Mitteilungsblatt des Vereins Freunde des Klosters Dornach und der Stiftung Kloster Dornach Herbst 2015 Ausgabe XXXVIII Stiftung Kloster Dornach • Amthausstrasse 7 • 4143 Dornach 1 Tel. 061 701 12 72 • Fax 061 701 12 49 www.klosterdornach.ch • [email protected] Neue Programmleiterin Kultur Liebe Leserin, lieber Leser Was lange währt, wird endlich gut. Die neue Leiterin für das Programm im Kloster Dornach ist da. Wir heissen Barbara van der Meulen herzlich willkommen. Wer sie ist und wie sie sich ihre Arbeit im Kloster vorstellt? Lesen Sie ihre Ausführungen auf Seite 3. Im Programmteil auf den Seiten 10 und 11 finden Sie wieder viele interessante, spannende und besinnliche Angebote. Das kommende Halbjahr im Kloster Dornach bietet eine Fülle von Konzerten und Vorträgen. Die Gottesdienste in der Klosterkirche werden vom Rector Ecclesiae Franz Kuhn und von den Pfarrerinnen und Pfarrern der Region gestaltet. Dass der Geist willig bleibt, der Körper aber nicht schwach wird, darum bemüht sich das Team um Klosterleiter Freddy Buess mit den wunderbaren kulinarischen Angeboten in der Klosterschenke siehe Seiten 4, 5, 6 und 7. Gönnen Sie sich einen Halt in unserer schnelllebigen Zeit und nutzen Sie diese Pause für einen Besuch im Kloster Dornach. Wir freuen uns auf Sie. Evelyn Borer, Stiftungsrätin Einfach – Der Mensch in der Mitte – Offen Barbara van der Meulen. Das Kloster – ein Juwel in der Regio Basiliensis 2 Chloschter Poscht Inhaltsverzeichnis 2 Aus dem Stiftungsrat von Lorenz Altenbach Präsident Stiftungsrat Kloster Dornach Aus dem Stiftungsrat Willkommen 3 Programmleitung Kultur Barbara van der Meulen stellt sich vor 4 – 7 Herberge und Schenke Informatives aus dem Klosteralltag 8 Troja – Ein Mythos wird Wirklichkeit von Mike Stoll 9 10 /11 Klosterreisen, Besinnungstage Agenda Kirchliche, kulturelle und kulinarische Anlässe im Kloster Dornach 13 14 /15 In der Nachbarschaft neuestheater.ch Freunde des Klosters Informationen und News 17 Vergänglichkeit Betrachtungen von Pfr. Franz Kuhn 18 20 Kulturelle Anlässe Konzerte im Kloster Dornach IMPRESSUM Herausgeber: Stiftung Kloster Dornach und Verein Freunde des Klosters Dornach www.klosterdornach.ch Auflage: 36 000 Exemplare Layout und Produktion: Dominique Hertzeisen, Edmondo Savoldelli Redaktion: Evelyn Borer Inserate: Petra Maier, Amthausstr. 7 4143 Dornach, Tel. 061 701 12 72 Fax 061 701 12 49 [email protected] Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), 5001 Aarau Die Chloschter Poscht erscheint 2 × jährlich Wie an dieser Stelle schon mehrfach berichtet, hat sich die Stiftung Kloster Dornach seit längerem mit möglichen Wegen zur Stärkung des Programms auseinandergesetzt. Bleibt doch eine unserer Hauptaufgaben, nebst der Erhaltung der historischen Klosteranlage, ein Zentrum für kulturelle und spirituelle Angebote mit regionaler Ausstrahlung zu bleiben und noch vermehrt zu werden. Zur Bewältigung dieser Aufgabe haben wir schon länger gemeinsam darüber nachgedacht und schliesslich entschieden, professio nelle Unterstützung zu beanspruchen. Nachdem, dank grossem Engagement der Stifter und der Stiftung selbst die Finanzierung für ein auf drei Jahre ausgelegtes Pilotprojekt bewerkstelligt werden konnte, wurde ein Pflichtenheft erarbeitet und die 30%-Stelle für eine Programmleiterin Kultur und Spirituelles ausgeschrieben. Nach Prüfung der zahlreichen und teilweise hervorragenden Bewerberinnen und Bewerber hat sich der Stftungsrat einstimmig entschieden. So können wir heute die neue Programmleiterin, Frau Barabara van der Meulen, ganz herzlich willkommen heissen. Sie hat ihre Arbeit am 1. Juni aufgenommen und wird künftig in enger Zusammenarbeit mit der Programmgruppe, dem Rector Ecclesiae, der Klosterleitung und dem Stiftungsrat für das kulturelle und spirituelle Angebot in unserem Kloster verantwortlich zeichnen. Als Kunsthistorikerin und Dozentin für Kunst an der Fachhochschule Nordwestschweiz, als Kuratorin diverser Austellungen und als Präsidentin des Seelsorgeverbandes Zwingen Dittingen Blauen Nenzlingen verfügt sie zweifellos über die nötige Erfahrung und Qualifikation, das Kloster Dornach im programmatischen Bereich weiterzuentwickeln und zu einem allseits beachteten Aushängeschild in der Region werden zu lassen. Wer das Vergnügen hatte, die von Barbara van der Meulen kuratierte, viel beachtete Austellung «Living Memory» in der ehemaligen Papierfabrik Zwingen zu besuchen, kann sich darauf freuen, dass im Kloster Dornach künftig noch mehr spannende und herausfordernde Veranstaltungen stattfinden, die für alle Besucher zu einer grossen Bereicherung werden können. Wir heissen Frau van der Meulen ganz herzlich willkommen und wünschen ihr in ihrer neuen Aufgabe jeden nur erdenklichen Erfolg. Lorenz Altenbach, Präsident des Stiftungsrates Der Stiftungsrat Lorenz Altenbach, Dornach, Präsident (Vertretung Einwohnergemeinde Dornach) Kurt Henzi, Dornach, Vizepräsident (Vertretung Einwohnergemeinde Dornach) Christian Schlatter, Dornach (Vertretung Einwohnergemeinde Dornach) Albert Equey, Allschwil (Vertretung Röm.-kath. Landeskirche Baselland) Bernhard Meister, Dornach (Vertretung Bürgergemeinde Dornach) Hans Abt, Dornach (Vertretung Freunde des Klosters Dornach) Fritz Weibel, Dornach Evelyn Borer, Dornach (kooptiertes Mitglied) Porträt Chloschter Poscht Tradition respektieren – ungewohnte Schritte wagen Anfang Juni hat Barbara van der Meulen ihre Stelle als Programmleiterin Kultur angetreten rogrammleitung Kultur – so lautet die Bezeichnung meiner Arbeitsstelle beim Kloster Dornach. Aber wie ist diese Tätigkeit zu verstehen? Welches Programm ist hier gemeint? Aus welchen Personen besteht das bisherige Team? Was für Aufgaben warten auf mich und welche Vorgaben gibt es vonseiten meines Arbeitgebers, des Stiftungsrats? Solche Fragen beschäftigen mich seit meinem Stellenantritt Anfang Juni dieses Jahres. Ich durfte mir erst Zeit lassen, um die breit gefächerte Nutzung des ehemaligen Klosters mit den dazugehörigen Personen kennen zu lernen. Selbst in der Nähe eines Kapuzinerklosters in Arth (Kanton Schwyz) aufgewachsen, erinnere ich mich gerne an die freundlichen und grosszügigen Kapuziner. Noch heute vermag mich jede auch neu genutzte Klosteranlage in ihrer einst vielfältig gelebten und gepflegten Kultur des Geistigen zu faszinieren. Nach dem Studium der Kunstgeschichte an den Universitäten Basel, Berlin und Essen arbeitete ich beim Kunstmuseum Basel und bei der Fondation Beyeler, um anschliessend als Assistentin für moderne und zeitgenössische Kunst an die Universität Basel zurückzukehren. Manche Ausflüge haben mich in dieser Zeit nach Dornach und Arlesheim geführt. Seit acht Jahren wohne ich nun mit meinem Mann Nicolaj und unseren zwei Mädchen Paula und Aurelia in Blauen im Laufental. Seit über zehn Jahren unterrichte ich an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW. Ich bin Mitglied der Fachkommission Kunst (Amt für Kultur, Kanton Basel-Landschaft) und habe die Sammlungsankäufe im Kunsthaus Palazzo in Liestal P Barbara van der Meulen. im Frühling dieses Jahr kuratiert. Jüngst ging die Ausstellung «Living Memory» in der Papierfabrik Zwingen, die ich auf Einladung des Schlossvereins Zwingen organisiert und kuratiert habe, mit der Herausgabe eines Buches zu Ende. Ab Oktober 2016 neues Programm Als Präsidentin der Kirchgemeinde Blauen und des Seelsorgeverbandes am Blauen versuche ich mich für eine lebendige Kirche zu engagieren. Auch bei meiner Arbeit für das Kloster Dornach ist es mir wichtig, gemeinsam Zeit zu finden, um sich für soziale Gerechtigkeit zu engagieren und sich auf die für ein zufriedenes Leben wichtigen Werte zu besinnen. Für welches Publikum könnte ein solches christlich orientiertes Programm interessant sein? Und wie lassen sich meine beruflichen Kompetenzen und Erfahrungen im Umgang mit Kunst und deren Vermittlung in ein «Programm» für das Kloster Dornach integrieren? Meines Erachtens in Veranstaltungen, die versuchen, die Traditionen und Gewohnheiten im und um das Kloster Dornach mit all seinen langjährigen, oft ehrenamtlich Engagierten und treuen Besuchern zu respektieren und nach Möglichkeit einzubeziehen. Und dennoch sollen auch etwas andere, ungewohnte Schritte in die Zukunft gewagt werden. Bis Ende September 2016 wird das bisherige Programm mit punktuellen Ergänzungen von meiner Seite wie gewohnt weiterlaufen. Für und ab Oktober 2016 entwerfe ich zurzeit in Absprache mit dem Rector Ecclesiae, Franz Kuhn, dem Klosterleiter Freddy Buess, den Freunden des Klosters, dem Stiftungsrat und Evelyn Borer ein eigenes Programm. Ich freue mich schon jetzt, Sie im Kloster Dornach herzlich begrüssen zu dürfen! Barbara van der Meulen 3 4 Chloschter Poscht Kloster Dornach • die Klosterschenke • die Herberge • die Hotelzimmer • die Original-Klosterzellen • das Gartenrestaurant • die Bankettund Seminarräume Wir sind jeden Tag in der Woche für Sie da! Von Montag bis Samstag von 7 bis 24 Uhr und am Sonntag von 7 bis 18 Uhr. Unsere Räumlichkeiten: • Atelier Parterre bis 20 Personen • Franziskuszimmer bis 16 Personen • Refektorium bis 80 Personen • Klosterschenke bis 45 Personen • Bibliothek bis 55 Personen • Garten bis 120 Personen Herberge und Schenke Gepflegt mit Freunden feiern Gerne stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe unser Refektorium vor. er 90 Quadratmeter grosse Refektoriumssaal bietet für Sie und Ihre Gäste genügend Platz, um sich für ein paar Stunden vom Team des Klosters Dornach verwöhnen zu lassen und die Seele baumeln zu lassen. Das Refektorium ist nebst der Schenke das «Herzstück» unseres Rauman- D gebotes für ein gemütliches familiäres oder auch geschäftliches Treffen mit feinem Essen. Aber was heisst «genügend Platz»? Zwischen 30 und 80 Personen können hier gepflegt tafeln und sich wohl fühlen. Tagsüber mit Sonnenstrahlen durchflutet und am Abend durch die einzelnen Kronleuchter erhellt, kommt der Raum wunderbar zur Geltung. Schon heute sichern wir Ihnen zu: Ein unvergessliches Fest im Kreise Ihrer Freunde, Verwandten, Bekannten oder Geschäftsfreunde und -partner. Freddy Buess, Klosterleiter Auflösung des grossen Chloschter-Quiz’ Das Lösungswort lautete «Oleander» Amthausstrasse 7, Postfach 100 CH-4143 Dornach Tel. +41 (0)61 701 12 72 Fax +41 (0)61 701 12 49 www.klosterdornach.ch [email protected] Bankkonto: SOBA70548 Ganz herzlich möchten wir uns für die rege Teilnahme an unserem Chloschter-Quiz in der Ausgabe Frühling 2015, Ausgabe XXXVII, bedanken. Wir freuen uns, unter den Einsendungen die Gewinner bekannt zu geben, und hoffen, diese demnächst bei der Einlösung der gewonnenen Preise bei Speis und Trank im Kloster begrüssen zu dürfen. 1. PlatzGerald Stolz Riehenstrasse 118 D-79594 Inzlingen 2. PlatzDoris Lauber Lehengasse 40 4142 Münchenstein 3. PlatzRebecca Corsa Poststrasse 125 8957 Spreitenbach Chloschter Poscht Herberge und Schenke 5 Das Wintergemüse 2015/2016 Einfach Rüebli m Deutschen heisst unser Rüebli Möhre, Karotte, Gelbrübe oder Wurzel. Eigentlich ist ein Rüebli eine kleine Rübe. Das Wort ist vom altdeutschen ruoba abgeleitet. Es muss ein indogermanischer Stamm *rab /*reb vorliegen, denn im Lateinischen heisst es rapa. Die Gemüsepflanze aus der Familie der Doldenblütler ist das in der EU nach der Tomate mengenmässig bedeutendste Gemüse (8,2% der Gemüseproduktion 2006). Als Ursprungsland der gelben und violetten Karotten gilt Afghanistan. Die weisse Variante stammt wohl aus dem Mittelmeerraum. Die östlichen Arten kamen im 12. Jahrhundert nach Spanien und Italien. In den mittelalterlichen Quellen, etwa bei Hildegard von Bingen, lassen sich Karotten und Pastinaken nicht sicher unterscheiden. Die orangefarbenen Karotten, also unsere Rüebli, dürften in den Niederlanden durch Kreuzungen entstanden sein. Ihre leuchtende Farbe machen sie für die Küche attraktiv: als Beilage, Salat und Dekoration. Ihr Carotinund Provitamin A-Gehalt erklärt den Spruch: «Rüebli fürs Büebli». Zwar schützt Vita- I min A vor Nachtblindheit, aber eine Verbesserung der Sehschärfe durch das Essen von Rüebli ist ein Mythos. Die Iren nennen Möhren übrigens wegen ihres hohen Zuckergehalts «Honig der Erde». Der deutsche Aberglaube schuf aus der Frage nach dem richtigen Zeitpunkt der Aussaat eine eigene Wissenschaft. Wer an Silvester oder Neujahr Möhren isst, soll das ganze Jahr Geld in der Tasche haben. Im Kanton Solothurn gibt es den Spruch: «Säjet me d’Rüebe vor Lorenzetag, so git’s Rüebe, säjet me se-naber dernoh, so git’s Rüebeli». Ein anderes Sprichwort lautet: «Wenn es heisst ein Kind geboren, haben die Rüben den Geschmack verloren.» Dass das Rüebli in der Traumdeutung – zu Recht oder Unrecht – als Phallussymbol angesehen wird, liegt nahe. Positiv zu vermerken für Konsumenten von Rüebli ist die Tatsache, dass auch Grossverteiler wieder seltene Möhrensorten verkaufen, sodass man neben den orangefarbenen auch weisse, gelbe und violette Varianten genies sen kann. Guten Appetit! Thomas Brunnschweiler Das Kloster Dornach zu Gast an der Basler Herbstmesse auf dem Petersplatz Am Samstag, 24. Oktober 2015, ist es wieder soweit: Punkt 12.00 Uhr läutet der Messeglöckner die 545. Basler Herbstmesse ein; z’Basel isch Herbschtmäss! Nicht nur, dass auch bei uns die gelbrot verfärbten Blätter von den Bäumen fallen – nein, köstlicher Duft von gebrannten Mandeln, vom delikaten frischen Magenbrot, von knusprigen Rosenkiechli schwebt über den Basler Altstadtgassen. Dicht an Dicht stehen die Buden und locken den Käufer in ihr Gewirr. Mittendrin der Stand vom Kloster Dornach mit seinem Klosterladen. Konfitüren, Sirupe, Essig und natürlich Weihnachtsgebäck werden angeboten. Seien Sie neugierig und besuchen Sie uns am Stand Nr. 083 auf dem Petersplatz. Der Häfelimärt dauert bis am 10. November. 6 Chloschter Poscht Herberge und Schenke Madame Fleur, die Katzenreporterin vom Kloster Dornach, berichtet Weihnachtsschmuck mit Hindernissen rgendwann wird es immer wieder Weihnachten. Nein, das ist keine Meckergeschichte. Ich finde Weihnachten schön und spannend. Besonders toll finde ich die Bäume und die Äste, welche überall verteilt werden. Mit den Tannenzweigen lässt sich gut spielen. Man kann sie bestens zerrupfen. Leider sind meine Menschen nicht so begeistert wie ich. Der Höhepunkt ist aber der Weihnachtsschmuck, welcher sich im Keller befindet. Sämtliche Weihnachtskartons werden vom Keller nach oben transportiert. Schon das ist ein Ereignis. Was sich da wohl alles verbirgt? Nach und nach werden die Kartons geöffnet und mein Erstaunen schlägt in Begeisterung um. Das wird die tollste Spielstunde meines Lebens. Neugierig, wie ich bin, schleiche ich mich in einen Karton und lande direkt in einem Haufen Lametta. Damit lässt sich bestens spielen. Man kann sich darin verkriechen oder nach dem Lametta hangeln und es werfen. Es lässt sich aber auch alles bestens auf dem Boden verteilen. Bei dem nächsten Karton wird es noch spannender, alles voller kleiner und grossen Kugeln. Ein Fest für mich. Schnell rollen drei Kugeln über den Boden. Ich mit einem Hechtsprung nach und o weh … es waren nur noch zwei. Auch die restlichen zwei Kugeln blieben nicht heil. Vielleicht ist das Lametta doch stabiler. Hinein in das Lametta und über den ganzen Boden verteilen. Mit einem Auge schaue ich zur Tür und wer kommt? Mein Lieblingsmensch. Leider findet er die Unordnung nicht so toll und schon ist der Staubsauger da. Jetzt I heisst es flitzen, vor dem habe ich Angst. Schnell auf meinen Lieblingsplatz und alles aus weiter Ferne beobachten. Natürlich müssen meine Menschen bis Weihnachten noch viele Lametta und Weihnachtsku- geln aufsammeln, aber ich denke, das werden sie schon verkraften, und ich habe meinen Spass gehabt. Eure Madame Fleur vom Kloster Dornach Herberge und Schenke Chloschter Poscht 7 Rezept Silvestermenü Buntes Apfel-Quark 2015 Törtchen Zutaten Amuse Bouche Kalbstartar auf Brotcrouton an lauwarmem Selleriemousse mit schwarzem Trüffelhobel Essenz von der Steinpilzconsommé mit frittierter Petersilie im tiefen Teller serviert und am Tisch aufgegossen Sorbet von Blutorangen an Aperol Gedörrtes Orangensegel Rosa gebratenes Medaillon vom Rinderfilet unter einer caramelisierten Schaumkruste mit Rosmarin Kräftiger Fleischjus Nocken vom Rosenkohlpüree oder Sautierte Black-Tiger-Crevetten und Jakobsmuscheln auf cremigem Risotto mit Kokosnussspänen und Zitronengras Gebackener Brie de Maux in grob gehackten Haselnüssen paniert Preiselbeerkonfitüre Geröstetes Klosterbrot oder Crepe Suzette mit Vanilleglace am Tisch flambiert Pro Gast: Franken 98.50 Ofen auf 180 °C vorheizen. Ein tiefes Backblech (ca. 20 × 20 cm) mit Backpapier auslegen. Eier mit Zucker in einer grossen Schüssel etwa 5 Minuten lang mit einem Handrührgerät schaumig-steif aufschlagen. Mehl mit Stärke und Zimt mischen, zu dem Eierschaum sieben und unterheben. Bisquit-Teig in das Backblech füllen und im Ofen in etwa 25 Minuten goldbraun backen. Biskuit auf ein Kuchengitter stürzen und abkühlen lassen. Anschliessend mit 6 Metallringen, ca. 5 cm Durchmesser, Bisquitkreise ausstechen. Äpfel waschen, grosszügig schälen und fein würfeln. Apfelwürfel mit Zitronensaft mischen und auf die Seite stellen. Den Rest der Äpfel durch den Entsafter lassen. 2/3 vom Apfelsaft mit Zucker aufkochen. 3 Blatt Gelatine einweichen, ausdrücken und in dem warmen Apfelsaft auflösen. Quark unterrühren. Sahne mit Vanillezucker steif schlagen und behutsam unter die Quarkcreme heben. Mousse in einen Spritzbeutel umfüllen und in die Metallringe auf r g fü itun tchen e r e r Zub ine Tö e l k 6 Für den Bisquit: • 3 Eier • 75 g Zucker • 50 g Mehl • 30 g Speisestärke • 1 Tl Zimt • Je einen Golden Delicious-, Granny Smith- und Gala RoyalApfel • Saft von ½ Zitrone • 50 g Zucker • 4 Blatt Gelatine • 250 g Mager-Quark • 250 ml Sahne • 1 El Vanillezucker de Tahiti die Bisquitböden spritzen. Törtchen für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Apfelwürfel gleichmässig auf der fest gewordenen Quarkcreme verteilen. Restlicher Apfelsaft erwärmen, 1 Blatt Gelatine einweichen, ausdrücken und im warmen Apfelsaft auflösen, über die Apfelwürfel auf die Törtchen giessen und im Kühlschrank fest werden lassen. 8 Chloschter Poscht Geschichte und geschichten Culinarium im Kloster Dornach Troja – Ein Mythos wird Wirklichkeit ber Jahrhunderte prägten die Sagen des klassischen Altertums Kunst und Kultur rund ums Mittelmeer – ja, durch eine ferne Vergangenheit dringen sie noch heute an unser Ohr und bilden mit der Bibel das kulturelle Rückgrat des Abendlandes. Ü Den wohl bekanntesten Sagenkreis besingt der altgriechische Dichter Homer in seiner «Ilias». Es ist die Geschichte des Trojanischen Krieges, der zehn Jahre gedauert und eine ganze Reihe griechischer wie trojanischer Helden das Leben gekostet haben soll. Grund für diesen schreckli- Anmeldetalon für das Abendessen im Kloster begleitet von den Ausführungen von Mike Stoll. Personen zum Spezialpreis von Fr. 50.– pro Person am: Dienstag, 1. Dez. 2015, um 18.30 Uhr Dienstag, 19. Jan. 2016, um 18.30 Uhr Dienstag, 23. Febr. 2016, um 18.30 Uhr Montag, 14. März 2016, um 18.30 Uhr Montag, 18. April 2016, um 18.30 Uhr Montag, 23. Mai 2016, um 18.30 Uhr Hauptgang mit Poulet Vegetarischer Hauptgang Senden an: VISIT BASEL AG, Leimenstrasse 29, CH-4051 Basel Bitte Absender nicht vergessen! Ihre definitive Anmeldung nimmt die VISIT BASEL AG auch telefonisch, per Fax, E-Mail oder online unter www.visitbasel.ch «Agenda öffentliches Programm» entgegen. Telefon +41 61 261 33 33 Fax +41 61 561 77 85 [email protected], www.visitbasel.ch Die Platzzahl ist begrenzt. Keine Abendkasse. Eine vorgängige Anmeldung ist in jedem Fall erforderlich. chen Krieg war – wie wir alle wissen – eine schöne Frau. Um genau zu sein, war Helena nicht irgendeine Dorfschönheit, sondern galt als schönste Frau auf Erden. Sie wurde als Preis bei einem unseligen Schönheitswettbewerb dreier Göttinnen dem trojanischen Prinzen Paris versprochen. Das Dumme daran: Sie war bereits mit dem spartanischen König Menelaos verheiratet! Ja, ja – ganz klassisch eben: Ein Drama um Eifersucht und Liebe stand am Anfang dieses mythischen Krieges zwischen Trojanern und Griechen. Doch aufgepasst! Hier sollte man den Begriff «mythisch» nicht mit «sagenhaft» oder gar «fantastisch» verwechseln, sonder einfach wörtlich nehmen. Ein Mythos ist eine mündlich überlieferte Geschichte. Und so kam es, dass sich im Jahre 1868 ein deutscher Kaufmann mit ebendieser Geschichte aufmachte, um das von Homer beschriebene Troja zu entdecken. Die damalige Fachwelt tat ihn als verträumten Fantasten ab und bedachte seine literarischen Beobachtungen und archäologischen Ausgrabungen grösstenteils mit Spott und Hohn. Doch die Beharrlichkeit Heinrich Schliemanns zahlte sich aus: Am türkischen Hügel Hisarlık, nahe den Dardanellen gelegen, wurde er fündig. Sein Spaten brachte die Überreste Trojas zurück ans Tageslicht! Hören Sie an diesem mythischen Abend von Achills Groll, Kassandras Fluch und wandeln Sie auf Schliemanns Spuren! Lassen Sie sich von den exklusiv zubereiteten Leckereien aus der Kloster-Küche in mediterrane Gefilde entführen und lauschen Sie dazu den spannenden Erzählungen von Mike Stoll. Teilnahmegebühr: Fr. 50.– inkl. 3-gängigem Menü «Von Priamos' Tafel» und inkl. den spannenden Ausführungen von Religionswissenschafter Mike Stoll vor, zwischen und nach den einzelnen Gängen. Getränke zahlbar vor Ort. Die Veranstaltung findet im Kloster Dornach statt und dauert rund drei Stunden. Einzug des Trojanischen Pferdes, Holzschnitt von Hans Grüninger aus Virgilii Opera (Strassburg 1502). Von Priamos' Tafel Helenas Hochzeitssuppe mit frischer Minze Lammracks à la Paris mit Blumenkohl nach Kalamata-Art und jungen Ofenkartoffeln oder vegetarisch (auf Vorbestellung!) Kassandras gefüllte Auberginen mit jungen Ofenkartoffeln Menelaos' Trost Griesskuchen mit feinster Vanille-Glace Chloschter Poscht CHLOSCHTER- REISEN Klosterreisen und Besinnungstage KLOS T ER D OR N ACH Wir besuchen die Stiftskirche Rheinfelden und das Kloster Olsberg Donnerstag, 21. Januar 2016 9 Mit allen Sinnen neu entdecken Donnerstag, 3. Dezember 2015 Kloster Dornach, mit Pfr. Franz Kuhn Programm: 10.00 Uhr1. Vortrag: Wie können wir den Glauben an den «menschgewordenen Gott» in unserer heutigen Zeit verstehen? 11.00 Uhr2. Vortrag: Zeichen und Symbole der Adventszeit: Adventskranz, Barbarazweige, Weihnachtsbaum, Weihnachtsgebäck usw. 12.30 UhrGemeinsames Mittagessen im Kloster (fakultativ) 14.30 UhrGottesdienst in der Klosterkirche zum Fest der hl. Barbara (4. Dezember) Ich heisse Sie alle recht herzlich Willkommen und freue mich auf ein Wiedersehen! Anmeldung: Mittagessen (Fr. 30.–), 3. Dezember, Kurs Advent Liebe TeilnehmerInnen Da die Weltgebetswoche 2016 vor uns liegt und das Gebet für die Einheit der Christen angesagt ist, möchten wir diese Reise, zusammen mit der Christkath. Kirche durchführen. Die christ-kath. Pfarrerin Denise Wyss wird uns begleiten. Pfarrer Peter Grüter führt uns durch die wunderbare barocke Stiftskirche St. Martin, Rheinfelden und erzählt uns deren Geschichte. Nach einem guten Mittagessen in Magden besuchen wir das ehemalige Frauenkloster «Gottes Garten» in Olsberg. 1236 wurde das Kloster gebaut und ist mit Sicherheit das erste Zisterzienserinnenkloster unseres Landes. Der Franzoseneinfall machte auch diesem Kloster ein Ende. Der christkath. Pfarrer von Magden wird uns führen. Unser Programm: 8.30 Abfahrt mit Car ab Herz Jesu Kirche, Laufen 9.00 Ab Kloster Dornach. Fahrt nach Rheinfelden. 10.00 Kundige Führung durch die Stiftskirche St. Martin, Rheinfelden 11.45 Kurze Fahrt nach Magden. Mittagessen im Rest. Blume 14.30Weiterfahrt nach Olsberg. Führung durch die schöne Klosterkirche Olsberg. Der christkath. Pfarrer, Magden führt uns. Kurze Besinnung. 16.30 Rückfahrt via Arisdorf – Liestal – Gempen – Dornach – Laufen. 17.30 Ankunft in Dornach/Laufen. Preis: Carreise mit der Firma Eurobus/Saner AG. Laufen Der Betrag von Fr. 75.– für Fahrt und Mittagessen (exkl. Getränke) Anmeldung bis 15. Januar 2016 an: Sekretariat Kloster Dornach, Postfach 100, 4143 Dornach Tel. 061 701 12 72, Fax 061 701 12 49 Anmeldung: Rheinfelden/Olsberg, 21. Januar 2016 Name/Vorname Name/Vorname Strasse PLZ/Ort Telefon Datum Unterschrift Senden an Kloster Dornach Postfach 100, 4143 Dornach Ferien, Besinnungstage und Reisen 2016 mit Pfr. Franz Kuhn Weltgebetsoktav für die Einheit der Christen Montag, 25. Januar bis Sonntag, 31. Januar 2016 Beachten Sie das Spezialprogramm mit versch. Anlässen und Gottesdiensten in den Pfarreien. Besinnungstage im Kurhaus Mariastein Donnerstag, 28. Januar bis Sonntag, 31. Januar 2016 «Heilige Zeichen im Alltag» Leitung: Pfr. Franz Kuhn, Dornach, und Mitreferenten Anmeldung: Kurhaus Kreuz, Mariastein, Tel. 061 735 12 12 Beachten Sie das spezielle Programm. Aufliegend in der Klosterkirche und im Kloster Dornach. Strasse Wallfahrt nach Lourdes PLZ/Ort Tel. Unterschrift Datum Donnerstag, 28. April bis Donnerstag, 5. Mai 2016 «Begegnung mit dem Geheimnisvollen» Leitung: Pfr. Franz Kuhn und Pfr. Franz Rosenberg Anmeldung: Busreise mit Saner/Eurobus, Tel. 061 765 85 00 Anmeldeformulare und Programme sind in der Klosterkirche aufliegend. 10 Chloschter Poscht Klosterkirche Besuchen Sie unsere Gottesdienste in der renovierten Klosterkirche Dornach. Jeden Sonntag findet hier um 18.00 Uhr ein regionaler Gottesdienst statt. Beachten Sie das Pfarrblatt, Rubrik «Kloster Dornach», den Aushang hinten in der Klosterkirche und die Anzeige im «Wochenblatt». Was | Wann | Wo Weihnachten Freitag, 25. Dezember 2015, 18.00 Uhr Eucharistiefeier und Predigt. • Fest des hl. Stephanus Samstag, 26. Dezember 2015, 14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt. Segnung des Stephanusweines und Umtrunk. Stephanus war einer der sieben Diakone der Urgemeinde und gilt als erster Märtyrer. • Fest der hl. Familie Sonntag, 27. Dezember 2015, 18.00 Uhr Eucharistiefeier und Predigt. • November 2015 Fest Allerheiligen Sonntag, 1. November 2015, 18.00 Uhr Eucharistiefeier und Predigt. • Fest Allerseelen Montag, 2. November 2015, 14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt. Wir gedenken der verstorbenen Kapuziner und Ingenboler Schwestern und aller verstorbenen Wohltäter unseres Klosters. • Krankensalbung und Krankensegnung Donnerstag, 5. November 2015, 14.30 Uhr Eucharistiefeier, Krankensalbung und Predigt. • Fest des hl. Martin von Tours Mittwoch, 11. November 2015, 14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt mit Pfr. Franz Kuhn. • Fest der hl. Elisabeth von Thüringen, Patronin der Armen Donnerstag, 19. November 2015, 14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt. Treffen der Teilnehmer der Flandernreise und Interessierte. 10.30 Uhr, Zusammenkunft im Refektorium. 12.00 Uhr, gemeinsames Mittagessen. Für das Mittagessen bitte im Kloster anmelden. Beachten Sie bitte das detaillierte Programm, das im Kloster aufliegt. • Januar 2016 Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Freitag, 1. Januar 2016, 18.00 Uhr Eucharistiefeier und Predigt. Wir beginnen mit dem Segen Gottes das neue Jahr. Zudem ist Weltfriedenssonntag «Selig sind die Frieden stiften» • Hochfest der Erscheinung des Herrn. Dreikönig Mittwoch, 6. Januar 2016, 14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt. Segnung des Dreikönigswassers. • Schon im 3. Jahrhundert wurde dieser Tag in der morgenländischen Kirche als Geburtsfest Christi begangen. Nach altem Brauch werden an dem Tag die Häuser und Wohnungen gesegnet. Februar 2016 Darstellung des Herrn – Lichtmess Dienstag, 2. Februar 2016, 14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt. Segnung der Kerzen. • Fest der hl. Agatha Freitag, 5. Februar 2016, 14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt. Brotsegnung. • • Aschermittwoch Mittwoch, 10. Februar 2016, 14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt. Austeilung der geweihten Asche. Beginn der Fastenzeit. Fest des hl. Nikolaus von Myra Ökum. Zusammenkunft von PfarrerInnen und SeelsorgerInnen Montag, 7. Dezember 2015, 11.00 Uhr Morgenlob. Beachten Sie bitte das detaillierte Programm, das im Kloster aufliegt. Gedenktag der Erscheinung Marias von Lourdes Donnerstag, 11. Februar 2016, 14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt. Zusammenkunft aller ehemaligen und zukünftigen Wallfahrer nach Lourdes. Die Tagung beginnt um 10.30 Uhr im Kloster und endet mit dem Gottesdienst. Für das Mittagessen bitte im Kloster anmelden. Dezember 2015 Fest der hl. Barbara, Patronin der Bergleute Donnerstag, 3. Dezember 2015, 14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt. Barbara wurde der Legende nach enthauptet. Sie gehört zu den 14 Nothelfern. • Hochfest der Jungfrau und Gottesmutter Maria Dienstag, 8. Dezember 2015, 18.00 Uhr Festgottesdienst in der Klosterkirche. Eucharistiefeier und Predigt. • 3. Adventssonntag Sonntag, 13. Dezember 2015, 19.30 Uhr Empfang des Friedenslichtes aus Bethlehem im Kloster. • • • Krankensalbung und Krankensegnung Mittwoch, 24. Februar 2016, 14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt. Krankensegnung. • März 2016 Palmsonntag Sonntag, 20. März 2016, 18.00 Uhr Eucharistiefeier und Predigt. Segnung der Palmen. • Chloschter Poscht Was | Wann | Wo 11 r e Chloschte Die nächst hling rü F im t chein Poscht ers abe X X XIX 2016, Ausg Agenda Diese Agenda ersetzt das bisherige T rimesterprogramm. Bitte aufbewahren! Programm Kultur Ausstellungen Machiko Terada-Schlumpf, Pratteln 7. November bis 29. November 2015 • «Inspiration aus dem Norden» Pastell- und Ölbilder Vernissage: Samstag, 7. November 2015, 15.00 bis 18.00 Uhr Offen: täglich von 8.00 bis 22.00 Uhr, sonntags bis 18.00 Uhr. Die Künstlerin ist anwesend: jeden Samstag von 15.00 bis 17.00 Uhr und Sonntag, 29. November, von 15.00 bis 17.00 Uhr. www.machikoterada.com Ursula Brückner, Basel 4. Dezember bis 30. Dezember 2015 • «Idyllische und dynamische Orte» Ölspachtel und Aquarell Vernissage: Samstag, 5. Dez. 2015, 15 bis 17 Uhr Ostern Sonntag, 27. März 2016, 18.00 Uhr Eucharistiefeier und Predigt. • Ostermontag Montag, 28. März 2016, 18.00 Uhr Eucharistiefeier und Predigt. • April 2016 Fest der hl. Agnes Mittwoch, 20. April 2016, 14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt. • Regelmässige spirituelle Anlässe Sonntag 9.00 Uhr:Eucharistiefeier (italienischer Gottesdienst). 18.00 Uhr:Regionaler Sonntagabendgottesdienst, Eucharistie und Predigt. Montag 20.00 Uhr:Gebetsgruppe. Donnerstag 19.00 Uhr:Eucharistiefeier (italien. Gottesdienst). Gottesdienste der christkatholischen Kirche BS/BL in der Klosterkirche Sonntag 8. November 2015 10.15 Uhr Sonntag 22. November 2015 10.15 Uhr Sonntag 13. Dezember 2015 10.15 Uhr Donnerstag 24. Dezember 2015 17.00 Uhr Die Daten der Gottesdienste für das Jahr 2016 sind noch nicht bekannt und werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht (Anm. d. R.). Weitere Anwesenheit: Samstag, 12. und 19. Dezember 2015, von 15.00 bis 17.00 Uhr. Marion Feldhaus, Riehen 1. Januar bis 27. Februar 2016 • «Neue Perspektiven» In der Ausstellung zeigt die Künstlerin Bilder, die einen neuen Blick auf das eigene Leben und die Welt entlocken. Vernissage: Donnerstag, 14. Januar 2016, 18.00 Uhr. www.healing-art.me Erste von Barbara van der Meulen kuratierte Ausstellung 10. März Vernissage bis 28. April Finissage Informationen folgen auf www.klosterdornach.ch • Konzerte Winterkonzert im Kerzenschein Das Duo Trombonarpa zu Gast in der Klosterkirche Samstag, 21. November 2015, 20.00 Uhr Dauer ca. 70 Minuten Eintritt: CHF 15.– Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre freier Eintritt. Siehe auch Seite 18 • Gospelchor Dornach: Jahreskonzert Sonntag, 22. November 2015, 16.00 Uhr Wie jedes Jahr freut sich der Gospelchor Dornach sein Publikum zum Jahreskonzert im Kloster Dornach herzlich zu begrüssen. Türöffnung ist um 15.30 Uhr. Platz hett‘s so lang‘s hett! Leider können keine Reservierungen vorgenommen werden. Nach dem Konzert servieren wir wie üblich Glühwein und verwöhnen Gäste, Freunde und Familie mit feinen Backwaren vom Gospelchor. PS: Sollten Sie keinen Platz finden, so singen wir am Freitag, 27. November 2015, um 20.00 Uhr im und für neuestheater.ch www.gospelchor-dornach.ch Eintritt frei – Kollekte • Abendmusik mit dem «Stabat Mater» und dem Flötenkonzert in G-Dur von Giovanni Battista Pergolesi (1710–1736) Freitag, 27. November 2015, 20.00 Uhr Es musizieren: Marianne Lander (Sopran); Agnes Häring-Greiner (Alt); Daniel Vuilliomenet (Flöte); Matthias Kühn (Orgel, Piano) Eintritt frei – Kollekte • Konzert mit Lesung zum 1. Advent, Sonntag, 29. November, 11–12 Uhr Dornacher Konzertreihe mit Chantal und Hilaria Greiner: «ZusammenSpiel», Lernende- und Lehrende musizieren gemeinsam Eintritt frei – Kollekte • Adventskonzert Freitag, 11. Dezember 2015, 20.00 Uhr Chorgemeinschaft Gempen Hochwald begleitet von einem Barock-Ensemble Leitung: Karel Valter • Adventskonzert von Marion Ammann «Ehre sei Gott in der Höhe» Sonntag, 13. Dezember 2015, 16.00 Uhr Ave verum, Ave Maria, Benedictus u. a. sowie Werke von Bach, Reger, Schubert Vorverkauf für Mittagessen und Konzert bei Sutter Eisenwaren, Tel. 061 701 12 04 • Siehe Seite 20 Adventskonzert Samstag, 19. Dezember 2015, 17.00 Uhr Gesangsklasse Kim Bartlett Am Flügel Ioana Ilie Eintritt frei – Kollekte • «Messe de Minuit pour Noël» Sonntag, 20. Dezember 2015, 16.00 Uhr Marc-Antoine Charpentier (1643–1704) Chor SyndiCats, Leitung Samuel Strub The Little Light Consort, Gampenensemble Eintritt frei – Kollekte • Happy New Year Freitag, 8. Januar 2016, 19.30 Uhr Konzert mit Gabrieli Posaunen Consort Robert Grob, 1. Posaune Pius Heer, 2. Posaune Johannes Gäumann, 3. Posaune Thomas Bryner, Bassposaune Tatjana Fuog, Orgel • Männerchor Dornach Freitag, 29. Januar 2016, 19.00 Uhr Jubiläumskonzert 140 Jahre Männerchor Dornach Eintritt frei – Kollekte • Konzert mit Klaviertrio FeLiTa Freitag, 29. April 2016, 19.30 Uhr Tatjana Fuog, Klavier, Lisa Rieder, Violine, und Ferhan Grosgurin, Cello spielen Werke von Ludwig van Beethoven, Robert Schumann, Felix Mendelssohn, Louise Farrenc, Carl Maria von Weber und Philippe Gaubert. • Mike Stolls Culinarium Troja – Ein Mythos wird Wirklichkeit Dezember 2015 bis Mai 2016 Details und Anmeldung siehe Seite 8 • Verschiedene Anlässe Hören mit dem inneren Ohr 18. November 2015 – Martin Luther (Thomas Brunnschweiler) 16. Dezember 2015 – Hildegard von Bingen (Evelyn Borer) 20. Januar 2016 – Elie Wiesel (Franz Kuhn) • • • • 17. Februar 2016 – Jeanne Hersch (Evelyn Borer) • 16. März 2016 – Franz von Assisi (Markus Wagner) • 20. April 2016 – Niklaus von Flüe (Franz Kuhn) Jeweils Mittwoch um 19.30 Uhr im inneren Chor der Klosterkirche. Vortrag mit musikalischer Begleitung. Totengedenken an der Birs Samstag, 31. Oktober 2015, 17.00 Uhr Treffpunkt Kloster Dornach. Leitung/Begleitung: Regina Scherer-Buscher. Der alten christlichen Tradition des Totengedenkens folgend feiern wir ein schlichtes, stilles Ritual am Wasser. Dabei verbinden wir uns mit den Menschen, die uns in den Tod vorausgegangen sind. Wir legen unsere Gedanken und Gebete, unsere Wünsche und Grüsse als schwimmende Lichter auf den Fluss und entlassen sie auf ihre Reise in das Land der Seelen. Dauer: ca. 1 Stunde • Vorträge Historischer Verein des Kantons Solothurn • 23. November 2015, 19.30 Uhr, Bibliothek Käthi Kammer – Solothurn und Napoleon: Die Mühsale der Schweizer Regimenter auf Napoleons Feldzug nach Russland im Jahre 1812 Urs Joseph Kummer aus Bettlach wurde 1812 gezwungen, an Napoleons Russlandfeldzug teilzunehmen. Er war der Einzige von fünf Burschen aus seinem Dorf, der zurückkehrte. Aus seinen Erinnerungen erzählt uns seine Ur-ur-ur-Enkelin. • 18. Januar 2016, 19.30 Uhr, Bibliothek Silvan Freddi – Das St.-Ursen-Stift in Solothurn im Spätmittelalter: Kleriker – Karrieren – Konkubinen Vom geregelten und nicht immer ganz geregelten Leben der Stiftsherren berichtet Silvan Freddi vom Staatsarchiv Solothurn. • 15. Februar 2016, 19.30 Uhr, Bibliothek Alfred Fasnacht – «100 Jahre Grenchen bergtunnel. Der Bau, die Bauarbeiter, die verkehrs- und kulturgeschichtliche Bedeutung» Der Grenchenbergtunnel ist die wichtige Verbindung zwischen dem Schwarzbubenland und der Westschweiz. Und der Bau wirkte sich auch im weitesten Sinn kulturell aus. • 14. März 2016, 19.30 Uhr, Bibliothek Philippe Rogger – Fremde Kriege, fremdes Geld, rebellierende Untertanen – Die Unruhen in Solothurn von 1513 Gerade im Zusammenhang mit den MarignanoGedenkanlässen zeigt sich der grosse Einfluss, den Soldgelder und Solddienste auch in der Schweiz, ganz speziell in Solothurn, hatten. 12 Empfehlungen Chloschter Poscht DA PONTE IN NEW YORK Eine eigene Oper zur Eröffnung des neuen Theaterhauses! Musik Wolfgang Amadeus Mozart In der grossen Eigenproduktion, «Da Ponte in New York» begegnen sich W. A. Mozart und sein Librettist Da Ponte in New York. Werden Mozarts Musik und Da Pontes Texte das Italian Operahouse New York vor dem Untergang retten oder gar ein neues Theaterhaus in der Schweiz zu einer glanzvollen Eröffnung führen? Der Ausgang ist ungewiss... Mit Maya Boog, Hans Peter Blochwitz, Eungkwang Lee, Solenn’ Lavanante Linke, Meike Hartmann, Aram Ohanian, dem Da Vinci Orchestra, Inszenierung Georg Darvas, Text Gabriel Heim, Musikalische Leitung Bruno Leuschner Donnerstag, 19. November 2015, 19.30 Uhr, Premiere Samstag, 21.11.2015, 19.30 / Sonntag, 22.11.2015, 18.00 / Samstag, 28.11.2015, 19.30 / Freitag, 4.12.2015, 19.30 / Samstag, 5.12.2015, 19.30 / Samstag, 12.12.2015, 19.30 / Sonntag, 13.12.2015, 18.00 / Silvester-Gala, 31.12.2015, 20.30 / Sonntag, 3.01.2016, 18.00 Wir empfehlen vor der Oper die Diners im Kloster Dornach – den doppelten Genuss rechtzeitig reservieren! Auch zu Silvester: Gaumenfreude beim Galadiner im Kloster Dornach und anschliessend Ohrenund Augenschmaus gleich auf der anderen Seite der Gleise mit einer unvergesslichen Oper! Weitere Infos zum reichen Programm von neuestheater.ch Postfach 410, Bahnhofstr. 32, 4143 Dornach, +41 61 702 00 83, [email protected], www.neuestheater.ch Gebrüder Marksteiner Ihr zuverlässiger Gastropartner Seewenweg 3 4153 Reinach BL Tel. 061 717 92 40 Fax 061 711 52 19 [email protected] www.polarag.ch frigemo AG Badenstrasse 61 CH-4057 Basel Tel. 058 433 87 00 Fax 058 433 87 01 www.marksteiner.ch Chloschter Poscht In der Nachbarschaft Das Ziel ist erreicht! as neue Theater am Bahnhof DornachArlesheim ist fertig gebaut und wurde am 26. September 2015 mit einer offiziellen Feier und der Schlüsselübergabe und am 27. September 2015 mit einem Volksfest seiner Bestimmung übergeben. Ein Projekt, das mit viel Herzblut, nach vielen Diskussionen und Unwägbarkeiten und durch sehr viel Unterstützung durch die öffentliche Hand, die Bevölkerung, Gönnerinnen und Gönner, Sponsoren, Gelder von Stiftungen und Privaten, möglich wurde. Ein Projekt, das bei der Gründung des Vereins Neues Theater am Bahnhof NTaB im Jahr 2010 noch nicht vorstellbar war. Sicher war nur: Das alte Kino in Dornach, das mehr als 10 Jahre die Heimat des NTaB Neuen Theaters am Bahnhof bildete, würde abgerissen werden, würde der neuen Überbauung am Bahnhof Dornach weichen. Die Suche nach einer Alternative war nicht einfach. Ein Kellergewölbe direkt an der Birs in einer ehrwürdigen Liegenschaft – ein verlockender Gedanke. Aber die Investitionskosten und die Baurechtszinsen waren sehr hoch und der Raum nur bedingt geeignet, um die Programmlinie von Georg Darvas und Johanna Schwarz weiterführen zu können. Die selbst inszenierten Opern, die Gastauftritte, das Jugend theater in einem Kleintheater? Eher nicht. Ein Raum im Industrieareal Widen in Dornach? Ein reizvoller Gedanke, aber hat es einen geeigneten Raum? Wäre er finanzierbar? Ist er gut erschlossen bzw. erreichbar? Schwierig. Und dann die Option: das alte Restaurant am Bahnhof Dornach steht zum Verkauf, wird versteigert. Die Versteigerung wird durchgeführt, die Stiftung Edith Maryon erhält den Zuschlag und stellt das Land dem Verein zum Bau eines Theaters zur Verfügung. Ein riesiger Glücksfall. Die Verhandlungen mit den Kantonen, den Gemeinden verlaufen positiv. Eine geeignete Rechtsform als Trägerschaft für die Erstellung und Bewirtschaftung des Gebäudes muss gefunden und installiert werden. Die Gründungen der Stiftung Kultur am Bahnhof und Kultur am Bahnhof AG sind die Folge. Derweil kann das Theater als Zwischenlösung seine Spielzeiten in der alten Druckerei in Arlesheim inszenieren und durchführen. Der Betrieb konnte nahtlos weitergeführt werden, was für das Image und die Geldsuche unabdingbare Grundlage war. Und nun ist es so weit: Das Theater unter neuem Namen «neuestheater.ch» ist eröffnet und freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher. Evelyn Borer, Präsidentin Gönnerverein neuestheater.ch 13 «Da Ponte in New York» – Eröffnungsoper Musik W. A. Mozart Was bedeutet es, in der heutigen Zeit ein Theater zu eröffnen? Was sind die Motive – Erfolg, Karriere, Prominenz, Geld? Oder gar die Liebe zur Bühnenkunst? Zur Musik? Zu Autoren, Interpreten, Komponisten und allen am Theater Beteiligten? Lorenzo da Ponte (1749–1838), der Librettist Mozarts, der um 1831 hochbetagt das erste New Yorker Opernhaus erbauen liess, gehört zu den spannendsten Persönlichkeiten der Theatergeschichte. An seinem fast 70-jährigen Wirken für das Musiktheater lassen sich Züge eines modernen, selbstbestimmten Kunst-Unternehmers ablesen, der als Dichter, Theaterdirektor, Impresario, Buchhändler, Schnapsbrenner, Delikatessenhändler und Italienisch-Professor wirkte. Aus Venedig verbannt, aus Wien verjagt, aus London geflohen, geht er 1801 nach Amerika. Mozart ist schon 47 Jahre tot, als man da Ponte an der Südspitze Manhattans, fast neunzigjährig, zu Grabe trägt. Dieser Lorenzo da Ponte nimmt uns auf eine Reise mit, um alle Gefahren, alle Hochs und Tiefs einer Theatereröffnung zu bestehen. Denn was ist das Theater, wenn nicht der Ort, der uns daran erinnern kann, dass wir Menschen sind, dass wir leben! Kein Geringerer als Wolfgang Amadeus Mozart wird ihn und uns begleiten. Und Mozarts Musik, jene aus den drei Opern, die da Ponte und Mozart gemeinsam geschaffen haben, ist der Kompass für diese Reise. Lohnt sich diese Reise? Wo sind wir an ihrem Ende? Und – gibt es überhaupt ein Ende? Oder einen Neubeginn? D Produktion: Eigenproduktion in Kooperation mit Pamy GmbH Mediaproductions. Mit Maya Boog, Hans Peter Blochwitz, Solenn' Lavanant Linke, Eunkwang Lee, Meike Hartmann, Aram Ohanian, Nadia Carbone und dem Da Vinci Orchestra. Idee und Inszenierung: Georg Darvas; Musikalisches Konzept: Hans-Peter Blochwitz; Musikalische Leitung und Arrangement: Bruno Leuschner; Text: Gabriel Heim; Dramaturgie: Hans J. Ammann und Hans Peter Blochwitz; Wissenschaftliche Begleitung: Sylvia Bodenheimer; 2. Dirigent: Dieter Wagner; Bühne: Fidelio Lippuner; Kostüme: Ladina Bosshard. Daten: Donnerstag, 19. November 2015, 19.30 Uhr, Premiere Weitere Daten siehe Inserat Preise: Nummerierte Plätze Eintritt Parterre: Silvester-Gala Parterre: CHF 85.– / 60.– Galerie: CHF 65.– / 40.– CHF 95.– / 70.– Galerie: CHF 75.– / 50.– 14 Chloschter Poscht Freunde des Klosters Klima und Kloster im Wandel Hans Abt Liebe Leserinnen und Leser Liebe Freunde des Klosters Dornach Der in der Frühlingsausgabe 2015 angekündigte Anteil am Klimawandel hat in diesem Sommer voll zugeschlagen. Die sehr lange Trockenheit mit den ausserordentlichen hohen Temperaturen hat uns auch im Klostergarten zu schaffen gemacht. Der Blumengarten, der Gemüsegarten und selbst die tiefwurzligen Reben haben gelitten. Die paar freiwilligen Helfer hatten alle Hände voll zu tun mit Wässern. Der Buchsbaumzünsler war innert Tagen in den Rabatten sehr gefrässig. Das Gartenfest vom 9. Juli 2015 war ein voller Erfolg mit vielen begeisterten Besuchern. Beim eigenen Klosterwein und dem Süssmost der klostereigenen Früchte, gehegt und gepflegt durch das Gartenteam der Freunde, kam Stimmung auf und die Begegnungen waren erfreulich. Bei der Besichtigung der geöffneten Klosterquellenleitung war das Interesse sehr gross. Bei dieser Gelegenheit konnte ich über das Projekt anhand von Plänen orientieren mit der Feststellung, dass die Versuchsbohrungen im Klostergarten, in der Brunnstube und bei der Quellfassung alle sehr positiv ausgefallen sind. Dies bestärkt uns vom Vorstand, das Projekt jetzt vollumfänglich anzugehen. In der Brunnstube haben wir zusammen mit der Firma Marquis, Füllinsdorf, in den Rohrleitungen bis zu 8 m lange Wurzelgebinde herausgezogen. Kein Wunder, dass das Wasser nicht mehr fliessen konnte und kann. Im Juni 2015 hat Frau Barbara van der Meulen ihre Arbeit als Programmleiterin bei der Stiftung Kloster Dornach aufgenommen. Wir freuen uns auf eine gute und angenehme Zusammenarbeit und wünschen ihr viel Freude und Befriedigung in der vielfältigen Aufgabe für unser Kloster mit dem Motto «Unser Kloster – Einfach – Der Mensch in der Mitte – Offen». Die Weintrauben im Kloster haben wir gegenüber letztem Jahr einen Monat früher geherbstet (gelesen), also bereits am 31. August. 15 Freiwillige haben das kostbare Gut für den Klosterwein geerntet. Es wird ein vorzüglicher Tropfen werden! Die Tafeltrauben «Muscat bleu» sind eine Augenweide und gehen in die Klosterküche zur Verarbeitung. Chloschter Poscht: Jetzt die verkleinerte Ausgabe Für nächstes Jahr wollen wir vom Vorstand her Veränderungen anstreben, weil wir unsere anteilmässigen Kosten nicht mehr verantworten können. Das Konzept und die Verteilung der Chloschter Poscht muss überdacht werden. Eine Arbeitsgruppe vom Verein und der Stiftung wird diese Aufgabe zu lösen versuchen. Wir b edauern, Der Vereinsvorstand Abt Hans, Gempenring 76, Dornach, Präsident, Tel. 061 701 77 34 Dietlin Joe, Schlossweg 63a, Dornach, Vizepräsident, Tel. 061 702 07 37 Berther Franziska, Gartenweg 1, Dornach, Tel. 061 701 16 52 Buscher Silvia, Morgentalstrasse 11, Bubendorf, Tel. 061 931 25 46 Kuhn Franz, Bahnhofstrasse 16, Dornach, Tel. 061 703 08 29 Rodeck Klaus, Bahnhofstrasse 34, Dornach, Tel. 061 701 64 42 Weibel Fritz, Dr. phil., Kloster Dornach, Dornach, 061 705 10 89 Widmer-Federer Gabriele, Unterer Zielweg 37, Dornach , Tel. 061 701 65 82 Bankverbindung/Spendenkonto: Freunde des Klosters Dornach, Raiffeisenbank Dornach: Postkonto 40-9696-4; IBAN CH95 8093 9000 0018 7868 8 Quellwasserleitung im Klostergarten. dass Thomas Brunnschweiler unter anderem aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Redaktion mitarbeiten kann und deshalb das Mandat im Redaktionsteam niedergelegt hat. Wir danken Thomas für die jahrelange Begleitung und die sehr gute Arbeit für unser Mitteilungsblatt der Freunde und der Stiftung ganz herzlich! Für die Zukunft wünschen wir ihm gute Gesundheit. Der Klostergarten wird rege benutzt, auch von Leuten, die etwas Ruhe suchen. Sie sind dankbar für die Schönheit des Gartens, der durch Freiwillige gepflegt wird. Das sind Aufsteller! Wir wünschen Ihnen viele schöne Begegnungen in unseren Klosteranlagen und im Klostergarten. Beachten Sie insbesondere auch die vielen Veranstaltungen in der Klosterkirche. Hans Abt, Präsident des Vereins Freunde des Klosters Dornach und Stiftungsrat Vereinszweck der Freunde des Klosters Dornach Der Verein Freunde des Klosters Dornach bezweckt die Erhaltung der Gesamtanlage des ehemaligen Kapuzinerklosters Dornach und seiner beweglichen Kulturgüter. Er setzt sich ein für die Fortsetzung der jahrhundertealten kirchlichen, sozialen und kulturellen Traditionen dieser Institution im ökumenischen Geist. Freunde des Klosters Chloschter Poscht Leserbrief Das Gartenfest wird immer beliebter Auch dieses Jahr nahm ich wieder am Gartenfest teil und es liegt mir sehr daran, den Organisatoren ein grosses Kompliment zu machen. Im ersten Teil, also bis um 18 Uhr, war ich ganz frei und konnte mit allen Anwesenden ein wenig «plaudern». Es wurden mir folgende Getränke offeriert: Klosterwein, Süssmost mit Äpfeln vom Klostergarten oder Mineralwasser. Ich entschied mich fürs Erste, den Klosterwein, und es blieb nicht bei einem Glas. Es herrschte eine ganz lockere und angenehme Atmosphäre und ich fühlte mich wie zu Hause. Bald wurden zwei Vorträge geboten: 1. Pfr. Franz Kuhn referierte über das Leben der Kapuziner während 300 Jahren. 2. Hans Abt, Präsident, klärte uns auf über die uralte Klosterquelle und wie er die 300 Meter lange Leitung wieder reparieren will. Bis um 18 Uhr brauchte ich meinen Geldbeutel nicht und bedanke mich an dieser Stelle für die Grosszügigkeit. Kurz entschlossen meldete ich mich zum Nachtessen an. Von der Klosterküche wurde ein 3-Gang-Menü für 32 Franken angeboten. Als Einzelperson legte ich Wert auf einen Tisch mit Menschen, welche ich schon einmal gesehen habe. Dieser Wunsch wurde mir voll erfüllt und ich verbrachte einen gemütlichen und herrlichen Abend. Mir hats gefallen und ich komme im Jahre 2016 gerne wieder. Vielen Dank den Organisatoren. Name dem Vorstand FdK bekannt Unser Kloster – Einfach – Der Mensch in der Mitte – Offen Als Mitglied des Vereins Freunde des Klosters Dornach werden Sie über die Aktivitäten in und ums Kloster Dornach regelmässig orientiert. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich den annähernd 1000 Mitgliedern des Vereins anschliessen und so mithelfen, im ehemaligen Kapuzinerkloster Dornach die franziskanische Tradition in zeitgemässer Form fortleben zu lassen. Für Ihre Unterstützung dankt Ihnen der Vorstand ganz herzlich. Hans Abt, Präsident 15 Chloschter-Reise Kulturreise des Vereins Freunde des Klosters Dornach ei schönstem Herbstwetter fanden sich 93 Freunde und Freundinnen am Bahnhof Dornach für eine Reise zur Klosterkirche nach Rheinau ein. Zwei bequeme Fahrzeuge der Firma Eurobus-Saner führten die Reisenden dem Rhein entlang zu einem Kaffeehalt in Kaiserstuhl. Bei der Fahrt durch leichten Nebel erreichte die Reisegesellschaft über Eglisau – Flaach bei strahlender Sonne die Klosterinsel Rheinau. Unter kundiger Führung wurde die Klosterkirche, eine karolingische Gründung, besucht. Ganz besonders beeindruckten das perspektivische Chorgitter, das prächtige Chorgestühl und das Grabmal des hl. Fintan. Ein Besuch der Sakristei zeigte reich eingelegte Schränke, Paramenten und einen bedeutenden Kirchenschatz. Pfarrer Franz Kuhn richtete besinnliche Worte an die Besucher und erläuterte, dass eine materielle Bewertung der vorhandenen Schönheiten nicht die Hauptsache sei, sondern der dahinter stehende Geist. Durch schöne Weingebiete erreichte die Gesellschaft Stühlingen, wo im Landgasthof Rebstock ein üppiges und ausgezeichnetes Mittagessen aufgetischt wurde. Nach dem Besuch des landwirtschaftlichen Museum wurde die Weiter- B fahrt zum Titisee gemacht. Ein kurzer Spaziergang an den See erfrischte die Reisenden. Mit einer Fahrt durch das Wiesental kehrten die Vereinsmitglieder glücklich und zufrieden nach Dornach zurück. Den Organisatoren Joe Dietlin und Gabriele Widmer sei für den schönen Ausflug gedankt. Hans Abt erinnert die Anwesenden an das Konzert mit anschliessendem Nachtessen vom 16. Oktober 2015. Beitrittserklärung zum Verein Freunde des Klosters Dornach Einzelmitglied Doppelmitglied Juristisches Mitglied (Jahresbeitrag: Fr. 30.–) (Jahresbeitrag: Fr. 60.–) (Jahresbeitrag: Fr. 150.–) Name/Vorname: Firma: Strasse: PLZ/Ort: Achtung! Die neue Nummer auf dem Einzahlungsschein des Vereins «FdK» lautet: Postkonto 40-9606-4/zugunsten IBAN CH95 8093 9000 0018 7868 8. Senden an: Gabriele Widmer, Unt. Zielweg 37, 4143 Dornach E-Mail [email protected] 16 Empfehlungen Chloschter Poscht Ihr Büro – Fachhändler St. Jakobs-Strasse 59 4052 Basel Kiwanis Club Dornach www.kiwanisdornach.ch [email protected] 1. und 3. Donnerstag, 19.00 Uhr im Kloster Dornach Tel. 061 313 75 30 Fax 061 313 75 44 [email protected] www.ikj-buerobedarf.ch Öffnungszeiten Montag–Freitag 8.30–12.00 Uhr 13.00–18.00 Uhr Samstag November/Dezember 10.00–16.00 Uhr Tradition seit 115 Jahren natürlich gut in: Arlesheim • Reinach • Muttenz • Partyservice www.goldwurst.ch AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK Die Zeitung für das Birseck und das Dorneck. Chloschter Poscht Kultur und Spiritualität 17 Vergänglichkeit ein Nachbar hat sein Land und sein Haus verkauft. In wenigen Tagen werden die schönen Bäume gefällt. Motorsägen erledigen die Arbeit rasch, herzlos. Maschinen fahren auf und brechen mit viel Lärm das Haus ab. Die Trümmer werden rasch entsorgt. Der Architekt zeigt mir die Pläne des neuen Hauses. Alterswohnungen soll es geben. Zu welchem Preis? «Wir hängen dazwischen. Das Alte ist leer geworden, es klingt hohl, bringt nichts mehr zum Schwingen in uns. Das Neue ist noch nicht da», wie Ulrich Schaffer sagt. Der Herbst hat es in sich: Graue Nebelfetzen in der Landschaft, die Blätter fallen. Die Luft macht mich frösteln. Eine triste Stimmung. Heute Nachmittag habe ich eine Urnenbestattung. Vor einigen Tagen sah ich die alte Dame noch auf der Strasse. Sie starb in der Nacht, allein. Ihre Wohnung ist nun leer. Räumung ist angesagt. Was übrig bleibt von ihr, hat in einer Urne Platz. Ihre Kleider sind wohl bereits in Syrien. Ist das alles? Hanns Dieter Hüsch schreibt: «Was macht, dass ich so furchtlos bin an vielen dunklen Tagen? Es kommt ein Geist in meinen Sinn, will mich durchs Leben tragen.» Ein reformierter Pfarrer, ein Freund aus vergangenen Tagen, zitierte jeweils die Bibel: «Herr, lehre uns unsere Tage zählen, dass wir ein weises Herz gewinnen.» Er schrieb: «Vergänglichkeit ist der Anfang der Weisheit. Weisheit heisst, meine eigenen Grenzen kennen und wissen, dass mir früher oder später alles aus der Hand genommen wird. Weisheit heisst: Demut und Zufriedenheit mit dem, was mir zugänglich ist.» Früher war es klarer, da man weniger hatte. Was mir zugänglich war, musste ich nicht in verkrampften Händen verstecken. Weil mein Leben ein Geschenk ist, darf ich es mit offenen Händen entgegennehmen und mit offenen Händen weitergeben. Das Leben wird mir nicht genommen. In einem Lied heisst es: «Und sind wir einmal müde, dann stell ein Licht uns aus. O Gott, in deiner Güte, dann finden wir nach Haus.» Dort wo jetzt die Bäume fallen, das Haus zertrümmert und der Schutt abgeführt wird, hat der Architekt einen Plan für ein neues Haus, einen neuen Garten bereit. Ich schenke ihm Vertrauen. Warum soll ich nicht dem Architekten allen Lebens, Gott, auch Vertrauen schenken? Darauf bauend, dass er für mich einen Plan hat? M «Hier zu stehen, in diesem Nicht-Mehr und Noch-Nicht und sich die Lösungen der Vergangenheit nicht mehr zu genehmigen, ist Ausdruck des Vertrauens, dass alles weitergeht, dass es einen Punkt gibt, auf den wir zuströmen, dass es eine Kraft gibt, die die Entwicklung steuert, ist doch eine Form von Glauben.» Noch einmal Hanns Dieter Hüsch: «Ich bin vergnügt, erlöst, befreit, Gott nahm in seine Hände meine Zeit, mein Fühlen, Denken, Hören, Sagen, mein Triumphieren und Verzagen, das Elend und die Zärtlichkeit.» Franz Kuhn, em. Pfarrer und Kirchenrektor 18 Chloschter Poscht Bau der Kirche und des Klosters «Die Kirche ist eine einfache Anlage mit einem flachgedeckten Schiffe und zwei gewölbten Chören, dieser ist für die Klosterfamilie. Die Kirche wird von einem bescheidenen schlanken Türmlein, einem sog. Dachreiter, überhöht. Es hängt darin die einzige Glocke. Ein altes Verzeichnis von 1682 nennt folgende Räumlichkeiten des Klosters: 21 Zellen, wovon 13 über dem Speisesaale; das Provinzialat mit zwei anstossenden Zellen; das Krankenzimmer mit einer anstossenden Zelle, die Bibliothek mit Durchgang zum Krankenzimmer, die Kommunität in der Mitte des Dormitorium; - das Refektorium mit 54 Spannen Länge und 25 Sp. Breite, das Gastzimmer mit einer anstossenden Zelle, ‹in welcher zwei übernachten können›, drei Fremdenzimmer (‹Receptacula›), wo ebenfalls zwei übernachten können, die Vorratskammer (‹cella cibaria›), das Waschhaus mit eingemauertem Kessel und daneben die Werkstatt – endlich der Keller -, ‹alles nach den Vorschriften der Konstitutionen›.» Genau so sieht das Kloster nicht mehr aus, aber vieles davon entspricht noch der heutigen Anlage. Auch wenn sich die Nutzung der Räume der Zeit entsprechend verändert habt, viele der Räume werden noch ihrer ursprünglichen Bestimmung gemäss gebraucht. Woher ich das alles weiss? Aus dem spannenden Büchlein «Geschichte des Kapuzinerklosters Dornach» und aus meinen Besuchen im Kloster. Wenn Sie mehr wissen wollen: Das kleine Buch finden Sie im Klosterladen im Kloster Dornach (siehe Foto). Viel Vergnügen beim Lesen und Stöbern. Evelyn Borer, Stiftungsrätin Kultur und Spiritualität «ENGELSmusiKUSS» – Winterkonzert im Kerzenschein Kirche, Samstag, 21. November 2015, 20.00 Uhr. Dauer ca. 70 Minuten Das Duo Trombonarpa mit Carina Walter und Armin Bachmann auf Tournee Lassen Sie sich im Kerzenschein bezaubern, wenn das Duo Trombonarpa Sie mit «ENGELSmusiKUSS» verzückt. Eintritt: CHF 15.– Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre f reier Eintritt Abendkasse ab 19.00 Uhr Happy New Year Freitag, 8. Januar 2016, 19.30 Uhr Konzert mit Gabrieli Posaunen Consort Aus entspanntem Schweben, tiefen Emotionen und Lust auf originelle Musik entstand «ENGELSmusiKUSS», das aktuelle Programm des Duos. Himmlisch, erdig, überraschend, schmunzelnd, nachdenklich und wunderplunderschön wird es sein. Denn Zauberhaftes entsteht, wenn die zwei Instrumente Harfe und Posaune sich begegnen und gemeinsam erklingen. Für einmal stürzen nicht die Mauern von Jericho ein, sondern es eröffnen sich wundersame Klangwelten. Carina Walter, Harfenistin aus Basel, und der Luzerner Posaunist Armin Bachmann leben ihre grosse Leidenschaft für die «biblischen» Instrumente. Die zwei international renommierten Künstler interpretieren in dieser besonderen Kombination auserlesene Melodien aus Romantik, Barock und Gegenwart. Dabei schwebt zarter Posaunengesang durch den Raum und wird mit schmeichelnden Harfenklängen untermalt. Ton- und Klangkünstler mit viel Emotionen seien sie, schrieb die deutsche Presse 2014 über das Duo. Ihre Programme sind stets geprägt von der Suche nach dem Gegensatz zwischen Rarität und Meisterwerk. Aus dieser Motivation entstand die Zusammenarbeit mit Jean-François Michel und John Wolf Brennan. Das Duo Trombonarpa ist sehr stolz, dass die beiden anerkannten Komponisten Ihnen für diese Konzerte neue Werke gewidmet haben. Robert Grob, 1. Posaune Pius Heer, 2. Posaune Johannes Gäumann, 3. Posaune Thomas Bryner, Bassposaune Tatjana Fuog, Orgel Konzert mit Klaviertrio FeLiTa Freitag, 29. April 2016, 19.30 Uhr Tatjana Fuog, Klavier Lisa Rieder, Violine Ferhan Grosgurin, Cello Sie spielen Werke von Ludwig van Beethoven, Robert Schumann, Felix Mendelssohn, Louise Farrenc, Carl Maria von Weber und Philippe Gaubert. Kultur und Spiritualität 20 Chloschter Poscht «Ehre sei Gott in der Höhe» Sonntag, 13. Dezember 2015, 16.00 bis 17.15 Uhr, Klosterkirche Dornach it dem 4. Adventskonzert mit Marion Ammann aus Dornach wird eine schöne Tradition in der Klosterkirche Dornach weitergeführt. Die international gefeierte Sopranistin Marion Ammann singt am 3. Adventssonntag in einem festlichen Konzert u. a. das Ave Maria, Panis Angelicus, Ave Verum und weitere klassische Werke. Marion Ammann hat Gesang und Kirchenmusik studiert und singt mit grossem Erfolg auf den Bühnen dieser Welt. «Alle sängerischen Tugenden werden von Marion Ammann verwirklicht: weit ausschwingende Legatobögen, vorbildliche Diktion, reich differenziert im Pianobereich», so eine Rezension zu ihrer Interpretation von Schuberts «Winterreise», die sie ebenfalls in der Klosterkirche zum Besten gab. Sie wird begleitet von Hartwig Joerges (Piano) und Iona Haueter (Cello). Von M Weltklasse-Sängerin Marion Ammann singt in der Klosterkirche in Dornach. artwig Joerges werden H als Solostücke Präludien von Bach zu hören sein. Silvio Pacozzi liest zwischen den musikalischen Werken besinnliche Texte. Wir freuen uns sehr, dass Marion Ammann erneut die Zeit gefunden hat, ein Konzert in der Klosterkirche zu organisieren, das einen Hörgenuss auf gewohnt hohem Niveau verspricht. Unterstützt wird das Konzert von Generalsponsor SoBa Baloise Bank Dorn ach, Swisslos Lotteriefonds Solothurn, Gemeinde Dornach, Garage R. Alder, Dornach, Zahnarztpraxis Dr. Zimmermann, Dornach, und Schreinerei Brühweiler, Arlesheim. Tickets zu CHF 35.– sind im Vorverkauf bei Sutter Eisenwaren (Telefon 061 701 12 04) erhältlich. Um 15.15 Uhr gibt es eine kurze Einführung zu den Werken und Komponisten. Ebenfalls besteht die Möglichkeit zu einem feinen Mittagessen im Kloster, das um 13 Uhr stattfindet (CHF 40.–). Anmeldung für das Mittagessen ist erforderlich (Telefon 061 701 12 04). Weitere Konzerte mit Marion Ammann Mozarts Requiem Sonntag, 8. November 2015, 17.00 Uhr Kath. Kirche St. Mauritius, Dornach • Matinee • Sonntag, 15. November 2015, 11.15 Uhr Musikautomatenmuseum, Seewen Premiere «Das Liebesverbot» von Richard Wagner Sonntag, 8. Mai 2016 Strasbourg/Mulhouse • Redaktion Chloschter Poscht: Evelyn Borer, Freddy Buess, Gabriele Widmer. Redaktionskommission: Hans Abt, Lorenz Altenbach, Evelyn Borer, Thomas Brunnschweiler, Freddy Buess, Franz Kuhn, Johann Rudolf Meier, Gabriele Widmer in Zusammenarbeit mit Dominique Hertzeisen und Edmondo Savoldelli vom «Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck».
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