleiterin, www.hannelie-jestaedt.de Elisabeth Kammann | Stimmpädagogin der Lichtenberger® Methode, Dozentin für Stimmbildung an der Schule für Logopädie (Lehrauftrag am UKM), langjährige Erfahrung im Chor- und Ensemblesingen, Mitglied des Vokalquintetts Les Étoiles. Roland Krause | staatl. geprüfter Atem-, Sprech- und Stimmlehrer, eigene Praxis „KlangBalance“ in Osnabrück, viele Jahre klassischer Orchestermusiker (Konzert-Hornist) und musikalisch-pädagogisch an mehreren Musikschulen tätig, www.klangbalance-krause.de Anette Krüger | Dipl. Päd., Dipl. Qi Gong-Lehrerin (DDQT), bis 2006 Dozentin der Ärztekammer Westfalen/Lippe für Qi Gong, eigenes Institut für Qi Gong und Gesang im Münsterland, Sängerin (heilende Lieder, jiddische Lieder, Improvisationen), Trainerin für Stressmanagement und Burnout-Prophylaxe, www.innereslaecheln.de Andrea Lohmann | Bankkauffrau, Erzieherin, Fortbildung in Systemischer Familienberatung, Ausbildung in Themenzentrierter Interaktion nach Ruth C. Cohn (TZI-Diplom), Weiterbildung im Bogenschießen bei Kurt Österle (Kyu-Sei, Sei-Sui-Zendo-Schule), Schlafund Entspannungspädagogin, Seminarleitung in der Familien- und Erwachsenenbildung, Unterstützung in Prozessen zur Personalentwicklung, www.bogenfuelle.de Dr. Carl B. Möller | Hausleitung Kloster Vinnenberg, Rektor der Wallfahrtskirche, Priester und Psychoanalytiker (C. G. Jung), Leiter des Fachbereichs Vergleichende Religionswissenschaft am C. G. Jung-Institut Zürich, Dozent am Fachbereich Pastoraltheologie der 43 PERSONEN Westf. Wilhelms-Universität Münster und an der Kath. Fachhochschule Münster, Psychoanalytiker in eigener Praxis, Exerzitienleiter und Kontemplationslehrer, u. a. in der Tradition des Herzensgebetes. Sigrid Müller-Groll | Dipl.-Psychologin, Ausbildung in Sakralem Tanz bei M.G. Wosien Ursula-Magdalena Ponat | Aus- und Fortbildung in den Bereichen Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Klinische Seelsorge, Hospiz und Trauerbegleitung, seit 1996 Lehrerin in „Rhythmus – Atem – Bewegung“ (Lehr- und Übungsweise nach H. L. Scharing). Hermann Roling | Pfarrer em., Teilnahme an diversen Fort- und Weiterbildungen in Ikonenmalerei Migako Sato Rôshi | Prof. em., Zen-Meister, Studium der Romanistik und der klassischen Philologie in Tokyo und Theologie in Göttingen und Bern. Professor für das Neue Testament an Rikkyo Universität in Tokyo. 1982 erster Kontakt mit Zen mit Pater Enomiya Lasalle. Ab 1985 Zen-Schüler von Yamada Koun Rôshi. Nach dessen Tod 1989 Schüler von Kubota Ji‘un Rôshi sowie Yamada Ryoun Rôshi. Lehrbefugnis seit 2004, Associate Zen-Meister seit 2009. Gisela Scharf | Gisela Scharf, Krankenschwester, langjährige Tätigkeit in der Sterbe-und Trauerbegleitung, Notfallseelsorgerin, Fortbildung in „Analytische Psychologie und Seelsorge“ nach C. G. Jung, Ressourcenorientierte Gesprächsführung, Theologisches Seminar und Tanz und Bewegung in der christlichen Liturgie. Marianne Schemmer | mehrjähriger Ausbildungsaufenthalt und 44 Mitarbeit im Zentrum für Initiatische Therapie (Dürckheim) in Todtmoos-Rütte, seit 1990 Begleitung von Menschen auf dem Inneren Weg in Gruppen und Einzelarbeit, sowie Meditationsgruppenleitung, Praxis für Initiatische Therapie in Ladbergen, Therapeutin im SEN-Netzwerk spiritueller Krisenbegleitung. Helga Schwartengräber | Sonderschullehrerin, Gestalttherapeutin (Institut Heel, NL), Therapeutin für Sensorische Integration (IKE Hamburg), Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Klassische Homöopathie und Cranio-Sacrale Methode, langjährige Erfahrung im Chor- und Ensemblesingen, Mitglied des Vokalquintetts Les Étoiles. Karin Skogstad | Mitglied der Hausgemeinschaft Kloster Vinnenberg, Fotografin, Yogalehrerin nach der Bihar School of Yoga. Dr. theol. Heinz-Georg Surmund | emeritierter Priester des Bistums Münster, Schüler des Zen-Meisters Enomyia-Lassalle. Sarah Waltermann | Sarah Waltermann, Ethnologin und Religionswissenschaftlerin, Berufstätigkeit in der sozialen Arbeit, Kommunikationstrainerin und Heilpraktikerin für Psychotherapie, Weiterbildungen u.a. in systemischer Aufstellungsarbeit und Analytischer Psychologie und Seelsorge nach C.G. Jung. Ursula Watolla | Pädagogin, Studium der Kunstgeschichte, Philosophie, Germanistik, Ausbildung in Analytischer Traumarbeit und Tiefenpsychologischer Symboldeutung nach C. G. Jung, div. Weiterund Fortbildungen, Beratung und Begleitung von Menschen seit ca. 15 Jahren in Einzel- und Gruppenarbeit. ANMELDUNG Anmeldung Absage von Kursen seitens der Teilnehmer Kloster Vinnenberg Beverstrang 37 48231 Warendorf-Milte Telefon 0 25 84 / 91 99 50 Telefon 02 51 / 3 90 47 62 (Dr. Carl Möller) Mail [email protected] www.kloster-vinnenberg.de Bei der Absage von Kursen seitens der Kursteilnehmer/innen berechnen wir anteilige Seminarkosten. Bei Absage vor dem 30. Tag vor dem Termin: keine Kosten; bei einer Absage vom 29. und 15. Tag vor Seminarbeginn: 40 %; bei einer Absage vom 14. und 1. Tag vor Seminarbeginn: 80 %; bei einer Absage am Tag des Seminars: 100%. Die Erhebung der Kosten bezieht sich auf Kursgebühren und Übernachtungs- und Verpflegungskosten. Die Absage seitens der Kursteilnehmer/innen muss schriftlich per Post oder E-Mail erfolgen. Im gleichen Zug wird die Abmeldung unsererseits bestätigt. Diese Rücktrittsregelung ist verbindlich. Mit der Anmeldung zu unseren Kursen erklären Sie sich damit einverstanden. Gleichzeitig machen wir auf die Möglichkeit von Seminarrücktrittsversicherungen aufmerksam. Die Kosten Ihres Aufenthalts berechnen sich aus Übernachtungsund Verpflegungskosten (siehe Seite 7) zuzüglich der jeweiligen Kursgebühren laut Ausschreibung. Eigenverantwortung Alle Teilnehmer/innen und Gäste tragen selbst die volle Verantwortung für Erfahrungen und Aktivitäten in unseren Kursen. 45 ANREISE Anfahrt Anreise mit dem PKW Von Münster kommend auf der B 51 (Warendorfer Straße) Richtung Telgte / Warendorf. Auf Ortsumfahrt Telgte abzweigend der B 51 weiter folgen in Richtung Ostbevern. An Ostbevern vorbei, bis Abfahrt Milte (rechts, unmittelbar hinter einer Tankstelle). Landstraße Richtung Milte, in der Ortschaft Milte links ab Richtung Kloster Vinnenberg (Schild). Ort Milte verlassen, bis auf linker Seite Hinweisschild „Gaststätte Zum Kühlen Grund“ bzw. „Kloster Vinnenberg“ erscheint. Nach wenigen hundert Metern haben Sie das Ziel erreicht. Herzlich willkommen! Anreise mit der Bahn Von Hauptbahnhof Münster bis Bahnhof Warendorf (www.nordwestbahn.de), ab dort weiter mit dem Taxi bis Kloster Vinnenberg (ca. 20 €). Vorbestellung erforderlich: Taxi Fritz | Warendorf, Tel. 02381/3344 oder Taxi Giese-Janzen | Warendorf, Tel. 02581/1234 Alternativ (www.westfalenbahn.de) bis Bahnhof Ostbevern, ab dort mit dem Taxi oder mit dem Fahrrad (ca. 10 km). 46 ANREISE 47 48 KALENDERÜBERSICHT Termin Thema Leitung Seite Januar 2016 15.01.–17.01. Toleranz in den Weltreligionen........................................................................................ Hermann Flothkötter.................................................. 19 16.01. Focusing (Übungstag)......................................................................................................... Irene Bouillon..................................................................... 29.–31.01. Im Winter Qi Gong für Niere und Blase......................................................................... Anette Krüger................................................................ 16 30.–31.01.Kontemplationstage ........................................................................................................... Carl B. Möller.................................................................. 11 Februar 2016 05.–08.02. 06.–09.02. 06.–08.02. 12.–13.02. 13.02. 14.02. 20.02. Kontemplative Exerzitien................................................................................................... Carl B. Möller.................................................................. 11 Traum-Atem: „Der Wind weht, wohin er will“ … der Traum ebenso!................. Ursula Watolla............................................................... 19 Rhythmus – Atem – Bewegung (Einführungskurs).................................................. Ursula-Magdalena Ponat.......................................... 20 Focusing (Einführung/Basistraining)............................................................................. Irene Bouillon................................................................ 20 Meditationstag im Stil des Zen ....................................................................................... Marianne Schemmer.................................................. 12 Tanzmeditation am Sonntag............................................................................................ Hannelie Jestädt........................................................... 21 Rhythmus – Atem – Bewegung (Übungstag)............................................................. Ursula-Magdalena Ponat.......................................... 22 März 2016 04.–05.03. Focusing (Basistraining)...................................................................................................... Irene Bouillon................................................................ 20 11.–12.03.Yoga-Seminar......................................................................................................................... Karin Skogstad.............................................................. 22 12.03. Die heilige Teresa von Ávila............................................................................................... Sr. Saera, Sr. Visitation................................................. 23 18.–19.03. Ostern – das Fest der Auferstehung?!............................................................................ Hermann Flothkötter.................................................. 24 18.–20.03. Qi Gong – Frühlingserwachen!........................................................................................ Anette Krüger................................................................ 16 19.–20.03. Begegnung mit Frauen aus dem Alten Testament ................................................. Sarah Waltermann....................................................... 24 22.–27.03. Kontemplative Exerzitien................................................................................................... Carl B. Möller.................................................................. 11 49 KALENDERÜBERSICHT Termin Thema Leitung Seite April 2016 08.–09.04. Focusing (Basistraining)...................................................................................................... Irene Bouillon................................................................ 20 08.–10.04.Yoga-Seminar......................................................................................................................... Karin Skogstad.............................................................. 25 08.–10.04. Eine Reise durch die Musikgeschichte.......................................................................... Gerd Beusker................................................................. 25 16.04. Rhythmus – Atem – Bewegung (Übungstag)............................................................. Ursula-Magdalena Ponat.......................................... 22 22.–24.04. Lichtblicke in Zeiten der Trauer....................................................................................... Gisela Scharf.................................................................. 26 23.–24.04.Kontemplationstage ........................................................................................................... Carl B. Möller.................................................................. 11 Mai 2016 01.–07.05.Ikonenkurs............................................................................................................................... Hermann Roling........................................................... 26 05.–08.05. Kontemplative Exerzitien................................................................................................... Carl B. Möller.................................................................. 11 09.–13.05.Bibel-Fahrrad-KulTour......................................................................................................... Hermann Flothkötter.................................................. 27 13.–16.05. Das geistliche Lied ............................................................................................................... E. Kammann, H. Schwartengräber, S. Hinssen... 28 20.–21.05. Focusing (Basistraining)...................................................................................................... Irene Bouillon................................................................ 20 20.–22.05. Platz nehmen im Loslassen .............................................................................................. Heinz-Georg Surmund............................................... 12 Juni 2016 04.–05.06.Kontemplationstage ........................................................................................................... Carl B. Möller.................................................................. 11 18.06. Rhythmus – Atem – Bewegung (Übungstag)............................................................. Ursula-Magdalena Ponat.......................................... 22 24.–26.06. Qi Gong – Gesang – Kräuterwandern in der Natur................................................... Anette Krüger................................................................ 17 Juli 2016 24.–29.07.Sommer.Kloster.Woche....................................................................................................... Marianne Schemmer.................................................. 13 24.–29.07. Bilder von Trauer und Glück.............................................................................................. Barbara Frintrop........................................................... 29 24.–31.07. Kontemplative Exerzitien................................................................................................... Carl B. Möller.................................................................. 11 50 KALENDERÜBERSICHT Termin Thema Leitung Seite August 2016 07.–12.08. 5. Sommerakademie Carl Gustav Jung......................................................................... Brigitte Dorst, Thomas Schwind, Carl B. Möller.30 12.–14.08. Macht und Mystik in der Musik........................................................................................ Gerd Beusker................................................................. 30 20.08. Rhythmus – Atem – Bewegung (Übungstag)............................................................. Ursula-Magdalena Ponat.......................................... 22 26.–28.08.Yoga-Seminar......................................................................................................................... Karin Skogstad.............................................................. 25 September 2016 03.09. Focusing (Übungstag)......................................................................................................... Irene Bouillon................................................................ 20 10.–11.09.Kontemplationstage ........................................................................................................... Carl B. Möller.................................................................. 11 16.–17.09.Yoga-Seminar......................................................................................................................... Karin Skogstad.............................................................. 22 23.–25.09. Bogenschießen als Meditation........................................................................................ Andrea Lohmann......................................................... 31 23.–25.09. Qi Gong und die Freude des Pilgerns entdecken...................................................... Anette Krüger................................................................ 17 24.09. Focusing (Übungstag)......................................................................................................... Irene Bouillon................................................................ 20 30.09.–03.10. Rhythmus – Atem – Bewegung (Grundkurs).............................................................. Ursula-Magdalena Ponat.......................................... 32 Oktober 2016 07.–09.10. Literarisches Wochenende................................................................................................ Rolf Düsterberg, Carl B. Möller................................ 33 09.–16.10. Kontemplative Exerzitien................................................................................................... Carl B. Möller.................................................................. 11 21.–23.10.Yoga-Seminar......................................................................................................................... Karin Skogstad.............................................................. 25 21.–23.10. Meditationswochenende im Stil des Zen.................................................................... Marianne Schemmer.................................................. 13 22.10. Focusing (Übungstag)......................................................................................................... Irene Bouillon................................................................ 20 28.–30.10. Lichtblicke in Zeiten der Trauer....................................................................................... Gisela Scharf.................................................................. 26 28.–30.10. Wege zur Mitte in Stille und Bewegung ..................................................................... Sigrid Müller-Groll, Thomas Groll........................... 33 51 KALENDERÜBERSICHT Termin Thema Leitung Seite November 2016 04.–06.11. Mit Qi Gong die Lunge stärken: Das Urvertrauen..................................................... Anette Krüger................................................................ 18 05.–06.11.„Stimmbalance“..................................................................................................................... Roland Krause............................................................... 34 12.–13.11.Kontemplationstage ........................................................................................................... Carl B. Möller.................................................................. 11 19.11. Rhythmus – Atem – Bewegung (Übungstag)............................................................. Ursula-Magdalena Ponat.......................................... 22 27.11. Tanzmeditation am Sonntag............................................................................................ Hannelie Jestädt........................................................... 35 Dezember 2016 02.–04.12. Platz nehmen im Loslassen .............................................................................................. Heinz-Georg Surmund............................................... 14 09.–11.12. Am 3. Advent die köstliche Erfahrung der Stille........................................................ Anette Krüger................................................................ 18 10.–11.12. Die Menschwerdung Gottes............................................................................................. Hermann Flothkötter.................................................. 35 21.–25.12. Kontemplative Exerzitien................................................................................................... Carl B. Möller.................................................................. 11 29.12.–01.01. Das geistliche Lied ............................................................................................................... E. Kammann, H. Schwartengräber, S. Hinssen... 28 29.12.–01.01. Meditationstage im Stil des Zen...................................................................................... Marianne Schemmer.................................................. 14 Alle Fotos: © Karin Skogstad, Kloster Vinnenberg Susanne Bertram, Karl-Heinz Krützkamp 52 Die Vinnenberger Umgebung hat viel zu bieten Bei Ihrem Aufenthalt im Kloster Vinnenberg – vor der Ankunft oder nach der Abfahrt – lohnen sich Ausflüge in die umliegenden Orte der münsterländischen Parklandschaft. Wir bieten Ihnen: lHofcafé lSwin-Golf lDisc-Golf lFußball-Golf lZeltplatz & Heuhotel l Dinkel und Dinkelprodukte Hof Horstmann Wir bieten Ihnen: Sudendorfer Str. 25 · 49219 Glandorf · Tel. (0 54 26) 22 68 Erleben Sie Genussvolles, Sehenswertes und Entspannendes. Wir haben einige Tipps für Sie zusammengestellt. Ostbeverns kleines feines Landhotel Wir bieten Ihnen: 13 komfortabel eingerichtete Hotelzimmer mit Dusche,WC sowie Farb-TV und Telefon und für einen gelungenen Start in den Tag ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Abends verwöhnen wir Sie gerne mit ausgewählten Spezialitäten aus Küche und Weinkeller oder einem frischgezapften Pils. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Thomas Nuyken Hauptstraße 35 48346 Ostbevern Tel. 0 25 32 / 51 62 Fax 0 25 32 / 16 88 [email protected] www.beverhof.de 53 Das gastliche Bauernhof-Café wo das Einkaufen Freude macht. Das gastliche Bauernhof-Café, wo Einkaufen Freude macht. Habichtsho Ihre A täglich Steinof regiona Ihre Adresse für täglich frische Torten Familie Elmar Möllenbeck Schirl 55 48346 Ostbev und regionale Gerichte 02532 7921 Öffnungszeiten: Habichtshof April bis September: Sonntag 10 - 19 Familie Möllenbeck · Schirl 55 Uhr Oktober· Tel. bis (0 März: 48346 Ostbevern 25 32) 79 21 www.habichtshof.de 12 - 19 Uhr, Öffnungszeiten10 : - 19 Uhr Sonntag Februar, März: Do–Sa 12–19 Uhr, So 9–19 Uhr April–September: Mo–Sa 12–19 Uhr, So 9–19 Uhr Oktober, November: Do–SaRuhetag 12–19 Uhr, So 9–19 Uhr Der Weg ist ausgeschildert: An der B 51 Telgte-Glandorf und an der Verbindung Milte-Ostbevern. 54 Diens Vom Allmächtigen zum Leibhaftigen. Schloss Harkotten Religiöse Motive in der SØR Rusche Sammlung Oelde / Berlin 10. Juni bis 4. September 2016 Herrenstraße 1–2 · 48291 Telgte www.museum-religio.de Klassizistisches Museum im Schloss Wandmalerei, Möbel, Gemälde, Glas Historische Kapelle Heiraten, Taufen Der Wappensaal Gastronomie, Wein im Park, Feiern, Events Der Schlossladen stilvoll einkaufen Führungen Jeden Sonntag ohne Anmeldung ab 15.30 Uhr. Täglich an Sonn- und Feiertagen nach Terminvereinbarung. Freiherr von Korff ’sche Gutsverwaltung Schloss Harkotten 2 · 48336 Sassenberg - Füchtorf Tel. (0 5426) 2638 www.schlossharkotten.de · Mail: [email protected] 55 Das münsterländische Vinnenberg in der Nähe von Warendorf gilt neben Eggerode als ältester Marienwallfahrtsort des Bistums Münster. Fast 800 Jahre wurde hier das kontemplative Gebet gepflegt – im Juni 2005 verließen die letzten Benediktinerinnen von der ewigen Anbetung nach über 100 Jahren altersbedingt ihr Kloster. Bis heute zieht die Wallfahrtskirche zur „Muttergottes vom Himmelreich“ zahlreiche Pilgerinnen und Pilger und stille Betende an. Seit Juli 2010 erstrahlt das Gotteshaus nach umfangreichen Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten in neuem Glanz. Nach vierjähriger Planung und einjährigem Umbau wurden die Gebäude auf In itiative des „Vereins zur Förderung des Klosters Vinnenberg e.V.“ zu einem besonderen geistlichen Ort umgebaut, um die Kontinuität des kontemplativen Lebens und der religiösen Kultur zu wahren, pastoralpsychologische Schulung und eine Erneuerung christlicher Wertorientierung zu ermöglichen. Seit August 2010 ist Kloster Vinnenberg mit 30 Gästezimmern wieder geöffnet – als Ort geistlicher Begegnung. Auch das Alte Rektorat neben dem eigentlichen Klostergebäude ist ein heimeliges Gästehaus, das in schlichter Schönheit bestens geeignet ist, zur Ruhe zu kommen – sei es als Einzelgast oder in einer Gruppe. Seien Sie herzlich willkommen! www.kloster-vinnenberg.de 56
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