Griffner PFARRNACHRICHTEN Nr. 3/2015 Pfarrfest der Erstkommunion 2015 “Ich bin das Brot des Lebens“ In dem kleinen Stück Brot, in der Hostie, schenkte sich Jesus den Erstkommunionkindern. Jesus ist unser Lebensbrot. Jesus macht glücklich, er sättigt unsre Seele. Wir dürfen immer zu Jesus kommen. Er wartet auf uns, er stärkt uns. Liebe Erstkommunionkinder! Kommt gerne zu Jesus und empfängt ihn oft in der hl. Kommunion, im hl. Brot, er ist eure Kraft, eure Freude, euer Glück. Msgr. Johann Dersula, Pfarrgemeinderatsobfau Josefine Riepl, VS-Dir. Erika Gulden, Religionslehrerin Monika Jenšac und Lehrer der Volksschule mit den Erstkommunionkindern: Battistutti Neo Ricardo, Brunner Nico Jakob, Dobrounig Carina, Dobrounig Elias Ferdinand, Dobrounig Laurin Peter, Ellmer Chantal, Ferizaj Chiara, Findenig Elisa Marie, Grilz Alena Katharina, Jamnig Johanna Cornelia, Kamnik Zoey, Kraiger Iris, Kraiger Valentina, Laure Martin Adolf, Lippitz Marlene, Marbek Leonie, Marko Lena, Niederdorfer Max Michael, Oswaldi Roland, Perchtold Matteo, Rosenzopf Manuel, Scharfer Leonardo Raphael, Strutz Lorena Sophie, Vidounig Selina, Winkler Elina. Griffner Griffner PFARRNACHRICHTEN Nr.3/2015 Seite 2 Pilgernde Kirche Pilgern heißt, eine Richtung haben, auf ein Ziel zugehen. Dies gibt auch dem Weg und seiner Mühsal seine Schönheit. Der Einklang mit der Natur prägt. Die Weggemeinschaft stärkt das Vertrauen, Beten bekommt eine neue Tiefe. Das Pilgern ist eine Möglichkeit, zu sich und zu Gott zu finden. Es ist vielleicht gar nicht so wichtig, auf welchem Weg man sich befindet; jeder Weg kann zum Pilgerweg werden! Josefine Riepl machte sich heuer wieder mit einer Gruppe der Katholischen Arbeitnehmerbewegung Kärntens zum viertenmal auf den Weg von Klagenfurt nach Mariazell. Seit 850 Jahren kommen Beter aus verschiedenen Ländern und Nationen mit den Anliegen ihres Herzens und ihres Landes, mit den Sorgen und den Hoffnungen ihrer Seele, zur Magna Mater Austriae (Große Mutter Gottes Österreichs). Dieses Ankommen in Mariazell nach achttägigem Fußmarsch ist etwa ganz Besonderes, ein eindrucksvolles Erlebnis. Maria ermutigt alle: „Was er (Christus) euch sagt, das tut!“ Zwei Griffner auf dem Jakobsweg Hans Petritsch war im Mai auf dem Jakobsweg unterwegs. Er wollte auf diese Art Dank sagen für alles, was er in seinem bisherigen Leben erhalten hat. Bemerkenswert war vor allem die Erkenntnis, wie wenig man zum Leben benötigt - es passt alles in einen Rucksack! Er hat auf seinem Weg Menschen aus aller Welt getroffen, die alle sehr herzlich und freundlich waren. Von hier aus könnte der Weltfrieden ausgehen! Die positive Energie war auf dem ganzen Weg zu spüren. Besonders die Abschlussmesse in Santiago mit ca. 1000 Pilgern hat ihn sehr beeindruckt. „Ich habe diese Energie aufgenommen und trage sie in mir. Ich bin den Camino mit dem Glauben und das Vertrauen auf Gott gegangen.“ Sein Rat zum Schluss: Nr. 3/2015 PFARRNACHRICHTEN Seite 3 Leben in der Spur Jesu 45-jähriges Priesterjubiläum von KR Msgr. Johann Dersula Es sei heute wichtige Aufgabe wie gleichsam auch Herausforderung für Priester, „bei den Menschen mit BM Josef Müller gratuliert Msgr. Dersula ihren Sorgen und Nöten zu sein – einladend und nicht ausgrenzend“, sagte Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz bei der heurigen Priesterweihe im Dom zu Klagenfurt und ermutigte die Weihekandidaten, mit dem Evangelium im Herzen „Hoffnung und Zuversicht zu den Menschen zu bringen, besonders auch zu jenen am Rande der Gesellschaft. Pfarrer Johann Dersula hat in seinen 45 Priesterjahren stets nach diesem Motto gehandelt. Am Kirchtagssonntag feierte die Pfarre sein 45-jähriges Priesterjubiläum mit einem Festgottesdienst, der von der Trachtenkapelle und dem Kirchenchor feierlich gestaltet wurde. Die Obfrau des Pfarrgemeinderates Josefine Riepl dankte dem Jubilar für alle Mühe, die er in der Verkündigung des Wortes Gottes aufwendet und das stete Bemühen um Ausgleich in seinen Pfarrgemeinden, um so jene geschwisterliche Kirche zu verwirklichen, nach der sich alle sehnen. Seitens der Gemeinde gratulierte Bürgermeister ÖkR Josef Müller. Mitgefeiert haben neben vielen Gläubigen auch die beiden Vzbm. Josef Kanz und Ulli Sauerschnig, sowie die beiden Gemeindevorstände Margarita Messner-Fritzl und Ferdinand Höfferer, der Pfarrgemeinderat, die Katholische Frauenbewegung sowie die Leiterin des Pfarrkindergartens Gertrude Mischitz. Wie jedes Jahr zum Kirchtag kam auch heuer eine große Abordnung aus der Partnergemeinde Trasaghis mit Pfarrer und Bürgermeister, die sich den Gratulationen anschloss. Wie wünschen unserem Herrn Pfarrer weiterhin viel Schaffenskraft, Gesundheit und Gottes Segen! Träume nicht dein Leben - Lebe deinen Traum. Verbringe nicht das ganze Leben mit Vorbereiten das Zauberwort heißt einfach T-U-N!!! Auch Gertrude Brosch war etwa zur selben Zeit wie Hans Petritsch auf dem Jakobsweg unterwegs - ohne dass die beiden davon wussten. Sie nahm sich vor, diesen Pilgerweg in drei Etappen zu machen. Der diesjährige zweite Teil des Weges führte sie vom Fuße der Pyrenäen bis nach Burgos. Auch sie war beeindruckt und fasziniert von den Begegnungen mit vielen netten Menschen und der Landschaft im Norden Spaniens. Sehr genossen hat sie die doch zahlreichen einsamen Stunden des Wanderns und die Möglichkeit des „Insich-Gehens.“ Der Jubilar mit den Ministranten (Elisa Findenig, Christina Daniel, Valerie Daniel, Sebastian Daniel, Daniel Findenig, Liam Karnaus ) und den anwesenden Pfarrgemeinderäten (v.l. Walter Konegger, Kurt Kuschnig, Marlies Theuermann, Roswitha Botthof, Ria Bierbaumer, Ute Seebacher, Hilde Rebernig, Hans Petritsch, Josefine Kuess, Ferdinand Riepl und die Obfrau des Pfarrgemeinderates Josefine Riepl) Griffner Griffner PFARRNACHRICHTEN Nr.3/2015 Nr. 3/2015 Seite 4 Schulpastoral in der Pfarre Im Marienmonat Mai war die Pfarrbevölkerung eingeladen, die Wandermuttergottes bei sich zuhause aufzunehmen. Auch die Volksschule entschloss sich, der Muttergottes für zwei Wochen Herberge zu geben. In einem feierlichen Wortgottesdienst wurde sie in der Aula herzlich empfangen. Die Schüler waren sehr berührt, als dann die Wandermuttergottes auch für kurze Zeit Gast in den Klassen war. In jeder Klasse wurde ein Ehrenplatz für die PFARRNACHRICHTEN Seite 5 Die Wandermuttergottes im Pfarrkindergarten Gottesmutter eingerichtet. In der zweiten Woche gab es eine gemeinsame Maiandacht in der Aula. Verabschiedet wurde die Muttergottes im Rahmen der Erstkommunion in Stift Griffen, wo sie mit den heurigen Erstkommunionkindern feierlich in die Kirche getragen wurde. Ich denke, es war für die Schüler und Lehrer eine besondere Erfahrung, den Marienmonat Mai in den Schulalltag zu integrieren. Monika Jenšac Glaubwürdige Zeugin für Jesus „Wer heute Jünger Christi sein will, braucht als erstes eine tiefe existenzielle Begegnung mit Jesus Christus, ähnlich wie wir es bei den ersten Jüngern im Evangelium lesen. Er muss erleben, dass Jesus ihn ganz persönlich anspricht und spüren: Was Jesus anbietet, ist so faszinierend, dass ich dafür bereit bin, mein Leben grundsätzlich umzustellen und neu zu ordnen. Nur wer den lebendigen Gott leuchtend vor Augen hat, wird auch ernsthaft überlegen, wie er das neu Erkannte jetzt in seinem Leben umsetzen kann.“ Aus dem Rundbrief für die Mitarbeiter der Katholischen Glaubensinformation „Das tägliche Gebet, die hl. Messe, die Arbeit in der Katholischen Glaubensinformation und das Selbststudium waren für mich wichtig und wertvoll. In diesen Zeiten durfte ich erleben, wie ich zu ‚wachsen‘ und zu heilen begann. Ich habe tiefes Vertrauen in Gottes Führung und Liebe bekommen, dass ich mir sicher bin, dass mir der Herr alles Wichtige zur rechten Zeit schenken wird. ...Ich möchte eine glaubwürdige Zeugin für Jesus sein, das Fundament meines Lebens auf Sylvia Rohrmeister IHM aufbauen und vielen Menschen helfen, damit sie Sylvia hat ein „Apostolisches Jahr gewagt, d.h. sie hat seine Liebe ebenso erfahren können.“ neun Monate im Missionszentrum mitgearbeitet und Sylvia Rohrmeister, Studentin der Pädagogischen Hochschule sagt, dass diese Zeit ein einziges großes Geschenk von Jesus an sie war. Maria, du bist Gottes Engel begegnet. Er sagte „Der Herr ist mit dir“. Du hast Gottes Wort geglaubt und vertraut. Dieses Vertrauen ist uns kostbar wie eine Rose. Wir nehmen die Wandermuttergottes auf... Maria, du warst arm und hast Jesus in einem Stall geboren. Du bist an dieser Situation nicht verzweifelt. Diese Stärke ist uns kostbar wie eine Rose. Maria, du hast aufmerksam auf das gehört, was Jesus gesagt hat. Seine Worte sind auch uns kostbar wie eine Rose. Maria, du bist mit Jesus mitgegangen, sogar zum Kreuz hast du ihn begleitet. Wir danken für die Menschen, die uns begleiten. Sie sind uns kostbar wie eine Rose. Maria, du warst dabei, als Jesus seinen Freunden erschien. Du bist zur Zeugin der Auferstehung geworden. Dieser Glaube ist uns kostbar wie eine Rose. Maria, du hast nach Jesu Himmelfahrt zusammen mit den Jüngern gebetet. Dass wir zu Gott sprechen und beten können, ist uns kostbar wie eine Rose. Maria, du warst an Pfingsten dabei, als der Heilige Geist den Jüngern Mut gab. Der Heilige Geist als Gabe Gottes ist uns kostbar wie eine Rose. Maria, du wurdest in den Himmel aufgenommen. Du bist bei Gott, so wie wir alle einst bei Gott sein werden. Das ist für uns kostbar wie eine Rose. Maria, immer kommen Menschen mit ihrem Leid zu dir. Sie bitten und beten um deinen Schutz. Sei auch du Fürsprecherin, so kostbar, wie eine Rose. In unserer Pfarre pilgerte die Wandermuttergottes von Herberge zu Herberge. Wie vor 2000 Jahren sucht die Muttergottes in unseren Tagen eine „Herberge“ für Jesus, um ihn in besonderer Weise zu den Menschen zu tragen. Somit durften auch wir im Kindergarten uns über den Besuch der Wandermuttergottes freuen und ihr 10 Tage lang Herberge sein. Durch die Aufnahme der Muttergottes in jeder einzelnen Gruppe wurden die Kinder eingeladen zum Gebet, zum stillen Verweilen und zum Betrachten. Maria möchte auch in unser Haus, in unser Herz, in unser Leben kommen und helfen, Jesus tiefer kennen zu lernen. Marlies Theuermann Griffner Griffner PFARRNACHRICHTEN Nr.3/2015 Pfarrkindergarten Motorikpark - Bewegungsparcour Unter Motorikpark wird ein zukunftsorientiertes Konzept eines Bewegungsparks bzw. „Fitnessparcours“ in der freien Natur bezeichnet. Das was bisher einfach als Spielplatz bezeichnet wurde, ist heute unter sportwissenschaftlichen Überlegungen zu einer Konzeption von attraktiven Stationen geworden, die zur Bewegung in der Natur einladen und motivieren. Das Konzept: Sowohl in qualitativer als auch quantitativer Hinsicht muss ein attraktiver und moderner Bewegungspark neue Maßstäbe setzen und bei den Kindern auch mehrdimensionale Anpassungen auslösen. Allein der Anblick einzelner Stationen sollte spontane Bewegungsfreude und-Interesse Im Arbeitseinsatz standen: Unterberger Thorsten - Koordinator Väter von Kindergartenkindern: Kassl Fritz Lienhart Michael Daniel Johannes Daniel Wolfgang Kobald Adolf Kanz Rene Lachowitz Michael Karisch Simon Messner Michael Höfler Andreas Wasa Primoz Rebernig Bernhard Kassel Erwin Ruehs Volker Bierbaumer Arnold Messner Thomas Herzlichen Dank für den beispielhaften, enormen Arbeitseinsatz! Herzlichen Dank an Frau Laure Roswitha für die Eierspende an den Pfarrkindergarten! Seite 6 Nr. 3/2015 PFARRNACHRICHTEN Seite 7 Der Arbeitseinsatz wecken. Ein Motorikpark sollte aufgrund seiner Geräteund Stationskombination Anreiz und Möglichkeit für eine ausgewogene und harmonische Körperbeanspruchung bieten. Dabei sollen vor allem Koordination, Ausdauer und Geschicklichkeit trainiert werden. Die Geräte und Stationen werden überwiegend aus naturnahen Materialien (Holz, Stein etc.) gefertigt. Der Pfarrkindergarten Griffen hat unter tatkräftigem Einsatz der Väter und Mithilfe etlicher Sponsoren einen solchen Bewegungsparcour errichtet, welcher am 9. Juli nach zwei Monaten Planung und Arbeit eingeweiht und eröffnet wurde. Geldspenden leisteten: ProWin - Puschl Eva WeihnachtskartenaktionTrampdesign Unterberger Thorsten Begräbnisspenden HMW Innovations AG - Höfler Andreas Daniel Waschcenter GmbH - Daniel Wolfgang HA Lounge Cafe - Handke Andreas Anonymspende Firmenspenden Fa. Trampdesign - Unterberger Thorsten Fischer Rohre - Dr. Paar Tischlerei Tschetschonig - Tschetschonig Gerald Autohaus Ford Kressnig - Kressnig Karl Wietersdorfer Zement - Kanz Josef Griffner Pulverbeschichtung - Silvia Köchl Erdbewegung - Pruntsch Franz Marktgemeinde Griffen - BGM Josef Müller Freiwillige Feuerwehr Griffen - Blasi Bernhard Meilenstein - Brunner Helmut Adeg Verhounig - Rudolf Verhounig Griffnerhaus - Attelschek Thomas Fleischerei Freitag - Michaela Freitag Die Eröffnung Dank an den Koordinator Thorsten Unterberger Die ersten zaghaften Versuche... Der Park ist eröffnet... Wer kommt da aus der Röhre? Dank den anwesenden Vätern für den Arbeitseinsatz Griffner Griffner PFARRNACHRICHTEN Nr.3/2015 Nr. 3/2015 Seite 8 Nachruf Frau Gertraud Hude: Heiraten ist „in“ P. Reinhold Ettel SJ, Ehe- und Familienseelsorger der Diözese Gurk schreibt zu dem Thema: „In der öffentlichen Meinung wird oft primär über gescheiterte Ehen und die hohe Zahl der Scheidungen gesprochen. Studien wie die Europäische Wertestudie oder der im März dieses Jahres veröffentlichte ‚Glücksreport 2015‘ zeichnen ein anderes Bild und machen deutlich, dass Werte wie Ehe, Familie und geglückte Partnerschaft zu den Grundbedürfnissen des Menschen zählen. Liebe, Treue, eine verbindliche Beziehung und Familie nehmen vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen wieder hohe Stellenwerte ein. Menschen verspüren zunehmend wieder den Wunsch nach Verbindlichkeit und wollen ihre Beziehung durch die Eheschließung bewusst bezeugen. Heiraten ist ‚in‘. PFARRNACHRICHTEN Seite 9 Sich (ver-)trauen. Das Aussprechen eines uneingeschränkten ‚Ja‘ zum Partner voreinander, vor Familie, Freunden und bei kirchlichen Trauungen vor Gott hat viel mit Vertrauen zu tun. Paare trauen sich das zu, sie vertrauen einander, sie trauen dem gemeinsamen Lebensweg. ChristInnen vertrauen zugleich auf Gott als den ‚Dritten im Bund‘ und auf seinen Segen im alltäglichen Leben. Für sie wird der Ehe-Bund zum wichtigen Sakrament. Liebe als Lebensaufgabe Für Liebe und ein gelingendes Miteinander gibt es keine Garantie. Liebe wächst und vertieft sich nicht von selbst. Sie bleibt eine ständige Aufgabe. Respektvoller Umgang, das offene partnerschaftliche Gespräch und das Vertrauen auf Gottes Beistand sind Voraussetzungen für eine erfüllende Ehe. Für alle Zweifler eine ermunternde Ermutigung zum Schluss: Laut Glücksreport 2015 sind 58% der Verheirateten, 48% der Menschen in einer Partnerschaft und 39% der Singles glücklich.“ „Singe, wem Gesang gegeben ist“ Ludwig Uhland Es war gewiss Fügung Gottes, dass wir von Frau Hude am Fest der Pfarrpatrone Petrus und Paulus feierlich Abschied nehmen und ihr danke sagen konnten! Vergeltsgott liebe Frau Gertraud und ruhen Sie in Frieden! Diesen Aufruf könnte man über das Leben von Frau Gertraud Hude setzen, denn sie war über fünf Jahrzehnte Sängerin unsres Kirchenchores. Dadurch hat sie das festliche Feiern unserer Pfarre mitgeprägt. Eine Pfarrgemeinde, die nicht mehr singen würde, wäre arm an Glaubensfreude und Glaubenskraft. Daher bin ich unserer verstorbenen Schwester Gertraud aufrichtig dankbar, dass sie sich mit ihrer schönen Stimme jahrzehntelang eingebracht hat in das festliche Feiern unsrer Pfarrgemeinde. Frau Hude hat das Wort von Hieronymus: „Gott muss man nicht nur mit der Stimme, sondern mit dem Herzen singen“ – im freudigem Mitwirken im Kirchenchor verwirklicht. Dankgottesdienst mit Herta und Walter Konegger Am 11. April feierten Herta und Walter Konegger in unserer Pfarrkirche das schöne Fest der Goldenen Hochzeit. Am Beginn sang Enkelin Julia das Lied „Du bist das Beste, was mir je passiert ist“. Mit diesen Worten begann auch Msgr. Johann Dersula seine sehr persönlich gehaltene Begrüßung: Schön, wenn Eheleute das noch nach so vielen Ehejahren einander sagen. Dieses eheliche Wandern war begleitet vom Herrn, den das Ehepaar ganz bewusst mit einbezogen hat. Gott will das Glück des Menschen. Er schenkt den Samen, den fruchtbaren Boden, die Atmosphäre, das Wetter, damit der Baum gedeihen kann. Das gilt auch für die Ehe. Aber der Mensch muss jäten, düngen und begießen; er muss seinen Teil dazu beitragen, damit die Frucht aufgeht. Das Ehepaar Konegger hat es getan, daher konnte ihr gemeinsamer Weg so reichliche und vielfältige Frucht bringen. Dieser Weg war begleitet vom gegenseitigen Verständnis, vom täglichen Jasagen zueinander, vom gemeinsamen Tragen und Ertragen, gegenseitigem Stützen und Zueinanderstehen. „In der Tätigkeit füreinander wird die Liebe zueinander erhalten!“ A.Kolping Pfarrer Dersula dankte Herrn Walter Konegger für all sein segensreiches und kompetentes Wirken in der Pfarre und seiner Frau Herta, dass sie die Arbeit ihres Mannes mit Wohlwollen stützend mitträgt. Möge das Lied von Dietrich Bonhoeffer „Von guten Mächten“ das Jubelpaar auch in Zukunft begleiten: Dafür sei ihr ein inniges und herzliches Vergeltsgott gesagt. Frau Hude hat aber auch viele, viele Jahre dafür gesorgt, dass die Pfarrkirche, das Gotteshaus schön gepflegt und sauber war und dafür viel Zeit und Liebe investiert. Liebe Pfarrangehörige! Das, was Frau Hude einst mit Hingabe und Liebe getan hat, ist Auftrag an die Pfarrgemeinde, diese Tradition, diesen Dienst in Liebe zu Gott und zur Pfarrgemeinde weiter zu führen. Vielleicht können auch Sie da mithelfen: als Sänger/Sängerin im Kirchenchor, mit Blumenspenden aus dem Garten, beim Kirchenputzen u.a. Melden Sie sich bitte bei: Willibald Mairitsch/Kirchenchor Frau Ria Bierbaumer/Blumenschmuck Frau Marga Dreier/Kirchenwäsche Sofie Zwarnig, Steffi Rainer, Gertraud Kuster/ Kirchenpflege Pfarrer Johann Dersula Wechsel in der Führung der Feuerwehr Griffen Bei der heurigen Kommandantenwahl der Freiwilligen Feuerwehr Markt Griffen wurde Ing. Bernhard Blasi zum neuen Kommandanten gewählt. Die Pfarre Markt Griffen gratuliert sehr herzlich und hofft, dass auch unter dem neuen Kommandanten die gute Zusammenarbeit zwischen Pfarre und Feuerwehr bestehen bleibt. Der alte und der neue Kommandant beim heurigen Schlossbergkreuzweg Ganz herzlichen Dank dem scheidenden Kommandanten Richard Bierbaumer. Er hat wesentlich dazu beigetragen, dass vieles in der Pfarre möglich war und oft auch selbst Hand angelegt. Danke lieber Richard dir und der ganzen „Großfamilie“ ! Erstkommunionvorbereitung Ministranten Daniel Findenig hat seine „Ministrantenlaufbahn“ bereits im Kindergarten begonnen. Hier assistiert er dem Herrn Pfarrer bei der Einweihung des Motorikparks. „Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“ Brotbacken bei Frau Helga Marbek in Rausch Danke lieber Daniel! Griffner Griffner PFARRNACHRICHTEN Nr.3/2015 Seite 10 Ministrantenausflug Zum Ausklang des Arbeitsjahres machten die Griffner Ministranten („alte und zukünftige“) mit ihren Begleitern einen interessanten Ausflug. In der Schokoladen Manufaktur Zotter in Gleisdorf, wo ausnahmslos in BIO und FAIR Qualität produziert wird, wurden sie vom Chef persönlich begrüßt. Lustig ging es im essbaren Tiergarten, am großen Spielplatz und im Styrassic Park zu. Botthof Sarah, Daniel Sebastian mit Schwester, Findenig Daniel und Elisa, Fluch Michaela, Jung Oliver und Sarah, Anna Skoff mit Begleitern Dank und Gratulation Herzlichen Dank dem Kirchenchor unter der Leitung von Willibald Mairitsch, der zur Ehre Gottes und zur Freude der Gläubigen die Feste, die hohen Feiertage im Kirchenjahr aber auch alle Begräbnisse und Verabschiedungen feierlich musikalisch gestaltet. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag an die Kirchenchorsängerinnen: Irmgard Pinter, die kürzlich ihren Halbrunden feierte. Sie singt bereits jahrzehntelang im Chor, regelt die Finanzen und sorgt auch umsichtig dafür, dass den Sängern im Winter beim Proben nicht kalt ist. Danke liebe Irmgard! Elisabeth Rogatschnig ist ebenso langjährige Kirchenchorsängerin und v.l.: Irmgard Kircher, Anneliese Göschl, Irmgard Pinter, Hemma Samonigg, Jubilar seit 2012 Pfarrgemeinderätin. Wir Johann Dersula, Hemma Obersriebnig, Carmen Obersriebnig, Carina und Daniela Pinter, Willibald Messner, Franz Zwarnig, Michael Werkl, Felix Ramsauer, Willibald wünschen beiden alles Gute und mögen sie noch lange ihre Stimme im Mairitsch, Herbert Pinter und Michael Kircher. Kirchenchor erklingen lassen! Nicht am Bild Ernst Eiper, Helene Hierzenberger und Elisabeth Rogatschnig Die Schüler und Lehrer der Neuen Mittelschule gratulierten bei ihrer Abschlussmesse dem Jubilar mit Blumen und die erste Klasse mit einem eigens zu diesem Anlass getextetem Lied. Nr. 3/2015 T E R M I N E PFARRNACHRICHTEN Seite 11 Sonntag, 26. Juli - Christophorussonntag 10.00 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche mit dem Pensionistenchor anschließend Fahrzeugsegnung mit Prälat Mag. Matthias Hribernik auf dem Kirchplatz. Alle herzlich eingeladen! Die MIVA bittet um Spenden: 1 ZehntelCent für jeden unfallfrei gefahrenen Kilometer Sonntag, 9. August - 18 Uhr Hl. Messe mit Kräutersegnung Pfarre und Kneippverein laden herzlich ein! Sonntag, 23. August - 09.00 Uhr Kirchtagsmesse mit Umgang in St. Kollmann Pfarre und Dorfgemeinschaft St. Kollmann laden herzlich ein! Aus dem Kuratorium des Pfarrkindergartens Herr Ferdinand Riepl, ehrenamtlicher Buchhalter des Pfarrkindergartens, erläuterte in der Sitzung am 23.04.2015 die Jahresrechnung 2014. Der Abgang beträgt € 12.232,89 der von der Marktgemeinde übernommen wird. Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit zwischen Pfarre und Marktgemeinde. Die Landesregierung hat dem Ansuchen um Umwandlung einer Kindergartengruppe in eine altersübergreifende Gruppe stattgegeben und so werden im kommenden Kindergartenjahr zwei altersübergreifende Gruppen geführt. Damit können alle angemeldeten Kinder aufgenommen werden / 2 KG Gruppen (á 25 Kinder) und 2 AÜ (á 20 Kinder) = 90 Kinder. 1. Kindergartengruppe 25 Kinder / Göschl Barbara 2. Kindergartengruppe 25 Kinder / Theuermann Marlies 3. Altersübergreifende Gruppe 20 Kinder (14 + 6) / Klansek Anna 4. Altersübergreifende Gruppe 20 Kinder (14 + 6) / Mischitz Gertrude Herzlichen Dank dem engagierten Kindergartenteam unter der Leitung von Frau Gertrude Mischitz. Der Normalbetrieb des Kindergartens endet mit 17. Juli. Es folgen zwei Wochen Sommerkindergarten bis 1. August. Für die weiteren zwei Wochen gab es zu wenig Anmeldungen. Beginn des Kindergartenjahres 2015/2016 ist Dienstag, der 8. September! IMPRESSUM Musikalisch wunderbar gestalteten den Gottesdienst: v.l.: Daniela Straschischnig, Miriam Kupferschmied, Religionslehrerin Josefine Kuess, Vanessa Messner, Verena Blasi, Barbara Verhounig, Marcel Winkler und Lehrerin Miriam Sommeregger, von der leider Abschied genommen werden musste. Griffner Pfarrnachrichten, Kommunikationsorgan der Pfarre Markt Griffen, Tel: 042332252, Fax: 25367; www.kath-kirche-kaernten.at/markt-griffen, E-Mail: [email protected]; Inhaber, Herausgeber und Hersteller: Kath. Pfarramt Markt Griffen, 9112 Griffen 1, Bankverbindung: Raiffeisenbank Völkermarkt, Bankstelle Griffen; IBAN AT24 3954 6000 0080 0680. Redaktion: Msgr. Johann Dersula, Walter Konegger, Josefine und Ferdinand Riepl; Layout: Walter Konegger; Druck: Druckerei Theiss GmbH, A-9431 St. Stefan im Lavanttal, Am Gewerbepark 14; Fotohinweise: Brosch, David, Konegger, Marbek, Marktgemeinde, Petritsch, Pfarrkindergarten, Riepl, Rohrmeister, Strohschneider, Ulrich, Volksschule Griffner An Tagen wie diesen… PFARRNACHRICHTEN …lacht die Sonne wohl ganz besonders „hell“. In der Pfarrkirche Markt Griffen wurde ein Fest gefeiert, das für jedes der 25 Erstkommunionkinder ein ganz besonderes Erlebnis war. Seit November haben sich die Kinder auf dieses spezielle Ereignis vorbereitet. Auf den Tag, an dem sie zum ersten Mal das heilige Brot – den Leib Christi – empfangen dürfen. Im Rahmen der Vorbereitung wurden in Nr.3/2015 12 kleineren Gruppen Kreuze aus buntenSeite Glassteinen gestaltet oder auch Brot als Symbol für Leben gebacken, die erste Beichte abgenommen, Palmbuschen und Adventkränze gebastelt. Beim gemeinsamen Einzug in die Pfarrkirche machte sich auf manchen Gesichtern leichte Nervosität breit. Begleitet von der Orgel nahmen die Kinder mit ihren Taufkerzen seitlich vom Altar Platz. Im Rahmen der Festmesse trugen die Kinder Texte vor, brachten die Gaben zum Altar, sangen mit Inbrunst Lieder, es wurde fotografiert und im Anschluss an die Messfeier ein gemeinsames Mahl eingenommen. Es gelang ein Fest als Gemeinschaft zu feiern, zu dem jeder seinen Beitrag leistete. Wobei der Empfang der ersten Kommunion mit Namensnennung definitiv der Höhepunkt war. Mit dem gemeinsamen Auszug fiel auch vom letzten Kind die Nervosität ab, und sie alle freuten sich auf den zweiten großen Teil dieses Tages. Die ganz private Feier im Verwandten- und Bekanntenkreis und sicherlich auch ein wenig auf die Geschenke. Mag. Martina Perchtold In seiner Ansprache lud Msgr. Johann Dersula die Kinder ein, immer wieder zu Jesus zu kommen, wo sie in jeder heiligen Messe Kommunion feiern können. Ein herzliches DANKE an alle, die die Kinder auf die Erstkommunion vorbereitet und zum Gelingen des Festes beigetragen haben: im besonderen der engagierten Religionslehrerin Monika Jenšac und VL Natascha Stuck mit Kindern der VS; den Eltern, die sich in der Vorbereitung und bei der Agape eingebracht haben, Angelika Sollhart/Erinnerungskreuze; Rudi Verhounig/Tische und Bänke; Feuerwehr Griffen/ Fuiko Seppi; dem Pfarrteam: Josefine Riepl, Bierbaumer Ria, Botthof Roswitha mit Sarah, Bierbaumer Kathi, Göschl Anneliese, Jung Marion, Messner Maria, Rainer Stefanie, Zwarnig Sophie, Kuschnig Kurt, Petritsch Hans und Mairitsch Willi an der Orgel.
© Copyright 2024 ExpyDoc