Pfarreiprofil St-Michael 07/15 - Katholische Kirchgemeinde Zug

Pfarrei St. Michael / Zug
Pfarreiprofil St. Michael
Stand: Juli 2015
1
Inhalt
Inhalt:
1.
Grundlagen ....................................................................................................................... 3
1.1
Die Kirchgemeinde, die Kirchen und Kapellen der Pfarrei .................................................. 3
1.2
Gebäude / Räumlichkeiten der Pfarrei ................................................................................ 3
1.3
Bevölkerungsstatistik.......................................................................................................... 5
1.4
Soziale Einrichtungen auf Kirchgemeindegebiet................................................................. 5
2.
Pfarreistruktur und Mitarbeitende (ab August 2015)...................................................... 6
2.1
Seelsorgeteam ................................................................................................................... 6
2.2
Mitarbeitende der Pfarrei St. Michael ................................................................................. 6
2.3
Kirchenrat........................................................................................................................... 6
2.4
Pfarreirat ............................................................................................................................ 7
2.5
Vereine und Gruppen ......................................................................................................... 7
2.6
Religiöse Gemeinschaften in der Pfarrei St. Michael .......................................................... 8
3.
Pfarreileben ...................................................................................................................... 9
3.1
Vorbemerkung.................................................................................................................... 9
3.2
Liturgie: Gottesdienste (Stand April 2015) .......................................................................... 9
3.3
Sakramentenpastoral und Beerdigungen ......................................................................... 10
3.4
Religionsunterricht: Schuljahr 2014 / 2015 ....................................................................... 11
3.5
Jugendpastoral................................................................................................................. 12
3.6
Diakonie ........................................................................................................................... 12
3.7
Erwachsenenbildung ........................................................................................................ 12
3.8
Aktivitäten in unserer Pfarrei ............................................................................................ 13
3.9
Pfarreiinformationen ......................................................................................................... 14
4.
Überpfarreiliche Zusammenarbeit ................................................................................ 15
2
Pfarreiprofil St. Michael
1.
Grundlagen
1.1
Die Kirchgemeinde, die Kirchen und Kapellen der Pfarrei
Die Kirchgemeinde der Stadt Zug umfasst die vier Pfarreien St. Michael, Gut Hirt, Bruder Klaus,
(Oberwil), und St. Johannes der Täufer.
Die Pfarrei St. Michael ist die älteste und war bis 1938 die einzige Pfarrei der Stadt Zug. Die
Pfarrkirche St. Michael stand seit den Anfängen ausserhalb der befestigten Stadt inmitten zahlreicher alemannischer Höfe und ist seit dem 13. Jahrhundert urkundlich nachweisbar. Das Einzugsgebiet der Pfarrei St. Michael war gross, kamen doch damals auch die Gläubigen aus Walchwil und Oberwil hier in den Gottesdienst.
Der 1898 abgetragene Bau von St. Michael besass einen ältesten Teil aus der Zeit um 1390,
welcher schon drei Vorgänger gehabt haben dürfte. 1902 wurde die Pfarrkirche St. Michael im
neugotischen Stil wieder erbaut.
Nebst der Pfarrkirche St. Michael ist die Kirche St. Oswald mit der Mariahilfkapelle besonders zu
erwähnen. Dieser spätgotische Bau war nie als Pfarrkirche gedacht, dient heute aber auch als
Gotteshaus für die Sonntags- und Werktagsgottesdienste, während die grosse Pfarrkirche St.
Michael an den Festtagen und bei besonderen Anlässen zur Verfügung steht.
Das älteste noch bestehende Gotteshaus ist die Liebfrauenkapelle. Aus der Zeit des Barocks
stammen die Loretokapelle und die St. Verenakapelle, welche über einen Stationenweg Richtung
Zugerberg erreichbar ist. Im Weiteren zu erwähnen sind die Friedhofkapelle und die zum Institut
Montana gehörende Kapelle auf dem Zugerberg.
1.2
Gebäude / Räumlichkeiten der Pfarrei
Pfarrhaus: Pfarreisekretariat, mit Büroräumlichkeiten und Wohnungen. Für die Pfarreileitung ist
im Pfarrhaus eine Wohnung vorgesehen.
Für pfarreiliche Veranstaltungen und für die verschiedenen Vereine steht das in der Nähe des
Pfarrhauses liegende Pfarreiheim zur Verfügung.
3
Pfarreiprofil St. Michael
Pfarrkirche St. Michael
Pfarrhaus
Kapuzinerkloster
Kirche St. Oswald
mit Mariahilfkapelle
Loretokapelle
Kapelle Zugerberg
4
Liebfrauenkapelle
Pfarreiheim
St. Verenakapelle
Pfarreiprofil St. Michael
1.3
Bevölkerungsstatistik
Die Pfarrei St. Michael ist mit rund 5'000 Katholikinnen und Katholiken die grösste Pfarrei der vier
Zuger Stadtpfarreien. Dies entspricht mehr als einem Sechstel der Stadtzuger Bevölkerung. Die
Bevölkerungsstatistik der Stadt Zug per 31. Dezember 2014 zeigte sich wie folgt (Auflistung nach
Religionen / Konfessionen):
Wohnbevölkerung nach Religionen / Konfessionen in der Stadt Zug
30000
25000
20000
3695
3948
4031
4251
3547
5386
5832
6204
6682
7117
13485
13492
13493
13442
13456
4153
4163
4162
4110
4150
15000
10000
5000
0
2010
2011
2012
2013
Evangelisch-reformierte Kirche
Römisch-katholische Kirche
Konfessionslos
Andere Religionen
2014
Quelle: Fachstelle Statistik der Stadt Zug, Datenlieferung ans BfS, alle Personen (inklusiv Wochenaufenthalter)
Gemäss Angaben der Einwohnergemeinde der Stadt Zug hat namentlich der Anteil der konfessionslosen Personen in den vergangenen Jahren laufend zugenommen.
1.4
Soziale Einrichtungen auf Kirchgemeindegebiet
Im Gebiet der Pfarrei St. Michael liegen das Betagtenzentrum Frauensteinmatt, das Schwerstbehindertenheim Maihof sowie die psychiatrisch-psychotherapeutische Klinik Meissenberg.
5
Pfarreiprofil St. Michael
2.
Pfarreistruktur und Mitarbeitende (ab September 2015)
2.1
Seelsorge / Katechese
Sibylle Hardegger
Gemeindeleiterin a.I.
80 %
P. Ben Kintchimon SVD
Mitarbeitender Priester a.I.
50 %
Sr. Mattia Fähndrich
Pastoralassistentin
40 %
Gemeinschaft der Seligpreisungen
Seelsorge, Altersseelsorge
30 %
Dominik Loher
Jugendarbeiter
50 %
Nicoleta Balint
Katechetin
Philipp Federer
Katechet
60 %
Sr. Gabriela Hug
Katechetin
20 %
Oliver Schnappauf
Katechet
15 %
Monika Regli
Katechetin
10 %
Ruth Annen
Pfarreisekretärin
50 %
Antoinette Gentile-Bühlmann
Pfarreisekretärin
50 %
2.2
100 %
Mitarbeitende der Pfarrei St. Michael
Toni Schwegler
Sakristan St. Michael und Hauswart Pfarreiheim
Markus Jeck
Sakristan St. Oswald
Familie Blarer
Sakristan/In, St. Verenakapelle
Vreni Schwegler
Hauswartin, Pfarreiheim St. Michael
Marco Brandazza
Verantwortlicher Kirchenmusiker der Pfarrei St. Michael, Musikalischer Leiter des Cäcilienvereins (Kirchenchor, Kirchenorchester, Choralschola), Hauptorganist
Eva Brandazza, Sylvia Schumpf,
Monika Henking
2.3
Team von Organistinnen
Kirchenrat
Der Kirchenrat ist die Verwaltungsbehörde der katholischen Kirchgemeinde Zug. Die Aufgaben
des Kirchenrates liegen hauptsächlich im finanziellen, baulichen und personellen Bereich. Der
Kirchenrat umfasst sieben Mitglieder, darunter eine Vertretung der vier Pfarreileitungen. Er wird
alle vier Jahre durch die Kirchgemeindeversammlung neu gewählt. Ebenfalls im Kirchenrat dabei
sind mit beratender Stimme die Kirchenratsschreiberin und die Finanzchefin. Die Verwaltung der
Kirchgemeinde ist im Pfrundhaus St. Konrad, St. Oswaldsgasse 5, beheimatet.
Patrice Riedo
Präsidium, Personal
Ambros Birrer
Vizepräsidium, Bau- und Infrastruktur
6
Pfarreiprofil St. Michael
Vladimira Steiger
Pfarrei St. Michael, Soziales (Vereine)
Katarina Farkas
Pfarrei St. Johannes d.T., Kommunikation
Maria Amrhein-Hürlimann
Pfarrei Bruder Klaus, Liebfrauenkapelle
Manfred Stüttgen
Pfarrei Gut Hirt, Finanzen und Controlling
Michael Brauchhart
Vertretung des Pastoralraumteams im Kirchenrat
Kirchenratskanzlei:
Silvia Thalmann
Geschäftsstellenleiterin
Simone Roos
Leiterin Finanz- und Rechnungswesen
Peter Cassani
Archivar
Yvonne Bösiger
Sekretärin
Franziska Nigg
Buchhalterin
2.4
Pfarreirat
Der Pfarreirat vertritt die Interessen und Anliegen der Pfarreiangehörigen und wird von der Pfarreiversammlung gewählt. Der Pfarreirat berät und unterstützt das Seelsorgeteam. Er wirkt nach
innen und geht bei der Arbeit von den Erfahrungen und Erwartungen der Pfarreiangehörigen aus.
Er wirkt nach aussen und sucht auf verschiedenen Wegen den Kontakt zu den Angehörigen der
Pfarrei und vermittelt dabei die Anliegen und Motive des Seelsorgeteams. Sein Ziel ist, bei der
Bevölkerung ein Pfarreibewusstsein zu schaffen und zu stärken.
Mirco Triner
Präsident
Annemarie Csomor
Vizepräsidentin
Silvia Graemiger
Kasse
Karl Andreas Appert
Renate Muff
Antal Pablé
Claudia Waidacher
Elsbeth Wymann
2.5
Vereine und Gruppen
Pastoral orientierte
Gruppen
LeiterIn
Aufgaben
LektorInnen
Sr. Mattia Fähndrich
Einsatzplan erstellen, Animation
und Bildung
KantorInnen
Marco Brandazza
Gesangliche Begleitung der Sonntagsgottesdienste, 1 x monatlich
7
Pfarreiprofil St. Michael
Ministrantinnen / Ministranten
Nicoleta Balint
Altardienst
Familiengottesdienstgruppe
(Jungi Chile)
Elsbeth Wymann
Regina Schneider
Gestaltung der Familiengottesdienste
Liturgiegruppe des Frauenforums
Trudi Baumli
Gestaltung der Frauengottesdienste
Bibelgruppe
Hedi Stähli
Koordination mit P. Franziskus de
Alonso
„Nice Sunday“
P. Jean-Uriel
und „Gäissmatt“
Gestaltung der Jugendgottesdienste
Gruppe „Gäissmatt“
Sandrina Büeler
Adoray (Lobpreis) / Kultur / Sport
Jugendarbeit
Vereine
Präsident / in
Frauenforum St Michael
Margrit Ulrich
Kolingesellschaft
Hans Sticher
Goldener Herbst
Peter Weber
Besuchergruppe (runde Geburtstage)
Pia Boschung
Kirchenchor
Vertreter a.I. Thierry Indermühle
Choralschola
Paul Caviezel
Stadtorchester/Kirchenorchester
Christoph Balmer
Pfadi Zug
Florin Meier
Gemeinschaft Emmanuel
Elisabeth und Adrian Schmidt
Schönstatt Mädchen
Vendeline Grauert
2.6
Religiöse Gemeinschaften in der Pfarrei St. Michael






Kloster Maria Opferung, Kapuzinerinnen, Klosterstrasse 2, 6300 Zug
Liebfrauenschwestern, Zugerbergstrasse 33b, 6300 Zug
Petrus-Claver-Sodalität, Schwestern, St. Oswalds-Gasse 17, 6300 Zug
Gemeinschaft der Seligpreisungen, Kapuzinergässli, 6300 Zug
Salvatorianer Gemeinschaft, Rägetenweg 4, 6300 Zug
Italienische Schwestern, Zugerbergstrasse 8, Zug
8
Pfarreiprofil St. Michael
3.
Pfarreileben
3.1
Vorbemerkung
Die Pfarrei St. Michael hat sehr viele aktive Menschen, die sich für einen speziellen Bereich engagieren. Wegen der grossen Bautätigkeit ist die Pfarrei mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Es braucht daher eine integrierende Pfarreileitung, welche die positiven Kräfte zusammenführt. Diese kann auf aktive Ordensgemeinschaften zählen, die an einer Zusammenarbeit interessiert sind.
3.2
Liturgie: Gottesdienste (Stand April 2015)
Wann / Wo
Was
Verantwortlich / Mitarbeit
Samstag, 17.15 Uhr
Vorabendgottesdienst
Pfarrer / Pastoralassistentin
Sonntagsgottesdienst
Pfarrer / Pastoralassistentin
Sonntagsgottesdienst
Pfarrer / Pastoralassistentin
Werktagsgottesdienste
Pfarrer
Wortgottesdienst
Kath. Pfarrer oder Pastoralassistentin
oder ref. Pfarrerin
Eucharistiefeier
Seligpreisungen
Eucharistiefeier
div. Aushilfen
Eucharistiefeier
Salvatorianer
Beichtgelegenheit
Pater Kapuziner, Pfarrer oder Kaplan
St. Oswald
Sonntag, 10.00 Uhr
St. Oswald oder
St. Michael
Sonntag, 19.30 Uhr
St. Oswald
Montag bis Samstag
9.00 Uhr, St. Oswald
Dienstag, 17.00 Uhr,
Frauensteinmatt
Donnerstag, 11.00 Uhr
Frauensteinmatt
Freitag, 17.30 Uhr
Liebfrauenkapelle
Freitag, 19.30 Uhr
Loretokapelle
Samstag, Nachmittag
St. Oswald
9
Pfarreiprofil St. Michael
Spezielle Gottesdienste:

Gemeinschaft der Seligpreisungen, tägliche Gottesdienste im alten Kapuzinerkloster
(ausser montags), Beichtgelegenheit

Familiengottesdienste / jungi Chile, 1x monatlich (normalerweise am 3. Sonntag im Monat; ausser Ferien) im Sonntagsgottesdienst um 10.00 Uhr in St. Michael

Frauengottesdienste, 1x monatlich (ausser Ferien), dienstags, 9.00 Uhr in St. Oswald

Jugendgottesdienste „Nice Sunday“, am 1. Sonntag im Monat (ausser Ferien) im Sonntagsgottesdienst um 19.30 Uhr

Zugerberggottesdienste, beim Institut Montana immer am ersten Sonntag im Monat um
10.15 Uhr (normalerweise Seligpreisungen)

Kleinkindergottesdienste, ökumenisch, jeweils am letzten Samstag im Monat um 09.30
Uhr

Ökumenischer Gottesdienst: 2 bis 3 mal pro Jahr

Auffahrt: Landeswallfahrt nach Einsiedeln (in Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft der
Seligpreisungen)

Pfingsten: Pastoralraumanlass

Fronleichnam: Alle Stadtpfarreien gemeinsam auf dem Landsgemeindeplatz oder in
St. Michael

1. September Choralvesper, St. Verenakapelle

Bettag: alle zwei Jahre interreligiös

Verschiedene anderssprachige katholische Gemeinschaften feiern ihre Gottesdienste in
der Pfarrei.
3.3
Sakramentenpastoral und Beerdigungen
Was
Wann / Anzahl pro Jahr
Taufen
2. Sonntag im Monat im Pfarreigottesdienst in St. Oswald, 10.00 Uhr
4. Sonntag im Monat in der Taufkapelle in St. Michael, 11.30 Uhr
in Ausnahmefällen in der Liebfrauenkapelle
Beerdigungen
Nachmittags Bestattungen auf dem städtischen Friedhof, anschl.
Trauergottesdienst in der Abdankungshalle, der Kirche St. Oswald
oder der Pfarrkirche St. Michael
Erstkommunion
Am Weissen Sonntag, in der 3. Klasse, Kommunionweg mit diversen
Veranstaltungen
Versöhnungsweg
4. Klasse, jährlich im Mai – Juni zusammen mit Pfarrei Guthirt
Firmung
Nach der obligatorischen Schulzeit; 16/17-Jährige
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Pfarreiprofil St. Michael
Trauungen
St. Oswaldskirche, St. Verena Kapelle, Pfarrkirche St. Michael, Liebfrauenkapelle
Krankensalbung mit
Eucharistiefeier
Am Krankensonntag im Pfarreigottesdienst
Frauensteinmatt an einem Donnerstag in der Fastenzeit
Krankensalbung, privat Nach Bedarf
und im Spital
Jeweils sonntags (mit Ausnahme der Schulferienzeit): Kirchenkaffee im Foyer des Pfarreiheims
nach dem 10.00 Uhr Gottesdienst, organisiert durch Freiwillige.
Statistische Zahlen über Taufen, Beerdigungen etc.
Zahlen von 2014
50
34
30
25
82
Taufen
Erstkommunikanten
Firmlinge
Trauungen
Beerdigungen / Urnenbeisetzungen, meist mit anschliessendem Trauergottesdienst
Bestehende Seelsorgeangebote in der Pfarrei




Taufgespräche zur Vorbereitung der Taufe
Hausbesuche und Elternbriefe für Taufeltern nach der Taufe
Spitalbesuche, Krankenbesuche und auf Anfrage Krankenkommunion
Gespräche vor Beerdigungen
3.4
Religionsunterricht: Schuljahr 2014 / 2015
Stufen:
Primar 2. - 6. Klasse
Oberstufe I. und II. im Oberstufenzentrum Loreto, ökumenisch und überpfarreilich
Oberstufe III, Religionstag in den Pfarreien mit Team, ganztägig
Kantonsschule Zug mit Religionslehrpersonen
Schulhäuser in der Pfarrei:
Burgbach
Kirchmatt
Tagesschule
Gimenen
Hänggeli
Religionsunterricht konfessionell, 2. - 6. Klasse
Religionsunterricht konfessionell, 2. - 6. Klasse
Religionsunterricht konfessionell, 3. und 4. Klasse
Religionsunterricht ökumenisch, 2., 5. und 6. Klasse
Religionsunterricht konfessionell, 2. Klasse
Religionsunterricht konfessionell nur 2. Klasse
In der Regel eine Wochenstunde, ausser in der 3. und 4. Klasse eine Doppellektion pro Woche.
11
Pfarreiprofil St. Michael
3.5
Jugendpastoral
Die Jugendpastoral der Pfarrei St. Michael verschreibt sich religionspädagogischen Anliegen im
Sinne der besonderen Einführung und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in den christlichen Glauben. Der Firmweg ist ebenso zentraler Bestandteil, wie auch die Begleitung des Projektes „Jungi Chile“, welches kürzlich ins Leben gerufen wurde. Abgerundet wird das Profil der
Jugendpastoral mit der Präsesaufgabe bei der Pfadi und der Vernetzung mit anderen in der Jugendarbeit tätigen Personen und Gruppen.
Der Jugendarbeiter ist Ansprech- und Diskussionspartner für alle möglichen Fragen und Themen
der Jugendlichen.
3.6
Diakonie
Die Katholische Kirchgemeinde Zug hat eine eigenständige Diakoniestelle, genannt Leuchtturm.
Die Diakoniestelle ist für alle vier Pfarreien der Stadt Zug Anlaufstelle in diakonischen und sozialen Fragen. Eine Zusammenarbeit mit den vier Pfarreien ist, wenn immer möglich, Ziel der Diakoniestelle. Die Diakoniestelle entlastet die vier Pfarrämter, ist jedoch auch offen für die Zusammenarbeit mit anderen Pfarreien im Kanton Zug. Baar und Cham haben eine eigene Diakoniestelle.
Die Diakoniestelle ist eine polyvalente, professionelle und unabhängige Anlauf- und Beratungsstelle für alle Menschen, welche im Kanton Zug wohnhaft sind. Die Mitarbeiterinnen beraten und
begleiten die Menschen bei persönlichen und sozialen Fragestellungen. Sie unterstützen Menschen darin, eigenverantwortlich ihr Leben zu bewältigen und selber zu gestalten.
Die Diakoniestelle initiiert diakonische Projekte und führt sie durch. Fester Bestandteil der Aufgaben der Diakoniestelle ist es, die Wegbegleitung der vier Stadtpfarreien zu koordinieren und
Wegbegleitende zu vermitteln. Ebenfalls liegt die Durchführung von Seniorenferien in der Hand
der Diakoniestelle. Sich im diakonischen Bereich zu vernetzen, ist eine weitere Aufgabe der Diakoniestelle.
Bei der Diakoniestelle/Sozialberatung Leuchtturm arbeiten Margrith Brechbühl, Sozialberaterin,
Renate Falk, Fachfrau für Soziale Arbeit FH, und Simone Schelker, dipl. Sozialarbeiterin FH, sowie die Sekretärin Annelis Uster. Die Stelle wird von Renate Falk geleitet. Alle vier Frauen sind in
einem Teilzeitpensum angestellt.
Die vier Frauen der Diakoniestelle Leuchtturm engagieren sich im sozialen Bereich für Einzelne,
Gruppen und für die Gesellschaft und nehmen diakonische Fragen auf und setzten sich damit
auseinander.
3.7
Erwachsenenbildung
Im Pfarreiheim bieten die Mitarbeitenden diverse Veranstaltungen an. Besonders zu erwähnen ist
die Kolingesellschaft, die in der Erwachsenenbildung tätig ist und in jedem Vereinsjahr fünf bis
sechs Vorträge über Themen aus Kultur, Religion und Gesellschaft sowie zwei kulturgeschichtliche Exkursionen anbietet.
12
Pfarreiprofil St. Michael
Auch das Frauenforum und der Goldene Herbst leisten mit Vorträgen, Ausflügen und Kursen
wichtige Beiträge zu Erwachsenenbildung.
Die Zusammenarbeit im Pastoralraum wird intensiviert. Seit Februar 2015 gibt es eine gemeinsame Programmübersicht.
3.8
Aktivitäten in unserer Pfarrei
Wann
Januar
Februar
März
April
Was
-
Neujahrsgottesdienst
-
Segnung der Kerzen (Lichtmesse)
-
Suppentag für das Fastenopfer mit Familiengottesdienst
-
Versöhnungsfeier
Sternsingen mit Kindern
Dreikönigsfest / Epiphanie mit Orchestermesse
Ökumenischer Gottesdienst mit spezieller Kirchenmusik
Blasiussegen
Segnung des Agathabrotes
Aschermittwoch mit Austeilen von Asche
Weltgebetstag der Frauen
Osterkerzen-Werkstatt
Choralamt zum Laetare-Sonntag
Palmenwerkstatt für Erwachsene und Erstkommunikanten
Palmsonntag (Segnung der Palmbäume und Palmen)
Hoher Donnerstag: Abendmahlfeier
Karfreitag: Kreuzweg / Karfreitagsliturgie
Karsamstag: Osternachtfeier mit Osterfeuer und Taufe, anschliessend
gebratene Würste, Colomba, Glühwein
- Ostern: Festgottesdienst mit Orchestermesse
- Weisser Sonntag: Erstkommunion
Mai
-
Firmung (April/Mai)
Maiandachten
Taufeltern-Brunch
Auffahrt: Zuger Landeswallfahrt nach Einsiedeln (Pilgertag), Gottesdienst in der Klosterkirche Einsiedeln, Vertretungen der politischen und
kirchlichen Behörden mit Empfang beim Abt
- Muttertag: feierlicher Gottesdienst und Pfarreiapéro
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Pfarreiprofil St. Michael
- Pfingstsonntag: feierlicher Gottesdienst mit Apéro im Pastoralraum
- Fronleichnam: städtischer Gottesdienst auf dem Landsgemeindeplatz
Juni
mit den Erstkommunikanten der Stadt, den vereinigten Kirchenchören,
der Missione cattolica sowie den politischen und kirchlichen Behörden;
Prozession zur Liebfrauenkapelle, anschliessend von der Katholischen
Kirchgemeinde für alle Apéro.
- Ministrantenaufnahme
Juli - August
- Grosse Schulferien
August
- 5. August, St. Oswalds-Patrozinium: anschliessend Kaffee
- Beginn des neuen Schuljahres mit ökumenischen Eröffnungsfeiern
- Pfarreifest mit Pfarreipicknick
September
- 1. September Choralvesper in der St. Verenakapelle
- Bettag: alle zwei Jahre interreligiöse Feier
- 29. September: St. Michaels-Patrozinium mit Orchestermesse
Oktober
- Ministrantenlager Herbstferien
November
- 1. November: Allerheiligen
Vormittagsgottesdienst mit Orchestermesse
Nachmittag Totengedenkfeier in St. Michael für alle vier Stadtpfarreien,
anschliessend Besuch der Gräber
- Adoray-Festival
Dezember
- Rorate – Gottesdienste: jeden Mittwochmorgen um 6.30 Uhr, anschliessend Frühstück im Pfarreiheim
3.9
- 8. Dezember:
Choralamt zum Marienfest
- 24. Dezember:
17.15 Uhr Familiengottesdienst
23.00 Uhr St. Michael, Mitternachtsmesse mit
Orchestermesse
- 25. Dezember:
Festgottesdienst
- 26. Dezember:
St. Stephanus, Segnung und Austeilung des
Stephanweines
Pfarreiinformationen
Im Zweiwochenrhytmus erscheint das kantonale Pfarreiblatt. Wichtige Informationen aus Kirchgemeinde und Pfarrei finden sich zudem auf der Webseite der Kirchgemeinde: www.kath-zug.ch.
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Pfarreiprofil St. Michael
4.
Überpfarreiliche Zusammenarbeit
In der Stadt Zug besteht eine Seelsorgekonferenz, der die Leitenden der vier Stadtpfarreien
St. Michael, Gut Hirt, Johannes d.T. und Bruder Klaus angehören. Die Pfarreileitenden tauschen Informationen aus und koordinieren pfarreiinterne und -übergreifende Aufgaben. Die
Zusammenkünfte finden in regelmässigen Abständen statt.
Der Pastoralraum Zug wurde am 6. Mai 2012 errichtet und umfasst die vier Stadtpfarreien sowie
die Pfarrei St. Johannes, Walchwil. Jede Pfarrei hat eine eigene Leitung. Seit Errichtung findet
jeweils an Pfingsten das Pastoralraumfest in einer der fünf Pfarreien statt. Die Zusammenarbeit
wird in der Pastoralraumkonferenz und von den Leitenden getragen und nach und nach ausgebaut. Für alle Fragen, die über den August 2015 hinausgehen, liegt die Leitung des Pastoralraums bei Michael Brauchhart, Gemeindeleiter von Bruder Klaus Oberwil, in Zusammenarbeit mit
Urs Steiner, Pfarrer von Gut Hirt.
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